DE19807739A1 - Kombinierter Integrierter Speicher- und Logikschaltkreis und Testverfahren hierfür - Google Patents
Kombinierter Integrierter Speicher- und Logikschaltkreis und Testverfahren hierfürInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen kombinierten integrier
ten Speicher- und Logikschaltkreis nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zum Testen eines solchen
integrierten Schaltkreises.
Integrierte Schaltkreisbauelemente, wie integrierte Speicher-
Schaltkreisbauelemente und integrierte Logik-Schaltkreis
bauelemente finden breite Verwendung in Konsumanwendungen und
kommerziellen Anwendungen. Da die Integrationsdichten dieser
integrierten Schaltkreise weiterhin anwachsen, steigt auch
allgemein die Anzahl interner Datenpfade in dem integrierten
Schaltkreis weiterhin an. Die Datenpfadbreite reflektiert au
ßerdem allgemein die Anzahl von Eingabe/Ausgabe-Datenkanälen,
die als "DQ"-Kanäle bezeichnet werden.
In einfachen integrierten Schaltkreisen wurden "x1"-Produkte
mit einem DQ-Kanal verwendet. Diesen folgten "x4"- und "x8"-
Produkte mit vier bzw. acht Bit breiten Datenpfaden nach. Im
momentanen Stand auf diesem Gebiet werden auch vielfach Pro
dukte mit einer Bytebreite von "x16" eingesetzt. Für die Zu
kunft ist ein weiteres Anwachsen der Anzahl von DQ-Kanälen zu
erwarten.
Seit kurzem befinden sich integrierte Schaltkreise mit Verei
nigung von Speicher und Logik (MML) in der Entwicklung. Inte
grierte MML-Schaltkreise beinhalten im allgemeinen einen
Speicher hoher Kapazität und einen großen Logikblock, die in
einem integrierten Schaltkreis vereinigt, d. h. kombiniert
sind. Ein integrierter MML-Schaltkreis kann daher diskrete
Speicher- und Logikchips ersetzen, die in Personalcomputern
und anderen Konsumgeräten und kommerziellen Geräten einge
setzt werden.
In einem integrierten MML-Schaltkreis können eine große An
zahl von internen Datenpfaden vorgesehen sein, um eine effek
tive Kommunikation zwischen dem großen Speicherblock und dem
großen Logikblock zu erzielen. Beispielsweise können 256 oder
mehr interne Datenpfade vorgesehen sein.
Die hohe Anzahl an Datenpfaden, die in den herkömmlichen in
tegrierten Schaltkreisen verwendet werden, kann während des
Testens der integrierten Schaltkreise ein Problem darstellen.
Zum Beispiel wird beim Testen häufig eine Mehrzahl integrier
ter Schaltkreise gleichzeitig durch eine Testeinrichtung ge
testet. Die Testeinrichtung weist im allgemeinen eine feste
Anzahl von DQ-Kanälen und Testanschlüssen auf, um Daten aus
den zu testenden integrierten Schaltkreisbauelementen aus zu
lesen bzw. in diese einzuschreiben. Wenn das integrierte
Speicher-Schaltkreisbauelement eine hohe Datenpfadbreite be
sitzt, kann sich daher die Anzahl integrierter Schaltkreis
bauelemente, die gleichzeitig getestet werden können, verrin
gern.
Um die Anzahl integrierter Schaltkreisbauelemente, die
gleichzeitig getestet werden können, zu erhöhen, kann ein re
duziertes DQ-Schema verwendet werden, bei welchem ein inte
griertes Schaltkreisbauelement unter Verwendung einer redu
zierten Datenpfadbreite getestet werden kann. Zum Beispiel
kann ein x16-Bauelement in einem x4-Modus getestet werden.
Alternativ kann eine kombinierte DQ-Technik (MDQ) verwendet
werden, in der mehrere interne DQ-Kanäle auf einen Einga
be/Ausgabe-Kontaktanschluß vereinigt werden.
Eine herkömmliche MDQ-Technik wird nun erläutert. In einem
wichtigen Test eines Speicherbauelementes wird ein erster Lo
gikwert, wie z. B. NULL, in alle Speicherzellen geschrieben.
Alle diese Speicherzellen werden dann gelesen, um festzustel
len, daß alle NULL-Werte gespeichert wurden. Dann wird ein
zweiter Logikwert, wie z. B. EINS, in alle Speicherzellen ge
schrieben und aus den Speicherzellen ausgelesen, um festzu
stellen, daß EINS gespeichert wurde. Integrierte Speicher-
Schaltkreisbauelemente hoher Dichte und MML-Bauelemente be
sitzen häufig eingebaute Testschaltkreise. Daher können Kom
paratoren in dem integrierten Schaltkreis vorgesehen sein um
aus den Speicherzellen ausgelesene Daten zu vergleichen und
festzustellen, ob alle EINS- oder alle NULL-Werte richtig ge
schrieben und gelesen wurden. Dann kann auf einem einzigen
Eingabe/Ausgabe-Kontaktanschluß eine Anzeige bereitgestellt
werden, ob alle NULL-Werte richtig geschrieben und gelesen
und alle EINS-Werte richtig geschrieben und gelesen worden
sind. Dadurch wird eine MDQ-Technik zur Verfügung gestellt.
Zwecks Bereitstellung dieses eingebauten Testschaltungsauf
baus werden mehrere Komparatoren verwendet, um die Daten auf
den Datenpfaden des integrierten Schaltkreises zu verglei
chen. Die mehreren Komparatoren können daher im Rahmen der
MDQ-Technik die Daten von mehreren Datenpfaden zu einem ein
zigen Ausgang vereinigen.
Ungünstigerweise kann mit wachsender Anzahl von internen Da
tenpfaden die Zahl an Komparatoren ebenfalls ansteigen. Zum
Beispiel können in einem integrierten MML-Schaltkreis, der
bis zu 256 oder mehr interne Datenpfade und bis 8 oder mehr
externe Datenpfade enthalten kann, bis zu 32 oder mehr inter
ne Datenpfade in jedem DQ-Ausgabekontaktanschluß vereinigt
sein. Daher werden bis zu 32 oder mehr interne DQ-Kanäle mit
einander verglichen. Dazu können 31 Ein-Bit-Komparatoren für
jede Gruppe von 32 internen DQ-Kanälen verwendet werden. In
dem integrierten MML-Schaltkreis können daher bis zu 248 oder
mehr Ein-Bit-Komparaten verwendet sein. Die Flächengröße und
Komplexität dieses MDQ-Schaltkreises können daher übermäßig
hoch werden.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstel
lung eines verbesserten kombinierten integrierten Speicher-
und Logik-Schaltkreises der eingangs genannten Art, der ins
besondere ohne oder jedenfalls mit relativ wenig Komparatoren
auskommt, sowie eines geeigneten Testverfahrens für einen
solchen Schaltkreis zugrunde.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung
eines kombinierten integrierten Speicher- und Logik-Schalt
kreises mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie eines Test
verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 16.
Durch die Verwendung der speziellen Mittel zur seriellen Be
reitstellung von Ausgabedaten in Abhängigkeit von einem Test
modussignal läßt sich die externe Datenpfadbreite des inte
grierten MML-Schaltkreises im Testmodus reduzieren, so daß
eine gegenüber der Anzahl von Datenausgabepfaden, welche die
Speichermittel und die Logikmittel miteinander verbinden, ge
ringere Zahl von Ausgabekontaktanschlüssen des integrierten
MML-Schaltkreises ausreichend ist. Das Testverfahren nach An
spruch 16 eignet sich zum Testen eines solchen erfindungsge
mäßen Schaltkreises. Insgesamt kann damit ein verbessertes
Testen von MML-Schaltkreisen erzielt werden, bei dem Kompara
toren in der Testschaltung eliminiert oder jedenfalls in ih
rer Anzahl reduziert sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungs
gemäßen integrierten MML-Schaltkreises mit Daten
pfadreduktion,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungs
gemäßen integrierten MML-Schaltkreises mit einem er
sten Beispiel einer Datenpfadreduktionsschaltung,
Fig. 3 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs verschiedener
Signale zur Veranschaulichung der Betriebsweise des
integrierten MML-Schaltkreises von Fig. 2,
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungs
gemäßen integrierten MML-Schaltkreises mit einem
zweiten Beispiel einer Datenpfadreduktionsschaltung,
Fig. 5 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs verschiedener
Signale zur Veranschaulichung der Betriebsweise des
integrierten MML-Schaltkreises von Fig. 4,
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungs
gemäßen integrierten MML-Schaltkreises mit einem
dritten Beispiel einer Datenpfadreduktionsschaltung
und
Fig. 7 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs verschiedener
Signale zur Veranschaulichung der Betriebsweise des
integrierten MML-Schaltkreises von Fig. 6.
Nachfolgend werden bezugnehmend auf die Zeichnungen verschie
dene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die illu
strativ und nicht beschränkend zu verstehen sind, wobei glei
che Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente bezeich
nen und die Dicken von Schichten und Gebieten zwecks klarerer
Darstellung übertrieben dargestellt sind.
In Fig. 1 ist ein integrierter MML-Schaltkreis 100 gezeigt,
der auch als MML bezeichnet wird und einen Speicherblock 101
sowie einen Logikblock 103 aufweist. Der Speicherblock kann
ein synchroner dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(SDRAM) sein. Des weiteren ist in Fig. 1 eine Mehrzahl von
Datenpfaden gezeigt, die den Speicherblock und den Logikblock
miteinander verbinden. Spezieller verbindet, wie in Fig. 1 zu
erkennen, eine erste Mehrzahl von Datenausgabepfaden 102 den
Speicherblock mit dem Logikblock, und ebenso verbindet eine
zweite Mehrzahl von Dateneingabepfaden 104 den Logikblock mit
dem Speicherblock. Vorzugsweise entsprechen sich die erste
und zweite Mehrheit von Datenpfaden und beinhalten im allge
meinen eine hohe Pfadanzahl, wie 64 oder mehr. Alternativ
können getrennte Dateneingabe- und Datenausgabepfade vorgese
hen sein, um die Leistungsfähigkeit gegenüber einem herkömm
lichen, allgemeinen Zwecken dienendem SDRAM zu verbessern in
welchem diese Pfade zusammengebunden sind. Die Trennung kann
die Datenübertragungsraten zwischen dem Speicherblock 101 und
dem Logikblock 103 erhöhen.
Während des Normalbetriebs des MML werden die Eingabedaten
DIN [0 : 63] des Speicherblocks 101 in diesen vom Logikblock 103
eingegeben, und die Ausgabedaten DOUT[0 : 63] für den Speicher
block 101 werden vom Logikblock 103 abgegeben. Wenn jedoch
der Speicherblock 101 während eines Testmodus zu testen ist,
muß auf den Speicherblock 101 im allgemeinen direkt von au
ßerhalb des Chips zugegriffen werden können. Da die Eingabe
daten und die Ausgabedaten des Speicherblocks 101 jeweils 64
Bit beinhalten, können 128 DQ-Kontaktanschlüsse zum Zugreifen
auf den Speicherblock 101 von außerhalb des MML benötigt wer
den. In diesem Fall kann, da die Anzahl von DQ-Kanälen erhöht
ist, die Zahl an integrierten Schaltkreisen, die gleichzeitig
getestet werden können, verringert sein, so daß sich die
Testdauer erhöhen kann.
Um die Datenpfadanzahl während des Testmodus zu verringern,
ist wenigstens eine die Datenpfadbreite reduzierende Schal
tung 105 vorgesehen. Die Schaltung zur Reduzierung der Daten
pfadbreite spricht auf ein Testmodussignal an, um Ausgabeda
ten seriell auf der ersten Mehrzahl von Datenpfaden 102 we
nigstens einem Ausgabekontaktanschluß 109 des integrierten
MML-Schaltkreis seriell zuzuführen, wobei die Anzahl an Aus
gabekontaktanschlüssen des integrierten MML-Schaltkreises ge
ringer als die erste Mehrzahl von Datenpfaden ist, um während
des Testmodus eine externe Datenpfadbreite des integrierten
MML-Schaltkreises zu reduzieren. Die Schaltung zur Reduktion
der Datenpfadbreite kann außerdem Eingabedaten von wenigstens
einem Eingabekontaktanschluß 113 des integrierten MML-Schalt
kreises der zweiten Mehrzahl von Dateneingabepfaden 104 seri
ell zuführen, wobei die Anzahl an Eingabekontaktanschlüssen
des integrierten MML-Schaltkreises kleiner als die zweite
Mehrzahl von Dateneingabepfaden ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, werden vier Dateneingabe- oder Da
tenausgabepfade durch die Schaltung 105 zur Reduzierung der
Datenpfadbreite auf einen Eingabe- oder Ausgabekontaktan
schluß reduziert. In unten beschriebenen Ausführungsbeispie
len werden acht Dateneingabe- oder Datenausgabepfade auf ei
nen einzelnen Eingabe- oder Ausgabekontaktanschluß reduziert.
Es versteht sich jedoch, daß eine oder mehrere die Datenpfad
breite reduzierende Schaltungen in einem integrierten MML-
Schaltkreischip vorgesehen sein können, wobei jede Schaltung
zur Reduzierung der Datenpfadbreite wenigstens zwei Datenpfa
de in dem integrierten MML-Schaltkreis reduziert.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines inte
grierten MML-Schaltkreises mit einer die Datenpfadbreite re
duzierenden Schaltung, auch als eine "die DQ-Zahl reduzieren
de Schaltung" bezeichnet, gemäß einem ersten erfindungsgemä
ßen Beispiel, das den Fall von 64Bit-Eingabedaten DIN [0 : 63]
und 64Bit-Ausgabedaten DOUT [0 : 63] veranschaulicht.
In Fig. 2 beinhaltet der MML einen Speicherblock 201, der ein
verbessertes SDRAM für allgemeine Zwecke sein kann, einen Lo
gikblock 203 und des weiteren eine die DQ-Zahl reduzierende
Schaltung 205 zur Reduzierung der Anzahl von DQ-Kanälen wäh
rend eines Testmodus.
Die Schaltung 205 zur Reduzierung der DQ-Zahl beinhaltet acht
8 : 1 Multiplexer 205a, acht 1 : 8 Demultiplexer 205b und drei
Register 205c. Jeder der 8:1-Multiplexer 205a empfängt acht
Bit von den 64Bit-Ausgabedaten DOUT[0 : 63], wählt eines davon
in Abhängigkeit von einem 3Bit-Steuersignal CONT aus und gibt
selbiges an einen jeweiligen Ausgabekontaktanschluß 209 ab.
Jeder der 1 : 8 Demultiplexer 205b demultiplext Eingabedaten
Data-In, die über jeweilige Eingabekontaktanschlüsse 213 ein
gegeben werden, und transferiert selbige zum Speicherblock
201, so daß die Daten in die jeweiligen acht Speicherzellen
geschrieben werden. Jedes der Register 205c speichert eine
3Bit-Adresse ADDR, die an jeden von drei Adresskontaktan
schlüssen 211 während eines WCBR-Modus extern angelegt wird,
und erzeugt das zur gespeicherten Adresse gehörige 3Bit-
Steuersignal CONT. Die Anzahl von DQ-Kanälen des MML ist damit
während eines Testmodus auf 16 reduziert, d. h. 8 DQ-
Ausgabekanäle und 8 DQ-Eingabekanäle.
Der WCBR-Modus wird in einer WCBR-Schaltung 207 gesetzt, wenn
ein Zeilenadresshinweissignal RAS, ein Spaltenadresshinweis
signal CAS und ein Schreibfreigabesignal WE, die in den
Speicherblock 201 eingegeben werden, sämtlich auf niedrigem
Logikpegel "low" aktiviert sind. Die 3Bit-Adresse ADDR wird
zur Steuerung der 8 : 1 Multiplexer 205a verwendet. Die 3Bit-
Adresse ist vorzugsweise eine normale Adresse, die während
eines Zeilen- und Spaltenzugriffs eingesetzt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird die Betriebsweise des MML
mit der Schaltung 205 zur Reduktion der DQ-Zahl entsprechend
einem ersten erfindungsgemäßen Beispiel detaillierter erläu
tert. Wenn der Speicherblock 201 des MML getestet werden
soll, wird zuerst der WCBR-Modus gesetzt. Wenn das Zeilen
adreßhinweissignal RAS, das Spaltenadresshinweissignal CAS
und das Schreibfreigabesignal WE alle auf niedrigem Logikpe
ge bei einem Zyklus 0 eines Taktes CLK aktiviert sind, wird
der WCBR-Modus in der WCBR-Schaltung 207 gesetzt. Wenn die
zugehörige 3Bit-Adresse ADDR zur Steuerung der Multiplexer
205a in einem Zustand angewandt wird, in welchem der WCBR-
Modus gesetzt ist, werden die jeweiligen Bits der Adresse
ADDR in die drei Register 205c eingespeichert. Entsprechend
halten die Register 205c die 3Bit-Adresse ADDR, bis der WCBR-
Modus erneut gesetzt wird (bei einem Taktzyklus 9), und geben
dann selbige als das 3Bit-Steuersignal CONT ab. Nach Anlegen
von Zeilen- und Spaltenadressen und Auslesen der 64Bit-
Ausgabedaten DOUT[0 : 63] aus Speicherzellen im Speicherblock
201 (bei Taktzyklus 4 und 5) empfängt dann jeder der acht
Multiplexer 205a 8 Bit der Ausgabedaten, wählt eines davon in
Abhängigkeit vom 3Bit-Steuersignal CONT aus und gibt selbiges
an die jeweiligen Ausgabekontaktanschlüsse (Data-Out) 209 ab.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines MML mit
einer Schaltung zur Reduzierung der DQ-Zahl gemäß einem zwei
ten erfindungsgemäßen Beispiel, das den Fall von 64 Bit-
Eingabedaten DIN[0 : 63] und 64 Bit-Ausgabedaten DOUT[0 : 63]
veranschaulicht. Der MML von Fig. 4 beinhaltet einen Spei
cherblock 401, der ein verbessertes SDRAM für allgemeine
Zwecke sein kann, einen Logikblock 403 und des weiteren eine
die DQ-Zahl reduzierende Schaltung 405 zur Reduktion der An
zahl von DQ-Kanälen während eines Testmodus.
Die Schaltung 405 zur Reduktion der DQ-Zahl beinhaltet acht
8 : 1 Multiplexer 405a, acht 1 : 8 Demultiplexer 405b und drei
Kontaktanschlüsse 411. Jeder der 8 : 1 Multiplexer 405a emp
fängt 8 Bit der 64Bit-Ausgabedaten DOUT[0 : 63], wählt eines
von diesen in Abhängigkeit von einem 3Bit-Steuersignal CONT
aus und gibt selbiges an jeweilige Ausgabekontaktanschlüsse
409 ab. Jeder der 1 : 8 Demultiplexer 405b demultiplext Einga
bedaten Data-In, die über jeweilige Eingabekontaktanschlüsse
413 eingegeben werden, und transferiert selbige zum Speicher
block 401, so daß die Daten in die jeweiligen acht Speicher
zellen geschrieben werden. Jeder der Kontaktanschlüsse 411
empfängt ein externes 3Bit-Steuersignal EXTERNAL CONT von au
ßerhalb des Chips. Daher wird während eines Testmodus die An
zahl von DQ-Kanälen des MML auf 16 reduziert, d. h. 8 DQ-
Ausgabekanäle und 8 DQ-Eingabekanäle.
Bezugnehmend auf Fig. 5 wird nun die Betriebsweise des MML
mit der die DQ-Zahl reduzierenden Schaltung 405 gemäß dem
zweiten erfindungsgemäßen Beispiel detaillierter erläutert.
Wenn der Speicherblock 401 des MML getestet werden soll, wird
zuerst ein Lesebefehl angewandt. Das bedeutet, daß ein Zei
lenadresshinweissignal RAS auf niedrigen Logikpegel "low"
aktiviert wird und eine Zeilenadresse angelegt wird (bei ei
nem Taktzyklus 0) und daraufhin ein Spaltenadresshin
weissignal CAS auf niedrigen Logikpegel "low" aktiviert und
eine Spaltenadresse angelegt wird. Danach werden die 64Bit-
Ausgabedaten DOUT[0 : 63] von Speicherzellen im Speicherzellen
block 401 (bei einem Taktzyklus 2) ausgelesen. Anschließend
wird der Wert des 3Bit-Steuersignals CONT, das von den Kon
taktanschlüssen 411 mit einem geeigneten Verzögerungsinter
vall zugeführt wird, geändert. Demgemäß empfängt jeder der
Multiplexer 405a die jeweiligen 8Bit-Ausgabedaten der 64Bit-
Ausgabedaten DOUT[0 : 63], die vom Speicherblock 401 ausgelesen
werden, wählt eines davon in Abhängigkeit vom 3Bit-
Steuersignal CONT aus und gibt selbiges an den jeweiligen
Ausgabekontaktanschluß (Data-Out) 409 ab.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines MML mit
einer die DQ-Zahl reduzierenden Schaltung gemäß einem dritten
erfindungsgemäßen Beispiel, das den Fall von 64Bit-
Eingabedaten DIN[0 : 63] und 64Bit-Ausgabedaten DOUT[0 : 63] ver
anschaulicht. Der MML gemäß Fig. 6 enthält einen Speicher
block 601, der ein verbessertes SDRAM für allgemeine Zwecke
sein kann, einen Logikblock 603 und des weiteren eine die DQ-
Zahl reduzierende Schaltung 605 zur Reduzierung der Anzahl
von DQ-Kanälen während eines Testmodus.
Die Schaltung 605 zur Reduzierung der DQ-Zahl beinhaltet acht
8 : 1-Multiplexer 605a, acht 1:8-Demultiplexer 605b und drei
Zähler 605c. Jeder der 8:1-Multiplexer 605a empfängt acht Bit
der 64Bit-Ausgabedaten DOUT[0 : 63], wählt eines davon in Ab
hängigkeit von einem 3Bit-Steuersignal CONT aus und gibt sel
biges an jeweilige Ausgabekontaktanschlüsse 609 ab. Jeder der
1:8-Demultiplexer 605b demultiplext Eingabedaten Data-In, die
über entsprechende Eingabekontaktanschlüsse 613 eingegeben
werden, und transferiert selbige zum Speicherblock 601, so
daß die Daten in die jeweiligen acht Speicherzellen geschrie
ben werden. Jeder der Zähler 605c, die mit einem externen
Takt CLK in einem Zustand synchronisiert sind, in welchem ein
Lesesignal READ aktiviert ist, erzeugt das 3Bit-Steuersignal
CONT. Daher ist die Anzahl von DQ-Kanälen des MML während ei
nes Testmodus auf 16 reduziert, d. h. 8 DQ-Ausgabekanäle und 8
DQ-Eingabekanäle.
Bezugnehmend auf Fig. 7 wird nun die Betriebsweise des MML
mit der die DQ-Zahl reduzierenden Schaltung 605 gemäß des
dritten erfindungsgemäßen Beispiels detaillierter erläutert.
Wenn der Speicherblock 605 des MML getestet werden soll, wird
zuerst ein Lesebefehl angewandt, und das Lesesignal READ wird
aktiviert (bei einem Taktzyklus 3). Die Zähler 605c erzeugen
daher das sequentiell anwachsende 3Bit-Steuersignal CONT.
Demgemäß empfängt jeder der Multiplexer 605a 8 Bit der 64Bit-
Ausgabedaten DOUT[0 : 63], die aus dem Speicherblock 601 ausge
lesen werden, wählt eines davon in Abhängigkeit vom 3Bit-
Steuersignal CONT aus und gibt selbiges an die jeweiligen
Ausgabekontaktanschlüsse (Data-Out) 609 ab. Genauer gesagt
ergibt sich in einem Zustand, in welchem die Zähler 605c an
fänglich zurückgesetzt sind, für das 3Bit-Steuersignal CONT
der Wert (0,0,0), und ein Lesebefehl wird angelegt, so daß
die 64Bit-Ausgabedaten DOUT[0 : 63] aus dem Speicherblock 601
gelesen werden. Dann erhöht sich vom nächsten Taktzyklus 4 an
sequentiell das 3Bit-Steuersignal CONT, um schließlich den
Wert (1,1,1) anzunehmen. Dementsprechend empfängt jeder der
Multiplexer 605a 8 Bit der 64Bit-Ausgabedaten DOUT[0 : 63], die
aus dem Speicherblock 601 ausgelesen werden, wählt eines da
von sequentiell in Abhängigkeit vom 3Bit-Steuersignal CONT
aus und gibt selbiges an die jeweiligen Ausgabekontaktan
schlüsse 609 ab.
Wie oben beschrieben, werden in dem erfindungsgemäßen MML mit
die DQ-Zahl reduzierenden Schaltungen während eines normalen
Betriebsmodus Schreib- und Lesevorgänge eines Speicherblocks
mit einer Breite von 64 Bit durchgeführt, d. h. als x64. Wäh
rend eines Lesevorgangs in einem Testmodus empfängt, da die
Zahl von DQ-Kanälen mit externem Anschluß acht beträgt, jeder
von acht 8:1-Multiplexern 8 Bit der 64Bit-Ausgabedaten
DOUT[0 : 63) , die aus einem Speicherblock ausgelesen werden,
wählt eines davon in Abhängigkeit von dem 3Bit-Steuersignal
CONT aus und gibt selbiges an die jeweiligen Kontaktanschlüs
se ab. Entsprechend werden während eines Schreibvorgangs im
Testmodus Daten, die über acht DQ-Kontaktanschlüsse eingege
ben werden, als 64Bit-Eingabedaten gespeichert. Die über die
jeweiligen Kontaktanschlüsse eingegebenen Daten gelangen über
die jeweiligen 1:8-Demultiplexer, so daß die Daten in Einhei
ten von 8 Bit geschrieben werden.
Die Schaltungen und Verfahren zur Reduzierung der DQ-Zahl ge
mäß der vorliegenden Erfindung benötigen folglich keine Kom
paratoren und können von einfacher Struktur sein. Dementspre
chend können integrierte MML-Schaltkreise mit diesen Schal
tungen oder mit diesen Verfahren zur Reduktion der DQ-Zahl
die Anzahl von DQ-Kanälen deutlich reduzieren, was die Anzahl
von integrierten MML-Schaltkreisen erhöht, die gleichzeitig
getestet werden können. Es versteht sich, daß die Erfindung
nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt ist,
sondern ihr Umfang durch die zugehörigen Patentansprüche be
stimmt ist.
Claims (24)
1. Kombinierter integrierter Speicher- und Logik-
Schaltkreis (MML) mit
- - Speichermitteln (101),
- - Logikmitteln (103) und
- - einer ersten Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden (102), welche die Speichermittel und die Logikmittel miteinander verbinden, gekennzeichnet durch
- - Mittel (105) zum seriellen Zuführen von Ausgabedaten der ersten Mehrzahl von Datenpfaden (102) zu wenigstens einem Ausgabekontaktanschluß (109) des integrierten MML-Schalt kreises in Abhängigkeit von einem Testmodussignal, um eine externe Datenpfadbreite des integrierten MML-Schaltkreises während eines Testmodus zu reduzieren, wobei die Anzahl von Ausgabekontaktanschlüssen des integrierten MML-Schaltkreises kleiner als die erste Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden ist.
2. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 1, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine zweite Mehrzahl von Eingabedatenpfaden (104) vorge sehen ist, welche die Speichermittel und die Logikmittel mit einander verbinden, und
- - Mittel (205b) zum seriellen Zuführen von Eingabedaten von wenigstens einem Eingabekontaktanschluß (213) des integrier ten MML-Schaltkreises zur zweiten Mehrzahl von Eingabedaten in den seriell datenzuführenden Mitteln vorgesehen sind, wo bei die Anzahl von Eingabekontaktanschlüssen des integrierten MML-Schaltkreises kleiner als die zweite Mehrzahl von Einga bedatenpfaden ist.
3. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 2, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mehrzahl von Ausgabeda
tenpfaden und die zweite Mehrzahl von Eingabedatenpfaden
identisch sind.
4. Integrierter MML-Schaltkreis nach einem der Ansprüche
1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (205a) zum
Multiplexen der Ausgabedaten der ersten Mehrzahl von Ausgabe
datenpfaden zu wenigstens einem Ausgabekontaktanschluß des
integrierten MML-Schaltkreises in den seriell datenzuführen
den Mitteln vorgesehen sind.
5. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 4, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß in den seriell datenzuführenden
Mitteln des weiteren Mittel (205b) zum Demultiplexen der an
wenigstens einem Eingabekontaktanschluß des integrierten MML-
Schaltkreises eingegebenen Daten für die zweite Mehrzahl von
Eingabedatenpfaden vorgesehen sind.
6. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 4 oder 5,
weiter dadurch gekennzeichnet, daß die seriell datenzuführen
den Mittel des weiteren Mittel (205c) zum Zuführen von Ausga
bedatenpfad-Adreßsignalen zu den Multiplex-Mitteln beinhal
ten, um die Multiplex-Mittel zu veranlassen, ausgewählte Da
tenpfade der ersten Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden seriell
zu adressieren.
7. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 6, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen von Aus
gabedatenpfad-Adreßsignalen eine Mehrzahl von Adreß-Kontakt
anschlüssen (411) beinhalten, welche die Ausgabedatenpfad-
Adreßsignale den Multiplex-Mitteln zuführen.
8. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 6, wobei
die Mittel zum Zuführen von Ausgabedatenpfad-Adreßsignalen
eine Mehrzahl von Adreß-Kontaktanschlüssen (211) und Mittel
(205c) zum Speichern von Signalen, die von der Mehrzahl von
Adreß-Kontaktanschlüssen empfangen werden, sowie zum Erzeugen
der Ausgabedatenpfad-Adreßsignale aus den gespeicherten Si
gnalen umfassen.
9. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 6, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen von Aus
gabedatenpfad-Adreßsignalen Zählmittel (605) für die Erzeu
gung der Ausgabedatenpfad-Adreßsignale beinhalten.
10. Integrierter MML-Schaltkreis nach einem der Ansprüche
1 bis 9, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Testmo
dussignal eine Kombination aus einem Zeilenadreßhinweis
signal, einem Spaltenadreßhinweissignal und einem Schreib
freigabesignal umfaßt.
11. Integrierter MML-Schaltkreis nach einem der Ansprüche
1 bis 10, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermit
tel von einem Speicherblock und die Logikmittel von einem Lo
gikblick gebildet sind und die seriell datenzuführenden Mit
tel eine die Datenpfadbreite reduzierende Schaltung umfassen,
welche die Ausgabedaten der ersten Mehrzahl von Ausgabedaten
pfaden in Abhängigkeit vom Testmodussignal seriell dem wenig
stens einen Ausgabekontaktanschluß zuführt.
12. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 1, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Reduktion der
Datenpfadbreite Eingabedaten von dem wenigstens einem Einga
bekontaktanschluß seriell der zweiten Mehrzahl von Eingabeda
tenpfaden zuführt.
13. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 11 oder
12, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Re
duktion der Datenpfadbreite eine Adreßsteuereinheit umfaßt,
welche die Ausgabedatenpfad-Adreßsignale wenigstens einem
Multiplexer der Multiplex-Mittel zuführt, um den wenigstens
einen Multiplexer zu veranlassen, ausgewählte der ersten
Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden seriell zu adressieren.
14. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 13, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßsteuereinheit eine Mehr
zahl von Adreß-Kontaktanschlüssen und wenigstens ein Register
beinhaltet, das auf die Mehrzahl von Adreß-Kontaktanschlüssen
anspricht, um von der Mehrzahl von Adreß-Kontaktanschlüssen
empfangene Signale zu speichern und aus den gespeicherten Si
gnalen die Ausgabedatenpfad-Adreßsignale zu erzeugen.
15. Integrierter MML-Schaltkreis nach Anspruch 13 oder
14, weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßsteuereinheit
wenigstens einen Zähler beinhaltet, der die Ausgabedatenpfad-
Adreßsignale dem wenigstens einen Multiplexer zuführt.
16. Verfahren zum Testen eines kombinierten integrierten
Speicher- und Logik-Schaltkreises (MML), insbesondere eines
Schaltkreises mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 15,
mit einem Speicherblock, einem Logikblock und einer ersten
Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden, welche den Speicherblock und
den Logikblock miteinander verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
Ausgabedaten der ersten Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden seri
ell wenigstens einem Ausgabekontaktanschluß des integrierten
MML-Schaltkreises in Abhängigkeit von einem Testmodussignal
zugeführt werden, wobei die Anzahl von Ausgabekontaktan
schlüssen des integrierten MML-Schaltkreises kleiner als die
erste Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden ist, um so eine externe
Datenpfadbreite des integrierten MML-Schaltkreises während
des Testmodus zu reduzieren.
17. Verfahren nach Anspruch 16 für einen integrierten
MML-Schaltkreis, der eine zweite Mehrzahl von Eingabedaten
pfaden aufweist, welche den Speicherblock und den Logikblock
miteinander verbinden, weiter dadurch gekennzeichnet, daß
Eingabedaten von wenigstens einem Eingabekontaktanschluß des
integrierten MML-Schaltkreises seriell der zweiten Mehrzahl
von Eingabedatenpfaden zugeführt werden, wobei die Anzahl von
Eingabekontaktanschlüssen des integrierten MML-Schaltkreises
kleiner als die zweite Mehrzahl von Eingabedatenpfaden ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden und
die zweite Mehrzahl von Eingabedatenpfaden identisch sind.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur seriellen Daten
zuführung einen Schritt zum Multiplexen der Ausgabedaten auf
der ersten Mehrzahl von Ausgabedatenpfaden zum wenigstens ei
nen Ausgabekontaktanschluß des integrierten MML-Schaltkreises
beinhaltet.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur seriellen Daten
zuführung einen Schritt zum Demultiplexen der Eingabedaten
von wenigstens einem der Eingabekontaktanschlüsse des inte
grierten MML-Schaltkreises zur zweiten Mehrzahl von Eingabe
datenpfaden beinhaltet.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß dem Multiplex-Schritt ein Schritt zum Be
reitstellen von Ausgabedatenpfad-Adreßsignalen vorausgeht und
der Multiplex-Schritt in Abhängigkeit von den Ausgabedaten
pfad-Adreßsignalen durchgeführt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, weiter dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Schritt der Bereitstellung von
Ausgabedatenpfad-Adreßsignalen und dem Multiplex-Schritt
Schritte zum Speichern von Signalen, die von einer Mehrzahl
von Adreßkontaktanschlüssen empfangen werden, und zum Erzeu
gen der Ausgabedatenpfad-Adreßsignale aus den gespeicherten
Signalen durchgeführt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, weiter dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt zur Bereitstellung von Ausga
bedatenpfad-Adreßsignalen einen Schritt zum sequentiellen
Zählen beinhaltet, um die Ausgabedatenpfad-Adreßsignale zu
erzeugen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß das Testmodussignal eine Kombina
tion aus einem Zeilenadreßhinweissignal, einem Spaltenadreß
hinweissignal und einem Schreibfreigabesignal beinhaltet.
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