DE4344233C2 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
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- DE4344233C2 DE4344233C2 DE4344233A DE4344233A DE4344233C2 DE 4344233 C2 DE4344233 C2 DE 4344233C2 DE 4344233 A DE4344233 A DE 4344233A DE 4344233 A DE4344233 A DE 4344233A DE 4344233 C2 DE4344233 C2 DE 4344233C2
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- G11C—STATIC STORES
- G11C29/00—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
- G11C29/70—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
- G11C29/78—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices
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- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
- Dram (AREA)
- Design And Manufacture Of Integrated Circuits (AREA)
- Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiter
vorrichtung.
Die Erfindung weist besondere Anwendbarkeit auf dynamische
Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. dynamische Schreib-Lese-
Speicher (DRAMs) auf.
In den letzten Jahren ist eine höhere Zuverlässigkeit beim
Herstellen gefordert worden, da die Integrationsdichte von
integrierten Halbleiterschaltkreisvorrichtungen wächst.
Mittlerweile ist im allgemeinen eine redundante Schaltung in
einer integrierten Halbleiterschaltkreisvorrichtung vorge
sehen, um die Ausbeute beim Herstellen integrierter Halblei
terschaltkreisvorrichtungen zu verbessern. Insbesondere Halb
leiterspeicher, wie zum Beispiel dynamische Speicher mit wahl
freiem Zugriff bzw. dynamische Schreib-Lese-Speicher (im
folgenden als "DRAMs" bezeichnet) und statische Speicher mit
wahlfreiem Zugriff bzw. statische Schreib-Lese-Speicher (im
folgenden als "SRAMs" bezeichnet), die hohe Integrations
dichten zum Erreichen großer Speicherkapazitäten aufweisen,
sind mit redundanten Schaltungen versehen.
Im allgemeinen ist eine redundante Schaltung in einer inte
grierten Halbleiterschaltkreisvorrichtung dazu vorgesehen,
eine in der Vorrichtung erkannte defekte Schaltung funktionell
zu ersetzen. Insbesondere wird die redundante Schaltung durch
Durchschmelzen eines in der integrierten Halbleiterschalt
kreisvorrichtung vorgesehenen Schmelzelements aktiviert,
derart daß die redundante Schaltung an Stelle der defekten
Schaltung betrieben wird.
Wenn die Anwesenheit irgendeines Fehlers in der integrierten
Halbleiterschaltkreisvorrichtung erkannt wird, dann muß die
Position (oder der Ort) des Fehlers spezifiziert werden. Der
Betrieb zum Lokalisieren des Fehlers würde jedoch in Ab
hängigkeit davon, ob die redundante Schaltung aktiviert ist
oder nicht, unterschiedlich sein. Folglich ist es erforder
lich, die Anwesenheit/Abwesenheit von Aktivierung (oder Ver
wendung) der redundanten Schaltung extern zu ermitteln. Zu
diesem Zweck sind die folgenden herkömmlichen Verfahren be
kannt.
Fig. 20 stellt ein Schaltbild dar, welches ein Beispiel einer
herkömmlichen Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung
zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 20 ist eine Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 58 mit irgendeinem Eingangs
anschluß oder einem vorbestimmten Eingangsanschluß 37 verbun
den. Die Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung 58
umfaßt ein Schmelzelement FS sowie zwischen dem Anschluß 37
und Massepotential in Reihe geschaltete NMOS-Transistoren Q31
und Q32. Die Transistoren Q31 und Q32 sind jeweils in einer
als Diode geschalteten Weise vorgesehen.
Wenn eine redundante Schaltung (nicht dargestellt) nicht
verwendet wird, mit anderen Worten, wenn die redundante
Schaltung nicht aktiviert ist, dann wird das Schmelzelement FS
belassen. Wenn unterdessen die redundante Schaltung verwendet
wird, mit anderen Worten, wenn die redundante Schaltung
aktiviert ist, dann wird das Schmelzelement FS durch extern
angelegte Spannung oder durch einen Laserstrahl durchge
schmolzen.
Daher kann die Ermittlung der Anwesenheit/Abwesenheit der
Verwendung einer derartigen redundanten Schaltung durch
Anlegen von Hochspannung an Anschluß 37 ausgeführt werden.
Insbesondere wird Anschluß 37 mit Hochspannung aus einer
Hochspannungsquelle 142 versorgt, und ein Strommesser 141
ermittelt die Anwesenheit des durch den Anschluß 37 fließenden Stroms
und ermittelt die Verwendung der redundanten Schaltung. Für
die Hochspannung wird ein Spannungspegel gewählt, der zum
Durchschalten der jeweils wie eine Diode betriebenen
Transistoren Q31 und Q32 ausreichend ist.
Wenn zum Beispiel die redundante Schaltung nicht verwendet
wird, dann fließt durch das Schmelzelement FS Strom, und die
Transistoren Q31 und Q32 werden mit Hochspannung versorgt.
Wenn unterdessen die redundante Schaltung verwendet wird, da
das Schmelzelement FS zertrennt ist, dann fließt der Strom
nicht durch Anschluß 37. Folglich kann die Anwesenheit durch
Anschluß 37 fließenden Stroms unter Verwendung von Strommesser
141 erkannt werden. Mit anderen Worten, die Anwesenheit/Ab
wesenheit der Verwendung der redundanten Schaltung kann unter
Verwendung des Strommessers 141 extern erkannt werden.
Fig. 21 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel einer herkömmlichen Schaltung zur Ermittlung re
dundanter Verwendung zeigt. Die in Fig. 21 dargestellte
Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung 59 wird im US-
Patent Nr. 4,480,199 offenbart. Auch in dieser Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 59 wird über einen externen
Anschluß TTLPIN Hochspannung angelegt, und durch Verbinden
oder Trennen von Schmelzelement FS fließt unterschiedlicher
Strom. Das in Fig. 21 dargestellte Schmelzelement FS wird auf
Grundlage der Anwesenheit/Abwesenheit der Verwendung der re
dundanten Schaltung belassen oder getrennt, und daher kann die
Anwesenheit/Abwesenheit der Verwendung der redundanten
Schaltung durch Ermitteln der Anwesenheit/Abwesenheit durch
externen Anschluß TTLPIN fließenden Stroms ermittelt werden.
Fig. 23 stellt ein Blockschaltbild dar, welches einen Halb
leiterspeicher unter Verwendung einer herkömmlichen Schaltung
zur Ermittlung redundanter Verwendung zeigt. Die in Fig. 23
gezeigte Schaltung wird in der Japanischen Patent-Offen
legungsschrift Nr. 62-22300 offenbart.
Unter Bezugnahme auf Fig. 23 umfaßt ein Speicherzellenfeld
101 zwischen Bitleitungen 103 geschaltete Speicherzellen MC.
Eine Speicherzelle MC wird in Reaktion auf ein Aktivierungs
signal auf einer Wortleitung 102 ausgewählt. Eine redundante
Speicherzellspalte 105 ist an einem Ende des Speicherzellen
felds 105 vorgesehen. Die redundante Speicherzellspalte 105
umfaßt ferner mit Bitleitungen und Wortleitungen verbundene
Speicherzellen.
Adreßpuffer 111 bis 11n empfangen extern angelegte Adreß
signale Aa bis An. Programmierelemente 131 bis 13n sind zum
Programmieren der Adresse in einer defekten Speicherzellspalte
vorgesehen. Ein Y-Decodierer 108 decodiert Adreßsignale Aa bis
An und wählt eine Spalte aus, auf welche durch eine Auswahl
schaltung 104 zugegriffen wird. Ein aus einer Speicherzelle
ausgelesenes Datensignal wird durch einen Ausgabepuffer 107
ausgegeben.
Eine Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung 60 umfaßt
NMOS-Transistoren 121, 122 und 125 sowie ein Element hohen
Widerstands 123. Ein Strommesser 141 und eine Hochspannungs
quelle 142 sind zwischen einen externen Anschluß 126 und
Massepotential geschaltet.
Wenn eine defekte Speicherzellspalte im Speicherzellenfeld 101
vorhanden ist, dann wird die Adresse der defekten Speicher
zellspalte durch selektives Trennen von Programmierelementen
131 bis 13n programmiert. Wenn folglich zum Zugreifen auf die
defekte Speicherzellspalte auffordernde Adreßsignale Aa bis An
extern angelegt werden, dann geben die Programmierelemente 131
bis 13n ein Signal SR zum Auswählen einer redundanten
Speicherzellspalte aus. Das Signal SR wird ferner an die
Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung 60 gelegt. Der
Transistor 121 empfängt durch eine Gate-Elektrode ein Signal
SR.
Die Anwesenheit/Abwesenheit der Verwendung der redundanten
Schaltung im in Fig. 23 gezeigten Halbleiterspeicher wird in
der folgenden Weise extern ermittelt. Der Strommesser 141 und
die Hochspannungsquelle 142 werden mit dem externen Anschluß
126 verbunden. Dann werden die Adreßsignale Aa bis An, die
sich aufeinanderfolgend ändern, durch die Adreßpuffer 111 bis
11n angelegt. Wird vorausgesetzt, daß die Adresse der defekten
Speicherzellspalte durch selektives Trennen der Programmier
elemente 131 bis 13n programmiert wird, wenn die zum Zugreifen
auf die defekte Speicherspalte auffordernden Adreßsignale Aa-An
angelegt werden, dann wird aus den Programmierelementen 131
bis 13n das Signal zum Zugriff auf die defekte Speicherzell
spalte SR ausgegeben.
In Reaktion auf das Signal SR wird der Transistor 121 ausge
schaltet, während der Transistor 122 eingeschaltet wird. Daher
fließt aus der Hochspannungsquelle 142 durch den Anschluß 126
und durch die Transistoren 125 und 122 hindurch zur Stromver
sorgung VDD hin Strom. Die Verwendung der redundanten
Schaltung kann durch Ermitteln dieses Stroms unter Verwendung
des Strommessers 141 ermittelt werden.
Wenn unterdessen die redundante Schaltung nicht verwendet
wird, dann wird das Signal zum Auswählen einer redundanten
Speicherzellspalte SR aus den Programmierelementen 131 bis 13n
nicht ausgegeben, wenn irgendeines der Adreßsignale Aa bis An
angelegt wird. Der Transistor 121 bleibt daher weiter leitend,
während der Transistor 122 weiter ausgeschaltet bleibt. Da das
Widerstandselement 123 einen hohen Widerstandswert aufweist
und der Transistor 122 ausgeschaltet ist, fließt der Strom
nicht durch Anschluß 126, was durch den Strommesser 141
ermittelt werden kann, wie oben beschrieben.
Fig. 22 stellt ein Schaltbild dar, welches ein weiteres
Beispiel einer herkömmlichen Schaltung zur Ermittlung
redundanter Verwendung zeigt. Die obenbeschriebene Japanische
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 62-22300 offenbart, daß eine in
Fig. 22 dargestellte Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 61 an Stelle der in Fig. 23 dargestellten
Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung 60 verwendet
werden kann. Die Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 61 verwendet an Stelle des in Fig. 23
dargestellten Widerstandselements 123 einen Kondensator 127.
Eine Verwendung der Schaltung 61 gestattet ferner eine
Ermittlung der Anwesenheit/Abwesenheit der Verwendung einer
redundanten Schaltung, wie im Fall der in Fig. 23 darge
stellten Schaltung 60.
Die Verwendung der in den Fig. 20 bis 23 dargestellten
Schaltungen zur Ermittlung redundanter Verwendung 58 bis 61 in
einer integrierten Halbleiterschaltkreisvorrichtung ist jedoch
mit dem folgenden Nachteil behaftet.
Die in den Fig. 20 und 21 dargestellten Schaltungen zur
Ermittlung redundanter Verwendung 58 und 59 umfassen jeweils
ein Schmelzelement FS zum Anzeigen der Anwesenheit/Abwesenheit
der Verwendung einer redundanten Schaltung. Insbesondere ist
in den Schaltungen zur Ermittlung redundanter Verwendung 58
und 59 nicht nur ein Schmelzelement zum Programmieren in der
redundanten Schaltung, sondern ferner ein zusätzliches
derartiges Schmelzelement FS vorgesehen. Wenn ein
Schmelzelement durchgeschmolzen wird, dann wird im allgemeinen
der Schaltungsrandbereich durch thermische Schäden und durch
Ausbreiten geschmolzenen Materials nachteilig beeinflußt. Um
folglich derartige nachteilige Effekte zu vermeiden, werden
beim Entwurf andere Leitungen und Transistoren in einem Kreis
mit dem Radius von etwa 10 µm um ein Schmelzelement herum
nicht vorgesehen. Anders ausgedrückt, ein Vorsehen eines die
Anwesenheit/Abwesenheit der Verwendung einer redundanten
Schaltung anzeigenden Schmelzelements beeinträchtigt eine
Hochdichteintegration.
Wenn zusätzlich das Schmelzelement FS in den in den Fig. 20
und 21 dargestellten Schaltungen zur Ermittlung redundanter
Verwendung 58 und 59 belassen wird, dann fließt ein sehr
kleiner Strom durch das Schmelzelement. Insbesondere fließt
selbst dann Strom in die Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 58 und 59 hinein, wenn in einem Normalbetrieb Hoch
spannung zum Testen nicht angelegt wird. Das bedeutet eine
zusätzliche Last für eine andere mit dem externen Anschluß 37
(oder TTLPIN) verbundene integrierte Halbleiterschaltkreisvor
richtung.
Wenn ferner die in den Fig. 22 und 23 dargestellten
Schaltungen zur Ermittlung redundanter Verwendung 60 und 61
verwendet werden, dann sollten die Adreßsignale Aa bis An zum
Spezifizieren jeder der Speicherzellspalten nacheinander
angelegt werden, um die Anwesenheit/Abwesenheit der Verwendung
der redundanten Schaltung zu ermitteln. Daher sind ein langer
Zeitabschnitt sowie eine Versorgung mit komplizierten Steuer
signalen zum Ermitteln der Anwesenheit/Abwesenheit der Ver
wendung der Schaltung zur Ermittlung erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Zeitaufwand
zu verkleinern, welcher zum Ermitteln der Verwendung
einer redundanten Schaltung in einer Halbleitervorrichtung
erforderlich ist.
Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Betrieb wird die Verwendung einer redundanten Schaltung
durch die Aktivierungsschaltung für die Programmierschaltung
festgelegt. Da die Schaltung zum Schalten in Reaktion auf ein
Ausgangssignal aus der Aktivierungsschaltung leitet, kann die
Verwendung der redundanten Schaltung durch Versorgung des
externen Anschlusses mit Spannung einfach ermittelt werden. Da
ferner ein Schmelzelement zum Ermitteln der Verwendung einer
redundanten Schaltung nicht erforderlich ist, kann die
Integrationsdichte verbessert werden.
Da die Schaltung zum Schalten nur in der Betriebsart zur
Ermittlung redundanter Verwendung in Reaktion auf ein Aus
gangssignal aus der Schaltung zum Festlegen einer Betriebsart
zur Ermittlung redundanter Verwendung leitet, kann im Betrieb
verhindert werden, daß in anderen Betriebsarten als der
Betriebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung Strom durch
die Schaltung zum Schalten fließt. Folglich kann eine Zunahme
von Lasten für eine andere mit dem externen Anschluß ver
bundene Vorrichtung verhindert werden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches einen DRAM
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 ein Schaltbild, welches eine in Fig. 1
dargestellte redundante Freigabe
schaltung zeigt;
Fig. 3 ein Schaltbild, welches eine in Fig. 1
dargestellte Schaltung zur Ermittlung
redundanter Verwendung 11 zeigt;
Fig. 4 bis 8 Schaltbilder, welche andere Beispiele der
in Fig. 1 dargestellten Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung zeigen;
Fig. 9 ein Schaltbild, welches ein Beispiel
einer Schaltung zur Erzeugung eines
Verriegelungssignals zeigt;
Fig. 10 ein Impulsdiagramm für die in Fig. 9
dargestellte Schaltung zur Erzeugung
eines Verriegelungssignals;
Fig. 11 ein Schaltbild, welches ein anderes
Beispiel einer Schaltung zur
Erzeugung eines Verriegelungssignals
zeigt;
Fig. 12 ein Impulsdiagramm der in Fig. 11
dargestellten Schaltung zur Erzeugung
eines Verriegelungssignals;
Fig. 13 ein Schaltbild, welches ein anderes
Beispiel einer Schaltung zur
Erzeugung eines Verriegelungssignals
zeigt;
Fig. 14 ein Impulsdiagramm für die in Fig. 13
dargestellte Schaltung zur Erzeugung
eines Verriegelungssignals;
Fig. 15 ein Schaltbild, welches ein anderes
Beispiel einer Schaltung zur
Erzeugung eines Verriegelungssignals
zeigt;
Fig. 16 ein Impulsdiagramm für die in Fig. 15
dargestellte Schaltung zur Erzeugung
eines Verriegelungssignals;
Fig. 17 bis 19 Schaltbilder, welche andere Beispiele
einer Schaltung zur Erzeugung eines
Verriegelungssignals zeigen;
Fig. 20 ein Schaltbild, welches ein Beispiel
einer herkömmlichen Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung
zeigt;
Fig. 21 ein Schaltbild, welches ein anderes
Beispiel einer herkömmlichen Schaltung
zur Ermittlung redundanter Verwendung
zeigt;
Fig. 22 ein Schaltbild, welches ein anderes
Beispiel einer herkömmlichen Schaltung
zur Ermittlung redundanter Verwendung
zeigt;
Fig. 23 ein Schaltbild, welches eine Halbleiter
speicherschaltung unter Verwendung einer
herkömmlichen Schaltung zur Ermittlung
redundanter Verwendung zeigt; und
Fig. 24 ein Schaltbild, welches eine in Fig. 1
dargestellte redundante Schmelz
schaltung 13 zeigt.
Anwendungen der vorliegenden Erfindung auf DRAMs werden nach
folgend bildhaft beschrieben werden, doch die Erfindung ist
nicht nur darauf anwendbar, sondern sie ist im allgemeinen auf
eine redundante Schaltung umfassende integrierte Halbleiter
schaltkreisvorrichtungen anwendbar.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 umfaßt ein DRAM 100 ein Speicher
zellenfeld 1, das eine Mehrzahl in Zeilen und Spalten ange
ordnete Speicherzellen MC umfaßt. Ein Adreßpuffer 4 empfängt
ein extern angelegtes Adreßsignal AD. Das Adreßsignal AD
umfaßt ein Zeilenadreßsignal RA und ein Spaltenadreßsignal CA
in einer zeitlich getrennten Weise. Das Zeilenadreßsignal RA
wird an einen Zeilendecodierer 2 gelegt. Das Spaltenadreß
signal CA wird an einen Spaltendecodierer 3 gelegt.
Der Zeilendecodierer 2 reagiert auf das Zeilenadreßsignal RA
und aktiviert selektiv eine Wortleitung im Speicherzellenfeld
1. Inzwischen reagiert der Spaltendecodierer 3 auf das
Spaltenadreßsignal CA und wählt eine Spalte im Speicherzellen
feld 1 aus.
Der DRAM 100 umfaßt ferner eine redundante Speicherzellzeile 8
und eine redundante Speicherzellspalte 9, welche an einem Ende
des Speicherzellenfelds 1 vorgesehen sind. In einigen Fällen
ist eine der redundanten Speicherzellzeile 8 und der
redundanten Speicherzellspalte 9 vorgesehen. Auf die
redundante Speicherzellzeile 8 wird in Reaktion auf ein Aus
gangssignal aus einem redundanten Zeilendecodierer (RRD) 12
zugegriffen. Inzwischen wird in Reaktion auf ein Ausgangs
signal aus einem redundanten Spaltendecodierer (RCD) 14 auf
die Speicherzellspalte 9 zugegriffen.
Ein Datensignal, das aus einer durch den Zeilendecodierer 2
und den Spaltendecodierer 3 adressierten Speicherzelle MC
ausgelesen wird, wird durch einen Abtastverstärker 7 verstärkt.
Das verstärkte Datensignal wird als Ausgangsdaten Do
durch einen Vorverstärker 16 und einen Ausgabepuffer 17 extern
ausgegeben. Inzwischen werden Eingabedaten Di durch einen
Eingabepuffer 19 und einen Schreibpuffer 18 eingegeben.
Ein Taktsignalgenerator 6 empfängt ein Zeilenadreß-Strobe
signal , ein Spaltenadreß-Strobesignal und ein Schreib
freigabesignal . Der Taktsignalgenerator 6 reagiert auf diese
Zustandssteuersignale , sowie und legt Taktsignale
zur Steuerung an eine interne Schaltung im DRAM 100.
Der DRAM 100 umfaßt ferner eine redundante Schmelzschaltung
(Zeile) 11 zum Programmieren der Adresse einer defekten
Speicherzellzeile und eine redundante Schmelzschaltung
(Spalte) 13 zum Programmieren der Adresse einer defekten
Speicherzellspalte. Eine redundante Freigabeschaltung 10 gibt
ein redundantes Freigabesignal RE zum Freigeben der
redundanten Schmelzschaltungen 11 und 13 aus. Die redundanten
Schmelzschaltungen 11 und 13 werden in Reaktion auf das re
dundante Freigabesignal RE aktiviert.
Wenn zum Beispiel eine defekte Speicherzellzeile im Speicher
zellenfeld 1 vorhanden ist, dann wird in der redundanten
Schmelzschaltung 11 eine Adresse zum Bestimmen der defekten
Speicherzeile programmiert. Das Programmieren wird durch
selektives Durchschmelzen von Schmelzelementen in der re
dundanten Schmelzschaltung 11 ausgeführt. Ferner wird ein
Schmelzelement (nicht dargestellt) in der redundanten Frei
gabeschaltung 10 durchgeschmolzen, und im Ergebnis wird ein
redundantes Freigabesignal RE an die redundante Schmelz
schaltung 11 gelegt.
Wenn das Zeilenadreßsignal RA zum Bestimmen der defekten
Speicherzellzeile angelegt wird, dann blockiert die redundante
Schmelzschaltung 11 den Zeilendecodierer 2 und aktiviert den
redundanten Zeilendecodierer 12. Insbesondere legt die
redundante Schmelzschaltung 11 in Reaktion auf das Zeilen
adreßsignal RA ein Aktivierungssignal RRE an den redundanten
Zeilendecodierer 12. Der redundante Zeilendecodierer 12
aktiviert zum Zugreifen auf die redundante Speicherzellzeile 8
in Reaktion auf Signal RRE eine redundante Wortleitung (nicht
dargestellt). Folglich wird auf die redundante Speicherzell
zeile 8 an Stelle der defekten Speicherzellzeile zugegriffen.
Ein Zugreifen auf die redundante Speicherzellspalte 9 wird in
einer ähnlichen Weise wie das Zugreifen auf die redundante
Speicherzellzeile 8 ausgeführt. Insbesondere wird die Adresse
einer defekten Speicherzellspalte in der redundanten Schmelz
schaltung 13 programmiert. Wenn ein die defekte Speicherzell
spalte bestimmendes Spaltenadreßsignal CA angelegt wird, dann
blockiert die redundante Schmelzschaltung 13 den Spaltende
codierer 3 und gibt den redundanten Spaltendecodierer 14 frei.
Daher wird auf die redundante Speicherzellspalte 9 anstatt auf
die defekte Speicherzellspalte zugegriffen.
Der DRAM 100 umfaßt ferner eine Schaltung zur Ermittlung
redundanter Verwendung 15 zum Ermitteln der Anwesenheit/Ab
wesenheit der Verwendung einer redundanten Schaltung durch
einen externen Anschluß 38 (oder 39). Die Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 15 ist geschaltet, um ein
aus der redundanten Freigabeschaltung 10 ausgegebenes Signal
für redundante Verwendung ΦRR zu empfangen. In einer anderen
Ausführungsform empfängt eine Schaltung zur Ermittlung re
dundanter Verwendung 15 ein Verriegelungssignal Φk aus dem
Taktsignalgenerator 6. Die Schaltung zur Ermittlung
redundanter Verwendung 15 ist mit dem externen Anschluß (oder
dem externen Ersatzanschluß) 38 verbunden, welcher zur
Ermittlung der Anwesenheit/Abwesenheit der Verwendung einer
redundanten Schaltung verwendet wird. In einigen Fällen
ist die Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung 15 mit
einem Adreßeingabeanschluß 39 verbunden.
Der DRAM 100 umfaßt ferner einen Zähler 22 zum Steuern des
Schaltens in einem Multiplexer 20 in Reaktion auf ein Aus
gangssignal aus dem Taktsignalgenerator 6. Eine E/A-Steuer
schaltung 26 reagiert auf ein Ausgangssignal aus dem Takt
signalgenerator 6 und steuert eine Dateneingabe und eine
Datenausgabe. Der DRAM 100 umfaßt ferner interne Spannungs
erzeugungs-Schaltungen 24, 25, . . .
Fig. 2 stellt ein Schaltbild dar, welches die in Fig. 1 dar
gestellte redundante Freigabeschaltung 10 zeigt. Unter Be
zugnahme auf Fig. 2 umfaßt die redundante Freigabeschaltung
10 ein Widerstandselement 31 sowie ein Schmelzelement FS0, das
zwischen einem Stromversorgungspotential Vcc und Masse
potential in Reihe geschaltet ist. Das Widerstandselement 31
weist einen großen Widerstandswert auf. In Kaskade geschaltete
Inverter 41 bis 44 sind mit einem gemeinsamen Verbindungs
knoten NC des Widerstandselements 31 und des Schmelzelements
FS0 verbunden. Ein redundantes Freigabesignal RE wird aus dem
Inverter 44 ausgegeben, während ein Signal für redundante Ver
wendung ΦRR aus dem Inverter 42 ausgegeben wird.
Wenn eine redundante Schaltung verwendet wird, mit anderen
Worten, wenn im Speicherzellenfeld 1 eine defekte Speicher
zellzeile vorhanden ist, dann wird Schmelzelement FS0 durch
einen Laserstrahl durchgeschmolzen. Die redundante Freigabe
schaltung 10 gibt daher ein redundantes Freigabesignal RE
hohen Pegels aus. Wenn unterdessen eine redundante Schaltung
nicht verwendet wird, mit anderen Worten, wenn eine defekte
Speicherzellzeile nicht vorhanden ist, dann wird das Schmelz
element FS0 belassen. Folglich gibt die redundante Freigabe
schaltung 10 ein redundantes Freigabesignal RE niedrigen
Pegels aus.
Fig. 3 stellt ein Schaltbild dar, welches die in Fig. 1
dargestellte redundante Schmelzschaltung 11 zeigt. Unter
Bezugnahme auf Fig. 3 umfaßt eine redundante Schmelzschaltung
11 für Zeilen Schmelzelemente FS1 bis FSn zum Programmieren
einer defekten Speicherzellzeile sowie NMOS-Transistoren Q1
bis Qn und 32. Die Transistoren Q1 bis Qn sind geschaltet, um
entsprechende Zeilenadreßsignale RA0, , . . . RA9, durch
eine Gate-Elektrode zu empfangen. Jeder der Transistoren Q1
bis Qn weist eine größere Stromverstärkung β (d. h. innere
Steilheit gm) als der in Fig. 2 dargestellte PMOS-Transistor
45 auf. Der Transistor 32 empfängt ein von einem Taktsignal
generator 6 durch eine Gate-Elektrode angelegtes Zeilenaus
wahlsignal ΦRS. Der Transistor 32 gibt ein Signal RRE zum
Freigeben eines redundanten Zeilendecodierers 12 aus.
Wenn im Speicherzellenfeld 1 eine defekte Speicherzellzeile
vorhanden ist, dann werden die in den Fig. 2 und 3
dargestellten Schmelzelemente FS0 bis FSn folgendermaßen
durchgeschmolzen. Das Schmelzelement FS0 in der redundanten
Freigabeschaltung 10 wird zuerst durchgeschmolzen. Somit wird
ein redundantes Freigabesignal RE hohen Pegels an die redun
dante Schmelzschaltung 11 gelegt.
Dann werden die Schmelzelemente FS1 bis FSn unter Berück
sichtigung der Adresse der defekten Speicherzellzeile selektiv
durchgeschmolzen. Insbesondere werden die Schmelzelemente FS1
bis FSn derart selektiv durchgeschmolzen, daß das Ausgangs
signal RRE nur dann ansteigt, wenn ein spezifisches die
defekte Speicherzellzeile bestimmendes Zeilenadreßsignal ange
legt wird. Das Signal RRE wird durch den Transistor 32 ausge
geben, um den redundanten Zeilendecodierer 12 freizugeben.
Fig. 24 stellt ein Schaltbild dar, welches die in Fig. 1
dargestellte redundante Schmelzschaltung 13 zeigt. Eine
redundante Schmelzschaltung 13 für Spalten weist den gleichen
Schaltungsaufbau wie die redundante Schmelzschaltung für
Zeilen 11 auf und funktioniert in der gleichen Weise. Wie oben
beschrieben, ist wenigstens eine der in Fig. 1 dargestellten
redundanten Speicherzellzeile 8 und redundanten Speicherzell
spalte 9 im DRAM 100 vorgesehen, und daher ist wenigstens eine
der in den Fig. 2 und 24 dargestellten redundanten Schmelz
schaltungen 11 und 13 ähnlich vorgesehen. Ein NMOS-Transistor
33 empfängt durch eine Gate-Elektrode ein Spaltenauswahl
signal ΦCS aus einem Taktsignalgenerator 6. Die redundante
Schmelzschaltung 13 gibt ein Signal zum Freigeben eines re
dundanten Spaltendecoders RCE aus.
Fig. 4 stellt ein Schaltbild dar, welches ein Beispiel einer
in Fig. 1 dargestellten Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 15 zeigt. Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 15a kann als Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 15 im in Fig. 1 darge
stellten DRAM 100 verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 umfaßt die Schaltung zur Er
mittlung redundanter Verwendung 15a einen zwischen einem
externen Anschluß 38 (oder 39) und Massepotential geschalteten
NMOS-Transistor Q11. Der Transistor Q11 weist eine Gate-
Elektrode auf, die geschaltet ist, um aus der in Fig. 1
dargestellten redundanten Freigabeschaltung 10 das Signal für
redundante Verwendung ΦRR zu empfangen.
Wenn zum Beispiel eine redundante Schaltung verwendet wird,
dann wird ein Signal ΦRR hohen Pegels angelegt. Der Transistor
Q11 leitet in Reaktion auf das Signal ΦRR. Eine Hochspannungs
quelle 142 ist durch einen Strommesser 141 mit einem externen
Anschluß 38 verbunden. Wenn daher eine redundante Schaltung
verwendet wird, dann fließt durch Transistor Q11 Strom, der
durch den Strommesser 141 ermittelt wird. Im Ergebnis kann die
Verwendung der redundanten Schaltung durch den externen An
schluß 38 erkannt werden.
Wenn unterdessen eine redundante Schaltung nicht verwendet
wird, dann wird ein Signal ΦRR niedrigen Pegels angelegt. Der
Transistor Q11 wird in Reaktion auf das Signal ΦRR in einen
Nichtleitungszustand überführt. Folglich wird die Abwesenheit
durch Transistor Q11 fließenden Stroms durch den Strommesser
141 ermittelt. Daher wird durch den externen Anschluß 38 er
kannt, daß eine redundante Schaltung nicht verwendet wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung zur Ermittlung re
dundanter Verwendung 15a weist hinsichtlich der Integrations
dichte den folgenden Vorteil auf. Es wird angenommen, daß zur
Ermittlung redundanter Verwendung durch den externen Anschluß
38 eine Hochspannung von 5 V bereitgestellt wird. In diesem
Fall liegt die Spannung von 5 V über dem Source-Drain-Gebiet
des Transistors Q11. Wenn ferner eine redundante Schaltung
verwendet wird, dann wird angenommen, daß ein Signal für re
dundante Verwendung ΦRR von 5 V angelegt wird. Unter der An
nahme, daß durch den Transistor Q11 ein Strom von 10 µA
fließt, während der Transistor Q11 leitet, wird für den
Transistor Q11 ein Durchlaßwiderstand von 500 kΩ erforderlich
sein. Um einen derartigen Widerstandswert unter Verwendung
eines Widerstandselements zu erreichen, wird für ein Stör
stellendiffusionsgebiet in einem Halbleitersubstrat eine Ab
messung von 1 µm Breite × etwa 500 µm Länge erforderlich sein.
Wenn im Unterschied dazu der Widerstandswert durch einen NMOS-
Transistor erreicht wird, wird ein Durchlaßwiderstand von etwa
1,6 kΩ erhalten, wenn angenommen wird, daß der durch den
Transistor in seinem Leitungszustand fließende Strom 3 mA
beträgt (für eine Gate-Länge = 1 µm, Gate-Breite = 10 µm). In
einem anderen Beispiel wird für die Gate-Länge = 13 µm und
Gate-Breite = 2 µm ein Durchlaßwiderstand von etwa 100 kΩ
erreicht. Insbesondere kann durch die Verwendung eines NMOS-
Transistors an Stelle eines Diffusionswiderstands ein
Transistor mit einem vorbestimmten Leitungswiderstand in einem
verkleinerten eingenommenen Gebiet auf dem Halbleitersubstrat
gebildet werden.
Fig. 5 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel einer in Fig. 1 dargestellten Schaltung zur Er
mittlung redundanter Verwendung 15 zeigt. Unter Bezugnahme auf
Fig. 5 umfaßt eine Schaltung zur Ermittlung redundanter Ver
wendung 15b NMOS-Transistoren Q11, Q12 und Q13, die zwischen
einen externen Anschluß 38 (oder 39) und Massepotential in
Reihe geschaltet sind. Der Transistor Q11 empfängt durch eine
Gate-Elektrode ein Signal für redundante Verwendung ΦRR. Jeder
der Transistoren Q12 und Q13 ist in einer als Diode geschal
teten Weise geschaltet.
Wenn im Betrieb eine redundante Schaltung verwendet wird, dann
wird ein Signal ΦRR hohen Pegels angelegt. Wenn zur Ermittlung
redundanter Verwendung durch den externen Anschluß 38
Hochspannung bereitgestellt wird, dann fließt durch die
Transistoren Q11, Q12 und Q13 Strom. Folglich gestattet eine
Ermittlung der Anwesenheit derartigen Stroms, die Verwendung
der redundanten Schaltung zu erkennen. Wenn unterdessen eine
redundante Schaltung nicht benutzt wird, dann wird ein Signal
ΦRR niedrigen Pegels angelegt. Daher verhindert eine Ver
sorgung des Anschlusses 38 mit Hochspannung, daß in die
Schaltung 15b hinein Strom fließt, derart daß Nichtverwendung
einer redundanten Schaltung ermittelt werden kann.
Die Vorkehrung, daß jeder der Transistoren Q12 und Q13 als ein
Diodenelement betrieben wird, ergibt den folgenden Vorteil. In
einem normalen Betriebszustand wird der externe Anschluß 38
(oder 39) mit Betriebsspannung versorgt, welche kleiner als
die obenbeschriebene Hochspannung zur Ermittlung einer
redundanten Schaltung ist. Die Transistoren Q12 und Q13 sind
derart ausgelegt, daß sie bei derartiger Betriebsspannung
nicht leiten, selbst dann nicht, wenn sich der Transistor Q11
in einem Leitungszustand befindet. Folglich wird in einem
normalen Betriebszustand des DRAMS 100 verhindert, daß durch
den Anschluß 38 (oder 39) in die Schaltung zur Ermittlung
redundanter Verwendung 15b hinein Strom fließt. Im Ergebnis
kann ein Anstieg externer Last in einer anderen mit dem
externen Anschluß 38 (oder 39) verbundenen integrierten
Halbleiterschaltkreisvorrichtung verhindert werden. Der
Hochspannungspegel zur Ermittlung einer redundanten Schaltung
ist derart gewählt, daß die Transistoren Q12 und Q13
eingeschaltet werden, wenn Transistor Q11 eingeschaltet wird.
Fig. 6 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel einer in Fig. 1 dargestellten Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 15 zeigt. Unter Bezugnahme
auf Fig. 6 umfaßt eine Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 15c PMOS-Transistoren Q15, Q16 und Q17, die
zwischen einem externen Anschluß 38 (oder 39) und
Massepotential in Reihe geschaltet sind. Der Transistor Q15
empfängt durch einen Inverter 34 das Inverse des Signals für
redundante Verwendung ΦRR. Jeder der Transistoren Q16 und Q17
ist in einem als Diode geschalteten Zustand vorgesehen. Die in
Fig. 6 dargestellte Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 15c wird in der gleichen Weise wie die in Fig. 5
dargestellte Schaltung 15b betrieben und ergibt den gleichen
Vorteil.
Fig. 7 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel einer in Fig. 1 dargestellten Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 15 zeigt. Unter Bezugnahme
auf Fig. 7 umfaßt eine Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 15d NMOS-Transistoren Q18, Q19 und Q20, die
zwischen einem externen Anschluß 38 (oder 39) und
Massepotential in Reihe geschaltet sind. Der Transistor Q20
empfängt durch eine Gate-Elektrode ein Signal für redundante
Verwendung ΦRR. Wenn zusätzlich zum Stromversorgungspotential
Vcc zur Ermittlung redundanter Verwendung durch den externen
Anschluß 38 und den Transistor Q20 Hochspannung angelegt wird,
dann wird jeder der Transistoren Q18 und Q19 wie ein Dioden
element betrieben.
Wenn im Betrieb eine redundante Schaltung verwendet wird, dann
wird ein Signal ΦRR hohen Pegels angelegt. Da der Transistor
Q20 in Reaktion auf das Signal ΦRR leitet, fließt Strom in die
Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung 15d hinein,
wenn an den Anschluß 38 Hochspannung gelegt wird. Die Ver
wendung der redundanten Schaltung kann durch den externen An
schluß 38 durch Ermitteln der Anwesenheit dieses Stroms er
kannt werden.
Fig. 8 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel einer in Fig. 1 dargestellten Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 15 zeigt. Unter Bezugnahme
auf Fig. 8 umfaßt eine Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 15e zwischen einem externen Anschluß 38 (oder 39)
und Massepotential in Reihe geschaltete NMOS-Transistoren Q21,
Q22 und Q23, einen Inverter 35 sowie ein NAND-Gatter 36. Das
NAND-Gatter 36 empfängt ein Signal für redundante Verwendung
ΦRR und ein Verriegelungssignal Φk. Das Ausgangssignal des
NAND-Gatters 36 wird durch den Inverter 35 invertiert und dann
als Signal Φs an eine Gate-Elektrode des Transistors Q21 ge
legt. Jeder der Transistoren Q22 und Q23 ist in einer als
Diode geschalteten Weise geschaltet.
Eine Erzeugung des Verriegelungssignals Φk wird später
beschrieben werden, und das Verriegelungssignal Φk erhält in
einer extern vorbestimmten speziellen Betriebsart (oder Be
triebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung) einen hohen
Pegel. Folglich gibt das NAND-Gatter 36 in Reaktion auf ein
Signal für redundante Verwendung ΦRR (welches die Verwendung
einer redundanten Schaltung anzeigt) und auf ein
Verriegelungssignal Φk hohen Pegels ein Signal niedrigen
Pegels aus. Das Signal Φs wird durch den Inverter 35 inver
tiert und dann an die Gate-Elektrode des Transistors Q21 ge
legt.
Folglich leitet der Transistor Q21, wenn in der extern vorbe
stimmten speziellen Betriebsart (mit anderen Worten, der Be
triebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung) eine redun
dante Schaltung verwendet wird. In der Betriebsart zur
Ermittlung redundanter Verwendung gestattet eine Versorgung
des externen Anschlusses 38 mit Hochspannung zur Ermittlung
redundanter Verwendung eine Ermittlung der Anwesenheit in die
Schaltung 15e hinein fließenden Stroms, und im Ergebnis kann
die Verwendung der redundanten Schaltung erkannt werden.
Eine Verwendung des Verriegelungssignals Φk in der Schaltung
zur Ermittlung redundanter Verwendung 15e ergibt den folgenden
Vorteil. In anderen Betriebsarten als der Betriebsart zur Er
mittlung redundanter Verwendung wird ein Verriegelungssignal
Φk niedrigen Pegels angelegt. Daher wird ein Signal Φs
niedrigen Pegels an die Gate-Elektrode des Transistors Q21
gelegt. Folglich wird der Transistor Q21 in den anderen Be
triebsarten ausgeschaltet. Wenn daher in den anderen Betriebs
arten Betriebsspannung an den externen Anschluß 38 gelegt
wird, dann findet ein Fließen von Strom in die Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 15e hinein nicht statt.
Daher kann ein unerwünschter Stromverbrauch verhindert werden,
solange eine Zunahme externer Lasten in anderen mit dem exter
nen Anschluß 38 verbundenen Halbleitervorrichtungen verhin
dert werden kann.
Das Verriegelungssignal Φk kann auf verschiedene Weisen im in
Fig. 1 dargestellten Taktsignalgenerator 6 erzeugt werden. In
der folgenden Beschreibung werden verschiedene im Taktsignal
generator 6 vorgesehene Schaltungen zur Verriegelungssignal
erzeugung beschrieben werden.
Fig. 9 stellt ein Schaltbild dar, welches ein Beispiel der
Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung zeigt. Unter Bezug
nahme auf Fig. 9 umfaßt eine Schaltung zur Verriegelungs
signalerzeugung 51 Inverter 71, 72 und 75 sowie NAND-Gatter 73
und 74. Die Inverter 71 und 72 empfangen Signale und .
Der Inverter 75 gibt ein Verriegelungssignal Φk aus.
Fig. 10 stellt ein Impulsdiagramm für die in Fig. 9 ge
zeigte Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 51 dar.
Signale und werden in der in Fig. 10 veranschaulich
ten Weise verändert, um eine Betriebsart zur Ermittlung re
dundanter Verwendung festzulegen. Unter Bezugnahme auf Fig. 10
nimmt das Signal während desjenigen Zeitabschnitts ab,
in dem sich das Signal auf einem hohen Pegel befindet.
Daher wird das Verriegelungssignal Φk auf einen hohen Pegel
gezogen. Somit ist die Betriebsart zur Ermittlung redundanter
Verwendung im DRAM 100 festgelegt.
Nach dem Abnehmen des Signals nimmt das Signal noch
einmal zu. Ferner nimmt das Signal in Reaktion auf das
Zunehmen des Signals ab. Die Betriebsart zur Ermittlung
redundanter Verwendung wird in Reaktion auf das Abnehmen des
Signals Φk aufgehoben.
Fig. 11 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel einer Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung
zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 11 umfaßt eine Schaltung zur
Verriegelungssignalerzeugung 52 Inverter 76, 77, 78 und 85
sowie NAND-Gatter 79, 80, 81, 82, 83 und 84. Die Inverter 76,
77 und 78 sind zum Empfang der Signale , und geschal
tet. Ein Verriegelungssignal Φk wird durch den Inverter 85
ausgegeben.
Fig. 12 stellt ein Impulsdiagramm für die in Fig. 11 darge
stellte Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 52 dar. In
der in Fig. 11 dargestellten Schaltung zur Verriegelungs
signalerzeugung 52 werden die Signale , und in der in
Fig. 12 dargestellten Weise angelegt, und daher wird die
Betriebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung während
desjenigen Zeitabschnitts festgelegt, in dem sich das Ver
riegelungssignal Φk auf einem hohen Pegel befindet.
Fig. 13 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel einer Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung
zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 13 umfaßt eine Schaltung zur
Verriegelungssignalerzeugung 53 NMOS-Transistoren 86, 87 und
88 sowie Inverter 89 und 90. Jeder der Transistoren 86, 87 und
88 ist in einer als Diode geschalteten Weise vorgesehen. Der
Transistor 86 ist mit einem vorbestimmten externen Anschluß 40
verbunden. Der externe Anschluß 40 ist aus anderen Anschlüssen
als den obenbeschriebenen externen Anschlüssen 38 und 39 im
DRAM 100 gewählt.
Fig. 14 stellt ein Impulsdiagramm für die in Fig. 13 ge
zeigte Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 53 dar. Wenn
die Betriebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung vorbe
stimmt wird, dann wird zusätzlich zur Stromversorgungsspannung
Vcc Hochspannung (= Vcc + α) an den Anschluß 40 gelegt.
Folglich wird der Inverter 89 in Reaktion auf das Eingangs
signal hohen Pegels betätigt, und daher wird ein Ver
riegelungssignal Φk hohen Pegels ausgegeben. Wenn unterdessen
der Anschluß 40 mit normaler Betriebsspannung versorgt wird,
dann wird der Inverter 89 in Reaktion auf ein Eingangssignal
niedrigen Pegels betätigt. Daher wird in einer normalen
Betriebsart ein Verriegelungssignal Φk niedrigen Pegels ausge
geben.
Fig. 15 stellt ein Schaltbild dar, welches ein weiteres
Beispiel der Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 15 umfaßt eine Schaltung zur
Verriegelungssignalerzeugung 54 die in Fig. 11 dargestellte
Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 52, ein NAND-Gatter
91 sowie einen Inverter 92. Das NAND-Gatter 91 ist geschaltet,
um das Ausgangssignal der Schaltung 52 und ein extern angeleg
tes Adreßsignal Ai zu empfangen.
In einem DRAM mit einer 4-Megabit × 1-Form wird zum Beispiel
ein Adreßeingabeanschluß A10 als Adreßeingabeanschluß Ai ver
wendet. Da insbesondere der Adreßeingabeanschluß A10 in einer
Testbetriebsart nicht verwendet wird, kann es als ein
Eingangsanschluß für ein extern angelegtes Steuersignal zur
Ermittlung redundanter Verwendung verwendet werden.
Unterdessen kann an Stelle vom Adreßeingabeanschluß A10 ein
anderer in der Testbetriebsart nicht verwendeter Anschluß ver
wendet werden.
Fig. 16 stellt ein Impulsdiagramm für die in Fig. 15
gezeigte Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 54 dar.
Wie in Fig. 16 veranschaulicht, erfüllt die in Fig. 15
dargestellte Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 54 die
Bedingungen für die Signale und sowie ebenso wie die
Bedingung für das externe Steuersignal (Ai) und kann daher die
Betriebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung genauer
festlegen.
Fig. 17 stellt ein Schaltbild dar, welches ein weiteres
Beispiel einer Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung
zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 17 umfaßt eine Schaltung zur
Verriegelungssignalerzeugung 55 die in Fig. 11 dargestellte
Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 52, die in Fig. 13
dargestellte Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 53,
ein NAND-Gatter 93 sowie einen Inverter 94. Das NAND-Gatter 93
empfängt die Ausgangssignale der Schaltungen zur Verriege
lungssignalerzeugung 53 und 52. Wenn daher in der in Fig. 17
dargestellten Schaltung 55 die Bedingungen für die Signale
, und erfüllt sind und wenn ebenso durch den externen
Anschluß 40 Hochspannung angelegt ist, dann wird ein Ver
riegelungssignal Φk ausgegeben. Daher kann die Betriebsart zur
Ermittlung redundanter Verwendung genauer festlegt werden.
Fig. 18 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel einer Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung
zeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 18 umfaßt eine Schaltung zur
Verriegelungssignalerzeugung 56 die in Fig. 11 dargestellte
Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 52, die in Fig. 13
dargestellte Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 53,
ein NAND-Gatter 95 sowie einen Inverter 96. Im Vergleich zur
in Fig. 17 dargestellten Schaltung 55 erfüllt die in Fig. 18
dargestellte Schaltung 56 zusätzlich Bedingungen für ein durch
den Adreßeingabeanschluß Ai angelegtes Steuersignal. Folglich
kann die Betriebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung ge
nauer festgelegt werden.
Fig. 19 stellt ein Schaltbild dar, welches ein anderes
Beispiel der Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung zeigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19 umfaßt eine Schaltung zur Ver
riegelungssignalerzeugung 57 die in Fig. 9 dargestellte
Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 51, die in Fig. 13
dargestellte Schaltung zur Verriegelungssignalerzeugung 53,
ein NAND-Gatter 97 sowie einen Inverter 98. Wenn folglich die
Bedingungen für die Signale und erfüllt sind und wenn
ferner durch den externen Anschluß 40 Hochspannung angelegt
wird, dann wird ein Verriegelungssignal Φk ausgegeben.
Somit kann durch Verwendung der in den Fig. 4 bis 7 darge
stellten Schaltungen zur Ermittlung redundanter Verwendung 15a
bis 15d in einer Halbleitervorrichtung, wie zum Beispiel im
DRAM 100, die Verwendung einer redundanten Schaltung durch den
externen Anschluß 38 (oder 39) erkannt werden, ohne irgendein
Schmelzelement zu verwenden. Da irgendein Schmelzelement nicht
erforderlich ist, können andere Verdrahtungen und/oder
Schaltungen am Rand der Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung 15a bis 15d in einer größeren Dichte gebildet
werden, und daher kann die Integrationsdichte in der Halb
leitervorrichtung verbessert werden.
Da zusätzlich ein an die Schaltung zur Ermittlung redundanter
Verwendung angelegtes Signal für redundante Verwendung ΦRR aus
der in Fig. 1 dargestellten redundanten Freigabeschaltung 10
ausgegeben wird, kann die Verwendung einer redundanten
Schaltung einfach ermittelt werden. Da es insbesondere nicht
erforderlich ist, Adreßsignale Aa bis An nacheinander zu ver
ändern, um, wie im Fall des in Fig. 23 dargestellten her
kömmlichen Halbleiterspeichers, das Signal SR zum Auswählen
der redundanten Speicherzellspalte 105 zu erhalten, kann eine
zum Ermitteln redundanter Verwendung erforderliche Zeit ver
kleinert werden.
Ferner verhindert eine Verwendung der in Fig. 8 dargestellten
Schaltung zur Ermittlung redundanter Verwendung 15e, welche in
Reaktion auf das die Betriebsart zur Ermittlung redundanter
Verwendung festlegende Verriegelungssignal Φk betrieben wird,
daß in anderen Betriebsarten als den Betriebsarten zur
Ermittlung redundanter Verwendung in die Schaltung zur
Ermittlung redundanter Verwendung 15e hinein Strom fließt. Im
Ergebnis kann eine Zunahme im Stromverbrauch verhindert
werden, und daher kann eine Zunahme von Lasten in anderen mit
dem externen Anschluß verbundenen integrierten Halbleiter
schaltkreisvorrichtungen verringert werden.
Claims (17)
1. Halbleitervorrichtung, umfassend:
eine Programmiereinrichtung (11, 13) zum Programmieren der Posi tion einer defekten Schaltung;
eine redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14), die auf ein Ausgangssignal aus der Programmiereinrichtung (11, 13) zum funktionellen Ersetzen der defekten Schaltung reagiert;
eine Freigabeeinrichtung (10) zum Freigeben der Programmier einrichtung (11, 13);
einen vorbestimmten externen Anschluß (38, 39) zum Ermitteln der Verwendung der redundanten Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14) und
eine Schaltungseinrichtung (15), die zwischen dem externen Anschluß (38, 39) und einem Stromversorgungspotential geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeeinrichtung (10) ein Ausgangssignal (ϕRR) ausgibt, wenn die redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14) verwendet wird, und daß die Schaltungseinrichtung (15) den externen Anschluß (38, 39) mit dem Stromversorgungspotential in Reaktion auf das Ausgangssignal (ϕRR) verbindet.
eine Programmiereinrichtung (11, 13) zum Programmieren der Posi tion einer defekten Schaltung;
eine redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14), die auf ein Ausgangssignal aus der Programmiereinrichtung (11, 13) zum funktionellen Ersetzen der defekten Schaltung reagiert;
eine Freigabeeinrichtung (10) zum Freigeben der Programmier einrichtung (11, 13);
einen vorbestimmten externen Anschluß (38, 39) zum Ermitteln der Verwendung der redundanten Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14) und
eine Schaltungseinrichtung (15), die zwischen dem externen Anschluß (38, 39) und einem Stromversorgungspotential geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Freigabeeinrichtung (10) ein Ausgangssignal (ϕRR) ausgibt, wenn die redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14) verwendet wird, und daß die Schaltungseinrichtung (15) den externen Anschluß (38, 39) mit dem Stromversorgungspotential in Reaktion auf das Ausgangssignal (ϕRR) verbindet.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Speicherzellenfeld (1), das eine Mehrzahl in Zeilen und
Spalten angeordneter Speicherzellen umfaßt,
die Programmiereinrichtung (11, 13) zum Programmieren der Adresse eines Defekts im Speicherzellenfeld;
die redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14), die auf das Ausgangssignal aus der Programmiereinrichtung zum funktio nellen Ersetzen des Defekts im Speicherzellenfeld reagiert, vorgesehen ist.
die Programmiereinrichtung (11, 13) zum Programmieren der Adresse eines Defekts im Speicherzellenfeld;
die redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14), die auf das Ausgangssignal aus der Programmiereinrichtung zum funktio nellen Ersetzen des Defekts im Speicherzellenfeld reagiert, vorgesehen ist.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
die Programmiereinrichtung Defektadressen-Programmierein
richtungen (11, 13) zum Programmieren der Adresse wenigstens
einer von einer Defektzeile und einer Defektspalte im
Speicherzellenfeld umfaßt.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
die Schaltungseinrichtung (15) ein erstes
Schaltelement (Q11) und zwischen dem externen Anschluß und dem
ersten Stromversorgungspotential in Reihe geschaltete
Diodenelemente (Q12 und Q13) umfaßt und
das Schaltelement in Reaktion auf ein Ausgangssignal aus der
Freigabeeinrichtung (10) leitet.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
die Freigabeeinrichtung (10) eine Widerstandseinrichtung (31) und
ein zwischen ersten und zweiten Stromversorgungspotentialen in
Reihe geschaltetes erstes Schmelzelement (FS0) umfaßt und
die Schaltungseinrichtung (15) in Reaktion auf ein
durch einen gemeinsamen Verbindungsknoten der Widerstands
einrichtung und des ersten Schmelzelements vorgesehenes
Ausgangssignal leitet.
6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher
die Freigabeeinrichtung (10) ein Freigabepotential (RE) zum Frei
geben der Programmiereinrichtung (11, 13) ausgibt,
die Defektadressen-Programmiereinrichtung (11, 13) eine Mehrzahl zwischen dem Freigabepotential und dem ersten Stromversor gungspotential geschalteter Programmierelementepaare (Q1-Qn, FS1-FSn) umfaßt und
jedes der Mehrzahl Programmierelementepaare ein zweites Schmelzelement (FS1) und ein zwischen dem Freigabepotential und dem ersten Stromversorgungspotential in Reihe geschaltetes zweites Schaltelement (Q1) umfaßt und in Reaktion auf ent sprechendes ein Bit extern angelegter Adreßsignale leitet.
die Defektadressen-Programmiereinrichtung (11, 13) eine Mehrzahl zwischen dem Freigabepotential und dem ersten Stromversor gungspotential geschalteter Programmierelementepaare (Q1-Qn, FS1-FSn) umfaßt und
jedes der Mehrzahl Programmierelementepaare ein zweites Schmelzelement (FS1) und ein zwischen dem Freigabepotential und dem ersten Stromversorgungspotential in Reihe geschaltetes zweites Schaltelement (Q1) umfaßt und in Reaktion auf ent sprechendes ein Bit extern angelegter Adreßsignale leitet.
7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
der Defekt eine Defektzeilen-Schaltung im Speicherzellenfeld
umfaßt und
die redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14) eine redundante Zeilen- Schaltung (8) umfaßt, welche auf ein Ausgangssignal aus der Programmiereinrichtung (11, 13) zum funktionellen Ersetzen der Defekt zeilen-Schaltung im Speicherzellenfeld reagiert.
die redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14) eine redundante Zeilen- Schaltung (8) umfaßt, welche auf ein Ausgangssignal aus der Programmiereinrichtung (11, 13) zum funktionellen Ersetzen der Defekt zeilen-Schaltung im Speicherzellenfeld reagiert.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher
der Defekt eine Defektspalten-Schaltung im Speicherzellenfeld
umfaßt und
die redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14) eine redundante Spalten schaltung (9) umfaßt, welche auf ein Ausgangssignal aus der Programmiereinrichtung (11, 13) zum funktionellen Ersetzen der Defektspalten-Schaltung im Speicherzellenfeld reagiert.
die redundante Schaltungseinrichtung (8, 9, 12, 14) eine redundante Spalten schaltung (9) umfaßt, welche auf ein Ausgangssignal aus der Programmiereinrichtung (11, 13) zum funktionellen Ersetzen der Defektspalten-Schaltung im Speicherzellenfeld reagiert.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
der externe Anschluß einen Adreßsignal-Eingabeanschluß (39)
zum Empfangen eines extern angelegten Adreßsignals umfaßt.
10. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, welche
ferner eine Einrichtung zum Festlegen einer Betriebsart zur
Ermittlung redundanter Verwendung (51-57) umfaßt, welche auf
ein extern angelegtes Steuersignal zum Festlegen einer Be
triebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung in der Halb
leiterspeichervorrichtung reagiert,
bei welcher die Schaltungseinrichtung (15) in Reaktion
auf ein Ausgangssignal aus der Einrichtung zum Festlegen einer
Betriebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung und nur in
der Betriebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung leitet.
11. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher
die Einrichtung zum Festlegen einer Betriebsart zur Ermittlung
redundanter Verwendung eine erste Ermittlungseinrichtung (51)
umfaßt, welche auf erste und zweite extern angelegte Zustands
steuersignale zum Ermitteln der Bestimmung der Betriebsart zur
Ermittlung redundanter Verwendung reagiert.
12. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher
die Einrichtung zum Festlegen einer Betriebsart zur Ermittlung
redundanter Verwendung eine zweite Ermittlungseinrichtung (53)
umfaßt, welche auf Versorgung mit extern angelegter höherer
Spannung zum Ermitteln der Bestimmung der Betriebsart zur Er
mittlung redundanter Verwendung reagiert.
13. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11, bei
welcher
die erste Ermittlungseinrichtung in Reaktion auf Versorgung
mit extern angelegter höherer Spannung die Bestimmung der Be
triebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung ermittelt.
14. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11, bei
welcher
die erste Ermittlungseinrichtung in Reaktion auf ein drittes
extern angelegtes Zustandssteuersignal die Bestimmung der Be
triebsart zur Ermittlung redundanter Verwendung ermittelt.
15. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11, bei
welcher
die ersten und zweiten Zustandssteuersignale ein
entsprechendes extern angelegtes Zeilenadreß-Strobesignal
() und ein entsprechendes extern angelegtes Spaltenadreß-
Strobesignal () sind.
16. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 14, bei
welcher
das dritte Zustandssteuersignal ein extern angelegtes Schreib
freigabesignal () ist.
17. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
die Halbleiterspeichervorrichtung ein dynamischer Speicher mit
wahlfreiem Zugriff ist.
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