DE4022153C2 - - Google Patents
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- DE4022153C2 DE4022153C2 DE4022153A DE4022153A DE4022153C2 DE 4022153 C2 DE4022153 C2 DE 4022153C2 DE 4022153 A DE4022153 A DE 4022153A DE 4022153 A DE4022153 A DE 4022153A DE 4022153 C2 DE4022153 C2 DE 4022153C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervor
richtung mit einer Testschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung eine Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer auf dem Chip der Halbleiterspeichervorrichtung angeordne
ten Testschaltung zum Prüfen von Speicherzellen mit jeweils ei
nem Transistor und einer Kapazität. Sie betrifft ebenfalls ein Ver
fahren zum Betreiben einer derartigen Halbleiterspeichervorrichtung.
Aufgrund der Entwicklung der Verfahren zur Herstellung von in
tegrierten Halbleiterschaltungen und aufgrund der Forderung der
Anwender nach Kostenreduzierung hat sich der Integrationsgrad
eines DRAM in etwa drei Jahren vervierfacht. Heutzutage werden
DRAM verwendet, die eine Kapazität von 4M bit haben. Bei einem
solchen DRAM erfolgt beispielsweise das Lesen/Schreiben einer
Information in einem Zeitzyklus von 10 µsec, wobei dann, wenn
die Information "0" in allen Speicherzellen geschrieben wird,
die Information "0" aus all diesen Speicherzellen gelesen wird
und die gleiche Operation hinsichtlich der Information "1" er
folgt (maximale Pulsbreite eines RAS-Signals (row address
strobe = Zeilen-Adressen-Takt). Die zum Testen erforderliche
Testzeit T1 ergibt sich aus der folgenden Gleichung (1).
T1 = 4 (Schreiben von "0" < Lesen von "0" < Schreiben von
"1" < Lesen von "1") · 4 · 10⁶ (Speicherkapazität) · 10 µsec
(Zykluszeit)=160 sec. (1)
Im Falle eines herkömmlichen dynamischen RAM, sollte der
Lese/Schreib-Test zumindest unter vier verschiedenen Bedingun
gen durchgeführt werden, nämlich bei der maximalen Spannung von
5,5 V und der minimalen Spannung von 4,5 V, wobei es sich hier
um den Spannungsbereich handelt, in dem die Energieversorgung
im Betrieb liegen darf. Des weiteren sollte dieser Test bei ei
ner Temperatur von 70°C und einer Temperatur von 0°C durchge
führt werden, wobei es sich hier um äußere Temperaturbereiche
der zulässigen Betriebstemperatur handelt.
Im Falle der voranstehend erörterten Prüfung ergibt sich die
Testzeit T2 aus der Gleichung (2) wie folgt
T2=160 sec · 4=640 sec. (2)
Der zuvor genannte Wert für eine Testzeit einer integrierten
Schaltung ist extrem groß, so daß sich daraus eine Verringe
rung der Produktivität und eine Erhöhung der Kosten ergibt.
Darüber hinaus lassen sich mit dem zuvor beschriebenen Test in
manchen Fällen Fehler nicht erkennen. Andere Tests sollten
durch Kombination einer Taktung von Eingabesignalen, Adreßbe
fehlen oder Adreßsignalen, Mustern von in die Speicherzellen zu
schreibenden Daten und dergleichen erfolgen. Ein solcher kombi
nierter Test erfordert jedoch eine lange Testdauer.
Beim Testen einer Speicherzelle liegt der Kern darin, wieviel
Spannung aus der Speicherzelle gelesen wird. Angenommen, daß
aus der Speicherzelle als Information eine Spannung von 100 mV
oder mehr gelesen wird, arbeitet die Speicherzelle normal. Wird
dagegen eine Spannung von 200 mV aus der Speicherzelle gelesen,
wird festgestellt, daß die Speicherzelle in Ordnung ist, da sie
einen Betriebsbereich von 100 mV für die Spannung von 100 mV
aufweist. Wird jedoch aus der Speicherzelle eine Spannung von
110 mV gelesen, dann ist die Betriebsspanne so klein wie 10 mV
für die Spannung von 100 mV. Eine aus einer Speicherzelle gele
sene Spannung variiert in Abhängigkeit von den Bedingungen, so
daß es Fälle gibt, in denen eine Spannung von lediglich 90 mV
aus einer Speicherzelle gelesen wird, die eine Spannung von 110
mV ausgibt.
Wenn eine Speicherkapazität erhöht wird, tritt aufgrund der ne
beneinander liegenden Bitleitungen eine Kapazität zwischen den
Bitleitungen auf, wobei sich eine Koppelkapazität in Abhängig
keit davon ändert, ob die aneinander angrenzenden Bitleitungen
auf "1" oder auf "0" geschaltet sind, so daß die aus der
Speicherzelle gelesene Spannung 90 mV oder 110 mV beträgt. Wenn
also eine Speicherzelle mit einer gelesenen Spannung von 110 mV
in Ordnung ist, dann wird diese Speicherzelle in Abhängigkeit
der Betriebsbedingungen als defekt erachtet.
Ein Test zur Prüfung von Schwankungen der Versorgungsspannung,
nachfolgend als V-Schwankung bezeichnet, ist bislang durchge
führt worden, durch den in einer kurzen Zeitdauer Betriebsbe
reiche der Speicherzellen geprüft werden können. Dabei wird
zugrundegelegt, daß nahezu alle in dem Kombinationstest nicht
ordnungsgemäß arbeitenden Speicherzellen einen geringen Be
triebsbereich aufweisen. Der V-Schwankungstest prüft eine
Speicherzelle auf der Grundlage, daß Schwankungen der Versor
gungsspannung, d. h. eine V-Schwankung, den Lesebereich verrin
gert und die Zugriffszeit erhöht. Die V-Schwankung ist unter
teilt in eine Vcc-Schwankung und in eine VBB-Schwankung. Bei
der Vcc-Schwankung handelt es sich um Schwankungen in der Ver
sorgungsspannung, bei der VBB-Schwankung handelt es sich um
eine Schwankung einer Substrat-Spannung. Die Vcc-Schwankung
weist wiederum je nach Richtung der Abweichung zwei Typen auf.
Bei dem einen Typ handelt es sich um eine positive Vcc-Abwei
chung, bei der nach dem Schreiben einer Information in eine
Speicherzelle mit einer niedrigen Versorgungsspannung Vcc dann,
wenn die Information aus der Speicherzelle mit einer hohen Ver
sorgungsspannung Vcc gelesen wird, ein Lesebereich der
Speicherzelle verringert ist und sogar ein Fehler verursacht
wird. Bei dem anderen Typ, der negativen Vcc-Schwankung, han
delt es sich um eine Abweichung, die weiter in zwei Arten un
terteilt werden kann. Wenn dabei eine Information mit einer ho
hen Versorgungsspannung Vcc geschrieben wird, und wenn die In
formation mit einer geringen Versorgungsspannung Vcc gelesen
wird, verzögert sich bei der einen Art die Zugriffszeit und es
wird eine Fehlfunktion nach der anderen verursacht. Die VBB-
Schwankung ist ein Problem, das besonders bei einem dynamischen
RAM mit einer Schaltung zur Generierung einer Substratspannung
auftritt. Schwankungen dieser Substratspannung verringern den
Lesebereich einer Speicherzelle.
Da jedoch die Speicherkapazitäten größer und größer werden,
ging der Effekt des V-Schwankungstests verloren. Der Grund da
für wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 14
beschrieben.
Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm mit dem schematischen Aufbau
eines gesamten Lesebereichs eines DRAM bei dem die vorliegende
Erfindung angewendet wird.
Der in Fig. 11 dargestellte DRAM weist eine Speicherzellenan
ordnung MA, einen Adressenpuffer AB, einen X-Decoder ADX, einen
Y-Decoder ADY, einen Leseverstärker SI und einen Ausgabepuffer
OB auf. Die Speicherzellenanordnung MA weist eine Mehrzahl von
Speicherzellen auf, die zur Speicherung von Informationen rei
hen- und spaltenweise angeordnet sind. Der Adressenpuffer AB
nimmt von außerhalb zugeführte Adressensignale auf und generiert
damit innere Adressensignale. Der X-Decoder ADX decodiert
die vom Adressenpuffer AB kommenden Adressensignale zur Auswahl
einer entsprechenden Reihe in der Speicherzellenanordnung. Der
Y-Decoder ADY decodiert interne Spalten-Adressensignale vom
Adressenpuffer AB und wählt eine entsprechende Spalte in der
Speicherzellenanordnung MA.
Der Leseverstärker SI detektiert und verstärkt die in der aus
gewählten Speicherzelle der Speicherzellenanordnung MA abge
speicherte Information und liefert diese Information als Le
seinformation an den Ausgabepuffer OB auf ein entsprechendes
Signal vom Y-Decoder ADY hin. Der Ausgabepuffer OB nimmt die
Leseinformation auf und gibt sie als Ausgabeinformation Dout
nach außen. Ein Steuersignale generierendes System CG ist
als Peripherieschaltung zur Erzeugung von Steuersignalen zur
Steuerung der Taktung der verschiedenen Funktionen des DRAM
vorgesehen.
Fig. 12 zeigt in einem Diagramm den schematischen Aufbau der in
Fig. 11 gezeigten Speicherzellenanordnung.
Die in Fig. 12 dargestellte Speicherzellenanordnung
(Speicherzellenanordnung MA) weist eine Mehrzahl von Wortlei
tungen WL1, WL2, ..., WLn und eine Mehrzahl von Bitleitungen
BL0, f, ..., BLm, auf. Jede der Wortleitungen
WL1, ..., WLn ist mit einer Reihe der Speicherzellen verbunden.
Die Bitleitungen sind als gefaltete Bitleitungen ausgeführt,
bei denen jeweils zwei Bitleitungen ein Bitleitungspaar bilden.
Genauer gesagt bilden die Bitleitungen BL0 und ein Bitlei
tungspaar, die Bitleitungen BL1 und ebenfalls ein Bitlei
tungspaar und die Bitleitungen BLm und ein weiteres Bitlei
tungspaar entsprechend.
Die Speicherzellen 1 sind mit Zwischenbereichen der jeweiligen
Bitleitungen BL0, , . . ., BLm, und jeder anderen Wortlei
tung verbunden. Eine Speicherzelle ist dabei mit einem Zwi
schenbereich einer Wortleitung und dabei mit einem Zwischenbe
reich des Bitleitungspaares verbunden. Ein Schaltkreis 150
dient zum Ladungsausgleich und zum Laden bzw. Vorladen eines
jeden Bitleitungspaares. Jedes Bitleitungspaar wird dabei auf
ein vorgegebenes Potential VB geladen. Für jedes Bitleitungs
paar ist ein Leseverstärker 50 vorgesehen, der auf über Signal
leitungen 20, 30 übertragene Signale ΦA und ΦB anspricht. Der
Leseverstärker dient zur Ermittlung und differenziellen Ver
stärkung der Potentialunterschiede zwischen den Bitleitungspaa
ren. Jede Bitleitung wird auf ein Adressen-Decodiersignal vom
Y-Decoder ADY hin wahlweise mit einem Dateneingabe
/Datenausgabe-Bus I/O, verbunden. Dazu werden die Bitlei
tungen BL0 und über Übertragungsgates T0 und T0′ mit einem
Eingabebus I/O bzw. einem Ausgabebus verbunden.
Auf gleiche Weise werden die Bitleitungen BL1 und über
Übertragungsgatter T1 und T1′ mit einem Dateneingabebus I/O bzw.
einem Datenausgabebus verbunden. Entsprechend werden die
Bitleitungen BLm und über Transfergatter Tm bzw. Tm′ mit ei
nem Dateneingabebus I/O bzw. einem Datenausgabebus verbun
den. Die Adressen-Decodiersignale vom Y-Decoder ADY werden den
Gates der jeweiligen Übertragungsgatter T0, T0′, ..., Tm, Tm′
zugeführt. Folglich ist jeweils ein Paar von Bitleitungen mit
einem Dateneingangsbus I/O und einem Datenausgangsbus ver
bunden.
Fig. 13 zeigt in einem Diagramm den detaillierten Aufbau eines
der Bitleitungspaare gemäß der Darstellung in Fig. 12. Zur ein
fachen Darstellung sind in Fig. 13 lediglich eine Wortleitung
und ein Bitleitungspaar gezeigt.
Der Schaltkreis 150 dient zum Laden des Bitleitungspaares 2, 7
auf ein vorgegebenes Potential VB, wenn der Speicher in Bereit
schaft steht. Der Schaltkreis 150 dient des weiteren zum Aus
gleich des Potentials der Bitleitungen 2, 7 auf ein vorgegebe
nes Potential. Der zum Laden und Ausgleichen von Ladungen die
nende Schaltkreis 150 weist n-Kanal MOS-Transistoren 10, 11
auf, die auf ein ladendes Signal ΦP reagieren. Dieses Signal
wird von dem Signale generierenden System CG gemäß der Darstel
lung in Fig. 11 generiert und dient zur elektrischen Verbindung
der Bitleitungen 2 und 7 durch Übertragung vorgegebener Poten
tiale auf die Bitleitungen 2 bzw. 7 sowie zum Ausgleich der Po
tentiale der Bitleitungen 2 und 7 auf das geladene Potential.
Beide n-Kanal MOS-Transistoren 10, 11 werden auf das Ladungssi
gnal ΦP, das über eine Signalleitung 12 angelegt wird, leitend
geschaltet. Des weiteren wird über die Transistoren 10, 11 das
Ladungspotential VB auf einer Signalleitung 9 an die Bitleitun
gen 2, 7 übertragen.
Die Speicherzelle 1 weist ein aus einem n-Kanal Feldeffekttran
sistor mit isoliertem Gate ausgebildetes Übertragungsgatter 5 so
wie eine Kapazität 6 auf. Das Übertragungsgatter 5 weist ein mit
einer Wortleitung 3 verbundenes Gate und einer mit der Bitleitung 2 verbundene
Source auf. Die Kapazität 6 ist über einen
Knoten 4 mit einer Drain des Übertragungsgatters 5 verbunden, wo
die Daten der Speicherzelle 1 gespeichert sind. Der Knoten 4
bildet einen sogenannten Speicherknoten.
Sobald die Wortleitung 3 ausgewählt ist, wird ein Wortleitungs-
Betriebssignal Rn zum Übertragungsgatter 5 geleitet, das dieses
im leitfähigen Zustand hält. Die in der Speicherzelle 1 gespei
cherte Information wird dabei auf der Bitleitung 2 übertragen.
Die Speicherzellen 1 (in Fig. 13 ist lediglich eine Speicher
zelle gezeigt) sind mit der Bitleitung 2 verbunden, wohingegen
keine Speicherzelle mit einem Zwischenbereich der Wortleitung 3
und der Bitleitung 7 verbunden ist.
Wenn die in Fig. 12 gezeigte Speicherzelle 1 ausgewählt ist,
weist die Bitleitung 7 ein Referenzpotential für die Bitleitung
2 auf. Die Bitleitungen 2, 7 bilden parasitäre Kapazitäten 13
bzw. 14.
Mit zunehmendem Integrationsgrad und zunehmender Speicherkapazi
tät hat man die Flächen der Speicherzellen und auch die Kapazi
tät der Speicherzelle verringert. Um jedoch Fehlfunktionen
(soft errors) eines DRAM aufgrund von aus einem Paket des DRAM
emittierten α-Strahlen zu verhindern, ist im wesentlichen eine
Speicherzellenkapazität von mindestens 50 fF erforderlich. Zur
Kompensation der Verringerung der Speicherzellenkapazität auf
grund der Verringerung der Fläche der Speicherzelle ist es all
gemein üblich, die Filmdicke des Dielektrikums zu verringern.
Wenn jedoch die Filmdicke des Dielektrikums verringert ist,
wird das im isolierenden Film auftretende elektrische Feld
stark und verursacht möglicherweise einen Zusammenbruch der
isolierenden Wirkung des isolierenden Films und verringert so
mit die Zuverlässigkeit des DRAM. Insbesondere bei derzeit ver
wendeten 1M-bit DRAMs ist dieses Problem akut geworden. Um mit
diesem Problem fertig zu werden, hat man üblicherweise gemäß
der Darstellung Fig. 13 an eine Elektrode der Energieversor
gungsseite (nachfolgend als Zellenplattenelektrode bezeichnet)
der Speicherzellenkapazität eine der halben Versorgungsspannung
entsprechende Spannung angelegt, wobei die Versorgungsspannung
durch die Widerstände 17, 18 geteilt worden ist. Die Wider
stände 17, 18 bilden einen eine konstante Spannung generieren
den Schaltkreis und sind zwischen einer Energieversorgung 16
und Masse in Serie geschaltet. An einem Knoten der Widerstände
17, 18 ist durch Widerstandsteilung eine konstante Spannung ge
neriert. Die Widerstandswerte der Widerstände 17, 18 sind der
art ausgewählt, daß die dort abfallende Spannung der Hälfte der
Spannung der üblichen Spannungsversorgung entspricht. Über eine
Signalleitung 8 wird die durch den Spannung erzeugenden Schalt
kreis hervorgebrachte Spannung an eine Elektrode der Kapazität
6 angelegt. Die Kapazität 6 ist aus parallelen Elektrodenplat
ten gebildet, wobei ein dünner isolierender Film, beispiels
weise ein einschichtiges Siliziumoxid oder ein mehrschichtiger
Film aus Siliziumoxid und Siliziumnitrid als Dielektrikum
dient. Die Größe der Elektrodenplatten hängt von der Fläche der
Speicherzelle ab. Voranstehender Stand der Technik ist in der
US-PS 42 40 092 offenbart.
Entsprechend dieser Patentveröffentlichung wird das
elektrische Feld durch eine zwischen dem Speicherknoten 4 und
der Zellplattenelektrode auftretenden Spannungsdifferenz vorge
geben. Da die Spannung der Zellplatte einen zwischen der Infor
mation "1" und der Information "0" liegenden Wert annimmt, wird
das elektrische Feld um die Hälfte reduziert.
Jedoch erschwert die Reduzierung der Spannung auf einen Wert,
der der Hälfte der Versorgungsspannung der Zellenplattenelek
trode entspricht, die Detektion von Speicherzellen mit geringen
Betriebsbereichen im V-Schwankungstest. Der Grund dafür wird
nachfolgend erläutert.
Bei DRAMs mit einer Kapazität von weniger als 1M-bit ist der
ein Dielektrikum einer Speicherzellenkapazität bildende isolie
rende Film relativ dick (etwa 15 nm-20 nm in einem RAM mit
256k-Bit). Daher bestand bislang nur ein geringer Bedarf, die
Spannung der Zellplattenelektrode auf die Hälfte von Vcc zu
setzen. Folglich wird die Spannung Vcc oder der 0-Pegel über
eine Spannungsversorgungsleitung oder über eine Erdleitung be
reitgestellt, wobei die Spannungsversorgungsleitung oder die
Erdleitung eine geringe Impedanz und daher geringes Rauschen
aufweist. Der in Fig. 13 gezeigte Schaltkreis zur Generierung
einer konstanten Spannung hat eine relativ hohe Impedanz und
neigt zur Erzeugung eines Rauschens während des Betriebes des
DRAM, wodurch sich dessen Betriebsspektrum verringert. Aus die
sem Grund ist diese Schaltung nicht benutzt worden.
Nachfolgend werden die Effekte des V-Schwankungstests für die
Fälle verglichen, in denen die Potentiale der Zellplattenelek
trode der Energieversorgungsspannung Vcc, dem Erdpotential
(festgelegtes Potential) und der Hälfte der Energieversorgungs
spannung (Vcc/2) entsprechen.
(1) Das Potential der Zellplattenelektrode entspricht der Ener
gieversorgungsspannung Vcc (für den Fall, daß die in Fig. 13
gezeigte Signalleitung 8 gemäß der gestrichelten Linie mit Vcc
verbunden ist):
Die Spannungs-Wellenform der im V-Schwankungstest in Betracht
gezogenen Knoten sind in den Fig. 14 und 15 dargestellt. Der
V-Schwankungstest wird durch das Einschreiben von Daten in die
Speicherzelle 1 bei einer bestimmten Versorgungsspannung Vcc
durchgeführt. Die Versorgungsspannung Vcc wird um ein bestimm
tes Maß gemäß der Darstellung in Fig. 14(a) angehoben. An
schließend werden die Daten aus der Speicherzelle 1 gelesen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 14 werden die Daten mit einer En
ergieversorgungsspannung Vcc geschrieben und mit der Spannung
Vcc +ΔV gelesen. Das vorgeladene Potential VB wird auf einen
Wert gesetzt, der der Hälfte der Energieversorgungsspannung Vcc
entspricht, was aus Fig. 14(b) hervorgeht. Der Speicherknoten
4 ist bei 0 V beim Schreiben, da angenommen wird, daß die In
formation "0" in den Speicherknoten 4 geschrieben ist. Nun wird
angenommen, daß aufgrund der Verbindung des Speicherknotens 4
mit der Signalleitung 8 über die Kapazität, eine Spannung des
Speicherknotens 4 um den Betrag derjenigen Schwankungen zu
nimmt, um den die Energieversorgungsspannung der Signalleitung
8 gemäß der Darstellung in Fig. 14(c) schwankt. Zu dieser Zeit
ändern sich die Potentiale der Bitleitungen 2, 7 mit dem vor
geladenen Potential VB auf nahezu das gleiche Potential wie das
vorgeladene Potential VB.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 15 das Lesen von In
formationen aus der Speicherzelle 1 beschrieben. Gemäß der Dar
stellung in Fig. 15(a) sind die Signalleitung 9 und die Bit
leitungen 2, 7 nicht aufeinander abgestimmt, wenn das Vorla
dungssignal ΦP zum Zeitpunkt t0 einen niedrigen Pegel aufweist.
Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 15(b) das Signal Rn zum Be
treiben der Wortleitung zum Zeitpunkt t1 auftritt, wird der
MOS-Transistor 5 leitfähig geschaltet und von der ein höheres
Potential aufweisenden Leitung fließt ein Strom zu dem Spei
cherknoten 4, wobei das Potential der Bitleitung 2 gemäß der
Darstellung in Fig. 15(c) abfällt und sich das Potential des
Speicherknotens 4 gemäß der Darstellung in Fig. 15(d) erhöht.
Zum Zeitpunkt t2 verändern sich die Potentiale nahezu nicht, so
daß auf den Bitleitungen 2, 7 die Lesepegel gesetzt sind. Die
dabei auftretenden Pegel der Bitleitungen 2, 7 ergeben sich aus
den nachfolgenden Gleichungen.
Angesichts der Tatsache, daß zwischen der Bitleitung 2 und dem
Speicherknoten 4 vor und nach der Leitung des MOS-Transistors 5
ein Prinzip der Konservierung elektrischer Ladungen etabliert
ist, erhält man folgende Gleichungen:
Mit VB0 ist eine Bitleitungsspannung auf einer Leseseite be
zeichnet, wenn "0" nach dem V-Schwankungstest gelesen ist.
Eine Spannungsdifferenz VS0 der Bitleitung 7 wird durch die
nachfolgende Gleichung bestimmt:
Dabei bezeichnet VS0 eine durch Subtraktion einer Spannung auf
der anderen Seite von VB0 erhaltenen Spannung.
Die Spannungsdifferenz wird um den Betrag ΔV verringert, wo
durch der V-Schwankungseffekt hervorgerufen wird.
(2) Der Pegel bzw. das Potential wird festgelegt (für den Fall,
daß die Zellplattenspannung hinsichtlich der Vcc-Schwankung
festgelegt wird, daß nämlich die Signalleitung 8 gemäß der
strichpunktierten Linie geerdet ist):
Wenn die Information "0" in die Speicherzelle 1 geschrieben
wird, erhält man folgende Gleichungen:
Für die Information "0" bewirkt die V-Schwankung einen umge
kehrten Effekt, wodurch die Spannungsdifferenz vergrößert wird.
Wenn die Information "1" in die Speicherzelle 1 geschrieben
ist, erhält man folgende Gleichungen:
Für die Information "1" wird die Spannungsdifferenz geringer,
wodurch der V-Schwankungseffekt auftritt.
(3) Das Potential bzw. der Pegel entspricht Vcc (für den
Fall, daß die Signalleitung 8 gemäß der Darstellung in Fig. 13
zwischen den Widerständen 17, 18 angeschlossen ist:
In diesem Falle ändert sich der Spannungspegel der Zellplatten
elektrode lediglich um · ΔV, so daß sich der Pegel an dem
Speicherknoten der Speicherzelle 1 ebenfalls um · ΔV ändert.
Unter Zugrundelegung einer gleichen Berechnung wie in der vor
angegangenen Beschreibung erhält man folgende Gleichungen:
Tritt kein Term ΔV auf, so ergibt sich, daß kein V-Schwankungs
effekt in Erscheinung tritt.
Wenn die Information "1" in die Speicherzelle geschrieben ist,
erhält man folgende Gleichungen:
Bei Fehlen eines Terms ΔV tritt kein V-Schwankungseffekt auf.
Fig. 16 zeigt die voranstehenden Gleichungen in einer Über
sicht.
Aus den voranstehenden Erörterungen folgt, daß der Lesebereich
einer Speicherzelle dann unterschiedlich sein wird, wenn die
Zellplattenspannung den Wert Vcc, einen sonstwie festgelegten
Wert oder den Wert Vcc aufweist. Insbesondere dann, wenn
die Zellplattenspannung den Wert Vcc oder einen festgelegten
Wert aufweist, ändert sich eine Spannungsdifferenz zwischen
zwei Bitleitungen, d. h. eine Spannungsdifferenz zwischen den
Eingängen des Leseverstärkers in Abhängigkeit von ΔV, so daß
ein Lesebereich der Speicherzelle im Rahmen von ΔV getestet
werden kann. Wenn jedoch die Zellplattenspannung Vcc be
trägt, läßt sich die Spannungsdifferenz des Eingangs der Lese
verstärker nicht in Abhängigkeit von ΔV ändern. Folglich läßt
sich der Lesebereich der Speicherzelle nicht über ΔV testen.
Aus der vorangemeldeten, nachveröffentlichten DE 39 03 714 A1 ist
eine Halbleiterspeichervorrichtung bekannt, die die Merkmale des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1 aufweist. Bei der bekannten
Halbleiterspeichereinrichtung werden Tests der Speicherkondensatoren
durchgeführt, indem die Spannung an die Zellenplatte der
Kapazität variiert wird. Normalerweise wird an die Zellenplatte
eine Spannung gelegt, die halb so groß ist wie die normale Versorgungs
spannung. Wenn dann eine kleine Störspannung an die Zellenplatte
zusätzlich angelegt wird, hat es sich gezeigt, daß sich
der Effekt gerade aufhebt. Daher müssen Vorkehrungen getroffen
werden, so daß die Spannung an die Zellenplatte während der Tests
auf die volle Versorgungsspannung oder auf die Masse gebracht
werden kann. Damit kann die Isolation der Speicherkapazität getestet
werden. Die Geschwindigkeit der Tests kann jedoch damit
nicht beeinflußt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, die in einem
kurzen Zeitraum getestet werden kann, auch wenn die Zellen
plattenspannung die halbe Versorgungsspannung beträgt. Es soll
ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Halbleiter
vorrichtung geschaffen werden.
Voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des geltenden Pa
tentanspruches 1 gelöst.
Es werden also in einem Testmodus der Speicherzelle die
erste, unterhalb der normalen Spannung liegende Spannung und
die zweite Spannung, die höher ist als die erste Spannung, auf
die Bitleitungen gelegt, so daß die geringe Arbeitsbereiche
aufweisenden Speicherzellen in einer kurzen Zeit getestet wer
den können.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen 2 bis 8.
Die Aufgabe wird ebenfalls durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Patentanspruches 9 gelöst.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in einem schematischen Blockdiagramm ein erstes
Ausführungsbeispiel der Halbleiterspeichervorrichtung,
Fig. 2 in einem Diagramm die elektrische Schaltung eines
Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 in einem schematischen Blockdiagramm ein weiteres
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 in einem Diagramm den Schaltplan des in Fig. 3
gezeigten Schaltkreises zur Detektion eines
Taktes,
Fig. 5 in einem Diagramm einen Schaltkreis des in Fig. 3
dargestellten Schaltkreises zur Generierung eines
Schaltsignals,
Fig. 6 in einem Diagramm den in Fig. 3 dargestellten Schalt
kreis zur Generierung einer an der Bitleitung
liegenden Spannung,
Fig. 7 in einem Zeitdiagramm die Wirkungsweise eines weite
ren Ausführungsbeispiels,
Fig. 8 in einem Blockdiagramm ein weiteres Ausführungsbei
spiel,
Fig. 9 in einem Diagramm eine Schaltung des in Fig. 8 ge
zeigten Schaltkreises zur Detektion einer hohen Span
nung,
Fig. 10 in einem Diagramm den Schaltkreis aus Fig. 8 zur
Detektion einer Taktzeit,
Fig. 11 in einem schematischen Blockdiagramm den gesamten
Aufbau eines Lesebereichs eines herkömmlichen DRAM,
Fig. 12 in einem schematischen Diagramm den Aufbau der in
Fig. 11 gezeigten Speicherzellenanordnung,
Fig. 13 in einem Diagramm den elektrischen Schaltkreis eines
der in Fig. 12 gezeigten Bitleitungspaare in
detaillierter Darstellung,
Fig. 14 und Fig. 15 in einem Diagramm die Spannungswellenform
jedes Knoten im Laufe eines Tests, und
Fig. 16 in einer Tabelle verschiedener Pegel von angelegten
Spannungen.
Vor der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung wird zunächst das der vorliegenden Erfindung zugrun
deliegende Prinzip beschrieben. Dazu wird zunächst ein Fall be
trachtet, bei dem ein an einer Bitleitung anliegendes Potential
Vcc gemäß der Darstellung in Fig. 13 beträgt. Nimmt man nun
an, daß die Information "0" in der Speicherzelle 1 gespeichert
ist, liegt der Potentialpegel des Knotens 4 bei 0 V. In diesem
Zustand, wenn die Speicherzelle 1 ausgewählt ist und ein Poten
tialpegel der Wortleitung 3 angehoben ist, ist der Transistor 5
leitend geschaltet und der Inhalt der Speicherzelle 1 wird auf
die Bitleitung 2 gelesen. In diesem Falle ergibt sich die Span
nung der Bitleitung 2 wie folgt: Da der Betrag der elektrischen
Ladungen in der Bitleitung 2 und der Speicherzelle 1 sich nicht
ändert, erhält man vor und nach dem Lesen folgende Gleichung
(22):
V₂ ist ein Potential an der Bitleitung 2 nach dem Lesen und ab
geleitet aus Gleichung (22) ergibt sich V2 durch folgende Glei
chung (23).
Andererseits ändert sich ein Potential V7 auf der Bitleitung 7
nicht, so daß man folgende Gleichung (24) erhält:
Eine Eingabe-Potentialdifferenz VS0 des Leseverstärkers 50 er
gibt sich nach Gleichung 25 wie folgt:
Auf gleiche Weise, nämlich wenn die Speicherzelle 1 die Infor
mation "1" (Vcc volt) abspeichert, ergibt sich eine Potential
differenz VS1 zwischen den Bitleitungen 2 und 7 nach dem Lesen
der Speicherzelle gemäß der folgenden Gleichung (26):
Sobald das Potential an der Bitleitung 2 um ΔV unter
Vcc liegt, erhält man die nachfolgende Gleichung entspre
chend der voranstehend beschriebenen Rechnung:
Sobald das Potential an der Bitleitung 2 durch ein ΔV größer
als Vcc ist, erhält man entsprechend die Gleichungen (29)
und (30):
Vergleicht man die Gleichungen (25) und (26), und die Gleichun
gen (27) bis (30), so folgt aus den Gleichungen (27) und (30),
daß für den Fall daß ein Potential an der Bitleitung 2 durch
ein ΔV größer oder kleiner ist als in dem Fall, in dem ein Po
tential an der Bitleitung 2 Vcc beträgt, eine Eingangs-
Spannungsdifferenz des Leseverstärkers 50 kleiner ist.
Noch genauer gesagt ist aufgezeigt, daß dann, wenn das an der
Bitleitung 2 anliegende Potential kleiner als Vcc wird,
eine Eingabe-Spannungsdifferenz des Leseverstärkers beim Lesen
der Information "0" gering wird und daß dann, wenn das an der
Bitleitung 2 anliegende Potential größer wird als Vcc, eine
Eingabe-Spannungsdifferenz des Leseverstärkers beim Lesen der
Information "1" kleiner wird. Nachfolgend werden nun die Aus
führungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Blockdia
gramm eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung. Ein Eingabeanschluß 101 wird mit einem beliebigen exter
nen Eingabesignal (beispielsweise mit einem -Signal) des
DRAM belegt. Das externe Eingangssignal wird als internes Si
gnal an einen Schaltkreis 120 zur Spannungsermittlung weiterge
leitet. Der Schaltkreis 120 detektiert das Anliegen einer Span
nung, die höher ist als die Spannung eines Signals im normalen
Betrieb. Das aus dem Schaltkreis 120 zur Spannungsermittlung
resultierende Ausgangssignal wird an einen Schaltkreis 130 zum
Schalten der Spannung weitergegeben. Der Schaltkreis 130 gene
riert durch einen Schaltkreis 33 zur Generierung einer Spannung
in der Bitleitung eine Bitleitungsspannung mit einem Wert, der
geringer als Vcc ist. Der Operationsbereich der in Fig. 13
gezeigten Speicherzelle 1 wird hinsichtlich der zuvor beschrie
benen Information "0" durch die Bitleitungsspannung überprüft.
Ein Eingabeanschluß 201 wird mit einem externen Eingabesignal
(beispielsweise mit einem W-Signal) des DRAM beaufschlagt. Das
externe Eingabesignal wird an einen Schaltkreis 220 zur
Spannungsermittlung weitergegeben. Der Schaltkreis 220 detek
tiert das Anliegen einer Spannung, die höher ist als die Span
nung eines Signals bei üblichem Betrieb. Der Schaltkreis 220
zur Spannungsermittlung liefert ein Ausgangssignal, das an
einen Schaltkreis 230 zum Schalten der Spannung geleitet wird.
Der Schaltkreis 230 generiert durch den Schaltkreis 33 zum Ge
nerieren einer Bitleitungsspannung eine Spannung, deren Wert
höher ist als Vcc. Dies geschieht auf das Ausgangssignal
des Schaltkreises 220 zur Spannungsermittlung hin. Der Be
triebsbereich der Speicherzelle 1 hinsichtlich der Information
"1" wird durch die Bitleitungsspannung überprüft.
Fig. 2 zeigt ein konkretes elektrisches Schaltungsdiagramm des
in Fig. 1 dargestellten Testschaltkreises. Nachfolgend wird un
ter Bezugnahme auf Fig. 2 ein Aufbau des Testschaltkreises be
schrieben. An ein Eingabeanschluß 101 des Schaltkreises 100
wird ein beliebiges externes Eingabesignal (beispielsweise ein
-Signal) des DRAM geleitet. Als externes Eingabesignal kann
beispielsweise ein I/O-Signal verwendet werden. Ein Schaltkreis
120 zur Spannungsermittlung ist mit dem Eingabeanschluß 101
verbunden. Der Schaltkreis 120 zur Spannungsermittlung weist
eine Mehrzahl von n-Kanal MOS-Transistoren auf, die in Serie
geschaltet sind. Jeder der in Rede stehenden Transistoren weist
eine Drain- und eine Gate-Elektrode auf, die miteinan
der verbunden sind.
Eine Source des n-Kanal MOS-Transistors Nn in der
letzten Stufe ist über einen Widerstand 103 geerdet, wobei die
ser Widerstand 103 einen relativ hohen Widerstandswert auf
weist. Ein Schaltkreis 130 zum Schalten der Spannung ist zwi
schen dem n-Kanal MOS-Transistor Nn und dem Widerstand 103 mit
einem Knoten 102 verbunden. Genauer gesagt sind mit dem Knoten
102 eine Source eines p-Kanal MOS-Transistors 104,
eine Gate-Elektrode eines p-Kanal MOS-Transistors 107 und eine
Gate-Elektrode eines n-Kanal MOS-Transistors 105 verbunden, wo
bei diese Bauteile zu dem Schaltkreis 130 zum Schalten der
Spannung gehören. Der p-Kanal MOS-Transistor 107 und der n-Ka
nal MOS-Transistor 105 sind zwischen einem Energieversorgungs
terminal 16 und einer Erdung miteinander in Serie geschaltet
und bilden dabei einen Inverterschaltkreis. Der p-Kanal MOS-
Transistor 104 weist eine Drain auf, die mit dem
Energieversorgungsanschluß 16 verbunden ist. Des weiteren weist
der p-Kanal MOS-Transistor 104 eine Gate-Elektrode auf, die mit
einem Knoten 106 verbunden ist. Dieser Knoten 106 ist ein Aus
gabepunkt des den p-Kanal MOS-Transistor 107 und den n-Kanal
MOS-Transistor 105 enthaltenden Inverterschaltkreises.
Gate-Elektroden eines p-Kanal MOS-Transistors 110 und eines n-
Kanal MOS-Transistors 108 sind mit dem Knoten 106 verbunden.
Zwischen dem Energieversorgungsanschluß 16 und der Masse sind
der p-Kanal MOS-Transistor 110 und der n-Kanal MOS-Transistor
108 in Serie miteinander verbunden und bilden dabei einen In
verterschaltkreis. Eine Gate-Elektrode eines n-Kanal MOS-Tran
sistors 111 ist mit einem Knoten 109 verbunden, der ein Ausga
beende des Inverterschaltkreises darstellt. Der n-Kanal MOS-
Transistor 111 weist eine Drain auf, die mit einer
Spannungsversorgungsleitung 9 für eine Bitleitung verbunden
ist. Des weiteren weist der n-Kanal MOS-Transistor 111 eine
Source auf, die mit einem Knoten 116 verbunden ist.
Die Spannungsversorgungsleitung 9 ist zwischen den Widerständen
112, 114 und 115, 117 mit einem Knoten verbunden und bildet da
bei einen Schaltkreis mit konstanter Spannung, der zwischen dem
Energieversorgungsanschluß 16 und Masse angeschlossen ist.
Der Schaltkreis 200 dient zum Testen des Betriebsbereichs einer
Speicherzelle hinsichtlich der Information "1". Ein im Schalt
kreis 200 enthaltener Schaltkreis 220 zur Spannungsermittlung
ist ebenso aufgebaut, wie der zuvor beschriebene Schaltkreis
120 zur Spannungsermittlung. Entsprechend weist er eine Mehr
zahl von n-Kanal MOS-Transistoren N1′, N2′ . . . Nn′ und ein Wi
derstandselement 203 auf. Ein Schaltkreis 230 zum Schalten der
Spannung weist p-Kanal MOS-Transistoren 204, 207 und einen n-
Kanal MOS-Transistor 205 auf. Der p-Kanal MOS-Transistor 207
und der n-Kanal MOS-Transistor 205 sind zwischen dem Energie
versorgungsanschluß 16 und der Masse angeschlossen und bilden
einen Inverterschaltkreis. Mit der Gate-Elektrode eines p-Kanal
MOS-Transistors 211 ist ein ein Ausgangsende des Inverter
schaltkreises darstellender Knoten 206 verbunden. Der p-Kanal
MOS-Transistor 111 weist eine mit einem Knoten 113 verbundene
Source und eine mit der Spannungsversorgungsleitung 9
für eine Bitleitung verbundene Drain auf.
Nachfolgend wird nun die Funktionsweise des in Fig. 2 gezeigten
elektrischen Schaltkreises beschrieben. Nimmt man einmal an,
daß die Schwellenspannung (VTH) des MOS-Transistors 0,5 V be
trägt und n = 13, so wird keiner der n-Kanal MOS-Transistoren
N1, N2 . . . Nn leitend, solange zwischen dem Eingabeanschluß 101
und dem Knoten 102 keine Spannung höher als 0,5 V×13=6,5 V
angelegt wird. Der maximale Wert des "H"-Pegels des Eingabesig
nals des DRAM ist mit 6,5 V vorgegeben. Im normalen Betrieb ist
der Knoten 102 über das Widerstandselement 103 geerdet und hält
den "L"-Pegel ("low"-Pegel). Folglich wird der p-Kanal MOS-
Transistor 107 leitend, so daß der Knoten 106 den "H"-Pegel er
hält. Der n-Kanal MOS-Transistor 108 wird ebenfalls leitend, so
daß der Knoten 109 den "L"-Pegel erhält. Dafür wird der n-Kanal
MOS-Transistor 111 nicht leitend und für den Fall, daß der
Transistor 211 abgeschaltet wird, liegt an der Bitleitung eine
Spannung von Vcc an.
Wenn eine an dem Eingabeanschluß 101 anliegende Spannung höher
als 6,5 V ist, beispielsweise 10 V, wird über den Knoten 102
eine Spannung von etwa 10 V-6,5 V=3,5 V generiert. Folglich
wird der n-Kanal MOS-Transistor 105 leitend und der Knoten 106
erhält den "L"-Pegel, wobei der p-Kanal MOS-Transistor 104 lei
tend gehalten wird. Dabei wird der Knoten 102 auf ein Potential
der Energieversorgungsspannung Vcc gehoben und der p-Kanal MOS-
Transistor 107 wird nicht leitend und der n-Kanal MOS-Transi
stor 105 wird leitend. Im Ergebnis erhält der Knoten 106 einen
"L"-Pegel, der p-Kanal MOS-Transistor 110 wird leitend, der n-
Kanal MOS-Transistor 108 wird nicht leitend und der Knoten 109
erhält ein Potential der Energieversorgungsspannung Vcc. Des
weiteren wird der n-Kanal MOS-Transistor 111 leitend und ein
Spannungsabfall zwischen der Spannungsversorgungsleitung 9 und
dem Knoten 116 beträgt nahezu 0 V und eine Bitleitungsspannung
wird niedriger als Vcc, da der Widerstand 114 einen relativ
hohen Wert zur Verringerung eines Energieverbrauchs aufweist
und der elektrische Widerstand des n-Kanal MOS-Transistors 111
einen geringen Wert aufweist.
Der Betriebsbereich der Speicherzelle 1 hinsichtlich der Infor
mation "0" kann getestet werden. Wenn für den Test ein getrenn
ter Anschluß vorgesehen ist, ist der zuvor beschriebene Vorgang
nicht erforderlich. Da jedoch in einem DRAM eine hohe Packungs
dichte erforderlich ist, sollte die Anzahl der Anschlüsse so ge
ring wie möglich sein. Folglich ist im allgemeinen kein Test
anschluß vorgesehen. Entsprechend der vorliegenden Erfindung
ist der Test ohne Vorkehrung eines Testanschlusses möglich.
Sogar in einem Fall, in dem ein -Eingangssignal pulsförmig
angelegt wird und dessen Spannung 0 V wird, wird das Potential
des Knotens 102 über den p-Kanal MOS-Transistor 104 auf dem Po
tential der Energieversorgungsspannung Vcc gehalten, wodurch
ein gewünschter Test möglich ist.
Um andererseits den Testzustand freizugeben, sollte die Ener
gieversorgungsspannung zeitweise auf 0 V gebracht und die Tran
sistoren 104, 105 und 107 sollten zurückgestellt werden. Dabei
erhält der Knoten 102 Erdpotential, wodurch ein normaler Be
trieb möglich ist.
Wenn an den Eingabeanschluß 201 des Schaltkreises 220 zur Span
nungsermittlung ein W-Eingabesignal mit einer Spannung höher
als der normale Betriebspegel von außen angelegt wird, werden
die n-Kanal MOS-Transistoren N1′, N2′ . . . Nn′ leitend und ein
Knoten 202 erhält den "H"-Pegel. Der "H"-Pegel wird durch den
p-Kanal MOS-Transistor 207 und den n-Kanal MOS-Transistor 205
invertiert und der Knoten 206 erhält den "L"-Pegel. Folglich
wird der p-Kanal MOS-Transistor 211 leitend, so daß eine Bit
leitungsspannung größer als Vcc wird. Obwohl bei diesem
Ausführungsbeispiel drei Werte für eine Bitleitungsspannung
auftreten, sind deren Werte darauf nicht festgelegt, können
vielmehr jegliche Spannung annehmen, damit voranstehende Funk
tionsweise möglich ist.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel dient die Generie
rung einer Bitleitungsspannung in Abhängigkeit einer Taktung
der Eingabe. Dazu ist eine Taktzeitermittlung 31 vorgesehen.
Daran werden ein -Signal, ein -Signal und -Signal ange
legt. Die Taktzeitermittlung 31 legt ein Testsignal T an
einen Schaltkreis 32 zur Erzeugung eines Schaltsignals, falls
das -Signal und das -Signal den "L"-Pegel annehmen und das
-Signal den "H"-Pegel einnimmt. An den Schaltkreis 32 zur
Erzeugung eines Schaltsignals wird ein Adreßsignal A0 angelegt.
Der Schaltkreis 32 schaltet die aus einem Schaltkreis 33 zur
Erzeugung einer Spannung in der Bitleitung ausgegebene Bit
leitungsspannung auf das Testsignal T und das Adreßsignal A0
hin.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 6 wird ein detaillierte
rer Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels
beschrieben. Die Darstellung in Fig. 4 zeigt, daß ein
-Signal an einen Inverter 311 gelegt und invertiert wird.
Ein entsprechendes Ausgangssignal des Inverters 311 wird an
einen der Ausgangsanschlüsse eines UND-Gatters 313 mit drei Ein
gängen und an eine Source eines n-Kanal MOS-Transis
tors 316 angelegt. Ein -Signal wird an einen Inverter 312 an
gelegt und invertiert. Das invertierte Signal W wird dann dem
UND-Gatter 313 zugeleitet und an eine Source eines n-
Kanal MOS-Transistors 317 angelegt.
Ein -Signal wird einem Inverter 314 zugeführt und dort in
vertiert. Anschließend wird das invertierte Signal einem
Schaltkreis 315 zum Erzeugen eines Einfachimpulses zugeführt.
Der Schaltkreis 315 zum Erzeugen eines Einfachimpulses gene
riert einen Einfachimpuls in Abstimmung mit dem Wegfall des
-Signals und legt diesen Impuls an das UND-Gatter 313 an.
Ein Ausgangssignal des UND-Gatters 313 wird an das Gate der
n-Kanal MOS-Transistoren 316 und 317 gelegt. Eine Source
des n-Kanal MOS-Transistors 316 ist mit einem Eingang
eines Verriegelungskreises mit den Invertern 318, 319 verbun
den. Eine Source des n-Kanal MOS-Transistors 317 ist
mit einem Eingang eines Verriegelungskreises mit den Invertern
320 und 321 verbunden. Jedes Ausgangssignal des Verrieglungs
kreises wird einem UND-Gatter 322 zugeführt und das UND-Gatter
322 gibt ein Testsignal T als Ausgabesignal aus.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird der Aufbau des Schaltkreises
32 zur Erzeugung eines Schaltsignals beschrieben. An einen
Schaltkreis 324 und an einen Eingabeanschluß eines UND-Gatters
330 wird ein Testsignal T angelegt. Dieses Testsignal wird
ebenso durch einen Inverter 327 invertiert und von dort aus ei
nem Eingabeanschluß eines ODER-Gatters 329 zugeführt. Der
Schaltkreis 324 zum Erzeugen eines Einfachimpulses generiert
auf das Testsignal T hin einen Einfachimpuls und führt diesen
einem Gate eines n-Kanal MOS-Transistors 323 zu. Ein Adreßsi
gnal A0 wird einer Drain eines n-Kanal MOS-Transis
tors 323 zugeführt. Eine Source des n-Kanal MOS-Tran
sistors 323 ist mit einem Eingabeanschluß eines Sperrkreises
mit den Invertern 325 und 326 verbunden. Ein Ausgangssignal des
Sperrkreises wird durch einen Inverter 328 invertiert und dem
anderen Eingang des ODER-Gatters 329 und dem anderen Eingabe
anschluß des UND-Gatters 330 zugeführt. Das ODER-Gatter 329
liefert als Ausgangssignal von seinem Ausgangsanschluß aus ein
VA-Signal und das UND-Gatter 330 liefert als Ausgangssignal von
seinem Ausgang ein VB-Signal.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 der Schaltkreis 33
zur Ermittlung einer Spannung in der Bitleitung beschrieben.
Dieser Schaltkreis 33 weist einen p-Kanal MOS-Transistor 211,
einen n-Kanal MOS-Transistor 111 und Widerstände 112, 114, 115
und 117 auf. Der p-Kanal MOS-Transistor 211 und der n-Kanal
MOS-Transistor 111 sind zwischen den Knoten 113, 116 in Serie
geschaltet. Das dem Schaltkreis 32 zur Erzeugung eines Schalt
signals entnommene Ausgangssignal VA wird an ein Gatter des p-
Kanal MOS-Transistors 211 angelegt und das VB-Signal wird an
ein Gatter des n-Kanal MOS-Transistors 111 angelegt. Der Wider
stand 112, der p-Kanal MOS-Transistor 211, der n-Kanal MOS-
Transistor 111 und der Widerstand 117 sind zwischen der Ener
gieversorgung und der Erde in Serie geschaltet. Die Widerstände
114, 115 sind parallel zu dem p-Kanal MOS-Transistor 211 und dem
n-Kanal MOS-Transistor 111 in Serie geschaltet. Von einem Kno
ten der Widerstände 114, 115 geht eine Bitleitungsspannung als
Ausgangssignal hervor.
Fig. 7 zeigt ein die Taktung betreffendes Diagramm, das zur
Erklärung der Funktionsweise des in Fig. 4 gezeigten Schalt
kreises zur Detektion des Taktes dient.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 die
Funktionsweise des weiteren Ausführungsbeispiels
erklärt. Sobald die Energieversorgung abge
schaltet ist, wird jedes Ausgangssignal des durch die Inverter
318, 319, 320 und 321 in dem Taktermittlungskreis 31 gebildeten
Sperrkreises automatisch auf den Pegel "L" gesetzt. Entspre
chend ist das Ausgangssignal des die Ausgangssignale des Sperr
kreises aufnehmenden UND-Gatters 322 auf den Pegel "L" gesetzt.
Da dieser Zustand durch den Sperrkreis erhalten wird, befindet
sich das Testsignal T bei normalem Betrieb im Zustand "L".
Dieser Zustand ändert sich zum Testzustand hin, wenn das -
Signal und das -Signal den "L"-Pegel auf ein Fallen des -
Signals hin einnehmen. Wenn das -Signal gemäß der Darstel
lung in Fig. 7(a) fällt, wird es durch den Inverter 314 inver
tiert und der Schaltkreis 315 zum Erzeugen eines Einfachimpul
ses generiert ein Einfachimpuls-Signal gemäß der Darstellung in
Fig. 7(d) und führt dieses Signal dem UND-Gatter 313 zu. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Signale und durch die Inver
ter 311, 312 gemäß den Darstellungen in den Fig. 7(b) und 7
(c) invertiert, sofern beide Signale den Pegel "L" haben. Da
durch wird das UND-Gatter 313 freigegeben. Im Ergebnis dient
der an die n-Kanal MOS-Transistoren 316, 317 angelegte Ein
fachimpuls dazu, diese Transistoren leitfähig zu schalten.
Die Leitung der n-Kanal MOS-Transistoren 316, 317 verursacht,
daß die den "L"-Pegel aufweisenden Signale und dem die
Inverter 318, 319 sowie 320 und 321 aufweisenden Sperrkreis zu
geführt werden. Im Ergebnis werden die Ausgangssignale des in
Rede stehenden Sperrkreises invertiert, so daß dem UND-Gatter
322 ein Signal mit "H"-Pegel zugeführt wird. Entsprechend er
hält das Signal T als Ausgangssignal des UND-Gatters 322 den
Pegel "H" um einen Testzustand einzuleiten. Da die Taktbedin
gungen des -Signals, des -Signals und des -Signals einen
normalen Zustand einnehmen, wird den zuvor beschriebenen Anfor
derungen nicht genügt, wobei die n-Kanal MOS-Transistoren 316,
317 nicht leitend geschaltet werden, so daß kein Sperrkreis in
vertiert wird und zum Erhalt eines Testzustandes der Pegel des
Testsignals T auf dem Pegel "H" gehalten wird.
Wenn gemäß voranstehender Beschreibung das Testsignal T den Pe
gel "H" erhält, wird von dem Schaltkreis 324 zum Erzeugen eines
Einfachimpulses ein Einfachimpuls gemäß der Darstellung in Fig.
4 generiert, wodurch der n-Kanal MOS-Transistor 323 leitend ge
schaltet wird. Im Ergebnis wird das Adreßsignal A0 an den die
Inverter 325, 326 aufweisenden Sperrkreis geleitet. Weist das
Adreßsignal A0 den Pegel "L" auf, erhält das Ausgangssignal des
Sperrkreises den Pegel "H" und das Ausgangssignal des Inverters
328 erhält den Pegel "L". Das den Pegel "H" aufweisende Testsi
gnal T wird durch den Inverter 327 invertiert und dem ODER-Gat
ter 329 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 328 weist
den Pegel "L" auf, so daß das ODER-Gatter 329 das VA-Signal mit
"L"-Pegel und das UND-Gatter 330 das VB-Signal mit Pegel "L"
als Ausgangssignal liefert.
Das VA-Signal mit "L"-Pegel wird dem Gate des p-Kanal MOS-Tran
sistors 211 des Schaltkreises 33 zur Erzeugung einer Spannung
in der Bitleitung gemäß der Darstellung in Fig. 6 zugeführt.
Das VB-Signal wird dem Gate des n-Kanal MOS-Transistors 111 zu
geführt. Entsprechend wird der p-Kanal MOS-Transistor 211 lei
tend und der n-Kanal MOS-Transistor 111 wird nicht leitend. Im
Ergebnis folgt als Ausgangssignal eine Bitleitungsspannung, die
höher ist als Vcc.
Wenn das Adreßsignal A0 den Pegel "H" einnimmt, wird das Aus
gangssignal des Sperrkreises den Pegel "L" und das Ausgangssig
nal des Inverters 328 den Pegel "H" einnehmen, daß also das
Ausgangssignal des ODER-Gatters 329, nämlich das VA-Signal, den
Pegel "H" einnimmt und das Ausgangssignal des UND-Gatters 330,
nämlich das VB-Signal, den Pegel "H" einnimmt. Im Ergebnis wird
der p-Kanal MOS-Transistor 211 des Schaltkreises 33 zur Erzeu
gung einer Spannung in der Bitleitung nicht leitend und der n-
Kanal MOS-Transistor 111 wird leitend, wobei die Bitleitungs
spannung unter dem Wert Vcc liegt.
Im normalen Betrieb weist das VA-Signal den Pegel "H" und das
VB-Signal den Pegel "L" auf, da das Testsignal T den Pegel "L"
aufweist. Dabei sind weder der p-Kanal MOS-Transistor 211 noch
der n-Kanal MOS-Transistor 211 leitfähig geschaltet, wobei eine
durch die Widerstände 112 und 114 bzw. 115 und 117 geteilte
Spannung mit dem Wert Vcc als Ausgangssignal ausgegeben
wird.
Gemäß voranstehender Beschreibung werden die in der nachfolgen
den Tabelle aufgeführten Zellplattenspannungen durch die Zu
stände der Eingangssignale generiert.
Das in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel dient zum Akti
vieren eines Testzustandes durch Kombination eines Schaltkrei
ses 34 zur Ermittlung einer hohen Spannung und eine Taktzeiter
mittlung 35. Der Schaltkreis 34 zur Ermittlung einer
hohen Spannung detektiert eine hohe angelegte Spannung wie bei
spielsweise das -Signal. Die Taktzeitermittlung 35 detek
tiert wie bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
das -Signal und das -Signal, wobei beide Signale den Pegel
"L" aufweisen. Die Detektion erfolgt auf einen Abfall des -
Signals hin und generiert das Testsignal T auf die Detektion
einer hohen Spannung durch den Schaltkreis 34 hin. Der Schalt
kreis 32 zur Erzeugung eines Schaltsignals und der Schaltkreis
33 zur Erzeugung einer Spannung in der Bitleitung entsprechen
den jeweiligen Schaltkreisen in dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 wird ein weiter bevor
zugtes Ausführungsbeispiel beschrie
ben. Der Schaltkreis 34 zur Ermittlung einer hohen Spannung
weist n-Kanal MOS-Transistoren N1, N2 . . . Nn, 105, 108, p-Kanal
MOS-Transistoren 104, 107, 110 und einen Widerstand 103 gemäß
der Darstellung in Fig. 2 auf. Fig. 10 zeigt dabei, daß die Taktzeit
ermittlung 35 genauso aufgebaut ist, wie die in Fig. 4
dargestellte Taktzeitermittlung, mit der Ausnahme, daß ein
UND-Gatter 323 vorgesehen ist, an das das Ausgangssignal des
UND-Gatters 322 und ein Detektionssignal C2 von einem Schalt
kreis 34 zur Ermittlung einer hohen Spannung als Eingangssignal
geleitet werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise dieses Ausführungs
beispiels erörtert. Fig. 9 zeigt,
daß der p-Kanal MOS-Transistor 107 im Schaltkreis 34 zur Er
mittlung einer hohen Spannung leitfähig wird, wenn das -Sig
nal mit hoher Spannung nicht anliegt, beispielsweise, wenn das
-Signal ein Potential von weniger als 6,5 V aufweist. Daraus
folgt, daß an den n-Kanal MOS-Transistor 108 auf gleiche Weise
wie in dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Sig
nal mit einem "H"-Pegel anliegt, wobei der n-Kanal MOS-Transis
tor leitend wird und das Ausgangssignal C2 den Pegel "L" er
hält.
Sobald das -Signal eine Spannung von mehr als 6,5 V, bei
spielsweise eine Spannung von 10 V, aufweist, wird am Knoten
102 eine Spannung von 3,5 V generiert, der n-Kanal MOS-Transis
tor 105 wird leitend und ein Knoten 106 erhält den Pegel "L".
Im Ergebnis wird der p-Kanal MOS-Transistor 104 leitend, der
Potentialpegel des Knotens 102 wird auf das Potential der Ener
gieversorgungsspannung Vcc angehoben, so daß der p-Kanal MOS-
Transistor 107 nicht leitend und der n-Kanal MOS-Transistor 105
leitend wird. Folglich erhält der Knoten 106 einen vollständi
gen "L"-Pegel, der p-Kanal MOS-Transistor 110 wird leitend und
der n-Kanal MOS-Transistor 108 wird nicht leitend, wobei ein
Knoten 109 den Pegel "H" erhält. Entsprechend wird das Detekti
onssignal C2 mit "H"-Pegel vom Schaltkreis 34 zur Ermittlung
einer hohen Spannung an das in der Taktzeitermittlung 35 enthal
tende UND-Gatter 323 angelegt. Darüber hinaus legt die Taktzeiter
mittlung 35 das den "H"-Pegel aufweisende Ausgangssignal
des UND-Gatters 322 an das UND-Gatter 323 an, wenn das -Si
gnal und das -Signal zum Zeitpunkt eines Abfalls des -Si
gnals den Pegel "L" aufweisen. Dies geschieht wie bei dem in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel. Im Ergebnis wird das
Testsignal T mit dem "H"-Pegel vom UND-Gatter 323 herkommend an
den Schaltkreis 32 zur Erzeugung eines Schaltsignals angelegt.
Der Schaltkreis 32 generiert über den Schaltkreis 33 eine Bit
leitungsspannung entsprechend der Beschreibung des in Fig. 4
dargestellten Ausführungsbeispiels.
Claims (9)
1. Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Testschaltung,
mit:
Speicherzellen (1) mit je einem Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate (5) und einer Kapazität (6) sowie einer mit dem Feldeffekttransistor (5) verbundenen Bitleitung (2), einer Spannungserzeugungseinrichtung (112, 114, 115, 117) zur Erzeugung einer an die Bitleitung (2) anzulegenden Span nung,
eine Mehrzahl von Anschlüssen (30a, 30b, 30c, 101, 201) zum Empfang von Steuersignalen (, , ),
einer Testmoduserfassungseinrichtung (31, 34, 35, 120, 220) zum Nachweis eines Testmodus, die auf die an die Anschlüsse (30a, 30b, 30c, 101, 201) übermittelten Signale anspricht, zum Testen der Speicherzelle (1),
gekennzeichnet durch eine Spannungssteuereinrichtung (32, 130, 230), die auf den Nachweis eines Testmodus durch die Testmoduserfassungeinrichtung anspricht, zum Anlegen einer ersten Spannung, die unter der üblichen Betriebsspannung liegt und einer zweiten Spannung, die über der üblichen Be triebsspannung liegt, an die Bitleitung (2).
Speicherzellen (1) mit je einem Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate (5) und einer Kapazität (6) sowie einer mit dem Feldeffekttransistor (5) verbundenen Bitleitung (2), einer Spannungserzeugungseinrichtung (112, 114, 115, 117) zur Erzeugung einer an die Bitleitung (2) anzulegenden Span nung,
eine Mehrzahl von Anschlüssen (30a, 30b, 30c, 101, 201) zum Empfang von Steuersignalen (, , ),
einer Testmoduserfassungseinrichtung (31, 34, 35, 120, 220) zum Nachweis eines Testmodus, die auf die an die Anschlüsse (30a, 30b, 30c, 101, 201) übermittelten Signale anspricht, zum Testen der Speicherzelle (1),
gekennzeichnet durch eine Spannungssteuereinrichtung (32, 130, 230), die auf den Nachweis eines Testmodus durch die Testmoduserfassungeinrichtung anspricht, zum Anlegen einer ersten Spannung, die unter der üblichen Betriebsspannung liegt und einer zweiten Spannung, die über der üblichen Be triebsspannung liegt, an die Bitleitung (2).
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testmoduserfassungseinrichtung
(120, 220) Bauteile (N1, . . . , Nn, N1′,. . . .Nn′, 103,
203) aufweist, die zur Ermittlung des Testmodus auf eine
über der normalen Betriebsspannung liegende, an den Anschlüssen
(101, 201) anliegende Spannung ansprechen.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testmoduserfassungseinrichtung
(120, 220)
eine erste Reihenschaltung (120) mit einer Mehrzahl von zwischen einem der Anschlüsse (101) und einem ersten Referenzpotential in Reihe geschalteten ersten MOS-Transistoren (N1,. . . ., Nn) sowie einen ersten Widerstand (103) und
eine zweite Reihenschaltung (220) mit einer Mehrzahl von zwischen einem anderen Anschluß (201) und dem ersten Referenzpotential in Reihe geschalteten zweiten MOS-Transistoren (N1′, . . ., Nn′) sowie einen zweiten Widerstand (203) auf weist,
daß die Spannungssteuereinrichtung (130, 230) Bauteile (111, 211) zur Erzeugung der ersten Spannung durch die Spannungs erzeugungseinrichtung (115, 117) als Reaktion auf eine über einem Knoten (102) zwischen den ersten MOS-Transistoren (N1,. . . , Nn) und dem ersten Widerstand (103) liegende, sich auf einen vorgegebenen Wert einstellende Spannung hin und zur Erzeugung der zweiten Spannung durch die Spannungserzeugungseinrichtung (112, 114) als Reaktion auf eine über einem Knoten (202) zwischen den zweiten MOS-Transistoren (N1′,. . ., Nn′) und dem zweiten Widerstand (203) liegende, sich auf einen vorgegebenen Wert einstellende Spannung hin aufweist.
eine erste Reihenschaltung (120) mit einer Mehrzahl von zwischen einem der Anschlüsse (101) und einem ersten Referenzpotential in Reihe geschalteten ersten MOS-Transistoren (N1,. . . ., Nn) sowie einen ersten Widerstand (103) und
eine zweite Reihenschaltung (220) mit einer Mehrzahl von zwischen einem anderen Anschluß (201) und dem ersten Referenzpotential in Reihe geschalteten zweiten MOS-Transistoren (N1′, . . ., Nn′) sowie einen zweiten Widerstand (203) auf weist,
daß die Spannungssteuereinrichtung (130, 230) Bauteile (111, 211) zur Erzeugung der ersten Spannung durch die Spannungs erzeugungseinrichtung (115, 117) als Reaktion auf eine über einem Knoten (102) zwischen den ersten MOS-Transistoren (N1,. . . , Nn) und dem ersten Widerstand (103) liegende, sich auf einen vorgegebenen Wert einstellende Spannung hin und zur Erzeugung der zweiten Spannung durch die Spannungserzeugungseinrichtung (112, 114) als Reaktion auf eine über einem Knoten (202) zwischen den zweiten MOS-Transistoren (N1′,. . ., Nn′) und dem zweiten Widerstand (203) liegende, sich auf einen vorgegebenen Wert einstellende Spannung hin aufweist.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testmoduserfassungseinrichtung
Bauteile (31) zur Taktzeitermittlung aufweist, die auf
ein Steuersignal ansprechen, das den jeweiligen Anschlüssen
(30a, 30b, 30c) in einem Takt zugeführt wird, der zum Erfassen
des Testmodus von dem üblichen Betrieb abweicht, und
daß die Spannungssteuereinrichtung Bauteile (111, 211) aufweist,
die auf das Erfassen einer ersten abweichenden Taktzeit
durch die Bauteile (31) zur Ermittlung der Taktzeit
die erste Spannung durch die Spannungserzeugungseinrichtung
und auf das Erfassen einer zweiten abweichenden Taktzeit
die zweite Spannung erzeugen.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testmoduserfassungseinrichtung
Bauteile (35) zum Nachweis des Testmodus aufweist, die
auf ein Steuersignal, das einem der Anschlüsse (30a, 30b,
30c) in einem Takt zugeführt wird, der von dem üblichen
Betrieb abweicht, und auf eine Spannung an einem anderen
Anschluß (101, 201), die über derjenigen Spannung liegt,
die bei üblichem Betrieb anliegt, ansprechen und
daß die Spannungssteuereinrichtung Bauteile (111, 211) aufweist,
die die erste Spannung durch die Spannungserzeugungseinrichtung
(115, 117) auf ein Anlegen der hohen Spannung
durch die Testmoduserfassungseinrichtung (120, 220) und den
Nachweis einer ersten abweichenden Taktzeit und die zweite
Spannung auf den Nachweis einer zweiten abweichenden Taktzeit
erzeugen.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungserzeugungseinrichtung
einen zwischen einem zweiten Referenzpotential und der
Bitleitung (2) geschalteten dritten Widerstand (114) und
einen zwischen der Bitleitung (2) und einem ersten Referenzpotential
geschalteten vierten Widerstand (117) aufweist,
daß die Spannungssteuereinrichtung ein parallel zu dem dritten
Widerstand (114) geschaltetes Schaltelement (211) auf
weist,
daß das Schaltelement (211) bei normalem Betrieb nichtleitend
und auf den Nachweis eines Testmodus durch die Testmodus
erfassungseinrichtung (120, 220) leitend ist und daß das
Schaltelement (211) zum Anlegen der zweiten Spannung an die
Bitleitung (2) durch Überbrücken des dritten Widerstandes
(114) dient.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungserzeugungseinrichtung
einen zwischen einem ersten Referenzpotential und der
Bitleitung (2) geschalteten fünften Widerstand (115) und
einen zwischen der Bitleitung (2) und einem zweiten Referenzpotential
geschalteten sechsten Widerstand (112) aufweist,
daß die Spannungsteuereinrichtung ein parallel zu dem ersten
Widerstand (115) geschaltetes Schaltelement (111) aufweist,
daß das Schaltelement (111) bei normalem Betrieb nichtleitend
und auf den Nachweis eines Testmodus durch die Testmodus
erfassungseinrichtung (120, 220) leitend ist und daß das
Schaltelement (111) zum Anlegen der ersten Spannung an die
Bitleitung (2) durch Überbrücken des fünften Widerstands
(115) dient.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen einer dritten
Spannung an eine Platte der Kapazität (6) zur Datenspeicherung,
wobei diese Spannung dem Betrage nach zwischen der
ersten und der zweiten Spannung liegt.
9. Verfahren zum Betreiben der Halbleiterspeichervorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Nachweisen eines Testmodusfreigabesignales zum Steuern eines Testmodus der Speichervorrichtung,
Anlegen einer normalen Betriebsspannung an die Bitleitungen bei Fehlen des Testmodusfreigabesignales,
Anlegen einer von der normalen Betriebsspannung abweichenden Spannung an die Bitleitung bei Auftreten des Testmodusfreigabesignals.
Nachweisen eines Testmodusfreigabesignales zum Steuern eines Testmodus der Speichervorrichtung,
Anlegen einer normalen Betriebsspannung an die Bitleitungen bei Fehlen des Testmodusfreigabesignales,
Anlegen einer von der normalen Betriebsspannung abweichenden Spannung an die Bitleitung bei Auftreten des Testmodusfreigabesignals.
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