DE4241327C2 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervor
richtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Halbleiter
speichervorrichtung mit einem Redundanzspeicherzellenfeld zum
Reparieren von Defekten. Dabei ist die vorliegende Erfindung
insbesondere auf einen statischen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (SRAM) anwendbar, der eine Datenvergleichsschaltung
aufweist, zum Durchführen eines Tests vor einer Auslieferung.
Üblicherweise enthält ein Halbleiterspeicher, wie ein
statischer Speicher für wahlfreiem Zugriff (nachfolgend als
SRAM bezeichnet) oder ein dynamischer Speicher für wahlfreien
Zugriff (nachfolgend als DRAM bezeichnet) eine Redundanzschal
tung zum Erhöhen der Produktionsausbeute. Wenn ein Defekt in
einem hergestellten Halbleiterspeicher existiert, wird dieser
durch die Funktion einer Redundanzschaltung behoben. Genauer
gesagt wird bei einem herkömmlichen Halbleiterspeicher eine
Zeile oder eine Spalte mit einer fehlerhaften Speicherzelle
funktionell durch eine vorbestimmte Zeile oder Ersatzspalte
ersetzt.
Obwohl die vorliegende Erfindung allgemein auf einen Halb
leiterspeicher anwendbar ist, wie einen SRAM oder DRAM, bezieht
sich die folgende Beschreibung auf den Fall, bei dem die vor
liegende Erfindung beispielhaft auf einen SRAM angewendet wird.
Die Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild eines herkömmlichen SRAM
mit einer Redundanzschaltung. Wie in Fig. 12 gezeigt, umfaßt
ein SRAM 100 ein Speicherzellenfeld 80 zum Speichern von Daten,
einen Zeilendekoder 82, der auf ein Zeilenadreßsignal RA rea
giert, zum Auswählen einer Wortleitung WL im Speicherzellenfeld
80, einen Spaltendekoder 83, der auf ein Spaltenadreßsignal CA
reagiert, zum Auswählen einer Spalte im Speicherzellenfeld 80,
eine Schreibtreiberschaltung 84 sowie einen Leseverstärker 85.
Der SRAM 100 umfaßt ferner eine Ersatzspeicherzellenspalte 81
als Redundanzschaltung, eine Adreßprogrammierschaltung 86 zum
Programmieren einer Defektadresse, die einen Ort angibt, an dem
ein Defekt vorliegt, sowie eine I/O-Programmierschaltung 87.
Während des Betriebs aktiviert der Zeilendekoder 82 eine Wort
leitung WL im Speicherzellenfeld 80 als Reaktion auf das extern
angelegte Zeilenadreßsignal RA. Der Spaltendekoder 83 wählt
eine zuzugreifende Spalte als Reaktion auf das extern angelegte
Spaltenadreßsignal CA aus. Genauer gesagt schaltet der Spal
tendekoder 83 selektiv ein Transmissionsgatter TG1 ein, das mit
einer Spalte verbunden ist, auf die zuzugreifen ist, so daß
deren Bitleitung elektrisch mit dem Schreibtreiber 84 oder dem
Leseverstärker 85 verbunden werden kann. Während des Schreib
betriebes wird daher ein extern angelegtes Eingabedatensignal
Di in die vom Zeilendekoder 82 und Spaltendekoder 83 ausge
wählte Speicherzelle eingeschrieben. Bei der Leseoperation
verstärkt andererseits der Leseverstärker 85 ein Datensignal,
das aus der durch den Zeilendekoder 82 und den Spaltendekoder
83 ausgewählten Speicherzelle ausgelesen wurde, und das ver
stärkte Signal wird als Ausgabedatensignal Do bereitgestellt.
Wenn ein Fehler in einer gewissen Speicherzellenspalte festge
stellt wird, wird die defekte Speicherzellenspalte funktionell
durch die Ersatzspeicherzellenspalte 81 wie folgt ersetzt. Eine
Defektadresse, die einen Ort der defekten Speicherzellspalte
angibt, wird in die Adreßprogrammierschaltung 86 einprogram
miert, indem selektiv eine Sicherung (nicht gezeigt) durchge
brannt wird. Die Adreßprogrammierschaltung 86, die eine nicht
gezeigte Übereinstimmungserkennungsschaltung aufweist, erkennt
eine Übereinstimmung des extern angelegten Spaltenadreßsignals
CA mit dem programmierten Adreßsignal. Ein Übereinstimmungser
kennungssignal CO wird dann an die I/O-Schaltung 87 angelegt.
Eine Sicherung in der I/O-Programmierschaltung 87 (nicht ge
zeigt) ist vorher selektiv durchgebrannt worden, so daß eine
Bitleitung in der Ersatzspeicherzellenspalte 81 über die Über
tragungsgatterschaltung TG2 mit der Schreibtreiberschaltung 84
und/oder dem Leseverstärker 85 verbunden ist. Als Ergebnis,
wenn das Spaltenadreßsignal CA mit dem programmierten Adreßsi
gnal übereinstimmt, wird Zugriff auf die Ersatzspeicherzellen
spalte 81 anstelle des normalen Zugriffs auf das Speicherzel
lenfeld 80 vorgenommen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Übertra
gungsgatterschaltung TG1 ausgeschaltet.
Während die Fig. 12 das Speicherzellenfeld 80 und dessen Pe
ripherieschaltungen 82, 83, . . . zeigt, aus Gründen einer Ver
einfachung der Beschreibung, umfaßt ein herkömmlicher SRAM
allgemein eine Mehrzahl von Speicherzellenfeldern sowie Peri
pherieschaltungen dafür. Genauer gesagt, während die Fig. 12
nur einen Block eines Speicherzellenfeldes und dessen Peri
pherieschaltungen zeigt, ist in der Praxis eine Mehrzahl (bei
spielsweise 64) von Blöcken vorgesehen.
Da eine oder zwei Ersatzspeicherzellenspalten (oder -zeilen) in
jedem der Speicherzellenfelder 80, wie in Fig. 12 gezeigt,
vorgesehen sind, umfaßt ein SRAM mit einer Mehrzahl von (bei
spielsweise 64) Speicherzellenfeldern 64 oder 128 Speicherzel
lenspalten (oder -zeilen).
Nachdem ein SRAM mit einem Defekt durch Benutzung einer Er
satzspeicherzellenspalte wie oben beschrieben repariert wurde,
wird der folgende Test vor der Auslieferung in einer Herstel
lungsstätte für Halbleitervorrichtungen durchgeführt. Ein
Testmodussignal wird zuerst extern an den SRAM angelegt, so daß
der SRAM in einen Testmodus versetzt werden kann. Im Testmodus
werden Testdaten in zwei Speicherzellenfelder innerhalb des
SRAM eingeschrieben. Die eingeschriebenen Testdaten, insbeson
dere die zwei gespeicherten Daten der zwei Speicherzellenfelder
werden dann gelesen. Die zwei gelesenen Daten werden an eine
Vergleichsschaltung angelegt, zum Erkennen, ob diese Daten
miteinander übereinstimmen. Wenn die zwei gelesenen Daten
übereinstimmen, wird festgestellt, ob ein Defekt im SRAM re
pariert worden ist, und wenn keine Übereinstimmung festgestellt
wird, was anzeigt, daß der SRAM einen weiteren Defekt enthält,
wird eine weitere Maßnahme zum Reparieren des Defekts durch
geführt.
Allgemein kann eine Vergleichsschaltung zwei Daten mit jeweils
mehreren Bits (beispielsweise 8 Bits) vergleichen. Genauer ge
sagt kann eine Vergleichsschaltung eine Übereinstimmung von
zwei gelesenen Daten mit jeweils entsprechenden Bits feststel
len. Da eine Übereinstimmungserkennungsoperation das Vorliegen
eines Defektes in einer Mehrzahl von Speicherzellen bestimmen
kann, kann eine Überprüfung vor dem Ausliefern innerhalb eines
kurzen Zeitraumes abgeschlossen werden.
Die Fig. 13 ist ein Schaltbild der Übertragungsgatterschal
tungen TG1 und TG2 aus Fig. 12. Wie in Fig. 13 gezeigt, ist
die Übertragungsgatterschaltung TG1 zwischen einem Bitlei
tungspaar BLa und BLb sowie einem Datenleitungspaar DLa und DLb
in einem normalen Speicherzellenfeld verbunden, während die
Übertragungsgatterschaltung TG2 zwischen einem Bitleitungspaar
RBLa und RBLb sowie dem Datenleitungspaar DLa und DLb in einer
Ersatzspeicherzellenspalte verbunden ist. Die Übertragungsgat
terschaltung TG1 wird als Reaktion auf ein Spaltenauswahlsignal
mit hohem Pegel YL eingeschaltet, das von einem nicht gezeigten
Spaltendekoder angelegt wird, so daß das Bitleitungspaar BLa
und BLb mit dem Datenleitungspaar DLa und DLb elektrisch ver
bunden ist. Obwohl ein Spannungsversorgungspotential Vcc an das
Gate eines NMOS-Transistors 89 angelegt wird, womit der Tran
sistor 89 eingeschaltet wird, wird das Spaltenauswahlsignal YL
mit seinem Potential nicht beeinflußt, durch eine hohe Ein
schaltkapazität des Transistors 89. Daher wird das Spaltenaus
wahlsignal mit hohem Pegel YL korrekt an die Ubertragungsgat
terschaltung TG1 über eine Sicherung 88 angelegt.
Wenn ein Defekt in einer Speicherzelle MC1 existiert, wird die
Sicherung 88 durchgebrannt, und das Erdpotential wird über den
Transistor 89 an die Übertragungsgatterschaltung TG1 angelegt,
die dann ausgeschaltet ist. Wenn andererseits ein Spalten
adreßsignal zum Auswählen der die Speicherzelle MC1 enthalten
den Spalte angelegt wird, wird ein Signal mit hohem Pegel RY
über die I/O-Programmierschaltung 87 an die Übertragungsgat
terschaltung TG2 angelegt, die dann eingeschaltet wird. Folg
lich wird die MC1 enthaltende Spalte mit der Ersatzspeicher
zellenspalte 81 funktionell ersetzt.
Wie oben beschrieben umfaßt ein herkömmlicher Halbleiterspei
cher eine Mehrzahl von Speicherzellenfeldern sowie eine oder
zwei Ersatzspeicherzellenspalten für jedes Speicherzellenfeld.
Daher kann ein SRAM mit 64 Speicherzellenfeldern beispielsweise
64 oder 128 fehlerhafte Speicherzellenspalten oder -zeilen er
setzen. In der Praxis wird allerdings eine derartig große Re
paraturfähigkeit nicht benötigt, da experimentiell derart viele
Defekte nicht in einem Halbleiterspeicher existieren können.
Bei dem oben erwähnten SRAM wurde beispielsweise experimentell
festgestellt, daß höchstens zehn oder weniger Defekte
vorliegen können. Mit anderen Worten, ein herkömmlicher Halb
leiterspeicher enthält eine zu große Anzahl von Ersatzspei
cherspalten oder -zeilen, die aus einer praktischen Sicht un
nötig ist und einer höheren Integration entgegensteht.
Außerdem kann eine herkömmliche Ersatzspeicherzellenspalte oder
-zeile nicht zum Reparieren einer Spalte bzw. Zeilen in anderen
Speicherzellenfeldern benutzt werden, da sie für das jeweilige
Speicherzellenfeld vorgesehen ist. Genauer gesagt, wenn ein
Defekt in mehr als zwei Speicherzellenspalten oder -zeilen
vorliegt, können diese nicht repariert werden, da diese nur
durch Benutzen der einen oder zwei Ersatzspeicherzellenspalten
oder -zeilen repariert werden können.
Aus der DE 40 01 223 A1 ist bereits eine Halbleiterspeichervorrichtung
bekannt, die eine Mehrzahl von Blöcken mit
in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherzellen, einen Redundanzblock,
der gemeinsam für alle Blöcke vorgesehen ist, mit in Zeilen und Spalten angeordneten
Redundanzspeicherzellen, eine Defektadressenspeichervorrichtung
zum Speichern eines Defektadreßsignals, eine Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung
zum Erkennen einer Übereinstimmung
eines extern angelegten Adreßsignals mit einem Defektadreßsignal
und eine Redundanzzugriffsvorrichtung zum Zugreifen auf den Redundanzblock
anstelle auf einen der Mehrzahl von
Blöcken aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halbleiterspeichervorrichtung
mit einem Redundanzblock
zu schaffen, wobei Herstellung und Zugriff auf den Redundanzblock
effizienter gestaltet und das Erkennen des Vorliegens
eines Fehlers vereinfacht werden soll.
Die Aufgabe wird durch die Halbleiterspeichervorrichtung nach dem
Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines SRAM zum Verdeutlichen
einer Ausführungsform;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten
Adreßprogrammierschaltung;
Fig. 3 ein Schaltbild der in Fig. 2 gezeigten Siche
rungsschaltung;
Fig. 4 ein Schaltbild der in Fig. 2 gezeigten Gruppen
auswahlschaltung;
Fig. 5 ein Schemaschaltbild einer Schaltung des Redun
danzspeicherzellenfeldes und der Schalteinheit,
wie in Fig. 1 gezeigt;
Fig. 6 ein Schaltbild einer Defektspaltenbestimmungs
schaltung in der in Fig. 1 gezeigten I/O-Pro
grammierschaltung;
Fig. 7 ein Schaltbild einer Dekoderschaltung für Defekt
spaltenbestimmungscodes in der in Fig. 1 gezeig
ten I/O-Programmierschaltung;
Fig. 8 ein Schaltbild einer Schaltsteuersignalverteiler
schaltung in der in Fig. 1 gezeigten I/O-Pro
grammierschaltung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten Se
lektorschaltung;
Fig. 10 ein Schaltbild der in Fig. 9 gezeigten Schalt
einheit;
Fig. 11 ein Schaltbild der in Fig. 1 gezeigten Ver
gleichsschaltung;
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen SRAM mit
einer Redundanzschaltung; und
Fig. 13 ein Schaltbild einer in Fig. 12 gezeigten Über
tragungsgatterschaltung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt der SRAM 200 ingesamt 64 Blöcke,
die jeweils ein Speicherzellenfeld umfassen, sowie einen Re
dundanzblock RB, der ein Redundanzspeicherzellenfeld 1 auf
weist. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind nur vier Blöcke
BL1-BL4 in Fig. 1 gezeigt. Einer der Blöcke, beispielsweise
der Block BL3, umfaßt ein in acht Bereiche eingeteiltes Spei
cherzellenfeld, ein Zeilendekoder, einen Spaltendekoder, eine
Leseverstärkerschaltung mit acht Leseverstärkern (nicht
gezeigt) sowie eine Schreibtreiberschaltung (WD). In jedem
Block ist eine Basisschaltungskonfiguration eines Speicherzel
lenfeldes und der peripheren Zugriffschaltungen dieselbe wie
bei einem herkömmlichen SRAM, mit der Ausnahme, daß eine Er
satzspeicherzellenspalte oder -zeile nicht in jedem Block vor
gesehen ist.
Der Redundanzblock RB umfaßt das Redundanzspeicherzellenfeld 1
mit insgesamt 16 Redundanzspeicherzellenspalten, einen Zeilen
dekoder (RD)2 sowie eine Schalteinheit 13 zum selektiven Zu
greifen auf das Redundanzspeicherzellenfeld. Der Zeilendekoder
2 aktiviert selektiv eine Wortleitung (nicht gezeigt) im
Redundanzspeicherzellenfeld als Reaktion auf ein Zeilenadreß
signal RA, das über einen Adreßbus 11 angelegt wird. Die
Schalteinheit 13 reagiert auf das aktivierte der Signale CO1-
CO16, die von einer Adreßprogrammierschaltung 3 angelegt
werden, zum Verbinden einer entsprechenden der Redundanzspei
cherzellenspalten mit der Leseverstärkerschaltung und/oder der
Schreibtreiberschaltung.
Ein Test vor dem Ausliefern kann bestimmen, ob ein Defekt in
den insgesamt 64 Speicherzellenfeldern vorliegt. Wenn ein De
fekt in einer Spalte eines gewissen Speicherzellenfeldes vor
liegt, wird eine Adresse zum Angeben einer Position der defek
ten Speicherzellenspalte (nachfolgend als "Defektadresse"
bezeichnet) in die Adreßprogrammierschaltung 3 einprogrammiert.
Die Adreßprogrammierschaltung 3 kann insgesamt 16 Defekt
adressen programmieren.
Wenn ein externer Zugriff auf die defekte Speicherzellenspalte
verlangt wird, erkennt die Adreßprogrammierschaltung 3 eine
Übereinstimmung der programmierten Adresse mit der extern an
gelegten Spaltenadresse und legt ein Übereinstimmungserken
nungssignal (eines der Signale CO1-CO16) und Gruppenauswahl
signale GS1 und GS2 an eine I/O-Programmierschaltung 4 an.
Die I/O-Programmierschaltung 4 reagiert auf das Übereinstim
mungserkennungssignal und die Gruppenauswahlsignale GS1 und
GS2, die von der Adreßprogrammierschaltung 3 angelegt werden,
zum Anlegen von Schaltsteuersignalen S11-S18 und S21-S28 an
Selektoren 5a bzw. 5b. Jeder der Selektoren 5a und 5b umfaßt
acht nicht gezeigte Schalteinheiten, die selektiv als Reaktion
auf die Schaltsteuersignale S11-S18 oder S21-S28 einge
schaltet werden, so daß ein Zugriff auf die Redundanzspeicher
zellenspalte anstelle des Zugriffs auf die defekte Speicher
zellenspalte vorgenommen wird.
Eine Testmoduserkennungsschaltung 8 erkennt ein Anlegen einer
extern angelegten hohen Spannung HV, die als "Super VCC" be
zeichnet wird (etwa 7 Volt, in dem Fall, daß die Versorgungs
spannung 5 Volt beträgt), erkennt ein externes Bestimmen des
Testmodus und gibt ein Testmodussignal TM aus. Die Selektor
schaltungen 5a und 5b legen aus einem Speicherzellenfeld aus
gelesene Daten an einen Ausgabepuffer 10 an, wenn an sie nicht
das Testmodussignal CM angelegt wird. Der Ausgabepuffer 10
stellt dann die gelesenen Daten als Ausgabedaten Do bereit.
Wenn andererseits mit dem Testmodussignal TM angesteuert, legen
die Selektorschaltungen 5a und 5b aus einem Speicherzellenfeld
ausgelesene Daten an eine Vergleichsschaltung 6 an. Die Ver
gleichsschaltung 6 reagiert auf das Testmodussignal TM zum Er
kennen, ob die zwei von den Selektorschaltungen 5a und 5b an
gelegten Daten übereinstimmen. Ein das Ergebnis des Erkennens
anzeigendes Signal wird nach außen über den Ausgabepuffer 10
bereitgestellt. Wenn die Vergleichsschaltung 6 ein Überein
stimmungserkennungssignal erzeugt, zeigt dieses an, daß kein
Defekt in der Speicherzellenspalte existiert, die die zwei ge
lesenen Daten speichert, und wenn die Vergleichsschaltung 6 ein
eine Nichtübereinstimmung anzeigendes Signal bereitstellt, be
deutet dies, daß ein Defekt in der Speicherzellenspalte
existiert, die die zwei gelesenen Daten speichert.
Ein Eingabepuffer 9 empfängt ein externes Eingabedatensignal
Di, das dorthinein eingeschrieben wird, und legt das Eingabe
datensignal Di an die Schreibtreiberschaltung (WD) an, so daß
das Eingabedatensignal Di in eine Speicherzelle eingeschrieben
wird, die durch einen Zeilendekoder oder Spaltendekoder be
stimmt wird.
Die folgende Beschreibung verdeutlicht den in Fig. 1 gezeigten
SRAM 200 weiter im Detail. Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild
der in Fig. 1 gezeigten Adreßprogrammierschaltung 3. Während
die Adreßprogrammierschaltung 3 insgesamt 16 Schaltungsblöcke
umfaßt, ist der i-te Block 3i in Fig. 2 gezeigt. Wie in Fig.
2 gezeigt, umfaßt der Adreßprogrammierschaltungsblock 3i
Sicherungsschaltungen 31-39 zum Programmieren einer
Defektadresse, AND-Gatter 301-305 zum Erkennen einer Überein
stimmung von extern angelegten Spaltenadressen CA0-CA9 und
der programmierten Defektadresse, sowie eine Gruppenauswahl
schaltung 30i zum Erzeugen der Gruppenauswahlsignale GS1 und
GS2. Jede der Sicherungsschaltungen 31-39 empfängt zwei ent
sprechende von insgesamt 10 Bits der Spaltenadreßsignale CA0-
CA9.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt beispielsweise die Sicherungs
schaltung 31 AND-Gatter 311-314 zum Vordekodieren der Spal
tenadreßsignale CA0 und CA1 sowie Sicherungen 315 und 316 zum
Programmieren. Ein Defektadreßsignal mit zwei Bits kann
programmiert werden, indem selektiv die zwei Sicherungen 315
und 316 durchgebrannt werden. Wenn die Sicherungen 315 und 316
verbunden sind, stellen die Inverter 317 und 318 jeweils Hoch
pegelspannungen bereit, während die Inverter 317 und 318 Nie
drigpegelspannungen ausgeben, wenn die Sicherungen 315 und 316
durchgebrannt sind. Das AND-Gatter 311 erzeugt eine Spannung
mit hohem Pegel, wenn Spaltenadreßsignale mit hohem Pegel CA0
und CA1 angelegt werden, und das AND-Gatter 312 erzeugt eine
Hochpegelspannung, wenn das Hochpegelsignal CA0 und das Nie
drigpegelsignal CA1 angelegt werden.
Das AND-Gatter 313 erzeugt eine Hochpegelspannung, wenn das
Niedrigpegelsignal CA0 und das Hochpegelsignal CA1 angelegt
werden, und das AND-Gatter 314 erzeugt ein Hochpegelausgangs
signal, wenn die Hochpegelsignale CA0 und CA1 angelegt werden.
Wenn daher beispielsweise die Sicherungen 315 und 316 verbunden
sind, sind die Übertragungsgatter 319 und 318 eingeschaltet.
Wenn in diesem Fall die Spaltenadreßsignale CA0 und CA1 mit ho
hem Pegel angelegt werden, erzeugt das AND-Gatter 311 ein Hoch
pegelsignal C01 über die Übertragungsgatter 319 und 318. Mit
anderen Worten, nur wenn die 2 Bitdefektadressen, die durch eine
"Verbindung" der Sicherungen 315 und 316 programmiert wurde,
und die Spaltenadresse CA0 und CA1 übereinstimmen, erzeugt die
Sicherungsschaltung 31 das Hochpegelsignal C01. Das Signal C01
wird dann an das AND-Gatter 301, in Fig. 2 gezeigt, angelegt.
Als Ergebnis erzeugt der i-te Adreßprogrammierschaltungsblock
3i, in Fig. 2 gezeigt, ein Hochpegel-Adreßübereinstimmungser
kennungssignal COi, nur wenn die programmierte 10-Bitdefekt
adresse und die extern angelegte Spaltenadresse CA0-CA9
übereinstimmen. Die Gruppenauswahlschaltung 30i ist in Fig. 4
dargestellt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die Gruppenauswahlschaltung 30i
eine Sicherung 320 zum Programmieren, NAND-Gatter 321 und 322,
Übertragungsgatter 323 und 324 sowie NOR-Gatter 325 und 326.
Das NOR-Gatter 325 empfängt die Adreßübereinstimmungserken
nungssignale CO1-CO16, die von anderen Adreßprogrammier
schaltungen (nicht gezeigt) ausgegeben werden. Das NOR-Gatter
326 empfängt ein Ausgabesignal des NOR-Gatters 325 und das
Signal COi.
Während des Betriebes, wenn die Sicherung 320 durchgebrannt
ist, empfangen das NAND-Gatter 321 und 322 eine Niedrigpegel
spannung bzw. eine Hochpegelspannung, so daß das NAND-Gatter
321 eine Hochpegelspannung bereitstellt, während das NAND-
Gatter 322 als Inverter dient. Wenn andererseits die Sicherung
320 verbunden ist, dient das NAND-Gatter 321 als Inverter,
während das NAND-Gatter 322 eine Hochpegelspannung bereit
stellt.
Wenn eine Übereinstimmung für eine der programmierten Defekt
adressen erkannt wird, erzeugt das NOR-Gatter 325 eine Nie
drigpegelspannung, während, wenn keine Übereinstimmung für alle
programmierten Defektadressen erkannt wird, das NOR-Gatter 325
eine Hochpegelspannung erzeugt. Das NOR-Gatter 326 stellt eine
Niedrigpegelspannung bereit, wenn keine Übereinstimmung für
alle programmierten Defektadressen erkannt wird. Die Übertra
gungsgatter 323 und 324 werden eingeschaltet, und Ausgabespan
nungen der NAND-Gatter 321 und 322 werden als Gruppenauswahl
signale GS1 und GS2 bereitgestellt.
Wenn eine Übereinstimmung für eine der programmierten Defekt
adressen erkannt wird, die nicht im i-ten Adreßprogrammier
schaltungsblock 3i erzeugt wird, erzeugt das NOR-Gatter 326
eine Spannung auf hohem Pegel. Die Übertragungsgatter 323 und
324 werden dann ausgeschaltet, und daher werden die Gruppen
auswahlsignale GS1 und GS2 nicht bereitgestellt.
Wenn eine Übereinstimmung in dem i-ten Adreßprogrammierschal
terblock 3i erkannt wird, erzeugt das NOR-Gatter 326 eine
Spannung mit niedrigem Pegel, und die Übertragungsgatter 323
und 324 werden dann eingeschaltet. Das Adreßübereinstimmungs
erkennungssignal CO1 auf hohem Pegel wird an die NAND-Gatter
321 und 322 angelegt, so daß eines der NAND-Gatter 321 und 322,
das als Inverter dient, eine Niedrigpegelspannung ausgibt. Die
Gruppenauswahlsignale GS1 und GS2 mit zueinander invertierten
Spannungspegeln werden daher in Abhängigkeit von einem Verbin
dungszustand der Sicherung 320 ausgegeben.
Die Fig. 5 ist ein Schemaschaltbild einer Schaltung des
Redundanzspeicherzellenfeldes 1 und der Schalteinheit 13, wie
in Fig. 1 gezeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält das Re
dundanzspeicherzellenfeld 1 die Speicherzellen MC in Zeilen und
Spalten angeordnet. Das Redundanzspeicherzellenfeld 1 enthält
insgesamt 16 Redundanzspeicherzellenspalten RCL1-RCL16.
Wortleitungen WL1 und WL2 werden selektiv durch den in Fig. 1
gezeigten Zeilendekoder 2 aktiviert.
Eine Schalteinheit 13 umfaßt Übertragungsgatterschaltungen
701-716, die jeweils mit einer entsprechenden Redundanzspeicher
zellenspalte verbunden sind. Jede der Übertragungsgatterschal
tungen 701-716 wird als Reaktion auf ein entsprechendes der
Adreßübereinstimmungserkennungssignal CO1-CO16 eingeschaltet,
die von der Adreßprogrammierschaltung 3 angelegt werden. Bei
spielsweise wird das Übertragungsgatter 701 als Reaktion auf
das Übereinstimmungserkennungssignal CO1 auf hohem Pegel
eingeschaltet, so daß ein Bitleitungspaar BLa und BLb in der
Redundanzspeicherzellenspalte RCL mit einem Datenleitungspaar
DLa und DLb verbunden wird. Wenn daher ein Spaltenadreßsignal,
das mit einer in der Adreßprogrammierschaltung programmierten
Defektadresse übereinstimmt, extern angelegt wird, wird eine
der Übertragungsgatterschaltungen 701-716 als Reaktion auf
die Adreßübereinstimmungserkennungssignale CO1-CO16 einge
schaltet, so daß auf eine der Redundanzspeicherzellenspalten
RCL1-RCL16 zugegriffen wird.
Die folgende Beschreibung erklärt die in Fig. 1 gezeigte I/O-
Programmierschaltung 4. Die I/O-Programmierschaltung 4 umfaßt
16 Defektspaltenbestimmungsschaltungen 4a1-4a16, entsprechend
16 Adreßprogrammierschaltungsblöcken, eine Dekoderschaltung 4b
für einen defekten Spaltencode sowie die Schaltsteuersignal
verteilungsschaltungen 4c und 4d. Da gleichzeitig auf acht
Spalten in einem Speicherzellenfeld durch ein extern angelegtes
Spaltenadreßsignal zugegriffen werden kann, ist es nötig, eine
defekte Speicherzellenspalte zu programmieren, daß auf sie
nicht zugegriffen wird. Mit anderen Worten, da ein falsches
Datum aus der Defektspeicherzellspalte ausgelesen werden kann,
ist es nötig, ein aus der Redundanzspeicherzellenspalte ausge
lesenes Datum anstelle des aus der defekten Speicherzellen
spalte ausgelesenen bereitzustellen. Das Bestimmen oder Pro
grammieren der einen Defekt aufweisenden Spalte in den acht
Spalten, auf die als Reaktion auf eine Defektadresse zuge
griffen werden kann, wird durch selektives Durchbrennen von
Sicherungen in den Defektspaltenbestimmungsschaltungen 4a1-
4a16 durchgeführt.
In Fig. 6 ist die i-te Schaltung 4ai der Defektspaltenbe
stimmungsschaltungen 4a16 gezeigt. Die Defektspaltenbestim
mungsschaltung 4ai umfaßt Sicherungen 421-423 zum Program
mieren, NAND-Gatter 424-426, Übertragungsgatter 427-429
sowie NOR-Gatter 430 und 431.
Wenn während des Betriebes das Adreßübereinstimmungserken
nungssignal COi auf niedrigem Pegel steht, stellen die NAND-
Gatter 424 und 426 stets Spannungen auf hohem Pegel bereit,
unabhängig von den Verbindungszuständen der Sicherungen 421-
423. Wenn daher die Übertragungsgatter 427 und 429 eingeschal
tet sind, werden Defektspaltenbezeichnungssignale auf niedrigem
Pegel (oder Defektspaltenbezeichnungscodes) DCL1-DCL3 be
reitgestellt.
Wenn das Adreßübereinstimmungserkennungssignal COi auf hohem
Pegel angelegt wird, stellen die NAND-Gatter 424-426 Signale
bereit, die von den Verbindungszuständen der Sicherungen 421-
423 abhängen. Wenn die Sicherung 412 beispielsweise durchver
bunden ist, empfängt das NAND-Gatter 424 eine Hochpegelspan
nung. Das NAND-Gatter 424 erzeugt ein Niedrigpegelsignal, so
daß das Defektspaltenbestimmungssignal DCL1 einen hohen Pegel
einnimmt. Wenn die Sicherung 421 durchgebrannt wird, empfängt
das NAND-Gatter 424 eine Niedrigpegelspannung. Das NAND-Gatter
424 erzeugt ein Signal auf niedrigem Pegel, so daß das Signal
DCL niedrigen Pegel einnimmt.
Zusammengefaßt, wenn eine Übereinstimmung in dem entsprechenden
Adreßprogrammierschaltungsblock 3i erkannt wird, an welchen das
Hochpegelsignal COi angelegt wird, nimmt jedes der Defektspal
tenbezeichnungssignale DCL1-DCL3 hohen Pegel bzw. niedrigen
Pegel ein, in Abhängigkeit von der Verbindung oder Unterbre
chung der entsprechenden Sicherung. Wenn das Adreßübereinstim
mungssignal COi auf niedrigem Pegel angelegt wird, werden De
fektspaltenbezeichnungssignale DCL1-DCL3 sämtlichst auf nie
drigem Pegel bereitgestellt. Selektives Durchbrennen der drei
Sicherungen 421-423 erlaubt es, daß eine der acht Speicher
zellenspalten, die durch ein Spaltenadreßsignal bezeichnet
werden kann, bestimmt oder programmiert wird.
Die drei in Fig. 6 gezeigten Übertragungsgatter 427-429
arbeiten wie folgt. Zuerst, wenn alle Adreßübereinstimmungs
adreßerkennungssignale CO1-CO16 auf niedrigem Pegel stehen,
legt das NOR-Gatter 430 ein Hochpegelsignal an das NOR-Gatter
431 an. Das NOR-Gatter 431 erzeugt ein Niedrigpegelsignal, so
daß die Übertragungsgatter 427-429 eingeschaltet werden. Da
in diesem Fall das Adreßübereinstimmungserkennungssignal COi
auf niedrigem Pegel steht, werden die Defektspaltenbezeich
nungssignale DCL1-DCL3, die alle auf hohem Pegel stehen,
durch das Übertragungsgatter 427-429 bereitgestellt.
Zweitens, wenn sich das Signal COi auf niedrigem Pegel befin
det, wobei eines der anderen Adreßübereinstimmungserkennungs
signale CO1-CO16 (mit Ausnahme von COi) sich auf hohem Pegel
befindet, legt das NOR-Gatter 430 ein Niedrigpegelsignal an das
NOR-Gatter 431 an. Zwei Niedrigpegelsignale empfangend, erzeugt
das NOR-Gatter 431 ein Hochpegelsignal, so daß die Übertra
gungsgatter 427-429 ausgeschaltet werden. Dies verhindert
eine Kollision von Defektspaltenbezeichnungssignalen, die von
mehr als einer Defektspaltenbezeichnungsschaltung bereitge
stellt werden.
Wenn das Hochpegeladreßübereinstimmungserkennungssignal COi
bereitgestellt wird, erzeugt das NOR-Gatter 431 ein Niedrig
pegelsignal. Die Übertragungsgatter 427-429 werden dann
eingeschaltet, und die Defektspaltenbestimmungssignale DCL1-
DCL3, die in Abhängigkeit von den Verbindungszuständen der
Sicherungen 421-423 bestimmt werden, werden bereitgestellt.
Die Fig. 7 zeigt ein Schaltbild der Dekoderschaltung 4b für
Defektspaltenbestimmungscodes, die in der in Fig. 1 gezeigten
I/O-Programmierschaltung 4 erzeugt werden. Wie in Fig. 7 ge
zeigt, ist die Dekoderschaltung 4b mit dem Ausgang der 16 De
fektspaltenbestimmungsschaltungen 4a1-4a16 verbunden. Eine
der Defektspaltenbestimmungsschaltungen 4a1-4a16 erzeugt die
Defektspaltenbestimmungscodes DCL1-DCL3 als Reaktion auf die
Adreßübereinstimmungserkennungssignale CO1-CO16.
Die Dekoderschaltung 4b umfaßt NAND-Gatter 441-448 zum Deko
dieren sowie NOR-Gatter 449 und 450. Wenn sich alle Adreßüber
einstimmungserkennungssignale CO1-CO16 auf niedrigem Pegel
befinden, stehen die Defektspaltenbestimmungssignale DCL1-
DCL3 auf niedrigem Pegel, so daß die Dekoderschaltung 4b die
Schaltsteuersignale S1-S8 erzeugt, die alle auf niedrigem
Pegel stehen.
Wenn sich eines der Adreßübereinstimmungserkennungssignale CO1-
CO16 auf hohem Pegel befindet, erzeugt eine der Defektspal
tenbestimmungsschaltungen 4a1-4a16 die Defektspaltenbestim
mungscodes DCL1-DCL3. Die Defektspaltenbestimmungscodes DCL1-
DCL3 werden durch die NAND-Gatter 441-448 dekodiert, und
eines der Schaltsteuersignale S1-S8 wird auf niedrigen Pegel
gebracht. Die Schaltsteuersignale S1-S8 werden an in Fig. 8
gezeigte Verteilungsschaltungen 4c bis 4d angelegt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt die Schaltsteuersignalvertei
lungsschaltung 4c NOR-Gatter 451-458, jeweils mit zwei Ein
gängen. Ein Eingang von jedem der NOR-Gatter 451-458 empfängt
das Gruppenauswahlsignal GS1, das von der Adreßprogrammier
schaltung 3 angelegt wird. Die anderen Eingänge von jedem der
NOR-Gatter 451-458 empfangen ein entsprechendes der Schalt
steuersignale S1-S8. Die Schaltsteuersignalverteilungsschal
tung 4d weist denselben Aufbau wie die Schaltung 4c auf. Die
Verteilungsschaltung (Distributionsschaltung) 4d wird als
Reaktion auf das Gruppenauswahlsignal GS2 gesteuert.
Wenn eine Gruppe 1 ausgewählt wird, das heißt wenn das Signal
GS1 mit niedrigem Pegel angelegt wird, legen die NOR-Gatter 451-
458 ein invertiertes Signal SL11-SL18 der Eingabesignale S1-S8
an eine Selektorschaltung 5a an. Die Distributorschaltung
4c legt die Schaltsteuersignale S11-S18 mit einem Hochpegel
signal an die Selektorschaltung 5a an. Zu diesem Zeitpunkt legt
die Distributorschaltung 4d an eine Selektorschaltung 5b Si
gnale S21-S28 an, die alle auf niedrigem Pegel stehen, als
Reaktion auf das Hochpegel-Gruppenauswahlsignal GS2. Daher wird
bei dem obigen Beispiel das Schalten zum Reparieren einer
defekten Speicherzellenspalte nur in Selektorschaltung 5a
durchgeführt.
Die Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der Selektorschaltung 5a
aus Fig. 1. Die Selektorschaltung 5b weist ebenfalls denselben
Schaltungsaufbau wie die Selektorschaltung 5a auf. Wie in Fig.
9 gezeigt, umfaßt die Selektorschaltung 5a Schalteinheiten SL1-
SL8, die jeweils zwei Schaltelemente besitzen. Beispielsweise
umfaßt die Schalteinheit SL1 ein Schaltelement
SW11, das als Reaktion auf das Schaltsteuersignal S11 gesteuert
wird, sowie ein Schaltelement SW21, das als Reaktion auf das
Testmodussignal TM gesteuert wird. Jedes der Schaltelemente
SW11-SW18, die in der Schalteinheit SL1-SL8 vorgesehen
sind, wird jeweils als Reaktion auf ein entsprechendes Signal
der Schaltsteuersignale S11-S18 gesteuert. Die Schaltelemente
SW21-SW28, die in den Schalteinheiten SL1-SL8 vorgesehen
sind, werden als Reaktion auf das Testmodussignal TM gesteuert.
Erste Anschlüsse der Schaltelemente SW11-SW18 empfangen Da
tensignale D1-D8, die aus normalen Speicherzellenfeldern
ausgelesen wurden. Zweite Anschlüsse der Schaltelemente SW11-
SW18 empfangen ein Lesedatum DR von einem Redundanzspeicher
zellenfeld. Erste Anschlüsse der Schaltelemente SW21-SW28
sind mit dem Ausgabepuffer 10 verbunden. Zweite Anschlüsse der
Schaltelemente SW21-SW28 sind mit der Vergleichsschaltung 6
verbunden.
Während des Betriebes, wenn sich nur das Signal S11 innerhalb
der Schaltsteuersignale S11-S18 als Beispiel auf hohem Pegel
befindet, wird das Schaltelement SW11 auf ein verbunden, auf
der Seite des Redundanzspeicherzellenfeldes, und das Lesedatum
DR des Redundanzspeicherzellenfeldes wird über das Schaltele
ment SW11 an das Schaltelement SW21 anstelle des Datums D1 an
gelegt. Wenn ein Testmodus bestimmt ist, wird das angelegte
Datum über das Schaltelement SW21 an die Vergleichsschaltung 6
angelegt, während anderersseits, wenn der Testmodus nicht be
stimmt ist, das angelegte Datum an den Ausgabepuffer 10 ange
legt wird.
Die Fig. 10 ist ein Schaltbild der Schalteinheiten SL1 aus
Fig. 9. Wie in Fig. 10 gezeigt, enthält die Schalteinheit SL1
Übertragungsgatter 51 und 52, die als Reaktion auf das Schalt
steuersignal S11 gesteuert werden, Übertragungsgatter 53 und
54, die als Reaktion auf das Testmodussignal TM gesteuert
werden, sowie einen NMOS-Transistor 55. Wenn während des
Betriebes sich das Signal S11 als Beispiel auf hohem Pegel be
findet, wird das Übertragungsgatter 51 eingeschaltet. Wenn sich
das Testmodussignal TM auf niedrigem Pegel befindet, wird das
Übertragungsgatter 53 eingeschaltet. Bei dem obigen Beispiel
wird das Lesedatum DR aus dem Redundanzspeicherzellenfeld über
die Transmissionsgatter 51 und 53 an die Vergleichsschaltung 6
angelegt.
Die Fig. 11 ist ein Schaltbild der Vergleichsschaltung 6 aus
Fig. 1. Die Vergleichsschaltung 6, obgleich sie zum Erkennen
einer Übereinstimmung zwischen zwei Datensignalen mit jeweils
acht Bit geeignet ist, ist nur als Schaltungsbereich gezeigt,
der ein entsprechendes Paar von Bits der zwei Daten aus Fig. 1
vergleicht. Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt eine Vergleichs
schaltung 6j für das j-te Bit ein Übertragungsgatter 60, das
ein Bitsignal DA1 eines ersten Datensignales empfängt, einen
Inverter 63, der ein Bitsignal eines zweiten Datensignales em
pfängt, einen PMOS-Transistor 61 sowie einen NMOS-Transistor
62.
Wenn die Signale DA1 und DA2 sich beide auf hohem Pegel befin
den, erzeugt der Inverter 63 eine Spannung auf niedrigem Pegel.
Eine Spannung auf niedrigem Pegel wird als Vergleichsergebnis
signal CMPj bereitgestellt, wobei der Transistor 62 einge
schaltet ist. Wenn sich die Signale DA1 und DA2 beide auf nie
drigem Pegel befinden, werden das Übertragungsgatter 60 und der
Transistor 61 eingeschaltet, so daß eine Spannung auf niedrigem
Pegel als Signal CMPj bereitgestellt wird.
Wenn sich das Signal DA1 auf niedrigem Pegel befindet und sich
das Signal DA2 auf hohem Pegel befindet, wird nur der Transi
stor 61 eingeschaltet, so daß das Signal CMPj bereitgestellt
wird. Wenn andererseits sich das Signal DA1 auf hohem Pegel
befindet und das Signal DA2 sich auf niedrigem Pegel befindet,
werden das Übertragungsgatter 60 und der Transistor 62 einge
schaltet, so daß das Signal CMPj auf hohem Pegel bereitgestellt
wird.
Folglich erzeugt die Vergleichsschaltung 6j das Niedrigpegel
signal CMPj, wenn eine Übereinstimmung der Eingabebitsignale
DA1 und DA2 erkannt wird, und erzeugt das Hochpegelsignal CMPj,
wenn es nicht erkannt wird. Die in Fig. 1 gezeigte Ver
gleichsschaltung 6 umfaßt acht Schaltungen 6j, die in Fig. 11
gezeigt sind, jeweils zwei Lesedaten mit acht Bit vergleichend.
Signale CMP1-CMP8, die das Ergebnis des Vergleichs angeben,
werden über den Ausgabepuffer 10 nach außen ausgegeben, wodurch
es dem SRAM 200 in einer kurzen Frist ermöglicht wird zu ent
scheiden, ob darin Defekte vorliegen.
Wie aus dem obigen zu ersehen ist, sind bei dem in Fig. 1 ge
zeigten SRAM 200 ein Maximum von 16 Defektadressen, die einen
Ort von fehlerhaften Speicherzellenspalten angeben, in der
Adreßprogrammierschaltung 3 programmiert. Da acht Speicherzel
lenfelder bei dieser Ausführungsform vorliegen, auf die durch
eine Defektadresse zugegriffen werden kann (acht nicht gezeigte
Leseverstärker arbeiten gleichzeitig), wird eine Bestimmung
einer Spalte, in welcher ein Defekt vorliegt, durch Program
mieren der I/O-Programmierschaltung 4 vorgenommen.
Wenn eine Spaltenadresse extern angelegt wird, die mit der
programmierten Defektadresse übereinstimmt, legt die Adreß
programmierschaltung 3 ein Adreßübereinstimmungserkennungssignal
(eines der Signale CO1-CO16) an die I/O-Programmierschaltung
4 und die Schalteinheit 13 an. Die Schalteinheit 13 legt an
eine Leseverstärkerschaltung ein Lesedatum aus einer
Redundanzspeicherzellenspalte an, die durch das Adreßüberein
stimmungserkennungssignal im Redundanzspeicherzellenfeld 1
bezeichnet wurde. Die Lesedaten vom Redundanzspeicherzellenfeld
werden an die Selektorschaltungen 5a und 5b angelegt.
Die I/O-Programmierschaltung 4 reagiert auf das von der Adreß
programmierschaltung 3 angelegte Adreßübereinstimmungserken
nungssignal und erzeugt die Schaltsteuersignale S11-S18 sowie
S21-S28 entsprechend eines darin enthaltenden Programms. Die
Signale S11-S18 und S21-S28 werden an die Selektorschal
tung 5a bzw. 5b angelegt, als Reaktion auf die Gruppenauswahl
signale GS1 und GS2. Durch selektives Schalten in den Selek
torschaltungen 5a und 5b werden die Lesedaten aus der bezeich
neten Redundanzspeicherzellenspalte selektiv anstelle der Le
sedaten aus dem defekten Speicherzellenfeld bereitgestellt.
Im Testmodus erkennt die Vergleichsschaltung 6 eine Überein
stimmung zwischen zwei von den Selektorschaltungen 5a und 5b
angelegten Daten, die jeweils acht Bit aufweisen, so daß ein
Defekt, der in dem Speicherzellenfeld verbleibt, in einer
kurzen Zeit erkannt werden kann.
Der in Fig. 1 gezeigte SRAM 200 umfaßt insgesamt 64 Blocks,
das heißt 64 Speicherzellenfelder. Da jedes Speicherzel
lenfeld keine Ersatzspeicherzellenzeile oder -spalte
enthält, ist ein Redundanzspeicherzellenfeld 1 mit 16 Redun
danzspeicherzellenspalten vorgesehen, was das hinreichende
Reparieren eines Defektes im SRAM 200 gestattet. Da eine Er
satzspeicherzellenspalte oder -zeile nicht nötig für jedes
Speicherzellenfeld ist, kann eine höhere Integration erreicht
werden.
Zusätzlich, wenn mehr als zwei Defekte in einem Speicherzel
lenfeld vorliegen, können diese Defekte durch das Redundanz
speicherzellenfeld 1 repariert werden. Selbst in dem Fall, daß
die Anzahl von Speicherzellenspalten und -zeilen, auf die über
eine Spaltenadresse oder eine Zeilenadresse zugegriffen werden
kann, wenn benötigt erhöht wird, ist eine Vergrößerung des Re
dundanzspeicherzellenfeldes nicht nötig, das bedeutet, daß eine
Designänderung einfach durchgeführt werden kann. Da ferner eine
Ersatzspeicherzellenspalte oder -zeile nicht für jedes Spei
cherzellenfeld vorgesehen ist, kann die Länge eines Datenbusses
verkürzt werden, und Zugriff mit höherer Geschwindigkeit er
reicht werden.
Bei der obigen Ausführungsform wurde die Erfindung bezüglich
eines auf einem SRAM angewendeten Ausführungsbeispieles be
schrieben, allerdings ist diese Erfindung allgemein auf eine
Halbleiterspeichervorrichtung anwendbar.
Claims (14)
1. Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer Mehrzahl von Blöcken (BL1, BL2 . . .), die jeweils mindestens ein Speicherzellenfeld aufweisen, wobei das Speicherzellenfeld in Zeilen und Spalten angeordnete Speicherzellen aufweist,
einem einzelnen Redundanzblock (RB), der gemeinsam für alle der Blöcke vorgesehen ist, zum Ersetzen einer beliebigen defekten Spalte in einem Speicherzellenfeld der Mehrzahl von Blöcken, wobei der Redundanzblock in Zeilen und Spalten angeordnete Redundanzspeicherzellen aufweist,
einer Defektadressenspeichervorrichtung (31-39) zum Speichern eines Defektadreßsignals, das einen defekten Bereich in der Mehrzahl von Blöcken anzeigt,
einer Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung (301-305) zum Erkennen einer Übereinstimmung eines extern angelegten Adreßsignals mit dem Defektadreßsignal, das in der Defektadressenspeichervorrichtung gespeichert ist,
einer Redundanzzugriffsvorrichtung (5a, 5b), die auf die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung reagiert, zum Zu greifen auf den Redundanzblock anstelle eines die übereinstimmende Defektadresse enthaltenden Blockes,
einer Testmoduserkennungsvorrichtung (8) zum Erkennen einer Bestimmung eines externen Testmodus, und
einer Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (6), die auf die Testmoduserkennungsvorrichtung reagiert, zum Lesen von Daten aus einem Speicherzellenfeld der Mehrzahl von Blöcken und zum Erkennen einer Übereinstimmung bzw. Nichtübereinstimmung der gelesenen Daten, wobei, wenn in einem Speicherzellenfeld der Mehrzahl von Blöcken eine defekte Spalte existiert, die Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung Daten aus einer entsprechenden und für das Ersetzen vorgesehenen Spalte in dem Redundanzblock liest, anstelle die Daten aus der defekten Spalte in der diese Spalte enthaltenden Blöcke zu lesen.
einer Mehrzahl von Blöcken (BL1, BL2 . . .), die jeweils mindestens ein Speicherzellenfeld aufweisen, wobei das Speicherzellenfeld in Zeilen und Spalten angeordnete Speicherzellen aufweist,
einem einzelnen Redundanzblock (RB), der gemeinsam für alle der Blöcke vorgesehen ist, zum Ersetzen einer beliebigen defekten Spalte in einem Speicherzellenfeld der Mehrzahl von Blöcken, wobei der Redundanzblock in Zeilen und Spalten angeordnete Redundanzspeicherzellen aufweist,
einer Defektadressenspeichervorrichtung (31-39) zum Speichern eines Defektadreßsignals, das einen defekten Bereich in der Mehrzahl von Blöcken anzeigt,
einer Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung (301-305) zum Erkennen einer Übereinstimmung eines extern angelegten Adreßsignals mit dem Defektadreßsignal, das in der Defektadressenspeichervorrichtung gespeichert ist,
einer Redundanzzugriffsvorrichtung (5a, 5b), die auf die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung reagiert, zum Zu greifen auf den Redundanzblock anstelle eines die übereinstimmende Defektadresse enthaltenden Blockes,
einer Testmoduserkennungsvorrichtung (8) zum Erkennen einer Bestimmung eines externen Testmodus, und
einer Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung (6), die auf die Testmoduserkennungsvorrichtung reagiert, zum Lesen von Daten aus einem Speicherzellenfeld der Mehrzahl von Blöcken und zum Erkennen einer Übereinstimmung bzw. Nichtübereinstimmung der gelesenen Daten, wobei, wenn in einem Speicherzellenfeld der Mehrzahl von Blöcken eine defekte Spalte existiert, die Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung Daten aus einer entsprechenden und für das Ersetzen vorgesehenen Spalte in dem Redundanzblock liest, anstelle die Daten aus der defekten Spalte in der diese Spalte enthaltenden Blöcke zu lesen.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Defektadressenspeichervorrichtung eine Mehrzahl von De fektadressenprogrammiervorrichtungen (31-39) aufweist, zum Programmieren einer Mehrzahl von Defektadressensignalen, die eine Mehrzahl von defekten Bereichen in der Mehrzahl von Blöcken anzeigen, und
die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung eine Mehrzahl von programmierten Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtun gen (31-39, 301-305) aufweist, zum Erkennen einer Über einstimmung des extern angelegten Adreßsignales und eines Adreßsignales, das in der Mehrzahl von Defektadressenpro grammiervorrichtungen programmiert ist.
die Defektadressenspeichervorrichtung eine Mehrzahl von De fektadressenprogrammiervorrichtungen (31-39) aufweist, zum Programmieren einer Mehrzahl von Defektadressensignalen, die eine Mehrzahl von defekten Bereichen in der Mehrzahl von Blöcken anzeigen, und
die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung eine Mehrzahl von programmierten Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtun gen (31-39, 301-305) aufweist, zum Erkennen einer Über einstimmung des extern angelegten Adreßsignales und eines Adreßsignales, das in der Mehrzahl von Defektadressenpro grammiervorrichtungen programmiert ist.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Redundanzblock eine Mehrzahl von Redundanz speicherzellenbereichen (701-706) aufweist, die jeweils einer der Mehrzahl von programmierten Adreßübereinstimmungserken nungsvorrichtungen entsprechen, und
die Redundanzzugriffsvorrichtung auf eine entsprechende der Mehrzahl von Redundanzspeicherzellenbereichen zugreift, als Reaktion auf eine entsprechende der Mehrzahl von programmierten Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtungen.
der Redundanzblock eine Mehrzahl von Redundanz speicherzellenbereichen (701-706) aufweist, die jeweils einer der Mehrzahl von programmierten Adreßübereinstimmungserken nungsvorrichtungen entsprechen, und
die Redundanzzugriffsvorrichtung auf eine entsprechende der Mehrzahl von Redundanzspeicherzellenbereichen zugreift, als Reaktion auf eine entsprechende der Mehrzahl von programmierten Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtungen.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Redundanzzugriffsvorrichtung eine Datenauswahlvorrichtung
(5a, 5b) aufweist, zum Bereitstellen von aus dem Redundanz
block ausgelesenen Daten anstelle der aus der
Mehrzahl von Blöcken ausgelesener Daten, als Re
aktion auf die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Redundanzzugriffsvorrichtung ferner eine Zeilenauswahlvorrichtung (2) aufweist, die auf ein extern angelegtes Zeilenadreßsignal reagiert, zum Auswählen einer Zeile im Redundanzblock, auf die zuzugreifen ist, und
eine Spaltenauswahlvorrichtung (13) aufweist, die auf die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung reagiert, zum Aus wählen einer Spalte im Redundanzblock, auf die zuzugreifen ist.
die Redundanzzugriffsvorrichtung ferner eine Zeilenauswahlvorrichtung (2) aufweist, die auf ein extern angelegtes Zeilenadreßsignal reagiert, zum Auswählen einer Zeile im Redundanzblock, auf die zuzugreifen ist, und
eine Spaltenauswahlvorrichtung (13) aufweist, die auf die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung reagiert, zum Aus wählen einer Spalte im Redundanzblock, auf die zuzugreifen ist.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß
die Redundanzzugriffsvorrichtung ferner
eine Leseverstärkervorrichtung aufweist, die zwischen dem Re
dundanzblock und der Datenauswahlvorrichtung ver
bunden ist, zum Verstärken von aus dem Redundanzblock
ausgelesenen Daten.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von Redundanzspeicherzellenbereichen eine Mehrzahl
von Redundanzspeicherzellenspalten (701-716) aufweist.
8. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbleiterspeichervorrichtung ein statischer Speicher mit wahl
freiem Zugriff (SRAM) ist.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke eine
erste Gruppe (BL1, BL2) mit mindestens einem Speicherzellenfeld
sowie eine zweite Gruppe (BL3, BL4) mit mindestens
einem Speicherzellenfeld aufweisen, wobei der einzelne
Redundanzblock gemeinsam für die erste und
die zweite Gruppe vorgesehen ist.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Redundanzzugriffsvorrichtung aufweist:
eine erste Auswahlvorrichtung (5a), die auf die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung reagiert, zum selektiven Bereitstellen von
eine erste Auswahlvorrichtung (5a), die auf die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung reagiert, zum selektiven Bereitstellen von
- i) Mehrbitdaten, die aus der ersten Blockgruppe ausgelesen wurden, oder von
- ii) Mehrbitdaten, die eine Mehrzahl von Bits aufweisen, ausschließlich eines Bits, das einer defekten Spalte in der ersten Blockgruppe entspricht, und zusätzlich einem Bit aus dem Redundanzblock
eine zweite Auswahlvorrichtung (5b), die auf die Adreßübereinstimmungserkennungsvorrichtung
reagiert, zum selektiven
Bereitstellen von
- i) Mehrbitdaten, die aus der zweiten Blockgruppe ausgelesen wurden, oder von
- ii) Mehrbitdaten, die eine Mehrzahl von Bits aufweisen, ausschließlich eines Bits, das einer defekten Spalte in der zweiten Blockgruppe entspricht, und zusätzlich einem Bit aus dem Redundanzblock,
und die Übereinstimmungs-/Nichtübereinstimmungs-Erkennungsvorrichtung
(6) zum Erkennen einer Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung
von jeweiligen ausgewählten Daten der ersten und
zweiten Auswahlvorrichtung ausgebildet ist.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Datenleseleitungsgruppen, die entsprechend der Mehrzahl von Blöcken vorgesehen ist, wobei jede Gruppe eine Mehrzahl von Datenleseleitungen aufweist, zum Übertragen von Mehrbitdaten aus einem Speicherzellenfeld, welches in einem entsprechenden Block enthalten ist,
eine Redundanzdatenleseleitung, die mit dem Redundanzblock verbunden ist, zum Übertragen von Ein-Bit- Daten von dem Redundanzspeicherzellenfeld.
eine Mehrzahl von Datenleseleitungsgruppen, die entsprechend der Mehrzahl von Blöcken vorgesehen ist, wobei jede Gruppe eine Mehrzahl von Datenleseleitungen aufweist, zum Übertragen von Mehrbitdaten aus einem Speicherzellenfeld, welches in einem entsprechenden Block enthalten ist,
eine Redundanzdatenleseleitung, die mit dem Redundanzblock verbunden ist, zum Übertragen von Ein-Bit- Daten von dem Redundanzspeicherzellenfeld.
12. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von ersten Datenleseleitungen, die entsprechend der ersten Gruppe vorgesehen ist, zum Übertragen von Mehrbitdaten aus einem in der ersten Gruppe enthaltenen Speicherzellenfeld und
einer Mehrzahl von zweiten Datenleseleitungen, die entsprechend der zweiten Gruppe vorgesehen ist, zum Übertragen von Mehrbit-Daten aus einem in der zweiten Gruppe enthaltenen Speicherzellenfeld.
eine Mehrzahl von ersten Datenleseleitungen, die entsprechend der ersten Gruppe vorgesehen ist, zum Übertragen von Mehrbitdaten aus einem in der ersten Gruppe enthaltenen Speicherzellenfeld und
einer Mehrzahl von zweiten Datenleseleitungen, die entsprechend der zweiten Gruppe vorgesehen ist, zum Übertragen von Mehrbit-Daten aus einem in der zweiten Gruppe enthaltenen Speicherzellenfeld.
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