DE19749360A1 - Speicherzellen mit mehreren Ein-Ausgabeports und Speicher mit paralleler Dateninitialisierung - Google Patents
Speicherzellen mit mehreren Ein-Ausgabeports und Speicher mit paralleler DateninitialisierungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiter-Spei
cherzelle mit mehreren Ein-Ausgabeports, einen Halblei
ter-Speicherbaustein, in dem solche Halbleiter-Speicher
zellen verwendet werden, und insbesondere einen statischen
RAM-Speicher (Direktzugriffsspeicher) mit drei Ports, durch
den mehrere Speicherzellen gleichzeitig initialisiert werden
können.
Fig. 1 zeigt eine typische statische RAM-Zelle mit zwei
Ports, die eine Signalspeicherschaltung 10 und eine erste
und eine zweite Leseschaltung 15 bzw. 20 aufweist. Die Si
gnalspeicherschaltung 10 ist zwischen einem ersten und einem
zweiten Knoten N1 und N2 geschaltet und setzt den zweiten
Knoten N2 auf einen Spannungspegel, der zu einem Spannungs
pegel am ersten Knoten N1 komplementär ist. D.h., der Span
nungspegel am Knoten N2 ist hoch (in der Nähe eines Versor
gungsspannungspegels VDD), wenn der Spannungspegel am Knoten
N1 niedrig ist (in der Nähe eines Erdpotentials VSS), und
der Spannungspegel am Knoten N2 ist niedrig, wenn der Span
nungspegel am Knoten N1 hoch ist. Um die komplementären
Spannungen an den Knoten N1 und N2 aufrechtzuerhalten, weist
der Signalspeicher 10 Transistoren P4 und N4 auf, die einen
ersten CMOS-Invertierer bilden, dessen Eingangsknoten der
Knoten N2 und dessen Ausgangsknoten der Knoten N1 ist. Ähn
licherweise bilden Transistoren P3 und N3 einen zweiten In
vertierer mit dem Knoten N1 als Eingangsknoten und mit dem
Knoten N2 als Ausgangsknoten.
Die erste Leseschaltung 15 ist einem ersten Paar Bit
leitungen BB1 und B1 zugeordnet und verbindet die Knoten N1
und N2 in Antwort auf ein erstes Lesesteuerungssignal WL1
mit den Bitleitungen BB1 bzw. B1. Durch einen Auswahltransi
stor N5 in der Leseschaltung 15 wird in Antwort auf das er
ste Lesesteuerungssignal WL1 ein Stromweg zwischen dem Kno
ten N1 und der Bitleitung BB1 gebildet. Durch einen anderen
Auswahltransistor N6 in der Leseschaltung 15 wird in Antwort
auf das erste Lesesteuerungssignal WL1 ein Stromweg zwischen
dem Knoten N2 und der Bitleitung B1 gebildet. Wenn das erste
Lesesteuerungssignal WL1 einen hohen Pegel aufweist, wird
der Spannungspegel des Knotens N1 zur Bitleitung BB1 ausge
lesen, und der Spannungspegel des Knotens N2 wird zur Bit
leitung B1 ausgelesen.
Die zweite Leseschaltung 20 ist einem zweiten Paar von
Bitleitungen BB2 und B2 zugeordnet und verbindet die Knoten
N1 und N2 in Antwort auf ein zweites Lesesteuerungssignal
WL2 mit den Bitleitungen BB2 bzw. B2. Durch einen Auswahl
transistor N7 in der Leseschaltung 20 wird in Antwort auf
das zweite Lesesteuerungssignal WL2 ein Stromweg zwischen
dem Knoten N1 und der Bitleitung BB2 gebildet. Durch einen
anderen Auswahltransistor N8 in der Leseschaltung 20 wird in
Antwort auf das zweite Lesesteuerungssignal WL2 ein Stromweg
zwischen dem Knoten N2 und der Bitleitung B2 gebildet. Wenn
das zweite Lesesteuerungssignal WL2 einen hohen Pegel auf
weist, wird der Spannungspegel des Knotens N1 zur Bitleitung
BB2 ausgelesen, und der Spannungspegel des Knotens N2 wird
zur Bitleitung B2 ausgelesen.
Ein beispielsweise in Fig. 1 dargestellter statischer
RAM-Speicher mit zwei Ports und mit Speicherzellen weist ei
nen ersten und einen zweiten Bitleitungsport auf, die gemäß
Steuersignalen von Peripherieschaltungen unabhängig arbeiten
können. Der erste Bitleitungsport ist mit den Bitleitungen
BB1 und B1 und der zweite Bitleitungsport mit den Bitleitun
gen BB2 und B2 verbunden. Durch herkömmliche Zeilendecodie
rer (nicht dargestellt) können Adressensignale decodiert und
Steuersignale WL1 und WL2 für einen Zugriff auf ausgewählte
Speicherzellen erzeugt werden. Jeder der Bitleitungsports
kann als Lese- oder Schreibport verwendet werden. Wenn im
statischen RAM-Speicher Daten initialisiert werden, wird ei
ne Adresse sequentiell geändert und werden unter Verwendung
einer herkömmlichen Schreiboperation Anfangsdaten in jede
Adresse geschrieben. Wenn ein Speicher beispielsweise zehn
Adressen aufweist, sind zehn sequentielle Schreiboperationen
erforderlich, um den Speicher zu initialisieren. Daher ist
im herkömmlichen statischen RAM-Speicher mit zwei Ports auf
grund der großen Anzahl von Schreiboperationen, die erfor
derlich sind, um Anfangsdaten in die Speicherzellen zu
schreiben, eine lange Zeitdauer zum Initialisieren aller
Speicherzellen erforderlich.
Durch die vorliegende Erfindung werden eine Halbleiter-Spei
cherzelle mit mehreren Ein-Ausgabeports und ein Halblei
ter-Speicherbaustein bereitgestellt, durch den mehrere Spei
cherzellen während einer Taktperiode gleichzeitig initiali
siert werden können.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Halbleiter-Spei
cherzelle mit drei Ports auf: eine mit einem ersten und
einem zweiten Knoten verbundene Signalspeicherschaltung, wo
bei die Signalspeicherschaltung den zweiten Knoten auf einen
dem Spannungspegel am ersten Knoten komplementären Span
nungspegel setzt, eine erste und eine zweite Ausgabeschal
tung, die die Spannungspegel am ersten und am zweiten Knoten
anzeigende Ausgangssignale erzeugen, eine erste Übertra
gungsschaltung zum Übertragen der Ausgangssignale der ersten
und der zweiten Ausgabeschaltung in Antwort auf ein erstes
Lesesteuerungssignal an einen ersten Leseverstärker, eine
zweite Übertragungsschaltung zum Übertragen der Ausgangs
signale der ersten und der zweiten Ausgabeschaltung in Ant
wort auf ein zweites Lesesteuerungssignal an einen zweiten
Leseverstärker, eine dritte Übertragungsschaltung zum Über
tragen einer externen Spannung in Antwort auf ein
Schreibsteuerungssignal an den ersten Knoten und eine Rück
setzschaltung zum Zurücksetzen der Signalspeicherschaltung
in Antwort auf ein Rücksetzsignal.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist ein
Halbleiter-Speicherbaustein mehrere Speicherzellen auf, die
jeweils aufweisen: eine mit einem ersten und einem zweiten
Knoten verbundene Signalspeicherschaltung, wobei die Signal
speicherschaltung den zweiten Knoten auf einen dem Span
nungspegel am ersten Knoten komplementären Spannungspegel
setzt, eine erste und eine zweite Ausgabeschaltung, die die
Spannungspegel am ersten und am zweiten Knoten anzeigende
Ausgangssignale erzeugen, eine erste Übertragungsschaltung
zum Übertragen der Ausgangssignale der ersten und der zwei
ten Ausgabeschaltung in Antwort auf ein erstes Lesesteue
rungssignal an einen ersten Leseverstärker, eine zweite
Übertragungsschaltung zum Übertragen der Ausgangssignale der
ersten und der zweiten Ausgabeschaltung in Antwort auf ein
zweites Lesesteuerungssignal an einen zweiten Leseverstär
ker, eine dritte Übertragungsschaltung zum Übertragen einer
externen Spannung in Antwort auf ein Schreibsteuerungssignal
an den ersten Knoten und eine Rücksetzschaltung zum Zurück
setzen der Signalspeicherschaltung in Antwort auf ein Rück
setzsignal. Die Rücksetzschaltungen im Speicherbaustein sind
miteinander verbunden, um die mehreren Speicherzellen inner
halb eines Zyklus zurückzusetzen.
Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den Zeichnun
gen ausführlich beschrieben; es zeigen
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm zum Darstellen einer her
kömmlichen statischen RAM-Zelle mit zwei Ports;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm zum Darstellen einer Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen Speicherzelle mit drei
Ports; und
Fig. 3 ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen Speichers.
Fig. 2 zeigt eine statische RAM-Zelle mit drei Ports,
mit: einer Signalspeicherschaltung 100, Ausgabeschaltungen
110 und 120, Übertragungsschaltungen 130, 140 und 150 und
einer Rücksetz-/Initialisierungsschaltung 160. Die Signal
speicherschaltung 100 ist mit einem ersten und einem zweiten
Knoten Nd1 und Nd2 verbunden und setzt eine Spannung am Kno
ten Nd2 auf einen einem Spannungspegel am Knoten Nd1 komple
mentären Pegel. Die erste und die zweite Ausgangsschaltung
110 und 120 sind mit dem Knoten Nd1 bzw. Nd2 verbunden. Die
erste Übertragungsschaltung 130 überträgt in Antwort auf ein
erstes Lesesteuerungssignal WL1 Ausgangssignale von der er
sten und der zweiten Ausgabeschaltung 110, 120 zu einem er
sten Paar Bitleitungen BB1 bzw. B1. Die zweite Übertragungs
schaltung 140 überträgt Ausgangssignale von den Ausgabe
schaltungen 110, 120 in Antwort auf das zweite Lesesteue
rungssignal WL2 zu einem zweiten Paar Bitleitungen BB2 bzw.
B2. Die dritte Übertragungsschaltung 150 verbindet eine Bit
leitung BL3 in Antwort auf ein Schreibsteuerungssignal WL
mit dem Knoten Nd1. Die Rücksetzschaltung 160 setzt die Si
gnalspeicherschaltung 100 in Antwort auf ein Rücksetzsignal
CTL auf einen durch ein Signal Vs angezeigten Zustand.
Die Signalspeicherschaltung 100 weist einen ersten
CMOS-Invertierer auf, der aus zwischen einer Versorgungs
spannung VDD und einer Referenzspannung (oder Erdpotential)
VSS in Serie geschalteten Transistoren PM1 und NM1 besteht,
und einen zweiten CMOS-Invertierer, der aus zwischen der
Versorgungsspannung VDD und der Referenzspannung VSS in Se
rie geschalteten Transistoren PM3 und NM3 besteht. Der Kno
ten Nd1 ist der Eingangsknoten des zweiten Invertierers und
der Ausgangsknoten des ersten Invertierers. Der Knoten Nd2
ist der Eingangsknoten des ersten Invertierers und der Aus
gangsknoten des zweiten Invertierers. Wenn der hohe Pegel
der Versorgungsspannung VDD dem Knoten Nd1 zugeführt wird,
steuert der zweite Invertierer den zweiten Knoten Nd2 zum
niedrigen Pegel der Spannung VSS, und durch die niedrige
Spannung am Knoten Nd2 wird veranlaßt, daß der erste Inver
tierer den ersten Knoten Nd1 zur hohen Spannung steuert.
Ähnlicherweise steuert der zweite Invertierer, wenn dem Kno
ten Nd1 die Spannung VSS zugeführt wird, den Knoten Nd2 zum
hohen Pegel der Versorgungsspannung VDD, und der erste In
vertierer steuert den Knoten Nd1 zum niedrigen Pegel der
Spannung VSS. Dadurch werden die Knoten Nd1 und Nd2 auf kom
plementären Spannungspegeln gehalten.
Die erste Ausgabeschaltung 110 weist einen NMOS-Tran
sistor M1 auf, der zwischen einem dritten Knoten Nd3 und
Erdpotential VSS geschaltet ist und eine mit dem ersten Kno
ten Nd1 verbundene Gate-Elektrode aufweist. Wenn am Knoten
Nd1 ein hoher Spannungspegel anliegt, wird der Transistor M1
eingeschaltet, um den Knoten Nd3 auf das Erdpotential VSS
herabzuziehen. Wenn am Knoten Nd1 ein niedriger Spannungspe
gel anliegt, wird der NMOS-Transistor M1 ausgeschaltet, und
der Knoten Nd3 bleibt auf einem Vorspannungspegel.
Die zweite Ausgabeschaltung 120 weist einen NMOS-Tran
sistor M2 auf, der zwischen einem vierten Knoten Nd4 und
dem Erdpotential VSS geschaltet ist und eine mit dem zweiten
Knoten Nd2 verbundene Gate-Elektrode aufweist. Wenn am zwei
te Knoten Nd2 ein niedriger Spannungspegel anliegt, wird der
Transistor M2 ausgeschaltet, um den Zustand des Knotens Nd4
beizubehalten. Wenn am Knoten Nd4 ein hoher Spannungspegel
anliegt, wird der NMOS-Transistor M2 eingeschaltet, und der
Zustand des Knotens Nd3 wird auf den Spannungspegel VSS her
abgezogen.
Die erste Übertragungsschaltung 130 weist NMOS-Tran
sistoren M3 und M4 auf. Der NMOS-Transistor M3 ist zwi
schen dem Knoten Nd3 und der ersten invertierenden Bitlei
tung BB1 geschaltet und spricht auf das erste Lesesteue
rungssignal WL1 an. Der NMOS-Transistor M4 ist zwischen dem
Knoten Nd4 und der ersten nicht-invertierenden Bitleitung B1
geschaltet und spricht auf das erste Lesesteuerungssignal
WL1 an. Wenn das erste Lesesteuerungssignal WL1 einen hohen
Pegel aufweist, verbindet der Transistor M3 den Knoten Nd3
mit der Bitleitung BB1, und der Transistor M4 verbindet den
Knoten Nd4 mit der ersten nicht-invertierenden Bitleitung
B1. Das aus der invertierenden und der nicht-invertierenden
Bitleitung BB1 und B1 gebildete erste Bitleitungspaar ist
mit einem ersten Bitleitungs-Leseverstärker (nicht darge
stellt) verbunden, der den Zustand der mit den Bitleitungen
BB1 und B1 verbundenen Speicherzelle erfaßt.
Die zweite Übertragungsschaltung 140 weist NMOS-Tran
sistoren M5 und M6 auf. Der NMOS-Transistor M5 ist zwi
schen dem Knoten Nd3 und der zweiten invertierenden Bitlei
tung BB2 geschaltet und spricht auf das zweite Lesesteue
rungssignal WL2 an. Der NMOS-Transistor M6 ist zwischen dem
Knoten Nd4 und der zweiten nicht-invertierenden Bitleitung
B2 geschaltet und spricht auf das zweite Lesesteuerungs
signal WL2 an. Wenn das zweite Lesesteuerungssignal WL2 ei
nen hohen Pegel aufweist, verbindet der Transistor M5 den
Knoten Nd3 mit der zweiten invertierenden Bitleitung BB2,
und der Transistor M6 verbindet den Knoten Nd4 mit der zwei
ten nicht-invertierenden Bitleitung B2. Das aus der inver
tierenden und der nicht-invertierenden Bitleitung BB2 und B2
gebildete zweite Bitleitungspaar ist mit einem zweiten Bit
leitungs-Leseverstärker (nicht dargestellt) verbunden.
Die dritte Übertragungsschaltung 150 weist einen NMOS-Tran
sistor M8 auf, der zwischen dem Knoten Nd1 und der Bit
leitung BL3 geschaltet ist und die Bitleitung BL3 in Antwort
auf das Schreibsteuerungssignal WL mit dem Knoten Nd1 ver
bindet. Daher kann durch eine der Bitleitung BL3 zugeführte
Spannung die Spannung am Knoten Nd1 geändert werden, um ei
nen Datenwert in die Speicherzelle zu schreiben, wenn das
Schreibsteuerungssignal WL einen hohen Pegel aufweist.
Die Rücksetzschaltung 160 weist einen NMOS-Transistor
auf, der zwischen dem Knoten Nd1 und einer Initialisierungs
spannung Vs geschaltet ist und die Initialisierungsspannung
Vs in Antwort auf das Rücksetzsignal CTL an den ersten Kno
ten Nd1 überträgt. Wenn die Initialisierungsspannung Vs den
Pegel des Erdpotentials VSS aufweist, wird der Spannungspe
gel am Knoten Nd2 der Signalspeicherschaltung 100 auf einen
hohen Zustand gesetzt, wenn das Rücksetzsignal CTL aktiviert
ist und am Knoten Nd1 die Spannung VSS anliegt. Die Spannung
am Knoten Nd2 der Signalspeicherschaltung 100 wird auf einen
niedrigen Zustand zurückgesetzt, wenn die Initialisierungs
spannung Vs auf den Pegel der Versorgungsspannung VDD einge
stellt ist und dem ersten Knoten Nd1 zugeführt wird. Alter
nativ kann die Rücksetzschaltung 160 anstatt mit dem ersten
Knoten Nd1 mit dem zweiten Knoten Nd2 verbunden sein.
In einer Anordnung oder einer Matrix von beispielsweise
in Fig. 2 dargestellten Speicherzellen ist in jeder Spei
cherzelle eine Rücksetzschaltung 160 angeordnet. Das Rück
setzsignal CTL wird allen Rücksetzschaltungen gleichzeitig
zugeführt, um alle Speicherzellen gleichzeitig zurückzuset
zen und durch die Spannung Vs dargestellte Anfangsdaten zu
speichern.
In der erfindungsgemäßen statischen RAM-Zelle mit drei
Ports ist die Rücksetzschaltung außerdem mit einem Schreib
port verbunden, so daß die Initialisierungsdaten unabhängig
von einem Schreibweg innerhalb eines Taktzyklus in alle
Speicherzellen geschrieben werden können. Daher kann die
Initialisierungsoperation des Speichers innerhalb eines Zy
klus mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Anordnung 300 von
Speicherzellen, die in Reihen oder Zeilen und Spalten ange
ordnet sind, wobei in jeder Spalte eine Schreibschaltung 330
und zwei Leseschaltungen 310 und 320 angeordnet sind. Die
Schreibschaltung 330 ist eine herkömmliche SRAM-Schaltung,
die einer ausgewählten Speicherzelle in einer zugeordneten
Spalte die erforderliche Bitleitungsspannung zum Schreiben
eines Datenbits DATAIN zuführt. Die Leseschaltungen 310 und
320 sind ebenfalls herkömmliche Schaltungen und weisen typi
scherweise-Vorspannungs- oder Vorladeschaltungen und Lese
verstärker zum Erfassen der Spannung oder des Stroms auf da
mit verbundenen Bitleitungen BB1 und B1 oder BB2 und B2 auf.
Die Anordnung 300 wird durch ein allen Speicherzellen zuge führtes einziges Signal CTL zurückgesetzt. Eine ausgewählte Speicherzelle kann durch Zuführen eines von Signalen WL1 bis WLN, das der Reihe oder Zeile zugeordnet ist, die die ausge wählte Speicherzelle enthält, und durch Zuführen eines Da tenbits DATAIN zur Schreibschaltung 330, die der die ausge wählte Speicherzelle enthaltenden Spalte zugeordnet ist, be schrieben werden. Speicherzellen werden durch Zuführen eines von Signale WL11 bis WL1N und/oder eines von Signalen WL21 bis WL2N, durch das veranlaßt wird, daß die Leseschaltung 310 und/oder 320 ein Ausgangsdatensignal DATAOUT1 und/oder DATAOUT2 erzeugt, ausgelesen.
Die Anordnung 300 wird durch ein allen Speicherzellen zuge führtes einziges Signal CTL zurückgesetzt. Eine ausgewählte Speicherzelle kann durch Zuführen eines von Signalen WL1 bis WLN, das der Reihe oder Zeile zugeordnet ist, die die ausge wählte Speicherzelle enthält, und durch Zuführen eines Da tenbits DATAIN zur Schreibschaltung 330, die der die ausge wählte Speicherzelle enthaltenden Spalte zugeordnet ist, be schrieben werden. Speicherzellen werden durch Zuführen eines von Signale WL11 bis WL1N und/oder eines von Signalen WL21 bis WL2N, durch das veranlaßt wird, daß die Leseschaltung 310 und/oder 320 ein Ausgangsdatensignal DATAOUT1 und/oder DATAOUT2 erzeugt, ausgelesen.
Claims (15)
1. Speicherzelle mit:
einer mit einem ersten und einem zweiten Knoten verbundenen Signalspeicherschaltung, wobei die Signal speicherschaltung den ersten Knoten auf eine Spannung setzt, die einem Spannungspegel am zweiten Knoten kom plementär ist;
einer ersten Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen eines die Spannung am ersten Knoten anzeigenden Ausgangs signals;
einer zweiten Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen ei nes die Spannung am zweiten Knoten anzeigenden Aus gangssignals;
einer ersten Übertragungseinrichtung zum Übertra gen des ersten und des zweiten Ausgangssignals in Ant wort auf ein erstes Lesesteuerungssignal an einen er sten Leseverstärker;
einer zweiten Übertragungseinrichtung zum Übertra gen des ersten und des zweiten Ausgangssignals in Ant wort auf ein zweites Lesesteuerungssignal an einen zweiten Leseverstärker;
einer dritten Übertragungseinrichtung zum Zuführen einer externen Spannung in Antwort auf ein Schreib steuerungssignal zum ersten Knoten; und
einer Rücksetzeinrichtung zum Zurücksetzen der Si gnalspeicherschaltung in Antwort auf ein Rücksetzsi gnal, um Daten zu initialisieren.
einer mit einem ersten und einem zweiten Knoten verbundenen Signalspeicherschaltung, wobei die Signal speicherschaltung den ersten Knoten auf eine Spannung setzt, die einem Spannungspegel am zweiten Knoten kom plementär ist;
einer ersten Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen eines die Spannung am ersten Knoten anzeigenden Ausgangs signals;
einer zweiten Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen ei nes die Spannung am zweiten Knoten anzeigenden Aus gangssignals;
einer ersten Übertragungseinrichtung zum Übertra gen des ersten und des zweiten Ausgangssignals in Ant wort auf ein erstes Lesesteuerungssignal an einen er sten Leseverstärker;
einer zweiten Übertragungseinrichtung zum Übertra gen des ersten und des zweiten Ausgangssignals in Ant wort auf ein zweites Lesesteuerungssignal an einen zweiten Leseverstärker;
einer dritten Übertragungseinrichtung zum Zuführen einer externen Spannung in Antwort auf ein Schreib steuerungssignal zum ersten Knoten; und
einer Rücksetzeinrichtung zum Zurücksetzen der Si gnalspeicherschaltung in Antwort auf ein Rücksetzsi gnal, um Daten zu initialisieren.
2. Speicherzelle nach Anspruch 1, wobei:
die erste Ausgabeeinrichtung einen NMOS-Transistor mit einer geerdeten Source-Elektrode, einer mit dem er sten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit der ersten und der zweiten Übertragungseinrichtung ver bundenen Drain-Elektrode aufweist; und
die zweite Ausgabeeinrichtung einen NMOS-Tran sistor mit einer geerdeten Source-Elektrode, einer mit dem zweiten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit der ersten und der zweiten Übertragungsein richtung verbundenen Drain-Elektrode aufweist.
die erste Ausgabeeinrichtung einen NMOS-Transistor mit einer geerdeten Source-Elektrode, einer mit dem er sten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit der ersten und der zweiten Übertragungseinrichtung ver bundenen Drain-Elektrode aufweist; und
die zweite Ausgabeeinrichtung einen NMOS-Tran sistor mit einer geerdeten Source-Elektrode, einer mit dem zweiten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit der ersten und der zweiten Übertragungsein richtung verbundenen Drain-Elektrode aufweist.
3. Speicherzelle nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rücksetzein
richtung einen NMOS-Transistor aufweist, an dessen Ga
te-Elektrode das Rücksetzsignal empfangen wird, an des
sen Source-Elektrode eine die Initialisierungsdaten
darstellende Spannung empfangen wird, und dessen Drain-Elek
trode mit dem ersten Knoten verbunden ist.
4. Speicherzelle nach Anspruch 3, wobei die die Initiali
sierungsdaten darstellende Spannung ein Erdpotential
ist.
5. Halbleiter-Speicherbaustein mit:
mehreren Speicherzellen, wobei jede Speicherzelle aufweist:
eine mit einem ersten und einem zweiten Knoten verbundene Signalspeicherschaltung, wobei die Signal speicherschaltung den ersten Knoten auf eine Spannung setzt, die zu einem Spannungspegel am zweiten Knoten komplementär ist;
eine erste Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen eines die Spannung am ersten Knoten anzeigenden Ausgangs signals;
eine zweite Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen eines die Spannung am zweiten Knoten anzeigenden Ausgangs signals;
eine erste Übertragungseinrichtung zum Übertragen des ersten und des zweiten Ausgangssignals in Antwort auf ein erstes Lesesteuerungssignal an einen ersten Le severstärker;
mehreren Speicherzellen, wobei jede Speicherzelle aufweist:
eine mit einem ersten und einem zweiten Knoten verbundene Signalspeicherschaltung, wobei die Signal speicherschaltung den ersten Knoten auf eine Spannung setzt, die zu einem Spannungspegel am zweiten Knoten komplementär ist;
eine erste Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen eines die Spannung am ersten Knoten anzeigenden Ausgangs signals;
eine zweite Ausgabeeinrichtung zum Erzeugen eines die Spannung am zweiten Knoten anzeigenden Ausgangs signals;
eine erste Übertragungseinrichtung zum Übertragen des ersten und des zweiten Ausgangssignals in Antwort auf ein erstes Lesesteuerungssignal an einen ersten Le severstärker;
eine zweite Übertragungseinrichtung zum Übertragen
des ersten und des zweiten Ausgangssignals in Antwort
auf ein zweites Lesesteuerungssignal an einen zweiten
Leseverstärker;
eine dritte Übertragungseinrichtung zum Zuführen einer externen Spannung in Antwort auf ein Schreib steuerungssignal zum ersten Knoten; und
eine Rücksetzeinrichtung zum Zurücksetzen der Si gnalspeicherschaltung in Antwort auf ein Rücksetzsi gnal, um Daten zu initialisieren;
wobei die Rücksetzeinrichtungen der mehreren Spei cherzellen miteinander verbunden sind, um zu ermögli chen, daß die mehreren Speicherzellen gleichzeitig zu rückgesetzt werden können.
eine dritte Übertragungseinrichtung zum Zuführen einer externen Spannung in Antwort auf ein Schreib steuerungssignal zum ersten Knoten; und
eine Rücksetzeinrichtung zum Zurücksetzen der Si gnalspeicherschaltung in Antwort auf ein Rücksetzsi gnal, um Daten zu initialisieren;
wobei die Rücksetzeinrichtungen der mehreren Spei cherzellen miteinander verbunden sind, um zu ermögli chen, daß die mehreren Speicherzellen gleichzeitig zu rückgesetzt werden können.
6. Speicherschaltung mit:
einem ersten Invertierer und einem zweiten Inver tierer, wobei ein Eingangsanschluß des ersten Invertie rers und ein Ausgangsanschluß des zweiten Invertierers mit einem ersten Knoten verbunden sind und ein Aus gangsanschluß des ersten Invertierers und ein Eingangs anschluß des zweiten Invertierers mit einem zweiten Knoten verbunden sind;
einem ersten Transistor mit einer mit dem ersten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit einer Referenzspannung verbundenen Source-Elektrode;
einem zweiten Transistor mit einer mit dem zweiten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit der Re ferenzspannung verbundenen Source-Elektrode;
einem zwischen einer Drain-Elektrode des ersten Transistors und einer ersten Bitleitung geschalteten dritten Transistor;
einem zwischen einer Drain-Elektrode des zweiten Transistors und einer zweiten Bitleitung geschalteten vierten Transistor; und
einem zwischen dem ersten Knoten und einer Quel lenspannung, die zu schreibende Daten darstellt, ge schalteten fünften Transistor.
einem ersten Invertierer und einem zweiten Inver tierer, wobei ein Eingangsanschluß des ersten Invertie rers und ein Ausgangsanschluß des zweiten Invertierers mit einem ersten Knoten verbunden sind und ein Aus gangsanschluß des ersten Invertierers und ein Eingangs anschluß des zweiten Invertierers mit einem zweiten Knoten verbunden sind;
einem ersten Transistor mit einer mit dem ersten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit einer Referenzspannung verbundenen Source-Elektrode;
einem zweiten Transistor mit einer mit dem zweiten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit der Re ferenzspannung verbundenen Source-Elektrode;
einem zwischen einer Drain-Elektrode des ersten Transistors und einer ersten Bitleitung geschalteten dritten Transistor;
einem zwischen einer Drain-Elektrode des zweiten Transistors und einer zweiten Bitleitung geschalteten vierten Transistor; und
einem zwischen dem ersten Knoten und einer Quel lenspannung, die zu schreibende Daten darstellt, ge schalteten fünften Transistor.
7. Speicherschaltung nach Anspruch 6, ferner mit:
einem zwischen der Drain-Elektrode des ersten Transistors und einer dritten Bitleitung geschalteten sechsten Transistor; und
einem zwischen der Drain-Elektrode des zweiten Transistors und einer vierten Bitleitung geschalteten siebenten Transistor.
einem zwischen der Drain-Elektrode des ersten Transistors und einer dritten Bitleitung geschalteten sechsten Transistor; und
einem zwischen der Drain-Elektrode des zweiten Transistors und einer vierten Bitleitung geschalteten siebenten Transistor.
8. Speicherschaltung nach Anspruch 7, ferner mit einem
zwischen dem ersten Knoten und einer Spannungsquelle,
die zu schreibende Daten darstellt, geschalteten achten
Transistor.
9. Speicherschaltung nach Anspruch 6, ferner mit einem
zwischen dem ersten Knoten und einer Spannungsquelle,
die zu schreibende Daten darstellt, geschalteten achten
Transistor.
10. Speicherschaltung mit:
einem ersten Invertierer und einem zweiten Inver tierer, wobei ein Eingangsanschluß des ersten Invertie rers und ein Ausgangsanschluß des zweiten Invertierers mit einem ersten Knoten verbunden sind und ein Aus gangsanschluß des ersten Invertierers und ein Eingangs anschluß des zweiten Invertierers mit einem zweiten Knoten verbunden sind;
einem ersten Transistor mit einer mit dem ersten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit einer Referenzspannung verbundenen Source-Elektrode;
einem zweiten Transistor mit einer mit dem zweiten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit der Re ferenzspannung verbundenen Source-Elektrode;
einem zwischen einer Drain-Elektrode des ersten Transistors und einer ersten Bitleitung geschalteten dritten Transistor;
einem zwischen einer Drain-Elektrode des zweiten Transistors und einer zweiten Bitleitung geschalteten vierten Transistor; und
einem zwischen dem ersten Knoten und einer Span nungsquelle, die zu schreibenden Daten darstellt, ge schalteten fünften Transistor.
einem ersten Invertierer und einem zweiten Inver tierer, wobei ein Eingangsanschluß des ersten Invertie rers und ein Ausgangsanschluß des zweiten Invertierers mit einem ersten Knoten verbunden sind und ein Aus gangsanschluß des ersten Invertierers und ein Eingangs anschluß des zweiten Invertierers mit einem zweiten Knoten verbunden sind;
einem ersten Transistor mit einer mit dem ersten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit einer Referenzspannung verbundenen Source-Elektrode;
einem zweiten Transistor mit einer mit dem zweiten Knoten verbundenen Gate-Elektrode und einer mit der Re ferenzspannung verbundenen Source-Elektrode;
einem zwischen einer Drain-Elektrode des ersten Transistors und einer ersten Bitleitung geschalteten dritten Transistor;
einem zwischen einer Drain-Elektrode des zweiten Transistors und einer zweiten Bitleitung geschalteten vierten Transistor; und
einem zwischen dem ersten Knoten und einer Span nungsquelle, die zu schreibenden Daten darstellt, ge schalteten fünften Transistor.
11. Speicherschaltung nach Anspruch 10, wobei jede der
Speicherzellen ferner aufweist:
einen zwischen der Drain-Elektrode des ersten Transistors und einer dritten Bitleitung geschalteten sechsten Transistor; und
einen zwischen der Drain-Elektrode des zweiten Transistors und einer vierten Bitleitung geschalteten siebenten Transistor.
einen zwischen der Drain-Elektrode des ersten Transistors und einer dritten Bitleitung geschalteten sechsten Transistor; und
einen zwischen der Drain-Elektrode des zweiten Transistors und einer vierten Bitleitung geschalteten siebenten Transistor.
12. Speicherschaltung nach Anspruch 11, wobei jede der
Speicherzellen ferner einen zwischen dem ersten Knoten
und einer Spannungsquelle, die zu schreibende Daten
darstellt, geschalteten achten Transistor aufweist.
13. Speicherschaltung nach Anspruch 10, wobei jede der
Speicherzellen ferner einen zwischen dem ersten Knoten
und einer Spannungsquelle, die zu schreibende Daten
darstellt, geschalteten achten Transistor aufweist.
14. Speicherschaltung nach Anspruch 13, wobei die Gate-Elek
troden der acht Transistoren in den Speicherzellen
mit einer Rücksetzsteuerungssignalquelle für die Spei
cherschaltung verbunden sind.
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