DE4205578A1 - Halbleiterspeichereinrichtung mit adressuebergangsdetektor - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung mit adressuebergangsdetektorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Adreßübergangsdetektor für eine Halbleiterspeichervorrich
tung und insbesondere auf einen Adreßübergangsdetektor, der
in der Lage ist, Daten genau zu erzeugen, selbst wenn es
eine längere Adreßübergangszeit dauert.
Im allgemeinen wird ein Adreßübergangsdetektor
(hiernach ATD bezeichnet) in einer Vorrichtung wie etwa ei
nem statischem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) oder
einem ROM (Nurlesespeicher) verwendet, die eine hohe
Zugriffsgeschwindigkeit und einen geringen Leistungsver
brauch erfordert. Der ATD stellt eine Änderung eines von au
ßen angelegten Adreßsignals fest, um einen Impuls zu erzeu
gen. Das heißt, daß der ATD bei irgendeiner Veränderung in
den Adreßeingängen, einen Takt erzeugt. Darüber hinaus emp
fängt der ATD auch in einem Adreßeingang auftretende Feh
ler, wodurch ein normaler, interner Takt erzeugt wird.
Fig. 7 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Halb
leiterspeichervorrichtung mit einem ATD. Die Halbleiterspei
chervorrichtung besitzt einen Adreßpuffer 100, der ein ex
ternes Signal erhält, einen Zeilendekodierer 200, ein
Speicherzellenfeld 300, einen Spaltendekodierer und einen
Leseverstärker 400, einen Datenausgabepuffer 500, einen ATD
600 und einen Impulsgenerator 700.
Der Lesevorgang beginnt mit der Eingabe von erwünschten
Adreßsignalen in den Adreßpuffer. Wenn eines der verschie
denen Eingangsadreßsignale einen Übergang zeigt, stellt der
ATD 600 diesen Zustand fest und erzeugt einen kurzen Impuls.
Dann erzeugt der Impulsgenerator 700 einen ATD-Impuls wie
etwa ein Ausgleichssignal EQU, ein Festhaltesignal LAT und
ein invertiertes Festhaltesignal LATB usw., der mit dem kur
zen Impuls synchronisiert ist.
Die Fig. 8 bis 11 sind in "IEEE JOURNAL OF SOLID-
STATE CIRCUITS", VOL. 25, NO. 5, Oktober 1989, Seiten 1250-1258
offengelegt.
Fig. 8 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines herkömmlichen
ATD. Der ATD erzeugt einen kurzen Impuls, wenn ein Übergang
in einer externen Eingangsadresse auftritt, und es ist klar,
daß der kurze Impuls durch einen Verzögerungsschaltkreis 13,
der durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet ist, er
zeugt wird.
Fig. 9 zeigt einen ATD-Impulsaddierer und einen Impuls
generator der Fig. 7. Der Schaltkreis der Fig. 9 addiert die
kurzen, von dem ATD erzeugten Impulse, um ein erwünschtes
Signal für das Innere eines Chips zu erzeugen, und erzeugt
ein Ausgleichssignal EQU, ein invertiertes Festhaltesignal
LATB und ein Festhaltesignal LAT.
Im folgenden wird die Funktion des ATD-Impulses unter
Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Das Ausgleichssignal EQU
gleicht eine Bitleitung und einen Leseverstärker aus. Die
Signale LAT und LATB halten gültige Daten fest und sperren
einen Datenpuffer oder geben ihn frei. Das heißt, daß, wenn
das Signal LAT logisch "hoch" ist, ein NMOS-Transistor 60
eingeschaltet wird und ein MOS-Transistor 63 eines Ausgangs
anschlusses freigegeben wird.
Als nächstes wird der Lesevorgang in Fig. 10 im Normal
fall unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 11 beschrieben.
Wenn ein Adreßübergang eintritt, werden eine Wortleitung
und eine Bitleitung in einem Zeilendekodierer und einem
Spaltendekodierer bestimmt. In diesem Fall werden die Si
gnale SATB und SAT, die den Adreßübergang angeben, im ATD
erzeugt, und das mit den Signalen SATB und SAT synchro
nisierte Ausgleichssignal EQU führt den Ausgleichsvorgang
während der Auswahl der Bit- und Wortleitung durch. Wenn der
Ausgleichsvorgang durch das Ausgleichssignal EQU vorbei ist,
ändert sich die ausgewählte Bitleitung in ihrem Potential
entsprechend dem Zustand der Zelle, und ein Leseverstärker
stellt den Pegel der Bitleitung fest, um ein verstärktes
SA-Ausgangssignal zu erzeugen. In der Zwischenzeit wird das in
vertierte Festhaltesignal LATB gesperrt, um die Lesedaten
nach dem Übergang des SA-Ausgangssignals in einen stabilen
Pegel festzuhalten, wodurch ein Ausgangssignal für einen
Ein/Ausgabeanschluß erzeugt wird.
In diesem Fall, wenn die Änderung der Adresse für eine
kurze Zeit erzeugt wird (einige zehn Nanosekunden), also
während des normalen Betriebs, gibt es kein Problem im Be
trieb. Wenn jedoch die Adresse für einen langen Zeitraum ge
ändert wird (einige zehn Millisekunden bis einige Sekunden)
durch Teilen eines Adreßbusses und eines Datenbusses, also
im Falle einer schwebenden Adresse, entstehen Probleme. Die
schwebende Adresse bedeutet, daß das Adreßsignal für einen
längeren Zeitraum schwebt, um eine Kollision mit einem Bus
zu vermeiden, wenn der verwendete Datenbus in einem Spei
cher, der den Daten- und Adreßbus teilt, in einen Adreßbus
umgewandelt wird.
Der Lesevorgang während des Schwebens der Adresse wird
unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben. Dabei wird, da die
Adresse über einen längeren Zeitraum langsam verändert wird,
eine unerwünschte Verzögerung zwischen dem Ausgang des
Adreßpufferanschlusses und dem Ausgang des ATD zum Fest
stellen des Adreßübergangs erzeugt. Daher sind der ATD und
die Adreßsignale, die durch ein externes Adreßsignal syn
chronisiert werden sollen, nicht synchronisiert. Dies ge
schieht, weil der Auslösepegel des Adreßpuffers von dem des
ATD verschieden ist. Demzufolge werden die Signale SATB und
SAT zum Feststellen des Adreßübergangs zuerst erzeugt, und
die mit den Signalen SATB und SAT synchronisierten Signale
EQU und LATB werden auch erzeugt. Daher werden der Aus
gleichsvorgang und das Festhalten der Daten durchgeführt,
bevor die gewünschte Wort- und Bitleitung ausgewählt sind,
wodurch eine Fehlfunktion erzeugt wird, die falsche Daten
erzeugt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Adreßübergangsdetektor zur Verfügung zu stellen, der
in der Lage ist, Daten richtig zu erzeugen, selbst wenn eine
Adresse langsam über einen längeren Zeitraum verändert wird.
Diese und weitere Aufgaben werden durch einen in den
beigefügten Ansprüchen definierten Adreßübergangsdetektor
gelöst.
Insbesondere umfaßt entsprechend einem Gesichtspunkt der
Erfindung ein Adreßübergangsdetektorschaltkreis zur Verwen
dung in einer Halbleiterspeichervorrichtung, die einen
Adreßpufferschaltkreis zum Verstärken eines extern eingege
benen Eingangsadreßsignals, einen Zeilendekodierschaltkreis
zum Auswählen einer Wortleitung aus einer Mehrzahl von Wort
leitungen, einen Leseverstärker zum Lesen von Daten aus ei
ner Zelle und einen Impulsgenerator zum Erzeugen einer Vor
ladung oder eines Ausgleichens jeder Speichervorrichtung im
Innern eines Chips besitzt, eine erste Eingabevorrichtung,
die zum Erhalt einer Ausgabe des Adreßpuffers angeschlossen
ist und ein relativ hohes Auslöseverhältnis besitzt, eine
zweite Eingabevorrichtung, die zum Erhalt der Ausgabe des
Adreßpuffers angeschlossen ist und ein relativ niedriges
Auslöseverhältnis besitzt, eine erste Ausgabevorrichtung,
die zum Erhalt einer Ausgabe der ersten Eingabevorrichtung
angeschlossen ist, um ihre Ausgabe zu nur dann zu Verzögern,
wenn die Ausgabe der ersten Eingabevorrichtung von einem er
sten Zustand in einen zweiten Zustand übergegangen ist, und
eine zweite Ausgabevorrichtung, die zum Erhalt einer Ausgabe
der zweiten Eingabevorrichtung angeschlossen ist, um ihre
Ausgabe zu nur dann zu Verzögern, wenn die Ausgabe der er
sten Eingabevorrichtung von einem ersten Zustand in einen
zweiten Zustand übergegangen ist. Die erste Eingabevorrich
tung umfaßt einen ersten Inverterschaltkreis, der ein hohes
Auslöseverhältnis besitzt mit einem in dem ersten Inverter
schaltkreis installierten Lasttransistor mit einem Verhält
nis von Kanalbreite zu Kanallänge, das viermal größer ist
als das eines darin installierten Treibertransistors, und
die zweite Eingabevorrichtung umfaßt einen zweiten Inverter
schaltkreis, der ein niedriges Auslöseverhältnis besitzt mit
einem in dem zweiten Inverterschaltkreis installierten Last
transistor mit einem Verhältnis von Kanalbreite zu Kanal
länge, das 0,25 mal kleiner ist als das eines darin instal
lierten Treibertransistors. Darüber hinaus sind die ersten
und zweiten Zustände ein logisch "niedriger" Zustand unter
0,8 V und ein logisch "hoher" Zustand über 2,4 V in einem
Transistor-Transistor-Logik- (TTL) Pegel.
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden klarer durch die Detailbeschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezug
nahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Schaltkreisdiagramm, das einen ATD nach
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb ent
sprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm, das einen ATD eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Fig. 4 ist ein Schaltkreisdiagramm, das einen ATD eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Lesevorgang
während des Normalbetriebs der Vorrichtung der Fig. 2 zeigt.
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Lesevorgang
während einer schwebenden Adresse der Vorrichtung der Fig. 2
zeigt.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Halbleiterspei
chervorrichtung mit einem ATD zeigt.
Fig. 8 ist ein Schaltkreisdiagramm, das einen herkömmli
chen ATD zeigt.
Fig. 9 ist ein schematisches Diagramm, das einen ATD-Im
pulsaddierer und einen Impulsgenerator der Fig. 7 zeigt.
Fig. 10 ist ein Schaltkreisdiagramm, das einen Lesever
stärker und einen Datenausgangspuffer der Fig. 7 zeigt.
Fig. 11 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Lesevorgang
während des Normalbetriebs der Fig. 7 zeigt.
Fig. 12 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Lesevorgang
während einer schwebenden Adresse der Fig. 7 zeigt.
Als erstes sollte festgestellt werden, daß zum Erzeugen
genauer Daten ein Inverterschaltkreis mit einem niedrigen
Auslösepegel und ein Inverterschaltkreis mit einem hohen
Auslösepegel parallel mit dem Eingangsanschluß, der den
Adreßübergang feststellt, verbunden sind.
In den Fig. 1 und 2 wird eine erste Eingabevorrich
tung 101 mit einem relativ hohen Auslösepegel bei einem
Übergang einer Adreßeingabe von einem logisch "hohen" auf
einen logisch "niedrigen" Wert zuerst ausgelöst. In der Zwi
schenzeit wird eine zweite Eingabevorrichtung 102 mit einem
relativ niedrigen Auslösepegel in einem hinreichend niedri
gen Bereich nach der ersten Eingabevorrichtung 101 ausge
löst, da die zweite Eingabevorrichtung 102 einen wesentlich
niedrigeren Auslösepegel besitzt als die erste Eingabevor
richtung 101. Ein Knoten A wird bei einem hohen Pegel ausge
löst und von einem logisch "hohen" auf einen logisch
"niedrigen" Pegel gebracht. Darüber hinaus erhält ein Knoten
A′ eine Ausgabe des Knotens A, um direkt, ohne Verzögerung
in einen logisch "hohen" Zustand zu gehen. In der Zwischen
zeit geht ein Knoten B von einem logisch "niedrigen" Pegel
in einen logisch "hohen" Pegel über, und ein Knoten B′ er
hält eine Ausgabe des Knotens B, um langsam durch eine
R′C′-Verzögerung 78, 81 in einen logisch "niedrigen" Zustand
überzugehen. Im Gegensatz dazu geht, wenn der Adreßeingang
von einem logisch "niedrigen" in einen logisch "hohen" Zu
stand geht, der Knoten A von einem logisch "niedrigen" in
einen logisch "hohen" Zustand, und der Knoten A′ erhält die
Ausgabe des Knotens A, um langsam über eine RC-Verzögerung
75, 80 in einen logisch "niedrigen" Zustand zu gehen. Der
Knoten B geht von einem logisch "hohen" Zustand in einen
"niedrigen" Zustand, und der Knoten B′ erhält die Ausgabe
des Knotens B, um direkt in den logisch "hohen" Zustand zu
gehen.
In einer Treiberleitung ATD-Leitung wird durch den Er
halt von Signalen von den Knoten A′ und B′ ein Impuls er
zeugt, und ein Impulsgenerator addiert die von der Treiber
leitung ATD-Leitung erhaltenen Impulse und erzeugt die Im
pulse EQU, LATB und LAT und erzeugt ein erwünschtes Signal
für das Innere des Chips.
Als nächstes wird der Lesevorgang unter Bezugnahme auf
die Fig. 5 und 6 beschrieben. Das Zeitablaufdiagramm der
Fig. 5 zeigt den normalen Lesevorgang und ist dasselbe wie
das in Fig. 11. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird, wenn ein Adreß
signal langsam über einen längeren Zeitraum einen Übergang
vollzieht, die Dauer des kurzen, die Adresse angebenden Im
pulses lang, und dadurch wird die Synchronisation zwischen
dem Dekodierer und den ATD-Schaltkreisen erreicht. Also wer
den auch bei einem langsamen Übergang des Adreßsignals in
einem längeren Zeitraum gültige Daten erhalten.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind ein erster Inverter 71 mit
einem relativ hohen Auslösepegel bezüglich eines TTL-Adreß
signals und dritter Inverter 73 mit einem relativ niedrigen
Auslösepegel zum Erhalt eines TTL-Adreß-Eingangssignals
verbunden. Der erste Inverter 71 ist so aufgebaut, daß die
Kanalgröße des Lasttransistors größer ist als die des Trei
bertransistors, und der dritte Inverter 73 ist so aufgebaut,
daß die Kanalgröße des Lasttransistors kleiner ist als die
des Treibertransistors. Ein kurzer ATD-Impuls zum Feststel
len des Adreßübergangs wird durch Verwendung einer Inver
terverzögerungsvorrichtung, die einen Ausgang der Eingangs
knoten A und B erhält, erzeugt. Jede Inverterverzö
gerungsvorrichtung besteht aus einer Widerstandskomponente,
einem Kondensator und einem normalen Inverter. Hier kann die
Widerstandskomponente der Inverterverzögerungsvorrichtung
aus verschiedenen Komponenten bestehen, wie etwa aus einem
aktiven Widerstand, einem Polysiliziumwiderstand und einem
Verarmungstransistor, und so fort.
In Fig. 3 wird ein aktiver Widerstand oder ein Polysili
ziumwiderstand als Widerstandskomponente verwendet. In Fig.
4 wird ein Verarmungstransistor mit einem niedrigen Sätti
gungsstrom IDS zusammen mit dem Kondensator zum Erzeugen des
kurzen Impulses verwendet.
Die beim Feststellen jedes Adreßübergangs und des
Chipfreigabesignals erzeugten, kurzen ATD-Impulse werden von
einem Impulsaddierer gesammelt. Die gesammelten Signale wer
den an einen Impulsgenerator angelegt, um jeden Impuls zu
erzeugen, der notwendig ist für die Steuerung des Chipinne
ren. Da die Schaltkreiselemente mit Ausnahme des ATD-Schalt
kreises dieselben wie in einem herkömmlichen Schaltkreis
sind, ist der Betrieb nach dem Erzeugen der kurzen ATD-Im
pulse identisch mit dem eines herkömmlichen Schaltkreises.
Daher wird keine weitere Beschreibung des Schaltkreises ge
geben.
Wie oben beschrieben, wird der Adreßübergang durch Ver
wendung zweier Inverter mit einem hohen bzw. einem niedrigen
Auslösepegel festgestellt. Daher kann ein ATD-Impulsschalt
kreis zum Erzeugen eines kurzen Impulses erhalten werden,
was zu einem Verhindern einer Fehlfunktion beim Lesevorgang
während einer schwebenden Adresse führt.
Demzufolge ist der erfindungsgemäße ATD-Schaltkreis,
selbst wenn die Adresse über einen längeren Zeitraum verän
dert wird, nicht durch die Verwendungsweise des Systems be
schränkt, und die Zuverlässigkeit einer Halbleiterspeicher
vorrichtung kann durch Verhindern einer Fehlfunktion des Sy
stems verbessert werden.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Be
zugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt
und beschrieben wurde, ist für den Fachmann klar, daß Ände
rungen in der Form und in Details, wie zum Beispiel die Ver
änderung des hohen und niedrigen Auslösepegels in Einklang
mit den Eigenschaften der peripheren Schaltkreiselemente,
durchgeführt werden können, ohne vom Umfang und Wesen der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (12)
1. Adreßübergangsdetektorschaltkreis zur Verwendung in
einer Halbleiterspeichervorrichtung, die einen Adreßpuffer
schaltkreis (100) zum Verstärken eines extern eingegebenen
Eingangsadreßsignals, einen Zeilendekodierschaltkreis (200)
zum Auswählen einer Wortleitung aus einer Mehrzahl von Wort
leitungen, einen Leseverstärker (400) zum Lesen von Daten
aus einer Zelle und einen Impulsgenerator (700) zum Erzeugen
einer Vorladung oder eines Ausgleichens jeder Speichervor
richtung im Innern eines Chips besitzt, dadurch gekennzeich
net, daß der Adreßübergangsdetektorschaltkreis umfaßt:
eine erste Eingabevorrichtung (101), die zum Erhalt ei ner Ausgabe des Adreßpuffers angeschlossen ist und ein er stes Auslöseverhältnis besitzt,
eine zweite Eingabevorrichtung (102), die zum Erhalt der Ausgabe des Adreßpuffers angeschlossen ist und ein zweites Auslöseverhältnis besitzt, das wesentlich niedriger als das erste Auslöseverhältnis ist,
eine erste Ausgabevorrichtung (74, 75, 76, 80), die zum Erhalt einer Ausgabe der ersten Eingabevorrichtung ange schlossen ist, um ihre Ausgabe zu nur dann zu Verzögern, wenn die Ausgabe der ersten Eingabevorrichtung von einem er sten Zustand in einen zweiten Zustand übergegangen ist, und
eine zweite Ausgabevorrichtung (77, 78, 79, 81), die zum Erhalt einer Ausgabe der zweiten Eingabevorrichtung ange schlossen ist, um ihre Ausgabe zu nur dann zu Verzögern, wenn die Ausgabe der ersten Eingabevorrichtung von einem er sten Zustand in einen zweiten Zustand übergegangen ist.
eine erste Eingabevorrichtung (101), die zum Erhalt ei ner Ausgabe des Adreßpuffers angeschlossen ist und ein er stes Auslöseverhältnis besitzt,
eine zweite Eingabevorrichtung (102), die zum Erhalt der Ausgabe des Adreßpuffers angeschlossen ist und ein zweites Auslöseverhältnis besitzt, das wesentlich niedriger als das erste Auslöseverhältnis ist,
eine erste Ausgabevorrichtung (74, 75, 76, 80), die zum Erhalt einer Ausgabe der ersten Eingabevorrichtung ange schlossen ist, um ihre Ausgabe zu nur dann zu Verzögern, wenn die Ausgabe der ersten Eingabevorrichtung von einem er sten Zustand in einen zweiten Zustand übergegangen ist, und
eine zweite Ausgabevorrichtung (77, 78, 79, 81), die zum Erhalt einer Ausgabe der zweiten Eingabevorrichtung ange schlossen ist, um ihre Ausgabe zu nur dann zu Verzögern, wenn die Ausgabe der ersten Eingabevorrichtung von einem er sten Zustand in einen zweiten Zustand übergegangen ist.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Eingabevorrichtung einen ersten Inverter
schaltkreis (71), der das erste Auslöseverhältnis besitzt,
mit einem in dem ersten Inverterschaltkreis installierten
Lasttransistor mit einem Verhältnis von Kanalbreite zu Ka
nallänge, das viermal größer ist als das eines darin instal
lierten Treibertransistors, und einen zweiten Inver
terschaltkreis (72) zum Erhalten und Invertieren eines Aus
gangs des ersten Inverterschaltkreises umfaßt.
3. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Auslösepegel 4-5 Volt beträgt.
4. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Eingabevorrichtung einen Inverterschaltkreis
(73) umfaßt, der das zweite Auslöseverhältnis besitzt, mit
einem in dem zweiten Inverterschaltkreis installierten Last
transistor mit einem Verhältnis von Kanalbreite zu Kanal
länge, das 0,25 mal kleiner ist als das eines darin instal
lierten Treibertransistors.
5. Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Auslösepegel 1-2 Volt beträgt.
6. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Ausgabevorrichtung ein komplementä
rer Metall-Oxyd-Halbleiterschaltkreis (74, 76, 77, 79) ist,
bei der eine Widerstandskomponente (75, 78) jeweils zwischen
der Treiberkomponente und der Ausgabeleitung angeschlossen
ist.
7. Schaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandskomponente eine Polysiliziumschicht (75A,
78A) oder ein Verarmungstransistor (758, 788) mit einem als
Diode geschaltetem Gate ist.
8. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Zustände ein logisch "niedriger"
Zustand unter 0,8 V und ein logisch "hoher" Zustand über 2,4 V
in einem Transistor-Transistor-Logik-(TTL) Pegel sind.
9. Adreßübergangsdetektorschaltkreis, der zum Erhalten
einer Ausgabe eines Adreßpufferschaltkreises (100) zum Ver
stärken eines extern eingegebenen Adreßsignals angeschlossen
ist, zum Treiben eines Impulsgenerators (700), der jede
Speichervorrichtung im Innern eines Chips vorlädt oder aus
gleicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßübergangsde
tektorschaltkreis umfaßt:
einen ersten Inverterschaltkreis (71), der zum Erhalten einer Ausgabe des Adresspufferschaltkreises angeschlossen ist und ein erstes Auslöseverhältnis bezüglich des Adreß pufferschaltkreises besitzt;
einen zweiten Inverterschaltkreis (72), der zum Erhalten einer Ausgabe des ersten Inverterschaltkreises angeschlossen ist, zum Invertieren der Ausgabe des ersten Inverterschalt kreises;
einen dritten Inverterschaltkreis (73), der zum Erhalt der Ausgabe des Adreßpufferschaltkreises angeschlossen ist und ein zweites Auslöseverhältnis bezüglich des Adreßpuf ferschaltkreises besitzt, wobei das zweite Auslöseverhältnis wesentlich niedriger ist als das erste Auslöseverhältnis;
einen ersten komplementären Metall-Oxyd-Halbleiter schaltkreis (CMOS) (74, 75, 76), der eine erste Steuerspan nung von dem Ausgang des zweiten Inverterschaltkreises er hält und eine erste Widerstandskomponente (75) besitzt, die zwischen seinem Ausgangsknoten und einem Treibertransistor des ersten CMOS-Schaltkreises angeschlossen ist;
einen zweiten komplementären Metall-Oxyd-Halbleiter schaltkreis (CMOS) (77, 78, 79), der eine zweite Steuerspan nung von dem Ausgang des dritten Inverterschaltkreises er hält und eine zweite Widerstandskomponente (78) besitzt, die zwischen seinem Ausgangsknoten und einem Treibertransistor des zweiten CMOS-Schaltkreises angeschlossen ist;
einen ersten Metall-Oxyd-Halbleiter- (MOS) Transistor (M1) mit einem Kanal, von dem ein Anschluß mit einer Trei berleitung, die den Impulsgenerator treibt, verbunden ist, und mit einem Gate, das zum Erhalten einer dritten Steuer spannung von einem Ausgang des ersten CMOS-Schaltkreises an geschlossen ist; und
einen zweiten Metall-Oxyd-Halbleiter-(MOS) Transistor (M2) mit einem Kanal, der zwischen dem anderen Anschluß des ersten MOS-Transistors und einem Erdspannungsanschluß ange schlossen ist, und mit einem Gate, das zum Erhalten einer vierten Steuerspannung von einem Ausgang des zweiten CMOS- Schaltkreises angeschlossen ist.
einen ersten Inverterschaltkreis (71), der zum Erhalten einer Ausgabe des Adresspufferschaltkreises angeschlossen ist und ein erstes Auslöseverhältnis bezüglich des Adreß pufferschaltkreises besitzt;
einen zweiten Inverterschaltkreis (72), der zum Erhalten einer Ausgabe des ersten Inverterschaltkreises angeschlossen ist, zum Invertieren der Ausgabe des ersten Inverterschalt kreises;
einen dritten Inverterschaltkreis (73), der zum Erhalt der Ausgabe des Adreßpufferschaltkreises angeschlossen ist und ein zweites Auslöseverhältnis bezüglich des Adreßpuf ferschaltkreises besitzt, wobei das zweite Auslöseverhältnis wesentlich niedriger ist als das erste Auslöseverhältnis;
einen ersten komplementären Metall-Oxyd-Halbleiter schaltkreis (CMOS) (74, 75, 76), der eine erste Steuerspan nung von dem Ausgang des zweiten Inverterschaltkreises er hält und eine erste Widerstandskomponente (75) besitzt, die zwischen seinem Ausgangsknoten und einem Treibertransistor des ersten CMOS-Schaltkreises angeschlossen ist;
einen zweiten komplementären Metall-Oxyd-Halbleiter schaltkreis (CMOS) (77, 78, 79), der eine zweite Steuerspan nung von dem Ausgang des dritten Inverterschaltkreises er hält und eine zweite Widerstandskomponente (78) besitzt, die zwischen seinem Ausgangsknoten und einem Treibertransistor des zweiten CMOS-Schaltkreises angeschlossen ist;
einen ersten Metall-Oxyd-Halbleiter- (MOS) Transistor (M1) mit einem Kanal, von dem ein Anschluß mit einer Trei berleitung, die den Impulsgenerator treibt, verbunden ist, und mit einem Gate, das zum Erhalten einer dritten Steuer spannung von einem Ausgang des ersten CMOS-Schaltkreises an geschlossen ist; und
einen zweiten Metall-Oxyd-Halbleiter-(MOS) Transistor (M2) mit einem Kanal, der zwischen dem anderen Anschluß des ersten MOS-Transistors und einem Erdspannungsanschluß ange schlossen ist, und mit einem Gate, das zum Erhalten einer vierten Steuerspannung von einem Ausgang des zweiten CMOS- Schaltkreises angeschlossen ist.
10. Schaltkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Widerstandskomponente jeweils
ein Verarmungs-N-Kanal-MOS-Transistor (758, 788) ist, wobei
ein Gate als Diode mit der Source verbunden ist und ein Ka
nal zwischen dem Ausgabeknoten und des jeweiligen
CMOS-Schaltkreises und einem Anschluß des Kanals des jeweiligen
Treibertransistors in dem jeweiligen CMOS-Schaltkreis ange
schlossen ist.
11. Schaltkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Widerstandskomponente jeweils eine
Polysiliziumschicht (75A, 78B) ist.
12. Schaltkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten MOS-Transistoren (M1, M2) jeweils
N-Kanal-MOS-Transistoren sind.
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