DE3827287A1 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents

Halbleiterspeichereinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine dynamische Halbleiterspeicherein­ richtung, und insbesondere eine solche Einrichtung, die Spei­ cherzellen vom Drei-Transistor-Typ aufweist.
Fig. 1A ist ein schematisches Blockschaltbild eines Speichers mit sequentiellem Zugriff.
Gemäß Fig. 1A weist eine Speicherzellenanordnung 61 eine Mehr­ zahl von in l Zeilen und m Spalten angeordneten Speicherzellen des Drei-Transistor-Typs auf. Eine Speicherzelle, in die Daten eingeschrieben werden sollen, wird von einem Schreibzeilenaus­ wahlringzeiger 62 und einem Schreibspaltenauswahlringzeiger 64 ausgewählt. Außerdem wird eine Speicherzelle, aus der Daten ausgelesen werden sollen, von einem Leserzeilenauswahlringzeiger 63 und einem Lesespaltenauswahlringzeiger 65 ausgewählt. Der Schreibspaltenauswahlringzeiger 64 weist eine Schreibsteuer­ schaltung auf, und der Lesespaltenauswahlringzeiger 65 weist eine Lesesteuerschaltung auf.
Ein Speicher mit sequentiellem Zugriff ist im allgemeinen einer, bei dem die Reihenfolge des Zugriffs zu Speicherzellen in einer Speicherzellenanordnung festgelegt ist. Bei diesem Speicher mit sequentiellem Zugriff erfolgt der Zugriff in der in Fig. 1B gezeigten Reihenfolge. Genauer gesagt erfolgt der Zugriff zu den Speicherzellen in der Reihenfolge von einer Speicher­ zelle in der ersten Zeile in der ersten Spalte bis zu einer Speicherzelle in der l-ten Zeile in der ersten Spalte. Dann erfolgt der Zugriff zu den Speicherzellen in der Reihenfolge von einer Speicherzelle in der ersten Zeile in der zweiten Spalte bis zu einer Speicherzelle in der l-ten Zeile in der zweiten Spalte. Bei der oben beschriebenen Weise erfolgt der Zugriff, wenn der Zugriff zu einer Speicherzelle in der l-ten Zeile in der m-ten Spalte abgeschlossen ist, in der Reihenfolge beginnend mit einer Speicherzelle in der ersten Zeile in der ersten Spalte in der gleichen Weise.
In Fig. 1A werden zunächst der Schreibzeilenauswahlringzeiger 62, der Schreibspaltenauswahlringzeiger 64, der Lesezeilenaus­ wahlringzeiger 63 und der Lesespaltenauswahlringszeiger 65 als Antwort auf ein Schreibrückstellsignal bzw. ein Leserück­ stellsignal , welche extern angelegt sind, angeregt. Als Ergebnis wird die erste Zeile in der ersten Spalte der Speicher­ zellenanordnung 61 bezeichnet. Anschließend werden die zweite Zeile, die dritte Zeile, . . ., die l-te Zeile in der ersten Spalte nacheinander bezeichnet, und dann werden die erste Zeile, die zweite Zeile, . . ., die l-te Zeile in der zweiten Spalte aufeinanderfolgend in Synchronisation mit einem Schreib­ takt WCLK und einem Lesetakt RCLK, die extern angelegt sind, bezeichnet. Nachdem die l-te Zeile in der m-ten Spalte bezeich­ net ist, wird die erste Zeile in der ersten Spalte bezeichnet. Dann wird der gleiche Adressiervorgang wiederholt, bis das Schreibrückstellsignal und das Leserückstellsignal eingegeben wird. Eingangsdaten DI werden durch eine Schreib­ steuerschaltung in eine vom Schreibzeilenauswahlringzeiger 62 und vom Schreibspaltenauswahlringzeiger 64 bezeichnete Spei­ cherzelle eingeschrieben. Information, die in einer vom Lese­ zeilenauswahlringzeiger 63 und vom Lesespaltenauswahlringszeiger 65 bezeichneten Speicherzelle gespeichert ist, wird von der Lesesteuerschaltung als Ausgangsdaten DO ausgelesen. Der Schreibbetrieb und der Lesebetrieb werden unabhängig vonein­ ander ausgeführt.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, das den Aufbau von Hauptabschnitten des in Fig. 1A gezeigten Speichers mit sequentiellem Zugriff zeigt.
Eine Schreibbitleitung WB k und eine Lesebitleitung RB k sind zu jeder Spalte der Speicherzelleneinrichtung 61 vorgesehen, wobei k jede beliebige ganze Zahl zwischen 1 und m ist. Ein Schreibtreiber 11 ist mit jeder Schreibbitleitung WB k verbun­ den, und eine Leseschaltung 13 ist mit jeder Lesebitleitung RB k verbunden. Außerdem sind eine Schreibwortleitung WWL n und eine Lesewortleitung RWL n entsprechend jeder Zeile der Spei­ cherzellenanordnung 61 vorgesehen, wobei n eine beliebige ganze Zahl zwischen 1 und l ist. Ein Schreibauswahlgatter 12 mit einem AND-Gatter ist entsprechend zu jeder Speicherzelle 10 vorgesehen. Fig. 2 stellt Speicherzellen 10 in der n-ten Zeile, in der (n+1)-ten Zeile und in der (n+2)-ten Zeile in der k-ten Spalte und in der (k+1)-ten Spalte der Speicherzellen­ anordnung 61 dar. Jede der Speicherzellen 10 ist eine Spei­ cherzelle vom Drei-Transistor-Typ mit Transistoren 1, 2 und 3. Jeder der Transistoren 1, 2 und 3 weist einen n-Kanal-MOS- Feldeffekttransistor auf. Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Spei­ cherkapazität.
Es sei nun die Speicherzelle 10 in der n-ten Zeile in der k-ten Spalte betrachtet. Der Transistor 3 ist mit seinem Gate mit der Schreibbitleitung WB k über den Transistor 1 verbunden, sein Drain ist mit der Lesebitleitung RB k über den Transistor 2 verbunden, und seine Source ist mit Masse verbunden. Der Tran­ sistor 1 ist mit seinem Gate mit einem Ausgang des Schreibaus­ wahlgatters 12 verbunden. Der Transistor 2 ist mit seinem Gate mit der Lesewortleitung RWL n verbunden. Das Schreibauswahl­ gatter 12 ist mit einem Eingangsanschluß mit der Schreibwort­ leitung WWL n verbunden. Die Schreibwortleitung WWL n ist mit dem in Fig. 1 dargestellten Schreibzeilenauswahlringzeiger 62 verbunden. Die Lesewortleitung RWL n ist mit dem Lesezeilenaus­ wahlringszeiger 63 verbunden.
Die Schreibauswahlgatter 12 in jeder Spalte haben jeweils andere Eingangsanschlüsse, die alle ein Schreibspaltenauswahl­ signal WBS k durch den Schreibspaltenauswahlringzeiger 64 erhalten. Außerdem erhält die Leseschaltung 13 in jeder Spalte ein Lesespaltenauswahlsignal RBS k durch den Lesespaltenauswahl­ ringzeiger 65.
Nun wird der Schreibbetrieb des Speichers mit sequentiellem Zugriff beschrieben.
Wenn zum Beispiel die Speicherzelle 10 in der n-ten Zeile in der (k+1)-ten Spalte von dem in Fig. 1A gezeigten Schreib­ zeilenauswahlringzeiger 62 und dem Schreibspaltenauswahlring­ zeiger 64 ausgewählt ist, steigt ein Potential auf der Schreib­ wortleitung WWL n auf einen "H"-Pegel, und ein Schreibspalten­ auswahlsignal WBS k+1 geht auf den "H"-Pegel. Somit erreicht ein Ausgangssignal des Schreibauswahlgatters 12 in der n-ten Zeile in der (k+1)-ten Spalte den "H"-Pegel, so daß der Tran­ sistor 1 durchgeschaltet wird. Als ein Ergebnis werden die vom Schreibtreiber 11 gepufferten Eingangsdaten DI in die Speicher­ kapazität 4 in der Speicherzelle 10 durch die Schreibbitleitung WB k+1 eingeschrieben.
Da die Schreibspaltenauswahlsignale WBS in anderen Spalten als der (k+1)-ten Spalte und Potentiale in Schreibwortleitungen WWL in anderen Zeilen als der n-ten Zeile auf "L"-Pegel sind, sind zu diesem Zeitpunkt die Ausgänge der anderen Schreibaus­ wahlgatter 12 als dessen in der n-ten Zeile in der (k+1)-ten Spalte auf "L"-Pegel. Damit sind alle Transistoren 1 in den Speicherzellen 10 in anderen Spalten als der (k+1)-ten Spalte und in anderen Zeilen als der n-ten Zeile gesperrt, so daß die in den Speicherzeilen 10 gespeicherte Information nicht zer­ stört wird.
Nun wird der Lesebetrieb des Speichers mit sequentiellem Zu­ griff beschrieben.
Wenn zum Beispiel die Speicherzelle 10 in der n-ten Zeile in der (k+1)-ten Spalte vom Lesezeilenauswahlringzeiger 63 und vom Lesespaltenauswahlringszeiger 65 ausgewählt worden ist, steigt ein Potential auf der Lesewortleitung RWL n auf den "H"- Pegel an. Zu dieser Zeit wird die gesamte in den Speicherzellen 10 in der n-ten Zeile gespeicherte Information zu den Lesebit­ leitungen RB₁ bis RB m ausgelesen. Ausgegeben wird die Informa­ tion jedoch nur von der Leseschaltung 13 in der durch das Lese­ spaltenauswahlsignal RBS k+1 ausgewählten (k+1)-ten Spalte.
Ein sogenannter FIFO-Speicher (first in first out), der eine der Arten von Speichern mit sequentiellem Zugriff ist und Spei­ cherzellen vom Drei-Transistor-Typ aufweist, ist in "Introduc­ tion to NMOS and CMOS VLSI System Design", Seiten 258 bis 273 beschrieben.
In der oben beschriebenen Halbleiterspeichereinrichtung mit Speicherzellen vom Drei-Transistor-Typ werden die Abmessungen einer Schaltung, da zum Auswählen einer Speicherzelle, in die Information eingeschrieben werden soll, eine Gatterschaltung erforderlich ist, durch die Gatterschaltung groß, und die zu belegende Fläche wird erhöht. Wenn zum Beispiel eine einzige CMOS-Gatterschaltung für jede 8-Bit-Speicherzelle (acht Spei­ cherzellen) vorgesehen ist, macht die durch die Gatterschaltung belegte Fläche etwa 35% der Fläche der gesamten Speicherzellen­ anordnung aus. Außerdem kann, wenn die Gatterschaltung ein CMOS- Bauelement aufweist, ein Verriegeln verursacht werden. Das Verriegeln ist eine Erscheinung, bei der ein Schaltungsfehler durch Wämreausstrahlung auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichereinrich­ tung mit Speicherzellen vom Drei-Transistor-Typ zur Verfügung zu stellen, bei der der normale Schreibbetrieb ohne Gatter­ schaltungen ausgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Halbleiterspei­ chereinrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der der Lesebe­ trieb und der Schreibbetrieb voneinander unabhängig durchge­ führt werden können und bei der eine verringerte Fläche belegt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, eine Halbleiterspeicher­ einrichtung zur Verfügung zu stellen, bei der die Speicherka­ pazität erhöht werden kann und die Speicherzellen vom Drei- Transistor-Typ aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichereinrich­ tung mit einer Mehrzahl von in mindestens einer Spalte ange­ ordneten Speicherzellen zum Speichern von Information, minde­ stens einem Paar entsprechend jeder Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen vorgesehener Schreibbitleitungen zum Schreiben von Information in die Mehrzahl von Speicherzellen, mindestens einer entsprechend jeder Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen vorgesehener Lesebitleitung zum Auslesen von in der Mehrzahl der Speicherzellen gespeicherter Information, einer Mehrzahl von entsprechend für jede der Speicherzellen in jeder Spalte vorgesehenen ersten Auswahlleitungen, einer Mehrzahl von ent­ sprechend für jede der Speicherzellen in jeder Spalte vorgese­ henen zweiten Auswahlleitungen, einer ersten Auswahleinrich­ tung zum Anlegen eines ersten Auswahlsignals an eine beliebige Leitung der Mehrzahl von ersten Auswahlleitungen und einer zweiten Auswahleinrichtung zum Anlegen eines zweiten Auswahl­ signals an eine beliebige Leitung von der Mehrzahl der zwei­ ten Auswahlleitungen. Jede der Speicherzellen weist einen er­ sten Transistor zum Speichern von Informationen, einen zwischen einer der beiden Leitungen des Schreibbitleitungspaars und dem ersten Transistor verbundenen zweiten Transistor und einen zwi­ schen der Lesebitleitung und dem ersten Transistor verbundenen dritten Transistor auf. Der zweite Transistor arbeitet in Ant­ wort auf das an eine beliebige Leitung der ersten Auswahllei­ tungen angelegte erste Auswahlsignal zum Übertragen von durch eine der Leitungen des Schreibbitleitungspaars angelegte Infor­ mation an den ersten Transistor. Der dritte Transistor arbeitet in Antwort auf das an eine beliebige Leitung der zweiten Auswahlleitungen angelegte zweite Auswahlsignal zum Übertragen von im ersten Transistor gespeicherter Information auf die Lese­ bitleitung.
In der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinrichtung wird der Betrieb korrekt ohne Verwendung einer Gatterschaltung aus­ geführt, da die Schreibbitleitungen einen gefalteten Bitlei­ tungsaufbau haben. Dadurch wird die zu belegende Fläche redu­ ziert, und die Kapazität kann erhöht werden. Da die Halblei­ terspeichereinrichtung Speicherzellen vom Drei-Transistor-Typ aufweist, können außerdem der Schreibbetrieb und der Lesebe­ trieb unabhängig voneinander erfolgen, und es kann Hochgeschwin­ digkeitsbetrieb durchgeführt werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1A ein schematisches Blockschaltbild eines Speichers mit sequentiellem Zugriff;
Fig. 1B eine Darstellung zum Erläutern des Zugriffs in einem Speicher mit sequentiellem Zugriff;
Fig. 2 ein Diagramm, das den Aufbau von Hauptabschnitten eines Speichers mit sequentiellem Zugriff dar­ stellt;
Fig. 3 ein Schaltbild, das den Aufbau von Hauptabschnitten eines Speichers mit sequentiellem Zugriff in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt;
Fig. 4 ein Schaltbild eines in Fig. 3 gezeigten Schreib­ treibers;
Fig. 5 ein Schaltbild eines in Fig. 3 gezeigten Lesever­ stärkers;
Fig. 6 ein Schaltbild einer in Fig. 3 gezeigten Lese­ schaltung;
Fig. 7 ein Schaltbild einer in Fig. 3 gezeigten Takt­ signalerzeugungsschaltung;
Fig. 8 ein Impulsdiagramm zum Erläutern des Auffrisch­ betriebes des in Fig. 3 gezeigten Speichers mit sequentiellem Zugriff;
Fig. 9 ein Impulsdiagramm zum Erläutern des Lesebetriebs des in Fig. 3 gezeigten Speichers mit sequentiel­ lem Zugriff; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Direkt­ zugriffs-Halbleiterspeichereinrichtung in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform dar­ stellt.
Fig. 3 ist ein Schaltbild, das den Aufbau von Hauptabschnitten eines Speichers mit sequentiellem Zugriff in einer erfindungs­ gemäßen Ausführungsform darstellt.
Ein gesamter Aufbau des Speichers mit sequentiellem Zugriff ist der gleiche wie der des in Fig. 1 gezeigten Speichers mit sequentiellem Zugriff. Genauer gesagt, weist der Speicher mit sequentiellem Zugriff eine Speicherzellenanordnung 61 mit einer Mehrzahl von in l Zeilen und m Spalten angeordneten Speicher­ zellen, einen Schreibzeilenauswahlringzeiger 62, einen Schreib­ spaltenauswahlringzeiger 64, einen Lesezeilenauswahlringzeiger 63 und einen Lesespaltenauswahlringzeiger 65 auf.
Gemäß Fig. 3 weist jede der Speicherzellen 10 Transistoren 1, 2 und 3 und eine Speicherkapazität 4 wie bei dem in Fig. 2 ge­ zeigten Speicher mit sequentiellem Zugriff auf. Ein Paar Schreibbitleitungen WB 1 k und WB 2 k und eine Lesebitleitung RB k sind entsprechend für jede Spalte der Speicherzellenanordnung vorgesehen, wobei k eine beliebige ganze Zahl zwischen 1 und m ist. Außerdem sind eine Schreibwortleitung WWL n und eine Lesewortleitung RWL n entsprechend für jede Zeile der Speicher­ zellenanordnung vorgesehen, wobei n eine beliebige ganze Zahl zwischen 1 und l ist. Es sei angenommen, daß die Speicherzelle 10 in der n-ten Zeile und in der k-ten Spalte liegt. Der Tran­ sistor 3 ist mit seinem Gate mit der Schreibbitleitung WB 1 k über den Transistor 1 verbunden, sein Drain ist über den Tran­ sistor 2 mit der Lesebitleitung RB k verbunden, und seine Source ist mit Masse verbunden. Der Transistor 1 ist mit seinem Gate mit der Schreibwortleitung WWL n verbunden. Der Transistor 2 ist mit seinem Gate mit der Lesewortleitung RWL n verbunden.
Der Aufbau der Speicherzelle 10 ist in der (n+1)-ten Zeile in der k-ten Spalte ist der gleiche wie jener der Speicherzelle 10 in der n-ten Zeile in der k-ten Spalte, mit der Ausnahme, daß der Transistor 3 mit seinem Gate über den Transistor 1 mit der Schreibbitleitung WB 2 k verbunden ist. Genauer gesagt, sind die Speicherzellen 10 in den ungeradzahligen Zeilen in jeder Spalte mit der einen der Schreibbitleitungen WB 1 k und WB 2 k ver­ bunden, und die Speicherzellen 10 in den geradzahligen Zeilen in jeder Spalte sind mit der anderen der Schreibbitleitungen WB 1 k und WB 2 k verbunden. Darunter soll verstanden werden, daß die Schreibbitleitungen WB 1 k und WB 2 k für einen Aufbau als ge­ faltete Bitleitungen ausgelegt sind.
Ein Schreibtreiber 20 und ein Leseverstärker 30 sind in jeder Spalte mit dem Paar Schreibbitleitungen WB 1 k und WB 2 k verbun­ den. Der Schreibtreiber 20 steuert das Paar Schreibbitleitungen WB 1 k und WB 2 k so, daß Eingangsdaten DI auf die Bitleitungen gegeben werden. Der Leseverstärker 30 frischt die Speicherzellen 10 in jeder Spalte auf. Außerdem ist eine Leseschaltung 40 in jeder Spalte mit der Lesebitleitung RB k verbunden. Die Leseschaltung 40 erfaßt und verstärkt an die Lesebitleitung RB k ausgelesene Information und gibt dieselbe nach außen ab. Der Schreibtreiber 20, der Leseverstärker 30 und die Leseschaltung 40 werden durch eine Taktsignalerzeu­ gungsschaltung 50 gesteuert.
Fig. 4 ist ein Schaltbild des in Fig. 3 gezeigten Schreibtrei­ bers 20.
Gemäß Fig. 4 ist ein Dateneingangsanschluß a über einen ersten Drei-Zustands-Puffer 21 mit einer Schreibbitleitung WB 1 ver­ bunden und über einen zweiten Drei-Zustands-Puffer 22 mit einer Schreibbitleitung WB 2 verbunden. Der erste Drei-Zustands-Puffer 21 und der zweite Drei-Zustands-Puffer 22 werden durch ein Schreibfreigabesignal WE gesteuert. Wenn das Schreibfreigabe­ signal WE auf "H"-Pegel ist, sind der erste und der zweite Drei-Zustands-Puffer 21, 22 leitend, so daß die an den Daten­ eingangsanschluß a angelegten Eingangsdaten DI auf das Schreib­ bitleitungspaar WB 1, WB 2 gegeben wird. Wenn das Schreibfrei­ gabesignal WE auf einem "L"-Pegel liegt, befinden sich der er­ ste und der zweite Drei-Zustands-Puffer 21, 22 in einem hoch­ ohmigen Zustand.
Fig. 5 ist ein Schaltbild des in Fig. 3 gezeigten Leseverstär­ kers 30.
Der Leseverstärker 30 weist eine Verriegelungsschaltung mit p-Kanal-MOS-Transistoren 31, 32 und 33, n-Kanal-MOS-Transisto­ ren 34, 35 und 36 und einem ausgleichenden n-Kanal-MOS-Tran­ sistor 37 auf. Der Transistor 31 ist zwischen einem Knotenpunkt N 1 und einer Schreibbitleitung WB 2 verbunden, und der Transi­ stor 32 ist zwischen dem Knotenpunkt N 1 und einer Schreibbit­ leitung WB 1verbunden. Der Transistor 34 ist zwischen einem Knotenpunkt N 2 und der Schreibbitleitung WB 2 verbunden, und der Transistor 35 ist zwischen dem Knotenpunkt N 2 und der Schreibbitleitung WB 1 verbunden. Jeder der Transistoren 31 und 34 ist mit seinem Gate mit der Schreibbitleitung WB 1 verbun­ den. Jeder der Transistoren 32 und 35 ist mit seinem Gate mit der Schreibbitleitung WB 2 verbunden. Der Knotenpunkt N 1 ist über den Transistor 33 an ein Spannungsversorgungspotential V CC gekoppelt, und der Knotenpunkt N 2 ist über den Transistor 36 mit Masse verbunden. Der Transistor 36 erhält an seinem Gate ein Lesefreigabesignal WSE. Der Transistor 33 erhält an seinem Gate ein invertiertes Signal des Lesefreigabesignals WSE. Außerdem ist der ausgleichende Transistor 37 zwischen den Schreibbitleitungen WB 1 und WB 2 verbunden und erhält an seinem Gate ein Ausgleichssignal EQ.
Wenn das Lesefreigabesignal WSE den "H"-Pegel erreicht, ver­ stärkt der Leseverstärker 30 den Potentialunterschied zwischen den Schreibbitleitungen WB 1 und WB 2 und verriegelt diesen. Wenn das Lesefreigabesignal WSE den "L"-Pegel erreicht, geht der Leseverstärker 30 in einen hochohmigen Zustand über. Wenn das Ausgleichssignal EQ den "H"-Pegel erreicht, wird außerdem der Transistor 37 leitend, so daß die Potentiale auf den Schreibbitleitungen WB 1 und WB 2 auf einen V CC/2-Pegel ausge­ glichen werden.
Fig. 6 ist ein Schaltbild der in Fig. 3 gezeigten Leseschaltung 40.
Gemäß Fig. 6 ist eine Lesebitleitung RB über einen vorladenden n-Kanal-MOS-Transistor 41 mit einem Spannungsversorgungspoten­ tial V CC verbunden. Der Transistor 41 nimmt an seinem Gate ein Vorladesignal PC auf. Außerdem ist die Lesebitleitung RB über eine Leseverriegelungsschaltung 42 und einen Drei-Zustands- Puffer 43 mit einem Datenausgangsanschluß b verbunden. Die Leseverriegelungsschaltung 42 weist einen n-Kanal-MOS-Tran­ sistor 44, zwei Inverter 45 und 46 und einen p-Kanal-MOS-Tran­ sistor 47 auf. Die Inverter 45 und 46 liegen in Reihe. Der Transistor 47 ist zwischen einem Eingang des Inverters 45 und einem Ausgang des Inverters 46 verbunden. Der Transistor 44 ist zwischen dem Eingang des Inverters 45 und der Lesebitlei­ tung RB verbunden. Der Ausgang des Inverters 46 ist mit einem Eingang des Drei-Zustands-Puffers 43 verbunden. Jeder der Tran­ sistoren 44 und 47 erhält an seinem Gate ein Lesefreigabesi­ gnal RSE. Weiterhin erhält der Drei-Zustands-Puffer 43 an einem Steueranschluß ein Lesespaltenauswahlsignal RBS.
Wenn das Vorladesignal PC den "H"-Pegel erreicht, wird der Transistor 41 leitend, so daß die Lesebitleitung RB auf ein Spannungsversorgungspotential V CC-VTH vorgeladen wird, wobei V TH eine Schwellenspannung des Transistors 41 ist. Wenn ande­ rerseits das Lesefreigabesignal RSE auf den "H"-Pegel ansteigt, wird das Potential auf der Lesebitleitung RB durch die Lese­ verriegelungsschaltung 42 verstärkt. Außerdem wird der Drei- Zustands-Puffer 43 leitend gemacht, wenn das Lesespaltenaus­ wahlsignal RBS den "H"-Pegel erreicht, so daß von dem Drei- Zustands-Puffer 43 ein Ausgangssignal der Leseverriegelungs­ schaltung 42 an den Datenausgangsanschluß b abgeleitet wird. Wenn das Lesespaltenauswahlsignal RBS den "L"-Pegel den "L"-Pegel erreicht, geht der Drei-Zustands-Puffer 43 in einen hochohmigen Zustand über.
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das die Taktsignalerzeugungsschal­ tung 50 darstellt. Die Taktsignalerzeugungsschaltung 50 arbei­ tet in Antwort auf ein Schreibtaktsignal WCLK und ein durch den Schreibspaltenauswahlringszeiger 64 angelegtes Schreibspal­ tenauswahlsignal WBS zum Erzeugen eines Schreibfreigabesignals WE, eines Ausgleichssignals EQ und eines Lesefreigabesignals WSE in einer vorbestimmten Zeitfolge. Außerdem arbeitet die Taktsignalerzeugungsschaltung 50 in Antwort auf ein Lesetakt­ signal RCLK und ein vom Lesespaltenauswahlringszeiger 65 ange­ legte Lesespaltenauswahlsignal RBS zum Erzeugen eines Vorlade­ signals PC, eines Lesefreigabesignals RSE und eines Lesespal­ tenauswahlsignals RBS in einer vorbestimmten Zeitfolge.
Nun werden der Schreibbetrieb, der Auffrischbetrieb und der Lesebetrieb des Speichers mit sequentiellem Zugriff beschrie­ ben.
Nun wird der Schreibbetrieb mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 beschrieben. Der Schreibbetrieb erfolgt synchron mit dem Schreibtaktimpuls WCLK. Es sei angenommen, daß das Paar Schreib­ bitleitungen WB 1 und WB 2 als Antwort auf den "H"-Pegel des Ausgleichssignals EQ (in Fig. 5) ausgeglichen ist. Es sei bei­ spielsweise angenommen, daß die n-te Zeile in der (k+1)-ten Spalte der Speicherzellenanordnung 61 vom Schreibzeilenauswahl­ ringzeiger 62 und vom Schreibspaltenauswahlringszeiger 64 (siehe Fig. 1) ausgewählt ist. Das Schreibtaktsignal WCLK steigt an, und dann steigt das Schreibfreigabesignal WE auf den "H"-Pegel an, so daß die Eingangsdaten DI auf die Schreibbitleitungen WB 1 k+1 und WB 2 k+1 (in den Fig. 3 und 4) gegeben werden. Außerdem wird der Transistor 1 in der Speicherzelle 10 leitend, wenn ein Potential auf der Schreibwortleitung WWL n auf den "H"- Pegel ansteigt, so daß die Information auf der Schreibbitlei­ tung WB 1 k+1 in die Speicherkapazität 4 in der Speicherzelle 10 eingeschrieben wird. Der Auffrischbetrieb erfolgt hinsichtlich der mit der Schreibwortleitung WWL n verbundenen Speicherzellen 10 in den anderen Spalten.
Nun wird der Auffrischbetrieb mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 und 8 beschrieben.
Es sei angenommen, daß die Schreibbitleitungen WB 1 und WB 2 als Antwort auf den "H"-Pegel des Ausgleichssignals EQ auf einen V CC/2-Pegel ausgeglichen sind. Das Schreibtaktsignal WCLK steigt auf den "H"-Pegel an, und dann fällt das Ausgleichssignal EQ auf den "L"-Pegel. Weiterhin steigt ein Potential auf der Schreibwortleitung WWL n auf den "H"-Pegel an (siehe Fig. 3 und 8). Dadurch wird die in jeder der Speicherzellen 10 der n-ten Zeile gespeicherte Information an die Schreibbitleitung WB 1 in jede Spalte ausgelesen. Wenn Information mit "H"-Pegel in der Speicherzelle 10 gespeichert worden ist, ist ein Spei­ cherknoten in der Speicherzelle 10 auf einen V CC-Pegel (=5 V) aufgeladen worden. Die im Speicherknotenpunkt gespeicherte La­ dung geht auf die Schreibbitleitung WB 1 über, so daß ein Poten­ tial auf der Schreibbitleitung WB 1 im Vergleich zum V CC/2-Pegel leicht erhöht wird. Wenn andererseits Information des "L"- Pegels in der Speicherzelle 10 gespeichert ist, geht die Ladung auf der Schreibbitleitung WB 1 zum Speicherknoten in der Spei­ cherzelle 10 über, so daß ein Potential auf der Bit-Leitung WB 1 im Vergleich zum V CC/2-Pegel leicht gesenkt wird. Während dieser Zeit bleibt ein Potential auf der anderen Schreibbitlei­ tung WB 2 auf dem V CC/2-Pegel. Wenn das an den Leseverstärker 30 angelegte Lesefreigabesignal WSE auf den "H"-Pegel ansteigt, werden die Transistoren 33 und 36 im Leseverstärker 30 leitend, so daß der Leseverstärker 30 betrieben wird (siehe Fig. 5). Wenn das Potential auf der Schreibbitleitung WB 1 höher ist als das Potential auf der Schreibbitleitung WB 2, steigt das Poten­ tial auf der Schreibbitleitung WB 1 auf den V CC-Pegel an, und das Potential auf der Schreibbitleitung WB 2 fällt auf einen Massepegel ab, so daß die Potential durch die die Transistoren 31, 32, 34 und 35 aufweisenden Inverterpaare verriegelt wird. Dadurch steigt der Speicherknoten in der Speicherzelle 10 auf den VCC-Pegel an. In der oben beschriebenen Weise wird der Auf­ frischbetrieb durchgeführt. Während dieser Zeit werden die Speicherzellen 10 in den anderen Zeilen nicht beeinflußt, da alle Potentiale auf den Schreibwortleitungen WWL in den anderen Zeilen auf dem "L"-Pegel liegen, selbst wenn die Potentiale auf den Schreibbitleitungen WB 1 und WB 2 sich ändern.
Danach werden, wenn das Potential auf der Schreibwortleitung WWL n auf den "L"-Pegel abfällt, die Daten in der Speicherzelle 10 gehalten. Das Lesefreigabesignal WSE fällt ab, und dann steigt das Ausgleichssignal EQ auf den "H"-Pegel an, so daß die Schreibbitleitungen WB 1 und WB 2 ausgeglichen werden.
Damit wird während des Schreibbetriebs der Auffrischbetrieb hinsichtlich der anderen Speicherzellen in derselben Zeile wie bei der zu schreibenden Speicherzelle ausgeführt.
Nun wird der Lesebetrieb mit Bezug auf die Fig. 3, 6 und 9 beschrieben.
Der Lesebetrieb erfolgt synchron mit dem Lesetaktsignal RCLK. Es sei angenommen, daß die Lesebitleitung RB als Antwort auf den "H"-Pegel des Vorladesignals PC (siehe Fig. 6) auf ein Spannungsversorgungspotential (V CC-VTH) vorgeladen wird. Es sei zum Beispiel angenommen, daß die n-te Zeile in der (k+1)-ten Spalte der Speicherzellenanordnung 61 durch den Lesezeilenauswahlringzeiger 63 und den Lesespaltenauswahlring­ zeiger 65 (siehe Fig. 1) ausgewählt ist. Das Lesetaktsignal RCLK steigt an, und dann fällt das Vorladesignal PC auf den "L"- Pegel ab. Weiterhin steigt ein Potential auf der Lesewortlei­ tung RWL n auf den "H"-Pegel an. Damit wird die Information aller Speicherzellen 10 in der n-ten Zeile auf die Lesebitlei­ tungen RB (siehe Fig. 3 und 9) ausgelesen. Wenn Information des "H"-Pegels in der Speicherzelle 10 in der n-ten Zeile in der (k+1)-ten Spalte gespeichert ist, werden die Transistoren 2 und 3 leitend, so daß Ladung auf die Lesebitleitung RB k+1 abgegeben wird. Dadurch fällt das Potential auf der Lesebitlei­ tung RB k+1 auf den "L"-Pegel ab. Wenn andererseits Information des "L"-Pegels in der Speicherzelle 10 gespeichert ist, wird der Transistor 3 nicht-leitend gemacht, so daß die Ladung nicht auf die Lesebitleitung RB k+1 gegeben wird. Damit bleibt das Potential auf der Lesebitleitung RB k+1 auf dem "H"-Pegel. Genauer gesagt erscheint auf der Lesebitleitung RB k+1 Infor­ mation, die zu der in die Speicherzelle 10 eingeschriebenen Information komplementär ist, aber vernachlässigt werden kann, wenn die Information durch einen Inverter oder dergleichen in­ vertiert wird.
Wenn dann das an die Leseverriegelungsschaltung 42 angelegte Lesefreigabesignal RSE auf den "H"-Pegel ansteigt, wird die Information auf der Lesebitleitung RB k+1 (siehe Fig. 6) ver­ stärkt. Gleichzeitig ist der Drei-Zustands-Puffer 43 leitend gemacht worden, da das Lesespaltenauswahlsignal RBS in der (k+1)-ten Spalte auf dem "H"-Pegel lag. Damit wird die von der Leseverriegelungsschaltung 42 verstärkte Information auf der Lesebitleitung RB k+1 als Ausgangsdaten DO an den Datenaus­ gangsanschluß b gegeben.
Da das Lesespaltenauswahlsignal RBS auf dem "L"-Pegel liegt, ist der Drei-Zustands-Puffer 43 in den anderen Spalten in einem hochohmigen Zustand. Damit wird die Information auf der Lese­ bitleitung RB in den anderen Spalten nicht an Datenausgangs­ anschlüsse b gegeben.
Anschließend fällt das Lesefreigabesignal RSE auf den "L"-Pegel. Als Reaktion darauf fällt ein Potential auf der Lesewortlei­ tung WBL n ab. Wenn das Vorladesignal PC auf den "H"-Pegel an­ steigt, werden die Lesebitleitungen RB vorgeladen.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird der normale Schreibbetrieb in dem Speicher mit sequentiellem Zugriff in der erfindungs­ gemäßen Ausführungsform ohne Benutzung einer Gatterschaltung durchgeführt. Damit ist die zu belegende Fläche reduziert und die Kapazität erhöht. Der oben beschriebene Speicher mit se­ quentiellem Zugriff eignet sich für einen in der Videosignal­ verarbeitung benötigten Leitungsspeicher, da der Lesebetrieb und der Schreibbetrieb unabhängig voneinander und mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden können.
Obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Fall beschrieben worden ist, bei dem die Erfindung auf einen Spei­ cher mit sequentiellem Zugriff angewendet wird, können der Schreibzeilenauswahlringzeiger 62, der Lesezeilenauswahlring­ zeiger 63, der Schreibspaltenauswahlringzeiger 64 und der Lese­ spaltenauswahlringzeiger 65 (siehe Fig. 1) durch einen Schreib­ zeilendecodierer 72, einen Lesezeilendecodierer 73, einen Schreibspaltendecodierer 74 und einen Lesespaltendecodierer 75 (siehe Fig. 10) ersetzt werden, wodurch ein Direktzugriffs­ speicher erhalten wird. Da der Direktzugriffsspeicher Speicher­ zellen vom Drei-Transistor-Typ aufweist, kann der Betrieb im Vergleich mit einem Direktzugriffsspeicher mit Speicherzellen vom Ein-Transistor-Typ mit höherer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Obowohl in der oben beschriebenen Ausführungsform ein allgemei­ ner Schreibtreiber, ein Leseverstärker und eine Leseschaltung verwendet werden, kann eine andere Schaltung, die die gleiche Operation ausführt, verwendet werden.
Da, wie oben beschrieben ist, der Schreibbetrieb erfindungs­ gemäß ohne Verwendung einer Gatterschaltung korrekt ausgeführt wird, wird eine Halbleiterspeichereinrichtung großer Kapazität erhalten, bei der die zu belegende Fläche klein ist. Und es ist kaum wahrscheinlich, daß ein Verriegeln auftritt.

Claims (13)

1. Halbleiterspeichereinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von in mindestens einer Spalte angeordneten Spei­ cherzellen (10) zum Speichern von Information,
mindestens ein Paar einer jeweiligen Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen (10) entsprechend vorgesehene Schreibbitleitun­ gen (WB 1, WB 2) zum Schreiben von Information in die Mehrzahl der Speicherzellen (10),
mindestens eine einer jeweiligen Spalte der Mehrzahl von Spei­ cherzellen (10) entsprechend vorgesehene Lesebitleitung (RB) zum Lesen von in der Mehrzahl der Speicherzellen (10) gespei­ cherter Information,
eine Mehrzahl von jeder Speicherzelle (10) in jeder Spalte ent­ sprechend vorgesehenen ersten Auswahlleitungen (WWL),
eine Mehrzahl von jeder Speicherzelle (10) in jeder Spalte ent­ sprechend vorgesehenen zweiten Auswahlleitungen (RWL),
eine erste Auswahleinrichtung (62, 72) zum Anlegen eines ersten Auswahlsignal an eine beliebige Leitung der Mehrzahl von er­ sten Auswahlleitungen (WWL) und
eine zweite Auswahleinrichtung (63, 73) zum Anlegen eines zwei­ ten Auswahlsignals an eine beliebige Leitung der Mehrzahl von zweiten Auswahlleitungen (RWL),
wobei jede Speicherzelle (10)
eine erste Einrichtung (3) zum Speichern eines Informations­ signals,
eine auf das erste Auswahlsignal reagierende zweite Einrichtung (1) zum Übertragen eines Informationssignals von einer der bei­ den Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) auf die erste Einrichtung (3) zum Speichern darin und
eine auf das zweite Auswahlsignal reagierende dritte Einrich­ tung (2) zum Übertragen des in der ersten Einrichtung (3) ge­ speicherten Informtaionssignals auf die Lesebitleitung (RB) aufweist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung einen ersten Transistor (3) zum Speichern von Information aufweist,
daß die zweite Einrichtung einen zweiten Transistor (1) auf­ weist, der zwischen der einen Leitung des Paares Schreibbit­ leitungen (WB 1, WB 2) und dem ersten Transistor (3) verbunden ist und auf das an die ersten Auswahlleitungen (WWL) angelegte erste Auswahlsignal reagiert zum Übertragen von Information auf den ersten Transistor (3), die von der einen Leitung des Paares Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) angelegt ist, und
daß die dritte Einrichtung einen dritten Transistor (2) auf­ weist, der zwischen der Lesebitleitung (RB) und dem ersten Transistor (3) verbunden ist und auf ein an die zweite Aus­ wahlleitung (RWL) angelegtes zweites Auswahlsignal reagiert zum Übertragen von im ersten Transistor (3) gespeicherter La­ dung auf die Lesebitleitung (RB).
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Transistor (3) einen an ein vorbestimmtes Potential gekoppelten ersten Leistungsan­ schluß, einen zweiten Leitungsanschluß und einen Steueran­ schluß aufweist,
daß der zweite Transistor (1) einen mit einer Leitung des Paars Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) verbundenen ersten Leitungsan­ schluß, einen mit dem Steueranschluß des ersten Transistors (3) verbundenen zweiten Leitungsanschluß und einen mit der er­ sten Auswahlleitung (WWL) verbundenen Steueranschluß aufweist und
daß der dritte Transistor (2) einen mit der Lesebitleitung (RB) verbundenen ersten Leitungsanschluß, einen mit dem anderen Lei­ tungsanschluß des ersten Transistors (3) verbundenen zweiten Leitungsanschluß und einen mit der zweiten Auswahlleitung (RWL) verbundenen Steueranschluß aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (3), der zweite Transistor (1) und der dritte Transistor (2) einen MOS- Feldeffekttransistor aufweisen.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Auswahleinrichtung eine erste sequentiell auswählende Einrichtung (62) zum sequentiel­ len Anlegen des ersten Auswahlsignals an die Mehrzahl von er­ sten Auswahlleitungen (WWL) aufweist und
daß die zweite Auswahleinrichtung eine zweite sequentiell auswählende Einrichtung (63) zum sequentiellen Anlegen des zweiten Auswahlsignals an die Mehrzahl von zweiten Auswahlleitungen (RWL) aufweist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste sequentiell auswählende Einrichtung (62) und die zweite sequentiell auswählende Einrich­ tung (63) einen Ringzeiger (62, 63) aufweisen.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeichereinrichtung einen mit jeder Leitung des Paares Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) verbundenen auffrischenden Leseverstärker (30) zum Ver­ stärken der Information auf dem Paar Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) aufweist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherzellen (10) in ungeradzahligen Zeilen in jeder Spalte mit der einen Leitung des Paares Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) verbunden sind und
daß die Speicherzellen (10) in geradzahligen Zeilen in jeder Spalte mit der anderen Leitung des Paares Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) verbunden sind.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterspeichereinrichtung einen mit jeder Leitung des Paares Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) verbundenen Schreibtreiber (20) aufweist.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Auswahleinrichtung einen auf ein extern angelegtes erstes Adressiersignal reagierenden ersten Decodierer (72) zum Anlegen des ersten Auswahlsignals an eine beliebige Leitung der ersten Auswahlleitungen (WWL) aufweist und
daß die zweite Auswahleinrichtung einen auf ein extern angelegtes zweites Adressiersignal reagierenden zweiten Decodierer (73) zum Anlegen des zweiten Auswahlsignals an eine beliebige Leitung der zweiten Auswahlleitungen (RWL) aufweist.
11. Verfahren zum Zugreifen auf mindestens eine Speicherzelle (10) in einer Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Mehrzahl von in mindestens einer Spalte angeordneten Speicherzellen (10) zum Speichern von Information, mindestens einem Paar einer je­ weiligen Spalte der Mehrzahl von Speicherzellen (10) entspre­ chend vorgesehenen Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) zum Schreiben von Information in die Mehrzahl der Speicherzellen (10), min­ destens einer einer jeweiligen Spalte der Mehrzahl von Spei­ cherzellen (10) entsprechend vorgesehenen Lesebitleitung (RB) zum Lesen von in der Mehrzahl der Speicherzellen (10) gespei­ cherter Information, einer Mehrzahl von jeder Speicherzelle (10) in jeder Spalte entsprechend vorgesehenen ersten Auswahl­ leitungen (WWL), einer Mehrzahl von jeder Speicherzelle (10) in jeder Spalte entsprechend vorgesehenen zweiten Auswahllei­ tungen (RWL), einer ersten Auswahleinrichtung (62, 72) zum Er­ zeugen eines ersten Auswahlsignals, einer zweiten Auswahlein­ richtung (63, 73) zum Erzeugen eines zweiten Auswahlsignals, wobei jede Speicherzelle (10) einen ersten Transistor (3) zum Speichern von Information, einen zwischen einer Leitung des Paars Schreibbitleitungen (WB 1, WB 2) und dem ersten Transistor (3) verbundenen zweiten Transistor (1), der auf das an die er­ sten Auswahlleitungen (WWL) angelegte erste Auswahlsignal zum Übertragen der durch die eine Leitung des Paars Schreibbitlei­ tungen (WB 1, WB 2) angelegten Information auf den ersten Tran­ sistor (3) reagiert, und einen zwischen der Lesebitleitung (RB) und dem ersten Transistor (3) verbundenen dritten Transistor (2), der auf das an die zweite Auswahlleitung (RWL) angelegte zweite Auswahlsignal zum Übertragen von im ersten Transistor (3) gespeicherter Information auf die Lesebitleitung (RB) reagiert, aufweist, gekennzeichnet durch,
Anlegen eines ersten Auswahlsignals der ersten Auswahleinrichtung (62, 72) an eine beliebige Leitung der Mehrzahl von ersten Auswahlleitungen (WWL) und
Anlegen eines zweiten Auswahlsignals der zweiten Auswahlein­ richtung (63, 73) an eine beliebige Leitung der Mehrzahl von zweiten Auswahlleitungen (RWL).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Auswahlsignal sequentiell an die Mehrzahl von ersten Auswahlleitungen (WWL) angelegt wird und
daß das zweite Auswahlsignal sequentiel an die Mehrzahl von zweiten Auswahlleitungen (RWL) angelegt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Auswahlsignal als Antwort auf ein extern angelegtes erstes Adressiersignal an eine belie­ bige Leitung der ersten Auswahlleitungen (WWL) angelegt wird und
daß das zweite Auswahlsignal als Antwort auf ein extern angelegtes zweites Adressiersignal an eine beliebige Leitung der zweiten Auswahlleitungen (RWL) angelegt wird.
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