DE3943532C2 - - Google Patents
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- DE3943532C2 DE3943532C2 DE3943532A DE3943532A DE3943532C2 DE 3943532 C2 DE3943532 C2 DE 3943532C2 DE 3943532 A DE3943532 A DE 3943532A DE 3943532 A DE3943532 A DE 3943532A DE 3943532 C2 DE3943532 C2 DE 3943532C2
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- G11C—STATIC STORES
- G11C29/00—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
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- G06F11/26—Functional testing
- G06F11/267—Reconfiguring circuits for testing, e.g. LSSD, partitioning
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Testschaltung auf dem
Chip.
Da die Kapazität einer Halbleiterspeichereinrichtung immer größer
wird, wird die Zunahme der Testzeit immer problematischer. In
einem Artikel von J. Inoue u. a. mit dem Titel "Parallel testing
technology for VLSI memories", ITC proceedings, 1987, Seiten 1066-1071;
einem Artikel mit dem Titel "Technology for increasing
test efficiency suitable for very large capacity memories", 1987,
National Conference
165 of Semiconductor Materials Section of Institute of
Electronics, Information and Communication Engineers of
Japan, Seite 166 ist ein Parallel-Testverfahren für VLSI-
Speicher vorgeschlagen, das die wirksame Testzeit drastisch
senkt. Alle mit einer Wortleitung verbundenen Speicherzellen
werden gleichzeitig getestet, indem eine Testschaltung auf
dem Chip vorgesehen wird.
Fig. 1 ist ein Schaltdiagramm, das eine Anordnung eines Speichers
zeigt, der eine Testschaltung auf dem Chip enthält,
wie es in der zuletzt gezeigten Veröffentlichung gezeigt
ist. Dieser Speicher weist ein Speicherfeld mit m×n Bit
auf, wobei eine Mehrzahl von Speicherzellen in einer Matrix
angeordnet ist, wie es zum Beispiel in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Testschaltung 20 mit
einem Speicherfeld 10 verbunden. In dem Speicherfeld 10 sind
eine Mehrzahl von Wortleitungen und eine Mehrzahl von Bit
leitungspaaren sich schneidend angeordnet, wobei Speicher
zellen an deren Schnittstellen vorgesehen sind. In Fig. 1
sind als typisches Beispiel vier Wortleitungen WL1 bis WL4
und zwei Bitleitungspaare B1, und B2, gezeigt. Die
Testschaltung 20 weist eine Schreibschaltung 30, Vergleichs
schaltungen CP1 und CP2 und eine Nachweisschaltung 100 auf.
Die Schreibschaltung 30 weist N-Kanal-MOS-Transistoren Q1
bis Q4, eine Schreibsteuerleitung WC und Schreibleitungen
W und auf. Die Vergleichsschaltung CP1 weist N-Kanal-MOS-
Transistoren Q5 und Q6 auf, und die Vergleichsschaltung CP2
weist N-Kanal-MOS-Transistoren Q7 und Q8 auf. Die Nachweis
schaltung 100 weist N-Kanal-MOS-Transistoren Q9 und Q10,
einen Inverter G1 und eine Vorladeschaltung 110 auf.
In der oben genannten Veröffentlichung ist ein Leitungstest
vorgeschlagen, durch den die Testzeit deutlich verringert
wird. Im folgenden wird dieser Leitungstest beschrieben. Zu
erst werden zum Beispiel "H"- bzw. "L"-Pegeldaten an die
Schreibleitungen W und angelegt, und ein Potential auf
der Schreibsteuerleitung WC wird auf den "H"-Pegel angehoben.
Folglich werden die Transistoren Q1 bis Q4 eingeschaltet,
so daß die Potentiale auf den Bitleitungen B1 und B2 den
"H"-Pegel annehmen, und die Potentiale auf den Bitleitungen
und nehmen den "L"-Pegel an. Wenn ein Potential auf
der Wortleitung WL1 auf den "H"-Pegel angehoben wird, werden
die "H"-Pegeldaten entsprechend in die Speicherzellen M1
und M3 geschrieben. Nach dem Schreiben werden die Potentiale
auf der Wortleitung WL1 und der Schreibsteuerleitung WC auf
den "L"-Pegel gebracht.
Wenn danach das Potential auf der Wortleitung WL1 auf den
"H"-Pegel angehoben wird, werden die in den Speicherzellen
M1 bzw. M3 gespeicherten Daten auf die Bitleitungen B1 und
B2 ausgelesen. Die Daten auf den Bitleitungspaaren B1,
und B2, werden durch einen Leseverstärker (nicht gezeigt)
verstärkt. In dem Fall des in Fig. 2 gezeigten Speicherfeldes
10 werden verstärkte n-Bit-Daten auf die Bitleitungspaare
ausgelesen. Dann werden "L"- bzw. "H"-Pegeldaten an die
Schreibleitungen W und angelegt.
Wenn die von den Speicherzellen M1 und M3 ausgelesenen Daten
auf dem "H"-Pegel sind, nehmen die Potentiale auf den Bit
leitungen B1 und B2 den "H"-Pegel an, und die Potentiale
auf den Bitleitungen und nehmen den "L"-Pegel an. Folglich
werden die Transistoren Q5 und Q7 eingeschaltet, so
daß beide Potentiale an Knotenpunkten N1 und N2 den "L"-Pegel
annehmen. Daher werden die Transistoren Q9 und Q10 abgeschaltet,
so daß der schon vorher durch die Vorladungsschaltung
110 vorgeladene Knotenpunkt N3 nicht entladen wird. Somit
wird ein Kennzeichensignal mit "L"-Pegel an eine Nach
weissignalausgangsleitung DS ausgegeben.
Es sei jetzt angenommen, daß zum Beispiel die Speicherzelle
M1 defekt ist. In diesem Fall nehmen die von den Speicher
zellen M1 bzw. M3 ausgelesenen Daten die "L"- und "H"-Pegel
an, obwohl "H"-Pegeldaten in die Speicherzellen M1 und M3
eingeschrieben worden sind. Folglich nehmen die Potentiale
auf den Bitleitungen B1 bzw. die "L"- und "H"-Pegel an.
Wenn "L"- und "H"-Pegeldaten entsprechend an die Schreib
leitungen W und angelegt werden, wird der Transistor Q6
eingeschaltet, so daß der Knotenpunkt N1 auf den "H"-Pegel
geladen wird. Folglich wird der Transistor Q9 eingeschaltet,
so daß der Knotenpunkt N3 auf den "L"-Pegel entladen wird.
Als Resultat wird ein Kennzeichensignal auf dem "H"-Pegel
von der Nachweissignalausgangsleitung DS ausgegeben, das
einen Fehler anzeigt.
Wie vorhergehend beschrieben ist, werden bei dem oben be
schriebenen Leitungstest Daten an die Schreibleitungen W
und angelegt, und dann werden Daten in eine Zeile von Speicher
zellen geschrieben, die mit einer ausgewählten Wortleitung
verbunden sind. Als Resultat werden die gleichen Daten
in die Zeilen von Speicherzellen geschrieben. Die Daten werden
von der Zeile von Speicherzellen ausgelesen, und Daten ent
gegengesetzt zu den zuvor an die Schreibleitungen W und
angelegten werden entsprechend an die Schreibleitungen W
und angelegt. Wenn die von einer Zeile von Speicherzellen
ausgelesenen Daten alle mit den zuvor in die Zeile von Speicher
zellen eingeschriebenen Daten übereinstimmen, wird ein
Kennzeichensignal auf dem "L"-Pegel von der Nachweissignal
ausgangsleitung DS ausgegeben. Wenn andererseits mindestens
eine Speicherzelle aus der Zeile von Speicherzellen, die
mit einer Wortleitung verbunden sind, defekt ist, so daß
die von der Speicherzelle ausgelesenen Daten nicht den zuvor
eingeschriebenen Daten entsprechen, wird von der Nachweis
signalausgangsleitung DS ein Kennzeichensignal auf dem "H"-
Pegel ausgegeben.
Wie zuvorgehend beschrieben ist, werden alle mit einer Wortleitung
verbundenen Speicherzellen in dem in Fig. 1 gezeigten
Speicher mit einer Testschaltung auf dem Chip gleichzeitig
getestet. Somit ist eine deutliche Verringerung der Testzeit
zu erwarten.
In diesem Speicher sind jedoch die Schreibsteuerleitung WC
und die Schreibleitungen W und gemeinsam für alle Bitleitungs
paare vorgesehen, weswegen nur die gleichen Daten in
eine mit einer Wortleitung verbundene Zeile von Speicher
zellen geschrieben werden können. Genauer gesagt, ein Muster
von in eine Zeile von Speicherzellen eingegebenen Testdaten
ist aus Daten auf dem "H"- oder "L"-Pegel gebildet. Daher
kann ein Lecken zwischen benachbarten Speicherzellen oder
ähnliches nicht nachgewiesen werden, indem verschiedene Daten
in benachbarte Speicherzellen geschrieben werden. Somit ist
in dem in Fig. 1 gezeigten Speicher die Nachweisempfindlichkeit
für die defekte Speicherzelle verringert, obwohl die
Testzeit durch den Leitungstest verringert werden kann.
Aus dem IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 30, 1988, Seiten
107-110 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung bekannt, die eine
Testschaltung aufweist. Bei dieser Halbleiterspeichereinrichtung
werden Daten über Datenregister in die Speicherzellen geschrieben.
Gleichzeitig werden die Daten in eine Vergleichseinrichtung
geschrieben. Dann werden die Daten wieder aus den Speicherzellen
ausgelesen und in der Vergleichseinrichtung mit den dort
gespeicherten Daten verglichen. Da kein Testmuster vorgesehen ist,
kann das Übersprechen benachbarter Zellen bzw. Datenleitungen
nicht getestet werden.
Aus der US-PS 46 67 330 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung
bekannt, die eine Testschaltung zum Testen der
Halbleiterspeichereinrichtung aufweist. Die Testschaltung stellt
gleichzeitig die Vergleichseinrichtung dar. Sie enthält ebenfalls
eine Speichereinrichtung. Die Testschaltung ist über eine
Übertragungseinrichtung mit der Speicherzelle verbunden. Im
Testzustand werden Daten in die Speicherzellen und in die
Speichereinrichtung geschrieben. Dann werden die Daten aus den
Speicherzellen ausgelesen und mit den in der Speichereinrichtung
gespeicherten Daten verglichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Halbleiter
speichereinrichtung mit einer Testschaltung auf dem Chip
einen geringeren Energieverbrauch zu erzielen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer Testschaltung auf dem Chip, die durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm einer Anordnung einer herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer
Testschaltung auf dem Chip;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Speicherfeldes
in der in Fig. 1 gezeigten Halbleiterspeicherein
richtung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der gesamten Anordnung einer
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer
Testschaltung auf dem Chip;
Fig. 3A ein Diagramm zum Erklären einer hierarchischen
Anordnung von Datenbusleitungen;
Fig. 4A ein Diagramm einer Struktur des Hauptabschnittes
eines Speicherfeldes in der in Fig. 3 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 4B ein Diagramm einer anderen Anordnung eines Speicher
feldes der in Fig. 3 gezeigten Haltleiter
speichereinrichtung;
Fig. 5 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines in Fig. 4
gezeigten Leitungstestregisters;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zum Erklären einer gewöhnlichen
Lesetätigkeit in der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten
Haltleiterspeichereinrichtung;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm zum Erklären einer gewöhnlichen
Schreibtätigkeit in der in den Fig. 3 bis 5
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 8 ein Zeitdiagramm zum Erklären einer Tätigkeit
zum Schreiben von erwarteten Daten in Register
in der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Haltleiter
speichereinrichtung;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm zum Erklären einer Übereinstimmungs
tätigkeit in der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zum Erklären eines Leitungstest
modus;
Fig. 11A ein typisches Diagramm zum Erklären einer Tätigkeit
zum Schreiben von in den Registern gehaltenen
Zufallsdaten in einer Zeile von Speicherzellen;
Fig. 11B ein typisches Diagramm zum Erklären einer Tätig
keit zum Erfassen einer Übereinstimmung von aus
einer Zeile von Speicherzellen gelesenen Daten
und in Registern gehaltenen erwarteten Daten;
Fig. 12A ein ein Beispiel von einem Muster von Testdaten
zeigenden Diagramm;
Fig. 12B ein Diagramm zum Erklären von Testzeit eines
Testes, der auf einem Muster besteht, das als
Schachbrett bezeichnet wird;
Fig. 13 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Haupt
abschnittes einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer anderen Testschaltung
auf dem Chip;
Fig. 14 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Haupt
abschnittes einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer weiteren Testschaltung
auf dem Chip;
Fig. 15 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Haupt
abschnittes einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer anderen Ausführungsform
der Testschaltung auf dem Chip; und
Fig. 16 ein Schaltdiagramm einer Anordnung eines Haupt
abschnittes einer Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer weiteren Ausführungsform
der Testschaltung auf dem Chip.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die gesamte Anordnung einer
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt, die eine Testschaltung
auf dem Chip (On-chip-Testschaltung) gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung aufweist. Zusätzlich zeigt Fig. 4A ein
Diagramm einer Anordnung eines Hauptabschnittes eines Speicher
feldes, das in der in Fig. 3 gezeigten Halbleiterspeicher
einrichtung enthalten ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist ein Speicherfeld 1 eine
Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungspaaren auf,
die in einer Mehrzahl von Spalten angeordnet sind. Eine Mehrzahl
von Bitleitungspaaren ist entsprechend zu jeder der
Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungspaaren vorgesehen.
In Fig. 3 sind nur ein Untereingangs-/-ausgangsleitungspaar
(im folgenden als Unter-I/O-Leitungspaar bezeichnet)
SIO1 und und zwei Bitleitungspaare BL1, und
BL2, , die entsprechend dazu vorgesehen sind, gezeigt.
In Fig. 4A sind nur zwei Unter-I/O-Leitungspaare SIO1,
und SIO2, gezeigt. Zusätzlich sind nur drei Bitleitungs
paare BL1, bis BL3, , die entsprechend zu den Unter-
I/O-Leitungspaaren SIO1 und vorgesehen sind, gezeigt,
und nur drei Bitleitungspaare BL4, bis BL6, sind
gezeigt, die entsprechend zu dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO2
und vorgesehen sind. Ein Leseverstärker SA ist mit jedem
der Bitleitungspaare BL1, bis BL6, verbunden. Der
Leseverstärker SA wird als Reaktion auf ein Leseverstärker
aktivierungsmittel Φs betrieben.
Zusätzlich sind die Bitleitungen BL1 und entsprechend
mit den Unter-I/O-Leitungen SIO1 und durch Schalter
S1 verbunden. Ähnlich sind die Bitleitungspaare BL2,
und BL3, entsprechend mit den Unter-I/O-Leitungspaaren
SIO1 und durch Schalter S2 und Schalter S3 verbunden.
Zusätzlich sind die Bitleitungspaare BL4, , BL5, und
BL6, entsprechend mit den Unter-I/O-Leitungspaaren SIO2
und über Schalter S4, Schalter S5 und Schalter S6 ver
bunden. Ein Schaltsignal SW1 wird an die Schalter S1 und
S4 angelegt, ein Schaltsignal SW2 wird an die Schalter S2
und S5 angelegt, und ein Schaltsignal SW3 wird an die Schalter
S3 und S6 angelegt.
Eine Mehrzahl von Wortleitungen ist die Bitleitungspaare
BL1, bis BL6, schneidend angeordnet. In Fig. 4A ist
nur eine einzelne Wortleitung WL, die die Bitleitungspaare
BL1, und BL4, schneidet, gezeigt. Eine Speicherzelle
MC1 ist an dem Schnittpunkt der Wortleitung WL und der Bit
leitung BL1 vorgesehen, und eine Speicherzelle MC2 ist an
dem Schnittpunkt der Wortleitung WL und der Bitleitung BL4
vorgesehen. Weiter sind die Unter-I/O-Leitungspaare SIO1,
und SIO2, entsprechend mit einem Eingangs-/Aus
gangsleitungspaar I/O und durch Leitungstestregister
70 verbunden. Die Mehrzahl von Leistungstestregister 70 stellen
einen Leitungstestregisterabschnitt 7 dar.
In dieser Halbleiterspeichereinrichtung weisen die Datenbus
leitungen zum Eingeben/Ausgeben von Daten in die/aus den
Speicherzellen eine hierarchische Struktur mit einem Ein
gangs-/Ausgangsleitungspaar, einer Mehrzahl von Unter-I/O-
Leitungspaaren und einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren auf,
wie in Fig. 3A gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, legt ein Adreßpuffer/Vordecoder
(im folgenden nur einfach als Adreßpuffer bezeichnet) 2 ein
von außen angelegtes Adreßsignal zu vorbestimmten Zeitpunkten
an einen Zeilendecoder 3 an. Zusätzlich legt der Adreßpuffer
2 das von außen angelegte Adreßsignal an einen Spaltendecoder
4 zu vorbestimmten Zeitpunkten an. Weiterhin legt der Adreß
puffer 2 Schaltsignale SW1 bis SWn als Reaktion auf das von
außen angelegte Adreßsignal an. Der Zeilendecoder 3 wählt
eine beliebige der Wortleitungen in dem Speicherfeld 1 als
Reaktion auf das Adreßsignal aus. Der Spaltendecoder 4 wählt
ein beliebiges der Unter-I/O-Leitungspaare in dem Speicherfeld
1 als Reaktion auf das Adreßsignal aus, verbindet dieses
mit einem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/OL und . Die
von dem Speicherfeld 1 ausgelesenen Daten werden als Aus
gangsdaten Dout nach außen durch das Eingangs-/Ausgangsleitungs
paar I/O und und einen Eingangs-/Ausgangspuffer
8 ausgegeben. Zusätzlich werden von außen angelegte Eingangs
daten Din in das Speicherfeld 1 durch den Eingangs-/Ausgangs
puffer 8 und die Eingangs-/Ausgangsleitungspaare I/O und
eingeschrieben.
Ein Komparatorabschnitt 5 und ein Registerabschnitt 6 sind
zwischen dem Speicherbrief 1 und dem Spaltendecoder 4 vor
gesehen. Der Komparatorabschnitt 5 und der Registerabschnitt
6 stellen einen Leitungstestregisterabschnitt 7 dar, wie
er in Fig. 4A gezeigt ist.
Ein Taktgenerator 9 erzeugt verschiedene Steuersignale zum
Steuern von jedem Abschnitt als Reaktion auf dem Empfang
eines Zeilenadreßtaktsignales RAS, einen Spaltenadreßtakt
signales CAS, eines Schreibfreigabesignales WE, eines Test
freigabesignales TE, die von außen angelegt werden, und eines
Adreßübergangsnachweissignales ATD, das von dem Adreßpuffer
2 angelegt ist. Mittlerweile kann eine herkömmliche Halb
leiterspeichereinrichtung großer Kapazität eine Redundanz
schaltung aufweisen, die eine zusätzliche Spalte 1a, einen
zusätzlichen Komparator 5a, ein zusätzliches Register 6a
und einen zusätzlichen Spaltendecoder 4a zum Verbessern der
Ausbeute enthält.
Fig. 4B ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel einer
Anordnung eines Speicherfeldes zeigt, wie es in der in Fig. 3
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung vorhanden ist.
In Fig. 4B ist nur ein einzelnes Unter-I/O-Leitungspaar SIO1
und gezeigt. Zwei Bitleitungspaare BL1 und BL2
und sind benachbart zueinander zwischen den Unter-I/O-
Leitungen SIO1 und angeordnet. Leseverstärker SA, die
mit den Bitleitungspaaren BL1 und und BL2 und ver
bunden sind, sind benachbart zueinander angeordnet. Jeder
der Schalter S1 und S2 weist einen N-Kanal-MOS-Transistor
auf. Die Strukturen der anderen Abschnitte sind die gleichen
wie die in Fig. 4A gezeigten.
Fig. 5 ist ein Schaltdiagramm, das eine Struktur des in
Fig. 4A gezeigten Leitungstestregisterabschnittes 7 zeigt. Wie
in Fig. 5 gezeigt ist, weist jedes der Leitungstestregister
70 einen Komparator 50 und ein Register 60 auf. Der Komparator
50 weist N-Kanal-MOS-Transistoren Q15 bis Q18 auf. Knoten
punkte N11 und N12 in dem Komparator 50 sind entsprechend
mit den Unter-I/O-Leitungen SIO1 und durch N-Kanal-MOS-
Transistoren Q11 und Q12 verbunden. Ein Knotenpunkt N13 in
dem Komparator 50 ist mit der Unter-I/O-Leitung SIO1 durch
den Transistor Q15 und einen N-Kanal-MOS-Transistor Q13 und
mit der Unter-I/O-Leitung durch den Transistor Q16 und
einen N-Kanal-MOS-Transistor Q14 verbunden. Zusätzlich ist
der Transistor Q18 zwischen einer Vergleichsleitung ML und
dem Massepotential geschaltet. Das Gate des Transistors Q18
ist mit dem Knotenpunkt N13 verbunden. Somit ist der Knoten
punkt N13 mit der Vergleichsleitung ML auf eine verdrahtete
ODER-Weise verbunden. Der Transistor Q17 ist zwischen dem
Knotenpunkt N13 und dem Massepotential geschaltet. Die Gates
der Transistoren Q11 und Q12 empfangen ein Steuersignal Φ1,
und die Gates der Transistoren Q13 und Q14 empfangen ein
Steuersignal Φ2. Weiterhin empfängt das Gate des Transistors
Q17 ein Steuersignal Φ3. Die Transistoren Q15 und Q16 stellen
eine exklusive ODER-Schaltung (Antivalenzschaltung) dar.
Das Register 60 enthält N-Kanal-MOS-Transistoren Q19 und
Q21 und P-Kanal-MOS-Transistoren Q20 und Q22, die entsprechend
kreuzweise zwischen die Knotenpunkte N11 und N12 geschaltet
sind. Ein Steuersignal Φ4 wird an einen Knotenpunkt
N14 in dem Register 60 angelegt, und ein Steuersignal Φ5
wird an einem Knotenpunkt N15 darin angelegt.
Andererseits sind die Knotenpunkte N11 und N12 entsprechend
mit Eingangs-/Ausgangsleitungen I/O und über N-Kanal-
MOS-Transistoren Q51 uns Q52 verbunden. Die Gates der Tran
sistoren Q51 und Q52 empfangen ein Spaltenauswahlsignal Yi
von dem in Fig. 3 gezeigten Spaltendecoder 4.
Die Strukturen des Komparators 50 und des Registers 60, die
mit einem Unter-I/O-Leitungspaar SIO2 und verbunden
sind, sind oft die gleichen wie die, die mit dem Unter-I/O-Lei
tungspaar SIO1 und verbunden sind. Jedoch wird das Spal
tenauswahlsignal Yi+1 von dem Spaltendecoder 4 an die Gates
der Transistoren Q51 und Q52 angelegt, die dem Unter-I/O-
Leitungspaar SIO2 und entsprechen. Die Steuersignale
Φ1 bis Φ5 werden von dem in Fig. 3 gezeigten Taktgenerator
9 erzeugt.
Bezugnehmend auf die Zeitablaufdiagramme der Fig. 6 bis
9 wird jetzt die Funktionsweise der in den Fig. 3 bis 5 ge
zeigten Halbleiterspeichereinrichtung beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen der
normalen Lesetätigkeit in der Haltleiterspeichereinrichtung.
Wenn das Steuersignal Φ1 auf den "H"-Pegel angehoben wird,
werden die Transistoren Q11 und Q12 eingeschaltet. Folglich
wird jedes der Unter-I/O-Leitungspaare SIO1, und SIO2,
mit den entsprechenden Knotenpunkten N11 und N12 ver
bunden. Wenn dann ein Potential auf der Wortleitung WL auf
den "H"-Pegel gehoben wird, werden die in der Speicherzelle
MC1 gespeicherten Daten auf die Bitleitung BL1 ausgelesen,
und die in der Speicherzelle MC2 gespeicherten Daten werden
auf die Bitleitung BL4 (in Fig. 4A) ausgelesen. Folglich
werden die Potentiale auf den Bitleitungen BL1 und BL4 geändert.
Wenn ein Leseverstärkungsaktivierungssignal Φ0 auf
den "H"-Pegel gehoben wird, werden die Leseverstärker SA
betrieben. Folglich werden die Potentialdifferenzen zwischen
dem Bitleitungspaar BL1 und bzw. zwischen dem Bitleitungs
paar BL4 und verstärkt.
Wenn dann das Schaltsignal SW1 auf dem "H"-Pegel angehoben
wird, werden die Schalter S1 und S4 eingeschaltet, so daß
die Bitleitungspaare BL1, und BL4, entsprechend mit
den Unter-I/O-Leitungspaaren SIO1, und SIO2, verbunden
werden. Zusätzlich wird das Spaltenauswahlsignal Yi
auf den "H"-Pegell angehoben, so daß das Unter-I/O-Leitungs
paar SIO1 und mit dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und verbunden wird. Folglich werden die Daten auf
dem Bitleitungspaar BL1 und auf das Eingangs-/Ausgangs
leitungspaar I/O und durch das Unter-I/O-Leitungspaar
und die Knotenpunkte N11 und N12 übertragen. Zu dem Zeitpunkt
werden die Steuersignale Φ4 und Φ5 entsprechend auf die "L"-
und "H"-Pegel geändert. Als Resultat wird die Potentialdif
ferenz zwischen den Knotenpunkten N11 und N12 verstärkt.
In diesem Falle dient das Register 60 als ein Verstärker.
Auf die oben beschriebene Weise werden die in der Speicherzelle
MC1 gespeicherten Daten auf das Eingangs-/Ausgangsleitungs
paar I/O und ausgelesen.
Fig. 7 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern der normalen
Schreibtätigkeit in dieser Halbleiterspeichereinrichtung.
Es sei angenommen, daß Daten von der Speicherzelle MC1 aus
gelesen werden und dann die invertierten Daten der ausgelesenen
Daten in die Speicherzelle MC1 eingeschrieben werden.
Zunächst wird das Steuersignal Φ1 auf den "H"-Pegel gehoben.
Foglich wird jedes der Unter-I/O-Leitungspaare SIO1,
und SIO2, mit den entsprechenden Knotenpunkten N11 und
N12 verbunden. Wenn ein Potential auf der Wortleitung WL
auf den "H"-Pegel angehoben wird, werden die in der Speicher
zelle MC1 gespeicherten Daten auf die Bitleitung BL1 aus
gelesen, und die in der Speicherzelle MC2 gespeicherten Daten
werden auf die Bitleitung BL4 ausgelesen. Wenn das Lesever
stärkeraktivierungssignal Φ0 auf den "H"-Pegel gehoben wird,
werden die Leseverstärker SA bestätigt. Folglich werden die
Potentialunterschiede zwischen dem Bitleitungspaar BL1 und
BL1 bzw. zwischen dem Bitleitungspaar BL4 und BL4 verstärkt.
Wenn dann das Schaltsignal SW1 auf den "H"-Pegel gehoben
wird, wird das Bitleitungspaar BL1 und mit dem Unter-I/O-
Leitungspaar SIO1 und verbunden, und das Bitleitungspaar
BL4 und wird mit dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO2 und
verbunden. Wenn die Steuersignale Φ4 bzw. Φ5 auf den
"L"- und "H"-Pegel geändert werden, werden die Register 60
aktiviert. Folglich werden die Potentialunterschiede zwischen
dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und bzw. dem
Unter-I/O-Leitungspaar SIO2 und verstärkt. In diesem
Falle dient jedes der Register 60 als Verstärker.
Auf die oben beschriebene Weise werden die in der Speicher
zelle MC1 gespeicherten Daten auf das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO1 und ausgelesen, und die in der Speicherzelle MC2
gespeicherten Daten werden auf das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO2 und ausgelesen.
Andererseits werden komplementäre Daten an das Eingangs-/ausgangs
leitungspaar I/O und angelegt. Es sei hier ange
nommen, daß die invertierenden Daten der von der Speicherzelle
MC1 ausgelesenen Daten angelegt werden. Wenn das Steuersignal
Φ1 auf den "L"-Pegel gesenkt wird, werden die Unter-I/O-
Leitungspaare SIO1, und SIO2, von den entsprechenden
Knotenpunkten SW1 auf den "L"-Pegel gesenkt wird, wird das
Bitleitungspaar BL1 und von dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO1 und getrennt, und das Bitleitungspaar BL4 und
wird von dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO2 und getrennt.
Die Steuersignale Φ4 und Φ5 werden auf ein mittleres Potential
des Spannungsversorgungspotentiales zurückgebracht,
und das Spaltenauswahlsignal Yi nimmt den "H"-Pegel an. Folglich wird
das Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und mit dem Eingangs-/
Ausgangsleitungspaar I/O und durch die Knotenpunkte N11
und N12 verbunden. Als Resultat werden die Daten auf dem
Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und entsprechend zu
dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und durch die Knoten
punkte N11 und N12 übertragen. Wenn die Steuersignale Φ4
bzw. Φ5 auf den "L"- und "H"-Pegel geändert werden, wird
eine Potentialdifferenz zwischen dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO1 und verstärkt.
Wenn das Schaltsignal SW1 auf den "H"-Pegel angehoben wird,
wird das Bitleitungspaar LB1 und mit dem Unter-I/O-Lei
tungspaar SIO1 und verbunden. Folglich werden die Daten
auf dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und zu dem Bitlei
tungspaar BL1 und übertragen. Als Resultat werden die
Daten auf dem Bitleitungspaar BL1 und invertiert, so
daß invertierte Daten in die Speicherzelle MC1 geschrieben
werden.
Fig. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern einer
Schreibtätigkeit erwarteter Daten in die Register 60 in dieser
Halbleiterspeichereinrichtung.
Zuerst wird ein Potential auf der Wortleitung WL auf dne
"H"-Pegel gehoben. Folglich werden in der Speicherzelle MC1
gespeicherte Daten auf die Bitleitung BL1 ausgelesen, und
in der Speicherzelle MC2 gespeicherte Daten werden auf die
Bitleitung BL4 ausgelesen. Wenn das Leseverstärkeraktivierungs
signal Φs auf den "H"-Pegel gehoben wird, werden die
Leseverstärker SA bestätigt, so daß Potentialunterschiede
zwischen dem Bitleitungspaar BL1 und und zwischen dem
Bitleitungspaar BL4 und entsprechend verstärkt werden.
Da das Schaltsignal SW1 zu diesem Zeitpunkt auf dem "L"-Pegel
ist, sind die Bitleitungspaare BL1, bzw. BL4, von
den Unter-I/O-Leitungspaaren SIO1, bzw. SIO2, ge
trennt. Da zusätzlich das Steuersignal Φ1 auf dem "L"-Pegel
ist, sind die Unter-I/O-Leitungspaare SIO1, bzw. SIO2,
von den entsprechenden Knotenpunkten N11 und N12 ge
trennt.
Dann werden komplementäre erwartete Daten an das Eingangs-/
Ausgangsleitungspaar I/O und angelegt. Wenn das Spalten
auswahlsignal Yi auf den "H"-Pegel gehoben wird, werden die
dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und entsprechenden Knoten
punkte N11 und N12 mit dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und verbunden. Folglich werden die erwarteten Daten
auf dem Eingangs-/ausgangsleitungspaar I/O und zu den
Knotenpunkten N11 und N12 übertragen. Wenn die Steuersignale
ø4 und ø5 entsprechend zu den "L"- und "H"-Pegeln geändert
werden, werden die Register 60 aktiviert. Folglich wird ein
Potentialunterschied zwischen den Knotenpunkten N11 und N12
verstärkt. Als Resultat werden Daten auf den Knotenpunkten
N11 und N12 in dem entsprechenden Register 60 gehalten. Wenn
das Spaltenauswahlsignal Yi auf den "L"-Pegel gesenkt wird,
werden die Knotenpunkte N11 und N12 von dem Eingangs-/Aus
gangsleitungspaar I/O und getrennt.
Dann werden neue erwartete Daten an das Eingangs-/Ausgangs
leitungspaar I/O und angelegt. Wenn das Spaltenauswahl
signal Yi+1 auf den "H"-Pegel gehoben wird, werden die dem
Unter-I/O-Leitungspaar SIO2 und entsprechenden Knoten
punkte N11 und N12 mit dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und verbunden. Folglich werden die erwarteten Daten
auf dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und zu den
Knotenpunkten N11 und N12 übertragen. Wenn das Steuersignal
Φ4 bzw. Φ5 sich zu dem "L"- und "H"-Pegel ändert, werden
die Register 60 aktiviert. Folglich wird eine Potentialdifferenz
zwischen den Knotenpunkten N11 und N12 verstärkt.
Als Resultat werden die erwarteten Daten in dem entsprechenden
Register 60 gehalten. Wenn das Spaltenauswahlsignal Yi+1
auf den "L"-Pegel gesenkt wird, werden die Knotenpunkte N11
und N12 von dem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und
getrennt.
Auf die oben beschriebene Weise werden die erwarteten Daten
in jedes der Register 60 geschrieben. In diesem Fall dient
jedes der Register 60 als eine Verriegelungsschaltung (Latch-
Schaltung). Dabei wird eine Auffrischtätigkeit in Bezug auf
die Speicherzellen MC1 und MC2 durchgeführt.
Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern einer Ver
gleichstätigkeit bei dieser Halbleiterspeichereinrichtung.
In diesem Falle ist die Vergleichsleitung ML auf den "H"-Pegel
zuvor aufgeladen.
Zuerst wird ein Potential auf der Wortleitung WL auf den
"H"-Pegel gehoben. Folglich werden in der Speicherzelle MC1
gespeicherte Daten auf die Bitleitung BL1 ausgelesen, und
in der Speicherzelle MC2 gespeicherte Daten werden auf die
Bitleitung BL4 ausgelesen. Wenn das Leseverstärkeraktivierungs
signal Φs auf den "H"-Pegel gehoben wird, werden die
Leseverstärker SA betätgt. Folglich werden die Potential
unterschiede zwischen dem Bitleitungspaar BL1 und bzw.
dem Bitleitungspaar BL4 und verstärkt. Wenn das Schalt
signal SW1 auf den "H"-Pegel gehoben wird, wird das Bitleitungspaar
BL1 und mit dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1
und verbunden, und das Bitleitungspaar BL4 wird
mit dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO2 und verbunden. Folglich
werden die aus der Speicherzelle MC1 ausgelesenen Daten
auf das Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und übertragen,
und die aus der Speicherzelle MC2 ausgelesenen Daten werden
auf das Unter-I/O-Leitungspaar SIO2 und übertragen.
Dann wird das Steuersignal Φ3 auf den "L"-Pegel gesenkt.
Folglich wird der Transistor Q17 in jedem der Komparatoren
50 abgeschaltet. Zusätzlich wird das Steuersignal Φ2 auf
den "H"-Pegel gehoben. Folglich werden die Transistoren Q13
und Q14 eingeschaltet, so daß die Unter-I/O-Leitungspaare
SIO1, bzw. SIO2, mit den entsprechenden Kompara
toren 50 verbunden werden.
Wenn die aus der Speicherzelle MC1 auf das Unter-I/O-Lei
tungspaar SIO1 und ausgelesenen Daten mit den in den
Knotenpunkten N11 und N12 durch die entsprechenden Register
60 gehaltenen Daten übereinstimmen, wird das Potential des
Knotenpunktes N13 auf den "L"-Pegel gehen. Daher bleibt der
Transistor MC2 auf das Unten-I/O-Leitungspaar SIO2 und
ausgelesenen Daten den in den Knotenpunkten N11 und N12 durch
das entsprechende Register 60 gehaltenen Daten entsprechen,
bleibt der entsprechende Transistor Q18 abgeschaltet. Somit
bleibt die Vergleichsleitung ML auf dem "H"-Pegel.
Wenn jedoch die aus der Speicherzelle MC1 auf das Unter-I/O-
Leitungspaar SIO1 und ausgelesenen Daten nicht mit den
in den entsprechenden Knoten N11 und N12 gehaltenen erwarteten
Daten übereinstimmen, geht das Potential des Knotenpunktes
13 auf den "H"-Pegel, was durch die unterbrochene Linie
gekennzeichnet ist. Daher wird der Transistor Q18 eingeschaltet,
so daß die Vergleichsleitung ML so entladen wird,
daß deren Potential auf den "L"-Pegel übergeht, was durch
die unterbrochene Linie gekennzeichnet ist. Ähnlich, wenn
die aus der Speicherzelle MC2 auf das Unter-I/O-Leitungspaar
SIO2 und ausgelesenen Daten nicht mit den in den ent
sprechenden Knotenpunkten N11 und N12 gehaltenen erwarteten
Daten übereinstimmen, wird die Vergleichsleitung ML so entladen,
daß ihr Potential auf den "L"-Pegel übergeht. Genauer
gesagt, die Vergleichsleitung ML ist mit allen Leitungstest
registern 70 in einer ODER-Weise verbunden. Wenn somit mindestens
eine Zeile von Speicherzellen, die mit einer einzelnen
Wortleitung verbunden sind, defekt ist, geht das
Potential auf der Vergleichsleitung ML auf den "L"-Pegel.
Andererseits, wenn alle einer Zeile von Speicherzellen, die
mit einer einzelnen Wortleitung verbunden sind, normal sind,
bleibt das Potential auf der Vergleichsleitung ML auf dem
"H"-Pegel.
Wie zuvor beschrieben ist, dient bei dieser Halbleiterspeicher
einrichtung jedes der Register 60 als ein Vorverstärker
für ein Unter-I/O-Leitungspaar zu dem Zeitpunkt der gewöhnlichen
Lese- und Schreibtätigkeit, während sie als Daten
verriegelung zum Halten von erwarteten Daten zum Zeitpunkt
des Testens dienen.
Da der Registerabschnitt 6, der die Mehrzahl von Registern
60 enthält, Zufallsdaten halten kann, können Zufallsdaten
als erwartete Daten benutzt werden. Somit kann ein Leitungs
test auf der Basis von zufälligen Testdaten durchgeführt
werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 wird jetzt ein
Leitungstestmodus dieser Halbleiterspeichereinrichtung be
schrieben.
Wie in Fig. 11A gezeigt ist, werden Zufallsdaten in Register
60 geschrieben (in dem in Fig. 10 gezeigten Schritt S1).
Dann werden die in Registern 60 gehaltenen Daten auf eine
Zeile von Speicherzellen MC1 bis MC4 übertragen, die mit
einer einzelnen wortleitung WL verbunden sind (in dem Schritt
S2). Die Tätigkeit des Schrittes S2 wird unter Bezugnahme
auf alle Wortleitungen durchgeführt. Folglich werden Daten
in alle Speicherzellen geschrieben.
Wie in Fig. 11B gezeigt ist, werden Daten, die von einer
Zeile von Speicherzellen MC1 bis MC4, die mit einer einzelnen
Wortleitung WL verbunden sind, mit Daten (erwartete Daten)
verglichen, die in den Registern 60 in den Komparatoren 50
gehalten werden (in dem Schritt S3). In Fig. 11B ist angenommen,
daß der Wert "0", der in die Speicherzelle MC2 geschrieben
ist, zu "1" invertiert wird, da die Speicherzelle
MC2 defekt ist. In diesem Fall wird die Vergleichsleitung
ML durch den entsprechenden Komparator 50 so entladen, daß
das Potential darauf den "L"-Pegel annimmt. Die Tätigkeit
in dem Schritt S3 wird unter Bezug auf alle Wortleitungen
durchgeführt. Somit werden in allen Speicherzellen gespeicherte
Daten getestet.
Auf die oben beschrieebene Weise kann ein auf zufälligen Testdaten
beruhender Leitungstest durchgeführt werden. Somit
kann die Musterempfindlichkeit oder ähnliches durch willkürliches
Setzen eines Musters von Testdaten überprüft werden.
Genauer gesagt, ein Lecken zwischen benachbarten Speicherzellen
oder ähnliches kann entdeckt werden, indem verschiedene
Daten in benachbarte Speicherzellen geschrieben
werden. Es braucht jedoch eine längere Zeit, Daten in eine
Speicherzelle zu schreiben oder aus ihr zu lesen, als Daten
in ein Register 60 zu schreiben. In der oben beschriebenen
Ausführungsform werden Daten simultan von den Registern 60
in eine Mehrzahl von mit einer einzelnen Wortleitung verbundenen
Speicherzellen geschrieben. Zusätzlich werden Daten
simultan von einer Mehrzahl von mit einer einzelnen Wortleitung
verbundenen Speicherzellen ausgelesen, und die Daten
werden simultan mit den in den Registern 60 gehaltenen erwarteten
Daten verglichen. Somit kann ein auf Zufallsdaten beruhender
Test in kurzer Zeit durchgeführt werden. Obwohl
in dem in den Fig. 10 bis 11B gezeigten Beispiel Daten
des gleichen Musters in die entsprechenden Zeilen geschrieben
werden, können Daten verschiedenen Musters in die entsprechenden
Zeilen geschrieben werden.
Im folgenden soll die für einen auf den Testdaten eines
Musters, wie es in Fig. 12A gezeigt ist, basierenden Test
benötigte Testzeit bestimmt werden.
Es sei angenommen, daß eine Zykluszeit tc ist. Die zum
Schreiben der Daten "011011" in m-bit-Register 60 benötigte
Zeit beträgt tcm. Die zum Schreiben der in den Registern
60 gespeicherten m-Bit-Daten in n Zeilen in einem Speicherfeld
1 benötigte Zeit beträgt tcn. Die zum Auslesen von in
allen Zeilen in dem Speicherfeld 1 gespeicherten Daten und
Vergleichen derselben mit den in den Registern 60 gespeicherten
m-Bit-Daten benötigte Zeit beträgt tcn. Somit ergibt
sich die Testzeit T1 wie folgt:
T1 = tc · m+tc · n+tc · n
= tc (m+2n).
= tc (m+2n).
Falls m gleich n ist, beträgt die Testzeit T1 gerade 3ntc.
In dem Fall eines Testes, der ein Testmuster benutzt, das
als Schachbrett bezeichnet wird, wird das Datenschreiben
wie in Fig. 12B gezeigt durchgeführt.
Zuerst werden die Daten "010101" in die Register 60 geschrieben.
Dann werden die in den Registern 60 gespeicherten Daten
"010101" in abwechselnden Zeilen in das Speicherfeld 1 geschrieben.
Danach werden die durch Invertieren der Daten
"010101" erzielten Daten "101010" in die Register 60 geschrieben.
Dann werden die in den Registern 60 gespeicherten
Daten "101010" in die verbleibenden abwechselnden Zeilen in
dem Speicherfeld 1 geschrieben.
Erwartete Daten "010101" werden in die Register 60 geschrieben.
Dann werden die Daten in den abwechselnden Zeilen in
dem Speicherfeld 1 nacheinander ausgelesen und mit den erwarteten
Daten in den Registern 60 verglichen. Danach werden
erwartete Daten "101010" in die Register 60 geschrieben.
Dann werden die in den verbleibenden abwechselnden Zeilen
in dem Speicherfeld 1 vorhandenen Daten nacheinander ausgelesen
und mit den erwarteten Daten in den Registern 60 verglichen.
Die Testzeit T2 für den oben beschriebenen Fall ergibt sich
wie folgt:
T2 = tc · m+tc · (n/2)
+ tc · m+tc · (n/2)
+ tc · m+tc · (n/2)
+ tc · m+tc · (n/2)
= tc (4m+2n).
+ tc · m+tc · (n/2)
+ tc · m+tc · (n/2)
+ tc · m+tc · (n/2)
= tc (4m+2n).
Falls m gleich n ist, beträgt die Testzeit T2 gerade 6 ntc.
Bei einem herkömmlichen Testverfahren beträgt die Testzeit
T3 jedoch wie folgt:
T3 = tc (m · n) · 2.
Falls m gleich n ist, beträgt die Testzeit T3 gerade 2 n²tc.
Die Testdaten können von außen durch den Tester 11 (siehe
Fig. 3) angelegt werden. Zusätzlich kann ein Testdatengenerator
zum Erzeugen von Testdaten innerhalb der Halbleiterspeichereinrichtung
vorgesehen werden.
Fig. 13 ist ein Schaltdiagramm, das die Anordnung eines
Hauptabschnittes einer anderen Ausführungsform einer
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt.
In der in Fig. 13 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
sind Unter-I/O-Leitungen SIO1 und direkt mit den Knotenpunkten
N11 bzw. N12 verbunden. Zusätzlich ist ein Register
60 mit dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und durch
N-Kanal-MOS-Transistoren Q23 und Q24 verbunden. Die Gates
der Transistoren Q23 und Q24 empfangen ein Steuersignal Φ6
von dem Taktgenerator 9 (in Fig. 3). Ein Komparator 50 ist
mit der Unter-I/O-Leitung SIO1 durch einen Transistor Q13
und den Transistor Q23 verbunden und ist mit der Unter-I/O-
Leitung durch einen Transistor Q14 und den Transistor
Q24 verbunden.
Wenn in der in Fig. 13 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
ein Spaltenauswahlsignal Yi auf den "H"-Pegel geht,
ist das Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und direkt mit einem
Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und verbunden. Daher
werden zum Zeitpunkt des Schreibens von Daten in das Register
60 die an das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und
angelegten Daten zu dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und
übertragen. Danach geht das Steuersignal Φ6 auf den
"H"-Pegel, so daß die Transistoren Q23 und Q24 eingeschaltet
werden. Als Resultat werden die Daten auf dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO1 und in das Register 60 geschrieben. Weiterhin
wird das Steuersignal Φ6 aktiv gemacht (geht auf den
"H"-Pegel) zu dem gleichen Zeitpunkt wie die Steuersignale
Φ4 und Φ5, die in den Fig. 6 bis 9 gezeigt sind.
Zum Zeitpunkt einer normalen Schreibtätigkeit werden Daten
auf das Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und von einer Speicherzelle
gelesen, und dann werden die Transistoren Q23 und
Q24 eingeschaltet. Danach wird das Register 60 aktiviert,
so daß die Vertärkung der Daten unterstützt wird. In diesem
Fall dient das Register 60 als ein Zwischenverstärker für
die Daten auf dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und .
Andererseits kann das Register 60 eine andere Funktion des
Haltens anderer Daten ohne Bezug zur Verstärkung von Daten
ausführen. In diesem Fall kann ein Registerabschnitt 6 als
statischer Speicher verwandt werden.
Bei einer normalen Schreibtätigkeit kann das Register 60
als Zwischenverstärker zum Unterstützen der Verstärkung von
Daten auf dem Unter-I/O-Leitungspaar SIO1 und benutzt
werden. Zusätzlich können separate Daten in die Speicherzelle
und in das Register 60 geschrieben werden, ohne daß das Register
60 mit der Verstärkung von Daten zu tun hat.
Fig. 14 ist ein Schaltdiagramm, das eine Struktur eines
Hauptabschnittes einer anderen Ausführungsform der
Halbleiterspeichereinrichtung zeigt.
In der in Fig. 14 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
sind die I/O-Leitungen SIO1 und jeweils mit den Knotenpunkten
N11 und N12 durch N-Kanal-MOS-Transistoren Q25 und
Q26 verbunden. Die Gates der Transistoren Q25 und Q26 empfangen
ein Steuersignal Φ8 von dem Taktgenerator 9 (Fig. 3).
Dabei entsprechen die Transistoren Q27 bzw. Q28 den Transistoren
Q23 und Q24, wie sie in Fig. 13 gezeigt sind. Zusätzlich
entspricht ein Steuersignal Φ7 dem in Fig. 13 gezeigten
Steuersignal Φ6. Das Steuersignal Φ8 wird zu den
gleichen Zeitpunkten wie das in den Fig. 6 bis 10 gezeigte
Steuersignal Φ1 verändert.
Mit der in Fig. 14 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
werden die gleichen Funktionen wie bei der in Fig. 13 gezeigten
Halbleiterspeichereinrichtung erzielt. Bei der in Fig. 14
gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung können jedoch
die Daten an die Knotenpunkte N11 und N12 gegeben werden,
wobei die Knotenpunkte N11 und N12 von dem Unter-I/O-Leitungspaar
SIO1 und getrennt sind. Daher können zusätzliche
Kapazitäten, die mit den Knotenpunkten N11 und N12
verbunden sind, verringert werden. Als Resultat kann eine
höhere Geschwindigkeit und ein geringerer Leistungsverbrauch
erzielt werden.
Fig. 15 ist ein Diagramm, das eine Struktur einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung
zeigt.
In Fig. 15 ist gezeigt, daß eine Mehrzahl von Segmentbitleitungspaaren
SB und entsprechend einem globalen Bitleitungspaar
GB und durch Schalter S11 verbunden ist.
Eine Mehrzahl von Wortleitungen WL sind so angeordnet, daß
sie jedes der Segmentbitleitungspaare SB und schneiden,
wobei Speicherzellen MC an den Schnittpunkten vorgesehen
sind. Ein Leseverstärker SA ist mit dem globalen Bitleitungspaar
GB und verbunden. Der Leseverstärker SA ist mit einem
Register 60 durch N-Kanal-MOS-Transistoren Q61 und Q62 verbunden.
Ein Komparator 50 vergleicht Daten auf dem globalen
Bitleitungspaar GB und mit in dem Register 60 gehaltenen
Daten. Das Register 60 ist mit einem Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und durch N-Kanal-MOD-Transistoren Q63
und Q64 verbunden. Zum Zeitpunkt der normalen Lesetätigkeit
sind die Transistoren Q61 und Q62 als Reaktion auf ein
Steursignal Φ1 eingeschaltet. Die in einer ausgewählten
Speicherzelle MC gespeicherten Daten werden auf das globale
Bitleitungspaar GB und durch das Segmentbitleitungspaar
SB und ausgelesen, wo sie durch den Leseverstärker SA
verstärkt werden. Wenn die Transistoren Q63 und Q64 als
Reaktion auf ein Spaltenauswahlsignal eingeschaltet werden,
werden die durch den Leseverstärker SA verstärkten Daten
auf das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar I/O und durch
das Register 60 ausgelesen.
Ähnlich werden zu dem Zeitpunkt einer normalen Schreibtätigkeit
die Transistoren Q61 und Q62 als Reaktion auf das
Steuersignal Φ1 eingeschaltet. Die Transistoren Q63 und Q64
werden als Reaktion auf das Spaltenauswahlsignal Y eingeschaltet.
Daten, die an das Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und angelegt sind, werden an das globale Bitleitungspaar
GB und durch das Register 60 an den Leseverstärker
SA angelegt. Die Daten auf dem globalen Bitleitungspaar GB
und werden in die ausgewählte Speicherzelle MC durch das
Segmentbitleitungspaar SB und geschrieben.
Zu dem Zeitpunkt einer Kopierschreibtätigkeit werden die
Transistoren Q61 und Q62 als Reaktion auf das Steuersignal
Φ1 eingeschaltet. Die in dem Register 60 gehaltenen Daten
werden in die ausgewählte Speicherzelle durch das globale
Bitleitungspaar GB und und das Segmentbitleitungspaar
SB und geschrieben.
Zu dem Zeitpunkt einer Leitungslesetätigkeit werden die Transistoren
Q61 und Q62 als Reaktion auf das Steuersignal Φ1
abgeschaltet. Die in der ausgewählten Speicherzelle MC gespeicherten
Daten werden an den Leseverstärker SA durch das
Segmentbitleitungspaar SB und und das globale Bitleitungspaar
GB und angelegt und dort verstärkt. Die durch den
Leseverstärker SA verstärkten Daten werden mit den in dem
Register 60 gehaltenen Daten durch den Komparator 50 verglichen.
Das Resultat des Vergleiches wird auf einer Vergleichsleitung
ML ausgegeben.
Fig. 16 ist ein Diagramm, das eine Struktur einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung
zeigt.
In Fig. 16 ist gezeigt, daß ein Eingangs-/Ausgangsleitungspaar
I/O und mit einem Lesevertärker SA durch N-Kanal-
MOS-Transistoren Q71 und Q72 verbunden ist und mit einem
Register 60 durch N-Kanal-MOS-Transistoren Q73 und Q74 verbunden
ist. Ein Komparator 50 vergleicht durch den Leseverstärker
SA verstärkte Daten mit in dem Register 50 gehaltenen
Daten. Die strukturen anderer Abschnitte sind die gleichen
wie die in Fig. 15 gezeigten.
Bei der in Fig. 16 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung
braucht das Register 60 nicht bei den normalen Lese- und
Schreibtätigkeiten bestätigt zu werden. Andere Tätigkeiten
sind die gleichen wie bei der in Fig. 15 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung.
Claims (12)
1. Halbleiterspeichereinrichtung
mit einer Testschaltung auf dem Chip,mit einer hierarchischen Anordnung von Datenbusleitungen (I/O, ; SIO1, , . . .; BL1, , . . .; GB, ; SB, ) mit einer Mehrzahl von Hierarchiestufen;
mit einer Mehrzahl von Halteeinrichtungen (60), die für die Datenbusleitungen vorgesehen sind, die in einer beliebigen der Hierarchiestufen vorgesehen sind und die jeweils eine Funktion des Verstärkens von Information auf der entsprechenden Datenbusleitung und eine Verriegelungsfunktion zum Halten der Information aufweisen, und
mit einer Mehrzahl von Vergleichseinrichtungen (50), die entsprechend der Mehrzahl von Halteeinrichtungen (60) vorgesehen sind zum Vergleichen der Information auf der entsprechenden Datenbusleitung mit der in der entsprechenden Halteeinrichtung (60) gehaltenen Information.
mit einer Testschaltung auf dem Chip,mit einer hierarchischen Anordnung von Datenbusleitungen (I/O, ; SIO1, , . . .; BL1, , . . .; GB, ; SB, ) mit einer Mehrzahl von Hierarchiestufen;
mit einer Mehrzahl von Halteeinrichtungen (60), die für die Datenbusleitungen vorgesehen sind, die in einer beliebigen der Hierarchiestufen vorgesehen sind und die jeweils eine Funktion des Verstärkens von Information auf der entsprechenden Datenbusleitung und eine Verriegelungsfunktion zum Halten der Information aufweisen, und
mit einer Mehrzahl von Vergleichseinrichtungen (50), die entsprechend der Mehrzahl von Halteeinrichtungen (60) vorgesehen sind zum Vergleichen der Information auf der entsprechenden Datenbusleitung mit der in der entsprechenden Halteeinrichtung (60) gehaltenen Information.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die hierarchische Anordnung von Datenbusleitungen
durch eine Mehrzahl von Gruppen von Bitleitungen (BL1, bis
BL3, ; BL4, bis BL6, ), die jede eine Mehrzahl von
Bitleitungen aufweisen,
eine Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen (SIO1,
; SIO2, ), die jeweils für jede der Mehrzahl von
Gruppen von Bitleitungen vorgesehen sind, und eine Eingangs-/
Ausgangsleitung (I/O, ), die gemeinsam für die Mehrzahl
von Untereingangs-/-ausgangsleitungen (SIO1, ; SIO2, ) vorgesehen ist, gebildet ist;daß eine Mehrzahl von die Mehrzahl von Bitleitungen (BL1,
bis BL6, ) schneidenden Wortleitungen angeordnet sind,
wobei die Mehrzahl von Speicherzellen (MC1, MC2) jeweils an
den Schnittpunkten der Mehrzahl von Bitleitungen (BL1,
bis BL6, ) und der Mehrzahl von Wortleitungen (WL) zum
Speichern von Information angeordnet ist, und
daß eine Mehrzahl von zwischen die Mehrzahl von Bitleitungen (BL1, bis BL6, ) und der entsprechenden Untereingangs-/ -ausgangsleitung (SIO1, ; SIO2, ) geschalteten ersten Schalteinrichtungen (S1 bis S6) und eine Mehrzahl von zwischen die Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen (SIO1, ; SIO2, ) und die Eingangs-/Ausgangsleitung (I/O, ) geschalteten zweiten Schalteinrichtungen (Q51, Q52) vorgesehen sind.
daß eine Mehrzahl von zwischen die Mehrzahl von Bitleitungen (BL1, bis BL6, ) und der entsprechenden Untereingangs-/ -ausgangsleitung (SIO1, ; SIO2, ) geschalteten ersten Schalteinrichtungen (S1 bis S6) und eine Mehrzahl von zwischen die Mehrzahl von Untereingangs-/-ausgangsleitungen (SIO1, ; SIO2, ) und die Eingangs-/Ausgangsleitung (I/O, ) geschalteten zweiten Schalteinrichtungen (Q51, Q52) vorgesehen sind.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
- - eine erste Auswahleinrichtung (2) zum Auswählen einer ersten Schalteinrichtung (S1 bis S6) und zum Leitendmachen derselben und
- - eine zweite Auswahleinrichtung (4) zum Auswählen einer zweiten Schalteinrichtung (Q51, Q52) und zum Leitendmachen derselben.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
gekennzeichnet durch eine dritte Auswahleinrichtung (3) zum
Auswählen einer Wortleitung (WL).
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Vergleichsleitung (ML), die gemeinsam
für die Vergleichseinrichtungen (50) vorgesehen ist und
an die ein Nichtübereinstimmungssignal ausgegeben wird, wenn
mindestens eine Vergleichseinrichtung (50) eine Nichtübereinstimmung
feststellt.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jede Bitleitung durch ein Bitleitungspaar (BL1, bis BL6, ) zum Empfangen von Komplementärinformation gebildet ist,
- - daß jede Untereingangs-/-ausgangsleitung durch ein Untereingangs-/ -ausgangsleitungspaar (SIO1, ; SIO2, ) zum Empfangen von Komplementärinformationen gebildet ist und
- - daß die Eingangs-/-Ausgangsleitungen durch ein Eingangs-/ Ausgangsleitungspaar (I/O, ) zum Empfangen von Komplementärinformation gebildet ist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteeinrichtung (60) eine
Mehrzahl von Einrichtungen (Q19 bis Q22) aufweist, die über
Kreuz zwischen die entsprechenden Bitleitungspaare (BL1,
bis BL6, ) geschaltet sind.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die über Kreuz geschalteten Einrichtungen
zwei über Kreuz geschaltete N-Kanal-MOS-Transistoren
(Q19, Q21) und zwei über Kreuz geschaltete P-Kanal-MOS-
Transistoren (Q20, Q22) aufweisen.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Vergleichseinrichtung (50)
eine erste logische Verarbeitungseinrichtung (Q15, Q16) zum
Ausführen einer exklusiven ODER-Verknüpfung der in der entsprechenden
Halteeinrichtung (60) gehaltenen Information und
der Information auf der entsprechenden Untereingangs-/-ausgangsleitung
(SIO1, ; SIO2, ) aufweist.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Vergleichseinrichtung (50)
eine zweite logische Verarbeitungseinrichtung (Q18) zum Verbinden
eines Ausganges der ersten logischen Verarbeitungseinrichtung
(Q15, Q16) mit der Vergleichsleitung (ML) auf
eine verdrahtete ODER-Weise aufweist.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Untereingangs-/-ausgangsleitung
(SIO1, ; SIO2, ) in einen ersten mit der entsprechenden
ersten Schalteinrichtung (S1 bis S6) verbundenen
Abschnitt und einen zweiten mit der entsprechenden Halteeinrichtung
(60) verbundenen Abschnitt unterteilt ist und
daß eine Mehrzahl von zwischen den entsprechenden ersten
Abschnitt und den entsprechenden zweiten Abschnitt geschalteten
dritten Schalteinrichtungen (Q11, Q12) entsprechend
den Untereingangs-/-ausgangsleitungen (SIO1, ; SIO2,
) vorgesehen ist.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von zwischen jede der Mehrzahl
von Halteeinrichtungen (60) und die entsprechende Untereingangs-/
-ausgangsleitung (SIO1, ; SIO2, ) geschalteten
vierten Schalteinrichtungen (Q23, Q24),
wobei die Mehrzahl von Halteeinrichtungen (60) unabhängig
von einer Zugriffstätigkeit auf die Speicherzellen (MC1,
MC2) betreibbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP21710988 | 1988-08-30 | ||
JP1137972A JPH0748319B2 (ja) | 1988-08-30 | 1989-05-31 | 半導体記憶装置 |
Publications (2)
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