DE102008008067A1 - Integrierte Schaltung und Chip mit integrierter Schaltung - Google Patents

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Seung Won Seongnam Lee
Ki Hong Suwon Kim
Sun Kwon Suwon Kim
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Abstract

Eine integrierte Schaltung umfasst ein RAM-Feld (1400), welches eine Mehrzahl von Spalten mit RAM-Zellen und eine erste Mehrzahl von Bitleitungen aufweist, welche elektrisch mit der Mehrzahl von Spalten mit RAM-Zellen verbunden sind, ein nichtflüchtiges Speicherfeld (1300), welches eine Mehrzahl von Spalten mit nichtflüchtigen Speicherzellen und eine zweite Mehrzahl von Bitleitungen aufweist, welche elektrisch mit der Mehrzahl von Spalten mit nichtflüchtigen Speicherzellen verbunden sind, und einen Datenübertragungsschaltkreis (1500), welcher elektrisch mit der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, wobei der Datenübertragungsschaltkreis (1500) dazu konfiguriert ist, eine direkte bidirektionale Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu unterstützen, wenn Daten des nichtflüchtigen Speicherfelds direkt von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zur ersten Mehrzahl von Bitleitungen zu übertragen sind und RAM-Daten direkt von der ersten Mehrzahl von Bitleitungen zur zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu übertragen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Schaltung und einen Chip mit integrierter Schaltung.
  • Speichersysteme mit integrierten Schaltungen, welche nichtflüchtige Speicherelemente in Kombination mit Speicherelementen mit direktem Zugriff (RAM) aufweisen, können eine Datenumspeicheroperation unterstützen, welche in Reaktion auf eine Leseanweisung auftritt, welche von einer Schnittstelle des Speichersystems empfangen wird. Während einer herkömmlichen Datenumspeicheroperation kann eine in einem nichtflüchtigen Speicherelement gespeicherte Seite von Daten anfänglich über einen Bus zu einem Speicher mit direktem Zugriff übertragen werden, bevor eine nachfolgende Übertragung von dem Speicher mit direktem Zugriff zu einer Schnittstelle, wie beispielsweise einer Hostschnittstelle, des Speichersystems erfolgt. Diese Umspeicheroperation, welche typischerweise viele Taktzyklen bis zu ihrem Abschluss erfordert, kann eine Datenübertragung zwischen einem nichtflüchtigen Speicherelement und einem Speicher mit direktem Zugriff einschließen, welche auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrats integriert sind.
  • 1 zeigt ein herkömmliches Speichersystem 100, welches eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Speicherelementen aufweist. Das dargestellte Speichersystem 100 umfasst insbesondere eine Hostschnittstelle 141, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 144, einen Speicher mit direktem Zugriff (RAM) 145 und ein nichtflüchtiges Speicherelement 120. Dieses nichtflüchtige Speicherelement 120, welches ein Flashspeicherbauelement sein kann, kann zur Datenübertragung über eine Schnittstelleneinheit (FI) 142 mit einem Systembus 146 gekoppelt sein. Eine Verarbeitungseinheit 143 (a/k/a Prozessor) ist vorgesehen, um Operationen der Komponenten des Speichersystems 100 zu steuern. Diese Verarbeitungseinheit 143 ist über den Systembus 146 zur Datenübertragung mit den anderen Komponenten des Speichersystems 100 gekoppelt.
  • Wie durch die in 1 gestrichelt dargestellten Linien (1) und (2) angedeutet, kann eine Anforderung nach Daten des nichtflüchtigen Speichers, welche von einem nicht dargestellten Hostprozessor ausgegeben und von der Hostschnittstelle 141 empfangen wird, zu einer ersten Übertragung von Daten des nichtflüchtigen Speichers, wie beispielsweise Seitendaten, vom nichtflüchtigen Speicherelement 120 über den Systembus 146 zu einem Speicherelement 145 mit direktem Zugriff führen. Dann kann unter der Steuerung der Verarbeitungseinheit 143 eine zweite Datenübertragung ausgeführt werden, um die Daten zur Hostschnittstelle 141 zu übertragen. Alternativ kann, wenn die ursprüngliche Anforderung nach Daten des nichtflüchtigen Speichers von der Verarbeitungseinheit 143 ausgegeben wird, die zweite Datenübertragungsoperation eine Übertragung von Daten vom Speicherelement 145 mit direktem Zugriff zur Verarbeitungseinheit 143 umfassen, wie durch die gestrichelte Linie (3) dargestellt.
  • Es versteht sich, dass die Zeitverzögerungen, welche durch die in 1 dargestellten Datenübertragungspfade (1) und (2) oder (1) und (3) ver ursacht werden, zunehmen, wenn die Seitenkapazität des nichtflüchtigen Speicherelement 120 erhöht wird.
  • Diese Erhöhung der Verzögerung kann zu einer inakzeptabel langen Latenz zwischen einem Zeitpunkt, an welchem eine Leseanweisung an der Hostschnittstelle 141 empfangen wird, und einem Zeitpunkt führen, an welchem die „Lesedaten" zuerst dem Systembus 146 zur Übertragung zur Hostschnittstelle 141 zur Verfügung gestellt werden.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein integrierte Schaltung und einen Chip mit einer integrierten Schaltung bereitzustellen, welche Verzögerungszeiten reduzieren, die durch die Datenübertragungspfade verursacht werden.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch Bereitstellung einer integrierten Schaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eines Chips mit einer integrierten Schaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 oder 15.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, deren Wortlaut hiermit durch Bezugnahme in die Beschreibung aufgenommen wird, um unnötige Textwiederholungen zu vermeiden.
  • Speichersysteme mit integrierten Schaltungen gemäß Ausführungsformen der der vorliegenden Erfindung umfassen eine integrierte Schaltung, welche ein Speicherfeld mit direktem Zugriff, ein nichtflüchtiges Speicherfeld, wie beispielsweise ein Flashspeicherfeld, und einen Datenübertragungsschaltkreis umfasst. Die Speicherfelder und der Datenübertragungsschaltkreis können in einem Chip integriert sein. Das Speicherfeld mit direktem Zugriff (RAM) weist eine Mehrzahl von Spalten mit RAM-Zellen und eine erste Mehrzahl von Bitleitungen auf, welche elekt risch mit der Mehrzahl von Spalten mit RAM-Zellen verbunden sind. Das nichtflüchtige Speicherfeld weist eine Mehrzahl von Spalten mit nichtflüchtigen Speicherzellen und eine zweite Mehrzahl von Bitleitungen auf, welche elektrisch mit der Mehrzahl von nichtflüchtigen Speicherzellen verbunden ist. Der Datenübertragungsschaltkreis ist elektrisch mit der ersten und zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden. Der Datenübertragungsschaltkreis ist dazu konfiguriert, eine direkte bidirektionale Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu unterstützen. Diese Kommunikation tritt auf, wenn Daten des nichtflüchtigen Speichers direkt von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zur ersten Mehrzahl von Bitleitungen übertragen werden und RAM-Daten direkt von der ersten Mehrzahl von Bitleitungen zur zweiten Mehrzahl von Bitleitungen übertragen werden. Der Datenübertragungsschaltkreis kann eine Mehrzahl von Übertragungsgattern, wie beispielsweise CMOS-Übertragungsgatter, aufweisen, welche vorgesehen sind, um die direkte bidirektionale Kommunikation zwischen der ersten und zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu ermöglichen.
  • Zudem kann die integrierte Schaltung einen Seitenpuffer, welcher elektrisch mit der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, und einen Spaltenauswahlschaltkreis umfassen. Der Seitenpuffer ist dazu konfiguriert, die zweite Mehrzahl von Bitleitungen mit Daten zu treiben, welche aus dem nichtflüchtigen Speicherfeld gelesen werden, wenn der Datenübertragungsschaltkreis dazu freigegeben ist, die Übertragung der Daten des nichtflüchtigen Speichers von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zur ersten Mehrzahl von Bitleitungen während einer Datenumspeicheroperation zu unterstützen. Zudem kann eine erste Mehrzahl von komplementären Bitleitungen mit dem RAM-Feld und mit einer Mehrzahl von Tristate-Invertern vorgesehen sein. Diese Tristate-Inverter können Eingänge und Ausgänge aufweisen, welche elektrisch mit korrespondierenden der ersten Mehrzahl von Bitleitungen bzw. korrespondierenden der ersten Mehrzahl von komplementären Bitleitungen verbunden sind.
  • Diese Tristate-Inverter sind dazu ausgebildet, die erste Mehrzahl von komplementären Bitleitungen mit komplementären Datenpegeln bezogen auf Daten zu treiben, welche über den Datenübertragungsschaltkreis von der ersten Mehrzahl von Bitleitungen bereitgestellt werden. Ein Feld von Abtastverstärkern für das RAM-Feld kann ebenfalls bereitgestellt werden. Dieses Feld von Abtastverstärkern ist elektrisch mit der ersten Mehrzahl von Bitleitungen und der ersten Mehrzahl von komplementären Bitleitungen verbunden.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird ein RAM-Seitenpuffer mit dem RAM-Feld bereitgestellt. Dieser Seitenpuffer, der elektrisch mit der ersten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, ist dazu konfiguriert, Daten aus dem nichtflüchtigen Speicherfeld zu lesen, wenn der Datenübertragungsschaltkreis freigegeben ist, um die Übertragung der Daten des nichtflüchtigen Speichers von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zur ersten Mehrzahl von Bitleitungen zu unterstützen.
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen einen integrierten Schaltungschip bzw. einen Chip mit integrierter Schaltung (IC), welcher einen RAM, ein nichtflüchtiges Speicherelement und einen Datenübertragungsschaltkreis umfasst. Der RAM umfasst ein Feld von RAM-Zellen, welches elektrisch mit einer ersten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, und das nichtflüchtige Speicherelement umfasst ein Feld von NAND-Typ-Speicherzellen, welches elektrisch mit einer zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist. Der Datenübertragungsschaltkreis ist elektrisch mit der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden. Der Datenübertragungsschaltkreis ist dazu konfiguriert, eine direkte bidirektionale Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu unterstützen, wenn Daten des nichtflüchtigen Speichers direkt von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zur ersten Mehrzahl von Bitleitungen übertragen werden und RAM-Daten direkt von der ersten Mehrzahl von Bitleitungen zur zweiten Mehrzahl von Bitleitungen übertragen werden. Zudem umfasst dieser integrierte Schaltungschip einen ersten Eingabe-/Ausgabeschaltkreis, welcher elektrisch mit dem RAM gekoppelt ist, und einen zweiten Eingabe-/Ausgabeschaltkreis, welcher elektrisch mit dem nichtflüchtigen Speicherelement gekoppelt ist. Zudem können Hostschnittstellenanschlüsse auf dem integrierten Schaltungschip bereitgestellt werden, welche elektrisch mit dem ersten Eingabe-/Ausgabeschaltkreis gekoppelt sind. Zudem kann eine Verarbeitungseinheit bereitgestellt werden. Diese Verarbeitungseinheit ist dazu konfiguriert, gleichzeitig mit Operationen zur Übertragung von Daten vom RAM zu den Hostschnittstellenanschlüssen, Fehlerdetektier- und/oder Fehlerkorrekturoperationen mit Daten des nichtflüchtigen Speichers auszuführen, welche aus dem zweiten Eingabe-/Ausgabeschaltkreis gelesen werden. Zudem kann die Verarbeitungseinheit weiter dazu konfiguriert werden, die Fehlerdetektier- und/oder Fehlerkorrekturoperationen gleichzeitig mit Operationen zur Übertragung von Daten vom nichtflüchtigen Speicherelement zum RAM über den Datenübertragungsschaltkreis auszuführen.
  • Vorteilhafte, nachfolgend im Detail beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie die zu deren besserem Verständnis oben erläuterten, herkömmlichen Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt/zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Datenverarbeitungsbauelements, welches einen nichtflüchtigen Speicher und einen Speicher mit direktem Zugriff aufweist, mit Datenflusspfaden, welche während Operationen zum Lesen von Daten aus dem nichtflüchtigen Speicher verwendet werden,
  • 2A ein Blockdiagramm eines Teils eines Hochgeschwindigkeitsspeichersystems gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • 2B ein elektrisches Schaltbild zur Darstellung eines Schnitts von Spalte zu Spalte des in 2A dargestellten Hochgeschwindigkeitsspeichersystems gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • 3A ein Blockdiagramm eines Teils eines Hochgeschwindigkeitsspeichersystems gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • 3B ein elektrisches Schaltbild zur Darstellung eines Schnitts von Spalte zu Spalte des in 3A dargestellten Hochgeschwindigkeitsspeichersystems gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • 4A ein Blockdiagramm eines Hochgeschwindigkeitsspeichersystems gemäß einigen weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
  • 4B ein Block-/Zeitablaufdiagramm zur Darstellung von Operationen, welche vom Speichersystem gemäß 4A ausgeführt werden, und
  • 5 ein Blockdiagramm des Hochgeschwindigkeitsspeichersystems gemäß 2A und 2B und 3A und 3B mit zusätzlich dargestellten Systemkomponenten.
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen durchgängig auf gleiche Elemente. Signale können auch synchronisiert und/oder ein fachen boolschen Operationen, wie beispielsweise einer Invertierung, unterzogen werden, ohne als andere Signale betrachtet zu werden. Ein Präfixsymbol „n" zu einem Signalnamen kann ebenfalls ein komplementäres Daten- oder Informationssignal bezeichnen.
  • 2A ist ein Blockdiagramm eines Teils eines Hochgeschwindigkeitsspeichersystems 1000 gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 2A zeigt insbesondere ein nichtflüchtiges Speicherelement 1300, welches direkt über einen breiten Bus und einen Datenübertragungsschaltkreis 1500 mit einem Speicherelement 1400 mit direktem Zugriff verbunden ist. Das nichtflüchtige Speicherelement 1300 kann ein NAND-Typ-Flashspeicherbauelement sein und das Speicherelement 1400 mit direktem Zugriff kann ein statisches Speicherelement mit direktem Zugriff (SRAM) sein. Das dargestellte nichtflüchtige Speicherelement 1300 umfasst ein nichtflüchtiges Speicherfeld 1301, das als eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spalten von nichtflüchtigen Speicherzellen, wie beispielsweise EEPROM-Zellen, ausgebildet ist. Jede dieser dargestellten Spalten von nichtflüchtigen Speicherzellen ist elektrisch mit korrespondierenden Bitleitungen BL_Flash gekoppelt. Das nichtflüchtige Speicherfeld 1301 ist auch mit einem Seitenpuffer 1303, welcher ein herkömmliches Design aufweisen kann, und einem Zeilenauswahlschaltkreis 1302 (X-Selector) elektrisch gekoppelt, welcher auf eine Zeilenadresse reagiert, welche einen ersten Teil einer Adresse bildet. Ein Beispiel eines Seitenpuffers, welcher innerhalb eines nichtflüchtigen Speicherelements angewendet werden kann, wird im US-Patent 6,671,204 mit dem Titel „Nonvolatile Memory Device with Page Buffer Having Dual Registers und Methods of Using the Same" offenbart, dessen Offenbarung hiermit durch Bezugname in die Beschreibung aufgenommen wird. Der Eingabe-/Ausgabepfad des nichtflüchtigen Speicherelements 1300 umfasst einen Spaltenauswahlschaltkreis 1304, welcher als Y-SEL bezeichnet ist und auf eine Spaltenadresse reagiert, welche einen zweiten Teil der Adresse bildet, und einen Eingabe- /Ausgabeschaltkreis 1305. Der Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1305 ist elektrisch mit einem Datenbus 1001 innerhalb des Hochgeschwindigkeitsspeichersystems gekoppelt. Der Spaltenauswahlschaltkreis 1304 und der Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1305 aus 2A können ein herkömmliches Design aufweisen und erfordern hier keine weitere Beschreibung.
  • Das dargestellte Speicherelement 1400 mit direktem Zugriff umfasst ein Speicherfeld 1401 mit direktem Zugriff, das als eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spalten von Speicherzellen, wie beispielsweise SRAM-Zellen, ausgebildet ist. Jede dieser dargestellten Spalten von Speicherzellen ist elektrisch mit korrespondierenden Bitleitungen BL_SRAM gekoppelt. Das Speicherfeld 1401 ist auch mit einem Datenumspeicherschaltkreis 1403 und einem Zeilenauswahlschaltkreis 1402 (X-Selector) elektrisch gekoppelt, welcher auf eine Zeilenadresse reagiert, welche einen ersten Teil einer Adresse bildet. Der Eingabe-/Ausgabepfad des Speicherelements 1400 mit direktem Zugriff umfasst einen Abtastverstärker- und Treiberschaltkreis 1404, einen Spaltenauswahlschaltkreis 1407, welcher als Y-SEL bezeichnet ist und auf eine Spaltenadresse reagiert, welche einen zweiten Teil der Adresse bildet, und einen Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1405. Dieser Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1405 ist elektrisch mit dem Datenbus 1001 gekoppelt. Der Abtastverstärker- und Treiberschaltkreis 1404, der Spaltenauswahlschaltkreis 1407 und der Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1405 aus 2A können ein herkömmliches Design aufweisen und erfordern hier keine weitere Beschreibung.
  • 2B ist ein elektrisches Schaltbild zur Darstellung eines Teils eines Schnitts von Spalte zu Spalte von einigen der in 2A dargestellten Hochgeschwindigkeitsspeichersystemkomponenten. 2B zeigt insbesondere eine Kette von NAND-Typ-EEPROM-Zeilen 1301a, welche elektrisch mit einer korrespondierenden Bitleitung FBLi gekoppelt ist. Die dargestellte NAND-Typ-Kette umfasst einen ersten NMOS-Transistor, welcher einen Gateanschluss aufweist, welcher auf ein Kettenauswahlsignal SSL reagiert, und einen zweiten NMOS-Transistor, welcher einen Gateanschluss aufweist, welcher auf ein Masseauswahlsignal GSL reagiert. Zudem umfasst die NAND-Typ-Kette eine Kette von EEPROM-Transistoren, welche Steuergateelektroden aufweisen, welche auf korrespondierende Wortleitungssignale FWLi reagieren. Ein Teil einer Seitenpufferzelle 1303a ist ebenfalls dargestellt. Dieser dargestellte Teil der Seitenpufferzelle 1303a, welcher elektrisch mit der korrespondierenden Bitleitung FBLi verbunden ist, umfasst einen Zwischenspeicher und eine Mehrzahl von NMOS-Transistoren, welche wie dargestellt verschaltet sind. Wie dargestellt, kann der Zwischenspeicher als ein Paar von Invertern ausgebildet sein, welche antiparallel verbunden sind. Die Mehrzahl von NMOS-Transistoren umfasst einen NMOS-Transistor, welcher auf ein Flashlesesignal FRD reagiert, einen NMOS-Transistor, welcher auf ein Rücksetzsignal RST reagiert, und einen NMOS-Transistor, welcher auf ein Bitleitungstreibsignal DRV reagiert. Das Setzen des Rücksetzsignals RST auf einen logischen Pegel „1" bewirkt ein Zurücksetzen des Zwischenspeichers vor einer Speicherleseoperation. Das Setzen des Flashlesesignals FRD auf den logischen Pegel „1" während einer Leseoperation bewirkt, dass Daten auf der korrespondierenden Bitleitung FBLi zu einem Ausgang des Zwischenspeichers passieren. Die Daten des Ausgangs des Zwischenspeichers können dann durch Setzen des Bitleitungstreibsignals DRV auf den logischen Pegel „1" zurück zur korrespondierenden Bitleitung FBLi getrieben werden, so dass eine direkte elektrische Verbindung vom Ausgang des Zwischenspeichers zur Bitleitung FBLi bereitgestellt wird.
  • Der Datenübertragungsschaltkreis 1500 umfasst ein Feld von Schaltelementen (SW) 1501. Wie aus 2B hervorgeht, kann jedes Schaltelement ein CMOS-Übertragungsgatter 1501a sein, welches auf ein Paar von komplementären Datenumspeichersignalen Data Dump und nData Dump reagiert. Das Speicherfeld 1401 mit direktem Zugriff umfasst eine Spalte von RAM-Zellen 1401a, welche als SRAM-Zellen dargestellt sind. Diese Spalte von RAM-Zellen 1401a umfasst Zugriffstransistoren, welche Gateanschlüsse aufweisen, welche auf korrespondierende Wortleitungssignale, wie beispielsweise WL0 bis WLn, reagieren. Der Datenumspeicherschaltkreis 1403 umfasst Datenumspeicherzellen 1403a, welche als Tristate-Inverter dargestellt sind, welche einen Steueranschluss aufweisen, welcher auf das Datenumspeichersignal Data Dump reagiert. Jeder dieser Inverter empfängt ein Datensignal auf einer korrespondierenden Bitleitung BL und treibt eine korrespondierende komplementäre Bitleitung nBL mit einem invertierten Datensignal. Diese Datensignale passieren eine Abtastverstärkerzelle 1404a, so dass die Datensignale auf den Bitleitungen innerhalb des Speicherfelds 1401 zwischengespeichert werden können.
  • Eine direkte Datenübertragungsoperation kann vom nichtflüchtigen Speicherelement 1300 zum RAM 1400 unter Verwendung des Datenübertragungsschaltkreises 1500 durchgeführt werden. Unter Bezugnahme auf 2B kann eine direkte Datenübertragungsoperation das Zurücksetzen des Zwischenspeichers innerhalb der Seitenpufferzelle 1303a durch Treiben des Rücksetzsignals RST auf den logischen Pegel „1" für eine ausreichende Dauer zum Zurücksetzen des Zwischenspeichers und nachfolgend das Schalten des Rücksetzsignal RST vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel umfassen. Anschließend werden herkömmliche Operationen durchgeführt, um Daten aus einer ausgewählten Zelle innerhalb der NAND-Typ-Kette 1301a zu der korrespondierenden Bitleitung FBLi zu übertragen bzw. zu lesen und diese Daten durch Schalten des Lesesignals FRD von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel für ein ausreichende Dauer zum Zwischenspeicher innerhalb der Seitenpufferzelle 1303a passieren zu lassen, um die Bitleitungsdaten zwischenzuspeichern. Im Anschluss an diese Zwischenspeicherung der Bitleitungsdaten wird der Zwischenspeicher innerhalb der Seitenpuf ferzelle 1303a dazu verwendet, die Bitleitungen FBLi und BL mit den Lesedaten durch Setzen des Treibsignals DRV und des Datenumspeichersignal Data Dump auf den logischen Pegel „1" zu treiben. Durch das Setzen des Datenumspeichersignals Data Dump auf den logischen Pegel „1" wird auch der Tristate-Inverter 1403a freigegeben, so dass ein differenzielles Datensignal auf dem Paar von komplementären Bitleitungen BL und nBL innerhalb des RAM 1400 aufgebaut wird. Dieses differenzielle Datensignal wird dann von der Abtastverstärkerzelle 1404a detektiert und zwischengespeichert. Eine ausgewählte Wortleitung WL0 bis WLn innerhalb des RAM 1400 kann dann auf den logischen Pegel „1" getrieben werden, so dass die durch die Abtastverstärkerzelle 1404a zwischengespeicherten Daten in eine ausgewählte Zeile von RAM-Zellen innerhalb des RAM 1400 geschrieben werden. Auf diese Weise können Daten des nichtflüchtigen Speichers direkt vom nichtflüchtigen Speicherelement 1300 über den Datenübertragungsschaltkreis 1500 zum Speicherelement 1400 mit direktem Zugriff übertragen werden.
  • 3A ist ein Blockdiagramm eines Teils eines Hochgeschwindigkeitsspeichersystems 1000' gemäß weiterer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 3A zeigt insbesondere ein nichtflüchtiges Speicherelement 1300, welches direkt über einen breiten Bus und einen Datenübertragungsschaltkreis 1500 mit einem Speicherelement 1400' mit direktem Zugriff verbunden ist. Das nichtflüchtige Speicherelement 1300 kann ein NAND-Typ-Flashspeicherbauelement sein und das Speicherelement 1400' mit direktem Zugriff kann ein statisches Speicherelement mit direktem Zugriff (SRAM) sein. Das dargestellte nichtflüchtige Speicherelement 1300 umfasst ein nichtflüchtiges Speicherfeld 1301, das als eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spalten von nichtflüchtigen Speicherzellen, wie beispielsweise EEPROM-Zellen, ausgebildet ist. Jede dieser dargestellten Spalten von nichtflüchtigen Speicherzellen ist elektrisch mit korrespondierenden Bitleitungen BL_Flash gekoppelt. Das nichtflüchtige Speicherfeld 1301 ist auch mit einem Seitenpuffer 1303, welcher ein herkömmliches Design aufweisen kann, und einem Zeilenauswahlschaltkreis 1302 (X-Selector) elektrisch gekoppelt, welcher auf eine Zeilenadresse reagiert, welche einen ersten Teil einer Adresse bildet. Der Eingabe-/Ausgabepfad des nichtflüchtigen Speicherelements 1300 umfasst einen Spaltenauswahlschaltkreis 1304, welcher als Y-SEL bezeichnet ist und auf eine Spaltenadresse reagiert, welche einen zweiten Teil der Adresse bildet, und einen Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1305. Dieser Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1305 ist elektrisch mit einem Datenbus 1001 innerhalb des Hochgeschwindigkeitsspeichersystems gekoppelt. Der Spaltenauswahlschaltkreis 1304 und der Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1305 aus 3A können ein herkömmliches Design aufweisen und erfordern hier keine weitere Beschreibung.
  • Das dargestellte Speicherelement 1400' mit direktem Zugriff umfasst ein Speicherfeld 1401 mit direktem Zugriff, das als eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Spalten von Speicherzellen, wie beispielsweise SRAM-Zellen, ausgebildet ist. Jede dieser dargestellten Spalten von Speicherzellen ist elektrisch mit korrespondierenden Bitleitungen BL_SRAM gekoppelt. Das Speicherfeld 1401 ist auch mit einem Seitenpuffer 1406 und einem Zeilenauswahlschaltkreis 1402 (X-Selector) elektrisch gekoppelt, welcher auf eine Zeilenadresse reagiert, welche einen ersten Teil einer Adresse bildet. Der Eingabe-/Ausgabepfad des Speicherelements 1400' mit direktem Zugriff umfasst einen Abtastverstärker- und Treiberschaltkreis 1404, einen Spaltenauswahlschaltkreis 1407, welcher als Y-SEL bezeichnet ist und auf eine Spaltenadresse reagiert, welche einen zweiten Teil der Adresse bildet, und einen Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1405. Dieser Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1405 ist elektrisch mit dem Datenbus 1001 gekoppelt. Der Abtastverstärker- und Treiberschaltkreis 1404, der Spaltenauswahlschaltkreis 1407 und der Eingabe-/Ausgabeschaltkreis 1405 aus 3A können ein her kömmliches Design aufweisen und erfordern hier keine weitere Beschreibung.
  • 3B ist ein elektrisches Schaltbild zur Darstellung eines Schnitts von Spalte zu Spalte der in 3A dargestellten Hochgeschwindigkeitsspeichersystemkomponenten. 3B zeigt insbesondere eine Kette von NAND-Typ-EEPROM-Zellen 1301a, welche elektrisch mit einer korrespondierenden Bitleitung FBLi gekoppelt ist. Die dargestellte NAND-Typ-Kette umfasst einen ersten NMOS-Transistor, welcher einen Gateanschluss aufweist, welcher auf ein Kettenauswahlsignal SSL reagiert, und einen zweiten NMOS-Transistor, welcher einen Gateanschluss aufweist, welcher auf ein Masseauswahlsignal GSL reagiert. Zudem umfasst die NAND-Typ-Kette eine Kette von EEPROM-Transistoren, welche Steuergateelektroden aufweisen, welche auf korrespondierende Wortleitungssignale FWLi reagieren. Ein Teil einer Seitenpufferzelle 1303a ist ebenfalls dargestellt. Dieser dargestellte Teil der Seitenpufferzelle 1303a, welcher elektrisch mit der korrespondierenden Bitleitung FBLi verbunden ist, umfasst einen Zwischenspeicher und eine Mehrzahl von NMOS-Transistoren, welche wie dargestellt verschaltet sind. Wie dargestellt, kann der Zwischenspeicher als ein Paar von Invertern ausgebildet sein, welche antiparallel verbunden sind. Die Mehrzahl von NMOS-Transistoren umfasst einen NMOS-Transistor, welcher auf ein Flashlesesignal FRD reagiert, einen NMOS-Transistor, welcher auf ein Rücksetzsignal RST reagiert, und einen NMOS-Transistor, welcher auf ein Bitleitungstreibsignal DRV reagiert. Das Setzen des Rücksetzsignals RST auf einen logischen Pegel „1" bewirkt ein Zurücksetzen des Zwischenspeichers vor einer Speicherleseoperation. Das Setzen des Flashlesesignals FRD auf den logischen Pegel „1" während einer Leseoperation bewirkt, dass Daten auf der korrespondierenden Bitleitung FBLi zu einem Ausgang des Zwischenspeichers passieren. Die Daten am Ausgang des Zwischenspeichers können dann durch Setzen des Bitleitungstreibsignals DRV auf den logischen Pegel „1" zurück zur korres pondierenden Bitleitung FBLi getrieben werden, so dass eine direkte elektrische Verbindung vom Ausgang des Zwischenspeichers zur Bitleitung FBLi bereitgestellt wird.
  • Der Datenübertragungsschaltkreis 1500 umfasst ein Feld von Schaltelementen (SW) 1501. Wie aus 3B hervorgeht, kann jedes Schaltelement ein CMOS-Transistorgatter 1501a sein, welches auf ein Paar von komplementären Datenumspeichersignalen Data Dump und nData Dump reagiert. Das Speicherfeld 1401 mit direktem Zugriff umfasst eine Spalte von RAM-Zellen 1401a, welche als SRAM-Zellen dargestellt sind. Diese Spalte von RAM-Zellen 1401a umfasst Zugriffstransistoren, welche Gateanschlüsse aufweisen, welche auf korrespondierende Wortleitungssignale, wie beispielsweise WL0 bis WLn, reagieren. Der Seitenpuffer 1406 umfasst ein Feld von Seitenpufferzellen 1406a, welche mit korrespondierenden Paaren von Bitleitungen nBL und BL verbunden sind, welche vom RAM-Feld 1401 stammen. Jede dargestellte Seitenpufferzelle 1406a umfasst einen Zwischenspeicher, welcher als Paar von Invertern und ein Paar von NMOS-Zugriffstransistoren dargestellt ist, welche Gateanschlüsse aufweisen, welche auf ein SRAM-Treibsignal SDRV reagieren. Der Zustand des Zwischenspeichers kann durch Treiben der Rücksetzsignalleitung RST mit einem logischen 1-Impuls zurückgesetzt werden, wodurch die Ausgabe des Zwischenspeichers über einen Pull-down-NMOS-Transistor auf den logischen Pegel „0" gezogen wird. Wie dargestellt, weist der Pull-down-NMOS-Transistor einen Gateanschluss auf, welcher mit der Rücksetzsignalleitung RST verbunden ist.
  • Das Lesen von Daten in die Seitenpufferzelle 1406a wird durch Treiben des SRAM-Lesesignals SRD auf den logischen Pegel „1" für eine ausreichende Dauer ausgeführt, um den Zwischenspeicher freizugeben, um Daten von der komplementären Bitleitung nBL zu empfangen, welche mit einem Gateanschluss eines NMOS-Transistors innerhalb der Zelle 1406a verbunden ist, wie dargestellt. Die im Zwischenspeicher gespeicherten Daten können zu dem korrespondierenden Paar von Bitleitungen nBL und BL durch Setzen des Treibsignals SDRV auf den logischen Pegel „1" getrieben werden, so dass die Zugriffstransistoren angeschaltet werden, um dadurch den Ausgang des Zwischenspeichers mit den Bitleitungen nBL und BL zu verbinden. Die auf den Bitleitungen nBL und BL getriebenen Signale können durch Treiben einer ausgewählten Wortleitung WL0 bis WLn auf den logischen Pegel „1" zu einer ausgewählten Zeile innerhalb des RAM-Felds 1401 übertragen werden. Die Abtastverstärkerzelle 1404a kann während einer Operation zum Lesen der Daten aus dem RAM 1400' durch Detektieren und Verstärken der differenziellen Signale auf den Bitleitungen nBL und BL ebenfalls eine Zwischenspeicherfunktion ausführen.
  • Eine direkte Datenübertragungsoperation kann vom nichtflüchtigen Speicherelement 1300 zum RAM 1400' unter Verwendung des Datenübertragungsschaltkreises 1500 durchgeführt werden. Unter Bezugnahme auf 3B kann eine direkte Datenübertragungsoperation das Zurücksetzen des Zwischenspeichers innerhalb der Seitenpufferzelle 1303a durch Treiben des Rücksetzsignals RST auf den logischen Pegel „1" für eine ausreichende Dauer zum Zurücksetzen des Zwischenspeichers und nachfolgend das Schalten des Rücksetzsignal RST vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel umfassen. Anschließend werden herkömmliche Operationen durchgeführt, um Daten aus einer ausgewählten Zelle innerhalb der NAND-Typ-Kette 1301a zu der korrespondierenden Bitleitung FBLi zu übertragen bzw. zu lesen und um diese Daten durch Schalten des Lesesignals FRD von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel für ein ausreichende Dauer zum Zwischenspeicher innerhalb der Seitenpufferzelle 1303a passieren zu lassen, um die Bitleitungsdaten zwischenzuspeichern. Im Anschluss an diese Zwischenspeicherung der Bitleitungsdaten wird der Zwischenspeicher innerhalb der Seitenpufferzelle 1303a dazu verwendet, die Bitleitungen FBLi und nBL mit den Lesedaten durch Setzen des Treibsignals DRV und des Datenumspeichersignals Data Dump auf den logischen Pegel „1" zu treiben. Die der Bitleitung nBL bereitgestellten Daten können dann in der Seitenpufferzelle 1406a durch Setzen des SRAM-Lesesignals SRD auf den logischen Pegel „1" zwischengespeichert werden. Nachfolgend kann das SRAM-Treibsignal SDRV auf den logischen Pegel „1" gesetzt werden, um die Zugriffstransistoren der Seitenpufferzelle 1406a anzuschalten und die Bitleitungen nBL und BL mit den differenziellen Daten zu treiben, welche dann in eine ausgewählte Zeile innerhalb des RAM-Felds 1401 geschrieben werden können.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können der breite Bus und die Schaltelemente innerhalb des Datenübertragungsschaltkreises 1500, welche in 2A und 2B und 3A und 3B dargestellt sind, durch eine direkte Busverbindung zwischen den beiden Eingabe-/Ausgabeschaltkreisen 1305 und 1405 ersetzt werden. Dieser direkte Bus wäre ein Bus, welcher dazu bestimmt ist, Daten zwischen dem nichtflüchtigen Speicherelement 1300 und dem RAM-Speicherelement 1400 oder 1400' zu übertragen. Daher kann im Gegensatz zum Datenbus 1001, welcher von vielen Komponenten innerhalb des Speichersystems 1000 und 1000' geteilt wird, der direkte Bus ein zusätzlicher Bus sein, welcher nur vom RAM und dem nichtflüchtigen Speicherelement geteilt wird.
  • 4A und 4B zeigen ein Speichersystem 2000 gemäß weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das dargestellte Speichersystem 2000 umfasst ein Flashspeicherbauelement 2300, einen RAM 2400, eine Hostschnittstelleneinheit 2500, eine Verarbeitungseinheit 2100 und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 2200, welche auf einem einzelnen Chip integriert sein können. Die Hostschnittstelleneinheit 2500 kann Hostschnittstellenanschlüsse, wie z. B. I/O-Anschlüsse, auf dem integrierten Schaltungschip aufweisen. Die in 4A dargestellten Ele mente sind elektrisch mit einem geteilten Datenbus 2001 gekoppelt. Zusätzlich wird ein breiter Datenbus 2600 bereitgestellt, welcher eine direkte Datenumspeicherung zwischen dem Flashspeicherbauelement 2300 und dem RAM 2400 unterstützt. Ein schmalerer Datenbus 2700 wird ebenfalls bereitgestellt, um eine direkte Datenübertragung zwischen dem RAM 2400 und der Hostschnittstelle 2500 zu unterstützen. Die Hostschnittstelle 2500 kann während eines normalen Betriebs elektrisch über Anschlüsse mit einem externen Hostprozessor Host gekoppelt sein. In einer typischen Applikation kann die Breite des breiten Datenbusses 2600 für einen Fall, in welchem der schmalere Datenbus 2700 und der geteilte Datenbus 2001 Breiten von N haben, größer als 32N sein, wobei N eine positive ganze Zahl ist, wie z. B. N = 8, 16, 32,.... Des Weiteren kann eine Datenumspeicheroperation, wie diese durch das Block/Zeitablaufdiagramm gemäß 4B dargestellt ist, welche zu einer Datenübertragung mit einer hohen Kapazität vom Flashspeicherbauelement 2300 zum RAM 2400 führt, einer Mehrzahl von „parallelen Operationen" folgen, welche die Systemeffizienz verbessern. Insbesondere können Operationen zur Übertragung von „umzuspeichernden" Daten vom RAM 2400 zum Host über die Hostschnittstelle 2500 gleichzeitig mit Operationen ausgeführt werden, welche eine Fehlerdetektion und Fehlerkorrektur (EDC) mit den Daten ausführen, welche vom Flashspeicherbauelement 2300 ausgehen. Diese EDC-Operationen können durch die Verarbeitungseinheit 2100 ausgeführt werden, welche viele Zyklen von „umzuspeichernden" Daten direkt vom Flashspeicherbauelement 2300 über den schmaleren geteilten Datenbus 2001 empfängt.
  • Schließlich können, wie im Blockdiagramm von 5 dargestellt, die hier beschriebenen Speichersysteme 1000 oder 1000' eine Verarbeitungseinheit 1100 und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 1200 umfassen, welche elektrisch mit dem geteilten Datenbus 1001 gekoppelt sind. Diese Verarbeitungseinheit 1100 kann eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU 1110 und einen Steuerlogikblock 1120 umfassen, welche unab hängig mit dem geteilten Datenbus 1001 verbunden sind, um dadurch eine größere Kontrolle über die Datenflussoperationen innerhalb des Speichersystems bereitzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6671204 [0025]

Claims (19)

  1. Integrierte Schaltung, umfassend: – ein RAM-Feld (1400), welches eine Mehrzahl von Spalten mit RAM-Zellen und eine erste Mehrzahl von Bitleitungen aufweist, welche elektrisch mit der Mehrzahl von Spalten mit RAM-Zellen verbunden sind, – ein nichtflüchtiges Speicherfeld (1300), welches eine Mehrzahl von Spalten mit nichtflüchtigen Speicherzellen und eine zweite Mehrzahl von Bitleitungen aufweist, welche elektrisch mit der Mehrzahl von Spalten mit nichtflüchtigen Speicherzellen verbunden sind, und – einen Datenübertragungsschaitkreis (1500), welcher elektrisch mit der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, wobei der Datenübertragungsschaitkreis (1500) dazu konfiguriert ist, eine direkte bidirektionale Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu unterstützen, wenn Daten des nichtflüchtigen Speicherfelds direkt von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zur ersten Mehrzahl von Bitleitungen zu übertragen sind und RAM-Daten direkt von der ersten Mehrzahl von Bitleitungen zur zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu übertragen sind.
  2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, weiter einen Seitenpuffer umfassend, welcher elektrisch mit der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist.
  3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, wobei der Seitenpuffer dazu konfiguriert ist, die zweite Mehrzahl von Bitleitungen mit Daten zu treiben, welche aus dem nichtflüchtigen Speicherfeld gelesen werden, wenn der Datenübertragungsschaitkreis freigegeben ist, die Übertragung der Daten des nichtflüchtigen Speichers von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zur ersten Mehrzahl von Bitleitungen zu unterstützen.
  4. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Datenübertragungsschaltkreis eine Mehrzahl von Übertragungsgattern aufweist, welche elektrisch in Reihe zwischen einer korrespondierenden der ersten Mehrzahl von Bitleitungen und einer korrespondierenden der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen eingeschleift sind.
  5. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter einen RAM-Seitenpuffer umfassend, der elektrisch mit der ersten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist.
  6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 5, wobei der RAM-Seitenpuffer dazu konfiguriert ist, Daten aus dem nichtflüchtigen Speicherfeld zu lesen, wenn der Datenübertragungsschaltkreis freigegeben ist, die Übertragung der Daten des nichtflüchtigen Speichers von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu der ersten Mehrzahl von Bitleitungen zu unterstützen.
  7. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter eine erste Mehrzahl von komplementären Bitleitungen, welche dem RAM-Feld zugeordnet sind, und eine Mehrzahl von Tristate-Invertern umfassend, welche Eingänge und Ausgänge aufweisen, welche mit korrespondierenden der ersten Mehrzahl von Bitleitungen bzw. korrespondierenden der ersten Mehrzahl von komplementären Bitleitungen elektrisch verbunden sind.
  8. Integrierte Schaltung nach Anspruch 7, weiter ein Feld von Abtastverstärkern umfassend, welches elektrisch mit der ersten Mehrzahl von Bitleitungen und der ersten Mehrzahl von komplementären Bitleitungen verbunden ist.
  9. Chip mit integrierter Schaltung, umfassend: – einen RAM (1400), welcher eine Mehrzahl von Spalten mit RAM-Zellen, eine erste Mehrzahl von Paaren von komplementären Bitleitungen, welche elektrisch mit der Mehrzahl von Spalten mit RAM-Zellen verbunden sind, und eine Mehrzahl von Tristate-Invertern (1403a) aufweist, welche Eingänge und Ausgänge aufweisen, welche elektrisch zwischen korrespondierende der ersten Mehrzahl von Paaren von komplementären Bitleitungen eingeschleift sind, – ein nichtflüchtiges Speicherelement (1300), welches eine Mehrzahl von Spalten mit nichtflüchtigen Speicherzellen und eine zweite Mehrzahl von Bitleitungen aufweist, welche elektrisch mit der Mehrzahl von Spalten mit nichtflüchtigen Speicherzellen verbunden sind, und – einen Datenübertragungsschaltkreis (1500), welcher elektrisch mit der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen und wahren oder komplementären Bitleitungen der ersten Mehrzahl von Paaren von komplementären Bitleitungen verbunden ist, wobei der Datenübertragungsschaltkreis dazu konfiguriert ist, eine direkte bidirektionale Kommunikation zwischen der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen und den wahren oder komplementären Bitleitungen der ersten Mehrzahl von Paaren von komplementären Bitleitungen zu unterstützen, wenn Daten des nichtflüchtigen Speichers vom nichtflüchtigen Speicherelement (1300) zum RAM (1400) übertragen werden und wenn RAM-Daten vom RAM (1400) zum nichtflüchtigen Speicherelement (1300) übertragen werden.
  10. Chip mit integrierter Schaltung nach Anspruch 9, weiter einen Seitenpuffer umfassend, welcher elektrisch mit der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist.
  11. Chip mit integrierter Schaltung nach Anspruch 10, wobei der Seitenpuffer dazu konfiguriert ist, die zweite Mehrzahl von Bitleitungen mit Daten zu treiben, welche aus dem nichtflüchtigen Speicherelement gelesen werden, wenn der Datenübertragungsschaltkreis freigegeben ist, die Übertragung der Daten des nichtflüchtigen Speichers von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu wahren oder komplementären Bitleitungen der ersten Mehrzahl von Paaren von komplementären Bitleitungen zu unterstützen.
  12. Chip mit integrierter Schaltung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, wobei der Datenübertragungsschaltkreis eine Mehrzahl von Übertragungsgattern aufweist, welche elektrisch in Reihe zwischen korrespondierenden Bitleitungen der ersten Mehrzahl von Paaren von komplementären Bitleitungen und korrespondierenden Bitleitungen der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen eingeschleift sind.
  13. Chip mit integrierter Schaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, weiter einen RAM-Seitenpuffer umfassend, welcher elektrisch mit der ersten Mehrzahl von Paaren von komplementären Bitleitungen verbunden ist.
  14. Chip mit integrierter Schaltung nach Anspruch 13, wobei der RAM-Seitenpuffer dazu konfiguriert ist, Daten aus dem nichtflüchtigen Speicherelement zu lesen, wenn der Datenübertragungsschaltkreis freigegeben ist, die Übertragung der Daten des nichtflüchtigen Speichers von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu kor respondierenden Bitleitungen der ersten Mehrzahl von Paaren von komplementären Bitleitungen zu unterstützen.
  15. Chip mit integrierter Schaltung, umfassend: – einen RAM (1400), welcher ein Feld von RAM-Zellen umfasst, welches elektrisch mit einer ersten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, – ein nichtflüchtiges Speicherelement (1300), welches ein Feld von NAND-Typ-Speicherzellen aufweist, welches elektrisch mit einer zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, und – einen Datenübertragungsschaltkreis (1500), welcher elektrisch mit der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen verbunden ist, wobei der Datenübertragungsschaltkreis dazu konfiguriert ist, eine direkte bidirektionale Kommunikation zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zu unterstützen, wenn Daten des nichtflüchtigen Speichers direkt von der zweiten Mehrzahl von Bitleitungen zur ersten Mehrzahl von Bitleitungen übertragen werden und wenn RAM-Daten direkt von der ersten Mehrzahl von Bitleitungen zur zweiten Mehrzahl von Bitleitungen übertragen werden.
  16. Chip mit integrierter Schaltung nach Anspruch 15, weiter umfassend: – einen ersten Eingabe-/Ausgabeschaltkreis, welcher elektrisch mit dem RAM gekoppelt ist, und – einen zweiten Eingabe-/Ausgabeschaltkreis, welcher elektrisch mit dem nichtflüchtigen Speicherelement gekoppelt ist.
  17. Chip mit integrierter Schaltung nach Anspruch 16, wobei der Chip mit integrierter Schaltung eine Mehrzahl von Hostschnittstellenan schlössen aufweist, welche elektrisch mit dem ersten Eingabe-/Ausgabeschaltkreis gekoppelt sind.
  18. Chip mit integrierter Schaltung nach Anspruch 17, weiter einen Verarbeitungsschaltkreis umfassend, welcher dazu konfiguriert ist, gleichzeitig mit Operationen zur Übertragung von Daten vom RAM zu den Hostschnittstellenanschlüssen Fehlerdetektier- und Fehlerkorrekturoperationen mit Daten des nichtflüchtigen Speichers auszuführen, welche aus dem zweiten Eingabe-/Ausgabeschaltkreis gelesen werden.
  19. Chip mit integrierter Schaltung nach Anspruch 18, wobei der Verarbeitungsschaltkreis dazu konfiguriert ist, die Fehlerdetektier- und Fehlerkorrekturoperationen gleichzeitig mit Operationen zur Übertragung von Daten vom nichtflüchtigen Speicherelement zum RAM über den Datenübertragungsschaltkreis auszuführen.
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