DE10102405A1 - Halbleiterspeicherbauelement mit datenübertragender Pipeline - Google Patents
Halbleiterspeicherbauelement mit datenübertragender PipelineInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterspeicherbauelement mit einer Anschlussstelle (50), Datenleitungen (RD<0> bis RD<7>), einem Datenport-Block (DQA0), der mehrere Speicherzellen umfasst, und einer Pipeline (2), die darauf ausgelegt ist, Daten aus ausgewählten Speicherzellen über die Datenleitungen zur Anschlussstelle abzugeben, und mehrere, in Reihe geschaltete Einheits-Pipelinezellen (UPL0 bis UPL7) aufweist, wobei die Daten sequentiell von einer zur nächsten Einheits-Pipelinezelle bis zur Anschlussstelle übertragen werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist mit einer letzten Einheits-Speicherzelle (UPL0, UPL1) der Reihe eine Vergleichssteuereinheit (20, 30) verbunden, die während eines Testmodus die Daten auf Defekte testet und ein entsprechendes Testergebnis an die Anschlussstelle abgibt, wobei die Anwesenheit oder das Fehlen von Defekten im Datenport-Block synchron mit einer Flanke eines Taktsignals verifiziert wird. DOLLAR A Verwendung z. B. für Rambus-DRAM-Bauelemente.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterspeicherbauele
ment mit einer Anschlussstelle, Datenleitungen, einem Daten
port einer Daten-Pipeline-Block, der eine Mehrzahl von Spei
cherzellen beinhaltet, und
Speicherbauelemente beinhalten üblicherweise eine große Anzahl von Speicherzellen. Wenn eine von diesen nicht normal arbei tet, kann das Speicherbauelement eventuell nicht mehr seine fehlerfreie Funktion ausüben. Mit steigender Integrationsdich te von Halbleiterspeicherbauelementen wächst zudem die Wahr scheinlichkeit eines Fehlbetriebs von Speicherzellen. Dement sprechend werden Halbleiterspeicherbauelemente getestet, um defekte Zellen auszusortieren. Für ein solches Testen von Halbleiterspeicherbauelementen wurden bereits ein Testverfah ren Bit-um-Bit und ein Parallelbit-Testverfahren vorgeschla gen.
Speicherbauelemente beinhalten üblicherweise eine große Anzahl von Speicherzellen. Wenn eine von diesen nicht normal arbei tet, kann das Speicherbauelement eventuell nicht mehr seine fehlerfreie Funktion ausüben. Mit steigender Integrationsdich te von Halbleiterspeicherbauelementen wächst zudem die Wahr scheinlichkeit eines Fehlbetriebs von Speicherzellen. Dement sprechend werden Halbleiterspeicherbauelemente getestet, um defekte Zellen auszusortieren. Für ein solches Testen von Halbleiterspeicherbauelementen wurden bereits ein Testverfah ren Bit-um-Bit und ein Parallelbit-Testverfahren vorgeschla gen.
Um das Leistungsvermögen von Halbleiterspeicherbauelementen zu
verbessern und deren Betriebsgeschwindigkeit zu erhöhen, wur
den dynamische Rambus-DRAMs entwickelt. Ein Rambus-DRAM liest
gleichzeitig aus einem gesamten Speicherzellenfeld, speichert
eine große Datenmenge und gibt die Daten mit hoher Geschwin
digkeit synchron zu einem Taktsignal ab. Diese Datenübertra
gung ist unter Verwendung einer Pipeline implementiert. Fig. 1
zeigt im Blockschaltbild eine Pipeline in einem herkömmlichen
Halbleiterspeicherbauelement.
Im Pipeline-Aufbau von Fig. 1 sind eine Mehrzahl von Einheits-
Pipelinezellen (UPLs) 110 bis 117, nachfolgend zusammenfassend
mit "UPLs 110-117" bezeichnet, in Reihe geschaltet. Jede der
mehreren UPLs 110-117 überträgt gespeicherte Daten zur nach
folgenden UPL-Stufe und puffert Daten von der vorhergehenden
UPL-Stufe in Abhängigkeit von Steuersignalen WRTPIPE, WRTPIPE_B,
LOAD und LOAD_B sowie Taktsignalen TPCLK und TPCLK_B. Die Sig
nale WRTPIPE_B, LOAD_B und TPCLK_B stellen jeweils invertierte
Signale der Signale WRTPIPE, LOAD und TPCLK dar. In dieser Pi
peline werden Daten RD<0< bis RD<7<, nachfolgend gemeinsam mit
"RD<0<-RD<7<" bezeichnet, mit vorgegebenen Datenbits sequen
tiell über die UPL-Stufen zu einer Anschlussstelle DQ0 über
tragen.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm einiger der zum Betrieb der
Pipeline von Fig. 1 gehörigen Signale. Analog zum Betrieb ei
nes typischen DRAMs werden Daten entsprechend aktivierten Zei
len- bzw. Spaltenadressen RADR, CADR aus den Speicherzellen
gelesen und auf eine Datenleitung RD<7 : 0< gegeben. Während ei
nes Pipeline-Datenlesevorgangs werden in Reaktion auf einen
binärlogisch niedrigen Pegel des Pipeline-Schreibsignals
WRTPIPE und des Datenzwischenspeichersignals LOAD der vorange
gangenen Stufe gelesene Speicherzellendaten RD<0<-RD<7< se
quentiell synchron mit dem Taktsignal TPCLK ausgegeben.
Jedoch können in der Pipeline Ausgabedaten nicht auf fehler
hafte Werte getestet werden, bevor alle Daten in Reaktion auf
das Taktsignal TPCLK ausgegeben wurden. Mit anderen Worten
wird der Testvorgang in Biteinheiten durchgeführt. Dementspre
chend werden zum Testen der acht Datenwerte RD<0<-RD<7< acht
Flanken des Taktsignals TPCLK benötigt. Rambus-DRAMs mit einer
Pipeline bestehen aus einer Mehrzahl von Datenleitungen, so
dass eine hohe Anzahl von Zyklen des Taktsignals TPCLK erfor
derlich ist, um ein Rambus-DRAM zu testen. Dementsprechend ist
die zur Durchführung eines Testvorgangs benötigte Zeitdauer
länger als erwünscht. Da pro Monat einige Millionen Rambus-
DRAMs produziert werden, wird zum Testen derselben eine be
trächtliche Zeitdauer verbraucht. Eine lange Testdauer erhöht
die mit der Herstellung der Rambus-DRAMs verbundenen Kosten
und verringert die Produktivität.
Dementsprechend besteht Bedarf an einem Halbleiterspeicherbau
element mit einer Daten-Pipeline, die mit relativ geringer
Testdauer getestet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Bereitstellung eines Halbleiter
speicherbauelements der eingangs genannten Art zugrunde, des
sen Pipeline in einer relativ geringen Testzeit getestet wer
den kann.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung ei
nes Halbleiterspeicherbauelements mit den Merkmalen des An
spruchs 1, 5 oder 10.
Wenn Daten auf den Datenleitungen eines Datenport(DQ)-Blocks
auf Defekte in der Pipeline getestet werden, ist hierfür beim
erfindungsgemäßen Halbleiterspeicherbauelement nur eine Flanke
eines Taktsignals erforderlich. Dies ist durch eine Struktur
begründet, bei der eine Vergleichssteuereinheit mit der letz
ten Stufe der Pipeline verbunden ist. Auf diese Weise lässt
sich die Testdauer beträchtlich reduzieren. Außerdem ist es
erfindungsgemäß möglich, die Daten zweier DQ-Blöcke unter Ver
wendung eines Anschlusses zu testen, der mit der Pipeline ei
nes DQ-Blocks verbunden ist, wodurch der Treiber eines exter
nen Testgerätes eingespart wird, das während des Tests mit der
Anschlussstelle verbunden ist. Dadurch können zahlreiche An
schlussstellen eingespart werden, so dass die Treiber eines
Testgerätes, das mit den Anschlussstellen verbunden wird, für
andere Zwecke verwendet werden können. Die Erfindung erhöht
somit den Nutzen des Testgerätes.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der
Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben erläu
terte, herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnun
gen dargestellt, in denen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Pipeline in einem her
kömmlichen Halbleiterspeicherbauelement veranschau
licht,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm von einigen der zum Betrieb der Pi
peline von Fig. 1 gehörigen Signale,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Halbleiter
speicherbauelementes mit einer Pipeline,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das eine Pipeline veranschaulicht,
die zu dem DQA0-Block in einer Schnittstellenlogik von
Fig. 3 gehört,
Fig. 5 ein Schaltbild einer von mehreren Einheits-
Pipelinezellen (UPLs) von Fig. 4 und
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm von Betriebssignalen, die zu einem
Testvorgang der Pipeline von Fig. 4 gehören.
Die vorliegende Erfindung kann in unterschiedlichen Formen von
Hardware, Software, Firmware, Prozessoren für spezielle
Einsatzzwecke und Kombinationen hiervon implementiert sein.
Vorzugsweise ist die Erfindung als Kombination von Hardware
und Software implementiert, wobei die Software ein Anwendungs
programm beinhaltet, das sich auf einem Programmspeicher be
findet. Das Anwendungsprogramm kann auf eine Maschine, die ei
ne geeignete Architektur aufweist, geladen und von dieser aus
geführt werden. Die Maschine ist dazu vorzugsweise auf einer
Rechnerplattform mit Hardware implementiert, wie einer oder
mehreren Zentralprozessoreinheiten (CPU), einem Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM) und Eingabe/Ausgabe(I/O)-Schnitt
stellen. Die Rechnerplattform umfasst außerdem ein Betriebs
system und Mikrobefehlscode. Die vorliegend beschriebenen,
verschiedenen Prozesse und Funktionen können Teil des Mikrobe
fehlscodes oder Teil des Anwendungsprogramms oder eine Kombi
nation hiervon sein, wobei das Anwendungsprogramm über das Be
triebssystem ausgeführt wird. Zusätzlich können verschiedene
weitere periphere Komponenten mit der Rechnerplattform verbun
den sein, z. B. ein zusätzlicher Datenspeicher.
Da manche der beteiligten Systemkomponenten, die in den zuge
hörigen Figuren dargestellt sind, in Software implementiert
sein können, versteht es sich, dass die tatsächlichen Verbin
dungen zwischen den Systemkomponenten abhängig von der Art und
Weise variieren können, in der die Erfindung programmtechnisch
realisiert ist. Der Fachmann ist bei Kenntnis der hierin gege
benen Lehre in der Lage, diese und ähnliche Implementierungen
und Konfigurationen der Erfindung zu realisieren.
Nachfolgend wird eine allgemeine Beschreibung der Erfindung
gegeben, um die erfindungsgemäßen Konzepte darzulegen. Unter
Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6, in denen gleiche Bezugszei
chen jeweils funktionell entsprechende Elemente bezeichnen,
werden außerdem detailliertere Erläuterungen verschiedener As
pekte der Erfindung gegeben.
Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild ein erfindungsgemäßes Halb
leiterspeicherbauelement mit einer Pipeline 2, wobei es sich
in diesem Beispiel um ein Rambus-DRAM handelt. Ein solches
Rambus-DRAM weist allgemein eine Mehrzahl von in einer Reihe
angeordneten Bänken auf. Jede Bank beinhaltet DQ-Blöcke, die
sich eine Gruppe von Datenleitungen in einer Spaltenrichtung
derselben teilen. Das in Fig. 3 gezeigte Rambus-DRAM weist
zwei Gruppen von DQ-Blöcken DQA und DQB auf. Jede dieser Grup
pen DQA, DQB besitzt acht DQ-Blöcke DQA0 bis DQA7 bzw. DQBO
bis DQB7. Acht Datenleitungen, die von jedem der DQ-Blöcke
DQA0 bis DQA7 und DQB0 bis DQB7 bereitgestellt werden, sind in
Pipelinetechnik über eine Schnittstellenlogik verbunden. Im
allgemeinen variiert die Anzahl an Datenleitungen, die von je
dem der DQ-Blöcke DQA0 bis DQA7 und DQB0 bis DQB7 bereitge
stellt werden, in Abhängigkeit von der Speicherarchitektur des
Rambus-DRAM.
Fig. 4 veranschaulicht im Blockschaltbild eine Pipeline 2, die
zum DQA0-Block in der Schnittstellenlogik von Fig. 3 gehört.
Der Einfachheit halber ist in der Pipeline 2 von Fig. 4 nur
der eine DQA0-Block berücksichtigt. Daten, die aus Speicher
zellen gelesen werden, die im DQA0-Block ausgewählt werden,
werden über acht Datenleitungen RD<7 : 0< zur Pipeline 2 über
tragen.
In der Pipeline 2 sind eine Mehrzahl von UPLs 10 bis 17, nach
stehend gemeinsam als "UPLs 10-17" bezeichnet, in Reihe ge
schaltet, wobei jede von Ihnen als eine Art von Flip-Flop für
Daten agiert. Jede der UPLs 10-17 puffert den Wert von gelese
nen Speicherzellendaten auf jeder Datenleitungen RD<7 : 0< in
Reaktion auf Steuersignale WRTPIPE, WRTPIPE_B, LOAD, LOAD_B,
TPCLK und TPCLK_B. Die mehreren UPLs 10-17 werden in zwei
Gruppen klassifiziert, und zwar eine erste UPL-Gruppe 10, 12,
14, 16, deren UPLs jeweils mit einer geradzahligen Datenlei
tung RD RD<0<, RD<2<, RD<4< bzw. RD<6< verbunden sind, und ei
ne zweite UPL-Gruppe 11, 13, 15, 17, deren UPLs jeweils mit
einer ungeradzahligen Datenleitung RD<1<, RD<3<, RD<5< bzw.
RD<7< verbunden sind. Die UPL 10, die an der letzten Stufe der
ersten UPL-Gruppe angeordnet ist, sowie die UPL 11, die an der
letzten Stufe der zweiten UPL-Gruppe angeordnet ist, sind mit
einer jeweiligen Vergleichssteuereinheit 20, 30 verbunden. Die
von den UPLs 10 und 11 abgegebenen Daten werden über einen
Ausgabe-Multiplexer (OUTMUX) 40 zu einer Anschlussstelle 50
geleitet.
In der Pipeline von Fig. 4 wird ein typischer Pipelinebetrieb
durchgeführt, bei dem in Abhängigkeit von einem Taktsignal Da
ten von einer vorausgehenden Stufe zwischengespeichert werden,
während existierende Daten zu einer nachfolgenden Stufe über
tragen werden, so dass vorgegebene Bits von Daten sequentiell
Bit für Bit ausgegeben werden. Genauer gesagt werden in der
ersten UPL-Gruppe in Reaktion auf das Taktsignal TPCLK zuerst
die Daten der UPL 10, die direkt mit dem Ausgabe-Multiplexer
40 verbunden ist, abgegeben, gefolgt von der sequentiellen
Ausgabe von Daten von den UPLs 12, 14 und 16. In gleicher Wei
se werden in der zweiten UPL-Gruppe in Reaktion auf das Takt
signal TPCLK zuerst die Daten der UPL 11, die direkt mit dem
Ausgabe-Multiplexer 40 verbunden ist, abgegeben, gefolgt von
der sequentiellen Ausgabe von Daten von dem UPLs 13, 15 und
17.
Die erste UPL-Gruppe 10, 12, 14, 16 wird durch die fallende
Flanke des Taktsignals TPCLK getriggert, während die UPL-
Gruppe 11, 13, 15, 17 durch die ansteigende Flanke des Takt
signals TPCLK getriggert wird. Daher gibt der Ausgabemultiple
xer 40 zuerst die Daten der UPL 10 und dann sequentiell die
Daten der UPLs 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 an die Anschluss
stelle 50 in Reaktion auf die fallenden und ansteigenden Flan
ken des Taktsignals TPCLK ab. Dieser Betrieb entspricht demje
nigen, wie er oben zu Fig. 2 erläutert wurde.
Wie aus Fig. 4 weiter zu erkennen, sind die UPLs 10 und 11 an
den letzten Stufen der ersten und zweiten UPL-Gruppe im Unter
schied zu den UPLs 12, 14, 16, 13, 15 und 17 der vorhergehen
den Stufen mit der jeweiligen Vergleichssteuereinheit 20, 30
verbunden. Die Vergleichssteuereinheit 20 vergleicht Schreib
daten WDA0<7 : 0<, die in den DQA0-Block zu schreiben sind, mit
Lesedaten RDA0<7 : 0<, die aus dem DQA0-Block gelesen werden, in
einem Komparator (CMP) 21 in Reaktion auf ein Vergleichsprü
fung-Freigabesignal RD_MATCH_ENABLE. Als Resultat des Ver
gleichs gibt sie ein Fehlersignal ERRA0 ab. Das Vergleichsprü
fung-Freigabesignal RD_MATCH_ENABLE wird einem von zwei Ein
gängen eines NAND-Gatters 23 über einen Inverter 22 zugeführt.
Dem anderen der beiden Eingänge des NAND-Gatters 23 wird ein
Testmodussignal MODE zugeführt. Das Fehlersignal ERRA0 wird der
UPL 10 als ein erstes Vergleichssignal CMPN zugeführt, und das
Ausgangssignal des NAND-Gatters 23 wird der UPL 10 als ein
zweites Vergleichssignal CMPP zugeführt.
Im Betrieb der Vergleichssteuereinheit 20 führt der Komparator
21, wenn das Testmodussignal MODE zum Testen von Daten auf der
Pipeline 2 auf einem niedrigen Logikzustand liegt und das Ver
gleichsprüfung-Freigabesignal RD_MATCH_ENABLE auf einem hohen
Logikpegel aktiviert ist, eine XOR-Verknüpfung der Schreibda
ten WDA0<7 : 0< mit den Lesedaten RDA0<7 : 0< durch und gibt ein
Fehlersignal ERRA0 auf niedrigem Logikpegel ab, wenn die
Schreibdaten WDA0<7 : 0< gleich den Lesedaten RDA0<7 : 0< sind. Dies
bedeutet, dass die Werte der in die Speicherzellen zu schrei
benden Daten eingeschrieben und aus den Speicherzellen wieder
ausgelesen wurden, ohne dass sich einer der Werte geändert
hat. Dementsprechend wird keine der Speicherzellen als defekt
betrachtet.
Wenn sich andererseits die Schreibdaten WDA0<7 : 0< von den Lese
daten RDA0<7 : 0< unterscheiden, gibt der Komparator 21 ein Feh
lersignal ERRA0 auf hohem Logikpegel ab. In diesem Fall wurden
aufgrund einer Fehlfunktion ein oder mehrere Datenwerte falsch
in Speicherzellen geschrieben oder falsche Daten gelesen. Dies
bedeutet, dass ein Defekt in den Speicherzellen oder im inter
nen Schaltkreisbetrieb vorliegt. Anschließend wird das Fehler
signal ERRA0 synchron zur fallenden Flanke des Taktsignals
TPCLK an die Anschlussstelle 50 abgegeben.
Die Vergleichssteuereinheit 20 gibt folglich an die Anschluss
stelle 50 direkt eine Feststellung von Defekten in Daten ab,
die vom DQA0-Block für die Datenleitungen RDA0<7 : 0< bereitge
stellt werden, ohne die Pipeline 2 zu benutzen. Die herkömmli
che Technologie benötigt, wie in Fig. 2 gezeigt, beim Testen
auf Defekte in Daten auf den Datenleitungen in der Pipeline
acht Taktflanken für den Test Bit um Bit. Im Gegensatz dazu
benötigt die Erfindung, bei welcher die Vergleichssteuerein
heit 20 mit der letzten Stufe der Pipeline 2 verbunden ist,
nur eine Taktflanke. Die Erfindung ermöglicht somit eine sig
nifikante Verringerung der Testdauer.
Der Betrieb der Vergleichssteuereinheit 30, die mit der UPL 11
verbunden ist, entspricht im wesentlichen dem Betrieb der Ver
gleichssteuereinheit 20. Die Vergleichssteuereinheit 30 testet
Daten, die vom DQA1-Block bereitgestellt werden, während die
Vergleichssteuereinheit 20 Daten testet, die vom DQA0-Block
bereitgestellt werden. Die Vergleichssteuereinheit 30 ver
gleicht Schreibdaten WDA1<7 : 0<, die in den DQA1-Block zu
schreiben sind, mit Lesedaten RDA1<7 : 0<, die vom DQA1-Block ge
lesen wurden, in einem Komparator (CMP) 31 und gibt als Ergeb
nis ein Fehlersignal ERRA1 ab. Das Fehlersignal ERRA1 wird an
der ansteigenden Flanke des Taktsignals TPCLK zur Anschluss
stelle 50 (DQ0) übertragen.
Die jeweiligen Fehlersignale ERRA0 und ERRA1 der DQA0- und DQA1-
Blöcke werden über den Ausgabe-Multiplexer 40 an die An
schlussstelle 50 (DQ0) übermittelt. Verglichen mit einer her
kömmlichen Pipeline, bei der die Daten jedes DQ-Blocks indivi
duell über eine jeweilige Anschlussstelle ausgegeben und ge
testet werden, ist die Erfindung in der Lage, die Daten der
zwei DQA0- und DQA1-Blöcke unter Verwendung von nur einer An
schlussstelle 50 (DQ0) und zweier Vergleichssteuereinheiten zu
testen. Daher benötigt die vorliegende Erfindung während des
Testvorgangs keinen Treiber eines externen, mit einer An
schlussstelle DQ1 verbunden Testgerätes. Auf diese Weise kön
nen zahlreiche Anschlussstellen eingespart werden, so dass die
Treiber eines Testgerätes, das mit den Anschlussstellen ver
bunden wird, für einen anderen Zweck verwendet werden können,
was die Nutzbarkeit des Testgerätes erhöht.
Fig. 6 zeigt ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb von Signalen
veranschaulicht, die zum Testvorgang der Pipeline 2 von Fig. 4
gehören. Wie im Betrieb eines typischen DRAMs werden Daten
WD<7 : 0< in Speicherzellen geschrieben, die zu Zeilen- und
Spaltenadressen RADR bzw. CADR gehören, die in Abhängigkeit
von nicht gezeigten, externen Steuersignalen /RAS, /CAS, /WE,
CLK und ADDR festgelegt werden, während andererseits in den
zugehörigen Speicherzellen gespeicherte Daten RD<7 : 0< gelesen
werden. Danach werden das Fehlersignal ERRA0 des DQA0-Blocks
und das Fehlersignal ERRA1 des DQA1-Blocks in Reaktion auf die
Umschaltung des Vergleichsprüfung-Freigabesignals RD_MATCH_E
NABLE auf hohen Logikpegel ausgegeben, siehe die Markierung
"1" in Fig. 6. Dann wird an der fallenden Flanke des Taktsig
nals TPCLK zur Anschlussstelle 50 (DQ0) ein Logikzustand über
mittelt, der anzeigt, ob der DQA0-Block defekt ist oder nicht,
und vom Fehlersignal ERRA0 abhängt, siehe die Markierung "2" in
Fig. 6. An der ansteigenden Flanke des Taktsignals TPCLK wird
der Anschlussstelle 50 ein Logikzustand übermittelt, der an
zeigt, ob der DQA1-Block defekt ist oder nicht, und vom Feh
lersignal ERRA1 abhängt, siehe die Markierung "3" in Fig. 6.
Diese Betriebsweise wird nachfolgend detaillierter unter Be
zugnahme auf Fig. 5 erläutert, die eine der Einheits-
Pipelinezellen (UPLs) von Fig. 4 im Schaltbild zeigt. Speziell
veranschaulicht Fig. 5 die UPL 10. Diese gibt die Daten auf
der Datenleitung RD<0< oder auf dem Pipelineausgang PIPE von
der UPL 12 der vorhergehenden Stufe als ein Ausgangssignal OUT
in Reaktion auf die Steuersignale WRTPIPE, WRTPIPE_B, LOAD,
LOAD_B, TPCLK und TPCLK_B ab. Während eines Testvorgangs gibt
die UPL 10 die Erkennung oder Nichterkennung von Datendefekten
auf der Datenleitung RD<0< des DQA0-Blocks in Reaktion auf das
erste bzw. zweite Vergleichssignal CMPN, CMPP ab, die zum Feh
lersignal ERRA0 bzw. zum Ausgangssignal des NAND-Gatters 23 ge
hören.
Im Betrieb der UPL 10 während des Testvorgangs gelangt das
zweite Vergleichssignal CMPP in Reaktion auf die Umschaltung
des Testmodussignals MODE auf hohen Logikpegel und die Um
schaltung des Vergleichsprüfung-Freigabesignals RD_MATCH_E
NABLE auf niedrigen Logikpegel ebenfalls auf niedrigen Logik
pegel. Dies macht einen Transistor TP1 leitend, wodurch ein
Knoten NA auf hohen Logikpegel vorgespannt wird. Der hohe Lo
gikpegel des Knotens NA wird dann an die Anschlussstelle DQ0
abgegeben. Auf diese Weise wird die Initialisierung für einen
Pipelinetest ausgeführt.
Danach gelangt das zweite Vergleichssignal CMPP in Reaktion
auf die Umschaltung des Vergleichsprüfung-Freigabesignals RD
MATCH_ENABLE ebenfalls auf hohen Logikpegel, was den Transis
tor TP1 sperrend schaltet. Der vorhergehende hohe Logikpegel
wird durch einen Zwischenspeicher LAT1 gehalten. Da durch ein
Fehlersignal ERRA0 auf niedrigem Logikpegel, was die Defekt
freiheit im DQA0-Block anzeigt, wie es vom Komparator 21 in
Fig. 4 in Reaktion auf einen hohen Logikpegel des Vergleichs
prüfung-Freigabesignals RD_MATCH_ENABLE bereitgestellt wird,
ein Transistor TN1 sperrend geschaltet wird, bleibt der Knoten
NA auf hohem Logikpegel. Der hohe Logikpegel des Knotens NA
wird als das Signal OUT in Reaktion auf das Datenpuffersignal
LOAD der vorhergehenden Stufe und das Taktsignal TPCLK abgege
ben. Das auf hohem Logikpegel liegende Ausgangssignal OUT wird
der Anschlussstelle DQ0 über den Ausgabe-Multiplexer 40 über
mittelt. Da das Ausgangssignal OUT noch immer auf dem hohen
Logikpegel liegt, auf den es während der Initialisierungsphase
des Pipelinetests gesetzt wurde, ist dadurch verifiziert, dass
der DQA0-Block keine Defekte hat.
Wenn andererseits der Transistor TN1 in Reaktion auf das erste
Vergleichssignal CMPN leitend geschaltet wird, das zu einem
hohen Logikpegel des Fehlersignals ERRA0 gehört, was anzeigt,
dass der DQA0-Block einen oder mehrere Defekte hat, wird der
hohe Logikzustand des Knotens NA in einen niedrigen Logikpegel
umgewandelt. Der niedrige Logikpegel des Knotens NA wird der
Anschlussstelle DQ0 als das Ausgangssignal OUT in Reaktion auf
das Datenpuffersignal LOAD der vorangegangenen Stufe und auf
das Taktsignal TPCLK übermittelt. Der zur Anschlussstelle DQ0
übermittelte, niedrige Logikpegel entspricht dem invertierten
Wert des hohen Logikpegels, der während der Initialisierung
des Pipelinetests gesetzt wurde. Dadurch ist verifiziert, dass
der DQA0-Block einen oder mehreren Defekte hat.
Im Pipelinebetrieb der UPL 10 werden die Daten auf der Daten
leitung RD<0< als das Ausgangssignal OUT in Reaktion auf die
Umschaltung sowohl des Pipeline-Schreibsignals WRTPIPE als
auch des Datenpuffersignals LOAD der vorausgehenden Stufe auf
hohen Logikpegel abgegeben. Spezieller werden die Daten auf
der Datenleitung RD<0< zum Knoten NA über ein Transmissions
gatter TG1 in Reaktion auf einen hohen Logikzustand des Pipe-
Schreibsignals WRTPIPE übermittelt. Der Knoten NA behält auf
grund des Zwischenspeichers LAT1 den Logikzustand der Daten
leitung RD<0<, und der Knoten NB weist den invertierten Logik
zustand des Knotens NA auf. Der Logikzustand des Knotens NB
wird an einem Knoten NC über ein Transmissionsgatter TG2 in
Reaktion auf einen hohen Logikpegel des Datenpuffersignals LO
AD der vorangehenden Stufe übermittelt. An dieser Stelle wird
das Pipeline-Ausgangssignal PIPE nicht zum Knoten NC übertra
gen, da ein Transmissionsgatter TG5, welches das Pipeline-
Ausgangssignal PIPE empfängt, sperrend geschaltet ist. Der Lo
gikzustand des Knotens NC wird durch einen Inverter INV1 in
vertiert und zu einem Knoten ND übertragen. Daraufhin wird der
Logikzustand des Knotens ND über ein Transmissionsgatter TG3
synchron mit der fallenden Flanke des Taktsignals TPCLK an ei
nen Knoten NE übertragen. Der Logikzustand am Knoten NE und
sein invertierter Zustand an einem Knoten NF werden durch ei
nen Zwischenspeicher LAT2 gepuffert. Der Logikzustand des Kno
tens NF wird über ein Transmissionsgatter TG4 synchron mit der
ansteigenden Flanke des Taktsignals TPCLK an einen Knoten NG
übertragen. Während der Logikzustand des Knotens NG durch ei
nen Zwischenspeicher LAT3 gepuffert wird, wird der Logikzu
stand des Knotens NG invertiert und als das Ausgangssignal OUT
abgegeben. Dementsprechend gibt die UPL 10 die Daten auf der
Datenleitung RD<0< als das Ausgangssignal OUT in Reaktion auf
die Umschaltung des Pipeline-Schreibsignals WRTPIPE und des
Datenpuffersignals LOAD der vorhergehenden Stufe auf hohen Lo
gikzustand und in Reaktion auf die fallende Flanke des Takt
signals TPCLK ab.
Daraufhin gibt die UPL 10 das Pipeline-Ausgangssignal PIPE von
der vorhergehenden Stufe als das Ausgangssignal OUT im Reakti
on auf die Umschaltung des Datenpuffersignals LOAD der vorher
gehenden Stufe auf niedrigen Logikpegel ab. Spezieller wird
das Transmissionsgatter TG2 in Reaktion auf einen niedrigen
Logikzustand des Datenpuffersignals LOAD der vorhergehenden
Stufe leitend geschaltet, und das Pipeline-Ausgangssignal PIPE
wird zum Knoten NC übertragen. Zwar werden die Daten auf der
Datenleitung RD<0< zum Knoten NB über das Transmissionsgatter
TG1 übertragen, das in Reaktion auf einen hohen Logikzustand
des Pipeline-Schreibsignals WRTPIPE leitend geschaltet wird,
die Daten auf der Datenleitung RD<0< werden jedoch nicht zum
Knoten NC übertragen, da das Transmissionsgatter TG2 in Reak
tion auf einen niedrigen Logikzustand des Datenpuffersignals
LOAD der vorhergehenden Stufe sperrend geschaltet wird. Das
Pipeline-Ausgangssignal PIPE, das zuvor zum Knoten NC übertra
gen wurde, wird dann über den Inverter INV1 zum Knoten ND
übermittelt. Das Signal am Knoten ND wird über das Transmissi
onsgatter TG3 in Reaktion auf die fallende Flanke des Taktsig
nals TPCLK und über den Zwischenspeicher LAT2 zum Knoten NF
übermittelt. Das Signal am Knoten NF wird als das Ausgangssig
nal OUT über das Transmissionsgatter TG4 in Reaktion auf die
ansteigende Flanke des Taktsignals TPCLK und über den Zwi
schenspeicher LAT3 abgegeben. Dementsprechend gibt die UPL 10
das Pipeline-Ausgangssignal PIPE, das von der vorhergehenden
Stufe als das Signal OUT bereitgestellt wird, in Reaktion auf
die Umschaltung des Datenpuffersignals LOAD der vorhergehenden
Stufe auf niedrigen Logikpegel ab.
Kurz gesagt gibt die UPL 10 der ersten UPL-Gruppe die Daten auf
der Datenleitung RD<0<, die in Reaktion auf einen hohen Logik
pegel des Pipeline-Schreibsignals WRTPIPE gepuffert werden,
als das Ausgangssignal OUT in Reaktion auf die ansteigende
Flanke des Taktsignals TPCLK ab, wenn sich das Datenpuffersig
nal LOAD der vorhergehenden Stufe auf hohem Logikpegel befin
det. Andererseits gibt die UPL 10 das Pipeline-Ausgangssignal
PIPE als das Signal OUT in Reaktion auf die ansteigende Flanke
des Taktsignals TPCLK ab, wenn das Datenpuffersignal LOAD der
vorhergehenden Stufe auf niedrigem Logikpegel liegt. Derselbe
Betrieb wird in den UPLs 12, 14 und 16 ausgeführt, die zusam
men mit der UPL 10 die erste UPL-Gruppe bilden.
Die UPLs 11, 13, 15 und 17, welche die zweite UPL-Gruppe bil
den, arbeiten in einer ähnlichen.Weise wie die UPLs 10, 12, 14
und 16 der ersten Gruppe. Die UPLs 11, 13, 15 und 17 in der
zweiten UPL-Gruppe geben jedoch Daten auf den Datenleitungen
RD<1<, RD<3<, RD<5< und RD<7< oder das Pipeline-Ausgangssignal
PIPE in Reaktion auf die fallende Flanke des Taktsignals TPCLK
ab. Eine detaillierte Beschreibung der Betriebsweisen der UPLs
11, 13, 15 und 17 kann daher zur Vermeidung von Redundanz
unterbleiben. Kurz gesagt geben die UPLs 11, 13, 15 und 17 die
Daten auf den Datenleitungen RD<1<, RD<3<, RD<5< und RD<7<, die
in Reaktion auf einen hohen Logikpegel des Pipeline-Schreib
signals WRTPIPE gepuffert werden, als das Ausgangssignal OUT
in Reaktion auf die fallende Flanke des Taktsignals TPCLK ab,
wenn das Datenpuffersignal LOAD der vorhergehenden Stufe auf
hohem Logikpegel liegt. Andererseits geben die UPLs 11, 13, 15
und 17 das Pipeline-Ausgangssignal PIPE, das von der UPL der
vorhergehenden Stufe als das Ausgangssignal OUT bereitgestellt
wurde, in Reaktion auf die fallende Flanke des Taktsignals
TPCLK ab, wenn sich das Datenpuffersignal LOAD der vorherge
henden Stufe auf niedrigem Logikpegel befindet. Dementspre
chend wird der Betrieb in einer typischen Pipeline, wie er in
Fig. 2 gezeigt ist, auch in der erfindungsgemäßen Pipeline
ausgeführt.
Es versteht sich, dass neben den oben beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen weitere Realisierungen innerhalb der durch die
Patentansprüche definierten Erfindung möglich sind.
Claims (14)
1. Halbleiterspeicherbauelement mit einer Anschlussstelle
(50), Datenleitungen (RD<0< bis RD<7<), einem Datenport-Block,
der eine Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet, und einer Pi
peline (2), die darauf ausgelegt ist, Daten von ausgewählten
der mehreren Speicherzellen in dem Datenport-Block über die
Datenleitungen zur Anschlussstelle abzugeben, und die eine
Mehrzahl von Einheits-Pipelinezellen (UPLs) aufweist, die in
Reihe geschaltet sind und von denen jede des weiteren mit je
der der Datenleitungen verbunden und darauf ausgelegt ist, die
baten zwischenzuspeichern, wobei die Daten seriell zu einer
jeweils nächsten Einheits-Pipelinezelle und auf diese Weise
sequentiell zur Anschlussstelle übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vergleichssteuereinheit (20, 30) vorgesehen ist, die mit
einer letzten der seriell geschalteten Einheits-Pipelinezellen
(UPLs) verbunden und darauf ausgelegt ist, während eines Test
modus einen Test auf Defekte in den Daten durchzuführen und
der Anschlussstelle ein Testresultat bereitzustellen, wobei
das Vorhandensein oder Fehlen eines Defektes im Datenport-
Block synchron mit einer Flanke eines Taktsignals (TPCLK) ve
rifiziert wird.
2. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1, weiter
dadurch gekennzeichnet, dass das Testresultat von der Ver
gleichssteuereinheit zur letzten Einheits-Pipelinezelle der
Reihe abgegeben wird und diese ein dem Testresultat entspre
chendes Ausgangssignal an die Anschlussstelle abgibt.
3. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 2, weiter
dadurch gekennzeichnet, dass während des Testmodus die letzte
Einheits-Pipelinezelle der Reihe darauf ausgelegt ist, basie
rend auf dem Testresultat einen Logikzustand des Ausgangssig
nals zu invertieren, um die Anwesenheit eines Defektes im Da
tenport-Block anzuzeigen.
4. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche
1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Testresultat
ein Fehlersignal beinhaltet, das aus einem Vergleich von Da
ten, die in die ausgewählten Speicherzellen zu schreiben sind,
mit Daten, die aus den ausgewählten Speicherzellen gelesen
werden, hervorgeht, wobei das Fehlersignal von der letzten
Einheits-Pipelinezelle der Reihe bereitgestellt wird.
5. Halbleiterspeicherbauelement mit einer Anschlussstelle
(50), einer ersten Gruppe von Datenleitungen, einer zweiten
Gruppe von Datenleitungen, wenigstens einem ersten und einem
zweiten Datenport-Block, die eine erste und zweite Mehrzahl
von Speicherzellen beinhalten, einem ersten Pipelinesatz und
einem zweiten Pipelinesatz, wobei
- - der erste Pipelinesatz darauf ausgelegt ist, erste Da ten aus ersten ausgewählten Speicherzellen der ersten Mehrzahl von Speicherzellen im ersten Datenport-Block an die Anschluss stelle über eine erste Gruppe von Datenleitungen abzugeben, und eine erste Mehrzahl von Einheits-Pipelinezellen (UPLs) um fasst, die in einer ersten Reihe miteinander verbunden sind und von denen jede des weiteren mit jeder der ersten Gruppe von Datenleitungen verbunden und darauf ausgelegt ist, die ersten Daten zwischenzuspeichern, die in der ersten Reihe zu einer jeweils anschließenden Einheits-Pipelinezelle sequen tiell bis zur Anschlussstelle übertragen werden, und
- - der zweite Pipelinesatz darauf ausgelegt ist, zweite Daten aus zweiten ausgewählten Speicherzellen der zweiten Mehrzahl von Speicherzellen im zweiten Datenport-Block an die Anschlussstelle über eine zweite Gruppe von Datenleitungen ab zugeben, und eine zweite Mehrzahl von Einheits-Pipelinezellen (UPLs) umfasst, die in einer zweiten Reihe miteinander verbun den sind und von denen jede des weiteren mit jeder der zweiten Gruppe von Datenleitungen verbunden und darauf ausgelegt ist, die zweiten Daten zwischenzuspeichern, die in der zweiten Rei he zu einer jeweils anschließenden Einheits-Pipelinezelle se quentiell bis zur Anschlussstelle übertragen werden, gekennzeichnet durch
- - eine erste Vergleichssteuereinheit (20), die mit einer letzten Einheits-Pipelinezelle der ersten Reihe verbunden und darauf ausgelegt ist, während eines Testmodus die ersten, vom ersten Datenport-Block über die erste Gruppe von Datenleitun gen bereitgestellten Daten auf Defekte zu testen, und
- - eine zweite Vergleichssteuereinheit (30), die mit ei ner letzten Einheits-Pipelinezelle der zweiten Reihe verbunden und darauf ausgelegt ist, während eines Testmodus die zweiten, vom zweiten Datenport-Block über die zweite Gruppe von Daten leitungen bereitgestellten Daten auf Defekte zu testen.
6. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 5, weiter
gekennzeichnet durch einen Ausgabemultiplexer (40) zum Über
tragen eines Ausgangssignals der ersten Vergleichssteuerein
heit synchron mit einer Flanke eines Taktsignals und eines
Ausgangssignals der zweiten Vergleichssteuereinheit synchron
mit einer anschließenden Flanke des Taktsignals zur Anschluss
stelle.
7. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 5 oder 6,
weiter dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vergleichssteu
ereinheit des weiteren darauf ausgelegt ist, in die ersten
ausgewählten Speicherzellen zu schreibende Daten mit Daten zu
vergleichen, die aus den ersten ausgewählten Speicherzellen
gelesen werden, und die zweite Vergleichssteuereinheit des
weiteren darauf ausgelegt ist, in die zweiten ausgewählten
Speicherzellen zu schreibende Daten mit Daten zu vergleichen,
die aus den zweiten ausgewählten Speicherzellen gelesen wer
den.
8. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche
5 bis 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass während des Test
modus die letzte Einheits-Pipelinezelle der ersten Reihe dar
auf ausgelegt ist, einen Logikzustand eines ersten, der An
schlussstelle zugeführten Ausgangssignals zu invertieren, um
die Anwesenheit eines Defektes im ersten Datenport-Block in
Reaktion auf ein erstes, von der ersten Vergleichssteuerein
heit zugeführten Fehlersignal anzuzeigen, und die letzte Ein
heits-Pipelinezelle in der zweiten Reihe darauf ausgelegt ist,
einen Logikzustand eines zweiten, der Anschlussstelle zuge
führten Ausgangssignals zu invertieren, um die Anwesenheit ei
nes Defektes im zweiten Datenport-Block in Reaktion auf ein
von der zweiten Vergleichssteuereinheit zugeführtes zweites
Fehlersignal anzuzeigen.
9. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche
5 bis 8, weiter dadurch gekennzeichnet, dass eine von der ers
ten und zweiten Gruppe von Datenleitungen aus geradzahligen
Datenleitungen und die andere Gruppe aus ungeradzahligen Da
tenleitungen besteht.
10. Halbleiterspeicherbauelement mit einer Anschlussstelle
(50), Datenleitungen, einer Pipeline (2) und einem Datenport-
Block mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, wobei die Pipeli
ne darauf ausgelegt ist, Daten von einigen der Mehrzahl von
Speicherzellen im Datenport-Block über die Datenleitungen zur
Anschlussstelle zu übertragen, und eine Mehrzahl von Einheits-
Pipelinezellen (UPLs) umfasst, die in Reihe geschaltet sind
und von denen jede des weiteren mit jeder der Datenleitungen
verbunden und darauf ausgelegt ist, die Daten einer vorherge
henden Einheits-Pipelinezelle zwischenzuspeichern und die Da
ten zu einer nachfolgenden Einheits-Pipelinezelle zu übertra
gen,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - eine Vergleichssteuereinheit (20, 30) vorgesehen ist, die mit einer letzten Einheits-Pipelinezelle der Reihe verbun den und darauf ausgelegt ist, während eines Testmodus einen Test auf Defekte in den Daten durchzuführen und der letzten Einheits-Pipelinezelle in der Reihe ein 'Testresultat bereitzu stellen, und
- - die letzte Einheits-Pipelinezelle in der Reihe der An schlussstelle synchron mit einer einzigen Flanke eines Takt signals die Anwesenheit oder das Fehlen eines Defektes im Da tenport-Block basierend auf dem Testresultat anzeigt.
11. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche
1 bis 4 und 10, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Spei
chersteuereinheit des weiteren darauf ausgelegt ist, in die
ausgewählten Speicherzellen zu schreibende Daten mit Daten zu
vergleichen, die aus den ausgewählten Speicherzellen gelesen
werden.
12. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 11, weiter
dadurch gekennzeichnet, dass während des Testmodus die letzte
Einheits-Pipelinezelle der Reihe darauf ausgelegt ist, einen
Logikzustand eines von der Anschlussstelle bereitgestellten
Ausgangssignals zu invertieren, um die Anwesenheit eines De
fektes im Datenport-Block in Reaktion auf ein von der Ver
gleichssteuereinheit bereitgestelltes Fehlersignal anzuzeigen.
13. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche
2 bis 4, 6 bis 9 und 12, weiter dadurch gekennzeichnet, dass
das oder die Ausgangssignale während einer Initialisierung des
Testvorgangs gesetzt werden.
14. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche
10 bis 13, weiter dadurch gekennzeichnet, dass
- - die Pipeline einen ersten und einen zweiten Pipeline satz aufweist,
- - die Mehrzahl von Einheits-Pipelinezellen eine erste und eine zweite Mehrzahl von Einheits-Pipelinezellen im ersten bzw. zweiten Pipelinesatz aufweist, die seriell in einer ers ten bzw. einer zweiten Reihe miteinander verbunden sind,
- - die Daten erste und zweite Daten beinhalten,
- - die Gruppe von Datenleitungen eine erste und eine zweite Gruppe von Datenleitungen aufweist,
- - der Datenport-Block einen ersten und einen zweiten Da tenport-Block aufweist,
- - die Mehrzahl von Speicherzellen eine erste und eine zweite Mehrzahl von Speicherzellen beinhaltet, die im ersten bzw. im zweiten Datenport-Block enthalten sind,
- - der erste Pipelinesatz darauf eingerichtet ist, die ersten Daten aus den ersten ausgewählten Speicherzellen der ersten Mehrzahl von Speicherzellen sequentiell über die erste Gruppe von Datenleitungen an die Anschlussstelle abzugeben,
- - der zweite Pipelinesatz darauf ausgelegt ist, die zweiten Daten aus den zweiten ausgewählten Speicherzellen der zweiten Mehrzahl von Speicherzellen sequentiell über die zwei te Gruppe von Datenleitungen an die Anschlussstelle abzugeben,
- - die Vergleichssteuereinheit eine erste und eine zweite Vergleichssteuereinheit umfasst, die jeweils mit einer letzten Einheits-Pipelinezelle in der ersten und der zweiten Reihe verbunden sind,
- - die erste Vergleichssteuereinheit darauf ausgelegt ist, die vom ersten Datenport-Block über die erste Gruppe von Datenleitungen bereitgestellten ersten Daten während eines Testmodus auf Defekte zu testen, und
- - die zweite Vergleichssteuereinheit darauf ausgelegt, die vom zweiten Datenport-Block über die zweite Gruppe von Da tenleitungen bereitgestellten zweiten Daten während des Test modus auf Defekte zu testen.
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