DE19753496A1 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeicherein
richtung.
Genauer betrifft sie eine Halbleiterspeichereinrichtung mit ei
ner Ersatzspeicherzelle zum Ersetzen einer fehlerhaften Spei
cherzelle, in der ein Datenwert elektrisch wiedereinschreibbar
ist.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, das eine Struktur eines der An
melderin bekannt synchronen, dynamischen Direktzugriffsspei
chers (im folgenden als SDRAM bezeichnet) zeigt, und Fig. 9 ist
ein Blockschaltbild, das eine Struktur seines Hauptabschnittes
zeigt. Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, weist der SDRAM einen
Taktpuffer 51, einen Steuersignalpuffer 52, einen Adreßpuffer
53, ein Modusregister 54 und eine Steuerschaltung 55 auf.
Der Taktpuffer 51 wird durch ein Signal CKE aktiviert und über
trägt ein externes Taktsignal CLK zu dem Steuersignalpuffer 52,
dem Adreßpuffer 53 und der Steuerschaltung 55. Der Steuersi
gnalpuffer 52 überträgt externe Steuersignale /CS, /RAS, /CAS,
/WE und DQM zu der Steuerschaltung 55 synchron mit dem externen
Taktsignal CLK von dem Taktpuffer 51. Der Adreßpuffer 53 über
trägt externe Adreßsignale A0-A10 sowie ein Bereichsauswahlsi
gnal BA zu der Steuerschaltung 55 synchron mit dem externen
Taktsignal CLK von dem Taktpuffer 51. Das Modusregister 54
speichert einen durch die externen Adreßsignale A0-A10 oder
ähnliches bestimmten Modus. Die Steuerschaltung 55 erzeugt ver
schiedene interne Signale entsprechend den von den Puffern 51-
53 und dem Modusregister 54 gelieferten Signalen und steuert
den gesamten SDRAM.
Der SDRAM weist weiterhin ein Speicherfeld 56a (Bereich #0),
ein Speicherfeld 56b (Bereich #1), redundante Speicherfelder
(RAM) 57a und 57b, Leseauffrischverstärker und Eingabe-
/Ausgabesteuerschaltungen 58a und 58b, Zeilendekoder 59a und
59b, Spaltendekoder 60a und 60b, redundante Spaltendekoder 61a
und 61b und einen Eingabe-/Ausgabepuffer 62 auf.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist das Speicherfeld 56a eine
Mehrzahl von Speicherzellen MC, die in Zeilen und Spalten ange
ordnet sind, eine Wortleitung WL, die entsprechend jeder Zeile
vorgesehen ist, und ein Bitleitungspaar BL und /BL, das ent
sprechend jeder Spalte vorgesehen ist, auf. Das Speicherfeld
56a weist beispielsweise 1024 Wortleitungen WL und 256 Bitlei
tungspaare BL und /BL auf.
Die Speicherzelle MC eines bekannten Types weist einen Transi
stor zum Zugriff und einen Kondensator zum Speichern einer In
formation auf. Die Wortleitung WL überträgt eine Ausgabe von
dem Zeilendekoder 59a und aktiviert eine Speicherzelle MC in
einer ausgewählten Zeile. Ein Datensignal wird von dem Bitlei
tungspaar BL und /BL in die ausgewählte Speicherzelle MC einge
geben oder wird von einer ausgewählten Speicherzelle MC zu dem
Bitleitungspaar BL und /BL ausgegeben.
Ein redundantes Speicherfeld 57a weist die gleiche Struktur wie
das Speicherfeld 56a auf, außer daß das redundante Speicherfeld
57a eine kleinere Anzahl von Spalten als das Speicherfeld 56a
aufweist. Das Speicherfeld 56a und das redundante Speicherfeld
57a weisen die gleiche Anzahl von Zeilen auf und die Wortlei
tung WL wird zwischen dem Speicherfeld 56a und dem redundanten
Speicherfeld 57a geteilt. Nun wird angenommen, daß das redun
dante Speicherfeld 57a N + 1 (N ist eine ganze Zahl von 0 oder
mehr) Spalten aufweist. Wenn eine fehlerhafte Spalte in dem
Speicherfeld 56a vorhanden ist, wird die Spalte mit einer Spal
te in dem redundanten Speicherfeld 57a ersetzt.
Die Leseauffrischverstärker- und Eingabe-/Ausgabesteuerschal
tung 58a weist ein Datensignaleingabe-/-ausgabeleitungspaar IO
und /IO (IOP), eine Spaltenauswahlleitung CSL, die entsprechend
jeder Spalte in dem Speicherfeld 56a vorgesehen ist, eine Er
satzspaltenauswahlleitung SCSL, die entsprechend jeder Spalte
in dem redundanten Speicherfeld 57a vorgesehen ist, ein Spal
tenauswahlgatter 63, einen Leseauffrischverstärker 64 und eine
Ausgleichsschaltung 65, die entsprechend jeder Spalte vorgese
hen sind, auf. Das Spaltenauswahlgatter 63 weist ein Paar von
N-Kanal-MOS-Transistoren auf, die zwischen dem Bitleitungspaar
BL und /BL und dem Datensignaleingabe-/-ausgabeleitungspaar IO
und /IO einer entsprechenden Spalte vorgesehen sind. Das Gate
von jedem N-Kanal-M0S-Transistor ist mit dem Spaltendekoder 60a
oder dem redundanten Spaltendekoder 61a über die Spaltenaus
wahlleitung CLS oder die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL einer
entsprechenden Spalte verbunden. Wenn die Spaltenauswahlleitung
CLS oder die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL durch den Spal
tendekoder 60a oder den redundanten Spaltendekoder 61a auf den
H-Pegel eines ausgewählten Pegels gebracht wird, wird der
N-Kanal-M0S-Transistor eingeschaltet und ein Bitleitungspaar BL
und /BL und ein Datensignaleingabe-/-ausgabeleitungspaar IO und
/IO werden verbunden.
Wenn Leseverstärkeraktivierungssignale SE und /SE den H-Pegel
bzw. den L-Pegel erreichen, verstärkt der Leseverstärker 64 ei
ne kleine Potentialdifferenz des Bitleitungspaares BL und /BL
zu der Versorgungsspannung Vcc. Wenn ein Bitleitungsausgleichs
signal BLEQ einen H-Pegel eines Aktivierungspegels erreicht,
gleicht die Ausgleichsschaltung 65 die Potentiale auf den Bit
leitungen BL und /BL auf das Bitleitungspotential VBL aus.
Der Zeilendekoder 59a bringt eine der 1024 Wortleitungen WL in
den H-Pegel des ausgewählten Pegels entsprechend den Vordeko
diersignalen X0-X23 von der Steuerschaltung 55. Der Spaltende
koder 60a bringt eine der 256 Auswahlleitungen CSL in den
H-Pegel des ausgewählten Pegels entsprechend Vordekodiersignalen
Y0-Y19 von der Steuerschaltung 55. Der redundante Spaltendeko
der 61a bringt eine der N+1 Ersatzspaltenauswahlleitungen SCSL
auf den H-Pegel des ausgewählten Pegels entsprechend Vordeko
diersignalen Z0-ZN der Steuerschaltung 55.
Die Speicherfelder 56a und 56b, die redundanten Speicherfelder
57a und 57b, die Leseauffrischverstärker- und Eingabe-/Ausgabe
steuerschaltungen 58a und 58b, die Zeilendekoder 59a und 59b,
die Spaltendekoder 60a und 60b und redundanten Spaltendekoder
61a und 61b weisen jeweils die gleiche Struktur auf.
Ein Ende des Datensignaleingabe-/-ausgabeleitungspaares IOP
ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist, mit dem Eingabe-/Ausgabepuffer
62 verbunden. In dem Schreibmodus legt der Eingabe-/Ausgabe
puffer 62 einen extern gelieferten Datenwert an eine ausgewähl
te Speicherzelle MC über das Datensignaleingabe-/-ausgabelei
tungspaar IOP an. In dem Lesemodus gibt der Eingabe-/Ausgabe
puffer 62 ein von einer ausgewählten Speicherzelle MC ausgele
senen Datenwert nach außen aus.
Als nächstes wird ein Betrieb des SDRAM, der in Fig. 8 und 9
gezeigt ist, kurz beschrieben. In dem Schreibmodus setzt ein
Spaltendekoder (in diesem Fall 60a oder 61a) entsprechend einem
ausgewählten Bereich (z. B. #0) die Spaltenauswahlleitung CSL
oder SCSL entsprechend den Vordekodiersignalen Y0-Y19 oder Z0-ZN
auf den H-Pegel des Aktivierungspegels und bringt das Spal
tenauswahlgatter 63 dazu, leitend zu sein.
Der Eingabe-/Ausgabepuffer 62 legt einen extern gelieferten
Schreibdatenwert an das Bitleitungspaar BL und /BL in einer
ausgewählten Spalte über das Datensignaleingabe-/-ausgabelei
tungspaar IO und /IO an. Der Schreibdatenwert wird als Poten
tialdifferenz zwischen dem Bitleitungspaar BL und /BL gelie
fert. Als nächstes setzt der Zeilendekoder 59a eine Wortleitung
WL in einer Zeile entsprechend den Vordekodiersignalen X0-X23
auf den H-Pegel des ausgewählten Pegels und aktiviert die Spei
cherzelle M3 in der Zeile. Der Kondensator der ausgewählten
Speicherzelle MC speichert eine elektrische Ladung, wobei ihre
Menge dem Potential der Bitleitung BL oder /BL entspricht.
In dem Lesemodus fällt das Bitleitungsausgleichssignal BLEQ auf
den L-Pegel eines inaktiven Pegels, wird die Ausgleichsschal
tung 65 deaktiviert und wird das Ausgleichen der Bitleitungen
BL und /BL gestoppt. Der Zeilendekoder 59a setzt die Wortlei
tung WL in einer Zeile entsprechend den Vordekodiersignalen X0-X23
auf den H-Pegel des ausgewählten Pegels. Das Potential auf
den Bitleitungen BL und /BL ändert sich etwas entsprechend der
Menge des Potentials des Kondensators in der aktivierten Spei
cherzelle MC.
Als nächstes erreichen die Leseverstärkeraktivierungssignale SE
und /SE den H-Pegel bzw. den L-Pegel und der Leseauffrischver
stärker 64 wird aktiviert. Wenn das Potential der Bitleitung BL
etwas höher ist als das der Bitleitung /BL, wird das Potential
der Bitleitung BL auf den H-Pegel erhöht und das Potential der
Bitleitung /BL wird auf den L-Pegel verringert. Andererseits
werden, wenn das Potential der Bitleitung /BL etwas größer ist
als das der Bitleitung BL, das Potential der Bitleitung /BL auf
den H-Pegel erhöht und das Potential der Bitleitung BL auf den
L-Pegel erniedrigt.
Der Spaltendekoder 60a oder 61a setzt die Spaltenauswahlleitung
CSL oder SCSL in einer Spalte entsprechend den Vordekodiersi
gnalen Y0-Y19 oder Z0-ZN auf den H-Pegel des ausgewählten Pe
gels und bringt das Spaltenauswahlgatter 63 in der Spalte dazu,
leitend zu sein. Ein Datenwert auf dem Bitleitungspaar BL und
/BL in der ausgewählten Spalte wird über das Spaltenauswahlgat
ter 63 und das Datensignaleingabe-/-ausgabeleitungspaar IO und
/IO an den Eingabe-/Ausgabepuffer 62 geliefert. Der Eingabe-
/Ausgabepuffer 62 gibt den ausgelesenen Datenwert nach außen
aus.
Als nächstes wird ein Verfahren des Auswählens einer Spalte in
dem SDRAM im Detail beschrieben.
Die 256 Spaltenauswahlleitungen CSL0-CSL255 in dem Speicherfeld
56a werden vorher in 8 Blöcken aufgeteilt, die jeweils 32 Spal
tenauswahlleitungen CSL aufweisen. Jeder Block wird vorher in 8
Gruppen aufgeteilt, die jeweils 4 Spaltenauswahlleitungen CSL
aufweisen. Die Vordekodiersignale Y12-Y19 werden vorher den
acht Blöcken entsprechend zugeordnet, die Vordekodiersignale
Y4-Y11 werden den acht Gruppen entsprechend zugeordnet und die
Vordekodiersignale Y0-Y3 werden den vier Spaltenauswahlleitun
gen CSL entsprechend zugeordnet. Folglich bezeichnen eines der
Vordekodiersignale Y12-Y19, das Signal Yk (k ist eine ganze
Zahl von 12-19), eines der Vordekodiersignale Y4-Y12, das Si
gnal Yj (j ist eine ganze Zahl von 4-12), und eines der Vorde
kodiersignale Y0-Y3, das Signal Yi (i ist eine ganze Zahl von
0-3), eine der 256 Spaltenauswahlleitungen CSL0-CSL255, die
CSLm (m ist eine ganze Zahl von 0-255).
Speziell nimmt die erste Steuerschaltung 55 Adreßsignale A0-A7
als Spaltenadreßsignale CA0-CA7 entsprechend den von den Puf
fern 51 und 52 gelieferten Signalen und wandelt die Signale
CA0-CA7 in komplementäre Spaltenadreßsignale CAD0-CAD7 und
/CAD0-/CAD7 um.
Wie in Fig. 10A-10C gezeigt ist, ist die Steuerschaltung 55 mit
acht Vordekodern 70, acht Vordekodern 75 und vier Vordekodern
80 vorgesehen. Die acht Vordekoder 70 sind entsprechend den
Vordekodiersignalen Y12-Y19 vorgesehen. Die acht Vordekoder 75
sind entsprechend den Vordekodiersignalen Y4-Y11 vorgesehen.
Die Vordekoder 80 sind entsprechend den Vordekodiersignalen Y0-Y3
vorgesehen.
Alle drei der komplementären Spaltenadreßsignale CAD5-CAD7 und
/CAD5-/CAD7 sind vorher den Vordekodiersignalen Y12-Y19 zuge
ordnet. Jeder Vordekoder 70 weist NAND-Gatter 71 und 73 und In
verter 72 und 74 auf. Das NAND-Gatter 71 empfängt drei komple
mentäre Adreßsignale, die vorher zugeordnet sind, und seine
Ausgabe wird an den Inverter 72 geliefert. Das NAND-Gatter 73
empfängt eine Ausgabe von dem Inverter 72 und ein Signal /SCE
und seine Ausgabe wird an den Eingang des Inverters 74 gelie
fert. Eine Ausgabe des Inverters 74 ist das Vordekodiersignal
Yk. Der Vordekoder 70 gibt einen H-Pegel aus, wenn alle der
drei zugeordneten komplementären Spaltenadreßsignale und das
/SCE den H-Pegel erreichen.
Alle drei komplementären Spaltenadreßsignale CAD2-CAD4 und
/CAD2-/CAD4 sind vorher den Vordekodiersignalen Y4-Y11 zugeord
net. Jeder Vordekoder 75 weist NAND-Gatter 76 und 78 und Inver
ter 77 und 79 auf. Das NAND-Gatter 76 empfängt die drei komple
mentären Spaltenadreßsignale, die vorher zugeordnet wurden, und
liefert seine Ausgabe an den Inverter 77. Das NAND-Gatter 78
empfängt eine Ausgabe von dem Inverter 77 und ein Signal CDE
und legt seine Ausgabe an den Inverter 79 an. Eine Ausgabe des
Inverters 79 ist das Vordekodiersignal Yj. Der Vordekoder 75
gibt den H-Pegel aus, wenn die drei vorher zugeordneten komple
mentären Spaltenadreßsignale und das Signal CDE alle den
H-Pegel erreichen.
Alle zwei der komplementären Spaltenadreßsignale CAD0, CAD1,
/CAD0 und /CAD1 sind vorher den Vordekodiersignalen Y0-Y3 zuge
ordnet. Jeder Vordekoder 80 weist NAND-Gatter 81 und 83 und In
verter 82 und 84 auf. Das NAND-Gatter 81 empfängt die zwei kom
plementären Spaltenadreßsignale, die vorher zugeordnet wurden,
und gibt seine Ausgabe in den Inverter 82 ein. Das NAND-Gatter
83 empfängt eine Ausgabe von dem Inverter 82 und das Signal CDE
und gibt seine Ausgabe in den Inverter 84 ein. Eine Ausgabe des
Inverters 84 ist das Vordekodiersignal Yi. Der Vordekoder 80
gibt den H-Pegel aus, wenn die beiden komplementären Spalten
adreßsignale, die zugeordnet sind, und das Signal CDE alle den
H-Pegel erreichen.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, weist der Spaltendekoder 60a 256
Spaltendekodereinheitsschaltungen 85 auf. Die 256 Spaltendeko
dereinheitsschaltungen 85 sind entsprechend den 256 Spaltenaus
wahlleitungen CSL0-CSL255 vorgesehen. Zu jeder der Spaltenaus
wahlleitungen CSL0-CSL255 sind die Vordekodiersignale Y12-Y19,
Yk, die Vordekodiersignale Y4-Y11, Yj, und die Vordekodiersi
gnale Y0-Y3, Yi, vorher zugeordnet.
Die Spaltendekodereinheitsschaltung 85 weist ein NAND-Gatter 86
und einen Inverter 87 auf. Das NAND-Gatter 86 empfängt die drei
Vordekodiersignale Yi, Yj und Yk, die vorher zugeordnet wurden,
und sein Ausgabeknoten ist mit einer entsprechenden Spaltenaus
wahlleitung CSLm über den Inverter 87 verbunden. Die Spaltende
kodereinheitsschaltung 85 setzt die entsprechende Spaltenaus
wahlleitung CSLm auf den H-Pegel des ausgewählten Pegels, wenn
die drei Vordekodiersignale Yi, Yj und Yk, die vorher zugeord
net wurden, alle den H-Pegel erreichen.
Wenn es eine fehlerhafte Spalte in dem Speicherfeld 56a gibt,
wird die Adresse der fehlerhaften Spalte in der Steuerschaltung
55 gespeichert. Wenn die Adresse an die Steuerschaltung 55 ge
liefert wird, gibt die Steuerschaltung 55 das Vordekodiersignal
Zn (n ist eine ganze Zahl von 0-N) anstatt der Vordekodiersi
gnale Yi, Yj und Yk aus und wählt eine Ersatzspaltenauswahllei
tung SCLSn anstatt der fehlerhaften Spaltenauswahlleitung CSL
aus.
Wie in Fig. 12 und 13 gezeigt ist, sind N+1 Programmierschal
tungen 90 in der Steuerschaltung 55 vorgesehen. Die N+1 Pro
grammierschaltungen 90 sind entsprechend den Vordekodiersigna
len Z0-ZN vorgesehen.
Jeder der Programmierschaltungen 90 weist Sicherungen 92, 110a-117a
und 110b-117b, P-Kanal-MOS-Transistoren 91 und 120-127,
einen N-Kanal-MOS-Transistor 93, NAND-Gatter 94, 134 und 138,
Inverter 95, 135-137 und 139, Schaltinverter 100a-107a und
100b-107b und NOR-Gatter 130-133 auf.
Der P-Kanal-MOS-Transistor 91, die Sicherung 92 und der
N-Kanal-MOS-Transistor 93 sind zwischen der Leitung des Versor
gungspotentiales Vcc und der Leitung des Massepotentiales GND
in Reihe geschaltet. Die Gates des P-Kanal-MOS-Transistors 91
und des N-Kanal-MOS-Transistors 93 empfangen ein Vorladesignal
/PC. Das Vorladesignal /PC fällt auf den L-Pegel, wenn eine Le
seanweisung oder eine Schreibanweisung beim Anstieg des Taktsi
gnales CLK geliefert wird, und steigt auf den H-Pegel, wenn das
Taktsignal CLK als nächstes fällt. Die Sicherung 92 ist durch
geschmolzen, wenn eine entsprechende Ersatzspaltenauswahllei
tung SCSL verwendet wird, und ist nicht durchgeschmolzen, wenn
eine entsprechende Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL nicht ver
wendet wird.
Wenn die Sicherung 92 durchgeschmolzen ist, wird der Drain
(Knoten N91) des P-Kanal-MOS-Transistors auf den H-Pegel über
den P-Kanal-MOS-Transistor 91 geladen, wenn das Vorladesignal
/PC auf den L-Pegel fällt. Der Knoten N91 wird nicht entladen,
sogar wenn das Vorladesignal /PC den H-Pegel erreicht, und hält
den H-Pegel. Wenn die Sicherung 92 nicht durchgeschmolzen ist,
bilden der P-Kanal-MOS-Transistor 91, die Sicherung 92 und der
N-Kanal-MOS-Transistor 93 einen Inverter. Folglich gibt der
Knoten N91 ein invertiertes Signal des Vorladesignals /PC aus.
Das NAND-Gatter 94 empfängt ein Signal auf dem Knoten N91 und
das Vorladesignal /PC und seine Ausgabe wird an die Schaltin
verter 100a-107a und 100b-107b und an die Gates der P-Kanal-
MOS-Transistoren 120-127 über den Inverter 95 geliefert.
Wenn die Sicherung 92 durchgeschmolzen ist, wird das Vorladesi
gnal /PC in dem NAND-Gatter 94 und dem Inverter 95 derart ver
zögert, daß es ein Ausgabesignal Φ95 des Inverters wird. Wenn
die Sicherung 92 nicht durchgeschmolzen ist, ist das Ausgabesi
gnal Φ95 immer auf dem L-Pegel.
Die Schaltinverter 100a-107a und 100b-107b sind entsprechend
den komplementären Spaltenadreßsignalen /CAD0-/CAD7 und CAD0-CAD7
vorgesehen. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, weist der Schal
tinverter 100a einen P-Kanal-MOS-Transistor 141 und N-Kanal-
MOS-Transistoren 142 und 143 auf, die zwischen der Leitung des
Versorgungspotentials Vcc und der Leitung des Massepotentials
GND in Reihe geschaltet sind. Die Gates der MOS-Transistoren
141 und 143 empfangen das entsprechende komplementäre Spalten
adreßsignal /CAD0 und das Gate des N-Kanal-MOS-Transistors 142
empfängt das Signal Φ95. Der Drain des P-Kanal-MOS-Transistors
141 ist ein Ausgabeknoten N141 des Schaltinverters 100a.
Wenn das Signal Φ95 auf dem H-Pegel ist, ist der N-Kanal-MOS-
Transistor 142 eingeschaltet und der Schaltinverter 100a ist
aktiviert. Wenn das Signal Φ95 auf dem L-Pegel ist, ist der
N-Kanal-MOS-Transistor 142 ausgeschaltet und der Schaltinverter
100a ist deaktiviert. Der Betrieb der anderen Schaltinverter
101a-107a und 100b-107b ist ähnlich zu dem des Schaltinverters
100a. Die Sicherungen 110a-117a und 110b-117b sind entsprechend
den komplementären Spaltenadreßsignalen /CAD0-/CAD7 und CAD0-CAD7
vorgesehen. Die Sicherungen 110a-117a sind zwischen den
Ausgabeknoten N141 der entsprechenden Schaltinverter 100a-107a
und den Knoten N120-N127 geschaltet.
Eine Sicherung entsprechend einem komplementären Spaltenadreß
signal, das eine fehlerhafte Spaltenauswahlleitung CSL be
stimmt, ist nicht durchgeschmolzen und andere Sicherungen sind
durchgeschmolzen und die Adresse der fehlerhaften Spaltenaus
wahlleitung CSL ist gespeichert. Wenn die Adresse eingegeben
wird, werden die Ausgaben der Schaltinverter 100a-107a und
100b-107b zu den Knoten N120-N127 über die Sicherungen 110a-117a
und 110b-117b übertragen.
Die P-Kanal-MOS-Transistoren 120-127 sind zwischen der Leitung
des Versorgungspotentials Vcc und den Knoten N120-N127 entspre
chend vorgesehen und ihre Gates empfangen das Signal Φ95. Wenn
das Signal Φ95 auf den L-Pegel fällt, werden die P-Kanal-M0S-Transistoren
120-127 eingeschaltet und die Knoten N120-N127
werden auf den H-Pegel vorgeladen.
Das NOR-Gatter 130 empfängt die Signale, die an den Knoten N120
und N121 vorhanden sind. Das NOR-Gatter 131 empfängt die Signa
le, die an den Knoten N122 und N123 vorhanden sind. Das
NOR-Gatter 132 empfängt die Signale, die an den Knoten N124 und
N125 vorhanden sind. Das NOR-Gatter 133 empfängt die Signale
der Knoten N126 und N127. Das NAND-Gatter 134 empfängt die Aus
gaben der NOR-Gatter 130-133.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird das Ausgabesignal Φ134 von dem
NAND-Gatter 134 durch die Inverter 135 und 136 derart ver
stärkt, daß es das Signal /SCE wird, und wird an den Inverter
137 geliefert. Das NAND-Gatter 138 empfängt eine Ausgabe des
Inverters 137 und das Signal CDE. Eine Ausgabe des NAND-Gatter
138 wird durch den Inverter 139 derart invertiert, daß es das
Vordekodiersignal Zn wird.
Folglich setzt die Programmierschaltung 90 das Signal /SCE auf
den L-Pegel, wenn ein komplementäres Spaltenadreßsignal, das
durch die Sicherungen 92, 110a-117a und 110b-117b programmiert
ist, geliefert wird. Wenn das Signal CDE den H-Pegel erreicht,
setzt die Programmierschaltung 90 das entsprechende Vordeko
diersignal Zn auf den H-Pegel.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, weist der redundante Spaltendekoder
61a N+1 redundante Spaltendekodereinheitsschaltungen 144 auf.
Die N+1 redundanten Spaltendekodereinheitsschaltungen 144 sind
entsprechend den N+1 Ersatzspaltenauswahlleitungen SCSL0-SCSLN
vorgesehen. Die Vordekodiersignale Z0-ZN sind vorher den ent
sprechenden Ersatzspaltenauswahlleitungen SCSL0-SCSLN zugeord
net.
Jede redundante Spaltendekodereinheitsschaltung 144 weist In
verter 145 und 146 auf, die in Reihe geschaltet sind. Wenn das
zugeordnete Vordekodiersignal Zn auf den H-Pegel ansteigt,
setzt die redundante Spaltendekodiereinheitsschaltung 144 die
entsprechende Ersatzspaltenauswahlleitung SCSLn auf den H-Pegel
des ausgewählten Pegels.
Fig. 17A-17D sind Zeitablaufdiagramme, die einen Spaltenaus
wahlbetrieb des SDRAM zeigen. Wie in Fig. 17A-17D gezeigt ist,
werden zu einem Zeitpunkt t1 die komplementären Spaltenadreßsi
gnale /CAD0-/CAD7 und CAD0-CAD7 definiert.
Wenn die komplementären Spaltenadreßsignale /CAD0-/CAD7 und
CAD0-CAD7 durch die Programmierschaltung 90 programmiert sind,
fällt das Signal /SCE auf den L-Pegel und steigt das Signal CDE
auf den H-Pegel zum Zeitpunkt t2 an, nachdem eine vorbestimmte
Zeitdauer (Verzögerungszeit der Programmierschaltung 90) von
dem Zeitpunkt t1 vergangen ist. Als Reaktion wird eine Ausgabe
des Vordekoders 70 in Fig. 10, das ist das Vordekodiersignal
Yk, auf den H-Pegel fixiert und eine Ausgabe der Spaltendeko
dereinheitsschaltung 85 in Fig. 11, das heißt, die Spaltenaus
wahlleitung CSLm wird auf dem L-Pegel fixiert. Zur gleichen
Zeit steigt das in Fig. 13 gezeigte Vordekodiersignal Zn auf
den H-Pegel an und steigt eine Ausgabe der redundanten Spalten
dekodereinheitsschaltung 144, die in Fig. 16 gezeigt ist, das
heißt, die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSLn auf den H-Pegel
an.
Wenn die komplementären Spaltenadreßsignale /CAD0-/CAD7 und
CAD0-CAD7 nicht durch die Programmierschaltung 90 programmiert
sind, ändert sich das Signal /SCE nicht derart, daß der H-Pegel
gehalten wird, und das Signal CDE erreicht den H-Pegel zum
Zeitpunkt t2. Als Reaktion erreichen eines der in Fig. 10 ge
zeigten Vordekodiersignale Y12-Y19, das heißt, das Signal Yk,
eines der Vordekodiersignale Y4-Y11, das heißt Yj, eines der
Vordekodiersignale Y0-Y3, Yi, den H-Pegel und eine Ausgabe von
einer der Spaltendekodereinheitsschaltungen 85, die in Fig. 11
gezeigt sind, das heißt, die Spaltenauswahlleitung CSLm, steigt
auf den H-Pegel des ausgewählten Zustands. Andererseits wird
das Vordekodiersignal Zn, das in Fig. 13 gezeigt ist, auf dem
L-Pegel fixiert und eine Ausgabe der redundanten Dekoderein
heitsschaltung 144 in Fig. 16, das heißt die Ersatzspaltenaus
wahlleitung SCSLn wird auf dem L-Pegel des nicht ausgewählten
Pegels fixiert.
Der Zugriff auf die Spaltenauswahlleitungen CSL und SCSL wird
nicht bis zum Zeitpunkt t2 durchgeführt, da, wenn der Zugriff
auf die Spaltenauswahlleitungen CSL und SCSL zum Zeitpunkt t1
gestartet wird, eine fehlerhafte Spaltenauswahlleitung CSLm
zwischen den Zeiten t1 und t2 ausgewählt wird und eine Ersatz
spaltenauswahlleitung SCSLn nach dem Zeitpunkt t2 ausgewählt
wird, was in einer Mehrfachauswahl resultiert.
In dem normalen DRAM tritt, obwohl das Vordekodieren nach dem
Erfassen eines Übergangs eines komplementären Adreßsignales
durch eine Adreßübergangserfassungsschaltung gestartet wird,
die Mehrfachauswahl nicht auf, aufgrund einer ausreichend lan
gen Verzögerungszeit der Adreßübergangserfassungsschaltung.
Bei dem der Anmelderin bekannten SDRAM wird jedoch der Zugriff
auf die Spaltenauswahlleitung CSL nicht durchgeführt, bis das
Signal /SCE definiert ist, sogar wenn keine fehlerhafte Spalte
vorhanden ist und die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL nicht
verwendet wird. Als Ergebnis ist eine nutzlose Wartezeit vor
handen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiterspei
chereinrichtung vorzusehen, bei der eine höhere Zugriffsge
schwindigkeit erreicht werden kann, sogar wenn eine Ersatzspei
cherzelle nicht genutzt wird.
Die Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichereinrichtung des
Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Es ist eine erste Gatterschaltung zwischen einer Ersatzauswahl
leitung und einem ersten Dekoder für die Ersatzauswahlleitung,
dessen Ausgabe definiert ist, nachdem eine erste Zeitdauer von
einer Eingabe eines Adreßsignales vergangen ist, vorgesehen,
und es ist eine zweite Gatterschaltung zwischen einer Auswahl
leitung und einem zweiten Dekoder für die Auswahlleitung, des
sen Ausgabe definiert ist, nachdem eine zweite Zeitdauer, die
kürzer ist als die erste Zeitdauer, von einer Eingabe eines
Adreßsignales vergangen ist, vorgesehen. Eine Signalerzeugungs
schaltung gibt ein Aktivierungssignal derart aus, daß die erste
und zweite Gatterschaltung leitend werden, nachdem die erste
Zeitdauer von der Eingabe eines Adreßsignales vergangen ist,
wenn eine Ersatzspeicherzelle verwendet wird. Wenn eine Ersatz
speicherzelle nicht verwendet wird, gibt die Signalerzeugungs
schaltung ein Aktivierungssignal derart aus, daß die erste und
zweite Gatterschaltung leitend werden, nachdem die zweite Zeit
dauer von der Eingabe eines Adreßsignals vergangen ist. Vergli
chen mit dem der Anmelderin bekannten Ansatz, bei dem die erste
und zweite Gatterschaltung leitend werden, nachdem eine erste
Zeitdauer von einer Eingabe eines Adreßsignals vergangen ist,
sogar wenn eine Ersatzspeicherzelle verwendet wird oder nicht,
kann die Zugriffsgeschwindigkeit erhöht werden, wenn eine Er
satzspeicherzelle nicht benutzt wird.
Bevorzugt weist die Signalerzeugungsschaltung eine erste und
zweite Verzögerungsschaltung zum Verzögern eines Referenzsigna
les, das synchron mit einem Adreßsignal ist, um die erste Zeit
dauer bzw. die zweite Zeitdauer, eine Sicherung, die zum Pro
grammieren, ob eine Ersatzspeicherzelle verwendet wird oder
nicht, verwendet wird, und eine Gatterschaltung, die entspre
chend dem Ergebnis der Programmierung durch die Sicherung zu
läßt, daß ein Ausgabesignal von der ersten oder der zweiten
Verzögerungsschaltung als ein Aktivierungssignal durchgelassen
wird, auf. Folglich kann die Signalerzeugungsschaltung einfach
gebildet sein.
Noch bevorzugter weist die Signalerzeugungsschaltung eine Mehr
zahl von Verzögerungsschaltungen auf, die in Reihe geschaltet
sind, zum Verzögern eines Referenzsignals, das synchron mit ei
nem Adreßsignal ist, um eine erste Zeitdauer oder eine zweite
Zeitdauer derart, daß ein Aktivierungssignal erzeugt wird. Jede
Verzögerungsschaltung weist einen ersten und zweiten Transi
stor, die einen Inverter bilden, eine erste Sicherung und ein
erstes Widerstandselement, die parallel geschaltet sind, zum
Schalten eines Ladungsstromes des Inverters von/zu einem höhe
ren Pegel zu/von einem niedrigeren Pegel und eine zweite Siche
rung und ein zweites Widerstandselement, die parallel geschal
tet sind, zum Schalten eines Entladestromes des Inverters
von/zu einem höheren Pegel zu/von einem niedrigerem Pegel auf.
Die Signalerzeugungsschaltung kann somit einfach gebildet sein.
Weiterhin weist die Signalerzeugungsschaltung bevorzugt eine
Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen auf, die in Reihe geschal
tet sind, zum Verzögern eines Referenzsignals, das synchron mit
einem Adreßsignal ist, um eine erste Zeitdauer oder eine zweite
Zeitdauer derart, daß ein Aktivierungssignal erzeugt wird. Jede
Verzögerungsschaltung weist eine zweiten und vierten Transi
stor, die einen Inverter bilden, einen ersten Transistor und
eine erste Sicherung, die parallel geschaltet sind, zum Schal
ten eines Ladestromes des Inverters von/zu einem höheren Pegel
zu/von einem niedrigeren Pegel und einen dritten Transistor und
eine zweite Sicherung, die parallel geschaltet sind, zum Schal
ten eines Entladestromes des Inverters von/zu einem höheren Pe
gel zu/von einem niedrigeren Pegel auf. Folglich kann die Si
gnalerzeugungsschaltung einfach gebildet sein.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen an
hand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur
einer Sicherungsschaltung eines SDRAM
entsprechend der ersten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine Struktur
einer Signalerzeugungsschaltung, die
durch ein Ausgabesignal von der in Fig. 1
gezeigten Sicherungsschaltung gesteuert
wird, zeigt;
Fig. 3A-3C Zeitablaufdiagramm, die einen Betrieb der
in Fig. 2 gezeigten Signalerzeugungs
schaltung zeigen;
Fig. 4A-4D Zeitablaufdiagramme, die einen Betrieb
des in Fig. 1 bis 3 gezeigten SDRAM zei
gen;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur
einer Signalerzeugungsschaltung eines
SDRAM entsprechend der zweiten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur
einer Verzögerungsschaltung in Fig. 5
zeigt;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur
einer Verzögerungsschaltung des SDRAM
entsprechend der dritten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das eine Struktur
eines der Anmelderin bekannten SDRAM
zeigt;
Fig. 9 ein Blockschaltbild, das eine Struktur
eines Hauptabschnittes SDRAM in Fig. 8
mit einem teilweise ausgelassenen Ab
schnitt zeigt;
Fig. 10A-10C Schaltungsdiagramme, die Strukturen der
Vordekoder, die in einer Steuerschaltung
in Fig. 8 enthalten sind, zeigen;
Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur
einer Spaltendekodereinheitsschaltung,
die in einem Spaltendekoder in Fig. 8
enthalten ist, zeigt;
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das teilweise eine
Programmierschaltung zeigt, die in der
Steuerschaltung in Fig. 8 enthalten ist;
Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur
des anderen Abschnitts der Programmier
schaltung, die in der Steuerschaltung in
Fig. 8 enthalten ist, zeigt;
Fig. 14A und 14B Zeitablaufdiagramme, die zum Beschreiben
des Vorladesignales /PC in Fig. 12 vorge
sehen sind;
Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur
eines Schaltinverters in Fig. 12 zeigt;
Fig. 16 ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur
einer redundanten Spaltendekodereinheits
schaltung, die in einem redundanten Spal
tendekoder in Fig. 8 enthalten ist,
zeigt; und
Fig. 17A-17D Zeitablaufdiagramme, die einen Betrieb
des in Fig. 8-16 gezeigten SDRAM zeigen.
Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur einer Si
cherungs- bzw. Schmelzschaltung 1 zeigt, die in einem SDRAM
entsprechend der ersten Ausführungsform enthalten ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Sicherungsschaltung 1 ein
NAND-Gatter 2, Inverter 3 und 8, P-Kanal-MOS-Transistoren 4 und
5, eine Sicherung 6 und einen N-Kanal-MOS-Transistor 7 auf. Das
NAND-Gatter 2 empfängt ein Signal /POR (Rücksetzen eines Ein
schaltzustandes) und ein Vorladesignal /PC. Das Signal /POR
steigt auf den H-Pegel an, nachdem von einem Einschalten der
Stromversorgung des SDRAM eine vorbestimmte Zeitdauer vergangen
ist. Wenn das Signal /POR auf dem L-Pegel ist, wird der SDRAM
intern zurückgesetzt.
Der P-Kanal-MOS-Transistor 4, die Sicherung 6 und der N-Kanal-
MOS-Transistor 7 sind zwischen der Leitung des Versorgungspo
tentials Vcc und der Leitung des Massepotentials GND in Reihe
geschaltet. Eine Ausgabe von dem NAND-Gatter 2 wird an die Ga
tes der MOS-Transistoren 4 und 7 über den Inverter 3 geliefert.
Der P-Kanal-MOS-Transistor 5 ist parallel mit dem P-Kanal-MOS-
Transistor 4 geschaltet. Der Drain (Knoten N5) des P-Kanal-MOS-
Transistors 5 ist mit dem Gate des P-Kanal-MOS-Transistors 5
über den Inverter 8 verbunden. Der P-Kanal-MOS-Transistor 5 und
der Inverter 8 bilden eine Halteschaltung. Eine Ausgabe des In
verters 8 ist ein Ausgabesignal ΦS von der Sicherungsschaltung
1.
Wenn keine fehlerhafte Spalte in dem Speicherfeld 56a vorhanden
ist und die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL nicht verwendet
wird, ist die Sicherung 6 nicht durchgeschmolzen. In diesem
Fall bilden der P-Kanal-MOS-Transistor 4, die Sicherung 6 und
der N-Kanal-MOS-Transistor 7 einen Inverter. Zur Zeit eines Zu
griffs erreichen beide Signale /POR und /PC den H-Pegel derart,
daß das Signal ΦS ebenfalls den H-Pegel erreicht.
Wenn eine fehlerhafte Spalte in dem Speicherfeld 56a vorhanden
ist und die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL verwendet wird,
ist die Sicherung 6 durchgeschmolzen. In diesem Fall ist, wenn
zumindest eines von dem Signal /POR und dem Vorladesignal /PC
auf den L-Pegel fällt, der P-Kanal-MOS-Transistor 4 eingeschal
tet, erreicht der Knoten N5 den H-Pegel und wird das Signal ΦS
auf dem L-Pegel durch die Halteschaltung, die durch den
P-Kanal-MOS-Transistor 5 und den Inverter 8 gebildet ist, gehal
ten.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Signalerzeugungsschal
tung 10 in dem SDRAM darstellt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist,
weist die Signalerzeugungsschaltung 10 eine Verzögerungsschal
tung 11, einen Inverter 12 und NAND-Gatter 13-15 auf. Ein Lese
signal ΦR (oder ein Schreibsignal ΦW) wird direkt zu einem Ein
gabeknoten des NAND-Gatters 13 geliefert und wird zu einem Ein
gabeknoten des NAND-Gatter 14 über die Verzögerungsschaltung 11
geliefert. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, steigt das Lesesignal ΦR
(Schreibsignal ΦW) auf den H-Pegel an, wenn eine Leseanweisung
(oder Schreibanweisung) bei dem Anstieg des Taktsignals CLK ge
liefert wird, und fällt, wenn das Taktsignal CLK als nächstes
fällt. Das Signal ΦS wird direkt zu dem anderen Eingabeknoten
des NAND-Gatters 13 geliefert und wird zu dem anderen Eingabe
knoten des NAND-Gatters 14 über den Inverter 12 geliefert. Das
NAND-Gatter 15 empfängt die Ausgaben der NAND-Gatter 13 und 14
und erzeugt das Signal CDE.
Wenn die Sicherung 6 nicht durchgeschmolzen ist und das Signal
ΦS auf dem H-Pegel zur Zeit eines Zugriffs ist, ist, da keine
fehlerhafte Spalte in dem Speicherfeld 56a vorhanden ist, eine
Ausgabe des NAND-Gatters 14 auf dem H-Pegel fixiert und die
NAND-Gatter 13 und 15 arbeiten als ein Inverter für das Signal
ΦR (ΦW). Folglich wird, wie in Fig. 3A-3C gezeigt ist, das Si
gnal CDE das Signal, das durch Verzögern des Signales ΦR (ΦW)
um die Verzögerungszeit Td1 der NAND-Gatter 13 und 15 erhalten
wird.
Wenn die Sicherung 6 durchgeschmolzen ist und das Signal ΦS auf
dem L-Pegel fixiert ist, ist, da eine fehlerhafte Spalte in dem
Speicherfeld 56a vorhanden ist, eine Ausgabe des NAND-Gatters
13 auf dem H-Pegel fixiert und die NAND-Gatter 14 und 15 arbei
ten als ein Inverter für eine Ausgabe von der Verzögerungs
schaltung 11. Folglich ist das Signal CDE das Signal, das durch
Verzögern des Signals ΦR (ΦW) um die Verzögerungszeit Td2 (<
Td1) der Verzögerungsschaltung 11 und der NAND-Gatter 14 und
15, wie in Fig. 3A-3C gezeigt ist, erhalten wird. Die Zeit Td2-Td1
ist die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 11, die
so eingestellt ist, daß sie die Zeit t2-t1 in Fig. 17A-17D ist.
Fig. 4A-4D sind Zeitablaufdiagramme, die einen Spaltenauswahl
betrieb des SDRAM zum Vergleich mit Fig. 17A-17D zeigen. Wie in
Fig. 4A-4D gezeigt ist, werden die komplementären Spaltenadreß
signale /CAD0-/CAD7 und CAD0-CAD7 zur Zeit t1 definiert.
Wenn keine fehlerhafte Spalte in dem Speicherfeld 56a vorhanden
ist, wird die Programmierschaltung 90, die in Fig. 12 und 13
gezeigt ist, nicht verwendet und die Sicherung 6 in der Siche
rungsschaltung 1 ist nicht durchgeschmolzen. In diesem Fall
wird das Signal /SCE auf dem H-Pegel gehalten und das Signal
CDE steigt zur Zeit t1 an. Daher ist die Geschwindigkeit des
Zugriffs auf die Spaltenauswahlleitung CSL verglichen mit dem
in Fig. 17 gezeigten Fall um t2-t1 erhöht.
Wenn das Speicherfeld 56a eine fehlerhafte Spalte aufweist,
wird die Programmierschaltung 90, die in Fig. 12 und 13 gezeigt
ist, verwendet und die Sicherung 6 in der Sicherungsschaltung 1
ist durchgeschmolzen. In diesem Fall wird das Signal /SCE zur
Zeit t2 definiert und das Signal CDE steigt auf den H-Pegel an.
Als Ergebnis tritt eine Mehrfachauswahl der Spaltenauswahllei
tung CSL und der Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL nicht auf.
Die andere Struktur und der Betrieb des obigen SDRAM ist ähn
lich zu dem des der Anmelderin bekannten SDRAM und eine Be
schreibung davon wird nicht wiederholt.
In dieser Ausführungsform wird, wenn die Ersatzspaltenauswahl
leitung SCSL nicht verwendet wird, der Zugriff auf die Spalten
auswahlleitung CSL zur gleichen Zeit gestartet, zu der ein kom
plementäres Spaltenadreßsignal definiert wird. Wenn die Ersatz
spaltenauswahlleitung SCSL verwendet wird, wird der Zugriff auf
die Spaltenauswahlleitung CSL oder die Ersatzspaltenauswahllei
tung SCSL gestartet, nachdem das Signal /SCE definiert ist.
Folglich kann, wenn die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL nicht
verwendet wird, die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Spaltenaus
wahlleitung CSL erhöht werden. Weiterhin kann die Mehrfachaus
wahl verhindert werden, wenn die Ersatzspaltenauswahlleitung
SCSL verwendet wird.
Fig. 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur einer Si
gnalerzeugungsschaltung 20 zeigt, die in einem SDRAM entspre
chend der zweiten Ausführungsform enthalten ist. Wie in Fig. 5
gezeigt ist, weist die Signalerzeugungsschaltung 20 eine gerade
Anzahl (4 in Fig. 5) von Verzögerungsschaltungen 21, die in
Reihe geschaltet sind, auf und verzögert das Signal ΦR (ΦW)
derart, daß das Signal CDE erzeugt wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist die Verzögerungsschaltung 21
Sicherungen 22 und 23, Widerstandselemente 24 und 25, einen
P-Kanal-MOS-Transistor 26 und einen N-Kanal-MOS-Transistor 27
auf. Die Sicherung 22 und der P-Kanal-MOS-Transistor 26 sind
zwischen der Leitung des Versorgungspotentials Vcc und einem
Ausgabeknoten 21b der Verzögerungsschaltung 21 in Reihe ge
schaltet. Die Sicherung 23 und der N-Kanal-MOS-Transistor 27
sind zwischen der Leitung des Massepotentials GND und dem Aus
gabeknoten 21b in Reihe geschaltet. Die Gates der
MOS-Transistoren 26 und 27 sind mit einem Eingabeknoten 21a der
Verzögerungsschaltung 21 verbunden. Die Widerstandselemente 24
und 25 sind parallel mit den Sicherungen 22 bzw. 23 geschaltet.
Die Sicherungen 22 und 23 sind nicht durchgeschmolzen, wenn
keine fehlerhafte Spalte in dem Speicherfeld 56a vorhanden ist
und die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL nicht verwendet wird.
In diesem Fall ist, wenn das Potential des Eingabeknotens 21a
den H-Pegel erreicht, der N-Kanal-MOS-Transistor 27 eingeschal
tet und der P-Kanal-MOS-Transistor 26 ist derart ausgeschaltet,
daß der Ausgabeknoten 21b über den N-Kanal-MOS-Transistor 27,
die Sicherung 23 und das Widerstandselement 25 auf den L-Pegel
entladen wird. Wenn das Potential des Eingabeknotens 21a auf
den L-Pegel fällt, wird der P-Kanal-MOS-Transistor 26 einge
schaltet und der N-Kanal-MOS-Transistor 27 wird derart ausge
schaltet, daß der Ausgabeknoten 21b über die Sicherung 22, das
Widerstandselement 24 und den P-Kanal-MOS-Transistor 26 auf den
H-Pegel geladen wird. Als Ergebnis ist die Verzögerungszeit der
Verzögerungsschaltung 21 relativ kurz. Die Verzögerungszeit der
Signalerzeugungsschaltung 20 ist derart eingestellt, daß sie
die Verzögerungszeit Td1, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist.
Die Sicherungen 22 und 23 werden durchgeschmolzen, wenn das
Speicherfeld 56a eine fehlerhafte Spalte aufweist und eine Er
satzspaltenauswahlleitung SCSL verwendet wird. In diesem Fall
wird, wenn das Potential des Eingabeknotens 21a auf den H-Pegel
ansteigt, der N-Kanal-MOS-Transistor 27 eingeschaltet und der
P-Kanal-MOS-Transistor 26 wird derart ausgeschaltet, daß der
Ausgabeknoten 21b über den N-Kanal-MOS-Transistor 27 und das
Widerstandselement 25 auf den L-Pegel entladen wird. Wenn das
Potential des Eingabeknotens 21a auf den L-Pegel fällt, wird
der P-Kanal-MOS-Transistor 26 eingeschaltet und der N-Kanal-
MOS-Transistor 27 wird derart ausgeschaltet, daß der Ausgabe
knoten 21b über das Widerstandselement 24 und den P-Kanal-MOS-
Transistor 26 auf den H-Pegel geladen wird. Als Ergebnis wird
die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 21 relativ lang.
Die Verzögerungszeit der Signalerzeugungsschaltung 20 ist der
art eingestellt, daß sie die in Fig. 3 gezeigte Verzögerungs
zeit Td2 ist.
Die andere Struktur und der andere Betrieb des SDRAM sind ähn
lich zu denen entsprechend der ersten Ausführungsform und eine
Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
Entsprechend dieser Ausführungsform kann ein ähnlicher Effekt
zu dem der ersten Ausführungsform erhalten werden und weiterhin
ist die Struktur vereinfacht.
Fig. 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Struktur einer Ver
zögerungsschaltung 30, die in einem SDRAM entsprechend der
dritten Ausführungsform enthalten ist, zeigt.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, besteht ein Unterschied zwischen dem
SDRAM und dem entsprechend der zweiten Ausführungsform darin,
daß die Verzögerungsschaltung 21 in der Signalerzeugungsschal
tung 20 von Fig. 5 durch die Verzögerungsschaltung 30 ersetzt
ist.
Die Verzögerungsschaltung 30 weist P-Kanal-MOS-Transistoren 31
und 32, N-Kanal-MOS-Transistoren 33 und 34 und Sicherungen 35
und 36 auf. Die MOS-Transistoren 31-34 weisen die gleiche Größe
auf. Die P-Kanal-MOS-Transistoren 31 und 32 sind zwischen der
Leitung des Versorgungspotentials Vcc und einem Ausgabeknoten
30b der Verzögerungsschaltung 30 in Reihe geschaltet. Die
N-Kanal-MOS-Transistoren 34 und 33 sind zwischen der Leitung des
Massepotentials GND und dem Ausgabeknoten 30b der Verzögerungs
schaltung 30 in Reihe geschaltet. Die Gates der
MOS-Transistoren 31-34 sind mit einem Eingabeknoten 30a der Verzö
gerungsschaltung 20 verbunden. Die Sicherungen 35 und 36 sind
parallel mit MOS-Transistor 31 bzw. 34 verbunden.
Wenn das Speicherfeld 56a keine fehlerhafte Spalte aufweist und
die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL nicht verwendet wird, sind
die Sicherung 35 und 36 nicht durchgeschmolzen. In diesem Fall
werden, wenn das Potential des Eingabeknotens 31a den H-Pegel
erreicht, die N-Kanal-MOS-Transistoren 33 und 34 derart einge
schaltet und die P-Kanal-MOS-Transistoren 31 und 32 derart aus
geschaltet, daß der Ausgabeknoten 30b über die N-Kanal-MOS-
Transistoren 33 und 34 und die Sicherung 36 auf den L-Pegel
entladen wird. Wenn das Potential des Eingabeknotens 30a auf
den L-Pegel fällt, werden die P-Kanal-MOS-Transistoren 31 und
32 derart eingeschaltet und die N-Kanal-MOS-Transistoren 33 und
34 derart ausgeschaltet, daß der Ausgabeknoten 30b über die
P-Kanal-MOS-Transistoren 31 und 32 und die Sicherung 35 auf den
H-Pegel geladen wird. Als Ergebnis wird die Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung 30 relativ lang. Die Verzögerungszeit
der Signalerzeugungsschaltung 20 ist derart eingestellt, daß
sie die in Fig. 3 gezeigte Verzögerungszeit Td1 ist.
Wenn das Speicherfeld 56a eine fehlerhafte Spalte aufweist und
die Ersatzspaltenauswahlleitung SCSL verwendet wird, sind die
Sicherungen 35 und 36 durchgeschmolzen. In diesem Fall werden,
wenn das Potential des Eingabeknotens 30a auf den H-Pegel an
steigt, die N-Kanal-MOS-Transistoren 33 und 34 derart einge
schaltet und die P-Kanal-MOS-Transistoren 31 und 32 derart aus
geschaltet, daß der Ausgabeknoten 30b über die die N-Kanal-MOS-
Transistoren 33 und 34 auf den L-Pegel entladen wird. Wenn das
Potential des Eingabeknotens 30a auf den L-Pegel fällt, werden
die P-Kanal-MOS-Transistoren 31 und 32 derart eingeschaltet und
die N-Kanal-MOS-Transistoren 33 und 34 derart ausgeschaltet,
daß der Ausgabeknoten 30b über die P-Kanal-MOS-Transistoren 31
und 32 auf den H-Pegel geladen wird. Folglich wird die Verzöge
rungszeit der Verzögerungsschaltung 30 relativ lang. Die Verzö
gerungszeit der Signalerzeugungsschaltung 20 ist so einge
stellt, daß sie die in Fig. 3 gezeigte Verzögerungszeit Td1
ist.
Entsprechend dieser Ausführungsform kann ein ähnlicher Effekt
zu dem der zweiten Ausführungsform erhalten werden.
Claims (4)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, in der ein Datenwert elek
trisch wiedereinschreibbar ist, mit
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die jeweils einen Da tenwert speichern,
einer Auswahlleitung (CSL), die entsprechend jeder Speicherzel le (MC) zum Auswählen einer entsprechenden Speicherzelle (MC) vorgesehen ist,
einer Ersatzspeicherzelle (MC) zum Ersetzen einer fehlerhaften Speicherzelle (MC) der Mehrzahl von Speicherzellen (MC),
einer Ersatzspaltenauswahlleitung (SCSL) zum Auswählen der Er satzspeicherzelle (MC),
einem ersten Dekoder (90), der als Reaktion auf eine Eingabe eines Adreßsignales, das die Ersatzauswahlleitung (SCSL) be stimmt, ein Signal auf einem ausgewählten Pegel ausgibt, nach dem eine erste Zeit (Td2) von der Zeit der Eingabe vergangen ist,
einem zweiten Dekoder (70, 75, 80), der als Reaktion auf eine Eingabe eines Adreßsignales, das die Auswahlleitung (CSL) be stimmt, ein Signal auf dem ausgewählten Pegel, nachdem eine zweite Zeit (Td1), die kürzer ist als die erste Zeit (Td2), von der Zeit der Eingabe vergangen ist, ausgibt und als Reaktion auf die Ausgabe eines Signals auf dem ausgewählten Pegel von dem ersten Dekoder (90) ein Signal auf einem nicht-ausgewählten Pegel ausgibt,
einer Signalerzeugungseinrichtung (1, 10; 20) zum Ausgeben ei nes Aktivierungssignales (CDE), nachdem die erste Zeit (Td2) von der Zeit der Eingabe des Adreßsignales vergangen ist, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) aufgrund des Vorhandenseins der fehlerhaften Speicherzelle (MC) verwendet wird, und zum Ausge ben des Aktivierungssignales (CDE), nachdem die zweite Zeit (Td1) von der Zeit der Eingabe des Adreßsignales vergangen ist, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) aufgrund dem Nichtvorhanden sein der fehlerhaften Speicherzelle (MC) nicht verwendet wird,
einer ersten Gattereinrichtung (138), die zwischen dem ersten Dekoder (90) und der Spaltenauswahlleitung (SCSL) vorgesehen ist, zum Übertragen eines Ausgabesignales des ersten Dekoders (90) zu der Ersatzauswahlleitung (SCSL) als Reaktion auf die Ausgabe des Aktivierungssignals (CDE) von der Signalerzeugungs einrichtung (1, 10; 20) und
einer zweiten Gattereinrichtung (78, 83), die zwischen dem zweiten Dekoder (70, 75, 80) und der Auswahlleitung (CSL) vor gesehen ist, zum Übertragen eines Ausgabesignals des zweiten Dekoders (70, 75, 80) zu der Auswahlleitung (CSL) als Reaktion auf die Ausgabe des Aktivierungssignals (CDE) von der Signaler zeugungseinrichtung (1, 10; 20)
einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die jeweils einen Da tenwert speichern,
einer Auswahlleitung (CSL), die entsprechend jeder Speicherzel le (MC) zum Auswählen einer entsprechenden Speicherzelle (MC) vorgesehen ist,
einer Ersatzspeicherzelle (MC) zum Ersetzen einer fehlerhaften Speicherzelle (MC) der Mehrzahl von Speicherzellen (MC),
einer Ersatzspaltenauswahlleitung (SCSL) zum Auswählen der Er satzspeicherzelle (MC),
einem ersten Dekoder (90), der als Reaktion auf eine Eingabe eines Adreßsignales, das die Ersatzauswahlleitung (SCSL) be stimmt, ein Signal auf einem ausgewählten Pegel ausgibt, nach dem eine erste Zeit (Td2) von der Zeit der Eingabe vergangen ist,
einem zweiten Dekoder (70, 75, 80), der als Reaktion auf eine Eingabe eines Adreßsignales, das die Auswahlleitung (CSL) be stimmt, ein Signal auf dem ausgewählten Pegel, nachdem eine zweite Zeit (Td1), die kürzer ist als die erste Zeit (Td2), von der Zeit der Eingabe vergangen ist, ausgibt und als Reaktion auf die Ausgabe eines Signals auf dem ausgewählten Pegel von dem ersten Dekoder (90) ein Signal auf einem nicht-ausgewählten Pegel ausgibt,
einer Signalerzeugungseinrichtung (1, 10; 20) zum Ausgeben ei nes Aktivierungssignales (CDE), nachdem die erste Zeit (Td2) von der Zeit der Eingabe des Adreßsignales vergangen ist, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) aufgrund des Vorhandenseins der fehlerhaften Speicherzelle (MC) verwendet wird, und zum Ausge ben des Aktivierungssignales (CDE), nachdem die zweite Zeit (Td1) von der Zeit der Eingabe des Adreßsignales vergangen ist, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) aufgrund dem Nichtvorhanden sein der fehlerhaften Speicherzelle (MC) nicht verwendet wird,
einer ersten Gattereinrichtung (138), die zwischen dem ersten Dekoder (90) und der Spaltenauswahlleitung (SCSL) vorgesehen ist, zum Übertragen eines Ausgabesignales des ersten Dekoders (90) zu der Ersatzauswahlleitung (SCSL) als Reaktion auf die Ausgabe des Aktivierungssignals (CDE) von der Signalerzeugungs einrichtung (1, 10; 20) und
einer zweiten Gattereinrichtung (78, 83), die zwischen dem zweiten Dekoder (70, 75, 80) und der Auswahlleitung (CSL) vor gesehen ist, zum Übertragen eines Ausgabesignals des zweiten Dekoders (70, 75, 80) zu der Auswahlleitung (CSL) als Reaktion auf die Ausgabe des Aktivierungssignals (CDE) von der Signaler zeugungseinrichtung (1, 10; 20)
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Signalerzeugungseinrichtung (1, 10)
eine erste Verzögerungsschaltung (11, 14, 15) zum Verzögern ei nes Referenzsignales (ΦR, ΦW), das synchron zu dem Adreßsignal ist, um die erste Zeit derart, daß es ausgegeben wird,
eine zweite Verzögerungsschaltung (13, 15) zum Verzögern des Referenzsignals (ΦR, ΦW) um die zweite Zeit derart, daß es aus gegeben wird,
eine Sicherung (6), die zum Programmieren, ob die Ersatzspei cherzelle (MC) verwendet wird oder nicht, verwendet wird,
eine Gatterschaltung, die ein Ausgabesignal der ersten Verzöge rungsschaltung (11, 14, 15) als das Aktivierungssignal (CDE) durchläßt, wenn die Verwendung der Ersatzspeicherzelle (MC) durch die Sicherung (6) programmiert ist, und ein Ausgabesignal der zweiten Verzögerungsschaltung (13, 15) als das Aktivie rungssignal (CDE) durchläßt, wenn keine Verwendung der Ersatz speicherzelle (NC) durch die Sicherung (6) programmiert ist, auf.
eine erste Verzögerungsschaltung (11, 14, 15) zum Verzögern ei nes Referenzsignales (ΦR, ΦW), das synchron zu dem Adreßsignal ist, um die erste Zeit derart, daß es ausgegeben wird,
eine zweite Verzögerungsschaltung (13, 15) zum Verzögern des Referenzsignals (ΦR, ΦW) um die zweite Zeit derart, daß es aus gegeben wird,
eine Sicherung (6), die zum Programmieren, ob die Ersatzspei cherzelle (MC) verwendet wird oder nicht, verwendet wird,
eine Gatterschaltung, die ein Ausgabesignal der ersten Verzöge rungsschaltung (11, 14, 15) als das Aktivierungssignal (CDE) durchläßt, wenn die Verwendung der Ersatzspeicherzelle (MC) durch die Sicherung (6) programmiert ist, und ein Ausgabesignal der zweiten Verzögerungsschaltung (13, 15) als das Aktivie rungssignal (CDE) durchläßt, wenn keine Verwendung der Ersatz speicherzelle (NC) durch die Sicherung (6) programmiert ist, auf.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei
der
die Signalerzeugungsschaltung (20)
eine Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen (21), die in Reihe geschaltet sind, zum Verzögern eines Referenzsignales (ΦR, ΦW), das synchron zu dem Adreßsignal ist, um die erste oder zweite Zeit derart, daß das Aktivierungssignal (CDE) erzeugt wird, aufweist, und
wobei jede Verzögerungsschaltung (21)
einen ersten Transistor (26) eines ersten Leitungstyps, dessen Eingabeelektrode mit einem Eingabeknoten (21a) verbunden ist und dessen erste Elektrode mit einem Ausgabeknoten (21b) ver bunden ist,
einen zweiten Transistor (27) eines zweiten Leitungstyps, des sen Eingabeelektrode mit dem Eingabeknoten (21a) verbunden ist und dessen erste Elektrode mit einem Ausgabeknoten (21b) ver bunden ist,
eine erste Sicherung (22), die zwischen einer Leitung eines Versorgungspotentials (Vcc) und einer zweiten Elektrode des er sten Transistors (26) geschaltet ist und die durchgeschmolzen ist, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) verwendet wird,
eine zweite Sicherung (23), die zwischen einer Leitung eines Massepotentials (GND) und einer zweiten Elektrode des zweiten Transistors (27) geschaltet ist und die durchgeschmolzen ist, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) verwendet wird, und
ein erstes und zweites Widerstandselement (24, 25), das paral lel mit der ersten bzw. zweiten Sicherung (22, 23) verbunden ist, aufweist.
eine Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen (21), die in Reihe geschaltet sind, zum Verzögern eines Referenzsignales (ΦR, ΦW), das synchron zu dem Adreßsignal ist, um die erste oder zweite Zeit derart, daß das Aktivierungssignal (CDE) erzeugt wird, aufweist, und
wobei jede Verzögerungsschaltung (21)
einen ersten Transistor (26) eines ersten Leitungstyps, dessen Eingabeelektrode mit einem Eingabeknoten (21a) verbunden ist und dessen erste Elektrode mit einem Ausgabeknoten (21b) ver bunden ist,
einen zweiten Transistor (27) eines zweiten Leitungstyps, des sen Eingabeelektrode mit dem Eingabeknoten (21a) verbunden ist und dessen erste Elektrode mit einem Ausgabeknoten (21b) ver bunden ist,
eine erste Sicherung (22), die zwischen einer Leitung eines Versorgungspotentials (Vcc) und einer zweiten Elektrode des er sten Transistors (26) geschaltet ist und die durchgeschmolzen ist, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) verwendet wird,
eine zweite Sicherung (23), die zwischen einer Leitung eines Massepotentials (GND) und einer zweiten Elektrode des zweiten Transistors (27) geschaltet ist und die durchgeschmolzen ist, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) verwendet wird, und
ein erstes und zweites Widerstandselement (24, 25), das paral lel mit der ersten bzw. zweiten Sicherung (22, 23) verbunden ist, aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, bei der
die Signalerzeugungsschaltung (20) eine Mehrzahl von Verzöge rungsschaltungen (30), die in Reihe geschaltet sind, zum Verzö gern eines Referenzsignales (ΦR, ΦW), das synchron zu dem Adreßsignal ist, um die erste oder zweite Zeit derart, daß das Aktivierungssignal (CDE) erzeugt wird, aufweist und wobei jede Verzögerungsschaltung (30)
einen ersten und zweiten Transistor (31, 32) eines ersten Lei tungstyps, die zwischen der Leitung des Versorgungspotentials (Vcc) und einem Ausgabeknoten (30b) in Reihe geschaltet sind und deren Eingabeelektrode jeweils mit einem Eingabeknoten (30a) verbunden ist,
einen dritten und vierten Transistor (34, 33) eines zweiten Leitungstyps, die zwischen der Leitung des Massepotentials (GND) und dem Ausgabeknoten (30b) in Reihe geschaltet sind und deren Eingabeelektrode jeweils mit dem Eingabeknoten (30a) ver bunden ist, und
eine erste und zweite Sicherung (35, 36), die parallel mit dem ersten bzw. dritten Transistor (31, 34) geschaltet sind und weggeschmolzen sind, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) verwen det wird, aufweist.
die Signalerzeugungsschaltung (20) eine Mehrzahl von Verzöge rungsschaltungen (30), die in Reihe geschaltet sind, zum Verzö gern eines Referenzsignales (ΦR, ΦW), das synchron zu dem Adreßsignal ist, um die erste oder zweite Zeit derart, daß das Aktivierungssignal (CDE) erzeugt wird, aufweist und wobei jede Verzögerungsschaltung (30)
einen ersten und zweiten Transistor (31, 32) eines ersten Lei tungstyps, die zwischen der Leitung des Versorgungspotentials (Vcc) und einem Ausgabeknoten (30b) in Reihe geschaltet sind und deren Eingabeelektrode jeweils mit einem Eingabeknoten (30a) verbunden ist,
einen dritten und vierten Transistor (34, 33) eines zweiten Leitungstyps, die zwischen der Leitung des Massepotentials (GND) und dem Ausgabeknoten (30b) in Reihe geschaltet sind und deren Eingabeelektrode jeweils mit dem Eingabeknoten (30a) ver bunden ist, und
eine erste und zweite Sicherung (35, 36), die parallel mit dem ersten bzw. dritten Transistor (31, 34) geschaltet sind und weggeschmolzen sind, wenn die Ersatzspeicherzelle (MC) verwen det wird, aufweist.
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