DE19549532B4 - Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung mit Selbstvorladefunktion - Google Patents

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Abstract

Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung, die Reihen- und Spaltenadressenimpulssignale (RAS, CAS) verwendet und mehrere Speicherbänke besitzt, die jeweils aus mehreren Speicherzellen aufgebaut sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (800), die ein Signal (ϕAP1, ϕAP2) erzeugt, das eine Speicherbank der mehreren Speicherbänke als Antwort auf ein Signal, das den Reihen- und Spaltenadressenimpulssignalen (RAS, CAS) entspricht, automatisch vorlädt, nachdem eine Adressierungsoperation für die Speicherbank beendet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die eine Reihenkette vorlädt, und insbesondere eine synchrone Halbleiterspeichervorrichtung, die die Reihenkette automatisch vorlädt.
  • Eine synchrone Halbleiterspeichervorrichtung, die für Hochgeschwindigkeitsoperationen entwickelt worden ist, führt sämtliche für einen Datenzugriff erforderlichen Operationen entsprechend einem Systemtakt (oder einem synchronen Takt) mit konstanter Periode, der von außen geliefert wird, aus. Bei Verwendung eines Betriebsartsetzregisters setzt eine solche synchrone Halbleitervorrichtung verschiedene Betriebsarten, um die Latenzzeit und die Länge des Burst zu bestimmen. Wenn in der Halbleiterspeichervorrichtung eine Lese- oder Schreiboperation einer Reihe beendet ist, muß die aktivierte Reihenkette vorgeladen werden, um die Lese- oder Schreiboperation einer weiteren Reihe auszuführen. Wie in 2 gezeigt, wird in einer herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung die Reihenkette nur dann vorgeladen, wenn von außen ein Vorladebefehl eingegeben wird, nachdem eine Reihe aktiviert worden ist. In der synchronen Halbleiterspeichervorrichtung, die entsprechend dem Systemtakt arbeitet und die Lese-/Schreiboperation entsprechend der bestimmten Burst-Länge und der Latenzzeitinformation ausführt, entsteht dann, wenn die Vorladeoperation der Reihenkette als Antwort auf den von außen eingegebenen Vorladebefehl wie oben beschrieben ausgeführt wird, der Nachteil, daß der geeignete Zeitpunkt zum Vorladen der Reihenkette zwangsweise festgelegt wird, so daß es schwierig ist, eine effektive Vorladeoperation (d. h. mit verringertem Leistungsverbrauch) zu verwirklichen.
  • Fusco et al.: Der Weg zum besseren DRAM, in: Design & Electronic 19, 14. September 1993 beschreibt SDRAMSs, die jeweils zwei Speicherbänke aufweisen. Die SDRAMs werden über vier Pins gesteuert, über die Steuerbefehle in den SDRAM eingegeben werden. Es wird schließlich eine Methode vorgestellt, ein „Precharge” (Vorladen) automatisch durchzuführen. Danach wird ein Precharge Vorgang automatisch durchgeführt, wenn ein Burst zu Ende gekommen ist.
  • Bursky: Synchronous DRAMs Clock at 100 MHz, in: Electronic Design, 18. Februar 1993 beschreibt einen synchronen DRAM, der spezielle Register für eine Timing und Burst Steuerung ebenso wie einen Takteingang aufweist, der an dem Chip angeordnet ist, um die Systemleistung zu erhöhen. Wenn eine Datenübertragung beginnt, kann der Chip so eingestellt werden, dass er Daten in Bursts sendet. Sowohl Burst Typ als auch Länge sind programmierbar. Eine Ausgabesequenz kann an jeder gegebenen Startadresse beginnen. Daten Bursts können dann von jeder Adresse bei einer 2, 4 oder 8 Bit (oder 512 Bit) Länge beginnen. Dies erhöht die Bandbreite und vereinfacht die Speicherverwaltung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine synchrone Halbleiterspeichervorrichtung bereitzustellen, die einen Prechargevorgang automatisch und zuverlässig durchführt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine synchrone Halbleiterspeichervorrichtung, die Reihen- und Spaltenadressenimpulssignal (RAS, CAS) verwendet und mehrere Speicherbänke besitzt, die jeweils aus mehreren Speicherzellen aufgebaut sind, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein Signal erzeugt, das eine Speicherbank der mehreren Speicherbänke als Antwort auf ein Signal, das den Reihen- und Spaltenadressenimpulssignalen entspricht, automatisch vorlädt, nachdem eine Adressierungsoperation für die Speicherbank beendet ist.
  • Die Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
  • Die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die mehrere Speicherbänke, einen Reihenadressenimpulssignal-Puffer, einen Spaltenadressenimpulssignal-Puffer sowie einen Spaltenadressengenerator enthält und eine Datenzugriffsoperation entsprechend der Burst-Länge und der Latenzzeitinformation, welche auf einen Systemtakt mit vorgegebener Frequenz bezogen ist, ausführt, umfaßt eine Vorrichtung, die das Signal zum automatischen Vorladen einer Speicherbank als Antwort auf das Reihenadressenimpulssignal und das Signal mit der Burst-Längen- und Latenzzeitinformation ausführt, wenn die Adressierungsoperation für eine Speicherbank beendet ist; ein solches Vorladesignal wird zum Reihenadressenimpulssignal-Puffer übertragen, so daß der Reihenadressenimpulssignal-Puffer eine Speicherbank vorladen kann.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfühhrungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer synchronen Halbleiterspeichervorrichtung mit Selbstvorladefunktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 das bereits erwähnte Zeitablaufdiagramm, das eine Operation gemäß einem herkömmlichen Vorladeverfahren erläutert;
  • 3 ein Schaltbild des RAS-Puffers, der in der erfindungsgemäßen synchronen Halbleiterspeichervorrichtung von 1 verwendet wird;
  • 4 ein Schaltbild eines Burst-/Latenzzeit-Informationssignal-Generators, der in der erfindungsgemäßen synchronen Halbleiterspeichervorrichtung von 1 verwendet wird;
  • 5 ein Schaltbild eines Burst-/Latenzzeit-Informationssignal-Detektors, der in der erfindungsgemäßen synchronen Halbleiterspeichervorrichtung von 1 verwendet wird;
  • 6 ein Schaltbild eines Vorladesignalgenerators, der in der erfindungsgemäßen synchronen Halbleiterspeichervorrichtung von 1 verwendet wird;
  • 7 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Operation gemäß einem Selbstvorladeverfahren der vorliegenden Erfindung, wobei angenommen wird, daß der Systemtakt 66 MHz beträgt, die Burst-Länge 4 ist und die CAS-Latenzzeit 2 ist; und
  • 8 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung einer Operation gemäß einem Selbstvorladeverfahren der vorliegenden Erfindung, wobei angenommen wird, daß der Systemtakt 66 MHz beträgt, die Burst-Länge 2 ist und die CAS-Latenzzeit 2 ist.
  • In 1 ist in Form eines Blockschaltbildes eine erfindungsgemäße synchrone Halbleiterspeichervorrichtung mit Selbstvorladefunktion gezeigt. Die Halbleiterspeichervorrichtung enthält einen RAS-Puffer 100, der ein Reihenadressenimpulssignal RAS empfängt und Reihenhaupttakte ϕR1 und ϕR2 erzeugt, der die reihenbezogenen Steuerschal tungen treibt, einen CAS-Puffer 200, der ein Spaltenadressenimpulssignal CAS empfängt und dann einen Spaltenhaupttakt ϕC erzeugt, der die spaltenbezogenen Steuerschaltungen treibt, einen Spaltenadressengenerator 300, der ein Adressensignal Ai empfängt und auf einen CMOS-Pegel puffert und dann mehrere gespeicherte Adressensignale (die CA10, CA11 und CA11 enthalten) aus dem gepufferten Adressensignal erzeugt, und einen Burst-Ende-Detektor 400, der den Spaltenhaupttakt ϕC und die gezählten Spaltenadressenimpulssignale empfängt und dann ein Burst-Längen-Erfassungssignal COSI erzeugt, das das Ende der Burst-Länge erfaßt, eine Zeitablaufsteuerung 500, die die Reihenhaupttakte ϕR1 und ϕR2 empfängt und dann Zeitablaufsteuersignale ϕS1DQ und ϕS2DQ erzeugt, einen Burst-/Latenzzeit-Informationssignal-Generator 600, der das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI, das CAS-Latenzzeit-Informationssignal CLm (wobei ”m” den Latenzzeitwert angibt), ein WE-Aktivierungsinformationssignal ϕWR (wobei WE ein Schreibfreigabesignal ist) und ein Burst-Längensignal SZn (wobei ”n” die Bitbündellänge angibt) empfängt und dann ein Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA erzeugt, einen Burst-/Latenzzeit-Informationsdetektor 700, der die Zeitablaufsteuersignale ϕS1DQ und ϕS2DQ, das Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA und die von einem Vorladesignalgenerator 80 erzeugten Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignale CA11A und CA11A empfängt und dann ein Burst-/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP erzeugt, und den Vorladesignalgenerator 800, der die Spaltenadressensignale CA10, CA11 und CA11, das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI und das Burst-/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP empfängt und dann die Vorladesignale ϕAP1 und ϕAP2 erzeugt und an den RAS-Puffer 100 liefert und außerdem die Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignale CA11A und CA11A erzeugt und an den Burst-/Latenzzeit-Informationsdetektor 700 liefert.
  • 3 ist ein genaues Schaltbild des in 1 gezeigten RAS-Puffers 100. In 3 ist die Minimalkonstruktion gezeigt, die für die Verwirklichung der erfindungsgemäßen Selbstvorladefunktion erforderlich ist. Ein Differenzverstärker 10 des P-Kanal-Eingangstyps empfängt die Referenzspannung VREF sowie das Reihenadressenimpulssignal RAS, verstärkt das Reihenadressenimpulssignal RAS entsprechend der Spannungsdifferenz dazwischen und gibt dann das interne Spaltenadressenimpulssignal RAS aus, das auf einen CMOS-Pegel eingestellt worden ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 10 wird über drei Invertierer 11 in eine Übertragungsgatterschaltung 14 eingegeben. Die Operation der Übertragungsgatterschaltung 14 wird durch den Systemtakt CLK gesteuert. Das durch die Übertragungsgatterschaltung 14 hindurchgegangene Signal wird an ein Auffang-Flipflop 15 geliefert. Der Ausgang des Auffang-Flipflops 15 wird umgesetzt und dann in den PMOS-Transistor 17 und den NMOS-Transistor 19 eines Invertierers 16 eingegeben. Die Source des PMOS-Transistors 17 ist mit der Versorgungsspannung VCC verbunden, während der Drain des NMOS-Transistors 19 mit dem Ausgangsanschluß der Invertierers verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 13, das den Systemtakt CLK und ein Chipwählsignal ϕCS empfängt, wird in das Gate des PMOS-Transistors 18 eingegeben, der zwischen die Drains des PMOS-Transistors 17 und des NMOS-Transistors 19 geschaltet ist, wobei der umgesetzte Ausgang hiervon in das Gate des NMOS-Transistors 20 eingegeben wird, der zwischen den NMOS-Transistor 19 und die Substratspannung VSS (Massespannung) geschaltet ist. Der Ausgang des Invertierers 16 wird über zwei Invertierer 21 in die Impulsformungsschaltung 22 eingegeben.
  • Das Adressensignal SRA11, das die Speicherbank auswählt, wird über zwei Invertierer 24 in ein NAND-Gatter 29 und über einen Invertierer 27 in ein NAND-Gatter 31 eingegeben. Das Signal ϕWRCF, das aktiviert wird, nachdem das Schreibaktivierungssignal WE aktiviert worden ist, wird über einen Invertierer 25 in die NAND-Gatter 29 und 31 und über einen Invertierer 26 in die NAND-Gatter 32 und 34 eingegeben. Der Ausgang des NAND-Gatters 29 wird in die NAND-Gatter 32 und 33 eingegeben. Der Ausgang des Invertierers 26 wird über einen Invertierer 30 in die NAND-Gatter 33 und 35 eingegeben. Der Ausgang des NAND-Gatters 31 wird in die NAND-Gatter 34 und 35 eingegeben. Der Ausgang der Impulsformungsschaltung 22 wird an sämtliche NAND-Gatter 32, 33, 34 und 35 geliefert. Der Ausgang des NAND-Gatters 32 wird in das Gate eines PMOS-Transistors 38 eingegeben, dessen Source-Drain-Pfad zwischen die Versorgungsspannung VCC und einen ersten Erfassungsknoten 40 geschaltet ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 33 wird über einen Invertierer 36 in das Gate eines NMOS-Transistors 39 eingegeben, dessen Drain-Source-Pfad zwischen den ersten Erfassungsknoten 40 und die Substratspannung VSS (Massespannung) geschaltet ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 34 wird in das Gate eines PMOS-Transistors 41 eingegeben, dessen Source-Drain-Pfad zwischen die Versorgungsspannung VCC und einen zweiten Erfassungsknoten 43 geschaltet ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 35 wird über einen Invertierer 37 in das Gate eines NMOS-Transistors 42 eingegeben, dessen Drain-Source-Pfad zwischen den zweiten Erfassungsknoten und die Substratspannung VSS geschaltet ist.
  • Zwischen den ersten Erfassungsknoten 40 und die Substratspannung VSS ist der Drain-Source-Pfad eines NMOS-Transistors 46 geschaltet, dessen Gate mit dem Ausgang des NAND-Gatters 1 verbunden ist, das das Versorgungsspannungspegel-Erfassungssignal ϕVCCH und das erste Vorladesignal ϕAP1 empfängt, welches vom Vorladesignalgenerator 800 von 1 erzeugt wird. Auf die gleiche Weise ist zwischen den zweiten Erfassungsknoten 43 und die Substratspannung VSS der Drain-Source-Pfad des NMOS-Transistors 48 geschaltet, dessen Gate mit dem Ausgang des NAND-Gatters 2 verbunden ist, das das Versorgungsspannungspegel-Erfassungssignal ϕVCCH und das zweite Vorladesignal ϕAP2, das vom Vorladesignalgenerator 800 von 1 erzeugt wird, empfängt. Die Signale in den ersten und zweiten Erfassungsknoten 40 bzw. 43 werden als erster bzw. zweiter Reihenhaupttakt ϕR1 bzw. ϕR2 über die Auffang-Flipflops 45 und 47 und die Invertierer 49 und 50 erzeugt. Die Reihenhaupttakte ϕR1 und ϕR2 werden an die reihenbezogenen Steuerschaltungen, d. h. an die Schaltungen geliefert, die die Speicherbank steuern und die Bordleitungen darin treiben.
  • 4 ist ein genaues Schaltbild des Burst-/Latenzzeit-Informationssignalgenerators 600 von 1. Das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI, das vom Burst-Ende-Detektor 400 von 1 erzeugt wird, wird über das Übertragungsgatter 62 des CMOS-Typs, das Auffang-Flipflop 65 und das Übertragungsgatter 67 zum Auffang-Flipflop 73 übertragen. Die n-Elektrode des Übertragungsgatters 63 und die p-Elektrode des Übertragungsgatters 67 werden durch den Systemtakt CLK gesteuert, der durch einen Invertierer 61 umgesetzt worden ist. Die p-Elektrode des Übertragungsgatters 63 und die n-Elektrode des Übertragungsgatters 67 werden durch den Systemtakt CLK gesteuert, der durch die Invertierer 61 und 69 gegangen ist. Der Drain-Source-Pfad eines PMOS-Transistors 71 ist zwischen die Versorgungsspannung VCC und ein Auffang-Flipflop 73 geschaltet, wobei das Versorgungsspannungspegel-Erfassungssignal ϕVCCH in das Gate des PMOS-Transistors 71 eingegeben wird. Das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI wird als Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA über ein Übertragungsgatter 64 ausgaben, ferner wird auch der Ausgang des Auffang-Flipflops 73 als Burst/Latenzzeit-Informationssignal COSA über ein Übertragungsgatter 68 ausgegeben. Die Übertragungsgatter 64 und 68 werden als Antwort auf den Ausgang eines NOR-Gatters 62 gesteuert, welches das CAS-Latenzzeit-Informationssignal CLm, das Burst-Längen-Signal SZn und das WE-Aktivierungsinformationssignal ϕWR empfängt. Die n-Elektrode des Übertragungsgatters 64 und die p-Elektrode des Übertragungsgatters 68 sind direkt mit dem Ausgang des NOR-Gatters 62 verbunden, wobei die p-Elektrode des Übertragungsgatters 64 und die n-Elektrode des Übertragungsgatters 68 durch den Ausgang des NOR-Gatters 62 gesteuert werden, der durch einen Invertierer 66 gegangen ist. Das Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA, das über die Übertragungsgatter 64 und 68 erzeugt wird, wird zum Burst-/Latenzzeit-Informationsdetektor 700 von 1 übertragen.
  • 5 ist ein genaues Schaltbild des Burst-/Latenzzeit-Informationsdetektors 700 von 1. Das Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA wird in eine Impulsformungsschaltung 75 eingegeben, deren Ausgang mit dem Gate eines PMOS-Transistors 76 verbunden ist, dessen Source-Drain-Pfad zwischen die Versorgungsspannung VCC und einen Knoten 74 geschaltet ist. Der Drain-Source-Pfad eines NMOS-Transistors 77 ist zwischen den Knoten 74 und die Substratspannung VSS geschaltet. Der Knoten 74 ist überein Auffang-Flipflop 78 und einen Invertierer 79 mit dem Eingang eines NAND-Gatters 83 verbunden. Ein weiterer Eingang des NAND-Gatters 83 ist mit dem Ausgang des NAND-Gatters 82 verbunden, der den logischen Vergleichsverknüpfungszustand zwischen den Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignalen CA11A und CA11A, die vom Vorladegenerator 800 in 1 erzeugt werden, und den Zeitablaufssteuerungsignalen ϕS1DQ und ϕS2DQ, die von der Zeitablaufssteuerung in 1 erzeugt werden, ausgibt. Das Zeitablaufsteuerungssignal ϕS1DQ und das Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignal CA11A werden in ein NAND-Gatter 80 eingegeben, ferner werden das Zeitablaufsteuerungssignal ϕS2DQ und das Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignal CA11A in ein NAND-Gatter 81 eingegeben. Die Ausgänge der NAND-Gatter 80 und 81 werden in ein NAND-Gatter 82 eingegeben. Der Ausgang eines NAND-Gatters 83 wird über die Impulsformungsschaltung 84 als Burst-/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP erzeugt, wobei der Ausgang der Impulsformungsschaltung 84 über die Impulsformungsschaltung 85 mit dem Gate des NMOS-Transistors 77 verbunden ist.
  • 6 ist ein genaues Schaltbild des Vorladesignalgenerators 800 von 1. Das Spaltenadressensignal CA11 bzw. CA11 wird in die NAND-Gatter 86 bzw. 87 eingegeben, während das Spaltenadressensignal CA10 sowohl in das NAND-Gatter 86 als auch in das NAND-Gatter 87 eingegeben wird. Der Ausgang des NAND-Gatters 86 wird über ein Übertragungsgatter 90 und ein Auffang-Flipflop 92 als Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignals CA11A, erzeugt, während der Ausgang des NAND-Gatters 87 über ein Übertragungsgatter 91 und ein Auffang-Flipflop 93 als Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignal CA11A erzeugt wird. Die Übertragungsgatter 90 und 91 werden durch den Ausgang der Impulsformungsschaltung 88 gesteuert, die das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI empfängt. Die p-Elektroden der Übertragungsgatter 90 und 91 sind direkt mit dem Ausgang der Impulsformungsschaltung 88 verbunden, während die n-Elektroden hiervon mit dem Ausgang der Impulsformungsschaltung 88 verbunden sind, wobei der Ausgang der Impulsformungsschaltung 88 ferner durch einen Invertierer 89 läuft. Der Ausgang der Auffang-Flipflops 92 bzw. 93 wird in die NAND-Gatter 94 bzw. 95 eingegeben, welche gemeinsam das Burst-/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP empfangen. Die Ausgänge der NAND-Gatter 94 und 95 werden über Invertierer 96 und 97 als erste bzw. zweite Vorladesignale ϕAP1 bzw. ϕAP2 erzeugt.
  • Nun wird mit Bezug auf das Zeitablaufdiagramm von 7 die Selbstvorladeoperation gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Hierbei wird angenommen daß die Frequenz des Systemtakts CLK 66 MHz beträgt, daß die Burst-Länge 4 ist und der CAS-Latenzzeitwert 2 ist. Zunächst wird ein Selbstvorladeprozeß in einem Lesezyklus, der im Zeitpunkt t1 beginnt, beschrieben. Wenn im Zeitpunkt t1 das Reihenadressenimpulssignal RAS in einen niedrigen Zustand aktiviert ist, wird die Reihenadresse vorübergehend gespeichert. Wie in 3 gezeigt, nimmt der Ausgang des Differenzverstärkers 10 durch das aktivierte Reihenadressenimpulssignal RAS einen logisch hohen Pegel an; falls der Systemtakt CLK im logisch niedrigen Zustand ist, wird das Signal mit logisch niedrigem Pegel in das Gate des PMOS-Transistors 17 des Invertierers 16 eingegeben. Der Systemtakt CLK bleibt auf logisch hohem Pegel (Takt 1), die Übertragungsgatterschaltung 14 geht in den gesperrten Zustand und der P-Kanal-Transistor 18 des Invertierers 16 geht in den Durchlaßzustand (das Chipwählsignal ϕCS hält den logisch hohen Pegel im Betrieb aufrecht), mit dem Ergebnis, daß der Ausgang des Invertierers 16 auf logisch hohem Pegel bleibt. Somit wird der Ausgang der Impulsformungsschaltung 22 zu einem kurzen Impuls mit logisch hohem Pegel, der dann in die NAND-Gatter 32, 33, 34 und 35 eingegeben wird, wodurch diese NAND-Gatter aktiviert werden. Da das Signal ϕWRCF logisch niedrigen Pegel besitzt (weil das Schreibaktivierungssignal WE inaktiv ist) wird, falls das Bankwählsignal SRA11 logisch hohen Pegel besitzt, der Reihenhaupttakt ϕ R2 mit logisch hohem Pegel durch den PMOS-Transistor 41 erzeugt, der durch den Ausgang des NAND-Gatters 34 mit logisch niedrigem Pegel auf Durchlaß geschaltet worden ist. Unter der Annahme, daß dieser Reihenhaupttakt ϕR2 an die reihenbezogenen Schaltungen der zweiten Speicherbank geliefert wird (die vorliegende Erfindung wird auf eine Halbleiterspeichervorrichtung mit zwei Speicherbänken angewandt), bleibt der Reihenhaupttakt ϕR2 aufgrund des in 7 gezeigten Auffang-Flipflops auf logisch hohem Pegel, sofern das Bankwählsignal SRA11 mit logisch hohem Pegel eingegeben wird. Wenn dagegen das Bankwählsignal SRA11 mit logisch niedrigem Pegel eingegeben wird, wird anstelle des Reihenhauptsignals ϕR2 das Reihenhauptsignal ϕR1 mit logisch hohem Pegel ausgegeben, um die reihenbezogenen Schaltungen für die erste Speicherbank zu aktivieren.
  • Im Zeitpunkt t2 wird die Spaltenadresse CAi vorübergehend gespeichert, wenn das Spaltenadressenimpulssignal CAS aktiviert ist. Ob die Selbstvorladung ausgeführt werden soll oder nicht wird unter Verwendung des logischen Zustands der Spaltenadressensignale CA10 und CA11 bestimmt. Falls daher die Spaltenadressensignale CA10 und CA11 logisch hohen Pegel besitzen, wird, wie in 7 gezeigt ist, entschieden, die Selbstvorladeoperation auszuführen.
  • Wenn in dem CAS-Latenzzeit-Informationssignal CLm m den Wert 3 besitzt (wenn die CAS-Latenzzeit ”3” ist, ergibt sich ein logisch hoher Zustand) und wenn n im Burst-Längen-Signal SZn den Wert 2 hat (wenn die Burst-Länge ”2” ist, ergibt sich ein logisch hoher Zustand), sind, da die CAS-Latenzzeit ”2” ist und die Burst-Länge ”4” ist, in 7 sowohl CL3 als auch SZ2 im logisch niedrigen Zustand. In einem Lesezyklus bleibt außerdem das WE-Aktivierungsinformationssignal ϕWR im logisch niedrigen Zustand. Daher schaltet das Übertragungsgatter 64 auf Durchlaß, während das Übertragungsgatter 68 in den gesperrten Zustand übergeht, so daß das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI, das im Zeitpunkt t3 aktiviert worden ist, als Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA mit logisch hohem Zustand über das Übertragungsgatter 64 (das im folgenden als ”direkter Übertragungspfad 601” bezeichnet wird) erzeugt wird. Wie in 5 gezeigt, wird das Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA mit logisch hohem Zustand durch die Impulsformungsschaltung 75 geschickt und dann als kurzer Impuls mit logisch niedrigem Zustand in das Gate des CMOS-Transistors 76 eingegeben. Anschließend wird vom Knoten 74 über das Auffang-Flipflop 78 und den Invertierer 79 der kurze Impuls mit logisch hohem Zustand eingegeben. Da das Zeitablaufsteuerungsssignal ϕS1DQ und das Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignal CA11A im logisch niedrigen Zustand sind und das Zeitablaufsteuerungsssignal ϕS2DQ und das Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignal CA11A im logisch hohen Zustand sind, bleibt der in das NAND-Gatter 83 einzugebende Ausgang des NAND-Gatters 62 im logisch hohen Zustand. Daher wird der Ausgang des NAND-Gatters 63 ein Signal mit logisch niedrigem Zustand. Folglich wird das Signal mit logisch niedrigem Zustand durch die Impulsformungsschal tung 84 als Burst/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP mit dem logisch hohen Zustand des kurzen Impulses ausgegeben, wie in 7 gezeigt ist. Die Impulsformungsschaltung 85, die die Rückkopplungsschleife zwischen der Impulsformungsschaltung 84 und dem NMOS-Transistors 77 bildet, erfaßt, daß sich der logisch hohe Zustand des Burst/Latenzzeit-Informationserfassungssignals COSAP zum logisch niedrigen Pegel geändert hat, anschließend gibt sie das kurze Impulssignal mit logisch hohem Zustand in das Gate des NMOS-Transistors 77 ein und dient somit dazu, das Burst-/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP inaktiv zu machen.
  • Wie in 6 gezeigt, werden die Spaltenadressenaktivierungs-Erfassungssignale CA11A und CA11A von den Auffang-Flipflops 92 bzw. 93 durch die Spaltenadressensignale CA10 bzw. CA11, die logisch hohen Zustand besitzen, mit logisch niedrigem Zustand bzw. mit logisch hohem Zustand erzeugt. Die Übertragungsgatter 90 und 91 werden durch den kurzen Impuls mit logisch niedrigem Zustand auf Durchlaß geschaltet, was eine Antwort auf das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI mit logisch hohem Zustand darstellt. Somit bleiben die Auffang-Flipflops 92 und 93 durch das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI im logischen Zustand des gespeicherten Spaltenadressensignals CA11. Da das in 5 erzeugte Burst-/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP im logisch hohen Zustand ist, bleibt das erste Vorladesignal ϕAP1 im logisch hohen Zustand (inaktiver Zustand), während das zweite Vorladesignal ϕAP2 im logisch niedrigen Zustand (aktiver Zustand) bleibt.
  • Wie in 3 gezeigt, werden das erste und das zweite Vorladesignal ϕAP1 bzw. ϕAP2, die in 6 mit logisch hohem Zustand bzw. mit logisch niedrigem Zustand erzeugt werden, in die NAND-Gatter 1 bzw. 2 eingegeben. Daher wird das Signal mit logisch niedrigem Zustand in das Gate des NMOS-Transistors 46 eingegeben, der zwischen den Erfassungsknoten und die Substratspannung VSS geschaltet ist, während das Signal mit logisch hohem Zustand in das Gate des NMOS-Transistors 48 eingegeben wird, der zwischen den Erfassungsknoten 43 und die Substratspannung VSS geschaltet ist. Im Ergebnis wird der Reihenhaupttakt ϕR2, der auf logisch hohem Zustand gehalten worden ist, durch Schalten des Herunterzieh-NMOS-Transistors 48 auf Durchlaß in den logisch niedrigen Zustand geändert, wie in 6 gezeigt ist. D. h., wenn der Reihenhaupttakt ϕR2, der aktiviert worden ist, um die zweite Speicherbank zu treiben (um z. B. die Leseoperation zu treiben), inaktiv wird, führt die zweite Speicherbank automatisch die Vorladeoperation aus. Die Vorladeoperation der (nicht gezeigten) zweiten Speicherbank wird auf wohlbekannte Weise ausgeführt und deswegen in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben. Im Stand der Technik muß der Vorladebefehl von außen zwangsweise eingegeben werden, um irgendeine Speicherbank vorzuladen, nachdem die Leseoperation eines Zyklus beendet ist.
  • In der Selbstvorladeoperation des Schreibzyklus, der im Zeitpunkt t4 beginnt, wird, da das WE-Aktivierungsinformationssignal ϕWR wie in 4 gezeigt logisch hohen Zustand annimmt, wenn das Schreibaktivierungssignal WE im Zeitpunkt t5 in den logisch niedrigen Zustand aktiviert wird, das Burst/Latenzzeit-Informationssignal COSA erzeugt, nachdem es gegenüber dem Burst-Längen-Erfassungssignal COSI um einen Takt des Systemtakts CLK verzögert worden ist, wie in 7 gezeigt ist. D. h., da sich der Takt 14 des Systemtakts CLK in den logisch niedrigen Zustand geändert hat, wird das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI durch das Übertragungsgatter 63 durchgelassen, um im Auffang-Flipflop 65 gespeichert zu werden (in diesem Zeitpunkt ist das Übertragungsgatter 67 gesperrt); da sich außerdem der Takt 15 des Systemtakts CLK in den logisch hohen Zustand geändert hat, wird das im Auffang-Flipflop 65 gespeicherte Signal durch das Übertragungsgatter 67, das Auffang-Flipflop 73 und das Übertragungsgatter 68 (was im folgenden als ”Verzögerungspfad 602” bezeichnet wird) durchgelassen, woraufhin es als Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA erzeugt wird, das gegenüber dem Burst-Längen-Erfassungssignal COSI um einen Takt verzögert wird. Die übrigen Schritte sind gleich wie im Fall des obenerwähnten Lesezyklus, wobei die Selbstvorladeoperation für die zweite Speicherbank ausgeführt wird, wenn der Reihenhaupttakt ϕR2, der die zweite Speicherbank im Zeitpunkt t6 aktiviert, durch das zweite Vorladesignal ϕAP2 mit logisch niedrigem Zustand in den logisch niedrigen Zustand deaktiviert wird.
  • In 8 ist das Selbstvorladeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung für den Fall einer Burst-Länge von 2 gezeigt. Wenn das Burst-Längen-Signal SZn (n = 2) im logisch hohen Zustand ist und der Ausgang des NOR-Gatters 62 somit in den logisch niedrigen Zustand versetzt wird, wird das Burst-Längen-Erfassungssignal COSI über den Verzögerungspfad 602 übertragen. Daher wird das Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA mit einer Verzögerung um einen Takt des Systemtakts CLK gegenüber dem Burst-Längen-Erfassungssignal COSI erzeugt. Da weiterhin das Burst-/Latenzzeit-Informationssignal COSA, das als kurzer Impuls durch die Impulsformungsschaltung 75 ausgegeben worden ist, dem logischen Zustand des Zeitablaufsteuerungssignals ϕS2DQ entspricht, das ab dem Aktivierungszeitpunkt von RAS während einer vorgegebenen Zeitspanne erzeugt wird, um durch das NAND-Gatter 83 zu laufen, wird, falls das Zeitablaufsteuerungssignal ϕS1DQ im logisch hohen Zustand ist, das Burst-/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP in den logisch hohen Zustand versetzt. Die gestrichelte Linie in 8 zeigt den Fall, in dem die RAS-Information in die Selbstvorladung nicht steuert. Im Ergebnis zeigt 8 die Tatsache, daß das für die Erzeugung der Selbstvorladesignale ϕAP1 und ϕAP2 erforderliche Burst-/Latenzzeit-Informationserfassungssignal COSAP sowohl durch die auf RAS bezogene Information als auch durch die auf die Burst-Länge und die CAS-Latenzzeit bezogene Information beeinflußt wird.
  • Da das Selbstvorladesignal gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend der Information, die auf die Burst-Länge und die Latenzzeit bezogen ist, die in der synchronen Halbleiterspeichervorrichtung verwendet wird, als auch entsprechend der Information erzeugt wird, die auf die Reihen- und Spaltenadressenimpulssignale RAS bzw. CAS bezogen ist, welche beim Datenzugriff in der Halbleiterspeichervorrichtung als Basis verwendet werden, kann somit eine effektive und zuverlässige Selbstvorladefunktion erzielt werden.
  • Die obenbeschriebene Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet die Schaltungskonstruktionen wie in den 4 bis 7 gezeigt, um die Information wiederzugeben, die bei der Erzeugung des Selbstvorladesignals erforderlich ist; das Selbstvorladesignal gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch mit einem anderen Schaltungsaufbau erzeugt werden.

Claims (4)

  1. Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung, die Reihen- und Spaltenadressenimpulssignale (RAS, CAS) verwendet und mehrere Speicherbänke besitzt, die jeweils aus mehreren Speicherzellen aufgebaut sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (800), die ein Signal (ϕAP1, ϕAP2) erzeugt, das eine Speicherbank der mehreren Speicherbänke als Antwort auf ein Signal, das den Reihen- und Spaltenadressenimpulssignalen (RAS, CAS) entspricht, automatisch vorlädt, nachdem eine Adressierungsoperation für die Speicherbank beendet ist.
  2. Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Reihenadressenimpulssignal-Puffer (100), einen Spaltenadressenimpulssignal-Puffer (200) und einen Spaltenadressengenerator (300), die eine Datenzugriffsoperation als Antwort auf die auf einen Systemtakt (CLK) mit vorgegebener Frequenz bezogene Burst-Längen- und Latenzzeitinformation (COSA) ausführt, wobei das Signal (ϕAP1, ϕAP2) eine Speicherbank der mehreren Speicherbänke als Antwort auf das Reihenadressenimpulssignal (RAS) und ein Signal (COSA) mit der Burst-Längen- und Latenzzeitinformation automatisch vorlädt.
  3. Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (800) das Signal (ϕAP1, ϕAP2) an den Reihenadressenimpulssignal-Puffer (100) liefert, und der Reihenadressenimpulssignal-Puffer (100) einen Reihenhaupttakt (ϕR1, ϕR2) erzeugt, um reihenbezogene Schaltungen, die in einer Speicherbank der mehreren Speicherbänke enthalten sind, als Antwort auf ein Bankwählsignal und das von außen eingegebene Reihenadressenimpulssignal (RAS) zu treiben.
  4. Synchrone Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltenadressenimpulssignal-Puffer (200) von außen das Spaltenadressenimpulssignale (CAS) empfängt und dann einen Spaltenhaupttakt (ϕC) erzeugt, mit dem spaltenbezogene Steuerschaltungen, die in einer der Speicherbänke enthalten sind, getrieben werden, und der Spaltenadressengenerator (300) von außen Adressensignale (Ai) empfängt und dann Spaltenadressensignale (CA10, CA11, CA11) erzeugt.
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