DE60005941T2 - Fehlererfassungsgerät und verfahren für automatische test-einrichtung - Google Patents

Fehlererfassungsgerät und verfahren für automatische test-einrichtung Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C29/00Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
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    • G11C29/56External testing equipment for static stores, e.g. automatic test equipment [ATE]; Interfaces therefor
    • G11C29/56008Error analysis, representation of errors

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  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
  • Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine automatische Prüfvorrichtung zum Prüfen von Halbleiterbauelementen und insbesondere eine Fehlererfassungsvorrichtung und ein Verfahren zur Verwendung in einem Halbleiterbauelementprüfgerät.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Halbleiterspeicherhersteller sind ständig bestrebt, die Kosten zur Herstellung von Speicherbauelementen zu minimieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Eines der wichtigeren Herstellungsverfahren umfaßt das Prüfen jedes Bauelements, um die Zuverlässigkeit und Betriebsfähigkeit unter verschiedenen Bedingungen sicherzustellen. Die Vorrichtung, die verwendet wird, um die Prüfung durchzuführen, wird häufig als automatische Prüfvorrichtung oder "Prüfgerät" bezeichnet.
  • Herkömmliche Prüfgeräte weisen im allgemeinen eine Schaltungsanordnung auf, die sich mit einem oder mehreren Speicherprüflingen (MUT) koppeln läßt und Signale in ausgewählte Speicherstellen im MUT schreibt. Die geschriebenen Signale werden danach wieder gelesen und vom Prüfgerät zwecks Vergleich mit erwarteten Signalen erfaßt. Die Fehlerergebnisse des Vergleichs bestimmen im allgemeinen, ob der MUT die Prüfung bestanden hat oder eine Reparatur erfordert.
  • Viele Speicherbauelemente verwenden redundante Zeilen und Spalten zur Verwendung bei der Reparatur des Bauelements, falls während der Prüfung Fehler ermittelt werden. Dieses Merkmal verbessert die Ausbeuten in bezug auf die Anzahl der kommerziell akzeptablen Bauelemente. Herkömmliche Speicherprüfgeräte weisen normalerweise eine oder mehrere Redundanzreparaturstationen auf, um eine oder mehrere Zeilen oder Spalten durch verfügbare redundante Zeilen/Spalten zu ersetzen. Bevor die Redundanzanalyse stattfinden kann, muß jedoch die zuverlässige Anfangserfassung der Fehlerdaten durch das Prüfgerät erfolgen.
  • Herkömmlicherweise haben Prüfgeräte bereits zu Beginn Fehlerdaten in RAM-Speichern mit Kapazitäten gespeichert, die in der Größe dem MUT entsprechen. Im allgemeinen als Erfassungs-RAMs bezeichnet, speichern die Speicher Fehlversuchsinformation unter Adressen, die den Adreßspeicherstellen im MUT physisch entsprechen. Diese Methode stellt praktisch eine Bitabbilddarstellung des MUT bereit, so daß der Anwender Ansammlungen von Fehlversuchen schnell erkennen kann, die sich auf ein bestimmtes Herstellungsproblem beziehen lassen. Dies ist im Umfeld von technischen Entwicklungen besonders wichtig, um Verarbeitungsprobleme bei der Herstellung von MUTs frühzeitig zu diagnostizieren. Eine schnelle Erkennung von Verarbeitungsproblemen in einer Produktionslinie ist auch wichtig, um Ausfallzeit in der Produktionslinie zu minimieren und den Erzeugnisdurchsatz und entsprechende Losausbeuten zu maximieren.
  • Der eine Aufbau eines Erfassungs-RAMs verwendet einen 1 Bit breiten SRAM mit einer Kapazität, die im wesentlichen der eines MUT entspricht. Bekannt für seine relativ hohe Betriebsgeschwindigkeit im Zufallsmodus, ist der SRAM unter dem Gesichtspunkt des Betriebs ein erwünschter Speichertyp. Leider ist die SRAM-Herstellung in den letzten Jahren zurückgegangen, wobei die Zukunftsmöglichkeiten zweifelhaft sind. Folglich sind die Kosten für ein SRAM-Bauelement ziemlich hoch.
  • Um einen SRAM-losen Erfassungs-RAM zu erzeugen, haben bisher Fachleute verschiedene DRAM-Implementationen verwendet. DRAMs sind relativ billig und stellen im allgemeinen Speicher mit großer Kapazität dar, die für Bitabbild-Erfassungs-RAM-Anwendungen geeignet sind. Diese Bauelemente weisen wählbare Betriebsmodi auf, nämlich entweder einen Zufallsmodus (Verschachtelung) oder einen Burstmodus (sequentiell). Leider arbeiten DRAMs im Zufallsmodus mit wesentlich langsameren Geschwindigkeiten als SRAM-Bauelemente, die spezielle Techniken erfordern, um in Erfassungs-RAM-Anwendungen erfolgreich zu arbeiten.
  • Ein Vorschlag zur Verwendung von DRAMs in einem Fehlererfassungsspeicher, der im US-Patent 5.790.559 von Sato offenbart ist, verwendet Bänke von verschachtelten DRAMs, um akzeptable Betriebsgeschwindigkeiten während des DRAM-Zufalls-(Verschachtelungs-)Modus zu erreichen. Die Bänke haben jeweils eine Speicherkapazität, die der des MUT entspricht, und erzeugen Ausgangssignale, die verschachtelt sind, um einen schnelleren seriellen Bitstrom zu erzeugen. Als Alternative zum Zufallsbetriebsmodus offenbart das Patent auch eine Technik, die den Burstmodus in Kombination mit einem Adreßumsetzer verwendet, um mehrere Bits von Fehlversuchsdaten gleichzeitig sequentiell im Erfassungsspeicher zu speichern.
  • Die Vorschläge von Sato erscheinen zwar in bezug auf ihre beabsichtigten Anwendungen vorteilhaft, aber es werden mehrere Bänke von DRAM-Bauelementen für jeden MUT verwendet. Bei Prüfgeräten, die immerhin 16 bis 32 MUTs parallel verarbeiten, nähert sich die Anzahl der DRAMs, die für alle Erfassungs-RAMs erforderlich sind, unerwünschten Werten, sowohl in bezug auf Raum- als auch auf Hardwarekosten. Da MUT-Kapazitäten räumlich immer größer werden, nehmen außerdem die entsprechenden herkömmlichen Erfassungs-RAM-Kapazitäten auch zu, was bei den Kosten für größere Speicher zu Bedenken führt.
  • Eine Technik, die von Ohsawa im US-Patent 5.644.578 vorgeschlagen wird, löst vorgeblich das o. g. Speicherkapazitätsproblem dadurch, daß Fehlerdaten komprimiert und die komprimierten Fehlerdaten in einem Erfassungsspeicher mit einer Kapazität gespeichert werden, die kleiner ist als die eines MUT. Obwohl dieser Vorschlag die Größe und die Kosten des Erfassungsspeichers vorgeblich reduziert, beruht das Speicherschema dennoch auf einer physischen Übereinstimmung zwischen der Position der fehlerhaften MUT-Speicherelemente und den Erfassungsspeicherstellen.
  • Ein weiteres Kompressionsschema, das allgemein in den beiden US-Patenten 5.317.573 und 4.628.509 offenbart ist, vermeidet die Verwendung eines Erfassungs-RAMs vollständig. Die Technik weist im allgemeinen einen komprimierten Matrixaufbau auf, um spezifische "Must-fail"-(Unbedingtfehlerhaft-)Information zu verfolgen, um zu erkennen, welche redundanten Zeilen oder Spalten des MUT erforderlich sind, um das Bauelement reparieren zu können. Die Kompressionsmatrix stellt eine begrenzte Anzahl von adressierbaren Zeilen und Spalten (entsprechend der Anzahl von redundanten Zeilen und Spalten) bereit, die physisch den Fehleradressen im MUT entsprechen.
  • Obwohl diese Datenkompressionstechnik bei schnellen Produktionsprozessen vorteilhaft zu sein scheint, wird auf die Möglichkeit der Durchführung einer Bitabbildanalyse verzichtet. Wenn Bauelemente während der Produktionsprüfung beständig ausfallen, wären folglich Herstellungsverarbeitungsprobleme nicht ohne weiteres erkennbar, was aber möglicherweise den Zeitaufwand für Fehlersuche und Reparatur erhöht.
  • Was benötigt wird und bisher nicht verfügbar war, ist ein Erfassungs-RAM-Aufbau, der die Fähigkeit zur Rekonstruktion von Einzelbitabbildern der Fehlerdaten von einem oder mehreren MUTs aufweist und die Übertragung solcher Information an eine Redundanzanalyseschaltungsanordnung mit minimalen Kosten maximiert. Der Erfassungs-RAM und das erfindungsgemäße Verfahren erfüllen diese Anforderungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Fehlererfassungsschaltung gemäß der vorliegenden Endung reduziert die Kosten im Zusammenhang mit der Erfassung und Analyse von Fehlerdaten von einem Speicherprüfling (MUT). Dies wird dadurch erreicht, daß minimale Information gespeichert wird, die MUT-Speicherelementfehler anzeigt. Durch Minimierung der gespeicherten Fehlerinformation, die anfänglich erfaßt wird, wird die nachfolgende Übertragungszeit zum Übertragen der Fehlerinformation an eine Redundanzanalyseschaltung auch wesentlich minimiert, wodurch sich die Prüfproduktivität erhöht.
  • Um die vorstehenden Vorteile zu realisieren, umfaßt die Erfindung in der einen Form eine Fehlererfassungsschaltung zur Identifizierung von Fehlerortsinformation von einem Prüfling (MUT) mit einer vorbestimmten Speicherkapazität. Die Fehlererfassungsschaltung weist eine Fehleremittlungsschaltungsanordnung auf, die zum Koppeln mit dem MUT geeignet ist und betriebsfähig ist, Prüfsignale an den MUT anzulegen und Ausgangssignale von diesem zu Fehlerortsinformation zu verarbeiten. Eine Nachschlagtabelle ist mit der Fehlerermittlungsschaltungsanordnung zum Speichern von Fehlerortsinformation gekoppelt.
  • Unter einem Aspekt stellt die Endung eine Fehlererfassungsschaltung zum Identifizieren von Fehlerortsinformation von einem Prüfling (MUT) bereit, wobei der Prüfling eine vorbestimmte Speicherkapazität aufweist, die eine Vielzahl von Speicherelementen umfaßt, wobei die Fehlererfassungsschaltung eine Fehlerermittlungsschaltungsanordnung aufweist, die zum Koppeln mit dem MUT geeignet ist und betriebsfähig ist, Prüfsignale an den MUT anzulegen und Ausgangssignale von dem MUT zu Fehlerinformation zu verarbeiten, wobei die Fehlerinformation fehlerhafte Speicherelementorte anzeigt, wobei die Fehlererfassungsschaltung gekennzeichnet ist durch: eine Nachschlagtabelle, die mit der Fehlerermittlungsschaltungsanordnung gekoppelt ist, zum Speichern der Ortsinformation, so daß die gespeicherte Ortsinformation zum Aufbau einer Einzelbitabbildung geeignet ist, die den fehlerhaften Speicherelementort des MUT anzeigt.
  • Unter einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erfassung von Fehlerinformation von einem MUT zur nachfolgenden Redundanzanalyse bereit, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Erfassen der Fehlerinformation, Identifizieren der Orte der Fehler in dem MUT aus der Fehlerinformation, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch den folgenden Schritt: Speichern der identifizierten Fehlerstellen in einer Nachschlagtabelle, so daß die gespeicherten Fehlerstellen zur Verwendung beim Aufbau einer Einzelbitabbildung geeignet sind, die fehlerhafte Speicherelementorte des MUT anzeigen.
  • In einer weiteren Form umfaßt die Erfindung eine Fehlerverarbeitungsschaltung zur Bestimmung von Fehlerdaten von einem MUT und zur Analyse der Fehlerdaten, um den MUT zu reparieren. Die Fehlerverarbeitungsschaltung weist eine Fehlererfassungsschaltung mit einer Fehlerermittlungsschaltungsanordnung auf, die zum Koppeln mit dem MUT geeignet ist und betriebsfähig ist, Prüfsignale an den MUT anzulegen. Die Fehlererfassungsschaltungsanordnung verarbeitet auch Ausgangssignale vom MUT zur Fehlerinformation, die fehlerhafte Speicherelementorte anzeigt. Eine Nachschlagtabelle ist mit der Fehlerennittlungsschaltungsanordnung zum Speichern der Ortsinformation gekoppelt. Die Fehlerverarbeitungsschaltung weist ferner eine Redundanzanalyseschaltungsanordnung auf, um einen optimalen Ablauf zum Reparieren des MUT einzurichten. Eine Übertragungsschaltungsanordnung koppelt die Redundanzanalyseschaltungsanordnung mit der Fehlererfassungsschaltung und arbeitet unabhängig von der Fehlerermittlungsschaltungsanordnung.
  • In einer weiteren Form umfaßt die Erfindung eine Aussonderungsschaltung zum Unterscheiden zwischen Sparce-fail-(Schwach-fehlerhaft-)Information und Must-fail-(Unbedingt-fehlerhaft-)Information und zum selektiven Durchlassen von Sparse-fail-Information, die Fehlerdaten darstellt, von einem MUT zu einem Fehlerspeicher. Die Aussonderungsschaltung leitet auch Sparce-fail- und Must-fail-Infornation zu einem Redundanzanalysator. Die Aussonderungsschaltung weist auf: einen Spaltenflag-Speicher zum Auffinden von Speicherelementspalten, die eine vorbestimmte Anzahl von Fehlern haben, die Must-fail-Spalten definieren, und einen Zeilenflag-Speicher zum Auffinden von Speicherelementzeilen, die eine vorbestimmte Anzahl von Fehlern haben, die Must-fail-Zeilen definieren. Ein Zeilenfehlversuchszähler wirkt mit den Zeilen- und dem Spaltenflag-Speicher zusammen, um nach vorprogrammierten Schwellenkriterien zu Flags setzen.
  • Eine weitere Form der Erfindung umfaßt einen Speicher zur Verwendung in einer Fehlererfassungsschaltung zum Speichern einer Vielzahl von Mehrbitsignalen, die von einem MUT kommend erfaßt werden. Die Signale haben eine vorgewählte Datenstruktur. Der Speicher weist eine Mehrbiteingangsschnittstelle zum Erfassen der Mehrbitsignale während eines Burstbetriebsmodus und eine Matrix von Speicherelementen auf, die sich zum Speichern der Mehrbitsignale mit der Eingangsschnittstelle in Kommunikation befindet.
  • In noch einer weiteren Form umfaßt die Erfindung ein Verfahren zur Erfassung von Fehlerinformation von einem MUT zur nachfolgenden Redundanzanalyse. Das Verfahren weist die Schritte auf: Erfassen der Fehlerinformation; Identifizieren der Orte der Fehler im MUT anhand der Fehlerinformation; und Speichern der identifizierten Fehlerorte in einer Nachschlagtabelle.
  • In einer weiteren Form umfaßt die Endung ein Verfahren zur Aussonderung von Fehlerinformation, die an einen Fehlererfassungsspeicher übergeben wird, der geeignet ist, Fehlversuchsadresseninformation von einem MUT zu speichern. Der Erfassungsspeicher ist durch eine Redundanzanalyseschaltung zugänglich. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Bestimmen von Must-fail-Information, Trennen der Must-fail-Information von Sparse-fail-Information, Übergeben von Sparce-fail-Information an den Erfassungsspeicher; und Weiterleiten der Must-fail-Information und der Sparce-fail-Information an die Redundanzanalyseschaltung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die nachfolgende ausführlichere Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen folgendes gezeigt ist:
  • 1 ist ein verallgemeinertes Blockschaltbild eines Prüfgeräts, das eine Fehlererfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 ist eine partielle schematische Darstellung einer Ausführungsform der Fehlererfassungsschaltung in 1;
  • 3 ist ein verallgemeinertes Blockschaltbild des MUT in 1;
  • 4 ist ein Blockschaltbild der Must-fail-Schaltungsanordnung in 2;
  • 5 ist eine partielle schematische Darstellung einer Ausführungsform der Fehlererfassungsschaltung in 1; und
  • 6 ist eine Ansicht von zwei bevorzugten Datenstrukturen zur Verwendung in der Fehlererfassungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn wir nunmehr 1 betrachten, so weist ein verkürztes Blockschaltbild eines Halbleiterspeicherprüfgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, insgesamt mit 10 bezeichnet, eine Computerarbeitsstation 12 und eine Prüfsteuereinrichtung 13 auf. Die Prüfsteuereinrichtung weist einen Mustergenerator 14 auf, der auf die Arbeitsstation anspricht, um Adreß- und Datensignale zum Schreiben und Lesen in und aus einem oder mehreren Prüflingen (MUT) 16 zu erzeugen. Die Signale, die vom Mustergenerator erzeugt werden, erreichen den MUT über eine Treiberschaltungsanordnung 17 und schreiben vorgegebene Daten in vorbestimmte Zeilen- und Spaltenadreßorte im MUT. Die Fehlererfassungsschaltung, insgesamt mit 20 bezeichnet, greift anschließend als Antwort auf gelesene Signale, die von dem Mustergenerator erzeugt werden, auf den MUT zu, um die Daten zu lesen, und vergleicht sie mit erwarteten Werten, um fehlerhafte Speicherelementorte im MUT zu identifizieren.
  • Mit weiterem Bezug auf 1 verwendet die Fehlererfassungsschaltung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fehlerermittlungsschaltungsanordnung 22 und eine Fehlversuchsadressen-Nachschlagtabelle 110, um die Übertragungsgeschwindigkeit der Bitabbild-Fehlerinformation vom MUT 16 zur Redundanzanalyseschaltungsanordnung 160 mit minimalen Hardwarekosten zu maximieren.
  • Wenn wir weiter 1 betrachten, so weist die Fehlerermittlungsschaltungsanordnung 22 eine Erfassungs- und Vergleichslogik zum Koppeln der E/A-Anschlußstifte (nicht dargestellt) des MUT 16 auf. Die Erfassungs- und Vergleichslogik weist eine Erfassungsschaltungsanordnung 25 mit einer Anordnung von Komparatoren (nicht dargestellt), die entsprechend der Konfiguration, die von der E/A-Selektionslogik 24 gewählt wird, die einzelnen Anschlußstifte des MUT darstellen. Jeder Komparator versorgt die Synchronunterdrückungslogik 27, die Synchronunterdrückungssignale erzeugt, die einem fehlerhaften Zustand an einem bestimmten Anschlußstift während eines bestimmten Betriebszyklus darstellen.
  • Wiederum mit Bezug auf 2 und ausführlicher weist die E/A-Selektionslogik 24 vorzugsweise eine Vielzahl von Synchronunterdrückungseingängen 0 bis 79 auf, die über ein Register 28 mit einem Mustergeneratortakt (BOC) getaktet werden. Der Ausgang des Registers fächert sich über eine Vielzahl von 20 : 1-Selektorwegen auf, die durch entsprechende Multiplexer M1 bis M4 gebildet werden. Die Multiplexer liefern entsprechende Einzelbitausgangssignale an ein ODER-Gatter 30, das wiederum mit dem Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gatters 32 gekoppelt ist. Das EXKLUSIV-ODER-Gatter empfängt ein sekundäres Eingangssignal von einem invertierten Synchronunterdrückungssignal INV_SR und erzeugt ein Ausgangssignal, das über ein erstes Silo-(FIFO-)Modul 34 zu einem UND-Gatter 36 geleitet wird. Das UND-Gatter dient als Eingang der Aussonderungslogik 70.
  • Mit weiterem Bezug auf 2 weist die Musterverteilungslogik 38 in bevorzugter Ausführlichkeit einen Adreßselektor 40 auf, der Adreß- und Dateninformation an eine Komparatorschaltungsanordnung 60 übergibt. Die Musterverteilungslogik weist auch einen STC-Weg 42 auf, der die Schaltung darauf aufmerksam macht, wenn ein Muster von einem Mustergenerator 14 beginnt und wenn Daten auf der Grundlage von programmierten Zuständen, die vom Mustergenerator zugeführt werden, gespeichert werden sollen. Der Adreßselektor 40 weist eine 32-Bit-Alternativdatenquelle (ADS) und Sekundär-(SEC-)Busse 44 und 46 auf, die von entsprechenden Registern 48 und 50 getaktet werden, die mit einem Mustergeneratortakt (BOC) arbeiten. Die Busse versorgen 32 Adreßansteuerungsmultiplexer 52, die Einbitausgangssignale von einem der Busse selektiv durchlassen. Ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 54 empfängt die Quellenansteuerungsausgangssignale und unterzieht sie einer EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung mit den invertierten Adreßsignalen INV_ADDR. Ein zweites FIFO-Modul 56 leitet die der EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung unterzogenen Daten synchron mit dem ersten FIFO-Modul 34 weiter, das im E/A-Selektordatenstrom angeordnet ist. Das Ausgangssignal des zweiten FIFO wird an die Komparatorschaltungsanordnung 60 übergeben, zum Vergleich mit dem Erfassungsadreßregister und der Erfassungsadreßfreigabe. Die FIFO-Strukturen, die in der Fehlererfassungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, weisen vorzugsweise entsprechende Flip-Flops (nicht dargestellt) auf, die an den entsprechenden Moduldateneingängen und -ausgängen angeordnet sind, können aber beispielsweise auch Zwischenspeicher oder Speicher umfassen, wie sie dem Fachmann bekannt sind.
  • Die Komparatorschaltungsanordnung 60 weist ein EXKLUSIV-ODER-Gatter 62 auf, das 32-Bit-MUT-Werte-Signale CAPTR_CMP_VAL empfängt und diese zusammen mit dem zweiten FIFO-Ausgangssignal 56, das die Mustergeneratorinformation darstellt, einer EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung unterzieht. Der Ausgang des EXKLUSIV-ODER-Gatters 62 speist ein NICHT-UND-Gatter 64, das die Daten zusammen mit den 32-Bit-Erfassungsfreigabesignalen CAPTR_CMP_ENA einer NICHT-UND-Verknüpfung unterzieht. Das NICHT-UND-Gatter-Ausgangssignal und ein Freigabesignal SLICE_ENA werden zum Eingang des Aussonderungslogik-UND-Gatters 36 geleitet.
  • Wenn man nunmehr 1 bis 4 betrachtet, so weist die Aussonderungslogik 70 eine Must-fail-Schaltungsanordnung 71 auf, die so konfiguriert ist, daß eine Must-fail-Analyse im MUT 16 durchgeführt wird und daß das Durchlassen von unnötiger Fehlerinformation zur Nachschlagtabelle 110 verhindert wird. Infolge dessen kann die Kapazität der Nachschlagtabelle minimiert werden, wobei Verbesserungen der Übertragungsgeschwindigkeit der Fehlerinformation zur Redundanzanalyseschaltungsanordnung 160 entstehen.
  • Wenn man insbesondere 3 betrachtet, so weist der MUT 16 eine vorbestimmte Anzahl von redundanten Zeilen und Spalten RX und RY auf. Wenn eine bestimmte Zeile oder Spalte eine Anzahl von Fehlern (die durch X dargestellt sind) hat, die die Anzahl der redundanten Zeilen überschreiten, beispielweise mit 73 und 75 bezeichnet, dann müssen diese Zeilen oder Spalten vollständig durch die redundanten Strukturen ersetzt werden. Folglich hat der Erfinder festgelegt, daß, wenn eine Zeile oder Spalte vollständig zu ersetzen ist, die Fehlerinformation für diese Zeile nicht in der Nachschlagtabelle gespeichert werden muß (da sie repariert werden "muß").
  • Mit Bezug auf 4 weist die Must-fail-Aussonderungsschaltungsanordnung 71 ein Paar Adreß-Flipflops 72 und 73 auf, die abwechselnd Adressen vom Adreßbus ADDRESS entsprechend den Taktsignalen speichern, die von einem Steuerungsregister 75 erzeugt werden. Die Flipflops speichern alternierend 32-Bit-Adressen, die entsprechende UND-Gatteranordnungen 76 und 77 versorgen. Die Gatteranordnungen schließen selektiv vorbestimmte Adressen aus. Ein Komparator 78 empfangt das Ausgangssignal der UND-Gatteranordnungen und vergleicht die aktuelle Adresse (die in einem der Flipflops gespeichert ist) mit der vorherigen Adresse (die in dem anderen Flipflop gespeichert ist). Ein Zeilenzähler 79 ist mit dem Synchronunterdrückungssignalweg DATA S/R gekoppelt und wird immer dann inkrementiert, wenn ein Fehler (Synchronunterdrückung) ermittelt wird. Der Zähler weist eine Rücksetzanschluß R auf, die den Zähler als Antwort auf ein Hochpegel-Komparatorausgangssignal löscht. Wenn die Zeile mit der aktuellen und der vorherigen Adresse die gleiche ist, ist das Ausgangssignal des Komparators im allgemeinen auf Tiefpegel. Wenn die Zeilen unterschiedlich sind, dann ist das Komparatorausgangssignal auf Hochpegel, wobei der Zähler zurückgesetzt wird.
  • Das Ausgangssignal des Zeilenzählers 79 wird einem zweiten Komparator 80 zugeführt, der den Zählwert mit einem vorprogrammierten Schwellzählwert vergleicht, der im Register 81 gehalten wird. Wenn der Schwellwert überschritten wird, sendet der Komparator ein Schreibfreigabesignal an einen Zeilenflag-Speicher 82 und ein logisches Tiefpegelsignal an das Aussonderungslogik-Datenausgangs-UND-Gatter 83, wodurch verhindert wird, daß weitere Fehlerdaten für diese Zeile in den Erfassungs-RAM geladen werden. Die Steuerung des Spaltenflag-Speichers 84 wird durch Festlegungen realisiert, die der Redundanzanalysator trifft, der Must-fail-Spalten als Funktion von Zeilenfehlern identifiziert.
  • Wenn man nunmehr 5 betrachtet, so versorgt der Ausgang der Aussonderungslogik 70 eine Übertragungsschnittstelle 90, die Sparce-fail-Information mit hoher Geschwindigkeit in die Fehlversuchsadressen-Nachschlagtabelle 110 lädt. Die Übertragungsschnittstelle weist ein 32-Bit-Eingangs-ODER-Gatter 92 auf, das mit dem Ausgang der Must-fail-Aussonderungsschaltungsanordnung 71 gekoppelt ist, um Synchronunterdrückungssignale SR0 bis SR31 zu empfangen. Der Ausgang des ODER-Gatters versorgt eine Daten-FIFO-Steuereinrichtung 94, die mit einer Erfassungs-RAM-Steuereinrichtung 96 zusammenwirkt und die Pipeline-Verarbeitung der Daten über ein Paar alternierende 64 × 64-"Pingpong"-FIFOs 98 und 100 steuert. Die Daten-FIFO-Steuereinrichtung weist einen Zähler (nicht dargestellt) auf, der jedesmal inkrementiert wird, wenn ein Fehler an einem der SR-Eingänge eintrifft. Jedes Pingpong-FIFO empfangt effektiv Daten von der Aussonderungslogik 70 über entsprechende Datenweg-FIFOs 102 und 104. Die Pingpong-FIFOs erzeugen abwechselnd 64-Bit-Ausgangssignale, die einen Datenstrom bilden, der mit der doppelten Eingangsdatenrate arbeitet und der so konfiguriert ist, daß er eindeutigen programmierbaren Datenstrukturen entspricht, die die Möglichkeiten der Fehlversuchsadressen-Nachschlagtabelle 110 maximieren.
  • In einer Ausführungsform umfaßt die Nachschlagtabelle 110, die allgemein als Erfassungs-RAM bezeichnet wird, vorzugsweise einen Halbleiterspeicher, z. B. ein SDRAM-Bauelement. Die Vorrichtung weist ein 64 Bit breiten Eingang D/Q auf, um Daten aus den Pingpong-FIFOs 98 und 100 mit hoher Geschwindigkeit in einen linearen Ganzseiten-Burstbetriebsmodus sequentiell zu laden.
  • Um die Vorteile der hohen Geschwindigkeit des Erfassungs-RAM-Burstmodusmerkmals zu maximieren, hat der Erfinder einzigartige Datenstrukturen erfunden, die in 5 gezeigt sind und die entsprechende Ketten von MUT-Adreßinformation und/oder Befehlsinformation umfassen. Eine Adreßinformationsdatenstruktur 112 weist vorzugsweise MUT-E/A-Anschlußstiftinformation, die in den Bits 0 bis 31 codiert ist, und die Fehlversuchsadreßinformation in den Bits 32 bis 62 auf. Das Bit 63 wird verwendet, um eine Adreßkette von einer Befehlskette zu unterscheiden. Eine Befehlsdatenstruktur 114 verwendet dagegen eine vorbestimmte Anzahl von Bits, um einen Operanden zu codieren, wobei ein zweites Feld von Bits dazu dient, Operationscode zu identifizieren. Wie die Adreßstruktur, verwendet auch die Befehlsdatenstruktur ein Bit (63), um sich selbst von der Adreßdatenstruktur 112 zu unterscheiden.
  • Wenn man weiterhin 4 betrachtet, so weist ein Erfassungs-RAM 110 eine Vielzahl von Steuerungseingängen auf, die häufig SDRAM-Bauelementen zugeordnet sind, z. B. ADDR (Adresse des Multiplexierers), RAS (Zeilenadreßstrobe-Impuls), CAS (Spaltenadreßstrobe-Impuls), WE (Schreibfreigabe), CS (Chipansteuerung) und CKE (Taktfreigabe). Die Steuerungseingänge empfangen entsprechende programmierte Steuerungssignale von der Erfassungs-RAM-Steuereinrichtung 96.
  • Die Erfassungs-RAM-Steuereinrichtung 96 ist vorzugsweise als endlicher Automat konfiguriert. Die Steuereinrichtung führt viele Steuerungsfunktionen durch, einschließlich Burstsignalisierung des Erfassungs-RAMs 110 zum Laden von Fehlversuchsadreßinformation, Auffrischen des Erfassungs-RAMs und Koordinieren der Steuerung der Pingpong-FIFOs 98 und 100 mit der Daten-FIFO-Steuereinrichtung 94. Die Steuerungsausgangssignale der Steuereinrichtung für den Erfassungs-RAM werden über eine Anordnung von Registern 116 umgetaktet, die mit einem sehr schnellen 8-ns-Periodentakt arbeiten (125 MHz). Der Taktbereichsübergang dient auch dazu, die Betriebsmöglichkeiten des Erfassungs-RAMs zu maximieren. Weitere Funktionen, die von der Steuereinrichtung bestimmt werden, sind u. a. Speicherlesevorgänge zur Redundanzanalyseübertragung und System-Schreib/Lesevorgänge zwecks Diagnose.
  • Der Zugriff auf Fehlversuchsadressen im Erfassungs-RAM 110 erfolgt durch eine Schnittstellen- oder Übertragungsschaltungsanordnung 120 (1 und 4), die den Erfassungs-RAM mit der Redundanzanalyse-(RA-)Schaltungsanordnung 160 koppelt (1). Die Übertragungsschaltungsanordnung weist auf: einen endlichen Abtastautomat (FSM) 122, um die Übertragung von Daten vom Erfassungs-RAM zur RA-Schaltungsanordnung 160 zu steuern, und eine ISE-Logik 124, um die Gültigkeit der übertragenen Daten zu bestimmen. Die Abtast-FSM ist mit der Erfassungs-RAM-Steuereinrichtung 96 verbunden, um Datenübertragungen anzugeben, und arbeitet mit einem freilaufenden 16-ns-Periodentakt. Die Register 126 und 128 werden mit einem 8-ns-Takt (CLK 8) parallel geladen und mit dem 16-ns-Takt (CLK 16) seriell entladen. Das Laden und Entladen, zusammen mit abwechselndem Ladungen, ermöglicht eine Synchronisation zwischen CLK 8 und CLK 16.
  • Mit weiterem Bezug auf 4 weist die Übertragungsschaltungsanordnung 120, genauer betrachtet, vorzugsweise einen 64-Bit-Ausgangsdatenweg 130 von den D/Qs des Erfassungs-RAM auf, der ein Paar Datenselektoren 132 und 134 versorgt. Die Selektoren empfangen Steuerungssignale von entsprechenden UND-Gattern 136 und 138, die Lade- und Abtastbefehlssignale von der Erfassungs-RAM-Steuereinrichtung 96 und der Abtaststeuereinrichtung 122 auf den entsprechenden Befehlsleitungen 140 und 142 bewerten. Die parallelen Ausgangssignale der Selektoren werden in das 8-ns-Taktregister 126 und 128 geladen und von entsprechenden 64 : 1-Parallel-Seriell-(P2S-)Modulen 144 und 146 in serielle Ausgangssignale umgesetzt, die von der Abtaststeuereinrichtung 122 entlang der Bitauswahl-Steuerleitungen 148 gesteuert werden. Die Module sind mit einem Multiplexer 150 verbunden, der den Bitstrom überträgt und wiederum mit einem ISE FIFO 152 gekoppelt ist. Der ISE FIFO erzeugt einen gültigen 64-Bit-Datenstrom für die Redundanzanalyseschaltungsanordnung 160 mit richtiger Synchronisierung für das System RA, unabhängig von den Mustergeneratorerfassungssignalen.
  • Ein großer Teil der Struktur der Fehlererfassungsschaltung 20, die oben beschrieben ist, eignet sich gut zur Implementierung einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltungs-(ASIC-)Form. Dies ist besonders vorteilhaft bei parallelen Prüfanwendungen, wo eine Vielzahl von Fehlererfassungsschaltungen parallel angeordnet sind, um entsprechende parallele Anordnungen von MUTs zu prüfen. Wegen der Vorteile der hohen Dichte im Zusammenhang mit der ASIC-Technologie wird der Raumbedarf, der zur Bereitstellung von Prüfkapazitäten für eine große Anzahl von MUTs erforderlich ist, wesentlichen reduziert.
  • Im allgemeinen schließt der Betrieb der Fehlererfassungsschaltung 20 die Erfassung und die Verarbeitung von Fehlerdaten vom MUT 16 für eine nachfolgende Hochgeschwindigkeitsübertragung an die RA-Schaltungsanordnung 160 ein. Wegen der erwünschten Bitabbildanalyse während der Redundanzanalyse, sind häufig große Mengen von Fehlerdaten vorhanden, wodurch ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb erforderlich ist, um die Produktivität der MUT-Prüfung zu maximieren. Daten, die von der RA-Schaltungsanordnung empfangen werden, werden nach Verfahren analysiert, die dem Fachmann bekannt sind, z. B. das Verfahren, das im US-Patent 5.754.556 offenbart ist, mit dem Titel "Semiconductor Memory Tester With Hardware Accelerators", das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen ist. Der Aufbau und die Konfiguration der Fehlererfassungsschaltung, die oben beschrieben ist, ermöglichen einen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit mit einer maximalen Bauelementdichte und minimalen Hardwarekosten.
  • Vor Betriebsbeginn wird das Prüfgerät 10 vorprogrammiert, um vorbestimmte Daten in ausgewählte Adressen im MUT 16 zu schreiben. Dazu gehört im allgemeinen die Programmierung des Mustergenerators 14, um Prüfmusterwellenformen zu erzeugen, z. B. Rückkehr nach Null, Rückkehr zum Komplement und andere Prüfwellenformen, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Während einer Prüfung liefert der Mustergenerator 14 Wellenforminformation an die Treiberschaltungsanordnung 17 und liefert eine Kopie der Prüfsignale an die Fehlererfassungsschaltung 20. Die Treiberschaltungsanordnung schreibt die programmierte Wellenform in den MUT. Die Mustergeneratorverteilungslogik 38 empfängt die Adreßinformation vom Mustergenerator im Adresselektor 40, während die Dateninformation von der Synchronunterdrückungslogik zum nachfolgenden Datenvergleich empfangen wird.
  • Nachdem die Treiberschaltungsanordnung 17 Daten in den MUT 16 geschrieben hat, tastet die Erfassungs- und Vergleichslogik 22 als Antwort auf nachfolgende Musterinformation gewählte Bereiche des MUT ab und liest die Daten aus den gewählten Bereichen zum Vergleich mit den Daten, die vorher vom Mustergenerator gesendet worden sind. Der E/A-Selektor 26 identifiziert vorbestimmte MUT-E/A-Anschlußstifte zwecks Zugriff und steuert Datenressourcen zu den bestimmten Anschlußstiften. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn parallele Anordnungen von MUTs geprüft werden.
  • Die Erfassungsschaltungsanordnung 25 wird als Antwort auf Strobe-Impulssignale aktiviert, die vom Mustergenerator 14 erzeugt werden, um die Daten aus den MUT-Adressen zu lesen, die von der E/A-Selektionslogik 26 gewählt werden. Die erfaßten Daten werden als logische Hochpegel oder logische Tiefpegel jeweils von einem Komparator (nicht dargestellt) ermittelt und der Synchronunterdrückungslogik 27 übergeben. Die Synchronunterdrückungslogik vergleicht dann den ermittelten Logikpegel mit den erwarteten Daten, die vom Mustergenerator zugeführt werden. Wenn die erfaßten Daten mit den erwarteten Daten übereinstimmen, dann bleibt das Ausgangssignal der Synchronunterdrückungslogik auf Tiefpegel. Wenn keine Übereinstimmung vorliegt, erzeugt die Logik ein Synchronunterdrückungssignal, das eine fehlerhafte Bedingung anzeigt.
  • Die erfaßten Fehlerdaten werden dann von der Aussonderungslogik 70 verarbeitet, um Must-fail-Information von Sparce-fail-Information zu unterscheiden. Der Erfinder hat festgestellt, daß die Gesamtanzahl der MUT-Fehler, die über eine große Population von Bauelementen verteilt sind, die Tendenz haben, im Durchschnitt ziemlich niedrig zu sein. Als Folgesatz zu dieser Feststellung kann durch Speicherung lediglich der Adressen der MUT-Fehlversuche im Erfassungs-RAM 110 und nicht der logischen "Einsen" im entsprechenden Spiegelbild des MUT die Speicherkapazität des Erfassungs-RAMs wesentlich reduziert werden. Da der Erfassungs-RAM einen Hochgeschwindigkeitsburstmodus eines SDRAM-Bauelements verwendet, sind außerdem keine Bänke von verschachtelten Speichern mehr notwendig, wodurch Hardwarekosten reduziert werden und wertvoller Platz auf den Prüfkanalkarten minimiert wird.
  • Wiederum mit Bezug auf 4 zählt die Must-fail-Aussonderungsschaltungsanordnung 71 die Anzahl der Fehlversuche in den gewählten Zeilen 75 (3) mit dem Fehlversuchszähler 79. Wenn eine vorbestimmte Schwellwertzahl von Fehlversuchen in einer bestimmten Zeile ermittelt wird (was im allgemeinen der Anzahl von verfügbaren redundanten Spalten entspricht), dann wird ein Flag in einem 1 Bit breiten Zeilenflag-Speicher 82 entsprechend der MUT-"Must-fail"-Zeile gespeichert. Die Ergebnisse beider Flagspeicher 82 und 84 werden an eine Sperrschaltungsanordnung 83 übergeben, die verhindert, daß Mustfail-Daten wertvollen Speicherplatz im Erfassungs-RAM 110 belegen.
  • Die Aussonderungslogik 70 leitet Sparce-fail-Information entlang der entsprechenden Datenweg-FIFOs 102 und 104 weiter zum Laden der "Pingpong"-FIFOs 98 und 100 entsprechend den getakteten Befehlen von der FIFO-Steuereinrichtung 94. Eine Vielzahl von Synchronunterdrückungssignalen werden dem Dateneingang der Steuereinrichtung 94 zugeführt, um die Fehlversuche zu zählen, die in die FIFOs geladen werden. Im allgemeinen lädt die FIFO-Steuereinrichtung einen FIFO mit einer Fehlversuchsinformation, während gleichzeitig die anderen FIFOs in einem Datenburst in die D/Q-Eingänge des Erfassungs-RAMs 110 geleert werden. Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Datenstrom in den Erfassungs-RAM mit dem Doppelten der maximalen Rate des Mustergeneratortakts geladen.
  • Wie bereits oben ausgeführt, erfolgt das Laden und Entladen der Fehlversuchsadreßdaten in und aus dem Erfassungs-RAM 110, wenn das Bauelement im Burstmodus arbeitet. Bei einem SDRAM-Bauelement setzt dies voraus, daß die Daten sequentiell und nicht beliebig im Speicher gespeichert sind. Dadurch kann der Erfassungs-RAM so konfiguriert sein, daß er nur Fehlversuchsadressen im MUT speichert, aber keine Bitabbilddaten, die in physischen Speicherstellen entsprechend dem MUT gespeichert sind. Folglich wird die Übertragungszeit der Fehlerdaten vom Erfassungs-RAM zur Redundanzanalyseschaltungsanordnung dramatisch verbessert, wie nachstehend weiter beschrieben.
  • Wenn wir nunmehr 1 und 4 betrachten, so greift die Schnittstellen- oder Übertragungsschaltungsanordnung 120 im allgemeinen auf den Erfassungs-RAM 110 zu und überträgt die Fehlerinformation an die RA-Schaltungsanordnung 160 mit einer Datenrate, die vom Mustergeneratortakt unabhängig ist. Dies ist für die Produktivität dadurch vorteilhaft, daß Muster an den MUT angelegt werden können, ohne auf die Übertragung vom Erfassungs-RAM 110 zur RA-Schaltungsanordnung 160 warten zu müssen. Dieser Vorteil ist bei parallelen Prüfanwendungen dadurch noch ausgeprägter, daß eine Fehlererfassungsschaltung Daten erfassen kann, während eine andere Schaltung Daten überträgt.
  • Ausführlicher dargestellt, steuert die Abtaststeuereinrichtung 122 die Übertragung von Fehlerdaten aus dem Erfassungs-RAM 110, indem sie Befehle an die Erfassungs-RAM-Steuereinrichtung 96 ausgibt. Die Abtaststeuereinrichtung aktiviert außerdem selektiv einen der beiden Datenselektorwege 132 und 134. Der Datenselektor wird parallel aktualisiert und anschließend sequentiell mittels jedes einzelnen Bits des Datenregisters übertragen. Der Hochgeschwindigkeitstakt wird verwendet, um Daten parallel zu laden, während der Niedriggeschwindigkeitstakt die Daten sequentiell entlädt. Das langsamere sequentielle Entladen der Daten verschafft der SDRAM-Steuereinrichtung genügend Zeit, um Anfragen aufzufrischen und notwendige Operationen eines Burst-1-Lesevorgangs durchzuführen. Der Vorgang des Lesens des Speichers, des parallelen Ladens des gewählten Registers und des anschließenden seriellen Übertragens von Daten aus dem gewählten Register setzt sich entsprechend der Anzahl der Erfassungs-RAM-Speicheradressen fort, die in einem Register des endlichen Automaten programmiert sind.
  • Der Fachmann wird anerkennen, daß viele Vorteile und Vorzüge vorhanden sind, die durch die vorliegende Endung erreicht werden. Von Bedeutung sind die Speicher- und Übertragungsgeschwindigkeitsvorteile, die erreicht werden, wenn der Erfassungs-RAM verwendet wird, der Fehlversuchsadressen in einer Fehlererfassungsschaltung speichert. Dadurch kann das Speicherbauelement ausreichend Fehlerinformation erfassen, speichern und übertragen, so daß eine Redundanzanalyseschaltungsanordnung eine wesentliche Wiederherstellung des Bitabbildes eines MUT durchführen kann. Die Kosten im Zusammenhang mit der Beschaffung mehrerer Bänke von Speicherbauelementen werden folglich minimiert. Da die Fehlererfassungsschaltung im Durchschnitt weniger Daten speichert als vorher verwendete Schaltungen, werden außerdem Übertragungsraten vom Erfassungs-RAM zur RA-Schaltungsanordnung maximiert. Diese Vorteile vervielfachen sich in Parallelprüfungsumgebungen, wo mehrere Fehlererfassungsschaltungen verwendet werden, um eine Vielzahl von MUTs zu prüfen.

Claims (11)

  1. Fehlererfassungsschaltung (20) zum Identifizieren von Fehlerortsinformation von einem Speicherprüfling (MUT) (16), wobei der MUT eine vorbestimmte Speicherkapazität mit einer Vielzahl von Speicherelementen aufweist, wobei die Fehlererfassungsschaltung eine Fehlerermittlungsschaltungsanordnung aufweist, die zum Koppeln mit dem MUT geeignet ist und betriebsfähig ist, Prüfsignale an den MUT anzulegen und Ausgangssignale von dem MUT zu Fehlerinformation zu verarbeiten, wobei die Fehlerinformation fehlerhafte Speicherelementorte anzeigt, wobei die Fehlererfassungsschaltung gekennzeichnet ist durch: Eine Verweistabelle (110), die mit der Fehlerermittlungsschaltungsanordnung gekoppelt ist, zum Speichern der Ortsinformation, so daß die gespeicherte Ortsinformation zum Aufbau einer bitweisen Abbildung geeignet ist, die die fehlerhaften Speicherelementorte des MUT anzeigt.
  2. Fehlererfassungsschaltung (20) nach Anspruch 1, wobei die Fehlerermittlungsschaltungsanordnung (22) aufweist: einen Mustergenerator (38) zum Anlegen der Prüfsignale an die Speicherelemente; eine Erfassungslogik (25) zum Erfassen der Ausgangssignale; und eine Vergleichslogik (27) zum Vergleichen der Ausgangssignale mit vorbestimmten erwarteten Signalen und zum Identifizieren der Speicherelementorte, die den Vergleich nicht bestehen.
  3. Fehlererfassungsschaltung (20} nach Anspruch 1 und ferner mit: einer Aussonderungslogik (70), die mit der Vergleichslogik verbunden ist und betriebsfähig ist, Must-fail-(Unbedingt-fehlerhaft-)Information von Sparse-fail-(Schwach-fehlerhaft-)Information zu unterscheiden, wobei die Aussonderungslogik über einen Sparse-fail-Signalweg mit der Verweistabelle (110) verbunden ist, um Sparse-fail-Information an die Verweistabelle zu übergeben, und einen Must-fail-Signalweg aufweist, der geeignet ist, Must-fail-Information und Sparse-fail-Information zu einem Redundanzanalysator zu leiten.
  4. Fehlererfassungsschaltung (20) nach Anspruch 3, wobei die Aussonderungslogik (70) aufweist: einen Spaltenflag-Speicher zum Auffinden von Speicherelementspalten, die eine vorbestimmte Anzahl von Fehlern haben, die Must-fail-Spalten definieren; einen Zeilenflag-Speicher zum Auffinden von Speicherelementzeilen, die eine vorbestimmte Anzahl von Zeilenfehlern haben, die Must-fail-Zeilen definieren; einen Zeilenzähler zum Zählen der Anzahl entsprechender Zeilenfehler bis zu der vorbestimmten Anzahl von Zeilenfehlern und zum Zusammenwirken mit dem Spaltenflag-Speicher, um Must-fail-Spalten als Funktion der Zeilenfehler zu identifizieren.
  5. Fehlererfassungsschaltung (20) nach Anspruch 1, wobei die Verweistabelle (110) einen RAM umfaßt.
  6. Fehlererfassungsschaltung (20) nach Anspruch 5, wobei der RAM eine Speicherkapazität aufweist, die kleiner ist als die des MUT.
  7. Fehlererfassungsschaltung (20) nach Anspruch 5, wobei der RAM einen Mehrfachbit-Burstmodus aufweist.
  8. Fehlererfassungsschaltung (20) nach Anspruch 5, wobei der RAM geeignet ist, nur Sparse-fail-Information zu speichern.
  9. Verfahren zur Erfassung von Fehlerinformation von einem MUT (16) zur nachfolgenden Redundanzanalyse, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Erfassen der Fehlerinformation, Identifizieren der Orte der Fehler in dem MUT anhand der Fehlerinformation, wobei das Verfahren durch den folgenden Schritt gekennzeichnet ist: Speichern der identifizierten Fehlerorte in einer Verweistabelle (110), so daß die gespeicherten Fehlerorte zur Verwendung beim Aufbau einer bitweisen Abbildung geeignet sind, die die fehlerhaften Speicherelementorte des MUT anzeigt.
  10. Verfahren zur Erfassung von Fehlerinformation aus einem MUT (16) nach Anspruch 9, wobei: der Identifikationsschritt den folgenden Schritt aufweist: Aussondern der Fehlerorte, um Must-fail-Daten und Sparse-fail-Daten zu bestimmen; und der Speicherschritt den folgenden Schritt aufweist: Schreiben der Sparse-fail-Daten in die Verweistabelle (110).
  11. Verfahren zur Erfassung von Fehlerinformation aus einem MUT (16) nach Anspruch 9, wobei: der Speicherschritt den folgenden Schritt aufweist: sequentielles Schreiben der Fehlerortsinformation in einen RAM (110) während eines Burst-Betriebsmodus.
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