Ausgangspunkt der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Halblei
terspeichervorrichtungen und spezieller eine Halbleiterspei
chervorrichtung, die synchron mit einem Takt arbeitet, der von
der Außenseite der Vorrichtung zugeführt wird.
2. Beschreibung der verwandten Technik
Heutzutage arbeiten die CPUs mit hohen Geschwindig
keiten, und es ist daher erforderlich, dass Halbleitervorrich
tungen, wie beispielsweise DRAMs (DRAMs = Dynamic Random Access
Memories = dynamisches RAM) Datensignale mit erhöhten Bitraten
ein- und ausgeben, um die Datenübertragungsrate zu erhöhen.
Beispiele für derartige Speichervorrichtungen sind ein SDRAM
(SDRAM = Synchroneous Dynamic Random Access Memory = Synchrones
dynamisches RAM) und ein FCRAM (FCRAM = Fast Cycle Random
Access Memory = RAM mit schnellem Zyklus), wobei diese Speicher
synchron mit einem externen Takt arbeiten und eine Hochge
schwindigkeitsbearbeitung erzielen.
Es folgt eine Beschreibung eines Betriebs des FCRAM,
unter Bezugnahme auf Fig. 1. Es ist zu beachten, dass das SDRAM
die gleiche Schaltungskonfiguration aufweist, wie sie in Fig. 1
dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungskonfiguration von der Pe
ripherie einer Speicherzelle von dem FCRAM. Die in Fig. 1 dar
gestellte Schaltung schließt eine Kapazität 501, NMOS- (NMOS =
N-channel Metal Oxide Semiconductor = N-Kanal-Metalloxid-
Halbleiter) Transistoren 502-512, einen PMOS- (PMOS = P-
channel MOS = P-Kanal-Metalloxid-Halbleiter) Transistor 513,
PMOS-Transistoren 521 und 522, und NMOS-Transistoren 523 und
524 ein. Die PMOS-Transistoren 521 und 522 und die NMOS-
Transistoren 523 und 524 bilden einen Leseverstärker 520.
Die Kapazität bzw. der Kondensator 501 der Speicher
zelle ist dazu im Stande, eine ein-Bit-Information zu spei
chern. Wenn ein Sub-Wort-Leitungsauswahlsignal SW freigegeben
wird, wird der NMOS-Transistor 502, der als ein Zellengate bzw.
-tor fungiert, eingeschaltet, und die in dem Kondensator 501
gespeicherten Daten werden zu einer Bitleitung BL ausgelesen.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich ein Bitleitungstransfersignal
BLT1 auf einem hohen Pegel, und die NMOS-Transistoren 503 und
504 befinden sich demgemäß in den leitenden Zuständen. Anderer
seits ist ein Bitleitungstransfersignal BLT0 auf einem niedri
gen Pegel, und die NMOS-Transistoren 505 und 506 befinden sich
demgemäß in den nicht-leitenden Zuständen.
Daher werden Daten auf den Bitleitungen BL und /BL
über die NMOS-Transistoren 503 und 504 durch den Lese
verstärker 520 gelesen. Die durch den Leseverstärker 520 gele
sen und gehaltenen Daten werden zu einem Paar von Datenbuslei
tungen DB und /DB ausgelesen, über die NMOS-Transistoren 510
und 511, die als Spaltengates bzw. -tore dienen, wenn ein Spal
tenleitungsauswahlsignal CL freigegeben wird.
Eine Datenschreiboperation wird durch die umgekehrte
Sequenz der oben beschriebenen Datenleseoperation implemen
tiert, so dass Daten auf dem Paar von Datenbusleitungen DB und
/DB in der Kapazität 501 gespeichert werden.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm der Datenlese
operation von dem FCRAM, der die in Fig. 1 dargestellte Schal
tung aufweist. Es folgt eine Beschreibung, unter Bezugnahme auf
Fig. 1 und 2, eines Datenlese-Zeitablaufs in einem Fall, in dem
die Datenblock- bzw. Burst-Länge der Lesedaten gleich 4 ist (BL
= 4).
Wenn ein Aktivierungsbefehl (ACT) dem FCRAM zugeführt wird,
erzeugt der FCRAM intern ein Signal RASZ, welches instruiert,
dass in den Speicherzellen 201 gespeicherte Daten durch die Le
severstärker 220 gelesen werden. Anschließend erzeugt der FCRAM,
mit geeigneten Zeitabläufen oder Zeitlagen, Wortleitungsauswahlsignale
MW und SW, die Bitleitungstransfersignale BLT and Leseverstärkertrei
bersignale SA1 und SA2. Demgemäß erscheinen die Daten in den
Speicherzellen 201 auf den Bitleitungen BL, und sie werden dann
durch die Leseverstärker 220 gelesen und verstärkt.
Weiterhin erzeugt der FCRAM ein internes Vorladesi
gnal PRE, wenn eine vorgegebene Zeit verstreicht, nachdem das
Signal RASZ empfangen wurde.
Als Antwort auf den Empfang eines Lesebefehls RD ge
hen die Spaltenleitungsauswahlsignale CL der durch die Spal
tenadresse ausgewählten Spalten auf hohen Pegel, und die in den
Leseverstärkern 220 gehaltenen Daten werden zu den Datenbuslei
tungen DB und /DB gelesen. Die so gelesenen Daten sind paralle
le 4-Bit-Daten, die in serielle Daten umgewandelt werden. Die
seriellen Daten werden zum Äußeren des FCRAM als Lesedaten DQ
ausgegeben.
Wenn die obige Datenleseoperation wiederholt und mit
der Datenblocklänge gleich 4 durchgeführt wird, werden aufein
anderfolgende Lesedaten, die keine Diskontinuität aufweisen,
erhalten, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, weil der Lesezy
klus des wahlfreien oder direkten Zugriffs kurz ist.
Wenn die Leseoperation oder die Schreiboperation in
dem konventionellen FCRAM wiederholt durchgeführt wird, können
Daten effizient gelesen oder geschrieben werden. Werden die Le
seoperation und die Schreiboperation jedoch abwechselnd durch
geführt, können Daten nicht effizient gelesen oder geschrieben
werden, im Vergleich zu aufeinanderfolgenden Lese- oder Schrei
boperationen.
Das vorstehende Problem wird unter Bezugnahme auf
Fig. 3 beschrieben, die ein Zeitablaufdiagramm einer Sequenz
ist, bei der die Lese- und Schreiboperationen abwechselnd
durchgeführt werden.
Wenn die Leseoperation durchgeführt wird, wie dies im
Teil (A) von Fig. 3 dargestellt ist, dauert es eine bestimmte
Zeit, um eine Lesedatenausgabe (Q) zu erhalten, nachdem der
Lesebefehl R empfangen wurde. Eine Lesedatenlatenzzeit ist all
gemein als die Anzahl von Taktzyklen definiert, die in dem In
tervall zwischen dem Lesebefehl und der Lesedatenausgabe exi
stieren. Eine Schreibdatenlatenzzeit ist in ähnlicher Weise als
die Anzahl von Taktzyklen definiert, die in dem Intervall zwi
schen dem Schreibbefehl und einem zugeordneten Schreibdatenein
gabe existieren.
Üblicherweise werden Schreibdaten gleichzeitig mit
dem Schreibbefehl eingegeben bzw. angelegt. Folglich ist die
Schreibdatenlatenzzeit gleich "0". Demgemäß, wie dies in Teil
(A) von Fig. 3 dargestellt ist, ist es erforderlich, dass der
auf den vorhergehenden Lesebefehl R folgende Schreibbefehl W
eingegeben wird, nachdem die aus dem genannten vorhergehenden
Lesebefehl R resultierende Lesedatenausgabe Q abgeschlossen
ist. Der in Teil (A) von Fig. 3 dargestellte Fall erfordert
demgemäß von dem Lesebefehl R zu dem Schreibbefehl W ein Inter
vall, das gleich 9 Takten ist.
Weiterhin, wie dies in Teil (A) von Fig. 3 darge
stellt ist, ist es erforderlich, dass der dem Schreibbefehl W
folgende Lesebefehl R eingegeben wird, nachdem die dem genann
ten Schreibbefehl W zugeordneten Schreibdaten vollständig in
den Speicherzellen gespeichert wurden. Der in Teil (A) von Fig.
3 dargestellte Fall erfordert demgemäß von dem Schreibbefehl W
zu dem Lesebefehl R ein Intervall, das gleich 6 Takten ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen,
dass der in Teil (A) von Fig. 3 dargestellte Fall einen Lese-
Schreib-Zyklus erfordert, der gleich 15 Takten ist.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Teil (B) von
Fig. 3 die Darstellung eines Falles beschrieben, bei dem die
Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit gleich zu
einander sind. In dem in Teil (B) von Fig. 3 dargestellten Fall
ist es möglich, das Intervall zwischen dem Lesebefehl R und dem
Schreibbefehl W auf die Minimumtoleranzzeit (lRC) zwischen dem
Lesebefehl R und dem Schreibbefehl W zu reduzieren, die in der
allgemeinen Inter-Bank-Formation definiert ist. Dies ist der
Fall, weil die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenz
zeit gleich zueinander sind, und die Eingabe der dem Schreibbe
fehl W zugeordneten Schreibdaten wird ausgeführt, nachdem die
Ausgabe der dem Lesebefehl R zugeordneten Lesedaten abgeschlos
sen ist.
Um den Lesebefehl R einzugeben, nachdem der Schreib
befehl W eingegeben wurde, ist es jedoch erforderlich, dem ge
nannten Schreibbefehl zugeordnete Schreibdaten zu speichern,
die in den Speicherzellen gespeichert werden. Demgemäß erfor
dert der in Teil (B) von Fig. 3 dargestellte Fall ein Intervall
von 12 Takten von dem Schreibbefehl W zu dem Lesebefehl R. Bei
dem in Teil (B) von Fig. 3 dargestellten Fall ist der Lese-
Schreib-Zyklus, der das Intervall zwischen dem Lesebefehl R und
dem Schreibbefehl W ist, daher gleich 16 Takten.
Wie dies oben beschrieben wurde, ist die Sequenz der
abwechselnden Durchführung der Leseoperation und der Schrei
boperation nicht so effizient wie die Sequenz der nacheinander
durchgeführten Lese- oder Schreiboperationen.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halblei
terspeichervorrichtung vorzusehen, bei der die oben genannten
Nachteile vermieden werden.
Eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine Halbleiterspeichervorrichtung vorzusehen,
die einen verkürzten Lese-Schreib-Zyklus aufweist, während die
Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit gleich zu
einander sind.
Die oben genannten Aufgaben der vorliegenden Erfin
dung werden durch eine Halbleiterspeichervorrichtung gelöst,
die synchron mit einem Takt arbeitet, umfassend:
Ein Adressen-Zwischenspeicher, der
ein erstes Adressensignal zwischenspeichert, das einem Schreib
befehl zugeordnet ist, und der das erste Adressensignal mit ei
nem zweiten Adressensignal vergleicht, das einem Lesebefehl zu
geordnet ist; und einen Schreibdatenpuffer-Teil, das ein Daten
signal hält, das dem Schreibbefehl zugeordnet ist. Das in dem
Schreibdatenpuffer-Teil gehaltene Datensignal wird als ein
durch den Lesebefehl angefordertes Datensignal gelesen, wenn
die ersten und zweiten Adressensignale miteinander übereinstim
men.
Die oben genannten Aufgaben der vorliegenden Erfin
dung werden auch durch eine Halbleiterspeicher-Vorrichtung ge
löst, die synchron mit einem Takt arbeitet, umfassend: Einen
Adressen-Zwischenspeicher, der den Schreibbe
fehlen zugeordnete erste Adressensignale zwischenspeichert, und
der die ersten Adressensignale mit einem zweiten Adressensignal
vergleicht, das einem Lesebefehl zugeordnet ist; und einen
Schreibdatenpuffer-Teil, der jeweils den Schreibbefehlen zuge
ordnete Datensignale hält. Eines der in dem Schreibdatenpuffer-
Teil gehaltene Datensignale wird als ein durch den Lesebefehl
angefordertes Datensignal gelesen, wenn das, zweite Adressensi
gnal mit einem der ersten Adressensignale übereinstimmt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Be
schreibung deutlicher, wenn sie im Zusammenhang mit den zugehö
rigen Zeichnungen gelesen wird, in denen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Speicherzelle und einer
peripheren Konfiguration derselben von einem herkömmlichen
FCRAM ist;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm einer Datenleseoperati
on von dem FCRAM ist, der die in Fig. 1 dargestellte Konfigura
tion aufweist;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm einer Sequenz der Ab
wechslung einer Leseoperation und einer Schreiboperation ist,
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz einer
abwechselnden Ausführung eines Lesebefehls und eines Schreibbe
fehls gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer ersten Halbleiter
speichervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung ist;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm einer aufeinanderfol
genden Ausführung von Schreibbefehlen in der in Fig. 5 darge
stellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz einer
aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Lese-, Lese- und
Schreibbefehlen, in dieser Reihenfolge, in der in Fig. 5 darge
stellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm einer anderen Sequenz
einer aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Lese-, Le
se- und Schreibbefehlen, in dieser Reihenfolge, in der in Fig.
5 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm von noch einer anderen
Sequenz einer aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Le
se-, Lese- und Schreibbefehlen, in dieser Reihenfolge, in der
in Fig. 5 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 10 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz ei
ner aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib- (Schreibmas
kierung), Lese-, Lese- und Schreibbefehlen, in dieser Reihen
folge, in der in Fig. 5 dargestellten Halbleiterspeichervor
richtung ist;
Fig. 11 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz ei
ner aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Schreib-
(Seitenmodus-Schreiben), und Schreibbefehlen, in dieser Reihen
folge, in der in Fig. 5 dargestellten Halbleiterspeichervor
richtung ist;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Halbleiterspeicher
vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist;
Fig. 13 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreibbefehlen in der in
Fig. 12 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 14 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Lese-, Schreib-
und Lesebefehlen in der in Fig. 12 dargestellten Halbleiter
speichervorrichtung ist;
Fig. 15 ein Zeitablaufdiagramm von einer anderen Se
quenz der aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Lese-,
Schreib- und Lesebefehlen in der in Fig. 12 dargestellten Halb
leiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer Halbleiterspeicher
vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung ist;
Fig. 17 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Lese-, Schreib-
und Lesebefehlen in der in Fig. 16 dargestellten Halbleiter
speichervorrichtung ist;
Fig. 18 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung von Seitenmodus-Schreibbe
fehlen in der in Fig. 5 dargestellten Halbleiterspeichervor
richtung ist;
Fig. 19 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung eines Seitenmodus-
Schreibbefehls und eines Seitenmodus-Lesebefehls in der in Fig.
5 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 20 ein Zeitablaufdiagramm von einer anderen Se
quenz der aufeinanderfolgenden Ausführung eines Seitenmodus-
Schreibbefehls und eines Seitenmodus-Lesebefehls in der in Fig.
5 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 21 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung von Seitenmodus-Schreibbe
fehlen in der in Fig. 12 dargestellten Halbleiterspeichervor
richtung ist;
Fig. 22 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung eines Seitenmodus-Schreibbe
fehls und eines Seitenmodus-Lesebefehls in der in Fig. 12 dar
gestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 23 ein Zeitablaufdiagramm von einer anderen Se
quenz der aufeinanderfolgenden Ausführung eines Seitenmodus-
Schreibbefehls und eines Seitenmodus-Lesebefehls in der in Fig.
12 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 24 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung von Seitenmodus-Schreibbe
fehlen in der in Fig. 16 dargestellten Halbleiterspeichervor
richtung ist;
Fig. 25 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung eines Seitenmodus-
Schreibbefehls und eines Seitenmodus-Lesebefehls in der in Fig.
16 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 26 ein Zeitablaufdiagramm von einer anderen Se
quenz der aufeinanderfolgenden Ausführung eines Seitenmodus-
Schreibbefehls und eines Seitenmodus-Lesebefehls in der in Fig.
16 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist;
Fig. 27 in Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Lese-, Lese- und
Schreibbefehlen in der in Fig. 5 dargestellten Halbleiterspei
chervorrichtung ist, bei der die Schreibdatenlatenzzeit und die
Lesedatenlatenzzeit gleich zueinander sind;
Fig. 28 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer anderen
Sequenz der aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-,
Lese-, Lese- und Schreibbefehlen in der in Fig. 5 dargestellten
Halbleiterspeichervorrichtung ist, bei der sich die Schreibda
tenlatenzzeit von der Lesedatenlatenzzeit unterscheidet;
Fig. 29 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung eines Seitenmodus-Schreib
befehls und eines Seitenmodus-Lesebefehls in der in Fig. 16
dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung ist, bei der die
Schreibdatenlatenzzeit und die Lesedatenlatenzzeit gleich zu
einander sind;
Fig. 30 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung der gleichen Sequenz, wie sie
in Fig. 29 dargestellt ist, in einer derartigen Weise ist, dass
sich die Schreibdatenlatenzzeit von der Lesedatenlatenzzeit un
terscheidet;
Fig. 31 ein Blockschaltbild eines gemeinsamen Ein
gangs-/Ausgangs-Interface ist, das in den in den Fig. 5, 12 und
16 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtungen verwendet wer
den kann; und
Fig. 32 ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz der
aufeinanderfolgenden Ausführung eines Seitenmodus-Schreibbefehls
und eines Seitenmodus-Lesebefehls in der in Fig. 5 dargestell
ten Halbleiterspeichervorrichtung ist, bei der die Schreibda
tenlatenzzeit gleich 1 und die Lesedatenlatenzzeit gleich 3
ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Es folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, unter Bezugnahme auf Fig. 4, die ein
Zeitablaufdiagramm einer Sequenz der abwechselnden Ausführung
der Lese- und Schreiboperationen ist.
In Fig. 4 sind die Lesedatenlatenzzeit und die
Schreibdatenlatenzzeit gleich zueinander, und das Intervall
zwischen dem Lesebefehl R und dem Schreibbefehl W ist auf die
Minimumtoleranzzeit (lRC) zwischen dem Lesebefehl R und dem
Schreibbefehl W in der Inter-Bank-Formation verkürzt ist. Wie
dies vorstehend bereits beschrieben wurde, ist es erlaubt, dass
der Lesebefehl R eingegeben wird, nachdem die dem vorhergehen
den Schreibbefehl W zugeordneten Schreibdaten vollständig in
die Speicherzellen geschrieben sind. Das Vorstehende ist unter
Berücksichtigung eines Falles definiert, indem die einem
Schreibbefehl W zugeordneten Schreibdaten in eine Bank ge
schrieben werden und das Auslesen aus der oben erwähnten Bank
unmittelbar durch einen dem Schreibbefehl W folgenden Lesebe
fehl R angefordert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Schreibda
tenpuffer vorgesehen, der die dem Schreibbefehl W zugeordneten
Schreibdaten hält, bis der nächste Schreibbefehl W zugeführt
wird. Weiterhin ist eine Adressen-Zwischenspeicherschaltung
vorgesehen, die das Adressensignal der in dem Schreibdatenpuf
fer gehaltenen Schreibdaten zwischenspeichert. Die Adressen-
Zwischenspeicherschaltung vergleicht das Adressensignal des
Schreibbefehls W mit dem Adressensignal des Lesebefehls R. Wenn
die beiden Adressensignale miteinander übereinstimmen, werden
die Daten nicht aus den Speicherzellen, sondern aus dem
Schreibdatenpuffer gelesen.
Mit der oben erwähnten Konfiguration ist es möglich,
das Intervall zwischen dem Schreibbefehl und dem Lesebefehl auf
die Minimumtoleranzzeit (lRC) zwischen dem Lesebefehl R und dem
Schreibbefehl W in der Inter-Bank-Formation zu verkürzen.
Es folgt nun eine Beschreibung einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß einer Auführungsform der vorliegenden Er
findung. Es wird darauf hingewiesen, dass das FCRAM die gleiche
zellenperiphere Konfiguration wie die das SDRAM aufweist, und
die folgende Beschreibung betrifft das FCRAM.
Das FCRAM gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung schließt einen Taktpuffer 1, einen Be
fehlsdecoder 2, einen Steuersignalpuffer 3, einen Zeilenadres
senpuffer 4, einen Spaltenadressenpuffer 5, einen Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7, ein Modusregister 8, ei
nen Datenlatenzzeitzähler 9, Datenkonverter 10 und 12, einen
Dateneingangspuffer 11, einen Datenausgangspuffer 13, eine
Bank-(0)-Schaltung 14 und eine Bank-(1)-Schaltung 15.
Jede der Bank-(0)-Schaltung 14 und der Bank-(1)-
Schaltung 15 schließt eine Vielzahl von Speicherblöcken, eine
RAS-Erzeugungseinheit 16, eine Vorladesignal-(PRE)-
Erzeugungseinheit 17, eine Steuereinheit 18, einen Blockdecoder
19, Vor-Decoder 20-1 und 20-2, einen Wortdecoder 21, einen 1/4-
Decoder 22, einen Bitleitungstransfer-(BLT)-Decoder 23, eine
Leseverstärker-Treibersignal-(S/A)-Erzeugungseinheit 24, einen
Spaltendecoder 25, eine Steuerschaltung 26, einen Lese-
/Schreibpuffer 27, einen Schreibdatenpuffer 28 und eine Kern
schaltung 29 ein.
Die Speicherzellen von dem in Fig. 5 dargestellten
FCRAM weisen die DRAM-Typ-Zellenstruktur auf, und ihre periphe
re Speicherschaltung ist die gleiche wie in Fig. 1 dargestellt.
Obwohl das in Fig. 5 dargestellte FCRAM zwei Bänke aufweist,
ist es nicht auf zwei Bänke beschränkt, sondern kann ein belie
bige Anzahl von Bänken aufweisen.
Der Taktpuffer 1 wird vom Äußeren des FCRAM mit einem
Takt CLK versorgt, und er versorgt die Teile des FCRAM mit ei
nem synchronisierenden Takt CLK. Der Steuersignalpuffer 3 puf
fert ein Schreibfreigabesignal /WE, ein Chipfreigabesignal /CS,
ein Zeilenadressen-Strobe- bzw. -Hinweissignal /RAS, und ein
Spaltenadressen-Hinweissignal /CAS, wobei diese Signale vom Äu
ßeren des FCRAM zugeführt werden. Das Symbol "/" bezeichnet ein
aktiv-niedriges Signal.
Der Befehlsdecoder 2 decodiert die Signale von dem
Steuersignalpuffer 3 und informiert die Bank-(0)-Schaltung 14,
die Bank-(1)-Schaltung 15, die Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 6 und 7, und den Datenlatenzzeitzähler 9 von einem de
codierten Befehl. Der Befehl kann beispielsweise durch das
Schreibfreigabesignal, das Chipfreigabesignal /CS, das Zeilena
dressen-Hinweissignal /RAS und das Spaltenadressen-
Hinweissignal /CAS definiert sein. Der Zeilenadressenpuffer 4
und der Spaltenadressenpuffer 5 werden vom Äußeren des FCRAN
mit Adressensignalen A0-An und B0-Bn versorgt, wobei die
Adressensignale zu den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 gesendet werden.
Die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 ar
beiten in den unterschiedlichen Weisen, wenn die Lese- und
Schreibbefehle zugeführt werden. Wenn der Schreibbefehl zuge
führt wird, speichert der Adressen-Zwischenspeicher
6 ein Zeilenadressensignal zwischen, das von dem Zeilenadres
senpuffer 4 zugeführt wird, und schreibt in dem Schreibdaten
puffer 28 gehaltene Daten in die Kernschaltung 29, indem das
darin zwischengespeicherte Zeilenadressensignal verwendet wird,
wenn der nächste Schreibbefehl zugeführt wird.
Wenn der Lesebefehl empfangen wird, vergleicht der
Adressen-Zwischenspeicher 6 das Zeilenadressensi
gnal aus dem Zeilenadressenpuffer 4 mit dem Zeilenadressensi
gnal, das beim Empfang des vorhergehenden Schreibbefehls zwi
schengespeichert wurde. Wenn die beiden Zeilenadressensignale
miteinander übereinstimmen, werden die in dem Schreibdatenpuf
fer 28 zwischengespeicherten Daten als Daten ausgegeben, die
durch den Lesebefehl angefordert wurden.
Der Adressen-Zwischenspeicher 6 ver
gleicht das Zeilenadressensignal aus dem Zeilenadressenpuffer 4
mit dem Zeilenadressensignal, das zum Zeitpunkt des Empfangs
des vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeichert wurde.
Wenn die beiden Zeilenadressensignale nicht miteinander über
einstimmen, führt der Adressen-Zwischenspeicher 6
das dem gerade zugeführten Lesebefehl zugeordnete Zeilenadres
sensignal dem Vor-Decoder 20-1 zu. Demgemäß werden durch den
Lesebefehl angeforderte Daten aus der Kernschaltung 29 gelesen.
Nun wird der Adressen-Zwischenspeicher 7
beschrieben. Wenn der Schreibbefehl empfangen wird, speichert
der Adressen-Zwischenspeicher 7 das von dem Spal
tenadressenpuffer 5 zugeführte Spaltenadressensignal zwischen,
und schreibt, wenn der nächste Schreibbefehl empfangen wird, in
dem Schreibdatenpuffer 28 gehaltene Daten in die Kernschaltung
29, indem das zwischengespeicherte Spaltenadressensignal ver
wendet wird.
Wenn der Lesebefehl empfangen wird, vergleicht der
Adressen-Zwischenspeicher 7 das Spaltenadressensi
gnal, das aus dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt wird, mit
dem Spaltenadressensignal, das beim Empfang des vorhergehenden
Schreibbefehls zwischengespeichert wurde. Wenn die beiden Be
fehlssignale miteinander übereinstimmen, werden die in dem
Schreibdatenpuffer 28 zwischengespeicherten Daten als Daten
ausgegeben, die durch den Lesebefehl angefordert wurden. Wenn
die beiden Adressensignale nicht miteinander übereinstimmen,
versorgt der Adressen-Zwischenspeicher 7 den Vor-
Decoder 20-2 mit dem Spaltenadressensignal, das beim Empfang
des vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeichert wurde.
Demgemäß werden die durch den Lesebefehl angeforderten Daten
aus den Speicherzellen gelesen.
Das Modusregister 8 gibt in dem FCRAM verwendete
Burst-Längen-Informationen aus. Der Datenlatenzzeitzähler 9
misst die Datenlatenzzeit auf der Grundlage der Burst-Längen-
Informationen, die von dem Modusregister 8 zugeführt werden.
Der Datenkonverter 10 wird, vom Äußeren des FCRAMs über den Da
teneingangspuffer 11 mit einem Datensignal versorgt, und er
konvertiert das Datensignal in serieller Form in ein Datensi
gnal in paralleler Form. Das serielle Datensignal wird dann dem
Schreibdatenpuffer 28 zugeführt. Der Datenkonverter 12 wird von
dem Lese-/Schreibpuffer 27 oder dem Schreibdatenpuffer 28 mit
Daten in paralleler Form versorgt, und er konvertiert die Daten
in Daten in serieller Form. Die demgemäß erhaltenen seriellen
Daten werden über den Datenausgangspuffer 13 zum Äußeren des
FCRAM ausgegeben. Die Datenkonverter 10 und 12 arbeiten mit ge
eigneten Zeitabläufen auf der Grundlage der Datenlatenzzeitin
formationen, die von dem Datenlatenzzeitzähler 9 ausgegeben
werden.
Der Dateneingangspuffer 11 und der Datenausgangs
puffer 13 sind über entsprechende Anschlußstifte mit entspre
chenden Bussen verbunden, die voneinander getrennt sind (ge
trennte I/O-Bildung). Wie dies später noch beschrieben wird,
können der Dateneingangspuffer 11 und der der Datenausgangs
puffer 13 mit einem gemeinsamen Datenbus verbunden sein (ge
meinsame I/O-Bildung).
Es folgt eine Beschreibung der Bänke, die durch die
Adressensignale ausgewählt werden, die in dem Zeilenadressen
puffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 gepuffert sind. Die
folgende Beschreibung betrifft nur die Bank-(0)-Schaltung 14,
und auf eine Beschreibung der Bank-(1)-Schaltung 15 wird ver
zichtet.
In der Bank-(0)-Schaltung 14 erzeugt die RAS-
Erzeugungseinheit 16 das Signal RASZ, das veranlasst, dass Da
ten in den Speicherzellen in den Speicherblöcken zu den Lese
verstärkern ausgelesen werden. Die PRE-Erzeugungseinheit 17 er
zeugt ein Vorladesignal PRE, wenn eine vorherbestimmte Zeit
nach dem Signal RASZ verstreicht, das als ein inneres Spaltena
dressen-Hinweissignal RAS fungiert. Das Vorladesignal PRE setzt
die RAS-Erzeugungseinheit 16 zurück und veranlasst sie, die
Vorladeoperation wie in dem Fall durchzuführen, in dem das Vor
ladesignal PRE extern zugeführt wird. Die durch das in der PRE-
Erzeugungseinheit 17 erzeugte Vorladesignal PRE durchgeführte
Vorladeoperation ist eine Selbst-Vorladung.
Der Vor-Decoder 20-1 decodiert das von dem Adressen-
Zwischenspeicher 6 zugeführte Adressensignal vor.
Das Ergebnis der Vordecodierung wird dem Blockdecoder 19, dem
Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23 und der
S/A-Erzeugungseinheit 24 zugeführt.
Der Blockdecoder 19 wählt einen der Vielzahl der in
dem FCRAM angeordneten Speicherblöcke aus. Nur in dem ausge
wählten Speicherblock arbeiten der Wortdecoder 21, der 1/4-
Decoder 22, der BLT-Decoder 23 und die S/A-Erzeugungseinheit
24. Demgemäß werden Daten aus der Kernschaltung 29 gelesen und
den Leseverstärkern zugeführt.
Die Kernschaltung 29 schließt eine Anordnung von
Speicherzellen ein, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind,
wobei jede der Speicherzellen gleich der in Fig. 1 gezeigten
Speicherzelle 501 ist. Die Leseverstärker sind für die jeweili
gen Spalten vorgesehen, wobei jeder der Leseverstärker gleich
dem~in Fig. 1 dargestellten Leseverstärker 520 ist. Durch die
Leseoperation durch das Zeilenadressensignal werden Daten, die
in den Speicherzellen gespeichert sind, die mit der Wortleitung
verbunden sind, die durch das Zeilenadressensignal ausgewählt
ist, in den Leseverstärkern 520 gespeichert.
Der Vor-Decoder 20-2 decodiert das von dem Adressen-
Zwischenspeicher 7 zugeführte Spaltenadressensignal
vor. Das Ergebnis der Vor-Decodierung wird dem Spaltendecoder
25, dem 1/4-Decoder 22, der S/A-Erzeugungseinheit 24 und der
Steuerschaltung 26 zugeführt. Der Spaltendecoder 25 führt das
Spaltenleitungsauswahlsignal CL der durch das Spaltenadressen
signal spezifizierten Spalte zu. Daten werden von dem Lesever
stärker 520 gelesen, der in der ausgewählten Spalte angeordnet
ist, und sie werden dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt.
Der Wortdecoder 21 erzeugt ein Wortleitungsauswahl
signal unter der Steuerung der Steuereinheit 18. Der 1/4-
Decoder 22 wählt einen von vier Teilwortdecodern aus, die zu
einem ausgewählten Hauptwortdecoder in der üblichen hierarchi
schen wortdecodierweise gehören. Der BLT-Decoder 23 erzeugt ein
Bitleitungstransfersignal, unter der Steuerung der Steuerein
heit 18. Die S/A-Erzeugungseinheit 24 erzeugt Leseverstärker
treibersignale SA1 und SA2, unter der Steuerung der Steuerein
heit 18.
Die Steuerschaltung 26 steuert den Lese-/Schreib
puffer 27 und den Schreibdatenpuffer 28 auf der Grundlage der
Signale, die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 zugeführt werden. Wenn der Schreibbefehl empfangen wird,
versorgt die Steuereinheit 26, über den Lese-/Schreibpuffer 27,
die Kernschaltung 29 mit den beim Empfang des vorhergehenden
Schreibbefehls in dem Schreibdatenpuffer 28 gespeicherten Da
ten. Der Schreibdatenpuffer 28 hält die Daten, die durch den
derzeit anliegenden Schreibbefehl von dem Datenkonverter 10 zu
geführt werden.
Wenn der Lesebefehl empfangen wird, wird die Steuer
einheit 26, von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7, mit einem Signal versorgt, das anzeigt, ob das Zeilena
dressensignal und das Spaltenadressensignal, die zu dem Zeit
punkt des Empfangs des vorhergehenden Schreibbefehls zugeführt
wurden, mit dem Zeilenadressensignal und dem Spaltenadressensi
gnal übereinstimmen, die zum Zeitpunkt des Empfangs des derzei
tigen Schreibbefehls zugeführt wurden. Wenn das oben erwähnte
Signal eine Adressenübereinstimmung anzeigt, liest die Steuer
einheit 26 die in dem Schreibdatenpuffer 28 gehaltenen Daten,
und sie führt die Daten dem Datenkonverter 12 zu. Wenn das oben
erwähnte Signal eine Adressenabweichung anzeigt, veranlasst die
Steuereinheit 26, dass der Lese-/Schreibpuffer 27 in den norma
len Leseprozess involviert wird. Genauer gesagt liest die Steu
ereinheit 26 die Daten von dem Leseverstärker 520 und führt die
Lesedaten dem Lese-/Schreibpuffer 27 zu. Dann werden die Lese
daten dem Datenkonverter 12 zugeführt.
Die oben erwähnten Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 6 und 7, die Steuereinheit 26, der Lese-/Schreibpuffer
27 und der Schreibdatenpuffer 28 tragen dazu bei, das Intervall
zwischen dem Schreibbefehl und dem Lesebefehl auf die Minimum
toleranzzeit (lRC) zwischen dem Lesebefehl und dem Schreibbe
fehl in der Inter-Bank-Formation zu verkürzen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 erfolgt nun eine Be
schreibung eines Betriebes des FCRAM gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz,
bei der Schreiboperationen aufeinanderfolgend durchgeführt wer
den. Der Taktzyklus entspricht zweimal dem in Fig. 4 dargestell
ten Taktzyklus, und die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibda
tenlatenzzeit sind gleich zueinander.
Wenn der Schreibbefehl an den Befehlsdecoder 2 ange
legt wird und das Adressensignal B an den Zeilenadressenpuffer
4 und den Spaltenadressenpuffer 5 angelegt wird, führen die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 das beim Empfang
des vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeicherte Adres
sensignal A den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zu, die in der Bank-
(0)-Schaltung 14 enthalten sind, und weiterhin speichern sie
das dem vorliegenden Schreibbefehl zugeordnete Adressensignal B
zwischen.
Die Vor-Decoder 20-1 und 20-2, die jeweils von den
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 mit dem Adres
sensignal A versorgt werden, decodieren das Adressensignal A
vor und führen das vordecodierte Adressensignal dem Blockde
coder 19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-
Decoder 23, der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder
25 zu. Die Daten A in dem Dateneingangspuffer 11, die dem
Schreibbefehl zugeordnet sind, werden dem Schreibdatenpuffer
über den Datenkonverter 10 zugeführt, und sie werden dann dem
Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibdatenpuffer 28 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals A freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten
A über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespei
chert. Die Schreiboperationen können aufeinanderfolgend durch
geführt werden, indem die oben erwähnte Sequenz wiederholt
wird.
Fig. 7 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz,
bei der Schreib-, Lese-, Lese- und Schreiboperationen nachein
ander in dieser Reihenfolge in dem FCRAM durchgeführt werden.
Der Zyklus von dem Takt CLK entspricht zweimal dem in Fig. 4
dargestellten Takt, und die Lesedatenlatenzzeit und die
Schreibdatenlatenzzeit sind gleich zueinander. Die in Fig. 7
dargestellten Schreib- und Lesebefehle adressieren die gleiche
Bank.
Wenn der Schreibbefehl B an den Befehlsdecoder 2 an
gelegt wird und das Adressensignal B an den Zeilenadressen
puffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 angelegt wird, versor
gen die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 die Vor-
Decoder 20-1 und 20-2, die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthal
ten sind, mit dem Adressensignal A, das bei der Zuführung des
vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeichert wurde, und
sie speichern das dem vorliegenden Schreibbefehl zugeordnete
Adressensignal B zwischen.
Die Vor-Decoder 20-1 und 20-2, die von den Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 jeweils mit dem Adressen
signal A versorgt werden, decodieren das Adressensignal A vor
und führen das vordecodierte Adressensignal dem Blockdecoder
19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23,
der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die
in den Dateneingangspuffer 11 eingegebenen Daten A, die dem
Schreibbefehl zugeordnet sind, werden dem Schreibdatenpuffer 28
über den Datenkonverter 10 zugeführt, und sie werden dem Lese-
/Schreibpuffer 27 von dem Schreibdatenpuffer 28 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals A ausgewählt wird,
werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten A
über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespei
chert.
Zwei Takte nach dem Schreibbefehl B wird der Lesebe
fehl C dem Befehlsdecoder 2 zugeführt, und das Adressensignal C
wird dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5
zugeführt. Dann vergleichen die Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 6 und 7 das zwischengespeicherte, dem vorhergehenden
Schreibbefehl zugeordnete Adressensignal mit den zwischenge
speicherten, dem vorliegenden Schreibbefehl zugeordneten.
Das Ergebnis des oben erwähnten Vergleichsvorgangs
zeigt, dass das Adressensignal B nicht mit dem Adressensignal C
übereinstimmt, wobei die Adressen-Zwischenspeicher
6 und 7 das dem vorliegenden Lesebefehl C zugeordnete Adressen
signal den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zuführen. Wenn der an die
gleiche Bank wie der vorhergehende Lesebefehl adressierte Lese
befehl an den Befehlsdecoder 2 angelegt wird, speichern die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 das Adressensi
gnal zwischen, das bei der Zuführung des vorhergehenden
Schreibbefehls zwischengespeichert wurde.
Die Vor-Decoder 20-1 und 20-2, die von den Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 jeweils mit dem Adressen
signal C versorgt werden, decodieren das Adressensignal C vor,
und sie führen das vordecodierte Adressensignal dem Blockde
coder 19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BTL-
Decoder 23, der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder
25 zu. Die in den Dateneingangspuffer 11 eingegebenen, dem
Schreibbefehl zugeordneten Daten werden dem Schreibdatenpuffer
28 über den Datenkonverter 10 zugeführt.
Als nächstes, wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal
CL auf der Grundlage des vordecodierten Adressensignals C aus
gewählt ist, werden die in der Kapazität 501 gespeicherten Da
ten auf die Bitleitungen BL und /BL gelesen, und sie werden zu
den Datenbusleitungen DB und /DB über die NMOS-Transistoren 510
und 511 ausgegeben, die als Spaltengates bzw. -tore fungieren.
Die auf die Datenbusleitungen DB und /DB gelesenen Daten werden
von dem Datenausgangspuffer 13 über den Datenkonverter 12 an
das Äußere des FCRAM ausgegeben. Der Schreibdatenpuffer 28 hält
die Daten B, die durch den vorhergehenden Schreibbefehl zuge
führt wurden, ohne irgendeine Änderung. Nach zwei auf den Lese
befehl C folgenden Takten wird der Lesebefehl D an den Befehls
decoder 2 angelegt, und das Adressensignal D wird an dem Zei
lenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 angelegt.
Die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 vergleichen
das beim vorhergehenden Schreibbefehl B zwischengespeicherte
Adressensignal B mit dem Adressensignal D, das beim Zuführen
des vorliegenden Befehls zugeführt wird. Das Vergleichsergebnis
zeigt, dass das Adressensignal B und das Adressensignal D nicht
miteinander übereinstimmen. Demgemäß wird das Adressensignal D,
das beim Anlegen des vorliegenden Lesebefehls zugeführt wurde,
den in der Bank-(0)-Schaltung enthaltenen Vor-Decodern 20-1 und
20-2 zugeführt. Wenn der Befehlsdecoder 2 mit dem an die glei
che Bank wie der vorhergehende Schreibbefehl gerichtete Lesebe
fehl versorgt wird, fahren die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 mit der Zwischenspeiche
rung des Adressensignals fort, das bei der Zuführung des vor
hergehenden Schreibbefehls zugeführt wurde.
Die Vor-Decoder 20-1 und 20-2, die von den Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 mit dem Adressensignal D
versorgt werden, decodieren das oben erwähnte Adressensignal D
vor, und sie führen das vordecodierte Adressensignal D dem
Blockdecoder 19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem
BLT-Decoder 23, der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltende
coder 25 zu.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals D freigegeben
wird, werden die in der Kapazität 501 gespeicherten Daten zu
den Bitleitungen BL und /BL gelesen, und sie werden dann zu den
Datenbusleitungen DB und /DB über die NMOS-Transistoren 510 und
511 gelesen, die als Spaltengates bzw. -tore fungieren. Dann
werden die zu den Datenbusleitungen DB und /DB gelesenen Daten
D dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt, und sie werden über den
Datenkonverter 12 zum Äußeren des FCRAM ausgegeben.
Nach zwei auf den Lesebefehl D folgenden Takten wird
der Schreibbefehl E an den Befehlsdecoder 2 angelegt, und das
Adressensignal E wird dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spal
tenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann führen die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 das bei der Zuführung des
vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeicherte Adressensi
gnal B den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zu, die in der Bank-(0)-
Schaltung 14 enthalten sind, und sie speichern das Adressensi
gnal E zwischen, das dem vorliegenden Schreibbefehl zugeordnet
ist.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal B versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal B vor, und sie führen das
vordecodierte Adressensignal dem Blockdecoder 19, dem Wortde
coder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn das
Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der Grundlage des vordeco
dierten Adressensignals B freigegeben wird, werden die in dem
Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten B in der Kapazität 501
über die Bitleitungen BL und /BL gespeichert.
Die obige unter Bezugnahme auf Fig. 7 vorgenommene
Beschreibung betrifft die Sequenz des aufeinanderfolgenden Emp
fangs von Schreib-, Lese-, Lese- und Schreibbefehlen, in dieser
Reihenfolge, und sie schließt keinen Fall ein, bei dem ein
Schreibbefehl zugeführt wird und ein Lesebefehl zugeführt wird,
der an eine Bank gerichtet ist, die sich von der durch den oben
erwähnten Schreibbefehl adressierten Bank unterscheidet.
Es folgt nun unter Bezugnahme auf Fig. 8 eine Be
schreibung einer Sequenz des Empfangs eines Schreibbefehls und
dann eines Lesebefehls, der an eine Bank gerichtet ist, die
sich von der durch den Schreibbefehl adressierten Bank unter
scheidet.
Fig. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz
des aufeinanderfolgenden Empfangs von Schreib-, Lese-, Lese-
und Schreibbefehlen, in dieser Reihenfolge. In Fig. 8 ent
spricht der Zyklus des Taktes dem Zweifachen von dem in Fig. 4
dargestellten Takt, und die Lesedatenlatenzzeit und die
Schreibdatenlatenzzeit entsprechen einander.
In Fig. 8 bezeichnet ein Symbol "Add.B for 0" bzw.
"Add.B für 0" ein Adressensignal B, das an die Bank-(0)-
Schaltung 14 gerichtet ist. Weiterhin bezeichnet das dem Ende
des Namens von jedem Strukturteil hinzugefügte Bezugszeichen,
welche von der Bank-(0)-Schaltung 14 und der Bank-(1)-Schaltung
15 den entsprechenden Strukturteil enthält. Beispielsweise be
zeichnet "R/W buffer0" bzw. "R/W-Puffer0" den in der Bank-(0)-
Schaltung 14 enthaltenen Lese-/Schreibpuffer. Wenn der Befehls
decoder 2 mit dem Schreibbefehl B versorgt wird, und der Zei
lenadressenpuffer 4 und der Spaltenadressenpuffer 5 mit dem an
die Bank-(0)-Schaltung 14 gerichteten Adressensignal B versorgt
werden, führen die Adressen-Zwischenspeicher 6 und
7 das bei der Zuführung des vorhergehenden Schreibbefehls zwi
schengespeicherte Adressensignal A den Vor-Decodern 20-1 und
20-2 zu, die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthalten sind, und
sie speichern das Adressensignal B zwischen, das dem vorliegen
den Schreibbefehl zugeordnet ist.
Die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-
Decoder 20-1 und 20-2, die von den Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 mit dem Adressensignal A
versorgt werden, decodieren das Adressensignal A vor und führen
das vordecodierte Adressensignal A dem Blockdecoder 19, dem
Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die dem
Schreibbefehl zugeordneten und dem Dateneingangspuffer 11 zuge
führten Daten A werden dem in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthal
tenen Schreibdatenpuffer 28 über den Datenkonverter 10 zuge
führt, und sie werden dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem
Schreibdatenpuffer 28 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals A freigegeben ist,
werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten A
über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespei
chert. Die dem Schreibbefehl zugeordneten und in den Datenein
gangspuffer 11 geschriebenen Daten B werden über den Datenkon
verter 10 in den Schreibdatenpuffer 28 geschrieben, der in der
Bank-(0)-Schaltung 14 enthalten ist.
Nach zwei dem Schreibbefehl B folgenden Takten wird
der Lesebefehl C an den Befehlsdecoder 2 angelegt und das
Adressensignal C, das an die Bank-(1)-Schaltung 15 adressiert
ist, wird an den Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadres
senpuffer 5 angelegt. Dann vergleichen die in der Bank-(1)-
Schaltung 15 enthaltenen Adressen-Zwischenspeicher
6 und 7 das Adressensignal xx, das beim Empfang des vorherge
henden Schreibbefehls zwischengespeichert wurde, mit dem Adres
sensignal C, das gemeinsam mit dem vorliegenden Lesebefehl C
zugeführt wird.
Das Ergebnis des oben erwähnten Vergleichs zeigt,
dass das Adressensignal xx sich von dem Adressensignal C unter
scheidet. Demgemäß führen die Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 6 und 7 das Adressensignal C, das bei der Zuführung
des vorliegenden Lesebefehls C zugeführt wird, den Vor-Decodern
20-1 und 20-2 zu, die in der Bank-(1)-Schaltung 15 enthalten.
sind. Die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 führen das zwischengespei
cherte Adressensignal B den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zu, die
in der Schaltung 14 enthalten sind.
Die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-
Decoder 20-1 und 20-2, die von den Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 mit dem Adressensignal B
versorgt werden, decodieren das empfangene Adressensignal B vor
und führen das vordecodierte Adressensignal B dem Blockdecoder
19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23,
der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn
das Spaltenleitungsauswahlsignal CL bezüglich der Bank-(0)-
Schaltung 14 auf der Grundlage des vordecodierten Adressensi
gnals B freigegeben wird, werden die in dem in der Bank-(0)-
Schaltung 14 enthaltenen Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Da
ten B über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 ge
speichert.
Die Vor-Decoder 20-1 und 20-2, die in der Bank-(1)-
Schaltung 15 enthalten sind und die mit dem Adressensignal C
von den Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 versorgt
werden, decodieren das Adressensignal C vor und führen das vor
decodierte Adressensignal C dem Blockdecoder 19, dem Wortde
coder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL bezüglich
der Bank-(1)-Schaltung 15 auf der Grundlage des vordecodierten
Adressensignals C freigegeben wird, werden die in der Kapazität
501 gespeicherten Daten zu den Bitleitungen BL und /BL gelesen,
und sie werden dann über die als Spaltengates bzw. -tore fun
gierenden NMOS-Transistoren 510 und 511 zu den Datenbusleitun
gen DB und /DB gelesen. Die zu den Datenbusleitungen DB und /DB
gelesenen Daten werden dem in der Bank-(1)-Schaltung 15 enthal
tenen Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt, und sie werden dann
über den Datenkonverter 12 zum Äußeren des FCRAM ausgegeben.
Die folgende Arbeitsweise ist die gleiche wie die Arbeitsweise,
die beschrieben wurde, und auf eine Beschreibung derselben wird
verzichtet.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Arbeitsweisen
zeigen die Sequenzen des aufeinanderfolgenden Empfangs der
Schreib-, Lese-, Lese- und Schreibbefehle, in dieser Reihenfol
ge. Die oben erwähnten Arbeitsweisen schließen jedoch keine Se
quenz ein, bei der ein auf eine Bank gerichteter Schreibbefehl
W empfangen wird und durch den Schreibbefehl W geschriebene Da
ten durch einen Lesebefehl R gelesen werden, der an dieselbe
Bank gerichtet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 erfolgt nun eine Be
schreibung der oben erwähnten Sequenz, bei der ein an eine Bank
gerichteter Schreibbefehl W empfangen wird und durch den
Schreibbefehl W geschriebene Daten durch einen Lesebefehl R ge
lesen werden, der an dieselbe Bank gerichtet ist.
Fig. 9 zeigt einen Fall, bei dem die Schreib-, Lese-,
Lese- und Schreibbefehle nacheinander in dieser Reihenfolge zu
geführt werden. In Fig. 9 entspricht der Taktzyklus dem zweifa
chen Taktzyklus, der in Fig. 4 dargestellt ist, und die Leseda
tenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind gleich zuein
ander.
Der Schreibbefehl B wird dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal B wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann versorgen die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 die in der Bank-
(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decoder 20-1 und 20-2 mit dem
Adressensignal A, das beim Empfang des vorhergehenden Schreib
befehls zwischengespeichert wurde, und sie speichern das dem
vorliegenden Schreibbefehl zugeordnete Adressensignal B zwi
schen.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal A versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal A vor und führen das vorde
codierte Adressensignal A dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die Eingabe
der dem Schreibbefehl zugeordneten Daten A zu dem Datenein
gangspuffer 11 wird dem Schreibdatenpuffer 28 über den Daten
konverter 10 zugeführt, und sie wird dann von dem Schreibdaten
puffer 28 dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals A freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gespeicherten
Daten A über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501
gespeichert.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Lesebefehl C an den Befehlsdecoder 2 angelegt, und das
Adressensignal B wird an den Zeilenadressenpuffer 4 und den
Spaltenadressenpuffer 5 angelegt. Dann vergleichen die Adres
sen-Zwischenspeicher 6 und 7 das beim Empfang des
vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeicherte Adressensi
gnal B mit dem Adressensignal B, das dem vorliegenden Lesebe
fehl zugeordnet ist.
Das beim Empfang des vorhergehenden Schreibbefehls B
zwischengespeicherte Adressensignal B ist das gleiche Adressen
signal B, das dem vorliegenden Lesebefehl C zugeordnet ist.
Demgemäß wird ein Signal, das anzeigt, dass die beiden Adressen
die gleichen sind, der Steuereinheit 26 zugeführt, die in der
Bank-(0)-Schaltung 14 enthalten ist. Die Steuereinheit 26 gibt
die Daten B, die beim Empfang des vorhergehenden Schreibbefehls
in dem Schreibdatenpuffer 28 gehalten wurden, über den Daten
konverter 12 und den Datenausgangspuffer 13 zum Äußeren des
FCRAM aus. Wenn der Befehlsdecoder 2 mit dem Lesebefehl ver
sorgt wird, der an die gleiche Bank gerichtet ist, die durch
den vorhergehenden Schreibbefehl adressiert wurde, fahren die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 damit fort, das
bei der Zuführung des vorhergehenden Schreibbefehls zwischenge
speicherte Adressensignal zwischenzuspeichern. Der Schreibda
tenpuffer 28 fährt damit fort, die beim vorhergehenden Schreib
befehl zugeführten Daten B zu halten.
Nach zwei auf den Lesebefehl C folgenden Takten wird
der Lesebefehl D an den Befehlsdecoder 2 angelegt, und das
Adressensignal D wird dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spal
tenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann vergleichen die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 das beim Empfang des vor
hergehenden Schreibbefehls B zwischengespeicherte Adressensi
gnal B mit dem Adressensignal D, das durch den vorliegenden
Lesebefehl D zugeführt wird.
Die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 er
kennen, dass sich das Adressensignal B von dem Adressensignal D
unterscheidet, und demgemäß führen sie das beim Empfang des
vorhergehenden Lesebefehls D zugeführte Adressensignal D den
Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zu, die in der Bank-(0)-Schaltung
14 enthalten sind. Wenn der Befehlsdecoder 2 mit dem Lesebefehl
versorgt wird, der an die gleiche Bank adressiert ist wie die,
die durch den vorhergehenden Schreibbefehl adressiert wurde,
fahren die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 damit
fort, das Adressensignal zwischenzuspeichern, das beim Empfang
des vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeichert wurde.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 mit
dem Adressensignal D versorgten Vor-Decoder 20-1 und 20-2 deco
dieren das Adressensignal D vor, und sie führen das vordeco
dierte Adressensignal dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder 21,
dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals D freigegeben
wird, werden die in der Kapazität 501 gespeicherten Daten zu
den Bitleitungen BL und /BL gelesen, und sie werden dann über
die als Spaltengates bzw. -tore fungierenden NMOS-Transistoren
520 und 511 zu den Datenbusleitungen DB und /DB gelesen. Dann
werden die zu den Datenbusleitungen DB und /DB gelesenen Daten
D dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt, und sie werden dann von
dem Datenausgangspuffer 13 über den Datenkonverter 12 zum Äuße
ren des FCRAM ausgegeben.
Nach zwei auf den Lesebefehl D folgenden Takten wird
der Schreibbefehl E dem Befehlsdecoder 2 zugeführt, und das
Adressensignal E wird dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spal
tenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann führen die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 das beim Empfang des vor
hergehenden Schreibbefehls zwischengespeicherte Adressensignal
B den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zu, die in der Bank-(0)-
Schaltung 14 enthalten sind, und sie speichern das Adressensi
gnal E zwischen, das dem vorliegenden Schreibbefehl zugeordnet
ist.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal B versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal B vor, und sie führen das
vordecodierte Adressensignal B dem Blockdecoder 19, dem Wortde
coder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn das
Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der Grundlage des vordeco
dierten Adressensignals B freigegeben wird, werden die in dem
Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten B über die Bitleitungen
BL und /BL in der Kapazität 501 gespeichert.
Die vorstehende Beschreibung betrifft den Fall, bei
dem die durch den Schreibbefehl W geschriebenen Daten durch den
nachfolgenden Lesebefehl R innerhalb der gleichen Bank gelesen
werden, wobei die Daten nicht aus den Speicherzellen der Kern
schaltung 29, sondern aus dem Schreibdatenpuffer 28 gelesen
werden. Demgemäß ist es möglich, den Lesebefehl R zu starten,
bevor der Vorgang des Schreibens von Daten in die Speicherzel
len durch den Schreibbefehl W abgeschlossen ist, und demgemäß
den Lese-/Schreibzyklus zu verkürzen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 folgt eine Beschreibung
einer Sequenz, bei der eine Schreibmaskierungsfunktion auf den
Schreibbefehl W angewendet wird. Fig. 10 zeigt eine Sequenz des
aufeinanderfolgenden Empfangs von Schreib- (zu maskieren), Le
se-, Lese- und Schreibbefehlen, in dieser Sequenz. Der in Fig.
10 dargestellte Taktzyklus entspricht zweimal dem in Fig. 4
dargestellten, und die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibda
tenlatenzzeit sind gleich zueinander.
Die Schreibmaskierungsfunktion maskiert einen Teil
der Schreibdaten, so dass verhindert wird, dass der maskierte
Datenteil geschrieben wird. Bei der folgenden Beschreibung ist
keine Lesemaskierungsfunktion enthalten.
Der Befehlsdecoder 2 wird mit dem Schreibbefehl B
versorgt, und der Zeilenadressenpuffer 4 und der Spaltenadres
senpuffer 5 werden mit dem Adressensignal B versorgt. Dann ver
sorgen die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 die in
der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decoder 20-1 und 20-2
mit dem beim Empfang des vorhergehenden Schreibbefehls zwi
schengespeicherten Adressensignal A, und sie speichern das dem
vorliegenden Schreibbefehl zugeordnete Adressensignal B zwi
schen.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal A versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal A vor und führen das vorde
codierte Adressensignal A dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Dem Schreib
befehl zugeordnete und an den Dateneingangspuffer 11 angelegte
Daten A0 und A1 werden dem Schreibdatenpuffer 28 über den Da
tenkonverter 10 zugeführt, und sie werden dann von dem Schreib
datenpuffer 28 dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals A freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten
A0 und A1 über die Bitleitungen BL und /BL in den Kapazitäten
501 gespeichert.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Lesebefehl an den Befehlsdecoder 2 angelegt, und das
Adressensignal B wird an den Zeilenadressenpuffer 4 und den
Spaltenadressenpuffer 5 angelegt. Dann vergleichen die Adres
sen-Zwischenspeicher 6 und 7 das beim Empfang des
vorhergehenden Schreibbefehls B zwischengespeicherte Adressen
signal mit dem Adressensignal B, das dem vorliegenden Lesebe
fehl C zugeordnet ist.
Das Ergebnis des Vergleichs zeigt, dass beim Empfang
des vorhergehenden Schreibbefehls B zwischengespeicherte Adres
sensignal B mit dem Adressensignal B übereinstimmt, das dem
vorliegenden Lesebefehl C zugeordnet ist. Demgemäß wird das die
Adressenübereinstimmung anzeigende Signal der Steuereinheit 26
zugeführt, die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthalten ist. Die
Steuereinheit 26 gibt die beim vorhergehenden Schreibbefehl W
zugeführten und in dem Schreibdatenpuffer 28 gehaltenen Daten
B0 über den Datenkonverter 12 zum Ausgang des Datenausgangspuf
fers 13 aus.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals B freigegeben
wird, werden die durch die Schreibmaskierungsfunktion maskier
ten Daten B1 von der Kapazität 501 zu den Bitleitungen BL und
und /BL gelesen, und sie werden dann über die als Spaltengates
bzw. -tore fungierenden NMOS-Transistoren 510 und 511 zu den
Datenbusleitungen DB und /DB gelesen. Dann werden die Daten B1
auf den Datenbusleitungen DB und /DB dem Lese-/Schreibpuffer 27
zugeführt, und sie werden dann von dem Datenausgangspuffer 13
über den Datenkonverter 12 zum Äußeren des FCRAM ausgegeben.
Wenn der Befehlsdecoder 2 mit dem Lesebefehl versorgt
wird, der an die gleiche Bank wie der vorhergehende Schreibbe
fehl gerichtet ist, fahren die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 damit fort, das beim Emp
fang des vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeicherte
Adressensignal zwischenzuspeichern. Der Schreibdatenpuffer 28
fährt damit fort, die beim vorhergehenden Schreibbefehl zuge
führten Daten B0 zu halten.
Nach zwei auf den Lesebefehl C folgenden Takten wird
der Befehlsdecoder 2 mit dem Lesebefehl D versorgt, und der
Zeilenadressenpuffer 4 und der Spaltenadressenpuffer 5 werden
mit dem Adressensignal D versorgt. Dann vergleichen die Adres
sen-Zwischenspeicher 6 und 7 das beim Empfang des
vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespeicherte Adressensi
gnal B mit dem Adressensignal D, das dem vorliegenden Lesebe
fehl D zugeordnet ist.
Das Ergebnis des Vergleichs zeigt, dass sich das
Adressensignal B von dem Adressensignal D unterscheidet. Demge
mäß wird das zugeführte, dem vorliegenden Lesebefehl D zugeord
nete Adressensignal D den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zugeführt,
die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthalten sind. Wenn der Be
fehlsdecoder 2 den Lesebefehl empfängt, der an die gleiche Bank
wie der vorhergehende Schreibbefehl gerichtet ist, fahren die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 damit fort, das
beim Empfang des vorhergehenden Schreibbefehls zwischengespei
cherte Adressensignal zwischenzuspeichern.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal D versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal D vor und führen das vorde
codierte Adressensignal D dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals D freigegeben
wird, werden die in der Kapazität 501 gespeicherten Daten zu
den Bitleitungen BL und /BL gelesen, und sie werden dann über
die als Spaltengates bzw. -tore fungierenden NMOS-Transistoren
510 und 511 zu den Datenbusleitungen DB und /DB gelesen. Die zu
den Datenbusleitungen DB und /DB gelesenen Daten D0 und D1 wer
den dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt, und sie werden dann
von dem Datenausgangspuffer 13 über den Datenkonverter 12 zum
Äußeren des FCRAM ausgegeben.
Nach zwei auf den Lesebefehl D folgenden Takten wird
der Schreibbefehl E in dem Befehlsdecoder 2 eingegeben, und das
Adressensignal E wird an den Zeilenadressenpuffer 4 und den
Spaltenadressenpuffer 5 angelegt. Dann versorgen die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 die in der Bank-(0)-
Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decoder 20-1 und 20-2 mit dem
Adressensignal B, das beim Empfang des vorhergehenden Schreib
befehls zwischengespeichert wurde, und sie speichern das dem
vorliegenden Schreibbefehl zugeordnete Adressensignal E zwi
schen.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal B versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal B vor und führen das vorde
codierte Adressensignal B dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn das
Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der Grundlage des vordeco
dierten Adressensignals B freigegeben wird, werden die in dem
Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten B0 über die Bitleitun
gen BL und /BL in der Kapazität 501 gespeichert. Zu diesem
Zeitpunkt werden die durch die Schreibmaskierungsfunktion mas
kierten Daten B1 nicht erneut in der Kapazität 501 gespeichert,
die mit dem Halten der derzeit gespeicherten Daten fortfährt.
Die oben erwähnte Schreibmaskierungsfunktion wird
verwendet, wenn ein Teil von Daten, die in der gleichen Adresse
enthalten sind, erneut geschrieben wird. Die Schreibmaskie
rungsfunktion wird durch ein extern zugeführtes Signal gesteu
ert. Beispielsweise wird ein Maskierungssignal verwendet, das
bezüglich zu maskierender Daten auf einen hohen Pegel schaltet.
Alternativ wird ein durch eine Vielzahl von gegebenen Signalen
definiertes Signal zur Steuerung der Schreibmaskierungsfunktion
verwendet.
Ein Signal, das die Schreibmaskierungsfunktion steu
ert (nachfolgend als Schreibmaskierungs-Steuerungssignal be
zeichnet) wird an den Befehlsdecoder 2 angelegt, und es wird
über die RAS-Erzeugungseinheit 16 und die Steuereinheit 18 der
Steuereinheit 26 zugeführt, wodurch der Lese-Schreib-Puffer 27
und der Schreibdatenpuffer 28 gesteuert werden.
Demgemäß kann, wie in Fig. 9 dargestellt, die folgen
de Bearbeitung durchgeführt werden. In dem Fall, in dem die
durch den Schreibbefehl W geschriebenen Schreibdaten unmittel
bar durch den Lesebefehl R innerhalb der gleichen Bank gelesen
werden, werden die durch die Schreibmaskierungsfunktion mas
kierten Daten von den Speicherzellen der Kernschaltung 29 gele
sen, und die verbleibenden Daten werden von dem Schreibdaten
puffer 28 gelesen. Demgemäß ist es möglich, auch wenn die
Schreibmaskierungsfunktion verwendet wird, den Prozess des
Schreibbefehls R zu beginnen, bevor der Schreibprozess durch
den Schreibbefehl W abgeschlossen ist. Somit kann der Lese-
Schreibzyklus verkürzt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 folgt nun eine Beschrei
bung eines Betriebszeitablaufs, der einen Seitenmodus ein
schließt. Fig. 11 ist ein Zeitablaufdiagramm einer Sequenz des
aufeinanderfolgenden Empfangs von Schreib-, Schreib-
(Seitenmodus-Schreiben) und Schreibbefehlen in dem in Fig. 5
dargestellten FCRAM. Der in Fig. 11 dargestellte Taktzyklus ist
zweimal so lang wie der in Fig. 4 dargestellte, und die Leseda
tenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind gleich zuein
ander. In Fig. 11 bezeichnet ein Symbol, das einen großen Buch
staben mit einem Bindestrich aufweist, wie beispielsweise
"Pwrite-C" bzw. "Pschreib-C" einen Seitenmodus-Schreibbefehl.
Der Seitenmodus ist definiert als eine Lese- oder
Schreiboperation, bei der zu der gleichen Wortleitung gehörende
Daten gelesen werden, während die Spaltenadresse geändert wird.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Sequenz, bei der der Seitenmo
dus eingesetzt wird, können Operationen mit Ein-Takt-
Intervallen durchgeführt werden.
Der Schreibbefehl B wird in den Befehlsdecoder 2 ein
gegeben, und das Adressensignal B wird in den Zeilenadressen
puffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 eingegeben. Dann ver
sorgen die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 die in
der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decoder 20-1 und 20-2
mit dem Adressensignal A, das beim Empfang des vorhergehenden
Schreibbefehls zwischengespeichert wurde, und sie speichern das
Adressensignal B zwischen, das dem vorliegenden Schreibbefehl
zugeordnet ist.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal A versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal A vor und führen das vorde
codierte Adressensignal dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die Daten A,
die durch den Schreibbefehl in den Dateneingangspuffer 11 ein
gegeben werden, werden dem Schreibdatenpuffer 28 über den Da
tenkonverter 10 zugeführt, und sie werden dann von dem Schreib
datenpuffer 28 dem Lese-Schreib-Puffer 27 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals A freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten
A über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespei
chert.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Seitenmodus-Schreibbefehl C an den Befehlsdecoder 2
angelegt, und das Adressensignal C wird dem Zeilenadressenpuf
fer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann fahren
die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 damit fort,
das Adressensignal B zu halten, das bei der Zuführung des vor
hergehenden Schreibbefehls B zwischengespeichert wurde, und sie
versorgen die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 mit dem Adressensignal C, das bei der Zu
führung des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls C zwi
schengespeichert wurde. Die durch den Seitenmodus-Schreibbefehl
D in den Dateneingangspuffer 11 eingegebenen Daten C werden
nicht in dem Schreibdatenpuffer 28 gehalten, sondern sie werden
in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehalten.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal C versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal C vor und führen das vorde
codierte Adressensignal C dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn das
Spaltenleitungsauswahlsignal auf der Grundlage des vordecodier
ten Adressensignals C ausgewählt wird, werden die in dem Lese-
/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten C über die Bitleitungen BL
und /BL in der Kapazität 501 gespeichert. Dann werden die Sei
tenmodus-Schreibbefehle D und E ausgeführt, bis ein Seitenmo
dus-Schließen-Befehl PC empfangen wird.
Wenn der Seitenmodus-Schließen-Befehl PC zugeführt
wird, erfolgt eine Rückkehr des Betriebes des FCRAM zu den in
Fig. 6 dargestellten, aufeinanderfolgenden Schreiboperationen.
Der Befehlsdecoder 2 wird mit dem Schreibbefehl F versorgt. Das
Adressensignal B, das während des Seitenmodus fortwährend in
den Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 zwischenge
speichert wurde, wird den in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthal
tenen Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zugeführt. Bei dem in Fig. 6
dargestellten kontinuierlichen Betrieb werden die in dem
Schreibdatenpuffer 28 gehaltenen Daten B über die Bitleitungen
BL und /BL in der Kapazität 501 gespeichert.
Demgemäß werden, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist,
zum Zeitpunkt des Seitenmodus, die dem vorhergehenden Schreib
befehl W zugeordneten Schreibdaten und das Adressensignal in
dem Schreibdatenpuffer 28 und den Adressen-Zwischenspei
cher 6 und 7 zwischengespeichert. Demgemäß kann
der Seitenmodus-Schreibbefehl W gestartet werden, bevor die Da
tenschreiboperation durch den Schreibbefehl W abgeschlossen
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 folgt nun eine Beschrei
bung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild einer Halbleiterspeichervor
richtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung. In Fig. 12 sind Teile, die gleich den in Fig. 5 ge
zeigten sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unterscheidet sich von ihrer ersten Ausführungsform dadurch,
dass die in Fig. 12 dargestellte Vorrichtung mit zwei Doppel-
Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31 und zwei
Schreibdatenpuffern 32 und 33 ausgestattet ist. Mit dieser
Struktur ist es, auch wenn die Lesedatenlatenzzeit und die
Schreibdatenlatenzzeit in einem Fall lang werden, in dem der
Taktzyklus lang ist, möglich, das Intervall bzw. den Zeitab
schnitt zwischen dem Lesebefehl R und dem Schreibbefehl W auf
die Minimumtoleranzzeit (lRC) zu verringern, die in der allge
meinen Inter-Bank-Formation verfügbar ist. In dem FCRAM ist das
Intervall zwischen dem Lesebefehl R und dem Schreibbefehl W auf
der Grundlage des Betriebsintervalls der Leseverstärker defi
niert.
Jeder der Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 30 und 31 besteht aus einem ersten Adressen-
Zwischenspeicher und einem zweiten Adressen-
Zwischenspeicher Es folgt eine Beschreibung
der Arbeitsweisen der Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 30 und 31, die jeweils zu dem Zeitpunkt des Empfangs
der Schreib- und Lesebefehle durchgeführt wird.
Zum Zeitpunkt des Empfangs des Schreibbefehls spei
chert der Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30, in
seinem ersten Adressen-Zwischenspeicher, das
Zeilenadressensignal, das von dem Zeilenadressenpuffer 4 zuge
führt wird, und er speichert, in dem dem zweiten Adressen-
Zwischenspeicher, das in dem ersten Adressen-
Zwischenspeicher zwischengespeicherte Zeilena
dressensignal zwischen. Der zweite Adressen-Zwischenspei
cher speichert die Zeilenadresse zwischen, die
von dem ersten Adressen-Zwischenspeicher zuge
führt wurde, und er führt das in dem zweiten Adressen-
Zwischenspeicher zwischengespeicherte Zeilena
dressensignal dem Vor-Decoder 20-1 zu.
D. h., dass durch die Verwendung des in dem zweiten
Adressen-Zwischenspeicher zwischengespeicher
ten Zeilenadressensignals die in dem Schreibdatenpuffer 32 oder
33 gehaltenen Daten in die Kernschaltung 29 geschrieben werden.
Zum Zeitpunkt des Empfangs des Lesebefehls vergleicht
der Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30 das von dem
Zeilenadressenpuffer 4 zugeführte Zeilenadressensignal mit dem
Zeilenadressensignal, das in dem ersten Adressen-
Zwischenspeicher zwischengspeichert ist. Wenn
die beiden Adressensignale miteinander übereinstimmen, führt
der Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30 der Steuer
einheit 26 ein zugeordnetes Signal zu. Dann verursacht die
Steuereinheit 26, dass in dem Schreibdatenpuffer 32 oder dem
Schreibdatenpuffer 33 gehaltene Daten ausgegeben werden. Zu
diesem Zeitpunkt hängt eine Entscheidung darüber, von welchem
der Puffer 32 und 33 Daten ausgegeben werden sollen, von einem
Zeitablauf ab, der später beschrieben wird.
Weiterhin vergleicht der Doppel-Adressen-Zwischen
speicher 30 das beim Empfang des vorliegenden Lese
befehls von dem Zeilenadressenpuffer 4 zugeführte Zeilenadres
sensignal mit dem Zeilenadressensignal, das in dem zweiten
Adressen-Zwischenspeicher zwischengespeichert
ist. Wenn die beiden Adressensignale nicht miteinander überein
stimmen, werden die Daten von der Kernschaltung 29 gelesen,
entsprechend dem Zeilenadressensignal, das beim Empfang des
vorliegenden Lesebefehls zugeführt wird.
Die Arbeitsweise des Doppel-Adressen-Zwischenspei
cher 31 ist die gleiche, wie die des Doppel-
Adressen-Zwischenspeicher 30, außer, dass das
Spaltenadressensignal von dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt
wird, und dass das Spaltenadressensignal dem Vor-Decoder 20-2
zugeführt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 folgt nun eine Beschrei
bung einer Arbeitsweise bzw. eines Betriebs des FCRAM gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 13
zeigt eine Arbeitsweise, die durchgeführt wird, wenn Schreibbe
fehle nacheinander zugeführt werden. Der in Fig. 13 dargestell
te Taktzyklus entspricht zweimal dem in Fig. 4 dargestellten,
und die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind
gleich zueinander.
Der Schreibbefehl B wird an den Befehlsdecoder 2 an
gelegt und das Adressensignal B wird an die Doppel-Adressen-
Zwischenspeicher 30 und 31 angelegt. Dann speichern
die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31, in
ihren ersten Adressen-Zwischenspeicher, das
beim Empfang des vorhergehenden Schreibbefehls in den ersten
Teilen zwischengespeicherte Adressensignal A zwischen, und sie
speichern das Adressensignal B in ihren ersten Teilen zwischen.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Adressensignal xx, das in dem
zweiten Teil zwischengespeichert ist, den Vor-Decodern 20-1 und
20-2 zugeführt.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit dem Adressensignal xx versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal xx vor, und
sie führen das vordecodierte Adressensignal dem Blockdecoder
19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23,
der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Zeilendecoder 25 zu.
Wenn dem Befehlsdecoder 2 der Schreibbefehl B zuge
führt wird, werden die in dem Schreibdatenpuffer 33 gehaltenen
Daten xx dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt. Zu diesem Zeit
punkt wird der Schreibdatenpuffer 32 mit den Daten A versorgt,
die über den Datenkonverter 10 in den Dateneingangspuffer 11
eingegeben werden. Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf
der Grundlage des vordecodierten Adressensignals xx ausgewählt
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten
xx über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 ge
speichert.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Schreibbefehl C an den Befehlsdecoder 2 angelegt, und
das Adressensignal C wird an den Zeilenadressenpuffer 4 und den
Spaltenadressenpuffer 5 angelegt. Dann speichern die Doppel-
Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31, in den zweiten
Teilen, die bei der Zuführung des vorhergehenden Schreibbefehls
in den ersten Teilen zwischengespeicherten Adressensignale B
zwischen, und sie speichern die Adressensignale C in den ersten
Teilen zwischen.
Zu diesem Zeitpunkt werden die in den zweiten Teilen
zwischengespeicherten Adressensignale A den in der Bank-(0)-
Schaltung enthaltenen Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zugeführt.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit den Adressensignalen A versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren die Adressensignale A vor und
führen die vordecodierten Adressensignale A dem Blockdecoder
19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23,
der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Der Schreibdatenpuffer 32 fährt damit fort, die von
dem Dateneingangspuffer 11 zugeführten Daten A zu halten, und
die Daten A werden dann in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehal
ten. Zu diesem Zeitpunkt werden die in den Dateneingangspuffer
11 eingegebenen Daten B dem Schreibdatenpuffer 33 über den Da
tenkonverter 10 zugeführt. Wenn das Spaltenleitungsauswahlsi
gnal CL auf der Grundlage des vordecodierten Adressensignals A
freigegeben wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwi
schengespeicherten Daten B über die Bitleitungen BL und /BL in
der Kapazität 501 gespeichert.
Wie vorstehend beschrieben, gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung, werden die Schreibdaten
puffer 32 und 33 entsprechend dem an den Befehlsdecoder 3 ange
legten Schreibbefehl abwechselnd mit dem Datensignal versorgt.
Durch die Wiederholung des oben erwähnten Vorgangs können die
aufeinanderfolgenden Schreiboperationen durchgeführt werden.
Fig. 14 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz
der aufeinanderfolgenden Ausführung von Schreib-, Lese-,
Schreib- und Lesebefehlen, in dieser Reihenfolge. In Fig. 14
entspricht der Taktzyklus zweimal dem in Fig. 4 dargestellten,
und die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind
gleich zueinander.
Der Schreibbefehl B wird an den Befehlsdecoder 2 an
gelegt, und das Adressensignal B wird an die Doppel-Adressen-
Zwischenspeicher 30 und 31 angelegt. Dann spei
chern, die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30 und
31, in ihren ersten Adressen-Zwischenspeicher Teilen das beim Empfang des vorhergehenden Schreibbefehls in
dem ersten Teil zwischengespeicherte Adressensignal A zwischen,
und sie speichern das Adressensignal B in ihren ersten Teilen.
Zu diesem Zeitpunkt wird das in dem zweiten Teil zwischenge
speicherte Adressensignal xx den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zu
geführt.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit dem Adressensignal xx versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal xx vor, und
sie führen das vordecodierte Adressensignal dem Blockdecoder
19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decodex- 22, dem BLT-Decoder 23,
der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn
der Befehlsdecoder 2 mit dem Schreibbefehl B versorgt wird,
werden die in dem Schreibdatenpuffer 33 zwischengespeicherten
Daten xx in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespeichert.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals xx freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten
xx über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 ge
speichert. Die von dem Dateneingangspuffer 11 zugeführten Daten 82359 00070 552 001000280000000200012000285918224800040 0002019951677 00004 82240
A werden dem Schreibdatenpuffer 32 über den Datenkonverter 10
zugeführt, und in diesem gehalten. Der Schreibdatenpuffer 33
fährt damit fort, die Daten xx zu halten, die durch den vorher
gehenden Schreibbefehl zugeführt wurden.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Seitenmodus-Schreibbefehl C an den Befehlsdecoder 2
angelegt, und das Adressensignal C wird dem Zeilenadressenpuf
fer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann verglei
chen die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31
das in dem ersten Teil beim Empfang des vorhergehenden Schreib
befehls B zwischengespeicherte Adressensignal B mit dem durch
den vorliegenden Lesebefehl C zugeführten Adressensignal C.
Weil sich das Adressensignal B von dem Adressensignal
C unterscheidet, führen die Doppel-Adressen-Zwischenspei
cher 30 und 31 das bei der Zuführung des vorliegen
den Lesebefehls C zugeführte Adressensignal C den Vor-Decodern
20-1 und 20-2 zu, die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthalten
sind. Die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30 und
31 fahren damit fort, das Adressensignal zwischenzuspeichern,
das bei der Zwischenspeicherung des vorhergehenden Schreibbe
fehls zwischengespeichert wurde.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit dem Adressensignal C versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal C vor und
führen das vordecodierte Adressensignal C dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals C freigegeben
wird, werden die in der Kapazität 501 gespeicherten Daten zu
den Bitleitungen BL und /BL gelesen, und sie werden dann über
die als Spaltengates bzw. -tore fungierenden NMOS-Transistoren
510 und 511 zu den Datenbusleitungen DB und /DB gelesen. Dann
werden die zu den Datenbusleitungen DB und /DB gelesenen Daten
C dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt, und sie werden dann von
dem Datenausgangspuffer 13 zum Äußeren des FCRAM ausgegeben,
über den Datenkonverter 12. Die vom Dateneingangspuffer 11 zu
geführten Daten B werden über den Datenkonverter 10 in den
Schreibdatenpuffer 33 eingegeben, und sie werden in diesem ge
halten. Der Schreibdatenpuffer 32 fährt damit fort, die Daten A
zu halten, die durch den vorhergehenden Schreibbefehl zugeführt
wurden.
Nach zwei auf den Lesebefehl C folgenden Takten wird
der Schreibbefehl D dem Befehlsdecoder 2 zugeführt, und das
Adressensignal D wird dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spal
tenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die Doppel-
Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31, in den zweiten
Teilen, die beim Empfang des vorhergehenden Schreibbefehls im
ersten Teil zwischengespeicherten Adressensignale zwischen, und
sie speichern das Adressensignal D in ihren ersten Teilen zwi
schen. Zu diesem Zeitpunkt werden die in den zweiten Teilen
zwischengespeicherten Adressensignale A den in der Bank-(0)-
Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zugeführt.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit dem Adressensignal A versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal A vor und
führen das vordecodierte Adressensignal A dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn der
Schreibbefehl D dem Befehlsdecoder 2 zugeführt wird, werden die
in dem Schreibdatenpuffer 32 gehaltenen Daten A in dem Lese-
/Schreibpuffer 27 gehalten.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals A freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten
über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespei
chert. Durch die Wiederholung der oben erwähnten Operation kön
nen die aufeinanderfolgenden Schreib-, Lese-, Schreib- und Le
seoperationen durchgeführt werden. Die in Fig. 14 dargestellte
Sequenz schließt keine Operation ein, bei der der Schreibbefehl
W angelegt wird, und die durch den oben erwähnten Schreibbefehl
W geschriebenen Schreibdaten unmittelbar von der gleichen Bank
durch den Lesebefehl R gelesen werden.
Fig. 15 ist ein Zeitablaufdiagramm einer Sequenz, bei
der der Schreibbefehl W angelegt wird, und die durch den oben
erwähnten Schreibbefehl W geschriebenen Schreibdaten unmittel
bar von der gleichen Bank durch den Lesebefehl R gelesen wer
den. In Fig. 15 entspricht der Taktzyklus dem Zweifachen des in
Fig. 4 dargestellten, und die Lesedatenlatenzzeit und die
Schreibdatenlatenzzeit sind gleich zueinander.
Der Schreibbefehl B wird dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal B wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die
Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31, in den
zweiten Teilen, das beim Empfang des vorhergehenden Schreibbe
fehls in den ersten Teilen zwischengespeicherte Adressensignal
A zwischen, und sie speichern das Adressensignal B in den er
sten Teilen zwischen. Zu diesem Zeitpunkt wird das in den zwei
ten Teilen zwischengespeicherte Adressensignal xx den in der
Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decodern 20-1 und 20-2
zugeführt.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit dem Adressensignal xx versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal xx vor, und
sie führen das vordecodierte Adressensignal.xx dem Blockdecoder
19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23,
der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn
dem Befehlsdecoder 2 der Schreibbefehl B zugeführt wird, werden
die in dem Schreibdatenpuffer 33 gehaltene Daten xx in dem Le
se-/Schreibpuffer 27 gehalten.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals xx freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten xx über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapa
zität 501 gespeichert. Die von dem Dateneingangspuffer 11 zuge
führten Daten A werden über den Datenkonverter 10 in den
Schreibdatenpuffer 32 eingegeben und in diesem gehalten. Der
Schreibdatenpuffer 33 fährt damit fort, die durch den vorherge
henden Schreibbefehl zugeführten Daten zu halten.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Lesebefehl C dem Befehlsdecoder 2 zugeführt, und das
Adressensignal B wird dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spal
tenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann vergleichen die Doppel-
Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31 das beim Emp
fang des vorhergehenden Schreibbefehls in den ersten Teilen
zwischengespeicherte Adressensignal B mit dem Adressensignal B,
das durch den vorliegenden Lesebefehl C zugeführt wird.
Weil die beiden Adressensignale miteinander überein
stimmen, geben die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
30 und 31 das die Adressenübereinstimmung anzeigende Signal zu
der Steuereinheit 26 aus, die in der Bank-(0)-Schaltung 14 ent
halten ist.
Die Steuereinheit 26 gibt die auf der Grundlage des
vorhergehenden Schreibbefehls B in dem Schreibdatenpuffer 33
gehaltenen Daten B von dem Datenausgangspuffer 13 über den Da
tenkonverter 12 zum Äußeren des FCRAM aus. Wenn der Lesebefehl
in den Befehlsdecoder 2 eingegeben wird, fahren die Doppel-
Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31 damit fort, die
bei der Zuführung des vorhergehenden Schreibbefehls zwischenge
speicherten Adressensignale zwischenzuspeichern.
Die von dem Dateneingangspuffer 11 zugeführten Daten
B werden dem Schreibdatenpuffer 33 über die Datenkonverter 10
zugeführt und in diesem gehalten. Der Schreibdatenpuffer 32
fährt damit fort, die durch den vorhergehenden Schreibbefehl
zugeführten Daten A zu halten. Die folgende Betriebsweise ist
die gleiche wie die in Fig. 11 dargestellte, und auf eine Be
schreibung derselben wird verzichtet.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die Daten nicht von der Kernschaltung 29 gele
sen, sondern, in dem Fall, in dem der Schreibbefehl W angelegt
wird, werden sie von dem Schreibdatenpuffer 32 oder 33 gelesen,
und die durch den oben erwähnten Schreibbefehl W geschriebenen
Daten werden unmittelbar von der gleichen Bank durch den Lese
befehl R gelesen. Somit kann der von dem Lesebefehl R stammende
Prozess gestartet werden, bevor der durch den Schreibbefehl an
geforderte Schreibprozess abgeschlossen ist. Demgemäß ist es,
auch wenn die Lese-Latenzzeit und die Schreib-Latenzzeit in ei
nem Fall lang werden, indem der Taktzyklus lang ist, möglich,
das Intervall zwischen dem Lesebefehl R und dem Schreibbefehl W
auf die Minimumtoleranzzeit (lRC) zu verringern, die in der
allgemeinen Inter-Bank-Formation verfügbar ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 16 folgt nun eine Beschrei
bung einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 16 sind
Teile, die gleich den in Fig. 12 gezeigten sind, mit dem glei
chen Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 16 dargestellte Struktur unterscheidet
sich von der in Fig. 12 dargestellten dadurch, dass durch zwei
Trippel-Adressen-Zwischenspeicher 35 und 36 und
drei Schreibdatenpuffer 32, 33 und 37 vorgesehen sind, in Fig.
16.
Mit der oben erwähnten Struktur ist es, auch wenn die
Lese-Latenzzeit und die Schreib-Latenzzeit in einem Fall lang
werden, indem der Taktzyklus lang ist, möglich, das Intervall
zwischen dem Lesebefehl R und dem Schreibbefehl W auf die Mini
mumtoleranzzeit (lRC) zu verringern, die in der allgemeinen In
ter-Bank-Formation verfügbar ist.
Jeder der Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
cher 35 und 36 besteht aus einem ersten Adressen-Zwischen
speicher, einem zweiten Adressen-Zwischen
speicher und einem dritten Adressen-Zwischen
speicher Es folgt eine Beschreibung der Trip
pel-Adressen-Zwischenspeicher 35 und 56, die je
weils durchgeführt wird, wenn die Schreib- und Lesebefehle zu
geführt werden.
Wenn der Schreibbefehl zugeführt wird, speichert der
Trippel-Adressen-Zwischenspeicher 35 in dem ersten
Teil das von dem Zeilenadressenpuffer 4 zugeführte Zeilenadres
sensignal, und er speichert, in dem zweiten Teil, das Zeilena
dressensignal, das in dem ersten Teil zwischengespeichert ist.
Der zweite Teil speichert das Zeilenadressensignal von dem er
sten Teil zwischen, und der dritte Teil speichert das Zeilena
dressensignal zwischen, das in dem zweiten Teil zwischengespei
chert ist.
Der dritte Teil speichert das von dem zweiten Teil
zugeführte Zeilenadressensignal, und er führt das in ihm zwi
schengespeicherte Zeilenadressensignal dem Vor-Decoder 20-1 zu.
Unter Verwendung des in dem dritten Teil zwischengespeicherten
Zeilenadressensignals werden die in den Schreibdatenpuffern 32,
33 und 37 gespeicherten Daten in die Kernschaltung 29 geschrie
ben. Wenn der Lesebefehl zugeführt wird, vergleicht der Trip
pel-Adressen-Zwischenspeicher 35 das von dem Zei
lenadressenpuffer 4 zugeführte Zeilenadressensignal mit dem
Zeilenadressensignal, das in dem ersten Teil zwischengespei
chert ist. Wenn die beiden Adressensignale miteinander überein
stimmen, führt der Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 35 das die Adressenübereinstimmung anzeigende Signal
der Steuereinheit 26 zu. Dann verursacht die Steuereinheit 26,
dass in einem der Schreibpuffer 32, 33 und 37 gespeicherte Da
ten ausgegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt hängt eine Entschei
dung darüber, von welchem der Puffer 32, 33 und 37 die Daten
ausgegeben werden sollen, von einem Zeitablauf ab, der später
beschrieben wird.
Weiterhin vergleicht der Trippel-Adressen-Zwischen
speicher 35 das von dem Adressenpuffer 4 durch den
vorliegenden Lesebefehl zugeführte Zeilenadressensignal mit dem
Zeilenadressensignal, das in dem dritten Teil zwischengespei
chert ist. Wenn die beiden Adressensignale sich voneinander un
terscheiden, werden die Daten von der Kernschaltung 29 gelesen,
entsprechend dem Zeilenadressensignal, das bei der Zuführung
des vorliegenden Lesebefehls zugeführt wird.
Die Betriebsart des Trippel-Adressen-Zwischenspei
cher 36 ist die gleiche, wie die des Trippel-
Adressen-Zwischenspeicher 35, außer, dass das
Spaltenadressensignal von dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt
wird, und dass das Spaltenadressensignal dem Vor-Decoder 20-2
zugeführt wird.
Fig. 17 ist ein Zeitablaufdiagramm von den aufeinan
derfolgenden Schreiboperationen der in Fig. 16 dargestellten
Vorrichtung. In Fig. 17 entspricht der Taktzyklus dem Zweifa
chen des in Fig. 4 dargestellten, und die Lesedatenlatenzzeit
und die Schreibdatenlatenzzeit sind gleich zueinander.
Der Schreibbefehl B wird dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal B wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die
Trippel-Adressen-Zwischenspeicher 35 und 36, in dem
zweiten Teil, das bei der Zuführung des vorhergehenden Schreib
befehls in dem ersten Teil zwischengespeicherte Adressensignal
A zwischen, und sie speichern das Adressensignal B in dem er
sten Teil zwischen. Das bei der Zuführung des vorhergehenden
Schreibbefehls in dem zweiten Teil zwischengespeicherte Adres
sensignal xx wird in dem dritten Teil zwischengespeichert, und
das in dem dritten Teil zwischengespeicherte Adressensignal xxx
wird den in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decodern
20-1 und 20-2 zugeführt.
Die von den Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 35 und 36 mit dem Adressensignal xxx versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal xxx vor und
führen das vordecodierte Adressensignal xxx dem Blockdecoder
19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23,
der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn
der Schreibbefehl dem Befehlsdecoder 2 zugeführt wird, werden
die in dem Schreibdatenpuffer 37 gehaltenen Daten xxx in dem
Lese-/Schreibpuffer 27 gehalten.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals xxx freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gespeicherten
Daten xxx über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501
gespeichert. Die von dem Dateneingangspuffer 11 zugeführten Da
ten xx werden über den Datenkonverter 10 in den Schreibdaten
puffer 32 geschrieben und in diesem gehalten. Der Schreibdaten
puffer 33 fährt damit fort, die Daten xxxx zwischenzuspeichern,
die bei der Zuführung des vorhergehenden Schreibbefehls zuge
führt wurden.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Schreibbefehl C in den Befehlsdecoder 2 eingegeben,
und das Adressensignal C wird in den Zeilenadressenpuffer 4 und
den Spaltenadressenpuffer 5 eingegeben. Dann speichern die
Trippel-Adressen-Zwischenspeicher 35 und 36, in dem
zweiten Teil, das bei der Zuführung des vorhergehenden Schreib
befehls in dem ersten Teil zwischengespeicherte Adressensignal
B zwischen, und sie speichern das Adressensignal C in dem er
sten Teil zwischen.
Das bei der Zuführung des vorhergehenden Schreibbe
fehls in dem zweiten Teil zwischengespeicherte Adressensignal A
wird in dem dritten Teil zwischengespeichert, und das in dem
dritten Teil zwischengespeicherte Adressensignal xx wird den in
der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decodern 20-1 und
20-2 zugeführt.
Die von den Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 35 und 36 mit dem Adressensignal xx versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 codieren das Adressensignal xx vor, und
sie führen das vordecodierte Adressensignal dem Blockdecoder
19, dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23,
der S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn
der Schreibbefehl dem Befehlsdecoder 2 zugeführt wird, werden
die in dem Schreibdatenpuffer 32 gehaltenen Daten xx in dem Le
se-/Schreibpuffer 27 gehalten.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals xx freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten xx über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapa
zität 501 gespeichert. Die von dem Dateneingangspuffer 11 zuge
führten Daten werden über den Datenkonverter 20 dem Schreibda
tenpuffer 33 zugeführt und in diesem gehalten. Der Schreibda
tenpuffer 37 fährt damit fort, die durch den vorhergehenden
Schreibbefehl zugeführten Daten xxx zwischenzuspeichern. Durch
die Wiederholung der oben erwähnten Betriebsart können die auf
einanderfolgenden Schreiboperationen durchgeführt werden.
Gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung werden die Daten nicht von der Kernschaltung 29 gele
sen, sondern sie werden, in dem Fall, in dem der Schreibbefehl
W angelegt wird, von dem Schreibdatenpuffer 32, 33 oder 37 ge
lesen, und die durch den oben erwähnten Schreibbefehl W ge
schriebenen Daten werden unmittelbar von der gleichen Bank
durch den Lesebefehl R gelesen. Somit kann der sich aus dem
Lesebefehl R ergebende Prozess gestartet werden, bevor der
durch den Schreibbefehl angeforderte Schreibprozess abgeschlos
sen ist.
Demgemäß ist es, auch wenn die Lese-Latenzzeit und
die Schreib-Latenzzeit in einem Fall lang werden, indem der
Taktzyklus lang ist, möglich, das Intervall zwischen dem Lese
befehl R und dem Schreibbefehl W auf die Minimumtoleranzzeit
(lRC) zu verringern, die in der allgemeinen Inter-Bank-
Formation verfügbar ist.
Die vorstehende Beschreibung betrifft den FCRAM. Die
Schaltungskonfiguration der Peripherie von Speicherzellen des
FCRAM ist die gleiche wie die des SDRAM. Demgemäß schließt die
vorliegende Erfindung den SDRAM ein.
Fig. 18 ist ein Zeitablaufdiagramm eines Seitenmodus-
Schreib-Folgebetriebs in der in Fig. 5 dargestellten Halblei
terspeichervorrichtung. Der in Fig. 18 dargestellte Taktzyklus
entspricht dem Zweifachen des in Fig. 4 gezeigten, und die Le
sedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind gleich 1.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird der Adressenbefehl
B an den Befehlsdecoder 2 angelegt, und das Adressensignal B
wird an den Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuf
fer 5 angelegt. Dann werden die in der Bank-(0)-Schaltung 14
enthaltenen Vor-Decoder 20-1 und 20-2 mit dem Adressensignal B
versorgt.
Die von dem Reihenadressenpuffer 4 und dem Spaltena
dressenpuffer 5 mit dem Adressensignal B versorgten Vor-Decoder
20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal B vor und führen
das vordecodierte Adressensignal dem Blockdecoder 19, dem Wort
decoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die durch
den Schreibbefehl B an den Dateneingangspuffer 11 angelegten
Daten B werden dem Lese-/Schreibpuffer 27 über den Datenkonver
ter 10 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals B freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten B über die Bitleitungen BL und /BL in dem Spei
cher 501 gespeichert.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Seitenmodus-Schreibbefehl C dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal C wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 das gemeinsam mit
dem vorliegenden Seitenmodus-Schreibbefehl C zugeführte Adres
sensignal C zwischen. Der vorliegende Seitenmodus-Schreibbefehl
C ist der erste Befehl, der den Modus der Vorrichtung von dem
normalen Modus in den Seitenmodus umschaltet, und der die ent
sprechende Wortleitung in einem aktiven Zustand fortführt, bis
der Seitenmodus-Schließbefehl empfangen wird. Während des oben
erwähnten Zeitabschnitts werden die Spalten Spalte für Spalte
selektiv freigegeben.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl C fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl D dem Befehlsde
coder 2 zugeführt, und das Adressensignal D wird dem Zeilena
dressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann
versorgen die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 die
Vor-Decoder 20-1 und 20-2 in der Bank-(0)-Schaltung 14 mit dem
bei der Zuführung des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls
C zwischengespeicherten Adressensignal, und sie speichern den
vorliegenden Seitenmodus-Schreibbefehl D zwischen.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal C versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal C vor und führen das vorde
codierte Adressensignal C dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Weiterhin
werden die in den Dateneingangspuffer 11 eingegebenen, dem Sei
tenmodus-Schreibbefehl C zugeordneten Daten C dem Schreibdaten
puffer 28 über den Datenkonverter 10 zugeführt, und sie werden
dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibdatenpuffer 28
zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals C freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität
501 gespeichert.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl D fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl E in den Be
fehlsdecoder 2 eingegeben, und das Adressensignal E wird dem
Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zuge
führt. Dann versorgen die Adressen-Zwischenspeicher
6 und 7 die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 mit dem beim Empfang des vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehls D zwischengespeicherten Adressensi
gnal D, und sie speichern das dem vorliegenden Seitenmodus-
Schreibbefehl E zugeordnete Adressensignal E zwischen.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal D versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal D vor, und sie führen das
vordecodierte Adressensignal D dem Blockdecoder 19, dem Wortde
coder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die dem Da
teneingangspuffer 11 zugeführten, dem Seitenmodus-Schreibbefehl
D zugeordneten Daten werden dem Schreibdatenpuffer 28 über den
Datenkonverter 10 zugeführt, und sie werden dann dem Lese-
/Schreibpuffer 27 von dem Schreibdatenpuffer 28 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals D ausgewählt wird,
werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespeicherten
Daten D über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501
gespeichert.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl E fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schließbefehl PC an den Be
fehlsdecoder 2 angelegt. Dann versorgen die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 die Vor-Decoder 20-1 und
20-2 mit dem Adressensignal E, das bei der Zuführung des vor
hergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls E zwischengespeichert
wurde.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal E versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal E vor und führen das vorde
codierte Adressensignal E dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die dem Da
teneingangspuffer 11 zugeführten, dem Seitenmodus-Schreibbefehl
E zugeordneten Daten werden dem Schreibdatenpuffer 28 über den
Datenkonverter 10 zugeführt, und sie werden dem Lese-
/Schreibpuffer 27 über den Schreibdatenpuffer 28 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage der vordecodierten Adresse E freigegeben wird, werden
die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespeicherten Daten E
über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespei
chert.
Dann schaltet die Vorrichtung von dem Seitenmodus in
den normalen Modus, und der Schreibbefehl G wird auf die glei
che Weise bearbeitet, wie der oben erwähnte Schreibbefehl B.
Fig. 19 ist ein Zeitablaufdiagramm einer Sequenz, bei
der ein Seitenmodus-Schreibbefehl, und ein Seitenmodus-
Lesebefehl nacheinander zugeführt werden. In Fig. 19 entspricht
der Taktzyklus dem Zweifachen des in Fig. 4 dargestellten, und
die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind
gleich 1. Weiterhin bezeichnet ein Symbol "Pread-D" bzw. "Ple
sen-D" einen Seitenmodus-Lesebefehl D.
Gemäß Fig. 18 wird der Adressenbefehl B an dem Be
fehlsdecoder 2 angelegt, und das Adressensignal B wird an den
Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 ange
legt. Dann werden die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen
Vor-Decoder 20-1 und 20-2 mit dem Adressensignal B versorgt.
Die von dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spaltena
dressenpuffer 5 mit dem Adressensignal B versorgten Vor-Decoder
20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal B vor und führen
das vordecodierte Adressensignal dem Blockdecoder 19, dem Wort
decoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die dem Da
teneingangspuffer 11 durch den Schreibbefehl B zugeführten Da
ten B werden dem Lese-/Schreibpuffer 27 über den Datenkonverter
10 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals B freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten B über die Bitleitungen BL und /BL in dem Spei
cher 501 gespeichert.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Seitenmodus-Schreibbefehl C dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal C wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 das gemeinsam mit
dem vorliegenden Seitenmodus-Schreibbefehl C zugeführte Adres
sensignal C zwischen. Der vorliegende Seitenmodus-Schreibbefehl
C ist der erste Befehl, der den Modus der Vorrichtung von dem
normalen Modus in den Seitenmodus umschaltet, und der die ent
sprechende Wortleitung in einem aktiven Zustand fortführt, bis
der Seitenmodus-Schließbefehl empfangen wird.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl C fol
genden Takt wird dem Befehlsdecoder 2 der Seitenmodus-
Lesebefehl D zugeführt, und dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem
Spaltenadressenpuffer 5 wird das Adressensignal D zugeführt.
Dann vergleichen die Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 das bei der Zuführung des vorhergehenden Seitenmodus-
Schreibbefehls C zwischengespeicherte Adressensignal C mit dem
zwischengespeicherten Adressensignal D, das dem vorliegenden
Seitenmodus-Lesebefehl D zugeordnet ist.
Weil sich die Adressensignale C und D voneinander un
terscheiden, wird das bei der Zuführung des vorliegenden Sei
tenmodus-Lesebefehls D empfangene Adressensignal D den Vor-
Decodierern 20-1 und 20-2 zugeführt. Die Adressen-Zwischen
speicher 6 und 7 fahren damit fort, das Adressensi
gnal C zwischenzuspeichern, das bei der Zuführung des vorherge
henden Seitenmodus-Schreibbefehls C zwischengespeichert wurde.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal D versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal D vor und führen das vorde
codierte Adressensignal D dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die in den
Dateneingangspuffer 11 eingegebenen, dem Seitenmodus-
Schreibbefehl C zugeordneten Daten C werden dem Schreibdaten
puffer 28 über den Datenkonverter 10 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals D ausgewählt wird,
werden die in der Kapazität 501 gespeicherten Daten zu den Bit
leitungen BL und /BL gelesen, und dann werden sie zu den Daten
busleitungen DB und /DB gelesen. Dann werden die Daten auf den
Datenbusleitungen DB und /DB dem Lese-/Schreibpuffer 27 zuge
führt, und sie werden dann über den Datenkonverter 12 von dem
Datenausgangspuffer 13 zum Äußeren des FCRAM ausgegeben. Der
Schreibdatenpuffer 28 fährt damit fort, die bei der Zuführung
des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls C empfangenen Da
ten C zwischenzuspeichern.
Nach einem auf den Seitenmodus-Lesebefehl D folgenden
Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl E an den Befehlsdecoder
2 angelegt, und das Adressensignal E wird an den Zeilenadres
senpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 angelegt. Dann ver
sorgen die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 die in
der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decoder 20-1 und 20-2
mit dem Adressensignal C, das bei der Zuführung des vorherge
henden Seitenmodus-Schreibbefehls C zwischengespeichert wurde,
und sie speichern den vorliegenden Seitenmodus-Schreibbefehl E
zwischen.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal C versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal C vor und führen das vorde
codierte Adressensignal C dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Wenn das
Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der Grundlage des vordeco
dierten Adressensignals C ausgewählt wird, werden die in dem
Schreibdatenpuffer 28 zwischengespeicherten Daten dem Lese-
/Schreibpuffer 27 zugeführt, und sie werden dann über die Bit
leitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespeichert.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl E fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schließbefehl PC an den Be
fehlsdecoder 2 angelegt. Dann versorgen die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 die Vor-Decoder 20-1 und
20-2 in der Bank-(0)-Schaltung 14 mit dem bei der Zuführung des
vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls E zwischengespeicher
ten Adresse E.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal E versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal E vor und führen das vorde
codierte Adressensignal E dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die dem Da
teneingangspuffer 11 zugeführten, dem Seitenmodus-Schreibbefehl
E zugeordneten Daten, werden dem Schreibdatenpuffer 28 über den
Datenkonverter 10 zugeführt, und sie werden dann dem Lese-
/Schreibpuffer 27 von dem Schreibdatenpuffer 28 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage der vordecodierten Adresse E freigegeben wird, werden
die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespeicherten Daten
über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespei
chert. Dann schaltet die Vorrichtung von dem Seitenmodus in den
normalen Modus, und Schreibbefehle F und G werden in der glei
chen Weise bearbeitet wie der oben erwähnte Schreibbefehl B.
Es folgt eine Beschreibung einer Sequenz, bei der der
Seitenmodus-Schreibbefehl zugeführt wird und die durch den er
wähnten Seitenmodus-Schreibbefehl geschriebenen Daten unmittel
bar durch den Seitenmodus-Lesebefehl gelesen werden.
Fig. 20 ist ein Zeitablaufdiagramm des aufeinander
folgenden Empfangs des Seitenmodus-Schreibbefehls und des Sei
tenmodus-Lesebefehls in dem in Fig. 5 dargestellten FCRAM. Der
in Fig. 20 dargestellte Taktzyklus entspricht dem Zweifachen
des in Fig. 4 dargestellten, und die Lesedatenlatenzzeit und
die Schreibdatenlatenzzeit sind gleich 1.
Wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben
wurde, wird der Schreibbefehl B an den Befehlsdecoder 2 ange
legt, und das Spaltenleitungsauswahlsignal CL wird auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals B freigegeben.
Dann werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten B über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazi
tät 501 gespeichert.
Nach zwei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Seitenmodus-Schreibbefehl C dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal C wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 das gemeinsam mit
dem vorliegenden Seitenmodus-Schreibbefehl C zugeführte Adres
sensignal C zwischen. Der vorliegende Seitenmodus-Schreibbefehl
C ist der erste Befehl, der den Modus der Vorrichtung von dem
normalen Modus in den Seitenmodus umschaltet, und der die ent
sprechende Wortleitung in einem aktivierten Zustand fortführt,
bis der Seitenmodus-Schließbefehl empfangen wird.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl C fol
genden Takt wird dem Befehlsdecoder 2 der Seitenmodus-
Lesebefehl D zugeführt, und der Zeilenadressenpuffer 4 und der
Spaltenadressenpuffer 5 werden mit dem Adressensignal C ver
sorgt. Dann vergleichen die Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 6 und 7 das bei der Zuführung des vorhergehenden Sei
tenmodus-Schreibbefehls C zwischengespeicherte Adressensignal C
mit dem zwischengespeicherten Adressensignal C, das dem vorlie
genden Seitenmodus-Lesebefehl D zugeordnet ist.
Weil die beiden Adressensignale C miteinander über
einstimmen, wird die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltene
Steuereinheit 26 mit dem die Adressenübereinstimmung anzeigen
den Signal versorgt. Die Steuereinheit 26 gibt die Daten C, die
über den Dateneingangspuffer zusammen mit dem vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehl C empfangen und über den Datenkonver
ter 10 dem Schreibdatenpuffer 28 zugeführt wurden, über den Le
se-/Schreibpuffer 27 und den Datenkonverter 12 zum Äußeren des
FCRAM aus.
Wenn der Befehlsdecoder 2 den Seitenmodus-Schreib
befehl und dann den Seitenmodus-Lesebefehl empfängt, fahren die
Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 damit fort, das
zum Zeitpunkt des Empfangs des Seitenmodus-Schreibbefehls zwi
schengespeicherte Adressensignal zwischenzuspeichern, bis der
nächste Seitenmodus-Schreibbefehl empfangen wird.
Nach einem auf den Seitenmodus-Lesebefehl D folgenden
Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl E an den Befehlsdecoder
2 angelegt, und das Adressensignal E wird an den Zeilenadres
senpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 angelegt. Dann ver
sorgen die Adressen-Zwischenspeicher 6 und 7 die in
der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltenen Vor-Decoder 20-1 und 20-2
mit dem Adressensignal C, das bei der Zuführung des vorherge
henden Seitenmodus-Schreibbefehls C zwischengespeichert wurde,
und sie speichern den vorliegenden Seitenmodus-Schreibbefehl E
zwischen.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal C versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal C vor, und sie führen das
vordecodierte Adressensignal C dem Blockdecoder 19, dem Wortde
coder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals C freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten C über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazi
tät 501 gespeichert.
Die von den Adressen-Zwischenspeicher 6
und 7 mit dem Adressensignal E versorgten Vor-Decoder 20-1 und
20-2 decodieren das Adressensignal E vor und führen das vorde
codierte Adressensignal E dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder
21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-Erzeugungs
einheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die dem Dateneingangs
puffer 11 zugeführten, dem Seitenmodus-Schreibbefehl E zugeord
neten Daten werden dem Schreibdatenpuffer 28 über den Datenkon
verter 10 zugeführt, und sie werden dann dem Lese-/Schreib
puffer 27 von dem Schreibdatenpuffer 28 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals E freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten E über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazi
tät 501 gespeichert. Dann schaltet die Vorrichtung von dem Sei
tenmodus in den normalen Modus, und die Schreibbefehle F und G
werden in der gleichen Weise bearbeitet, wie der vorstehend er
wähnte Schreibbefehl B.
Die obige Beschreibung betrifft den Fall, in dem die
durch den Seitenmodus-Schreibbefehl geschriebenen Schreibdaten
durch den nachfolgenden Seitenmodus-Lesebefehl innerhalb der
gleichen Bank gelesen werden, wobei Daten nicht aus den Spei
cherzellen der Kernschaltung 29, sondern aus dem Schreibdaten
puffer 28 gelesen werden. Demgemäß ist es möglich, den Seiten
modus-Lesebefehl zu starten, bevor der Prozess des Daten durch
den Seitenmodus-Schreibbefehl in die Speicherzellen Schreibens
abgeschlossen ist, und demgemäß den Lese-Schreibzyklus zu ver
ringern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 folgt nun eine Beschrei
bung einer aufeinanderfolgenden Seitenmodus-Schreibsequenz, die
in der in Fig. 12 dargestellten, bereits erwähnten Halbleiter
speichervorrichtung durchgeführt wird, die die zwei Schreib
datenpuffer 32 und 33 aufweist. In Fig. 21 entspricht der Takt
zyklus dem Zweifachen des in Fig. 4 dargestellten und die Lese
datenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind beide
gleich 2.
Nach drei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Seitenmodus-Schreibbefehl C dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal C wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die
Adressen-Zwischenspeicher 31 und 32, in den ersten
Teilen, das gemeinsam mit dem vorliegenden Seitenmodus-
Schreibbefehl C zugeführte Adressensignal C zwischen. Der vor
liegende Seitenmodus-Schreibbefehl C ist der erste Befehl, der
den Modus der Vorrichtung von dem normalen Modus in den Seiten
modus schaltet, und der die entsprechende Wortleitung in einem
aktivierten Zustand fortführt, bis der Seitenmodus-
Schließbefehl empfangen wird.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl C fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl D dem Befehlsde
coder 2 zugeführt, und das Adressensignal D wird dem Zeilena
dressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann
speichern die Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31,
in den zweiten Teilen, die bei der Zuführung des vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehls C in den ersten Teilen zwischenge
speicherten Adressensignale C zwischen, und sie speichern das
dem vorliegenden Seitenmodus-Schreibbefehl D zugeordnete Adres
sensignal D in den ersten Teil zwischen.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl D fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl E an den Be
fehlsdecoder 2 angelegt, und das Adressensignal E wird dem Zei
lenadressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt.
Dann speichern die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
30 und 31, in den zweiten Teilen, das beim Empfang des vorher
gehenden Seitenmodus-Schreibbefehls D in dem ersten Teil zwi
schengespeicherte Adressensignal D zwischen, und sie speichern
das Adressensignal E in den ersten Teilen zwischen. Zu diesem
Zeitpunkt werden die in den zweiten Teilen zwischengespeicher
ten Adressensignale C den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 in der
Bank-(0)-Schaltung 14 zugeführt.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit den Adressensignalen C versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren die Adressensignale C vor und
führen die vordecodierten Adressensignale dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Die dem Dateneingangspuffer 11 zugeführten, dem Sei
tenmodus-Schreibbefehl C zugeordneten Daten C werden dem
Schreibdatenpuffer 32 über den Datenkonverter 10 zugeführt, und
sie werden dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibda
tenpuffer 32 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals C ausgewählt wird,
werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 gehaltenen Daten C
über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität 501 gespei
chert.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl E fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schließbefehl PC an dem Be
fehlsdecoder 2 angelegt. Dann speichern die Adressen-Zwischen
speicher 30 und 31, in den zweiten Teilen, das bei
der Zuführung des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls E
in den ersten Teilen zwischengespeicherte Adressensignal E zwi
schen. Zu diesem Zeitpunkt werden die in den zweiten Teilen
zwischengespeicherten Adressensignale D den Vor-Decodern 20-1
und 20-2 in der Bank-(0)-Schaltung 14 zugeführt.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit dem Adressensignal D versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal D vor und
führen das vordecodierte Adressensignal D dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Die an den Dateneingangspuffer 11 angelegten, dem
Seitenmodus-Schreibbefehl D zugeordneten Daten D werden dem
Schreibdatenpuffer 33 über den Datenkonverter 10 zugeführt, und
sie werden dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibda
tenpuffer 33 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals D freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten D über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazi
tät 501 gespeichert.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schließbefehl PC fol
genden Takt führen die Doppel-Adressen-
Zwischenspeicher 30 und 31 die in den zweiten Tei
len zwischengespeicherten Adressensignale E den Vor-Decodern
20-1 und 20-2 in der Bank-(0)-Schaltung 14 zu.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit dem Adressensignal E versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal E vor und
führen das vordecodierte Adressensignal E dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Die an den Dateneingangspuffer 11 angelegten, auf dem
Seitenmodus-Schreibbefehl E basierenden Daten E werden dem
Schreibdatenpuffer 32 über den Datenkonverter 10 zugeführt, und
sie werden dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibda
tenpuffer 32 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals E freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten E über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazi
tät 501 gespeichert.
Fig. 22 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz,
bei der der Seitenmodus-Schreibbefehl und der Seitenmodus-
Lesebefehl dem in Fig. 12 dargestellten FCRAM aufeinanderfol
gend zugeführt werden. In Fig. 22 entspricht der Taktzyklus dem
Zweifachen des in Fig. 2 dargestellten und die Lesedatenlatenz
zeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind gleich 2.
Nach drei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Seitenmodus-Schreibbefehl C dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal C wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die
Adressen-Zwischenspeicher 31 und 32, in den ersten
Teilen, das gemeinsam mit dem vorliegenden Seitenmodus-
Schreibbefehl C zugeführte Adressensignal C zwischen. Der vor
liegende Seitenmodus-Schreibbefehl C ist der erste Befehl, der
den Modus der Vorrichtung von dem normalen Modus in den Seiten
modus umschaltet, und der die entsprechende Wortleitung in ei
nem aktivierten Zustand fortführt, bis der Seitenmodus-
Schließbefehl empfangen wird. Nach einem auf den Seitenmodus-
Schreibbefehl C folgenden Takt wird der Seitenmodus-Lesebefehl
D dem Befehlsdecoder 2 zugeführt, und das Adressensignal D wird
dem Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zu
geführt. Dann vergleichen die Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 30 und 31 die bei der Zuführung des vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehls C zwischengespeicherten Adressensi
gnale C mit dem zugeführten Adressensignal D, das dem vorlie
genden Seitenmodus-Lesebefehl D zugeordnet ist.
Weil sich die Adressensignale C und D voneinander un
terscheiden, wird das bei der Zuführung des vorliegenden Sei
tenmodus-Lesebefehls D empfangene Adressensignal D an die Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 angelegt. Die Doppel-Adresssen-Zwischen
speicher 30 und 31 fahren damit fort, das bei der
Zuführung des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls C er
haltene Adressensignal C zwischenzuspeichern. Die mit dem
Adressensignal D versorgten Vor-Decoder 20-1 und 20-2 decodie
ren das Adressensignal D vor und führen das vordecodierte
Adressensignal D dem Blockdecoder 19, dem Wortdecoder 21, dem
1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-Erzeugungseinheit
24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals D freigegeben
wird, werden die Daten in der Kapazität 501 zu den Bitleitungen
BL und /BL gelesen und sie werden dann über die NMOS-
Transistoren 510 und 511 zu den Datenbusleitungen DB und /DB
gelesen. Dann werden die Daten auf den Datenbusleitungen DB und
/DB dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt, und sie werden von
dem Ausgangspuffer 13 über den Datenkonverter 12 zum Äußeren
des FCRAM ausgegeben.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl D fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl E an den Be
fehlsdecoder 2 angelegt, und das Adressensignal E wird dem Zei
lenadressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt.
Dann versorgen die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
30 und 31 die Vor-Decoder 20-1 und 20-2 in der Bank-(0)-
Schaltung 14 mit dem Adressensignal C, das bei der Zuführung
des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls C zwischengespei
chert wurde, und sie speichern das dem vorliegenden Seitenmo
dus-Schreibbefehl E zugeordnete Adressensignal E in den zweiten
Teilen zwischen.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit den Adressensignalen C versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal C vor und
führen das vordecodierte Adressensignal C dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Die an den Dateneingangspuffer 11 angelegten, dem
Seitenmodus-Schreibbefehl C zugeordneten Daten C werden dem
Schreibdatenpuffer 32 über den Datenkonverter 10 zugeführt, und
sie werden dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibda
tenpuffer 32 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals C freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität
501 gespeichert.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl E fol
genden Takt wird das Seitenmodus-Schließsignal PC an dem Be
fehlsdecoder 2 angelegt. Dann versorgen die Doppel-Adressen-
Zwischenspeicher 30 und 31 die Vor-Decoder 20-1 und
20-2 in der Bank-(0)-Schaltung 14 mit dem zum Zeitpunkt des
Empfangs des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls E in den
zweiten Teilen zwischengespeicherten Adressensignal.
Die von den Doppel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 30 und 31 mit dem Adressensignal E versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal E vor und
führen das vordecodierte Adressensignal E dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu. Die an
den Dateneingangspuffer 11 angelegten, dem Seitenmodus-
Schreibbefehl E zugeordneten Daten E werden dem Schreibdaten
puffer 33 über den Datenkonverter 10 zugeführt, und sie werden
dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibdatenpuffer 33
zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals E freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität
501 gespeichert. Dann schaltet die Vorrichtung von dem Seiten
modus in den normalen Modus, und der Schreibbefehl F wird in
der gleichen Weise bearbeitet, wie der Schreibbefehl B.
Unter Bezugnahme auf Fig. 23 folgt nun eine Beschrei
bung von einer Sequenz, bei der der Seitenmodus-Schreibbefehl
ausgeführt wird und die dadurch geschriebenen Schreibdaten un
mittelbar durch den nachfolgenden Seitenmodus-Lesebefehl gele
sen werden.
Fig. 23 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz
des aufeinanderfolgenden Empfangs des Seitenmodus-Schreib
befehls und des Seitenmodus-Lesebefehls. In Fig. 23 entspricht
der Taktzyklus dem Zweifachen des in Fig. 4 dargestellten, und
die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit sind
gleich 2.
Nach drei auf den Schreibbefehl B folgenden Takten
wird der Seitenmodus-Schreibbefehl C dem Befehlsdecoder 2 zuge
führt, und das Adressensignal C wird dem Zeilenadressenpuffer 4
und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern die
Adressen-Zwischenspeicher 31 und 32, in den ersten
Teilen, das gemeinsam mit dem vorliegenden Seitenmodus-Schreib
befehl C zugeführte Adressensignal C zwischen. Der vorliegende
Seitenmodus-Schreibbefehl C ist der erste Befehl, der den Modus
der Vorrichtung von dem normalen Modus in den Seitenmodus
schaltet, und der die entsprechende Wortleitung in einem akti
vierten Zustand fortführt, bis der Seitenmodus-Schließbefehl
empfangen wird.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl C fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Lesebefehl D dem Befehlsde
coder 2 zugeführt, und das Adressensignal C wird dem Zeilena
dressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann
vergleichen die Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31
die bei der Zuführung des vorhergehenden Seitenmodus-
Schreibbefehls C zwischengespeicherten Adressensignale C mit
dem zugeführten Adressensignal C, das dem vorliegenden Seiten
modus-Lesebefehl D zugeordnet ist.
Weil die beiden Adressensignale C miteinander über
einstimmen, wird die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltene
Steuereinheit 26 mit dem die Adressenübereinstimmung anzeigen
den Signal versorgt. Die Steuereinheit 26 gibt die Daten C, die
über den Dateneingangspuffer zusammen mit dem vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehl C empfangen und über über den Daten
konverter 10 dem Schreibdatenpuffer 28 zugeführt wurden, über
den Lese-/Schreibpuffer 27 und den Datenkonverter 12 zum Äuße
ren des FCRAM aus.
Wenn der Befehlsdecoder 2 den Seitenmodus-Schreib
befehl und dann den Seitenmodus-Lesebefehl empfängt, fahren die
Adressen-Zwischenspeicher 30 und 31 damit fort, das
zum Zeitpunkt des Empfangs des Seitenmodus-Schreibbefehls zwi
schengespeicherte Adressensignal zwischenzuspeichern, bis der
nächste Seitenmodus-Schreibbefehl empfangen wird.
Dann werden der Seitenmodus-Schreibbefehl E und der
Seitenmodus-Schließbefehl PC in der gleichen Weise empfangen
und ausgeführt, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 22 beschrie
ben wurde.
Wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 21-23
beschrieben wurde, werden, wenn die durch den Seitenmodus-
Schreibbefehl geschriebenen Daten durch den nachfolgenden Sei
tenmodus-Lesebefehl innerhalb der gleichen Bank gelesen werden,
die Daten nicht aus den Speicherzellen der Kernschaltung 29,
sondern aus dem Schreibdatenpuffer 28 gelesen. Demgemäß ist es
möglich, den Seitenmodus-Lesebefehl zu starten, bevor der Pro
zess des Daten durch den Seitenmodus-Schreibbefehl in die Spei
cherzellen Schreibens abgeschlossen ist, und demgemäß den Lese-
/Schreibzyklus zu verkürzen.
Demgemäß ist es, auch wenn die Lese-Latenzzeit und
die Schreib-Latenzzeit in einem Fall lang werden, indem der
Taktzyklus lang ist, möglich, den Lese-/Schreibzyklus mit der
Vielzahl von Schreibpuffern 32 und 33 zu verkürzen.
Fig. 24 ist ein Zeitablaufdiagramm einer aufeinander
folgenden Seitenmodus-Schreibsequenz, die in der in Fig. 16
dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung durchgeführt wird,
die die drei Schreibdatenpuffer 32, 33 und 37 aufweist. In Fig.
24 entspricht der Taktzyklus dem Zweifachen des in Fig. 4 dar
gestellten, und die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenla
tenzzeit sind gleich 3.
Der Seitenmodus-Schreibbefehl B wird an den Befehls
decoder 2 angelegt, und das zugeordnete Adressensignal B wird
an den Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5
angelegt. Dann speichern die Trippel-Adressen-Zwischen
speicher 35 und 36 das Adressensignal B in ihren
ersten Teilen zwischen. Der vorliegende Seitenmodus-Schreib
befehl B ist der erste Seitenmodus-Befehl, der die Vorrichtung
von dem normalen Modus in den Seitenmodus schaltet, und der die
entsprechende Wortleitung in einem aktivierten Zustand fort
führt, bis der Seitenmodus-Schließbefehl empfangen wird.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl B
folgenden Takt wird dem Befehlsdecoder 2 der Seitenmodus-
Schreibbefehl C zugeführt, und das Adressensignal C wird an den
Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 ange
legt. Dann speichern die Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 35 und 36, in den zweiten Teilen, das Adressensignal B
zwischen, das beim Empfang des vorhergehenden Seitenmodus-
Schreibbefehls in den ersten Teilen zwischengespeichert wurde,
und sie speichern das Adressensignal C in den ersten Teilen
zwischen.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl C fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl D an den Be
fehlsdecoder 2 angelegt, und das Adressensignal D wird an den
Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 ange
legt. Dann speichern die Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 35 und 36, in den zweiten Teilen, das Adressensignal C
zwischen, das bei der Zuführung des vorhergehenden Seitenmodus-
Schreibbefehls C in den ersten Teilen zwischengespeichert wur
de, und sie speichern das Adressensignal D in den ersten Teilen
zwischen. Weiterhin wird das beim Empfang des vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehls C in dem zweiten Teil zwischenge
speicherte Adressensignal B in den dritten Teilen der Trippel-
Adressen-Zwischenspeicher 35 und 36 zwischengespei
chert.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl D fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl E an den Be
fehlsdecoder 2 angelegt, und das Adressensignal E wird an den
Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 ange
legt. Dann speichern die Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
gleicher 35 und 36, in den zweiten Teilen, das Adressensignal D
zwischen, das beim Empfang des vorhergehenden Seitenmodus-
Schreibbefehls D in den ersten Teilen zwischengespeichert wur
de, und sie speichern das Adressensignal E in den ersten Teilen
zwischen. Weiterhin wird das beim Empfang des vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehls D in den zweiten Teilen zwischenge
speicherte Adressensignal C in den dritten Teilen zwischenge
speichert, und die in den dritten Teilen zwischengespeicherten
Adressensignale B werden den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zuge
führt.
Die von den Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 35 und 36 mit dem Adressensignal B versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal B vor und
führen das vordecodierte Adressensignal B dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Die dem Dateneingangspuffer 11 zugeführten, dem Sei
tenmodus-Schreibbefehl B zugeordneten Daten B werden dem
Schreibdatenpuffer 32 über den Datenkonverter 10 zugeführt, und
sie werden dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibda
tenpuffer 32 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals B freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität
501 gespeichert.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl E fol
genden Takt wird der Seitenmodus-Schließbefehl PC an den Be
fehlsdecoder 2 angelegt. Dann speichern die Trippel-Adressen-
Zwischenspeicher 35 und 36, in den zweiten Teilen,
das Adressensignal E zwischen, das beim Empfang des vorherge
henden Seitenmodus-Schreibbefehls E in den ersten Teilen zwi
schengespeichert wurde. Das beim vorhergehenden Seitenmodus-
Schreibbefehl E in den zweiten Teilen zwischengespeicherte
Adressensignal D wird in den dritten Teilen zwischengespei
chert.
Weiterhin wird das in den dritten Teilen zwischenge
speicherte Adressensignal C den Vor-Decodern 20-1 und 20-2 zu
geführt, die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthalten sind.
Die von den Trippel-Adressen-Zwischenspeicher
gleichern 35 und 36 mit dem Adressensignal C versorgten Vor-
Decoder 20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal C vor und
führen das vordecodierte Adressensignal C dem Blockdecoder 19,
dem Wortdecoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der
S/A-Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Die dem Dateneingangspuffer 11 zugeführten, dem Sei
tenmodus-Schreibbefehl C zugeordneten Daten werden dem Schreib
datenpuffer 33 über den Datenkonverter 10 zugeführt, und sie
werden dann dem Lese-/Schreibpuffer 27 von dem Schreibdatenpuf
fer 33 zugeführt.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals C freigegeben
wird, werden die in dem Lese-/Schreibpuffer 27 zwischengespei
cherten Daten über die Bitleitungen BL und /BL in der Kapazität
501 gespeichert.
Die oben erwähnte Sequenz wird wiederholt, bis keine
Adressensignale mehr in den Trippel-Adressen-
Zwischenspeicher 35 und 36 zwischengespeichert
sind. Demgemäß kann die aufeinanderfolgende Seitenmodus-
Schreibsequenz erzielt werden.
Fig. 25 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz,
bei der der Seitenmodus-Schreibbefehl und der Seitenmodus-
Lesebefehl aufeinanderfolgend zugeführt werden. In Fig. 25 ent
spricht der Taktzyklus dem Zweifachen des in Fig. 4 dargestell
ten, und die Lesedatenlatenzzeit und die Schreibdatenlatenzzeit
sind gleich 3.
Der Seitenmodus-Schreibbefehl B wird an den Befehls
decoder 2 angelegt, und das zugeordnete Adressensignal B wird
an den Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5
angelegt. Dann speichern die Trippel-Adressen-Zwischenspei
cher 35 und 36 das Adressensignal B in ihren ersten
Teilen zwischen. Der vorliegende Seitenmodus-Schreibbefehl B
ist der erste Seitenmodus-Befehl, der die Vorrichtung von dem
normalen Modus in den Seitenmodus umschaltet und der die ent
sprechende Wortleitung in einem aktivierten Zustand fortführt,
bis der Seitenmodus-Schließbefehl empfangen wird.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl B fol
genden Takt wird der Befehlsdecoder 2 mit dem Seitenmodus-
Schreibbefehl C versorgt, und das Adressensignal C wird an den
Zeilenadressenpuffer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 ange
legt. Dann vergleichen die Trippel-Adressen-Zwischenspei
cher 35 und 36 das beim Empfang des vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehls B in den ersten Teilen zwischenge
speicherte Adressensignal B mit dem Adressensignal C, das dem
vorliegenden Seitenmodus-Lesebefehl C zugeordnet ist.
Weil die Adressensignale B und C sich voneinander un
terscheiden, wird das bei der Zuführung des vorliegenden Sei
tenmodus-Lesebefehls C empfangene Adressensignal C an die Vor-
Decodierer 20-1 und 20-2 angelegt. Die Doppel-Adressen-
Zwischenspeicher 35 und 36 fahren damit fort, das
bei der Zuführung des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls
B erhaltene Adressensignal B zwischenzuspeichern.
Die mit dem Adressensignal C versorgten Vor-Decoder
20-1 und 20-2 decodieren das Adressensignal C vor und führen
das vordecodierte Adressensignal dem Blockdecoder 19, dem Wort
decoder 21, dem 1/4-Decoder 22, dem BLT-Decoder 23, der S/A-
Erzeugungseinheit 24 und dem Spaltendecoder 25 zu.
Wenn das Spaltenleitungsauswahlsignal CL auf der
Grundlage des vordecodierten Adressensignals C freigegeben
wird, werden die Daten in der Kapazität 501 zu den Bitleitungen
BL und /BL gelesen, und sie werden dann über die NMOS-
Transistoren 510 und 511 zu den Datenbusleitungen DB und /DB
gelesen. Dann werden die Daten auf den Datenbusleitungen DB und
/DB dem Lese-/Schreibpuffer 27 zugeführt, und sie werden von
dem Datenausgangspuffer 13 über den Datenkonverter 12 zum Äuße
ren des FCRAM ausgegeben.
Nach einem auf den Seitenmodus-Lesebefehl C folgenden
Takt wird der Seitenmodus-Schreibbefehl D an den Befehlsdecoder
2 angelegt und das Adressensignal D wird dem Zeilenadressenpuf
fer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern
die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 35 und 36, in
den zweiten Teilen, das Adressensignal B zwischen, das bei der
Zuführung des vorhergehenden Seitenmodus-Schreibbefehls B zwi
schengespeichert wurde, und sie speichern das Adressensignal D
in den ersten Teilen zwischen.
Die folgende Sequenz ist die gleiche, wie die in Fig.
24 dargestellte, und auf eine Beschreibung derselben wird ver
zichtet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 26 folgt eine Beschreibung
einer Sequenz, bei der der Seitenmodus-Schreibbefehl empfangen
wird und die dadurch geschriebenen Schreibdaten unmittelbar
durch den nachfolgenden Seitenmodus-Lesebefehl gelesen werden.
Fig. 26 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz
des aufeinanderfolgenden Empfangs des Seitenmodus-Schreib
befehls und des Seitenmodus-Lesebefehls, in dieser Reihenfolge.
Der in Fig. 26 dargestellte Taktzyklus entspricht dem Zweifa
chen des in Fig. 4 dargestellten, und die Lesedatenlatenzzeit
und die Schreibdatenlatenzzeit sind gleich 3.
Der Seitenmodus-Schreibbefehl B wird an dem Befehls
decoder 2 angelegt, und das zugeordnete Adressensignal B wird
an den Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5
angelegt. Dann speichern die Trippel-Adressen-Zwischenspei
cher 35 und 36 das Adressensignal B in ihren ersten
Teilen zwischen. Der vorliegende Seitenmodus-Schreibbefehl ist
der erste Seitenmodus-Befehl, der die Vorrichtung von dem nor
malen Modus in den Seitenmodus umschaltet, und der die entspre
chende Wortleitung in einem aktivierten Zustand fortführt, bis
der Seitenmodus-Schließbefehl empfangen wird.
Nach einem auf den Seitenmodus-Schreibbefehl B fol
genden Takt wird der Befehlsdecoder 2 mit dem Seitenmodus-
Schreibbefehl C versorgt, und das Adressensignal B wird an den
Zeilenadressenpuffer 4 und den Spaltenadressenpuffer 5 ange
legt. Dann vergleichen die Trippel-Adressen-Zwischenspei
cher 35 und 36 das beim Empfang des vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehls B in den ersten Teilen zwischenge
speicherte Adressensignal B mit dem Adressensignal B, das dem
vorliegenden Seitenmodus-Lesebefehl C zugeordnet ist.
Weil die beiden Adressen miteinander übereinstimmen,
wird die in der Bank-(0)-Schaltung 14 enthaltene Steuereinheit
26 mit dem die Adressenübereinstimmung anzeigenden Signal ver
sorgt. Die Steuereinheit 26 gibt die Daten B, die über den Da
teneingangspuffer zusammen mit dem vorhergehenden Seitenmodus-
Schreibbefehl B empfangen und dem Schreibdatenpuffer 28 über
den Datenkonverter 10 zugeführt werden, von dem Lese-/Schreib
puffer 27 und dem Datenkonverter 12 zum Äußeren des FCRAM aus.
Wenn der Befehlsdecoder 2 mit dem dem Seitenmodus-
Schreibbefehl folgenden Seitenmodus-Lesebefehl versorgt wird,
fahren die Trippel-Adressen-Zwischenspeicher 35 und
36 damit fort, das zum Zeitpunkt des Seitenmodus-Schreibbefehls
zwischengespeicherte Adressensignal zu halten, bis der nächste
Seitenmodus-Schreibbefehl empfangen wird. Der Schreibdatenpuf
fer 32 fährt damit fort, die gemeinsam mit dem vorhergehenden
Seitenmodus-Schreibbefehl B zugeführten Daten B zwischenzuspei
chern.
Nach einem auf den Seitenmodus-Lesebefehl C folgenden
Takt wird dem Befehlsdecoder 2 der Seitenmodus-Schreibbefehl D
zugeführt, und das Adressensignal D wird dem Zeilenadressenpuf
fer 4 und dem Spaltenadressenpuffer 5 zugeführt. Dann speichern
die Trippel-Adressen-Zwischenspeicher 35 und 36, in
den zweiten Teilen, das beim Empfang des vorhergehenden Seiten
modus-Schreibbefehls B in den ersten Teilen zwischengespeicher
te Adressensignal B zwischen, und sie speichern das Adressensi
gnal D in den ersten Teilen zwischen.
Die folgende Sequenz ist die gleiche wie die in Fig.
24 dargestellte, und auf eine Beschreibung derselben wird ver
zichtet.
Durch die in den Fig. 24-26 dargestellten Sequenzen
werden die Daten nicht aus der Kernschaltung 29 gelesen, son
dern sie werden, in dem Fall, in dem der Schreibbefehl W ange
legt wird, von dem Schreibdatenpuffer 32, 33 oder 37 gelesen,
und die durch den oben erwähnten Schreibbefehl W geschriebenen
Schreibdaten werden unmittelbar von der gleichen Bank durch den
Lesebefehl R gelesen. Somit kann der sich aus dem Lesebefehl R
ergebende Prozess gestartet werden, bevor der durch den
Schreibbefehl angeforderte Schreibprozess abgeschlossen ist.
Demgemäß ist es, auch wenn die Lese-Latenzzeit und
die Schreib-Latenzzeit in einem Fall lang werden, indem der
Taktzyklus lang ist, möglich, das Intervall zwischen dem Lese
befehl R und dem Schreibbefehl W zu verkürzen.
Die vorstehende Beschreibung betrifft den FCRAM. Die
Schaltungskonfiguration der Peripherie von Speicherzellen des
FCRAM ist die gleiche, wie die des SDRAM. Demgemäß schließt die
vorliegende Erfindung den SDRAM ein.
In allen der vorstehend erwähnten Sequenzen sind die
Schreibdatenlatenzzeit und die Lesedatenlatenzzeit gleich zu
einander. Die Schreibdatenlatenzzeit und die Lesedatenlatenz
zeit können sich jedoch voneinander unterscheiden.
Fig. 27 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz
des aufeinanderfolgenden Empfangs von Schreib-, Lese-, Lese-
und Schreibbefehlen in dem in Fig. 5 dargestellten FCRAM, in
dem die Schreibdatenlatenzzeit und die Lesedatenlatenzzeit
gleich zueinander sind. Das Zeitablaufdiagramm von Fig. 27 ent
spricht einem Diagramm, das erhalten wird, indem das Zeitab
laufdiagramm gemäß Fig. 7 entlang der Zeitachse erweitert wird.
Fig. 28 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz des auf
einanderfolgenden Empfangs von Schreib-, Lese-, Lese- und
Schreibbefehlen in dem in Fig. 5 dargestellten FCRAM, in dem
die Lesedatenlatenzzeit (CL) gleich 2 und die Schreibdatenla
tenzzeit (WL) gleich 1 ist (WL = CL-1).
In Fig. 27 sind die Schreibdatenlatenzzeit und die
Lesedatenlatenzzeit gleich 2. In Fig. 28 ist die Schreibdaten
latenzzeit gleich 1, und die Lesedatenlatenzzeit ist gleich 2.
Die in Fig. 28 dargestellte Betriebsart ist die gleiche wie die
in Fig. 27 dargestellte, mit Ausnahme der Schreibdatenlatenz
zeit. Obwohl die in Fig. 28 dargestellte Betriebsart im Ver
gleich zu der in Fig. 27 dargestellten leicht verzögert ist,
ergibt die Einstellung der Schreibdatenlatenzzeit und der Lese
datenlatenzzeit im Fall von Fig. 28 Vorteile, wie dies später
beschrieben wird.
Fig. 29 ist ein Zeitablaufdiagramm von einer Sequenz
des aufeinanderfolgenden Empfangs eines Seitenmodus-
Schreibbefehls und eines Seitenmodus-Lesebefehls in dem in Fig.
16 dargestellten FCRAM, in dem die Schreibdatenlatenzzeit und
die Lesedatenlatenzzeit gleich 3 sind. In Fig. 29 bezeichnet
ein Symbol "PW" einen Seitenmodus-Schreibbefehl, und ein Symbol
"PR" bezeichnet einen Seitenmodus-Lesebefehl. Die in Fig. 29
dargestellte Betriebsart ist fast die gleiche wie die in Fig.
25 dargestellte.
Fig. 30 ist ein Zeitablaufdiagramm der gleichen Se
quenz, wie sie in Fig. 29 dargestellt ist, bei der die Schreib
datenlatenzzeit gleich 2 ist und die Lesedatenlatenzzeit ist
gleich 3. Durch einen Vergleich der Fig. 29 und 30 ist zu er
kennen, dass die in Fig. 29 dargestellte Betriebsart, die in
dem in Fig. 16 dargestellten FCRAM durchgeführt wird, der die
Trippel-Adressen-Zwischenspeicher 35 und 36 auf
weist, durch den in Fig. 12 dargestellten FCRAM erzielt werden
kann, der die Doppel-Adressen-Zwischenspeicher 30
und 31 aufweist. Die Anordnung, bei der die Schreibdatenlatenz
zeit und die Lesedatenlatenzzeit auf unterschiedliche Werte
eingestellt sind, erhöht die Flexibilität der Verwendung des
Busses, der mit den Dateneingangs- und -ausgangspuffern verbun
den ist. In dem Fall, in dem die Schreibdatenlatenzzeit und die
Lesedatenlatenzzeit gleich zueinander sind, können Eingangsda
ten und Ausgangsdaten gleichzeitig auf den jeweiligen Bussen
auftreten. Beispielsweise zeigt Fig. 19 Eingangsdaten E und
Ausgangsdaten D, die sich überlappen. Wenn die Möglichkeit be
steht, dass derartige Situationen, wie sie vorstehend beschrie
ben wurden, auftreten, ist es erforderlich, die Eingangs- und
Ausgangsdatenbusse separat vorzusehen, die entsprechend mit den
Eingangs- und Ausgangspuffern 11 und 13 verbunden sind. Im Ge
gensatz hierzu ermöglicht es eine Anordnung, bei der die
Schreibdatenlatenzzeit und die Lesedatenlatenzzeit auf ver
schiedene Werte gesetzt sind, die Eingangs- und Ausgangsdaten
busse zu vereinen und einen gemeinsamen Datenbus 100 vorzuse
hen, der in gemeinsamer Verbindung mit den Eingangs- und Aus
gangspuffern 11 und 13 steht, wie dies in Fig. 31 gezeigt ist.
Fig. 32 ist ein Zeitablaufdiagramm der gleichen Se
quenz, wie sie in den Fig. 29 und 30 dargestellt ist, bei der
die Schreibdatenlatenzzeit gleich 1 und die Lesedatenlatenzzeit
gleich 3 ist. Die vorstehenden Einstellungen der Schreib- und
Lesedatenlatenzzeiten ermöglicht es, die gleiche Betriebsart,
wie sie in den Fig. 29 und 30 dargestellt ist, durch den in
Fig. 5 dargestellten FCRAM zu erzielen, der die Adressen-
Zwischenspeicher 6 und 7 aufweist.
Bei den in den Fig. 5, 12 und 16 dargestellten Struk
turen ist jede der Bänke mit den entsprechenden Schreibdaten
puffern 28, 32, 33 und 37 ausgestattet. Alternativ sind die
Schreibdatenpuffer 28, 32, 33 und 37 gemeinsam für die Bänke
vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die speziell
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und Abwandlungen
und Veränderungen können durchgeführt werden, ohne dass der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.