DE10220970A1 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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Abstract
In einem Testbetrieb für eine Halbleiterspeichervorrichtung werden Speicherstromversorgungsleitungen (MVDL; MVCLa-MVCLc; MVDLM) von einem Stromversorgungsknoten getrennt, in dem Schaltgatter (15a, 15b) benutzt werden. Spannungen der Speicherstromversorgungsleitungen werden unter Benutzung von Halteschaltungen (16a, 16b) erfaßt. Wenn die erfaßte Spannung niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, wird die entsprechende Speicherstromversorgungsleitung auf ein Massespannungsniveau durch die Erfassungshalteschaltung getrieben. Dadurch wird eine Speicherzelle mit normalem Betrieb, aber defektem Ruhestrom in einen Betriebsdefektzustand gezwungen. Dann wird die Speicherzelle mit defektem Ruhestrom identifiziert und eine Redundanzersetzung damit durchgeführt. Folglich kann die Ruhestromabnormalität in der Halbleiterspeichervorrichtung repariert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiter
speichervorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Halbleiterspeichervorrichtung, bei der der
Leistungsverbrauch in einem Warte-/Ruhezustand (Standby-Zustand)
verringert werden kann. Noch genauer, die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf einen Aufbau zum Verringern des Ru
hestromes einer Halbleiterspeichervorrichtung, die eine Redun
danzschaltung zum Reparieren einer defekten Speicherzelle
durch Ersetzen durch eine Redundanz- oder Ersatzspeicherzelle
enthält. Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Testverfahren einer Halbleiterspeichervorrichtung niedri
gen Leistungsverbrauches.
Fig. 51 zeigt schematisch eine Konfiguration einer Speicher
zelle eines Direktzugriffsspeichers (SRAM).
Wie in Fig. 51 gezeigt ist, enthält die Speicherzelle ein
Paar von überkreuzverbundenen P-Kanal-MOS-Transistoren (Feld
effekttransistoren mit isoliertem Gate) PQ1 und PQ2 zum Hoch
ziehen (Pull-Up), ein Paar von überkreuzverbundenen N-Kanal-
MOS-Transistoren NQ1 und NQ2 zur Datenspeicherung und ein Paar
von N-Kanal-MOS-Transistoren NQ3 und NQ4 für den Zugriff.
Der P-Kanal-MOS-Transistor PQ1 ist elektrisch zwischen eine
Speicherzellenstromversorgungsleitung MVCC und einem Knoten
ND1 geschaltet, und sein Gate ist elektrisch mit einem Knoten
ND1 geschaltet, und sein Gate ist elektrisch mit einem Knoten
ND2 verbunden. Der P-Kanal-MOS-Transistor PQ2 ist elektrisch
zwischen die Speicherzellenstromversorgungsleitung MVCC und
den Knoten ND2 geschaltet, und sein Gate ist elektrisch mit
dem Knoten ND1 verbunden.
Der N-Kanal-MOS-Transistor MQ1 ist elektrisch zwischen den
Knoten ND1 und eine Speicherzellenmassenleitung MVSS geschal
tet, und sein Gate ist elektrisch mit dem Knoten ND2 verbun
den. Der N-Kanal-MOS-Transistor NQ2 ist elektrisch zwischen
den Knoten ND2 und der Speicherzellenmassenleitung MVSS ge
schaltet, und sein Gate ist elektrisch mit dem Knoten ND1 ver
bunden.
Der N-Kanal-MOS-Transistor NQ3 wird eingeschaltet als Reaktion
auf das Potential auf einer Wortleitung WL, so daß er elek
trisch den Knoten ND1 mit einer Bitleitung BL verbindet. Der
N-Kanal-MOS-Transistor NQ4 wird selektiv als Reaktion auf das
Potential auf der Wortleitung WL eingeschaltet zum elektri
schen Verbinden des Knotens ND2 mit einer komplementären Bit
leitung ZBL.
Bei der in Fig. 51 gezeigten SRAN-Zelle bilden die MOS-
Transistoren PQ1 und NQ1 einen CMOS-(komplementären
MOS)Inverter. Ebenfalls bilden die MOS-Transistoren PQ2 und
NQ2 einen CMOS-Inverter. Die MOS-Transistoren PQ1, PQ2, NQ1
und NQ2 bilden eine CMOS-Inverterverriegelungsschaltung.
Daten komplementär zueinander werden an die Knoten ND1 und ND2
gespeichert. In der SRAN-Zelle ist in einem Datenspeichermodus
ein Strompfad zum Übertragen von elektrischen Strom zwischen
der Speicherzellenstromversorgungsleitung MVCC und der Spei
cherzellenmasseleitung MVSS über die Knoten ND1 und ND2 abge
schnitten. Somit kann der Leistungs-/Stromverbrauch verringert
werden.
Die in Fig. 51 gezeigte Speicherzelle wird allgemein eine
"volle CMOS-Speicherzelle" genannt. Im Vergleich mit einer
Konfiguration, die Pull-Up-Lastelemente enthält, die für die
Knoten ND1 und ND2 vorgesehen ist, ist die Konfiguration der
vollen CMOS-Speicherzelle in der Betriebsleistung und in dem
niedrigen Leistungsverbrauch überlegen. Aus diesen Gründen
werden die vollen CMOS-Speicherzellen allgemeine in SRAMs
niedrigen Leistungsverbrauches benutzt.
Fig. 52 zeigt schematisch ein ebenes Layout der in Fig. 51
gezeigten SRAM-Zelle. Wie in Fig. 52 gezeigt ist, gibt es, da
die SRAM-Zelle die volle CMOS-Zelle ist, einen n-Wannenbereich
zum Bilden der P-Kanal-MOS-Transistoren PQ1 und PQ2 und einen
p-Wannenbereich zum Bilden der N-Kanal-MOS-Transistoren NQ1
und NQ2. In dem Wannenbereich sind aktive Bereiche AA1 und AA2
gebildet, in denen die P-Kanal-MOS-Transistoren PQ1 bzw. PQ2
gebildet sind. Die aktiven Bereiche AA1 und AA2 sind jeweils
in einer L-Form symmetrisch zu einer Zentrallinie gebildet,
die sich vertikal dazwischen erstreckt, wie in Fig. 52 gese
hen wird. Die aktiven Bereiche AA1 und AA2 werden als p-
Dotierbereiche benutzt. Andererseits sind in dem p-
Wannenbereich aktive Bereiche AA3 und AA4 gebildet, in denen
die N-Kanal-MOS-Transistoren NQ1 bzw. NQ2 gebildet sind. Die
aktiven Bereiche AA3 und AA4 sind in einer umgekehrten L-Form
so gebildet, daß sie symmetrisch zu einer Zentrallinie dazwi
schen angeordnet sind. Die aktiven Bereiche AA3 und AA4 werden
als n-Dotierbereiche benutzt.
Eine Gateelektrodenverbindungsleitung GA1 ist quer über den
sich horizontal erstreckenden Bereichen der aktiven Bereiche
AA1 und AA3 gebildet. Andererseits ist eine Gateelektrodenver
bindungsleitung GA2 quer über den sich horizontal erstrecken
den Bereichen der aktiven Bereiche AA2 und AA4 gebildet. Die
Gateelektrodenverbindungsleitungen GA1 und GA2 sind aus zum
Beispiel Polysiliziumverbindungsleitungen gebildet. Zusätzlich
ist eine Gateelektrodenverbindungsleitung GA3 quer über die
sich vertikal erstreckenden Bereiche der aktiven Bereiche AA3
und AA4 gebildet. Die Gateelektrodenverbindungsleitung GA3 ist
elektrisch mit einer Wortleitung verbunden.
Jede der Gateelektrodenverbindungsleitungen GA1 und GA2 weist
einen Bereich auf, der sich horizontal zu einem Zentralbereich
erstreckt. Die Gateelektrodenverbindungsleitung GA1 bildet die
Gateelektroden der MOS-Transistoren PQ1 und NQ3. Ähnlich bil
det die Gateelektrodenverbindungsleitung GA2 Gateelektroden
der MOS-Transistoren PQ2 und NQ4, und die Gateelektrodenver
bindungsleitung GA3 bildet Gateelektroden der MOS-Transistoren
NQ3 und NQ4.
Lokale Verbindungsleitungen LI1 bis LI7 sind so gebildet, daß
sie elektrisch die MOS-Transistoren PQ1, PQ2, NQ1, NQ2, NQ3
und NQ4 miteinander verbinden. Die lokalen Verbindungsleitun
gen LI1 bis LI7 sind durch grenzfreien Vorgang bezüglich der
aktiven Bereiche AA1 bis AA4 gebildet. Die lokalen Verbin
dungsleitungen LI1 bis LI5 sind über den aktiven Bereichen AA1
bis AA4 gebildet und elektrisch direkt mit den entsprechenden
aktiven Bereichen AA1 bis AA4 verbunden. Insbesondere verbin
det die lokale Verbindungsleitung LI1 die aktiven Bereiche AA1
und AA2 miteinander. Ähnlich verbindet die lokale Verbindungs
leitung LI2 elektrisch die aktiven Bereiche AA1 und AA3 mit
einander, und die lokale Verbindungsleitung LI1 verbindet
elektrisch die aktiven Bereiche AA2 und AA4 miteinander.
Die lokale Verbindungsleitung LI2 entspricht dem in Fig. 51
gezeigten Knoten ND1, und die lokale Verbindungsleitung LI3
entspricht dem in Fig. 51 gezeigten Knoten ND2. Die lokalen
Verbindungsleitungen LI1 bis LI7 sind individuell in Selbst
ausrichtung mit den Gateelektrodenverbindungsleitungen GA1 bis
GA3 gebildet, und keine Kontakte sind in den Abschnitten ge
bildet, in denen die lokalen Verbindungsleitungen LI2 und LI3
mit den Gateelektrodenverbindungsleitungen GA1 und GA2 über
lappen. Nachdem die Gateelektrodenverbindungsleitungen gebil
det sind, werden die Gateelektrodenverbindungsleitungen als
Maske benutzt, und die lokalen Verbindungsleitungen werden ge
bildet. Bei diesem Vorgang werden die Gateelektrodenverbin
dungsleitungen mit einem Isolationsfilm bedeckt, und die Kon
taktlöcher werden in Abschnitten für den Kontakt mit den loka
len Verbindungsleitungen gebildet. Daher wird in den Abschnit
ten, in dem die Gateelektrodenverbindungsleitungen mit den lo
kalen Verbindungsleitungen überlappen, der Isolationsfilm auf
den Gateelektrodenverbindungsleitungen gebildet, und keine
Kontakte werden für die lokalen Verbindungsleitungen und die
Gateelektrodenverbindungsleitungen gebildet.
Die lokale Verbindungsleitung LI2 ist elektrisch mit der Ga
teelektrodenverbindungsleitung GA2 über ein Kontaktloch CH1
verbunden. Ähnlich ist die lokale Verbindungsleitung LI3 e
lektrisch mit der Gateelektrodenverbindungsleitung GA1 über
ein Kontaktloch CH2 verbunden.
Andererseits ist die lokale Verbindungsleitung LI4 elektrisch
über ein Kontaktloch CH1 mit einer Metallverbindungsleitung
ersten Pegels ML1, die sich vertikal erstreckend auf einer
oberen Schicht gebildet ist, verbunden. Ebenfalls ist die loka
le Verbindungsleitung LI5 elektrisch über ein Kontaktloch CH4
mit einer Metallverbindungsleitung ersten Niveaus ML4 verbun
den, die auf einer oberen Schicht davon gebildet ist. Die Me
tallverbindungsleitung ersten Niveaus ML4 entspricht der Spei
cherzellenmasseleitung MVSS und überträgt die Massespannung.
Die lokalen Verbindungsleitungen LI6 und LI7 sind elektrisch
über ein Kontaktloch CH5 mit einer Metallverbindungsleitung
ersten Niveaus ML2 verbunden, die sich linear erstreckend in
der vertikalen Richtung, wie sie in der Zeichnung gesehen ist,
gebildet ist. Die lokale Verbindungsleitung LI7 ist über ein
Kontaktloch CH6 mit einer Metallverbindungsleitung ersten Ni
veaus ML3 verbunden, die sich linear erstreckend auf einer
oberen Schicht davon gebildet ist. Die Metallverbindungsleitun
gen ersten Niveaus ML2 und ML3 bilden die Bitleitungen BL bzw.
ZBL.
Die Kontaktlöcher CH3 bis CH6 sind in Selbstausrichtung mit
den Gateelektrodenverbindungsleitungen GA1 bis GA3 gebildet.
Die lokalen Verbindungsleitungen LI4 bis LI7 sind in Selbst
ausrichtung mit den Gateelektrodenverbindungsleitungen GA1 bis
GA3 gebildet. Mit dieser Anordnung können die Kontaktlöcher
Die Gateelektrodenverbindungsleitung GA2 ist elektrisch über
das Kontaktloch CH1 mit der lokalen Verbindungsleitung LI2
verbunden. Ebenfalls ist die Gateelektrodenverbindungsleitung
GA1 elektrisch über das Kontaktloch CH2 mit der lokalen Ver
bindungsleitung LI3 verbunden. Die lokalen Verbindungsleitun
gen LI2 und LI3 sind entsprechend in Selbstausrichtung mit den
Gateelektrodenverbindungsleitungen GA1 und GA2 gebildet. Mit
diesem Aufbau werden keine Kontakte in Abschnitten gebildet,
in denen die lokalen Verbindungsleitungen LI2 und LI3 mit den
Gateelektrodenverbindungsleitungen GA1 und GA2 überlappen. Die
Kontaktlöcher CH1 und CH2 werden zum elektrischen Verbinden
der lokalen Verbindungsleitungen LI2 und LI2 mit den Gateelek
trodenverbindungsleitungen GA2 bzw. GA1 benutzt.
Die lokale Verbindungsleitung LI1 ist elektrisch über eine Me
tallverbindungsleitung zweiten Niveaus (nicht gezeigt) mit der
Speicherzellenstromversorgungsleitung MVCC verbunden, die sich
in der Zeilenrichtung erstreckend vorgesehen ist.
In dem Layout der in Fig. 52 gezeigten Speicherzelle von ei
nem vertikal langen Typ sind die Bitleitungen BL und ZBL und
die Speicherzellenmasseleitungen MVSS erste Metallverbindungs
leitungen, und sie sind parallel in einer gemeinsamen Metall
schicht vorgesehen. Wenn die Miniaturisierung der Speicherzel
len voranschreitet, werden die Abstände zwischen den Metall
verbindungsleitungen ersten Niveaus ML2 und ML3 und den Me
tallverbindungsleitungen ersten Niveaus ML1 und ML4 verrin
gert, was in einer zunehmenden Wahrscheinlichkeit des Auftre
tens von Kurzschlüssen zwischen den Bitleitungen BL und ZBL
und den Speicherzellenmasseleitungen MVSS resultiert.
Die Speicherzellenstromversorgungsleitung MVCC ist sich paral
lel erstreckend zu der Wortleitung WL und senkrecht zu der
Bitleitung BL vorgesehen.
Bei der Speicherzelle mit dem in Fig. 52 gezeigten Layout
wird, wenn ein Kurzschluß wegen des Anhaftens oder Absorbieren
von Teilchen bei einem Herstellungsschritt auftritt, ein Be
triebsversagen verursacht. Zusätzlich fließt elektrischer
Strom selbst in einem Ruhezustand durch den Kurzschluß. Das
heißt, obwohl defekt tätige Speicherzellen durch Redundanzzel
len ersetzt werden, bleibt der Defekt selbst daran. Solange
ein Defekt existiert, fließt während des Ruhens elektrischer
Strom durch den Kurzschluß, wodurch der Ruhestrom vergrößert
wird. Das folgende sind die Arten von Kurzschlüssen, von denen
gedacht wird, daß sie in dem oben beschriebenen Aufbau auftre
ten.
- 1. Kurzschluß zwischen den Knoten;
- 2. Kurzschluß zwischen einem Knoten und der Speicherzellen stromversorgungsleitung;
- 3. Kurzschluß zwischen einem Knoten und der Speicherzellen masseleitung;
- 4. Kurzschluß zwischen einem Knoten und einer Wortleitung;
- 5. Kurzschluß zwischen einem Knoten und einer Bitleitung;
- 6. Kurzschluß zwischen Bitleitungen;
- 7. Kurzschluß zwischen einer Wortleitung und einer Speicher zellenstromversorgungsleitung;
- 8. Kurzschluß zwischen einer Bitleitung und einer Speicher zellenmasseleitung; und
- 9. Kurzschluß zwischen einer Speicherzellenstromversorgungs leitung und einer Speicherzellenmasseleitung. Während des Ru hezustandes ist die Bitleitung auf das Niveau der Stromversor gungsspannung vorgeladen, und die Wortleitung wird auf dem Ma ssespannungspegel gehalten.
Insbesondere kann bei dem Layout der Speicherzelle eines ver
tikal langen Types, wie er in Fig. 52 gezeigt ist, unter den
oben angegebenen Arten von Kurzschlüssen der Kurzschluß zwi
schen einer Bitleitung und einer Speicherzellenmasseleitung
mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten. Dieses ist so, da die
Metallverbindungsleitungen ersten Niveaus ML2 und ML3 (die die
Bitleitungen BL und ZBL bilden) und die Metallverbindungslei
tungen ersten Niveaus ML1 und ML4 (die die Speicherzellen
masseleitungen MVSS bilden) parallel zueinander mit minimalen
Designabmessungen gebildet sind.
Bei der vollen CMOS-Speicherzelle, die aus sechs MOS-
Transistoren aufgebaut ist, wie in Fig. 51 gezeigt ist, wenn
einer der zuvor erwähnten Kurzschlüsse (1) bis (9) auftritt,
ist ein Pfad, der einem elektrischen Strom zu fließen ermög
licht, immer vorhanden, da komplementäre Daten an den Knoten
ND1 und ND2 gespeichert sind. Somit wird ein Ruhestromdefekt
verursacht.
Ein Zustand wird betrachtet, bei dem, wie in Fig. 53 gezeigt
ist, eine Widerstandskomponente RZ aufgrund eines Teilchens
oder ähnliches zwischen den Knoten ND1 und ND2 vorhanden ist,
an denen komplementäre Daten gespeichert sind. Wenn der Wider
standswert der Widerstandskomponente RZ ausreichend klein ist,
sind die Knoten ND1 und ND2 kurzgeschlossen und können keine
Daten mehr genau speichern. Folglich wird die Speicherzelle
als defekt bestimmt.
Während des Ruhezustandes bleiben die MOS-Transistoren NQ3 und
NQ4 in dem AUS-Zustand, da die Wortleitung WL in einem unge
wählten Zustand ist und die Spannung auf einem L-Niveau gehal
ten wird. Es sei nun ein Fall angenommen, daß, wie in Fig. 53
gezeigt ist, ein Knoten ND1 auf einem H-Niveau ist und ein
Knoten ND2 auf einem L-Niveau ist. In diesem Fall sind die
MOS-Transistoren PQ1 und NQ1 jeweils in dem EIN-Zustand, und
die MOS-Transistoren PQ2 und NQ1 sind jeweils in dem AUS-
Zustand. Folglich wird ein Pfad gebildet, durch den elektri
scher Strom von der Speicherzellenstromversorgungsleitung MVCC
zu der Speicherzellenmasseleitung MVSS über den MOS-Transistor
PQ1, die Widerstandskomponente RZ und den MOS-Transistor NQ2
fließt.
Es sei angenommen, daß der Widerstandswert der Widerstandskom
ponente RZ größer als ein EIN-Widerstand eines jeden MOS-
Transistors PQ1 und NQ2 ist. In diesem Fall werden die Knoten
ND1 und ND2 auf einem H-Niveau bzw. einem L-Niveau gehalten,
und die Daten werden an den Knoten ND1 und ND2 genau gespei
chert. Das heißt, wenn der Widerstandswert der Widerstandskom
ponente RZ relativ groß ist, verursacht die Speicherzelle ei
nen Ruhestromdefekt, obwohl sie keinen Betriebsdefekt verur
sacht.
Wie oben beschrieben wurde, je höher die durch die Speicher
zellenstromversorgungsleitung MVCC angelegte Stromversorgungs
spannung ist, desto niedriger ist der EIN-Widerstand eines je
den der Speicherzellentransistoren. Daher wird der Wider
standswert der Widerstandskomponente RZ relativ vergrößert,
und ein Zustand, in dem die Speicherzelle einen Ruhestromde
fekt verursacht aber keinen Betriebsdefekt verursacht, wird
noch verstärkt.
Allgemein werden in einer Halbleiterspeichervorrichtung einer
großen Speicherkapazität zum Verbessern der Ausbeute redundan
te Speicherzellen zum Ersetzen einer defekten Speicherzelle,
die nicht normal tätig ist, vorgesehen. Das folgende Verfahren
wird ausgeführt zum Ersetzen einer defekten Speicherzelle
durch eine redundante Speicherzelle. Zuerst wird die Adresse
entsprechend einer defekten Speicherzelle identifiziert. Dann
wird eine Sicherung/ein Schmelzelement in einer Redundanzpro
grammschaltung durchgetrennt durch einen energiereichen Strahl
wie ein Laserstrahl. Dadurch wird die Adresse entsprechend der
defekten Speicherzelle programmiert, und die defekte Speicher
zelle wird in einem normalen ungewählten Zustand gehalten.
Wenn die Adresse entsprechend der defekten Speicherzelle be
zeichnet wird, wird die redundante Speicherzelle gemäß der
Adresse der defekten Speicherzelle adressiert, die in der
Redundanzprogrammschaltung programmiert ist. Folglich wird die
defekte Speicherzelle durch die redundante Speicherzelle er
setzt.
Wie oben beschrieben wurde, verursacht die Speicherzelle, die
keinen Betriebsdefekt verursacht, während sie einen Ruhestrom
defekt verursacht, daß der Ruhestrom zunimmt. Das heißt, diese
Speicherzelle ist eine defekte Speicherzelle, die die Produkt
ausbeute der Speicherzelle verringert, da der Spezifikations
wert des Ruhestromes nicht erfüllt werden kann aufgrund des
erhöhten Ruhestromes. Solch eine defekte Speicherzelle wird
hier im folgenden als "Speicherzelle mit normalem Betrieb und
defektem Ruhestrom" bezeichnet. Da die Speicherzellen mit nor
malem Betrieb aber defektem Ruhestrom normal tätig sind, kann
die Adresse davon während eines normalen Tests nicht identifi
ziert werden.
Bei einem Erfassungsverfahren zum Erfassen einer Speicherzelle
mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom, die oben be
schrieben wurde, kann das folgende Verfahren ausgeführt wer
den. Das Testen wird in einem Zustand durchgeführt, in dem die
Speicherzellenstromversorgungsspannung unter die abgesenkt
wird, die in einem normalen Betriebszustand benutzt wird. Da
in diesem Zustand der EIN-Widerstand eines jeden der Speicher
zellentransistoren gemäß dem Abfall der Gatespannung zunimmt,
ist der Widerstandswert der Widerstandskomponente RZ relativ
klein. Dadurch wird die Speicherzelle, die einen Ruhestromde
fekt verursacht, aber normal unter normaler Stromversorgungs
spannung tätig ist, in einen Defektbetriebszustand gezwungen.
Unter dieser Bedingung wird das Testen durchgeführt. Als Re
sultat wird die Adresse der Speicherzellen mit normalem Be
trieb aber defektem Ruhestrom identifiziert, und die Speicher
zelle mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom wird durch
die Redundanzspeicherzelle ersetzt.
Da jedoch der EIN-Widerstand eines jeden der Speicherzellen
transistoren mit der Zunahme der Speicherzellenstromversor
gungsspannung verringert wird, wird der Zustand des defekten
Ruhestromes aber normalen Betriebes noch weiter verstärkt. Da
her kann bei dem Verfahren, bei dem das Testen durchgeführt
wird in dem Zustand, in dem die Speicherzellenstromversor
gungsspannung unter den abgesenkt wird, der in dem normalen
Betriebszustand benutzt wird, solch ein Fall auftreten, in dem
der Zustand des defekten Ruhestromes aber normal im Betriebs
zustande nicht offengelegt werden kann. In einem Fall zum Bei
spiel, daß der Widerstandswert der Widerstandskomponente RZ
relativ groß ist, selbst wenn der EIN-Widerstand eines jeden
Speicherzellentransistors zunimmt, können Daten normal gespei
chert werden. Folglich kann die Speicherzelle mit normalem Be
trieb aber defektem Ruhestrom nicht identifiziert werden. Zu
sätzlich bewirkt in diesem Zustand der erhöhte EIN-Widerstand,
daß der Ruhestrom abnimmt, wodurch ein Fall verursacht wird,
in dem der Ruhestromdefekt nicht auftritt. Wenn weiterhin das
Testen unter dem Zustand durchgeführt wird, in dem die Spei
cherzellenstromversorgungsspannung unter die abgesenkt wird,
die in dem normalen Betriebszustand benutzt wird, kann solch
ein Fall auftreten, daß selbst normal tätige Speicherzellen
als betriebsdefekt bestimmt werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird der Zustand des defekten Ru
hestromes aber normalen Betriebszustandes, der aufgrund des
Anhaftens von Teilchen verursacht wird, aufgrund eines Muster
fehlers verursacht. Zusätzlich tritt der oben erwähnte Zustand
ähnlich nicht nur in dem Kurzschluß zwischen Speicherknoten
sondern in irgendeinem der oben erwähnten Kurzschlüsse (1) bis
(9) auf.
Wenn eine Speicherzelle mit normalem Betrieb aber fehlerhaftem
Ruhestrom vorhanden ist, wird der Leistungsverbrauch während
des Ruhens vergrößert, und daher kann die Halbleiterspeicher
vorrichtung nicht für eine tragbare Ausrüstung benutzt werden,
die einen niedrigen Ruhestrom verlangt.
Zum zuverlässigen Erfassen solch einer Speicherzelle mit nor
malem Betrieb aber fehlerhaftem Ruhestrom ist es notwendig,
den Ruhestrom genau zu erfassen. Wenn weiterhin eine Redun
danzersetzung in einer Speicherzelle mit normalem Betrieb aber
defektem Ruhestrom durchgeführt ist, sollte der Ruhestrom nach
der Redundanzersetzung mit Zuverlässigkeit kleiner als der
Spezifikationswert sein. Somit wird die Redundanzersetzung auf
simulierte Weise durchgeführt zum Erfassen des Ruhestromes vor
der tatsächlichen Ersetzung.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halblei
terspeichervorrichtung vorzusehen, die zuverlässig den Ruhe
strom verringern kann; die eine Adresse einer Speicherzelle
mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom erfassen kann,
ohne daß ein nachteilhaftiger Effekt auf normale Speicherzel
len ausgeübt wird; ein Testverfahren für eine Halbleiterspei
chervorrichtung vorzusehen, daß zuverlässig den Ruhestrom
durch Ersetzen einer Speicherzelle mit normalem Betrieb aber
defektem Ruhestrom durch eine redundante Speicherzelle verrin
gern kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichervor
richtung nach Anspruch 1.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung enthält eine Mehrzahl von Speicher
zellen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, einen Refe
renzpotentialknoten zum Liefern eines Referenzpotential, einen
Schaltkreis, der mit dem Referenzknoten verbunden ist und se
lektiv leitend gemacht wird zum Übertragen des Referenzpoten
tiales an den Referenzknoten, eine erste Spannungsübertra
gungsleitung zum Übertragen des Referenzpotentiales, das von
dem Schaltkreis empfangen ist, an die Speicherzellen und eine
Spannungssteuerschaltung, die in einem spezifischen Betriebs
modus aktiviert wird, zum Erfassen, ob das Potential auf der
Spannungsübertragungsleitung ein vorbestimmtes Potential ist,
und zum Setzen des Potentiales der ersten Spannungsübertra
gungsleitung auf einen Potentialpegel gemäß dem Resultat der
Erfassung gemäß dem Resultat der Erkennung.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Halbleiterspeichervor
richtung nach Anspruch 17.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung nach einem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung enthält eine Mehrzahl von Speicher
zellen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind und einen
Referenzspannungsknoten. Ein Schaltkreis ist mit dem Referenz
spannungsknoten verbunden und wird selektiv leitend gemacht
zum Übertragen der Spannung an dem Referenzspannungsknoten.
Eine erste Spannungsübertragungsleitung überträgt die von dem
Schaltkreis empfangene Spannung zu der Mehrzahl von Speicher
zellen. Eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren ist entsprechend
den Speicherzellenspalten vorgesehen, die mit den Speicherzel
len einer entsprechenden Spalte verbunden sind. Eine zweite
Spannungsübertragungsleitung überträgt die Referenzspannung,
die von dem Schaltkreis empfangen ist. Eine Bitleitungslade
schaltung ist entsprechend für jedes Bitleitungspaar vorgese
hen und wird entsprechend zum Übertragen einer Spannung auf
der zweiten Spannungsübertragungsleitung an das entsprechende
Bitleitungspaar leitend gemacht. Eine Ladespannungserfassungs
schaltung erfaßt die Spannung auf der zweiten Spannungsüber
tragungsleitung in einem spezifischen Betriebsmodus und setzt
die erste Spannungsübertragungsleitung auf einen Spannungspe
gel gemäß dem Erfassungsresultat. Eine Schaltsteuerschaltung
verriegelt die Spannung auf der ersten Spannungsübertragungs
leitung in dem spezifischen Betriebsmodus und setzt den
Schaltkreis in einen leitenden/nichtleitenden Zustand gemäß
dem Verriegelungsresultat.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Halbleiterspeichervor
richtung nach Anspruch 19.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung nach einem dritten Aspekt
der vorliegenden Erfindung weist eine Mehrzahl von Speicher
zellen, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind und einen
Referenzspannungsknoten auf. Eine erste Spannungsübertragungs
leitung ist mit dem Referenzspannungsknoten verbunden zum
Übertragen der von dem Referenzspannungsknoten empfangenen
Spannung zu der Mehrzahl von Speicherzellen. Eine Mehrzahl von
Bitleitungspaaren ist entsprechend zu den Speicherzellenspal
ten vorgesehen, wobei sie mit den Speicherzellen einer ent
sprechenden Spalte verbunden sind. Eine zweite Spannungsüber
tragungsleitung überträgt die von dem Referenzspannungsknoten
empfangene Spannung. Eine Bitleitungslastschaltung ist ent
sprechend zu jedem Bitleitungspaar vorgesehen und wird zum
Übertragen einer Spannung auf der zweiten Spannungsübertra
gungsleitung an das entsprechende Bitleitungspaar leitend ge
macht. Eine Lastspannungserfassungsschaltung erfaßt den Span
nungspegel auf der zweiten Spannungsübertragungsleitung in ei
nem spezifischen Betriebsmodus und setzt mindestens die Span
nung auf der ersten Spannungsübertragungsleitung auf einen
Spannungspegel gemäß dem Erfassungsresultat.
Ein Testverfahren für eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die
Schritte auf: Schreiben von Daten in Speicherzellen; Halten
der Speicherzellen in einem Ruhezustand; Trennen als Reaktion
einer Testmodusbezeichnung eines vorbestimmten Referenzpoten
tialknoten von einer Spannungsübertragungsleitung, die ein
vorbestimmtes Potential zu den Speicherzellen überträgt; Er
fassen eines Potentiales auf der Spannungsübertragungsleitung
und Halten der Spannungsübertragungsleitung auf dem Massepo
tential, wenn das Potential der Spannungsübertragungsleitung
nicht höher als ein vorgeschriebener Potentialpegel ist; Lesen
von Daten der Speicherzellen unter der Bedingung der Trennung;
Identifizieren gemäß der ausgelesenen Daten des Vorhandenseins
und einer Adresse einer defekten Speicherzelle, falls sie vor
handen ist; und Ersetzen der defekten Speicherzelle durch eine
redundante Speicherzelle gemäß dem Resultat der Identifikati
on.
Ein Testverfahren gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist vorgesehen für eine Halbleiterspeichervorrich
tung mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in Zeilen und
Spalten angeordnet sind, einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren,
die entsprechend den Spalten vorgesehen sind und mit denen je
weils Speicherzellen einer entsprechenden Spalte verbunden
sind, einer ersten Spannungsübertragungsleitung zum Übertragen
der Spannung an einem Referenzstromspannungsknoten an die
Mehrzahl von Speicherzellen und einer zweiten Spannungsüber
tragungsleitung zum Übertragen der von dem Referenzstromspan
nungsknoten empfangenen Spannung an die Bitleitungspaare.
Das Testverfahren gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden
Erfindung enthält die Schritte: Isolieren von mindestens einer
der ersten und der zweiten Spannungsübertragungsleitung von
dem Referenzspannungsknoten gemäß einem Testmodusbezeichnungs
signal; Erfassen einer Spannung auf mindestens einer der ers
ten und zweiten Spannungsübertragungsleitung und Setzen des
Spannungspegels der ersten Spannungsübertragungsleitung gemäß
dem Erfassungsresultat; Speichern der Spannung auf der ersten
Spannungsübertragungsleitung; Selektives Einstellen der Ver
bindung zwischen dem Referenzstromspannungsknoten und mindes
tens einer der ersten und zweiten Spannungsübertragungsleitung
gemäß dem gespeicherten Spannungspegel; Durchführen des
Schreibens und Lesens der Testdaten der Mehrzahl von Speicher
zellen und Erfassen des Vorhandenseins einer Adresse einer de
fekten Speicherzelle und Programmieren der Verbindung zwischen
dem Referenzleistungsspannungsknoten und mindestens einer der
ersten und zweiten Spannungsübertragungsleitung gemäß dem Er
fassungsresultat und Ersetzen der defekten Speicherzelle durch
eine redundante Speicherzelle.
Wie oben beschrieben wurde, wird durch selektives Trennen der
ersten Spannungsübertragungsleitung von dem Referenzpotential
knoten das Potential der ersten Spannungsübertragungsleitung
durch einen Leckstrom abgesenkt, wenn ein Ruhestromdefekt vor
handen ist. Folglich kann eine Bestimmung durchgeführt werden,
ob ein Ruhestromdefekt vorhanden ist, in dem der Potentialpe
gel der ersten Spannungsübertragungsleitung erfaßt wird und
das Potential der ersten Spannungsübertragungsleitung gemäß
dem erfaßten Resultat eingestellt wird.
Durch Erfassen des Spannungspegels der zweiten Spannungsüber
tragungsleitung zum Übertragen einer Spannung zu einem Bitlei
tungspaar und Einstellen gemäß dem Erfassungsresultat eines
Spannungspegels der ersten Spannungsübertragungsleitung, kön
nen selbst in dem Fall, in dem ein normal betreibbare aber ei
nen Ruhestromdefektkurzschluß aufweisende Schaltung in der
zweiten Spannungsübertragungsleitung auftritt, durch Treiben
des Spannungspegels der ersten Spannungsübertragungsleitung
auf einen vorbestimmten Spannungspegel, Speicherzellen, die
mit dem defekten Bitleitungspaar verknüpft sind, in einen
elektrisch schwebenden Zustand versetzt werden. Folglich kann
ein Kurzschlußversagen wie ein Mikrokurzschluß zuverlässig er
kannt werden.
Bezüglich der Schaltung zum Erfassen des Spannungspegels auf
der zweiten Spannungsübertragungsleitung, die Erfassungstätig
keit davon wird selektiv gestoppt, oder es wird ermöglicht,
daß der Spannungspegels auf der Spannungsübertragungsleitung
gemäß dem erfaßten Spannungspegel der zweiten Spannungsüber
tragungsleitung als Reaktion auf das Betriebsmodusbezeich
nungssignal getrieben wird. Selbst in dem Fall, in dem ein
Fehler, der verursacht, daß die zweite Spannungsübertragungs
leitung auf einem mittleren Spannungspegel gehalten wird, vor
handen ist aufgrund eines Mikrokurzschlusses oder ähnliches,
kann der Strom daran gehindert werden verbraucht zu werden
aufgrund eines Stromes in der Lasterfassungsschaltung. Folg
lich kann durch Erfassen des Stromverbrauches in dem Ruhezu
stand eine Ruhestromfehlerspeicherzelle genau erfaßt werden.
Folglich kann ein Ruhestromfehler genau durch Durchführen der
redundanten Ersetzung zum Reparieren des Ruhestromfehlers er
kannt werden. Somit kann eine Halbleiterspeichervorrichtung
eines niedrigeren Stromverbrauches realisiert werden.
Weiter kann genau identifiziert werden, ob die Speicherzellen
die Daten genau speichern, indem die Daten von den Speicher
zellen in dem Zustand ausgelesen werden, indem die erste Span
nungsübertragungsleitung auf einem Spannungspegel gemäß dem
Erfassungsresultat gehalten wird. Daher kann die Speicherzelle
mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom in einen Be
triebsdefektzustand versetzt werden, und die Adresse davon ge
nau identifiziert werden. Durch die redundante Ersetzung der
Betriebsdefektspeicherzelle kann die Speicherzelle mit norma
lem Betriebszustand aber defektem Ruhestrom repariert werden.
Da zusätzlich die erste Spannungsübertragungsleitung, die mit
der Speicherzelle mit normalem Betriebszustand aber defektem
Ruhezustand verknüpft ist, die ganze Zeit von dem Referenzpo
tentialknoten getrennt ist, kann ein Strompfad für den Leck
strom der Speicherzelle mit normalem Betriebszustand aber de
fektem Ruhestrom unterbrochen werden. Folglich kann der Ruhe
stromdefekt zuverlässig repariert werden.
Durch Verriegeln der Spannung der ersten Spannungsübertra
gungsleitung und Einstellen gemäß der verriegelten Spannung
des Verbindungszustandes zwischen dem Referenzpotentialknoten
und der zweiten Spannungsübertragungsleitung kann eine defekte
Spalte in einem Fehlerzustand zuverlässig gehalten werden.
Selbst in dem Fall, in dem ein Kurzschluß auf einer Wortlei
tung auftritt, kann die defekte Wortleitung in einem nichtge
wählten Zustand zuverlässig gehalten werden, wenn sie unge
wählt ist. Somit kann ein sogenanntes Mehrfachauswählen von
Wortleitungen zuverlässig verhindert werden, bei dem eine
Mehrzahl von Wortleitungen fehlerhaft laufend in einen ausge
wählten Zustand getrieben wird. Ohne ein Blockversagen zu ver
ursachen, daß ein gesamter Block mit einer Mehrzahl von Wort
leitungen als fehlerhaft bestimmt wird, kann die fehlerhafte
Wortleitung spezifiziert und repariert werden mit Zuverlässig
keit. Insbesondere ist eine Last der defekten Wortleitung hö
her aufgrund des Kurzschlusses als eine Last einer normalen
Wortleitung. Daher kann durch einen Funktionstest der Fehler
erkannt werden, so daß die defekte Wortleitung mit Zuverläs
sigkeit erkannt werden kann, da die defekte Wortleitung lang
samer der Spannungsänderung als eine normale Wortleitung ist.
Ein sogenanntes Überkreuzversagen einer defekten Wortleitung
(Zeile) und einer defekten Spalte aufgrund eines Kurzschlusses
kann genau erkannt werden und repariert werden durch redundan
te Ersetzung durch redundante Speicherzellen, was in einem zu
verlässigen Reparieren des Ruhestromversagens resultiert.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 schematisch die Gesamtkonfiguration einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 2 schematisch eine elektrische Äquivalent
schaltung einer Speicherzelle gemäß der er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3 schematisch ein ebenes Layout der in Fig. 1
gezeigten Speicherzelle;
Fig. 4 schematisch ein Layout von Verbindungslei
tungen einer oberen Schicht über der in
Fig. 3 gezeigten Speicherzelle;
Fig. 5 schematisch eine Konfiguration eines
Hauptabschnittes der Halbleiterspeichervor
richtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Beispiel einer Konfiguration einer in
Fig. 5 gezeigten Programmschaltung;
Fig. 7 ein Beispiel einer Konfiguration eines in
Fig. 5 gezeigten Schaltgatters;
Fig. 8 eine Konfiguration einer in Fig. 5 gezeig
ten Erfassungshalteschaltung;
Fig. 9 eine Konfiguration einer in Fig. 5 gezeig
ten BL-Ladeschaltung in einem Ruhezustand;
Fig. 10 ein Signalwellenformdiagramm, das die Span
nungen in einem Testmodus der Halbleiter
speichervorrichtung gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das ein Testverfahren der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung darstellt;
Fig. 12 schematisch die Gesamtkonfiguration der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 13 schematisch einen Aufbau eines Hauptab
schnittes der Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das Testtätigkeiten der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung darstellt;
Fig. 15 einen Aufbau eines Hauptabschnittes einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung;
Fig. 16 schematisch eine Konfiguration eines
Hauptabschnittes einer Halbleiterspeicher
vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ein Beispiel einer Konfiguration einer
Schaltgatterschaltung, einer Ladeerfassungs
schaltung und einer Erfassungshalteschal
tung, die in Fig. 16 gezeigt sind;
Fig. 18 eine Modifikation der Ladeerfassungsschal
tung und der Erfassungshalteschaltung, die
in Fig. 17 gezeigt sind;
Fig. 19 eine Konfiguration eines Hauptabschnittes
einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
einer fünften Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 20 schematisch eine Konfiguration eines
Hauptabschnittes einer Halbleiterspeicher
vorrichtung gemäß einer sechsten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 ein Schaltbild, das eine Konfiguration einer
in Fig. 20 gezeigten Bitleitungsperipherie
schaltung zeigt;
Fig. 22 ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb
der Konfiguration von Fig. 20 und 21 dar
stellt;
Fig. 23 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration eines Hauptabschnittes einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer sieb
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 24 ein Schaltbild, das die Konfiguration einer
in Fig. 23 gezeigten Bitleitungsperipherie
schaltung zeigt;
Fig. 25 ein Flußdiagramm, das eine Testoperationsse
quenz der Halbleiterspeichervorrichtung ge
mäß der siebten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 26 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration eines Hauptabschnittes einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 27 eine Konfiguration einer in Fig. 26 gezeig
ten Bitleitungsperipherieschaltung;
Fig. 28 ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb
einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
einer neunten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung darstellt;
Fig. 29 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration eines Hauptabschnittes einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer zehn
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 30 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration eines Speicherunterfeldes in der in
Fig. 29 gezeigten Halbleiterspeichervor
richtung zeigt;
Fig. 31 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration eines Unterspeicherblockes des in
Fig. 29 gezeigten Speicherblockes zeigt;
Fig. 32 ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Kon
figuration eines in Fig. 29 gezeigten loka
len Zeilendekoders zeigt;
Fig. 33 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration des in Fig. 29 gezeigten Speicher
blockes zeigt;
Fig. 34 ein Schaltbild, das schematisch ein Verbin
dungsleitungslayout in einem Einheitsspei
cherblock zeigt;
Fig. 35 ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Kon
figuration einer in Fig. 31 gezeigten loka
len Peripherieschaltung zeigt;
Fig. 36 ein Schaltbild, das schematisch eine in
Fig. 29 gezeigte Schreib/Leseschaltung zeigt;
Fig. 37 ein Schaltbild, das schematisch ein Verbin
dungsleitungslayout eines Zeilenblockes in
einer in Fig. 29 gezeigten Halbleiterspei
chervorrichtung zeigt;
Fig. 38 ein Schaltbild, das ein Beispiel einer Kon
figuration eines Schaltkreises und von Peri
pherieabschnitten zeigt, die in Fig. 29 ge
zeigt sind;
Fig. 39 ein Schaltbild, das eine Konfiguration eines
Hauptabschnittes einer Halbleiterspeicher
vorrichtung gemäß einer elften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 40 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration eines Hauptabschnittes einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer zwölf
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 41 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration eines Hauptabschnittes einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer drei
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 42 ein Schaltbild, das die Konfiguration des
Hauptabschnittes der Halbleiterspeichervor
richtung gemäß der dreizehnten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 43 ein Wellenformbild, das ein Testmodusbe
zeichnungssignal in einem Testbetriebsmodus
in der dreizehnten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung darstellt;
Fig. 44 ein Schaltbild, das eine Modifikation der
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 45 ein Schaltbild, das eine Konfiguration eines
Hauptabschnittes einer Halbleiterspeicher
vorrichtung gemäß einer vierzehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 46 ein Schaltbild, das Signalwellenformen in
einem Testmodus in der vierzehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 47 ein Schaltbild, das eine Modifikation der
vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 48 ein Schaltbild, das schematisch eine Konfi
guration eines Hauptabschnittes einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer fünf
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 49 ein Signalwellenformbild, das einen Betrieb
in dem Testmodus in der fünfzehnten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 50 ein Schaltbild, das eine Konfiguration eines
Hauptabschnittes der Halbleiterspeichervor
richtung gemäß der fünfzehnten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 51 ein Schaltbild, das einen Aufbau einer
vorhandenen SRAM-Zelle zeigt;
Fig. 52 ein Schaltbild, das schematisch ein Layout
der in Fig. 51 gezeigten SRAM-Zelle zeigt;
und
Fig. 53 ein Schaltbild, das ein Beispiel eines
Stromleckpfades in der in Fig. 51 gezeigten
SRAM-Zelle zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch die Gesamtkonfiguration einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ent
hält die Halbleiterspeichervorrichtung ein Speicherzellenfeld
1 mit einer Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordneten
Speicherzellen. Das Speicherzellenfeld 1 enthält SRAM-Zellen
und redundante Speicherzellen zum Reparieren einer defekten
Speicherzelle. Zusätzlich enthält das Speicherzellenfeld 1
Wortleitungen, die entsprechend den Speicherzellenzeilen ange
ordnet sind, und Bitleitungspaare, die entsprechend den Spei
cherzellenspalten angeordnet sind.
Die Halbleiterspeichervorrichtung enthält weiter eine Wortlei
tungsauswahlschaltung 2 zum Treiben einer Wortleitung, die
entsprechend einer adressierten Zeile in dem Speicherzellen
feld 1 angeordnet ist, in einen ausgewählten Zustand, Bitlei
tungslasten 3, die entsprechend den entsprechenden Bitlei
tungspaaren vorgesehen sind, zum Halten der entsprechenden
Bitleitungspaare auf einem vorbestimmten Spannungsniveau in
einem Ruhe-/Warte-/Standby-Zustand, eine Sicherungs/Schmelz
programmschaltung 4, bei der eine Defektspalteninformation in
dem Speicherzellenfeld 1 programmiert ist, einen Schaltkreis 5
zum selektiven Übertragen einer Stromversorgungsspannung VDD
zu einer Speicherstromversorgungsleitung MVDL gemäß der pro
grammierten Information in der Schmelzelementprogrammschaltung
4 und eine Spannungssteuerschaltung 6 zum Erfassen des Span
nungsniveaus auf der Speicherstromversorgungsleitung MVDL und
Einstellen des Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungs
leitung gemäß dem Resultat der Erfassung.
Der Schaltkreis 5 und die Spannungssteuerschaltung 6 werden
entsprechend gemäß Testmodusbefehlssignalen TEST1 und TEST2
aktiviert, die von einer Teststeuerschaltung 7 erzeugt werden.
Die Speicherstromversorgungsleitungen sind entsprechend den
entsprechenden Spalten in dem Speicherzellenfeld 1 vorgesehen.
In dem Speicherzellenfeld 1 (die Konfiguration davon wird un
ten beschrieben) ist eine Speicherstromversorgungsleitung MVDL
sich in der Spaltenrichtung parallel zu Bitleitungen BL und
ZBL erstreckend vorgesehen. Zusätzlich sind in dem Speicher
zellenfeld 1 die SRAM-Zelle in Zeilen und Spalten angeordnet,
und Speicherstromversorgungsleitungen MVDL sind elektrisch mit
Stromversorgungsknoten der Speicherzellen der entsprechenden
Spalten verbunden.
Die Schmelzelementprogrammschaltung 4 enthält Schmelzelemente,
die entsprechend den entsprechenden Spalten in dem Speicher
zellenfeld 1 angeordnet sind. Jedes Schmelzelement wird gemäß
dem defektfreien Zustand oder dem defekten Zustand der ent
sprechenden Spalte programmiert.
Der Schaltkreis 5 enthält Schaltelemente, die entsprechend den
entsprechenden Speicherstromversorgungsleitungen MVDL vorgese
hen sind. Der Schaltkreis 5 wird selektiv EIN als Reaktion auf
das Testmodusbefehlssignal TEST1 und ein Ausgangssignal der
Schmelzelementprogrammschaltung 4 geschaltet. Wenn der Schalt
kreis 5 aktiviert ist, überträgt er die Stromversorgungsspan
nung VDD zu einer entsprechenden Speicherstromversorgungslei
tung MVDL.
Die Spannungssteuerschaltung 6 wird als Reaktion auf die Akti
vierung des Testmodusbefehlssignales TEST2 aktiviert und
treibt eine entsprechende Speicherstromversorgungsleitung MVDL
auf ein Massepotentialniveau, wenn das Potentialniveau der
Speicherstromversorgungsleitung MVDL niedriger oder gleich ei
nem vorbestimmten Potentialniveau ist, wenn es aktiviert ist.
Wenn die Schaltelemente des Schaltkreises 5 in den AUS-Zustand
versetzt sind und wenn das Speicherzellenfeld 1 eine Speicher
zelle mit einem Ruhestromdefekt enthält, wird die Spannung der
entsprechenden Speicherstromversorgungsleitung MVDL abgesenkt
aufgrund des Leckstromes davon. In diesem Fall kann eine Spal
te, die einen Ruhestromdefekt verursacht, durch die Erfassung
des Spannungsabfalles erkannt werden. Wenn das Spannungsniveau
der Speicherstromversorgungsleitung MVDL das Massespannungsni
veau erreicht, sind die in den entsprechenden Speicherzellen
gespeicherten Daten flüchtig, und diese Speicherzellen werden
in einen Betriebsdefektzustand gezwungen. Darauf folgend wer
den die in den Speicherzellen gespeicherten Daten ausgelesen.
Die in diesen Speicherzellen gespeicherten Daten unterscheiden
sich von den Testschreibdaten (oder die korrekten Daten können
nicht ausgelesen werden). Somit kann die defekte Spalte iden
tifiziert werden.
Nachdem die Spalte der Speicherzelle mit Ruhestromdefekt iden
tifiziert ist, wird die Schmelzelementprogrammschaltung 4 pro
grammiert, die Speicherstromversorgungsleitung MVDL, die ent
sprechend der defekten Spalte vorgesehen ist, wird von dem
Stromversorgungsknoten getrennt. Auf diese Weise kann die
Speicherzelle mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom zu
verlässig erkannt werden und durch die Redundanzersetzung re
pariert werden, der Ruhestrom kann verringert werden.
Fig. 2 zeigt schematisch eine elektrische Äquivalentschaltung
einer Speicherzelle SMC des in Fig. 1 gezeigten Speicherzel
lenfeldes 1. In Fig. 1 weist die Speicherzelle SMC eine volle
CMOS-Zellenkonfiguration auf, die aus sechs MOS-Transistoren
Q1 bis Q6 aufgebaut ist. Die MOS-Transistoren Q1, Q3 und Q6
sind in Ausrichtung mit einer Richtung angeordnet, entlang der
sich eine Wortleitung WL erstreckt, und die MOS-Transistoren
Q5, Q4 und Q2 sind in Ausrichtung mit der Richtung angeordnet,
in der sich die Wortleitung WL erstreckt.
Der N-Kanal-MOS-Transistor Q1 wird EIN geschaltet, wenn das
Spannungsniveau eines Speicherknotens SN2 auf einem H-Niveau
ist, so daß elektrisch ein Speicherknoten SN1 mit einer Spei
chermasseleitung MVSL verbunden wird. Der P-Kanal-MOS-
Transistor Q3 wird EIN geschaltet, wenn das Spannungsniveau
des Speicherknotens SN2 auf einem L-Niveau ist, so daß elek
trisch der Speicherknoten SN1 mit der Speicherstromversor
gungsleitung MVDL verbunden wird. Der N-Kanal-MOS-Transistor
Q6 wird EIN geschaltet, wenn das Potential eines Signales auf
der Wortleitung WL auf einem H-Niveau ist, so daß elektrisch
der Speicherknoten SN2 mit der Bitleitung ZBL verbunden wird.
Der N-Kanal-MOS-Transistor Q5 wird EIN geschaltet, wenn das
Potential eines Signales auf der Wortleitung WL auf einem H-
Niveau ist, so daß elektrisch der Speicherknoten SN1 mit der
Bitleitung BL verbunden ist. Der P-Kanal-MOS-Transistor Q4
wird EIN geschaltet, wenn das Spannungsniveau des Speicherkno
tens SN1 auf einen H-Niveau ist, so daß elektrisch die Spei
cherstromversorgungsleitung MVDL mit dem Speicherknoten SN2
verbunden wird. Der N-Kanal-MOS-Transistor Q2 wird EIN ge
schaltet, wenn das Spannungsniveau des Speicherknotens SN1 auf
einem H-Niveau ist, so daß elektrisch der Speicherknoten SN2
mit der Speichermasseleitung MVSL verbunden wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Speicherzelle SMC sind die Spei
chermasseleitung MVSL, die Bitleitung BL, die Bitleitung ZBL
und die Speicherstromversorgungsleitung MVDL sich in die Rich
tung, die die Wortleitung WL kreuzt, vorgesehen.
Die MOS-Transistoren Q1 und Q3 bilden einen ersten CMOS-
Inverter, und die MOS-Transistoren Q2 und Q4 bilden einen
zweiten CMOS-Inverter. Die MOS-Transistoren Q5 und Q6 bilden
jeweils einen Zugriffstransistor, der als Reaktion auf das Si
gnal auf der Wortleitung WL eingeschaltet wird.
Fig. 3 zeigt schematisch ein ebenes Layout der in Fig. 2 ge
zeigten Speicherzelle SMC. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält
die Speicherzelle SMC eine N-Wanne zum Bilden der MOS-
Transistoren Q3 und Q4 und eine P-Wanne zum Bilden der MOS-
Transistoren Q1 und Q5 und eine andere P-Wanne zum Bilden der
MOS-Transistoren Q6 und Q2. Die P-Wannen sind auf beiden Sei
ten der N-Wanne angeordnet.
In der mittleren N-Wanne sind aktive Bereiche A2 und A3 je
weils sich in der Spaltenrichtung erstreckend in der Form ei
nes Rechteckes gebildet. Ähnlich sind in den P-Wannen, die auf
beiden Seiten der N-Wanne vorgesehen sind, aktive Bereiche A1
und A4 jeweils sich in der Spaltenrichtung erstreckend in der
Form eines Rechteckes gebildet.
Eine Gateelektrodenverbindungsleitung G1 ist die aktiven Be
reiche A1 bis A3 überquerend gebildet. Eine Gateelektrodenver
bindungsleitung G2 ist horizontal die aktiven Bereiche A2 bis
A4 überquerend vorgesehen.
Zusätzlich ist mit einem Abstand von der Gateelektrodenverbin
dungsleitung G1 eine Gateelektrodenverbindungsleitung G3 den
aktiven Bereich A4 überquerend in der Form eines Rechteckes
gebildet, und eine Gateelektrodenverbindungsleitung G4 ist in
der Form eines Rechteckes den aktiven Bereich A1 überquerend
gebildet. Die Gateelektrodenverbindungsleitung G1 bildet die
Gateelektroden der MOS-Transistoren Q1 und G3, und die Ga
teelektrodenverbindungsleitung G2 bildet die Gateelektroden
der MOS-Transistoren Q2 und Q4.
Lokale Verbindungsleitungen LL1 und LL2 sind in Selbstausrich
tung mit den Gateelektrodenverbindungsleitungen G1 bis G4 ge
bildet. Bei der Bildung der lokalen Verbindungsleitungen LL1
und LL2 in Selbstausrichtung mit der Gateelektrode werden die
folgenden Herstellungsschritte ausgeführt: nachdem die Ga
teelektrodenverbindungsleitungen G1 bis G4 gebildet sind, wer
den die Gateelektrodenverbindungsleitungen G1 bis G4 mit einem
Isolationsfilm wie ein Seitenwandisolationsfilm bedeckt; die
Substratoberfläche wird offengelegt; und die lokalen Verbin
dungsleitungen LL1 und LL2 werden gebildet. Bei diesen Schrit
ten werden die lokalen Verbindungsleitungen LL1 und LL2 durch
den Vorgang ohne Grenzen gebildet, und die lokalen Verbin
dungsleitungen LL1 und LL2 werden elektrisch mit den aktiven
Bereichen A1 bis A4 in Bereichen verbunden, in denen die loka
len Verbindungsleitungen LL1 und LL2 mit den aktiven Bereichen
A1 bis A4 überlappen.
Da die lokalen Verbindungsleitungen LL1 und LL2 in Selbstaus
richtung mit den Gateelektrodenverbindungsleitungen G1 bis G4
gebildet sind, bestehen keine Kontakte in Abschnitten, an de
nen sie einander überlappen. Die Kontakte sind in Abschnitten
gebildet, an denen die Gateelektrodenverbindungsleitungen mit
den lokalen Verbindungsleitungen verbunden sind. Die Substra
toberfläche wird offengelegt unter Benutzung der Gateelektro
denverbindungsleitungen als Maske, und die lokalen Verbin
dungsleitungen werden gebildet.
In einem Bereich eines Isolationsoxidfilmes (Feldisolations
filmbereich) in der Außenseite der aktiven Bereiche sind, da
die lokalen Verbindungsleitungen LL1 und LL2 durch den Vorgang
ohne Grenzen gebildet sind, die lokalen Verbindungsleitungen
LL1 und LL2 direkt auf dem Isolationsoxidfilm gebildet, und
die Isolationsoxidfilme werden nicht geätzt.
Die lokale Verbindungsleitung LL1 verbindet elektrisch die ak
tiven Bereiche A1 und A2 miteinander, und die lokale Verbin
dungsleitung LL2 verbindet elektrisch die aktiven Bereiche A3
und A4 miteinander. Auf diese Weise werden die Drains der MOS-
Transistoren Q1, Q3 und Q5 miteinander elektrisch durch die
lokale Verbindungsleitung LL1 verbunden, und ähnlich werden
die Drains der MOS-Transistoren Q2, Q6 und Q4 elektrisch mit
einander durch die lokale Verbindungsleitung LL2 verbunden.
Die lokale Verbindungsleitung LL1 ist elektrisch über einen
Kontakt CHe mit der Gateelektrodenverbindungsleitung G2 ver
bunden. Ähnlich ist die Gateelektrodenverbindungsleitung G1
elektrisch über einen Kontakt CHd mit der lokalen Verbindungs
leitung LL2 verbunden. Die Gateelektrodenverbindungsleitung G3
ist mit einem Kontakt CHf zum Verbinden mit der Wortleitung WL
versehen. Ähnlich ist die Gateelektrodenverbindungsleitung G4
mit einem Kontakt CHg zum Verbinden mit der Wortleitung WL
versehen.
Auch in dem aktiven Bereich A1 ist an einem Ende davon ein
Kontakt CHa zum Verbinden mit der Speichermasseleitung MVSL
benachbart zu der Gateelektrodenverbindungsleitung G1 vorgese
hen, und an dem anderen Ende ist ein Kontakt CHh zum Verbinden
mit der Bitleitung BL benachbart zu der Gateelektrodenverbin
dungsleitung G4 vorgesehen. Die aktiven Bereiche A2 und A3
sind mit Kontakten CHb und CHi zum Verbinden mit der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL versehen. Diese Kontakte sind in
Selbstausrichtung mit den entsprechenden Gateelektrodenverbin
dungsleitungen gebildet.
Für den aktiven Bereich A4 ist ein Kontakt CHc zum Verbinden
mit der Bitleitung ZBL in einem Abschnitt benachbart zu der
Elektrodenverbindungsleitung G3 vorgesehen, und in einem Be
reich benachbart zu der Gateelektrodenverbindungsleitung G2
ist ein Kontakt CHj zum Verbinden mit der Speichermasseleitung
MVSL vorgesehen. Diese Kontakte zum Verbinden mit den Bitlei
tungen, den Speichermasseleitungen, den Speicherstromversor
gungsleitungen und den Wortleitungen sind in Selbstausrichtung
mit den entsprechenden Gateelektrodenverbindungsleitungen ge
bildet.
In dem Layout der in Fig. 3 gezeigten Speicherzelle SMC bil
den die lokalen Verbindungsleitungen LL1 und LL2 die Speicher
knoten SN1 bzw. SN2. Die Kontakte CHd und CHe werden durch die
folgenden Schritte gebildet: die Kontaktlöcher werden für die
Gateelektrodenverbindungsleitungen G1 und G2 gebildet, bevor
die lokalen Verbindungsleitungen LL1 und LL2 gebildet werden;
und die Kontaktlöcher werden bei der Bildung der lokalen Ver
bindungsleitungen LL1 und LL2 vergraben.
Bei der Speicherzelle SMC von einem horizontal langen Typ sind
die MOS-Transistoren symmetrisch angeordnet, und die lokalen
Verbindungsleitungen LL1 und LL2 sind jeweils symmetrisch in
der Form. Dieses erleichtert das Bemustern. Zusätzlich sind
die lokalen Verbindungsleitungen LL1 und LL2 durch den Vorgang
ohne Grenzen in Bezug auf die aktiven Bereiche A1 bis A4 ge
bildet, und sie sind Selbstausrichtung mit den Gateelektroden
verbindungsleitungen G1 bis G4 gebildet. Dieses verringert die
Zahl der Kontaktlöcher, wodurch die Belegungsfläche des Lay
outs der Speicherzelle SMC verkleinert werden kann. Zusätzlich
kann der Abstand zwischen den Gateelektrodenverbindungsleitun
gen G1 und G2 verringert werden, und folglich kann die Bele
gungsfläche der Speicherzelle verringert werden.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Layout von Metallverbindungslei
tungen für das Layout in Fig. 3 gezeigten Speicherzelle SMC.
In Fig. 4 werden die gleichen Bezugszeichen für die Abschnit
te benutzt, die jenen in dem in Fig. 3 gezeigten Layout ent
sprechen, und die detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
In Fig. 4 sind rechteckige Metallverbindungsleitungen eines
ersten Niveaus (im folgenden als erste Metallverbindungslei
tungen bezeichnet) Ma, Mb und Mc sich in der Zeilenrichtung
erstreckend für die Kontakte CHa, CHb bzw. CHc gebildet. Durch
die Kontakte CHa, CHb und CHc sind die ersten Metallverbin
dungsleitungen Ma, Mb und Mc elektrisch mit den aktiven Berei
chen A1, A2 bzw. A4 verbunden. Die Gateelektrodenverbindungs
leitungen sind zum Beispiel aus Polysilizium gebildet, die lo
kalen Verbindungsleitungen sind zum Beispiel aus Wolfram ge
bildet, und die ersten Metallverbindungsleitungen sind zum
Beispiel als Aluminium oder Kupfer gebildet.
Rechteckige erste Metallverbindungsleitungen Me, Mf und Mg
sind sich in der Zeilenrichtung für die Kontakte CHh, CHi bzw.
CHj erstreckend vorgesehen. Durch die Kontakte CHh, CHi und
CHj sind die ersten Metallverbindungsleitungen Me, Mf und Mg
elektrisch mit den aktiven Bereichen A1, A3 bzw. A4 verbunden.
Der Kontakt CHg ist elektrisch mit einer ersten Metallverbin
dungsleitung Md verbunden, die sich in der Zeilenrichtung er
streckt, in einem Zentralbereich der Speicherzelle SMC. Die
erste Metallverbindungsleitung Md bildet eine Wortleitung und
ist elektrisch mit den Gateelektrodenverbindungsleitungen G4
und G3, die in Fig. 3 gezeigt sind, über die entsprechenden
Kontakte CHg und CHf verbunden. In einem Zentralabschnitt in
der Zeilenrichtung der Speicherzelle SMC kann, da nur die Ga
teelektrodenverbindungsleitungen und die lokalen Verbindungs
leitungen vorgesehen sind, die erste Metallverbindungsleitung
Md, die die Wortleitung bildet, mit einem ausreichenden Spiel
raum vorgesehen werden.
Metallverbindungsleitungen eines zweiten Niveaus (im folgenden
als zweite Metallverbindungsleitungen bezeichnet) MMa bis MMe
sind in der Spaltenrichtung vorgesehen. Die zweite Metallver
bindungsleitung MMa ist elektrisch mit der ersten Metallver
bindungsleitung Ma über ein Loch Va verbunden. Die zweite Me
tallverbindungsleitung MMb ist elektrisch mit der ersten Me
tallverbindungsleitung Me über ein Loch Vf verbunden. Die
zweite Metallverbindungsleitung MMc ist elektrisch mit der
ersten Metallverbindungsleitung Mb über ein Loch Vb als auch
mit der ersten Metallverbindungsleitung Mf über ein Loch Ve
verbunden. Die zweiten Metallverbindungsleitungen sind Verbin
dungsleitungen, die auf einer Schicht oberhalb der ersten Me
tallverbindungsleitungen gebildet sind.
Die zweite Metallverbindungsleitung MMd ist elektrisch mit der
ersten Metallverbindungsleitung Mc über ein Loch Vc verbunden.
Die zweite Metallverbindungsleitung MMe ist elektrisch mit der
ersten Verbindungsleitung Mg über ein Loch Vd verbunden. Die
zweiten Metallverbindungsleitungen MMa und MMe bilden indivi
duell Speichermasseleitungen MVSL zum Übertragen der Masse
spannung VSS. Die zweite Metallverbindungsleitung MMc bildet
eine Speicherstromversorgungsleitung MVDL, die die Stromver
sorgungsspannung VDD überträgt. Die zweiten Metallverbindungs
leitungen MMb und MMd bilden die Bitleitung BL bzw. die Bit
leitung ZBL.
Mit den zweiten Metallverbindungsleitungen MMa bis MMe sind
die Speicherstromversorgungsleitung MVDL, die Speichermasse
leitungen MVSL und die Bitleitungen BL und ZBL sich in der
Spaltenrichtung erstreckend gebildet. Die Speicherzelle SMC
weist die horizontal lange Struktur auf, und daher können die
Abstände Db zwischen der Bitleitung BL und einer Masseleitung
(VSS) und zwischen der Bitleitung ZBL und einer Masseleitung
groß gemacht werden. Somit können Ruhestromdefekte, die durch
einen Kurzschluß zwischen einer Bitleitung und einer Masselei
tung verursacht werden, minimiert werden.
Bei der Speicherzelle SMC mit der horizontal langen Struktur,
wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind die Speicherstromversorgungs
leitungen MVDL senkrecht zu den Wortleitungen WL vorgesehen,
und ein Abstand Da zwischen jeder Bitleitung und jeder Spei
cherstromversorgungsleitung MVDL kann ausreichend groß gemacht
werden. Jedoch kann ein Kurzschluß auftreten wegen Teilchen,
und dadurch kann ein Ruhestromdefekt verursacht werden. In
diesem Fall wird die in Fig. 1 gezeigte Konfiguration zum Be
seitigen des Ruhestromdefektes benutzt.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Hauptab
schnittes der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind in dem Speicherzellenfeld 1
die Speicherzellen SMC in Zeilen und Spalten angeordnet. Fig.
5 zeigt repräsentativ Speicherzellen SMC, die in zwei Zeilen
und zwei Spalten angeordnet sind. Für die in Ausrichtung auf
zwei Zeilen in der Zeilenrichtung vorgesehenen Speicherzellen
SMC sind eine Wortleitung WLa und eine Wortleitung WLb indivi
duell vorgesehen. Die Speicherzellen SMC weisen die in Fig.
2 bis 4 gezeigte horizontal lange Struktur auf.
Die Wortleitungen WLa und WLb werden durch Wortleitungstreiber
WDRa bzw. WDRb getrieben. Ein Wortleitungstreiber WDRa und ein
Wortleitungstreiber WDRb sind in der in Fig. 1 gezeigten
Wortleitungsauswahlschaltung 2 enthalten und treiben entspre
chende Wortleitungen in einen ausgewählten Zustand gemäß eines
Ausgangssignales einer Adreßdekoderschaltung (nicht gezeigt).
In einem Ruhezustand oder einem unausgewählten Zustand werden
die Wortleitungen WLa und WLb auf dem Niveau der Massespannung
gehalten.
Entsprechend den Speicherzellenspalten sind ein Paar einer
Bitleitung BLa und einer Bitleitung ZBLa und ein Paar einer
Bitleitung BLb und einer Bitleitung ZBLb vorgesehen. Eine Bit
leitunglastschaltung 13a (BL-Lastschaltung) ist zum Vorladen
der Bitleitungen BLa und ZBLa in einem Ruhezustand vorgesehen.
Ähnlich ist eine BL-Lastschaltung 13b für die Bitleitungen BLb
und ZBLb vorgesehen.
Entsprechend den Speicherzellenspalten sind Speicherstromver
sorgungsleitungen MVDLa und MVCLb sich in der Spaltenrichtung
erstreckend vorgesehen. Zusätzlich ist eine Speichermasselei
tung MVSLa parallel zu den Bitleitungen BLa und ZBLa vorgese
hen, und ähnlich ist eine Speichermasseleitung MVSLb parallel
zu den Bitleitungen BLb und ZBLb vorgesehen. Bei der in Fig.
5 gezeigten Konfiguration sind die Speicherstromversorgungs
leitungen MVDLa und MVDLb getrennt für die entsprechenden
Speicherzellenspalten vorgesehen.
Eine Schmelzelementprogrammschaltung 4 enthält Programmschal
tungen 14a und 14b, die entsprechend zu den Speicherzellen
spalten vorgesehen sind. Jede Programmschaltung 14a und 14b
speichert Information, die anzeigt, ob die entsprechende Spal
te eine defekte Speicherzelle SMC enthält. Ein Schaltkreis 5
enthält Schaltgatter 15a und 15b, die entsprechend den Spei
cherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb vorgesehen sind.
Gemäß der in den Programmschaltungen 14a und 14b gespeicherten
Information und gemäß dem Testmodusbefehlssignal TEST1 trennen
die Schaltgatter 15a und 15b selektiv die entsprechenden Spei
cherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb von einem Strom
versorgungsknoten (nicht gezeigt).
Eine Spannungssteuerschaltung 6 enthält Erfassungshalteschal
tungen 16a und 16b, die entsprechend zu den entsprechenden
Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb vorgesehen
sind und aktiviert werden, wenn ein Testmodusbefehlssignal
TEST2 aktiviert wird. Wenn sie aktiviert sind, bestimmen die
Erfassungshalteschaltungen 16a und 16b, ob die Spannungspegel
der entsprechenden Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und
MVDLb höher als oder gleich ein vorbestimmtes Spannungsniveau
sind, und sie treiben die Speicherstromversorgungsleitungen
MVDLa und MVDLb auf Spannungsniveaus entsprechend den bestimm
ten Resultaten. Genauer, wenn die entsprechenden Speicher
stromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb auf einem Spannungs
niveau niedriger als das vorbestimmte Potentialniveau sind,
treiben die Erfassungshalteschaltungen 16a und 16b die ent
sprechenden Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb
auf das Massespannungsniveau und halten die entsprechenden
Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb, während sie
aktiviert sind.
Fig. 6 zeigt schematisch ein Beispiel einer Konfiguration ei
ner in Fig. 5 gezeigten Programmschaltung 14a, 14b. Da die
Programmschaltungen 14a und 14b die gleiche Konfiguration auf
weisen, zeigt Fig. 6 die Konfiguration einer Programmschal
tung 14 als repräsentativ für die Programmschaltungen 14a und
14b.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, enthält die Programmschaltung 14
ein schmelzbares Verbindungselement (Schmelzelement) 20a, das
mit einem Stromversorgungsknoten verbunden ist, einen P-Kanal-
MOS-Transistor 20c zum Verbinden des Verbindungselementes 20a
mit einem Knoten als Reaktion auf ein Rücksetzsignal RST, ei
nen N-Kanal-MOS-Transistor 20c zum Treiben eines Knotens 20d
auf das Massepotentialniveau als Reaktion auf das Rücksetzsi
gnal RST, einen Inverter 20e, der ein verzögertes Rücksetzsi
gnal RSTD empfängt, ein CMOS-Übertragungsgatter 20f, das se
lektiv als Reaktion auf das verzögerte Rücksetzsignal RSTD und
ein Ausgangssignal des Inverters 20e leitend gemacht wird zum
Übertragen eines Potentiales auf dem Knoten 20d, einen Inver
ter 20g, der ein durch das Übertragungsgatter 20f empfangene
Signal invertiert zum Erzeugen eines Schmelzprogrammsignales
PF und einen Inverter 20h, der das Schmelzprogrammsignal PF
zum Übertragen an einen Eingang des Inverters 20g invertiert.
Das Verbindungselement 20a kann mit einem Energiestrahl wie
ein Laserstrahl durchgeschmolzen werden. Wenn die entsprechen
de Spalte eine defekte Speicherzelle SMC enthält, wird das
Schmelzelement 20a durchgeblasen/durchtrennt.
Das Rücksetzsignal RST wird auf System zurücksetzen oder hoch
fahren aktiviert. Das verzögerte Rücksetzsignal RSTD ist ein
Signal, das durch Verzögern des Rücksetzsignales RST um eine
vorbestimmte Zeit erzeugt wird. Der Inverter 20g und der In
verter 20h bilden eine Inverterverriegelung, die ein Signal
verriegelt, das übertragen wird, wenn das CMOS-
Übertragungsgatter 20f EIN schaltet, wodurch das Schmelzpro
grammsignal PF erzeugt wird. Das Rücksetzsignal RST wird akti
viert, wenn das System entweder hochgefahren wird oder zurück
gesetzt wird, und es ist auf einem H-Niveau während einer vor
bestimmten Zeit und wird normal auf einem L-Niveau gehalten.
Wenn das Rücksetzsignal RST auf das H-Niveau gesetzt wird,
schaltet der N-Kanal-MOS-Transistor 20c EIN, und der Knoten
20d wird auf das Massespannungsniveau initialisiert. Darauf
folgend kehrt das Rücksetzsignal RST zu dem L-Niveau zurück,
der P-Kanal-MOS-Transistor 20b schaltet EIN, und das Verbin
dungselement 20a ist elektrisch mit dem Knoten 20d verbunden.
Wenn das Verbindungselement 20a in dem leitenden Zustand ist,
wird die Stromversorgungsspannung VDD zu dem P-Kanal-MOS-
Transistor 20b übertragen. Wenn das Verbindungselement 20a
durchgeblasen ist, wird der Knoten 20d auf dem L-Niveau gehal
ten, da der P-Kanal-MOS-Transistor 20b von dem Stromversor
gungsknoten getrennt ist.
Wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, nachdem das Rück
setzsignal RST auf das H-Niveau gesetzt ist, geht das verzö
gerte Rücksetzsignal auf das H-Niveau, und das CMOS-
Übertragungsgatter 20f wird als Reaktion EIN geschaltet. Wenn
das CMOS-Übertragungsgatter 20f einschaltet, wird die Spannung
des Knotens 20d zu dem Inverter 20g übertragen. Wenn das Ver
bindungselement 20a durchgeblasen ist, geht, da der Knoten 20b
auf dem L-Niveau ist, das Schmelzprogrammsignal PF, das von
dem Inverter 20g erzeugt ist, auf das H-Niveau. Wenn anderer
seits das Verbindungselement 20a in dem leitenden Zustand ist,
ist, da der Knoten 20d auf das H-Niveau des Niveaus der Strom
versorgungsspannung VDD gesetzt ist, das Schmelzprogrammsignal
PF, das von dem Inverter 20g erzeugt ist, auf dem L-Niveau.
Wenn das Rücksetzsignal RST und das verzögerte Rücksetzsignal
RSTD zu dem L-Niveau zurückkehren, schaltet das CMOS-
Übertragungsgatter 20f AUS, und der Inverter 20g wird von dem
Knoten 20d getrennt. Das Schmelzprogrammsignal PF wird durch
die aus den Invertern 20g und 20h gebildete Inverterverriege
lungsschaltung verriegelt.
Das CMOS-Übertragungsgatter 20f ist ausgelegt zum EIN schal
ten, wenn der Knoten 20d auf dem L-Niveau ist, zum Initiali
sieren des Eingangsknotens des Inverters 20g auf das L-Niveau.
Wenn danach das Rücksetzsignal RST auf das L-Niveau zurück
kehrt, wird das Spannungsniveau des Eingangsknotens des Inver
ters 20g auf ein Spannungsniveau entsprechend dem Spannungsni
veau des Knotens 20d gesetzt. Darauf folgend wird das CMOS-
Übertragungsgatter 20f nicht leitend gemacht zum Verhindern
der Übertragung eines Rauschens in dem durchgetrennten Verbin
dungselement 20a zu dem Inverter 20g, was einen nachteilhaften
Effekt auf das Schmelzprogrammsignal PF hätte. Daher wird das
Schmelzprogrammsignal PF, das dem Zustand des Verbindungsele
mentes 20a entspricht, zuverlässig erzeugt.
Fig. 7 zeigt schematisch ein Beispiel einer Konfiguration ei
nes in Fig. 5 gezeigten Schaltgatters 15a und 15b. Da die
Schaltgatter 15a und 15b die gleiche Konfiguration aufweisen,
zeigt Fig. 7 die Konfiguration eines Schaltgatter 15 als re
präsentativ für die Schaltgatter 15a und 15b.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, enthält das Schaltgatter 15 eine
NOR-Schaltung 22a, die das Schmelzprogrammsignal PF von einer
entsprechenden Programmschaltung und das Testmodusbefehls
signal TEST1 empfängt, einen Inverter 22b, der ein Ausgangs
signal der NOR-Schaltung 22a invertiert, und einen P-Kanal-
MOS-Transistor 22c zum selektiven Verbinden einer Speicher
stromversorgungsleitung MVDL mit einem Stromversorgungsknoten.
Während des normalen Betriebsmodus ist das Testmodusbefehls
signal TEST1 auf einem L-Niveau. Wenn die entsprechende Spalte
eine defekte Speicherzelle SMC enthält, wird das Schmelzpro
grammsignal PF auf ein H-Niveau gesetzt, und die NOR-Schaltung
22a erzeugt ein Signal auf dem L-Niveau. Darauf reagierend er
zeugt der Inverter 22b ein Signal auf dem H-Niveau, der P-
Kanal-MOS-Transistor 22c schaltet AUS, und die entsprechende
Speicherstromversorgungsleitung MVDL wird von dem Stromversor
gungsknoten getrennt. Mit anderen Worten, die Stromversor
gungsspannung VDD wird nicht zu den Speicherzellen SMC in der
Spalte geliefert, die eine Speicherzelle mit einem Ruhestrom
defekt SMC enthält. Dadurch kann verhindert werden, daß Leck
strom über die Speicherzelle mit defektem Ruhestrom SMC wäh
rend des Ruhezustandes fließt, wodurch die Zunahme des Ruhe
stromes unterdrückt wird.
Wenn alle Speicherzellen SMC in einer entsprechenden Spalte
normal sind, wird das Schmelzprogrammsignal PF auf ein L-
Niveau gesetzt. Daher ist in einem normalen Betriebsmodus ein
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 22a auf dem H-Niveau, und
folglich erzeugt der Inverter 22b ein Signal auf dem L-Niveau.
In diesem Zustand ist der P-Kanal-MOS-Transistor 22c EIN ge
schaltet, und die Stromversorgungsspannung VDD wird zu der
Speicherstromversorgungsleitung MVDL geliefert.
In einem Testmodus wird das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf
das H-Niveau gesetzt, und das Ausgangssignal der NOR-Schaltung
22a ist auf dem L-Niveau fixiert. In diesem Zustand ist das
Ausgangssignal des Inverters 22b auf dem H-Niveau, und der P-
Kanal-MOS-Transistor 22c ist in dem AUS-Zustand. Mit andern
Worten, in dem Testmodus wird in dem Zustand, in dem die Spei
cherstromversorgungsleitung MVDL zwangsweise von dem Stromver
sorgungsknoten getrennt ist, die Erfassung durchgeführt, ob
der Spannungspegel der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
absinkt wegen eines Stromleckens, wenn das Speicherfeld in ei
nem Ruhezustand gehalten wird. Dann wird gemäß des Erfassungs
resultates eine weitere Erfassung in Hinblick auf das Vorhan
densein einer Speicherzelle mit einem Ruhestromdefekt SMC
durchgeführt.
Fig. 8 zeigt schematisch ein Beispiel einer Konfiguration der
in Fig. 5 gezeigten Erfassungshalteschaltung 16a und 16b. Da
die Erfassungshalteschaltungen 16a und 16b die gleiche Konfi
guration aufweisen, zeigt Fig. 8 die Konfiguration einer Er
fassungshalteschaltung 16 als repräsentativ für die Erfas
sungshalteschaltungen 16a und 16b.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, enthält die Erfassungshalteschal
tung 16 einen Inverter 24a, der ein Signal von der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL empfängt, einen Inverter 24b, der
ein Ausgangssignal des Inverters 24a empfängt, und einen N-
Kanal-MOS-Transistor 24c, der selektiv ein Ausgangssignal von
dem Inverter 24b zu der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
als Reaktion auf das Testmodusbefehlssignal TEST2 überträgt.
Eine Eingangslogikschwellenspannung des Inverters 24a ist auf
ein solch ein Niveau gesetzt, daß der Spannungsabfall, der
verursacht wird, wenn die Spannung der Speicherstromversor
gungsleitung MVDL gesenkt wird wegen des Stromleckens beim
Testen, erfaßt werden kann. In dem Testmodus wird das Testmo
dusbefehlssignal TEST2 auf ein H-Niveau gesetzt zum Einschal
ten des N-Kanal-MOS-Transistors 24c. Folglich bilden die In
verter 24a und 24b eine sogenannte Halbverriegelung, die das
Potentialniveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL ver
riegelt. Wenn das Spannungsniveau der Speicherstromver
sorgungsleitung MVDL gesenkt wird wegen des Stromleckens, ver
stärkt der Inverter 24a den Spannungsabfall und erzeugt ein
Signal auf dem H-Niveau, und der Inverter 24b erzeugt folglich
ein Signal auf dem L-Niveau. Der Inverter 24b wird zum Absen
ken der Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf einem mittle
ren Spannungsniveau zu dem Massespannungsniveau benutzt. Daher
wird die Speicherzelle mit Ruhestromdefekt SMC zuverlässig in
einen Betriebsdefektzustand versetzt. Genauer, die Stromver
sorgungsknoten der Speicherzellen werden auf das Massepotenti
alniveau gesetzt zum Verursachen, daß die in den Speicherzel
len SMC gespeicherten Daten verschwinden.
In einem normalen Betriebsmodus ist das Testmodusbefehlssignal
TEST2 auf dem L-Niveau, der N-Kanal-MOS-Transistor 24c ist in
dem AUS-Zustand, und der Ausgang des Inverters 24b ist von der
Speicherstromversorgungsleitung MVDL getrennt. Die Inverter
24a und 24b werden an der Erfassung des Spannungsniveaus der
Speicherstromversorgungsleitung MVDL und dem Treiben/Halten
des Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
gemäß dem Erfassungsresultat gehindert.
Fig. 9 zeigt eine Konfiguration der in Fig. 5 gezeigten BL-
Lastschaltung 13a und 13b. Da die BL-Lastschaltungen 13a und
13b die gleiche Konfiguration aufweisen, zeigt Fig. 9 die
Konfiguration einer BL-Lastschaltung 13 als repräsentativ für
die BL-Lastschaltungen 13a und 13b.
Die BL-Lastschaltung 13 enthält einen P-Kanal-MOS-Transistor
26a, der für eine Bitleitung BL vorgesehen ist, und einen P-
Kanal-MOS-Transistor 26b, der für eine Bitleitung ZBL vorgese
hen ist. In dem Ruhezustand verbinden die MOS-Transistoren 26a
und 26b elektrisch die zugehörigen Bitleitungen BL und ZBL mit
einem Stromversorgungsknoten. In einem Zugriffsmodus, in dem
Datenschreiben/lesen durchgeführt wird, werden Steuersignal an
die Transistoren 26a und 26b geliefert. Zum Beispiel werden
die Transistoren 26a und 26b in dem AUS-Zustand in dem Daten
schreibmodus gehalten. Die Schaltungsverbindung in dem Ruhezu
stand der BL-Lastschaltung ist äquivalent zu der Fig. 9. Als
41<BL-Lastschaltung 13 kann jede Konfiguration verwendet werden,
solange Bitleitungen BL und ZBL elektrisch mit den Stromver
sorgungsknoten in dem Ruhezustand verbunden sind.
In dem Ruhezustand halten die Worttreiber WDRa und WDRb die
entsprechenden Wortleitungen WLa und WLb auf dem Massespan
nungsniveau. Für die Worttreiber WDRa und WDRb kann jede Kon
figuration verwendet werden, solange die Wortleitung WL auf
einem L-Niveau, zum Beispiel dem Massespannungsniveau gehalten
wird.
Fig. 10 ist ein Signalwellenformdiagramm, das Testtätigkeiten
der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Nun wird unter
Bezugnahme auf Fig. 10 eine Beschreibung hinsichtlich der
Testtätigkeiten der in Fig. 1 und Fig. 5 bis 9 gezeigten
Halbleiterspeichervorrichtung gegeben.
In dem Ruhezustand in dem Testmodus wird die Stromversorgungs
spannung VDD höher als ein Spannungsniveau VDDn gesetzt, das
in dem normalen Betriebsmodus benutzt wird. Dadurch wird die
Speicherzelle mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom SMC
offengelegt. Die beiden Testmodusbefehlssignale TEST1 und
TEST2 bleiben auf dem L-Niveau. In einem Modus des Erfassens
des Zustandes mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom
sind, da das Schmelzprogrammieren noch nicht ausgeführt ist,
die Ausgangssignale der in Fig. 5 gezeigten Programmschaltun
gen 14a und 14b auf dem L-Niveau.
In den Schaltgattern 15a und 15b sind die P-Kanal-MOS-
Transistoren 22c in dem EIN-Zustand zum Liefern der Stromver
sorgungsspannung VDD zu den entsprechenden Speicherstromver
sorgungsleitungen MVDL. Die Stromversorgungsfähigkeit des P-
Kanal-MOS-Transistors 22c ist groß bemessen (Verhältnis der
Kanalbreite zu der Kanallänge) ausreichend zum Liefern einer
ausreichend stabilen Betriebsstromversorgungsspannung zu den
Speicherzellen SMC, die elektrisch mit der entsprechenden
Speicherstromversorgungsleitung MVDL verbunden sind.
In den Speicherzellen SMC in dem oben erwähnten Zustand ist
die Stromversorgungsspannung VDD, die durch die Speicherstrom
versorgungsleitungen MVDLa und MVDLb geliefert wird, höher als
das Spannungsniveau VDDn, das im normalen Betriebsmodus gelie
fert wird. Wenn eine Widerstandskomponente aufgrund von Teil
chen oder ähnlichem vorhanden ist, wird der EIN-Widerstand ei
nes jeden der MOS-Transistoren in der Speicherzelle verrin
gert, und Effekte der Widerstandskomponente, die aufgrund der
Fremdmaterie und ähnlichem verursacht wird, werden offenge
legt. Daher wird eine Speicherzelle SMC, die wahrscheinlich
einen Ruhestromdefekt verursacht, zuverlässig in einen Ruhe
stromdefektzustand versetzt.
Darauf folgend wird das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf das
H-Niveau getrieben, die P-Kanal-MOS-Transistoren 22c in den
Schaltgattern 15a und 15b werden AUS geschaltet, die in Fig.
5 gezeigten Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb
werden von den Stromversorgungsknoten abgetrennt. Während ei
ner Zeitdauer Ta sind die Speicherstromversorgungsleitungen
MVDL (MVDLa und MVDLb) von dem Stromversorgungsknoten ge
trennt. Die Zeitdauer Ta ist auf solch eine Dauer gesetzt, daß
kein signifikanter Spannungsabfall durch das normale Ruhe
stromlecken verursacht wird, daß durch einen 1-
Spezifikationswert erlaubt ist, während ein signifikanter
Spannungsabfall auf der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
nur durch einen unnormalen Strom in einem Ruhezustand verur
sacht wird.
Wenn eine Speicherzelle SMC mit einem Ruhestromdefekt vorhan
den ist, wird das Spannungsniveau einer entsprechenden Spei
cherstromversorgungsleitung MVDL durch das Stromlecken davon
abgesenkt. Andererseits, wenn keine Speicherzelle SMC mit ei
nem Ruhestromdefekt vorhanden ist, wird das Spannungsniveau
einer entsprechenden Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf
dem vorgeladenen Spannungsniveau davon gehalten.
Nachdem die Zeitdauer Ta vergangen ist, wird das Testmodusbe
fehlssignal TEST2 auf das H-Niveau getrieben, wodurch die in
Fig. 5 gezeigten Erfassungshalteschaltungen 16a und 16b akti
viert werden. Genauer, in der Erfassungsschaltung 16 wird der
N-Kanal-MOS-Transistor 24c EIN geschaltet, der Inverter 24a
erfaßt das Spannungsniveau einer entsprechenden Speicherstrom
versorgungsleitung MVDL, und der Zustand des Ausgangssignales
des Inverters 24a wird entsprechend dem Erfassungsresultat ge
setzt. Darauf folgend wird das Spannungsniveau der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL gemäß einem Ausgangssignal des
Inverters 24b gesetzt. Das heißt, in dem Fall, in dem das
Spannungsniveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL durch
das unnormale Stromlecken gesenkt wird, wird ein H-
Niveausignal von dem Inverter 24a erzeugt, und folglich wird
die Speicherstromversorgungsleitung MVDL durch den Inverter
24b auf das Massespannungsniveau getrieben. Andererseits wird
für die Speicherstromversorgungsleitung MVDL, die einen klei
nen Spannungsabfall aufweist und durch die der normale Ruhe
leckstrom fließt, in den Erfassungshalteschaltungen 16a und
16b ein Signal auf dem L-Niveau von dem Inverter 24a erzeugt,
ein Signal auf dem H-Niveau wird folglich von dem Inverter 24b
erzeugt, und die Speicherstromversorgungsleitung MVDL wird auf
dem Niveau einer Betriebsstromversorgungsspannung des Inver
ters 24b gehalten. Genauer, das Potentialniveau der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL wird durch den Inverter 24a ver
stärkt, ein Ausgangssignal des Inverters 24a wird weiter durch
den Inverter 24b verstärkt, und das Spannungsniveau der Spei
cherstromversorgungsleitung MVDL wird dadurch auf die Strom
versorgungsspannung oder das Massespannungsniveau gesetzt.
Wie oben beschrieben wurde, werden für die Speicherzelle mit
dem Ruhestromdefekt, da das Spannungsniveau der entsprechenden
Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf das Massespannungsni
veau getrieben wird, die Spannungspegel der beiden internen
Knoten SN1 und SN2, die Daten speichern, auf das L-Niveau ge
trieben. Dadurch werden die gespeicherten Daten gelöscht, und
die Speicherzelle SMC wird in einen Betriebsdefektzustand ver
setzt.
Nachdem die Testmodusbefehlssignale TEST1 und TEST2 auf das L-
Niveau gesetzt sind, werden die in den Speicherzellen SMC ge
speicherten Daten ausgelesen, und eine Bestimmung wird durch
geführt, ob die Daten richtig in den Speicherzellen SMC ge
speichert worden sind. Dadurch werden eine Speicherzelle SMC,
die keinen Betriebsdefekt aufweist, aber einen Ruhestromdefekt
aufweist, das heißt die Speicherzelle mit normalem Betrieb
aber defektem Ruhestrom zwangsweise in den Betriebsdefektzu
stand versetzt und können zuverlässig erkannt werden.
Nun wird der unnormale Ruhestrom bei einem Minimum von 1 µA an
genommen, das normale Ruhestromlecken wird auf einem Maximum
1 nA angenommen. Die in Fig. 10 gezeigte Zeitdauer Ta wird zu
20 µs angenommen. Die parasitäre Kapazität der Speicherstrom
versorgungsleitung MVDL wird zu 10 pF angenommen. In diesem Zu
stand fällt wegen des anomalen Ruhestromes von 1 µA das Span
nungsniveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL entspre
chend der Speicherzelle mit Ruhestromdefekt auf ein Spannungs
niveau, das durch
VDD-(1 µA × 20 µs)/10 pF = VDD-2 V
ausgedrückt wird. Wenn folglich die Stromversorgungsspannung VDD gleich 3,6 V ist, wird das Spannungsniveau der Speicher stromversorgungsleitung MVDL auf 1,6 V abgesenkt. In diesem Zu stand können die Speicherzellen SMC nicht ausreichend in den Betriebsdefektzustand versetzt werden. Für die Speicherstrom versorgungsleitung MVDL, deren Spannungsniveau auf 1,6 V ge senkt ist, wird der in Fig. 8 gezeigte Inverter 24a benutzt zum Erfassen des Spannungsniveauabfalles. Die Eingangslogik schwellenspannung des Inverters 24a ist zum Beispiel auf 2,0 V gesetzt zum Verursachen, daß der Inverter 24a ein Signal auf dem hohen Niveau ausgibt. Dann verstärkt der Inverter 24b das Ausgangssignal von dem Inverter 24a, treibt die Speicherstrom versorgungsleitung MVDL entsprechend der Speicherzelle mit Ru hestromdefekt SMC auf das Massespannungsniveau und hält das Spannungsniveau, während das Schaltgatter in einem AUS-Zustand ist.
VDD-(1 µA × 20 µs)/10 pF = VDD-2 V
ausgedrückt wird. Wenn folglich die Stromversorgungsspannung VDD gleich 3,6 V ist, wird das Spannungsniveau der Speicher stromversorgungsleitung MVDL auf 1,6 V abgesenkt. In diesem Zu stand können die Speicherzellen SMC nicht ausreichend in den Betriebsdefektzustand versetzt werden. Für die Speicherstrom versorgungsleitung MVDL, deren Spannungsniveau auf 1,6 V ge senkt ist, wird der in Fig. 8 gezeigte Inverter 24a benutzt zum Erfassen des Spannungsniveauabfalles. Die Eingangslogik schwellenspannung des Inverters 24a ist zum Beispiel auf 2,0 V gesetzt zum Verursachen, daß der Inverter 24a ein Signal auf dem hohen Niveau ausgibt. Dann verstärkt der Inverter 24b das Ausgangssignal von dem Inverter 24a, treibt die Speicherstrom versorgungsleitung MVDL entsprechend der Speicherzelle mit Ru hestromdefekt SMC auf das Massespannungsniveau und hält das Spannungsniveau, während das Schaltgatter in einem AUS-Zustand ist.
In dem Fall, daß ein normaler Ruheleckstrom von 1 nA durch die
Speicherstromversorgungsleitung MVDL fließt, wird, selbst wenn
die parasitäre Kapazität der Speicherstromversorgungsleitung
MVDL so klein wie 1 pF geschätzt wird, das Spannungsniveau nur
durch die Spannung abgesenkt, die wie folgt ausgedrückt wird:
1 nA × 20 µs/1 pF = 20 mV.
1 nA × 20 µs/1 pF = 20 mV.
Folglich wird die Speicherstromversorgungsleitung MVDL, durch
die der normale Ruheleckstrom fließt, durch den in Fig. 8 ge
zeigten Inverter 24b auf das normale Stromversorgungsspan
nungsniveau getrieben.
In Fig. 8 ist eine Zeitdauer Tb eine Dauer, die für den In
verter 24b benötigt wird, zum sicheren Treiben einer Speicher
zellenstromversorgungsleitung in einen Ruhestromdefektzustand
auf das Massespannungsniveau. Zum Beispiel mit 1 mA von Strom,
der durch einen ausgebenden N-Kanal-MOS-Transistor getrieben
wird, selbst wenn die parasitäre Kapazität der Speicherstrom
versorgungsleitung MVDL gleich 10 pF ist, sind 40 ns notwendig
zum Bewirken eines Spannungsabfalles von 4 V. Wenn daher die
Zeitdauer Tb, während der das Testmodusbefehlssignal TEST2 auf
dem H-Niveau gehalten wird, zum Beispiel auf 100 ns gesetzt
wird, kann die Speicherstromversorgungsleitung MVDL in dem Ru
hestromdefektzustand auf das Massespannungsniveau getrieben
werden.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das ein Testverfahren der Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt. Es wird nun Bezug genommen
auf das in Fig. 11 gezeigte Flußdiagramm, eine Beschreibung
wird hinsichtlich des Testverfahrens der Halbleiterspeicher
vorrichtung gegeben.
Zuerst werden Testdaten in die Speicherzellen des Speicherzel
lenfeldes 1 (in Fig. 1 gezeigt) geschrieben (Schritt S1).
Nachdem die Testdaten in die Speicherzellen geschrieben sind,
wird die Stromversorgungsspannung VDD auf ein Niveau höher als
in dem normalen Zustand getrieben und dort gehalten, das Spei
cherzellenfeld wird in einem Ruhezustand gehalten (Schritt
S2). Beim Schreiben der Testdaten können die folgenden Schrit
te ausgeführt werden. In Schritt S1 werden die Testdaten in
die Speicherzellen auf dem Niveau der Stromversorgungsspannung
geschrieben, die in dem normalen Betriebszustand benutzt wird.
In Schritt S2, nachdem der Ruhezustand der Halbleitervorrich
tung eingestellt ist, wird das Spannungsniveau der Stromver
sorgungsspannung VDD höher getrieben. Diese Tätigkeiten werden
durch die Steuerung des Niveaus der Stromversorgungsspannung
durchgeführt, die durch den Stromversorgungsanschluß geliefert
wird, unter der Steuerung eines externen Testgerätes. In dem
die Stromversorgungsspannung VDD höher als die normal benutzte
in Schritt S2 getrieben wird, wie oben beschrieben wurde, wird
die Existenz von Speicherzellen mit normalem Betrieb aber de
fektem Ruhestrom freigelegt.
Darauf folgend wird das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf ein
H-Niveau gesetzt (Schritt S3), und die Speicherstromversor
gungsleitungen MVDL werden von den Stromversorgungsknoten ge
trennt. Wenn eine Speicherstromversorgungsleitung MVDL elek
trisch mit einer Speicherzelle mit defektem Ruhestrom verbun
den ist, sinkt das Spannungsniveau der Speicherstromversor
gungsleitung MVDL.
Darauf folgend wird das Testmodusbefehlssignal TEST2 auf das
H-Niveau gesetzt, die Spannungsniveaus der entsprechenden
Speicherstromversorgungsleitungen MVDL werden erfaßt, und die
Spannungsniveaus der entsprechenden Speicherstromversorgungs
leitungen MVDL werden eingestellt gemäß den Resultaten der Er
fassung. Genauer, das Spannungsniveau der Speicherstromversor
gungsleitungen MVDL, das abgesenkt ist durch einen unnormalen
Ruhestrom, wird auf das Massespannungsniveau getrieben.
Darauf folgend werden beide Testmodusbefehlssignale TEST1 und
TEST2 auf das L-Niveau gesetzt (Schritt S5) zum Beenden des
Betriebes, das die Speicherzellen mit defektem Ruhestrom of
fengelegt werden, und das Versetzen der defekten Speicherzel
len in den Betriebsdefektzustand.
Bei der Speicherzelle mit defektem Ruhestrom wird die Masse
spannung an den Stromversorgungsknoten davon geliefert, und
die gespeicherten Daten werden gelöscht. Darauf folgend werden
die gespeicherten Daten der Speicherzellen aufeinanderfolgend
ausgelesen (Schritt S6).
Wenn sich die aus einer Speicherzelle ausgelesenen Daten von
den geschriebenen Testdaten unterscheiden (als die in der
Speicherzelle gespeicherten Daten, die entsprechenden Spei
cherknoten sind beide auf einem L-Niveau, und die ausgelesenen
Daten sind unsichere Daten), wird die Adresse (Spaltenadresse
der defekten Speicherzelle) identifiziert (Schritt S7). Die Ad
resse der Speicherzelle, die einen Betriebsdefekt verursacht,
wird erfaßt, wenn ein Testmodus zum Erfassen des Betriebsde
fektes ausgeführt wird. Die Unterscheidung der Speicherzelle
mit Betriebsdefekt und einem Ruhedefekt und einer normal
betreibbaren Speicherzelle wird durch Durchführen des Testes
zum Erfassen der betriebsdefekten Speicherzelle und des Testes
zum Erfassen des ruhestromdefektes und einer Speicherzelle mit
Betriebsdefekt getrennt durchgeführt. Dieses ist so, da die
Speicherzelle mit Betriebsdefekt nicht immer einen Ruhestrom
defekt verursacht.
Nachdem die defekten Speicherzellen in Schritt S7 bestimmt
sind, wird die Spaltenadresse der defekten Speicherzelle pro
grammiert. Zusätzlich wird das Verbindungselement der in Fig.
1 gezeigten Programmschaltung entsprechend der defekten Spalte
durchgetrennt. Somit wird die Speicherstromversorgungsleitung
MVDL, die elektrisch mit der Speicherzelle mit defektem Ruhe
strom verbunden ist, von dem Stromversorgungsknoten getrennt.
Folglich wird die Speicherzelle mit defektem Ruhestrom daran
gehindert, einen unnormalen Ruheleckstrom in dem normalen Be
triebsmodus fließen zu lassen. Der Grund, aus dem die Defekt
spaltenadresse benutzt wird, ist der, daß sich die Speicher
stromversorgungsleitung MVDL in die Spaltenrichtung erstreckt,
und die Speicherstromversorgungsleitung MVDL ist entsprechend
für jede der Speicherzellenspalten vorgesehen.
Für die Speicherzelle mit Betriebsdefekt kann die entsprechen
de Speicherstromversorgungsleitung MVDL von dem Stromversor
gungsknoten getrennt werden unabhängig davon, ob die Speicher
zellen einen defekten oder normalen Ruhestrom zeigen.
Durch das Programmieren der defekten Spaltenadresse in Schritt
S8 wird die Speicherzelle mit normalem Betrieb aber defektem
Ruhestrom in der defekten Spalte durch eine redundante Spei
cherzelle ersetzt.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Konfiguration ist ein Schaltgat
ter (15a, 15b) entsprechend der Speicherzellenspalte vorgese
hen, und die Speicherstromversorgungsleitung MVDL wird in Ein
heiten der Speicherzellenspalten getrennt. Das Schaltgatter
kann jedoch für jeweils eine Mehrzahl von Speicherstromversor
gungsleitungen MVDL vorgesehen werden. Bei dieser Anordnung
wird die Größe (Stromlieferfähigkeit) des P-Kanal-MOS-
Transistor 22c, der in dem Schaltgatter 15 enthalten ist, so
eingestellt, daß ein ausreichender Betriebsstrom an die Spei
cherzellen in den entsprechenden Mehrzahl von Spalten gelie
fert werden kann. Bei dieser Konfiguration wird die Redundanz
ersetzung durchgeführt für Speicherzellen mit defektem Ruhe
strom auf der Grundlage der Mehrzahl von Spalten.
Wenn in Schritt S6 die in den Speicherzellen gespeicherten Da
ten ausgelesen werden, können die Testmodusbefehlssignale
TEST1 und TEST2 in einem aktiven Zustand gehalten werden. Ge
nauer, die Daten der Speicherzellen können in dem Zustand aus
gelesen werden, in dem die Spannung der Speicherstromversor
gungsleitung MVDL durch die Erfassungshalteschaltung 16 ver
riegelt ist.
Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung in dem Testmodus die
Speicherstromversorgungsleitungen, die sich in Spaltenrichtung
erstrecken, von dem Stromversorgungsknoten getrennt, und die
Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitungen werden
erfaßt. Wenn das Spannungsniveau der Speicherstromversorgungs
leitung absinkt, wird die Speicherstromversorgungsleitung auf
das Massespannungsniveau getrieben, und die Speicherzellen mit
Ruhestromdefekt können sicher in einen Betriebsdefektzustand
versetzt werden. Somit wird die Speicherzelle mit normalem Be
trieb aber defektem Ruhestrom in den Betriebsdefektzustand
versetzt, wodurch es ermöglicht wird, die entsprechende Spal
tenadresse zu spezifizieren. Zusätzlich wird die Speicher
stromversorgungsleitung mit Ruhestromdefekt von dem Stromver
sorgungsknoten getrennt, und der Ruhestromdefekt kann sicher
repariert werden.
Fig. 12 zeigt schematisch die Gesamtkonfiguration einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnlich zu der ersten Ausführungs
form enthält die in Fig. 12 gezeigte Halbleiterspeichervor
richtung eine Schmelzelementprogrammschaltung 4, einen Schalt
kreis 5 und eine Spannungssteuerschaltung 6. Die Konfiguratio
nen der Schmelzelementprogrammschaltung 4, des Schaltkreises 5
und der Spannungssteuerschaltung 6 sind die gleichen wie jene
in der ersten Ausführungsform. Bei der in Fig. 12 gezeigten
Anordnung sind die Speicherstromversorgungsleitungen MVDL pa
rallel zu den Wortleitungen in einem Speicherzellenfeld 1 an
geordnet. Für das Speicherzellenfeld 1 sind ähnlich zu der
Konfiguration der ersten Ausführungsform eine Wortleitungsaus
wahlschaltung 2 und Bitleitungslasten 3 vorgesehen.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Anordnung sind in dem Speicher
zellenfeld 1 die Speicherstromquellenleitungen MVDL in der
Zeilenrichtung vorgesehen, und die Erfassungshalteschaltungen
in der Spannungssteuerschaltung 6 und die Schaltgatter in dem
Schaltkreis 5 für die Zeilen vorgesehen. Die Speicherzelle
Weise eine vertikal lange Zellenstruktur auf, wie in Fig. 13
gezeigt ist.
Fig. 13 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Hauptab
schnittes der in Fig. 12 gezeigten Halbleiterspeichervorrich
tung. Ähnlich zu der in Fig. 5 gezeigten Konfiguration zeigt
Fig. 13 schematisch eine Konfiguration eines Abschnittes ent
sprechend zu Speicherzellen SMC, die in zwei Zeilen und zwei
Spalten vorgesehen sind. Eine BL-Lastschaltung 13a ist für ei
ne Bitleitung BLa und eine Bitleitung ZBLa vorgesehen, und ei
ne BL-Lastschaltung 13b ist für eine Bitleitung BLb und eine
Bitleitung ZBLb vorgesehen. Eine sich in der Zeilenrichtung
erstreckende Wortleitung WLa wird durch einen Worttreiber WDRa
getrieben, und eine Wortleitung WLb wird durch einen Worttrei
ber WDRb getrieben.
Parallel zu den Bitleitungen BLa und ZBLa ist eine Speicher
masseleitung MVSLa sich in der Spaltenrichtung erstreckend
vorgesehen. Ähnlich ist für die Bitleitungen BLb und ZBLb eine
Speichermasseleitung MVSLb sich in der Spaltenrichtung er
streckend vorgesehen.
Entsprechend zu den Wortleitungen WLa und WLb sind Speicher
stromversorgungsleitungen MVCLa und MVCLb sich in der Zeilen
richtung erstreckend vorgesehen.
Wie oben beschrieben wurde ist die Konfiguration des Speicher
zellenfeldes 1 der zweiten Ausführungsform die gleiche wie die
der in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsform mit der Aus
nahme der Erstreckungsrichtung der Speicherstromversorgungs
leitungen MVCL.
Eine Erfassungshalteschaltung 46a, ein Schaltgatter 45a und
eine Programmschaltung 44a sind für die Speicherstromversor
gungsleitung MVCLa vorgesehen. Ähnlich sind eine Erfassungs
halteschaltung 46b, ein Schaltgatter 45b und eine Programm
schaltung 44b für die Speicherstromversorgungsleitung MVCLb
vorgesehen. Die individuellen Konfigurationen der Programm
schaltungen 44a und 44b, der Schaltgatter 45a und 45b und der
Erfassungshalteschaltungen 46a und 46b sind die gleichen wie
jene in Fig. 6 bis 8 gezeigten. Da wie oben beschrieben
wurde, die Speicherstromversorgungsleitungen MVCLa und MVCLb
in der Zeilenrichtung vorgesehen sind, wird der Ruhestromde
fekt in Einheiten von Zeilen erfaßt. Folglich sind die Pro
grammschaltungen 44a und 44b den defekten Speicherzellenzeilen
programmiert.
Die Konfiguration der in Fig. 12 und 13 gezeigten Halblei
terspeichervorrichtung ist die gleiche wie jene in Fig. 1
bis 5 gezeigte mit der Ausnahme, daß die Speicherstromquellen
leitungen MVCLa und MVCLb in der Zeilenrichtung parallel zu
den entsprechenden Wortleitungen WLa und WLb vorgesehen sind.
Folglich sind die Testtätigkeiten für die Speicherzellen mit
defektem Ruhestrom die gleichen wie jene des Testverfahrens
gemäß der ersten Ausführungsform. Das heißt, die Schaltgatter
45a und 45b werden gemäß dem Testmodusbefehlssignal TEST1 AUS
geschaltet zum Trennen der Speicherquellenstromleitungen MVCLa
und MVCLb von einem Stromversorgungsknoten. Darauf folgend
werden die Erfassungshalteschaltungen 46a und 46b gemäß dem
Testmodusbefehlssignal TEST2 aktiviert zum Erfassen der Span
nungsabfälle der entsprechenden Speicherstromversorgungslei
tungen MVCLa und MVCLb zum Treiben der Speicherstromversor
gungsleitung MVCLa und MVCLb, wenn sie in dem Spannungsniveau
abgesenkt ist, auf das Massespannungsniveau.
Das Layout der Speicherzelle SMC gemäß der in Fig. 12 und
13 gezeigten zweiten Ausführungsform ist das gleiche wie das
der in Fig. 3 gezeigten Speicherzelle. Bei dem in Fig. 3 ge
zeigten Layout ist die Speicherzelle von einem vertikal langen
Typ, und der Abstand zwischen einer Bitleitung und einer Mas
seleitung kurz, daher treten möglicherweise Kurzschlüsse auf
grund von Widerstandskomponenten wie Teilchen auf. Selbst bei
dieser Konfiguration kann jedoch wie in dem Fall der ersten
Ausführungsform eine Speicherzelle mit defektem Ruhestrom er
kannt werden und durch eine redundante Speicherzelle ersetzt
werden.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das die Testtätigkeiten für die
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungs
form darstellt. Bei dem in Fig. 14 gezeigten Testverfahren
sind die Tätigkeiten bis zu Schritt 7, bei dem eine defekte
Speicherzelle spezifiziert wird, die gleichen wie jene in dem
Testverfahren der ersten Ausführungsform, das in Fig. 11 ge
zeigt ist. Wenn eine defekte Speicherzelle in Schritt S7 spe
zifiziert wird, da eine Speicherstromversorgungsleitung MVCL
sich in der Zeilenrichtung erstreckend vorgesehen ist, wird
eine defekte Zeilenadresse spezifiziert, und die defekte Zei
lenadresse wird durch eine Defektadreßprogrammschaltung pro
grammiert. Zu dieser Zeit wird das Durchtrennen für ein Ver
bindungselement einer Programmschaltung 44 (ein Repräsentant
der Programmschaltung 44a und 44b), die entsprechend der Spei
cherstromversorgungsleitung MVCL vorgesehen ist, die entspre
chend der defekten Zeile vorgesehen ist, durchgeführt. Dadurch
wird die Speicherstromversorgungsleitung MVCL, die entspre
chend der Zeile mit defektem Ruhestrom vorgesehen ist, von dem
Stromversorgungsknoten getrennt zum Verhindern, daß der unnor
male Ruhestrom fließt.
Auch bei der zweiten Ausführungsform ist die Speicherstromver
sorgungsleitung MVCL, die entsprechend einer Zeile einer be
triebsdefekten Speicherzelle vorgesehen ist, von einem Strom
versorgungsknoten getrennt werden unabhängig davon, ob die
Speicherzellen defekt oder normal in dem Ruhestrom sind.
Zusätzlich sind bei der zweiten Ausführungsform Speicherstrom
versorgungsleitungen MVCL getrennt entsprechend den Speicher
zellenzeilen vorgesehen, und sie sind mit den Schaltgattern
45a und 45b versehen. Die Schaltgatter 45a und 45b können in
einer Einheit einer Mehrzahl von Zeilen vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 13 gezeigten Konfiguration ist die Stromtrei
berfähigkeit eines MOS-Transistors 22c, der in jedem der
Schaltgatter 45a und 45b enthalten ist, so eingestellt, daß
der Betriebsstrom ausreichend stabil zu den in der entspre
chenden Zeile vorgesehenen Speicherzellen geliefert werden
kann. Bei dieser Konfiguration wird die Redundanzersetzung in
einer Einheit von der Mehrzahl von Zeilen durchgeführt.
Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung in dem Testmodus die sich
in der Zeilenrichtung erstreckenden Stromversorgungsleitungen
von dem Stromversorgungsknoten getrennt zum Absenken der Span
nungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitungen aufgrund
des unnormalen Ruhezustandsleckstromes, und die Speicherstrom
versorgungsleitung mit einem abgesenkten Spannungsniveau wird
auf das Massespannungsniveau getrieben. Daher können wie in
dem Fall der ersten Ausführungsform die Speicherzellen mit
normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom zuverlässig in einen
Betriebsdefektzustand versetzt werden, und eine Speicherzelle
mit defektem Ruhestrom kann zuverlässig erkannt werden, so daß
die defekte Zelle durch eine redundante Speicherzelle ersetzt
werden kann. Daher kann der Ruhestromdefekt repariert werden
und daher kann die Produktausbeute verbessert werden.
Fig. 15 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Hauptab
schnittes einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig.
15 sind parallel zu MOS-Transistoren 22ca bis 22cc in Schalt
gattern, die entsprechend zu Speicherstromversorgungsleitungen
MVDLa bis MVDLc (MVCLa bis MVCLc) vorgesehen sind, P-Kanal-
MOS-Transistoren 50a bis 50c vorgesehen. NOR-Schaltungen 22aa
bis 22ac und Inverter 22ba bis 22bc sind entsprechend den MOS-
Transistoren 22ca bis 22cc angeordnet. EIN/AUS-Zustände der
MOS-Transistoren 22ca bis 22cc werden gemäß den Ausgangssigna
len der entsprechenden Paare von NOR-Schaltungen 22aa bis 22ac
und der Inverter 22ba bis 22bc gesteuert.
Im speziellen, der EIN/AUS-Zustand des MOS-Transistors 22ca
wird entsprechend dem Testmodusbefehlssignal TEST1 und einem
Schmelzprogrammsignal PFa eingestellt. Der EIN/AUS-Zustand des
MOS-Transistors 22cb wird gemäß dem Testmodusbefehlssignal
TEST1 und einem Schmelzprogrammsignal PFb eingestellt. Der
EIN/AUS-Zustand des MOS-Transistors 22cc wird entsprechend dem
Testmodusbefehlssignal TEST1 und einem Schmelzprogrammsignal
PFc eingestellt.
Die Schmelzprogrammsignale PFa bis PFc werden individuell
durch die Programmschaltungen, die in der Schmelzelementpro
grammschaltung 4 enthalten sind, gemäß der einen der ersten
oder zweiten Ausführungsform erzeugt.
Der EIN/AUS-Zustand eines jeden der MOS-Transistoren 50a bis
50c wird gesteuert durch die Spannung, die von einer Referenz
spannungserzeugerschaltung 52 erzeugt wird. Die Referenzspan
nungserzeugerschaltung 52 enthält einen N-Kanal-MOS-Transistor
53b zum Treiben eines Knotens 53c auf die Massespannung gemäß
dem Testbefehlssignal TEST1 und einen P-Kanal-MOS-Transistor
53a zum Setzen des Spannungsniveaus des Knotens 53c gemäß dem
Strombetrag, der von dem MOS-Transistor 53a ausgegeben wird.
Das Gate des MOS-Transistors 53b und sein Drain sind elekt
risch mit dem Knoten 53c verbunden, und er funktioniert als
ein Strom/Spannungswandelelement. Die Steuerspannung für die
MOS-Transistoren 50a bis 50c wird an dem Knoten 53c erzeugt.
Bei der Referenzspannungserzeugerschaltung 52 ist, wenn das
Testmodusbefehlssignal TEST1 auf dem L-Niveau ist, der MOS-
Transistor 53b in dem AUS-Zustand, der Knoten 53c wird auf dem
Stromversorgungsspannungspegel gehalten. Folglich werden in
diesem Zustand jeder der MOS-Transistoren 50a bis 50c in dem
AUS-Zustand gehalten, wodurch die MOS-Transistoren 22ca bis
22cc nicht beeinflußt werden.
Wenn das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf das H-Niveau gesetzt
wird, wird in der Referenzspannungserzeugerschaltung 52 der
MOS-Transistor 53b EIN geschaltet, und das Spannungsniveau des
Knotens 53c wird gemäß dem Strombetrag gesetzt, der von dem
MOS-Transistor 53a getrieben wird. Die von dem MOS-Transistor
53a an dem Knoten 53c erzeugte Spannung ist ein mittleres
Spannungsniveau zwischen der Stromversorgungsspannung VDD und
dem Massespannungsniveau. Obwohl jeder der MOS-Transistoren
50a bis 50c als Reaktion auf die Steuerspannung leitend ge
macht wird, die von der Referenzspannungserzeugerschaltung 52
ausgegeben wird, sind die Widerstandswerte davon in der Grö
ßenordnung von mehreren MΩ in einem Hochwiderstandszustand,
jedoch in einem leitenden Zustand. Jeder der MOS-Transistoren
50a bis 50c in dem Hochwiderstands jedoch Leitungszustand
dient als Pull-Up-Widerstand.
In dem Testmodus sei angenommen, daß die individuellen MOS-
Transistoren 22ca bis 22cc in den AUS-Zuständen sind und die
individuellen Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa bis
MVDLc (MVCLa bis MVCLc) von dem Stromversorgungsknoten während
einer langen Zeit abgeschnitten sind. In diesem Fall gibt es
die Möglichkeit, daß die Spannungsniveaus der Speicherstrom
versorgungsleitungen MVDLa bis MVDLc (MVCLa bis MVCLc) abfal
len und die Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa bis MVDLc
(MVCLa bis MVCLc) als defekt bestimmt werden. Gegen dieses
Vorkommen werden die MOS-Transistoren 50a bis 50c individuell
auf hohen Widerstand aber einen Leitungszustand gesetzt zum
Liefern eines normal hohen Leckstromes (ungefähr 1 nA). Dadurch
wird, selbst wenn ein normaler Ruhestrom herausfließt, das
Spannungsniveau der Speicherstromversorgungsleitungen MVDL
daran gehindert abzusinken.
Nur mit den MOS-Transistoren 22ca bis 22c ist es notwendig,
daß die Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitungen
MVDLa bis MVDLc (MVCLa bis MVCLc) nicht durch den normalen Ru
heleckstrom abgesenkt werden. Daher wird zum Verringern des
Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa
bis MVDLc (MVCLa bis MVCLc) in dem Testmodus eine Beschränkung
der Zeitdauer verursacht, in der die MOS-Transistoren 22ca bis
22c in dem AUS-Zustand gehalten werden. Bei der in Fig. 15
gezeigten Konfiguration werden jedoch die individuellen MOS-
Transistoren 50a bis 50c so gesteuert, daß sie in dem hohen
Widerstandszustand jedoch Leitungszustand während des Testmo
dus verbleiben, selbst wenn ein normaler Ruhestrom fließt,
kein Spannungsabfall wird in den Speicherstromversorgungslei
tungen MVDLa bis MVDLc (MVCLa bis MVCLc) verursacht. Ein wei
ter Spielraum kann für die Zeitdauer vorgesehen werden, in dem
das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf einem H-Niveau gehalten
wird, und die defekten Speicherzellen können genau bestimmt
werden.
In der Referenzspannungserzeugerschaltung 52 ist der Knoten
53c auf solch ein Spannungsniveau gesetzt, daß der Strom, der
von dem MOS-Transistor 53a geliefert wird, mit dem Strom aus
geglichen wird, der von dem MOS-Transistor 53b ausgegeben
wird. Das Niveau der Referenzspannung, die von der Referenz
spannungserzeugerschaltung 52 in einem aktiven Zustand erzeugt
wird, kann ausreichend auf einem Niveau sein, bei dem jeder
der MOS-Transistoren 50a bis 50c in einen hohen Widerstandszu
stand aber Leitungszustand in der Größenordnung von mehreren
M-Ohm (MΩ) gesetzt ist.
Zusätzlich kann solch eine Konfiguration verwendet werden, daß
die MOS-Transistoren 50a bis 50c eine Stromspiegelschaltung
mit dem MOS-Transistor 53c bilden, und der Treiberstrom eines
jeden der MOS-Transistoren 50a bis 50c ist gemäß der Spiegel
rate eingestellt.
Wie oben beschrieben wurde sind gemäß der dritten Ausführungs
form die Elemente, die in einen Widerstandszustand aber Lei
tungszustand in dem Testmodus getrieben werden können, paral
lel zu den Schalttransistoren vorgesehen, die zum Trennen der
Speicherstromversorgungsleitungen von dem Stromversorgungskno
ten in dem Testmodus getrennt sind. In dieser Konfiguration
kann der Abfall des Spannungsniveaus der Speicherstromversor
gungsleitungen unterdrückt werden, und Speicherzellen mit de
fektem Ruhestrom können genau erkannt werden. Zusätzlich kann
ein ausreichend breiter Spielraum sichergestellt werden für
die Aktivierungsperiode des Testmodusbefehlssignales TEST1,
und daher kann ein genaues Testen durchgeführt werden.
Fig. 16 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Hauptab
schnittes einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der in
Fig. 16 gezeigten Anordnung sind Bitleitungen, Speicherstrom
versorgungsleitungen und Speichermasseleitungen so vorgesehen,
daß sie sich parallel zueinander in der Spaltenrichtung er
strecken.
Die Stromversorgungsspannung wird zu den BL-Lastschaltungen
13a und 13b über entsprechende Laststromversorgungsleitungen
BVDLa und BVDLb geliefert. Die Laststromversorgungsleitungen
BVDLa und BVDLb sind entsprechend den entsprechenden Speicher
stromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb vorgesehen. Genauer,
ein Paar einer Speicherstromversorgungsleitung MVDL und einer
Laststromversorgungsleitung BVDL ist für jede der Spalten vor
gesehen und liefert die Stromversorgungsspannung an die BL-
Lastschaltung (13a oder 13b) in der entsprechenden Spalte.
Für die Laststromversorgungsleitungen BVDLa und BVDLb sind
Lasterfassungsschaltungen 66a und 66b vorgesehen. Die Laster
fassungsschaltungen 66a und 66b werden aktiviert, wenn das
Testmodusbefehlssignal TEST2 aktiviert wird und erfassen die
Spannungsniveaus der Laststromversorgungsleitungen BVDLa und
BVDLb zum Setzen der Spannungsniveaus der entsprechenden Spei
cherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb entsprechend den
Erfassungsresultaten.
Die Laststromversorgungsleitungen BVDLa und BVDLb sind elek
trisch mit dem Stromversorgungsknoten über entsprechende
Schaltgatterschaltungen 65a und 65b verbunden. Die Schaltgat
terschaltungen 65a und 65b enthalten Schalttransistoren, die
für die entsprechenden Laststromversorgungsleitungen BVDLa und
BVDLb vorgesehen sind, und Schalttransistoren, die für die
entsprechenden Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und
MVDLb vorgesehen sind.
Bei der in Fig. 16 gezeigten Konfiguration werden bei der Er
fassung eines Ruhestromdefektes ähnlich zu den Speicherstrom
versorgungsleitungen MVDLa und MVDLb die Laststromversorgungs
leitungen BVDLa und BVDLb ebenfalls von dem Stromversorgungs
knoten getrennt. Wenn ein unnormaler Ruhestrom durch eine
Laststromversorgungsleitung BVDLa und BVDLb fließt, werden zum
Absenken des Spannungsniveaus davon die Spannungsniveaus der
entsprechenden Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und
MVDLb auf das Massespannungsniveau getrieben. Diese Anordnung
ermöglicht das Erfassen eines Ruhestromdefektes aufgrund eines
Kurzschlußdefektes, der sich auf die Bitleitung bezieht, wie
Kurzschlüsse zwischen einem Knoten und einer Bitleitung, zwi
schen einer Bitleitung und einer Wortleitung und zwischen ei
ner Bitleitung und einer Speichermasseleitung, zusätzlich zu
dem Kurzschlußeffekt, der sich auf den Stromversorgungsknoten
bezieht.
Genauer, wenn ein unnormaler Ruhestrom zu einer Bitleitung
fließt, wird das Spannungsniveau der entsprechenden Speicher
stromversorgungsleitung auf das Massespannungsniveau getrie
ben, und die Speicherzellen werden zwangsweise in den Be
triebsdefektzustand versetzt. Dadurch können die Speicherzel
len mit Betriebsdefekt durch gewöhnliches Testen erkannt wer
den.
Fig. 17 zeigt schematisch ein Beispiel einer Konfiguration,
die sich auf ein Bitleitungspaar in der in Fig. 16 gezeigten
Konfiguration bezieht. In Fig. 17 ist eine Schaltgatterschal
tung 65, die die Schaltgatterschaltungen 65a und 65b repräsen
tiert, gezeigt, da die Schaltgatterschaltungen 65a und 65b die
gleiche Konfiguration aufweisen. Die Schaltgatterschaltung 65
enthält: eine NOR-Schaltung 22a, die ein Schmelzprogrammsignal
PF und ein Testmodusbefehlssignal TEST1 empfängt; einen Inver
ter 22b, der ein Ausgangssignal der NOR-Schaltung 22a emp
fängt; einen P-Kanal-MOS-Transistor 22c, der leitend gemacht
wird, wenn das Ausgangssignal des Inverters 22b auf ein L-
Niveau gesetzt ist, zum elektrischen Verbinden des Stromver
sorgungsknoten mit einer Speicherstromversorgungsleitung MVDL;
und einen P-Kanal-MOS-Transistor 65aa, der leitend gemacht
wird, wenn ein Ausgangssignal des Inverters 22b auf einem L-
Niveau ist, zum elektrischen Verbinden des Stromversorgungs
knotens mit einer Laststromversorgungsleitung BVDL.
In der Konfiguration der Schaltgatterschaltung 65 ist zusätz
lich zu der Konfiguration des Schaltgatters in der beschriebe
nen ersten Ausführungsform der P-Kanal-MOS-Transistor 65aa für
die Laststromversorgungsleitung BVDL vorgesehen. Wenn das
Testmodusbefehlssignal TEST1 auf einem H-Niveau ist, werden
die MOS-Transistoren 65aa und 22c AUS geschaltet, sowohl die
Laststromversorgungsleitung BVDL als auch die Speicherstrom
versorgungsleitung MVDL werden von dem Stromversorgungsknoten
getrennt. Wenn ein Ruhestromdefekt, der mit einer Bitleitung
verknüpft ist, vorhanden ist, senkt sich das Spannungsniveau
der Laststromversorgungsleitung BVDL. Durch Erfassen des Span
nungsabfalles der Laststromversorgungsleitung BVDL kann ein
mit der Bitleitung verknüpfter Ruhestromdefekt erkannt werden.
Eine Lasterfassungsschaltung 66 enthält: einen Inverter 67a,
der ein Potential auf der Laststromversorgungsleitung BVDL
empfängt; einen N-Kanal-MOS-Transistor 67b, der selektiv lei
tend gemäß einem Ausgangssignal des Inverters 67a gemacht
wird, zum Übertragen der Massespannung; und einen N-Kanal-MOS-
Transistor 67c, der leitend gemacht wird, wenn das Testmodus
befehlssignal TEST2 auf den H-Niveau ist, zum elektrischen
Verbinden des Drains des MOS-Transistors 67b mit der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL.
Der Inverter 67a funktioniert als eine Niveauerfassungsschal
tung zum Erfassen des Spannungsniveaus der Lastversorgungslei
tung BVDL. Wenn das Spannungsniveau der Lastversorgungsleitung
BVDL sich unter einer Eingangslogikschwellenspannung des In
verters 67a absenkt, geht das Ausgangssignal des Inverters 65a
hoch, und der MOS-Transistor 67b an der folgenden Stufe wird
leitend gemacht zum Übertragen der Massespannung. Wenn das
Testmodusbefehlssignal TEST2 auf dem H-Niveau ist, wird daher
die Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf das Massespan
nungsniveau durch die MOS-Transistoren 67b und 67c getrieben.
Daher weist der MOS-Transistor 67b die Funktion eines Verstär
kungstransistors zum Verstärken eines Ausgangssignales des In
verters 67a auf.
Die Erfassungshalteschaltung 16 weist eine Konfiguration un
terschiedlich von der Erfassungshalteschaltung 16 in der er
sten Ausführungsform auf. Genauer, die Erfassungshalteschal
tung 16 enthält einen Inverter 24d, der das Potential auf der
Speicherstromversorgungsleitung MVDL empfängt; einen N-Kanal-
MOS-Transistor 24e, der leitend gemacht wird, wenn ein Aus
gangssignal des Inverters 24d auf dem H-Niveau ist, zum Über
tragen der Massespannung; und einen N-Kanal-MOS-Transistor
24c, der leitend gemacht wird, wenn das Testmodusbefehlssignal
TEST2 aktiviert wird (hoch geht), zum elektrischen Verbinden
des Drainknotens des MOS-Transistors 24e mit der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL.
Bei der Konfiguration der in Fig. 17 gezeigten Erfassungshal
teschaltung 16 erfaßt, wenn das Spannungsniveau der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL absinkt, der Inverter 24d den
Spannungsniveauabfall der Speicherstromversorgungsleitung
MVDL, sein Ausgangssignal geht hoch, und folglich wird der
MOS-Transistor 24e leitend gemacht zum Übertragen der Masse
spannung. Wenn daher die Speicherstromversorgungsleitung MVDL
im Spannungsniveau abfällt, wird die Speicherstromversorgungs
leitung MVDL auf das Massespannungsniveau durch die MOS-
Transistoren 24e und 24c getrieben.
Wenn die Laststromversorgungsleitung BVDL normal ist und der
Spannungsabfall nicht auftritt, ist das Ausgangssignal des In
verters 64a auf dem L-Niveau, und der MOS-Transistor 67b wird
in einem nichtleitenden Zustand gehalten. Andererseits, wenn
in diesem Zustand ein Fehler in der Speicherstromversorgungs
leitung MVDL auftritt und ein Spannungsabfall darauf auftritt,
wird der MOS-Transistor 24e gemäß einem Ausgangssignal des In
verters 24d leitend gemacht, und die Speicherstromversorgungs
leitung MVDL wird auf das Massespannungsniveau getrieben. Wenn
die Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf das Massespan
nungsniveau getrieben wird, hält, selbst wenn der MOS-
Transistor 27c leitend gemacht ist gemäß dem Testmodusbefehls
signal TEST2, der MOS-Transistor 67b den nichtleitenden Zu
stand. Kein Einfluß wird auf das Treiben auf das Massespan
nungsniveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL durch die
Erfassungshalteschaltung 16 ausgeübt. Folglich kann in dem
Fall, in dem die Laststromversorgungsleitung BVDL normal ist
und eine Speicherstromversorgungsleitung MVDL defekt ist, die
Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf das Massespannungspe
gel mit Zuverlässigkeit getrieben werden.
In dem Fall, in dem die Speicherstromversorgungsleitung MVDL
normal ist und die Laststromversorgungsleitung BVDL unnormal
oder defekt ist, wird ein Spannungsabfall auf der Laststrom
versorgungsleitung BVDL durch den Inverter 67a erfaßt, und die
Speicherstromversorgungsleitung MVDL kann auf das Massespan
nungsniveau durch die MOS-Transistoren 67b und 67c getrieben
werden. Wenn die Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf das
Massespannungsniveau an einem anfänglichen Zustand des Trei
bens getrieben wird, ist ein Ausgangssignal des Inverters 24d
auf dem L-Pegel, und der MOS-Transistor 24e hält den nichtlei
tenden Zustand. Folglich kann gemäß der Lasterfassungsschal
tung 66 das Spannungsniveau der Speicherstromversorgungslei
tung MVDL mit Zuverlässigkeit verringert werden. Wenn das
Spannungsniveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL unter
eine Eingangslogikschwellenspannung des Inverters 24d fällt,
geht ein Ausgangssignal des Inverters 24d hoch, der MOS-
Transistor 24e wird leitend gemacht, und die Speicherstromver
sorgungsleitung MVDL wird auf das Massespannungsniveau mit ho
her Geschwindigkeit getrieben.
In dem Fall, in dem sowohl die Speicherstromversorgungsleitung
MVDL als auch die Laststromversorgungsleitung BVDL normal
sind, sind die Ausgangssignale der Inverter 24d und 67a auf
dem L-Niveau, und die beiden MOS-Transistoren 67b und 24e sind
in dem nichtleitenden Zustand. Selbst wenn die MOS-
Transistoren 67c und 24c leitend gemacht werden, tritt kein
Spannungsabfall auf der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
und auf der Laststromversorgungsleitung BVDL auf, und das
Stromversorgungsspannungsniveau wird aufrechterhalten.
Indem jede Lasterfassungsschaltung 66 und Erfassungshalte
schaltung 16 durch den Inverter zum Erfassen des Potentiales
und den MOS-Transistor, der selektiv leitend gemacht wird ge
mäß einem Ausgangssignal des Inverters, aufgebaut ist, kann,
selbst wenn das Spannungsniveau der Laststromversorgungslei
tung BVDL und das der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
voneinander unterschiedlich sind, die Speicherstromversor
gungsleitung VMDL auf den Massespannungspegel mit Zuverlässig
keit in dem Fall des Auftretens eines Versagens getrieben wer
den.
Die Laststromversorgungsleitung BVDL ist elektrisch mit den
Bitleitungen BL und ZBL über die P-Kanal-MOS-Transistoren 26a
und 26b verbunden, die in einer BL-Lastschaltung 13 enthalten
sind. In der BL-Lastschaltung 13 sind die MOS-Transistoren 26a
und 26b so gezeigt, daß ihre entsprechenden Gates mit dem Mas
seknoten verbunden sind, so daß sie normalerweise in dem EIN-
Zustand sind. Solch eine Verbindung der Gates der MOS-
Transistoren 26a und 26b mit dem Masseknoten ist gezeigt zum
Betonen eines Betriebes in dem Ruhezustand der BL-
Lastschaltung 13. Tatsächlich wird an die BL-Lastschaltung 13
ein anderes Steuersignal (zum Beispiel ein Schreibfreigabesig
nal) angelegt. Wie bei der ersten Ausführungsform kann die
praktische Konfiguration der BL-Lastschaltung 13 irgendeine
sein, solange wie die Funktion des Aufrechterhaltens der Bit
leitungen BL und ZBL auf der Stromversorgungsspannung in dem
Ruhezustand durch die BL-Lastschaltung verwirklicht wird.
Wie oben beschrieben wurde, erfaßt die Lasterfassungsschaltung
66 einen Spannungsabfall der Laststromversorgungsleitung BVDL.
Wenn ein Spannungsabfall in einer Laststromversorgungsleitung
BVDL auftritt, wird das Spannungsniveau einer entsprechenden
Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf das Massespannungsni
veau getrieben. Dadurch wird, wenn ein Ruhestromfehler auf
tritt aufgrund eines sich auf eine Bitleitung beziehenden Feh
lers wie ein Kurzschluß zwischen einer Wortleitung und einer
Bitleitung auftritt, eine entsprechende Speicherstromversor
gungsleitung MVDL auf das Massespannungsniveau getrieben. Als
Reaktion werden die Speicherzellen, die mit den entsprechenden
Bitleitungen BL und ZBL verbunden sind, in einen Fehlfunkti
onszustand gezwungen. Daher können die Bitleitungen BL und ZBL
in einen Fehlfunktionsspaltenzustand mit Zuverlässigkeit ge
setzt werden.
Fig. 18 ist ein Schaltbild, das die Konfiguration einer Modi
fikation der vierten Ausführungsform zeigt. Die Konfiguration
von Fig. 18 unterscheidet sich von der Konfiguration von
Fig. 17 in Bezug auf den folgenden Punkt. In der Lasterfas
sungsschaltung 66 sind kaskadegeschaltete Inverter 67d und 67c
von zwei Stufen zwischen den Inverter 67a und den N-Kanal-MOS-
Transistor 67b geschaltet. In der Erfassungshalteschaltung 16
sind ebenfalls kaskadegeschaltete Inverter 24f und 24g von
zwei Stufen zwischen den Inverter 24d und den N-Kanal-MOS-
Transistor 24e geschaltet. Die andere Konfiguration der Fig.
18 ist die gleiche wie die der Fig. 16, entsprechende Kompo
nenten sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und
ihre detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
Bei der Konfiguration von Fig. 18 wird die Wellenform eines
Ausgangssignales von dem Inverter 67a durch die kaskadenge
schaltete Inverter 67d und 67e von zwei Stufen geformt, wo
durch ein Binärsignal der Stromversorgungsspannung oder des
Massespannungsniveaus mit Zuverlässigkeit erzeugt wird. Ähn
lich wird die Wellenform eines Ausgangssignales des Inverters
24d durch die kaskadengeschaltete Inverter 24f und 24g von
zwei Stufen geformt zum Erzeugen eines Binärsignales. Selbst
wenn daher ein Spannungsabfallsbetrag der Laststromversor
gungsleitung BVDL und der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
klein ist und das Ausgangssignal des Inverters 67a und/oder
des Inverters 24a auf einem mittleren Spannungsniveau zwischen
der Massespannung und der Stromversorgungsspannung ist in dem
Fall eines unnormalen Ruhestromes, kann die Speicherstromver
sorgungsleitung MVDL auf das Massespannungsniveau mit Zuver
lässigkeit gemäß der Inverter 67d und 67e und/oder der Inver
ter 24f und 24g in folgenden Stufen getrieben werden. Somit
kann eine Speicherzelle, die normal tätig ist aber ein Ruhe
stromfehler aufweist, in einen Fehlerzustand mit Zuverlässig
keit versetzt werden.
Ein Testverfahren für die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
der vierten Ausführungsform ist das gleiche gemäß der ersten
Ausführungsform, und ein Test wird gemäß dem in Fig. 11 ge
zeigten Flußdiagramm durchgeführt.
Die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL und die Spei
cherstromversorgungsleitung MVDL sind jeweils dementsprechend
mit den entsprechenden Spalten unterteilt gezeigt zum Erfassen
von Ruhestromdefekten in Einheiten von Bitleitungspaaren. Es
ist auch möglich, die Gatterschaltung 65 für eine Mehrzahl von
Spalten vorzusehen und ein Ruhestromfehler auf der Grundlage
der Mehrzahl von Spalten zu erfassen. Dieses ist für jede der
folgenden Ausführungsformen anwendbar.
Die Größe des P-Kanal-MOS-Transistors 65a in der Schaltgatter
schaltung 65 ist so eingestellt, daß er eine Stromtreiberfä
higkeit aufweist zum Liefern eines Vorladestromes in dem Ruhe
zustand und eines Spaltenstromes in dem Zeitpunkt des Datenle
sens zu den entsprechenden Bitleitungen BL und ZBL.
Wie oben beschrieben wurde werden gemäß der vierten Ausfüh
rungsform in dem Testmodus die Laststromversorgungsleitungen
ebenfalls von dem Stromversorgungsknoten getrennt, und der
Spannungsabfall davon wird erfaßt. Wenn ein Spannungsabfall
erfaßt wird, wird die entsprechende Speicherstromversorgungs
leitung auf das Massepotentialpegel getrieben, und die ent
sprechende Speicherzellen werden in den Betriebsfehlerzustand
versetzt. Dadurch können Speicherzellen mit normalem Betrieb
aber defektem Ruhestrom zuverlässig in den Betriebsfehlerzu
stand versetzt werden, und Speicherzellen mit Ruhestromdefekt
können erkannt werden. Weiter kann ein Ruhestromdefekt, der
durch einen Fehler verursacht wird, der sich auf eine Bitlei
tung bezieht, ebenfalls erfaßt werden. Auf diese Weise kann
der Ruhestromfehler erkannt werden, so daß er durch Ersetzen
durch eine Redundanzspeicherzelle zuverlässiger repariert wer
den kann.
Fig. 19 zeigt eine Konfiguration eines Hauptabschnittes einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Ähnlich zu der in Fig. 18
gezeigten Konfiguration zeigt Fig. 19 die Konfiguration für
eine Speicherstromversorgungsleitung MVDL und eine Laststrom
versorgungsleitung BVDL. Bei der in Fig. 19 gezeigten Konfi
guration sind in einer Schaltgatterschaltung 65 P-Kanal-MOS-
Transistoren 65ab und 50i parallel zu MOS-Transistoren 65a
bzw. 22c geschaltet. Die Gates der MOS-Transistoren 6Sab und
50i empfangen Referenzspannungen (Steuersignale von einer Re
ferenzspannungserzeugerschaltung 52). Ähnlich zu der in Fig.
15 gezeigten Konfiguration enthält die Referenzspannungserzeu
gerschaltung 52 einen N-Kanal-MOS-Transistor 53b, der auf das
Testmodusbefehlssignal TEST1 reagiert, und einem P-Kanal-MOS-
Transistor 53a zum Erzeugen der Spannung an einem Knoten 53c,
wenn der MOS-Transistor 53b in einem EIN-Zustand ist.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Konfiguration werden, da die Ab
schnitte, die nicht die obigen sind, die gleichen wie jene in
Fig. 18 sind, die gleichen Bezugszeichen und Symbole für die
entsprechenden Abschnitte benutzt, und die detaillierte Be
schreibungen davon werden nicht wiederholt.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Konfiguration wird in dem Test
modus eine Referenzspannung auf einem mittleren Spannungsni
veau zwischen der Stromversorgungsspannung und der Massespan
nung durch die Referenzspannungserzeugerschaltung 52 erzeugt,
und jeder MOS-Transistor 65ab und 50i wird in einen hohen Wi
derstandszustand aber Leitungszustand getrieben zum Unterdrü
cken eines Abfalles im Spannungsniveau der Laststromversor
gungsleitung BVDL und der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
durch einen normalen Ruheleckstrom. Wenn ein normaler Ruhe
strom fließt, halten die MOS-Transistoren 65ab und 50i in dem
hohen Widerstandszustand aber Leitungszustand die Laststrom
versorgungsleitung BVDL und die Speicherstromversorgungslei
tung MVDL auf dem Stromversorgungsspannungsniveau.
In dem Fall, daß ein Ruhestromfehler auftritt, selbst wenn das
Spannungsniveau von einer der Laststromversorgungsleitung BVDL
und der Speicherstromversorgungsleitung MVCL aufgrund des nor
malen Ruhestromes und des defekten unnormalen Ruhestromes ab
fällt, können die Stromleitung, durch die der normale Ruhe
strom fließt und die Stromleitung, durch die der unnormale Ru
hestrom fließt, voneinander unterschieden werden. Selbst wenn
daher die Geschwindigkeiten des Spannungsabfalles der Last
stromversorgungsleitung BVDL und der Speicherstromversorgungs
leitung MvCL sich voneinander unterscheiden, kann der Span
nungsabfall der Laststromversorgungsleitung BVDL oder der
Speicherstromversorgungsleitung MVDL genau benutzt werden un
ter Benutzung des Testmodusbefehlssignales TEST2. Folglich
kann der Ruhestromfehler zuverlässiger erfaßt werden.
Wie oben beschrieben wurde, gehen nach der fünften Ausfüh
rungsform die Schalttransistor jeweils in einen hohen Wider
standszustand aber Leitungszustand in dem Testmodus. Sie sind
parallel zu den Schalttransistoren zum Trennen der Laststrom
versorgungsleitung und der Speicherstromversorgungsleitung von
der Stromversorgungsleitung in dem Testmode getrennt. Daher
kann eine Stromversorgungsleitung, die einen Spannungsabfall
aufgrund eines unnormalen Ruhestromes verursacht, von der
Stromversorgungsleitung unterschieden werden, die einen norma
len Ruheleckstrom verursacht, der in der Speicherstromversor
gungsleitung und der Laststromversorgungsleitung fließt, und
die Speicherzelle des Ruhestromfehlers kann zuverlässig in den
Fehlerzustand versetzt werden.
Fig. 20 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Hauptab
schnittes einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Halb
leiterspeichervorrichtung von Fig. 20 unterscheidet sich von
der Konfiguration von der von Fig. 5 in den folgenden Punk
ten.
Insbesondere sind in der Spannungssteuerschaltung 6 entspre
chend zu den Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb
Verriegelungsschaltungen 200a und 200b zum Verriegeln der Po
tentiale der entsprechenden Speicherstromversorgungsleitungen
MVDLa und MVDLb und Setzen der Zustände von Schaltgattern 215a
bzw. 215b vorgesehen, wenn das Testmodusbefehlssignal TEST2
aktiviert wird. Ein Einschalterfassungssignal POR, das auf das
H-Niveau getrieben wird, wenn die Leistung eingeschaltet wird,
wird an die Verriegelungsschaltungen 200a und 200b geliefert.
In den Verriegelungsschaltungen 200a und 200b wird ein Verrie
gelungssignal durch das Einschalterfassungssignal POR initia
lisiert, wenn der Strom eingeschaltet wird.
Die Schaltgatter 215a und 215b übertragen selektiv eine Strom
versorgungsspannung auf die Speicherstromversorgungsleitungen
MVDLa bzw. MVDLb gemäß einer entsprechenden Ausgangsprogramm
information von entsprechenden Programmschaltungen 14a und
14b, Verriegelungssignale (Spannungen) von den entsprechenden
Verriegelungsschaltungen 200a und 200b und das Testmodusbe
fehlssignal TEST1. Die andere Konfiguration von Fig. 20 ist
die gleiche wie die von Fig. 5. Die entsprechenden Komponen
ten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre
detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
Fig. 21 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel der Konfigurati
on der Verriegelungsschaltungen 200a und 200b und der Schalt
gatter 215a und 215b zeigt, die in Fig. 20 gezeigt sind.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, da die Verriegelungsschaltungen
200a und 200b die gleichen Konfiguration aufweisen und die
Schaltgatter 215a und 215b die gleiche Konfiguration aufwei
sen, zeigt Fig. 21 ein Schaltgatter 215 und eine Verriege
lungsschaltung 200, die als entsprechende Repräsentative ge
zeigt sind. Das Schaltgatter 215 und die Verriegelungsschal
tung 200 sind in Entsprechung zu der Speicherstromversorgungs
leitung MVDL vorgesehen. Die Speicherstromversorgungsleitung
MVDL liefert die Stromversorgungsspannung VDD zu den Speicher
zellen, die mit den Bitleitungen BL und ZBL verbunden sind.
Die Bitleitungen BL und ZBL sind mit einem Stromversorgungs
knoten zum Liefern der Stromversorgungsspannung VDD über die
BL-Lastschaltung 13 verbunden. In Fig. 21 weist auch die BL-
Lastschaltung 13 einen Zustand eines Lasttransistors in einem
Ruhezustand auf.
Wie in Fig. 21 gezeigt ist, enthält die Verriegelungsschal
tung 200 ein Übertragungsgatter 202 zum elektrischen Verbinden
der Speicherstromversorgungsleitung MVDL mit einem Knoten 202
als Reaktion auf das Testmodusbefehlssignal TEST2 und ein Ver
riegelungsgatter 201 zum Verriegeln der Spannung an dem Knoten
203, wenn es aktiviert ist. Das Übertragungsgatter 202 ist zum
Beispiel aus einem N-Kanal-MOS-Transistor gebildet. Das Ver
riegelungsgatter 201 enthält ein NOR-Gatter 201a, dass das Ein
schalterfassungssignal POR und ein Signal (Spannung) auf dem
Knoten 203 empfängt, und einen Inverter 201b zum Invertieren
eines Ausgangssignales des NOR-Gatters 201a und Übertragen des
invertierten Signales zu dem Knoten 203.
Das Einschalterfassungssignal POR ist auf dem H-Niveau, bis
die Stromversorgungsspannung VDD ein vorbestimmtes Spannungs
niveau erreicht oder stabilisiert ist, wenn die Leistung/der
Strom eingeschaltet werden. Das Einschalterfassungssignal POR
bleibt auf dem L-Niveau in dem normalen Betriebsmodus. Folg
lich wird nach dem Einschalten ein Ausgangssignals des NOR-
Gatters 201a auf das L-Niveau gemäß dem Einschalterfassungs
signal POR initialisiert. In dem normalen Betriebsmodus ist
das NOR-Gatter 201a als Inverter tätig, und eine Inverterver
riegelung wird durch den Inverter 201b und das NOR-Gatter 201a
gebildet.
Das Schaltgatter 215 enthält ein Drei-Eingangs-NOR-Gatter 216,
das Schmelzelementprogramminformation PF von einer entspre
chenden Programmschaltung, ein Ausgangssignal des NOR-Gatters
201a, das in der Verriegelungsschaltung 201 enthalten ist, und
ein Testmodusbefehlssignal TEST1 empfängt, einen Inverter 217
zum Invertieren eines Ausgangssignales des NOR-Gatters 216 und
einen P-Kanal-MOS-Transistor 218, der leitend gemacht wird als
Reaktion auf ein Ausgangssignal des Inverters 217 zum Übertra
gen der Stromversorgungsspannung VDD zu der Speicherstromver
sorgungsleitung MVDL.
Die Erfassungshalteschaltung 16 weist die Konfiguration von
Fig. 8, 17 oder 18 auf. Die Treiberleistung bei dem Treiben
der Speicherstromversorgungsleistung MVDL der Erfassungshalte
schaltung 16 ist ausreichend größer als die des Inverters 201b
in dem Verriegelungsgatter 201 gesetzt. Folglich verriegelt
das Verriegelungsgatter 201 das Spannungsniveau der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL ohne einen nachteilhaftigen Ein
fluß auf die Erfassungshaltetätigkeit der Erfassungshalte
schaltung 16 auszuüben.
Fig. 22 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Testtätigkeit
der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der sechsten Ausfüh
rungsform darstellt. Es wird Bezug genommen auf Fig. 22, der
Betrieb der in Fig. 20 und 21 gezeigten Halbleiterspeicher
vorrichtung wird im folgenden beschrieben.
Zuerst wird vor einer Testtätigkeit eingeschaltet und das Ein
schalterfassungssignal POR auf das H-Niveau zum Zurücksetzen
des Verriegelungsgatters 201 gesetzt. Da kein Schmelzelement
durchtrennt ist, ist die Schmelzelementprogramminformation PF
auf dem L-Niveau. Nach der Beendigung der Initialisierung wird
das Spannungsniveau der Stromversorgungsspannung VDD, die zu
der Speicherstromversorgungsleitung MVDL geliefert wird, höher
gesetzt als in dem normalen Betriebsmodus. Dieses erhöht den
Beitrag einer Widerstandskomponente wie ein Kurzschluß.
In diesem Zustand wird das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf
das H-Niveau gesetzt. Folglich geht ein Ausgangssignal des
NOR-Gatters 216 hoch, der MOS-Transistor 218 wird nicht lei
tend gemacht, und die Speicherstromversorgungsleitung MVDL
wird von dem Stromversorgungsknoten getrennt. Das Testmodusbe
fehlssignal TEST2 ist noch auf dem L-Niveau, und das Übertra
gungsgatter 202 hält den nichtleitenden Zustand. Die Erfas
sungshalteschaltung 16 ist in einem nichtleitenden Zustand und
führt keine Erfassungs- und Haltetätigkeit über die Spannung
auf der Speicherstromversorgungsleitung MVDL durch.
Da das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf das H-Niveau während
zum Beispiel 20 µs gesetzt wird, fällt das Spannungsniveau da
von in dem Fall, in dem ein Leckpfad in der Speicherstromver
sorgungsleitung MVDL vorhanden ist, durch den ein unnormaler
Ruhestrom fließt.
Darauf folgend wird in einem Zustand, in dem das Testmodusbe
fehlssignal TEST1 auf dem H-Niveau gehalten wird, das Testmo
dusbefehlssignal TEST2 in einen aktiven Zustand des H-Niveaus
für zum Beispiel 150 ns (Nanosekunden) gesetzt. Folglich wird
die Erfassungshalteschaltung 16 aktiviert, und das Spannungs
niveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL wird gemäß dem
Erfassungsresultat gesetzt. Zu dieser Zeit wird das Übertra
gungsgatter 202 leitend gemacht, und der Knoten 203 wird mit
der Speicherstromversorgungsleitung MVDL verbunden. Das Span
nungsniveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL, das von
der Erfassungshalteschaltung 16 gesetzt ist, wird folglich zu
dem Knoten 203 übertragen und von dem Verriegelungsgatter 201
verriegelt.
Durch diesen Testmodus kann eine Spalte mit einer Ruhestromab
normalität voll in einen Fehlerzustand versetzt werden.
Nach der Beendigung des Testmodus werden beide Testmodusbe
fehlssignale TEST1 und TEST2 auf das L-Niveau gesetzt. In dem
Verriegelungsgatter 201 wird die Information, ob eine entspre
chende Spalte eine Spalte ist, die mit einer Ruhestromabnorma
lität verknüpft ist, oder nicht, gespeichert. In dem Fall, in
dem die Speicherstromversorgungsleitung MVDL auf das Masse
spannungsniveau in dem Testmodus getrieben ist, ist ein Aus
gangssignal des Verriegelungsgatters 201 auf dem H-Niveau. In
der Schaltgatterschaltung 215 ist ein Ausgangssignal des NOR-
Gatters 216 auf dem L-Niveau, ein Ausgangssignal des Inverters
217 geht folglich hoch, und der MOS-Transistor 218 hält den
nichtleitenden Zustand.
In diesem Zustand wird ein Speicherzellenfunktionstest unter
Benutzung verschiedener Testmuster durchgeführt. Es sei nun
angenommen, daß, wie in Fig. 20 gezeigt ist, ein Kurzschluß
RZa zwischen einer Wortleitung WLa und einer Speicherstromver
sorgungsleitung MVDLa vorhanden ist. In dem Fall, in dem Tests
unter Benutzung verschiedener Testmuster durchgeführt werden,
werden die Bitleitungen BLa und ZBLa als defekte Spalte er
kannt, da das Spannungsniveau der Speicherstromversorgungslei
tung MVDLa auf dem Massespannungsniveau ist und die mit den
Bitleitungen BLa und ZBLa verbundenen Speicherzellen keine Da
ten normal speichern können.
Wenn die Wortleitung WLa nicht ausgewählt ist, selbst wenn sie
mit der Speicherstromversorgungsleitung MVDLa durch den Kurz
schluß RZa verbunden ist, ist die Speicherstromversorgungslei
tung MVDLa auf dem Massespannungsniveau, und die Wortleitung
WLa wird am Ansteigen in dem Spannungsniveau auf einen mittle
ren Spannungspegel gehindert, wenn sie nicht ausgewählt ist.
Daher wird in einem Speicherblock mit einer defekten Wortlei
tung WLa eine Mehrzahl von Wortleitungen daran gehindert,
gleichzeitig in einen ausgewählten Zustand getrieben zu wer
den, und ein Blockfehler, daß ein ganzer Speicherblock, der
die Wortleitung WLa enthält, wird als Fehler niemals bestimmt.
Die Wortleitung WLa ist mit der Speicherstromversorgungslei
tung MVDLa über den Kurzschluß RZa verbunden, und daher ist
die Last darauf schwerer als die einer normalen Wortleitung,
so daß der Anstieg des Spannungsniveaus der Wortleitung WLa
langsamer als der einer normalen Wortleitung ist. Insbesondere
in dem Fall einer horizontal langen Speicherzellenstruktur,
wenn eine Wortleitung kurzgeschlossen ist, die Wortleitung ist
mit der Speicherstromversorgungsleitung MVDL über eine Metall
verbindungsleitung niedrigen Widerstandes verbunden, so daß
die Kapazität der Speicherstromversorgungsleitung MVDL mit der
defekten Wortleitung WLa verbunden ist, was die Spannungsände
rungsrate der defekten Wortleitung langsam macht.
Daher können Daten nicht genau in Speicherzellen gespeichert
werden, die mit der Wortleitung WLa verbunden sind, und die
mit der Wortleitung WLa verbundenen Speicherzellen werden als
defekt bestimmt. Folglich kann ein Kreuzfehler, der aus der
defekten Spalte und der defekten Zeile aufgebaut ist, die sich
auf den Kurzschluß RZa beziehen, mit Genauigkeit erkannt wer
den. Danach werden durch Programmieren der Adressen der defek
ten Spalte und Zeile unter Benutzung einer redundanten Spalte
und Zeile die Bitleitungen BLa und ZBLa und die Wortleitung
WLa durch ein redundantes Bitleitungspaar bzw. eine redundante
Wortleitung ersetzt. Durch Durchtrennen des Schmelzelementes
in der in Fig. 20 gezeigten Programmschaltung 14a wird die
Speicherstromversorgungsleitung MVDL von dem Stromversorgungs
knoten getrennt, der Stromverbrauch wird verringert, und die
Ruhestromabnormalität ist repariert.
Wie oben beschrieben wurde können gemäß der sechsten Ausfüh
rungsform durch zwangsweises Setzen des Spannungsniveaus der
Speicherstromversorgungsleitung entsprechend einer defekten
Spalte auf das Massespannungsniveau und Verriegeln des Span
nungsniveaus durch die Verriegelungsschaltung sowohl die de
fekte Spalte als auch die defekte Zeile erkannt werden, der
Kreuzfehler, der von der defekten Zeile und der defekten Spal
te aufgebaut ist, kann genau erkannt werden, und die defekte
Zeile und die defekte Spalte können durch Redundanzersetzung
repariert werden.
Insbesondere sind in einer Speicherzelle vom horizontal langen
Typ, wie in Fig. 2 gezeigt ist, in vielen Fällen eine Wort
leitung und eine Speicherstromversorgungsleitung MVDL oder ei
ne Wortleitung und eine Bitleitung kurzgeschlossen über eine
Metallverbindungsleitung ersten Niveaus niedrigen Widerstan
des. In diesem Fall ist die Kapazität der kurzgeschlossenen
Speicherstromversorgungsleitung oder der Bitleitung mit der
Wortleitung verbunden, der Betrieb der defekten Wortleitung
wird langsam, und Daten können nicht genau in Speicherzellen
geschrieben, daraus gelesen werden. Folglich kann eine defekte
Wortleitung mit Zuverlässigkeit erkannt werden.
Fig. 23 ist ein Schaltbild, das schematisch eine Konfigurati
on eines Hauptabschnittes einer Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. Bei der in Fig. 23 gezeigten Konfiguration sind in
Entsprechung zu Laststromversorgungsleitungen BVDLa und BVDLb
vorgesehen: Lasterfassungsschaltungen 66a und 66b, die gemäß
dem Testmodusbefehlssignal TEST2 aktiviert werden, zum Setzen
der Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitungen
MDVLa und MDVLb gemäß den Spannungsniveaus der Laststromver
sorgungsleitungen BVDLa bzw. BVDLb; und Verriegelungsschaltun
gen 200a und 200b zum Verriegeln der Spannungsniveaus der
Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa bzw. MVDLb, wenn das
Testmodusbefehlssignal TEST2 aktiv ist.
Ausgangssignale (Spannungen) der Verriegelungsschaltungen 200a
und 200b werden zu Schaltgatterschaltungen 265a und 265b über
tragen, die entsprechend zu den Laststromversorgungsleitungen
BVDLa bzw. BVDLb angeordnet sind. Gemäß dem Testmodusbefehls
signal TEST1 steuern Ausgangssignale von den entsprechenden
Verriegelungsschaltungen 200a und 200b und das Einschalterfas
sungssignal POR, der Schaltgatterverriegelungsschaltungen 265a
und 265b die Verbindung zwischen den Speicherstromversorgungs
leitungen MVDLa und MVDLb bzw. den Stromversorgungsknoten der
Laststromversorgungsleitungen BVDLa und BVDLb. Die Laststrom
versorgungsleitung BVDLa ist mit den Bitleitungen BLa und ZBLa
über die BL-Lastschaltung 13a verbunden, die Laststromversor
gungsleitung BVDLb ist mit den Bitleitungen BLb und ZBLb über
die BL-Lastschaltung 13b verbunden.
Die Speichermasseleitung MVSLa ist parallel zu den Bitleitung
BLa und ZBLa vorgesehen, und die Speichermasseleitung MVSLb
ist parallel zu den Bitleitungen BLb und ZBLb vorgesehen. Die
Speicherstromversorgungsleitung MVDLa liefert eine Stromver
sorgungsspannung an die Speicherzellen SMC, die mit den Bit
leitungen BLa und ZBLa verbunden ist, und die Speicherstrom
versorgungsleitung MVDLb liefert eine Stromversorgungsspannung
an die Speicherzellen SMC, die mit den Bitleitungen BLb und
ZBLb verbunden sind.
Fig. 24 zeigt als spezielles Beispiel der Konfiguration der
Verriegelungsschaltungen 200a und 200b und der Schaltgatter
schaltungen 265a und 265b, die in Fig. 23 gezeigt sind. Da
die Verriegelungsschaltungen 200a und 200b die gleiche Konfi
guration aufweisen und die Schaltgatter 265a und 265b die
gleiche Konfiguration aufweisen, zeigt Fig. 24 repräsentativ
die Konfiguration der Verriegelungsschaltung 200 und des
Schaltgatters 265, die für die Bitleitungen BL und ZBL vorge
sehen sind.
Wie in Fig. 24 gezeigt ist, enthält die Verriegelungsschal
tung 200 ein Übertragungsgatter 202, das selektiv leitend als
Reaktion auf das Testmodusbefehlssignal TEST2 gemacht wird,
zum elektrischen Verbinden der Speicherstromversorgungsleitung
MVDL mit einem internen Knoten 202, und ein Verriegelungsgat
ter 201, das die Spannung auf dem internen Knoten 203 verrie
gelt. Das Verriegelungsgatter 201 enthält ein Zwei-Eingangs-
NOR-Gatter 201a, das die Spannung an dem internen Knoten 203
und das Einschalterfassungssignal POR empfängt, und einen In
verter 201b zum Invertieren eines Ausgangssignales des NOR-
Gatters 201a und Übertragen des invertierten Signales zu dem
internen Knoten 203.
Als Reaktion auf das Einschalterfassungssignal POR, das beim
Einschalten aktiviert wird, wird ein Ausgangssignal des Ver
riegelungsgatters 201a auf das L-Niveau zurückgesetzt. Anstel
le des Einschalterfassungssignales POR kann ein Signal, das in
einem Betriebsmodus, der nicht der Testmodus ist, hoch geht,
an das Verriegelungsgatter 201a geliefert werden (diese Konfi
guration wird später beschrieben).
Die Schaltgatterschaltung 265 enthält: ein Drei-Eingangs-NOR-
Gatter 266, das die Schmelzelementprogramminformation PF von
einer entsprechenden Programmschaltung, das Testmodusbefehls
signal TEST1 und ein Ausgangssignal des NOR-Gatters 201a, das
in der Verriegelungsschaltung 201 enthalten ist, empfängt; ei
nen Inverter 267 zum Invertieren eines Ausgangssignales des
NOR-Gatters 266; einen P-Kanal-MOS-Transistor 268, der als Re
aktion auf ein Ausgangssignal des Inverters 267 leitend ge
macht wird, zum Übertragen der Stromversorgungsspannung VDD zu
der Speicherstromversorgungsleitung MVDL; und einen P-Kanal-
MOS-Transistor 269, der leitend gemacht wird, wenn ein Aus
gangssignal des Inverters 267 auf dem L-Niveau ist, zum Über
tragen der Stromversorgungsspannung VDD zu der Laststromver
sorgungsleitung BVDL.
Die Lasterfassungsschaltung 66 weist die Konfiguration ähnlich
zu der in Fig. 19 dargestellten Lasterfassungsschaltung 66
auf. Alternativ kann die Lasterfassungsschaltung 66 eine Kon
figuration ähnlich zu der in Fig. 18 gezeigten Erfassungshal
teschaltung 16 aufweisen.
Die Bitleitungslastschaltung 13 weist eine Konfiguration ähn
lich zu der auf, die bei den zuvor beschriebenen Ausführungs
formen gezeigt ist.
Bei der in Fig. 24 gezeigten Konfiguration werden Testmodus
befehlssignale TEST1 und TEST2 gemäß der in Fig. 22 in einem
Testmodus gezeigten Betriebssequenz aktiviert.
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das eine Testbetriebssequenz
der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der siebten Ausfüh
rungsform zeigt. Ein Verfahren zum Testen der in Fig. 23 und
24 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung wird unten unter
Bezugnahme auf Fig. 25 beschrieben.
Es sei angenommen, daß ein Kurzschluß RZb zwischen der Wort
leitung WL und der Bitleitung BLa vorhanden ist, die in Fig.
23 gezeigt sind. Zuerst wird eine Stromversorgungsspannung zum
Aktivieren des Einschalterfassungssignales POR geliefert, und
das Verriegelungsgatter 201 in der Verriegelungsschaltung 200
wird initialisiert. Die Spannung auf dem Knoten 203 wird auf
das Stromversorgungsspannungsniveau gesetzt (Schritt S20).
Die Stromversorgungsspannung VDD wird auf eine Spannung höher
als eine Spannung im normalen Betriebsmodus gesetzt, wodurch
ein Einfluß eines Kurzschlusses RZb deutlich wird (Schritt
S21).
Das Testmodusbefehlssignal TEST1 wird auf das H-Niveau ge
setzt, während das Testmodusbefehlssignal TEST2 auf dem L-
Niveau ist. Durch Setzen des Testmodusbefehlssignales TEST1
auf das H-Niveau gehen beide MOS-Transistoren 268 und 269 in
einen nichtleitenden Zustand in der Schaltgatterschaltung 265,
und der Stromversorgungsknoten ist von der Laststromversor
gungsleitung BVDL und der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
getrennt (Schritt S22).
In dem Fall, in dem der Kurzschluß RZb zwischen der Wortlei
tung WL und der Bitleitung BLa vorhanden ist, wird, da die
Wortleitung WL in einem nichtausgewählten Zustand ist, die
Laststromversorgungsleitung BVDLa über den Kurzschluß RZb ent
laden und fällt in dem Spannungsniveau. Durch Setzen des Test
modusbefehlssignales TEST1 auf das H-Niveau während zum Bei
spiel ungefähr 10 µs, fällt das Spannungsniveau der Laststrom
versorgungsleitung BVDLa ausreichend. Darauf folgend werden
die beiden Testmodebefehlssignale TEST2 und TEST1 auf das H-
Niveau gesetzt (Schritt S23). Die Lasterfassungsschaltungen 66
(66a und 66b) werden folglich zum Erfassen der Spannungsni
veaus der Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb
und zum Setzen der Spannungsniveaus dieser Speicherstromver
sorgungsleitungen MVDLa und MVDLb gemäß dem Resultat der Er
fassung aktiviert. Das Spannungsniveau der Laststromversor
gungsleitung BVDLa fällt aufgrund des Kurzschlusses RZb, und
das Spannungsniveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDLa
wird auf das Massespannungsniveau durch die Lasterfassungs
schaltung 66a getrieben. Gemäß dem Testmodusbefehlssignal
TEST2 wird das Übertragungsgatter 202 leitend gemacht, und das
Spannungsniveau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL wird
durch das Verriegelungsgatter 201 verriegelt.
Darauf folgend werden die Testmodusbefehlssignale TEST1 und
TEST2 auf das L-Niveau gesetzt (Schritt S24). Folglich wird
die Lasterfassungsschaltung 66 inaktiv gemacht, und das Über
tragungsgatter 202 geht in einen nichtleitenden Zustand. In
der entsprechenden Verriegelungsschaltung 200a wird Informati
on, daß die Bitleitungen BLa und ZBLa defekte Spalten sind,
gespeichert. Gemäß der durch die Verriegelungsschaltung 200a
verriegelten Information trennt das Schaltgatter 265a die
Speicherstromversorgungsleitung MVDLa und die Laststromversor
gungsleitung BVDLa von dem Stromversorgungsknoten.
In diesem Zustand wird das Schreiben und Lesen von Daten aus
geführt, in dem verschiedene Datenmuster benutzt werden
(Schritt S25). Da keine Stromversorgungsspannung an die Spei
cherstromversorgungsleitung MVDLa geliefert wird, werden ge
naue Daten nicht in den Speicherzellen gespeichert, die mit
den Bitleitungen BLa und ZBLa verbunden sind.
Die Wortleitung WL ist mit der Bitleitung BLa durch den Kurz
schluß RZb verbunden. In einer Speicherzelle einer horizontal
langen Struktur tritt der Kurzschluß zwischen der Wortleitung
WL und einer Bitleitung über eine Metallverbindungsleitung er
sten Niveaus mit geringem Widerstand auf. Daher ist die Bit
leitung BLa als Lastkapazität mit der Wortleitung WL verbun
den, eine Spannung auf der Wortleitung ändert sich mit niedri
ger Geschwindigkeit, und Daten können nicht genau in die Spei
cherzellen geschrieben/aus den Speicherzellen gelesen werden,
die mit der Wortleitung WL verbunden sind.
Die Lieferung der Stromversorgungsspannung VDD an die Last
stromversorgungsleitung BVDLa ist unterbrochen, das Spannungs
niveau der Laststromversorgungsleitung BVDLa ist niedrig, und
das Spannungsniveau der Bitleitungen BLa und ZBLa ist niedrig.
Daher ist auch in einem nichtausgewählten Zustand das Span
nungsniveau der Wortleitung WL niedrig und steigt nicht auf
einen Spannungspegel bis zu einem mittleren Spannungspegel an,
und es kann daher verhindert werden, daß eine Mehrzahl von
Wortleitungen fehlerhafterweise zur gleichen Zeit ausgewählt
wird. Daher wird die fehlerhafte Bestimmung, daß ein Speicher
zellenblock, der die Wortleitung WL enthält, defekt ist, ver
hindert. Die defekte Wortleitung WL kann genau identifiziert
werden, und der Kreuzfehler kann identifiziert werden (Schritt
S26).
Darauf folgend werden die Adressen der defekten Zeile und
Spalte durch Durchtrennen des Schmelzelementes in der Pro
grammschaltung 14a, wodurch sicher die Speicherstromversor
gungsleitung MVDLa und die Laststromversorgungsleitung BVDLa
von dem Stromversorgungsknoten getrennt werden (Schritt S27).
Durch Trennen der Laststromversorgungsleitung zum Liefern ei
nes Spaltenstromes zu der Bitleitung von dem Stromversorgungs
knoten und zum Setzen und Verriegeln des Spannungsniveaus der
Speicherstromversorgungsleitung gemäß dem Spannungsniveau der
Laststromversorgungsleitung in dem Testmodus kann der Kreuz
fehler genau erkannt werden.
Bei den Konfigurationen von Fig. 23 und 24 wird gemäß des
Spannungsniveaus der Laststromversorgungsleitung BVDLa das
Spannungsniveau der Speicherstromversorgungsleitung der ent
sprechenden Spalte eingestellt. Selbst in dem Fall, in dem die
Laststromversorgungsleitung BVDL entsprechend zu einer defek
ten Spalte vorgesehen ist, wird ihr Spannungsniveau nicht auf
das Massespannungsniveau gezwungen. In dem Testmodus jedoch,
wenn die Zeitdauer geeignet ist, während der die Laststromver
sorgungsleitung BVDL von dem Stromversorgungsknoten in dem Zu
stand getrennt ist, in dem beide Testmodusbefehlssignale TEST1
und TEST2 auf das L-Niveau gesetzt sind, kann die Laststrom
versorgungsleitung BVDL ausreichend auf das Massespannungsni
veau getrieben werden.
Da die Stromversorgungsspannung einer Speicherzelle einmal auf
das Massespannungsniveau durch die Lasterfassungsschaltung 66
getrieben wird, ist, selbst wenn die Speicherstromversorgungs
leitung MVDL in einem elektrisch schwebenden Zustand in einem
Test ist, das Spannungsniveau der Speicherstromversorgungslei
tung ausreichend niedrig. Wenn eine Speicherzelle ausgewählt
wird, werden beide Bitleitungen BL und ZBL auf das Massespan
nungsniveau gemäß den komplementären Daten der ausgewählten
Speicherzelle getrieben. Folglich kann zu der Zeit des Schrei
bens/Lesens von Daten in dem Testmodus das Spannungsniveau der
Laststromversorgungsleitung BVDL auf das niedrige Niveau ge
setzt werden, daß das Massespannungsniveau ist.
Fig. 26 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Hauptab
schnittes einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer ach
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der Konfi
guration von Fig. 26 sind vorgesehen: Lasterfassungsschaltun
gen 66a und 66b, die aktiviert werden, wenn ein Testmodusbe
fehlssignal TEST2 aktiviert wird, zum Erfassen des Spannungs
niveaus der Laststromversorgungsleitungen BVDLa und BVDLb und
gemäß dem Erfassungsresultatsetzen des Spannungsniveaus der
Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa bzw. MVDLb; und Erfas
sungshalteschaltungen 16a und 16b, die aktiviert werden, wenn
das Testmodusbefehlssignal TEST2 aktiviert wird, zum Erfassen
des Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitungen
MVDLa und MVDLb und gemäß dem Erfassungsresultatsetzen des
Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa
und MVDLb.
Für die Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb sind
weiter Verriegelungsschaltungen 200a und 200b vorgesehen. In
dem Testbetriebsmodus verriegeln die Verriegelungsschaltungen
200a und 200b die Spannung der Speicherstromversorgungsleitun
gen MVDLa bzw. MVDLb und Steuern Schaltgatterschaltungen 265a
und 265b gemäß der verriegelten Spannung. An die Verriege
lungsschaltungen 200a und 200b wird ähnlich zu der sechsten
und siebten Ausführungsform das Einschalterfassungssignal POR
geliefert.
Die Konfiguration einer jeden Schaltgatterschaltung 265a und
265b ist ähnlich zu der in Fig. 24 gezeigten Schaltgatter
schaltung 265, und die Konfiguration einer jeden Verriege
lungsschaltung 200a und 200b ist ähnlich zu der in Fig. 24
gezeigten Verriegelungsschaltung.
Die in Fig. 26 gezeigte Konfiguration ist äquivalent zu der
Kombination zu der sechsten und siebten Ausführungsform. Daher
kann in dem Fall des Auftretens eines Kurzschlusses zwischen
einer Wortleitung und einer Bitleitung oder eines Kurzschlus
ses zwischen einer Wortleitung und einer Speicherstromversor
gungsleitung auf eine Weise ähnlich zu der sechsten und sieb
ten Ausführungsform der Kreuzfehler mit den Kurzschlußteilen,
die einander kreuzen, genau erkannt werden, so daß die defekte
Zeile und Spalte durch Redundanzersetzung repariert werden
können.
Fig. 27 ist ein Schaltbild, das eine Konfiguration eines
Hauptabschnittes einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß ei
ner neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 27 zeigt eine Schaltgatterschaltung 265, eine Verriege
lungsschaltung 200, eine Lasterfassungsschaltung 66 und eine
Erfassungshalteschaltung 16, die für die Bitleitungen BL und
ZBL vorgesehen sind. Die Konfiguration der Schaltgatterschal
tung 265 und der Verriegelungsschaltung 200 sind die gleichen
wie jene, die in Fig. 21 und 24 gezeigt sind. Die entspre
chenden Komponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen be
zeichnet, und die detaillierte Beschreibung wird nicht wieder
holt.
In der in Fig. 27 gezeigten Konfiguration wird anstelle des
Einschalterfassungssignales POR ein Testmodusbefehlssignal
TEST3 an die Verriegelungsschaltung 200 geliefert. Das Testmo
dusbefehlssignal TEST3 wird auf das H-Niveau in einem Modus
gesetzt, der nicht der Testbetriebsmodus ist, und es wird auf
das L-Niveau in dem Testmodus gesetzt.
Die Konfiguration der Lasterfassungsschaltung 66 und die der
Erfassungshalteschaltung 16 sind ähnlich zu jenen in Fig.
17 und 18. In Fig. 27 sind die Erfassungshalteschaltung 16
und die Lasterfassungsschaltung 66 in Blockform zum Vereinfa
chen der Zeichnung gezeigt.
Fig. 28 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Betriebssequenz
der in Fig. 27 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung
zeigt. Der Betrieb der in Fig. 27 gezeigten Halbleiterspei
chervorrichtung wird kurz unter Bezugnahme auf Fig. 28 be
schrieben.
In dem Ruhezustand vor dem Testbetriebsmodus sind die Testmo
dusbefehlssignale TEST1 und TEST2 auf das L-Niveau gesetzt,
und das Testmodusbefehlssignal TEST3 ist auf das H-Niveau ge
setzt. Da das Schmelzelement der Programmschaltung noch nicht
durchgetrennt ist, ist die Schmelzelementprogramminformation
PF auf dem L-Niveau. Das Verriegelungsgatter 201 wird auf den
Anfangszustand gemäß dem Testmodusbefehlssignal TEST3 zurück
gesetzt, und ein Ausgangssignal des Verriegelungsgatters 201
ist auf dem L-Niveau. Daher ist in der Schaltgatterschaltung
265 ein Ausgangssignal des NOR-Gatters 266 auf dem H-Niveau.
Folglich ist ein Ausgangssignal des Inverters 267 auf dem L-
Niveau, und die MOS-Transistoren 268 und 269 sind in einem
Leitungszustand. Daher sind die Speicherstromversorgungslei
tung MVDL und die Laststromversorgungsleitung BVDL mit dem
Stromversorgungsknoten verbunden und empfangen die Stromver
sorgungsspannung VDD.
Andererseits wird in dem Testmodus zum Erfassen einer Ru
hestromabnormalität zuerst das Testmodusbefehlssignal TEST3
auf das L-Niveau zum Freigeben des Verriegelungsgatters 201
aus dem Rücksetzzustand gesetzt. Darauf folgend wird das Test
modusbefehlssignal TEST1 auf das H-Niveau während einer vorbe
stimmten Dauer wie 20 µs gesetzt, ein Ausgangssignal des Inver
ters 267 ist auf das H-Niveau in der Schaltgatterschaltung 265
gesetzt zum Trennen der Stromversorgungsleitungen MVDL und
BVDL von dem Stromversorgungsknoten, und das Spannungsniveau
der Speicherstromversorgungsleitung MVDL wird gemäß dem Vor
handensein unter der Abwesenheit eines Kurzschlusses gesetzt.
Dann wird das Testmodusbefehlssignal TEST2 auf das H-Niveau
zum Aktivieren der Lasterfassungsschaltung 66 und der Erfas
sungshalteschaltung 16 gesetzt, und das Spannungsniveau der
Speicherstromversorgungsleitung MVDL wird gemäß den Spannungs
niveaus der Laststromversorgungsleitung BVDL und der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL gesetzt. Das Spannungsniveau der
Speicherstromversorgungsleitung MVDL wird durch das Verriege
lungsgatter 201 durch das Übertragungsgatter 202 verriegelt,
das als Reaktion auf das Testmodusbefehlssignal TEST2 leitend
gemacht ist.
Nach Beenden des Setzens und Verriegelns des Spannungsniveaus
der Speicherstromversorgungsleitung werden beide Testmodusbe
fehlssignale TEST1 und TEST2 auf das L-Niveau gesetzt, und das
Testmodusbefehlssignal TEST3 wird auf dem L-Niveau gehalten.
Daher hält das Verriegelungsgatter 201 den Verriegelungszu
stand, und die Schaltgatterschaltung 265 trennt selektiv die
Laststromversorgungsleitung BVDL und die Speicherstromversor
gungsleitung MVDL von dem Stromversorgungsknoten gemäß dem
Vorhandensein oder der Abwesenheit eines Kurzschlusses. Durch
Schreiben/Lesen von Daten mit verschiedenen Datenmustern und
Erkennen einer defekten Speicherzelle in diesem Zustand kann
der Kreuzfehler erkannt werden.
Das Testmodusbefehlssignal TEST3 wird auf das H-Niveau in ei
nem Modus gesetzt, der nicht der Testbetriebsmodus ist, zum
Halten des Verriegelungsgatters 201 in einem Rücksetzzustand.
Selbst wenn daher α-Strahlen, Neutronen oder ähnliches von ei
ner Rauschquelle während der Dauer von dem Hochfahren zu dem
Start des Testmodus eintreten, kann die Verriegelungsschaltung
200 daran gehindert werden, in einen fehlerhaften Zustand ver
setzt zu werden. Das Spannungsniveau der Speicherstromversor
gungsleitung MVDL kann verriegelt werden, und der Kreuzfehler
kann mit Genauigkeit erfaßt werden.
Bei der in Fig. 27 gezeigten Konfiguration wird das Span
nungsniveau sowohl von der Laststromversorgungsleitung BVDL
und der Speicherstromversorgungsleitung MVDL erfaßt zum Ein
stellen des Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungslei
tung MVDL. Die Konfiguration des Benutzens des Testmodusbe
fehlssignales TEST3 anstelle des Einschalterfassungssignales
POR kann auch auf die vorangehenden Ausführungsformen 6 und 7
angewandt werden.
Fig. 29 zeigt schematisch die Gesamtkonfiguration einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 29 gezeigt ist, ent
hält die Halbleiterschaltungsvorrichtung: acht Speicherblöcke
BLK0 bis BLK7 jeweils mit einer Mehrzahl von Speicherzellen,
die in Zeilen und Spalten angeordnet sind; einen globalen Zei
lendekoder 100, der gemeinsam für die Speicherblöcke BLK0 bis
BLK7 vorgesehen ist, zum Auswählen einer Zeile gemäß eines
nichtgezeigten Adreßsignales; einen globalen Spaltendekoder
102 zum Auswählen einer Spalte in den Speicherblöcken BLK0 bis
BLK7; eine Schreib/Leseschaltung 104 zum Ausführen von Schrei
ben/Lesen von Daten an einer Speicherzelle, die durch den glo
balen Spaltendekoder 102 ausgewählt ist; einen Schaltkreis 106
zum Erfassen von Spannungsniveaus von Laststromversorgungslei
tungen und Speicherstromversorgungsleitungen, die gemeinsam
für die Speicherblöcke BLK0 bis BLK7 vorgesehen sind, in einem
Testbetriebsmodus zum Einstellen der Spannungsniveaus dieser
Stromversorgungsleitungen gemäß dem Resultat der Erfassung;
und eine Schmelzelementprogrammschaltung 108 zum Treiben einer
Speicherstromversorgungsleitung und einer Laststromversor
gungsleitung, die für eine defekte Spalte vorgesehen sind, auf
die Massespannung. Zum normalen Halten einer defekten Spalte
in einem unausgewählten Zustand hält die Schmelzelementpro
grammschaltung 108 weiter ein entsprechendes Spaltenauswahlsi
gnal von dem globalen Spaltendekoder 102 in einem unausgewähl
ten Zustand gemäß der programmierten Information.
Da die Speicherblöcke BLK0 bis BLK7 die gleiche Konfiguration
aufweisen, zeigt Fig. 29 schematisch die Konfiguration des
Speicherblockes BLK0. Der Speicherblock BLK0 enthält ein Spei
cherunterfeld MSR0 mit Speicherzellen, die in Zeilen und Spal
ten angeordnet sind, einen lokalen Zeilendekoder LDC0 zum Aus
wählen einer Zeile in einem Speicherunterfeld MSR0 gemäß einem
globalen Zeilendekodiersignal und einem lokalen Zeilendeko
diersignal (die nicht gezeigt sind) und eine lokale Bitlei
tungsperipherieschaltung BPH0, die für die Bitleitungen in dem
Speicherunterfeld MSR0 vorgesehen ist. Die lokale Bitleitungs
peripherieschaltung BPH0 enthält einen lokalen Leseverstärker
zum Auslesen von Daten einer ausgewählten Speicherzelle, eine
Bitleitungslastschaltung und ein Spaltenauswahlgatter zum Ver
binden mit globalen Datenleitungen der Bitleitungen entspre
chend einer ausgewählten Spalte in dem Speicherunterfeld.
In dem Speicherunterfeld MSR0 der in Fig. 29 gezeigten Halb
leiterspeichervorrichtung weist die Speicherzelle ein Layout
einer horizontal langen Struktur auf, wie in Fig. 3 und 4
gezeigt ist. Die horizontal lange Speicherzelle weist eine
Länge in der Spaltenrichtung auf, die länger als eine vertika
le Länge in der Bitleitungsrichtung ist. Daher sind in dem
Speicherunterfeld MSR0 Bitleitungen vorgesehen, die sich in
der Spaltenrichtung erstrecken, und Wortleitungen sind vorge
sehen, die sich in der Zeilenrichtung erstrecken. Die Bitlei
tungen sind elektrisch mit Bitleitungsführungsleitungen ver
bunden, die sich in der Zeilenrichtung erstrecken, zum elek
trischen Verbinden mit der lokalen Bitleitungsperipherieschal
tung BPH0. In diesem Fall sind die Speicherstromversorgungs
leitungen und die Bitleitungslaststromversorgungsleitungen in
der Zeilenrichtung gemeinsam für die Speicherblöcke BLK0 bis
BLK7 angeordnet. Auf diese Weise erlaubt auch in der Zell
struktur des horizontal langen Types, das heißt bei der soge
nannten "T-förmigen Bitleitungskonfiguration" die Identifika
tion einer Defektspaltenadresse das Reparieren eines Ruhe
stromdefektes in der Bitleitungslaststromversorgungsleitung
und/oder der Speicherstromversorgungsleitung.
Fig. 30 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Speicher
unterfeldes in der in Fig. 29 gezeigten Halbleiterspeicher
vorrichtung.
Jedes der Speicherunterfelder MSR0 bis MSR7 ist in M Einheits
speicherblöcke MB unterteilt. Der Einheitsspeicherblock MB
enthält SRAM-Zellen einer horizontal langen Struktur, die in 8
(acht) Zeilen und M Spalten angeordnet sind. Eine globale
Wortleitung GWL ist gemeinsam für die Speicherunterfelder MSR0
bis MSR7 vorgesehen. Ein globales Wortleitungsauswahlsignal
wird auf die globale Wortleitung GWL von dem in Fig. 29 ge
zeigten globalen Zeilendekoder 100 übertragen.
In jedem der Einheitsspeicherblöcke MB sind Wortleitungen WL
entsprechend den Speicherzellenzeilen vorgesehen. In jedem der
Speicherunterfelder MSR0 bis MSR7 sind Bitleitungspaare BLP
gemeinsam für die entsprechenden M Einheitsspeicherblöcke MB
vorgesehen. Daher sind in jedem Speicherunterfeld MSR0 bis
MSR7 M Bitleitungspaare BLP vorgesehen.
Die Speicherunterfeldauswahl wird unter Benutzung eines Spei
cherblockauswahlsignales durchgeführt. Die Auswahl einer Spei
cherzellenzeile wird gemeinsam mit den globalen Wortleitungen
in den Einheitsspeicherblöcken (Speicherzeilenblock) durchge
führt, die in der Zeilenrichtung ausgerichtet sind. In dem
SRAM werden Zeilen- und Spaltenadressen gleichzeitig angelegt.
Daher werden ein Hauptwortleitungsauswahlsignal und ein globa
les Spaltenauswahlsignal des globalen Zeilendekoders und des
globalen Spaltendekoders und das Speicherblockauswahlsignal
zusammen zum Zugreifen auf eine Speicherzelle SMC in dem aus
gewählten Einheitsspeicherblock MB benutzt.
Fig. 31 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Unterspei
cherblockes SMB, die sich auf die Einheitsspeicherblöcke MB in
den Speicherblöcken BLK0 bis BLK7 bezieht. In dem Unterspei
cherblock SMB sind Speicherzellen SMC in 8 Zeilen und M Spal
ten vorgesehen, und die Wortleitungen WL sind entsprechend den
entsprechenden Speicherzellenzeilen vorgesehen. Daher sind 8
Wortleitungen LW in dem Einheitsspeicherblock MB des Unter
speicherblockes SMB vorgesehen.
Als Reaktion auf ein Signal auf der globalen Wortleitung GWL
und ein Wortleitungsauswahlsignal (nicht gezeigt) treibt eine
lokale Zeilendekoderschaltung 110, die in dem lokalen Zeilen
dekoder LDC 86026 00070 552 001000280000000200012000285918591500040 0002010220970 00004 85907 enthalten ist, eine der 8 Wortleitungen WL (wenn
eine entsprechende globale Wortleitung ausgewählt ist). In
diesem Fall kann die lokale Zeilendekodierschaltung 110 selek
tiv gemäß dem Speicherblockauswahlsignal aktiviert werden. Ge
nauer, in den Einheitsspeicherblöcken (Speicherzeilenblock),
die in der Zeilenrichtung ausgerichtet sind, kann eine Zeile
(Wortleitung) in einen ausgewählten Zustand in einem der Un
terspeicherblöcke SMB getrieben werden.
Bitleitungen BL und ZBL sind sich in der Spaltenrichtung er
streckend angeordnet. Die Speicherstromversorgungsleitung MVDL
ist ebenfalls sich in der Spaltenrichtung parallel zu den Bit
leitungen BL und ZBL vorgesehen.
Parallel zu der globalen Wortleitung GWL ist die Bitleitungs
laststromversorgungsleitung BVDL gemeinsam für die Unterspei
cherblöcke SMB vorgesehen, die in Ausrichtung in der Zeilen
richtung vorgesehen sind. Die Bitleitungen BL und ZBL sind
elektrisch mit einer lokalen Peripherieschaltung 112 über Bit
leitungsführungsleitungen BLL und ZBLL verbunden, die sich in
der Zeilenrichtung erstrecken. Als Reaktion auf ein globales
Spaltenauswahlsignal GYL und ein Speicherblockauswahlsignal
(nicht gezeigt) verbindet die lokale Peripherieschaltung 112
die Bitleitungsführungsleitungen BLL und ZBLL mit entsprechen
den globalen Datenleitungen GIO und ZGIO.
Zusätzlich ist in der Zeilenrichtung eine Speicherstromversor
gungsleitung MVDLM sich in der Zeilenrichtung erstreckend ge
meinsam für die i der Zeilenrichtung ausgerechneten Unterspei
cherblöcke SMB vorgesehen. Die Speicherstromversorgungsleitung
MVDLM ist elektrisch mit der Speicherstromversorgungsleitung
MVDL in jedem Unterspeicherblock SMB verbunden. Wie später im
einzelnen beschrieben wird, sind in dem Speicherunterfeld MSR
die Verbindungen zwischen Bitleitungspaaren (Spalte) und den
Bitleitungsführungspaaren in den M Einheitsspeicherblöcken
eindeutig bestimmt. In jedem der Einheitsspeicherblöcke ist
ein Bitleitungsführungsleitungspaar vorgesehen und elektrisch
mit einer entsprechenden lokalen Peripherieschaltung verbun
den. Somit ist die Speicherstromversorgungsleitung MVDL, die
elektrisch mit der Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLM
zu verbinden ist, eindeutig gemäß der Position des Unterspei
cherblockes SMB in jedem der Speicherunterfelder bestimmt.
Die globalen Datenleitungen GIO und ZGIO sind sich in der Zei
lenrichtung erstreckend gemeinsam für die Unterspeicherblöcke
SMB eines Zeilenblockes vorgesehen und elektrisch mit der in
Fig. 29 gezeigten Schreib/Leseschaltung 104 verbunden. Die
globalen Datenleitungen GIO und ZGIO sind entsprechend der in
dividuellen Speicherzellenblöcke vorgesehen. Das heißt, insge
samt sind M Paare von globalen Datenleitungen GIO und ZGIO
vorgesehen.
Fig. 32 zeigt schematisch ein Beispiel einer Konfiguration
der in Fig. 31 gezeigten lokalen Zeilendekodierschaltung 110.
Wie in Fig. 32 gezeigt ist, enthält die lokale Zeilendeko
dierschaltung 110 eine Wortleitungstreiberschaltung 110i, die
für eine Wortleitung WLI vorgesehen ist. Die Wortleitungstrei
berschaltung 110i treibt die Wortleitung WLI in einen ausge
wählten Zustand als Reaktion auf ein Wortleitungsauswahlsignal
ϕi und ein Signal auf einer entsprechenden globalen Wortlei
tung GWL. Das Wortleitungsauswahlsignal ϕi wird von einem
Wortleitungsauswahlsignalerzeugerabschnitt (nicht gezeigt) an
gelegt. Acht Wortleitungen WL0 bis WL7 sind für eine globale
Wortleitung WWL vorgesehen. Das Wortleitungsauswahlsignal ϕi
wird zum Beispiel aus einem Drei-Bitzeilenadreßsignal erzeugt.
In diesem Fall kann solch ein Aufbau verwendet werden, daß ein
Drei-Bitspaltenadreßsignal zum Erzeugen eines Speicherblock
auswahlsignales zum Bezeichnen eines Speicherblockes dekodiert
wird, und das logische Produkt des Wortleitungsauswahlsignal
und des Speicherblockauswahlsignales wird zum Erzeugen eines
Wortleitungstreibersignales benutzt. Das heißt, nur in dem
ausgewählten Speicherblock braucht die Auswahl einer Speicher
zellenzeile durchgeführt zu werden.
Bei der in Fig. 32 gezeigten Konfiguration wird ein Wortlei
tungstreibersignal durch eine AND-Schaltung 110 erzeugt, und
die globale Wortleitung GWL und das Wortleitungsauswahlsignal
ϕi werden auf das H-Niveau getrieben, wenn sie ausgewählt
sind. Die globale Wortleitung GWL und das Wortleitungsauswahl
signal ϕi können ein Signal negativer Logik sein, das auf das
L-Niveau geht, wenn es ausgewählt wird. Wenn das Signal nega
tiver Logik benutzt wird, wird eine NOR-Schaltung für die
Wortleitungstreiberschaltung benutzt.
Fig. 33 zeigt schematisch eine Bitleitungsanordnung in einem
Speicherblock BLK. In dem Speicherblock BLK sind Bitleitungs
paare BLP0 bis BLPn gemeinsam für M Unterspeicherblöcke SMB0
bis SMBn (n = M-1) so vorgesehen, daß sie sich in der Spalten
richtung entsprechend den Speicherzellenspalten erstrecken.
Bitleitungsführungsleitungspaare BLLP0 bis BLLPn sind für die
entsprechenden Unterspeicherblöcke SMB0 bis SMBn vorgesehen.
Somit sind bezüglich der individuellen Bitleitungsführungslei
tungspaare BLLP0 bis BLLPn die Bitleitungspaare, die elek
trisch zu verbinden sind eindeutig gemäß der Positionen der
entsprechenden Unterspeicherblöcke SMB bestimmt. Genauer, ein
Bitleitungsführungsleitungspaar BLLPi, das für einen Unter
block SMBi vorgesehen ist, wird elektrisch mit einem Bitlei
tungspaar BLPi verbunden.
In dem Speicherblock BLK ist ein Ersatzbitleitungspaar BLPs
für Redundanzersetzung vorgesehen und elektrisch mit einer
entsprechenden lokalen Ersatzperipherieschaltung 112-s über
ein Ersatzbitleitungsführungsleitungspaar BLLPs verbunden. Die
lokale Ersatzperipherieschaltung 112-s wählt das Ersatzbitlei
tungspaar BLPs als Reaktion auf das Speicherblockauswahlsignal
und ein globales Ersatzspaltenauswahlsignal GYLs aus. Die lo
kale Ersatzperipherieschaltung 112-s ist in einem Ersatzunter
speicherblock vorgesehen. Der Ersatzunterspeicherblock enthält
eine Ersatzwortleitung, die zum Reparieren einer defekten Zei
le durch Ersetzen benutzt wird. Daher ist eine globale Ersatz
wortleitung (nicht gezeigt) für die globale Wortleitung GWL
vorgesehen, und globale Ersatzdatenleitungen (nicht gezeigt)
sind für die globalen Datenleitungen GIO und ZGIO vorgesehen.
Zusätzlich sind lokale Peripherieschaltungen 112-0 bis 112-n
entsprechend den Bitleitungsführungsleitungspaaren BLLP0 bis
BLLPn vorgesehen, und sie verbinden das entsprechende Bitlei
tungsführungsleitungspaar BLLP mit den entsprechenden globalen
Datenleitungen GIO und ZGIO als Reaktion auf entsprechende
globale Spaltenauswahlsignale GYL0 bis GYLn und das Speicher
blockauswahlsignal BSi. Die lokale Ersatzperipherieschaltung
112-s verbindet elektrisch das entsprechende Ersatzleitungs
führungsleitungspaar mit den entsprechenden globalen Ersatzda
tenleitungen als Reaktion auf das globale Ersatzspaltenaus
wahlsignal GYLs und das Speicherblockauswahlsignal BSi. Die
Zahl der Ersatzbitleitungspaare und die Zahl der Ersatzwort
leitungen wird geeignet in Hinblick auf die Speicherkapazität
und die Reparatureffektivität bestimmt.
Fig. 34 zeigt schematisch ein Verbindungsleitungslayout in
dem Einheitsspeicherblock MB. Wie in Fig. 34 gezeigt ist,
sind in einem einzelnen Einheitsspeicherblock MB Speicherzel
len SMC in 8 Zeilen und 4 Spalten zum Beispiel angeordnet.
Paare von Bitleitungen BL und ZBL sind entsprechend den ent
sprechenden Spalten von Speicherzellen SMC angeordnet.
Eine Speichermasseleitung MVSL ist außerhalb eines jeden Paa
res von Bitleitungen BL und ZBL vorgesehen, und eine Speicher
stromversorgungsleitung MVDL ist zwischen jedem der Paare von
Bitleitungen BL und ZBL vorgesehen. Das heißt, die Speicher
masseleitung MVSL, die Bitleitung BL, die Speicherstromversor
gungsleitung MVDL und die Bitleitung ZBL sind abwechselnd in
der Metallverbindungsleitungsschicht des ersten Niveaus vorge
sehen. Die Speichermasseleitung MVSL, die Bitleitung BL, die
Speicherstromversorgungsleitung MVDL und die Bitleitung ZBL
sind sich in der Spaltenrichtung erstreckend gemeinsam für den
Einheitsspeicherblock MB vorgesehen, der in einem einzelnen
Speicherblock BLK enthalten ist.
Metallverbindungsleitungen des zweiten Niveaus werden zum Vor
sehen der globalen Wortleitung GWL, der Laststromversorgungs
leitung BVDL, der globalen Datenleitung GIO, der Bitleitungs
führungsleitung BLL, der Bitleitungsführungsleitung ZBLL, der
globalen Datenleitung ZGIO, der Speicherstromversorgungslei
tung MVDLM und des globalen Spaltenauswahlsignales GYL be
nutzt, die sich in der Zeilenrichtung entsprechend der indivi
duellen Speicherzellenzeilen erstrecken. Diese Verbindungslei
tungen sind entsprechend den individuellen Speicherzellenzei
len vorgesehen, und die Metallverbindungsleitungen des zweiten
Niveaus können mit ausreichenden Spielräumen an dem Abstand
der Speicherzellenzeile vorgesehen werden.
Die Bitleitungsführungsleitungen BLL und ZBLL sind elektrisch
mit vorbestimmten Bitleitungen BL bzw. ZBL durch ein entspre
chendes Durchgangsloch VIB verbunden. In dem Einheitsspeicher
block MB sind die Bitleitungen BL und ZBL, mit denen die Bit
leitungsführungsleitungen BLL und ZBLL elektrisch verbunden
sind, eindeutig bestimmt (siehe Fig. 33).
Ähnlich ist die Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLM
elektrisch durch ein Durchgangsloch VIA mit der Speicherstrom
versorgungsleitung MVDL verbunden, die für die Bitleitungen BL
und ZBL vorgesehen ist, die elektrisch mit den Bitleitungsfüh
rungsleitungen BLL und ZBLL verbunden sind. Die Hauptspeicher
stromversorgungsleitung MVDLM ist elektrisch mit dem Speicher
unterfeldern verbunden, die in der Zeilenrichtung ausgerichtet
sind. Die Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLM ist mit
der Speicherstromversorgungsleitung MVDL verbunden, die ent
sprechend zu den Bitleitungen auf der gleichen Spalte der Un
terspeicherblöcke vorgesehen ist, die in der Zeilenrichtung
oder in dem Speicherzeilenblock ausgerichtet sind.
Wenn folglich die Bitleitungen BL und ZBL, die mit den Durch
gangslöchern VIB versehen sind, defekt sind, werden die Spei
cherzellen SMC auf der gleichen Spalte in den Einheitsspei
cherblöcken, die in der Zeilenrichtung ausgerichtet sind, alle
durch Redundanzzellen ersetzt. Wenn folglich eine Hauptspei
cherstromversorgungsleitung MVDLM einen Ruhestromdefekt verur
sacht, wird die Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLM von
einem Stromversorgungsknoten getrennt, was es ermöglicht, daß
eine Speicherzelle mit Ruhestromdefekt SMC repariert wird und
von dem Stromversorgungsknoten getrennt wird, wodurch der Ru
hestromfehler zuverlässig repariert werden kann.
Wenn Daten gemäß dem in Fig. 34 gezeigten Layout in den Me
tallverbindungsleitungen des zweiten Niveaus ausgelesen wer
den, sind zusätzlich die Signalamplituden in den Bitleitungs
führungsleitungen BLL und ZBLL und den globalen Datenleitungen
GIO und ZGIO klein, und die Signalamplituden der globalen
Wortleitung GWL und des globalen Spaltenauswahlsignales GYL
sind groß. Da jedoch die Bitleitungslaststromversorgungslei
tung BVDL benachbart zu der globalen Wortleitung vorgesehen
ist und die Speicherstromversorgungsleitung MVDLM benachbart
zu dem globalen Spaltenauswahlsignal GYL vorgesehen ist, die
nen die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL und die
Speicherstromversorgungsleitung MVDLM als Abschirmschichten.
Somit kann die kapazitive Kopplung von Rauschen daran gehin
dert werden, zu den Leitungen GIO, GLL, ZBLL und ZGIO mit Sig
nalen kleiner Amplitude übertragen zu werden. Daher können die
Daten genauer ausgelesen werden.
Fig. 35 zeigt schematisch eine Konfiguration der in Fig. 31
gezeigten lokalen Peripherieschaltung 112. Wie in Fig. 35 ge
zeigt ist, enthält die lokale Peripherieschaltung 112 eine
Bitleitungslastschaltung 120 zum Hochziehen des Spannungsni
veaus der Bitleitungsführungsleitungen BLL und ZBLL auf eine
Stromversorgungsspannung VDD, einen Leseverstärker 122, der
als Reaktion auf das Speicherblockauswahlsignal BSi und ein
Leseverstärkeraktivierungssignal SE und ein globales Spalten
auswahlsignal GYL zum Treiben der globalen Datenleitungen GIO
und ZGIO gemäß den Signalpotentialen auf den Bitleitungsfüh
rungsleitungen BLL und ZBLL aktiv gemacht wird, und ein
Schreibspaltenauswahlgatter 124 zum selektiven elektrischen
Verbinden der Bitleitungsführungsleitungen BLL und ZBLL mit
den entsprechenden globalen Datenleitungen GIO und ZGIO gemäß
dem Speicherblockauswahlsignal BSi und einem Schreibfreigabe
signal WE.
Die Bitleitungslastschaltung 120 ist aus kreuzverbundenen P-
Kanal-MOS-Transistoren 125a und 125b und diodengeschalteten P-
Kanal-MOS-Transistoren 125c und 125d aufgebaut. Der P-Kanal-
MOS-Transistor 125a ist zwischen die Bitleitungslaststromver
sorgungsleitung BVDL und die Bitleitungsführungsleitung ZBLL
geschaltet, und sein Gate ist mit der Bitleitungsführungslei
tung BLL verbunden. Der P-Kanal-MOS-Transistor 125b ist zwi
schen die Bitleitungsstromversorgungsleitung BVDL und die Bit
leitungsführungsleitung ZBLL geschaltet, und sein Gate ist mit
der Bitleitungsführungsleitung BLL verbunden. Der P-Kanal-MOS-
Transistor 125c ist parallel zu dem P-Kanal-MOS-Transistor 125
geschaltet, und sein Gate ist mit der Bitleitungsführungslei
tung BLL verbunden. Der P-Kanal-MOS-Transistor 125d ist paral
lel zu dem P-Kanal-MOS-Transistor 125b geschaltet, und sein
Gate ist mit der Bitleitungsführungsleitung ZBLL verbunden.
In der Bitleitungslastschaltung 120 laden in dem Ruhezustand
die MOS-Transistoren 125c und 125d die entsprechenden Bitlei
tungen BL und ZBL auf das Spannungsniveau der Bitleitungslast
stromversorgungsleitung BVDL durch die entsprechenden Bitlei
tungsführungsleitungen BLL und ZBLL auf. Bei einem Datenlese
betrieb erfassen die MOS-Transistoren 125a und 125b die Poten
tialdifferenz der Bitleitungsführungsleitungen BLL und ZBLL
zum Halten einer Bitleitungsführungsleitung BLL oder ZBLL auf
einem höheren Potential bei der Stromversorgungsspannung VDD
zum Verriegeln der Potentialdifferenz zwischen den Bitlei
tungsführungsleitungen BLL und ZBLL. Bei einem Datenschreibbe
trieb verriegeln die MOS-Transistoren 125a und 125d die
Schreibdaten gemäß den Schreibdaten, die durch die globalen
Datenleitungen GIO und ZGIO empfangen sind.
Nach dem Eintritt in den Ruhezustand ziehen die MOS-
Transistoren 125c und 125d die Spannungsniveaus der entspre
chenden Bitleitungsführungsleitungen BLL und ZBLL auf die
Stromversorgungsspannung VDD auf der Bitleitungslaststromver
sorgungsleitung BVDL zum Freigeben des Verriegelungszustandes
der MOS-Transistoren 125a und 125b.
Der Leseverstärker 122 enthält N-Kanal-MOS-Transistoren 126a
und 126b zum Erfassen einer Potentialdifferenz zwischen den
Bitleitungsführungsleitungen BLL und ZBLL und einen Lesever
stärkeraktivierungs-MOS-Transistor 126c zum Aktivieren des Le
severstärkers 122. Das Gate des MOS-Transistors 126c empfängt
ein Ausgangssignal, das von einer AND-Schaltung GA1 ausgegeben
wird, die das Speicherblockauswahlsignal BSi und das Lesever
stärkeraktivierungssignal SE empfängt. Die Source des MOS-
Transistors 126c empfängt ein Ausgangssignal, das von einer
NAND-Schaltung GA2 ausgegeben wird, die das globale Spalten
auswahlsignal GYL und das Leseverstärkeraktivierungssignal SE
empfängt.
Der Leseverstärker 122 wird aktiviert, wenn das globale Spal
tenauswahlsignal GYL, das Speicherblockauswahlsignal BSi und
das Leseverstärkeraktivierungssignal SE alle auf den H-Niveau
sind, und ein entsprechender Speicherblock wird bezeichnet,
und ein Zeilenblock, der von den Unterspeicherblöcken gebildet
wird, die in der Zeilenrichtung ausgerichtet sind, werden be
zeichnet. Auf diese Weise wird der Leseverstärker 122 in einem
Unterspeicherblock SMB aktiviert. Wenn der Leseverstärker 122
aktiviert wird, werden die globalen Datenleitungen ZGIO und
GIO durch die MOS-Transistoren 126a und 126b gemäß der Poten
tialdifferenz zwischen den Bitleitungsführungsleitungen BLL
und ZBLL getrieben. Wenn zum Beispiel das Potential der Bit
leitungsführungsleitung BLL höher als das Bitleitungsführungs
leitung ZBLL ist, wird die Leitfähigkeit des MOS-Transistors
126a größer als die des MOS-Transistors 126b gemacht, wodurch
verursacht wird, daß das Spannungsniveau der globalen Daten
leitung ZGIO abfällt. Diese Verstärkung ermöglicht das Ausle
sen von Signalen einer kleinen Amplitude zum Übertragen von
dem Bitleitungsführungsleitungen BLL und ZBLL zu den entspre
chenden globalen Datenleitungen GIO und ZGIO. Die globalen Da
tenleitungen GIO und ZGIO sind mit einer lokalen Schaltung
versehen, die globalen Datenleitungen GIO und ZGIO werden auf
das H-Niveau in dem Ruhezustand vorgeladen.
Das Schreibspaltenauswahlgatter 124 enthält N-Kanal-MOS-
Transistoren 128a und 128b zum elektrischen Verbinden der Bit
leitungsführungsleitungen BLL, ZBLL mit den globalen Datenlei
tungen GIO, ZGIO. Die MOS-Transistoren 128a und 128b werden
EIN geschaltet, wenn sowohl das Speicherblockauswahlsignal BSi
als auch das Schreibfreigabesignal WE in einem aktiven Zustand
sind, und sie verbinden entsprechende Bitleitungsführungslei
tungen BLL und ZBLL mit den globalen Datenleitungen GIO und
ZGIO, wenn sie leitend gemacht sind. Bei einer Datenschreibtä
tigkeit übertragen die MOS-Transistoren 128a und 128b Schreib
daten, die von einem Schreibtreiber (nicht gezeigt) empfangen
sind, auf die entsprechenden Bitleitungsführungsleitungen BLL
und ZBLL.
Ein AND-Gatter GA3 empfängt das Speicherblockauswahlsignal BSi
und das Schreibfreigabesignal WE und legt ein Ausgangssignal
davon an die MOS-Transistoren 128a und 128b in dem Schreib
spaltenauswahlgatter 124 an. Gemäß der obigen Konfiguration
werden die Bitleitungsführungsleitungen elektrisch mit den
entsprechenden globalen Datenleitungen in jedem Unterspeicher
block in dem Speicherblock verbunden. In dem Unterspeicher
block SMB, in dem die globale Wortleitung GWL unausgewählt
ist, sind die Wortleitungen WL folglich unausgewählt. In die
sem Fall tritt, selbst wenn die Bitleitungsführungsleitungen
elektrisch mit den globalen Datenleitungen in einem unausge
wählten Unterspeicherblock verbunden sind, kein besonders Pro
blem aus dem folgenden Grund auf. Die globalen Datenleitungen
GIO und ZGIO werden durch die zugehörige Lastschaltung auf das
Niveau der Stromversorgungsspannung VDD hochgezogen. Insbeson
dere ist das Schreibspaltenauswahlgatter 124 in der
Schreib/Leseschaltung an der letzten Stufe vorgesehen, und
Schreibdaten werden nicht an einen unausgewählten Unterspei
cherblock übertragen.
Der Leseverstärker 22 wird nur in dem Unterspeicherblock SMB
aktiviert, der eine ausgewählte Speicherzelle SMC enthält. Da
durch wird der Strom/Leistungsverbrauch bei der Lesetätigkeit
verringert.
Fig. 36 zeigt schematisch eine Konfiguration der in Fig. 19
gezeigten Lese/Schreibschaltung 104. Die Lese/Schreibschaltung
104 enthält Spaltenauswahlgatter CSG0 bis CSGn zum elektri
schen Verbinden von ausgewählten globalen Datenleitungen mit
Hauptdatenleitungen MIO und ZMIO gemäß von Signalen auf globa
len Spaltenauswahlleitungen GIL0 bis GILn, einen Vorverstärker
130, der beim Datenlesen zum Verstärken von Daten auf den
Hauptdatenleitungen MIO und ZMIO aktiviert wird, einen Aus
gangspuffer 132 zum externen Ausgeben von Daten, die von dem
Vorverstärker 130 verstärkt sind, einen Eingangspuffer 136 zum
Erzeugen von internen Daten gemäß extern angelegten Schreibda
ten und einen Schreibtreiber 134, der beim Datenschreiben zum
Verstärken der internen Daten aktiviert wird, die von dem Ein
gangspuffer 136 empfangen werden, zum Übertragen auf die
Hauptdatenleitungen MIO und ZMIO.
Die Spaltenauswahlgatter CSG0 bis CSGn sind entsprechend zu
globalen Datenleitungen GIO0 bzw. ZGIO0 bis GIOn bzw. ZGIOn
vorgesehen.
Die Schreib/Leseschaltung 130 enthält weiter Ladeschaltungen
GLD0 bis GLDn, die für die globalen Datenleitungen GIO0 bis
ZGIOn vorgesehen sind zum Vorladen der entsprechenden globalen
Datenleitungen auf die Stromversorgungsspannung VDD in dem Ru
hezustand.
Die Schreib/Leseschaltung 104 enthält weiter ein Ersatzspal
tenauswahlgatter CSGs, das globale Ersatzdatenleitungen GIOs
und ZGIOs zum Reparieren einer defekten Spalte vorsieht. Wenn
auf eine defekte Spalte zugegriffen wird, verbindet gemäß ei
nem globalen Ersatzspaltenauswahlsignal GYLs das Ersatzspal
tenauswahlgatter CSGs elektrisch globale Ersatzdatenleitungen
GIOs und ZGIOs mit Hauptdatenleitungen MIO bis ZMIO. Eine
Lastschaltung GLDs ist für die globalen Ersatzdatenleitungen
GIOs und ZGIOs vorgesehen.
Jede Lastschaltung GLD0 bis GLDn und GLDs weist eine Konfigu
ration ähnlich zu der in Fig. 35 gezeigten Bitleitungslast
schaltung 120 auf. Wenn die globalen Spaltenauswahlsignale
GYL0 bis GYLn ausgewählt werden, verbinden die Spaltenauswahl
gatter CSG0 bis CSGn elektrisch die entsprechenden globalen
Datenleitungen mit den Hauptdatenleitungen MIO bis ZMIO.
Fig. 37 zeigt schematisch ein Verbindungsleitungslayout, das
sich auf Unterspeicherblöcke (Speicherzeilenblöcke) bezieht,
die in der Zeilenrichtung ausgerichtet sind. Einheitsspeicher
blöcke MB sind in Ausrichtung in der Zeilenrichtung vorgese
hen. Der Speicherzeilenblock ist aus Einheitsspeicherblöcken
MB gebildet, die in der Zeilenrichtung ausgerichtet sind. Eine
globale Wortleitung GWLj ist gemeinsam für den Speicherzeilen
block vorgesehen, und eine Bitleitungslaststromversorgungslei
tung BVDLj ist parallel zu der globalen Wortleitung GWLj vor
gesehen. Ein globales Datenleitungspaar GIOPj ist gemeinsam
für die Einheitsspeicherblöcke MB des Speicherzeilenblockes
vorgesehen, und eine Hauptspeicherstromversorgungsleitung
MVDLj ist parallel zu dem globalen Datenleitungspaar GIOPj
vorgesehen.
In dem Einheitsspeicherblock MB sind zum Beispiel 8 Wortlei
tungen WL sich in der Zeilenrichtung erstreckend vorgesehen.
Das Bitleitungspaar BLP ist gemeinsam vorgesehen, es erstreckt
sich in der Spaltenrichtung, für die Unterspeicherblöcke SMB
der Einheitsspeicherblöcke MB in dem Speicherblock. In jedem
der Einheitsspeicherblöcke MB in dem Speicherzeilenblock ist
ein Bitleitungspaar BLPj elektrisch mit dem globalen Datenlei
tungspaar GIOPj über ein Bitleitungsführungsleitungspaar BLLPj
verbunden.
Bei einer Datenlese/Schreibtätigkeit wird das Bitleitungspaar
BLPj, das für einen der Einheitsspeicherblöcke MB in dem Spei
cherzeilenblock vorgesehen ist, ausgewählt und elektrisch mit
dem globalen Datenleitungspaar GIOPj als Reaktion auf das
Speicherblockauswahlsignal BSi verbunden. Eine Speicherstrom
versorgungsleitung MVDLj ist parallel zu dem Bitleitungspaar
BLPj vorgesehen und mit der Hauptspeicherstromversorgungslei
tung MVDLMj verbunden. Das globale Datenleitungspaar GIOPj ist
elektrisch mit einem Hauptdatenleitungspaar MIOP durch ein
Spaltenauswahlgatter CSGj verbunden.
Bei der obigen Konfiguration liefern die Bitleitungslaststrom
versorgungsleitung BVDLj und die Hauptspeicherstromversor
gungsleitung MVDLMj, die in dem Speicherzeilenblock vorgesehen
sind, die Stromversorgungsspannung, den Spaltenstrom und die
Speicherzellenstromversorgungsspannung an das Bitleitungspaar
BLPj. Wenn daher das Bitleitungspaar einen Ruhestromdefekt
verursacht, kann das defekte Bitleitungspaar von dem Stromver
sorgungsknoten getrennt werden durch Trennen der Hauptspei
cherstromversorgungsleitung und der Bitleitungslaststromver
sorgungsleitung von dem Stromversorgungsknoten, und der Ruhe
stromfehler kann repariert werden.
Wenn in dem obigen Fall das Bitleitungspaar, das die Ru
hestromabnormalität verursacht, ersetzt wird, wird die ent
sprechende Spalte durch eine redundante Spalte in jedem der
Einheitsspeicherblöcke MB in dem Speicherzeilenblock ersetzt.
Dieses ist so, da in dem Speicherzellenblock die bitleitungs
paare, die mit den globalen Datenleitungen verbunden sind,
eindeutig bestimmt sind, und der Speicherzeilenblock ist äqui
valent durch das globale Spaltenauswahlsignal GYL bezeichnet.
Somit muß die Redundanzersetzung für den gesamten Speicherzel
lenblock bei der Defektadreßprogrammierung des globalen Spal
tenauswahlsignales GYL durchgeführt werden.
Fig. 38 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Abschnit
tes der entsprechend zu einem Speicherzeilenblock des globalen
Spaltendekoders 102, einem Schaltkreis 106 und einer Schmelze
lementprogrammschaltung 108 vorgesehen ist, die in Fig. 29
gezeigt sind. Wie in Fig. 38 gezeigt ist, enthält der globale
Spaltendekoder 102 einen globalen Spaltendekoder 102j, der ein
globales Spaltenauswahlsignal GYLj erzeugt. Gemäß dem von dem
globalen Spaltendekoder 102j erzeugten globalen Spaltenaus
wahlsignal GYj werden Bitleitungspaare in der gleichen Spalte
in Einheitsspeicherblöcken, die in dem Speicherzeilenblock
enthalten sind, bezeichnet.
Die Schmelzelementprogrammschaltung 108 enthält eine Schmelze
lementprogrammschaltung 108j, die ein Schmelzelementprogramm
signal PFj erzeugt. Die Konfiguration der Schmelzelementpro
grammschaltung 108j ist die gleiche wie die der in Fig. 6 ge
zeigten Schmelzelementprogrammschaltung 14.
Der Schaltkreis 106 enthält eine Schaltsteuerschaltung 106j,
die das Spannungsniveau der Bitleitungslaststromversorgungs
leitung BVDLj und die Hauptspeicherstromversorgungsleitung
MVDLMj gemäß dem Schmelzelementprogrammsignal PFj, das von der
Schmelzelementprogrammschaltung 108j angelegt wird, und den
Testmodusbefehlssignalen TEST1 und TEST2 steuert.
Die Spannungssteuerschaltung 106j enthält: eine NOR-Schaltung
140g, die das Testmodusbefehlssignal TEST1 und das Schmelzele
mentprogrammsignal PFj empfängt; einen Inverter 140h, der ein
Ausgangssignal der NOR-Schaltung 140g empfängt; einen P-Kanal-
MOS-Transistor 140j, der leitend gemacht wird, wenn das Aus
gangssignal von dem Inverter 140h heruntergeht, zum elektri
schen Verbinden eines Stromversorgungsknoten mit der Bitlei
tungslaststromversorgungsleitung BVDLj; und einen P-Kanal-MOS-
Transistor 140i, der leitend gemacht wird, wenn ein Ausgangs
signal des Inverters 140h hoch geht, zum elektrischen Verbin
den des Stromversorgungsknotens mit der Hauptspeicherstromver
sorgungsleitung MVDLMj.
In dem Testmodus wird das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf ein
H-Pegel gesetzt, das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 140g
wird reaktionsmäßig auf das L-Niveau gesetzt, und das Aus
gangssignal des Inverters 140h wird folglich auf das H-Niveau
gesetzt. In diesem Zustand sind beide MOS-Transistoren 140j
und 140i AUS geschaltet, und dadurch wird der Stromversor
gungsknoten von der Bitleitungslaststromversorgungsleitung
DVDLj und der Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj ge
trennt.
Bezüglich des Schmelzelementprogrammsignales PFj von der
Schmelzelementprogrammschaltung 108j: in einem Fall, in dem
ein defektes Bitleitungspaar BLPj in dem entsprechenden Spei
cherzeilenblock vorhanden ist, wird, da ein darin enthaltenes
Verbindungselement durchtrennt ist, das Niveau des Schmelzele
mentprogrammsignales PFj auf das H-Niveau gesetzt. In diesem
Fall gehen die MOS-Transistoren 140j und 140i normalerweise in
den AUS-Zustand, und als Reaktion werden beide die Bitlei
tungslaststromversorgungsleitung BVDLj und die Hauptspeicher
stromversorgungsleitung MVDLMj von dem Stromversorgungsknoten
getrennt zum Verhindern einer Ruhestromabnormalität, die auf
treten kann aufgrund einer defekten Speicherzelle bei der
praktischen Benutzung.
Die Spannungssteuerschaltung 106j enthält weiter: einen Inver
ter 140a, der ein Signal (Spannung) auf der Hauptspeicher
stromversorgungsleitung MVDLMj empfängt; kaskadeverbundene In
verter 140b und 140c in zwei Stufen, die ein Ausgangssignal
des Inverters 140a empfangen; einen N-Kanal-MOS-Transistor
140m, der leitend gemacht wird, wenn ein Ausgangssignal des
Inverters 140c hoch geht, zum Übertragen der Massespannung;
einen N-Kanal-MOS-Transistor 140n, der leitend gemacht wird,
wenn das Testmodusbefehlssignal TEST2 hoch geht, zum elektri
schen Verbinden des Drainknotens des MOS-Transistors 140m mit
der Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj; einen Inver
ter 140d, der ein Signal (Spannung) auf der Bitleitungslast
stromversorgungsleitung BVDLj empfängt; einen Inverter 140e,
der ein Ausgangssignal des Inverters 140d empfängt; kaskadege
schaltete Inverter 140e und 140f von zwei Stufen, die die Aus
gangssignale des Inverters 140d empfangen; einen N-Kanal-MOS-
Transistor 140p, der leitend gemacht wird, wenn ein Ausgangs
signal des Inverters 140f hoch geht, zum Übertragen der Masse
spannung; und einen N-Kanal-MOS-Transistor 140q, der leitend
gemacht wird, wenn das Testmodusbefehlssignal TEST2 hoch geht,
zum elektrischen Verbinden des Drainknotens des MOS-
Transistors 140p mit der Hauptspeicherstromversorgungsleitung
MVDLMj.
Die Inverter 140a und 140d funktionieren als Potentialdetek
tor, die Inverter 140b und 140c funktionieren als eine Wellen
formgestaltungsschaltung zum Umwandeln eines Ausgangssignales
des Inverters 140a in ein binäres Signal, und die Inverter
140e und 140f formen die Wellenform eines Ausgangssignales des
Inverters 140d zum Erzeugen eines Binärsignales.
Wenn in dem Testmodus das Testmodusbefehlssignal TEST1 hoch
geht, werden die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDLj
und die Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj von dem
Stromversorgungsknoten getrennt. In dem entsprechenden Spei
cherzeilenblock wird, wenn eine Speicherzelle mit defektem Ru
hestrom mit dem Bitleitungspaar BLPj verbunden ist, ein Span
nungsabfall auf der Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDLj oder der Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj ver
ursacht. Der Potentialabfall auf der Stromversorgungsleitung
MVDLMj oder BVDLj wird durch den Inverter 140a oder 140d er
faßt, ein Ausgangssignal des Inverters 140c oder 140f geht
hoch, und der MOS-Transistor 140p oder 140m wird leitend ge
macht.
Darauf folgend wird das Testmodusbefehlssignal TEST2 auf das
H-Niveau gesetzt, so daß die MOS-Transistoren 140m und 140q
leitend gemacht werden, zum Übertragen der Ausgangssignale der
Inverter 140d und 140e auf die Hauptspeicherstromversorgungs
leitung MVDLMj durch die MOS-Transistoren 140p und 140q. Wenn
der MOS-Transistor 140m oder 140p in dem Leitungszustand ist,
wird die Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj auf das
Massespannungsniveau getrieben, und die Lieferung der Strom
versorgungsspannung zu einer Speicherzelle, die sich auf die
Ruhestromabnormalität bezieht, wird gestoppt.
Wenn daher ein Spannungsabfall auf der Hauptspeicherstromver
sorgungsleitung MDLMj oder der Bitleitungslaststromversor
gungsleitung BVDLj verursacht wird wegen der Ruhestromabnorma
lität, wird die Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj
auf das Massespannungsniveau getrieben. Somit kann wie bei der
ersten bis neunten Ausführungsform die Speicherzelle mit de
fektem Ruhestrom in einen Fehlerzustand versetzt werden. Da
nach kann die Speicherzelle mit normalem Betrieb aber defektem
Ruhestrom durch das Lesen von in den Speicherzellen gespei
cherten Daten erkannt werden.
Gemäß des Erfassungsresultates wird eine Defektspaltenadresse
erkannt, und ein Verbindungselement entsprechend der De
fektspaltenadresse (globales Spaltenauswahlsignal GYLj) wird
in der entsprechenden Schmelzelementprogrammschaltung 108j
durchgetrennt. Dadurch kann die Speicherzelle mit defektem Ru
hestrom von dem Stromversorgungsknoten getrennt werden, und
der Ruhestromfehler kann repariert werden. In diesem Fall wird
das Redundanzspaltenersetzen in den individuellen Speicher
blöcken BLK durchgeführt.
Der globale Spaltendekoder 102j wird in einem inaktiven Zu
stand gemäß einem Schmelzelementprogrammsignal PFj gehalten,
das von der Schmelzelementprogrammschaltung 108j empfangen
wird. Folglich ist das globale Spaltenauswahlsignal GYLj nor
malerweise in einem unausgewählten Zustand gehalten. Das glo
bale Spaltenauswahlsignal GYLj kann entweder ein Signal posi
tiver Logik oder ein Signal negativer Logik sein.
Wie in Fig. 29 bis 38 gezeigt ist kann in einer Halbleiter
speichervorrichtung mit einer Bitleitungskonfiguration von T-
Form mit einer Bitleitung, mit der Speicherzellen verbunden
sind, und einer Bitleitungsführungsleitung zum elektrischen
Verbinden der Bitleitung mit einer Peripherieschaltung, eine
defekte Spalte, die eine Ruhestromabnormalität verursacht, re
pariert werden, wodurch es möglich wird, den Ruhestromfehler
zu reparieren.
Die Testsequenz der in Fig. 29 bis 38 gezeigten Halbleiter
speichervorrichtung ist die gleiche wie der in Fig. 11 ge
zeigte Testbetriebsfluß.
Wie oben beschrieben wurde, gemäß der zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der T-förmigen Bitleitungskon
figuration wird, während die Bitleitungslaststromversorgungs
leitung und die Hauptspeicherstromversorgungsleitung von dem
Stromversorgungsknoten in Einheiten der Speicherzeilenblöcke
getrennt werden und in einem Ruhezustand gehalten werden, das
Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Spannungsabfalles auf
den Stromversorgungsleitungen erfaßt und gemäß dem Erfassungs
resultat wird das Spannungsniveau der Hauptspeicherstromver
sorgungsleitung gesetzt. Ebenfalls kann bei der T-förmigen
Bitleitungskonfiguration das Vorhandensein einer Speicherzelle
mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom erkannt werden.
Folglich kann eine Spalte mit defektem Ruhestrom durch das Er
setzen durch Redundanzspeicherzellen oder die Benutzung von
globalen Ersatzdatenleitungen und Ersatzbitleitungen repariert
werden.
Bei der Redundanzspaltenersetzung kann solch eine Konfigurati
on verwendet werden, daß nur in dem Fall, in dem die Redun
danzspalte (Ersatzbitleitungspaar) benutzt wird, die Ersatz
bitleitungslaststromversorgungsleitung und die Ersatzhaupt
speicherstromversorgungsleitung, die entsprechend den globalen
Ersatzdatenleitungen vorgesehen sind, elektrisch mit dem
Stromversorgungsknoten verbunden werden.
Zusätzlich werden bei der T-förmigen Bitleitungskonfiguration
die Stromversorgungsleitungen und die Bitleitungsführungslei
tungen alternativ unter Benutzung der Metallverbindungsleitun
gen des zweiten Niveaus vorgesehen, wobei die Stromversor
gungsleitungen als Abschirmschichten benutzt werden. Daher
kann Übersprechungsrauschen zwischen Verbindungsleitungen ver
ringert werden und die Datenlesetätigkeit kann stabil durchge
führt werden.
Fig. 39 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Hauptab
schnittes einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer elf
ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in Fig.
39 gezeigte Konfiguration unterscheidet sich von der in 38 ge
zeigten in den folgenden Punkten. In der Spannungssteuerschal
tung 106j: ein P-Kanal-MOS-Transistor 140u ist parallel zu den
MOS-Transistor 140i angeordnet, und ein P-Kanal-MOS-Transistor
140t ist parallel zu dem MOS-Transistor 140j angeordnet. Die
Gates der MOS-Transistoren 140t und 140u empfangen eine Aus
gangsspannung einer Referenzspannungserzeugerschaltung 150.
Die anderen Abschnitte der in Fig. 39 gezeigten Konfiguration
sind die gleichen wie jene in Fig. 38 gezeigten. Folglich
werden die gleichen Bezugszeichen für die entsprechenden Ab
schnitte benutzt, und die detaillierte Beschreibung davon wird
nicht wiederholt.
Die Referenzspannungserzeugerschaltung 150 enthält einen P-
Kanal-MOS-Transistor 152a, der zwischen einen Stromversor
gungsknoten und einen Knoten 153c geschaltet ist und dessen
Gate mit dem Knoten 153c verbunden ist, und einen N-Kanal-MOS-
Transistor 152b, der zwischen den Masseknoten und den Knoten
153c geschaltet ist und dessen Gate das Testmodusbefehlssignal
TEST1 empfängt.
Wenn das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf dem L-Niveau ist,
erzeugt die Referenzspannungserzeugerschaltung 150 eine Span
nung auf dem Pegel der Stromversorgungsspannung VDD von dem
Knoten 153c und setzt die MOS-Transistoren 140t und 140u in
einen AUS-Zustand. Wenn das Testmodusbefehlssignal TEST1 hoch
geht, erzeugt die Referenzspannungserzeugerschaltung 150 eine
Spannung entsprechend einem Strom, der durch den MOS-
Transistor 152 auf den Knoten 153c fließt, durch den MOS-
Transistor 152a. In diesem Fall gehen die MOS-Transistoren
140t und 140u in einen hohen Widerstandszustand aber Leitungs
zustand von zum Beispiel einigen M Ohm (MΩ) und dienen als
Pull-Up-Widerstandselement für die Hauptspeicherstromversor
gungsleitung MVDLMj und die Bitleitungslaststromversorgungs
leitung BVDLj. In dem hohen Widerstandszustand aber Leitungs
zustand weist jeder der MOS-Transistoren 140t und 140u einen
Widerstand von mehreren M Ohm (MΩ) auf. Dadurch kann, wenn ein
normaler Ruhestrom als ein Leckstrom fließt, der Spannungsab
fall auf der Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVBLMj und
der Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDLj unterdrückt
werden, und die Speicherzellen mit defektem Ruhestrom können
zuverlässig identifiziert werden.
Die Referenzspannungserzeugerschaltung 150 ist gemeinsam für
die Steuerspannungsschaltungen vorgesehen, die in dem Schalt
kreis 106 enthalten sind.
Wie oben beschrieben wurde, gemäß der elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der T-förmigen Bitleitungskon
figuration werden bei einem Test der Spannungsabfälle der Bit
leitungslaststromversorgungsleitung und der Hauptspeicher
stromversorgungsleitung die Bitleitungslaststromversorgungs
leitungen und die Hauptspeicherstromversorgungsleitungen
elektrisch mit dem Stromversorgungsknoten durch die Wider
standselemente mit hohem Widerstand verbunden. Daher kann der
normale Ruheleckstrom und der unnormale Ruheleckstrom zuver
lässig unterschieden werden, und die Speicherzellen mit defek
tem Ruhestrom können genau identifiziert werden.
Fig. 40 zeigt eine Konfiguration eines Hauptabschnittes einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer zwölften Ausfüh
rungsform der Erfindung. Die Konfiguration der in Fig. 40 ge
zeigten Halbleiterspeichervorrichtung unterscheidet sich von
der der Spannungssteuerschaltung 106j in dem folgenden Punkt.
Wie in Fig. 40 gezeigt ist, enthält die Spannungssteuerschal
tung 106j zusätzlich einen N-Kanal-MOS-Transistor 282, der ge
mäß dem Testmodusbefehlssignal TEST2 leitend gemacht wird, zum
Verbinden der Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj mit
einem Knoten 283, einem NOR-Gatter 280, das ein Signal (Span
nung) auf dem Knoten 283 und das Testmodusbefehlssignal TEST3
empfängt, und einem Inverter 281, der ein Ausgangssignal des
NOR-Gatters 280 empfängt und dasselbe für die Übertragung auf
den Knoten 283 invertiert.
Ein Ausgangssignal des NOR-Gatters 280 wird an ein Drei-
Eingangs-NOR-Gatter 285 angelegt, dass das Testmodusbefehls
signal TEST1 und die Schmelzelementprogramminformation PFj
empfängt. Anstelle des in Fig. 38 gezeigten Zwei-Eingangs-
NOR-Gatter 140g ist das Drei-Eingangs-NOR-Gatter 285 vorgese
hen. Die anderen Abschnitte der in Fig. 40 gezeigten Konfigu
ration sind dieselben wie die in Fig. 38 gezeigten. Folglich
werden die gleichen Bezugszeichen für die entsprechenden Ab
schnitte benutzt, und die detaillierte Beschreibung davon wird
nicht wiederholt.
Bei der in Fig. 40 gezeigten Konfiguration ist die Sequenz
des Setzens der Testmodusbefehlssignale TEST1 bis TEST2 auf
den aktiven und inaktiven Zustand die gleiche wie die in Fig.
28 gezeigte Sequenz.
Zuerst wird in einem Ruhezustand vor einem Testbetriebsmodus
das Testbetriebsmodusbefehlssignal TEST3 auf das L-Niveau ge
setzt, und der Knoten 283 wird auf das H-Niveau initialisiert.
Bei der Initialisierung sind die Testbetriebsmodusbefehls
signale TEST1 und TEST2 auf dem L-Niveau, und das NOR-Gatter
285 empfängt Signale vom L-Niveau an seinen drei Eingängen und
gibt ein Signal vom H-Niveau aus. Folglich gibt der Inverter
140a ein Signal vom L-Niveau aus, die beiden MOS-Transistoren
140i und 140j sind in einem Leitungszustand, und die Stromver
sorgungsspannung wird an die Stromversorgungsleitungen DVDLj
und MVDLMj geliefert.
Wenn das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf das H-Niveau gesetzt
wird, werden die MOS-Transistoren 140i und 140j durch das NOR-
Gatter 285 und den Inverter 140h abgeschaltet, und die Haupt
speicherstromversorgungsleitung MVDLMj und die Bitleitungs
laststromversorgungsleitung BVDLj werden von dem Stromversor
gungsknoten getrennt. Wenn ein Fehler, der die Ruhestromabnor
malität verursacht, vorhanden ist, fällt der Spannungspegel
auf der Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDLj und/oder
der Speicherstromversorgungsleitung MVDLMj in diesem Zustand
ab.
Darauf folgend wird das Testmodusbefehlssignal TEST2 auf das
H-Niveau gesetzt, die MOS-Transistoren 140n und 140q gehen in
einen Leitungszustand, und die Speicherstromversorgungsleitung
MVDLMj wird auf das Massespannungspegel durch die MOS-
Transistoren 140m und/oder 140p getrieben. Zu dieser Zeit ist
der MOS-Transistor 282 leitend, und die L-Niveauspannung der
Speicherstromversorgungsleitung MVDLMj wird durch das NOR-
Gatter 280 und den Inverter 281 verriegelt.
Wenn beide Testmodusbefehlssignale TEST1 und TEST2 auf das L-
Niveau in einem Zustand gesetzt werden, in dem das Testmodus
befehlssignal TEST3 auf das L-Niveau gesetzt ist, gehen die
MOS-Transistoren 140n, 140q und 282 in einen nichtleitenden
Zustand. In diesem Zustand wird die L-Niveauspannung an dem
Knoten 283 verriegelt, ein Ausgangssignal des NOR-Gatters 280
geht hoch, und folglich wird das Ausgangssignal des Inverters
140h auf dem H-Niveau gehalten, da das NOR-Gatter 285 kontinu
ierlich das Signal auf L-Niveau ausgibt. Daher halten die
Speicherstromversorgungsleitung MVDLMj und die Bitleitungs
stromversorgungsleitung BVDLj entsprechend einer Speicherzel
le, die mit dem Kurzschluß verknüpft ist, der die Ruhestromab
normalität verursacht, das L-Niveau in dem Spannungsniveau.
Die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDLj ist, obwohl
sie sich in einem elektrisch schwebenden Zustand befindet, mit
der Wortleitung über den Kurzschluß verbunden, und ihr Span
nungsniveau ist im wesentlichen gleich dem Massespannungsni
veau gesetzt.
Durch Zugreifen auf Daten in den Speicherzellen unter Benut
zung verschiedener Testmuster in einem Zustand, in dem das
Testmodusbefehlssignal TEST auf das L-Niveau gesetzt ist, kann
der Kreuzfehler erkannt werden.
Wie oben beschrieben wurde, gemäß der zwölften Ausführungsform
ebenfalls mit der T-förmigen Bitleitungskonfiguration kann die
Zahl der Spalten, die in Entsprechung mit der Bitleitungslast
stromversorgungsleitung BVDLj und der Speicherstromversor
gungsleitung MVDLMj vorgesehen sind, vergrößert werden, die
Zahl der Verriegelungsschaltungen zum Verriegeln des Span
nungsniveaus der Speicherstromversorgungsleitung MVDLMj kann
verringert werden. Somit kann ein Kreuzfehler genau ohne Zu
nahme der Schaltungsbelegungsfläche erkannt werden.
Auch bei der zwölften Ausführungsform ist die Testbetriebsse
quenz ähnlich zu der in der neunten Ausführungsform.
Bei der zehnten bis zwölften Ausführungsform können ohne kas
kadegeschaltete Inverter zum Formen der Wellenform die MOS-
Transistoren 140m und 140p direkt gemäß den Ausgangssignalen
der Inverter 140a und 140d zum Erfassen des Potentiales ge
trieben werden.
In der zwölften Ausführungsform kann anstelle des Testmodusbe
fehlssignales TEST3 das Einschalterfassungssignal POR benutzt
werden.
Fig. 41 zeigt schematisch eine Konfiguration eines Hauptab
schnittes einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform der Erfindung. Die in Fig. 41 ge
zeigte Konfiguration unterscheidet sich von der in Fig. 26
gezeigten in den folgenden Punkten. Das Testmodusbefehlssignal
TEST3 wird an Lasterfassungsschaltungen 366a und 366b ange
legt, die für die Bitleitungslaststromversorgungsleitungen
BVDLa bzw. BVDLb vorgesehen sind, und das Testmodusbefehls
signal TEST3 wird auch an Erfassungshalteschaltungen 316a und
316b angelegt, die für die Speicherstromversorgungsleitungen
MVDLa bzw. MVDLb vorgesehen sind.
Die Lasterfassungsschaltungen 366a und 366b weisen die Funkti
on des Verhinderns eines Durchgangsstromes, der durch die
Lasterfassungsschaltungen 366a und 366b fließt, wenn die Bit
leitungslaststromversorgungsleitungen BVDLa und BVDLb auf ein
mittleres Spannungsniveau aufgrund eines Kurzschlusses wie ein
Mikrokurzschluß betrieben werden.
Wenn die Spannung auf den Bitleitungslaststromversorgungslei
tungen BVDLa und BVDLb die mittlere Spannung annimmt, werden
die Speicherstromversorgungsleitungen MVDLa und MVDLb auf das
Massespannungsniveau getrieben, so daß die Möglichkeit des
Flusses des Durchgangsstromes niedrig ist. In den Erfassungs
halteschaltungen 316a und 316b wird ebenfalls der Pfad des
Durchgangsstromflusses mit Zuverlässigkeit gemäß des Testmo
dusbefehlssignales TEST3 unterbrochen.
In dem Durchgangsstromverhinderungsmechanismus in den
Lasterfassungsschaltungen 366a und 366b ermöglicht wird, gemäß
dem Testmodusbefehlssignal TEST3 zu funktionieren, kann der
Stromverbrauch aufgrund des Durchgangsstromes in den Laster
fassungsschaltungen 366a und 366b zu der Zeitpunkt des Messens
des Ruhestromes der Halbleiterspeichervorrichtung verhindert
werden, und der Ruhestrom kann genau erfaßt werden.
Die andere Konfiguration von Fig. 41 ist ähnlich zu der von
Fig. 26, die entsprechenden Komponenten sind mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, und die detaillierte Beschreibung
wird nicht wiederholt.
Fig. 42 zeigt ein Beispiel der Konfiguration der Lasterfas
sungsschaltungen 366a und 366b und der Erfassungshalteschal
tungen 316a und 316b, die in Fig. 41 dargestellt sind. Fig.
42 zeigt repräsentativ die Konfiguration der Lasterfassungs
schaltung 366 und der Erfassungshalteschaltung 316, die für
die Bitleitungslaststromversorgungsleitungen BVDL und die
Speicherstromversorgungsleitungen MVDL vorgesehen sind, die
entsprechend zu den Bitleitungen BL und ZBL vorgesehen sind.
Wie in Fig. 42 gezeigt ist, die Erfassungshalteschaltung 316
enthält: eine NOR-Schaltung 316a, die das Testmodusbefehls
signal TEST3 und eine Spannung auf der Speicherstromversor
gungsleitung MVDL an ihrer Eingangsstufe empfängt; kaskadege
schaltete Inverter 24f und 24g von zwei Stufen zum Empfangen
eines Ausgangssignales der NOR-Schaltung 316a; einen N-Kanal-
MOS-Transistor 24e, der selektiv leitend gemäß dem Ausgangs
signal des Inverters 24g gemacht wird, zum Übertragen der Ma
ssespannung; und einen MOS-Transistor 24c, der leitend gemacht
wird als Reaktion auf die Aktivierung des Testmodusbefehls
signales TEST2, zum elektrischen Verbinden des MOS-Transistor
24e mit der Speicherstromversorgungsleitung MVDL.
Die Lasterfassungsschaltung 366 mit Leckverhinderungsfunktion
enthält: eine NOR-Schaltung 367a, die das Testmodusbefehls
signal TEST3 und eine Spannung auf der Laststromversorgungs
leitung BVDL empfängt; kaskadegeschaltete Inverter 67d und 67f
von zwei Stufen zum Empfangen eines Ausgangssignales der NOR-
Schaltung 267a; einen N-Kanal-MOS-Transistor 67b, der selektiv
leitend gemäß einem Ausgangssignal des Inverters 67e gemacht
wird, zum Übertragen der Massespannung; und einen MOS-
Transistor 67c, der leitend gemacht wird als Reaktion auf die
Aktivierung des Testmodusbefehlssignales TEST2, zum elektri
schen Verbinden des MOS-Transistors 67b mit der Speicherstrom
versorgungsleitung MVDL.
Die Konfiguration der in Fig. 42 gezeigten Erfassungshalte
schaltung 316 und Lasterfassungsschaltung 366 unterscheidet
sich von der in Fig. 19 gezeigten Erfassungshalteschaltung 16
und Lasterfassungsschaltung 66 in dem Punkt, daß die NOR-
Schaltungen 316a und 367 anstelle der Inverter 24d und 67a an
der anfänglichen Eingangsstufe vorgesehen sind. Die andere
Konfiguration der Schaltungen 316 und 366 ist die gleiche wie
die in Fig. 19 gezeigte und die Konfiguration der Schaltungs
gatterschaltung 265 und der BL-Ladeschaltung 13 ist die glei
che wie die in Fig. 27 gezeigte. Die entsprechenden Komponen
ten sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die
detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
Fig. 43 ist ein Signalwellenformdiagramm, das die Betriebsse
quenz in einem Test der in Fig. 42 dargestellten Halbleiter
speichervorrichtung zeigt. Es wird Bezug genommen auf Fig.
43, der Betrieb bei dem Test der in Fig. 42 gezeigten Halb
leiterspeichervorrichtung wird beschrieben. In dem Ruhezustand
werden die Testmodusbefehlssignales TEST1 und TEST2 auf dem L-
Niveau gehalten, und das Testmodusbefehlssignal TEST3 wird auf
dem H-Niveau gehalten. In diesem Zustand sind die Lasterfas
sungsschaltung 366 und die Erfassungshalteschaltung 316 in ei
nem inaktiven Zustand und führen keine Erfassungstätigkeit
durch. Da sich das Übertragungsgatter 202 in einem nichtlei
tenden Zustand befindet, wird die Verriegelungsschaltung 201
in einem anfänglichen Zustand gehalten. In dem Testmodus ist
das Schmelzelementprogrammieren noch nicht durchgeführt, so
daß die Schmelzelementprogramminformation PF auf dem L-Niveau
ist.
Da das Testmodusbefehlssignal TEST3 auf dem H-Niveau ist, ist
eine Ausgabe der Verriegelungsschaltung 201 anfänglich auf das
L-Niveau gesetzt. Ein Ausgangssignal der NOR-Schaltung 22a an
der ersten Eingangsstufe ist auf dem H-Niveau, und das Schalt
gatter 265 ist in einem leitenden Zustand, so daß die Strom
versorgungsspannung zu der Laststromversorgungsleitung BVDL
und der Speicherstromversorgungsleitung MVDL geliefert wird.
Zu der Zeit des Überganges zu dem Testmodus wird zuerst das
Testmodusbefehlssignal TEST3 auf das L-Niveau gesetzt, und die
NOR-Schaltungen 316a, 367a und 201a werden freigegeben zum Tä
tigwerden als Inverter, und der Betriebsmodus zum Erfassen ei
ner Ruhestromabnormalität wird eingestellt. Zum Erkennen einer
Speicherzelle mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom
wird das Testmodusbefehlssignal TEST1 auf das H-Niveau gesetzt
und nach einem Ablauf von einer vorbestimmten Zeit von 20 µs
zum Beispiel wird das Testmodusbefehlssignal TEST2 auf das H-
Niveau für eine vorbestimmte Zeitdauer (zum Beispiel 100 ns ge
setzt). Dadurch wird die Speicherstromversorgungsleitung MVDL,
die sich auf eine Speicherzelle mit einem Kurzschlußfehler be
zieht, der darin verursacht ist, auf das Massespannungsniveau
durch die Lasterfassungsschaltung 366 oder die Erfassungshal
teschaltung 316 getrieben. In dem Fall, in dem ein Kurzschluß
wie ein Mikrokurzschluß in der Bitleitung BL oder ZBL auf
tritt, wird die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL an
dem mittleren Spannungsniveau gehalten.
In diesem Zustand wird ein Funktionstest wie das Schrei
ben/Lesen von Daten zu/von der Speicherzelle durchgeführt, und
die Speicherstromversorgungsleitung MVDL oder Bitleitungslast
stromversorgungsleitung BVDL, die sich auf eine defekte Spei
cherzelle beziehen, wird erkannt. Nach der Beendigung des Te
stes durch Programmieren der Schmelzelementprogrammschaltung,
die in Entsprechung zu der Schaltgatterschaltung 265 vorgese
hen ist, wird die Schaltgatterschaltung 265, die in Entspre
chung zu der defekten Speicherzelle vorgesehen ist, in einen
nichtleitenden Zustand umgewandelt, und die Bitleitungslast
stromversorgungsleitung BVDL und Speicherstromversorgungslei
tung MVDL werden von dem Stromversorgungsknoten getrennt.
Zu der Zeit des Tests sind die Testmodusbefehlssignale TEST1
bis TEST3 auf das L-Niveau gesetzt, und ein Ruhestrom wird er
faßt. In der Verriegelungsschaltung 201 wird das Spannungsni
veau der Speicherstromversorgungsleitung MVDL gehalten. Daher
gibt in dem Fall, in dem die Speicherstromversorgungsleitung
MVDL auf die Spannung des L-Niveaus gesetzt ist, die Verriege
lungsschaltung 201 ein Signal auf H-Niveau aus, die Schaltgat
terschaltung 265 ist in einem nichtleitenden Zustand, und der
Stromversorgungsknoten ist von der Bitleitungslaststromversor
gungsleitung BVDL und der Speicherstromversorgungsleitung MVDL
getrennt. In diesem Zustand wird der Ruhestrom gemessen. Die
Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL, wenn sie mit der
defekten Speicherzelle verknüpft ist, wird von dem Stromver
sorgungsknoten durch die Schaltgatterschaltung 265 getrennt,
und der Stromverbrauch in dem Ruhezustand kann genau gemessen
werden.
In dem Fall, in dem das Testmodusbefehlssignal TEST3 auf das
H-Niveau in solch einem Zustand gesetzt wird, gehen die beiden
NOR-Schaltungen 316a und 367a in einen Sperrzustand, und die
Ausgangssignale der NOR-Schaltungen 316a und 367a sind auf den
L-Niveau fixiert. Andererseits wird ein Ausgangssignal der
Verriegelungsschaltung 201 auf das L-Niveau gezwungen, und die
Schaltgatterschaltung 265 wird leitend gemacht. Daher werden
in dem Fall, in dem die Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDL mit dem Stromversorgungsknoten durch die Schaltgatter
schaltung 265 verbunden ist, selbst wenn das Spannungsniveau
der Bitleitungslaststromversorgungsleitung auf das mittlere
Spannungsniveau fällt aufgrund eines Kurzschlusses wie ein Mi
krokurzschluß in diesem Zustand, die Ausgangssignale der NOR-
Schaltungen 316a und 367a auf dem L-Niveau fixiert, und ein
Durchgangsstrom kann an dem Fließen in den Erfassungsschaltun
gen 316 und 366 verhindert werden. Somit kann der Ruhestrom
mit Genauigkeit gemessen werden.
Durch Programmieren der Schmelzelementprogrammschaltung nach
Beendigung des Tests geht die Schaltgatterschaltung 265, die
entsprechend zu einer defekten Speicherzelle vorgesehen ist,
in einen nichtleitenden Zustand, und das Testmodusbefehls
signal TEST wird auf das H-Niveau in einem Ruhezustand ge
setzt. Selbst wenn die Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDL auf das mittlere Spannungsniveau aufgrund eines Kurz
schlusses getrieben wird, kann der Durchgangsstrom in der
Lasterfassungsschaltung am Fließen zuverlässig gehindert wer
den, und der Ruhestrom kann zuverlässig in einem normalen Be
triebsmodus verringert werden.
Selbst wenn das Spannungsniveau der Speicherstromversorgungs
leitung MVDL auf das mittlere Spannungsniveau aufgrund eines
Kurzschlusses oder ähnlichem in solch einem Zustand getrieben
wird, kann das Auftreten eines Durchgangsstromes in der Erfas
sungshalteschaltung 316 mit Zuverlässigkeit verhindert werden.
Fig. 44 zeigt eine Konfiguration einer Modifikation der drei
zehnten Ausführungsform. Die Konfiguration des in Fig. 44 ge
zeigten Schaltkreises 106 unterscheidet sich von dem Schalt
kreis 106 in Fig. 40 in dem folgenden Punkt. In dem Schalt
kreis 106 ist anstelle des Inverters 140a eine NOR-Schaltung
340a vorgesehen, die das Testmodusbefehlssignal TEST3 und eine
Spannung auf der Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj
empfängt. Anstelle des Inverters 140b ist eine NOR-Schaltung
340b vorgesehen, die eine Spannung auf der Bitleitungslast
stromversorgungsleitung BVDLj und das Testmodusbefehlssignal
TEST3 empfängt. Die andere Konfiguration der Fig. 44 ist die
gleiche wie die in Fig. 40 gezeigte, die entsprechenden Kom
ponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und
ihre detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
Bezüglich der Konfiguration des in Fig. 44 gezeigten Schalt
kreises 106, wenn das Testmodusbefehlssignal TEST3 auf das H-
Niveau gesetzt wird, sind die Ausgangssignale der NOR-
Schaltungen 340a und 340b auf dem L-Niveau fixiert. In diesem
Zustand fließt, selbst wenn die Spannung auf der Bitleitungs
laststromversorgungsleitung BVDLj auf ein mittleres Spannungs
niveau in einem Test zum Erfassen eines Kurzschlusses fällt,
kein Durchgangsstrom in der NOR-Schaltung 340b. Selbst in dem
Fall, in dem ein Mikrokurzschluß auftritt, da die Bitleitungs
laststromversorgungsleitung BVDLj und die Hauptspeicherstrom
versorgungsleitung MVDLMj von dem Stromversorgungsknoten durch
die Verriegelungsschaltung in dem Schaltkreis 106 getrennt ist
und der Pfad des Leckstromes des Mikrokurzschlusses abge
schnitten ist, kann der Einfluß des Mikrokurzschlusses elimi
niert werden, und der Ruhestrom kann genau gemessen werden.
Selbst in dem Fall, in dem die MOS-Transistoren 140j und 140i
in dem Schaltkreis 106 nach dem Schmelzelementprogrammieren in
der Schmelzelementprogrammschaltung 108j ausgeschaltet sind
und selbst wenn die Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDLj und/oder die Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj
auf das mittlere Spannungsniveau in einem Ruhezustandsmodus
getrieben wird, fließt kein Durchgangsstrom, und der Ruhestrom
kann verringert werden.
Bei den in Fig. 42 und 44 gezeigten Konfigurationen zum Er
fassen des Spannungsniveaus der Speicherstromversorgungslei
tung MVDL oder MVDLMj kann jede NOR-Schaltung 316a und 340a
durch einen Inverter ersetzt werden. Dieses ist so, da in dem
Fall, in dem die Stromversorgungsspannung der Speicherstrom
versorgungsleitung MVDL oder MVDLMj sich auf das mittlere
Spannungsniveau senkt, die Speicherstromversorgungsleitung
MVDL oder MVDLMj auf das Massespannungsniveau durch ihre Span
nungsniveauerfassungstätigkeit getrieben wird. Wenn jedoch die
Zeitdauer, während der die Speicherstromversorgungsleitung
MVDL oder MVDLMj auf dem mittleren Spannungsniveau gehalten
wird, lang bei der Erfassungstätigkeit ist, fließt ein nicht
vernachlässigbarer Durchgangsstrom. Daher kann durch Benutzen
der NOR-Schaltung 316a oder 340a das Auftreten des Durchgangs
stromes mit Zuverlässigkeit verhindert werden.
In dem Zustand, in dem beide Testmodusbefehlssignale TEST1 und
TEST2 auf das L-Niveau gesetzt sind, kann durch Setzen des
Testmodusbefehlssignales TEST3 auf das H-Niveau, selbst wenn
die Speicherstromversorgungsleitung MVDLMj oder MVDL auf das
mittlere Spannungsniveau aus irgendeinem Grund vor dem Schmel
zelementprogrammieren getrieben wird, das Auftreten eines
Durchgangsstromes in den NOR-Schaltungen 316a und 340a mit Zu
verlässigkeit verhindert werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der dreizehnten Ausfüh
rungsform in der Lasterfassungsschaltung 366 oder dem Schalt
kreis 106 eine Gateschaltung, die mit der Bitleitungslast
stromversorgungsleitung BVDL (oder BVDLj) verbunden ist, se
lektiv in einen Freigabe/Sperrzustand durch das Testmodusbe
fehlssignal TEST3 gesetzt. In dem Ruhezustand kann ein Aus
gangssignal des NOR-Gatters auf dem L-Niveau fixiert werden.
Selbst in dem Fall, in dem die Bitleitungslaststromversor
gungsleitung auf das mittlere Spannungsniveau getrieben wird,
kann das Fließen des Durchgangsstromes in der Lasterfassungs
schaltung mit Zuverlässigkeit verhindert werden. Somit kann
der Ruhestrom genau gemessen werden.
Fig. 45 zeigt eine Konfiguration eines Hauptabschnittes einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer vierzehnten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Wie in Fig. 45 gezeigt ist, unter
scheidet sich die Konfiguration der Lasterfassungsschaltung
366 zum Treiben der Speicherstromversorgungsleitung MVDL gemäß
der Spannung auf der Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDL von der der in Fig. 18 gezeigten Lasterfassungsschaltung
66. Genauer, die in Fig. 45 gezeigte Lasterfassungsschaltung
366 enthält einen N-Kanal-MOS-Transistor 367c, der leitend ge
macht wird als Reaktion auf ein Ausgangssignal des Inverters
67e, zum Übertragen der Massespannung, einen N-Kanal-MOS-
Transistor 367b, der leitend gemacht wird als Reaktion auf die
Aktivierung des Testmodusbefehlssignales TEST2, zum Verbinden
des MOS-Transistors 367c mit der Bitleitungslaststromversor
gungsleitung BVDL. Die andere Konfiguration der Lasterfas
sungsschaltung 366 ist die gleiche wie die der in Fig. 18 ge
zeigten Lasterfassungsschaltung 66. Die entsprechenden Kompo
nenten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ih
re detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
Die Konfiguration einer jeden der Schaltgatterschaltung 265
und Verriegelungsschaltung 201 ist die gleiche wie die der
entsprechenden in Fig. 27 gezeigten Schaltung. Die Konfigura
tion einer jeden der Erfassungshalteschaltung 16 und BL-
Ladeschaltung 13 ist die gleiche wie die in Fig. 18 gezeigte.
Die entsprechenden Komponenten sind mit den gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet, und ihre detaillierte Beschreibung wird
nicht wiederholt.
Fig. 46 ist ein Diagramm, das Wellenformen von Testmodusbe
fehlssignalen in einem Testbetriebsmodus der Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der vierzehnten Ausführungsform dar
stellt. Es wird Bezug genommen auf Fig. 46, der Betrieb in
dem Testmodus der in Fig. 45 gezeigten Konfiguration wird un
ten beschrieben.
Die Testbetriebssequenz unter Benutzung der in Fig. 46 ge
zeigten Signalwellenformen ist im wesentlichen der gleiche wie
der in Fig. 43 gezeigte.
In einem normalen Betriebsmodus vor dem Testbetriebsmodus sind
die beiden Testmodusbefehlssignale TEST1 und TEST2 auf dem L-
Niveau, das Testmodusbefehlssignal TEST3 ist auf dem H-Niveau,
ein Ausgangssignal des Verriegelungsgatters 201 ist auf dem L-
Niveau, und die Schaltgatterschaltung 265 ist in einem Lei
tungszustand vor einem Testmodus.
Bei der Konfiguration der in Fig. 45 gezeigten Lasterfas
sungsschaltung 366 wird, wenn das Testmodusbefehlssignal TEST2
auf dem L-Niveau ist, da der MOS-Transistor 367b in einem
nichtleitenden Zustand ist, die Bitleitungslaststromversor
gungsleitung BVDL von dem Masseknoten getrennt. Andererseits,
wenn das Testmodusbefehlssignal TEST2 hoch geht, geht der MOS-
Transistor 367b in den leitenden Zustand.
Bei dem Testbetriebsmodus geht das Testbetriebsmodusbefehls
signal TEST1 hoch, und die Schaltgatterschaltung 265 geht in
einen nichtleitenden Zustand. In dem Fall, in dem das Span
nungsniveau der Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL
auf das mittlere Spannungsniveau aufgrund eines Mikrokurz
schlusses oder ähnlichem abfällt und auf solch ein Spannungs
niveau fällt, das die Inverterschaltung 67a, die als Niveaude
tektor funktioniert, ein Signal auf dem H-Niveau ausgibt, der
MOS-Transistor 367c als auch der MOS-Transistor 367d leitend
gemacht werden. Wenn in diesem Zustand das Testbetriebsmodus
befehlssignal TEST2 hoch geht, wird die Bitleitungslaststrom
versorgungsleitung BVDL auf das Massespannungsniveau durch die
MOS-Transistoren 367b und 367c getrieben. Daher werden in die
sem Fall sowohl die Speicherstromversorgungsleitung MVDL als
auch die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL auf dem
L-Niveau gehalten.
Selbst wenn die Testmodusbefehlssignale TEST1 und TEST2 danach
auf das L-Niveau gesetzt werden, wird, da das Testbetriebsmo
dusbefehlssignal TEST3 in der Verriegelungsschaltung 201 auf
dem L-Niveau ist, die Spannung des L-Niveaus der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL als Reaktion auf das H-Niveau des
Testbetriebsmodusbefehlssignals TEST2 verriegelt. Die Schalt
gatterschaltung 365 ist in dem nichtleitenden Zustand, und die
Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL und die Speicher
stromversorgungsleitung MVDL halten den Zustand, in dem sie
von dem Stromversorgungsknoten getrennt sind.
Selbst wenn alle Testmodusbefehlssignale TEST1 bis TEST3 in
solch einem Zustand auf das L-Niveau gesetzt sind, hält, da
ein Leckstrom, der das Spannungsniveau auf der Bitleitungs
laststromversorgungsleitung BVDL senkt, vorhanden ist, die
Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL das Massespan
nungsniveau. Daher werden alle Testmodusbefehlssignale TEST1
bis TEST3 auf das L-Niveau gesetzt, und der Ruhestrom der
Halbleiterspeichervorrichtung wird gemessen. Ein Eingangs
signal der Inverterschaltung 67a, die als eine Spannungserfas
sungsschaltung funktioniert, ist das Massespannungsniveau, und
kein Strom wird in dem Inverter 67a erzeugt. Daher kann ohne
Betrachtung des Stromverbrauches in der Lasterfassungsschal
tung 366 der Ruhestrom in der Halbleiterspeichervorrichtung
genau gemessen werden. Zu dieser Zeit ist die Speicherstrom
versorgungsleitung MVDL bereits auf das Massespannungsniveau
getrieben, und ein Durchgangsstrom fließt ähnlicherweise nicht
in die Inverterschaltung 24d zu der Zeit des Messens des Ruhe
stromes.
Wie oben beschrieben wird durch Erfassen des Spannungsniveaus
der Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL und Setzen des
Spannungsniveaus der Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDL gemäß dem Erfassungsresultat in dem Testmodus eine Spei
cherzelle mit normalem Betrieb aber defektem Ruhestrom er
kannt, und dann kann der Ruhestrom der Halbleiterspeichervor
richtung darauf folgend mit Genauigkeit gemessen werden, ohne
daß er durch den Durchgangsstrom der Erfassungsschaltung be
einflußt wird.
Fig. 47 ist ein Schaltbild, das die Konfiguration einer Modi
fikation der vierzehnten Ausführungsform zeigt. Die Konfigura
tion des in Fig. 47 gezeigten Schaltkreises unterscheidet
sich von dem in Fig. 40 gezeigten Schaltkreis in dem folgen
den Punkt. Genauer, der Schaltkreis 106 enthält weiter einen
N-Kanal-MOS-Transistor 340d, der leitend gemacht wird als Re
aktion auf ein Ausgangssignal der Inverterschaltung 140f, zum
Übertragen der Massespannung, und einen N-Kanal-MOS-Transistor
340c, der leitend gemacht wird als Reaktion auf die Aktivie
rung des Testmodusbefehlssignales TEST2, zum elektrischen Ver
binden des MOS-Transistors 340d mit der Bitleitungslaststrom
versorgungsleitung BVDLj. Die andere Konfiguration des Schalt
kreises 106 ist die gleiche wie die des in Fig. 40 gezeigten
Schaltkreises. Die entsprechenden Komponenten werden mit den
gleichen Bezugszeichen versehen und ihre detaillierte Be
schreibung wird nicht wiederholt.
Auch bei der in Fig. 47 gezeigten Konfiguration des Schalt
kreises 106 wird in dem Fall, in dem das Spannungsniveau der
Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDLj auf das mittlere
Spannungsniveau sinkt, wenn das Testmodusbefehlssignal TEST2
aktiviert wird, die Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDLj auf das Massespannungsniveau durch die MOS-Transistoren
340d und 340c getrieben. Ähnlich wird auch die Hauptspeicher
stromversorgungsleitung MVDLMj auf das Massespannungsniveau
getrieben. Selbst wenn daher alle Testmodusbefehlssignale
TEST1 bis TEST3 auf das L-Niveau gesetzt sind, befinden sich
die Speicherstromversorgungsleitung MVDLMj und die Bitlei
tungslaststromversorgungsleitung BVDLj auf dem Massespannungs
niveau, und in den Invertern 140d und 140a fließt kein Durch
gangsstrom. Somit kann der Ruhestrom genau gemessen werden.
Nach dem Schmelzelementprogrammieren gibt es in dem Fall, in
dem die MOS-Transistoren 140j und 140i in den nichtleitenden
Zustand versetzt sind und das Spannungsniveau der Bitleitungs
laststromversorgungsleitung BVDLj aus irgendeinem Grund das
mittlere Spannungsniveau annimmt, die Möglichkeit, daß ein
Durchgangsstrom in dem Inverter 140d fließt. Die Leckquelle,
die in der Bitleitungsstromversorgungsleitung BVDLj vorhanden
ist, ist eine Leckquelle, die bewirkt, daß das Spannungsniveau
der Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDLj absinkt. Wenn
die Leckquelle eine Leckquelle zu der Massespannungsquelle
ist, wird die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDLj auf
dem Massespannungsniveau gehalten, und kein Durchgangsstrom
tritt in dem Inverter 140d auf.
Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vierzehnten Ausfüh
rungsform, wenn die Spannung der Bitleitungslaststromversor
gungsleitung absinkt, das Spannungsniveau der Bitleitungslast
stromversorgungsleitung erfaßt, und gemäß dem erfaßten Resul
tat wird die Bitleitungslaststromversorgungsleitung auf das
Massespannungsniveau getrieben. Selbst in dem Fall, in dem die
Leckquelle, die die Bitleitungsstromversorgungsleitung auf ein
mittleres Spannungsniveau durch einen Kurzschluß absenkt, vor
handen ist, wird die Bitleitungslaststromversorgungsleitung
zuverlässig auf das Massespannungsniveau getrieben. Somit kann
das Auftreten eines Durchgangsstromes in der Schaltung zum Er
fassen der Spannung auf der Bitleitungslaststromversorgungs
leitung zuverlässig verhindert werden, und der Ruhestrom kann
genau erfaßt werden. Daher kann in dem Testmodus, der durchge
führt wird, nachdem die Speicherzelle mit normalem Betrieb
aber defektem Ruhestrom erkannt ist, ein Ruhestrommeßtest zu
verlässig durchgeführt werden.
Fig. 48 zeigt eine Konfiguration eines Hauptabschnittes einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer fünfzehnten Ausfüh
rungsform der Erfindung. Die Konfiguration der in Fig. 48 ge
zeigten Lasterfassungsschaltung 366 unterscheidet sich von der
in Fig. 55 gezeigten Lasterfassungsschaltung 366 in dem fol
genden Punkt. Insbesondere ist eine NOR-Schaltung 367a, die
die Spannung auf der Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDL und das Testmodusbefehlssignal TEST3 empfängt, anstelle
des Inverters 67a an der ersten Eingangsstufe vorgesehen. In
der Erfassungshalteschaltung 316 ist anstelle des Inverters
24d eine NOR-Schaltung 316a vorgesehen, die das Testmodusbe
fehlssignal TEST3 und die Spannung auf der Speicherstromver
sorgungsleitung MVDL empfängt. Die andere Konfiguration ist
ähnlich zu der der Schaltungen 366 und 316, die in Fig. 45
gezeigt sind. Die entsprechenden Komponenten sind mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre detaillierte Be
schreibung wird nicht wiederholt. Die Konfigurationen der
Schaltgatterschaltung 265, der Verriegelungsschaltung 201 und
der BL-Lastschaltung 13 sind die gleichen wie jene in Fig.
45. Die entsprechenden Komponenten sind mit den gleichen Be
zugszeichen bezeichnet, und ihre detaillierte Beschreibung
wird nicht wiederholt.
Bei der Konfiguration der in Fig. 48 gezeigten Lasterfas
sungsschaltung 366 wird, wenn das Testmodusbefehlssignal TESTS
auf dem H-Niveau ist, ein Ausgangssignal der NOR-Schaltung 367
auf dem L-Niveau fixiert. Daher wird in dem Ruhezustand, in
dem das Testmodusbefehlssignal TESTS auf das H-Niveau gesetzt
wird, selbst in dem Fall, in dem die Bitleitungslaststromver
sorgungsleitung BVDL auf ein mittleres Spannungsniveau sinkt,
ein Ausgangssignal der NOR-Schaltung 367a auf dem L-Niveau fi
xiert, und kein Durchgangsstrom fließt.
Alle Testmodusbefehlssignale TEST1 bis TEST3 werden auf das L-
Niveau nach der Beendigung des Testes zum Erfassen eines Kurz
schlußfehlers gesetzt, wie in Fig. 49 gezeigt ist. In dem
Fall, in dem eine Leckquelle in der Bitleitungslaststromver
sorgungsleitung BVDL existiert, sind beide MOS-Transistoren
67c und 367b in einem nichtleitenden Zustand in der Lasterfas
sungsschaltung, ein Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung
201 ist auf dem H-Niveau, und die Bitleitungslaststromversor
gungsleitung BVDL wird von dem Masseknoten getrennt. Eine
Leckquelle, die das Spannungsniveau absenkt, ist in der Bit
leitungslaststromversorgungsleitung BVDL vorhanden. Durch die
Leckquelle wird die Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDL auf dem Massespannungsniveau gehalten. Daher fließt in
der Lasterfassungsschaltung 366 kein Durchgangsstrom, und der
Ruhestrom kann genau erfaßt werden.
Bezüglich der Erfassungshalteschaltung 316, in dem Fall, in
dem die Speicherstromversorgungsleitung MVDL von dem Stromver
sorgungsknoten gemäß einem Ausgangssignal der Verriegelungs
schaltung 201 getrennt ist, wird das Spannungsniveau der Spei
cherstromversorgungsleitung auf dem Massespannungsniveau durch
die Erfassungshalteschaltung 316 gehalten. Folglich kann, wenn
die Testmodusbefehlssignale TEST1 bis TEST3 auf das L-Niveau
gesetzt sind, der Ruhestrom genau erfaßt werden.
Selbst wenn die Schmelzelementprogrammierung durchgeführt
wird, wird die Schaltgatterschaltung 265, die einer defekten
Spalte entspricht, in einen nichtleitenden Zustand versetzt,
und die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL wird von
dem Stromversorgungsknoten getrennt, die NOR-Schaltungen 367a
und 316a, deren Ausgangssignal jeweils auf dem L-Niveau in dem
Ruhezustand fixiert ist (wenn sich das Testmodusbefehlssignal
TEST3 auf dem H-Niveau befindet), verursachen keinen Durch
gangsstrom. Somit kann der Ruhestrom verringert werden (selbst
wenn die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL auf einem
mittleren Spannungsniveau aufgrund der Leckquelle in dem nor
malen Betriebsmodus gehalten wird, fließt kein Ruhestrom).
Ähnlich zu der Bitleitungslaststromversorgungsleitung wird
auch in dem Fall, in dem die Speicherstromversorgungsleitung
MVDL ein Spannungsniveau aufweist, das auf ein mittleres Span
nungsniveau aufgrund eines Mikrokurzschlusses oder ähnliches
getrieben wird, soweit das Testmodusbefehlssignal TEST3 auf
dem H-Niveau ist, keinen Durchgangsstrom verursacht, und der
Ruhestrom kann verringert werden.
In dem die in Fig. 48 gezeigte Konfiguration benutzt wird,
fließt selbst in dem Fall, in dem die Bitleitungslaststromver
sorgungsleitung BVDL auf einem mittleren Spannungsniveau ge
halten wird, kein Durchgangsstrom in der Lasterfassungsschal
tung 366, und der Ruhestrom kann genau erfaßt werden. In dem
Fall, in dem die Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL
entsprechend einer defekten Spalte von dem Stromversorgungs
knoten getrennt ist, zum Liefern der Stromversorgungsspannung
durch die Schmelzelementprogrammierung wird, selbst wenn die
Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDL, die entsprechend
der defekten Spalte vorgesehen ist, kein mittleres Spannungs
niveau annimmt, das Testmodusbefehlssignal TEST3 auf das H-
Niveau (in dem normalen Betriebsmodus) gesetzt, und daher kann
das Auftreten eines Durchgangsstromes in der Lasterfassungs
schaltung 366 verhindert werden, und der Ruhestrom kann ver
ringert werden.
Die Verhinderung des Auftretens eines Durchgangsstromes in der
Lasterfassungsschaltung 366 gilt ähnlich für die Erfassungs
halteschaltung 316, so daß der Ruhestrom verringert wird. So
mit kann eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem verrin
gerten Ruhestrom realisiert werden, was die Messung eines Ru
hestromes ermöglicht.
Fig. 50 zeigt eine Konfiguration einer Modifikation der fünf
zehnten Ausführungsform. Die Konfiguration des in Fig. 50 ge
zeigten Schaltkreises 106 unterscheidet sich von dem in Fig.
47 gezeigten Schaltkreis in dem folgenden Punkt. Insbesondere
ist anstelle des Inverters 140a zum Erfassen der Spannung auf
der Speicherstromversorgungsleitung MVDLMj eine NOR-Schaltung
340a vorgesehen, die das Testmodusbefehlssignal TEST3 und die
Spannung auf der Hauptspeicherstromversorgungsleitung MVDLMj
empfängt. Ähnlich ist anstelle des Inverters 140d zum Erfassen
des Spannungsniveaus der Bitleitungslaststromversorgungslei
tung BVDLj eine NOR-Schaltung 340b vorgesehen, die das Testmo
dusbefehlssignal TEST3 und die Spannung auf der Bitleitungs
laststromversorgungsleitung BVDLj empfängt. Die andere Konfi
guration des in Fig. 50 gezeigten Schaltkreises 106 ist die
gleiche wie jene des in Fig. 47 gezeigten Schaltkreises. Die
entsprechenden Komponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und ihre detaillierte Beschreibung wird nicht wie
derholt.
Auch bei der Konfiguration des in Fig. 50 gezeigten Schalt
kreises werden, wenn das Testmodusbefehlssignal TEST auf dem
H-Niveau ist, die Ausgangssignale der NOR-Schaltungen 340a und
340b auf dem L-Niveau fixiert. Selbst wenn die Spannungen auf
der Bitleitungslaststromversorgungsleitung BVDLj und Speicher
stromversorgungsleitung MVDLMj sich auf einem mittleren Span
nungsniveau befinden, fließt kein Durchgangsstrom in dem
Schaltkreis 106.
In dem Fall, in dem die Bitleitungslaststromversorgungsleitung
BVDLj und die Speicherstromversorgungsleitung MVDLj, die sich
auf eine defekte Spalte beziehen, werden diese Stromversor
gungsleitungen BVDLj und MVDLj auf dem Massespannungsniveau
gehalten, selbst wenn alle Testmodusbefehlssignale TEST1 bis
TEST3 auf das L-Niveau gesetzt sind. Kein Durchgangsstrom wird
in der Erfassungsschaltung 106 erzeugt, und der Ruhestrom kann
genau gemessen werden. In dem normalen Betriebsmodus befindet
sich das Testmodusbefehlssignal TEST3 auf dem H-Niveau, und
der Ruhestrom kann verringert werden, da die Ausgangssignale
der NOR-Schaltungen 340a und 340b auf das L-Niveau gezwungen
sind.
Bei den in Fig. 48 und 50 gezeigten Konfigurationen können
jede der NOR-Schaltungen 340b und 340a, die mit der Speicher
stromversorgungsleitung MVDL und MVDLMj verbunden sind, durch
einen Inverter ersetzt werden. Das heißt, eine Konfiguration,
bei der eine NOR-Schaltung nur für die Bitleitungslaststrom
versorgungsleitung BVDL oder BVDLj vorgesehen ist, kann ver
wendet werden.
In dem vorangehenden ist ein statischer Direktzugriffsspeicher
(SRAM) als die Halbleiterspeichervorrichtung als Beispiel be
schrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch zum Beispiel
auf Lesestromversorgungsleitungen von Leseverstärkerschaltun
gen angewendet werden, die differentiell Spannung individuel
ler Speicherzellenspalten in einem dynamischen Direktzu
griffsspeicher (DRAM) verstärken und verriegeln.
Zusätzlich kann bei einem DRAM die vorliegende Erfindung zum
Beispiel auf Bitleitungsvorladespannungsübertragungsleitungen
zum Vorladen und Ausgleichen der Bitleitungen auf ein vorbe
stimmtes Spannungsniveau angewendet werden. Wenn die Bitlei
tungen auf ein mittleres Spannungsniveau (VDD/2) vorgeladen
und ausgeglichen werden, werden die Eingangslogikschwellen
spannungen der Inverter zum Erfassen der Spannungsniveaus der
Bitleitungsvorladespannungsübertragungsleitungen unter das
Vorladespannungsniveau gesetzt. Daher können die Bitleitungs
vorladespannungsübertragungsleitungen auf das Massespannungs
niveau getrieben werden, wenn die Bitleitungsspannungsübertra
gungsleitung einen Spannungsabfall verursacht. Wenn die in den
Speicherzellen gespeicherten Daten ausgelesen werden, sind
Bitleitungen, die mit einer Ruhestromabnormalität verknüpft
sind, beide auf dem Massespannungsniveau, und die entsprechen
de Leseverstärkerschaltung empfängt keine komplementären Da
ten. Daher kann, da diese Leseverstärkerschaltung keinen nor
malen Lesebetrieb durchführen kann, in dem die Lesedaten mit
Schreibdaten verglichen werden, die Bitleitung, die den Ruhe
stromfehler verursacht, identifiziert werden.
Wie oben beschrieben wurde, werden gemäß der vorliegenden Er
findung in dem Testmodus Spannungsübertragungsleitungen von
dem Referenzpotentialknoten getrennt, die Spannungsniveaus der
Spannungsübertragungsleitungen werden erfaßt, und die Span
nungsübertragungsleitungen werden auf ein Spannungsniveau ent
sprechend des Erfassungsresultates gesetzt. Dadurch kann eine
Bestimmung durchgeführt werden, ob ein unnormaler Ruhestrom
durch die Spannungsübertragungsleitungen fließt. Zusätzlich
kann eine Speicherzelle, die einen unnormalen Ruhestrom verur
sacht, durch Auslesen der in den Speicherzellen gespeicherten
Daten identifiziert werden. Dadurch kann durch Redundanzerset
zung die Speicherzelle mit normalem Betrieb aber defektem Ru
hestrom repariert werden, und der Ruhestromdefekt kann repa
riert werden.
Claims (23)
1. Halbleiterspeichervorrichtung mit:
einer Mehrzahl von Speicherzellen (SMC), die in Spalten und Zeilen vorgesehen sind;
einem ersten Referenzpotentialknoten (VDD);
einem Schaltkreis (5), der elektrisch mit dem ersten Referenz potentialknoten (VDD) verbunden ist und selektiv leitend ge macht wird zum Übertragen eines Referenzpotentiales des ersten Referenzpotentialknotens (VDD), wenn er leitend gemacht wird;
einer ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) zum Übertragen einer Spannung, die von dem Schaltkreis (5) empfangen wird, an die Mehrzahl von Speicherzellen (SMC); und
einer Spannungssteuerschaltung (6), die in einem spezifischen Betriebsmodus aktiviert wird, zum Erfassen, ob ein Potential der ersten Spannungsübertragungsleitung auf einem vorbestimm ten Potentialniveau liegt, und zum Einstellen des Potentiales der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) auf ein Niveau gemäß des Resultates der Erfassung in Überein stimmung mit dem Resultat der Erfassung.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (SMC), die in Spalten und Zeilen vorgesehen sind;
einem ersten Referenzpotentialknoten (VDD);
einem Schaltkreis (5), der elektrisch mit dem ersten Referenz potentialknoten (VDD) verbunden ist und selektiv leitend ge macht wird zum Übertragen eines Referenzpotentiales des ersten Referenzpotentialknotens (VDD), wenn er leitend gemacht wird;
einer ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) zum Übertragen einer Spannung, die von dem Schaltkreis (5) empfangen wird, an die Mehrzahl von Speicherzellen (SMC); und
einer Spannungssteuerschaltung (6), die in einem spezifischen Betriebsmodus aktiviert wird, zum Erfassen, ob ein Potential der ersten Spannungsübertragungsleitung auf einem vorbestimm ten Potentialniveau liegt, und zum Einstellen des Potentiales der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) auf ein Niveau gemäß des Resultates der Erfassung in Überein stimmung mit dem Resultat der Erfassung.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
bei der der spezifische Betriebsmodus ein Testmodus zum Testen der Halbleiterspeichervorrichtung ist; und
die Spannungssteuerschaltung (6) eine Schaltung (16a, 16b; 46a, 46b) zum Treiben der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) auf ein Massespannungsniveau, wenn das Po tential der ersten Spannungsübertragungsleitung niedriger als das vorbestimmte Potentialniveau ist, aufweist.
bei der der spezifische Betriebsmodus ein Testmodus zum Testen der Halbleiterspeichervorrichtung ist; und
die Spannungssteuerschaltung (6) eine Schaltung (16a, 16b; 46a, 46b) zum Treiben der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) auf ein Massespannungsniveau, wenn das Po tential der ersten Spannungsübertragungsleitung niedriger als das vorbestimmte Potentialniveau ist, aufweist.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
bei der der Schaltkreis (5) eine Mehrzahl von Schaltgattern
(15a, 15b; 45a, 45b) aufweist, die jeweils für eine vorbe
stimmte Zahl von Speicherzellen (SMC) aus der Mehrzahl von
Speicherzellen vorgesehen sind und nichtleitend gemacht wer
den, wenn eine entsprechende Speicherzelle durch eine redun
dante Zelle ersetzt ist.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
bei der der vorbestimmte Betriebsmodus ein Testmodus zum Te
sten der Halbleiterspeichervorrichtung ist und
der Schaltkreis (5) nichtleitend in dem Testmodus gemacht
wird.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
bei der die erste Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) eine Mehrzahl von ersten Spannungsleitungen (MVDLa, MVDLb; MVCLa, MVCLb; MVDLj) aufweist, die jeweils entsprechend einer vorbestimmten Zahl von Speicherzellen aus der Mehrzahl von Speicherzellen vorgesehen sind; und
der Schaltkreis (5) Schaltgatter (15a, 15b; 45a, 45b; 22ca-22cc) aufweist, die entsprechend der ersten Spannungsleitungen vorgesehen sind.
bei der die erste Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) eine Mehrzahl von ersten Spannungsleitungen (MVDLa, MVDLb; MVCLa, MVCLb; MVDLj) aufweist, die jeweils entsprechend einer vorbestimmten Zahl von Speicherzellen aus der Mehrzahl von Speicherzellen vorgesehen sind; und
der Schaltkreis (5) Schaltgatter (15a, 15b; 45a, 45b; 22ca-22cc) aufweist, die entsprechend der ersten Spannungsleitungen vorgesehen sind.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
mit einem Hilfsschaltkreis (50a, 50c; 50i), der zwischen dem
ersten Referenzpotentialknoten (VDD) und der ersten Spannungs
übertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) parallel zu dem
Schaltkreis (5) vorgesehen ist und einen Widerstand im Lei
tungszustand höher als ein Widerstand des Schaltkreises (5) im
Leitungszustand aufweist.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 6,
bei der der vorbestimmte Betriebsmodus ein Testmodus ist zum
Ausführen eines Tests der Halbleiterspeichervorrichtung und
der Hilfsschaltkreis (50a-50c; 50i) in dem Testmodus leitend
gemacht wird.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
bei der die Speicherzellen (SMC) Speicherzellen vom Verriege lungstyp sind und
die erste Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) ei ne Speicherstromversorgungsleitung zum Übertragen einer Strom versorgungsspannung zu den Speicherzellen ist.
bei der die Speicherzellen (SMC) Speicherzellen vom Verriege lungstyp sind und
die erste Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) ei ne Speicherstromversorgungsleitung zum Übertragen einer Strom versorgungsspannung zu den Speicherzellen ist.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
bei der der Schaltkreis (5) eine Mehrzahl von Schaltgattern (15a-15c; 45a-45c; 22ca-22cc) aufweist, die jeweils für eine vorbestimmte Zahl von Speicherzellen aus der Mehrzahl von Speicherzellen vorgesehen sind;
die erste Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) ei ne Mehrzahl von ersten Spannungsleitungen (MVDLa-MVCLc; MVCLa-MVCLc; MVDLMj) aufweist, die entsprechend zu den Schaltgattern vorgesehen sind;
und die Halbleiterspeichervorrichtung weiter aufweist:
eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BLa, ZBLa, BLb, ZBLb; BLP), die jeweils entsprechend einer Spalte der Speicherzellen vorgesehen sind und elektrisch mit den Speicherzellen auf ei ner entsprechenden Spalte verbunden sind;
eine Mehrzahl von Lastschaltkreisen (65aa), die entsprechend dem Schaltgatter vorgesehen sind, elektrisch mit einem zweiten Referenzpotentialknoten (VDD) verbunden sind und in dem spezi fischen Modus leitend gemacht sind zum Übertragen einer Span nung auf dem zweiten Referenzpotentialknoten, wenn sie leitend gemacht sind;
Lastspannungsübertragungsleitungen (BVDLa, BVDLb; BVDL; BVDLj), die entsprechend den Lastschaltkreisen vorgesehen sind, zum Übertragen einer von den entsprechenden Lastschalt kreisen empfangenen Spannung;
Bitleitungslastschaltungen (13a, 13b), die entsprechend den Bitleitungspaaren vorgesehen sind, zum Laden von Bitleitungen von entsprechenden Bitleitungspaaren gemäß den Spannungen, die durch die entsprechenden Lastspannungsleitungen mindestens in einem Ruhezustand übertragen werden; und
eine Lastspannungserfassungsschaltung (66a, 66b) zum Erfassen in dem spezifischen Betriebsmodus der Potentiale der Lastspan nungsübertragungsleitungen und zum Setzen des Potentiales der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLa, MVDLb; MVCL; MVCLa, MVCLb; MVDLM; MVDLj) gemäß einem Resultat der Erfas sung.
bei der der Schaltkreis (5) eine Mehrzahl von Schaltgattern (15a-15c; 45a-45c; 22ca-22cc) aufweist, die jeweils für eine vorbestimmte Zahl von Speicherzellen aus der Mehrzahl von Speicherzellen vorgesehen sind;
die erste Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVCL; MVDLM) ei ne Mehrzahl von ersten Spannungsleitungen (MVDLa-MVCLc; MVCLa-MVCLc; MVDLMj) aufweist, die entsprechend zu den Schaltgattern vorgesehen sind;
und die Halbleiterspeichervorrichtung weiter aufweist:
eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BLa, ZBLa, BLb, ZBLb; BLP), die jeweils entsprechend einer Spalte der Speicherzellen vorgesehen sind und elektrisch mit den Speicherzellen auf ei ner entsprechenden Spalte verbunden sind;
eine Mehrzahl von Lastschaltkreisen (65aa), die entsprechend dem Schaltgatter vorgesehen sind, elektrisch mit einem zweiten Referenzpotentialknoten (VDD) verbunden sind und in dem spezi fischen Modus leitend gemacht sind zum Übertragen einer Span nung auf dem zweiten Referenzpotentialknoten, wenn sie leitend gemacht sind;
Lastspannungsübertragungsleitungen (BVDLa, BVDLb; BVDL; BVDLj), die entsprechend den Lastschaltkreisen vorgesehen sind, zum Übertragen einer von den entsprechenden Lastschalt kreisen empfangenen Spannung;
Bitleitungslastschaltungen (13a, 13b), die entsprechend den Bitleitungspaaren vorgesehen sind, zum Laden von Bitleitungen von entsprechenden Bitleitungspaaren gemäß den Spannungen, die durch die entsprechenden Lastspannungsleitungen mindestens in einem Ruhezustand übertragen werden; und
eine Lastspannungserfassungsschaltung (66a, 66b) zum Erfassen in dem spezifischen Betriebsmodus der Potentiale der Lastspan nungsübertragungsleitungen und zum Setzen des Potentiales der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLa, MVDLb; MVCL; MVCLa, MVCLb; MVDLM; MVDLj) gemäß einem Resultat der Erfas sung.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9, mit einem
Hilfslastwiderstand (65ab), der parallel zu jedem Lastschalt
kreis (65aa) geschaltet ist und einen Widerstandswert in einem
Leitungszustand höher als ein Widerstand eines jeden
Lastschaltkreises in einem Leitungszustand aufweist.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
bei der die Spannungssteuerschaltung (16; 106) aufweist:
eine erste Spannungserfassungsschaltung (24d; 140a) zum Erzeu gen eines Binärsignales gemäß einer Spannung auf der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL);
einen ersten Erfassungstransistor (24e; 24m) zum Treiben eines internen Knotens auf das vorbestimmte Spannungsniveau gemäß einem Ausgangssignal der ersten Spannungserfassungsschaltung; und
einen ersten Verriegelungstransistor (24c; 140n), der selektiv als Reaktion auf ein Befehlssignal für den spezifischen Be triebsmodus leitend gemacht wird und elektrisch den ersten in ternen Knoten mit der ersten Spannungsübertragungsleitung ver bindet, wenn er leitend gemacht ist; und
bei der die Lastspannungserfassungsschaltung (66; 106) auf weist:
eine zweite Spannungserfassungsschaltung (67a; 140d) zum Er zeugen eines Binärsignales gemäß einem Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj);
einen zweiten Erfassungstransistor (67b; 140p), der selektiv gemäß einem Ausgangssignal der zweiten Spannungserfassungs schaltung leitend gemacht wird und die vorbestimmte Spannung zu einem zweiten internen Knoten überträgt, wenn er leitend gemacht ist; und
einen zweiten Verriegelungstransistor (67c; 140f), der leitend gemacht wird, wenn das Befehlssignal für den spezifischen Be triebsmodus aktiviert ist, zum elektrischen Verbinden des zweiten internen Knotens mit der ersten Spannungsübertragungs leitung.
eine erste Spannungserfassungsschaltung (24d; 140a) zum Erzeu gen eines Binärsignales gemäß einer Spannung auf der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL);
einen ersten Erfassungstransistor (24e; 24m) zum Treiben eines internen Knotens auf das vorbestimmte Spannungsniveau gemäß einem Ausgangssignal der ersten Spannungserfassungsschaltung; und
einen ersten Verriegelungstransistor (24c; 140n), der selektiv als Reaktion auf ein Befehlssignal für den spezifischen Be triebsmodus leitend gemacht wird und elektrisch den ersten in ternen Knoten mit der ersten Spannungsübertragungsleitung ver bindet, wenn er leitend gemacht ist; und
bei der die Lastspannungserfassungsschaltung (66; 106) auf weist:
eine zweite Spannungserfassungsschaltung (67a; 140d) zum Er zeugen eines Binärsignales gemäß einem Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj);
einen zweiten Erfassungstransistor (67b; 140p), der selektiv gemäß einem Ausgangssignal der zweiten Spannungserfassungs schaltung leitend gemacht wird und die vorbestimmte Spannung zu einem zweiten internen Knoten überträgt, wenn er leitend gemacht ist; und
einen zweiten Verriegelungstransistor (67c; 140f), der leitend gemacht wird, wenn das Befehlssignal für den spezifischen Be triebsmodus aktiviert ist, zum elektrischen Verbinden des zweiten internen Knotens mit der ersten Spannungsübertragungs leitung.
12. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 11,
bei der jede der ersten und der zweiten Spannungserfassungs
schaltungen (24d bis 24g, 67a bis 67c; 140a bis 140c, 140d bis
140f) einen Inverter einer ungeraden Zahl von Stufen aufweist.
13. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, mit:
einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL), die entsprechend der Zeilen der Speicherzellen vorgesehen sind und mit den Spei cherzellen auf entsprechenden Zeilen verbunden sind;
eine Mehrzahl von Bitleitungen (BL, ZBL; BLP), die entspre chend den Spalten der Speicherzellen vorgesehen sind und mit den Speicherzellen entsprechend der Spalten verbunden sind; und
Bitleitungsführungsleitungen (BLL, ZBLL), die senkrecht zu den Bitleitungen vorgesehen sind, zum Übertragen von Daten auf den Bitleitungen,
wobei die erste Spannungsübertragungsleitung (MVDLM) parallel zu den Wortleitungen vorgesehen ist.
einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL), die entsprechend der Zeilen der Speicherzellen vorgesehen sind und mit den Spei cherzellen auf entsprechenden Zeilen verbunden sind;
eine Mehrzahl von Bitleitungen (BL, ZBL; BLP), die entspre chend den Spalten der Speicherzellen vorgesehen sind und mit den Speicherzellen entsprechend der Spalten verbunden sind; und
Bitleitungsführungsleitungen (BLL, ZBLL), die senkrecht zu den Bitleitungen vorgesehen sind, zum Übertragen von Daten auf den Bitleitungen,
wobei die erste Spannungsübertragungsleitung (MVDLM) parallel zu den Wortleitungen vorgesehen ist.
14. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 13,
bei der die Spannungssteuerschaltung (6, 16; 106i, 106j) einen
Binärwert eines Potentiales der ersten Spannungsübertragungs
leitung (MVDL; MVDLMj) bestimmt und das Potential der ersten
Spannungsübertragungsleitung gemäß dem Bestimmungsresultat
treibt und verriegelt.
15. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14,
bei der die Spannungssteuerschaltung (16; 106) aufweist:
eine Binärwertbestimmungsschaltung (24d; 140a) zum Erzeugen eines Binärsignales gemäß dem Potential auf der ersten Span nungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj);
einen Spannungsübertragungstransistor (24e; 140m), der selek tiv gemäß einem Ausgangssignal der Binärwerterfassungsschal tung leitend gemacht wird und die vorbestimmte Spannung zu ei nem internen Knoten überträgt, wenn er leitend gemacht ist; und
einen Verriegelungstransistor (24c', 140n), der gemäß einem Si gnal (TEST2) zum Bezeichnen des spezifischen Betriebsmodus leitend gemacht wird und elektrisch den internen Knoten mit der ersten Spannungsübertragungsleitung verbindet, wenn er leitend gemacht ist.
eine Binärwertbestimmungsschaltung (24d; 140a) zum Erzeugen eines Binärsignales gemäß dem Potential auf der ersten Span nungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj);
einen Spannungsübertragungstransistor (24e; 140m), der selek tiv gemäß einem Ausgangssignal der Binärwerterfassungsschal tung leitend gemacht wird und die vorbestimmte Spannung zu ei nem internen Knoten überträgt, wenn er leitend gemacht ist; und
einen Verriegelungstransistor (24c', 140n), der gemäß einem Si gnal (TEST2) zum Bezeichnen des spezifischen Betriebsmodus leitend gemacht wird und elektrisch den internen Knoten mit der ersten Spannungsübertragungsleitung verbindet, wenn er leitend gemacht ist.
16. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 15, mit:
einer Steuersignalerzeugerschaltung (216; 285), die entspre chend dem Schaltkreis (65) angeordnet ist, zum selektiven Set zen des Schaltkreises in einen nichtleitenden Zustand in den spezifischen Betriebsmodus; und
einer Verriegelungsschaltung (200; 280, 281) zum Verriegeln einer Spannung auf der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj), die durch die Spannungssteuerschaltung (16; 106) in dem spezifischen Betriebsmodus gesetzt ist, und Setzen eines Logikniveaus eines Steuersignales, das von der Steuersi gnalerzeugerschaltung erzeugt ist, gemäß einem verriegelten Spannungssignal.
einer Steuersignalerzeugerschaltung (216; 285), die entspre chend dem Schaltkreis (65) angeordnet ist, zum selektiven Set zen des Schaltkreises in einen nichtleitenden Zustand in den spezifischen Betriebsmodus; und
einer Verriegelungsschaltung (200; 280, 281) zum Verriegeln einer Spannung auf der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj), die durch die Spannungssteuerschaltung (16; 106) in dem spezifischen Betriebsmodus gesetzt ist, und Setzen eines Logikniveaus eines Steuersignales, das von der Steuersi gnalerzeugerschaltung erzeugt ist, gemäß einem verriegelten Spannungssignal.
17. Halbleiterspeichervorrichtung mit:
einer Mehrzahl von Speicherzellen (SMC), die in Zeilen und Spalten angeordnet sind;
einem Referenzspannungsknoten (VDD);
einem Schaltkreis (5), der elektrisch mit dem Referenzspan nungsknoten (VDD) verbunden ist und selektiv leitend gemacht wird zum Übertragen einer Spannung des Referenzspannungskno tens;
mindestens einer ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj) zum Übertragen der Spannung, die von dem Schaltkreis (5) empfangen ist, zu der Mehrzahl von Speicherzellen (SMC);
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ZBL), die entspre chend den Speicherzellenspalten angeordnet sind, wobei jedes mit Speicherzellen entsprechender Spalten verbunden ist;
mindestens einer zweiten Spannungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj) zum Übertragen der von dem Schaltkreis (5) empfangenen Spannung;
Bitleitungslastschaltungen (13; 120), die entsprechend den entsprechenden Bitleitungspaaren angeordnet sind, jeweils zum Übertragen der Spannung der zweiten Spannungsübertragungslei tung zu einem entsprechenden Bitleitungspaar, wenn sie leitend gemacht sind;
einer Lastspannungserfassungsschaltung (66; 106j), die ent sprechend der zweiten Spannungsübertragungsleitung angeordnet ist, zum Erfassen der Spannung der zweiten Spannungsübertra gungsleitung und Setzen der ersten Spannungsübertragungslei tung auf ein Spannungsniveau gemäß dem Erfassungsresultat in einem spezifischen Betriebsmodus; und
einer Schaltsteuerschaltung (200), die für die erste Span nungsübertragungsleitung angeordnet ist, zum Verriegeln der Spannung der ersten Spannungsübertragungsleitung und Setzen des Schaltkreises in einen leitenden Zustand und in einen nichtleitenden Zustand gemäß dem Resultat der Verriegelung und eines Befehlssignales des Betriebsmodus in dem spezifischen Betriebsmodus.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (SMC), die in Zeilen und Spalten angeordnet sind;
einem Referenzspannungsknoten (VDD);
einem Schaltkreis (5), der elektrisch mit dem Referenzspan nungsknoten (VDD) verbunden ist und selektiv leitend gemacht wird zum Übertragen einer Spannung des Referenzspannungskno tens;
mindestens einer ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj) zum Übertragen der Spannung, die von dem Schaltkreis (5) empfangen ist, zu der Mehrzahl von Speicherzellen (SMC);
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ZBL), die entspre chend den Speicherzellenspalten angeordnet sind, wobei jedes mit Speicherzellen entsprechender Spalten verbunden ist;
mindestens einer zweiten Spannungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj) zum Übertragen der von dem Schaltkreis (5) empfangenen Spannung;
Bitleitungslastschaltungen (13; 120), die entsprechend den entsprechenden Bitleitungspaaren angeordnet sind, jeweils zum Übertragen der Spannung der zweiten Spannungsübertragungslei tung zu einem entsprechenden Bitleitungspaar, wenn sie leitend gemacht sind;
einer Lastspannungserfassungsschaltung (66; 106j), die ent sprechend der zweiten Spannungsübertragungsleitung angeordnet ist, zum Erfassen der Spannung der zweiten Spannungsübertra gungsleitung und Setzen der ersten Spannungsübertragungslei tung auf ein Spannungsniveau gemäß dem Erfassungsresultat in einem spezifischen Betriebsmodus; und
einer Schaltsteuerschaltung (200), die für die erste Span nungsübertragungsleitung angeordnet ist, zum Verriegeln der Spannung der ersten Spannungsübertragungsleitung und Setzen des Schaltkreises in einen leitenden Zustand und in einen nichtleitenden Zustand gemäß dem Resultat der Verriegelung und eines Befehlssignales des Betriebsmodus in dem spezifischen Betriebsmodus.
18. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 17,
bei der die Schaltsteuerschaltung (200) eine Verriegelungs schaltung (201) mit einer Verriegelungstätigkeit davon ent hält, die selektiv gemäß dem Betriebsmodusbefehlssignal (TEST3) freigegeben und gesperrt wird; und
wobei das Betriebsmodusbefehlssignal in einen Zustand der Ak tivierung der Verriegelungsschaltung versetzt wird zum Aufneh men und Verriegeln der Spannung der ersten Spannungsübertra gungsleitung mindestens in dem spezifischen Betriebsmodus.
bei der die Schaltsteuerschaltung (200) eine Verriegelungs schaltung (201) mit einer Verriegelungstätigkeit davon ent hält, die selektiv gemäß dem Betriebsmodusbefehlssignal (TEST3) freigegeben und gesperrt wird; und
wobei das Betriebsmodusbefehlssignal in einen Zustand der Ak tivierung der Verriegelungsschaltung versetzt wird zum Aufneh men und Verriegeln der Spannung der ersten Spannungsübertra gungsleitung mindestens in dem spezifischen Betriebsmodus.
19. Halbleiterspeichervorrichtung mit:
einer Mehrzahl von Speicherzellen (SMC), die in Zeilen und Spalten vorgesehen sind;
einem Referenzspannungsknoten (VDD), der selektiv mit einer Referenzspannungsquelle verbunden ist, die eine Referenzspan nung liefert;
mindestens einer ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj), die mit dem Referenzspannungsknoten verbunden ist, zum Übertragen der von dem Referenzspannungsknoten empfangenen Spannung zu der Mehrzahl von Speicherzellen;
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ZBL), die entspre chend den Speicherzellenspalten vorgesehen sind und jeweils mit Speicherzellen einer entsprechenden Spalte verbunden sind;
mindestens einer zweiten Spannungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj) zum Übertragen einer von dem Referenzspannungsknoten empfangenen Spannung;
einer Bitleitungslastschaltung (13; 120), die entsprechend ei nes jeden entsprechenden Bitleitungspaar angeordnet ist, zum Übertragen der Spannung der zweiten Spannungsübertragungslei tung zu einem entsprechenden Bitleitungspaar, wenn sie leitend gemacht ist;
einer Lastspannungserfassungsschaltung (66; 106j; 366), die entsprechend der zweiten Spannungsübertragungsleitung angeord net ist, zum Erfassen eines Spannungsniveaus der zweiten Span nungsübertragungsleitung und Setzen der Spannung der ersten Spannungsübertragungsleitung auf ein Spannungsniveau gemäß dem Resultat der Erfassung in einem spezifischen Betriebsmodus.
einer Mehrzahl von Speicherzellen (SMC), die in Zeilen und Spalten vorgesehen sind;
einem Referenzspannungsknoten (VDD), der selektiv mit einer Referenzspannungsquelle verbunden ist, die eine Referenzspan nung liefert;
mindestens einer ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj), die mit dem Referenzspannungsknoten verbunden ist, zum Übertragen der von dem Referenzspannungsknoten empfangenen Spannung zu der Mehrzahl von Speicherzellen;
einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ZBL), die entspre chend den Speicherzellenspalten vorgesehen sind und jeweils mit Speicherzellen einer entsprechenden Spalte verbunden sind;
mindestens einer zweiten Spannungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj) zum Übertragen einer von dem Referenzspannungsknoten empfangenen Spannung;
einer Bitleitungslastschaltung (13; 120), die entsprechend ei nes jeden entsprechenden Bitleitungspaar angeordnet ist, zum Übertragen der Spannung der zweiten Spannungsübertragungslei tung zu einem entsprechenden Bitleitungspaar, wenn sie leitend gemacht ist;
einer Lastspannungserfassungsschaltung (66; 106j; 366), die entsprechend der zweiten Spannungsübertragungsleitung angeord net ist, zum Erfassen eines Spannungsniveaus der zweiten Span nungsübertragungsleitung und Setzen der Spannung der ersten Spannungsübertragungsleitung auf ein Spannungsniveau gemäß dem Resultat der Erfassung in einem spezifischen Betriebsmodus.
20. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 19,
bei der die Lastspannungserfassungsschaltung (366; 106j) auf
weist:
eine Gatterschaltung (367a; 340b), die selektiv als Reaktion auf ein Modusbefehlssignal (TEST3) freigegeben wird zum Befeh len des spezifischen Betriebsmodus, die ein Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung erfaßt und ein Aus gangssignal entsprechend dem Resultat der Erfassung ausgibt, wenn sie freigegeben ist, und deren Ausgangssignal auf ein vorbestimmtes Spannungsniveau fixiert ist unabhängig von dem Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung, wenn sie nicht freigegeben ist; und
eine Treiberschaltung (67b bis 67e; 140e, 140f, 140p, 140g) zum Setzen des Spannungsniveaus der ersten Spannungsübertra gungsleitung auf ein Spannungsniveau gemäß dem Ausgangssignal der Gatterschaltung (67d bis 67f) als Reaktion auf das Aus gangssignal der Gatterschaltung.
eine Gatterschaltung (367a; 340b), die selektiv als Reaktion auf ein Modusbefehlssignal (TEST3) freigegeben wird zum Befeh len des spezifischen Betriebsmodus, die ein Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung erfaßt und ein Aus gangssignal entsprechend dem Resultat der Erfassung ausgibt, wenn sie freigegeben ist, und deren Ausgangssignal auf ein vorbestimmtes Spannungsniveau fixiert ist unabhängig von dem Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung, wenn sie nicht freigegeben ist; und
eine Treiberschaltung (67b bis 67e; 140e, 140f, 140p, 140g) zum Setzen des Spannungsniveaus der ersten Spannungsübertra gungsleitung auf ein Spannungsniveau gemäß dem Ausgangssignal der Gatterschaltung (67d bis 67f) als Reaktion auf das Aus gangssignal der Gatterschaltung.
21. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 19,
bei der die Lastspannungserfassungsschaltung (106j; 366) auf
weist;
eine Gatterschaltung (67a; 140d), die mit der zweiten Span nungsübertragungsleitung verbunden ist, zum Ausgeben eines Si gnales eines Spannungsniveaus gemäß dem Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung;
eine erste Treiberschaltung (67c bis 67f; 140e, 140f, 140p, 140g) zum Treiben des Spannungsniveaus der ersten Spannungs übertragungsleitung (MVDL; MVDLMj) auf ein Spannungsniveau ge mäß einem Ausgangssignal der Gatterschaltung als Reaktion auf das Ausgangssignal der Gatterschaltung; und
eine zweite Treiberschaltung (67b, 67e, 367b, 367c; 140e-140f, 340c, 340d) zum Treiben des Spannungsniveaus der zweiten Span nungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj) auf ein Spannungsniveau gemäß dem Spannungsniveau eines Ausgangssignales der Gatter schaltung in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Gat terschaltung in dem spezifischen Betriebsmodus.
eine Gatterschaltung (67a; 140d), die mit der zweiten Span nungsübertragungsleitung verbunden ist, zum Ausgeben eines Si gnales eines Spannungsniveaus gemäß dem Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung;
eine erste Treiberschaltung (67c bis 67f; 140e, 140f, 140p, 140g) zum Treiben des Spannungsniveaus der ersten Spannungs übertragungsleitung (MVDL; MVDLMj) auf ein Spannungsniveau ge mäß einem Ausgangssignal der Gatterschaltung als Reaktion auf das Ausgangssignal der Gatterschaltung; und
eine zweite Treiberschaltung (67b, 67e, 367b, 367c; 140e-140f, 340c, 340d) zum Treiben des Spannungsniveaus der zweiten Span nungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj) auf ein Spannungsniveau gemäß dem Spannungsniveau eines Ausgangssignales der Gatter schaltung in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Gat terschaltung in dem spezifischen Betriebsmodus.
22. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 19,
bei der die Lastspannungserfassungsschaltung (366; 106j) auf
weist:
eine Gatterschaltung (367a; 340b), die selektiv als Reaktion auf ein erstes Betriebsmodusbefehlssignal (TEST3) freigegeben wird, ein Signal eines Spannungsniveaus gemäß dem Spannungsni veau der zweiten Spannungsübertragungsleitung ausgibt, wenn sie freigegeben ist, und ein Signal eines vorbestimmten Span nungsniveaus unabhängig von dem Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj) ausgibt, wenn sie nicht freigegeben ist;
eine erste Treiberschaltung (67b bis 67e; 140e, 140f, 140p, 140g), die als Reaktion auf ein zweites Betriebsmodusbefehls signal (TEST2) aktiviert wird, zum Treiben des Spannungsni veaus der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj) auf ein Spannungsniveau gemäß dem Ausgangssignal der Gatter schaltung als Reaktion auf das Ausgangssignal der Gatterschal tung; und
eine zweite Treiberschaltung (67d, 67e, 367b, 367c; 140e, 140f, 340c, 340d), die als Reaktion auf das zweite Betriebsmo dusbefehlssignal (TEST2) aktiviert wird, zum Treiben des Span nungsniveaus der zweiten Spannungsübertragungsleitung auf das Spannungsniveau des Ausgangssignales der Gatterschaltung gemäß dem Ausgangssignal der Gatterschaltung.
eine Gatterschaltung (367a; 340b), die selektiv als Reaktion auf ein erstes Betriebsmodusbefehlssignal (TEST3) freigegeben wird, ein Signal eines Spannungsniveaus gemäß dem Spannungsni veau der zweiten Spannungsübertragungsleitung ausgibt, wenn sie freigegeben ist, und ein Signal eines vorbestimmten Span nungsniveaus unabhängig von dem Spannungsniveau der zweiten Spannungsübertragungsleitung (BVDL; BVDLj) ausgibt, wenn sie nicht freigegeben ist;
eine erste Treiberschaltung (67b bis 67e; 140e, 140f, 140p, 140g), die als Reaktion auf ein zweites Betriebsmodusbefehls signal (TEST2) aktiviert wird, zum Treiben des Spannungsni veaus der ersten Spannungsübertragungsleitung (MVDL; MVDLMj) auf ein Spannungsniveau gemäß dem Ausgangssignal der Gatter schaltung als Reaktion auf das Ausgangssignal der Gatterschal tung; und
eine zweite Treiberschaltung (67d, 67e, 367b, 367c; 140e, 140f, 340c, 340d), die als Reaktion auf das zweite Betriebsmo dusbefehlssignal (TEST2) aktiviert wird, zum Treiben des Span nungsniveaus der zweiten Spannungsübertragungsleitung auf das Spannungsniveau des Ausgangssignales der Gatterschaltung gemäß dem Ausgangssignal der Gatterschaltung.
23. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 19,
bei der die Lastspannungserfassungsschaltung (66; 106j; 366)
weiter eine Schaltung (367b, 367c; 340c, 340d) aufweist zum
Erfassen eines Spannungsniveaus der zweiten Spannungsübertra
gungsleitung (BVDL; BVDLj) und zum selektiven Treiben des Span
nungsniveaus der zweiten Spannungsübertragungsleitung auf das
gleiche Spannungsniveau wie ein Spannungsniveau der ersten
Spannungsübertragungsleitung gemäß einem Resultat der Erfas
sung in dem spezifischen Betriebsmodus.
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