DE4007187C2 - Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung - Google Patents
Integrierte HalbleiterschaltungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
das Testen von integrierten Halbleiterschaltungseinrichtungen
und dabei auf das Anlegen einer Vorspannung an das Substrat
der integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung, wobei
Substratvorspannungserzeugerschaltungen vorgesehen sind.
Eine solche Einrichtung ist z. B. aus der DE 37 10 865 A1
bekannt. Bei dieser kann dem eigentlichen Schaltungsabschnitt
entweder die Ausgangsspannung eines Konstantspannungsgenerators
oder direkt die externe Versorgungsspannung
zugeführt werden.
Hersteller von Halbleiterspeichereinrichtungen, wie etwa
dynamischen RAM (im folgenden als DRAM bezeichnet) führen
verschiedene Tests mit einer fertiggestellten Halbleiterspeichereinrichtung
zum Aussortieren schadhafter Erzeugnisse
durch. Unter den verschiedenen Testarten ist eine der einfachsten
die, daß Daten aus allen Speicherzellen gelesen und
geprüft werden, nachdem "0" eingeschrieben worden ist, und
dann Lesen und Prüfen der Daten von allen Speicherzellen,
nachdem "1" eingeschrieben worden ist. Wenn zum Beispiel
dieser Test mit einem DRAM von 4M-Bit durchgeführt wird,
wird die Testzeit T1 durch die folgende Gleichung (1) dargestellt:
T1 = 4 × 4 × 10⁶ × 10 µsec = 160 sec (1)
wobei die erste 4 für das Schreiben von "0", das Lesen von
"0", das Schreiben von "1" und das Lesen von "1" steht. Die
4×10⁶ entspricht der Speicherkapazität. Die letzten
10 µsec entsprechen der Zykluszeit; und ein Zeilenadreßtaktsignal
entspricht der maximalen Pulsbreite. Wegen der
Einzelheiten der Anordnung und des Betriebes eines herkömmlichen
DRAMs wird auf die US 3 969 706 verwiesen.
Tatsächlich gibt es jedoch Fälle, in denen schadhafte Abschnitte
nicht entdeckt werden können, wenn nur der oben
beschriebene Test ausgeführt wird. Daher sind andere Tests
notwendig, bei denen zum Beispiel der Zeitpunkt eines Eingangssignales,
eine Adreßreihenfolge von Adreßsignalen, ein
Muster von in eine Speicherzelle zu schreibenden Daten geändert
werden. Bei einigen dieser Arten von Tests ist jedoch
die Testzeit so lang, daß der Test nicht ausgeführt werden
kann. Zum Beispiel bei einem Test, der ein wanderndes Muster
benutzt und als Test bekannt ist, der sich dem schlimmsten
Fall annähert (beschrieben in Magazine of Articles of
Electronic Communication Meeting 1977-12, Band J60-D,
Nr. 12, Seiten 1031-1038) ist die Testzeit T2 extrem lang,
wie durch die folgende Gleichung (2) gezeigt ist:
T2 = 2 × (Speicherkapazität)² × (Zykluszeit)
= 2 × (4 × 10⁶)² × 10 × 10 ×10-6 sec
= 3,2 × 10⁸ sec = 10,1 Jahr (2)
= 2 × (4 × 10⁶)² × 10 × 10 ×10-6 sec
= 3,2 × 10⁸ sec = 10,1 Jahr (2)
Daher wird angestrebt, daß schadhafte Erzeugnisse in einer
Zeit entdeckt werden, die so kurz wie möglich ist.
Versorgungsspannung und Substratspannung einer Halbleitereinrichtung
stehen in einer engen Wechselwirkung, ob die
Einrichtung unter bestimmten Bedingungen eine Fehlfunktion
aufweist oder nicht.
Ein auf dieser Erkenntnis beruhendes Verfahren wird
in DE 33 37 906 A1 beschrieben; allerdings wird hierin
keine vorrichtungsmäßige Realisierung des Prinzips
beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der allgemeinen Ausbildung
einer Substratvorspannungserzeugerschaltung (im folgenden
als VBB-Erzeugerschaltung bezeichnet). Bei einer Halbleiterspeichereinrichtung
ist eine derartige VBB-Erzeugerschaltung
zum Erzielen einer hohen Betriebsgeschwindigkeit und zuverlässigen
Tätigkeit vorgesehen. Die VBB-Erzeugerschaltung
erhöht eine Rückwärtsvorspannung, die an einen PN-Übergang
zwischen einem P-Typ-Halbleitersubstrat oder einem P-Typ-
Wannenbereich und einem Bereich entgegengesetzten Leitungstypes
(N-Typ) benachbart dazu angelegt ist, indem ein fester
Betrag einer negativen Spannung an das P-Typ-Halbleitersubstrat
oder den P-Typ-Wannenbereich angelegt wird. Dadurch
wird eine Kapazität des PN-Überganges, die parasitär auf
dem PN-Übergang der Halbleiterspeichereinrichtung liegt,
verringert. Als Resultat davon wird der Betrag von Signalen,
die aus der Speicherzelle auf eine interne Signalleitung
gelesen werden, vergrößert, wodurch eine höhere Betriebsgeschwindigkeit
und ein stabiler Betrieb erzielt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist eine VBB-Erzeugerschaltung
eine Ringoszillatorschaltung 1, die aus einer Mehrzahl von
Inverterschaltungen gebildet ist, und eine Ladungspumpe 2
zum Aufnehmen eines Ausgangssignales Φc von der Ringoszillatorschaltung
1 auf. Die Ladungspumpenschaltung 2 weist einen
Ladungspumpenkondensator 5 zum Aufnehmen des Ausgangssignales
Φc von der Ringoszillatorschaltung 1 auf einer Elektrode,
einen N-Typ-Feldeffekttransistor (im folgenden als n-FET
bezeichnet) 3, der zwischen der anderen Elektrode des Ladungspumpenkondensators
5 und der Masse vorgesehen ist, und
einen n-FET 4, der zwischen der anderen Elektrode des Ladungspumpenkondensators
5 und einem Ausgangsanschluß 6 vorgesehen
ist, auf. Drain und Gate des n-FETs 3 sind mit der
anderen Elektrode des Ladungspumpenkondensators 5 verbunden.
Drain und Gate des n-FET 4 sind mit dem Ausgangsanschluß
6 verbunden. Die n-FETs 3 und 4 dienen als gleichrichtendes
Element, und die Ladungspumpenschaltung 2 kann als Art von
Gleichrichterschaltung angesehen werden. In einer solchen
VBB-Erzeugerschaltung wird der Ladungspumpenkondensator geladen/
entladen durch eine Änderung des Potentiales des Ausgangssignales
Φc der Ringoszillatorschaltung 1. Genauer
gesagt, die Substratseite, d. h. die Seite des Ausgangsanschlusses
6 wird nur auf ein negatives Potential geladen,
wenn ein Potential des Ausgangssignales Φc sich von positiv
zu negativ ändert. Wenn die Potentialänderung anhält, wird
die Substratseite auf einen bestimmten Potentialwert geladen.
Der Wert wird ungefähr durch die folgende Gleichung (3) gegeben:
VBB = -(Vc - 2 VTHN) (3)
In der Gleichung (3) bedeutet Vc die Spannungsamplitude des
Ausgangssignales Φc. VTHN ist die Schwellspannung der n-FETs
3 und 4. Vc wird im allgemeinen auf den gleichen Wert wie
die Versorgungsspannung Vcc gesetzt. Daher wird die Versorgungsspannung
Vcc an die Ringoszillatorschaltung 1 über einen
Vcc-Versorgungsanschluß 7 angelegt. In diesem Fall wird die
Gleichung (3) durch die folgende Gleichung (4) ersetzt:
VBB = -(Vcc - 2 VTHN) (4)
Eine VBB darstellende Linie A in Fig. 2 zeigt das Verhältnis,
wie es durch die obige Gleichung (4) gegeben ist.
Wie oben beschrieben ist, stehen die Versorgungsspannung
Vcc und die durch die VBB-Erzeugerschaltung angelegte Substratspannung
VBB in einer engen Beziehung miteinander für
den Betrieb der Halbleiterspeichereinrichtung. Wenn zum Beispiel
die Versorgungsspannung Vcc groß ist und die Substratspannung
VBB klein ist, wird das Rauschen einer internen
Schaltung erhöht, und die Schwellspannung eines Transistors
in der Halbleiterspeichereinrichtung, insbesondere eines
Transistors, der in einer Speicherzelle benutzt wird, wird
verringert, so daß die Halbleiterspeichereinrichtung der
Gefahr der Fehlfunktion unterliegt. Wenn dagegen andererseits
die Versorgungsspannung Vcc klein ist und die Substratspannung
VBB groß ist, wird der Betrag der in der Speicherzelle
gespeicherten Ladung verringert, dieses verursacht
ebenfalls eine Fehlfunktion der Halbleiterspeichereinrichtung.
Genauer gesagt, bei einem allgemeinen DRAM gibt es
Fälle, in denen Bitleitungen und Wortleitungen
aufgrund parasitärer Kapazitäten der Speicherzellen miteinander
gekoppelt sind, wodurch die Spannungen (ΔV) auf den
Bitleitungen fallen (es wird Bezug genommen auf den zweiten
Absatz der dritten Spalte des US-Patentes 45 13 399). Wenn
die Schwellspannung eines Transistors in einer Speicherzelle
kleiner als die Schwellspannung VTH von Transistoren in
anderen Speicherzellen aufgrund von Defekten (Staub oder
ähnliches) bei der Herstellung wird, läuft die Speicherzelle
Gefahr, wegen des Einflusses von ΔV eine Fehlfunktion zu
haben. Sie läuft häufiger Gefahr, eine Fehlfunktion zu haben,
wenn Vcc größer oder |VBB| kleiner ist, wenn nämlich |Vcc|
größer wird, wird ΔV größer, und wenn nämlich |VBB| kleiner
wird, wird VTH der Speichertransistoren kleiner. Diese Beziehung
ist als charakteristische Kurve B in Fig. 2 gezeigt.
Die charakteristische Kurve B zeigt ein Resultat der Betriebseigenschaften
der Halbleiterspeichereinrichtung, die
durch zwangsweises Anlegen der Substratspannung VBB von außen
unabhängig von der Versorgungsspannung Vcc erzielt sind.
Genauer gesagt, das Innere der charakteristischen Kurve B
ist ein normaler Betriebsbereich, und das Äußere von der
Kurve ist ein Fehlfunktionsbereich. Solange folglich die
Substratspannung VBB innerhalb der charakteristischen Kurve
B liegt, funktioniert die Halbleiterspeichereinrichtung normal.
Die charakteristische Kurve B weist eine gewisse Breite
auf, wie durch die gebrochene Linie gezeigt ist, diese zeigt
an, daß die Betriebseigenschaften der Halbleiterspeichereinrichtung
sich gemäß den Betriebsbedingungen der Halbleiterspeichereinrichtung
ändern (zum Beispiel ein Zeitpunkt eines
Eingangssignales, eine Adressierreihenfolge von Adreßsignalen,
ein in die Speicherzelle zu schreibendes Datenmuster
und ähnliches). Wie oben beschrieben wurde, wird eine Halbleiterspeichereinrichtung
unter verschiedenen Bedingungen
getestet. Daher werden mit verschiedenen Arten von Tests
die Betriebseigenschaften der Halbleiterspeichereinrichtung
innerhalb der Breite der charakteristischen Kurve B, wie
sie durch die gebrochenen Linien gegeben ist, geändert.
Da bei einer normalen Halbleiterspeichereinrichtung der normale
Betriebsbereich groß ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
existiert die Linie A für VBB immer innerhalb des normalen
Betriebsbereiches. Folglich arbeitet die Halbleiterspeichereinrichtung
immer normal bei jeder Art von Tests. Wenn dagegen
die Schwellspannungen der Transistoren einiger Speicherzellen
extrem abfällt aufgrund von Staub, der während
des Herstellungsverfahrens produziert ist, und ähnlichem,
werden die Betriebseigenschaften der Halbleiterspeichereinrichtung
durch die schadhaften Speicherzellen bestimmt, so
daß die Konfiguration der charakteristischen Kurve B verändert
wird. Genauer gesagt, der normale Betriebsbereich
wird verringert. Wenn als Resultat, wie in Fig. 3 gezeigt
ist, die Linie A für VBB vollständig außerhalb der charakteristischen
Kurve B liegt, d. h., sie ist in dem Fehlfunktionsbereich,
dann führt die Halbleiterspeichereinrichtung
Fehlfunktionen bei jeder Art von Tests aus. Folglich werden
gute Erzeugnisse leicht gefunden.
Ein Problem tritt jedoch auf, wenn die Linie A für VBB innerhalb
der Breite der charakteristischen Kurve B liegt, wie
in Fig. 4 gezeigt ist. Genauer gesagt, in diesem Fall funktioniert
die Halbleiterspeichereinrichtung normal, oder sie
weist eine Fehlfunktion auf, in Abhängigkeit der Art des
Testes. Der Grund dafür ist, daß die Betriebsbedingungen
der Halbleiterspeichereinrichtung innerhalb der Breite der
charakteristischen Kurve B verändert werden, wenn die Betriebsbedingungen
der Halbleiterspeichereinrichtung gemäß
der Art des Testes unterschiedlich sind. Wenn zum Beispiel,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, die Linie A für VBB näher an dem
normalen Betriebsbereich liegt als die charakteristische
Kurve B1, die bei einem einfachen kurzen Zeittest erhalten
wird (zum Beispiel ein Test, der durch die oben beschriebene
Gleichung (1) dargestellt wird), und wenn sie näher an dem
Fehlfunktionsbereich liegt als die charakteristische Kurve
B2, die durch einen komplizierten Test während einer langen
Zeitdauer erhalten wird (zum Beispiel ein Test, der durch
die oben beschriebene Gleichung (2) dargestellt wird), dann
können schadhafte Erzeugnisse nicht mit einem einfachen Kurzzeittest
gefunden werden. Damit schadhafte Erzeugnisse ausgesondert
werden können, müssen komplizierte Tests für eine
lange Zeitdauer durchgeführt werden, wodurch die Testzeit
länger wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die obigen Nachteile
zu vermeiden und eine integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung
zu schaffen, bei der schadhafte Erzeugnisse durch
einen einfachen Kurzzeittest ausgesondert werden können.
Die erfindungsgemäße integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung
weist die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf.
Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird daher die VBB-Linie durch das Schalten
der Spannung des Halbleitersubstrates in einen Testmodus
verschoben, dadurch wird verursacht, daß eine integrierte
Halbleiterschaltungseinrichtung mit schadhaften Eigenschaften
selbst bei einem einfachen Kurzzeittest eine Fehlfunktion
zeigt, so daß schadhafte Erzeugnisse leicht entdeckt werden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der allgemeinen Anordnung
einer VBB-Erzeugerschaltung;
Fig. 2 bis 4 Diagramme der Betriebsbedingungen einer Halbleiterspeichereinrichtung
in bezug auf eine
Substratspannung VBB und eine Versorgungsspannung
Vcc;
Fig. 5 ein Diagramm der Beziehung zwischen der Substratspannung
VBB und verschiedenen Arten
von Tests;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Anordnung einer Substratspannungsschaltung,
die in einer Ausführungsform
enthalten ist;
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Anordnung einer Substratspannungsschaltung,
die in einer anderen
Ausführungsform
enthalten ist;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Anordnung einer
Substratspannungsschaltung, die in einer weiteren
Ausführungsform
enthalten ist;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Anordnung einer
Substratspannungsschaltung, die in einer noch
weiteren Ausführungsform
enthalten ist;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Anordnung einer
Substratspannungsschaltung, die in einer noch
weiteren Ausführungsform
enthalten ist;
Fig. 11 ein Schaltbild eines Beispieles der Anordnung
einer VBB-Erzeugerschaltung 10a, wie sie in
den Fig. 6 und 7 gezeigt ist;
Fig. 12 ein Schaltbild eines anderen Beispieles einer
Anordnung der VBB-Erzeugerschaltung 10a, die
in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist;
Fig. 13 ein Schaltbild eines weiteren Beispieles einer
Anordnung der VBB-Erzeugerschaltung 10a, die
in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist;
Fig. 14 ein Schaltbild eines noch weiteren Beispieles
einer Anordnung der VBB-Erzeugerschaltung,
die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist;
Fig. 15 ein Schaltbild eines Beispieles einer Anordnung
einer VBB-Erzeugerschaltung 10b, die
in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist;
Fig. 16 ein Schaltbild eines Beispieles einer Anordnung
einer Hochspannungserfassungsschaltung
20, die in den Fig. 6, 9 und 10 gezeigt
ist;
Fig. 17 ein Schaltbild eines Beispieles einer Anordnung
einer Schaltsignalerzeugerschaltung 20a,
die in Fig. 7 gezeigt ist;
Fig. 18 ein Schaltbild eines Beispieles einer Anordnung
einer Schaltsignalerzeugerschaltung 20b,
die in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist;
Fig. 19 ein Schaltbild eines Beispieles einer Anordnung
einer Zeiterfassungsschaltung 30a, die
in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist;
Fig. 20A ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern der
Zeiten bei einem Signal bei dem normalen
Betrieb;
Fig. 20B ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern der
Zeiten eines Signales während eines Testes;
Fig. 21 ein Schaltbild eines Beispieles einer Anordnung
einer Testsignalerzeugerschaltung 40,
die in der Fig. 9 gezeigt ist; und
Fig. 22 ein Schaltbild eines Beispieles einer Anordnung
einer Zeiterfassungsschaltung
30b, die in Fig. 10 gezeigt ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, erfaßt eine Hochspannungserfassungsschaltung
20, die mit einem externen Anschluß 81 zum
Empfangen eines Spaltenadreßtaktsignales verbunden ist,
wenn eine Hochspannung zum Setzen der Speicherschaltung in
einen Testmodus empfangen wird, wobei die Tätigkeit der
Erfassungsschaltung 20 im einzelnen unter Bezugnahme auf
Fig. 16 weiter unten beschrieben wird. Die Hochspannungserfassungs-
bzw. -erkennungsschaltung 20 bewirkt, daß Steuersignale C1 und C2
in einen ersten Zustand gehen (zum Beispiel C1 = "H" (hoher
Pegel), C2 = "L" (niedriger Pegel)), wenn eine normale Spannung
an den externen Anschluß 81 angelegt ist. Zusätzlich
bewirkt die Hochspannungserfassungsschaltung 20, daß die
Steuersignale C1 und C2 in einen zweiten Zustand gehen (zum
Beispiel C1 = "L", C2 = "H"), wenn eine vorbestimmte hohe
Spannung an den externen Anschluß 81 angelegt ist. Eine
VBB-Erzeugerschaltung 10a erzeugt eine erste Substratspannung
VBB 1, wenn die Steuersignale C1 und C2 in dem ersten Zustand
sind. Zusätzlich erzeugt die VBB-Erzeugerschaltung 10a eine
zweite Substratspannung VBB 2, wenn die Steuersignale C1 und
C2 in dem zweiten Zustand sind. Eine ausführliche Beschreibung
der Schaltung wird unter Bezugnahme auf die Fig.
11 bis 14 später gegeben.
Es sei angenommen, daß die oben beschriebene erste Substratspannung
VBB 1 auf der VBB-Linie A in Fig. 4 und 5 liegt und
daß die zweite Substratspannung VBB 2 auf der VBB-Linie A′
in Fig. 4 und 5 liegt. Wenn ein schadhafter Abschnitt in
der Halbleiterspeichereinrichtung besteht, weist die Halbleiterspeichereinrichtung
eine Fehlfunktion selbst bei einem
Test mit einer kurzen Testzeitdauer (charakteristische Kurve
B1) auf.
Folglich kann durch das Anlegen einer Hochspannung an den
externen Anschluß 81 während eines Tests leicht festgestellt
werden, ob die Halbleiterspeichereinrichtung schadhafte
Eigenschaften aufweist oder nicht.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist eine Zeit- bzw. Timingerfassungsschaltung
30a mit einem externen Anschluß 81, an den ein Spaltenadreßtaktsignal
angelegt ist, mit einem externen Anschluß 82,
an den ein Zeilenadreßtaktsignal angelegt ist, und mit
einem externen Anschluß 83, an den ein Schreibsignal angelegt
ist, verbunden. Die Zeiterfassungsschaltung 30a erzeugt
ein Testsignal T beim Erfassen des Spaltenadreßtaktsignales
, des Zeilenadreßtaktsignales und des Schreibsignales
W, die bei einem Testmodus zu einem vorbestimmten Zeitpunkt
angelegt sind, der zu dem normalen Zeitpunkt unterschiedlich
ist. Eine detaillierte Beschreibung der Schaltung wird weiter
unten unter Bezugnahme auf Fig. 19 gegeben. Wenn zum Beispiel
das Zeilenadreßtaktsignal und das Schreibsignal auf
dem "L"-Pegel sind, wenn das Spaltenadreßtaktsignal auf
den "L"-Pegel fällt, wird das Testsignal T erzeugt.
Das Testsignal T von der Zeiterfassungsschaltung 30a und
ein externes Adreßsignal A0 über einen externen Anschluß
p0 werden an eine Schaltsignalerzeugerschaltung 20a angelegt.
Die Schaltsignalerzeugerschaltung 20a schaltet die Steuersignale
C1 und C2 von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand
als Reaktion auf das Testsignal T, wenn das externe
Adreßsignal A0 auf dem "H"-Pegel liegt. Eine detaillierte
Beschreibung der Schaltung wird weiter unten unter Bezugnahme
auf Fig. 17 gegeben. Eine VBB-Erzeugerschaltung 10a schaltet
die Substratspannung VBB von VBB 1 nach VBB 2 als Reaktion
auf die Steuersignale C1 und C2.
Während in der Ausführungsform nach Fig. 6 eine Testtätigkeit
ausgeführt wird, wenn die an den externen Anschluß 81 angelegte
Spannung höher als eine Spannung während des normalen
Betriebes ist, wird nach der Ausführungsform von Fig. 7 eine
Testtätigkeit ausgeführt, wenn der Zeitpunkt des Spaltenadreßtaktsignales
, des Zeilenadreßtaktsignales und
des Schreibsignales , die an die externen Anschlüsse 81
bis 83 angelegt sind, zu den normalen Betriebszeitpunkten
unterschiedlich sind.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist die Zeiterfassungsschaltung
30a die gleiche wie die der in Fig. 7
gezeigten Ausführungsform. Das Testsignal T wird von der
Zeiterfassungsschaltung 30a, und externe Adreßsignale A0 und
A1 werden durch externe Anschlüsse p0 und p1 an die Schaltsignalerzeugerschaltung
20b angelegt. Die Schaltsignalerzeugerschaltung
20b erzeugt als Reaktion auf das Testsignal
T Steuersignale C1, C2 und D, die den externen Adreßsignalen
A0 und A1 entsprechen. Eine detaillierte Beschreibung der
Schaltung wird weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 18
gegeben. Eine VBB-Erzeugerschaltung 10b ändert eine Substratspannung
VBB dreimal entsprechend der Steuersignale C1, C2
und D.
Folglich kann mit der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform
ein Test mit verschiedenen Substratspannungen durchgeführt
werden.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform ist die Hochspannungserfassungs-
bzw. -erkennungsschaltung 20 die gleiche wie die Hochspannungserfassungsschaltung
20, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Wenn folglich eine Hochspannung an den externen Anschluß
81 angelegt ist, wird ein Steuersignal C2 des "H"-Pegels
erzeugt. Eine Testsignalerzeugerschaltung 40 erzeugt ein
Testsignal T als Reaktion auf das Steuersignal C2 von der
Hochspannungserfassungsschaltung 20, wenn ein an einen externen
Anschluß 82 angelegtes Zeilenadreßtaktsignal auf
dem "L"-Pegel liegt. Eine detaillierte Beschreibung der
Schaltung wird unter Bezugnahme auf Fig. 21 weiter unten
gegeben. Eine Schaltsignalerzeugerschaltung 20b und eine
VBB-Erzeugerschaltung 10b sind die gleichen wie die Schaltsignalerzeugerschaltung
20b und die VBB-Erzeugerschaltung
10b, die in Fig. 8 gezeigt sind.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform ist die Hochspannungserfassungsschaltung
20 die gleiche wie die Hochspannungserfassungsschaltung
20, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Genauer gesagt, wenn eine Hochspannung an einen externen
Anschluß 81 angelegt ist, erzeugt die Hochspannungserfassungsschaltung
20 ein Steuersignal C2 auf dem "H"-Pegel.
Eine Zeiterfassungsschaltung 30b erzeugt ein Testsignal T
als Reaktion auf das Steuersignal C2, wenn der Zeitpunkt
eines Spaltenadreßtaktsignales , eines Zeilenadreßtaktsignales
und eines Schreibsignales , die an die entsprechenden
externen Anschlüsse 81 bis 83 angelegt sind,
von den Zeitpunkten des Normalbetriebes verschieden sind.
Eine Schaltsignalerzeugerschaltung 20b und eine VBB-Erzeugerschaltung
30b sind die gleichen wie die Schaltsignalerzeugerschaltung
20b und die VBB-Erzeugerschaltung 10b, die in Fig.
8 gezeigt sind.
Die in den in den Fig. 6 bis 10 gezeigten Ausführungsformen
enthaltenen Signale , und sind bereits in herkömmlichen
DRAMs bekannt, es wird auf das US-Patent 3 969 706
verwiesen, wo beschrieben ist, wie die Signale , und
in einem konventionellen allgemeinen DRAM benutzt werden.
Im allgemeinen wird ein Test einer Halbleiterspeichereinrichtung
im Herstellungswerk durchgeführt. Somit sollte eine
Halbleiterspeichereinrichtung so ausgebildet sein, daß sie
bei der Benutzung durch einen Benutzer nicht leicht in den
Testzustand übergeht.
Auf der anderen Seite soll in einer allgemeinen Halbleiterspeichereinrichtung
zum Verringern der Packungsdichte der
Elemente die Zahl der externen Anschlüsse minimiert werden.
Daher ist es nicht vorteilhaft, wenn ein spezieller externer
Anschluß zum Setzen der Halbleiterspeichereinrichtung in
einen Testbetriebszustand vorgesehen wird. Folglich wird
bei den Ausführungsformen der Erfindung das folgende Verfahren
zum Setzen der Halbleiterspeichereinrichtung in einen
Testbetriebszustand ohne das Vorsehen von zusätzlichen externen
Anschlüssen angewandt.
- (1) Setzen einer an einen externen Anschluß angelegten Spannung auf eine Spannung außerhalb des normalen Betriebsbereiches.
- (2) Wählen des Zeitpunktes eines an einen externen Anschluß angelegten Eingangssignales außerhalb des Bereiches der Zeitpunkte im normalen Betrieb.
- (3) Kombinieren der Verfahren (1) und (2).
Die Ausführungsformen gemäß Fig. 6 und 9 entsprechen dem
Verfahren (1), und die Ausführungsformen gemäß Fig. 7 und
8 entsprechen dem Verfahren (2). Zusätzlich entspricht die
Ausführungsform gemäß Fig. 10 dem Verfahren (3).
Insbesondere in der Ausführungsform gemäß Fig. 10 wird die
Halbleiterspeichereinrichtung in einen Testzustand nur dann
gesetzt, wenn die Bedingungen sowohl der Spannung als auch
des Zeitpunkes der an einen externen Anschluß angelegten
Signale so ist, daß bei normaler Benutzung die Halbleiterspeichereinrichtung
nicht leicht aufgrund elektrischen Rauschens
oder ähnlichem einen Testzustand erreicht. Daher wird
zufälligerweise während des Normalbetriebes keine Testtätigkeit
ausgeführt.
Eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Steuersignales
zum Steuern eines Wertes einer erzeugten Spannung einer
VBB-Erzeugerschaltung ist nicht auf die in den Fig. 6
bis 10 gezeigte Anordnung beschränkt, sie kann andere Anordnungen
so lange aufweisen, wie sie Schaltungen zum Erzeugen
eines Steuersignales aufweist als Reaktion auf einen Zustand
eines an einem externen Anschluß angelegten Signales, das
einen vorbestimmten Zustand aufweist, der sich von dem des
Normalbetriebes unterscheidet.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten Schaltbild weist die VBB-Erzeugerschaltung
10a eine Ringoszillatorschaltung 1 und eine
Ladungspumpenschaltung 2 auf, wie die in Fig. 1 gezeigte
VBB-Erzeugerschaltung. Weiterhin ist eine Inverterschaltung
I1 zwischen der Ringoszillatorschaltung 1 und der Ladungspumpenschaltung
2 vorgesehen. Die Inverterschaltung I1 weist
einen p-Typ-Feldeffekttransistor (im folgenden als p-FET
bezeichnet) Q1 und einen n-FET Q2 auf, die in Reihe zwischen
einem Vcc-Versorgungsanschluß 7 und einem Knoten N1 verbunden
sind. Ein n-FET Q3 ist zwischen dem Knoten N1 und der Masse
vorgesehen. Ein Steuersignal C1 wird an einem Gate des n-FET
Q3 angelegt. n-FETs Q4 und Q5 sind in Reihe zwischen dem
Knoten N1 und der Masse geschaltet. Ein Steuersignal C2 wird
an das Gate des n-FET Q4 angelegt. Ein Gate des n-FET Q5
ist mit einem Knoten N2 verbunden, der einen Verbindungspunkt
zwischen dem n-FET Q4 und dem n-FET Q5 darstellt.
Im folgenden wird der Betrieb der in Fig. 11 gezeigten VBB-
Erzeugerschaltung beschrieben.
Im Normalbetrieb ist das Steuersignal C1 auf dem "H"-Pegel,
und das Steuersignal C2 ist auf dem "L"-Pegel. Daher ist
der n-FET Q3 eingeschaltet, und der Knoten N1 liegt auf
Masse. Wenn in diesem Zustand ein Ausgangssignal der Ringoszillatorschaltung
1 auf dem "H"-Pegel ist, d. h. auf Vcc
ist, ist der n-FET Q2 eingeschaltet und nimmt den Massepegel
an. Andererseits, wenn das Ausgangssignal auf dem "L"-
Pegel liegt, d. h. auf dem Massepegel, ist der p-FET Q1 eingeschaltet
und erreicht Vcc. Folglich wird die Amplitude
des Ausgangssignales Φc der Inverterschaltung I1 zu Vcc als
eine Amplitude des Ausgangssignales der Ringoszillatorschaltung
1. Als Resultat wird eine von einem Ausgangsanschluß
6 abgreifbare Substratspannung VBB 1 durch einen Wert
hergestellt, der durch die obige Gleichung (4) minus
(Vcc-2VTHN) beschrieben ist.
Andererseits ist während eines Testes das Steuersignal C1
auf dem "L"-Pegel, und das Steuersignal C2 ist auf dem "H"-
Pegel. Daher ist der n-FET Q3 abgeschaltet, und der n-FET
Q4 ist eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Potential
des Knotens N1 zu VTHN, da das Potential des Knotens N2 auf
VTHN wegen der Funktion des n-FET Q5 fixiert ist. Folglich
wird der "H"-Pegel des Ausgangssignales Φc der Inverterschaltung
I1 zu Vcc, und dessen "L"-Pegel wird zu VTHN. Als
Resultat wird die Amplitude des Ausgangssignales Φc als
Vcc-VTHN dargestellt, und eine Substratspannung VBB 2, die
von dem Ausgangsanschluß 6 abgreifbar ist, nimmt einen durch
die folgende Gleichung (5) dargestellten Wert an:
VBB 2 = -(Vcc - 3 VTHN) (5)
Genauer gesagt, während eines Testes wird der Absolutwert
der Substratspannung VBB 2 um VTHN im Vergleich mit der Substratspannung
VBB 1 während des Normalbetriebes verringert.
Als Resultat wird die VBB-Linie von A nach A′ verschoben,
wie in Fig. 4 oder 5 gezeigt ist. Wenn folglich fehlerhafte
Abschnitte in der Halbleiterspeichereinrichtung existieren,
weist die Halbleiterspeichereinrichtung selbst bei Kurzzeittests
Fehlfunktionen auf (die charakteristische Kurve B1
in Fig. 5). Daher können schadhafte Erzeugnisse leicht in
einem Kurzzeittest erfaßt werden, so daß die Testzeit verringert
werden kann.
Oben ist ein Fall beschrieben, bei dem der absolute Wert
der Substratspannung VBB 2 während eines Testes kleiner als
der der Substratspannung VBB 1 während des Normalbetriebes
ist. In einigen Fällen zeigen sich jedoch Eigenschaften entgegengesetzt
zu denen in Fig. 4 und 5, die von der Art der
Fehler in den Erzeugnissen abhängen. In diesem Fall sollte
der Absolutwert der Substratspannung VBB 2 während des Testes
größer gemacht werden als die Substratspannung VBB 1 während
des Normalbetriebes. Eine Ausführungsform für diesen Fall
ist in Fig. 12 gezeigt.
Die in Fig. 12 gezeigte VBB-Erzeugerschaltung 10a weist eine
Ringoszillatorschaltung 1 und eine Ladungspumpenschaltung
2 auf, wie die VBB-Erzeugerschaltung von Fig. 11. Eine Schaltungseinrichtung
ist zwischen der Ringoszillatorschaltung
1 und der Ladungspumpenschaltung 2 zum Schalten einer Amplitude
eines Ausgangssignales Φc der Ringoszillatorschaltung
1 als Reaktion auf ein Steuersignal C1 vorgesehen. Die Schaltungseinrichtung
weist zwei Inverterschaltungen I2 und I3,
die in Reihe zwischen der Ringoszillatorschaltung 1 und der
Ladungspumpenschaltung 2 geschaltet sind, und einen Betriebsversorgungsschaltungskreis
100, der mit der Seite höherer
Spannung der Inverterschaltung I3 über eine Versorgungsleitung
l1 verbunden ist, auf.
Die Inverterschaltung I2 weist in Reihe geschaltete p-FET
Q10 und n-FET Q11 auf. Das Ausgangssignal Φc der Ringoszillatorschaltung
1 ist an die Gates der p-FET Q10 und n-FET
Q11 angelegt. Die Inverterschaltung I2 gibt die Inversion
des Ausgangssignales Φc an einen Ausgangsknoten N3 ab.
Weiterhin ist ein n-FET Q12 zwischen dem p-FET Q10 und einem
Vcc-Versorgungsanschluß 7 vorgesehen. Ein Gate des n-FET
Q12 ist mit dem Vcc-Versorgungsanschluß 7 verbunden. Die
Inverterschaltung I3 weist einen p-FET Q13 und einen n-FET
Q14 auf, die in Reihe zwischen der Versorgungsleitung l1
und der Masse geschaltet sind. Die Inverterschaltung I3
empfängt ein Ausgangssignal der Inverterschaltung 2 an den
Gates des p-FET Q13 und des n-FET Q14 und gibt das dagegen
invertierte Signal Φc′ an einen Ausgangsknoten N4 ab. Das
Ausgangssignal Φc′ der Inverterschaltung I3 wird der Ladungspumpenschaltung
2 zugeführt.
Im folgenden wird der Betrieb der in Fig. 12 gezeigten VBB-
Erzeugerschaltung beschrieben.
Im normalen Betrieb ist das an den Betriebsversorgungsschaltkreis
100 angelegte Steuersignal C1 auf dem "H"-Pegel. Der
Betriebsversorgungsschaltkreis 100 legt als Reaktion auf
das Steuersignal C1 auf dem "H"-Pegel eine Spannung von Vcc
an die Versorgungsleitung l1 an. Folglich führt die Inverterschaltung
I3 eine invertierende Tätigkeit unter Benutzung
einer normalen Versorgungsspannung Vcc als Betriebsversorgung
durch. In diesem Falle ist das Ausgangssignal Φc′ der Inverterschaltung
I3 in der gleichen Phase und hat die gleiche
Amplitude wie das Ausgangssignal Φc der Ringoszillatorschaltung
1. Daher ist die von dem Ausgangsanschluß 6 abgreifbare
Substratspannung VBB 1 als Wert darstellbar, der durch die
oben beschriebene Gleichung (4) minus (Vcc-2VTHN) dargestellt
ist.
Andererseits nimmt während eines Testes das Steuersignal
C1 den "L"-Pegel an. Der Betriebsversorgungsschaltkreis 100
legt eine Spannung von Vcc + VTHN an die Versorgungsleitung
l1 als Reaktion auf das Steuersignal C1 auf dem "L"-Pegel
an. Folglich führt die Inverterschaltung I3 eine invertierende
Tätigkeit unter Benutzung einer um die Schwellspannung
VTHN des n-FET höheren Spannung als die normale Versorgungsspannung
Vcc durch, indem er diese höhere Spannung als Betriebsversorgung
benutzt. Wenn das Ausgangssignal Φc der
Ringoszillatorschaltung 1 auf "L" liegt, d. h. auf dem Masse-
Pegel, werden der p-FET Q10 und der n-FET Q14 eingeschaltet,
so daß das Ausgangssignal Φc′ der Inverterschaltung I3 den
Massepegel annimmt. Wenn umgekehrt das Ausgangssignal Φc
der Ringoszillatorschaltung 1 auf dem "H"-Pegel liegt, d. h.
auf Vcc, werden der n-FET Q11 und der p-FET Q13 eingeschaltet,
so daß das Ausgangssignal Φc′ der Inverterschaltung
I3 auf die Versorgungsspannung Vcc + VTHN der Versorgungsleitung
l1 steigt. Folglich wird die Amplitude des Ausgangssignales
Φc′ während eines Testes durch Vcc + VTHN dargestellt.
Als Resultat wird die an dem Ausgangsanschluß 6 abgreifbare
Substratspannung VBB 2 durch einen Wert dargestellt,
der durch die folgende Gleichung (6) gegeben ist:
VBB 2 = -(Vcc - VTHN) (6)
Genauer gesagt, ein absoluter Wert der Substratspannung während
eines Testes kann um VTHN im Vergleich mit der Substratspannung
beim Normalbetrieb größer gemacht werden, wodurch
Halbleiterspeichereinrichtungen mit schadhaften Eigenschaften
leicht erfaßt werden können.
Obwohl die Ausgangsspannung Vcc der Inverterschaltung I2
an das Gate des p-FET Q13 der Inverterschaltung I3 angelegt
ist, kann in einem Test, wenn das Ausgangssignal Φc der Ringoszillatorschaltung
1 auf dem "L"-Pegel ist, der p-FET Q13
unerwünschterweise eingeschaltet werden, da das Sourcepotential
des p-FET Q13 Vcc + VTHN beträgt (das Potential der
Versorgungsleitung l1). Wenn der p-FET Q13 eingeschaltet
ist, fließt ein großer Durchbruchstrom von dem Betriebsversorgungsschaltkreis
100 zu der Masse, da auch der n-FET Q14
eingeschaltet ist, wodurch unnötiger Energieverbrauch verursacht
wird. Damit dieses verhindert wird, ist ein p-FET
Q15 zwischen dem Ausgangsknoten N3 der Inverterschaltung
I2 und der Versorgungsleitung l1 vorgesehen. Das Gate des
p-FET Q15 ist mit dem Ausgangsknoten N4 der Inverterschaltung
I3 verbunden. Genauer gesagt, wenn das Ausgangssignal Φc
der Ringoszillatorschaltung 1 den "L"-Pegel annimmt, und
folglich das Ausgangssignal Φc′ der Inverterschaltung I3
ebenfalls den "L"-Pegel annimmt, wird der p-FET Q15 eingeschaltet,
wodurch das Potential des Ausgangsknotens N3 auf
Vcc + VTHN gebracht wird. Als Resultat wird der p-FET Q13
abgeschaltet, wodurch übermäßiger Strom verhindert wird.
Obwohl in diesem Fall bei eingeschaltetem p-FET Q15 ein Strom
umgekehrt von der Versorgungsleitung l1 durch den p-FET Q15
und den p-FET Q10 zu dem Vcc-Versorgungsanschluß 7 fließen
kann, wird jedoch dieser Rückwärtsfluß durch den n-FET Q12
verhindert.
Im folgenden soll die Ausbildung und der Betrieb des
Betriebsversorgungsschaltkreises 100 genauer beschrieben
werden. Grob gesagt weist der Betriebsversorgungsschaltkreis
100 drei Inverterschaltungen I4, I5 und I6, eine Hochspannungserzeugerschaltung
101, eine Spannungsverriegelungsschaltung
102, eine Spannungsstabilisierungsschaltung 103, Schaltelemente
104 und 105 und ein Spannungsabfallelement 106 auf.
Die Hochspannungserzeugerschaltung 101 weist einen n-FET
Q16 und einen n-FET Q17 und einen Verstärkerkondensator C1
auf. Die Hochspannungserzeugerschaltung 101 ist eine Art
von Ladungspumpenschaltung. Sie empfängt einen Taktpuls Φ
an einer Elektrode des Verstärkerkondensators C1 zum Erzeugen
einer Hochspannung V₀. Die durch die Hochspannungserzeugerschaltung
101 erzeugte Spannung V₀ wird durch die folgende
Gleichung (7) dargestellt:
V₀ = 2 Vcc - 2 VTHN (7)
wobei VTHN die Schwellspannung der n-FETs Q16 und Q17 ist
und die Amplitude des Taktpulses Φ Vcc ist. Ein Ausgang der
Hochspannungserzeugerschaltung 101 ist an eine Versorgungsleitung
l2 angelegt.
Die Spannungsverriegelungsschaltung 102 wird zum Verriegeln
eines Potentiales der Versorgungsleitung l2 auf einen gewünschten
Wert benutzt. Sie weist einen n-FET Q18 auf, der
zwischen der Versorgungsleitung l2 und einem Vcc-Versorgungsanschluß
7 vorgesehen ist. Das Gate des n-FET Q18 ist mit
der Versorgungsleitung l2 verbunden. Wenn ein Potential auf
der Versorgungsleitung l2 um die Schwellspannung VTHN des
n-FET Q18 größer als das Sourcepotential (Vcc) des n-FET
Q18 aufgrund einer Funktion der Hochspannungserzeugerschaltung
101 wird, wird der n-FET Q18 eingeschaltet, so daß elektrische
Ladungen von der Versorgungsleitung l2 zu dem Vcc-
Versorgungsanschluß 7 fließen. Als Resultat wird das Potential
auf der Versorgungsleitung l2 auf Vcc + VTHN beschränkt.
Die Spannungsstabilisierungsschaltung 103 weist einen Stabilisierungskondensator
C2 auf, der zwischen der Versorgungsleitung
l2 und der Masse vorgesehen ist. Die Spannungsstabilisierungsschaltung
103 ist zum Minimieren der Abweichung
des Potentiales auf der Versorgungsleitung l2 vorgesehen,
die durch das Zuführen von elektrischen Ladungen zu der Ausgangsseite
der Inverterschaltung I2 von der Versorgungsleitung
l2 verursacht wird, wenn die Inverterschaltung I3 tätig
ist.
Das Schaltelement 105 weist einen p-FET Q19 auf, der zwischen
die Versorgungsleitung l2 und die Versorgungsleitung l1
eingefügt ist. Ein Ausgangssignal C1′ der Inverterschaltung
I5 ist an das Gate des p-FET Q19 angelegt. Das Spannungsabfallelement
106 weist einen n-FET Q20 auf, dessen Gate
und Drain mit der Versorgungsleitung l2 verbunden sind. Die
Source des n-FET Q20 ist mit dem Schaltelement 104 durch
einen Knoten N5 verbunden. Das Schaltelement 104 weist einen
p-FET Q21 auf, der zwischen dem Knoten N5 und der Versorgungsleitung
l1 vorgesehen ist. Ein Ausgangssignal der
Inverterschaltung I6 ist an das Gate des p-FET Q21 angelegt.
Die Inverterschaltungen I4, I5 und I6 sind in dieser Reihenfolge
in Reihe geschaltet. Die Inverterschaltung I4 der
ersten Stufe weist in Reihe geschaltete p-FET Q22 und n-FET
Q23 auf, die in Reihe zwischen einem n-FET Q24 und der Masse
geschaltet sind. Ein Steuersignal C1 ist an das Gate des
p-FET Q22 und des n-FET Q23 angelegt. Der n-FET Q24 ist zum
Verhindern des Rückwärtsflusses zwischen dem p-FET Q22 und
einem Vcc-Versorgungsanschluß 7 vorgesehen. Der n-FET Q24
hat die gleiche Funktion zur Verhinderung des Rückwärtsflusses
wie der oben beschriebene n-FET Q12. Die Inverterschaltung
I5 der mittleren Stufe weist einen n-FET Q25 und
einen n-FET Q26 auf, die in Reihe zwischen der Versorgungsleitung
l2 und der Masse geschaltet sind. Die Gates des
p-FET Q25 und des n-FET Q26 sind mit einem Ausgangsknoten
N6 der Inverterschaltung I4 verbunden. Zusätzlich ist ein
p-FET Q27 zwischen dem Ausgangsknoten N6 und der Versorgungsleitung
l2 vorgesehen. Das Ausgangssignal C1′ der Inverterschaltung
I5 ist an das Gate des p-FET Q27 angelegt. Der
p-FET Q27 hat eine Funktion zum Blockieren eines Durchbruchsstromes
der Inverterschaltung I5, die aufgrund eines Unterschiedes
zwischen der Betriebsversorgung (Vcc) der Inverterschaltung
I4 und der Betriebsversorgung (Vcc + VTHN) der
Inverterschaltung I5 erzeugt wird, wie oben im Hinblick auf
den p-FET Q15 beschrieben ist. Die Inverterschaltung I6 der
letzten Stufe weist einen p-FET Q28 und einen n-FET Q29 auf,
die in Reihe zwischen der Versorgungsleitung l2 und der Masse
geschaltet sind. Das Ausgangssignal C1′ der Inverterschaltung
I5 ist an die Gates der p-FET Q28 und des n-FET Q29 angelegt.
Wie oben beschrieben ist, ist das Ausgangssignal C1′ der
Inverterschaltung I5 und das Ausgangssignal der Inverterschaltung
I6 an das Schaltelement 105 bzw. 106 als Schaltsteuersignal
angelegt.
Da im normalen Betrieb das Steuersignal C1 auf dem "H"-Pegel
liegt, liegt das Ausgangssignal C1′ der Inverterschaltung
I5 auf dem "H"-Pegel (Vcc + VTHN), und das Ausgangssignal
der Inverterschaltung I6 nimmt den "L"-Pegel an (Massepegel).
Daher ist der p-FET Q19 abgeschaltet, und der p-FET
Q21 ist eingeschaltet. Dann ist das Potential des Knotens
N5 Vcc, da es um die Schwellspannung VTHN des n-FET Q20 von
dem Potential Vcc + VTHN der Versorgungsleitung l2 durch
den n-FET Q20 verringert ist. Daher wird eine Spannung von
Vcc an die Versorgungsleitung l1 durch den p-FET Q21 angelegt.
Da andererseits das Steuersignal C1 den "L"-Pegel während
eines Testes annimmt, nimmt das Ausgangssignal C1′ der Inverterschaltung
I5 den "L"-Pegel (Massepegel) an, und das Ausgangssignal
der Inverterschaltung I6 nimmt den "H"-Pegel
an (Vcc + VTHN). Daher ist der p-FET Q19 eingeschaltet, und
der p-FET Q28 ist abgeschaltet. In diesem Fall wird folglich
die Spannung Vcc + VTHN der Versorgungsleitung l2 direkt
an die Versorgungsleitung l1 durch den p-FET Q19 geführt.
Wie oben beschrieben ist, wird die Betriebsspannung der Inverterschaltung
I3 gemäß des Betriebszustandes der Halbleiterspeichereinrichtung
durch den Betriebsversorgungsschaltkreis
100 geschaltet.
Die in Fig. 13 gezeigte Ausführungsform weist für die VBB-
Erzeugerschaltung zwei Paar von Ringoszillatorschaltung und
Ladungspumpenschaltung auf. Eine erste Ringoszillatorschaltung
1a gibt ein Ausgangssignal Φc₁ mit dem "L"-Pegel eines
Massepegels und mit einem "H"-Pegel von Vcc aus. Das Ausgangssignal
Φc₁ ist an eine erste Ladungspumpenschaltung
2a über ein UND-Gatter 8a angelegt. Ein Steuersignal C1 ist
an das UND-Gatter 8a als Schaltsteuersignal angelegt. Eine
zweite Ringoszillatorschaltung 1b gibt ein Ausgangssignal
Φc₂ mit einem "L"-Pegel von VTHN und einem "H"-Pegel von
Vcc aus. Das Ausgangssignal Φc₂ ist an eine zweite Ladungspumpenschaltung
2b über ein UND-Gatter 8b angelegt. Ein
Steuersignal C2 ist an das UND-Gatter 8b als Schaltsteuersignal
angelegt. Die erste Ladungspumpenschaltung 2a und
die zweite Ladungspumpenschaltung 2b weisen entsprechende
Ausgangsanschlüsse auf, die mit einer VBB-Leitung l3 verbunden
sind.
Im folgenden wird der Betrieb der VBB-Erzeugerschaltung von
Fig. 13 beschrieben. Im Normalbetrieb liegt das Steuersignal
C1 auf dem "H"-Pegel, und das Steuersignal C2 liegt auf dem
"L"-Pegel. Daher ist das UND-Gatter 8a offen, und das UND-
Gatter 8b ist geschlossen. Folglich ist nur die erste
Ladungspumpenschaltung 2a nach Erhalten des Ausgangssignals
Φc₁ von der ersten Ringoszillatorschaltung 1a tätig. Da die
Amplitude des Ausgangssignals Φc₁ Vcc ist, wie oben beschrieben
wurde, kann die Substratspannung VBB 1, die von
der ersten Ladungspumpenschaltung 2a erzeugt ist, durch
-(Vcc - 2 VTHN) dargestellt werden.
Andererseits liegt während eines Tests das Steuersignal
C1 auf dem "L"-Pegel, und das Steuersignal C2 liegt auf dem
"H"-Pegel. Daher ist das UND-Gatter 8a geschlossen, und das
UND-Gatter 8b ist offen. Folglich wird die zweite Ladungspumpenschaltung
2b nach Empfangen des Ausgangssignals Φc₂
der zweiten Ringoszillatorschaltung 1b tätigt. Da die Amplitude
des Ausgangssignals Φc₂ durch Vcc - VTHN dargestellt
ist, wie oben beschrieben ist, wird die Substratspannung
VBB 2, die durch die zweite Ladungspumpenschaltung 2b erzeugt
ist, durch -(Vcc - 3 VTHN) dargestellt.
Wie ausgeführt ist, durch das Vorsehen je eines Paares von
Ringoszillatorschaltungen und eines Paares von Ladungspumpenschaltungen
und durch Koppeln entsprechender Ausgangspunkte
zum Steuern der Tätigkeit einer Ladungspumpenschaltung in
jedem Paar durch ein Steuersignal können zwei Typen von Substratspannungen
VBB erzeugt werden. Obwohl Fig. 13 einen
Fall zeigt, bei dem zwei Typen von Substratspannungen VBB
erzeugt werden, ist es ebenfalls möglich, mehr Arten von
Substratspannungen VBB zu erzeugen, indem die Anzahl von
Ringoszillatorschaltungen und Ladungspumpen und folglich
die Zahl der Steuersignale erhöht wird.
In der in Fig. 14 gezeigten VBB-Erzeugerschaltung sind zwei
jeweils eine Reihenverbindung von Transistoren aufweisende
Paare von Schaltungen mit einer Signalleitung l4 zwischen
einem Verstärkerkondensator 5 und einem n-FET 4 einer
Ladungspumpenschaltung verbunden. Genauer gesagt, eine der
Transistorserienschaltungen weist n-FETs 3a und Q30 auf,
die in Reihe zwischen der Signalleitung l4 und der Masse
geschaltet sind. Das Gate des n-FET 3a ist mit der Signalleitung
l4 verbunden. Ein Steuersignal C1 ist an das Gate
des n-FET Q30 angelegt. Die andere Transistorreihenschaltung
weist n-FETs 3b, 3c und Q31 auf, die in Reihe zwischen der
Signalleitung l4 und der Masse geschaltet sind. Das Gate
des n-FET 3b ist mit der Signalleitung l4 verbunden. Das
Gate des n-FET 3c ist mit einer Verbindung zwischen dem n-FET
3b und dem n-FET 3c verbunden. Ein Steuersignal C2 ist an
das Gate des n-FET Q31 angelegt.
Im folgenden wird der Betrieb der in Fig. 14 gezeigten VBB-
Erzeugerschaltung beschrieben.
Im Normalbetrieb ist das Steuersignal C1 auf dem "H"-Pegel,
und das Steuersignal C2 ist auf dem "L"-Pegel. Daher ist
der n-FET Q30 eingeschaltet und der n-FET Q31 abgeschaltet.
Als Resultat ist der Betrieb der VBB-Erzeugerschaltung 10a
der gleiche wie der der in Fig. 1 gezeigten VBB-Erzeugerschaltung,
und eine zu erzeugende Substratspannung VBB 1 wird
als -(Vcc - 2 VTHN) dargestellt.
Auf der anderen Seite nimmt während eines Tests das Steuersignal
C1 den "L"-Pegel an, und das Steuersignal C2 nimmt
den "H"-Pegel an. Daher ist dann der n-FET Q30 abgeschaltet,
und der n-FET Q31 ist eingeschaltet. Als Resultat wird das
Potential auf der Signalleitung l4 um die Schwellspannung
VTHN des n-FET 3c höher als im Normalbetrieb aufgrund des
Effekts des n-FET 3c. Folglich wird die im Testbetrieb erzeugte
Substratspannung durch -(Vcc - 3 VTHN) dargestellt.
Obwohl Fig. 14 eine Schaltung zum Erzeugen zweier Arten von
Substratspannungen VBB zeigt, ist es ebenfalls möglich,
mehrere Typen von Substratspannungen VBB zu erzeugen, wenn
nämlich die Anzahl von Transistorreihenschaltungen, die zwischen
der Signalleitung l4 und der Masse vorgesehen sind,
weiterhin erhöht wird und folglich die Zahl der Steuersignale
erhöht wird.
Die in Fig. 15 gezeigte VBB-Erzeugerschaltung weist eine
Anordnung auf, bei der die in Fig. 11 und in Fig. 12 gezeigten
VBB-Erzeugerschaltungen kombiniert sind. Ein Betriebsversorgungsschaltkreis
bzw. ein Betriebsspannungsversorgungsschaltungskreis
100 ist als Reaktion auf das Steuersignal
D von der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Schaltsignalerzeugerschaltung
20b tätig. Nach der in Fig. 15 gezeigten
VBB-Erzeugerschaltung können mindestens zwei Arten von Substratspannungen
(eine höhere Substratspannung und eine Substratspannung,
die niedriger als im Normalbetrieb ist) während
eines Tests als Reaktion auf die Steuersignale C1,
C2 und D erzeugt werden.
Bei der in Fig. 16 gezeigten Hochspannungserzeugerschaltung
20 ist eine Mehrzahl von n-FETs Q81-Q8n in Reihe zwischen
einem externen Anschluß 81 zum Empfangen eines Spaltenadreßtaktsignals
und einem Knoten N10 verbunden. Das Gate
von jedem der n-FETs Q81-Q8n ist mit seinem Drain verbunden.
Der Knoten N10 ist über ein Widerstandselement R1 mit
einem relativ hohen Widerstandswert auf Masse gelegt. Ein
p-FET Q91 ist zwischen den Knoten N10 und einen Vcc-Spannungsversorgungsanschluß
7 geschaltet. Der Knoten N10 ist
mit einem Ausgangsanschluß O2 über Inverterschaltungen 21
und 22 geschaltet.
Die Inverterschaltung 21 weist einen p-FET Q92, der zwischen
dem Vcc-Spannungsversorgungsanschluß 7 und einem Knoten N11
geschaltet ist, und einen n-FET Q93, der zwischen den Knoten
N11 und der Masse geschaltet ist, auf. Die Inverterschaltung
22 weist einen p-FET Q94, der zwischen den Vcc-Versorgungsanschluß
7 und den Ausgangsanschluß O2 geschaltet ist, und
einen n-FET Q95, der zwischen den Ausgangsanschluß O2 und
der Masse geschaltet ist, auf. Der Knoten N11 ist mit dem
Gate des p-FET Q91 und einem Ausgangsanschluß O3 verbunden.
Ein Steuersignal C2 wird von dem Ausgangsanschluß O2 ausgegeben,
und ein Steuersignal C1 wird von dem Ausgangsanschluß
O3 ausgegeben.
Im folgenden wird der Betrieb der Hochspannungserzeugerschaltung
20 in Fig. 16 beschrieben. Es sei angenommen, daß die
Schwellspannung VTHN eines n-FETs 0,5 V betrage, die Zahl
der zwischen den externen Anschluß 81 und den Knoten N10
geschalteten n-FETs Q81-Q8n 13 betrage, dann sollte eine
Spannung von mehr als 6,5 V (0,5 V × 13) zwischen den externen
Anschluß 81 und den Knoten N10 angelegt werden, damit
die n-FETs Q81-Q8n leitend gemacht werden.
Bei einer Halbleiterspeichereinrichtung ist ein Maximalwert
eines Potentials eines Eingangssignals auf dem "H"-Pegel
zu 6,5 V definiert. Da zusätzlich der Knoten N10 über das
Widerstandselement R1 mit der Masse verbunden ist, ist das
Potential auf dem Knoten N10 üblicherweise auf dem "L"-Pegel.
Daher ist der p-FET Q92 eingeschaltet, und das Potential
auf dem Ausgangsanschluß O3 liegt auf dem "H"-Pegel. Zusätzlich
ist der n-FET Q95 eingeschaltet, und das Potential auf
dem Ausgangsanschluß O2 ist auf dem "L"-Pegel. Folglich ist
das Steuersignal C1 auf dem "H"-Pegel, und das Steuersignal
C2 auf dem "L"-Pegel.
Dann wird eine Spannung von mehr als 6,5 V an den externen
Anschluß 81 angelegt. Wenn zum Beispiel eine Spannung von
10 V an den externen Anschluß 81 angelegt wird, wird das
Potential auf dem Knoten N10 3,5 V (10 V - 6,5 V), so daß
der n-FET Q93 eingeschaltet wird und das Potential auf dem
Knoten N11 den "L"-Pegel annimmt. Als Resultat wird der
p-FET Q94 eingeschaltet, und das Potential auf dem Ausgangsanschluß
O2 wird auf das Spannungsversorgungspotential Vcc
angehoben, folglich nimmt das Steuersignal C1 den "L"-Pegel
an, und das Steuersignal C2 nimmt den "H"-Pegel an.
Mit dem Steuersignal C1 auf dem "L"-Pegel wird der p-FET
Q91 eingeschaltet. Wenn daher einmal eine Hochspannung an
den externen Anschluß 81 angelegt worden ist, hält der p-FET
Q91 die Zustände der Steuersignale C1 und C2, selbst wenn
keine zusätzliche Hochspannung mehr angelegt ist. Genauer
gesagt, während eines Testes wird das Spaltenadreßtaktsignal
auf pulsartige Weise an den externen Anschluß 81 angelegt,
und der Testzustand wird gehalten, selbst wenn die
Spannung 0 V wird.
Andererseits wird zum Verlassen des Testzustands die Spannungsversorgung,
die an die Halbleiterspeichereinrichtung
angelegt ist, einmal abgeschaltet, und die an den Vcc-Spannungsversorgungsanschluß
7 angelegte Spannung wird auf 0 V
abgesenkt, dadurch wird das Potential auf dem Knotenpunkt
N10 das Massepotential, so daß der normale Betrieb möglich
wird.
Obwohl bei der in Fig. 16 gezeigten Schaltung der externe
Anschluß 81 zum Aufnehmen des Adreßtaktsignals als
externer Anschluß benutzt wird, an den eine Hochspannung
angelegt wird, können andere externe Anschlüsse, wie der
externe Anschluß 83, zum Empfangen des Schreibsignals
benutzt werden.
Die in Fig. 17 gezeigte Schaltsignalerzeugerschaltung 20a
weist einen n-FET Q96, Inverterschaltungen G1-G4 und eine
Ein-Schuß-Pulserzeugerschaltung 23 auf. Die Ein-Schuß-Pulserzeugerschaltung
23 erfaßt eine Änderung eines Testsignals
T, das an einem Eingangsanschluß 24 zur Verfügung gestellt
wird, von dem "L"-Pegel auf den "H"-Pegel, so daß sie einen
Ein-Schuß-Puls von positiver Polarität erzeugt. Die Inverterschaltungen
G1 und G2 stellen eine Verriegelungsschaltung
dar.
Im Normalbetrieb liegt das Testsignal T auf dem "L"-Pegel,
so daß der Ausgang der Ein-Schuß-Pulserzeugerschaltung 23
auf dem "L"-Pegel liegt, und der n-FET Q96 ist nicht-leitend.
Als Resultat wird ein an einen externen Anschluß p0 angelegtes
Adreßsignal A0 nicht an eine Verriegelungsschaltung 25
eingegeben. Zusätzlich wird ein Knoten N12 auf dem "H"-Pegel
nach Anlegen der Spannungsversorgung initialisiert. Das
Potential auf dem Knoten N12 ist auf dem "H"-Pegel durch
die Verriegelung 25 festgelegt. Daher nimmt ein von der
Inverterschaltung G3 ausgegebenes Steuersignal C2 den "L"-Pegel
an, und ein von der Inverterschaltung G4 ausgegebenes
Steuersignal C1 nimmt den "H"-Pegel an. Während eines Tests
verändert sich das Testsignal T von dem "L"-Pegel auf den
"H"-Pegel, wodurch ein Ein-Schuß-Puls von der Ein-Schuß-
Pulserzeugerschaltung 23 erzeugt wird, so daß der n-FET Q96
während einer festen Zeitdauer leitend gemacht wird. Als
Ergebnis wird das an den externen Anschluß p0 angelegte
Adreßsignal A0 in die Verriegelungsschaltung 25 übernommen
und verriegelt. Wenn folglich das Adreßsignal A0 auf dem
"H"-Pegel ist, nimmt das Potential auf dem Knoten N12, das
Steuersignal C2 und das Steuersignal C1 den "L"-Pegel, den
"H"-Pegel bzw. den "L"-Pegel an. Wenn dagegen das Adreßsignal
A0 auf dem "L"-Pegel ("0") liegt, nimmt das Steuersignal
C2 den "L"-Pegel an, und das Steuersignal C1 nimmt
den "H"-Pegel an.
In der in Fig. 18 gezeigten Schaltsignalerzeugerschaltung
20b sind weiterhin ein n-FET Q98, eine Verriegelungsschaltung
26 und Inverterschaltungen G7 und G8 enthalten. Die Verriegelungsschaltung
26 weist Inverterschaltungen G5 und G6 auf.
Die anderen Teile der Schaltsignalerzeugerschaltung 20b sind
die gleichen wie die der Schaltsignalerzeugerschaltung 20a
von Fig. 17.
Im Normalbetrieb liegt das Testsignal T auf dem "L"-Pegel,
so daß die n-FETs Q96 und Q98 abgeschaltet sind. Weiterhin
werden die Knoten N12 und N13 auf dem "H"-Pegel initialisiert,
wenn die Spannungsversorgung angelegt wird. Als
Resultat sind die Knoten N12 und N13 auf dem "H"-Pegel durch
die Verriegelungen 25 und 26 fixiert, so daß die Steuersignale
C1 und D den "H"-Pegel annehmen und das Steuersignal
C2 den "L"-Pegel annimmt. Folglich wird in der in Fig. 5
gezeigten VBB-Erzeugerschaltung der n-FET Q3 eingeschaltet
und der n-FET Q4 abgeschaltet, und der Betriebsversorgungsschaltungskreis
100 legt eine normale Spannungsversorgungsspannung
Vcc an die Spannungsversorgungsleitung l1 an. Daher
wird die Amplitude des Ausgangssignals Φc′ der Inverterschaltung
I2 die gleiche wie die des Ausgangssignals Φc
der Ringoszillatorschaltung 1, und die Ladungspumpenschaltung
2 erzeugt die durch -(Vcc - 2 VTHN) dargestellte Substratspannung
VBB 1.
Während eines Tests nimmt das Testsignal T den "H"-Pegel
an, so daß das an den externen Anschluß p0 angelegte Adreßsignal
A0 in die Verriegelungsschaltung 25 übernommen wird
und das an den externen Anschluß p1 angelegte Adreßsignal
A1 in die Verriegelungsschaltung 26 übernommen wird; wenn
das Adreßsignal A0 auf dem "H"-Pegel liegt und das Adreßsignal
A1 auf dem "L"-Pegel liegt, nimmt dadurch das Steuersignal
C1 den "L"-Pegel an, und die Steuersignale C2 und D
nehmen den "H"-Pegel an. Folglich wird in der in Fig. 15
gezeigten VBB-Erzeugerschaltung der n-FET Q3 abgeschaltet
und der n-FET Q4 eingeschaltet, so daß das Potential des
Knotens N1 VTHN wird. Der Betriebsversorgungsschaltungskreis
100 legt eine normale Spannungsversorgungsspannung Vcc an
die Spannungsversorgungsleitung l1 an, wodurch der "L"-Pegel
des Ausgangssignales Φc′ der Inverterschaltung I1 VTHN wird
und die Ladungspumpenschaltung 2 eine Substratspannung VBB 2
erzeugt, die durch -(Vcc - 3 VTHN) dargestellt wird. Wenn
andererseits das Adreßsignal A0 auf dem "L"-Pegel liegt und
das Adreßsignal A1 auf dem "H"-Pegel liegt, nimmt das Steuersignal
C1 den "H"-Pegel an, und die Steuersignale C2 und
D nehmen den "L"-Pegel an. Daher wird in Fig. 15 der n-FET
Q3 eingeschaltet und der n-FET Q4 abgeschaltet, so daß das
Potential auf dem Knoten N1 das Massepotential wird. Zusätzlich
legt der Betriebsversorgungsschaltungskreis 100 eine
Spannung an die Spannungsversorgungsleitung l1 an, die durch
(Vcc + VTHN) dargestellt wird, wodurch der "H"-Pegel des
Ausgangssignals Φc′ der Inverterschaltung I2 durch
Vcc + VTHN dargestellt wird und die Ladungspumpenschaltung
2 eine Substratspannung VBB 3 erzeugt, die durch
-(Vcc - VTHN) dargestellt wird.
Gemäß der obigen Beschreibung kann während eines Tests die
Substratspannung VBB von der Substratspannung des Normalbetriebs
in zwei verschiedene Spannungen geschaltet werden,
indem die Schaltsignalerzeugerschaltung 20b von Fig. 18 und
die VBB-Erzeugerschaltung 10b von Fig. 15 benutzt werden.
Die in Fig. 19 gezeigte Zeiterfassungsschaltung 30a weist
n-FETs Q101-Q104, Inverterschaltungen G19-G14, ein UND-
Gatter G15 und eine Ein-Schuß-Pulserzeugerschaltung 31 auf.
Die Inverterschaltungen G9 und G10 stellen eine Verriegelungsschaltung
32 dar, und die Inverterschaltungen G11 und
G12 stellen eine Verriegelungsschaltung 33 dar. Die Verriegelungsschaltung
32 ist mit einem externen Anschluß 81 zum
Aufnehmen eines Spaltenadreßtaktsignals über den n-FET
Q101 verbunden. Die Verriegelungsschaltung 33 ist mit einem
externen Anschluß 83 zum Aufnehmen eines Schreibsignals
über den n-FET Q102 verbunden. Ein Zeilenadreßtaktsignal
wird an die Ein-Schuß-Pulserzeugerschaltung 31 über einen
externen Anschluß 82 und die Inverterschaltung G13 eingegeben.
Im folgenden wird der Betrieb der in Fig. 19 gezeigten Zeiterfassungsschaltung
30a beschrieben.
Wenn das an den externen Anschluß 82 angelegte Zeilenadreßtaktsignal
auf den "L"-Pegel fällt, wird ein Ein-Schuß-
Puls OP von der Ein-Schuß-Pulserzeugerschaltung 31 erzeugt,
so daß die n-FETs Q101 und Q102 eingeschaltet werden. Daher
werden das Spaltenadreßtaktsignal und das Schreibsignal
, die an den externen Anschluß 81 bzw. 83 angelegt sind,
in die Verriegelungsschaltungen 32 und 33 übernommen.
Wie in Fig. 20A gezeigt ist, sind im Normalbetrieb das Spaltenadreßtaktsignal
und das Schreibsignal auf dem "H"-Pegel
zu dem Zeitpunkt t, wenn das Zeilenadreßtaktsignal
auf den "L"-Pegel fällt. Daher nehmen die Potentiale
der Knoten N14 und N15 den "L"-Pegel an, und ein Testsignal
T auf dem "L"-Pegel wird von dem UND-Gatter G15 ausgegeben.
Wie in Fig. 20B gezeigt ist, ist während eines Tests das
Spaltenadreßtaktsignal und das Schreibsignal auf den
"L"-Pegel zu einem Zeitpunkt t gesetzt, wenn das Zeilenadreßtaktsignal
auf den "L"-Pegel fällt. Wenn daher das Spaltenadreßtaktsignal
und das Schreibsignal in die Verriegelungsschaltungen
32 bzw. 33 übernommen sind aufgrund
der Erzeugung des Ein-Schuß-Pulses OP, nehmen die Potentiale
der Knoten N14 und N15 den "H"-Pegel an. Daher wird das Testsignal
T auf dem "H"-Pegel von dem UND-Gatter G15 erzeugt.
Das Testsignal T wird an die Schaltsignalerzeugerschaltung
20a und die Schaltsignalerzeugerschaltung 20b angelegt.
Bei der in Fig. 21 gezeigten Testsignalerzeugerschaltung
40 ist ein Eingangsanschluß eines UND-Gatters G16 über eine
Inverterschaltung G17 mit einem externen Anschluß 82 zum
Aufnehmen eines Zeilenadreßtaktsignals verbunden. Der
andere Eingangsanschluß des UND-Gatters G16 ist mit dem Ausgangsanschluß
O2 der Hochspannungserfassungsschaltung 20
verbunden, die in Fig. 16 gezeigt ist. Bei der in Fig. 21
gezeigten Testsignalerzeugerschaltung 40 wird ein Testsignal
T auf dem "H"-Pegel nur dann erzeugt, wenn das Zeilenadreßtaktsignal
den "L"-Pegel annimmt und das von der Hochspannungserfassungsschaltung
20 angelegte Steuersignal C2
den "H"-Pegel annimmt.
Die in Fig. 22 gezeigte Zeiterfassungsschaltung 30b ist die
gleiche wie die in Fig. 19 gezeigte Zeiterfassungsschaltung
30a mit der Ausnahme, daß ein UND-Gatter G17 in der Schaltung
30b vorgesehen ist. Ein Eingangsanschluß des UND-Gatters
G17 ist mit dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters 15 verbunden,
und der andere Eingangsanschluß des UND-Gatters G17
ist mit dem Ausgangsanschluß O2 der Hochspannungserfassungsschaltung
20 verbunden, die in Fig. 16 gezeigt ist.
In der in Fig. 22 gezeigten Zeiterfassungsschaltung 30b sind
das Spaltenadreßtaktsignal und das Schreibsignal auf
dem "L"-Pegel, während das Zeilenadreßtaktsignal fällt,
und das Testsignal T wird auf dem "H"-Pegel nur dann erzeugt,
wenn das von der Hochspannungserfassungsschaltung 20 angelegte
Steuersignal C2 auf dem "H"-Pegel liegt.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen ein Eingangsanschluß
als externer Anschluß zum Einstellen einer
Halbleiterspeichereinrichtung in einen Testzustand benutzt
ist, kann ebenfalls ein Eingangs-/Ausgangsanschluß oder ein
Ausgangsanschluß benutzt werden.
Obwohl oben die Anwendung des in den Fig. 6 bis 10 gezeigten
Substratspannungsschaltungskreises auf die Halbleiterspeichereinrichtung
beschrieben ist, ist die vorliegende
Erfindung auch auf andere Schaltungen einer integrierten
Schaltungseinrichtung, die auf einem Halbleitersubstrat gebildet
ist, anwendbar.
Da es nach der obigen Beschreibung erfindungsgemäß möglich
ist, daß eine Substratspannung in einem Testmodus in eine
Spannung geschaltet werden kann, die sich von der des Normalbetriebs
unterscheidet, ist es möglich, daß eine integrierte
Halbleitereinrichtung leicht Fehlfunktionen zeigt, wenn sie
schadhaft ist. Daher können schadhafte Erzeugnisse in einem
Kurzzeittest entdeckt werden, wodurch die Testzeit verringert
wird.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die Spannung
VBB an das Substrat selbst angelegt, die Spannung VBB kann
jedoch bei der CMOS-Struktur beispielsweise auch an die Wanne
angelegt werden.
Claims (17)
1. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung, die aus verschiedenen
auf einem Halbleitersubstrat integrierten Schaltungen gebildet
ist, mit:
einer Substratspannungserzeugereinrichtung (10a, 10b) zum Erzeugen einer an das Halbleitersubstrat anzulegenden Spannung (VBB);
externen Anschlüssen (81-83) zum Eingeben mindestens eines Signales (, , ) zum Betreiben der integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung in einem Normalzustand; und
einer Testsignalerzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) zum Erzeugen eines Testsignales (T) als Reaktion auf das Anlegen mindestens eines sich von dem Normalzustand unterscheidenden und einen Testzustand bewirkenden Signales an die externen Anschlüsse (81-83);
wobei die von der Substratspannungserzeugereinrichtung (10a, 10b) erzeugte Spannung als Reaktion auf das Testsignal (T) geändert wird.
einer Substratspannungserzeugereinrichtung (10a, 10b) zum Erzeugen einer an das Halbleitersubstrat anzulegenden Spannung (VBB);
externen Anschlüssen (81-83) zum Eingeben mindestens eines Signales (, , ) zum Betreiben der integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung in einem Normalzustand; und
einer Testsignalerzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) zum Erzeugen eines Testsignales (T) als Reaktion auf das Anlegen mindestens eines sich von dem Normalzustand unterscheidenden und einen Testzustand bewirkenden Signales an die externen Anschlüsse (81-83);
wobei die von der Substratspannungserzeugereinrichtung (10a, 10b) erzeugte Spannung als Reaktion auf das Testsignal (T) geändert wird.
2. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substratspannungserzeugereinrichtung
(10a) im Testzustand eine Spannung höher als
die des Normalzustands erzeugt.
3. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substratspannungserzeugereinrichtung
(10a) im Testzustand eine Spannung niedriger
als die des Normalzustands erzeugt.
4. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substratspannungserzeugereinrichtung
(10b) im Testzustand Spannungen höher oder niedriger
als die des Normalzustands auf schaltbare Weise
erzeugt.
5. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
externen Anschlüsse (81-83) zum Eingeben einer Mehrzahl von Signalen in einer
ersten Reihenfolge zum Betreiben der integrierten Halbleiterschaltungseinrichtung
in dem Normalzustand ausgelegt sind.
6. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testsignalerzeugereinrichtung
(20) das Testsignal (T) erzeugt, wenn die Spannungen der
an die externen Anschlüsse angelegten Signale sich von denen
des Normalbetriebs unterscheiden.
7. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch,
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testsignalerzeugereinrichtung
(30a, 30b) das Testsignal (T) erzeugt, wenn die Reihenfolge
der an die externen Anschlüsse angelegten Signale sich von
der ersten Reihenfolge unterscheidet.
8. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testsignalerzeugereinrichtung
(20, 30b) das Testsignal (T) erzeugt, wenn die Spannungen
der an die externen Anschlüsse angelegten Signale sich von
denen des Normalbetriebs unterscheiden und die Reihenfolge
der an die externen Anschlüsse angelegten Signale sich von
der ersten Reihenfolge unterscheidet.
9. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testsignalerzeugereinrichtung
eine Hochspannungserfassungseinrichtung (20) zum Erzeugen
des Testsignales als Reaktion auf das Anlegen von Spannungen
höher als die Spannung des normalen logischen Pegels an die
externen Anschlüsse aufweist.
10. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die externen Anschlüsse einen ersten und zweiten externen Anschluß aufweisen,
daß die Testsignalerzeugereinrichtung eine Zeiterfassungseinrichtung (30a) zum Erzeugen des Testsignals als Reaktion darauf, daß die Reihenfolge eines an den ersten externen Anschluß angelegten Signales und eines an den zweiten externen Anschluß angelegten Signales sich von der ersten Reihenfolge unterscheiden, aufweist.
daß die externen Anschlüsse einen ersten und zweiten externen Anschluß aufweisen,
daß die Testsignalerzeugereinrichtung eine Zeiterfassungseinrichtung (30a) zum Erzeugen des Testsignals als Reaktion darauf, daß die Reihenfolge eines an den ersten externen Anschluß angelegten Signales und eines an den zweiten externen Anschluß angelegten Signales sich von der ersten Reihenfolge unterscheiden, aufweist.
11. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach Anspruch
5 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die externen Anschlüsse einen ersten und zweiten externen Anschluß aufweisen,
daß die Testsignalerzeugereinrichtung eine Hochspannungserfassungseinrichtung (20) zum Ausgeben eines vorbestimmten Signals als Reaktion auf das Anlegen einer Spannung höher als eine Spannung eines normalen logischen Pegels an den ersten externen Anschluß und eine Zeiterfassungseinrichtung (30b) zum Erzeugen des Testsignals als Reaktion darauf, daß die Reihenfolge der an den ersten und zweiten externen Anschluß angelegten Signale sich von der ersten Reihenfolge unterscheidet und daß das vorbestimmte Signal von der Hochspannungserfassungseinrichtung (20) angelegt ist,
aufweist.
daß die externen Anschlüsse einen ersten und zweiten externen Anschluß aufweisen,
daß die Testsignalerzeugereinrichtung eine Hochspannungserfassungseinrichtung (20) zum Ausgeben eines vorbestimmten Signals als Reaktion auf das Anlegen einer Spannung höher als eine Spannung eines normalen logischen Pegels an den ersten externen Anschluß und eine Zeiterfassungseinrichtung (30b) zum Erzeugen des Testsignals als Reaktion darauf, daß die Reihenfolge der an den ersten und zweiten externen Anschluß angelegten Signale sich von der ersten Reihenfolge unterscheidet und daß das vorbestimmte Signal von der Hochspannungserfassungseinrichtung (20) angelegt ist,
aufweist.
12. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die externen Anschlüsse einen ersten und zweiten externen Anschluß aufweisen,
daß die Testsignalerzeugereinrichtung eine Hochspannungserfassungseinrichtung zum Ausgeben eines vorbestimmten Signals als Reaktion auf das Anlegen einer Spannung höher als eine Spannung eines normalen logischen Pegels an den ersten externen Anschluß und eine logische Einrichtung (40) zum Erzeugen des Testsignals als Reaktion darauf, daß ein Signal eines vorbestimmten logischen Pegels an den zweiten externen Anschluß angelegt ist
und daß das vorbestimmte Signal von der Hochspannungserfassungseinrichtung (20) angelegt ist,
aufweist.
daß die externen Anschlüsse einen ersten und zweiten externen Anschluß aufweisen,
daß die Testsignalerzeugereinrichtung eine Hochspannungserfassungseinrichtung zum Ausgeben eines vorbestimmten Signals als Reaktion auf das Anlegen einer Spannung höher als eine Spannung eines normalen logischen Pegels an den ersten externen Anschluß und eine logische Einrichtung (40) zum Erzeugen des Testsignals als Reaktion darauf, daß ein Signal eines vorbestimmten logischen Pegels an den zweiten externen Anschluß angelegt ist
und daß das vorbestimmte Signal von der Hochspannungserfassungseinrichtung (20) angelegt ist,
aufweist.
13. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 5 bis 12,
gekennzeichnet durch:
eine Schaltsignalerzeugereinrichtung (20a), die auf ein vorbestimmtes
Adreßsignal zum Anlegen des Testsignals von der
Testsignalerzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) an die Substratspannungserzeugereinrichtung
(10a, 10b) reagiert.
14. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 5 bis 12,
gekennzeichnet durch:
eine Schaltsignalerzeugereinrichtung (20b), die auf ein vorbestimmtes Adreßsignal und das Testsignal von der Testsignalerzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) zum Ausgeben einer Mehrzahl von Schaltsignalen reagiert, und
wobei die Substratspannungserzeugereinrichtung (10b) die erzeugte Spannung in dem Testzustand an einer Mehrzahl von Zeitpunkten in Abhängigkeit der Mehrzahl von Schaltsignalen ändert.
eine Schaltsignalerzeugereinrichtung (20b), die auf ein vorbestimmtes Adreßsignal und das Testsignal von der Testsignalerzeugereinrichtung (20, 30a, 30b) zum Ausgeben einer Mehrzahl von Schaltsignalen reagiert, und
wobei die Substratspannungserzeugereinrichtung (10b) die erzeugte Spannung in dem Testzustand an einer Mehrzahl von Zeitpunkten in Abhängigkeit der Mehrzahl von Schaltsignalen ändert.
15. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Substratspannungserzeugereinrichtung
(10a) aufweist:
eine Oszillatorschaltung (1), deren Ausgangssignal sich abwechselnd zwischen einem ersten logischen Pegel und einem zweiten logischen Pegel ändert,
eine Pegelwandeleinrichtung (I1-I3), die mit einer ersten und einer zweiten Versorgungsspannung beaufschlagt ist und das Ausgangssignal auf dem ersten logischen Pegel in die erste Versorgungsspannung zum Ausgeben derselben und das Ausgangssignal des zweiten logischen Pegels in die zweite Versorgungsspannung zum Ausgeben derselben wandelt,
eine Ladungspumpenschaltung (2), die mit dem Ausgangssignal der Pegelwandeleinrichtung beaufschlagt ist, zum Erzeugen einer festen Spannung (VBB), und
eine Versorgungsspannungsschaltungseinrichtung (Q3, Q4, 100), die auf das Testsignal zum Ändern entweder der ersten oder der zweiten Versorgungsspannung reagiert.
eine Oszillatorschaltung (1), deren Ausgangssignal sich abwechselnd zwischen einem ersten logischen Pegel und einem zweiten logischen Pegel ändert,
eine Pegelwandeleinrichtung (I1-I3), die mit einer ersten und einer zweiten Versorgungsspannung beaufschlagt ist und das Ausgangssignal auf dem ersten logischen Pegel in die erste Versorgungsspannung zum Ausgeben derselben und das Ausgangssignal des zweiten logischen Pegels in die zweite Versorgungsspannung zum Ausgeben derselben wandelt,
eine Ladungspumpenschaltung (2), die mit dem Ausgangssignal der Pegelwandeleinrichtung beaufschlagt ist, zum Erzeugen einer festen Spannung (VBB), und
eine Versorgungsspannungsschaltungseinrichtung (Q3, Q4, 100), die auf das Testsignal zum Ändern entweder der ersten oder der zweiten Versorgungsspannung reagiert.
16. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Substratspannungserzeugerschaltung
(10a) aufweist:
eine erste Substratspannungserzeugerschaltung (1a, 2a) zum Erzeugen einer an das Halbleitersubstrat im Normalzustand anzulegenden Spannung,
eine zweite Substratspannungserzeugerschaltung (1b, 2b) zum Erzeugen einer an das Halbleitersubstrat in dem Testzustand anzulegenden Spannung, und
eine Freigabe-/Nicht-Freigabe-Schaltungseinrichtung (8a, 8b) die auf das Testsignal zum Nicht-Freigeben der ersten Substratspannungserzeugerschaltung (1a, 2a) und zum Freigeben der zweiten Substratspannungserzeugerschaltung (1b, 2b) reagiert.
eine erste Substratspannungserzeugerschaltung (1a, 2a) zum Erzeugen einer an das Halbleitersubstrat im Normalzustand anzulegenden Spannung,
eine zweite Substratspannungserzeugerschaltung (1b, 2b) zum Erzeugen einer an das Halbleitersubstrat in dem Testzustand anzulegenden Spannung, und
eine Freigabe-/Nicht-Freigabe-Schaltungseinrichtung (8a, 8b) die auf das Testsignal zum Nicht-Freigeben der ersten Substratspannungserzeugerschaltung (1a, 2a) und zum Freigeben der zweiten Substratspannungserzeugerschaltung (1b, 2b) reagiert.
17. Integrierte Halbleiterschaltungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Substratspannungserzeugereinrichtung
(10a) aufweist:
eine Oszillatorschaltung (1), deren Ausgangssignal sich abwechselnd zwischen dem ersten logischen Pegel und dem zweiten logischen Pegel ändert,
eine Ladungspumpenschaltung (5, 3a, 3c, 4), die von dem Ausgangssignal der Oszillatorschaltung (1) beaufschlagt wird, zum Erzeugen einer festen Spannung (VBB), und
eine Spannungsveränderungseinrichtung, die auf das Testsignal zum Ändern der festen Spannung von der Ladungspumpenschaltung reagiert.
eine Oszillatorschaltung (1), deren Ausgangssignal sich abwechselnd zwischen dem ersten logischen Pegel und dem zweiten logischen Pegel ändert,
eine Ladungspumpenschaltung (5, 3a, 3c, 4), die von dem Ausgangssignal der Oszillatorschaltung (1) beaufschlagt wird, zum Erzeugen einer festen Spannung (VBB), und
eine Spannungsveränderungseinrichtung, die auf das Testsignal zum Ändern der festen Spannung von der Ladungspumpenschaltung reagiert.
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