DE10145153A1 - Halbleiterspeichervorrichtung mit steuerbarer Operationszeit des Leseverstärkers - Google Patents
Halbleiterspeichervorrichtung mit steuerbarer Operationszeit des LeseverstärkersInfo
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Abstract
Eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung enthält Steuerschaltungen (110 und 112) zum jeweiligen Steuern der Operationszeitpunkte von jeweiligen Leseverstärkern (2) in bezug auf ein ungeradzahliges Bitleitungspaar und in bezug auf ein geradzahliges Bitleitungspaar. Die Steuerschaltungen (110 und 112) ermöglichen somit, daß die jeweils für zueinander benachbarte Bitleitungspaare vorgesehenen Leseverstärker (2) jeweils zu verschiedenen Zeitpunkten arbeiten.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Halbleiterspeichervor
richtungen und insbesondere eine Halbleiterspeichervorrich
tung, die so konstruiert ist, daß sie eine Steuerung der Ope
rationszeit eines Leseverstärkers erreicht.
Zunächst wird ein dynamischer Schreib-Lese-Speicher mit Bezug
auf eine Konstruktion seines Hauptabschnitts beschrieben. Es
wird angemerkt, daß ein Signalname mit einem "Z" am Anfang
ein L-aktives Signal repräsentiert. Wie in Fig. 13 gezeigt
ist, enthält die Halbleiterspeichervorrichtung mehrere Spei
cherzellen 1, mehrere in Zeilenrichtung angeordnete Wortlei
tungen WL und mehrere in Spaltenrichtung angeordnete gepaarte
Bitleitungen BL<i< und ZBL<i< (i = 0, 1, . . .).
Jedes Bitleitungspaar ist über eine Leseverstärkereinheit 2
an einen (nicht gezeigten) Datenbus angeschlossen. Die ge
paarten Bitleitungen BL<k< und ZBL<k< sind an eine Lesever
stärkereinheit 2 angeschlossen, die in einem in bezug auf das
Speichergebiet auf der linken Seite liegenden Leseverstärker
block SB0 enthalten sind, während die gepaarten Bitleitungen
BL<k+1< und ZBL<k+1< an eine Leseverstärkereinheit 2 ange
schlossen sind, die in einem in bezug auf das Speichergebiet
auf der rechten Seite liegenden Leseverstärkerblock SB1 ent
halten sind (k = 0, 2, 4, . . .).
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, enthält die Leseverstärkereinheit
2 einen Leseverstärker SA zum Erfassen einer Potentialdiffe
renz eines entsprechenden Bitleitungspaars und eine Entzerr-
und Vorlade-Schaltung EQ zum Entzerren und Vorladen eines
entsprechenden Bitleitungspaars.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird der in dem Leseverstärker
block SB0 enthaltene Leseverstärker SA durch ein Leseverstär
ker-Aktivierungssignal SON<0< aktiviert, während der in dem
Leseverstärkerblock SB1 enthaltene Leseverstärker SA durch
ein Leseverstärker-Aktivierungssignal SON<1< aktiviert wird.
Zu einem vorgegebenen Zeitpunkt verbindet die Entzerr- und
Vorlade-Schaltung EQ als Antwort auf ein Entzerrsignal EQ
eine Leitung VBL, die eine Referenzspannung VBL zuführt,
elektrisch mit einem entsprechenden Bitleitungspaar.
Zum Schreiben von Daten in eine Speicherzelle sowie zum Lesen
von Daten aus einer Speicherzelle wird ein Bitleitungspaar im
voraus auf das Referenzpotential VBL vorgeladen.
Bei der Leseoperation steuern die von außen angelegten Adres
sensignale ext.A0 bis ext.A12 eine entsprechende Wortleitung
WL auf den H-Pegel an. Die Daten in jeder an diese Wortlei
tung WL angeschlossenen Speicherzelle 1 werden gelesen, was
zu einer Änderung des Potentials auf der Bitleitung führt.
Anschließend geht das Leseverstärker-Aktivierungssignal auf
den H-Pegel. Der Leseverstärker SA verstärkt differentiell
eine Potentialdifferenz zwischen den gepaarten Bitleitungen,
um die Daten auf dem Bitleitungspaar als "H" oder "L" zu de
finieren.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, enthält der Leseverstärker SA die
PMOS-Transistoren T0 bis T2, die NMOS-Transistoren T3 bis T5
und einen Inverter I0.
Der Transistor T0 ist zwischen einen Knoten Vcc, der eine
Speisespannung empfängt, und einen Knoten Z0 geschaltet, wäh
rend sein Gate ein Ausgangssignal des Inverters I0 empfängt.
Der Transistor T5 ist zwischen einen Knoten Z1 und einen Kno
ten GND, der eine Massespannung empfängt, geschaltet, während
sein Gate das Leseverstärker-Aktivierungssignal SON empfängt.
Der Inverter I0 invertiert das Leseverstärker-Aktivierungssi
gnal SON und gibt das invertierte Signal aus.
Der Transistor T1 ist zwischen die Knoten Z0 und Z3 geschal
tet, während der Transistor T3 zwischen die Knoten Z3 und Z1
geschaltet ist. Der Transistor T2 ist zwischen die Knoten Z0
und Z4 geschaltet, während der Transistor T4 zwischen die
Knoten Z4 und Z1 geschaltet ist. Die jeweiligen Gates der
Transistoren T1 und T3 sind an den Knoten Z4 zu der Bitlei
tung BL angeschlossen, während die jeweiligen Gates der Tran
sistoren T2 und T4 an den Knoten Z3 zu der Bitleitung ZBL
angeschlossen sind. Wenn das Leseverstärker-Aktivierungssi
gnal SON H wird, wird eine der Bitleitungen gemäß einer Po
tentialdifferenz des Bitleitungspaars auf den Pegel GND ange
steuert, während die andere Bitleitung auf den Pegel Vcc an
gesteuert wird.
Der Leseverstärker SA und eine Steuerschaltung stehen in ei
ner unten in Verbindung mit Fig. 16 beschriebenen Beziehung.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, enthält die Halbleiterspeicher
vorrichtung eine interne Schaltung 100, die ein externes Zei
lenadressen-Freigabesignal ext.ZRAS empfängt und ein internes
Signal ZSONM ausgibt, eine Blockauswahlschaltung 102, die ein
externes Adressensignal ext.A0 bis ext.A12 empfängt und die
Blockauswahlsignale BS<0< bis BS<15< ausgibt, eine VBL-Erzeu
gungsschaltung 104, die die Referenzspannung VBL erzeugt,
eine Leseverstärker-Aktivierungssignal-Erzeugungsschaltung
106, die die Blockauswahlsignale und das interne Signal ZSONM
empfängt und die Leseverstärker-Aktivierungssignale SON<0<
bis SON<15< ausgibt, und die Speichermatrixblöcke B0, B1, . . .
Eine Kombination der externen Adressensignale ext.A0 bis
ext.A12 bewirkt eine Aktivierung der Blockauswahlsignale
BS<j< und BS<j+1< zur Auswahl der benachbarten Speicherma
trixblöcke Bj und Bj+1 unter den Blockauswahlsignalen BS<0<
bis BS<15<.
Die Leseverstärker-Aktivierungssignal-Erzeugungsschaltung 106
enthält die Logikschaltungen 5#0, 5#1, . . . und die Inverter
I1#0, I1#1, . . ., die jeweils entsprechend den Leseverstärker-
Aktivierungssignalen SON<0<, SON<1<, . . . angeordnet sind.
Die Eingänge der Logikschaltung 5#i empfangen das interne
Signal ZSONM und das Blockauswahlsignal BS<i<. Der Inverter
I1#i invertiert ein Ausgangssignal der Logikschaltung 5#i und
gibt das Leseverstärker-Aktivierungssignal SON<i< aus.
Wenn das Blockauswahlsignal BS<i< "H" und das interne Signal
ZSONM "L" ist, wird das Leseverstärker-Aktivierungssignal
SON<i< "H". Das Leseverstärker-Aktivierungssignal SON<i< wird
dem Speichermatrixblock B1 zugeführt.
Der Speichermatrixblock B1 enthält den Leseverstärker SA, der
durch das Leseverstärker-Aktivierungssignal SON<i< aktiviert
wird, wobei die Speicherzellen Daten halten, die durch diesen
Leseverstärker SA gelesen werden sollen, mehrere Bitleitungs
paare, die entsprechend den Speicherzellen vorgesehen sind,
und die Entzerr- und Vorlade-Schaltung EQ zum Entzerren und
Vorladen der Bitleitungspaare.
Der Speichermatrixblock Bk enthält die gepaarten Bitleitungen
BL<i< und ZBL<i< sowie den Leseverstärkerblock SB0 mit der in
Fig. 13 an die gepaarten Bitleitungen BL<i< und ZBL<i< ange
schlossenen Leseverstärkereinheit 2. Der Speichermatrixblock
Bk+1 enthält die gepaarten Bitleitungen BL<i+1< und ZBL<i+1<
sowie den Leseverstärkerblock SB1 mit der in Fig. 13 an die
gepaarten Bitleitungen BL<i+1< und ZBL<i+1< angeschlossenen
Leseverstärkereinheit 2 (k = 0, 2, 4, . . ., i = 0, 2, 4, . . .).
Sämtlichen Speichermatrixblöcken Bi wird von der VBL-Erzeu
gungsschaltung 104 die Referenzspannung VBL zugeführt.
Es wird nun eine Operation der Halbleiterspeichervorrichtung
beschrieben. Das externe Zeilenadressen-Freigabesignal
ext.ZRAS wird "L". Die Adressensignale, die zu diesem Zeit
punkt eingegeben werden, bewirken, daß eine spezifische Wort
leitung WL auf "H" angesteuert wird. Die Daten jeder an die
Wortleitung WL angeschlossenen Speicherzelle werden auf die
Bitleitung ZBL ausgegeben. Das interne Signal ZSONM wird mit
einer bestimmten Verzögerung gegenüber dem Anstiegszeitpunkt
der Wortleitung WL "L".
Es wird hier angenommen, daß eine Kombination der externen
Eingangssignale ext.A0 bis ext.A12 dazu führt, daß die Block
signale BS<0< und BS<1< beispielsweise "H" werden.
Das Signal ZSONM ist "L", während die Signale BS<0< und BS<1<
"H" sind. Daraufhin werden die Leseverstärker-Aktivierungssi
gnale SON<0< und SON<1< "H". Die Leseverstärker-Aktivierungs
signale SON<0< und SON<1< auf "H" aktivieren den Leseverstär
ker SA, so daß die Daten der jeweiligen Bitleitungen BL und
ZBL als "H" oder "L" definiert werden.
Die Leistung der Speicherzellen in einer solchen Halbleiter
speichervorrichtung wird über das untenbeschriebene Verfahren
bewertet. Zunächst wird eine spezifische Speicherzelle (Ob
jektzelle) mit "L"-Daten beschreiben, wobei die zu der Ob
jektzelle benachbarten und an die gleiche Wortleitung WL wie
diese angeschlossenen Speicherzellen mit "L"-Daten beschrie
ben werden, während die anderen an diese Wortleitung WL ange
schlossenen Speicherzellen sämtlich mit "H"-Daten beschrieben
werden. (Dieses Schreibmuster wird hier als 3-Leseverstärker-
Muster bezeichnet.) Daraufhin werden die Daten der Objekt
zelle gelesen.
Es wird hier angenommen, daß die Objektzelle an die gepaarten
Bitleitungen BL<3< und ZBL<3< angeschlossen ist. Die Objekt
zelle und die zu der Objektzelle benachbarten Speicherzellen,
d. h. die jeweils an die gepaarten Bitleitungen BL<3< und
ZBL<3<, BL<2< und ZBL<2< und BL<4< und ZBL<4< angeschlossenen
Speicherzellen, werden mit "L"-Daten beschrieben. Die an die
gepaarten Bitleitungen BL<j < und ZBL<j < (j = 0, 1, 5, 6, . . .)
angeschlossenen Speicherzellen werden mit "H"-Daten beschrie
ben.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, werden in einer Leseoperation aus
den meisten Speicherzellen "H"-Daten gelesen, so daß für die
jenigen Speicherzellen, in denen "H"-Daten gespeichert sind,
eine schnellere Leseverstärkeroperation ausgeführt wird. An
dererseits wird eine Leseverstärkeroperation für diejenige
Objektzelle, in der "L"-Daten gespeichert sind, dementspre
chend verzögert.
Das Schweben des Massepotentials GND, das auftritt, wenn die
meisten Speicherzellen gelesen werden, führt dazu, daß das
Potential am Knoten GND schwebt, was zu einem verringerten
Abtastgrenzwert für das Lesen von Daten aus der Objektzelle
führt.
Außerdem wird die Bitleitung ZBL<3< durch ein Koppelrauschen
beeinflußt, das beim Lesen der Daten "H" von der benachbarten
Bitleitung BL<2< auftritt, während die Bitleitung BL<3< durch
ein Koppelrauschen beeinflußt wird, das beim Lesen der Daten
"L" von der benachbarten Bitleitung ZBL<4< auftritt. Somit
sinkt die Potentialdifferenz zwischen den gepaarten Bitlei
tungen BL<3< und ZBL<3<, was einen Lesegrenzwert verringert.
Das oben diskutierte 3-Leseverstärker-Muster kann verwendet
werden, um einen Lesegrenzwert für "L"-Daten in einer spezi
fischen Speicherzelle durch Einflüsse des Schwebens des Mas
sepotentials GND sowie das Koppelrauschen von benachbarten
Bitleitungen zu verringern und dementsprechend einen Lesefeh
ler von "L"-Daten zu beschleunigen. Somit können Produkte mit
erhöhter Qualität geliefert werden.
Ein nach dem obenbeschriebenen 3-Leseverstärker-Muster ausge
führter Test erfordert aber, daß die Objektzelle aufeinander
folgend geändert wird, um das Datenlesen und -schreiben für
die gesamte Speicherzellenmatrix auszuführen. Ein sich daraus
ergebendes Problem ist das Steigen der Testzeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halblei
terspeichervorrichtung zu schaffen, die so konstruiert ist,
daß sie einen schnellen Test für Speicherzellen erreicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichervor
richtung nach Anspruch 1 bzw. nach Anspruch 8. Weiterbildun
gen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angege
ben.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine Halbleiterspei
chervorrichtung eine Speicherzellenmatrix mit mehreren Spei
cherzellen, die in einer Matrix von Zeilen und Spalten ange
ordnet sind, mehreren Wortleitungen, die entsprechend den
jeweiligen Zeilen angeordnet sind, und mehreren Bitleitungs
paaren, die entsprechend den jeweiligen Spalten angeordnet
sind, und ferner erste Leseverstärker zum Erfassen von Poten
tialdifferenzen mehrerer erster geradzahliger Bitleitungs
paare unter den mehreren Bitleitungspaaren, zweite Lesever
stärker zum Erfassen von Potentialdifferenzen mehrerer zwei
ter ungeradzahliger Bitleitungspaare unter den mehreren Bit
leitungspaaren und eine Leseverstärker-Steuerschaltung zum
einzelnen Steuern der jeweiligen Operationszeitpunkte des
ersten und des zweiten Leseverstärkers.
Vorzugsweise enthält die Leseverstärker-Steuerschaltung eine
Steuerschaltung für erste Blöcke, die ein erstes Aktivie
rungssignal zum Steuern der Aktivierung der ersten Lesever
stärker erzeugt, und eine Steuerschaltung für zweite Blöcke,
die ein zweites Aktivierungssignal zum Steuern der Aktivie
rung der zweiten Leseverstärker erzeugt.
Insbesondere enthält die Steuerschaltung für erste Blöcke
eine Verzögerungsstufe und eine Schaltung zum Ausgeben eines
Aktivierungssignals als das erste Aktivierungssignal in einer
Normalbetriebsart und zum Ausgeben des durch die Verzöge
rungsstufe verzögerten Aktivierungssignals als das erste Ak
tivierungssignal in einer Testbetriebsart.
Insbesondere enthält die Steuerschaltung für zweite Blöcke
eine Verzögerungsstufe und eine Schaltung zum Ausgeben eines
Aktivierungssignals als das zweite Aktivierungssignal in ei
ner Normalbetriebsart und zum Ausgeben des durch die Verzöge
rungsstufe verzögerten Aktivierungssignals als das zweite
Aktivierungssignal in einer Testbetriebsart.
Insbesondere erzeugt die Steuerschaltung für erste Blöcke in
einer Testbetriebsart das erste Aktivierungssignal synchron
zu einem externen Eingangssignal.
Insbesondere erzeugt die Steuerschaltung für zweite Blöcke in
einer Testbetriebsart das zweite Aktivierungssignal synchron
zu einem externen Eingangssignal.
Insbesondere erzeugt die Steuerschaltung für erste Blöcke in
einer Testbetriebsart das erste Aktivierungssignal synchron
zu einem ersten externen Eingangssignal und erzeugt die Steu
erschaltung für zweite Blöcke in der Testbetriebsart das
zweite Aktivierungssignal synchron zu einem zweiten externen
Eingangssignal.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält eine Halb
leiterspeichervorrichtung eine Speicherzellenmatrix mit meh
reren Speicherzellen, die in einer Matrix von Zeilen und
Spalten angeordnet sind, mehreren Wortleitungen, die entspre
chend den jeweiligen Zeilen angeordnet sind, und mehreren
Bitleitungspaaren, die entsprechend den jeweiligen Spalten
angeordnet sind, und ferner erste Leseverstärker zum Erfassen
von Potentialdifferenzen mehrerer erster geradzahliger Bit
leitungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren, zweite
Leseverstärker zum Erfassen von Potentialdifferenzen mehrerer
zweiter ungeradzahliger Bitleitungspaare unter den mehreren
Bitleitungspaaren, eine erste Leitung, die eine Spannung zum
Vorladen der mehreren ersten geradzahligen Bitleitungspaare
zuführt, eine zweite Leitung, die eine Spannung zum Vorladen
der mehreren zweiten ungeradzahligen Bitleitungspaare zu
führt, und eine Steuerschaltung zum einzelnen Steuern der
jeweiligen Spannungen der ersten und der zweiten Leitung.
Vorzugsweise enthält die Steuerschaltung eine Steuerschaltung
für erste Blöcke, die die Spannung der ersten Leitung steu
ert, und eine Steuerschaltung für zweite Blöcke, die die
Spannung der zweiten Leitung steuert.
Insbesondere enthält die Steuerschaltung für erste Blöcke
eine Schaltung, um in einer Testbetriebsart gemäß einem von
einem externen Eingangsanschlußstift empfangenen Signal die
Spannung der ersten Leitung zu bestimmen.
Insbesondere enthält die Steuerschaltung für zweite Blöcke
eine Schaltung, um in einer Testbetriebsart gemäß einem von
einem externen Eingangsanschlußstift empfangenen Signal die
Spannung der zweiten Leitung zu bestimmen.
Insbesondere enthält die Steuerschaltung für erste Blöcke
eine Schaltung, um in einer Testbetriebsart gemäß einem von
einem ersten externen Eingangsanschlußstift empfangenen Si
gnal anhand eines ersten Testbetriebsartsignals die Spannung
der ersten Leitung zu bestimmen, und enthält die Steuerschal
tung für zweite Blöcke eine Schaltung, um in der Testbe
triebsart gemäß einem von einem zweiten externen Eingangsan
schlußstift empfangenen Signal anhand eines zweiten Testbe
triebsartsignals die Spannung der zweiten Leitung zu bestim
men.
Insbesondere enthält die Halbleiterspeichervorrichtung ferner
eine erste Erzeugungsschaltung, die eine erste Referenzspan
nung erzeugt, und eine zweite Erzeugungsschaltung, die eine
zweite Referenzspannung erzeugt, die von der ersten Referenz
spannung verschieden ist. Die Steuerschaltung für erste
Blöcke führt der ersten Leitung in einer Normalbetriebsart
die erste Referenzspannung zu, während sie der ersten Leitung
in einer Testbetriebsart die zweite Referenzspannung zuführt.
Die Steuerschaltung für zweite Blöcke führt der zweiten Lei
tung in einer Normalbetriebsart die erste Referenzspannung
zu, während sie der zweiten Leitung in einer Testbetriebsart
die zweite Referenzspannung zuführt.
Somit kann die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfin
dung die jeweiligen Aktivierungszeitpunkte der an die gerad
zahligen Bitleitungspaare angeschlossenen Leseverstärker und
der an die ungeradzahligen Bitleitungspaare angeschlossenen
Leseverstärker einzeln steuern. Somit kann irgendeine fehler
hafte Speicherzelle ohne Manipulation des Datenschreibmusters
schnell erfaßt werden.
Da die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung die
Verzögerungsstufe in der Leseverstärker-Steuerschaltung ent
hält, kann ferner der Aktivierungszeitpunkt verzögert werden.
Außerdem kann die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der
Erfindung einen Leseverstärker synchron zu einem externen
Eingangssignal aktivieren.
Ferner kann die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Er
findung die jeweiligen Potentiale einer Leitung, die die ge
radzahligen Bitleitungspaare vorlädt, und einer Leitung, die
die ungeradzahligen Bitleitungspaare vorlädt, einzeln steu
ern. Somit kann irgendeine fehlerhafte Speicherzelle ohne
Manipulation des Datenschreibmusters schnell erfaßt werden.
Insbesondere kann die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der
Erfindung über ein externes Eingangssignal die jeweiligen
Potentiale der Leitungen bestimmen. Außerdem enthält die
Speicherzellenvorrichtung gemäß der Erfindung Schaltungen zum
Erzeugen mehrerer Potentiale, die die Steuerung des Potenti
als jeder Leitung ermöglichen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Konstruktion eines Hauptabschnitts einer
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer ersten Aus
führungsform;
Fig. 2 schematisch eine Gesamtkonstruktion einer Halbleiter
speichervorrichtung 1000 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 3 eine Testbetriebsart-Einstellschaltung 216 gemäß der
ersten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Zeitablaufplan einer Operation der Halbleiter
speichervorrichtung 1000 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 5 eine Konstruktion eines Hauptabschnitts einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer zweiten Aus
führungsform;
Fig. 6 schematisch eine Gesamtkonstruktion einer Halbleiter
speichervorrichtung 2000 gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 7 einen Zeitablaufplan einer Operation der Halbleiter
speichervorrichtung 2000 gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform;
Fig. 8 eine Konstruktion eines Hauptabschnitts einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer dritten Aus
führungsform;
Fig. 9 eine Beziehung zwischen Referenzpotentialen und Lese
verstärkern gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 10 einen Zeitablaufplan einer Operation der Halbleiter
speichervorrichtung gemäß der dritten Ausführungs
form;
Fig. 11 eine Konstruktion eines Hauptabschnitts einer Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß einer vierten Aus
führungsform;
Fig. 12 eine weitere Konstruktion des Hauptabschnitts der
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vierten Aus
führungsform;
Fig. 13 die bereits erwähnte Beziehung zwischen den Bitlei
tungspaaren und den Leseverstärkerblöcken in einer
Halbleiterspeichervorrichtung;
Fig. 14 die bereits erwähnte schematische Konstruktion einer
Leseverstärkereinheit der Halbleiterspeichervorrich
tung;
Fig. 15 die bereits erwähnte Schaltungskonstruktion eines
Leseverstärkers SA;
Fig. 16 die bereits erwähnte Konstruktion eines Hauptab
schnitts der Halbleiterspeichervorrichtung; und
Fig. 17 den bereits erwähnten Zeitablaufplan einer Operation
der Halbleiterspeichervorrichtung.
Im folgenden wird in Verbindung mit der Zeichnung eine Halb
leiterspeichervorrichtung gemäß den Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben. Gleiche oder einander entsprechende
Komponenten in der Zeichnung sind mit dem gleichen Bezugszei
chen bezeichnet und ihre Beschreibung wird hier nicht wieder
holt.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform besitzt einen Hauptabschnitt, der wie unten in Ver
bindung mit Fig. 1 beschrieben konstruiert ist. Wie in Fig. 1
gezeigt ist, enthält die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform eine interne Schaltung 100, die
ein externes Zeilenadressen-Freigabesignal ext.ZRAS empfängt
und ein internes Signal ZSONM ausgibt, eine Blockauswahl
schaltung 102, die die externen Adressensignale ext.A0 bis
ext.A12 empfängt und die Blockauswahlsignale BS<0< bis BS<15<
ausgibt, eine VBL-Erzeugungsschaltung 104, die eine Referenz
spannung VBL für die Bitleitung erzeugt, eine Leseverstärker-
Aktivierungssignal-Erzeugungsschaltung 106, die ein Lesever
stärker-Aktivierungssignal erzeugt, einen Inverter I10, der
das interne Signal ZSONM invertiert und ein internes Signal
SNOM ausgibt, eine Steuerschaltung 110 für ungeradzahlige
Blöcke, eine Steuerschaltung 112 für geradzahlige Blöcke und
die Speichermatrixblöcke B0, B1, . . .
Die Steuerschaltung 110 für ungeradzahlige Blöcke enthält
eine Verzögerungsstufe 3, die das interne Signal SONM verzö
gert, einen Inverter I15, der ein Testbetriebsartsignal TMO
invertiert, eine ODER-Schaltung 63 und eine NAND-Schaltung
64. Die Verzögerungsstufe 3 enthält die in Serie geschalteten
Inverter I11 und I12.
Die Eingänge der ODER-Schaltung 63 empfangen die jeweiligen
Ausgangssignale des Inverters I15 und der Verzögerungsstufe
3. Die Eingänge der NAND-Schaltung 64 empfangen ein Ausgangs
signal der ODER-Schaltung 63 und ein internes Signal SONM und
geben ein einem Speichermatrixblock Bk (k ungeradzahlig, wo
bei der Block als ungerader Block bezeichnet wird) entspre
chendes internes Signal ZSONMungerade aus.
Die Steuerschaltung 112 für geradzahlige Blöcke enthält eine
Verzögerungsstufe 4, die das interne Signal SONM verzögert,
einen Inverter I16, der ein Testbetriebsartsignal TME inver
tiert, eine ODER-Schaltung 65 und eine NAND-Schaltung 66.
Die Eingänge der ODER-Schaltung 65 empfangen die jeweiligen
Ausgangssignale der Verzögerungsstufe 4 und des Inverters
I16. Die Eingänge der NAND-Schaltung 66 empfangen das interne
Signal SONM und ein Ausgangssignal der ODER-Schaltung 65 und
geben ein einem Speichermatrixblock Bj (j geradzahlig, wobei
der Block als gerader Block bezeichnet wird) entsprechendes
internes Signal ZSONMgerade aus.
Die Eingänge einer in der Leseverstärker-Aktivierungssignal-
Erzeugungsschaltung 106 enthaltenen Logikschaltung 5#k
(k = 1, 3, . . .) empfangen das interne Signal ZSONMungerade
und ein Blockauswahlsignal BS<k<. Die Eingänge einer Logik
schaltung 5#j (j = 0, 2, . . .) empfangen das interne Signal
ZSONMgerade und ein Blockauswahlsignal BS<j<. Ein Inverter
I1#h (h = 0, 1, 2, . . .) invertiert ein Ausgangssignal einer
Logikschaltung 5#h und gibt ein Leseverstärker-Aktivierungs
signal SON<h< aus.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird eine Beschreibung eines Beispiels
einer Gesamtkonstruktion der Halbleiterspeichervorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform gegeben. Wie in Fig. 2 ge
zeigt ist, enthält die Halbleiterspeichervorrichtung 1000
gemäß der ersten Ausführungsform einen Steuersignal-Eingangs
puffer 200, der externe Steuersignale (das externe Zeilen
adressen-Freigabesignal ext.ZRAS, das externe Spaltenadres
sen-Freigabesignal ext.ZCAS, das externe Schreibfreigabesi
gnal ext.ZWE, das externe Ausgabefreigabesignal ext.ZOE und
dergleichen) empfängt, einen Adresseneingangspuffer 202, der
die externen Adressensignale ext.A0 bis ext.Al2 empfängt,
eine Steuerschaltung 204, die die internen Adressensignale
int.A0 bis int.A12 von dem Adresseneingangspuffer 202 sowie
ein internes Signal von dem Steuersignal-Eingangspuffer 200
empfängt und ein internes Steuersignal ausgibt, und eine
Testbetriebsart-Einstellschaltung 216, die die internen
Adressensignale int.A0 bis int.A12 und ein internes Signal
von dem Steuersignal-Eingangspuffer 200 empfängt und ein
Testbetriebsartsignal ausgibt.
Die Testbetriebsart-Einstellschaltung 216 erzeugt intern ein
für eine Testbetriebsart benötigtes Testbetriebsartsignal.
Gemäß der in Fig. 3 gezeigten ersten Ausführungsform werden
die jeweiligen Logikpegel der Testbetriebsartsignale TMO und
TME gemäß dem internen Zeilenadressen-Freigabesignal
int.ZRAS, dem internen Spaltenadressen-Freigabesignal
int.ZCAS, dem internen Schreibfreigabesignal int.ZWE (die je
weils dem externen Zeilenadressen-Freigabesignal ext.ZRAS,
dem externen Spaltenadressen-Freigabesignal ext.ZCAS, dem
externen Schreibfreigabesignal ext.ZWE entsprechen) und den
internen Adressensignalen int.A0 bis int.A12 bestimmt.
Wenn beispielsweise das externe Spaltenadressen-Freigabesi
gnal ext.ZCAS und das externe Schreibfreigabesignal ext.ZWE
"L" werden, bevor das externe Zeilenadressen-Freigabesignal
ext.ZRAS "L" wird (die sogenannte WCBR-Betriebsart), wird
eine Kombination der externen Adressensignale ext.A0 bis
ext.A12 dazu verwendet, die Logikzustände der Testbetriebs
artsignale TMO und TME zu bestimmen.
Wie wieder in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Halbleiterspei
chervorrichtung 1000 ferner einen Zeilendecodierer 206, einen
Spaltendecodierer 208, einen Eingangspuffer 210, einen Vor
verstärker-Schreibtreiber 212 und einen Ausgangspuffer 214.
Der Zeilendecodierer 206 wird durch die Steuerschaltung 204
gesteuert, um eine durch eine vom Adresseneingangspuffer 202
zugeführte Zeilenadresse Xadd bestimmte Zeile auszuwählen.
Der Spaltendecodierer 208 wird durch die Steuerschaltung 204
gesteuert, um eine durch eine vom Adresseneingangspuffer 202
zugeführte Spaltenadresse Yadd bestimmte Spalte auszuwählen.
Der Eingangspuffer 210 wird durch die Steuerschaltung 204
gesteuert, um Schreibdaten von den Daten-Eingabe/Ausgabe-An
schlußstiften DQ0 bis DQ15 zu empfangen. Die Daten im Ein
gangspuffer 210 werden gemäß der Steuerung durch die Steuer
schaltung 204 über den Vorverstärker-Schreibtreiber 212 in
eine entsprechende Speicherzelle geschrieben.
Der Ausgangspuffer 214 wird durch die Steuerschaltung 204
gesteuert, um aus einer Speicherzelle gelesene Daten an die
Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschlußstifte DQ0 bis DQ15 auszugeben.
Mit Bezug auf Fig. 4 wird eine Operation der Halbleiterspei
chervorrichtung 1000 gemäß der ersten Ausführungsform be
schrieben. Es wird hier angenommen, daß irgendeine an die im
Speichermatrixblock B1 enthaltenen gepaarten Bitleitungen
BL<3< und ZBL<3< angeschlossene fehlerhafte Speicherzelle
erfaßt werden soll.
Bei der Fehlererfassung werden "L"-Daten in die Speicherzel
len der Speichermatrixblöcke B0 und B1 geschrieben.
Daraufhin wird eine Leseoperation ausgeführt. Es wird die
WCBR-Betriebsart eingestellt. Das externe Zeilenadressen-
Freigabesignal ext.ZRAS geht auf den L-Pegel. Eine Kombina
tion der externen Adressensignale ext.A0 bis ext.A12 wird zum
Einstellen des Testbetriebsartsignals TMO auf "H" und des
Testbetriebsartsignals TME auf "L" verwendet. Die Blockaus
wahlsignale BS<0< und BS<1< werden auf "H" eingestellt.
Als Antwort auf das Fallen des externen Zeilenadressen-Frei
gabesignals ext.ZRAS wird eine Wortleitung ausgewählt.
Das interne Signal ZSONM geht als Antwort darauf, daß das
externe Zeilenadressen-Freigabesignal ext.ZRAS auf "L" fällt,
auf den "L"-Pegel.
Da das Testbetriebsartsignal TME "L" ist, wird das interne
Signal ZSONMgerade, das geraden Blöcken entspricht, "L". Das
Leseverstärker-Aktivierungssignal SON<0< wird "H", um die
Leseverstärker SA im Speichermatrixblock B0 (geraden Block)
zu aktivieren. Dementsprechend ist das Potential eines ent
sprechenden Bitleitungspaars definiert.
Da das Testmodussignal TMO "H" ist, wird das interne Signal
ZSONMungerade, das den ungeraden Blöcken entspricht, durch
die Verzögerungsstufe 3 um die Verzögerungszeit Δt nach dem
Übergang des internen Signals ZSONM auf "L" verzögert "L".
Somit wird das Leseverstärker-Aktivierungssignal SON<1< um
die Verzögerungszeit Δt in bezug auf das Leseverstärker-Akti
vierungssignal SON<0< verzögert "H".
Auf diese Weise wird der in einem ungeraden Block (beispiels
weise in dem Leseverstärkerblock SB1) enthaltene Leseverstär
ker SA mit einer Verzögerung in bezug auf einen in einem ge
raden Block (beispielsweise in dem Leseverstärkerblock SB0)
enthaltenen Leseverstärker SA mit einer Verzögerung akti
viert.
Dementsprechend bewirkt das Schweben eines Massepotentials,
das beim Lesen der Speicherzellen eines geraden Blocks auf
tritt, ein Sinken eines Abtastgrenzwerts für den Leseverstär
ker SA eines ungeraden Blocks.
Ferner wird die Bitleitung ZBL<3< durch ein Koppelrauschen
beeinflußt, das beim Lesen von in die benachbarte Bitleitung
BL<2< geschriebenen "H"-Daten auftritt, während die Bitlei
tung BL<3< durch ein Koppelrauschen beeinflußt wird, das beim
Lesen von in die benachbarte Bitleitung ZBL<4< geschriebenen
"L"-Daten auftritt. Somit besitzen die Bitleitungen BL<3< und
ZBL<3< eine verringerte Potentialdifferenz, die einen Lese
grenzwert verringert.
Somit führt die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der er
sten Ausführungsform die Erfassung einer fehlerhaften Zelle
aus, ohne daß Daten in dem 3-Leseverstärker-Muster in die
Speicherzellen geschrieben werden. Im Ergebnis kann die Test
zeitdauer zum Erfassen eines fehlerhaften Speichers verkürzt
werden.
Der Hauptabschnitt einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
einer zweiten Ausführungsform ist wie unten in Verbindung mit
Fig. 5 beschrieben konstruiert. Wie in Fig. 5 gezeigt ist,
enthält die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform eine interne Schaltung 100, eine Blockaus
wahlschaltung 102, eine VBL-Erzeugungsschaltung 104, eine
interne Schaltung 120, die ein erstes externes Spaltenadres
sen-Freigabesignal ext.ZLCAS empfängt und ein internes Signal
int.LCAS ausgibt, eine interne Schaltung 122, die ein zweites
externes Spaltenadressen-Freigabesignal ext.ZUCAS empfängt
und ein internes int.UCAS ausgibt, eine Steuerschaltung 128,
eine Steuerschaltung 124 für ungeradzahlige Blöcke, eine
Steuerschaltung 126 für geradzahlige Blöcke und die Speicher
matrixblöcke B0, B1, . . .
Die Steuerschaltung 128 gibt gemäß einem internen Signal
ZSONM und einem Testbetriebsartsignal TM ein Signal TX aus.
Die Steuerschaltung 128 enthält die Inverter I20 bis I22 und
eine NAND-Schaltung 70. Der Inverter I20 invertiert das Test
betriebsartsignal TM, während der Inverter I21 das interne
Signal ZSONM invertiert. Die NAND-Schaltung 70 empfängt die
jeweiligen Ausgangssignale der Inverter I20 und I21 und gibt
ein Signal /TX aus. Der Inverter I22 invertiert das Signal
/TX und gibt ein Signal TX aus, das an die Steuerschaltung
124 für ungeradzahlige Blöcke und an die Steuerschaltung 126
für geradzahlige Blöcke angelegt wird.
Die Steuerschaltung 124 für ungeradzahlige Blöcke enthält
eine UND-Schaltung 71 und eine NOR-Schaltung 72. Die Eingänge
der UND-Schaltung 71 empfangen das Testbetriebsartsignal TM
und das interne Signal int.LCAS. Die NOR-Schaltung 72 emp
fängt ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 71 und das Signal
TX und gibt ein den ungeraden Blöcken entsprechendes internes
Signal ZSONMungerade aus.
Die Steuerschaltung 126 für geradzahlige Blöcke enthält eine
UND-Schaltung 73 und eine NOR-Schaltung 74. Die Eingänge der
UND-Schaltung 73 empfangen das interne Signal int.UCAS und
das Testbetriebsartsignal TM. Die Eingänge der NOR-Schaltung
74 empfangen ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 73 und das
Signal TX und geben ein den geraden Blöcken entsprechendes
internes Signal ZSONMgerade aus.
Die Eingänge einer in einer Leseverstärker-Aktivierungssi
gnal-Erzeugungsschaltung 106 enthaltenen Logikschaltung 5#k
(k = 1, 3, . . .) empfangen das interne Signal ZSONMungerade
und ein Blockauswahlsignal BS<k<. Die Eingangssignale einer
in der Leseverstärker-Aktivierungssignal-Erzeugungsschaltung
106 enthaltenen Logikschaltung 5#j (j = 0, 2, . . .) empfangen
ein internes Signal ZSONMgerade und ein Blockauswahlsignal
BS<j<. Ein Inverter I1#h (h = 0, 1, 2, . . .) invertiert ein
Ausgangssignal einer Logikschaltung 5#h und gibt ein Lesever
stärker-Aktivierungssignal SON<h< aus.
Das externe Eingangssignal wird in der Weise geschaltet, daß
es eines der Leseverstärker-Aktivierungssignale SON<h< und
<h+1< aktiviert und das andere deaktiviert.
In Verbindung mit Fig. 6 wird ein Beispiel einer Gesamtkon
struktion der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform beschrieben. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ent
hält die Halbleiterspeichervorrichtung 2000 gemäß der zweiten
Ausführungsform einen Steuersignal-Eingangspuffer 222, der
externe Steuersignale (das externe Zeilenadressen-Freigabesi
gnal ext.ZRAS, die externen Spaltenadressen-Freigabesignale
ext.ZLCAS und ext.ZUCAS, das externe Schreibfreigabesignal
ext.ZWE, das externe Ausgabefreigabesignal ext.ZOE und der
gleichen) empfängt, einen Adresseneingangspuffer 202, eine
Steuerschaltung 224, die die internen Adressensignale int.AO
bis int.A12 vom Adresseneingangspuffer 202 und die internen
Signale vom Steuersignal-Eingangspuffer 222 empfängt und ein
internes Steuersignal ausgibt, und eine Testbetriebsart-Ein
stellschaltung 226, die die internen Adressensignale int.AO
bis int.A12 und die internen Signale vom Steuersignal-Ein
gangspuffer 222 empfängt und ein Testbetriebsartsignal aus
gibt.
Die Testbetriebsart-Einstellschaltung 226 bestimmt gemäß dem
internen Zeilenadressen-Freigabesignal int.ZRAS, den internen
Spaltenadressen-Freigabesignalen int.ZUCAS und int.ZLCAS, dem
internen Schreibfreigabesignal int.ZWE (die jeweils dem ex
ternen Zeilenadressen-Freigabesignal ext.ZRAS, dem externen
Spaltenadressen-Freigabesignal ext.ZUCAS und ext.ZLCAS und
dem externen Schreibfreigabesignal ext.ZWE entsprechen) und
den internen Adressensignalen int.A0 und int.A12 die jeweili
gen Logikpegel der Testbetriebsartsignale TMO, TME und TM.
Das Leseverstärker-Aktivierungssignal wird synchron zu den
externen Eingangssignalen (in dem gezeigten Beispiel zu den
externen Spaltenadressen-Freigabesignalen ext.ZUCAS und
ext.ZLCAS) aktiviert.
Mit Bezug auf Fig. 7 wird eine Operation der Halbleiterspei
chervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform beschrie
ben. Es wird hier angenommen, daß irgendeine an die im Spei
chermatrixblock B1 enthaltenen gepaarten Bitleitungen BL<3<
und ZBL<3< angeschlossene fehlerhafte Speicherzelle erfaßt
werden soll.
Bei der Fehlererfassung werden die Speicherzellen der Spei
chermatrixblöcke B0 und B1 mit "L"-Daten beschrieben.
Daraufhin wird eine Leseoperation ausgeführt. Wie in der er
sten Ausführungsform wird die WCBR-Betriebsart eingestellt.
Die Signale ext.A0 bis ext.A12 werden zum Einstellen des
Testbetriebsartsignals TM auf "H" verwendet. Das Ausgangssi
gnal/TX der NAND-Schaltung 70 wird unabhängig vom externen
Zeilenadressen-Freigabesignal ext.ZRAS auf "H" festgesetzt.
Das interne Signal ZSONMgerade fällt synchron zum Fallen des
externen Spaltenadressen-Freigabesignals ext.ZUCAS.
Das Leseverstärker-Aktivierungssignal SON<0< geht auf den H-
Pegel, wobei ein Leseverstärker SA in einem geraden Block
aktiviert wird. Das Potential auf der Bitleitung BL<2<
steigt, während das Potential auf der Bitleitung ZBL<4<
fällt.
Anschließend dazu fällt syhchron zum Fallen des externen Si
gnals ext.ZLCAS das interne Signal ZSONMungerade.
Das Leseverstärker-Aktivierungssignal SON<1< geht auf den H-
Pegel, wobei ein Leseverstärker in einem ungeraden Block ak
tiviert wird.
Wegen eines beim Lesen einer Speicherzelle des geraden Blocks
auftretenden Einflusses des Schwebens des Massepotentials
besitzt der Leseverstärker SA des ungeraden Blocks einen ver
kleinerten Abtastgrenzwert.
Ferner wird die Bitleitung ZBL<3< durch ein Koppelrauschen
beeinflußt, das beim Lesen der in die benachbarte Bitleitung
BL<2< geschriebenen "H"-Daten auftritt, während die Bitlei
tung BL<3< durch ein Koppelrauschen beeinflußt wird, das beim
Lesen der in die benachbarte Bitleitung ZBL<4< geschriebenen
"L"-Daten auftritt. Somit haben die gepaarten Bitleitungen
BL<3< und ZBL<3< eine verringerte Potentialdifferenz, was
einen Lesegrenzwert verringert.
Die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform kann die internen Signale ZSONMungerade und ZSONM
gerade unabhängig vom Anstiegszeitpunkt des externen Zeilen
adressen-Freigabesignals ext.ZRAS über die externen Spalten
adressen-Freigabesignale ext.ZUCAS und ext.ZLCAS steuern.
Auf diese Weise können die externen Eingangssignale zu ver
schiedenen Zeitpunkten aktiviert werden, um die Leseverstär
ker SA in einem geraden Block und die Leseverstärker SA in
einem ungeraden Block zu jeweiligen Zeitpunkten verschieden
voneinander zu aktivieren, so daß die zweite Ausführungsform
ähnliche Wirkungen wie die erste Ausführungsform erreicht.
Der Hauptabschnitt einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
einer dritten Ausführungsform ist wie unten in Verbindung mit
Fig. 8 beschriebenen konstruiert. Wie in Fig. 8 gezeigt ist,
enthält die Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform eine interne Schaltung 100, eine Blockaus
wahlschaltung 102, eine VBL-Erzeugungsschaltung 104, eine
VBL-Anlegeschaltung 130, eine VBL-Steuerschaltung 132 in be
zug auf gerade Blöcke, eine VBL-Steuerschaltung 134 in bezug
auf ungerade Blöcke, eine Leseverstärker-Aktivierungssignal-
Erzeugungsschaltung 106 und die Speichermatrixblöcke B0, B1, . . .
Die Eingänge einer in der Leseverstärker-Aktivierungssignal-
Erzeugungsschaltung 106 enthaltenen Logikschaltung 5#i emp
fangen ein internes Signal ZSONM und ein Blockauswahlsignal
BS<i<, während ein Inverter I1#i ein Ausgangssignal der Lo
gikschaltung 5#i invertiert und ein Leseverstärker-Aktivie
rungssignal SON<i< ausgibt.
Die VBL-Anlegeschaltung 130 führt einem Knoten Z30 gemäß ei
nem externen Ausgabefreigabesignal ext.ZOE und den Testbe
triebsartsignalen TME und TMO ein Referenzpotential VBL2 zu.
Genauer wird die VBL-Anlegeschaltung 130, wenn das Testbe
triebsartsignal TMO oder TME "H" wird, aktiviert, um einen
Anschlußstift, der das externe Ausgabefreigabesignal ext.ZOE
empfängt, elektrisch mit dem Knoten Z30 zu koppeln. Die VBL-
Erzeugungsschaltung 104 führt einem Knoten Z32 ein Referenz
potential VBL zu.
Die VBL-Steuerschaltung 132 enthält einen Inverter I30 und
die Transistoren T10 bis T13. Die Transistoren T10 und T12
sind PMOS-Transistoren, während die Transistoren T11 und T13
NMOS-Transistoren sind.
Der Inverter I30 invertiert das Testbetriebsartsignal TME und
gibt das invertierte Signal aus. Die Transistoren T10 und T11
koppeln den Knoten Z32 gemäß einem Testbetriebsartsignal TME
(und dem Ausgangssignal vom Inverter I30) elektrisch mit ei
ner Leitung VBLgerade. Die Transistoren T12 und T13 koppeln
den Knoten Z30 gemäß dem Testbetriebsartsignal TME (und dem
Ausgangssignal vom Inverter I30) elektrisch mit der Leitung
VBLgerade.
Die VBL-Steuerschaltung 134 enthält einen Inverter 131 und
die Transistoren T14 bis T17. Die Transistoren T15 und T17
sind PMOS-Transistoren, während die Transistoren T14 und T16
NMOS-Transistoren sind.
Der Inverter I31 invertiert das Testbetriebsartsignal TMO und
gibt das invertierte Signal aus. Die Transistoren T16 und T17
koppeln den Knoten Z32 gemäß dem Testbetriebsartsignal TMO
(und dem Ausgangssignal vom Inverter I31) elektrisch mit ei
ner Leitung VBLungerade. Die Transistoren T14 und T15 koppeln
den Knoten Z30 gemäß dem Testbetriebsartsignal TMO (und dem
Ausgangssignal vom Inverter I31) elektrisch mit der Leitung
VBLungerade.
Einem Speichermatrixblock Bk (k geradzahlig und wenigstens 0)
wird von der Leitung VBLgerade ein Referenzpotential zuge
führt, während einem Speichermatrixblock Bk+1 von der Leitung
VBLungerade ein Referenzpotential zugeführt wird.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind genauer die in einem Lesever
stärkerblock SB0 enthaltenen Leseverstärkereinheiten 2 an die
Leitung VBLgerade angeschlossen, während die in einem Lese
verstärkerblock SB1 enthaltenen Leseverstärkereinheiten 2 an
eine Leitung VBLungerade angeschlossen sind. Somit werden den
geradzahligen Bitleitungspaaren und den ungeradzahligen Bit
leitungspaaren die jeweiligen Referenzspannungen jeweils von
verschiedenen Leitungen zugeführt und diese dementsprechend
vorgeladen.
Die Potentiale auf den Leitungen VBLgerade und VBLungerade
ändern sich auf ein Referenzpotential VBL oder VBL2.
Wenn ein Testbetriebsartsignal TMO oder TME "L" (Normalbe
triebsart) ist, sind die Potentiale auf den Leitungen VBLun
gerade und VBLgerade, wie in Fig. 8 gezeigt ist, an ein Aus
gangssignal der VBL-Erzeugungsschaltung 104 angepaßt.
Wenn das Testbetriebsartsignal TMO "H" wird, wird das Poten
tial auf der Leitung VBLungerade gemäß dem externen Ausgabe
freigabesignal ext.ZOE bestimmt. Wenn das Testbetriebsartsi
gnal TME "H" wird, wird das Potential auf der Leitung VBLge
rade gemäß dem externen Ausgabefreigabesignal ext.ZOE be
stimmt.
In Verbindung mit Fig. 10 wird eine Operation der Halbleiter
speichervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform be
schrieben. Wie in der ersten und zweiten Ausführungsform wer
den in sämtliche Speicherzellen "L"-Daten geschrieben. Das
externe Spaltenadressen-Freigabesignal ext.ZCAS und das ex
terne Schreibfreigabesignal ext.ZWE werden auf "L" einge
stellt, bevor das externe Zeilenadressen-Freigabesignal
ext.ZRAS "L" wird. Es wird hier angenommen, daß eine Kombina
tion der externen Adressensignale ext.A0 bis ext.A12 das
Testbetriebsartsignal TMO auf "H" und das Testbetriebsartsi
gnal TME auf "L" einstellt.
Wenn ein externes Zeilenadressen-Freigabesignal ext.ZRAS "L"
wird, geht eine ausgewählte Wortleitung WL auf "H" und das
interne Signal ZSONM auf "L", was ähnlich der Operation der
in der Einleitung beschriebenen Speichervorrichtungen ist.
Gemäß den externen Adressensignalen ext.A0 bis ext.A12 stei
gen die Leseverstärker-Aktivierungssignale SON<0< und SON<1<
auf "H".
Gemäß dem Testbetriebsartsignal TMO auf "H" wird das Poten
tial auf der Leitung VBLungerade zu dem Referenzpotential
VBL2. Gemäß dem Testbetriebsartsignal TME auf "L" wird das
Potential auf der Leitung VBLgerade zu dem Referenzpotential
VBL.
Falls beispielsweise das Referenzpotential VBL2 tiefer als
das Referenzpotential VBL ist, ist dementsprechend das Poten
tial auf der Leitung VBLungerade tiefer als das Potential auf
der Leitung VBLgerade.
In bezug auf einen Leseverstärker SA ermöglicht ein höheres
Referenzpotential, daß die Gate-Source-Spannung Vgs des Tran
sistors T4 höher ist, so daß die Operation des Leseverstär
kers dementsprechend schneller ist.
Folglich arbeiten die Leseverstärker SA eines geraden Blocks
vor der Operation der Leseverstärker SA eines ungeraden
Blocks. Somit kann eine fehlerhafte Zelle ohne Manipulation
des Datenschreibens in die Speicherzellen sofort erfaßt wer
den.
Der Hauptabschnitt einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
einer vierten Ausführungsform ist wie unten in Verbindung mit
Fig. 11 beschrieben konstruiert. Die Halbleiterspeichervor
richtung gemäß der vierten Ausführungsform enthält eine in
terne Schaltung 100, eine Blockauswahlschaltung 102, die VBL-
Erzeugungsschaltungen 104 und 140, eine VBL-Steuerschaltung
132 in bezug auf gerade Blöcke, eine VBL-Steuerschaltung 134
in bezug auf ungerade Blöcke, eine Leseverstärker-Aktivie
rungssignal-Erzeugungsschaltung 106 und die Speichermatrix
blöcke B0, B1, . . .
Die Eingänge einer in der Leseverstärker-Aktivierungssignal-
Erzeugungsschaltung 106 enthaltenen Logikschaltung 5#i emp
fangen ein internes Signal ZSONM und ein Blockauswahlsignal
BS<i<. Ein Inverter I1#i invertiert ein Ausgangssignal der
Logikschaltung 5#i und gibt ein Leseverstärker-Aktivierungs
signal SON<i< aus.
Die VBL-Erzeugungsschaltung 140 empfängt die Testbetriebsart
signale TME und TMO und führt einem Knoten Z30 ein Referenz
potential VBL2 zu. Wenn das Testbetriebsartsignal TMO oder
TME "H" wird, wird die VBL-Erzeugungsschaltung 140 aktiviert,
so daß das Referenzpotential VBL2 erzeugt wird, dessen Pegel
von dem eines Referenzpotentials VBL verschieden ist.
Die VBL-Steuerschaltung 132 führt eines der jeweiligen Aus
gangssignale der VBL-Erzeugungsschaltungen 140 und 104 einer
Leitung VBLgerade zu. Die VBL-Steuerschaltung 134 führt eines
der jeweiligen Ausgangssignale der VBL-Erzeugungsschaltungen
140 und 104 einer Leitung VBLungerade zu.
Die beiden Referenzpotentiale werden verwendet, um eine Dif
ferenz zwischen dem einem ungeraden Block und dem einem gera
den Block zugeführten Referenzpotential herzustellen.
Auf diese Weise können die jeweiligen Operationszeitpunkte
eines Leseverstärkers in dem geraden und in dem ungeraden
Block gesteuert werden. Die sich daraus ergebenden Wirkungen
sind somit ähnlich zu jenen der ersten Ausführungsform.
Die Referenzpotentiale sind nicht auf die beiden in dem oben
genannten Beispiel verwendeten beschränkt. Genauer enthält
eine in Fig. 12 gezeigte Halbleiterspeichervorrichtung die
VBL-Anlegeschaltungen 142 und 144.
Die VBL-Anlegeschaltung 142 empfängt das externe Ausgabefrei
gabesignal ext.ZOE und das Testbetriebsartsignal TME und gibt
ein Referenzpotential VBL2 aus. Wenn beispielsweise das Test
betriebsartsignal TME auf den H-Pegel steigt, wird der Poten
tialpegel des Ausgangssignals VBL2 gleich dem des externen
Ausgabefreigabesignals ext.ZOE.
Die VBL-Anlegeschaltung 144 empfängt das externe Schreibfrei
gabesignal ext.ZWE und das Testbetriebsartsignal TMO und gibt
ein Referenzpotential VBL3 aus. Wenn beispielsweise das Test
betriebsartsignal TMO auf den H-Pegel steigt, wird der Poten
tialpegel des Ausgangssignals VBL3 gleich dem des externen
Schreibfreigabesignals ext.ZWE.
Eine VBL-Steuerschaltung 132 stellt das Potential auf der
Leitung VBLgerade gemäß dem Testbetriebsartsignal TME auf ein
Referenzpotential VBL oder auf ein Referenzpotential VBL2
ein.
Eine VBL-Steuerschaltung 134 stellt das Potential auf der
Leitung VBLungerade gemäß dem Testbetriebsartsignal TMO auf
das Referenzpotential VBL oder auf das Referenzpotential VBL3
ein.
Diese Konstruktion erreicht außerdem eine unabhängige Steue
rung der jeweiligen Referenzpotentiale auf einem Bitleitungs
paar in bezug auf einen ungeraden Block und auf einem Bitlei
tungspaar in bezug auf einen geraden Block.
Obgleich die Erfindung ausführlich beschrieben und gezeigt
wurde, ist selbstverständlich, daß diese Beschreibung ledig
lich zur Erläuterung und als Beispiel dient und nicht als
Beschränkung verstanden werden soll, wobei der Erfindungsge
danke und der Umfang der Erfindung lediglich durch die beige
fügten Ansprüche beschränkt sind.
Claims (14)
1. Halbleiterspeichervorrichtung, mit:
einer Speicherzellenmatrix (B0-B3) mit mehreren Speicher zellen (1), die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten ange ordnet sind, mehreren Wortleitungen (WL), die entsprechend den jeweiligen Zeilen angeordnet sind, und mehreren Bitlei tungspaaren (BL, ZBL), die entsprechend den jeweiligen Spal ten angeordnet sind;
ersten Leseverstärkern (2) zum Erfassen von Poten tialdifferenzen mehrerer erster geradzahliger Bitlei tungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren (BL, ZBL);
zweiten Leseverstärkern (2) zum Erfassen von Poten tialdifferenzen mehrerer zweiter ungeradzahliger Bitlei tungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren (BL, ZBL); und
einer Leseverstärker-Steuerschaltung (106, 110, 112) zum einzelnen Steuern der jeweiligen Operationszeitpunkte des ersten und des zweiten Leseverstärkers (2)
einer Speicherzellenmatrix (B0-B3) mit mehreren Speicher zellen (1), die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten ange ordnet sind, mehreren Wortleitungen (WL), die entsprechend den jeweiligen Zeilen angeordnet sind, und mehreren Bitlei tungspaaren (BL, ZBL), die entsprechend den jeweiligen Spal ten angeordnet sind;
ersten Leseverstärkern (2) zum Erfassen von Poten tialdifferenzen mehrerer erster geradzahliger Bitlei tungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren (BL, ZBL);
zweiten Leseverstärkern (2) zum Erfassen von Poten tialdifferenzen mehrerer zweiter ungeradzahliger Bitlei tungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren (BL, ZBL); und
einer Leseverstärker-Steuerschaltung (106, 110, 112) zum einzelnen Steuern der jeweiligen Operationszeitpunkte des ersten und des zweiten Leseverstärkers (2)
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leseverstärker-Steuerschaltung (106,
110, 112) umfaßt:
eine Steuerschaltung (112) für erste Blöcke, die ein er stes Aktivierungssignal zum Steuern der Aktivierung der er sten Leseverstärker (2) erzeugt; und
eine Steuerschaltung (110) für zweite Blöcke, die ein zweites Aktivierungssignal zum Steuern der Aktivierung der zweiten Leseverstärker (2) erzeugt.
eine Steuerschaltung (112) für erste Blöcke, die ein er stes Aktivierungssignal zum Steuern der Aktivierung der er sten Leseverstärker (2) erzeugt; und
eine Steuerschaltung (110) für zweite Blöcke, die ein zweites Aktivierungssignal zum Steuern der Aktivierung der zweiten Leseverstärker (2) erzeugt.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (112) für erste
Blöcke umfaßt:
eine Verzögerungsstufe (4); und
eine Schaltung (I16, 65, 66) zum Ausgeben eines Aktivie rungssignals als das erste Aktivierungssignal in einer Normalbetriebsart und zum Ausgeben des durch die Verzöge rungsstufe (4) verzögerten Aktivierungssignals als das erste Aktivierungssignal in einer Testbetriebsart.
eine Verzögerungsstufe (4); und
eine Schaltung (I16, 65, 66) zum Ausgeben eines Aktivie rungssignals als das erste Aktivierungssignal in einer Normalbetriebsart und zum Ausgeben des durch die Verzöge rungsstufe (4) verzögerten Aktivierungssignals als das erste Aktivierungssignal in einer Testbetriebsart.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (110) für zweite
Blöcke umfaßt:
eine Verzögerungsstufe (3); und
eine Schaltung (I15, 63, 64) zum Ausgeben eines Aktivie rungssignals als das zweite Aktivierungssignal in einer Normalbetriebsart und zum Ausgeben des durch die Verzöge rungsstufe (3) verzögerten Aktivierungssignals als das zweite Aktivierungssignal in einer Testbetriebsart.
eine Verzögerungsstufe (3); und
eine Schaltung (I15, 63, 64) zum Ausgeben eines Aktivie rungssignals als das zweite Aktivierungssignal in einer Normalbetriebsart und zum Ausgeben des durch die Verzöge rungsstufe (3) verzögerten Aktivierungssignals als das zweite Aktivierungssignal in einer Testbetriebsart.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (112) für erste
Blöcke in einer Testbetriebsart das erste Aktivierungssignal
synchron zu einem externen Eingangssignal erzeugt.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (110) für zweite
Blöcke in einer Testbetriebsart das zweite Aktivierungssignal
synchron zu einem externen Eingangssignal erzeugt.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltung (112) für erste Blöcke in einer Testbetriebsart das erste Aktivierungssignal synchron zu ei nem ersten externen Eingangssignal erzeugt, und
die Steuerschaltung (110) für zweite Blöcke in der Testbetriebsart das zweite Aktivierungssignal synchron zu einem zweiten externen Eingangssignal erzeugt.
die Steuerschaltung (112) für erste Blöcke in einer Testbetriebsart das erste Aktivierungssignal synchron zu ei nem ersten externen Eingangssignal erzeugt, und
die Steuerschaltung (110) für zweite Blöcke in der Testbetriebsart das zweite Aktivierungssignal synchron zu einem zweiten externen Eingangssignal erzeugt.
8. Halbleiterspeichervorrichtung, mit:
einer Speicherzellenmatrix (B0-B3) mit mehreren Speicher zellen (1), die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten ange ordnet sind, mehreren Wortleitungen (WL), die entsprechend den jeweiligen Zeilen angeordnet sind, und mehreren Bitlei tungspaaren (BL, ZBL), die entsprechend den jeweiligen Spal ten angeordnet sind;
ersten Leseverstärkern (2) zum Erfassen von Potentialdifferenzen mehrerer erster geradzahliger Bitlei tungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren (BL, ZBL);
zweiten Leseverstärkern (2) zum Erfassen von Poten tialdifferenzen mehrerer zweiter ungeradzahliger Bitlei tungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren (BL, ZBL);
einer ersten Leitung (VBLgerade), die eine Spannung zum Vorladen der mehreren ersten geradzahligen Bitleitungspaare zuführt;
einer zweiten Leitung (VBLungerade), die eine Spannung zum Vorladen der mehreren zweiten ungeradzahligen Bitlei tungspaare zuführt; und
einer Steuerschaltung (132, 134) zum einzelnen Steuern der jeweiligen Spannungen der ersten und der zweiten Leitung (VBLgerade, VBLungerade).
einer Speicherzellenmatrix (B0-B3) mit mehreren Speicher zellen (1), die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten ange ordnet sind, mehreren Wortleitungen (WL), die entsprechend den jeweiligen Zeilen angeordnet sind, und mehreren Bitlei tungspaaren (BL, ZBL), die entsprechend den jeweiligen Spal ten angeordnet sind;
ersten Leseverstärkern (2) zum Erfassen von Potentialdifferenzen mehrerer erster geradzahliger Bitlei tungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren (BL, ZBL);
zweiten Leseverstärkern (2) zum Erfassen von Poten tialdifferenzen mehrerer zweiter ungeradzahliger Bitlei tungspaare unter den mehreren Bitleitungspaaren (BL, ZBL);
einer ersten Leitung (VBLgerade), die eine Spannung zum Vorladen der mehreren ersten geradzahligen Bitleitungspaare zuführt;
einer zweiten Leitung (VBLungerade), die eine Spannung zum Vorladen der mehreren zweiten ungeradzahligen Bitlei tungspaare zuführt; und
einer Steuerschaltung (132, 134) zum einzelnen Steuern der jeweiligen Spannungen der ersten und der zweiten Leitung (VBLgerade, VBLungerade).
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (132, 134) enthält:
eine Steuerschaltung (132) für erste Blöcke, die die Spannung der ersten Leitung (VBLgerade) steuert; und
eine Steuerschaltung (134) für zweite Blöcke, die die Spannung der zweiten Leitung (VBLungerade) steuert.
eine Steuerschaltung (132) für erste Blöcke, die die Spannung der ersten Leitung (VBLgerade) steuert; und
eine Steuerschaltung (134) für zweite Blöcke, die die Spannung der zweiten Leitung (VBLungerade) steuert.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (132) für erste
Blöcke eine Schaltung (T10-T13, I30) enthält, um in einer
Testbetriebsart gemäß einem von einem externen Eingangsan
schlußstift empfangenen Signal die Spannung der ersten Lei
tung (VBLgerade) zu bestimmen.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (134) für zweite
Blöcke eine Schaltung (T14-T17, I31) enthält, um in einer
Testbetriebsart gemäß einem von einem externen Eingangsan
schlußstift empfangenen Signal die Spannung der zweiten Lei
tung (VBLungerade) zu bestimmen.
12. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Steuerschaltung (132) für erste Blöcke eine Schaltung (T10-T13, I30) enthält, um in einer Testbetriebsart gemäß einem von einem ersten externen Eingangsanschlußstift empfan genen Signal anhand eines ersten Testbetriebsartsignals die Spannung der ersten Leitung (VBLgerade) zu bestimmen, und die Steuerschaltung (134) für zweite Blöcke eine Schal tung (T14-T17, I31) enthält, um in der Testbetriebsart gemäß einem von einem zweiten externen Eingangsanschlußstift emp fangenen Signal anhand eines zweiten Testbetriebsartsignals die Spannung der zweiten Leitung (VBLungerade) zu bestimmen.
die Steuerschaltung (132) für erste Blöcke eine Schaltung (T10-T13, I30) enthält, um in einer Testbetriebsart gemäß einem von einem ersten externen Eingangsanschlußstift empfan genen Signal anhand eines ersten Testbetriebsartsignals die Spannung der ersten Leitung (VBLgerade) zu bestimmen, und die Steuerschaltung (134) für zweite Blöcke eine Schal tung (T14-T17, I31) enthält, um in der Testbetriebsart gemäß einem von einem zweiten externen Eingangsanschlußstift emp fangenen Signal anhand eines zweiten Testbetriebsartsignals die Spannung der zweiten Leitung (VBLungerade) zu bestimmen.
13. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine erste Erzeugungsschaltung (104), die eine erste Referenzspannung erzeugt; und
eine zweite Erzeugungsschaltung (130), die eine zweite Referenzspannung erzeugt, die von der ersten Referenzspannung verschieden ist, wobei
die Steuerschaltung (132) für erste Blöcke der ersten Leitung (VBLgerade) in einer Normalbetriebsart die erste Re ferenzspannung zuführt, während sie der ersten Leitung (VBLgerade) in einer Testbetriebsart die zweite Referenzspan nung zuführt.
eine erste Erzeugungsschaltung (104), die eine erste Referenzspannung erzeugt; und
eine zweite Erzeugungsschaltung (130), die eine zweite Referenzspannung erzeugt, die von der ersten Referenzspannung verschieden ist, wobei
die Steuerschaltung (132) für erste Blöcke der ersten Leitung (VBLgerade) in einer Normalbetriebsart die erste Re ferenzspannung zuführt, während sie der ersten Leitung (VBLgerade) in einer Testbetriebsart die zweite Referenzspan nung zuführt.
14. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine erste Erzeugungsschaltung (104), die eine erste Referenzspannung erzeugt; und
eine zweite Erzeugungsschaltung (130), die eine zweite Referenzspannung erzeugt, die von der ersten Referenzspannung verschieden ist, wobei
die Steuerschaltung (134) für zweite Blöcke der zweiten Leitung (VBLungerade) in einer Normalbetriebsart die erste Referenzspannung zuführt, während sie der zweiten Leitung (VBLungerade) in einer Testbetriebsart die zweite Referenz spannung zuführt.
eine erste Erzeugungsschaltung (104), die eine erste Referenzspannung erzeugt; und
eine zweite Erzeugungsschaltung (130), die eine zweite Referenzspannung erzeugt, die von der ersten Referenzspannung verschieden ist, wobei
die Steuerschaltung (134) für zweite Blöcke der zweiten Leitung (VBLungerade) in einer Normalbetriebsart die erste Referenzspannung zuführt, während sie der zweiten Leitung (VBLungerade) in einer Testbetriebsart die zweite Referenz spannung zuführt.
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