DE10103614A1 - Halbleiterspeicher - Google Patents
HalbleiterspeicherInfo
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Abstract
Ein Halbleiterspeicher (200) mit mehreren Bänken (10 und 20) aus Speicherzellen, in der eine Parallelprüf-Betriebsart erlauben kann, daß Bits aus jeder Bank parallel geprüft werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Halbleiterspeicher einen Datenverstärker (30) enthalten, der eine Auswahlschaltung (110), eine Datenleseschaltung (120), eine Datenausgabeschaltung (130), eine Steuerschaltung (140) und einen Komparator (C1) besitzt. In einer normalen Betriebsart kann die Auswahlschaltung (110) angeschlossen sein, um von den Speicherbänken (10 und 20) die E/A-Busse (IOAT/N und IOBT/N) zu empfangen, wobei sie basierend auf den Auswahlsteuersignalen (TR1 bis TR4) die von der Datenleseschaltung (120) zu verstärkenden Daten auswählen und an einen Schreib/Lese-Bus RWBST/N ausgeben kann. In einer Prüfbetriebsart kann die Auswahlschaltung (110) angeschlossen sein, um von den Speicherbänken (10 und 20) die E/A-Busse (IOAT/N und IOBT/N) zu empfangen, wobei sie die Daten von jeder Speicherbank (10 und 20) zu einer Datenleseschaltung (120) koppeln kann, um verstärkt und in den Komparator (C1) eingegeben zu werden. Der Komparator (C1) kann die Daten parallel vergleichen und ein Vergleichsergebnis an den Schreib/Lese-Bus RWBST/N ausgeben. In dieser Weise kann ein Datenverstärker (30) von mehreren Bänken (10 und 20) gemeinsamt verwendet werden und außerdem einen Parallelprüfbetrieb bereitstellen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
Halbleiterspeichervorrichtungen und insbesondere auf
Halbleiterspeichervorrichtungen mit effizienter paralle
ler Mehrbitprüfung.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung kann typischerweise in
mehreren Bänken angeordnet sein, die unabhängig betrieben
werden können. Jede Bank kann in mehreren Speicherzellen-
Platten oder -Feldern angeordnet sein, die in Zeilen und
Spalten angeordnete Speicherzellen enthalten. Die Spei
cherzellen werden basierend auf den Zeilen- und Spalten-
Adressenwerten ausgewählt.
In einer unabhängig betreibbaren Bank wird eine Zeile aus
Speicherzellen durch eine niederwertige Adresse (Zeilen
adresse) ausgewählt, die in einen Zeilendecodierer einge
geben wird. Aus der ausgewählten Zeile aus Speicherzellen
wird eine spezifische Zelle oder werden spezifische Zel
len durch eine höherwertige Adresse (Spaltenadresse) aus
gewählt, die in einen Spaltendecodierer eingegeben wird.
Folglich kann ein Bit aus einer Speicherzelle oder einer
Gruppe aus Speicherzellen ausgewählt werden, um aus einer
Halbleiterspeichervorrichtung ausgelesen zu werden.
Bei der Leseoperation werden die durch den Adressenwert
ausgewählten Daten über eine Datenleitung oder einen Ein
gabe/Ausgabe-Bus (E/A-Bus) aus einem Speicherzellenfeld
ausgegeben. Diese Daten können dann von einem Datenver
stärker (DAMP) empfangen und an einen Schreib/Lese-Bus
(RWBS) ausgegeben werden. Die Daten werden dann mittels
eines Ausgabeverstärkers oder -puffers von der Halblei
terspeichervorrichtung ausgegeben.
In einem Halbleiterspeicher, der in vier Bänken angeord
net ist und 16 Daten-Eingabe/Ausgabe-Anschlußstifte be
sitzt, wird es z. B. typischerweise 16 Schreib/Lese-Busse
(RWBS) und 64 (16 × 4) Datenverstärker (DAMP) geben.
Ein Beispiel eines Blockschaltplans, der einen mit zwei
Bänken konfigurierten Halbleiterspeicher zeigt, ist in
Fig. 3 zu sehen.
Der Halbleiterspeicher nach Fig. 3 enthält zwei unabhän
gig betreibbare Bänke (10 und 20), die als BANK A und
BANK B gezeigt sind. Jede Bank (10 und 20) ist mittels
eines E/A-Busses (IOAT/N und IOBT/N) mit einem Datenver
stärker DAMP 40 verbunden. Jede Bank (10 und 20) enthält
ihren eigenen DAMP 40. Dies ermöglicht durch die Verklei
nerung der Länge des E/A-Busses vom Speicherzellenfeld
zum DAMP eine vergrößerte Betriebsgeschwindigkeit des
Halbleiterspeichers. Der Schreib/Lese-Bus RWBST/N emp
fängt die Ausgabe des DAMPs 40. Typischerweise kann es je
Datenanschlußstift auf einem Chip nur einen Schreib/Lese-
Bus RWBST/N geben. Folglich kann es im Fall von 16 exter
nen Datenanschlußstiften (x 16) nur 16 Schreib/Lese-Busse
RWBST/N geben. Der Schreib/Lese-Bus RWBST/N und die E/A-
Busse (IOAT/N und IOBT/N) enthalten sowohl eine "wahr"-
als auch eine "nicht wahr"-Leitung, die die Daten und die
komplementären Daten übertragen.
In einer normalen Lesebetriebsart ist nur ein DAMP 40 pro
Schreib/Lese-Bus RWBST/N freigegeben. Dies basiert auf
einem Datenverstärker-Freigabesignal DAE, das in Überein
stimmung mit der aktivierten Bank (10 oder 20) aktiviert
ist. Folglich ist zusehen, daß die BANK A 10 und die
BANK B 20 den gleichen Schreib/Lese-Bus RWBST/N gemeinsam
verwenden können, auf dem die Daten von irgendeiner der
zwei Bänke (10 oder 20) ausgelesen werden können.
Um die Prüfzeit in einem Herstellungsabschnitt zu ver
kleinern, werden jedoch Parallelprüf-Schemata implemen
tiert, die es erlauben, daß mehrere Bits parallel gelesen
werden und miteinander verglichen werden, wobei das Er
gebnis des Vergleichs an einen Datenanschlußstift ausge
geben wird. Dies wird z. B. erlauben, daß eine × 16-Vor
richtung 32 Bits aufweist, die in einem Lesezyklus ge
prüft werden, wodurch der Prüfdurchsatz vergrößert wird,
wobei folglich die Prüfzeit verkleinert wird und deswegen
die Herstellungskosten verkleinert werden.
In der Konfiguration nach Fig. 3 kann eine Parallelprüf-
Betriebsart implementiert werden, indem beide Bänke (10
und 20) aktiviert werden und beiden DAMPs 40 erlaubt
wird, aktiviert zu sein und als ein verdrahtetes ODER/NOR
zu arbeiten, wobei der Schreib/Lese-Bus RWBST/N der Aus
gang ist. Dies kann erreicht werden, indem die komplemen
täre Datenleitung des Schreib/Lese-Busses RWBST/N auf ei
nen hohen Logik/Spannungs-Pegel vorgeladen wird und jeder
DAMP 40 entweder die "T" oder die "N" heruntergezogen hat
(Anlegen eines tiefen Logik/Spannungs-Pegels), abhängig
davon, ob die von der Bank (10 und 20) empfangenen Daten
ein Logikwert null oder eins waren. In der Parallelprüf-
Betriebsart wird der gleiche Daten-Logikwert von jeder
Bank (10 und 20) ausgegeben, wodurch ein "Gut"-Zustand
angezeigt wird, indem nur eine Datenleitung von dem
Schreib/Lese-Bus RWBST/N heruntergezogen ist. Falls je
doch die BANK A 10 einen anderen Daten-Logikwert als die
BANK B 20 ausgibt, wird ein DAMP 40 eine der Datenleitun
gen von dem Schreib/Lese-Bus RWBST/N herunterziehen, wäh
rend der andere DAMP 40 die andere Datenleitung von dem
Schreib/Lese-Bus herunterziehen wird, wobei auf diese
Weise ein "Schlecht"-Zustand angezeigt wird. Der "Gut"-
oder "Schlecht"-Zustand kann dann von einer (nicht ge
zeigten) Erfassungsschaltungsanordnung erfaßt werden.
In Fig. 4 ist ein schematischer Stromlaufplan des her
kömmlichen Datenverstärkers DAMP 40 dargelegt. Der her
kömmliche Datenverstärker DAMP 40 kann in dem Halbleiter
speicher nach Fig. 3 verwendet werden.
Der herkömmliche Datenverstärker 40 enthält die Differen
tialverstärker (D1-D3), die Inverter (L20 und L21), die
NOR-Gatter (L22 und L23) mit zwei Eingängen und die n-Ka
nal-Pull-Down-Isolierschicht-Feldeffekttransistoren
(IGFETs) (N5 und N6). Der in Fig. 4 veranschaulichte
obere herkömmliche Datenverstärker 40 entspricht dem DAMP
40, der in Fig. 3 mit der BANK A 10 verbunden ist. Fig. 4
umfaßt außerdem den unteren herkömmlichen Datenverstärker
40, der als ein Kasten gezeichnet ist, wobei nur die
Pull-Down-IGFETs (N7 und N8) veranschaulicht sind, wobei
es jedoch selbstverständlich ist, daß der untere herkömm
liche Datenverstärker 40 die gleichen Elemente wie der
obere herkömmliche Datenverstärker 40 enthält. Der untere
herkömmliche Datenverstärker 40 entspricht dem DAMP 40,
der in Fig. 3 mit der BANK B 20 verbunden ist.
Der obere herkömmliche Datenverstärker 40 empfängt die
Daten-E/A-Leitung IOAT und die komplementäre Daten-E/A-
Leitung IOAN von der BANK A 10 als Eingaben. Der obere
herkömmliche Datenverstärker 40 empfängt außerdem das Da
tenverstärker-Freigabesignal DAEA als eine Eingabe, wobei
die Ausgänge mit dem Schreib/Lese-Bus RWBST/N verbunden
sind.
Der Betrieb des herkömmlichen Datenverstärkers 40 wird
unter Bezugnahme auf den herkömmlichen Datenverstärker
beschrieben, der mit der BANK A 10 verbunden ist. Wenn
sich das Datenverstärker-Freigabesignal DAEA auf einem
tiefen Logikpegel befindet, ist der obere herkömmliche
Datenverstärker 40 nach Fig. 4 gesperrt. Der tiefe Logik
pegel des Datenverstärker-Freigabesignals DAEA wird in
die Differentialverstärker (D1-D3) eingegeben, wobei
folglich die Differentialverstärker (D1-D3) in einen ge
sperrten Zustand versetzt werden. Der tiefe Logikpegel
des Datenverstärker-Freigabesignals DAEA breitet sich
durch den Inverter L20 und die NOR-Gatter (L22 und L23)
mit zwei Eingängen aus, um die Gates der n-Kanal-IGFETs
(N5 und N6) auf einen tiefen Logikpegel zu zwingen, wobei
folglich die n-Kanal-IGFETs (N5 und N6) in einen nicht
leitenden Zustand versetzt werden.
Wenn sich das Datenverstärker-Freigabesignal DAEA auf ho
hem Logikpegel befindet, sind die Differentialverstärker
(D1 bis D3) freigegeben. Der Differentialverstärker D1
empfängt die Datenleitung IOAT an einem positiven Ein
gangsanschluß und die komplementäre Datenleitung IOAN an
einem negativen Eingangsanschluß, während der Differenti
alverstärker D2 die Datenleitung IOAT an einem negativen
Eingangsanschluß und die komplementäre Datenleitung IOAN
an einem positiven Eingangsanschluß empfängt. Die Ausga
ben des Differentialverstärkers D1 und des Differential
verstärkers D2 werden dann in den positiven bzw. negati
ven Eingangsanschluß des Differentialverstärkers D3 ein
gegeben. In dieser Weise können durch das Anlegen des
E/A-Busses IOAT/N an die Differentialverstärker (D1 und
D2) in einer komplementären Weise die Variationen im Pro
zeß oder in der Anordnung der Differentialverstärker (D1
und D2), die eine Unsymmetrie verursachen können, aufge
hoben werden. Die Ausgabe des Differentialverstärkers D3
wird dann mittels eines NOR-Gatters L22 mit zwei Eingän
gen an das Gate des n-Kanal-IGFETs N5 angelegt. Die Aus
gabe des Differentialverstärkers D3 wird außerdem mittels
des Inverters L21 und des NOR-Gatters L22 mit zwei Ein
gängen an das Gate des n-Kanal-IGFETs N6 angelegt. Falls
der E/A-Bus IOAT/N Daten in Form einer logischen Eins
überträgt, wird in dieser Weise das Gate des n-Kanal-
IGFETs N5 tief bleiben, während das Gate des n-Kanal-
IGFETs N6 hoch wird, wobei folglich die Schreib/Lese-Bus
leitung RWBSN entladen wird. Falls jedoch der E/A-Bus
IOAT/N Daten in Form einer logischen Null überträgt, wird
das Gate des n-Kanal-IGFETs N6 tief bleiben, während das
Gate des n-Kanal-IGFETs N5 hoch wird, wobei folglich die
Schreib/Lese-Busleitung RWBST entladen wird.
Es ist selbstverständlich, daß der untere herkömmliche
Datenverstärker 40 in der gleichen Weise wie der obere
herkömmliche Datenverstärker 40 arbeitet, mit der Aus
nahme, daß der untere herkömmliche Datenverstärker 40
Eingänge besitzt, die anstatt der BANK A 10 der BANK B 20
entsprechen.
Die minimale Anzahl erforderlicher Datenverstärker 40
entspricht der Anzahl der Datenausgabe-Anschlußstifte an
dem Chip. Um die Geschwindigkeit zu verbessern, enthält
jedoch, wie erwähnt ist, der Halbleitersprecher nach
Fig. 3 einen Datenverstärker 40 pro Anschlußstift in je
der Bank. Dies wird außerdem eine Parallelprüf-Betriebs
art erlauben, in der in einer Leseoperation mehr als ein
Datenbit pro Datenausgabe-Anschlußstift geprüft werden
kann, wobei folglich eine Verringerung der Prüfzeit und
eine Verringerung der Herstellungskosten erlaubt wird.
Wenn die Datenverstärker 40 in jeder Bank angeordnet
sind, wird jedoch die Größe des Chips vergrößert, wodurch
die Herstellungskosten vergrößert werden, weil weniger
Chips auf einen einzelnen Wafer gedruckt werden können.
Folglich gibt es zwei sich widersprechende Parameter, ei
ner ist der Wunsch, die Anzahl der Bits zu erhöhen, die
in einem Zyklus geprüft werden können, um den Prüfdurch
satz zu vergrößern. Der andere ist der Wunsch, eine
kleine Chip-Größe zu besitzen. Wenn ein einzelner Daten
verstärker pro Datenausgabe-Anschlußstift verwendet wird
(ein Datenverstärker wird von verschiedenen Bänken ge
meinsam genutzt), wird die Chip-Größe verkleinert. Dann
ist jedoch die Anzahl der Bits, die in einem Zyklus ge
prüft werden kann, auf ein Bit pro Datenausgabe-
Anschlußstift begrenzt. Falls alternativ mehr Datenver
stärker auf dem Chip angeordnet sind, z. B. einer pro
Bank pro Datenausgabe-Anschlußstift, kann eine parallele
Prüfung den Prüfdurchsatz verbessern, aber die Chip-Größe
wird vergrößert.
Mit Blick auf die obige Forderung wäre es wünschenswert,
einen Halbleiterspeicher zu schaffen, in dem ein Daten
verstärker mehr als ein Datenbit verarbeiten kann, wenn
er sich in einer Parallelprüf-Betriebsart befindet, wo
durch ein hoher Prüfdurchsatz erlaubt wird, ohne die
Chip-Größe sehr zu vergrößern.
Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen enthält eine
Halbleiterspeichervorrichtung eine normale Lesebetriebs
art und eine Parallelprüf-Betriebsart. Die Halbleiter
speichervorrichtung enthält mehrere Bänke, die an einen
Datenverstärker angeschlossen sind. In der normalen Be
triebsart wählt der Datenverstärker die Daten von einer
der Bänke und gibt sie an einen Schreib/Lese-Bus aus. In
der Parallelprüf-Betriebsart vergleicht der Datenverstär
ker die Daten von mehreren der Bänke und gibt ein Ver
gleichsergebnis aus.
Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen enthält der Da
tenverstärker eine Auswahlschaltung, die in einer norma
len Betriebsart die Daten von einer Speicherbank aus
wählt, während sie in einer Parallelprüf-Betriebsart die
Daten von mehreren Bänken auswählt. Die Auswahlschaltung
kann Auswahlgatter enthalten, die die Daten entsprechend
einem Auswahlsteuersignal oder einer Bankadresse auswäh
len.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann
die Auswahlschaltung einen Multiplexer enthalten, der die
Daten entsprechend einer Bankadresse auswählen kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann
der Datenverstärker eine Datenleseschaltung enthalten,
die in einer normalen Betriebsart ein Bit der gewählten
Daten verstärken kann, während sie in einer Parallelprüf-
Betriebsart mehrere ausgewählte Datenbits verstärken
kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann
die Datenleseschaltung mehrere Verstärkerschaltungen ent
halten, wie z. B. Differentialverstärker, die in einer
kaskadierten Weise konfiguriert sein können, um in einer
normalen Betriebsart ein Bit der gewählten Daten zu ver
stärken, während sie konfiguriert sein können, um einzeln
zu arbeiten, um in einer Parallelprüf-Betriebsart mehrere
ausgewählte Datenbits zu verstärken.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann
die Datenleseschaltung eine Konfigurationsschaltung ent
halten, die als Antwort auf ein Prüfsignal mehrere Ver
stärkerschaltungen konfigurieren kann, so daß sie einzeln
arbeiten, um mehrere Datenbits zu verstärken, oder daß
sie in einer kaskadierten Weise arbeiten, um ein einzel
nes Datenbit zu verstärken.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann
der Datenverstärker eine Datenausgabeschaltung enthalten,
die in einer normalen Betriebsart die ausgewählten Daten
an einen Schreib/Lese-Bus ausgibt. In der Parallelprüf-
Betriebsart kann der Datenverstärker gesperrt sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann
der Datenverstärker einen Komparator enthalten, der in
der Parallelprüf-Betriebsart mehrere Datenbits ver
gleicht, die von der Datenleseschaltung herausgegeben
werden, wobei er auf dem Schreib/Lese-Bus ein Vergleichs
ergebnis erzeugt. Der Datenverstärker kann n-Kanal-Pull-
Down-Transistoren enthalten, die mit den n-Kanal-Pull-
Down-Transistoren in einer verdrahteten NOR-Konfiguration
arbeiten, die in der Datenausgabeschaltung enthalten sein
können.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Kompa
rator arbeiten, um einen Schreib/Lese-Bus zu entladen,
wenn es ein Schlecht-Ergebnis des Vergleichs gibt, wäh
rend er Daten ausgeben kann, wenn es ein Gut-Ergebnis des
Vergleichs gibt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Kompa
rator arbeiten, um eine logische Eins auszugeben, wenn es
ein Gut-Ergebnis des Vergleichs gibt, und um eine logi
sche Null auszugeben, wenn es ein Schlecht-Ergebnis des
Vergleichs gibt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Daten
verstärker eine Steuerschaltung enthalten, die ein Paral
lelprüf-Betriebsart-Signal und ein Datenverstärker-Frei
gabesignal empfängt. Die Steuerschaltung kann ein Ver
stärker-Freigabesignal erzeugen, das von einer Datenlese
schaltung empfangen wird. Die Steuerschaltung kann ferner
ein Datenausgabeschaltung-Freigabesignal erzeugen, das
von einer Datenausgabeschaltung empfangen wird. Die Steu
erschaltung kann ein Komparator-Freigabesignal erzeugen,
das von einer Komparatorschaltung empfangen wird. Die
Steuerschaltung kann ein Verzögerungselement zum Verzö
gern der Erzeugung des Komparator-Freigabesignals enthal
ten.
Fig. 1 ist ein Stromlaufplan eines Datenverstärkers gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist ein schematischer Blockschaltplan eines Halb
leiterspeichers gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung.
Fig. 3 ist ein schematischer Blockschaltplan eines her
kömmlichen Halbleiterspeichers.
Fig. 4 ist ein Stromlaufplan eines herkömmlichen Daten
verstärkers.
Fig. 5 ist ein Stromlaufplan eines Datenverstärkers gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Nun werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegen
den Erfindung unter Bezugnahme auf eine Anzahl Zeichnun
gen ausführlich beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Halbleiterspeicher gemäß einer ersten
Ausführungsform dargelegt, wobei ihm das allgemeine Be
zugszeichen 200 gegeben ist. Der Halbleiterspeicher 200
kann zwei unabhängig betreibbare Bänke (10 und 20) ent
halten, die als BANK A und BANK B gezeigt sind. Unähnlich
des herkömmlichen Zugangs, der in Fig. 3 gezeigt ist,
teilt der Halbleiterspeicher 200 nach Fig. 2 einen Daten
verstärker 30 zwischen beiden Bänken (10 und 20). Obwohl
nur zwei Bänke (10 und 20) gezeigt sind, ist es selbst
verständlich, daß im allgemeinen mehr als zwei Bänke
(z. B. 2, 4, . . .) in dem Halbleiterspeicher 200 vorhanden
sein können.
Jede Bank (10 oder 20) kann in mehreren Speicherzellen-
Platten oder -Feldern angeordnet sein, die in Zeilen und
Spalten angeordnete Speicherzellen enthalten. Die Spei
cherzellen können basierend auf Zeilen- und Spalten-Ad
ressenwerten ausgewählt werden. Jede Bank kann Speicher
zellen, Leseverstärker, Zeilen- und Spaltendecodierer
enthalten, die im allgemeinen wohlbekannt sind und folg
lich aus der ausführlichen Beschreibung ausgelassen sind.
In dem Halbleiterspeicher 200 nach Fig. 2 kann die BANK A
10 und die BANK B 20 durch die E/A-Busse IOAT/N bzw.
IOBT/N an den Datenverstärker DAMP 30 angeschlossen sein.
Die E/A-Busse IOAT/N und IOBT/N werden verwendet, die Da
ten zu und von der BANK A 10 bzw. BANK B 20 zu übertra
gen. Obwohl es nicht gezeigt ist, können die E/A-Busse
IOAT/N und IOBT/N an einen Schreibverstärker angeschlos
sen sein, für eine ausführliche Beschreibung der Erfin
dung ist der Schreibverstärker jedoch nicht notwendig,
wobei er folglich aus der Zeichnung weggelassen werden
kann.
Ein Datenverstärker DAMP 30 und ein (nicht gezeigter)
Schreibverstärker können an einen Schreib/Lese-Bus
RWBST/N angeschlossen sein. Der Schreib/Lese-Bus RWBST/N
kann an einen Eingabe/Ausgabe-Puffer (E/A-Puffer) ange
schlossen sein, der in einer Leseoperation die Daten an
einen Daten-E/A-Anschlußstift anlegt und in einer
Schreiboperation die Daten von einem Daten-E/A-
Anschlußstift empfängt. Der Daten-E/A-Anschlußstift be
findet sich außerhalb des Chips.
Wie angemerkt ist, teilt der Halbleiterspeicher 200 nach
Fig. 2 unähnlich des in Fig. 3 gezeigten herkömmlichen
Zugangs einen Datenverstärker 30 zwischen beiden Bänken
(10 und 20).
In Fig. 1 ist ein Stromlaufplan eines Datenverstärkers 30
gemäß einer Ausführungsform dargelegt. Der Datenverstär
ker 30 kann eine Auswahlschaltung 110, eine Datenlese
schaltung 120, eine Datenausgabeschaltung 130, eine Steu
erschaltung 140 und einen Komparator C1 enthalten.
Die Auswahlschaltung 110 kann angeschlossen sein, um auf
dem E/A-Bus IOAT/N Daten von der BANK A 10 und auf dem
E/A-Bus IOBT/N Daten von der BANK B 20 zu empfangen. Die
Auswahlschaltung 110 kann außerdem angeschlossen sein, um
die Auswahlsteuersignale (TR1-TR4) zu empfangen. Die Aus
wahlschaltung 110 kann die Ausgaben an die Datenlese
schaltung 120 bereitstellen. Die Auswahlsteuersignale
(TR1-TR4) können bestimmen, welcher E/A-Bus (IOAT/N
und/oder IOBT/N) zu der Datenleseschaltung 120 geleitet
wird. Die Auswahlschaltung 110 kann vier Auswahlgatter
(T11-12 bis T41-42) enthalten. Die Auswahlgatter (T11-12
bis T41-42) können angeschlossen sein, um jeweils die
Auswahlsteuersignale (TR1-TR4) zu empfangen. Ein Auswahl
gatter (T11-12 bis T41-42) kann einen Weg mit niedriger
Impedanz zwischen einem E/A-Bus (IOAT/N oder IOBT/N) und
einer Datenleseschaltung 120 schaffen, wenn sich sein
Auswahlsteuersignal (TR1-TR4) in dem ausgewählten Zustand
befindet, während er einen Weg mit hoher Impedanz zwi
schen einem E/A-Bus (IOAT/N oder IOBT/N) und einer Daten
leseschaltung 120 schaffen kann, wenn sich sein Auswahl
steuersignal (TR1-TR4) in dem nicht ausgewählten Zustand
befindet.
Die Datenleseschaltung 120 kann angeschlossen sein, um
die Ausgaben aus der Auswahlschaltung 110 und ein Daten
verstärker-Freigabesignal DAE zu empfangen. Die Datenle
seschaltung 120 kann außerdem angeschlossen sein, um eine
Ausgabe aus der Steuerschaltung 140 zu empfangen. Die Da
tenleseschaltung 120 kann die Ausgaben an die Datenausga
beschaltung 130 und den Komparator C1 bereitstellen. Die
Datenleseschaltung 120 kann die Differentialverstärker
(D1-D3) enthalten. Die Differentialverstärker (D1 und D2)
können das Datenverstärker-Freigabesignal als ein Freiga
besignal empfangen. Die Differentialverstärker (D1 und
D2) können die Ausgaben aus der Auswahlschaltung 110 emp
fangen, wobei sie die Ausgaben für den Komparator C1 und
den Differentialverstärker D3 bereitstellen können. Der
Differentialverstärker D3 kann eine Ausgabe aus der Steu
erschaltung 140 als ein Freigabesignal empfangen. Der
Differentialverstärker D3 kann eine Ausgabe für die Da
tenausgabeschaltung 130 bereitstellen.
Die Datenausgabeschaltung 130 kann eine Ausgabe aus der
Steuerschaltung 140 als ein Datenausgabe-Freigabesignal
empfangen. Die Datenausgabeschaltung 130 kann außerdem
eine Ausgabe aus der Datenleseschaltung 120 empfangen.
Die Datenausgabeschaltung 130 kann Ausgaben an den
Schreib/Lese-Bus RWBST/N bereitstellen. Die Datenausgabe
schaltung 130 kann den Inverter L2, die NOR-Gatter (L3
und L4) mit zwei Eingängen und die n-Kanal-Pull-Down-
IGFETs (N1 und N2) enthalten.
Die Steuerschaltung 140 kann ein Datenverstärker-Freiga
besignal DAE und ein Parallelprüf-Freigabesignal PTEST
empfangen, während sie Steuerausgaben für die Datenlese
schaltung 120, die Datenausgabeschaltung 130 und den Kom
parator C1 bereitstellen kann. Die Steuerschaltung kann
die Inverter (L1 und L9), die NAND-Gatter (L10 und L11)
mit 2 Eingängen und das Verzögerungselement L12 enthal
ten.
Der Komparator C1 kann eine Steuerausgabe aus der Steuer
schaltung 140 und die Ausgaben aus der Datenleseschaltung
120 empfangen, wobei er das Datenvergleichsergebnis am
Schreib/Lese-Bus RWBST/N bereitstellen kann. Der Kompara
tor C1 kann einen Inverter L5, die NOR-Gatter (L6 und L7)
mit zwei Eingängen, das komplexe Logikgatter (UND-NOR) L8
und die n-Kanal-Pull-Down-IGFETs (N3 und N4) enthalten.
Nun wird der Betrieb des in Fig. 1 veranschaulichen Da
tenverstärkers 30 erklärt.
In einem Bereitschafts- oder Vorladebetrieb befindet sich
das Datenverstärker-Freigabesignal DAE auf einem tiefen
Logikpegel, wobei der Datenverstärker 30 gesperrt sein
kann. Der tiefe Logikpegel kann an einem Freigabeeingang
der Differentialverstärker (D1 und D2) empfangen werden,
der sie in einen Sperrzustand versetzen kann. Außerdem
kann der tiefe Logikpegel des DAEs durch ein NAND-Gatter
L10 empfangen werden, das folglich eine hohe Ausgabe er
zeugt, die durch den Inverter L1 weiter invertiert werden
kann. Folglich kann ein tiefer Logikpegel an einem Frei
gabeeingang des Differentialverstärkers D3 bereitgestellt
werden, der ihn in einen Sperrzustand versetzen kann. Die
hohe Logikausgabe des NAND-Gatters L10 kann als Eingaben
in die NOR-Gatter (L3 und L4) bereitgestellt werden, die
die Gates der n-Kanal-IGFETs (N1 und N2) tief zwingen und
folglich die Datenausgabeschaltung 130 sperren können.
Der tiefe Logikpegel des DAEs kann außerdem durch das
NAND-Gatter L11 empfangen werden, das folglich eine hohe
Ausgabe erzeugt. Diese hohe Ausgabe kann durch das Verzö
gerungselement L12 an den NOR-Gattern (L7 und L8) bereit
gestellt werden. Folglich können die Gates der n-Kanal-
IGFETs (N3 und N4) tief gezwungen werden, wodurch der
Komparator C1 gesperrt wird.
In einer normalen Datenlesebetriebsart des Halbleiter
speichers mit mehreren Bänken kann sich das Parallelprüf
signal PTEST auf einem tiefen Pegel befinden. Eine Bank
(10 oder 20) kann aktiviert sein, wobei sie auf einem
E/A-Bus (IOAT/N oder IOBT/N) Daten erzeugen kann. In ei
ner normalen Betriebsart kann zu einem Zeitpunkt nur aus
einer der Bänke (10 oder 20) gelesen werden oder in sie
geschrieben werden.
Als Beispiel wird angenommen, daß in der normalen Lesebe
triebsart die Daten aus der BANK A 10 gelesen werden. Die
Daten können von der BANK A 10 auf dem E/A-Bus IOAT/N er
zeugt werden. Das Auswahlsteuersignal TR1 kann sich in
einem aktiven Zustand (Hochpegelzustand) befinden, wobei
folglich das Auswahlgatter T11-T12 die Daten auf dem E/A-
Bus IOAT/N zu den positiven bzw. negativen Eingangsan
schlüssen des Differentialverstärkers D1 leiten kann. Zum
gleichen Zeitpunkt kann sich das Auswahlsteuersignal TR2
in einem aktiven Zustand befinden, wobei folglich das
Auswahlgatter T21-T22 die Daten auf dem E/A-Bus IOAT/N zu
den negativen bzw. positiven Eingangsanschlüssen des Dif
ferentialverstärkers D2 leiten kann.
Kurz nachdem die Daten in die Eingangsanschlüsse der Dif
ferentialverstärker (D1 und D2) eingegeben worden sind,
wobei folglich erreicht wird, daß ein ausreichendes Span
nungsdifferential zum Abtasten auftritt, kann das Daten
verstärker-Freigabesignal DAE aktiv werden (Hochpegelzu
stand). Wenn das DAE aktiv wird, können die Differential
verstärker (D1 und D2) aktiv werden, wobei sie die abge
tasteten Datenausgänge zu den positiven und negativen
Eingangsanschlüssen des Differentialverstärkers D3 wei
tertreiben können. Die Differentialverstärker (D1 und D2)
können außerdem die abgetasteten Datenausgänge zu dem
Komparator C1 bringen, weil sich jedoch das Parallelprüf
signal PTEST in einem gesperrten Zustand befindet (Tief
pegelzustand), kann ein hoher Logikpegel zum Eingang des
NORs L7 und des NOR-Eingangs des komplexen Logikgatters
L8 weitergetrieben werden. Folglich kann der Komparator
C1 gesperrt werden, indem die Steuer-Gates der n-Kanal-
IGFETs (N3 und N4) tief gezwungen werden. Der tiefe Lo
gikpegel von PTEST kann verwendet werden, um das NAND-
Gatter L10 mittels des Inverters L9 freizugeben. Weil das
NAND-Gatter L10 freigegeben ist, wenn das DAE aktiv wird,
kann der Differentialverstärker D3 freigegeben werden,
nachdem sich das DAE durch das NAND L10 und den Inverter
L1 ausbreitet. Folglich kann der Differentialverstärker
D3 für die Datenausgabeschaltung 130 ein Ausgangssignal
erzeugen, das den Datenlogikpegel auf dem E/A-Bus IOAT/N
anzeigt. Weil sich das DAE auf einem hohen Logikpegel be
findet, während sich das PTEST auf einem tiefen Logikpe
gel befindet, kann das NAND L10 am Eingang der NOR-Gatter
(L3 und L4) einen tiefen Logikpegel bereitstellen und sie
folglich in einen freigegebenen Zustand versetzen. Falls
die Datenleseschaltung 120 eine logische Eins auf dem
E/A-Bus IOAT/N empfängt, kann folglich die Datenlese
schaltung 120 eine Hochpegelausgabe am NOR L3 bereitstel
len, das eine logische Null (einen tiefen Spannungspegel)
am Gate des n-Kanal-IGFETs N1 erzeugen kann. Die Hochpe
gelausgabe kann außerdem in den Inverter L2 eingegeben
werden, der eine Tiefpegelausgabe erzeugt, die durch das
NOR L4 empfangen werden kann. Das NOR L4 wiederum kann
einen Hochpegelzustand (einen hohen Spannungspegel) am
Gate des n-Kanal-IGFETs N2 erzeugen. Folglich kann die
Schreib/Lese-Busleitung RWBSN durch den n-Kanal-IGFET N2
vom vorgeladenen hohen Pegel auf einen VSS- oder Massepe
gel entladen werden. Falls die Datenleseschaltung 120
eine logische Null auf dem E/A-Bus IOAT/N empfängt, kann
alternativ die Datenleseschaltung 120 eine Tiefpegelaus
gabe am NOR L3 bereitstellen, das einen Hochpegelzustand
(einen hohen Spannungspegel) am Gate des n-Kanal-IGFETs
N1 erzeugen kann. Die Tiefpegelausgabe kann außerdem in
den Inverter L2 eingegeben werden, der eine Hochpegelaus
gabe erzeugt, die durch das NOR L4 empfangen werden kann,
das am Gate des n-Kanal-IGFETs N2 einen Tiefpegelzustand
(einen tiefen Spannungspegel) erzeugen kann. Folglich
kann die Schreib/Lese-Busleitung RWBST durch den n-Kanal-
IGFET N1 von dem vorgeladenen hohen Pegel auf einen VSS-
oder Massepegel entladen werden.
Wenn der Datenverstärker 30 Daten aus der BANK B 20
liest, kann er im allgemeinen in der gleichen Weise ar
beiten, wie wenn er Daten aus der BANK A 10 liest, mit
der Ausnahme, daß die Auswahlsteuersignale (TR3 und TR4)
aktiviert sein können, während die Auswahlsteuersignale
(TR1 und TR2) gesperrt sein können.
Wenn Daten aus der BANK A 10 gelesen werden, können folg
lich die Auswahlsteuersignale (TR1 und TR2) aktiviert
sein, während die Auswahlsteuersignale (TR3 und TR4) ge
sperrt sein können. Wenn jedoch Daten aus der BANK B 20
gelesen werden, können die Auswahlsteuersignale (TR3 und
TR4) aktiviert sein, während die Auswahlsteuersignale
(TR1 und TR2) gesperrt sein können. In einer normalen Le
sebetriebsart können die Auswahlsteuersignal als eine
Bankadresse gesehen werden, wobei die Auswahlsteuersig
nale (TR1 und TR2) einer Adresse der BANK A entsprechen,
während die Auswahlsteuersignale (TR3 und TR4) einer Ad
resse der BANK B entsprechen.
Nun wird der Betrieb des Datenverstärkers 30 erklärt,
wenn der Halbleiterspeicher 200 in einer Parallelprüf-Be
triebsart arbeitet.
In Fig. 1 kann sich in einer Parallelprüf-Betriebsart das
Parallelprüfsignal PTEST auf einem hohen Logikpegel be
finden, wobei die Auswahlsteuersignale (TR1 und TR4)
freigegeben sein können, während die Auswahlsteuersignale
(TR2 und TR3) gesperrt sein können. Befindet sich PTEST
auf einem hohen Logikpegel, kann der Differentialverstär
ker D3 mittels des Inverters L9, des NAND-Gatters L10 und
des Inverters L1 durch die Steuerschaltung 140 gesperrt
werden, wobei der Inverter L1 einen tiefen Logikpegel an
den Freigabeeingang des Differentialverstärkers D3 an
legt. Die Datenausgabeschaltung 130 kann außerdem mittels
des Inverters L9 und des NAND-Gatters L10 gesperrt wer
den, wobei das NAND-Gatter L10 einen Hochpegelzustand an
einen Eingang der NOR-Gatter (L3 und L4) anlegt.
In einer Parallelprüf-Betriebsart können die Daten in der
BANK A 10 und in der BANK B 20, die durch eine Zeilen-
und Spaltenadresse ausgewählt wird, jeweils an die E/A-
Busse (IOAT/N und IOBT/N) angelegt werden. Die Daten aus
der BANK A 10 können durch die Auswahlgatter T11-T12 in
den Differentialverstärker D1 eingegeben werden. Die Da
ten aus der BANK B 20 können durch die Auswahlgatter
T41-T42 in den Differentialverstärker D2 eingegeben wer
den. Das Datenverstärker-Freigabesignal DAE kann dann auf
einen hohen Logikpegel aktiviert werden, wobei es folg
lich die Differentialverstärker (D1 und D2) aktiviert.
Die Differentialverstärker (D1 und D2) können die empfan
genen Daten verstärken und sie als Eingaben an den Kompa
rator C1 anlegen. Weil sich PTEST auf einem hohen Logik
pegel befindet, kann dann der Komparator C1 mittels des
NAND-Gatters L11 und des Verzögerungselements L12 durch
das DAE freigegeben werden. Das Verzögerungselement L12
kann helfen, zu sichern, daß die Differentialverstärker
(D1 und D2) die Daten von den E/A-Bussen (IOAT/N und
IOBT/N) auf ein ausreichendes Potentialniveau verstärkt
haben, um vom Komparator C1 richtig ausgewertet zu wer
den. Das Verzögerungselement L12 kann ein Verzögerungs
element für eine einzelne Flanke sein (in diesem Beispiel
eine Verzögerung bei der negativen Flanke), wobei es aber
nicht darauf eingeschränkt ist, um eine verzögerte Frei
gabe des Komparators C1 aber eine schnelle Sperrung des
Komparators C1 zu sichern.
Es wird angemerkt, daß in der Parallelprüf-Betriebsart
die Daten aus der BANK A 10 in einer nicht invertierenden
Weise in den Differentialverstärker D1 eingegeben werden
können, wobei aber die Daten aus der BANK B 20 in einer
invertierenden Weise in den Differentialverstärker D2
eingegeben werden können. Wenn die aus den Bänken (10 und
20) gelesenen Daten übereinstimmen (sich auf dem gleichen
Logikpegel befinden) werden folglich die Differentialver
stärker (D1 und D2) Ausgaben auf in Bezug zueinander ent
gegengesetzten Logikpegeln besitzen. Wenn z. B. der E/A-
Bus IOAT/N Daten mit einem hohen Logikpegel überträgt,
kann der Differentialverstärker D1 eine Ausgabe mit einem
hohen Logikpegel erzeugen und umgekehrt. Wenn jedoch der
E/A-Bus IOBT/N Daten mit einem hohen Logikpegel über
trägt, kann der Differentialverstärker D2 eine Ausgabe
mit einem tiefen Logikpegel erzeugen und umgekehrt.
In einem Fall, in dem die Daten auf den E/A-Bussen
(IOAT/N und IOBT/N) nicht übereinstimmen, befinden sich
die Ausgänge der Differentialverstärker (DT und D2) auf
dem gleichen Logikpegel. Dies sichert, daß wenigstens ein
Eingang in das NOR L6 eine logische Eins sein kann, wobei
sich folglich der Ausgang des NORs L6 in einem Tiefpegel
zustand befinden kann, der das Gate des n-Kanal-IGFETs N3
hoch zwingt. Außerdem kann sich wenigstens ein Eingang in
den UND-Abschnitt des komplexen Logikgatters L8 in einem
Tiefpegelzustand befinden, wobei folglich der Ausgang des
komplexen Logikgatters L8 das Gate des n-Kanal-IGFETs N4
hoch zwingen kann. Wenn die Gates der n-Kanal-IGFETs (N3
und N4) beide hoch sind, werden beide Schreib/Lese-Daten
leitungen des Schreib/Lese-Busses RWBST/N auf einen tie
fen Logikpegel (VSS) gezogen.
In dem Fall, in dem beide E/A-Busse (IOAT/N und IOBT/N)
logische Einsen übertragen, kann sich der Ausgang des
Differentialverstärkers D1 in einem Hochpegelzustand be
finden, während sich der Ausgang des Differentialverstär
kers D2 in einem Tiefpegelzustand befinden kann. Folglich
können sich beide Eingänge in das NOR L6 in einem Tiefpe
gelzustand befinden, wobei eine Hochpegelausgabe erzeugt
wird. Diese an einen Eingang des NORs L7 angelegte Hoch
pegelausgabe zwingt das Gate des N-Kanal-IGFETs N3 auf
einen tiefen Logikpegel. Außerdem können sich beide Ein
gänge in den UND-Abschnitt des komplexen Logikgatters L8
im Tiefpegelzustand befinden, dies zwingt das Gate des N-
Kanal-IGFETs N4 auf einen hohen Logikpegel. Wenn sich das
Gate des N-Kanal-IGFETs N3 auf einem tiefen Logikpegel
und das Gate des n-Kanal-IGFETs N4 auf einem hohen Logik
pegel befinden, verbleibt die Schreib/Lese-Datenleitung
RWBST auf dem vorgeladenen hohen Pegel, während die
Schreib/Lese-Datenleitung RWBSN auf einen tiefen Logikpe
gel gezogen wird. Dies zeigt einen Zustand der Überein
stimmung des Datenwertes Eins an.
In dem Fall, in dem beide E/A-Busse (IOAT/N und IOBT/N)
logische Nullen übertragen, kann sich der Ausgang des
Differentialverstärkers D1 in einem Tiefpegelzustand be
finden, während sich der Ausgang des Differentialverstär
kers D2 in einem Hochpegelzustand befinden kann. Folglich
können sich beide Eingänge in das NOR L6 in einem Hochpe
gelzustand befinden, wobei eine Tiefpegelausgabe erzeugt
wird. Diese an einen Eingang des NOR L7 angelegte Tiefpe
gelausgabe zwingt das Gate des N-Kanal-IGFETs N3 auf ei
nen hohen Logikpegel. Außerdem können sich beide Eingänge
in den UND-Abschnitt des komplexen Logikgatters L8 im
Hochpegelzustand befinden, dies zwingt das Gate des N-Ka
nal-IGFETs N4 auf einen tiefen Logikpegel. Wenn sich das
Gate des N-Kanal-IGFETs N3 auf einem hohen Logikpegel und
das Gate des n-Kanal-IGFETs N4 auf einem tiefen Logikpe
gel befinden, verbleibt die Schreib/Lese-Datenleitung
RWBSN auf dem vorgeladenen hohen Pegel, während die
Schreib/Lese-Datenleitung RWBST auf einen tiefen Logikpe
gel gezogen wird. Dies zeigt einen Zustand der Überein
stimmung des Datenwertes Null an.
Zusammenfassend kann der Komparator C1 den Wahr-Datenwert
an den Schreib/Lese-Bus RWBSN/T anlegen, wenn die aus den
Bänken (10 und 20) gelesenen Daten übereinstimmen. Falls
z. B. beide Datenwerte sich im Tiefpegelzustand befinden
oder logische Nullen sind, gibt es eine Übereinstimmung,
wobei der Komparator C1 die Schreib/Lese-Datenleitung
RWBST herunterzieht und auf diese Weise eine Übereinstim
mung anzeigt, bei der beide Bits Nullen sind. Falls beide
Datenwerte sich im Hochpegelzustand befinden oder Togi
sche Einsen sind, dann gibt es eine Übereinstimmung, wo
bei der Komparator C1 die Schreib/Lese-Datenleitung RWBSN
herunterzieht und auf diese Weise eine Übereinstimmung
anzeigt, bei der beide Bits Einsen sind. In dem Fall, in
dem die Daten nicht übereinstimmen, ist der Datenwert aus
einer Bank (10 oder 20) eine logische Null, während der
Datenwert aus der anderen Bank (10 oder 20) eine logische
Eins ist. In diesem Fall eines Fehlers oder der Nichtko
inzidenz werden beide Schreib/Lese-Datenleitungen von dem
Schreib/Lese- Datenbus RWBST/N in den Tiefpegelzustand
oder auf Massepegel (VSS-Pegel) gezogen.
Die Tabelle I legt die Beziehung zwischen der Datenaus
gabe aus den Bänken (10 und 20) und dem Schreib/Lese-Bus
RWBST/N dar, wenn der Halbleiterspeicher in der Paral
lelprüf-Betriebsart arbeitet.
Wie angemerkt ist, kann in einem herkömmlichen Typ eines
Halbleiterspeichers ein Datenverstärker für jede Bank
vorgesehen sein. Dies erlaubt Parallelprüf-Operationen,
es kann aber die nachteilige Wirkung der Vergrößerung der
Chipgröße besitzen. Um die Chipgröße zu verkleinern, kann
ein Datenverstärker gemeinsam verwendet werden, dies kann
jedoch die Parallelprüf-Fähigkeiten begrenzen.
In der offenbarten Ausführungsform kann ein Datenverstär
ker 30 von mehreren Bänken gemeinsam verwendet werden,
wobei noch immer ein Parallelprüf/Mehrbitprüf-Betrieb er
möglicht ist. Es wird angemerkt, daß die Ausführungsform
nach Fig. 1 in der Parallelprüf-Betriebsart die Differen
tialverstärker (D1-D3) anders als in der herkömmlichen
Lesebetriebsart konfigurieren kann, wobei folglich die
Parallelprüf-Betriebsart ohne zusätzliche Differential
verstärker (D1-D3) implementiert sein kann. Spezieller
können in einer herkömmlichen Lesebetriebsart die Diffe
rentialverstärker (D1-D3) gemeinsam verwendet werden, wo
bei sie in einer kaskadierten Weise angeordnet sind, um
ein einzelnes Bit der empfangenen Daten zu verstärken. In
der Parallelprüf-Betriebsart können jedoch die Differen
tialverstärker (D1 und D2) verwendet werden, um separate
Datenelemente einzeln zu verstärken, die parallel zu prü
fen sind.
In Fig. 5 ist ein Stromlaufplan eines Datenverstärkers
gemäß einer Ausführungsform dargelegt, der von vier Bän
ken gemeinsam verwendet werden kann, wobei ihm das allge
meine Bezugszeichen von 500 gegeben ist. Der Datenver
stärker 500 kann eine Auswahlschaltung 5101 eine Datenle
seschaltung 520, eine Datenausgabeschaltung 530, eine
Steuerschaltung 540 und einen Komparator C2 enthalten.
Die Auswahlschaltung 510 kann die Auswahlgatter (60 und
61) enthalten. Jedes Auswahlgatter (60 und 61) kann ein
Vier-zu-Eins-Selektor oder -Multiplexer sein. Das Aus
wahlgatter 60 kann basierend auf dem Wert einer 2-Bit-
Bankadresse BAO/l eine E/A-Busleitung (IOAT-IODT) durch
leiten. Das Auswahlgatter 61 kann basierend auf dem Wert
einer 2-Bit-Bankadresse BAO/1 eine E/A-Busleitung
(IOAN-IODN) durchleiten. In dieser Weise kann der E/A-Bus
(IOAT/N-IODT/N) einer Bank (BANK A-D) in einer normalen
Lesebetriebsart an die Datenleseschaltung 520 angeschlos
sen sein.
Die Datenleseschaltung 520 kann vier Differentialverstär
ker (D1 bis D4) und eine Prüfkonfigurationsschaltung 550
enthalten. In einer normalen Datenlesebetriebsart kann
die Prüfkonfigurationsschaltung 550 die Daten von der
Auswahlschaltung 520 zu den Differentialverstärkern (D1
und D2) leiten. In einer normalen Datenlesebetriebsart
kann die Prüfkonfigurationsschaltung 550 außerdem die
Differentialverstärker (D1 bis D4) konfigurieren, so daß
sie in einer kaskadierten Konfiguration arbeiten können.
Der Differentialverstärker D1 kann konfiguriert sein, um
die Daten von einem ausgewählten E/A-Bus (IOAT/N-IODT/N)
in einer nicht invertierten Weise zu empfangen. Der Dif
ferentialverstärker D2 kann konfiguriert sein, um die Da
ten von einem ausgewählten E/A-Bus (IOAT/N-IODT/N) in ei
ner invertierten Weise zu empfangen. Der Differentialver
stärker D3 kann als mit den Differentialverstärkern (D1
und D2) kaskadiert betrachtet werden, um deren Ausgaben
zu empfangen, so daß er die nicht invertierten Daten ver
stärkt. Der Differentialverstärker D4 kann als mit den
Differentialverstärkern (D1 und D2) kaskadiert betrachtet
werden, um deren Ausgaben zu empfangen, so daß er die in
vertierten Daten verstärkt. Folglich kann in einer norma
len Lesebetriebsart die Datenleseschaltung 520 nicht in
vertierte und invertierte Daten für die Datenausgaben
schaltung 530 erzeugen.
In einer Parallelprüf-Betriebsart kann die Prüfkonfigura
tionsschaltung 550 die Differentialverstärker (D1 bis D4)
so konfigurieren, daß sie arbeiten können, um die Daten
von jedem der E/A-Busse (IOAT/N bis IODT/N) einzeln zu
empfangen und zu verstärken. Diese Daten können dann in
einen Komparator C2 eingegeben werden. In dieser Weise
können Daten von allen vier Bänken für einen Vier-Bit-Pa
rallelprüf-Vergleich empfangen und verstärkt werden.
Die Prüfkonfigurationsschaltung 550 kann die Auswahlgat
ter (50 bis 57) enthalten. Die Auswahlgatter können Zwei
zu-Zwei-Selektoren und oder -Multiplexer sein, die ein
Parallelprüfsignal PTEST als ein Auswahlsteuersignal emp
fangen. In einer normalen Betriebsart ist PTEST tief, wo
bei die Auswahlgatter (50 bis 57) den "A"-Eingang zum
Ausgang "Y" leiten können. In dieser Weise kann ein E/A-
Bus (IOAT/N-IODT/N), der durch die Auswahlschaltung 510
ausgewählt werden kann, zu den Differentialverstärkern
(D1 und D2) geleitet werden, wobei die Differentialver
stärker (D1 bis D4) in einer kaskadierten Konfiguration
konfiguriert sein können. In einer Parallelprüf-Betriebs
art ist jedoch PTEST hoch, wobei die Auswahlgatter (50
bis 57) den "B"-Eingang zu dem Ausgang "Y" leiten können.
In dieser Weise kann jeder Differentialverstärker (D1 bis
D4) konfiguriert werden, um eine Eingabe von einem sepa
raten E/A-Bus (IOAT/N bis IODT/N) zu empfangen. Speziel
ler kann der Differentialverstärker D1 die Daten vom
IOAT/N empfangen. Der Differentialverstärker D2 kann die
Daten vom IOBT/N empfangen. Der Differentialverstärker D3
kann die Daten vom IOCT/N empfangen. Der Differentialver
stärker D4 kann die Daten vom IODT/N empfangen.
Die Differentialverstärker (D1 bis D4) können das Daten
verstärker-Freigabesignal DAE empfangen und von ihm frei
gegeben/gesperrt werden.
Die Datenausgabeschaltung 530 und die Steuerschaltung 540
können im allgemeinen in einer ähnlichen Weise wie die
Ausgabeschaltung 130 und die Steuerschaltung 140 in der
Ausführungsform nach Fig. 1 arbeiten.
Der Komparator C2 kann an den Eingangsanschlüssen (IN1
bis IN4) die vier Datenbits empfangen. Der Komparator C2
kann eine Vier-Bit-Vergleichschaltung sein, wobei er,
wenn eine Parallelprüf-Betriebsart freigegeben ist, ein
Vergleichsergebnis (QT und QN) für die Gates der n-Kanal-
IGFETs (N3 bzw. N4) erzeugen kann. Falls alle vier in den
Komparator C2 eingegebenen Datenbits eine logische Eins
sind, verbleibt der RWBST hoch, während der RWBSN tief
gezogen wird, wobei auf diese Weise ein Vergleich-Eins-
Gut-Zustand angezeigt wird. Falls alle vier in den Kompa
rator C2 eingegebenen Datenbits eine logische Null sind,
wird der RWBST tief gezogen, während der RWBSN hoch
bleibt, wobei auf diese Weise ein Vergleich-Null-Gut-Zu
stand angezeigt wird. Wenn irgendwelche der vier in den
Komparator C2 eingegebenen Datenbits andere Logikpegel
aufweisen als irgendwelche von den anderen, dann werden
sowohl der RwBST als auch der RWBSN tief gezogen, wobei
ein Vergleich-Schlecht-Zustand angezeigt wird.
Der Datenverstärker 500 kann die Daten von vier verschie
denen Bänken (BANKS A-D) auf den E/A-Bussen
(IOAT/N-IODT/N) empfangen. In einer normalen Lesebe
triebsart kann der Datenverstärker 500 die Daten aus ei
ner Bank (BANK A, B, C oder D) auf dem Schreib/Lese-Bus
RWBST/N ausgeben. Der E/A-Bus (IOAT/N-IODT/N), der die
vom Datenverstärker 500 ausgegebenen Daten aufweisen
soll, kann basierend auf einer 2-Bit-Bankadresse BAO/1
ausgewählt werden. In der Parallelprüf-Betriebsart kann
der Datenverstärker 500 jedoch Daten von allen vier Bän
ken (BANK A, B, C und D) empfangen, wobei er die Daten
vergleichen kann, um zu sehen, ob es eine Koinzidenz oder
Übereinstimmung gibt, wobei er demzufolge an dem
Schreib/Lese-Bus RWBS/N einen Gut/Schlecht-Zustand ausge
ben kann.
Es ist selbstverständlich, daß die Daten gemäß einem Zei
len- und Daten-Adressenwert aus einer Bank gewählt werden
können. In einer normalen Lesebetriebsart kann außerdem
in einem Lesezyklus nur eine Bank aktiv sein, wobei je
doch zu einem gegebenen Zeitpunkt bis zu vier Bänke aktiv
sein können, während von dem Datenverstärker 500 nur aus
einer Bank Daten ausgelesen werden können.
Es wird angemerkt, daß in der Ausführungsform nach Fig. 5
nur vier Differentialverstärker verwendet werden können,
um Daten zu lesen oder eine parallele Prüfung an den Da
ten aus den vier verschiedenen Bänken auszuführen. In der
Ausführungsform nach Fig. 1 können sechs Differentialver
stärker benötigt werden. Folglich können die vier Diffe
rentialverstärker nicht als eine Vergrößerung der Chip
größe gesehen werden, sondern sie können als eine Gesamt
verkleinerung der Chipgröße gesehen werden.
In den Ausführungsformen nach Fig. 1 und Fig. 5 werden
die wirklichen Daten ausgegeben, die eine Übereinstimmung
anzeigen, wenn es eine Parallelprüf-Operation mit einem
Zustand der Datenübereinstimmung gibt. Es wird z. B. ein
Hochpegelzustand ausgegeben, um eine Übereinstimmung von
Daten-Einsen anzuzeigen, während ein Tiefpegelzustand
ausgegeben wird, der eine Übereinstimmung von Daten-Nul
len anzeigt. Dies kann in einer erwarteten Datentyp-Pa
rallelprüfung verwendet werden, um zu vergleichen, ob die
Übereinstimmung mit den erwarteten Daten (null oder eins)
übereinstimmt, die in den Halbleiterspeicher geschrieben
wurden.
Es kann jedoch eine weitere Ausführungsform verwendet
werden. Wenn z. B. ein Datenvergleich einen Fehler an
zeigt, kann der Datenverstärker (30 oder 500) einen Wert
null ausgeben. Wenn der Datenvergleich einen Gut-Zustand
anzeigt, kann der Datenverstärker (30 oder 500) einen
Wert eins ausgeben.
Die Tabelle II zeigt die Logikpegel für das Obige in dem
Fall des Datenverstärkers 30 nach Fig. 1.
Der Komparator 500 in der Ausführungsform nach Fig. 5
kann außerdem modifiziert sein, um ähnliche Ausgaben zu
geben, wie sie in Tabelle II für einen Vier-Bit-Paral
lelprüf-Vergleich gezeigt sind.
In den in den Fig. 1 und 5 offenbarten Ausführungsformen
kann der Schreib/Lese-Bus RWBST/N hoch vorgeladen sein,
wobei unerwünschte Störsignale eine Busleitung in dem
Schreib/Lese-Bus RWBST/N irrtümlich entladen können. Es
kann folglich unter Bezugnahme auf die Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 5 angemerkt werden, daß die Taktungen
des Freigebens der Datenleseschaltungen (120 und 520),
der Datenausgabeschaltungen (130 und 530) und der Kompa
ratoren (C1 und C2) eingestellt werden können, um irrtüm
liche Störsignale an den Gates der n-Kanal-Pull-Down-
IGFETS (N1 bis N4) zu beseitigen.
Es ist selbstverständlich, daß die obenbeschriebenen Aus
führungsformen beispielhaft sind, wobei die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen eingeschränkt
werden sollte. So sind z. B. Parallelprüf-Beispiele für
2-Bit- und 4-Bit-Parallelprüfung angegeben worden. Die
Parallelprüf-Schaltungsanordnung kann konstruiert sein,
um jegliche Mannigfaltigkeit von Bits parallel zu prüfen.
In die Parallelprüf-Betriebsart kann durch die Verwendung
einer "Schlüssel"-Adresse in Kombination mit einem Prüf
eintritts-Betriebsartzyklus oder durch die Verwendung ei
ner Prüfspannung eingetreten werden, die an einen exter
nen Anschlußstift oder eine Bondverbindungs-Anschlußinsel
angelegt wird, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Die Verzögerungsschaltungen L12 können kapazitive Ele
mente, widerstandsbehaftete Elemente und/oder Lang-Kanal-
Typ-Transistoren enthalten, um eine Ausbreitungsverzöge
rung zu erzeugen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Obwohl der Datenverstärker (30 und 500) mit Bezug auf ei
nen Ausgang (N1 bis N4) des Vorladungs/Entladungs-Typs
beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß
ein Pull-Up-Transistor (wie z. B. ein p-IGFET) verwendet
werden kann. Der Komparator (C1 und C2) kann außerdem die
Treibertransistoren gemeinsam verwenden, indem die n-Ka
nal-IGFETs (N1 bis N4) durch zwei n-Kanal-Transistoren
ersetzt werden und die Ausgaben der Logikgatter (L3 und
L4) drei Zustände erhalten, wenn er sich in der Paral
lelprüf-Betriebsart befindet, oder indem die Ausgänge der
Logikgatter (L7 und L8) drei Zustände erhalten, wenn er
sich in einer normalen Betriebsart befindet.
Die Differentialverstärker (D1 bis D4) können Differenti
alverstärker vom Stromspiegeltyp oder Differentialver
stärker vom Einklink-Leseverstärkertyp sein, wobei sie
Bezugspegel für die Logikreferenzen der Datensignale ent
halten können, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Wie angemerkt ist, kann in einem herkömmlichen Halblei
terspeicher ein Datenverstärker für jede Bank vorgesehen
sein. Dieser erlaubt Parallelprüf-Operationen, er kann
aber die nachteilige Wirkung der Vergrößerung der Chip
größe besitzen. Um die Chipgröße zu verkleinern, kann ein
Datenverstärker gemeinsam verwendet werden, dies kann je
doch die Parallelprüf-Fähigkeiten begrenzen. Es ist ein
Parallelprüf-Schema offenbart worden, das erlauben kann,
daß mehrere Bänke aus Speicherzellen geprüft werden, ohne
einen Datenverstärker in jeder Bank hinzuzufügen.
Während die hierin dargelegten verschiedenen speziellen
Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden sind,
könnte folglich die vorliegende Erfindung verschiedenen
Änderungen, Ersetzungen und Umgestaltungen unterworfen
werden, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuwei
chen. Demzufolge ist es deshalb beabsichtigt, daß die
vorliegende Erfindung nur eingeschränkt ist, wie durch
die beigefügten Ansprüche definiert ist.
Claims (20)
1. Halbleiterspeichervorrichtung (200) mit einer
normalen Lesebetriebsart und einer Parallelprüf-Betriebs
art, umfassend:
eine erste Bank (10) aus Speicherzellen, die ein erstes Datenbit bereitstellt, wenn sie adressiert wird;
eine zweite Bank (20) aus Speicherzellen, die ein zweites Datenbit bereitstellt, wenn sie adressiert wird;
einen Datenverstärker (30), der so angeschlossen ist, daß er das erste Datenbit von der ersten Bank und das zweite Datenbit von der zweiten Bank empfängt;
worin der Datenverstärker in der normalen Lesebe triebsart eine Datenausgabe des ersten oder zweiten Da tenbits bereitstellt, während er in der Parallelprüf-Be triebsart eine auf einem Vergleich des ersten und zweiten Datenbits basierende Vergleichsergebnisausgabe bereit stellt.
eine erste Bank (10) aus Speicherzellen, die ein erstes Datenbit bereitstellt, wenn sie adressiert wird;
eine zweite Bank (20) aus Speicherzellen, die ein zweites Datenbit bereitstellt, wenn sie adressiert wird;
einen Datenverstärker (30), der so angeschlossen ist, daß er das erste Datenbit von der ersten Bank und das zweite Datenbit von der zweiten Bank empfängt;
worin der Datenverstärker in der normalen Lesebe triebsart eine Datenausgabe des ersten oder zweiten Da tenbits bereitstellt, während er in der Parallelprüf-Be triebsart eine auf einem Vergleich des ersten und zweiten Datenbits basierende Vergleichsergebnisausgabe bereit stellt.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
ferner umfassend:
in der normalen Lesebetriebsart wählt der Daten verstärker basierend auf dem Wert von Auswahlsteuersigna len das erste oder zweite Datenbit für die Datenausgabe.
in der normalen Lesebetriebsart wählt der Daten verstärker basierend auf dem Wert von Auswahlsteuersigna len das erste oder zweite Datenbit für die Datenausgabe.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1,
ferner umfassend:
in der Parallelprüf-Betriebsart wählt der Daten verstärker basierend auf dem Wert von Auswahlsteuersigna len das erste oder zweite Datenbit für den Vergleich.
in der Parallelprüf-Betriebsart wählt der Daten verstärker basierend auf dem Wert von Auswahlsteuersigna len das erste oder zweite Datenbit für den Vergleich.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 3,
ferner umfassend:
erste und zweite E/A-Busse zum Übertragen der ersten und zweiten Datenbits; wobei
der Datenverstärker eine Leseschaltung enthält, die an den ersten und zweiten E/A-Bus angeschlossen ist, wobei die Leseschaltung in der normalen Lesebetriebsart eines der ersten oder zweiten Datenbits verstärkt, wäh rend die Leseschaltung in der Parallelprüf-Betriebsart sowohl das erste als auch das zweite Datenbit verstärkt.
erste und zweite E/A-Busse zum Übertragen der ersten und zweiten Datenbits; wobei
der Datenverstärker eine Leseschaltung enthält, die an den ersten und zweiten E/A-Bus angeschlossen ist, wobei die Leseschaltung in der normalen Lesebetriebsart eines der ersten oder zweiten Datenbits verstärkt, wäh rend die Leseschaltung in der Parallelprüf-Betriebsart sowohl das erste als auch das zweite Datenbit verstärkt.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4,
wobei:
der Datenverstärker ferner einen Komparator ent hält, der in der Parallelprüf-Betriebsart die Logikwerte der ersten und zweiten Datenbits vergleicht und eine Ver gleichsergebnisausgabe schafft.
der Datenverstärker ferner einen Komparator ent hält, der in der Parallelprüf-Betriebsart die Logikwerte der ersten und zweiten Datenbits vergleicht und eine Ver gleichsergebnisausgabe schafft.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 5, ferner enthaltend:
einen Schreib/Lese-Bus, der so angeschlossen ist, daß er in der normalen Lesebetriebsart die Datenausgabe und in der Parallelprüf-Betriebsart die Vergleichsergeb nisausgabe empfängt.
einen Schreib/Lese-Bus, der so angeschlossen ist, daß er in der normalen Lesebetriebsart die Datenausgabe und in der Parallelprüf-Betriebsart die Vergleichsergeb nisausgabe empfängt.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 6, wobei der Datenverstärker ferner ent
hält:
eine Datenausgabeschaltung, die die Datenausgabe bereitstellt;
einen Komparator, der die Vergleichsergebnisaus gabe bereitstellt; und
eine Steuerschaltung, die so angeschlossen ist, daß sie ein Datenverstärker-Freigabesignal und ein Paral lelprüfsignal empfängt, wobei die Steuerschaltung in der normalen Lesebetriebsrat die Datenausgabeschaltung frei gibt, während sie in der Parallelprüf-Betriebsart den Komparator freigibt.
eine Datenausgabeschaltung, die die Datenausgabe bereitstellt;
einen Komparator, der die Vergleichsergebnisaus gabe bereitstellt; und
eine Steuerschaltung, die so angeschlossen ist, daß sie ein Datenverstärker-Freigabesignal und ein Paral lelprüfsignal empfängt, wobei die Steuerschaltung in der normalen Lesebetriebsrat die Datenausgabeschaltung frei gibt, während sie in der Parallelprüf-Betriebsart den Komparator freigibt.
8. Halbleitervorrichtung mit einem Datenverstärker,
der so angeschlossen ist, daß er Datenbits von mehreren
Bänken aus Speicherzellen empfängt, wobei der Datenver
stärker umfaßt:
mehrere Verstärkerschaltungen, die so konfigu riert sind, daß sie in einer ersten Betriebsart ein Da tenbit verstärken und in einer zweiten Betriebsart meh rere Datenbits verstärken.
mehrere Verstärkerschaltungen, die so konfigu riert sind, daß sie in einer ersten Betriebsart ein Da tenbit verstärken und in einer zweiten Betriebsart meh rere Datenbits verstärken.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 8, wobei die
mehreren Verstärkerschaltungen eine erste Verstärker
schaltung und eine zweite Verstärkerschaltung enthalten,
wobei die erste und die zweite Verstärkerschaltung so
konfiguriert sind, daß sie in einer kaskadierten Weise
arbeiten, um ein Datenbit zu verstärken, wenn sie sich in
der ersten Betriebsart befinden.
10. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 9, wobei die
erste und die zweite Verstärkerschaltung so konfiguriert
sind, daß sie separate Datenbits verstärken, wenn sie
sich in der zweiten Betriebsart befinden.
11. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10, ferner
enthaltend:
ein Betriebsartsignal, das die erste Betriebsart anzeigt, wenn es sich auf einem ersten Logikpegel befin det, während es die zweite Betriebsart anzeigt, wenn es sich auf einem zweiten Logikpegel befindet;
einen ersten E/A-Bus, der eines der Datenbits von den mehreren Bänken aus Speicherzellen überträgt;
wobei die erste Verstärkerschaltung einen ersten Verstärkerausgang besitzt;
wobei die zweite Verstärkerschaltung einen zwei ten Verstärkereingang besitzt;
wobei der Datenverstärker eine Konfigurations schaltung enthält, die ein Auswahlgatter enthält, das einen an den ersten E/A-Bus angeschlossenen ersten Auswahleingang, einen an den ersten Verstärkerausgang nen zweiten Auswahleingang, einen an den zweiten Verstär kereingang angeschlossenen Auswahlausgang und eine Aus wahlsteuerung, die so angeschlossen ist, daß sie das Be triebsartsignal empfängt, besitzt, wobei das Auswahlgat ter den ersten E/A-Bus an den zweiten Verstärkereingang anschließt, wenn sich das Betriebsartsignal auf dem zwei ten Logikpegel befindet, während es den ersten Verstär kerausgang an den zweiten Verstärkereingang anschließt, wenn sich das Betriebsartsignal auf dem ersten Logikpegel befindet.
ein Betriebsartsignal, das die erste Betriebsart anzeigt, wenn es sich auf einem ersten Logikpegel befin det, während es die zweite Betriebsart anzeigt, wenn es sich auf einem zweiten Logikpegel befindet;
einen ersten E/A-Bus, der eines der Datenbits von den mehreren Bänken aus Speicherzellen überträgt;
wobei die erste Verstärkerschaltung einen ersten Verstärkerausgang besitzt;
wobei die zweite Verstärkerschaltung einen zwei ten Verstärkereingang besitzt;
wobei der Datenverstärker eine Konfigurations schaltung enthält, die ein Auswahlgatter enthält, das einen an den ersten E/A-Bus angeschlossenen ersten Auswahleingang, einen an den ersten Verstärkerausgang nen zweiten Auswahleingang, einen an den zweiten Verstär kereingang angeschlossenen Auswahlausgang und eine Aus wahlsteuerung, die so angeschlossen ist, daß sie das Be triebsartsignal empfängt, besitzt, wobei das Auswahlgat ter den ersten E/A-Bus an den zweiten Verstärkereingang anschließt, wenn sich das Betriebsartsignal auf dem zwei ten Logikpegel befindet, während es den ersten Verstär kerausgang an den zweiten Verstärkereingang anschließt, wenn sich das Betriebsartsignal auf dem ersten Logikpegel befindet.
12. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 10, wobei der
Datenverstärker ferner enthält:
einen Komparator, der so angeschlossen ist, daß er separate Datenbits von der ersten und zweiten Verstär kerschaltung empfängt und die separaten Datenbits ver gleicht, um eine Vergleichsausgabe zu erzeugen.
einen Komparator, der so angeschlossen ist, daß er separate Datenbits von der ersten und zweiten Verstär kerschaltung empfängt und die separaten Datenbits ver gleicht, um eine Vergleichsausgabe zu erzeugen.
13. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 12, wobei:
die erste Betriebsart eine normale Lesebetriebs art ist, während die zweite Betriebsart eine Paral lelprüf-Betriebsart ist.
die erste Betriebsart eine normale Lesebetriebs art ist, während die zweite Betriebsart eine Paral lelprüf-Betriebsart ist.
14. Halbleitervorrichtung nach einem der Ansprüche 8
bis 13, ferner enthaltend:
mehrere E/A-Busse, die an mehrere Bänke aus Spei cherzellen angeschlossen sind; und
einen Datenverstärker, der ferner eine Auswahl schaltung enthält, die zwischen die mehreren E/A-Busse und die mehreren Verstärkerschaltungen gekoppelt ist, wo bei die Auswahlschaltung die Daten auf wenigstens einem der mehreren E/A-Busse entsprechend einer empfangenen Bankadresse mit wenigstens einer der mehreren Verstärker schaltungen koppelt.
mehrere E/A-Busse, die an mehrere Bänke aus Spei cherzellen angeschlossen sind; und
einen Datenverstärker, der ferner eine Auswahl schaltung enthält, die zwischen die mehreren E/A-Busse und die mehreren Verstärkerschaltungen gekoppelt ist, wo bei die Auswahlschaltung die Daten auf wenigstens einem der mehreren E/A-Busse entsprechend einer empfangenen Bankadresse mit wenigstens einer der mehreren Verstärker schaltungen koppelt.
15. Datenverstärker mit einer ersten Betriebsart und
einer zweiten Betriebsart, umfassend:
eine Auswahlschaltung, die so angeschlossen ist, daß sie eine erste Dateneingabe und eine zweite Datenein gabe empfängt, wobei sie in der ersten Betriebsart die erste Dateneingabe oder die zweite Dateneingabe entspre chend wenigstens einem Auswahlsteuersignal wählt, um eine erste Auswahlausgabe und eine zweite Auswahlausgabe zu schaffen, während sie in der zweiten Betriebsart sowohl die erste Dateneingabe als auch die zweite Dateneingabe wählt, um die ersten und zweiten Auswahlausgaben zu schaffen;
einen Datenleseverstärker, der die ersten und zweiten Auswahlausgaben empfängt, wobei er in der ersten Betriebsart die ersten und zweiten Auswahlausgaben ver stärkt, um eine Datenleseverstärker-Ausgabe zu schaffen, während er in der zweiten Betriebsart die ersten und zweiten Auswahlausgaben verstärkt, um eine erste und eine zweite Vergleichsausgabe zu schaffen;
eine Datenausgabeschaltung, die die Datenlesever stärker-Ausgabe empfängt und in der ersten Betriebsart eine Datenausgabe schafft; und
einen Komparator, der die erste und die zweite Vergleichsausgabe empfängt und in der zweiten Betriebsart eine Vergleichsergebnisausgabe schafft.
eine Auswahlschaltung, die so angeschlossen ist, daß sie eine erste Dateneingabe und eine zweite Datenein gabe empfängt, wobei sie in der ersten Betriebsart die erste Dateneingabe oder die zweite Dateneingabe entspre chend wenigstens einem Auswahlsteuersignal wählt, um eine erste Auswahlausgabe und eine zweite Auswahlausgabe zu schaffen, während sie in der zweiten Betriebsart sowohl die erste Dateneingabe als auch die zweite Dateneingabe wählt, um die ersten und zweiten Auswahlausgaben zu schaffen;
einen Datenleseverstärker, der die ersten und zweiten Auswahlausgaben empfängt, wobei er in der ersten Betriebsart die ersten und zweiten Auswahlausgaben ver stärkt, um eine Datenleseverstärker-Ausgabe zu schaffen, während er in der zweiten Betriebsart die ersten und zweiten Auswahlausgaben verstärkt, um eine erste und eine zweite Vergleichsausgabe zu schaffen;
eine Datenausgabeschaltung, die die Datenlesever stärker-Ausgabe empfängt und in der ersten Betriebsart eine Datenausgabe schafft; und
einen Komparator, der die erste und die zweite Vergleichsausgabe empfängt und in der zweiten Betriebsart eine Vergleichsergebnisausgabe schafft.
16. Datenverstärker nach Anspruch 15, ferner enthal
tend:
eine Steuerschaltung, die ein Betriebsartsignal und ein Datenverstärker-Freigabesignal empfängt, wobei sie ein Datenleseverstärker-Freigabesignal und ein Kompa rator-Freigabesignal erzeugt;
den Datenleseverstärker, der so angeschlossen ist, daß er das Datenleseverstärker-Freigabesignal emp fängt; und
den Komparator, der so angeschlossen ist, daß er das Komparator-Freigabesignal empfängt.
eine Steuerschaltung, die ein Betriebsartsignal und ein Datenverstärker-Freigabesignal empfängt, wobei sie ein Datenleseverstärker-Freigabesignal und ein Kompa rator-Freigabesignal erzeugt;
den Datenleseverstärker, der so angeschlossen ist, daß er das Datenleseverstärker-Freigabesignal emp fängt; und
den Komparator, der so angeschlossen ist, daß er das Komparator-Freigabesignal empfängt.
17. Datenverstärker nach Anspruch 16, wobei die Steu
erschaltung ferner ein Verzögerungselement zum Verzögern
der Erzeugung des Komparator-Freigabesignals enthält.
18. Datenverstärker nach Anspruch 16, wobei die Steu
erschaltung ein Datenausgabeschaltung-Freigabesignal er
zeugt und die Datenausgabeschaltung so angeschlossen ist,
daß sie das Datenausgabeschaltung-Freigabesignal emp
fängt.
19. Datenverstärker nach Anspruch 15, wobei der
Datenverstärker die erste und die zweite Dateneingabe von
einem ersten und einem zweiten Speicherfeld empfängt, wo
bei in der ersten Betriebsart das Auswahlsteuersignal ei
ner Speicherfeldadresse entspricht.
20. Datenverstärker nach Anspruch 19, wobei die erste
Betriebsart eine normale Lesebetriebsart ist, während die
zweite Betriebsart eine Parallelprüf-Betriebsart ist.
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