DE4140846C2 - Halbleiterspeichereinrichtung und Betriebsverfahren - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung und BetriebsverfahrenInfo
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- DE4140846C2 DE4140846C2 DE4140846A DE4140846A DE4140846C2 DE 4140846 C2 DE4140846 C2 DE 4140846C2 DE 4140846 A DE4140846 A DE 4140846A DE 4140846 A DE4140846 A DE 4140846A DE 4140846 C2 DE4140846 C2 DE 4140846C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichereinrichtung und
ein Betriebsverfahren für eine Halbleiterspeichereinrichtung.
Halbleiterspeichereinrichtungen umfassen einen
Direktzugriffsspeicher, der Daten in beliebiger Reihenfolge
schreiben und lesen kann. Der Direktzugriffsspeicher wird in
verschiedenen Bereichen als Hauptspeicher oder als Bildverarbei
tungsspeicher in einem Computer benutzt. Die Direktzugriffsspeicher
werden entsprechend den Forderungen nach einer Auffrischung der
gespeicherten Daten in statische Direktzugriffsspeicher, die keine
Auffrischung benötigen, und dynamische Direktzugriffsspeicher, die
eine Auffrischung verlangen, unterteilt. Obwohl die vorliegende
Erfindung sowohl auf statische als auch dynamische Direktzugriffs
speicher anwendbar ist, wird im folgenden die Anwendung in einem
dynamischen Direktzugriffsspeicher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel für die
Gesamtkonstruktion eines dynamischen Direktzugriffsspeichers 100
darstellt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist der dynamische Direktzu
griffsspeicher 100 ein Speicherzellenfeld, in dem dynamische
Speicherzellen MC in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet
sind, einen Adreßpuffer 5, der eine externe, dem Adreßeingangsan
schluß 15 zugeführte Adresse A0-An empfängt, zum Erzeugen einer
internen Adresse, einen Zeilendekoder 2, der von der internen
Zeilenadresse vom Adreßpuffer 5 abhängig ist, zum Auswählen einer
Zeile des Speicherzellenfeldes 1, und einen Spaltendekoder 4, der
von der internen Spaltenadresse vom Adreßpuffer 5 anhängig ist, zum
Auswählen einer Spalte des Speicherzellenfeldes 1.
Der dynamische Direktzugriffsspeicher 100 weist ferner
Leseverstärker zum Erfassen und Verstärken von Daten der
Speicherzellen in einer Zeile des Speicherzellenfeldes 1, die vom
Zeilendekoder 2 ausgewählt worden ist, und I/O-Gatter, die einen vom
Spaltendekoder 4 ausgewählte Spalte mit dem internen Datenbus 50
verbinden, auf. In Fig. 1 sind die Leseverstärker und die I/O-Gatter
als ein einzelner Block 3 dargestellt.
Der dynamische Direktzugriffsspeicher 100 weist ferner Pufferschalt
kreise 6, 7 und 8 zum Erzeugen verschiedener interner Steuersignale,
einen Ausgabepuffer 9a zum Erzeugen externer Lesedaten IOi aus
internen Lesedaten auf einem gemeinsamen Datenbus 50 und zum
Ausgeben von ihnen an einen Datenein-/-ausgabeanschluß 19, und einen
Eingabepuffer 9b zum Erzeugen interner Schreibdaten aus den Daten
IOi, die dem Datenein-/-ausgabeanschluß 19 zugeführt werden, und zum
Übertragen der internen Daten auf den gemeinsamen Datenbus 50.
Der Pufferschaltkreis 6 erzeugt interne Steuersignale zum jeweiligen
Aktivieren des Adreßpuffers 5 und der Leseverstärker im Block 3 in
Abhängigkeit von einem Zeilenadreß-Abtastsignals /RAS, das ein
erstes Betriebstakt-Definitionssignal darstellt und einem
Taktsignal-Eingangsanschluß 16a zugeführt wird, und einem
Spaltenadreß-Abtastsignals /CAS, das ein zweites Betriebstakt-
Definitionssignal darstellt und einem Taktsignal-Eingangsanschluß
16b zugeführt wird. Der Pufferschaltkreis 6 wird im weiteren als
interner Taktsignal-Erzeugungspufferschaltkreis bezeichnet.
Der Pufferschaltkreis 7 erzeugt ein internes
Schreibbestimmungssignal ΦWE in Abhängigkeit von einem Schreibakti
vierungssignal /WE, das ein externes Schreibbestimmungssignal
darstellt und an einen externen Taktsignal-Eingangsanschluß 17
angelegt wird, und einem internen Steuersignal /ΦW vom internen
Taktsignal-Erzeugungspufferschaltkreis 6 und führt das erzeugte
Signal dem Eingabepuffer 9b zu. Der Pufferschaltkreis 7 wird im
weiteren als Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreis bezeichnet.
Der Pufferschaltkreis 8 erzeugt ein internes Lesebestimmungssignal
ΦOE in Abhängigkeit von einem Ausgabeaktivierungs-Bestimmungssignal
ΦOE in Abhängigkeit von einem Ausgabeaktivierungssignal /OE, das ein
externes Ausgabebestimmungssignal darstellt und dem externen
Taktsignal-Eingangsanschluß 18 zugeführt wird, und einem internen
Steuersignal /ΦO vom Pufferschaltkreis 6 zum Erzeugen eines internen
Taktsignals, und legt das erzeugte Signal an den Ausgabepuffer 9a
an. Das interne Lesebestimmungssignal ΦOE und das interne Schreibbe
stimmungssignal ΦWE versetzen den Ausgabepuffer 9a bzw. den Eingabe
puffer 9b in einen aktiven Zustand.
In Fig. 1 ist ein Datenein-/-ausgabeanschluß 19 dargestellt, der
Daten zu Einheiten von 1 Bit ein- und ausgibt. Er kann aber auch so
gebildet werden, daß Daten aus einer Mehrzahl von Bits parallel vom
Datenein-/-ausgabeanschluß eingegeben oder ausgegeben werden. In der
folgenden Beschreibung wird angenommen, daß der Datenein-/-ausgabe
anschluß 19 Daten bitweise ein- und ausgibt. Nun wird der Betrieb
des dynamischen Direktzugriffsspeichers beschrieben, der in Fig. 1
dargestellt ist.
Ein Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS, das ein erstes Betriebstakt-
Definitionssignal darstellt und an den externen Taktsignal-Eingangs
anschluß 16a angelegt wird, fällt auf den Pegel "L" des aktiven
Zustands ab, und der dynamische Direktzugriffsspeicher 100 tritt von
einem Vorladezustand (oder Wartezustand) in einen Speicherbe
triebszyklus ein. Der Pufferschaltkreis 6 zur internen Taktsignaler
zeugung erzeugt ein internes Steuersignal zum Aktivieren des Adreß
puffers 5 in Abhängigkeit von einem extern angelegten Zeilenadreß-
Abtastsignal/RAS. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt auch der interne
Taktsignal-Erzeugungspufferschaltkreis 6 ein internes Steuersignal
zum Aktivieren des Zeilendekoders 2, obwohl das in Fig. 1 nicht
dargestellt ist.
Der Adreßpuffer 5 nimmt die dem Eingangsanschluß 15 zugeführte
Adresse A0-An in Abhängigkeit von einem internen Steuersignal vom
internen Taktsignal-Erzeugungspufferschaltkreis 6 als Zeilenadresse
auf, um eine interne Zeilenadresse zu erzeugen und dem Zeilendekoder
2 zuzuführen. Der Zeilendekoder 2 dekodiert die interne
Zeilenadresse, um eine entsprechende einzelne Zeile im
Speicherzellenfeld 1 auszuwählen. Anschließend wird ein
Leseverstärker im Block 3 in Abhängigkeit von einem internen
Steuersignal vom Pufferschaltkreis 6 zur internen
Taktsignalerzeugung aktiviert, und die Daten in den Speicherzellen
der einzelnen Zeile, die vom Zeilendekoder 2 ausgewählt worden ist,
werden erfaßt und verstärkt.
Anschließend fällt ein Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS, das ein
zweites Betriebstakt-Definitionssignal darstellt und dem externen
Taktsignal-Eingangsanschluß 16b zugeführt wird, auf den Pegel "L"
des aktiven Zustands ab. Der Pufferschaltkreis 6 zur internen Takt
signalerzeugung erzeugt ein internes Steuersignal zum Einlesen einer
Spaltenadresse in Abhängigkeit vom Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS im
aktiven Zustand. Der Pufferschaltkreis 6 zur internen Taktsignaler
zeugung erzeugt dann auch ein internes Steuersignal zum Aktivieren
des Spaltendekoders 4. Der Adreßpuffer 5 liest in Abhängigkeit vom
neuen internen Steuersignal vom Pufferschaltkreis 6 zur internen
Taktsignalerzeugung die Adresse A0-An, die dem Adreßeingangsanschluß
15 zugeführt wird, als Spaltenadresse ein, um eine interne
Spaltenadresse zu erzeugen, und legt sie an den Spaltendekoder 4 an.
Der Spaltendekoder 4 erzeugt ein Signal zum Auswählen einer
einzelnen Spalte im Speicherzellenfeld 1 in Abhängigkeit von der
internen Spaltenadresse. Eines der I/O-Gatter im Block 3 nimmt in
Abhängigkeit vom Spaltenauswahlsignal, das vom Spaltendekoder 4
ausgegeben wird, einen leitenden Zustand an, und die vom Spaltende
koder 4 bestimmte Spalte im Speicherzellenfeld 1 wird mit dem
gemeinsamen Datenbus 50 verbunden. Durch die oben beschriebene Folge
von Prozessen ist die Auswahloperation einer Speicherzelle im
Speicherzellenfeld 1 abgeschlossen.
Beim Datenlesen wird der Ausgabepuffer 9a in Abhängigkeit von einem
internen Lesebestimmungssignal ΦOE aktiviert, und es werden externe
Lesedaten aus den Daten einer ausgewählten Speicherzelle, die zum
gemeinsamen Datenbus 50 übertragen worden sind, erzeugt und dem
Datenein-/-ausgabeanschluß 19 zugeführt. Die Datenausgabeoperation
wird entsprechend dem Lesebestimmungssignal /OE, das dem externen
Taktsignaleingang 18 zugeführt wird, eingestellt. Der
Ausgabeaktivierungs-Pufferschaltkreis 8 erzeugt ein internes Lesebe
stimmungssignal ΦOE in Abhängigkeit von einem internen Steuersignal
/ΦO vom internen Taktsignal-Erzeugungspufferschaltkreis 6 und einem
Lesebestimmungssignal /OE, das dem externen Taktsignal-Eingangsan
schluß 18 zugeführt wird. Das interne Steuersignal /ΦO wird vom in
ternen Taktsignal-Erzeugungspufferschaltkreis 6 erzeugt, wenn sowohl
das Zeilenadreß-Abtastsignal /RAS als auch das Spaltenadreß-Abtast
signal /CAS, die den externen Taktsignal-Eingangsanschlüssen 16a und
16b zugeführt werden, einen aktiven Zustand annehmen.
Beim Datenschreiben wird der Eingabepuffer 9b in Abhängigkeit von
einem internen Schreibbestimmungssignal ΦWE vom Schreibaktivierungs-
Pufferschaltkreis 7 aktiviert, und es werden interne Schreibdaten
aus den Daten erzeugt, die dem Datenein-/-ausgabeanschluß 19
zugeführt werden, und auf den gemeinsamen Datenbus 50 übertragen.
Die Daten auf dem gemeinsamen Datenbus 50 werden über ein I/O-Gatter
des Blocks 3 auf eine Spalte im Speicherzellenfeld 1 übertragen, die
vom Spaltendekoder 4 ausgewählt worden ist. Damit werden Daten in
eine Speicherzelle geschrieben, die vom Zeilendekoder 2 und Spalten
dekoder 4 ausgewählt worden ist.
Das interne Schreibbestimmungssignal ΦWE wird in Abhängigkeit von
einem externen Schreibbestimmungssignal /WE, das dem externen Takt
signaleingang 17 zugeführt wird, und einem internen Steuersignal /ΦW
vom Pufferschaltkreis 6 für die interne Taktsignalerzeugung erzeugt.
Das interne Steuersignal /ΦW wird erzeugt, wenn die beiden
Abtastsignale /RAS und /CAS, die den externen Taktsignal-Eingangsan
schlüssen 16a und 16b zugeführt werden, einen aktiven Zustand mit
Pegel "L" annehmen. Der Zeitpunkt, zu dem das interne
Schreibbestimmungssignal ΦWE einen Übergang in den aktiven Zustand
ausführt, wird entsprechend dem späteren der Zeitpunkte bestimmt, zu
denen das Spaltenadreßsignal /CAS, das dem externen Taktsignal-
Eingangsanschluß 16b zugeführt wird, und das
Schreibbestimmungssignal /WE, das dem externen Taktsignal-Eingangs
anschluß 17 zugeführt wird, in einen aktiven Zustand übergehen. Ein
Betriebsmodus, indem das Signal /WE einen aktiven Zustand vor dem
Signal /CAS annimmt, wird als Early-Write-Zyklus bezeichnet.
Wie oben beschrieben worden ist, kann in einer Struktur, bei der Da
ten über einen gemeinsamen Anschluß 19 ein- und ausgegeben werden,
durch Verwendung eines externen Schreibbestimmungssignals /WE und
Lesebestimmungssignals /OE eine Kollision von Daten, die aus dem
dynamischen Direktzugriffsspeicher 100 gelesen worden sind, und
einzuschreibenden Daten, die dem Ein-/Ausgabeanschluß 19 zugeführt
worden sind, verhindert werden. Um die Kollision von Schreib- und
Lesedaten zuverlässiger zu verhindern, legt der Schreibaktivierungs-
Pufferschaltkreis 7 ein internes Schreibbestimmungssignal ΦWE an den
Ausgabeaktivierungs-Pufferschaltkreis 8 an, um den
Ausgabeaktivierungs-Pufferschaltkreis 8 beim Datenschreiben in einen
Ausgabedeaktivierungszustand (einen inaktiven Zustand) zu versetzen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 werden nun Aufbau und Betrieb des
Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreises 7 und des
Ausgabeaktivierungs-Pufferschaltkreises 8 beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus von Pufferschaltkreis 7
zur Schreibaktivierung und Pufferschaltkreis 8 zur
Ausgabeaktivierung. In Fig. 2 weist der Schreibaktivierungs-Puffer
schaltkreis 7 einen Gatterschaltkreis 71, der ein dem externen
Taktsignal-Eingangsanschluß 17 zugeführtes Schreibbestimmungssignal
/WE und ein internes Steuersignal /ΦW vom Pufferschaltkreis 6 zur
internen Taktsignalerzeugung empfängt und ein erstes internes
Schreibbestimmungssignal ΦWE′ erzeugt, und einen ΦWE-Erzeugungs
schaltkreis 72, der ein zweites internes Schreibbestimmungssignal
ΦWE erzeugt, das in Abhängigkeit von einem aktiven Zustand des
ersten internen Schreibbestimmungssignals ΦWE′ einen aktiven Zustand
für eine vorbestimmte Zeitspanne annimmt, auf.
Der Ausgabeaktivierungs-Pufferschaltkreis 8 weist einen
Gatterschaltkreis 81, der von einem dem externen Taktsignal-
Eingangsanschluß 18 zugeführten Ausgabebestimmungssignal /OE und
einem internen Steuersignal /ΦO vom Pufferschaltkreis 6 zur internen
Taktsignalerzeugung abhängig ist, um ein erstes internes Ausgabebe
stimmungssignal ΦOE′ zu erzeugen, und einen ΦOE-Erzeugungsschalt
kreis 82, der von einem ersten internen Ausgabebestimmungssignal
ΦOE′ abhängig ist, um ein zweites internes Ausgabebestimmungssignal
ΦOE zu erzeugen, auf. Der ΦOE-Erzeugungsschaltkreis 82 erzeugt ein
Impulssignal, das für eine vorbestimmte Zeitspanne in Abhängigkeit
vom Anstieg des ersten internen Ausgabebestimmungssignals ΦOE′ einen
aktiven Zustand annimmt. Ferner wird der ΦOE-Erzeugungsschaltkreis
82 in Abhängigkeit vom zweiten internen Schreibbestimmungssignal ΦWE
vom ΦWE-Erzeugungsschaltkreis 72 in einen
Ausgabedeaktivierungszustand gebracht. Der
Ausgabedeaktivierungszustand bedeutet eine Bedingung, in der das
zweite interne Lesebestimmungssignal ΦOE auf den Pegel "L" einge
stellt ist, der einen inaktiven Zustand kennzeichnet. Nun wird der
Betrieb des Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreises 7 und des Ausga
beaktivierungs-Pufferschaltkreises 8 beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Signaldiagramm, das den Betrieb der Pufferschalt
kreise 7 und 8 beim Datenlesen darstellt. Unter Bezugnahme auf die
Fig. 2 und 3 wird im folgenden der Betrieb beim Datenlesen beschrie
ben. Mit dem Übergang des extern angelegten Zeilenadreß-
Abtastsignals/RAS in einen aktiven Zustand "L" wird ein
Speicherzyklus des dynamischen Direktzugriffsspeichers gestartet. In
Fig. 3 wird ein Signal, das bezüglich des dynamischen
Direktzugriffsspeichers extern ist, durch "ext" vor der Signalbe
zeichnung angegeben. Die Auswahl einer Zeile von Speicherzellen im
Speicherzellenfeld 1 (siehe Fig. 1) und die Erfassung und
Verstärkung von Daten der Zeile von Speicherzellen wird in
Abhängigkeit vom externen Zeilenadreß-Abtastsignal ext/RAS
ausgeführt. Anschließend nimmt das äußere Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS einen aktiven Zustand an.
Mit dem Abfall des externen Spaltenadreß-Abtastsignals ext/CAS auf
"L" fällt auch das interne Steuersignal /ΦO auf einen Pegel "L" des
aktiven Zustands. Normalerweise werden die Daten nach Abschluß der
Auswahloperation einer Speicherzelle im Speicherzellenfeld 1
gelesen, so daß ein internes Steuersignal /ΦO üblicherweise nicht in
einen aktiven Zustand ("L"-Pegel) gebracht wird, bis die beiden
externen Signale /RAS und /CAS einen aktiven Zustand mit "L"-Pegel
annehmen. Wenn das interne Steuersignal /ΦO und das
Ausgabebestimmungssignal /OE, das dem externen Taktsignal-Eingangs
anschluß 18 zugeführt wird, beide einen "L"-Pegel annehmen, steigt
das erste interne Ausgabebestimmungssignal ΦOE′ vom Gatterschalt
kreis 81 auf "H" an. Im Datenlesemodus befindet sich das Schreibbe
stimmungssignal /WE, das dem externen Taktsignal-Eingangsanschluß 17
zugeführt wird, auf einem inaktiven "H"-Pegel. Entsprechend befinden
sich das erste und zweite interne Schreibbestimmungssignal ΦWE′ und
ΦWE beide auf dem "L"-Pegel.
Der ΦOE-Erzeugungsschaltkreis 82 wird in Abhängigkeit vom Pegel "L"
des zweiten internen Schreibbestimmungssignals ΦWE und dem "H"-Pegel
des ersten internen Ausgabebestimmungssignals ΦOE′ in einen
Betriebszustand gebracht. Der ΦOE-Erzeugungsschaltkreis 82 verstärkt
(oder puffert) das erste Ausgabebestimmungssignal ΦOE′, um ein
zweites internes Ausgabebestimmungssignal ΦOE auszugeben. Der
Ausgabepuffer 9a wird in Abhängigkeit vom zweiten internen Ausgabe
bestimmungssignal ΦOE aktiviert und erzeugt externe Ausgabedaten aus
den Daten, die dem gemeinsamen Datenbus 50 zugeführt worden sind,
und legt die Ausgabedaten an den Datenein-/-ausgabeanschluß 19 an.
Vom Datenein-/-ausgabeanschluß 19 werden gültige Ausgabedaten extIOi
ausgegeben. Wenn ein Speicherzyklus abgeschlossen ist und das
Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS auf "H" ansteigt, steigt auch das
interne Steuersignal /ΦO auf "H" an und das erste und zweite interne
Ausgabebestimmungssignal ΦOE′ und ΦOE fallen beide auf einen "L"-
Pegel des inaktiven Zustands. Damit nimmt der Ausgabepuffer 9a einen
inaktiven Zustand ein und setzt seinen Ausgang auf einen Zustand
hoher Impedanz.
Nun wird der Betrieb der Pufferschaltkreise 7 und 8 beim Daten
schreiben unter Bezugnahme auf die Fig. 4, die ein Betriebssignal
diagramm der Pufferschaltkreise 7 und 8 darstellt, beschrieben. Der
Speicherzyklus wird mit dem Abfall des externen Zeilenadreß-Abtast
signals ext/RAS gestartet. Es werden nun dieselben Operationen wie
beim Datenlesen ausgeführt, bis eine Speicherzelle im Speicherzel
lenfeld 1 ausgewählt ist. Wenn das externe Spaltenadreß-Abtastsignal
ext/CAS auf "L" abfällt, wird vom Pufferschaltkreis 6 zur Erzeugung
eines internen Taktsignals ein internes Steuersignal /ΦW zum
Schreiben erzeugt. Der Gatterschaltkreis 71 hebt das erste interne
Schreibbestimmungssignal ΦWE′ auf den Pegel "H" des aktiven Zustands
an, wenn das Schreibbestimmungssignal ext/WE, das dem externen
Taktsignal-Eingangsanschluß 17 zugeführt wird, und das interne
Steuersignal /ΦW beide den Pegel "L" annehmen. In Fig. 4 ist ein
Fall dargestellt, in dem das externe Schreibbestimmungssignal ext/WE
vor dem Abfall des externen Spaltenadreß-Abtastsignals ext/CAS
fällt. Das Schreiben von Daten wird durch einen späteren Abfall der
externen Signale ext/CAS und ext/WE bestimmt, wie oben beschrieben
ist. Allgemein wird die Zeitabstimmung so eingestellt, daß das
externe Schreibbestimmungssignal ext/WE vor dem Abfall des externen
Spaltenadreß-Abtastsignals ext/CAS absinkt, wenn ein Datenein-/-
ausgabeanschluß gemeinsam für die Dateneingabe und Datenausgabe
benutzt wird.
Der ΦWE-Erzeugungsschaltkreis 72 erzeugt einen Schreibimpuls für
eine vorbestimmte Zeitspanne, d. h. ein zweites internes Schreibbe
stimmungssignal ΦWE in Abhängigkeit vom Anstieg des ersten internen
Schreibbestimmungssignals ΦWE′. Damit wird der Eingabepuffer 9b
aktiviert, liest die Daten IOi ein, die dem Datenein-/-
ausgabeanschluß 19 zugeführt werden, und erzeugt interne
Schreibdaten auf dem gemeinsamen Datenbus 50.
Ferner wird das zweite interne Schreibbestimmungssignal ΦWE einem
Steuereingang des ΦOE-Erzeugungsschaltkreises 82 zugeführt, um den
ΦOE-Erzeugungsschaltkreis 82 in einen Ausgabedeaktivierungszustand
zu bringen und die Erzeugung des zweiten internen
Ausgabebestimmungssignals ΦOE zu verhindern. Damit wird der Ausgabe
puffer 9a in einen Zustand hoher Ausgangsimpedanz versetzt, so daß
Schreibdaten am Datenein-/-ausgabeanschluß 19 keinen nachteiligen
Einflüssen durch das Ausgangssignal vom Ausgabepuffer 9a
unterliegen.
Interne Schreibdaten auf dem gemeinsamen Datenbus 50 werden über
eine ausgewählte Spalte in eine ausgewählte Speicherzelle im
Speicherzellenfeld 1 eingeschrieben. Anschließend steigen die
Signale /RAS und /CAS auf "H" an, um den Datenschreibzyklus
abzuschließen.
Anstelle einer Struktur, bei der die Erzeugung eines internen
Ausgabebestimmungssignals mit einem internen
Schreibbestimmungssignal verhindert wird, wie das oben beschrieben
ist, kann eine Konstruktion benutzt werden, bei der ein internes
Schreibbestimmungssignal an einen Ausgabepuffer angelegt und die
Datenausgabe des Datenausgabepuffers mit einem internen Schreibbe
stimmungssignal verhindert wird.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm einer weiteren Konstruktion eines
herkömmlichen Datenausgabepuffers. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, weist
der Datenausgabepuffer 90 in der ersten Stufe Gatterschaltkreise G1
und G2 und in der Ausgangsstufe Ausgabetransistoren OT1 und OT2 auf.
Der Gatterschaltkreis G1 empfängt interne Lesedaten Φ, ein erstes
internes Lesebestimmungssignal ΦWE′ und ein Ausgangssignal eines
Inverters IV6. Der Inverter IV6 invertiert das zweite interne Ausga
bebestimmungsignal ΦOE. Der Gatterschaltkreis G1 gibt nur dann ein
Signal mit Pegel "H" aus, wenn alle seine Eingänge auf "L" liegen.
Der Gatterschaltkreis G2 empfängt ein Ausgangssignal des Inverters
IV3, ein Ausgangssignal des Inverters IV6 und das erste interne
Schreibbestimmungssignal ΦWE′. Der Inverter IV3 invertiert die
internen Lesedaten Φ. Der Gatterschaltkreis G2 gibt nur dann ein
Signal mit Pegel "H" aus, wenn alle seine Eingänge auf "L" liegen.
Die internen Lesedaten Φ stellen Daten, die aus einer vom Zeilende
koder 2 und Spaltendekoder 4 im Speicherzellenfeld 1 ausgewählten
Speicherzelle ausgelesen und auf den gemeinsamen Datenbus 50
übertragen worden sind, dar.
Ein Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G1 wird über Inverter IV1
und IV2 dem Gate des Ausgabetransistors OT1 zugeführt. Ein Ausgangs
signal des Gatterschaltkreises G2 wird über Inverter IV4 und IV5 dem
Gate des Ausgabetransistors OT2 zugeführt. Die Inverter IV1 und IV2
und die Inverter IV4 und IV5 bilden jeweils Puffer.
Ein Leitungsanschluß des Ausgabetransistors OT1 ist mit einem
Betriebsversorgungspotential Vcc und der andere Leitungsanschluß mit
dem Datenein-/-ausgabeanschluß 19 verbunden. Ein Leitungsanschluß
des Ausgabetransistors OT2 ist mit dem Datenein-/-ausgabeanschluß 19
und der andere Leitungsanschluß mit einem anderen Betriebsversor
gungspotential Vss, das z. B. das Massepotential darstellt,
verbunden. Nun wird der Betrieb beschrieben.
Beim Datenlesen befindet sich das erste interne Schreibbestimmungs
signal ΦWE′ auf "L" und das zweite interne Lesebestimmungssignal ΦOE
auf "H". Entsprechend liegt der Ausgang des Inverters IV6 auf "L".
Die Gatterschaltkreise G1 und G2 werden damit in einen aktiven
Zustand gebracht und arbeiten als Inverter. Sind die internen
Lesedaten Φ gleich "0" ist das Ausgangssignal des
Gatterschaltkreises G1 gleich "1" ("H") und das Ausgangssignal des
Gatterschaltkreises G2 gleich "0" ("L"). Die Inverter IV1 und IV2
sind kaskadenförmig verbunden und das Ausgangssignal des
Gatterschaltkreises G1 wird gepuffert und dem Gate des Ausgabetran
sistors OT1 zugeführt. Das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G1
liegt nun auf "H", so daß der Ausgabetransistor OT1 durchschaltet.
Andererseits liegt das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G2 auf
"L" und der Ausgabetransistor OT2, der das Ausgangssignal des
Gatterschaltkreises G2 über die Inverter IV4 und IV5 an seinem Gate
empfängt, ist gesperrt. Damit wird ein "H"-Signal vom Betriebsver
sorgungspotential Vcc über den Ausgabetransistor OT1 zum Datenein-/-
ausgabeanschluß 19 übertragen.
Sind die internen Lesedaten Φ gleich "1" sperrt der
Ausgabetransistor OT1 und der Ausgabetransistor OT2 schaltet durch.
Der Datenein-/-ausgabeanschluß 19 wird über den Ausgabetransistor
OT2 auf den anderen Versorgungspotentialpegel Vss entladen und das
Signalpotential des Datenein-/-ausgabeanschlusses 19 nimmt
entsprechend den "L"-Pegel an.
Die internen Lesedaten Φ und die zum Datenein-/-ausgabeanschluß 19
übertragenen externen Lesedaten IOi weisen zueinander invertierte
Logikwerte auf. Der Grund dafür ist, daß in einem dynamischen
Direktzugriffsspeicher die Bitleitungen komplementäre Bitleitungs
paare bilden und auch der gemeinsame Datenbus 50 aus einem
komplementären Signalleitungspaar besteht, und der Ausgabepuffer 90
Daten auf einer Signalleitung negativer Logik empfängt (einer
Signalleitung, auf der ein Signal den gegenüber den Lesedaten
invertierten Logikwert aufweist).
Beim Datenschreiben befindet sich das erste interne
Schreibbestimmungssignal ΦWE′ auf "H" und das zweite interne
Bestimmungssignal ΦOE auf "L". Die beiden Gatterschaltkreise G1 und
G2 werden in Ausgabedeaktivierungszustände gebracht und ihre Ausga
besignalpegel unabhängig vom Logikwert der internen Lesedaten Φ auf
"L" gesetzt. Die beiden Ausgabetransistoren OT1 und OT2 nehmen einen
gesperrten Zustand ein und der Ausgabeknoten des Datenausgabepuffers
90 wird in einen Zustand hohen Impedanz gebracht. Damit wird eine
Kollision zwischen Daten, die auf den gemeinsamen Datenbus 50
übertragen werden, und Daten, die zum Datenein-/-ausgabeanschluß 19
übertragen werden, verhindert, um ein zuverlässiges Datenschreiben
zu ermöglichen.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Diagramm der Struktur des Ausgabeab
schnitts des Datenausgabepuffers 9a (90). Obwohl die spezielle
Konfiguration der Gesamtheit des Datenausgabepuffers 9a der Fig. 1
nicht detailliert dargestellt ist, wird die Schaltkreisstruktur des
Datenausgabepuffers 9a durch Weglassen eines Signalpfads erhalten,
der das interne Schreibbestimmungssignal ΦWE′ in Fig. 5 überträgt.
Dynamische Direktzugriffsspeicher werden in der Praxis z. B. als
Hauptspeichereinrichtungen in Computern verwendet. Der Datenein-/-
ausgabeanschluß 19 ist mit einer externen Vorrichtung, wie z. B.
einem Computer, durch eine Signalverbindung 150 verbunden. In der
Signalverbindung tritt unweigerlich eine parasitäre Kapazität 200
auf, wie z. B. eine Verbindungskapazität. Die Übertragung der
Lesedaten zum Datenein-/-ausgabeanschluß 19 durch den Ausgabepuffer
9a (90) ist einer Aufladung/Entladung der parasitären Kapazität 200
äquivalent, die zur Signalverbindung 150 gehört. Wenn Daten "H" aus
dem Ausgabepuffer 9a (90) gelesen werden, wird die parasitäre
Kapazität 200 vom Betriebsversorgungspotential Vcc über den Ausgabe
transistor OT1 geladen. Wenn der Ausgabepuffer 9a (90) Daten "L"
ausgibt, werden die elektrischen Ladungen, mit denen die parasitäre
Kapazität 200 aufgeladen ist, über den Ausgabetransistor OT2 zum
anderen Versorgungspotential Vss entladen, das z. B. das
Massepotential ist. Um Daten in einem dynamischen Direktzugriffs
speicher mit hoher Geschwindigkeit zu lesen, muß das
Aufladen/Entladen der parasitären Kapazität 200 mit hoher
Geschwindigkeit ausgeführt werden. Die Entladung der elektrischen
Ladungen der parasitären Kapazität 200 wird zum zweiten Versorgungs
potential Vss hin durchgeführt. Das zweite Versorgungspotential (im
weiteren zur Vereinfachung als Massepotential bezeichnet) Vss wird
für alle Schaltkreise im dynamischen Direktzugriffsspeicher 100
gemeinsam verwendet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Das bedeutet,
daß die Masseleitung von außen über den Anschluß 155 auf das Masse
potential Vss gesetzt wird. Die Masseleitung 160 weist einen Verbin
dungswiderstand auf. Die Ladungen der parasitären Kapazität 200
werden auf die Masseleitung 160 entladen. Entsprechend steigt das
Potential der Masseleitung 160 durch die Ladungen von der
parasitären Kapazität 200 unvorteilhaft an, und bildet ein
Störsignal bei der Entladung der parasitären Kapazität, wodurch
Fehlfunktionen, wie z. B. ein Datenschreiben, wenn ein Datenlesen
ausgeführt werden sollte, verursacht werden.
Durch den Potentialanstieg der Masseleitung 160 wird das Ausmaß der
Aufladungen/Entladungen mit der Anzahl der von einer Einrichtung
eingegebenen/ausgegebenen Bits gegenüber der *1Bit-Struktur, bei der
ein dynamischer Direktzugriffsspeicher eine Datenein-/-ausgabe mit
Einheiten zu 1Bit ausführt, beim Übergang zu einer *4Bit-Struktur,
bei der eine Datenein-/-ausgabe mit Einheiten zu 4Bit ausgeführt
wird, einer *8Bit-Struktur und einer *16Bit-Struktur größer.
Entsprechend wird auch der Umfang des Potentialanstiegs bedeutender.
Im folgenden wird die Fehlfunktionen aufgrund von Störsignalen
(einem nachteiligen Anstieg des Potentials der Masseleitung)
detaillierter beschrieben.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, teilen sich die Pufferschaltkreise,
wie z. B. der interne Taktsignal-Erzeugungspufferschaltkreis 6, der
Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreis 7 und der Datenausgabepuffer
9a, die Masseleitung 160. Über die Masseleitung 160 fließt der
Entladungsstrom I vom Datenausgabepuffer 9a. Der externe Taktsignal-
Erzeugungspufferschaltkreis 6 empfängt das Zeilenadreß-Abtastsignal
/RAS und das Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS, die den externen
Taktsignal-Eingangsanschlüssen 16a und 16b zugeführt werden, wie in
Fig. 1 gezeigt ist. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, empfängt der
Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreis 7 von außen ein
Schreibbestimmungssignal /WE, das an den externen Taktsignal-Ein
gangsanschluß 17 angelegt wird. Üblicherweise ist der
Signaleingangs-/-ausgangspegel eines dynamischen
Direktzugriffsspeichers auf den TTL-Pegel eingestellt, um eine
Übereinstimmung mit externen Vorrichtungen (CPU, Controller etc.) zu
schaffen, die auf TTL-Basis (Transistor-Transistor-Logik)
konfiguriert sind. Bei TTL-Pegel entspricht "H" etwa 2,5V oder höher
und "L" 0,5V oder niedriger.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, empfängt der Gatterschaltkreis 71 des
Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreises 7 ein
Schreibbestimmungssignal /WE (ext/WE), das extern angelegt wird, und
ein internes Steuersignal /ΦW. Das Schreibbestimmungssignal /WE von
außen ist ein Signal mit dem oben angegebenen TTL-Pegel. Die
Eingangslogik-Schwellenspannung des Gatterschaltkreises 71 ist auf
einen TTL-Pegel eingestellt. Die Eingangslogik-Schwellenspannung
weist die Differenz zwischen dem Betriebsversorgungspotential Vcc
und dem zweiten Versorgungspotential Vss als bestimmenden Faktor
auf. Im Normalbetrieb, d. h. wenn das zweite Versorgungspotential Vss
gleich 0V ist, wie in Fig. 8 dargestellt, werden die Eingangslogik
werte des Gatterschaltkreises 71 so eingestellt, daß ein Pegel von
2,5V oder höher als "H" und ein Pegel von 0,5V oder weniger als "L"
bestimmt wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird nun angenommen, daß das zweite
Versorgungspotential Vss mit der Entladung des Datenausgabepuffers
9a um ΔV1 ansteigt und Vss1 erreicht. In diesem Fall verschiebt sich
die Eingangslogik-Schwellenspannung des Gatterschaltkreises 71
entsprechend und das Referenzsignalpotential H′, das den "H"-Pegel
angibt, und das Referenzsignalpotential L′, das den "L"-Pegel
angibt, verschieben sich ebenfalls in Richtung des hohen Potentials.
In diesem Fall steigt das Signalpotential L′ auf einen Pegel
zwischen "H" und "L" des TTL-Pegels im Normalbetrieb an.
Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, daß der Datenschaltkreis 71
beim Datenlesen ein Signal /WE auf "H" als "L" bestimmt und ein
erstes internes Schreibbestimmungssignal ΦWE′, das sein
Ausgabesignal darstellt, sofort auf den "H"-Pegel bringt.
Wird der Potentialanstieg der Masseleitung 160 gleich ΔV2 und das
Potential Vss gleich Vss2, wie in Fig. 8 dargestellt ist, befindet
sich der Potentialpegel des Signalpotentials L′′ auf einem Pegel,
der höher als der "H"-TTL-Pegel im Normalbetrieb ist, wenn ein
Signalpotential, das "H" und "L" des Gatterschaltkreises 71
festlegt, die Werte H′′ und L′′ annimmt. In diesem Fall bestimmt der
Gatterschaltkreis 71 die beiden Eingangssignale /WE und /ΦW als "L"
und hebt das erste interne Schreibbestimmungssignal ΦWE′ auf "H" an.
Im folgenden wird eine Datenausgabeoperation beschrieben, bei der
eine Störung (Störimpuls) in einem ersten internen
Schreibbestimmungssignal ΦWE′ verursacht wird.
Fig. 9 zeigt ein Signaldiagramm, das eine Datenleseoperation
darstellt, bei der im ersten internen Schreibbestimmungssignal ΦWE′
ein Störimpuls auftritt. In Fig. 9 wird ein internes Steuersignal ΦO
erzeugt, wenn ein Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS (ext/CAS) auf "L"
abfällt. Wenn sowohl das interne Steuersignal /ΦO als auch das
Ausgabebestimmungssignal /OE (ext/OE) von außen "L" annehmen, erzeugt
der Gatterschaltkreis 81 ein erstes Ausgabebestimmungssignal ΦOE′.
Der ΦOE-Erzeugungsschaltkreis 82 erzeugt ein zweites internes
Ausgabebestimmungssignal ΦOE in Abhängigkeit vom ersten Ausgabebe
stimmungssignal ΦOE′. Der Ausgabepuffer 9a wird durch das zweite
interne Ausgabebestimmungssignal ΦOE aktiviert, und die Ausgabedaten
IOi (ext/IOi) werden an den Datenein-/-ausgabeanschluß 19
ausgegeben. Die parasitäre Kapazität 200 wird entladen, um das
Potential der Masseleitung 160 anzuheben, wie in Fig. 6 dargestellt
ist, wenn durch den Betrieb des Ausgabepuffers 9a "L"-Daten
ausgegeben werden. Mit dem Anstieg des Potentials der Masseleitung
160 wird im ersten internen Schreibbestimmungssignal ΦWE′ ein
Störimpuls A erzeugt, wie oben beschrieben worden ist.
Der ΦWE-Erzeugungsschaltkreis 72 erzeugt in Abhängigkeit von der
Anstiegsflanke des ersten internen Schreibbestimmungssignals ΦWE′
ein zweites internes Schreibbestimmungssignal ΦWE mit vorbestimmter
Breite t1. Selbst wenn der Pegel des Störimpulses A des ersten
Schreibbestimmungssignals ΦWE′ sehr klein ist, erzeugt der ΦWE-
Erzeugungsschaltkreis 72 entsprechend ein zweites internes
Schreibbestimmungssignal ΦWE mit vorbestimmter Breite t1 als
Reaktion auf den Störimpuls A.
Weist der Ausgabeaktivierungs-Pufferschaltkreis 8 die in Fig. 2
dargestellte Struktur auf, wird der ΦOE-Erzeugungsschaltkreis 82 in
Abhängigkeit vom zweiten internen Schreibbestimmungssignal ΦWE
zurückgesetzt und das zweite interne Ausgabebestimmungssignal ΦOE
fällt auf den "L"-Pegel ab. Damit arbeitet der Eingabepuffer 9b.
Andererseits nimmt der Ausgang des Ausgabepuffers 9a einen Zustand
hoher Impedanz an. In diesem Fall werden die Lesedaten, die am
Datenein-/-ausgabeanschluß 19 erscheinen, nicht für eine
ausreichende Zeitspanne (z. B. die Datenhaltezeit der Spezifikation),
sondern nur für kurze Zeit gehalten, so daß die Schwierigkeit
auftaucht, daß kein präzises Datenlesen ausgeführt werden kann.
Ohne Rückstellung des ΦOE-Erzeugungsschaltkreises 82 durch die
Konstruktion des Ausgabepuffers 90, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist,
bleiben die Gatterschaltkreise G1 und G2 in einem
Ausgabedeaktivierungszustand für eine bestimmte Zeit aufgrund des
Störimpulses A des ersten internen Schreibbestimmungssignals ΦWE′,
selbst wenn ein zweites internes Ausgabebestimmungssignal ΦOE
erzeugt wird, wie in Fig. 2 dargestellt ist, mit dem Ergebnis, daß
der Ausgang des Datenausgabepuffers 90 einen Zustand hoher Impedanz
annimmt. Selbst wenn die Zeitspanne des Störimpulses A des ersten
internen Schreibbestimmungssignals ΦWE′ sehr kurz ist, bleibt der
Datenausgabepuffer 90 der Fig. 5 auch für diese kurze Zeitspanne in
einem Zustand hoher Impedanz, so daß das Datenlesen nicht präzise
ausgeführt werden kann.
Ferner können gespeicherte Daten zerfallen, weil die
Datenschreibschaltung entsprechend dem Störimpuls A arbeitet, um
instabile Daten am Datenein-/-ausgabeanschluß 19 in eine ausgewählte
Speicherzelle 19 zu schreiben.
Um eine Fehlfunktion durch den Störimpuls A des ersten internen
Schreibbestimmungssignals ΦWE′, wie sie oben beschrieben sind, zu
verhindern, kann ein Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreis wie in
Fig. 10 dargestellt verwendet werden. Der in Fig. 10 gezeigte
Schreibaktiverungs-Pufferschaltkreis 170 wird allgemein in einem
statischen Direktzugriffsspeicher verwendet.
In Fig. 10 sind Komponenten des Schreibaktiverungs-
Pufferschaltkreises dieselben Bezugszeichen zugeordnet, die
entsprechende Komponenten des Schreibaktiverungs-Pufferschaltkreises
der Fig. 2 bezeichnen. In Fig. 10 weist der Schreibaktiverungs-
Pufferschaltkreis 170 einen Verzögerungsschaltkreis 175 zum
Verzögern des Ausgangssignals des Gatterschaltkreises 71 für eine
vorbestimmte Zeitspanne, einen Gatterschaltkreis 73 zum Empfangen
des Ausgangssignals vom Gatterschaltkreis 71 und des Ausgangssignals
des Verzögerungsschaltkreises 175 und einen Inverter 74 zum
Empfangen des Ausgangssignals des Gatterschaltkreises 73 auf. Ein
erstes internes Schreibbestimmungssignal ΦWE′ wird vom Inverter 74
erzeugt. Der Gatterschaltkreis 73 gibt ein Signal mit Pegel "L" nur
dann aus, wenn beide Eingänge auf "H" liegen. Unter Bezugnahme auf
die Fig. 11, die ein Signaldiagramm des Betriebs darstellt, wird nun
der Betrieb des Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreises 170
beschrieben, der in Fig. 10 gezeigt ist.
Wenn Daten geschrieben werden, wird ein externes
Schreibbestimmungssignal /WE (ext/WE), das an einen externen
Taktsignal-Eingangsanschluß 17 angelegt wird, auf "L" gesetzt. Nach
der Vervollständigung der Auswahloperation der Speicherzellen im
Speicherzellenfeld fällt das externe Spaltenadreß-Abtastsignal /CAS
(ext/CAS) auf "L". Als Reaktion auf den Abfall des externen
Spaltenadreß-Abtastsignals /CAS auf "L" fällt das interne
Steuersignal /ΦW auf "L". Damit steigt das Ausgangssignal des
Gatterschaltkreises 71 auf "H" an. Das Ausgangssignal des Verzöge
rungsschaltkreises 175 steigt auf "H" an, nachdem seit dem Anstieg
des Ausgangssignals vom Gatterschaltkreis 71 die Zeitspanne T
verstrichen ist. Der Gatterschaltkreis 73 gibt ein "L"-Signal aus,
wenn die beiden Eingänge auf "H" liegen. Der Inverterschaltkreis 74
invertiert das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises 73.
Entsprechend steigt das erste interne Schreibbestimmungssignal ΦWE′
auf "H" an, nachdem eine Zeitspanne t2 seit dem Abfall des Signals
/CAS auf "L" vergangen ist. In Fig. 11 ist die Zeitspanne T gleich
t2 oder kürzer. In Fig. 11 ist die Zeitspanne t2 erheblich länger
als T dargestellt, weil die Verzögerungszeit im Gatterschaltkreis 73
und Inverter 74 übertrieben dargestellt ist.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Schaltkreiskonstruktion befindet sich
das externe Schreibbestimmungssignal /WE, das dem Taktsignal-
Eingangsanschluß 17 zugeführt wird, beim Datenlesen auf "H" und das
Ausgangssignal des Gatterschaltkreises 71 auf "L". Nun wird eine
Operation, bei der ein Störimpuls durch die Datenleseoperation im
Ausgangssignal des Gatterschaltkreises verursacht wird, unter
Bezugnahme auf die Fig. 12, die ein Signaldiagramm des Betriebs
darstellt, beschrieben.
In Fig. 12 wird ein Fall betrachtet, bei dem der Störimpuls A zum
Zeitpunkt Ta im Ausgangssignal des Gatterschaltkreises auftritt. Der
Störimpuls A wird im Verzögerungsschaltkreis 175 um die Zeitspanne T
verzögert. Entsprechend tritt der Störimpuls A′ am Ausgang des
Verzögerungsschaltkreises 175 zum Zeitpunkt Tb auf. Das
Ausgangssignal des Gatterschaltkreises 73 erreicht den Pegel "L" nur
dann, wenn der Ausgang des Gatterschaltkreises 71 und der Ausgang
des Verzögerungsschaltkreises 175 beide auf "H" liegen.
Selbst wenn der Störimpuls im Ausgangssignal des Gatterschaltkreises
71 auftritt, ist der Pegel des Ausgangssignals des
Gatterschaltkreises entsprechend gleich "H" und das erste interne
Schreibbestimmungssignal ΦWE′ bleibt auf "L".
Die Bildung des Verzögerungsschaltkreises 175 wie oben beschrieben
kann Fehlfunktionen durch Störimpulse verhindern. Im Fall der in
Fig. 10 gezeigten Schaltkreiskonstruktion wird jedoch das erste
interne Schreibbestimmungssignal ΦWE′ erzeugt, wenn seit dem Abfall
des externen Spaltenadreßsignals /CAS (ext/CAS) auf "L" beim
Datenschreiben eine Zeitspanne t2 vergangen ist. Ein zweites
internes Schreibbestimmungssignal ΦWE wird für eine vorbestimmte
Zeitspanne als Reaktion auf das erste interne
Schreibbestimmungssignal erzeugt. Entsprechend tritt das Problem
auf, daß das Datenschreiben eine lange Zeit dauert. Besonders in
einem dynamischen Hochgeschwindigkeits-Direktzugriffsspeicher ist
die Zeitspanne, während der das Schreibbestimmungssignal /WE von
außen auf "L" liegt, kurz, weil die Zykluszeit kurz ist. In diesem
Fall ist die Einstellung der Taktung zum Erzeugen eines zweiten
internen Schreibbestimmungssignals ΦWE mit ausreichender
Impulsbreite extrem schwierig. Wird die Schreibimpulsbreite klein
gemacht, kann kein präzises Datenschreiben ausgeführt werden.
In der JP 61-68796 ist eine Struktur beschrieben, um den
nachteiligen Einfluß bei einer Leseoperation durch Störungen von
Schreibdaten beim Datenlesen zu verhindern. Die Einrichtung
entsprechend dem Stand der Technik weist einen Schreibsteuerschalt
kreis auf, der die Übertragung des Ausgangssignals eines
Datenschreib-Pufferschaltkreises auf ein Speicherelement beim
Datenlesen verhindert. Ein Schreibsteuersignal, das dem
Schreibsteuerschaltkreis zugeführt wird, bringt den Schreibsteuer
schaltkreis nur beim Datenlesen in einen Betriebszustand, und bringt
ihn beim Datenschreiben in einen nicht-betriebmäßigen Zustand. In
der genannten Druckschrift ist aber keine Struktur gezeigt, um einen
Datenausgabepuffer daran zu hindern, beim Datenlesen aufgrund eines
internen Schreibbestimmungssignals in einen Zustand hoher
Ausgangsimpedanz zu fallen. Ferner betrachtet die genannte Druck
schrift keine Störimpulse, die durch die Datenleseoperation im
Schreibsteuersignal auftreten.
Aus IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. SC-15, Nr. 4, Aug. 1980,
S. 656-660 ist eine Halbleiterspeichereinrichtung bekannt, bei der
eine Ausgabepuffer-Steuerung sowohl von einem - als auch einem -Signal
abhängig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Halbleiterspeichereinrichtung zu schaffen, die Daten mit großer
Geschwindigkeit und hoher Zuverlässigkeit lesen kann.
Ferner ist ein entsprechendes Betriebsverfahren für eine
Halbleiterspeichereinrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichereinrichtung nach
dem Patentanspruch 1, sowie das Verfahren nach dem Patentanspruch
8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Beim Datenlesen wird ein internes Lesesignal erzeugt. In der
Erzeugungsschaltung für das interne Schreibbestimmungssignal wird
die Erzeugung des internen Schreibbestimmungssignals in Abhängigkeit
vom erzeugten internen Lesebestimmungssignal unterbunden. Selbst
wenn durch die Datenausgabe beim Datenlesen ein Störimpuls erzeugt
wird, wird damit das interne Schreibbestimmungssignal sicher in
einem inaktiven Zustand gehalten, um Fehlfunktionen eines Datenein-/
-ausgabepuffers sicher zu verhindern.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die Gesamtkonstruktion einer
herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung darstellt;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Konstruktion eines herkömmlichen
Pufferschaltkreises zur Schreibaktivierung und eines
Pufferschaltkreises zur Ausgabeaktivierung darstellt;
Fig. 3 ein Signaldiagramm zur Darstellung des Betriebs des
Pufferschaltkreises von Fig. 2 beim Datenlesen;
Fig. 4 ein Signaldiagramm zur Darstellung des Betriebs des
Pufferschaltkreises von Fig. 2 beim Datenschreiben;
Fig. 5 ein Diagramm eines Beispiels für die Konstruktion eines
herkömmlichen Datenausgabepuffers;
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung des Betriebs eines
herkömmlichen Datenausgabepuffers für die Datenausgabe des
Werts "L";
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Probleme in einer
herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung der Ursachen von Problemen in
einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 9 ein Signaldiagramm zur Darstellung des Betriebs einer
herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung bei einer
Fehlfunktion;
Fig. 10 ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die
Konstruktion eines Pufferschaltkreises zur Schreib
aktivierung in einer herkömmlichen Halbleiterspeicher
einrichtung darstellt;
Fig. 11 ein Signaldiagramm zur Darstellung des Betriebs des
herkömmlichen Pufferschaltkreises zur Schreibaktivierung
von Fig. 10;
Fig. 12 ein Signaldiagramm, das den Betrieb des Schreib
aktivierungspuffers von Fig. 10 beim Auftreten von
Störimpulsen darstellt;
Fig. 13 ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines
Pufferschaltkreises zur Schreibaktivierung und eines
Pufferschaltkreises zur Ausgabeaktivierung in einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
Fig. 14 ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines
Dateneingabepuffers einer Halbleiterspeichereinrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
darstellt.
Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm, das die Konstruktionen eines
Pufferschaltkreises 7 zur Schreibaktivierung und eines Pufferschalt
kreises 8 zur Ausgabeaktivierung darstellt, und eine erste
Ausführungsform der Erfindung ist. In Fig. 13 sind den Komponenten
entsprechend den Komponenten im herkömmlichen Pufferschaltkreis der
Fig. 2 dieselben Bezugszeichen zugeordnet. In Fig. 13 weist der
Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreis 7 einen Gatterschaltkreis 700
in einer ersten Stufe, der ein externes Schreibbestimmungssignal
ext/WE, das einem externen Taktsignal-Eingangsanschluß 17 zugeführt
wird, ein erstes internes Ausgabebestimmungssignal ΦOE′ vom
Ausgabeaktivierungs-Pufferschaltkreis 8 und ein internes
Steuersignal /ΦW vom Pufferschaltkreis 6 zur internen Taktsignaler
zeugung empfängt, und einen ΦWE-Erzeugungsschaltkreis 72 zum
Erzeugen eines zweiten internen Schreibbestimmungssignals ΦWE mit
einer Impulsform, die eine vorbestimmte Zeit andauert, in
Abhängigkeit vom ersten internen Schreibbestimmungssignal ΦWE vom
Gatterschaltkreis der ersten Stufe auf. Der Pufferschaltkreis 8 zur
Ausgabeaktivierung weist denselben Aufbau wie der herkömmliche
Pufferschaltkreis 8 zur Ausgabeaktivierung, der in Fig. 2 gezeigt
ist, auf, und enthält einen Gatterschaltkreis 81 und einen ΦOE-
Aktivierungsschaltkreis 82. Der Betrieb des Schaltkreises von Fig.
13 ist derselbe wie er durch die Betriebssignaldiagramme der Fig. 3
und 4 dargestellt ist, wobei aber im folgenden die Operationen beim
Datenlesen und Datenschreiben kurz erläutert werden.
Zuerst wird der Betrieb beim Datenlesen beschrieben. Wenn die
Abtastsignale /RAS und /CAS, die extern angelegte Betriebstakt-
Definitionssignale darstellen, einen aktiven Zustand mit Pegel "L"
annehmen, fällt ein internes Steuersignal ΦO auf "L". Der Gatter
schaltkreis 81 setzt ein erstes internes Ausgabebestimmungssignal
ΦOE auf einen aktiven Zustand mit Pegel "H", wenn das
Ausgabebestimmungssignal ext/OE, das dem Taktsignal-Eingangsanschluß
18 zugeführt wird und das interne Steuersignal /ΦO beide einen
aktiven Zustand mit Pegel "L" annehmen. Der ΦOE-Erzeugungsschalt
kreis 82 erzeugt ein zweites internes Ausgabebestimmungssignal ΦOE
in Abhängigkeit vom ersten internen Ausgabebestimmungssignal ΦOE′
und legt das zweite interne Ausgabebestimmungssignal an den
Ausgabepuffer 9a an. Der Ausgabepuffer 9a erzeugt aus den Daten, die
auf dem gemeinsamen Datenbus 50 liegen, Ausgabedaten als Reaktion
auf das zweite interne Ausgabebestimmungssignal ΦOE im aktiven
Zustand und gibt die erzeugten Ausgabedaten über den Datenein-/-
ausgabeanschluß nach außen ab.
Das erste interne Ausgabebestimmungssignal ΦOE′ wird auch an den
Gatterschaltkreis 700 angelegt, der in der ersten Stufe des
Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreises 7 gebildet ist. Der Gatter
schaltkreis nimmt als Reaktion auf das erste interne
Ausgabebestimmungssignal ΦOE′ einen Ausgabedeaktivierungszustand
ein. Das bedeutet, daß der Gatterschaltkreis 700 das erste interne
Schreibbestimmungssignal ΦWE′ auf einen "L"-Pegel setzt und die
Erzeugung der ersten und zweiten internen Schreibbestimmungssignale
ΦWE′ und ΦWE verhindert. Selbst wenn zu diesem Zeitpunkt eine Störung
(ein nachteiliger Anstieg des Masseleitungspotentials) durch die
Datenausgabeoperation des Ausgabepuffers 9a auftritt und ein
externes Steuersignal ext/WE aufgrund der Störung als Signal mit
"L"-Pegel bestimmt wird, weil das erste interne Ausgabebestimmungs
signal ΦOE′, das dem Gatterschaltkreis 700 zugeführt wird, auf einem
ausreichenden "H"-Pegel liegt, wird im ersten internen Schreibbe
stimmungssignal ΦWE′ kein Störimpuls erzeugt. Daher sind die
internen Schreibbestimmungssignale ΦWE′ und ΦWE sicher auf einem
inaktiven Zustand mit "L"-Pegel fixiert.
Selbst wenn das Potential einer Masseleitung ansteigt (siehe 160 in
Fig. 4), um den "L"-Pegel des ersten internen
Schreibbestimmungssignals ΦWE′ anzuheben, wird das zweite interne
und auf "L" fixierte Schreibbestimmungssignal ΦWE vom ΦWE-
Erzeugungsschaltkreis 72 ausgegeben, weil der "L"-Bestimmungspegel
des ΦWE- und ΦWE′-Erzeugungsschaltkreises 72 ebenfalls angehoben
wird. Selbst wenn beim Datenlesen Störungen auftreten, können damit
die ersten und zweiten internen Schreibbestimmungssignale ΦWE und
ΦWE′ auf einen "L"-Pegel gesetzt werden, der einen inaktiven Zustand
angibt, um ihre Erzeugung zu verhindern und die Rückstellung des
ΦOE-Erzeugungsschaltkreises 82 beim Datenlesen zu verhindern.
Wenn das erste interne Lesebestimmungssignal ΦOE′ an den Gatter
schaltkreis 700 der ersten Stufe des Schreibaktivierungs-Puffer
schaltkreises 7 als Sperrsignal angelegt wird, wird der Gatter
schaltkreis 700 vor der Erzeugung von Störungen durch die
Datenleseoperation durch den Ausgabepuffer 9a in einen Ausgabedeak
tivierungszustand gebracht, so daß die Erzeugung des ersten und
zweiten internen Schreibbestimmungssignals und ΦWE′ sicherer
verhindert wird.
Bei einer Datenschreiboperation befindet sich ein
Ausgabebestimmungssignal ext/OE, das dem externen Taktsignal-
Eingangsanschluß 18 zugeführt wird, auf "H", und das erste interne
Ausgabebestimmungssignal ΦOE′ vom Gatterschaltkreis 81 ist in einem
inaktiven Zustand "L". Entsprechend erzeugt der Gatterschaltkreis
700 ein erstes internes Schreibbestimmungssignal ΦWE′ in Abhängig
keit vom externen Schreibbestimmungssignal ext/WE und ein internes
Steuersignal /ΦWE. Der ΦWE-Erzeugungsschaltkreis 72 erzeugt in
Abhängigkeit vom ersten internen Schreibbestimmungssignal ΦWE′ ein
zweites Schreibbestimmungssignal ΦWE mit einer Impulsform, die eine
vorbestimmte Zeit andauert, und führt das zweite Schreibbestimmungs
signal dem Eingabepuffer 9b zu. Der Eingabepuffer 9b erzeugt aus den
Daten, die dem Datenein-/-ausgabeanschluß 19 zugeführt werden, in
Abhängigkeit vom zweiten internen Bestimmungssignal ΦWE interne
Schreibdaten auf dem gemeinsamen Datenbus 50.
Durch die oben beschriebene Konstruktion ist kein Verzögerungs
schaltkreis zur Verhinderung einer Störimpulserzeugung im ersten
internen Schreibbestimmungssignal, wie in Fig. 10 dargestellt,
notwendig. Es kann ein Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreis erzielt
werden, der die nachteiligen Einflüsse von Störungen eliminiert, die
auftreten, wenn Daten ausgegeben werden, ohne die Datenschreibge
schwindigkeit nachteilig zu beeinflussen.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Struktur wird die Erzeugung des
internen Schreibbestimmungssignals ΦWE durch Verwendung des ersten
internen Ausgabebestimmungssignals ΦOE′ verhindert, das einen
stabilen Zustand annimmt, bevor der Datenausgabepuffer 9a in einen
aktiven Zustand gebracht wird, um eine Datenausgabeoperation
auszuführen. Anstelle des vom Gatterschaltkreis 81 der ersten Stufe
erzeugten internen Ausgabebestimmungssignals kann auch ein internes
Ausgabebestimmungssignal als Sperrsignal benutzt werden, das von
einer anderen Stufe erzeugt wird, wenn es ein Signal darstellt, das
einen stabilen Zustand erreicht, bevor Daten vom Datenausgabepuffer
9a an den Datenein-/-ausgabeanschluß 19 ausgegeben werden.
Beispielsweise ist das zweite interne Ausgabebestimmungssignal ΦOE
vom ΦOE-Erzeugungsschaltkreis 82, der die letzte Stufe des Ausga
beaktivierungs-Pufferschaltkreises 8 darstellt, ein Signal, das
einen stabilen Zustand vor der Datenausgabeoperation des Datenausga
bepuffers 9a erreicht. Das zweite interne Ausgabebestimmungssignal
ΦOE kann an den Gatterschaltkreis 700 der ersten Stufe des
Schreibaktivierungspuffers 7 als Sperrsignal angelegt werden.
Ferner kann der in Fig. 5 gezeigte Ausgabepuffer 90 als
Ausgabepuffer benutzt werden.
Fig. 14 zeigt ein Diagramm, das die Konstruktion eines Dateneingabe
puffers einer Halbleiterspeichereinrichtung nach einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung darstellt. Ein herkömmlicher Datenein
gabepuffer 9b weist einen Gatterschaltkreis G20, der in der ersten
Stufe gebildet ist, und einen Inverterschaltkreis G21, der das
Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G20 empfängt, auf. Der
Gatterschaltkreis G20 empfängt Schreibdaten IOi, die an den
Datenein-/-ausgabeanschluß 19 angelegt werden, und ein zweites
internes Schreibbestimmungssignal ΦWE. Interne Schreibdaten mit
positiver Logik werden am Ausgang des Gatterschaltkreises G20 und
interne Schreibdaten mit negativer Logik vom Inverterschaltkreis G21
erzeugt. Bei der herkömmlichen Struktur eines Datenschreibpuffers
sind bei einer Datenausgabe das interne Schreibbestimmungssignal ΦWE
und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises auf "L" fixiert. In
diesem Fall werden interne Schreibdaten mit den Pegeln "H" und "L"
vom Dateneingabepuffer 9b erzeugt. Obwohl nicht einzeln dargestellt,
wird in diesem Fall ein Vorverstärker, der im gemeinsamen Datenbus
50 zum Schreiben gebildet ist, in einen inaktiven Zustand gebracht
und ein Ausgangszustand hoher Impedanz implementiert. Da
komplementäre interne Daten erzeugt werden, besteht damit die
Möglichkeit, daß die Schreibdaten aufgrund mancherlei Gründe zu
einer ausgewählten Speicherzelle übertragen werden.
Entsprechend ist bei der in Fig. 14 dargestellten Konstruktion
weiter ein Schreibsteuerschaltkreis 99 am Ausgang des Dateneingabe
puffers 9b gebildet. Der Schreibsteuerschaltkreis 99 weist einen
Gatterschaltkreis G30, der das Ausgangssignal des
Gatterschaltkreises G20 und ein zweites internes
Schreibbestimmungssignal ΦWE empfängt, und einen Gatterschaltkreis
G31, der das Ausgangssignal des Inverterschaltkreises G21 und das
zweite interne Schreibbestimmungssignal ΦWE empfängt, auf. Beide
Gatterschaltkreise G30 und G31 arbeiten als Inverterschaltkreise,
wenn das zweite Schreibbestimmungssignal ΦWE auf "H" liegt. Beim
Datenschreiben werden entsprechend interne Eingabedaten /Din mit
invertierter Logik gegenüber den Schreibdaten IOi, die dem Datenein-
/-ausgabeanschluß 19 zugeführt werden, vom Gatterschaltkreis G30
ausgegeben. Vom Gatterschaltkreis G31 werden Schreibdaten Din mit
derselben Logik wie die Schreibdaten IOi erzeugt.
Bei der Datenausgabe wird das interne Schreibbestimmungssignal ΦWE
fest auf "L" fixiert. Entsprechend ist das Ausgangssignal des
Gatterschaltkreises G20 auf "L" fixiert. Zu diesem Zeitpunkt sind
die beiden Ausgangssignale /Din und Din der Gatterschaltkreise G30
und G31 auf demselben "H"-Pegel fixiert. Selbst wenn Daten vom
Datenausgabepuffer 9a (oder 90) zum Datenein-/-ausgabeanschluß 19
übertragen und Störungen in den Daten erzeugt werden, werden mit
dieser Struktur die instabilen Daten mit den Störungen nicht noch
einmal über den Dateneingabepuffer 9b in die Einrichtung übertragen,
so daß eine stabile Halbleiterspeichereinrichtung erzielt werden
kann. Besonders die in Fig. 14 dargestellte Schaltkreiskonstruktion
arbeitet in einer Einrichtung wie z. B. einem Bipolar-RAM effektiv,
bei der die internen Schreibdaten Din und /Din zum Datenschreib
schaltkreis übertragen werden, während Daten durch die Differenz
zwischen den Schreibdaten und einem Referenzpotential in eine
Speicherzelle geschrieben werden.
Obwohl ein NAND-Gatterschaltkreis als Schreibsteuerschaltkreis 99
beim in Fig. 14 dargestellten Schaltkreis verwendet wird, kann auch
ein Gatterschaltkreis, bei dem der Ausgang auf "L" fixiert ist, wenn
das zweite interne Schreibbestimmungssignal ΦWE auf "L" liegt, oder
ein NOR-Gatterschaltkreis benutzt werden.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen als Beispiel für
eine Halbleiterspeichereinrichtung ein dynamischer Direktzugriffs
speicher betrachtet worden ist, ist die vorliegende Erfindung auch
auf einen statischen Direktzugriffsspeicher anwendbar. Es kann jede
Halbleiterspeichereinrichtung verwendet werden, die ein Lesen und
Schreiben von Daten in beliebiger Reihenfolge ausführen kann.
Selbst für eine Halbleiterspeichereinrichtung, bei der das
Datenschreiben und Datenlesen nur in sequentieller Reihenfolge aus
geführt wird, können dieselben Effekte wie bei den oben
beschriebenen Ausführungsformen erzielt werden, wenn sie eine
Konstruktion aufweist, bei der ein Dateneingabepuffer und ein
Datenausgabepuffer in Abhängigkeit von einem internen
Schreibbestimmungssignal bzw. einem internen
Ausgabebestimmungssignal aktiviert werden.
Selbst wenn eine Struktur, bei der die Dateneingabe und die Daten
ausgabe über getrennte Anschlüsse erfolgt, können dieselben Effekte
wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erzielt werden,
wenn ein Datenausgabepuffer und ein Dateneingabepuffer mit einem
internen Ausgabebestimmungssignal bzw. einem internen
Schreibbestimmungssignal aktiviert werden. Das bedeutet, daß die
vorliegende Erfindung auf beliebige Halbleiterspeichereinrichtungen
mit einem Schreibaktivierungs-Pufferschaltkreis und einem Ausgabe
pufferschaltkreis anwendbar ist.
Claims (10)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Mehrzahl von
Speicherzellen mit
einer ersten Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (8), die von einem zugeführten Datenlese-Bestimmungssignal (/OE) abhängig ist, zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten internen Datenlese-Bestimmungssignals (ΦOE′, ΦOE), das ein Lesen von Daten einer ausgewählten Speicherzelle der Mehrzahl von Speicherzellen anweist,
wobei das erste Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE′) vor einer Aktivierung des zweiten Datenlese-Bestimmungssignals (ΦOE) aktiv wird,
einer Ausgabepuffereinrichtung (9a), die auf das zweite Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE) reagiert, zum Erzeugen von Lesedaten entsprechend den Daten einer ausgewählten Speicherzelle, und
einer zweiten Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (7), die von einem Datenschreib-Bestimmungssignal (/WE) abhängig ist, zum Erzeugen eines internen Datenschreib-Bestimmungssignals (ΦWE′, ΦWE), das ein Schreiben von Daten in die ausgewählte Speicherzelle anweist, wobei die zweite Steuersignal-Erzeugungseinrichtung eine Sperreinrichtung (700) aufweist, die vom ersten internen Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE′) abhängig ist, zum Verhindern der Erzeugung des internen Datenschreib-Bestimmungssignals (ΦWE′, ΦWE).
einer ersten Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (8), die von einem zugeführten Datenlese-Bestimmungssignal (/OE) abhängig ist, zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten internen Datenlese-Bestimmungssignals (ΦOE′, ΦOE), das ein Lesen von Daten einer ausgewählten Speicherzelle der Mehrzahl von Speicherzellen anweist,
wobei das erste Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE′) vor einer Aktivierung des zweiten Datenlese-Bestimmungssignals (ΦOE) aktiv wird,
einer Ausgabepuffereinrichtung (9a), die auf das zweite Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE) reagiert, zum Erzeugen von Lesedaten entsprechend den Daten einer ausgewählten Speicherzelle, und
einer zweiten Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (7), die von einem Datenschreib-Bestimmungssignal (/WE) abhängig ist, zum Erzeugen eines internen Datenschreib-Bestimmungssignals (ΦWE′, ΦWE), das ein Schreiben von Daten in die ausgewählte Speicherzelle anweist, wobei die zweite Steuersignal-Erzeugungseinrichtung eine Sperreinrichtung (700) aufweist, die vom ersten internen Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE′) abhängig ist, zum Verhindern der Erzeugung des internen Datenschreib-Bestimmungssignals (ΦWE′, ΦWE).
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Sperreinrichtung eine Gattereinrichtung (700) aufweist, die das
Datenschreib-Bestimmungssignal (/WE, ext/WE) und das erste interne
Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE′) empfängt, zum Verhindern der
Erzeugung des internen Datenschreib-Bestimmungssignals (ΦWE′, ΦWE)
in Abhängigkeit vom ersten internen Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE′).
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die erste Steuersignal-Erzeugungseinrichtung (8) eine erste Gatter
einrichtung (81), die das zugeführte Datenlese-Bestimmungssignal empfängt, zum
Erzeugen des ersten internen Datenlese-Bestimmungssignals (ΦOE′)
in Abhängigkeit davon, und eine erste Signalerzeugungseinrichtung
(82), die vom ersten internen Datenlese-Bestimmungssignal (ΦOE′)
abhängig ist, zum Erzeugen des zweiten internen Datenlese-
Bestimmungssignals für eine vorbestimmte Zeitspanne, aufweist, wobei
das erste interne Datenlese-Bestimmungssignal an die
Sperreinrichtung (700) angelegt wird.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
einen Dateneingabeknoten (19) zum Empfangen von Daten,
eine Eingabepuffereinrichtung (9b), die vom internen Datenschreib- Bestimmungsignal (ΦWE) abhängig ist, zum Erzeugen von Daten entsprechend den vom Dateneingabeknoten (19) empfangenen Daten, die zueinander komplementär sind, und
eine Schreibsteuereinrichtung (99), die vom internen Datenschreib- Bestimmungssignal (ΦWE) abhängig ist, zum Übertragen der zueinander komplementären Daten, die von der Eingabepuffereinrichtung (9b) empfangen werden, auf einen Datenbus (50) zur Übertragung von Daten zur ausgewählten Speicherzelle, wobei
die Schreibsteuereinrichtung (99) eine Einrichtung (G30, G31) zum Einstellen der zueinander komplementären Daten auf einen identischen Logikpegel, wenn das interne Datenschreib-Bestimmungssignal ( ΦWE) in einem inaktiven Zustand ist, aufweist.
einen Dateneingabeknoten (19) zum Empfangen von Daten,
eine Eingabepuffereinrichtung (9b), die vom internen Datenschreib- Bestimmungsignal (ΦWE) abhängig ist, zum Erzeugen von Daten entsprechend den vom Dateneingabeknoten (19) empfangenen Daten, die zueinander komplementär sind, und
eine Schreibsteuereinrichtung (99), die vom internen Datenschreib- Bestimmungssignal (ΦWE) abhängig ist, zum Übertragen der zueinander komplementären Daten, die von der Eingabepuffereinrichtung (9b) empfangen werden, auf einen Datenbus (50) zur Übertragung von Daten zur ausgewählten Speicherzelle, wobei
die Schreibsteuereinrichtung (99) eine Einrichtung (G30, G31) zum Einstellen der zueinander komplementären Daten auf einen identischen Logikpegel, wenn das interne Datenschreib-Bestimmungssignal ( ΦWE) in einem inaktiven Zustand ist, aufweist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem des Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
ein Speicherzellenfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine interne Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (6), die von externen Betriebstaktsignal-Bestimmungssignalen (/RAS, /CAS, ext/RAS, ext/CAS) abhängig ist, zum Erzeugen einer Mehrzahl von internen Taktsignalen,
eine Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 5), die von einem externen Adreßsignal (A0-An) und einem ersten internen Taktsignal, das von der internen Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (6) erzeugt wird, abhängig ist, zum Auswählen einer Speicherzelle entsprechend dem externen Adreßsignal im Speicherzellenfeld, wobei die erste Steuersignal- Erzeugungseinrichtung als interne Ausgabebestimmungssignal-Erzeugungseinrichtung (8, 81, 82) ausgebildet ist, die von einem zweiten internen Taktsignal (/ΦO) von der internen Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (6) und einem externen Ausgabebestimmungssignal (/OE) abhängig ist, zum Erzeugen des ersten und des zweiten Datenlese-Bestimmungssignals als internes erstes und zweites Ausgabebestimmungssignal (ΦOE′, ΦOE), die Ausgabepuffereinrichtung als Ausgabeeinrichtung ausgebildet ist (9a, 90), die in Abhängigkeit vom zweiten internen Ausgabebestimmungssignal (ΦOE) aktiviert wird, zum Ausgeben von Daten nach außen, die aus einer durch die Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 5) ausgewählten Speicherzelle gelesen worden sind, wobei die zweite Steuersignal-Erzeugungseinrichtung als interne Schreibbestimmungssignal-Erzeugungseinrichtung (7, 700, 72) ausgebildet ist, die von einem dritten Taktsignal (/ΦW), das von der internen Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (6) erzeugt wird, und einem externen Schreibbestimmungssignal abhängig ist, zum Erzeugen eines internen Schreibbestimmungssignals (/ΦWE′, /ΦWE), wobei die interne Schreibbestimmungssignal-Erzeugungseinrichtung eine Sperreinrichtung aufweist (700), die vom ersten internen Ausgabebestimmungssignal (ΦOE′, ΦOE) abhängig ist, zum Verhindern der Aktivierung des internen Schreibbestimmungssignals, und
eine Eingabeeinrichtung (9b), die vom internen Schreibbestimmungssignal abhängig ist, zum Erzeugen von internen Schreibdaten entsprechend externen Schreibdaten, die in die von der Auswahleinrichtung ausgewählte Speicherzelle geschrieben werden sollen.
ein Speicherzellenfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind,
eine interne Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (6), die von externen Betriebstaktsignal-Bestimmungssignalen (/RAS, /CAS, ext/RAS, ext/CAS) abhängig ist, zum Erzeugen einer Mehrzahl von internen Taktsignalen,
eine Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 5), die von einem externen Adreßsignal (A0-An) und einem ersten internen Taktsignal, das von der internen Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (6) erzeugt wird, abhängig ist, zum Auswählen einer Speicherzelle entsprechend dem externen Adreßsignal im Speicherzellenfeld, wobei die erste Steuersignal- Erzeugungseinrichtung als interne Ausgabebestimmungssignal-Erzeugungseinrichtung (8, 81, 82) ausgebildet ist, die von einem zweiten internen Taktsignal (/ΦO) von der internen Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (6) und einem externen Ausgabebestimmungssignal (/OE) abhängig ist, zum Erzeugen des ersten und des zweiten Datenlese-Bestimmungssignals als internes erstes und zweites Ausgabebestimmungssignal (ΦOE′, ΦOE), die Ausgabepuffereinrichtung als Ausgabeeinrichtung ausgebildet ist (9a, 90), die in Abhängigkeit vom zweiten internen Ausgabebestimmungssignal (ΦOE) aktiviert wird, zum Ausgeben von Daten nach außen, die aus einer durch die Auswahleinrichtung (2, 3, 4, 5) ausgewählten Speicherzelle gelesen worden sind, wobei die zweite Steuersignal-Erzeugungseinrichtung als interne Schreibbestimmungssignal-Erzeugungseinrichtung (7, 700, 72) ausgebildet ist, die von einem dritten Taktsignal (/ΦW), das von der internen Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (6) erzeugt wird, und einem externen Schreibbestimmungssignal abhängig ist, zum Erzeugen eines internen Schreibbestimmungssignals (/ΦWE′, /ΦWE), wobei die interne Schreibbestimmungssignal-Erzeugungseinrichtung eine Sperreinrichtung aufweist (700), die vom ersten internen Ausgabebestimmungssignal (ΦOE′, ΦOE) abhängig ist, zum Verhindern der Aktivierung des internen Schreibbestimmungssignals, und
eine Eingabeeinrichtung (9b), die vom internen Schreibbestimmungssignal abhängig ist, zum Erzeugen von internen Schreibdaten entsprechend externen Schreibdaten, die in die von der Auswahleinrichtung ausgewählte Speicherzelle geschrieben werden sollen.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
die interne Schreibbestimmungssignal-Erzeugungseinrichtung (7) eine
Gattereinrichtung (700) als Sperreinrichtung, die vom ersten internen
Ausgabebestimmungssignal (/ΦOE′) abhängig ist, zum selektiven
Übertragen des externen Schreibbestimmungssignals, um ein erstes
internes Schreibbestimmungssignal (ΦWE′) zu erzeugen, und
eine Einrichtung (72), die vom ersten internen Schreibsignal
abhängig ist, zum Erzeugen eines zweiten internen
Schreibbestimmungssignals (ΦWE) für die Eingabeeinrichtung (9b),
aufweist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
die interne Ausgabebestimmungssignal-Erzeugungseinrichtung eine
Gattereinrichtung (81), die vom externen Ausgabebestimmungssignal
(ext/OE) und dem zweiten internen Taktsignal (/ΦO) abhängig ist, zum
Erzeugen des ersten internen Ausgabebestimmungssignals (ΦOE′), und
eine Einrichtung (82), die vom ersten internen
Ausgabebestimmungssignal abhängig ist, zum Erzeugen des zweiten
internen Ausgabebestimmungssignals (ΦOE) für die Ausgabeeinrichtung
(9a, 90) aufweist, wobei
das erste interne Ausgabebestimmungssignal an die Sperreinrichtung
(700) angelegt wird.
8. Betriebsverfahren für eine Halbleiterspeichereinrichtung mit
einer Eingabepuffereinrichtung (9b) zum Erzeugen interner Daten, die
in eine ausgewählte Speicherzelle eingeschrieben werden sollen, aus
extern zugeführten Daten, und einer Ausgabepuffereinrichtung (9a,
90) zum Erzeugen externer Daten zum Ausgeben aus Daten, die aus
einer ausgewählten Speicherzelle ausgelesen worden sind,
mit den Schritten:
Erzeugen eines ersten und danach Erzeugen eines zweiten internen Lesebestimmungssignals (ΦOE′, ΦOE) zur Aktivierung der Ausgabepuffereinrichtung in Abhängigkeit von einem externen Lesebestimmungssignal (/OE),
Erzeugen eines internen Schreibbestimmungssignals (ΦWE′, ΦWE) zur Aktivierung der Eingabepuffereinrichtung in Abhängigkeit von einem extern zugeführten Schreibbestimmungssignal (/WE, ext/WE), und Verhindern, daß das interne Schreibbestimmungssignal erzeugt wird, bevor die Ausgabepuffereinrichtung aktiviert wird, wenn das erste interne Lesebestimmungssignal erzeugt wird.
Erzeugen eines ersten und danach Erzeugen eines zweiten internen Lesebestimmungssignals (ΦOE′, ΦOE) zur Aktivierung der Ausgabepuffereinrichtung in Abhängigkeit von einem externen Lesebestimmungssignal (/OE),
Erzeugen eines internen Schreibbestimmungssignals (ΦWE′, ΦWE) zur Aktivierung der Eingabepuffereinrichtung in Abhängigkeit von einem extern zugeführten Schreibbestimmungssignal (/WE, ext/WE), und Verhindern, daß das interne Schreibbestimmungssignal erzeugt wird, bevor die Ausgabepuffereinrichtung aktiviert wird, wenn das erste interne Lesebestimmungssignal erzeugt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt des Verhinderns den Schritt:
Einstellen einer Gattereinrichtung (700), die das extern angelegte Schreibbestimmungssignal empfängt, in Abhängigkeit vom ersten internen Lesebestimmungssignal in einen Ausgabedeaktivierungszustand, in dem die Gattereinrichtung (700) unabhängig vom Zustand des extern angelegten Schreibbestimmungssignals (/WE, ext/WE) ein Inaktivzustandssignal ausgibt, aufweist.
Einstellen einer Gattereinrichtung (700), die das extern angelegte Schreibbestimmungssignal empfängt, in Abhängigkeit vom ersten internen Lesebestimmungssignal in einen Ausgabedeaktivierungszustand, in dem die Gattereinrichtung (700) unabhängig vom Zustand des extern angelegten Schreibbestimmungssignals (/WE, ext/WE) ein Inaktivzustandssignal ausgibt, aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch den
Schritt:
Empfangen von Daten von der Eingabepuffereinrichtung und Erzeugen interner Signale mit einem identischen Logikpegel auf einem Datenbus (50), der zur Übertragung von Daten zur ausgewählten Speicherzelle gebildet ist, wenn das erste interne Schreibbestimmungssignal in einem inaktiven Zustand ist.
Empfangen von Daten von der Eingabepuffereinrichtung und Erzeugen interner Signale mit einem identischen Logikpegel auf einem Datenbus (50), der zur Übertragung von Daten zur ausgewählten Speicherzelle gebildet ist, wenn das erste interne Schreibbestimmungssignal in einem inaktiven Zustand ist.
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