DE4226070A1 - Halbleiterspeichereinrichtung mit redundanzschaltkreis und testverfahren zum pruefen, ob der redundanzschaltkreis in ihr benutzt wird oder nicht - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung mit redundanzschaltkreis und testverfahren zum pruefen, ob der redundanzschaltkreis in ihr benutzt wird oder nichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Halbleiterspeichereinrichtungen und
insbesondere eine Halbleiterspeichereinrichtung, die einen
Redundanzschaltkreis aufweist.
In letzter Zeit ist aufgrund des Anstiegs der Speicherkapazität von
Halbleiterspeichereinrichtungen die Anzahl der Speicherzellen, die
in einem Halbleiterspeicher auf einem Chip gebildet werden,
erheblich größer geworden. Durch einen solchen Anstieg der Anzahl
von Speicherzellen ist das Verhältnis von Produkten ohne Fehler in
ihren Speicherzellenfeldbereichen zu allen hergestellten
Halbleiterspeicherchips (die sogenannte "Ausbeute") erheblich
gesunken.
Daher weisen die meisten neueren Halbleiterspeichereinrichtungen
zusätzlich zu den Speicherzellenfeldern, die ursprünglich benutzt
werden sollen (im weiteren als normale Speicherzellenfelder
bezeichnet), Speicherzellenfelder auf (im weiteren als
Ersatzspeicherzellenfelder bezeichnet), die anstelle der normalen
Speicherzellenfelder verwendet werden sollen, wenn Defekte
auftreten, die ihre Ursache in der Herstellung haben.
Tatsächlich wird eine der Speicherzellenzeilen oder
Speicherzellenspalten in einem Ersatzspeicherzellenfeld anstelle
einer Speicherzellenzeile oder Speicherzellenspalte benutzt, zu der
eine defekte Speicherzelle in einem normalen Speicherzellenfeld
gehört.
Fig. 10 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der
Gesamtkonfiguration einer herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung mit Ersatzspeicherzellenfeldern. Fig. 10
zeigt hauptsächlich die Schaltungsabschnitte zur Steuerung des
Betriebs der normalen Speicherzellenfelder und
Ersatzspeicherzellenfelder als Peripherieschaltkreise dieser
Speicherzellenfelder.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 erfolgt nun eine Beschreibung der
Konfiguration der herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung.
Beschrieben wird hauptsächlich der Schaltkreisbetrieb der
Halbleiterspeichereinrichtung zum Zweck der geeigneten Benutzung der
normalen Speicherzellenfelder und der Ersatzspeicherzellenfelder.
Jedes der Mehrzahl normaler Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n weist
zwei Arten von Ersatzspeicherzellenfeldern (32-1 bis 32-n, 33-1 bis
33-n auf.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm der Konfiguration eines beliebigen der
normalen Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n und der hinzugefügten
Ersatzspeicherzellenfelder.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, weist jedes der normalen
Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n Speicherzellen MC, die in einer
Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, Wortleitungen WL,
die jeweils entsprechend den Speicherzellenzeilen gebildet sind, und
Bitleitungen (oder Bitleitungspaare) BL, die jeweils entsprechend
den Speicherzellenspalten gebildet sind, auf. Jede der Wortleitungen
WL ist mit allen Speicherzellen MC verbunden, die in der
entsprechenden Speicherzellenzeile enthalten sind, und jede
Bitleitung (oder jedes Bitleitungspaar) BL ist mit allen
Speicherzellen MC verbunden, die in der entsprechenden
Speicherzellenspalte gebildet sind.
Jedes der Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n weist die
Mehrzahl von Wortleitungen WL zusammen mit einem entsprechenden der
normalen Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n auf, und umfaßt ferner
unabhängig vom entsprechenden der normalen Speicherzellenfelder 31-1
bis 31-n mindestens eine (oder ein Paar von) Ersatzbitleitung (oder
Ersatzbitleitungen) SBL. Eine Ersatzspeicherzellenspalte mit
Ersatzspeicherzellen SMC derselben Anzahl wie die Zahl der
Wortleitungen WL ist entsprechend jeder Ersatzbitleitung (oder
Ersatzbitleitungspaar) SBL gebildet. Jede der Ersatzspeicherzellen
SMC ist mit einer entsprechenden Ersatzbitleitung (oder
Ersatzbitleitungspaar) SBL und einer entsprechenden der
Wortleitungen WL verbunden.
Jedes der Ersatzspeicherzellenfelder 33-1 bis 33-n weist eine
Mehrzahl von Bitleitungen (oder Bitleitungspaaren) BL zusammen mit
einem entsprechenden der normalen Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n
auf, und umfaßt ferner unabhängig vom entsprechenden der normalen
Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n mindestens eine Ersatzwortleitung
SWL. Eine Ersatzspeicherzellenzeile mit Ersatzspeicherzellen SMC
derselben Anzahl wie die Zahl der Bitleitungen (oder
Bitleitungspaare) BL ist entsprechend jeder Ersatzwortleitung SWL
gebildet. Jede der Ersatzspeicherzellen SMC ist mit einer
entsprechenden Bitleitung (oder Bitleitungspaar) SL und einer
entsprechenden der Ersatzwortleitungen SWL verbunden.
Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, sind die normalen
Zeilendekoder 25-1 bis 25-n und die normalen Spaltendekoder 42-1 bis
42-n entsprechend den normalen Speicherzellenfeldern 31-1 bis 31-n
gebildet, und es sind Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n und
Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n entsprechend den
Ersatzspeicherzellenfeldern 33-1 bis 33-n bzw.
Ersatzspeicherzellenfeldern 32-1 bis 32-n geschaffen.
Jeder der normalen Zeilendekoder 25-1 bis 25-n aktiviert selektiv
eine der Wortleitungen WL in einem entsprechenden der normalen
Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n. Das ermöglicht die Übertragung
eines Datensignals zwischen den jeweiligen Speicherzellen MC, die
mit der einen Wortleitung WL verbunden sind, und einer
entsprechenden Bitleitung BL.
Jeder der normalen Spaltendekoder 42-1 bis 42-n ermöglicht es, ein
Signal von einer der Bitleitungen (oder Bitleitungspaare) BL in
einem entsprechenden der normalen Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n
abzunehmen und ein externes Datensignal an die eine Bitleitung (oder
Bitleitungspaar) BL anzulegen. Entsprechend wird es möglich, Daten
in eine Speicherzelle MC unter den mit der einen Bitleitung (oder
Bitleitungspaar) BL verbundenen Speicherzellen MC, die mit der
aktivierten Wortleitung WL verbunden ist, zu schreiben oder Daten
aus ihr zu lesen.
Jeder der Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n aktiviert selektiv eine
der Ersatzwortleitungen SWL in einem entsprechenden der
Ersatzspeicherzellenfelder 33-1 bis 33-n. Das ermöglicht die
Übertragung eines Datensignals zwischen den jeweiligen
Ersatzspeicherzellen MC, die mit der einen Ersatzwortleitung SWL
verbunden sind, und einer entsprechenden Bitleitung BL.
Jeder der Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n ermöglicht es, ein
Datensignal von einer der Ersatzbitleitungen (oder
Ersatzbitleitungspaare) SBL in einem entsprechenden der
Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n abzunehmen und ein externes
Datensignal an die eine Bitleitung (oder Bitleitungspaar) SBL
anzulegen.
Ein jeder der normalen Zeilendekoder 25-1 bis 25-n und ein
entsprechender der Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n arbeiten jedoch
nicht gleichzeitig, und sie werden so gesteuert, daß nur einer von
ihnen arbeitet. In gleicher Weise arbeiten ein jeder der normalen
Spaltendekoder 42-1 bis 42-n und ein entsprechender der
Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n nicht gleichzeitig, und sie
werden so gesteuert, daß nur einer von ihnen arbeitet.
Zum Beispiel ist es für den Fall, daß es in derselben Zeile oder
einer der Wortleitungen WL in einem beliebigen der normalen
Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n zwei oder mehr defekte
Speicherzellen gibt, erforderlich, daß eine der
Ersatzspeicherzellenzeilen in einem der Ersatzspeicherzellenfelder
33-1 bis 33-n, das entsprechend diesem normalen Speicherzellenfeld
gebildet ist, anstelle der Speicherzellenzeile, die die defekten
Speicherzellen enthält, oder die Speicherzellenzeile, die
entsprechend der defekten Wortleitung WL gebildet ist, verwendet
wird.
In einem solchen Fall wird daher vom normalen Zeilendekoder und dem
Ersatzzeilendekoder entsprechend diesem normalen Speicherzellenfeld
mit der defekten Speicherzellenzeile der Ersatzzeilendekoder in
Abhängigkeit von einem externen Adreßsignal aktiviert, das die
defekte Speicherzellenzeile angibt.
Gleichzeitig wird es in einem der Ersatzspeicherzellenfelder 32-1
bis 32-n entsprechend diesem normalen Speicherzellenfeld möglich,
ein Datensignal zwischen den jeweiligen Ersatzspeicherzellen SMC,
die mit einer der Wortleitungen WL verbunden sind, die durch den
Betrieb eines entsprechenden der normalen Zeilendekoder 25-1 bis 25-
n aktiviert ist, und einer entsprechenden der Ersatzbitleitungen
(oder Bitleitungspaare) SBL zu übertragen. Daher wird es möglich,
Daten statt in die defekte Speicherzellenzeile zu schreiben oder aus
ihr zu lesen in eine der Ersatzspeicherzellenzeilen in einem der
Ersatzspeicherzellenfelder 33-1 bis 33-n, die entsprechend den
normalen Speicherzellenfeldern gebildet sind, zu schreiben oder
daraus zu lesen. Genauer gesagt wird die defekte Speicherzellenzeile
durch eine nicht-defekte Ersatzspeicherzellenzeile ersetzt.
In gleicher Weise ist es für den Fall, daß es in derselben Spalte
zwei oder mehr defekte Speicherzellen MC gibt, oder eine der
Bitleitungen BL in einem beliebigen der normalen
Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n defekt ist, erforderlich, das
eine der Ersatzspeicherzellenspalten in einem der
Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n, das entsprechend diesem
normalen Speicherzellenfeld gebildet ist, anstelle der
Speicherzellenspalte, die die defekte Speicherzelle MC enthält, oder
die Speicherzellenspalte, die entsprechend der defekten Bitleitung
BL gebildet ist, verwendet wird.
In einem solchen Fall wird daher von einem der normalen
Spaltendekoder 42-1 bis 42-n und einem der Ersatzzeilendekoder 41-1
bis 41-n entsprechend dem normalen Speicherzellenfeld mit dieser
Speicherzellenspalte der Ersatzzeilendekoder in Abhängigkeit von
einem externen Adreßsignal aktiviert, das die defekte
Speicherzellenspalte angibt.
Gleichzeitig ermöglicht es in einem der Ersatzspeicherzellenfelder
33-1 bis 33-n entsprechend diesem normalen Speicherzellenfeld der
Betrieb eines entsprechenden der normalen Spaltendekoder 42-1 bis
42-n Daten in diejenige Ersatzspeicherzelle SMC aller
Ersatzspeicherzellen SMC, die mit einer Bitleitung (oder
Bitleitungspaar) SBL verbunden sind, zu schreiben oder aus dieser zu
lesen, die mit der aktivierten Ersatzwortleitung SWL verbunden ist.
Daher wird es möglich, Daten statt in die defekte
Speicherzellenspalte zu schreiben oder aus ihr zu lesen in eine
nicht-defekte Ersatzspeicherzellenspalte zu schreiben oder daraus zu
lesen. Genauer gesagt wird die defekte Speicherzellenspalte durch
eine nicht-defekte Ersatzspeicherzellenspalte ersetzt.
Somit wird eine defekte Speicherzellenzeile und eine defekte
Speicherzellenspalte in jedem der normalen Speicherzellenfelder 31-1
bis 31-n ersetzt durch eine Ersatzspeicherzellenzeile in einem der
ersten Ersatzspeicherzellenfelder 33-1 bis 33-n, die entsprechend
dem normalen Speicherzellenfeld gebildet ist, bzw. durch eine
Ersatzspeicherzellenspalte in einem der zweiten
Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n, die entsprechend dem
normalen Speicherzellenfeld gebildet ist.
Um diese Ersetzung auszuführen, sind, wie in Fig. 10 gezeigt ist,
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n
entsprechend jeweils den Ersatzzeilendekodern 24-1 bis 24-n und
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n
entsprechend jeweils den Ersatzspaltendekodern 41-1 bis 41-n
gebildet.
Jeder der Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n
gibt ein Steuersignal (SRE1-SREn) in Abhängigkeit von einem
Ausgangssignal des Zeilenadreßpuffers 20 aus zum Aktivieren eines
entsprechenden der Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n oder eines der
normalen Zeilendekoder 25-1 bis 25-n, der diesem Ersatzzeilendekoder
entspricht, und zum Deaktivieren des anderen.
In gleicher Weise gibt jeder der Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n ein Steuersignal (SCE1-SCEn)
in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Spaltenadreßpuffers 40
aus zum Aktivieren eines entsprechenden der Ersatzspaltendekoder 41-1
bis 41-n oder eines der normalen Zeilendekoder 42-1 bis 42-n, der
diesem Ersatzzeilendekoder entspricht, und zum Deaktivieren des
anderen.
Der Zeilenadreßpuffer 20 puffert ein Zeilenadreßsignal aus den
externen Adreßsignalen, die über externe Anschlüsse 23 zugeführt
werden, das angibt, in welcher Zeile in den normalen
Speicherzellenfeldern 31-1 bis 31-n Daten in eine darin angeordnete
Speicherzelle geschrieben oder aus ihr gelesen werden sollen, und
führt das Signal den normalen Zeilendekodern 25-1 bis 25-n, den
Ersatzzeilendekodern 24-1 bis 24-n und den Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreisen 21-1 bis 21-n zu.
Der Spaltenadreßpuffer 40 puffert ein Spaltenadreßsignal aus den
oben angeführten externen Adreßsignalen, das angibt, in welcher
Spalte in den normalen Speicherzellenfeldern 31-1 bis 31-n Daten in
eine darin angeordnete Speicherzelle geschrieben oder aus ihr
gelesen werden sollen, und führt das Signal den normalen
Spaltendekodern 42-1 bis 42-n, den Ersatzspaltendekodern 41-1 bis
41-n und den Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 44-1 bis
44-n zu.
Für den Fall, daß das Spaltenadreßsignal vom Spaltenadreßpuffer 40
eine defekte Speicherzellenspalte in einem der normalen
Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n angibt, aktiviert der
entsprechende der Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise 44-1
bis 44-n einen entsprechenden der Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n
während der entsprechende der normalen Spaltendekoder 42-1 bis 42-n
deaktiviert wird. Im anderen Fall, daß das Spaltenadreßsignal vom
Spaltenadreßpuffer 40 eine nicht-defekte Speicherzellenspalte
angibt, deaktiviert jeder der Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n einen entsprechenden der
Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n und aktiviert einen
entsprechenden der normalen Spaltendekoder 42-1 bis 42-n.
Für den Fall, daß das Zeilenadreßsignal vom Zeilenadreßpuffer 20
eine defekte Speicherzellenzeile in einem der normalen
Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n angibt, aktiviert in gleicher
Weise der entsprechende der Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n einen entsprechenden der
Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n während der entsprechende der
normalen Zeilendekoder 25-1 bis 25-n deaktiviert wird. Im anderen
Fall, daß das Zeilenadreßsignal vom Zeilenadreßpuffer 20 eine nicht-
defekte Speicherzellenzeile angibt, deaktiviert jeder der
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n einen
entsprechenden der Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n und aktiviert
einen entsprechenden der normalen Zeilendekoder 25-1 bis 25-n.
Jeder der Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-
n weist eine Mehrzahl von Schmelzsicherungen auf. In jedem der
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n ist eine
der Mehrzahl von Schmelzsicherungen vorher selektiv abgeschmolzen,
so daß sein Ausgangssignal (SCE1-SCEn) einen entsprechenden der
Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n aktiviert, wenn ihm vom
Spaltenadreßpuffer 40 ein Spaltenadreßsignal, das eine defekte
Speicherzellenspalte in einem der normalen Speicherzellenfelder 31-1
bis 31-n angibt, zugeführt wird.
In gleicher Weise weist jeder der Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n eine Mehrzahl von
Schmelzsicherungen auf. In jedem der Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n ist eine der Mehrzahl von
Schmelzsicherungen vorher selektiv abgeschmolzen, so daß sein
Ausgangssignal (SRE1-SREn) einen entsprechenden der
Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n nur dann aktivieren kann, wenn ihm
vom Zeilenadreßpuffer 20 ein Zeilenadreßsignal, das eine defekte
Speicherzellenzeile in einem der normalen Speicherzellenfelder 31-1
bis 31-n angibt, zugeführt wird.
Jeder der Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n ermöglicht es, in
Abhängigkeit von einem Spaltenadreßsignal vom Spaltenadreßpuffer 40
während einer Zeitspanne, in der der Ersatzspaltendekoder von einem
entsprechenden der Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise 44-1
bis 44-n aktiviert wird, ein externes Datensignal der
Ersatzbitleitung SBL zuzuführen, die einer der Speicherzellenspalten
in einem entsprechenden der Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n
entspricht, und ein Datensignal von der Ersatzbitleitung SBL
abzunehmen.
In gleicher Weise aktiviert jeder der Ersatzzeilendekoder 24-1 bis
24-n in Abhängigkeit von einem Zeilenadreßsignal vom
Zeilenadreßpuffer 20 während einer Zeitspanne, in der der
Ersatzzeilendekoder von einem entsprechenden der
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n aktiviert
wird, eine der Ersatzwortleitungen SWL, die entsprechend einer der
Ersatzspeicherzellenzeilen in einem entsprechenden der
Ersatzspeicherzellenfelder 33-1 bis 33-n gebildet sind.
Um es zu ermöglichen, die sogenannten Redundanzschaltkreise wie z. B.
die Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n, die
Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n und die Ersatzzeilendekoder 24-1
bis 24-n, die die zum Ersetzen der normalen Speicherzellenfelder 31-
1 bis 31-n, normalen Spaltendekoder 42-1 bis 42-n bzw. normalen
Zeilendekoder 25-1 bis 25-n, auch tatsächlich zu benutzen, wird wie
oben beschrieben eine Schaltung (Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n und Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n), die zur Aktivierung dieser
Redundanzschaltkreise unter bestimmten Bedingungen gebildet sind,
z. B. durch Abschmelzen von Sicherungen während der Herstellung in
einen bestimmten Zustand versetzt.
Ob solche redundanten Schaltkreise benutzt werden sollen oder nicht,
stellt nun eine wichtige Information für die Ausführung einer
Fehleranalyse in einer Halbleiterspeichereinrichtung nach der
Herstellung dar. Daher weist eine Halbleiterspeichereinrichtung mit
einem Redundanzschaltkreis im allgemeinen einen
Redundanzerfassungsschaltkreis 22 auf, um zu erfassen, ob von der
Halbleiterspeichereinrichtung nach der Herstellung die
Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht.
Der Redundanzerfassungsschaltkreis 22 ist in der Umgebung eines
externen Anschlusses 23 gebildet und gibt an diesen externen
Anschluß ein Signal ab, das anzeigt, ob die Redundanzschaltkreise
benutzt werden oder nicht.
Fig. 12 zeigt ein schematisches Diagramm der Konfiguration eines
herkömmlichen Redundanzerfassungsschaltkreises 22. Unter Bezugnahme
auf die Fig. 12 wird nun im folgenden die Konfiguration und der
Betrieb des herkömmlichen Redundanzerfassungsschaltkreises 22
beschrieben.
Ein herkömmlicher Redundanzerfassungsschaltkreis weist einen N-Kanal
MOS-Transistor 2, der zwischen einem vorbestimmten externen Anschluß
23 und Masse gebildet ist, und eine Reihenschaltung aus einer
Schmelzsicherung 4 und einem N-Kanal MOS-Transistor 3, die parallel
zum Transistor 2 geschaltet ist, auf. Die Gates der Transistoren 2
und 3 liegen auf Masse.
Der externe Anschluß 23 ist ursprünglich zum Übertragen eines
Signals zwischen einem anderen Schaltkreisabschnitt als dem
Redundanzerfassungsschaltkreis 22 und der Umgebung gebildet und
empfängt eine vorbestimmte negative Spannung zum Betreiben des
Redundanzerfassungsschaltkreises 22 nur dann, wenn geprüft werden
soll, ob die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht.
Für den Fall, daß einer der Redundanzschaltkreise verwendet wird,
d. h. für den Fall, daß eine der Sicherungen in den
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 44-1 bis 44-n und
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 21-1 bis 21-n, die in
Fig. 11 gezeigt sind, vorher abgeschmolzen wurde, ist auch die
Schmelzsicherung 4 im Redundanzerfassungsschaltkreis durchtrennt.
Nun wird zuerst der Betrieb des Redundanzerfassungsschaltkreises 22
für den Fall beschrieben, daß die Schmelzsicherung 4 nicht
durchtrennt ist.
Wenn an den externen Anschluß 23 eine negative Spannung angelegt
wird, deren Absolutwert VF allmählich ansteigt, beginnt in der
Verdrahtung A, die den externen Anschluß 23 mit dem Transistor 2 und
der Sicherung 4 verbindet, zu dem Zeitpunkt ein Strom zu fließen,
wenn der Absolutwert VF größer als die jeweiligen
Schwellenspannungen Vth der Transistoren 2 und 3 wird. Anschließend
steigt der Stromfluß in der Verbindung A entsprechend der Erhöhung
des Absolutwerts VF an.
Fig. 13 zeigt einen Graphen der Beziehung zwischen dem Absolutwert
VF der negativen Spannung, die an den externen Anschluß 23 angelegt
wird, und dem Stromfluß in der Verdrahtung A. In Fig. 13 ist der
Absolutwert VF auf der Abszisse und die Stärke IF des Stromflusses
in der Verdrahtung A auf der Ordinate angegeben.
Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, sind die beiden Transistoren
2 und 3 gesperrt , so daß kein Strom zwischen dem externen Anschluß
23 und Masse GND fließt, bis der Absolutwert VF der negativen
Spannung, die an den externen Anschluß 23 angelegt wird, die
jeweiligen Schwellenspannungen Vth der Transistoren 2 und 3
erreicht. Wenn der Absolutwert VF jedoch die jeweiligen
Schwellenspannungen Vth der Transistoren 2 und 3 übersteigt, werden
die Transistoren 2 und 3 beide durchgeschaltet, so daß ein Strom mit
einer Stärke der Summe des Stroms zwischen Source und Drain des
Transistors 2 und des Stroms zwischen Source und Drain des
Transistors 3 in der Verdrahtung A in Richtung von der Masse GND zum
externen Anschluß 23 fließt. Wenn der Absolutwert VF des Potentials
des externen Anschlusses 23 angehoben wird, steigt auch das
Potential zwischen Gate und Source der Transistoren 2 und 3 an, so
daß der Stromfluß in der Verdrahtung A proportional zum Absolutwert
VF größer wird, wie durch die Linie 1 in Fig. 13 dargestellt ist.
Nun wird der Betrieb des Redundanzerfassungsschaltkreises 22 für den
Fall beschrieben, daß die Schmelzsicherung 4 durchtrennt ist.
Weil die Sicherung 4 durchtrennt ist, fließt unabhängig von der
Polarität und dem Absolutwert des Potentials am externen Anschluß 23
kein Strom von der Masse GND über die Sicherung 4 und den Transistor
3 zur Verdrahtung A. Wenn eine negative Spannung an den externen
Anschluß 23 angelegt wird, deren Absolutwert VF allmählich ansteigt,
ist der Transistor 2 gesperrt, so daß entsprechend in der
Verdrahtung A kein Strom fließt, bis der Absolutwert VF die
Schwellenspannung Vth des Transistors 2 erreicht. Wenn der
Absolutwert VF jedoch die Schwellenspannung Vth des Transistors 2
erreicht, wird der Transistor 2 durchgeschaltet, so daß ein Strom
mit einer Stärke entsprechend dem Strom zwischen Source und Drain
des Transistors 2 in der Verdrahtung A in einer Richtung von der
Masse GND zum externen Anschluß 23 fließt. Wenn der Absolutwert VF
des Potentials am externen Anschluß 23 in den Bereich der
Schwellenspannung Vth des Transistors oder darüber angehoben wird,
wird die Stärke des Stromflusses in der Verdrahtung A proportional
zum Absolutwert VF gesteigert, wie durch die Linie 2 in Fig. 3
dargestellt ist.
Wie oben beschrieben worden ist unterscheidet sich der Stromfluß in
der Verdrahtung A für den Fall, daß eine negative Spannung mit einem
Absolutwert Vin kleiner als die jeweiligen Schwellenspannungen Vth
der Transistoren 2 und 3 an den externen Anschluß 23 angelegt wird,
in Abhängigkeit davon, ob die Sicherung 4 unterbrochen ist oder
nicht. Genauer gesagt wird vom externen Anschluß 23 erfaßt, daß der
Strom I1 für den Fall, daß die Sicherung 4 unterbrochen ist, kleiner
ist als der Strom I0, der in der Verdrahtung A fließt, wenn die
Sicherung 4 nicht unterbrochen ist.
Für den Fall, daß in der Halbleiterspeichereinrichtung nach der
Herstellung geprüft wird, ob die Redundanzschaltkreise benutzt
werden oder nicht, wird daher eine negative Spannung mit einem
vorbestimmten Absolutwert Vin, der größer als die jeweiligen
Schwellenspannungen Vth der Transistoren 2 und 3 ist, dem externen
Anschluß 23 zugeführt, der mit dem Redundanzerfassungsschaltkreis 22
verbunden ist. Dann wird die Stärke des Stromflusses im externen
Anschluß 23 erfaßt. Wenn die erfaßte Stromstärke kleiner als ein
vorbestimmter Referenzwert ist, wird die Sicherung 4 als
unterbrochen betrachtet, so daß es möglich ist, zu bestimmen, daß
einer der Redundanzschaltkreise in der Halbleiterspeichereinrichtung
benutzt wird. Falls umgekehrt die erfaßte Stromstärke größer als der
vorbestimmte Referenzwert ist, wird die Sicherung 4 als nicht
unterbrochen angesehen, so daß es möglich ist, zu bestimmen, daß die
Redundanzschaltkreise in der Halbleiterspeichereinrichtung nicht
benutzt werden.
Der Referenzwert wird beispielsweise auf die Stärke I1 des
Stromflusses im externen Anschluß 23 gesetzt, der gemessen wird
durch Anlegen einer negativen Spannung mit einem Absolutwert Vin an
einen externen Anschluß einer anderen Halbleiterspeichereinrichtung,
in der die Sicherung 4 nicht unterbrochen ist.
Der Referenzwert wird beispielsweise auf die Stärke des Stromflusses
zwischen einem Referenzschaltkreis derselben Struktur wie des
Redundanzerfassungsschaltkreises 22, der entsprechend einem anderen
externen Anschluß als dem mit dem Redundanzerfassungsschaltkreis 22
verbundenen externen Anschluß 23 gebildet ist, und dem anderen
externen Anschluß als dem externen Anschluß 23 in der
Halbleiterspeichereinrichtung mit dem Redundanzerfassungsschaltkreis
22 eingestellt.
Genauer gesagt wird die im Referenzschaltkreis enthaltene Sicherung
unabhängig davon, ob die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder
nicht, nicht abgeschmolzen. Eine negative Spannung mit einem
Absolutwert Vin wird an den externen Anschluß angelegt, der mit dem
Referenzschaltkreis verbunden ist, und die Stärke des Stromflusses
im externen Anschluß wird gemessen. Die gemessene Stromstärke wird
als der oben beschriebene Referenzwert verwendet.
Wie oben beschrieben worden ist, weist die herkömmliche
Halbleiterspeichereinrichtung mit den Redundanzschaltkreisen einen
Redundanzerfassungsschaltkreis auf, so daß nach der Vollendung der
Halbleiterspeichereinrichtung als Produkt geprüft werden kann, ob
die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht. Der
Redundanzerfassungsschaltkreis weist eine Sicherung auf, die während
der Herstellung in Abhängigkeit davon selektiv durchtrennt wird, ob
die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht.
Ob die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht wird durch
selektives Durchtrennen einer Sicherung eingestellt, die in anderen
als dem Redundanzerfassungsschaltkreis gebildet sind.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, wird die Tatsache, ob die
Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n und 33-1 bis 33-n benutzt
werden oder nicht, beispielsweise in Abhängigkeit davon ermittelt,
ob die Sicherungen in den Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreisen 44-1 bis 44-n und den Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreisen 24-1 bis 24-n während der Herstellung
durchtrennt worden sind.
Entsprechend sollte ein Herstellungsprozeß für die herkömmliche
Halbleiterspeichereinrichtung mit den Redundanzschaltkreisen den
lästigen Schritt der Durchtrennung der Sicherung in der
Redundanzerfassungsschaltung zusätzlich zum Schritt des
Durchtrennens der Sicherung auf, um zu erfassen, ob die
Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht.
Darüber hinaus ist im Redundanzerfassungsschaltkreis der als Produkt
vervollständigten Halbleiterspeichereinrichtung der Zustand der
Sicherungen (ob durchtrennt oder nicht) bereits bestimmt. Daher
stimmt der Referenzwert, der mit der Stromstärke verglichen werden
soll, die durch Anlegen einer vorbestimmten negativen Spannung an
den externen Anschluß, der mit dem Redundanzerfassungsschaltkreis
verbunden ist, um zu ermitteln, ob die Redundanzschaltkreise benutzt
werden oder nicht, gemessen wird, nicht mit einem Wert überein, der
durch direktes Messen der Stärke des Stromflusses im externen
Anschluß, der mit dem Redundanzerfassungsschaltkreis verbunden ist,
ermittelt wird, wenn die Sicherung im Redundanzerfassungsschaltkreis
nicht durchtrennt ist.
Wie oben beschrieben ist, wird genauer gesagt ein Wert benutzt, der
gemessen wird durch Betreiben eines anderen Schaltkreises, der mit
dem externen Anschluß verbunden ist, wie z. B. eines
Redundanzerfassungsschaltkreises in einer anderen
Halbleiterspeichereinrichtung, in der keine Sicherung durchtrennt
ist, eines Referenzschaltkreises, der mit einem anderen externen
Anschluß in derselben Halbleiterspeichereinrichtung verbunden ist
und dieselbe Struktur wie der Redundanzerfassungsschaltkreis
aufweist und in dem keine Sicherung durchtrennt ist, oder eines
ähnlichen Schaltkreises.
Die Eingangsimpedanzen der externen Anschlüsse, die Kapazitäten der
Verdrahtungen oder ähnliches stimmen jedoch selbst bei Schaltkreisen
mit derselben Struktur vollständig überein, so daß die Stromstärke,
die durch Betreiben eines solchen anderen Schaltkreises gemessen
wird, nicht mit der Stärke des Stroms übereinstimmt, der im externen
Anschluß fließt, der mit dem Redundanzerfassungsschaltkreis
verbunden ist und auch wirklich für die Bestimmung benutzt werden
soll, ob die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht, wenn
die Sicherung im Redundanzerfassungsschaltkreis nicht durchtrennt
ist.
Daher ist entsprechend dem herkömmlichen
Redundanzerfassungsschaltkreis der Referenzwert zum Ermitteln, ob
die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht, inkorrekt, so
daß es nicht immer möglich ist, korrekt zu erfassen, ob die
Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halbleiterspeichereinrichtung zu
schaffen, die bestimmen kann, ob ein Redundanzschaltkreis benutzt
wird oder nicht, ohne einen zusätzlichen lästigen
Herstellungsschritt aufzuweisen. Ferner soll eine
Halbleiterspeichereinrichtung gebildet werden, die korrekt bestimmen
kann, ob ein Redundanzschaltkreis verwendet wird oder nicht.
Außerdem soll eine Halbleiterspeichereinrichtung geschaffen werden,
die korrekt bestimmen kann, ob ein Redundanzschaltkreis benutzt wird
oder nicht, ohne einen zusätzlichen lästigen Herstellungsschritt
aufzuweisen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Halbleiterspeichereinrichtung zu bilden, die bestimmen kann, ob ein
Redundanzschaltkreis verwendet wird oder nicht, ohne eine
Schmelzsicherung zu verwenden. Ferner soll eine
Halbleiterspeichereinrichtung geschaffen werden, bei der es nicht
vorkommt, daß ein vorbestimmter Schaltkreis irreversibel in einen
bestimmten Zustand in Abhängigkeit davon versetzt wird, ob ein
Redundanzschaltkreis benutzt wird oder nicht, um zu bestimmen, ob
der Redundanzschaltkreis benutzt wird oder nicht.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist
eine Halbleiterspeichereinrichtung ein normales Speicherzellenfeld
mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen,
Ersatzspeicherzellen, die jeweils eine der Mehrzahl normaler
Speicherzellen ersetzen können, eine normale Auswahlschaltung zum
Auswählen von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen zum
Schreiben und Lesen von Daten, eine Ersatzauswahlschaltung zum
Auswählen von einer der Ersatzspeicherzellen anstelle von einer der
Mehrzahl normaler Speicherzellen, eine Steuersignal-Ausgabeschaltung
zum Ausgeben eines Steuersignals, das die Ersatzauswahlschaltung
aktiviert und die normale Auswahlschaltung deaktiviert, um das
Ersatzspeicherzellenfeld zu benutzen, und eine elektrische Schaltung
zum Empfangen des Steuersignals auf. Die elektrische Schaltung ist
so eingestellt, daß sie ein bestimmtes elektrisches Signal an einen
vorbestimmten externen Anschluß in Abhängigkeit von einem
Steuersignal von der Steuersignal-Ausgabeschaltung ausgibt.
Bevorzugterweise weist die elektrische Schaltung eine Schaltung zum
Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel in
Abhängigkeit vom Steuersignal von der Steuersignal-Ausgabeschaltung
und eine Schaltung zum Ausgeben eines bestimmten elektrischen
Signals an einen vorbestimmten externen Anschluß in Abhängigkeit vom
gehaltenen Signal auf.
Weil die elektrische Schaltung, die so eingestellt ist, daß sie ein
bestimmtes elektrisches Signal an den externen Anschluß in
Abhängigkeit von der Zuführung des Steuersignals ausgibt, das zur
Benutzung des Ersatzspeicherzellenfeldes erzeugt wird, wird die
elektrische Schaltung so eingestellt, daß sie ein bestimmtes
elektrisches Signal an den externen Anschluß ausgibt, wenn die
Halbleiterspeichereinrichtung so konstruiert ist, daß sie unter
Bedingungen arbeitet, unter denen das Ersatzspeicherzellenfeld
benutzt werden sollte. Nachdem die Halbleiterspeichereinrichtung
unter Bedingungen arbeitet, bei denen das Ersatzspeicherzellenfeld
benutzt werden soll, erscheint entsprechend ein elektrisches Signal
am externen Anschluß entsprechend der Tatsache, ob das
Ersatzspeicherzellenfeld benutzt wird oder nicht.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung weist eine Halbleiterspeichereinrichtung ein normales
Speicherzellenfeld mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen,
die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, ein
erstes Ersatzspeicherzellenfeld mit ersten Ersatzspeicherzellen, die
jeweils eine der Mehrzahl von Speicherzellen in einer der Mehrzahl
von Zeilen ersetzen können, ein zweites Ersatzspeicherzellenfeld mit
zweiten Ersatzspeicherzellen, die jeweils eine der Mehrzahl von
normalen Speicherzellen in einer der Mehrzahl von Spalten ersetzen
können, eine erste normale Auswahlschaltung zum Auswählen von einer
der Mehrzahl normaler Speicherzellen in einer der Mehrzahl von
Zeilen zum Schreiben und Lesen von Daten, eine zweite normale
Auswahlschaltung zum Auswählen von einer der Mehrzahl normaler
Speicherzellen in einer der Mehrzahl von Spalten zum Schreiben und
Lesen von Daten, eine erste Ersatzauswahlschaltung zum Auswählen von
einer der ersten Ersatzspeicherzellen anstelle von einer der
Mehrzahl normaler Speicherzellen, und eine zweite
Ersatzauswahlschaltung zum Auswählen von einer der zweiten
Ersatzspeicherzellen anstelle von einer der Mehrzahl normaler
Speicherzellen auf. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner
eine erste Steuersignal-Ausgabeschaltung zum Ausgeben eines ersten
Steuersignals, das die erste Ersatzauswahlschaltung aktiviert und
die erste normale Auswahlschaltung deaktiviert, um das erste
Ersatzspeicherzellenfeld zu benutzen, eine zweite Steuersignal-
Ausgabeschaltung zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals, das die
zweite Ersatzauswahlschaltung aktiviert und die zweite normale
Auswahlschaltung deaktiviert, um das zweite Ersatzspeicherzellenfeld
zu benutzen, eine erste elektrische Schaltung, die so eingestellt
ist, daß sie ein bestimmtes erstes elektrisches Signal an einen
ersten externen Anschluß in Abhängigkeit vom ersten Steuersignal
ausgibt, und eine zweite elektrische Schaltung, die so eingestellt
ist, daß sie ein bestimmtes zweites elektrisches Signal an einen
zweiten externen Anschluß in Abhängigkeit vom zweiten Steuersignal
ausgibt, auf.
Die erste und zweite elektrische Schaltung sind so eingestellt, daß
sie das bestimmte erste und zweite elektrische Signal an den ersten
bzw. zweiten externen Anschluß in Abhängigkeit von der Zuführung des
ersten und zweiten Steuersignals ausgeben, die jeweils zur Benutzung
des ersten und zweiten Ersatzspeicherzellenfeldes erzeugt werden.
Wenn die Halbleiterspeichereinrichtung so konstruiert ist, daß sie
unter Bedingungen arbeitet, unter denen das erste und/oder zweite
Ersatzspeicherzellenfeld benutzt werden sollte, wird die erste
und/oder zweite elektrische Schaltung so eingestellt, daß sie ein
oder die bestimmten elektrischen Signale an den ersten und/oder
zweiten externen Anschluß ausgeben. Nachdem die
Halbleiterspeichereinrichtung unter Bedingungen arbeitet, bei denen
mindestens das erste oder das zweite Ersatzspeicherzellenfeld
benutzt werden soll, erscheinen entsprechend elektrische Signale am
ersten und zweiten externen Anschluß entsprechend der Tatsache, ob
das erste Ersatzspeicherzellenfeld benutzt wird oder nicht und ob
das zweite Ersatzspeicherzellenfeld benutzt wird.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt ist ein
Bestimmungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zum Bestimmen, ob ein Ersatzspeicherzellenfeld benutzt wird oder
nicht, aus einem Signal, das einem externen Anschluß in einer
Halbleiterspeichereinrichtung zugeführt wird, die ein normales
Speicherzellenfeld mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen,
ein Ersatzspeicherzellenfeld mit Ersatzspeicherzellen, die jeweils
eine der Mehrzahl normaler Speicherzellen ersetzen können, einen
externen Anschluß, eine normale Auswahlschaltung zum Auswählen von
einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen zum Schreiben und Lesen
von Daten, eine Ersatzauswahlschaltung zum Auswählen von einer der
Ersatzspeicherzellen anstelle von einer der Mehrzahl normaler
Speicherzellen, und eine elektrische Schaltung zum Ausgeben eines
bestimmten elektrischen Signals, das angibt, daß das
Ersatzspeicherzellenfeld benutzt wird, aufweist, wobei das Verfahren
den Schritt der Erzeugung eines Steuersignals, das die
Ersatzauswahlschaltung aktiviert und die normale Auswahlschaltung
deaktiviert, um das Ersatzspeicherzellenfeld zu benutzen, und den
Schritt des Betreibens der elektrischen Schaltung in Abhängigkeit
vom Steuersignal aufweist.
Entsprechend diesem Verfahren wird die Schaltung, die ein Signal
ausgibt, das anzeigt, daß das Ersatzspeicherzellenfeld benutzt wird,
in Abhängigkeit vom Steuersignal aktiviert, das erzeugt wird, wenn
das Ersatzspeicherzellenfeld tatsächlich verwendet wird.
Entsprechend erscheint ein Signal am externen Anschluß, das angibt,
ob das Ersatzspeicherzellenfeld benutzt wird oder nicht, wenn die
Halbleiterspeichereinrichtung einen normalen Betrieb ausführt.
Daher wird es in Übereinstimmung mit der Erfindung möglich, korrekt
und einfach zu prüfen, ob ein Redundanzschaltkreis benutzt wird oder
nicht, ohne Schmelzsicherungen zu bilden, die während der
Herstellung selektiv in Abhängigkeit davon abgeschmolzen werden, ob
der Redundanzschaltkreis benutzt wird oder nicht.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, das die Gesamt
konfiguration einer Halbleiterspeichereinrichtung nach
einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild der Struktur der
Redundanzerfassungsschaltkreise von Fig. 1;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des
Schaltkreises von Fig. 2;
Fig. 4 einen Graphen der Kennlinie eines Informationserfassungs-
Halteschaltkreises von Fig. 2;
Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm, das die Gesamt
konfiguration einer Halbleiterspeichereinrichtung nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild der Struktur der
Redundanzerfassungsschaltkreise von Fig. 5;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm, das die Gesamt
konfiguration einer Halbleiterspeichereinrichtung nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild der Struktur der
Redundanzerfassungsschaltkreise von Fig. 7;
Fig. 9 ein schematisches Diagramm der Struktur eines
Informationserfassungs-Ausgabeschaltkreises in einem
Redundanzerfassungsschaltkreis nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein schematisches Blockdiagramm der Gesamtkonfiguration
einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung mit
Redundanzschaltkreisen;
Fig. 11 ein Diagramm zur Erläuterung der Strukturen eines normalen
Speicherzellenfeldes und eines Ersatzspeicherzellenfeldes
von Fig. 10;
Fig. 12 ein schematisches Diagramm der Struktur eines
Redundanzerfassungsschaltkreises von Fig. 10; und
Fig. 13 einen Graphen der Kennlinien des Schaltkreises von
Fig. 12.
In Fig. 1 sind nur die Strukturen des Hauptabschnitts der
Halbleiterspeichereinrichtung dargestellt.
Wie im Fall der in Fig. 10 gezeigten herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung weist die in Fig. 1 dargestellte
Halbleiterspeichereinrichtung eine Mehrzahl von normalen
Speicherzellenfeldern 31-1 bis 31-n, zwei Arten von
Ersatzspeicherzellenfeldern 32-1 bis 32-n und 33-1 bis 33-n, die
entsprechend den jeweiligen normalen Speicherzellenfeldern gebildet
sind, normale Spaltendekoder 42-1 bis 42-n und normale Zeilendekoder
25-1 bis 25-n, die entsprechend den jeweiligen normalen
Speicherzellenfeldern gebildet sind, Ersatzspaltendekoder 41-1 bis
41-n, die jeweils entsprechend den Ersatzspeicherzellenfeldern 32-1
bis 32-n gebildet sind, und Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n, die
jeweils entsprechend den Ersatzspeicherzellenfeldern 33-1 bis 33-n
gebildet sind, auf. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n, die
jeweils entsprechend den Ersatzzeilendekodern 24-1 bis 24-n gebildet
sind, Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n,
die jeweils entsprechend den Ersatzspaltendekodern 32-1 bis 32-n
gebildet sind, einen Zeilenadreßpuffer 20 und einen
Spaltenadreßpuffer 40 auf.
Konfiguration und Betrieb dieser Schaltkreisabschnitte in der
Halbleiterspeichereinrichtung stimmen mit denen der in Fig. 10
gezeigten herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung überein.
Genauer gesagt wird der Zugriff auf eine defekte
Speicherzellenspalte oder eine defekte Speicherzellenzeile in den
normalen Speicherzellenfeldern 31-1 bis 31-n durch einen Zugriff auf
eine Ersatzspeicherzellenspalte in den Speicherzellenfeldern 32-1
bis 32-n oder eine Ersatzspeicherzellenzeile in den
Speicherzellenfeldern 33-1 bis 33-n ersetzt.
Um diese Ersetzung auszuführen wird in einem Herstellungsprozeß für
die Halbleiterspeichereinrichtung eine (nicht dargestellte)
Schmelzsicherung im jeweiligen der Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n und im jeweiligen der
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n selektiv
unterbrochen. Ein Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreis, in
dem keine Schmelzsicherung unterbrochen ist, arbeitet so, daß
unabhängig von einem Zeilenadreßsignal vom Zeilenadreßpuffer 20
stets ein entsprechender der Ersatzzeilendekoder deaktiviert wird,
während ein entsprechender der normalen Zeilendekoder aktiviert
wird.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner
Redundanzerfassungsschaltkreise 22a-1 bis 22a-n, die jeweils
entsprechend einem der Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise
21-1 bis 21-n gebildet sind, zum Erfassen, ob die Schmelzsicherung
im entsprechenden Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreis
unterbrochen ist oder nicht, d. h. ob ein entsprechendes der
Ersatzspeicherzellenfelder (eines von 24-1 bis 24-n) entsprechend
dem Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreis benutzt wird oder
nicht, und Redundanzerfassungsschaltkreise 22b-1 bis 22b-n, die
jeweils entsprechend einem der Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n gebildet sind, zum Erfassen,
ob die Schmelzsicherung im entsprechenden Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreis unterbrochen ist oder nicht, d. h. ob ein
entsprechendes der Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n
entsprechend dem Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreis
benutzt wird oder nicht, auf.
Im Unterschied zum herkömmlichen Redundanzerfassungsschaltkreis 20,
der in Fig. 10 gezeigt ist, empfangen die
Redundanzerfassungsschaltkreise 22a-1 bis 22a-n und 22b-1 bis 22b-n
die Ausgangssignale SRE1-SREn der entsprechenden
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis- 21-n bzw. die
Ausgangssignale SCE1-SCEn der entsprechenden Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 werden nun Struktur und
Betrieb der Redundanzerfassungsschaltkreise 22a-1 bis 22a-n und 22b-
1 bis 22b-n beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die
Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n in Abhängigkeit von den
jeweiligen Ausgangssignalen SCE1-SCEn auf hohem Pegel von den
entsprechenden Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 44-1
bis 44-n aktiviert werden, und daß die Ersatzzeilendekoder 24-1 bis
24-n in Abhängigkeit von den jeweiligen Ausgangssignalen SRE1-SREn
auf hohem Pegel von den entsprechenden Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreisen 21-1 bis 21-n aktiviert werden. Ferner
wird angenommen, daß ein Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreis, in dem eine der Schmelzsicherungen
unterbrochen ist, so arbeitet, daß er in Abhängigkeit von einem
bestimmten Zeilenadreßsignal vom Zeilenadreßpuffer 20 ein Signal mit
hohem Pegel ausgibt, und daß ein Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreis, in dem eine der Schmelzsicherungen
unterbrochen ist, so arbeitet, daß er in Abhängigkeit von einem
bestimmten Spaltenadreßsignal vom Spaltenadreßpuffer 40 ein Signal
mit hohem Pegel ausgibt.
Ferner wird angenommen, daß die normalen Spaltendekoder 42-1 bis 42-
n in Abhängigkeit von den Signalen SCE1-SCEn auf hohem Pegel von den
entsprechenden Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 44-1
bis 44-n deaktiviert werden, und die normalen Zeilendekoder 25-1 bis
25-n in Abhängigkeit von den Signalen SRE1-SREn auf hohem Pegel von
den entsprechenden Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 21-1
bis 21-n deaktiviert werden.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm der Struktur eines jeden der
Redundanzerfassungsschaltkreise 22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n.
Fig. 2 zeigt repräsentativ die Struktur eines beliebigen der
Redundanzerfassungsschaltkreise.
Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des
Redundanzerfassungsschaltkreises von Fig. 2.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist jeder der
Redundanzerfassungsschaltkreise 22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n
einen Informationserfassungs-Halteschaltkreis 8, ein Ausgangssignal
(SRE1-SREn) eines entsprechenden der Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n oder ein Ausgangssignal
(SCE1-SCEn) eines entsprechenden der Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n empfängt, und einen
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 10 zum Ausgeben eines
Ausgangssignals des Informationserfassungs-Halteschaltkreises 8 nach
außen auf.
Der Informationserfassungs-Halteschaltkreis 8 weist ein 2-Eingangs-
NOR-Gatter 6, das ein Ausgangssignal (SRE1-SREn) eines
entsprechenden der Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise oder
ein Ausgangssignal (SCE1-SCEn) eines entsprechenden der
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise als Eingangssignal
empfängt, ein 3-Eingangs-UND-Gatter 7 vom Eingangsinversionstyp und
einen Inverter 11, der das Ausgangssignal des NOR-Gatters 6
invertiert, auf. Ein Eingangsanschluß des UND-Gatters 7 liegt auf
Masse und ein anderer Eingangsanschluß empfängt das Ausgangssignal
des UND-Gatters 6. Ein weiterer Eingangsanschluß empfängt das
Ausgangssignal des Einschaltrückstellsignal-Erzeugungsschaltkreises
300. Das NOR-Gatter 6 empfängt ein Ausgangssignal (SRE1-SREn) eines
entsprechenden der Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise oder
ein Ausgangssignal (SCE1-SCEn) eines entsprechenden der
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise und das Ausgangssignal
des UND-Gatters 7 als Eingangssignale.
Das NOR-Gatter 6 arbeitet als Inverter, der das Ausgangssignal des
UND-Gatters 7 invertiert, wenn das Ausgangssignal (eines von SRE1-
SREn oder SCE1-SCEn) des entsprechenden Aktivierungsschaltkreises
auf niedrigem Pegel liegt. Genauer gesagt, wird in einer Zeitspanne,
in der das Potential des Knotens N1 auf niedrigem Pegel liegt, der
Ausgangslogikpegel des NOR-Gatters 6 durch den Ausgangslogikpegel
des UND-Gatters 7 bestimmt.
Ein Eingangsanschluß des UND-Gatters 7 empfängt stets ein Potential
mit niedrigem Pegel (dem Massepotential).
Ein Ausgangssignal des Einschaltrückstellsignal-
Erzeugungsschaltkreises 300 wird an einen Eingangsanschluß des UND-
Gatters 7 angelegt.
Der Einschaltrückstellsignal-Erzeugungsschaltkreis 300 ist
herkömmlicherweise in vielen Arten von integrierten
Halbleiterschaltkreiseinrichtungen gebildet, um das Potential eines
vorbestimmten Knotens unmittelbar nach dem Einschalten der
Spannungsversorgung zu initialisieren. Der Einschaltrückstellsignal-
Erzeugungsschaltkreis 300 ist in den Fig. 1 und 10 zur Vereinfachung
der Zeichnungen nicht dargestellt. Der Einschaltrückstellsignal-
Erzeugungsschaltkreis 300 gibt einen Einzelimpuls mit hohem oder
niedrigem Pegel aus unmittelbar nachdem der Schalter der
Stromversorgung eingeschaltet ist (siehe Fig. 3(f)). Bei dieser
Ausführungsform wird angenommen, daß der Einzelimpuls einen hohen
Pegel aufweist und das Potential des Ausgangsknotens N3 des UND-
Gatters 7 durch den Einzelimpuls auf niedrigen Pegel initialisiert
wird.
Wenn der Schalter der Spannungsversorgung für diese
Halbleiterspeichereinrichtung eingeschaltet wird und die
Versorgungsspannung Vcc (Fig. 3(a)) ansteigt, wird das Potential des
Knotens N3 wegen des Anstiegs des Ausgangssignals vom
Einschaltrückstellsignal-Erzeugungsschaltkreis 300 entsprechend auf
niedrigem Pegel fixiert, wie in Fig. 3(d) gezeigt ist. Das Potential
des Knotens N3 befindet sich auf niedrigem Pegel, so daß das NOR-
Gatter 6 das Potential mit niedrigem Pegel an einem Eingangsanschluß
empfängt, um ein Potential mit hohem Pegel auszugeben.
Wenn das Potential des Knotens N3 auf niedrigem Pegel fixiert ist,
fährt das NOR-Gatter 6 damit fort, ein Potential mit hohem Pegel
auszugeben, bis das Potential des Knotens N1 auf hohem Pegel liegt.
Entsprechend wird das Potential des Knotens N2 (Fig. 3(c)) auf hohem
Pegel gehalten, das das Anfangspotential darstellt, bis das
Ausgangssignal (Fig. 3(b)) des entsprechenden
Aktivierungsschaltkreises auf einen hohen Pegel geändert wird. Daher
wird das Ausgangspotential des Inverters 11 nach dem Anstieg der
Versorgungsspannung Vcc auf niedrigem Pegel gehalten, bis das
Potential des Knotens N1 auf hohem Pegel ist, wie in Fig. 3(e)
gezeigt ist.
Wenn das Potential des Knotens N1 zum Zeitpunkt t2 auf einen hohen
Pegel geändert wird, wie in Fig. 3(b) gezeigt ist, gibt das NOR-
Gatter 6 unabhängig vom Potentialpegel des Knotens N3 ein Signal mit
niedrigem Pegel aus. Daher fällt das Potential des Knotens N2 als
Reaktion auf den Anstieg des Potentials am Knoten N1 auf niedrigen
Pegel ab, wie in Fig. 3(c) dargestellt ist.
Wenn das Potential des Knotens N2 auf niedrigen Pegel gebracht wird,
liegen die an das UND-Gatter 7 angelegten drei Signale auf niedrigem
Pegel, so daß das UND-Gatter 7 ein Signal mit hohem Pegel ausgibt.
Wie in Fig. 3(d) gezeigt ist, steigt das Potential des Knotens N3
daher in Abhängigkeit vom Abfall des Potentials am Knoten N2 auf den
hohen Pegel an.
Wenn das Potential des Knotens N3 auf hohen Pegel gebracht wird,
gibt das NOR-Gatter 6 unabhängig vom Potentialpegel des Knotens N1
ein Potential mit niedrigem Pegel aus. Entsprechend gibt das NOR-
Gatter 6 zu einem beliebigen Zeitpunkt t3, nachdem das Potential des
Knotens N1 auf einen niedrigen Pegel zurückgekehrt ist, wie in Fig.
3(b) dargestellt ist, weiter ein Potential mit niedrigem Pegel aus.
Wie in Fig. 3(c) gezeigt ist, ist das Potential des Knotens N2
genauer gesagt auf niedrigem Pegel fixiert, nachdem das Potential
des Knotens N1 ansteigt.
Wie in Fig. 3(e) gezeigt, ist das Ausgangspotential des Inverters 11
daher auf hohem Pegel fest, wenn das Potential einmal angestiegen
ist.
Das Potential des Knotens N1 liegt nur während derjenigen Zeitspanne
auf hohem Pegel, in der ein entsprechender der
Aktivierungsschaltkreise in Abhängigkeit vom bestimmten
Zeilenadreßsignal vom Zeilenadreßpuffer oder vom bestimmten
Spaltenadreßsignal vom Spaltenadreßpuffer 40 ein Signal mit hohem
Pegel ausgibt.
Genauer gesagt gibt in einem Fall, in dem eine der
Speicherzellenzeilen in einem der Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-n
defekt ist, ein entsprechender der Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n ein Signal (SRE1-SREn) mit
hohem Pegel nur als Reaktion auf ein Zeilenadreßsignal, das die
defekte Speicherzellenzeile angibt, aus, um einen entsprechenden der
Ersatzzeilendekoder 24-1 bis 24-n für eine bestimmte Zeitspanne zu
aktivieren, so daß ein entsprechendes der Ersatzspeicherzellenfelder
33-1 bis 33-n anstelle der defekten Speicherzellenzeile benutzt
wird.
In gleicher Weise gibt in einem Fall, in dem eine der
Speicherzellenspalten in einem der Speicherzellenfelder 31-1 bis 31-
n defekt ist, ein entsprechender der Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis 44-n ein Signal (SCE1-SCEn) mit
hohem Pegel nur als Reaktion auf ein Spaltenadreßsignal, das die
defekte Speicherzellenspalte angibt, aus, um einen entsprechenden
der Ersatzspaltendekoder 41-1 bis 41-n für eine bestimmte Zeitspanne
zu aktivieren, so daß ein entsprechendes der
Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n anstelle der defekten
Speicherzellenspalte benutzt wird.
Damit wird jeder der Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis 21-n, 44-1
bis 44-n in Abhängigkeit von einem bestimmten externen Adreßsignal
nur in einem Fall auf hohen Pegel gebracht, wenn ein entsprechendes
der Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n benutzt
wird, d. h. in einem Fall, wenn eine der darin enthaltenden
Schmelzsicherungen im Herstellungsprozeß unterbrochen worden ist.
Wenn externe Adreßsignale, die alle normale Speicherzellenzeilen und
normale Speicherzellenspalten angeben, nacheinander der
Halbleiterspeichereinrichtung nach dem Anlegen der
Versorgungsspannung und vor dem Ausführen eines normalen Schreibens
und Lesens von Daten zugeführt werden, wird das Ausgangspotential
von einem der Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise 44-1 bis
44-n oder der Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1 bis
21-n, der entsprechend einem im normalen Schreiben und Lesen zu
benutzenden Ersatzspeicherzellenfeld gebildet ist, mindestens einmal
auf hohen Pegel gebracht.
Zum Zeitpunkt, wenn alle externen Adreßsignale zugeführt worden
sind, ist daher nur das Ausgangspotential des
Informationserfassungs-Halteschaltkreises 8 im
Redundanzerfassungsschaltkreis auf hohem Pegel fixiert, der ein
Ausgangssignal von einem der Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise (einem von 21-1 bis 21-n), der entsprechend
dem zu benutzenden Ersatzspeicherzellenfeld (einem von 31-1 bis 31-n)
gebildet ist, und dem Ersatzzeilendekoder (einem von 24-1 bis 24-n)
der Redundanzerfassungsschaltkreise 22a-1 bis 22a-n empfängt.
Der Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 10 weist eine
Reihenschaltung aus einem N-Kanal MOS-Transistor 5, der das
Ausgangssignal des entsprechenden Informationserfassungs-
Halteschaltkreises 8 an seinem Gate empfängt, und einen N-Kanal MOS-
Transistor 3, der als Diode geschaltet ist, und einen parallel dazu
geschalteten N-Kanal MOS-Transistor 2 auf. Sowohl die
Reihenschaltung als auch der Transistor 2 sind zwischen Masse und
einem der externen Anschlüsse 23 von Fig. 1 gebildet. Das Gate des
Transistors 2 liegt auf Masse.
Wie im herkömmlichen Fall ist der externe Anschluß 23, der mit dem
Redundanzerfassungsschaltkreis verbunden ist, ursprünglich zum
Übertragen eines Signals zwischen anderen Schaltkreisabschnitten und
der Umgebung gebildet, und es wird eine negative Spannung mit einem
vorbestimmten Absolutwert extern an diesen angelegt, wenn geprüft
werden soll, ob die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird nun der Betrieb des
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreises 10 in einem Fall
beschrieben, wenn eine negative Spannung an den externen Anschluß 23
angelegt wird, dessen Absolutwert VF allmählich ansteigt. Fig. 4 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Stärke IF des Stromflusses
in der Verdrahtung A von Fig. 2 und dem Absolutwert VF der negativen
Spannung, die an den in Fig. 2 dargestellten externen Anschluß
angelegt wird, angibt.
Zuerst wird der Betrieb des Erfassungsinformations-
Ausgabeschaltkreises 10 in einem Fall beschrieben, wenn das
Ausgangspotential des Informationserfassungs-Halteschaltkreises 8
auf niedrigem Pegel liegt.
Wenn an den externen Anschluß 23 eine negative Spannung angelegt
wird, deren Absolutwert VF allmählich ansteigt, befinden sich alle
Transistoren 2, 3 und 5 in einem gesperrten Zustand, so daß in der
Verdrahtung A kein Strom fließt, bis der Absolutwert VF die
jeweiligen Schwellenspannungen Vth der Transistoren 2, 3 und 5
erreicht.
Wenn der Absolutwert VF jedoch die Schwellenspannung Vth erreicht
hat, wird Transistor 2 leitend, so daß der Stromfluß von der Masse
GND über den Transistor 2 zum externen Anschluß 23 anschließend mit
konstanter Rate ansteigt, wenn sich der Absolutwert VF weiter
erhöht, wie durch die durchgezogene Linie 1 in Fig. 4 dargestellt
ist.
Wenn der Absolutwert VF die Summe der Schwellenspannungen der
Transistoren 3 und 5 erreicht, d. h. 2*Vth, schalten auch die
Transistoren 3 und 5 durch, so daß anschließend in der Verdrahtung A
ein Strom mit einer Stärke entsprechend der Summe des Stromflusses
zwischen Source und Drain von Transistor 2 und des Stromflusses in
der Reihenschaltung der Transistoren 3 und 5 in Richtung von der
Masse GND zum externen Anschluß 23 fließt. Daher steigt im Bereich,
in dem der Absolutwert VF gleich oder höher als die oben angeführte
Summe 2*Vth der Schwellenspannungen ist, der Stromfluß in der
Verdrahtung A mit einer Rate an, die größer als zuvor ist, wenn der
Absolutwert VF angehoben wird, wie durch die durchgezogene Linie 1
in Fig. 4 dargestellt ist.
Nun wird der Betrieb des Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreises
10 für den Fall beschrieben, daß das Ausgangspotential des
Informationserfassungs-Halteschaltkreises 8 auf hohem Pegel liegt.
In diesem Fall ist der Transistor 5 unabhängig vom Potential des
externen Anschlusses 23 leitend. Wenn eine negative Spannung an den
externen Anschluß 23 angelegt wird, deren Absolutwert VF allmählich
ansteigt, befinden sich entsprechend die Transistoren 2 und 3 beide
in einem gesperrten Zustand, so daß kein Strom in der Verdrahtung A
fließt, bis der Absolutwert VF die jeweiligen Schwellenspannungen
Vth der Transistoren 2 und 3 erreicht.
Wenn der Absolutwert VF jedoch die Schwellenspannung Vth erreicht,
werden die Transistoren 2 und 3 beide leitend, so daß ein Strom mit
einer Stärke entsprechend der Summe des Stroms zwischen Source und
Drain des Transistors 2 und dem Strom in der Reihenschaltung der
Transistoren 3 und 5 beginnt, in der Verdrahtung von der Masse GND
zum externen Anschluß 23 zu fließen. Dieser Strom steigt
anschließend mit konstanter Rate an, wenn der Absolutwert VF
vergrößert wird, wie durch die durchgezogene Linie 2 in Fig. 4
dargestellt ist.
Damit ist der Stromfluß in der Verdrahtung A im Bereich, in dem der
Absolutwert VF der an den externen Anschluß 23 angelegten Spannung
gleich oder niedriger als die Summe (2*Vth) der Schwellenspannungen
von zwei MOS-Transistoren ist, nur vom Transistor 2 zugeführt, wenn
das Ausgangspotential des Informationserfassungs-Halteschaltkreises
8 auf niedrigem Pegel liegt, und er wird nicht nur vom Transistor 2,
sondern auch von der Reihenschaltung 3 und 5 zugeführt, wenn das
Ausgangspotential des Informationserfassungs-Halteschaltkreises 8
auf hohem Pegel ist.
Wenn eine negative Spannung mit einem vorbestimmten Absolutwert Vin
gleich oder größer als die Summe (2*Vth) der Schwellenspannung des
Transistors 3 und der Schwellenspannung des Transistors 5 an den
externen Anschluß 23 angelegt wird, unterscheidet sich entsprechend
die Stärke des Stromflusses zum externen Anschluß 23, wenn das
Ausgangspotential des entsprechenden Informationserfassungs-
Halteschaltkreises 8 auf hohem Pegel (I1) liegt, von dem Fall, wenn
es auf niedrigem Pegel (I0) ist.
Wenn das Ausgangspotential des Informationserfassungs-
Halteschaltkreises 8 im jeweiligen der
Redundanzerfassungsschaltkreise 22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n auf
niedrigem Pegel liegt und eine negative Spannung mit einem
Absolutwert Vin an den externen Anschluß 23 angelegt wird, der mit
dem Redundanzerfassungsschaltkreis verbunden ist, und die Stärke I0
des Stromflusses zum externen Anschluß 23 als Referenzwert benutzt
wird, ist es möglich, zu ermitteln, ob die
Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n verwendet
werden.
Genauer gesagt werden externe Adreßsignale, die alle
Speicherzellenzeilen und alle Speicherzellenspalten angeben,
nacheinander der Halbleiterspeichereinrichtung zugeführt, und dann
wird der Stromfluß in den jeweiligen externen Anschlüssen 23 mit
einem Tester oder einem ähnlichen Gerät gemessen, wobei eine
negative Spannung mit einem Absolutwert Vin den externen Anschlüssen
23 zugeführt, die jeweils mit den Redundanzerfassungsschaltkreisen
22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n verbunden sind, und der gemessene
mit dem Referenzwert verglichen wird. Wenn der an einem bestimmten
externen Anschluß 23 gemessene Wert größer als der Referenzwert I₀
ist, wird das Ausgangspotential des Informationserfassungs-
Halteschaltkreises 8 im Redundanzerfassungsschaltkreis, der mit
diesem externen Anschluß verbunden ist, als auf hohem Pegel
befindlich angesehen, so daß es möglich ist, zu bestimmen, daß das
Ersatzspeicherzellenfeld entsprechend dem
Redundanzerfassungsschaltkreis benutzt wird. Wenn der gemessene Wert
umgekehrt gleich dem Referenzwert I0 ist, wird das Ausgangspotential
des Informationserfassungs-Halteschaltkreises 8 als auf niedrigem
Pegel befindlich betrachtet, so daß es möglich ist, zu bestimmen,
daß das Ersatzspeicherzellenfeld entsprechend dem
Redundanzerfassungsschaltkreis nicht benutzt wird.
Um diesen Referenzwert zu erhalten, wird dieselbe negative Spannung
wie diejenige, die dem jeweiligen externen Anschluß 23 zum Prüfen,
ob der Redundanzschaltkreis benutzt wird oder nicht, zugeführt wird,
an den jeweiligen externen Anschluß 23 angelegt, und der Stromfluß
im externen Anschluß 23 wird mit einem Tester oder einem ähnlichen
Gerät zu dem Zeitpunkt (t1 in Fig. 3) gemessen, wenn kein externes
Adreßsignal an die Halbleiterspeichereinrichtung angelegt ist.
Zum Zeitpunkt t1 in Fig. 3 ist das Ausgangspotential des
Informationserfassungs-Halteschaltkreises 8 im jeweiligen der
Redundanzerfassungsschaltkreise 22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n auf
niedrigem Pegel fixiert, so daß der Wert von I0 in Fig. 4 vom
jeweiligen externen Anschluß 23 durch Ausführen einer solchen
Messung erhalten wird.
Wie oben beschrieben worden ist, wird entsprechend dieser
Ausführungsform auf der Basis der Ausgangssignale der
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise und der
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise, die nur in Fällen auf
einen vorbestimmten Logikpegel (den hohen Pegel) gebracht werden,
wenn die Redundanzschaltkreise verwendet werden, ermittelt, ob die
Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht. Damit ist es
unnötig, im Herstellungsprozeß für die Halbleiterspeichereinrichtung
den Schritt des selektiven Unterbrechens von Schmelzsicherungen in
den Redudanzerfassungsschaltkreisen in Abhängigkeit davon zu
bilden, ob die Redundanzschaltkreise benutzt werden oder nicht, wie
das herkömmlicherweise der Fall ist.
Darüber hinaus werden die Ausgangssignale der Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise und der Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreise nicht auf den vorbestimmten Logikpegel
gebracht, bis ein bestimmtes Zeilenadreßsignal und ein bestimmtes
Spaltenadreßsignal extern zugeführt werden. Wenn eine Zeitspanne, in
der der Halbleiterspeichereinrichtung kein externes Adreßsignal
zugeführt wird, benutzt wird, ist es daher möglich, einen
Referenzwert am jeweiligen externen Terminal 23, der mit den
Redundanzerfassungsschaltkreisen 22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n
zur Bestimmung, ob das Ersatzspeicherzellenfeld verwendet wird oder
nicht, verbunden ist, zu messen, um zu bestimmen, ob jedes der
Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n benutzt wird
oder nicht. Entsprechend ist es im Gegensatz zum herkömmlichen Fall
möglich, einen Referenzwert zur Bestimmung, ob ein
Redundanzschaltkreis benutzt wird oder nicht, korrekt zu messen, so
daß es auch korrekter als im herkömmlichen Fall möglich ist, zu
ermitteln, ob der Redundanzschaltkreis benutzt wird oder nicht.
In der oben angeführten Ausführungsform ist ein
Redundanzerfassungsschaltkreis für jeden Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreis und jeden Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreis gebildet, um individuell feststellen zu
können, ob das jeweilige Speicherzellenfeld benutzt wird oder nicht,
und jeder Redundanzerfassungsschaltkreis ist mit einem externen
Anschluß verbunden, der von den externen Anschlüssen verschieden
ist, mit denen die anderen Redundanzerfassungsschaltkreise verbunden
sind. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann jedoch in einem Fall, bei dem
nur geprüft werden soll, welche Art von Ersatzspeicherzellenfeld der
zwei Arten von Speicherzellenfeldern (32-1 bis 32-n und 33-1 bis 33-n),
die entsprechend den jeweiligen normalen Speicherzellenfeldern
31-1 bis 31-n gebildet sind, benutzt wird, ein
Redundanzerfassungsschaltkreis entsprechend allen
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 21-1 bis 21-n und ein
Redundanzerfassungsschaltkreis entsprechend allen
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 44-1 bis 44-n
gebildet sein.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Gesamtkonfiguration
einer Halbleiterspeichereinrichtung für einen solchen Fall. Fig. 5
stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Diagramm der Strukturen der
Redundanzerfassungsschaltkreise 22c und 22d von Fig. 5.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist der Redundanzerfassungsschaltkreis
22c einen Informationserfassungs-Halteschaltkreis 8, der
Halteschaltkreisblöcke 80 jeweils entsprechend den
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 21-1 bis 21-n besitzt,
ein NOR-Gatter 50, das Ausgangssignale aller Halteschaltkreisblöcke
80 empfängt, einen Inverter 51, der das Ausgangssignal des NOR-
Gatters 50 empfängt, und einen Erfassungsinformations-
Ausgabeschaltkreis 10 auf.
In gleicher Weise weist der Redundanzerfassungsschaltkreis 22d einen
Informationserfassungs-Halteschaltkreis 8, der
Halteschaltkreisblöcke 80 jeweils entsprechend den
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 44-1 bis 44-n
besitzt, ein NOR-Gatter 50, das Ausgangssignale aller
Halteschaltkreisblöcke 80 empfängt, einen Inverter 51, der das
Ausgangssignal des NOR-Gatters 50 empfängt, und einen
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 10 auf.
Jeder der Halteschaltkreisblöcke 80 besitzt dieselbe Struktur wie
der in Fig. 2 gezeigte Informationserfassungs-Halteschaltkreis 8.
Zum Zeitpunkt, wenn alle externen Adreßsignale nacheinander an die
Halbleiterspeichereinrichtung angelegt worden sind, ist entsprechend
nur das Ausgangspotential desjenigen Halteschaltkreisblocks 80 auf
hohem Pegel fixiert, der entsprechend einem der Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreise (einem von 21-1 bis 21-n) oder einem der
Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise (einem von 44-1 bis
44-n) entsprechend dem zu benutzenden Ersatzspeicherzellenfeld
gebildet ist.
In jedem der Redundanzerfassungsschaltkreise 22c, 22d gibt das NOR-
Gatter 50 ein Potential mit niedrigem Pegel aus, wenn das
Ausgangspotential von mindestens einem der Halteschaltkreisblöcke 80
auf hohem Pegel liegt. Daher legt der Ausgang des Inverters 51 ein
Potential mit hohem Pegel an den Erfassungsinformations-
Ausgabeschaltkreis 10 an, wenn das Ausgangspotential von mindestens
einem der Halteschaltkreisblöcke 80 auf hohem Pegel ist.
Jeder Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 10 besitzt nach
dieser Ausführungsform dieselbe Struktur wie der in Fig. 2 gezeigte
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 10.
Wenn die Zuführung aller externen Adreßsignale an diese
Halbleiterspeichereinrichtung abgeschlossen ist, zeigt nur der
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 10 in einem der
Redundanzerfassungsschaltkreise (einem von 22c und 22d), der
entsprechend dem benutzten Ersatzspeicherzellenfeld der zwei Arten
von Ersatzspeicherzellenfeldern (32-1 bis 32-n und 33-1 bis 33-n)
gebildet ist, die durch die durchgezogene Linie 2 in Fig. 4
dargestellte Kennlinie. Wenn bei der in Fig. 5 gezeigten Struktur
der Strom an den externen Anschlüssen 23 in gleicher Weise wie bei
der vorherigen Ausführungsform gemessen wird, mit dem die
Redundanzerfassungsschaltkreise 22c bzw. 22d verbunden sind, ist es
entsprechend möglich, zu bestimmen, welches der zwei Typen von
Ersatzspeicherzellenfeldern benutzt wird.Wenn nur die Information erforderlich ist, ob eines der
Ersatzspeicherzellenfelder 32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n benutzt wird
oder nicht, kann ferner auch nur ein Redundanzerfassungsschaltkreis
gemeinsam für alle Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreise 21-1
bis 21-n und alle Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreise 44-1
bis 44-n gebildet sein. Fig. 7 zeigt ein schematisches Blockdiagramm
der Gesamtkonfiguration einer Halbleiterspeichereinrichtung in einem
solchen Fall. Fig. 7 stellt eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar.Fig. 8 zeigt ein schematisches Diagramm einer Struktur des
Redundanzerfassungsschaltkreises 22e von Fig. 7. Wie in Fig. 8
gezeigt ist, weist der Redundanzerfassungsschaltkreis 22e einen
Informationserfassungs-Halteschaltkreis 8, der
Halteschaltkreisblöcke 80 besitzt, die entsprechend den jeweiligen
Ersatzzeilendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 21-1 bis 21-n und den
jeweiligen Ersatzspaltendekoder-Aktivierungsschaltkreisen 44-1 bis
44-n gebildet sind, ein NOR-Gatter 60, das die Ausgangssignale aller
Halteschaltkreisblöcke empfängt, einen Inverter 61, der das
Ausgangssignal des NOR-Gatters 60 invertiert, und einen
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 10 auf.Jeder der Halteschaltkreisblöcke 80 besitzt dieselbe Struktur wie
der in Fig. 2 gezeigte Informationserfassungs-Halteschaltkreis 8.
Zum Zeitpunkt, wenn alle externen Adreßsignale an die
Halbleiterspeichereinrichtung angelegt worden sind, ist entsprechend
nur das Ausgangspotential desjenigen Inverters 61 durch das
Ausgangspotential des Halteschaltkreisblocks 80 auf hohem Pegel
fixiert, der entsprechend einem benutzten Ersatzspeicherzellenfeld
gebildet ist. Die Kennlinie des Erfassungsinformations-
Ausgabeschaltkreises 10 ist nur dann auf diejenige eingestellt, die
durch die durchgezogene Linie 2 in Fig. 4 dargestellt ist, wenn ein
Ersatzspeicherzellenfeld benutzt wird.
Mit der in Fig. 7 gezeigten Struktur ist es möglich, zu bestimmen,
ob eines der Ersatzspeicherzellenfelder in der
Halbleiterspeichereinrichtung benutzt wird oder nicht, indem man in
derselben Weise wie bei den oben angeführten zwei Ausführungsformen
den Stromfluß am externen Anschluß 23 erfaßt, der mit dem
Redundanzerfassungsschaltkreis 22e verbunden ist.In allen oben angeführten Ausführungsformen ist der
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis in einem
Redundanzerfassungsschaltkreis so konstruiert, daß sich die Stärke
des Stromflusses in einem externen und damit verbundenen Anschluß
unterscheidet, je nachdem, ob ein Redundanzschaltkreis benutzt wird
oder nicht. Die Struktur des Erfassungsinformations-
Ausgabeschaltkreises ist jedoch nicht auf eine solche Struktur
beschränkt.Fig. 9 zeigt ein schematisches Diagramm eines
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreises, der so konstruiert ist,
daß sich der an einem externen Anschluß erscheinende Potentialpegel
unterscheidet, je nachdem, ob ein Redundanzschaltkreis benutzt wird
oder nicht. Fig. 9 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
dar.Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist ein Erfassungsinformations-
Ausgabeschaltkreis 70 ein 2-Eingangs-NAND-Gatter 72, das das
Ausgangssignal eines (nicht dargestellten) Informationserfassungs-
Halteschaltkreises und ein vorbestimmtes Taktsignal Φ empfängt,
einen Inverter 71, der das Ausgangssignal des entsprechenden
Informationserfassungs-Halteschaltkreises invertiert, ein 2-
Eingangs-NAND-Gatter 73, das das Ausgangssignal des Inverters 71 und
das oben angeführte vorbestimmte Taktsignal Φ als Eingangssignale
empfängt, Inverter 74 und 75, die die Ausgangssignale der NAND-
Gatter 72 bzw. 73 invertiert, und N-Kanal MOS-Transistoren 76 und
77, die die Ausgangssignale der Inverter 74 bzw. 75 an ihren Gates
empfangen, auf.
Die Transistoren 76 und 77 sind zwischen der Versorgungsspannung Vcc
und Masse GND in Reihe geschaltet, und der Verbindungspunkt der
Transistoren 76 und 77 ist mit einem vorbestimmten externen Anschluß
23 verbunden.Das Taktsignal Φ stellt ein Steuersignal dar, das nur dann auf hohen
Pegel gebracht wird, wenn geprüft wird, ob ein Redundanzschaltkreis
benutzt wird oder nicht. Sonst ist es auf niedrigem Pegel. Das
Taktsignal Φ kann direkt von außen zugeführt oder in der
Halbleiterspeichereinrichtung erzeugt werden.Wenn das Taktsignal Φ auf hohem Pegel liegt, werden die
Ausgangspotentiale der NAND-Gatter 72 und 73 auf niedrigen bzw.
hohen Pegel gebracht, wenn sich das Ausgangspotential des
entsprechenden Informationserfassungs-Halteschaltkreises auf hohem
Pegel befindet, und sie werden auf hohen bzw. niedrigen Pegel
gebracht, wenn das Ausgangspotential des entsprechenden
Informationserfassungs-Halteschaltkreises auf niedrigem Pegel liegt.Wenn eines der Ersatzspeicherzellenfelder entsprechend dem
Redundanzerfassungsschaltkreis benutzt wird, der den
Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 70 enthält, empfängt der
Transistor 76 entsprechend ein Potential mit hohem Pegel vom
Inverter 74 und wird in einen durchgeschalteten Zustand gebracht, so
daß das Versorgungspotential Vcc am externen Anschluß 23 erscheint.
Wenn jedoch keines der Ersatzspeicherzellenfelder entsprechend dem
Redundanzerfassungsschaltkreis benutzt wird, empfängt der Transistor
77 ein Potential mit hohem Pegel vom Inverter 75 und wird in einen
durchgeschalteten Zustand gebracht, so daß das Massepotential GND am
externen Anschluß 23 erscheint.Wenn dieser Erfassungsinformations-Ausgabeschaltkreis 70 anstelle
des in den Fig. 2, 6 und 8 gezeigten Erfassungsinformations-
Ausgabeschaltkreises 10 verwendet wird, ist es genauer gesagt
möglich, zu ermitteln, ob ein Ersatzspeicherzellenfeld entsprechend
einem Redundanzerfassungsschaltkreis, der mit einem externen
Anschluß 23 verbunden ist, benutzt wird oder nicht, indem man das
Potential des externen Anschlusses mit einem auf hohem Pegel
liegenden Taktsignal Φ erfaßt, nachdem externe Adreßsignale an die
Halbleiterspeichereinrichtung angelegt worden sind, die alle
normalen Speicherzellenzeilen und alle normalen
Speicherzellenspalten angeben.Innerhalb einer Zeitspanne, in der das Taktsignal Φ auf niedrigem
Pegel ist, sind die Ausgangspotentiale der NAND-Gatter 72 und 73
unabhängig vom Ausgangspotential des entsprechenden
Informationserfassungs-Halteschaltkreises beide auf hohem Pegel
fixiert. Entsprechend sind die Ausgangspotentiale der Inverter 74
und 75 beide auf niedrigem Pegel fest, und als Ergebnis werden die
Transistoren 76 und 77 beide in einen gesperrten Zustand gebracht.
Genauer gesagt wird während der Zeit, in der das Taktsignal Φ auf
niedrigem Pegel liegt, der externe Anschluß 23 elektrisch vom
entsprechenden Redundanzerfassungsschaltkreis getrennt.In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform unterscheidet sich
damit das Potential, das an einem vorbestimmten externen Anschluß
erscheint, je nachdem, ob ein Redundanzschaltkreis benutzt wird oder
nicht, so daß es unnötig ist, einen Referenzwert wie im Fall der
vorherigen Ausführungsformen zu messen.Ferner ist es auch unnötig, die gesamte
Halbleiterspeichereinrichtung durch Zuführen eines externen Signals
in einen besonderen Modus zu versetzen, das z. B. einen anderen Pegel
oder Änderungszeitpunkt als im normalen Fall aufweist, um zu prüfen,
ob ein Redundanzschaltkreis benutzt wird oder nicht. Damit ist es
möglich, einen solchen Test auf einfache Weise auszuführen.Ferner ist die vorliegende Erfindung auch auf eine
Halbleiterspeichereinrichtung anwendbar, die nur einen Typ eines
Ersatzspeicherzellenfeldes aufweist, d. h. eine
Halbleiterspeichereinrichtung mit nur einem Ersatzzeilendekoder-
Aktivierungsschaltkreis oder einem Ersatzspaltendekoder-
Aktivierungsschaltkreis.
Die vorliegende Erfindung ist besonders dann effektiv, wenn sie z. B.
auf ein DRAM (dynamischer Direktzugriffsspeicher) angewandt wird.
Claims (24)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein normales Speicherzellenfeld (31-1 bis 31-n) mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen (MC),
ein Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n) mit Ersatzspeicherzellen (SMC), die jeweils eine der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC) ersetzen können,
eine normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n, 42-1 bis 42-n) zum Auswählen von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC) zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n, 41-1 bis 41-n) zum Auswählen von einer der Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (21-1 bis 21-n, 44-1 bis 44-n) zum Ausgeben eines Steuersignals, das die Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n, 41-1 bis 41-n) aktiviert und die normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n, 42-1 bis 42-n) deaktiviert, um das Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n) zu benutzen, und
eine elektrische Schaltkreiseinrichtung (22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n, 22c, 22d, 22e), die so eingestellt ist, daß sie ein vorbestimmtes elektrisches Signal an einen vorbestimmten externen Anschluß (23) in Abhängigkeit vom Steuersignal (SRE1-SREn, SCE1- SCEn) ausgibt.
ein normales Speicherzellenfeld (31-1 bis 31-n) mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen (MC),
ein Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n) mit Ersatzspeicherzellen (SMC), die jeweils eine der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC) ersetzen können,
eine normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n, 42-1 bis 42-n) zum Auswählen von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC) zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n, 41-1 bis 41-n) zum Auswählen von einer der Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (21-1 bis 21-n, 44-1 bis 44-n) zum Ausgeben eines Steuersignals, das die Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n, 41-1 bis 41-n) aktiviert und die normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n, 42-1 bis 42-n) deaktiviert, um das Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n) zu benutzen, und
eine elektrische Schaltkreiseinrichtung (22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n, 22c, 22d, 22e), die so eingestellt ist, daß sie ein vorbestimmtes elektrisches Signal an einen vorbestimmten externen Anschluß (23) in Abhängigkeit vom Steuersignal (SRE1-SREn, SCE1- SCEn) ausgibt.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltkreiseinrichtung (22a-1
bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n, 22c, 22d, 22e)
eine Einrichtung (8, 80), die vom Steuersignal (SRE1-SREn, SCE1- SCEn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel, und
eine Einrichtung (10, 70), die vom Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel abhängig ist, das von der Halteeinrichtung (8, 80) gehalten wird, zum Ausgeben des vorbestimmten elektrischen Signals an den vorbestimmten externen Anschluß (23) aufweist.
eine Einrichtung (8, 80), die vom Steuersignal (SRE1-SREn, SCE1- SCEn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel, und
eine Einrichtung (10, 70), die vom Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel abhängig ist, das von der Halteeinrichtung (8, 80) gehalten wird, zum Ausgeben des vorbestimmten elektrischen Signals an den vorbestimmten externen Anschluß (23) aufweist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (10, 70)
eine Stromerzeugungseinrichtung (2), die vom Anlegen eines
vorbestimmten Potentials an den vorbestimmten externen Anschluß (23)
abhängig ist, zum Erzeugen eines Stroms, der zwischen dem
vorbestimmten externen Anschluß (23) und der Ausgabeeinrichtung (10)
fließt, und
eine Stromvergrößerungseinrichtung (3, 5), die vom Signal auf dem
vorbestimmten Logikpegel abhängig ist, das von der Halteeinrichtung
(8) gehalten wird, zum Vergrößern des Stroms aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromerzeugungseinrichtung (2) eine erste
Elektrikpfad-Bildungseinrichtung (2) aufweist, die vom Anlegen des
vorbestimmten Potentials an den vorbestimmten externen Anschluß (23)
abhängig ist, zum Bilden eines ersten elektrischen Pfads (2)
zwischen dem vorbestimmten externen Anschluß (23) und einer
vorbestimmten Potentialquelle (GND), und
daß die Stromvergrößerungseinrichtung (3, 5) eine zweite
Elektrikpfad-Bildungseinrichtung (3, 5) aufweist, die vom Signal auf
dem vorbestimmten Logikpegel, das in der Halteeinrichtung (8)
gehalten wird, und dem Anlegen des vorbestimmten Potentials an den
vorbestimmten externen Anschluß (23) abhängig ist, zum Bilden eines
zweiten elektrischen Pfads (3, 5) zwischen dem vorbestimmten
externen Anschluß (23) und der vorbestimmten Potentialquelle (GND).
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die erste Elektrikpfad-Bildungseinrichtung (2) ein erstes
Feldeffekt-Halbleiterelement (2) aufweist, mit einem ersten
Leitungsanschluß, der mit dem vorbestimmten externen Anschluß (23)
verbunden ist, einem zweiten Leitungsanschluß, der mit der
vorbestimmten Potentialquelle (GND) verbunden ist, und einem
Steueranschluß, der mit der vorbestimmten Potentialquelle (GND)
verbunden ist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
die zweite Elektrikpfad-Bildungseinrichtung (3, 5) ein zweites Feldeffekt-Halbleiterelement (3) mit einem ersten Leitungsanschluß, der mit dem vorbestimmten externen Anschluß (23) verbunden ist, einem zweiten Leitungsanschluß und einem Steueranschluß, der mit dem zweiten Leitungsanschluß verbunden ist, und
ein drittes Feldeffekt-Halbleiterelement (5) mit einem ersten Leitungsanschluß, der mit dem zweiten Leitungsanschluß des zweiten Feldeffekt-Halbleiterelements (3) verbunden ist, einem zweiten Leitungsanschluß, der mit der vorbestimmten Potentialquelle (GND) verbunden ist, und einem Steueranschluß zum Empfangen des Signals, das in der Halteeinrichtung (8) gehalten wird, aufweist.
die zweite Elektrikpfad-Bildungseinrichtung (3, 5) ein zweites Feldeffekt-Halbleiterelement (3) mit einem ersten Leitungsanschluß, der mit dem vorbestimmten externen Anschluß (23) verbunden ist, einem zweiten Leitungsanschluß und einem Steueranschluß, der mit dem zweiten Leitungsanschluß verbunden ist, und
ein drittes Feldeffekt-Halbleiterelement (5) mit einem ersten Leitungsanschluß, der mit dem zweiten Leitungsanschluß des zweiten Feldeffekt-Halbleiterelements (3) verbunden ist, einem zweiten Leitungsanschluß, der mit der vorbestimmten Potentialquelle (GND) verbunden ist, und einem Steueranschluß zum Empfangen des Signals, das in der Halteeinrichtung (8) gehalten wird, aufweist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Polarität des vorbestimmten Potentials negativ, das Potential
der vorbestimmten Potentialquelle (GND) ein Massepotential (OV) und
die Polarität des ersten Feldeffekt-Halbleiterelements (2) vom N-Typ
ist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Polarität des vorbestimmten Potentials negativ, das Potential
der vorbestimmten Potentialquelle (GND) ein Massepotential (OV), der
vorbestimmte Logikpegel ein hoher Pegel und die Polarität des
zweiten und dritten Feldeffekt-Halbleiterelements (3, 5) vom N-Typ
ist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (10, 70)
eine Anlegepotential-Umschalteinrichtung (70) aufweist, zum Anlegen
eines ersten Logikpegels an den vorbestimmten externen Anschluß
(23), wenn das in der Halteeinrichtung (8) gehaltene Signal ein
Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel ist, und zum Anlegen eines
Potentials auf einem zweiten Logikpegel an den vorbestimmten
externen Anschluß (23), wenn das gehaltene Signal ein Signal auf
einem anderen Pegel ist.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlegepotential-Umschalteinrichtung (70)
eine erste Schalteinrichtung (76), die zwischen ein Potential auf
dem ersten Logikpegel und den vorbestimmten externen Anschluß (23)
geschaltet ist, eine zweite Schalteinrichtung (77), die zwischen ein
Potential auf dem zweiten Logikpegel und den vorbestimmten externen
Anschluß (23) geschaltet ist, und eine Steuereinrichtung (71-73)
aufweist, die vom Signal abhängig ist, das in der Halteeinrichtung
(8) gehalten wird, zum Steuern der ersten und zweiten
Schalteinrichtung.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (71-73) vom Signal auf dem vorbestimmten
Logikpegel abhängig ist, das in der Halteeinrichtung (8) gehalten
wird, zum Durchschalten der ersten Schalteinrichtung (76) und zum
Sperren der zweiten Schalteinrichtung (77).
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Steuereinrichtung (71-73) in Abhängigkeit von einem vorbestimmten
Aktivierungssignal (Φ) aktiviert wird.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (71-73)
eine erste Logikschaltkreiseinrichtung (72, 74) zum Bilden eines
logischen Produktsignals aus dem Signal, das in der Halteeinrichtung
(8) gehalten wird, und dem vorbestimmten Aktivierungssignal (Φ),
eine Invertereinrichtung (71) zum Invertieren des Signals, das in
der Halteeinrichtung (8) gehalten wird, und
eine zweite Logikschaltkreiseinrichtung (73, 75) zum Bilden eines
logischen Produktsignals aus dem Signal, das von der
Invertereinrichtung (71) invertiert wird, und dem vorbestimmten
Aktivierungssignal (Φ), aufweist,
wobei die erste Schalteinrichtung (76) vom Signal gesteuert wird,
das von der ersten Logikschaltkreiseinrichtung (72, 74) gebildet
wird, und die zweite Schalteinrichtung (77) vom Signal gesteuert
wird, das von der zweiten Logikschaltkreiseinrichtung (73, 75)
gebildet wird.
14. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß
die erste Schalteinrichtung (76) ein erstes Feldeffekt- Halbleiterelement (76) aufweist, mit einem ersten Leitungsanschluß zum Empfangen eines Potentials auf dem ersten Logikpegel, einem zweiten Leitungsanschluß, der mit dem vorbestimmten externen Anschluß (23) verbunden ist, und einem Steueranschluß, der das Signal empfängt, das von der ersten Logikschaltkreiseinrichtung (72, 74) gebildet wird, und daß
die zweite Schalteinrichtung (77) ein zweites Feldeffekt- Halbleiterelement (77) aufweist, mit einem ersten Leitungsanschluß zum Empfangen eines Potentials auf dem zweiten Logikpegel, einem zweiten Leitungsanschluß, der mit dem vorbestimmten externen Anschluß (23) verbunden ist, und einem Steueranschluß, der das Signal empfängt, das von der zweiten Logikschaltkreiseinrichtung (73, 75) gebildet wird.
die erste Schalteinrichtung (76) ein erstes Feldeffekt- Halbleiterelement (76) aufweist, mit einem ersten Leitungsanschluß zum Empfangen eines Potentials auf dem ersten Logikpegel, einem zweiten Leitungsanschluß, der mit dem vorbestimmten externen Anschluß (23) verbunden ist, und einem Steueranschluß, der das Signal empfängt, das von der ersten Logikschaltkreiseinrichtung (72, 74) gebildet wird, und daß
die zweite Schalteinrichtung (77) ein zweites Feldeffekt- Halbleiterelement (77) aufweist, mit einem ersten Leitungsanschluß zum Empfangen eines Potentials auf dem zweiten Logikpegel, einem zweiten Leitungsanschluß, der mit dem vorbestimmten externen Anschluß (23) verbunden ist, und einem Steueranschluß, der das Signal empfängt, das von der zweiten Logikschaltkreiseinrichtung (73, 75) gebildet wird.
15. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß
der erste Logikpegel ein hoher Pegel, der zweite Logikpegel ein
niedriger Pegel und die Polarität des ersten und zweiten Feldeffekt-
Halbleiterelements vom N-Typ ist.
16. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite Logikschaltkreiseinrichtung
(72-75) jeweils ein 2-Eingangs-NAND-Gatter (72, 73) und einen
Inverter (74, 75) zum Invertieren des Ausgangssignals des NAND-
Gatters (72, 73) aufweist.
17. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Halteeinrichtung (8) einen ersten Knoten (N1) zum Empfangen
eines Ausgangssignals der Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (21-1 bis
21-n, 44-1 bis 44-n), einen zweiten Knoten (N4), einen dritten
Knoten (N3), eine Steuersignal-Erfassungseinrichtung (6) zum Anlegen
eines Signals auf dem vorbestimmten Logikpegel an den zweiten Knoten
N4, wenn das Potential von mindestens dem ersten Knoten (N1) oder
dem dritten Knoten (N3) denselben Pegel besitzt wie der Pegel des
Steuersignals (SRE1-SREn, SCE1-SCEn), und eine Fixierungseinrichtung
(7), die davon abhängig ist, daß das Potential des zweiten Knotens
(N4) den vorbestimmten Logikpegel erreicht, zum Fixieren des
Potentials des dritten Knotens (N3) auf demselben Pegel wie der
Pegel des Steuersignals (SRE1-SREn, SCE1-SCEn) aufweist.
18. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuersignal-Erfassungseinrichtung (6)
eine erste Logikschaltkreiseinrichtung (6, 11) zum Bilden eines
logischen Produktsignals aus dem Potential des ersten Knotens und
dem Potential des dritten Knotens aufweist, und daß
die Fixierungseinrichtung (7) eine zweite
Logikschaltkreiseinrichtung (7) zum Bilden eines logischen
Produktsignals aus dem Potential des zweiten Knotens (N4) und dem
Potential auf dem vorbestimmten Logikpegel aufweist.
19. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
gekennzeichnet durch eine Rückstelleinrichtung (300) zum Rückstellen
des Potentials des zweiten Knotens auf einen Logikpegel, der dem
vorbestimmten Logikpegel entgegengesetzt ist, wenn die
Halbleiterspeichereinrichtung zu arbeiten beginnt.
20. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein normales Speicherzellenfeld (31-1 bis 31-n) mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein erstes Ersatzspeicherzellenfeld (33-1 bis 33-n) mit ersten Ersatzspeicherzellen (SMC), die die Speicherzellen in einer der Mehrzahl von Zeilen ersetzen können,
ein zweites Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n) mit zweiten Ersatzspeicherzellen (SMC), die die normalen Speicherzellen (MC) in einer der Mehrzahl von Spalten ersetzen können,
eine erste normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n) zum Auswählen von einer der normalen Speicherzellen (MC), die in einer der Mehrzahl von Zeilen angeordnet sind, zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine zweite normale Auswahlschaltung (42-1 bis 42-n) zum Auswählen von einer der normalen Speicherzellen (MC), die in einer der Mehrzahl von Spalten angeordnet sind, zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine erste Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n) zum Auswählen von einer der ersten Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine zweite Ersatzauswahleinrichtung (41-1 bis 41-n) zum Auswählen von einer der zweiten Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine erste Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (21-1 bis 21-n) zum Ausgeben eines ersten Steuersignals (SRE1-SREn), das die erste Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n) aktiviert und die erste normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n) deaktiviert, um das erste Ersatzspeicherzellenfeld (33-1 bis 33-n) zu benutzen,
eine zweite Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (44-1 bis 44-n) zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals (SCE1-SCEn), das die zweite Ersatzauswahleinrichtung (41-1 bis 41-n) aktiviert und die zweite normale Auswahleinrichtung (42-1 bis 42-n) deaktiviert, um das zweite Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n) zu benutzen,
eine erste elektrische Schaltkreiseinrichtung (22a-1 bis 22a-n, 22c), die so eingestellt ist, daß sie ein bestimmtes erstes elektrisches Signal an einen ersten externen Anschluß (23) in Abhängigkeit vom ersten Steuersignal (SRE1-SREn) ausgibt, und
eine zweite elektrische Schaltkreiseinrichtung (22b-1 bis 22b-n, 22d), die so eingestellt ist, daß sie ein bestimmtes zweites elektrisches Signal an einen zweiten externen Anschluß (23) in Abhängigkeit vom zweiten Steuersignal (SCE1-SCEn) ausgibt.
ein normales Speicherzellenfeld (31-1 bis 31-n) mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein erstes Ersatzspeicherzellenfeld (33-1 bis 33-n) mit ersten Ersatzspeicherzellen (SMC), die die Speicherzellen in einer der Mehrzahl von Zeilen ersetzen können,
ein zweites Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n) mit zweiten Ersatzspeicherzellen (SMC), die die normalen Speicherzellen (MC) in einer der Mehrzahl von Spalten ersetzen können,
eine erste normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n) zum Auswählen von einer der normalen Speicherzellen (MC), die in einer der Mehrzahl von Zeilen angeordnet sind, zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine zweite normale Auswahlschaltung (42-1 bis 42-n) zum Auswählen von einer der normalen Speicherzellen (MC), die in einer der Mehrzahl von Spalten angeordnet sind, zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine erste Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n) zum Auswählen von einer der ersten Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine zweite Ersatzauswahleinrichtung (41-1 bis 41-n) zum Auswählen von einer der zweiten Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine erste Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (21-1 bis 21-n) zum Ausgeben eines ersten Steuersignals (SRE1-SREn), das die erste Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n) aktiviert und die erste normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n) deaktiviert, um das erste Ersatzspeicherzellenfeld (33-1 bis 33-n) zu benutzen,
eine zweite Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (44-1 bis 44-n) zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals (SCE1-SCEn), das die zweite Ersatzauswahleinrichtung (41-1 bis 41-n) aktiviert und die zweite normale Auswahleinrichtung (42-1 bis 42-n) deaktiviert, um das zweite Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n) zu benutzen,
eine erste elektrische Schaltkreiseinrichtung (22a-1 bis 22a-n, 22c), die so eingestellt ist, daß sie ein bestimmtes erstes elektrisches Signal an einen ersten externen Anschluß (23) in Abhängigkeit vom ersten Steuersignal (SRE1-SREn) ausgibt, und
eine zweite elektrische Schaltkreiseinrichtung (22b-1 bis 22b-n, 22d), die so eingestellt ist, daß sie ein bestimmtes zweites elektrisches Signal an einen zweiten externen Anschluß (23) in Abhängigkeit vom zweiten Steuersignal (SCE1-SCEn) ausgibt.
21. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste elektrische Schaltkreiseinrichtung
(22a-1 bis 22a-n),
eine erste Halteeinrichtung (80), die vom ersten Steuersignal (SRE1- SREn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel, und
eine erste Ausgabeeinrichtung (10) , die von einem Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel abhängig ist, das in der ersten Halteeinrichtung (80) gehalten wird, zum Ausgeben des ersten vorbestimmten elektrischen Signals an den ersten externen Anschluß (23) aufweist, und daß
die zweite elektrische Schaltkreiseinrichtung (22b-1 bis 22b-n) eine zweite Halteeinrichtung (80), die vom zweiten Steuersignal (SCE1-SCEn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel, und
eine zweite Ausgabeeinrichtung (10), die vom Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel abhängig ist, das in der zweiten Halteeinrichtung (80) gehalten wird, zum Ausgeben des zweiten vorbestimmten elektrischen Signals an den zweiten externen Anschluß (23) aufweist.
eine erste Halteeinrichtung (80), die vom ersten Steuersignal (SRE1- SREn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel, und
eine erste Ausgabeeinrichtung (10) , die von einem Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel abhängig ist, das in der ersten Halteeinrichtung (80) gehalten wird, zum Ausgeben des ersten vorbestimmten elektrischen Signals an den ersten externen Anschluß (23) aufweist, und daß
die zweite elektrische Schaltkreiseinrichtung (22b-1 bis 22b-n) eine zweite Halteeinrichtung (80), die vom zweiten Steuersignal (SCE1-SCEn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel, und
eine zweite Ausgabeeinrichtung (10), die vom Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel abhängig ist, das in der zweiten Halteeinrichtung (80) gehalten wird, zum Ausgeben des zweiten vorbestimmten elektrischen Signals an den zweiten externen Anschluß (23) aufweist.
22. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein normales Speicherzellenfeld (31-1 bis 31-n) mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein erstes Ersatzspeicherzellenfeld (33-1 bis 33-n) mit ersten Ersatzspeicherzellen (SMC), die die Speicherzellen in einer der Mehrzahl von Zeilen ersetzen können,
ein zweites Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n) mit zweiten Ersatzspeicherzellen (SMC), die die normalen Speicherzellen (MC) in einer der Mehrzahl von Spalten ersetzen können,
eine erste normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n) zum Auswählen der normalen Speicherzellen (MC), die in einer der Mehrzahl von Zeilen angeordnet sind, zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine zweite normale Auswahlschaltung (42-1 bis 42-n) zum Auswählen der normalen Speicherzellen (MC), die in einer der Mehrzahl von Spalten angeordnet sind, zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine erste Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n) zum Auswählen von einer der ersten Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine zweite Ersatzauswahleinrichtung (41-1 bis 41-n) zum Auswählen von einer der zweiten Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine erste Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (21-1 bis 21-n) zum Ausgeben eines ersten Steuersignals (SRE1-SREn), das die erste Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n) aktiviert und die erste normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n) deaktiviert, um das erste Ersatzspeicherzellenfeld (33-1 bis 33-n) zu benutzen,
eine zweite Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (44-1 bis 44-n) zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals (SCE1-SCEn), das die zweite Ersatzauswahleinrichtung (41-1 bis 41-n) aktiviert und die zweite normale Auswahleinrichtung (42-1 bis 42-n) deaktiviert, um das zweite Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n) zu benutzen, und
eine elektrische Schaltkreiseinrichtung (22e), die so eingestellt ist, daß sie ein bestimmtes erstes elektrisches Signal an einen ersten externen Anschluß (23) in Abhängigkeit vom ersten Steuersignal (SRE1-SREn) und zweiten Steuersignal (SCE1-SCEn) ausgibt.
ein normales Speicherzellenfeld (31-1 bis 31-n) mit einer Mehrzahl von normalen Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
ein erstes Ersatzspeicherzellenfeld (33-1 bis 33-n) mit ersten Ersatzspeicherzellen (SMC), die die Speicherzellen in einer der Mehrzahl von Zeilen ersetzen können,
ein zweites Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n) mit zweiten Ersatzspeicherzellen (SMC), die die normalen Speicherzellen (MC) in einer der Mehrzahl von Spalten ersetzen können,
eine erste normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n) zum Auswählen der normalen Speicherzellen (MC), die in einer der Mehrzahl von Zeilen angeordnet sind, zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine zweite normale Auswahlschaltung (42-1 bis 42-n) zum Auswählen der normalen Speicherzellen (MC), die in einer der Mehrzahl von Spalten angeordnet sind, zum Schreiben und Lesen von Daten,
eine erste Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n) zum Auswählen von einer der ersten Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine zweite Ersatzauswahleinrichtung (41-1 bis 41-n) zum Auswählen von einer der zweiten Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC),
eine erste Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (21-1 bis 21-n) zum Ausgeben eines ersten Steuersignals (SRE1-SREn), das die erste Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n) aktiviert und die erste normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n) deaktiviert, um das erste Ersatzspeicherzellenfeld (33-1 bis 33-n) zu benutzen,
eine zweite Steuersignal-Ausgabeeinrichtung (44-1 bis 44-n) zum Ausgeben eines zweiten Steuersignals (SCE1-SCEn), das die zweite Ersatzauswahleinrichtung (41-1 bis 41-n) aktiviert und die zweite normale Auswahleinrichtung (42-1 bis 42-n) deaktiviert, um das zweite Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n) zu benutzen, und
eine elektrische Schaltkreiseinrichtung (22e), die so eingestellt ist, daß sie ein bestimmtes erstes elektrisches Signal an einen ersten externen Anschluß (23) in Abhängigkeit vom ersten Steuersignal (SRE1-SREn) und zweiten Steuersignal (SCE1-SCEn) ausgibt.
23. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltkreiseinrichtung (22e)
eine erste Halteeinrichtung (80), die vom ersten Steuersignal (SRE1-
SREn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten
Logikpegel,
eine zweite Halteeinrichtung (80), die vom zweiten Steuersignal (SCE1-SCEn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel,
eine Erfassungseinrichtung (60) zum Erfassen, daß mindestens eines der Signale, die in der ersten Halteeinrichtung (80) und der zweiten Halteeinrichtung (80) gehalten werden, ein Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel darstellt, und
eine Ausgabeeinrichtung (10), die von einem Erfassungsausgangssignal der Erfassungseinrichtung (60) abhängig ist, zum Ausgeben des vorbestimmten elektrischen Signals an den vorbestimmten externen Anschluß (23) aufweist.
eine zweite Halteeinrichtung (80), die vom zweiten Steuersignal (SCE1-SCEn) abhängig ist, zum Halten eines Signals auf einem vorbestimmten Logikpegel,
eine Erfassungseinrichtung (60) zum Erfassen, daß mindestens eines der Signale, die in der ersten Halteeinrichtung (80) und der zweiten Halteeinrichtung (80) gehalten werden, ein Signal auf dem vorbestimmten Logikpegel darstellt, und
eine Ausgabeeinrichtung (10), die von einem Erfassungsausgangssignal der Erfassungseinrichtung (60) abhängig ist, zum Ausgeben des vorbestimmten elektrischen Signals an den vorbestimmten externen Anschluß (23) aufweist.
24. Verfahren zum Bestimmen, ob ein Ersatzspeicherzellenfeld (32-1
bis 32-n, 33-1 bis 33-n) benutzt wird oder nicht, aus einem Signal,
das einem externen Anschluß (23) in einer
Halbleiterspeichereinrichtung zugeführt wird, die ein normales
Speicherzellenfeld (31-1 bis 31-n) mit einer Mehrzahl von normalen
Speicherzellen (MC), das Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n,
33-1 bis 33-n) mit Ersatzspeicherzellen (SMC), die jeweils eine der
Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC) ersetzen können, den externen
Anschluß (23), eine normale Auswahleinrichtung (25-1 bis 25-n, 42-1
bis 42-n) zum Auswählen von einer der Mehrzahl normaler
Speicherzellen (MC) zum Schreiben und Lesen von Daten, eine
Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n, 41-1 bis 41-n) zum
Auswählen von einer der Ersatzspeicherzellen (SMC) anstelle von
einer der Mehrzahl normaler Speicherzellen (MC), und eine
elektrische Schaltkreiseinrichtung (22a-1 bis 22a-n, 22b-1 bis 22b-n,
22c, 22d, 22e) zum Ausgeben eines bestimmten elektrischen
Signals, das angibt, daß das Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n,
33-1 bis 33-n) benutzt wird, aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Erzeugen eines Steuersignals (SRE1-SREn, SCE1-SCEn), das die Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n, 41-1 bis 41-n) aktiviert und die normale Auswahleinrichtung deaktiviert, um das Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n) zu benutzen, und
Betreiben der elektrischen Schaltkreiseinrichtung in Abhängigkeit vom Steuersignal.
Erzeugen eines Steuersignals (SRE1-SREn, SCE1-SCEn), das die Ersatzauswahleinrichtung (24-1 bis 24-n, 41-1 bis 41-n) aktiviert und die normale Auswahleinrichtung deaktiviert, um das Ersatzspeicherzellenfeld (32-1 bis 32-n, 33-1 bis 33-n) zu benutzen, und
Betreiben der elektrischen Schaltkreiseinrichtung in Abhängigkeit vom Steuersignal.
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