DE19508680C2 - Integrierter Halbleiterschaltkreis und Verfahren zum Durchführen eines Belastungstests - Google Patents
Integrierter Halbleiterschaltkreis und Verfahren zum Durchführen eines BelastungstestsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen integrierten
Halbleiterschaltkreis gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs1
und auf ein Belastungstestverfahren
um die Zuverlässigkeit einer Vorrichtung sicherzustellen.
Mit zunehmender Integration von integrierten Halbleiterschaltkreisen
werden Verringerungen der Abmessungen in der Horizontalen
und in der Vertikalen verlangt. Die Zellenstruktur zum Speichern
von Daten wird immer weiter herunterskaliert, und es
ist wichtig, wegen des komplizierten Herstellungsverfahrens
der minimalen Strukturen, der großen Stufenbedeckung usw. die
Zuverlässigkeit sicherzustellen. In einer Halbleiterspeichervorrichtung,
wie etwa einem dynamischen RAM oder einem
statischen RAM, wird ein Einbrenntest durchgeführt, um
vor oder nach dem Verpackungsvorgang des Chips die Zuverlässigkeit
der inneren Schaltkreise zu überprüfen. Zum
Durchführen dieses Einbrenntests wird ein Belastungsschaltkreis
zum Anlegen einer Belastungsspannung benötigt, und dieser
Belastungsschaltkreis ist allgemein in einer Testausrüstung
enthalten. Der Einbrenntest stellt Defekte in den Speicherzellen
in dem Chip fest oder testet die Intensität der
Speicherzellen. Ob es Defekte gibt oder nicht, wird durch Anlegen
einer externen Versorgungsspannung oder einer höheren
Spannung an jede Speicherzelle für einen langen Zeitraum
überprüft. In der Tat wird ein Einbrenntest bei allen Halbleiterherstellern
verwendet, und es wird viel Aufwand zum
Implementieren eines effektiven Einbrenntests aufgewandt. Auf
der anderen Seite vergrößert sich mit zunehmender Integration
der Halbleiterspeichervorrichtungen die Testzeit proportional
dazu. In einer Halbleiterspeichervorrichtung der 1 M (Mega =
2²⁰) Bitklasse oder weniger besitzt die Testzeit nicht viel
Gewicht bei der Herstellung des gesamten Chips. Jedoch nimmt
bei einer Halbleiterspeichervorrichtung der 64 M oder 256 M
Bitklasse die Testzeit relativ mit der Zunahme der Anzahl der
Speicherzellen zu und verursacht eine Zunahme in der
Chipherstellungszeit. Folglich nehmen die Herstellungsstückkosten
zu, und die Herstellung der Produkte kostet viel Zeit.
Das US-Patent Nr. 5 119 337, erteilt am 2. Juni 1992 an
Mitsuru Shimizu et al. mit dem Titel "SEMICONDUCTOR MEMORY
DEVICE HAVING BURN-IN TEST FUNCTION", offenbart Techniken zur Ver
bessern der Zuverlässigkeit beim Feststellen defekter Spei
cherzellen durch hinreichendes Anheben des
an die
Wortleitung angelegten Spannungspegels
während des
Einbrenntest des dynamischen RAM in verpackten Zustand.
Die in dem obi
gen Patent offengelegten Techniken haben den Vorteil, daß die
Testzuverlässigkeit im verpackten Zustand des Chips verbes
sert wird.
Zum Testen eines Chips im verpackten Zustand wird im
allgemeinen ein Verfahren verwendet, um beschleunigt eine Be
lastung an hunderte oder tausende von verpackten Vorrichtun
gen bei einer erhöhten Temperatur von 125°C und einer höheren
Spannung von 7 V oder mehr anzulegen. In dem Verfahren mit
solchen Testbedingungen können Mikrodefekte, wie etwa Defekte
in der Gateoxidschicht, der Kondensatoroxidschicht, der
Metall- und Polysiliziumbrücken, usw. untersucht werden. Wenn
die Belastung angelegt wird, werden die Zellen überprüft,
während Daten eines gleichmäßigen Musters in die Zellen ge
schrieben werden. Die an jede Zelle angelegte Belastung be
sitzt eine Auffrischungsperiode in einem dynamischen RAM-
Betrieb. Wenn die Auffrischungsperiode zum Beispiel 1024
Auffrischungszyklen beträgt, wird die Belastung an eine Wort
leitung mit einer Periode von 1024 Zeilenadreßtakten an
gelegt, wenn die Zeilenadresse der Reihe nach erhöht wird.
Unter der Annahme, daß die Belastungszeit 48 Stunden dauert,
dauert die tatsächlich an die Zellen angelegte Belastung
nicht 48 Stunden sondern 48/1024 Stunden. Daher ist die an
eine einzelne Zelle angelegte Belastungszeit nicht ausrei
chend. Wenn die Belastungszeit erhöht wird, wird auch die
Zeit zur Fertigstellung des Chips erhöht.
Aus der US-PS 45 27 254 ist ein Halbleiterspeicher und ein
Testverfahren für die Funktionsfähigkeit des Speichers bekannt.
Der Halbleiterspeicher besitzt zwei Anschlußflächen für zwei
unterschiedliche Versorgungsspannungen. Während eines
Belastungstests kann an eine der Flächen eine erhöhte Spannung
angelegt werden, welche den Speicherkondensatoren der
Speicherzellen zugeführt wird, wodurch sich die Testdauer
verringert. Nach dem Durchführen des Belastungstests können die
Anschlußflächen mittels einer Brücke kurzgeschlossen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Halbleiterschaltkreis und ein Verfahren zum Durchführen eines
Belastungstests anzugeben, bei dem die Funktionsfähigkeit des
Halbleiterschaltkreises schnell und sicher überprüfbar ist.
Diese Aufgabe wird von einem Halbleiterschaltkreis mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie einem Verfahren zum
Durchführen eines Belastungstests mit den Schritten des
Patentanspruchs 5 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand
mehrerer Unteransprüche.
Eine vollständigere Würdigung der vorliegenden Erfindung
wird durch ein besseres Verständnis
derselben nach dem Studium der nachfolgenden, detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
erhalten. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen
dieselben oder ähnliche Komponenten.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das einen Bereich
eines integrierten Halbleiterschaltkreises mit einem Bela
stungsschaltkreis nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Signalverlauf
in Fig. 1 während eines Belastungsmodus zeigt.
Fig. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm, das den Lesever
zögerungs-Steuerungssignal-(ΦSSD-)Erzeugungsschaltkreis der
Fig. 1 zeigt.
Fig. 4 ist ein Schaltkreisdiagramm, das den Lesever
stärker-Steuerungsschaltkreis der Fig. 1 zeigt.
Fig. 5 ist ein Schaltkreisdiagramm, das den Zeilen
dekoder-Vorspannungssignal-(ΦDPX-)Erzeugungsschaltkreis der
Fig. 1 zeigt.
Fig. 6 ist ein Schaltkreisdiagramm, das die Dekoder
einheit der Fig. 1 zeigt.
Fig. 7 ist ein Schaltkreisdiagramm, das den Bitleitungs
ausgleichs-Steuerungssignal-(ΦEQ-)Erzeugungsschaltkreis der
Fig. 1 zeigt.
In der nachfolgenden Beschreibung werden vielfältige
spezielle Details, wie etwa ein ΦSSD-Erzeugungsschaltkreis,
ein Leseverstärker-Steuerungsschaltkreis, ein ΦDPX-Erzeu
gungsschaltkreis, ein ΦX-Resetschaltkreis, eine Dekoder
einheit, usw., aufgeführt, um ein durchgehendes Verständnis
der Erfindung zu ermöglichen. Es ist dem Fachmann jedoch
klar, daß die Erfindung ohne diese speziellen Details ausge
führt werden kann.
Fig. 1 zeigt den schematischen, internen Aufbau eines
integrierten Halbleiterschaltkreises mit einem Belastungs
schaltkreis. In Verbindung mit einer Speicherzelle gibt es
proportional zum Integrationsgrad des Chips eine Mehrzahl von
Zeilen-bezogenen Dekoderschaltkreisen und Spalten-bezogenen
Leseschaltkreisen auf demselben Chip. Ein Zeilendekoder 40
hat einen allgemeinen Schaltkreisaufbau, wie etwa ein
Wortleitungstreiberschaltkreis, wie er zum Beispiel in der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 1992-20343, eingereicht am
31. Oktober 1992, oder in Nr. 1992-21849, eingereicht am 20.
November 1991 von demselben Anmelder wie dem der vorliegenden
Anmeldung, offengelegt ist. Das Adressieren von an den
Zeilendekoder 40 angelegten, dekodierten Zeilenadressen kann
ein Verfahren des obigen Wortleitungstreiberschaltkreises
verwenden. Es sollte jedoch festgestellt werden, daß ein von
einem Belastungsschaltkreis 100 gesteuertes Übertragungs
gatter 39 und dessen Steuerungsvorgang entsprechend der vor
liegenden Erfindung aufgebaut sind. Die obigen Patentanmel
dungen lehren, daß die dekodierten Zeilenadressen als Ein
gänge eine Kombination von Adressen verwenden, also DRAkl,
DRAmn und DRApq. Wenn diese dekodierten Zeilenadressen DRAkl,
DRAmn und DRApq im logisch "hohen" Zustand angelegt werden,
wird ein Verbindungsknoten 38 in den logisch "niedrigen" Zu
stand abgesenkt, und ein Inverter 12 erzeugt ein logisch "ho
hes" Signal, wodurch eine Wortleitung ausgewählt wird. Eine
Speicherzellenanordnung 50 zeigt eine typische dynamische
RAM-Zellenanordnung, wobei jede Speicherzelle aus einem Zu
griffstransistor und einem Speicherkondensator besteht. Der
Belastungsschaltkreis nach der vorliegenden Erfindung wird
durch einen Block 100 bezeichnet, und weitere Zeilen- und
Spalten-bezogene Dekoderschaltkreise werden durch Ausgangs
information des Belastungsschaltkreises 100 betrieben.
Der Belastungsschaltkreis 100 umfaßt ein Belastungs
freigabe-(SE-)Anschluß 64, einen ersten Belastungsspan
nungs-(V1-)Anlegeanschluß 86 und einen zweiten Belastungs
spannungs-(V2-)Anlegeanschluß 88. Diese Anschlüsse können
wie folgt erzeugt werden. Zunächst können Anschlußstifte ver
wendet werden. Dazu sollten dem Chip weitere drei Anschluß
stifte zur Verfügung gestellt werden. Dann kann die ge
wünschte Belastung unabhängig davon, ob sich der Chip in ei
nem Scheibenzustand oder im verpackten Zustand befindet, an
gelegt werden. Zweitens kann ein Anschlußfleck verwendet wer
den. Da es nicht notwendig ist, einen zusätzlichen Anschluß
stift zur Verfügung zu stellen, ist dieses Verfahren in der
Lage, dem JEDEC-Format zu entsprechen, das derzeit bei der
Standardisierung von integrierten Halbleiterschaltkreisen
verwendet wird. Der Belastungsschaltkreis 100 besteht aus ei
nem Belastungs-Freigabeschaltkreis 100A, einem Belastungs
spannungs-Anlegeschaltkreis 100B und einem Leseverzögerungs-
Steuerungsschaltkreis 100C.
Der Belastungs-Freigabeschaltkreis 100A besitzt den
SE-Anschluß 64 zur Freigabe des Belastungsvorgangs, einen
Treiberschaltkreis, der aus Invertern 68 und 70 zum Verstär
ken des Ausgangssignals des SE-Anschlusses 64 und zum Erzeu
gen eines Belastungs-Freigabesignals ΦSE besteht, einen
NMOS-Transistor 72, der an seinem Gate das Belastungs-
Freigabesignal ΦSE erhält und den Verbindungsknoten 38 auf
einen logisch "niedrigen" Wert herabsetzt, und einen Inverter
73 zum Erhalten des Belastungs-Freigabesignals ΦSE und zum
Erzeugen eines invertierten Belastungs-Freigabesignals Φ.
Ein NMOS-Transistor 66 in der Ausgangsleitung des
SE-Anschlusses 64 dient als Widerstand.
Der Spannungs-Anlegeschaltkreis 100B umfaßt den
V1-Anlegeanschluß 86 und den V2-Anlegeanschluß 88. Trans
fertransistoren 78 und 80 legen von den V2- und
V1-Anlegeanschlüssen 88 und 86 erzeugte zweite und erste Be
lastungsspannungen V2 und V1 an Wortleitungen WL0 beziehungs
weise WL1 an. Transfertransistoren 82 und 84 legen die von
den V2- und V1-Anlegeanschlüssen 88 und 86 erzeugten zweiten
und ersten Belastungsspannungen V2 und V1 an Wortleitungen
WL2 beziehungsweise WL3 an. Ein NMOS-Transistor 74 legt das
Belastungs-Freigabesignal ΦSE an jedes Gate der Trans
fertransistoren 78 und 82 an. Ein NMOS-Transistor 76 legt das
Belastungs-Freigabesignal ΦSE an jedes Gate der Transfer
transistoren 80 und 84 an.
Der Leseverzögerungs-Steuerungsschaltkreis 100C besitzt
einen Leseverzögerungs-Steuerungssignal-(ΦSSD-)Erzeugungs
schaltkreis 90 zum Verzögern des Lesevorgangs eines Lesever
stärker-(S/A-)Steuerungsschaltkreises 60, der den Lesevor
gang eines Leseverstärkers (S/A) 62 während des Belastungs
vorgangs antreibt. Der Aufbau und die Arbeitsweise des
ΦSSD-Erzeugungsschaltkreises 90 wird unter Bezugnahme auf
Fig. 3 beschrieben. Nebenbei wird der p-Typ-Steuerungs
anschluß eines Übertragungsgatters 39 des Zeilendekoders 40
durch das Belastungs-Freigabesignal ΦSE gesteuert, und dessen
n-Typ-Steuerungsanschluß wird durch das invertierte
Belastungs-Freigabesignal Φ gesteuert.
Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Signalverlauf
jedes Signals der Fig. 1 während des Belastungsmodus zeigt.
Es wird angenommen, daß, wenn die Belastungsspannung angelegt
wird, das Belastungs-Freigabesignal ΦSE im logisch "hohen"
Zustand freigegeben wird. Wenn der Chip nicht im
Belastungsmodus betrieben wird, wenn er also normal betrieben
wird, wird das Belastungs-Freigabesignal ΦSE von dem
Belastungs-Freigabeschaltkreis 100A der Fig. 1 in den logisch
"niedrigen" Zustand abgesenkt. Ein Zeilendekoder-Vor
spannungssignal-(ΦDPX-)Erzeugungsschaltkreis 52, der ein
Vorspannungs-Steuerungsschaltkreis des Zeilendekoders 40 ist,
ein ΦX-Resetschaltkreis 54, eine Dekodereinheit 58 zum Erzeu
gen eines Wortleitungs-Verstärkungssignals und der
Leseverstärker-Steuerungsschaltkreis 60 implementieren einen
typischen Dekodiervorgang. Die NMOS-Transistoren 74 und 76
sind ausgeschaltet, und die Transfertransistoren 78, 80, 82
und 84 sind ebenfalls ausgeschaltet, wodurch die V1- und
V2-Anlegeanschlüsse 86 und 88 von den Wortleitungen WL1 be
ziehungsweise WL2 isoliert werden.
Für den Belastungsmodusbetrieb wird, wenn das
Belastungs-Freigabesignal ΦSE in den logisch "hohen" Zustand
freigegeben wird, der NMOS-Transistor 72 angeschaltet, und
der Verbindungsknoten 38 wird in den logisch "niedrigen" Zu
stand abgesenkt. NMOS-Transistoren 18, 24, 30 und 36, die
Pull-Down-Transistoren des Wortleitungs-Treiberschaltkreises
sind, werden ausgeschaltet, und die Transfertransistoren 78,
80, 82 und 84 werden angeschaltet, wodurch ein Strompfad zwi
schen dem V1-Anlegeanschluß 86 und der entsprechenden Wort
leitung und zwischen dem V2-Anlegeanschluß 88 und der ent
sprechenden Wortleitung gebildet wird. Da Spannungen mit un
terschiedlichem Wert an die V1- und V2-Anlegeanschlüsse 86
und 88 angelegt werden können, können die unterschiedlichen
Spannungen an die entsprechenden Wortleitungen angelegt wer
den. Das bedeutet, daß unterschiedliche Spannungen an die
Wortleitungen WL0 und WL1 angelegt werden. Auf ähnliche Weise
werden unterschiedliche Spannungen an die Wortleitungen WL2
und WL3 angelegt. NMOS-Transistoren 16, 22, 28 und 34, die
Pull-Down-Transistoren des Wortleitungs-Treiberschaltkreises
sind, und NMOS-Transistoren 18, 24, 30 und 36, die
Pull-Down-Transistoren sind, werden von den in Fig. 2 gezeig
ten Signalzuständen ausgeschaltet. Somit wird ein Entladen
von V1 und V2, die an den Wortleitungen anliegen, verhindert.
In der Zwischenzeit erhält der Leseverstärker-Steuerungs
schaltkreis 60 das Ausgangssignal ΦSSD des ΦSSD-Erzeugungs
schaltkreises 90, der als Verzögerungsschaltkreis wirkt, um
somit den Lesevorgang durchzuführen, nachdem die Wortleitung
ausreichend auf einen logisch "hohen" Pegel gehoben worden
ist, der dem angelegten Spannungswert vom Schreiben
gleichförmiger Datenmuster in die Speicherzelle entspricht.
Im Folgenden wird der Ablauf beschrieben, wenn die Span
nungen mit unterschiedlichen Werten an benachbarte Wortlei
tungen angelegt werden. Wenn zum Beispiel eine "1" in die mit
einer Bitleitung BL verbundene Speicherzelle geschrieben wird
und eine "0" in die mit einer Bitleitung verbundene Spei
cherzelle geschrieben wird, haben, wenn eine logische "hohe"
Spannung an den V1-Anlegeanschluß 86 angelegt wird und eine
logisch "niedrige" Spannung an den V2-Anlegeanschluß 88 ange
legt wird, die einander benachbarten Wortleitungen unter
schiedliche Spannungen. Daher kann eine Belastung so angelegt
werden, daß es verschiedene Spannungen zwischen benachbarten
Bitleitungen und zwischen benachbarten Wortleitungen gibt.
Jede Speicherzelle der Zellenanordnung 50 hat eine all
gemeine dynamische RAM-Zellenstruktur, die aus einem Zu
griffstransistor und einem Speicherkondensator besteht, wie
durch die kreisförmige, gepunktete Linie einer Zelle 3 ange
deutet. Der Speicherkondensator wird allgemein als
Speicherpolysilizium bezeichnet, da er aus polykristallinem
Polysilizium besteht. In einem dynamischen RAM der 64M- oder
256M-Klasse sehr hoher Integration sind benachbarte Spei
cherzellen mit einer sehr feinen Designregel entworfen, und
der Abstand zwischen den Zellen ist so gering, als ob sie
sich fast berühren würden. Wenn ein Stapelprozeß verwendet
wird, kann, da sich der Speicherknoten einer Zelle 0 neben
dem einer Zelle 1 befindet, eine Belastung zwischen dem
Speicherpolysilizium mit einer großen Stufe und dem
Speicherpolysilizium daneben angelegt werden. Darüberhinaus
kann, wenn unterschiedliche Spannungen an die Bitleitungen BL
und und eine logisch "hohe" Spannung an die V1- und
V2-Anlegeanschlüsse 86 und 88 angelegt werden, die Belastung
an die Gateoxydschicht des Zugriffstransistors und die Oxyd
schicht des Speicherkondensators der Speicherzelle angelegt
werden. Somit werden die benachbarten Wortleitungen und be
nachbarten Bitleitungen so gesteuert, daß sie einen gewünsch
ten Spannungspegel besitzen und daß alle Defekte, die während
des Prozesses auftreten können, überprüft werden.
In einem herkömmlichen Belastungsspannungs-Anlegever
fahren wurde eine beliebige Spannung an die Wortleitung oder
Bitleitung angelegt. Entsprechend der vorliegenden Erfindung
können Spannungen mit verschiedenem Pegel und auch dieselben
Spannungen an benachbarte Leitungen oder Knoten der Speicher
zelle angelegt werden. Daher kann die Belastung an eine
Mikrobrücke angelegt werden, wie sie in einer dynamischen
RAM-Zelle mit einer knappen Designregel zwischen Wortleitun
gen, Bitleitungen, Speicherpolysilizium usw. auftreten kann.
Wenn ein solches Verfahren in einem Test auf Scheibenniveau
anwendbar ist, wird, da die Defekte repariert werden können,
die Ausbeute erhöht und die Belastungstestzeit bei einem Pro
zeß auf Verpackungsniveau wird stark verringert.
Fig. 3 zeigt den ΦSSD-Erzeugungsschaltkreis 90 der Fig.
1 nach der vorliegenden Erfindung. Ein erster Verzögerungs
schaltkreis 102 ist mit seinem Eingangsanschluß mit dem
V1-Anlegeanschluß 86 verbunden. Ein Inverter 104 erhält das
Ausgangssignal des ersten Verzögerungsschaltkreises 102. Ein
zweiter Schaltkreis 106 ist mit seinem Eingangsanschluß mit
dem V2-Anlegeanschluß 88 verbunden. Ein Inverter 108 erhält
das Ausgangssignal des ersten Verzögerungsschaltkreises 106.
Ein NAND-Gatter 110 erhält die Ausgänge der Inverter 104 und
108 und erzeugt ein Leseverzögerungs-Steuerungssignal ΦSSD,
das den Verzögerungsvorgang des Leseverstärker-Steuerungs
schaltkreises 60 steuert. Die Verzögerungsschaltkreise 102
und 106 können mit einer CMOS-Inverterkette, einem Widerstand
oder einem Kondensator aufgebaut sein, oder können mit einem
Wortleitungs-Folgeschaltkreis und einem Schmitt-Trigger-
Schaltkreis, der in Abhängigkeit von diesem Wortleitungs-
Folgeschaltkreis betrieben wird, aufgebaut sein. Wenn eine
Spannung während des Testbetriebs entweder an den V1- oder
V2-Anlegeanschluß 86 oder 88 angelegt wird, wird das Verzöge
rungssignal ΦSSD erzeugt. Es sollte festgestellt werden, daß
die Verzögerungsschaltkreise 102 und 106 Zeit sicherstellen,
um in ausreichendem Umfange einen Ladungsaufteilungsvorgang
durchzuführen, bis die Wortleitung in ausreichendem Maß auf
den logisch "hohen" Wert gebracht ist, indem die erste und
die zweite Belastungsspannung V1 und V2 angelegt werden, da
der Lesevorgang während des Belastungsmodus nach dem Schrei
ben von Daten in die Zelle durchgeführt wird, wie in Fig. 2
gezeigt.
Fig. 4 zeigt den Leseverstärker-Steuerungsschaltkreis 60
der Fig. 1 nach der vorliegenden Erfindung. Ein UND-Gatter
111B erhält das Ausgangssignal ΦX des ΦX-Erzeugungsschalt
kreises 56 der Fig. 1 und das invertierte Belastungs-
Freigabesignal Φ, das über einen Inverter 111A angelegt
wird. Ein NOR-Gatter 112 erhält das Ausgangssignal des
UND-Gatters 111B und das Ausgangssignal ΦSSD des
ΦSSD-Erzeugungsschaltkreises 90. Inverter 114 und 116 sind in
Reihe mit dem Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 112 verbunden.
Ein Inverter 118 erhält das Ausgangssignal des Inverters 116
und erzeugt ein Antriebssignal ΦS für den Leseverstärker 62.
Ein Inverter 120 erhält das Ausgangssignal des Inverters 118
und erzeugt ein Treibersignal Φ für den Leseverstärker 62.
Die Ausgangssignale ΦS und Φ sind die Antriebssignale der
Leseverstärker, die Differenzverstärker aufweisen und P-Typ
Leseverstärker und N-Typ Leseverstärker umfassen. Das Signal
ΦS kann als Treibersignal für den P-Typ Leseverstärker ver
wendet werden, und das Signal Φ kann als Treibersignal für
den N-Typ Leseverstärker verwendet werden. Während des Test
betriebs wird der Leseverstärker-Steuerungsschaltkreis 60 von
der Steuerung des Leseverzögerungs-Steuerungssignals ΦSSD,
das an den Eingangsanschluß angelegt wird, angetrieben.
Der ΦDPX-Erzeugungsschaltkreis 52 der Fig. 1 ist in Fig.
5 gezeigt und weist einen wohlbekannten Schaltkreisaufbau
auf. Der Schaltkreis der Fig. 5 umfaßt ein NOR-Gatter 122a
zum Verbinden der Zeilenadressen RAi und , einen Inverter
122b zum Umkehren des Ausgangs des NOR-Gatters 122a, ein
NOR-Gatter 124a zum Verbinden und Ausgeben eines Haupttaktes
ΦR für das Zeilenadreß-Taktsignal und des Ausgangs des
Inverters 122b, und einen Inverter 124b zum Erzeugen eines
Zeilendekoder-Vorladungs-Taktsignals ΦDPX (Row Decoder
Precharge Clock) durch Umkehren des Ausgangs des NOR-Gatters
124a. Der ΦDPX-Erzeugungsschaltkreis 52 gibt ein auf den lo
gisch "niedrigen" Pegel gesetztes ΦDPX-Signal aus, außer in
Fällen des Bereitschaftsmodus und des Belastungsmodus im nor
malen Lese/Schreibbetrieb.
Die Dekodereinheit 58 der Fig. 1 ist in Fig. 6 gezeigt
und weist einen allgemeinen Schaltkreisaufbau auf. Vier
Dekodereinheiten sind in der Dekodereinheit 58 der Fig. 1
enthalten, und vier Verstärkersignale ΦX0, ΦX1, ΦX2 und ΦX3
werden dadurch erzeugt. Die Zeilenadressen RAi, . . . , RAj sind
Blockauswahl-bezogene Signale.
Fig. 7 zeigt den ΦEQ-Erzeugungsschaltkreis 44 der Fig. 1
nach der vorliegenden Erfindung. Der ΦEQ-Erzeugungs
schaltkreis 44 unterbricht einen Ausgleichsvorgang der
Bitleitung während des Belastungsvorgangs. Ein NAND-Gatter
164 erhält die Blockauswahladressen RAi und RAj. Ein
Übertragungsgatter 170, das in einer Leitung zur Übertragung
des Ausgangssignals des NAND-Gatters 164 geformt ist, führt
unter der Steuerung des Belastungs-Freigabesignals ΦSE einen
Schaltvorgang durch. Ein Verstärkerschaltkreis, der aus
Invertern 172 und 174 besteht, verstärkt das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 164, das durch das Übertragungsgatter 170
erzeugt wird. Ein NMOS-Transistor 168, dessen Kanal zwischen
einem Eingangsknoten des Verstärkerschaltkreises und der
Erdspannung angeschlossen ist, führt den Schaltvorgang unter
der Steuerung des Belastungs-Freigabesignals ΦSE durch. Wäh
rend des normalen Lese/Schreibbetriebs wird, da das
Belastungs-Freigabesignal ΦSE im logisch "niedrigen" Zustand
angelegt wird, das Übertragungsgatter 170 die ganze Zeit an
geschaltet. Während des Belastungsbetriebs wird ein
Belastungs-Freigabesignal ΦSE im logisch hohen Zustand ange
legt, und der NMOS-Transistor 168 wird angeschaltet, dadurch
wird die Eingangsspannung des Inverters 172 auf den logisch
"niedrigen" Wert gebracht. Somit wird das Bitleitungs-Aus
gleichssteuerungssignal ΦEQ auf den logisch "niedrigen" Wert
gebracht und der Ausgleichsvorgang der Bitleitung wird unter
brochen.
Es wird dem Fachmann klar sein, daß verschiedene
Spannungen an benachbarte Bitleitungen oder Wortleitungen an
gelegt werden können.
Wie oben beschrieben, können alle Defekte, die beim Her
stellungsprozeß einer Speicherzelle erzeugt werden können,
überprüft werden. Selbst wenn mehrfache Defekte auf demselben
Chip auftreten, können die Defekte leicht auf der Scheiben
ebene festgestellt und auf nutzvolle Weise in der Fehlerana
lyse verwendet werden. Weiterhin wird ein wirkungsvoller Test
implementiert, indem verschiedene Spannungen während des
Testvorgangs an die Wortleitungen oder Bitleitungen angelegt
werden. Während des Tests im Scheibenzustand kann die Aus
beute verbessert werden, und während des Tests im verpackten
Zustand kann die Belastungszeit stark reduziert werden.
Die vorliegende Erfindung wurde in ihren verschiedenen
Gesichtspunkten allgemein mittels eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels beschrieben und gezeigt. Es sollte klar sein,
daß die fundamentalen Gesichtspunkte, auf denen die Erfindung
basiert, breiter als das hierin beschriebene und gezeigte,
spezielle Ausführungsbeispiel sind. Zum Beispiel kann der
Aufbau des Belastungsschaltkreises 100 der Fig. 1 verändert
werden. Auf gleiche Weise können die Dekoder- und
Leseverstärker-Schaltkreise der Fig. 1 auf der Basis des
Belastungsspannungs-Anlegeverfahrens und dem Aufbau, der das
Belastungssignal empfängt, verändert werden.
Claims (8)
1. Integrierter Halbleiterschaltkreis mit einer Vielzahl Speicherzellen,
Bitleitungen (BL, ) und Leseverstärkern (62) zum
Durchführen von Leseoperationen der Daten auf den Bitleitungen
im Ansprechen auf Lesesteuersignale, wobei der Halbleiterschaltkreis
weiterhin umfaßt:
einen ersten Anschluß (86) zum Anlegen einer ersten Belastungsspannung (V1) an erste Wortleitungen (WL1, WL3);
einen zweiten Anschluß (88) zum Anlegen einer zweiten Belastungsspannung (V2) an zweite Wortleitungen (WL0, WL2);
eine Freigabeschaltung (100A) zum Erzeugen eines Belastungs-Freigabesignals (ΦSE), welches einen Belastungstest auslöst;
einen Anlegeschaltkreis (100B) zum Anlegens der ersten Belastungsspannung (V1) und der zweiten Belastungsspannung (V2) an die Wortleitungen (WL0 bis WL3) im Ansprechen auf das Belastungs-Freigabesignal während des Belastungstests;
gekennzeichnet durch
eine Leseverzögerungssteuerschaltung (100C) zum Erzeugen eines, um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögerten Verzögerungssignals (ΦSSD) im Ansprechen auf die erste und zweite Belastungsspannung (V1, V2) und
eine Leseverstärkersteuereinrichtung (60) zum Anlegen der Lesesteuersignale an die Leseverstärker (62) im Ansprechen auf das Verzögerungssignal.
einen ersten Anschluß (86) zum Anlegen einer ersten Belastungsspannung (V1) an erste Wortleitungen (WL1, WL3);
einen zweiten Anschluß (88) zum Anlegen einer zweiten Belastungsspannung (V2) an zweite Wortleitungen (WL0, WL2);
eine Freigabeschaltung (100A) zum Erzeugen eines Belastungs-Freigabesignals (ΦSE), welches einen Belastungstest auslöst;
einen Anlegeschaltkreis (100B) zum Anlegens der ersten Belastungsspannung (V1) und der zweiten Belastungsspannung (V2) an die Wortleitungen (WL0 bis WL3) im Ansprechen auf das Belastungs-Freigabesignal während des Belastungstests;
gekennzeichnet durch
eine Leseverzögerungssteuerschaltung (100C) zum Erzeugen eines, um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögerten Verzögerungssignals (ΦSSD) im Ansprechen auf die erste und zweite Belastungsspannung (V1, V2) und
eine Leseverstärkersteuereinrichtung (60) zum Anlegen der Lesesteuersignale an die Leseverstärker (62) im Ansprechen auf das Verzögerungssignal.
2. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freigabeschaltung (100A) umfaßt:
einen dritten Anschluß (64) zum Anlegen eines Freigabesignals (SE);
einen Treiberschaltkreis (68, 70) zum Verstärken des Freigabesignals und zum Erzeugen des Belastungs-Freigabesignals; und
einen Pull-Down-Transistor (72), welcher das Belastungs-Freigabesignal an seinem Gate erhält zum Unterbrechen des Entladungspfads in dem Zeilendekoder während des Testbetriebs.
einen dritten Anschluß (64) zum Anlegen eines Freigabesignals (SE);
einen Treiberschaltkreis (68, 70) zum Verstärken des Freigabesignals und zum Erzeugen des Belastungs-Freigabesignals; und
einen Pull-Down-Transistor (72), welcher das Belastungs-Freigabesignal an seinem Gate erhält zum Unterbrechen des Entladungspfads in dem Zeilendekoder während des Testbetriebs.
3. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegeschaltkreis (100B) umfaßt:
erste Transfertransistoren (80, 84) zum Anlegen der ersten Belastungsspannung an erste Wortleitungen (WL1, WL3);
zweite Transfertransistoren (78, 82) zum Anlegen der zweiten Belastungsspannung an zweite Wortleitungen (WL0, WL2);
dritte Transfertransistoren (74, 76) zum Anlegen des Belastungs-Freigabesignals (ΦSE) an jedes Gate der ersten und zweiten Transfertransistoren.
erste Transfertransistoren (80, 84) zum Anlegen der ersten Belastungsspannung an erste Wortleitungen (WL1, WL3);
zweite Transfertransistoren (78, 82) zum Anlegen der zweiten Belastungsspannung an zweite Wortleitungen (WL0, WL2);
dritte Transfertransistoren (74, 76) zum Anlegen des Belastungs-Freigabesignals (ΦSE) an jedes Gate der ersten und zweiten Transfertransistoren.
4. Integrierter Halbleiterschaltkreis nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leseverzögerungssteuerschaltung
(100C) umfaßt:
einen ersten Verzögerungsschaltkreis (102) zum Erhalten und Verzögern der ersten Belastungsspannung;
einen zweiten Verzögerungsschaltkreis (106) zum Erhalten und Verzögern der zweiten Belastungsspannung;
einen Logikschaltkreis (104, 108, 110) zum Kombinieren der Ausgangssignale der ersten und zweiten Verzögerungsschaltkreise und zum Erzeugen des Verzögerungssignals (ΦSSD).
einen ersten Verzögerungsschaltkreis (102) zum Erhalten und Verzögern der ersten Belastungsspannung;
einen zweiten Verzögerungsschaltkreis (106) zum Erhalten und Verzögern der zweiten Belastungsspannung;
einen Logikschaltkreis (104, 108, 110) zum Kombinieren der Ausgangssignale der ersten und zweiten Verzögerungsschaltkreise und zum Erzeugen des Verzögerungssignals (ΦSSD).
5. Verfahren zum Durchführen eines Belastungstests an einem integrierten
Halbleiterschaltkreis mit einer Vielzahl Speicherzellen,
Bitleitungen (BL, ) und Leseverstärkern (62) zum
Durchführen von Leseoperationen der Daten auf den Bitleitungen
im Ansprechen auf Lesesteuersignale mit folgenden Schritten:
Anlegen einer ersten Belastungsspannung (V1) an erste Wortleitungen (WL1, WL3),
Anlegen einer zweiten Belastungsspannung (V2) an zweite Wortleitungen (WL0, WL2),
Erzeugen eines Belastungs-Freigabesignals (ΦSE), welches den Belastungstest auslöst,
Anlegen der ersten und zweiten Belastungsspannungen an die Wortleitungen (WL0 bis WL3) im Ansprechen auf das Belastungs-Freigabesignal (ΦSE),
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erzeugen eines, um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögerten Verzögerungssignals ΦSSD) im Ansprechen auf die erste und zweite Belastungsspannung (V1, V2) während des Belastungstests, und
Anlegen der Lesesteuersignale an die Leseverstärker im Ansprechen auf das Verzögerungssignal.
Anlegen einer ersten Belastungsspannung (V1) an erste Wortleitungen (WL1, WL3),
Anlegen einer zweiten Belastungsspannung (V2) an zweite Wortleitungen (WL0, WL2),
Erzeugen eines Belastungs-Freigabesignals (ΦSE), welches den Belastungstest auslöst,
Anlegen der ersten und zweiten Belastungsspannungen an die Wortleitungen (WL0 bis WL3) im Ansprechen auf das Belastungs-Freigabesignal (ΦSE),
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Erzeugen eines, um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögerten Verzögerungssignals ΦSSD) im Ansprechen auf die erste und zweite Belastungsspannung (V1, V2) während des Belastungstests, und
Anlegen der Lesesteuersignale an die Leseverstärker im Ansprechen auf das Verzögerungssignal.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Belastungsspannung (V1, V2) unterschiedliche
Spannungspegel besitzen.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Belastungsspannung (V1, V2) an einander
benachbarte Wortleitungen (WL0 bis WL3) angelegt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verzögerungssignal durch Verzögern der ersten
und zweiten Belastungsspannung (V1, V2) und logisches Kombinieren
der verzögerten Belastungsspannungen erhalten wird.
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KR1019940004690A KR0122100B1 (ko) | 1994-03-10 | 1994-03-10 | 스트레스회로를 가지는 반도체집적회로 및 그 스트레스전압공급방법 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19508680A1 DE19508680A1 (de) | 1995-10-05 |
DE19508680C2 true DE19508680C2 (de) | 1997-03-13 |
Family
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DE19508680A Expired - Lifetime DE19508680C2 (de) | 1994-03-10 | 1995-03-10 | Integrierter Halbleiterschaltkreis und Verfahren zum Durchführen eines Belastungstests |
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FR (1) | FR2718245A1 (de) |
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