DE4028359C2 - Bildstabilisierungseinrichtung - Google Patents

Bildstabilisierungseinrichtung

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DE4028359C2 DE4028359A DE4028359A DE4028359C2 DE 4028359 C2 DE4028359 C2 DE 4028359C2 DE 4028359 A DE4028359 A DE 4028359A DE 4028359 A DE4028359 A DE 4028359A DE 4028359 C2 DE4028359 C2 DE 4028359C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildstabilisierungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bildstabilisierungseinrichtung dient zur Korrektur einer Bildverschiebung, um eine Bildverzerrung zu verhindern, die durch eine zufällige Neigung oder eine Kameraerschütterung bei der Aufnahme hervor­ gerufen werden kann.
Wenn aus einem bewegten Fahrzeug oder Flugzeug fotografiert wird, kann sich das entstehende Bild verschieben aufgrund einer Vibration des bewegten Fahrzeuges oder Flugzeuges. Insbesondere wenn die Belichtungszeit lang ist, ist es schwierig ein scharfes Bild zu erhalten. Dasselbe Problem kann auch auftreten, wenn ein Objektiv mit langer Brennweite verwendet wird, da sich bei diesem der oben beschriebene Effekt aufgrund von Erschütterungen oder Vibrationen besonders stark auswirkt.
Mittel zur Verhütung einer solchen Verschiebung des entstehenden Bildes aufgrund von Vibrationen sind bei­ spielsweise in der japanischen Patentschrift SHO 57- 7416 und der japanischen Offenlegungsschrift SHO 63- 169614 beschrieben.
Ein in der japanischen Patentschrift SHO 57-7416 be­ schriebenes Flüssigprisma, bei dem die chromatische Ab­ erration korrigiert ist, umfaßt zwei bewegliche trans­ parentet Platten mit einem Zwischenraum zwischen ihnen, eine zwischen den beweglichen transparenten Platten zur Unterteilung des Zwischenraumes angeordnete feststehende transparente Platte und zwei Arten von Flüssigkeit mit unterschiedlicher Abbe′scher Zahl, die in die Raumteile eingefüllt sind. Eine Einstellung der Ablenkfunktion wird durch eine Neigung der beweglichen transparenten Platten entsprechend dem Neigungswinkel des Ob­ jektivs oder Linsensystems bewirkt.
Bei dem Flüssigprisma gemäß der japanischen Patent­ schrift SHO 57-7416 müssen jedoch mehrere transparente Platten bewegt werden, so daß der Aufbau in dieser An­ ordnung relativ kompliziert ist. Da ferner die äußere Form des Prismas verändert wird, benötigt man relativ viel Platz für diese Anordnung.
Die japanische Offenlegungsschrift SHO 63-169614 zeigt eine Einrichtung zur Korrektur der Bildverschiebung durch die Änderung der zusammengesetzten Ablenkfunktion bei einer Verschwenkung eines ersten und eines zweiten Prismas auf der optischen Achse.
Bei dieser Anordnung sind jedoch die Lichteinfallsfläche des ersten Prismas und die Lichtaustrittsfläche des zweiten Prismas nicht parallel zueinander. Wenn daher diese Anordnung mit einem vibrationssicheren optischen System kombiniert werden soll, ist es erforderlich, einen dem am weitesten herausragenden Teil entsprechenden Platz für die Anordnung dieser Einrichtung frei zu lassen. Daher ist der für die Einrichtung erforderliche Raum relativ groß.
Eine Bildstabilisierungseinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der GB-A-20 61 545 bekannt. Sie hat den Nachteil, daß zusätzlich beide Ablenkprismen gedreht werden müssen, um alle Bildverschiebungen kompensieren zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine geringe Baugröße hat und mit einfachen Mitteln eine rasche Kompensation aller Bildverschiebungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bzw. 3 angegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäße Lösung hat gegenüber der Lösung gemäß der GB-A-20 61 545 den Vorteil, daß eine Antriebseinheit eingespart werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die folgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit den Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildstabilisierungseinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Ablenkfunktion, die durch ein Prisma der Bildstabilisierungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung hervorgerufen wird,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch ein konkretes Aufnahmeobjektiv, das mit einer Bildstabilisierungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform versehen ist,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Bildstabilisierungseinrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Ablenkfunktion, die durch ein Prisma einer Bildstabilisierungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform bewirkt wird,
Fig. 6 eine Schnittansicht durch ein konkretes Aufnahmeobjektiv, das mit einer Bildstabilisierungseinrichtung gemäß dem zweiten Aus­ führungsbeispiel versehen ist,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Ablenkfunktion, die durch ein Prisma einer herkömmlichen Bild­ stabilisierungseinrichtung bewirkt wird und
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Ablenkfunktion des Prismas.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der Ausdruck "Prisma" soll im folgenden sowohl ein einzelnes Prisma als auch solche Prismen be­ zeichnen, die zur Korrektur der chromatischen Aberration aus mehreren zusammengekitteten Teilen bestehen.
Um die chromatische Aberration zu korrigieren, die durch die Dispersion von Prismen entsteht, kann man eine Anordnung wählen, bei der zwei Prismen mit unter­ schiedlicher Abbe-Zahl zusammengekittet werden. Wenn die Scheitelwinkel dieser Prismen mit δ1 und δ2 be­ zeichnet werden, wird dabei folgende Bedingung erfüllt:
δ1/δ2 = -{(nd2-1)/(nd1-1)} · (ν1/ν2)
dabei werden der Brechungsindex und die Abbe′sche Zahl des ersten und des zweiten Prismas durch nd1 und nd2 bzw. ν1 und ν2 bezeichnet.
1. Ausführungsbeispiel
Im folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei zunächst ein Ausführungsbeispiel des Standes der Technik erläutert werden soll.
Gemäß der japanischen Offenlegungsschrift SHO 63-169614 beträgt der Winkel, der von den die Ablenkungsfunktion zweier Prismen anzeigenden Achsen gebildet wird, zunächst 180°, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Fig. 7 zeigt dabei die Ablenkungsfunktion der Prismen, projiziert auf eine senkrecht zur optischen Achse des optischen Systems gerichtete Ebene. Daher ist die Ablenkungsfunktion zur Korrektur einer Bildverschiebung, wobei diese Korrektur durch ein Verschwenken zweier Prismen um Mikrowinkel erfolgt, senkrecht zu den Achsen, welche die anfängliche Ablenkungsfunktion beschreiben. Der Ausdruck "Achse der Ablenkungsfunktion" bezieht sich auf einen Vektor OP, der gemäß Fig. 8 von dem Schnittpunkt zwischen der optischen Ax des optischen Systems und einer senkrecht zur optischen Achse Ax gerichteten Ebene H zu einem Schnittpunkt gezogen wird, der sich zwischen einem in Richtung der optischen Achse Ax in das Prisma einfallenden und abgelenkten Strahl und der Ebene H ergibt. Die Ebene H ist im allgemeinen die Bildebene eines abbildenden optischen Systems.
Fig. 7 zeigt ein Koordinatensytem, welches die Ab­ lenkungsfunktion der Prismen in der Bildebene erläutert. Der Nullpunkt O ist ein Schnittpunkt zwischen der optischen Achse des Linsensystems und der Bildebene. Der Betrag der Ablenkungsfunktionen der beiden Prismen ist derselbe.
In der Figur wird die Ablenkungsfunktion in der Bildebene durch das erste Prisma im anfänglichen Zustand durch den Vektor AO angegeben. Die Ablenkungsfunktion durch das zweite Prisma wird in gleicher Weise durch den Vektor BO ausgedrückt. Im Anfangszustand bilden die Vektoren einen Winkel von 180° miteinander, die beiden Vektoren sind einander entgegengerichtet. Das Bild wird nicht verrückt.
Wird das erste Prisma im Uhrzeigersinn oder das zweite Prisma im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so wird der die Ablenkfunktion des betreffenden Prismas anzeigende Vektor durch eine gerade Linie wiedergegeben, deren Ausgangspunkt der Ursprung O ist und deren Endpunkt ein Punkt auf einem Kreisbogen R ist. In der Figur werden die mit Winkeln oder Gradzahlen bezeichneten Kreisbögen als Koordinaten verwendet zur Erläuterung des Vektors, der sich durch die Überlagerung der Ablenkfunktionen der beiden Prismen ergibt. Der Radius jedes Referenzbogens ist für die Vektoren AO und BO derselbe. Die Mittel­ punkte derselben sind Punkte im Abstand von 10° auf dem Kreisbogen R.
Der Referenzbogen, der mit einem positiven Winkelbetrag bezeichnet wird, stellt eine Anhäufung von Punkten dar, welche der Endpunkt des Vektors sein kann, der die Ablenkfunktion bezeichnet entsprechend einer Drehung des Vektors AO um diesen Winkel. Der mit demselben negativen Winkelbetrag bezeichnete Referenzbogen bezeichnet eine Anhäufung von Punkten, die der Endpunkt des Vektors sein kann, wenn der Vektor BO um diesen Winkel gedreht wird. Wenn daher die Schwenkwinkel der beiden Prismen bekannt ist, wird die Ablenkfunktion als Vektor angegeben, der vom Nullpunkt oder Ursprung O zu dem durch die Schwenkwinkel angegebenen Punkt gezogen wird.
So wird beispielsweise die Ablenkfunktion durch den Vektor C bezeichnet, wenn das erste Prisma (Vektor AO) aus dem Anfangszustand um 30° und das zweite Prisma (Vektor BO) um -20° verschwenkt werden.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion die Richtung der Ablenkfunktion zur Korrektur der Bildver­ schiebung nicht mit den anfänglichen Ablenkfunktionen AO, BO zusammenfällt, müssen das erste und das zweite Prisma normal bzw. rückwärts sofort um 90° gedreht werden, wobei ein Problem der Ansprechempfindlichkeit oder Ansprechgeschwindigkeit auftritt.
Ferner wird ein Signal zur Steuerung der Verschwenkung der Prismen eine komplizierte Funktion aufgrund der Anfangsstellungen der Prismen.
Zweck der ersten und zweiten Ausführungsform ist es, eine Bildstabilisierungseinrichtung anzugeben, die in der Lage ist, eine Bildverschiebung selbst dann zu korrigieren, wenn sich ein Bild, das gerade aufgezeichnet wird, in irgendeine Richtung neigt aufgrund einer Neigung des aufnehmenden optischen Systems.
Eine Bildstabilisierungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei bewegliche Prismen so eingestellt werden, daß ein Winkel R, der von der die Ablenkfunktion des Prismas anzeigenden Achse gebildet wird, im Anfangszustand die folgende Ungleichung erfüllt:
45° < R < 135°
Da bei einer derartigen vorstehend beschriebenen Ausbildung eine durch eine Mikroverschwenkung des ersten und zweiten Prismas aus ihrem Anfangszustand hervorgerufene Bildverschiebung nicht mit einer geraden Linie übereinstimmt, kann eine Korrektur der Bildverschiebung in jeder beliebigen Richtung sofort durchgeführt werden.
Wenn ferner der Betrag der Ablenkfunktionen beider Prismen derselbe ist, kann die Bildverschiebung allein durch eine Verschwenkung um einen Winkel korrigiert werden, der proportional zur Verschiebungskomponente des Bildes ist. Die Steuerung der Schwenkbewegung der Prismen wird auf diese Weise sehr einfach.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Bildstabilisierungs­ einrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 der allgemeine Aufbau der Einrichtung beschrieben.
Das optische System dieser Ausführungsform umfaßt ein Abbildungs-Linsensystem 20 zur Erzeugung eines Bildes auf einer Bildaufzeichnungsfläche 10 und eine Ablenk­ vorrichtung 30 für den optischen Weg.
Die Ablenkeinrichtung 30 umfaßt ein erstes und ein zweites bewegliches Prisma 91 bzw. 92, die auf der optischen Achse Ax des Linsensystems 20 drehbar angeordnet sind. Diese beweglichen Prismen sind derart angeordnet, daß ein Winkel R, der von einer die Ablenkfunktion anzeigenden Achse gebildet wird in dem jeweiligen Anfangszustand zwischen 45° und 135° liegt.
Diese beweglichen Prismen 91 und 92 sind an ihrem Außenumfang jeweils mit einem Zahnkranz 91a bzw. 92a versehen, mit dem jeweils ein Zahnrad 80a bzw. 81a kämmt, das auf einer Ausgangswelle eines einen Schwenkmechanismus bildenden Motors 80, 81 sitzt. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion werden die beiden Prismen durch die entsprechenden Motoren 80 bzw. 81 verschwenkt, um den optischen Weg auszulenken und damit eine Bildverschiebung zu verhindern, die von einer Neigung des gesamten optischen Systems herrührt.
Eine Steuereinrichtung für die Steuerung der Motoren 80 und 81 umfaßt einen Sensor 41 und eine Steuereinheit.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Sensor 41 eine Neigung feststellt, schwenkt die Steue­ reinheit 42 die Prismen 91 und 92 über die Motoren 80 und 81, um die Bildverschiebung auf der Bildaufzeichnungsfläche zu korrigieren.
Ein Signal zur Steuerung der Schwenkbewegung der beweglichen Prismen wird unter Verwendung der Winkelposition der Prismen berechnet.
Nun soll unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Bildver­ schiebung erläutert werden, die durch eine Verschwenkung der beiden beweglichen Prismen hervorgerufen wird. Fig. 2 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Winkel R, der von der Ablenkfunktion der jeweiligen Prismen gebildet wird, auf 90° festgesetzt ist. Die Beträge der Ablenk­ funktion der beiden Prismen sind einander gleich.
Der Ursprung O in Fig. 2 ist ein Schnittpunkt zwischen der optischen Achse des Linsensystems und der Bildaufzeichnungsoberfläche 10. Die Vektoren AO und BO geben die anfänglichen Ablenkfunktionen des ersten bzw. zweiten Prismas wieder. Ein Vektor CO gibt die zusammengesetzte Ablenkfunktion der beiden Prismen in ihrem Anfangszustand wieder.
Wenn das erste und das zweite Prisma verschwenkt werden, drehen sich die die Ablenkfunktionen der entsprechenden Prismen wiedergebenden Vektoren um den Ursprung O. Die Endpunkte der Vektoren sind Punkte auf dem Kreisbogen R. In der Zeichnung sind die von dünnen Linien gebildeten jeweiligen Kreisbögen Koordinatenlinien zur Erläuterung der Vektoren, welche von den beiden Prismen hervorgerufene Ablenkfunktionen wiedergeben. Der Radius ist für die Vektoren AO und BO derselbe. Die Mittelpunkte sind Punkte in Abständen von 10° auf dem Kreisbogen R.
Die mit Winkelzahlen bezeichneten Referenzbögen sind Anhäufungen von Punkten, die Endpunkte des Vektors sein können, der die Ablenkfunktion wiedergibt. Die Referenzbögen, deren Mittelpunkte auf der linken Seite der Koordinatenlinie liegen, sind Anhäufungen von Punkten, die als Endpunkt des Vektors AO dienen können, wenn der Vektor AO um den jeweiligen Winkel verschwenkt wurde. In der gleichen Weise sind die Referenzbögen deren Mit­ telpunkte auf der rechten Seite liegen, Anhäufungen von Punkten, die als Endpunkte des Vektors BO dienen können, wenn dieser um den betreffenden Winkel verschwenkt wurde. Wenn daher die Schwenkwinkel der beiden Prismen bekannt sind, wird die Ablenkfunktion durch den Vektor wiedergegeben, der vom Ursprung O zu dem durch die Schwenkwinkel bestimmten Punkt gezogen wird.
Da gemäß der vorstehenden Beschreibung die Richtungen der Ablenkfunktionen der beiden Prismen senkrecht aufeinander stehen, werden die Richtungen zur Korrektur der Bildverschiebung, die durch eine Mikroschwenkbewegung der entsprechenden Prismen hervorgerufen wird, Komponenten, die im wesentlichen senkrecht zueinander stehen. Die Korrektur der Bildverschiebung wird durch einen Vektor ausgedrückt, dessen Ausgangspunkt auf dem Endpunkt des Vektors CO liegt. Indem man also den Vektor der Bildverschiebung in zwei zueinander senkrechte Komponenten auflöst, die den Ablenkfunktionen der entsprechenden Prismen in ihrem Anfangszustand entsprechen und indem man die entsprechenden Prismen unabhängig voneinander entsprechend diesen Komponenten verschwenkt, kann die Bildverschiebung korrigiert werden.
Da jedoch die Bewegungsrichtungen des Bildes keine linearen Komponenten sind, die senkrecht aufeinander stehen, sondern Komponenten entlang von Kreisbögen, tritt ein Fehler auf. Dieser Fehler kann jedoch auf 4% vermindert werden, innerhalb von einem Bereich, der von Bögen umgeben ist, welche Schwenkwinkel von beiden Prismen von 5° angeben.
Wenn die Ablenkeinrichtung nur aus zwei beweglichen Prismen besteht, wird das Bild bereits in seinem An­ fangszustand verschoben, wie dies durch den Vektor CO angezeigt ist. Wenn dagegen die Bildverschiebung kein Problem wird, wie dies bei der Verwendung eines Objektivs kurzer Brennweite der Fall ist, kann eine günstige Wirkung erreicht werden, wenn die Erzeugung der chromatischen Aberration reduziert wird. In diesem Fall kann durch die Verwendung eines Materials mit hoher Abbe′scher Zahl (geringer Dispersion) oder durch die Verwendung eines gekitteten Prismas für die beweglichen Prismen die chromatische Aberration korrigiert werden.
Wenn dagegen die Auswirkung einer Bildverschiebung und der chromatischen Aberration der Vergrößerung signifikant wird wie bei einem Teleobjektiv, kann die Einrichtung so ausgebildet werden, daß ein stationäres Prisma mit einer durch den Vektor D dargestellten Ablenkfunktion zu der oben beschriebenen Konstruktion hinzugefügt wird. Bei dieser Anordnung kann die Bildverschiebung im Anfangszustand durch das bewegliche Prisma ausgelöst werden.
Fig. 3 zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel eines Aufnahmeobjektivs, das mit einer Ablenkeinrichtung 30 versehen ist, die aus zwei beweglichen Prismen 91, und 92 sowie einem einzigen stationären Prisma 93 besteht und auf der Subjektseite des abbildenden Linsensystems 20 angeordnet ist.
Für den Fall, daß die Abbe′schen Zahlen der beweglichen Prismen 91 und 92 sowie des stationären Prismas 93 gleich sind, kann auch die chromatische Aberration der Vergrößerung korrigiert werden durch Beseitung der Verschiebung der Bildposition.
Durch Anordnung des stationären Prismas 93 an der äußersten Subjektseite des Objektivs kann man verhindern, daß die beweglichen Prismen 91 und 92 während ihres Einsatzes berührt werden. Ferner ist es in dem Fall, in dem die chromatische Aberration eines Prismas die Bild­ qualität erheblich beeinflußt wie beispielsweise bei einem Teleobjektiv, vorteilhaft, wenn die chromatische Aberration für alle Prismen korrigiert wird.
2. Ausführungsform
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Ein optisches System dieser Ausführungsform umfaßt gemäß der Darstellung in Fig. 4 ein abbildendes Ob­ jektiv 20, eine Bildaufzeichnungsfläche 10 und eine Ab­ lenkeinrichtung 30 zur Ablenkung des optischen Weges.
Die Ablenkeinrichtung 30 umfaßt ein erstes, zweites, drittes und viertes bewegliches Prisma 94, 95, 96 bzw. 97, die auf der optischen Achse Ax des Linsensystems 20 drehbar angeordnet sind. Diese beweglichen Prismen sind entsprechend der Darstellung in Fig. 5 so angeordnet, daß die Winkel der die jeweilige Ablenkfunktion angebenden Achse 0°, 180°, 90° und 270° in ihrem An­ fangszustand betragen.
Das erste und das zweite bewegliche Prisma 94 bzw. 95 sind an einander gegenüberliegenden Flächen mit ringförmigen Innenzahnkränzen 94a bzw. 95a versehen, mit denen ein Antriebszahnrad 80a kämmt, das auf einer Ausgangswelle eines Motors 80 sitzt. Der Motor 80 dient als erster Antriebsmechanismus zum Verschwenken des ersten und des zweiten beweglichen Prismas 94 bzw. 95 um denselben Winkel, jedoch in entgegengesetzten Richtungen.
In der gleichen Weise ist an den einander zugewandten Flächen des dritten und des vierten beweglichen Prismas 96 bzw. 97 jeweils ein ringförmiger Innenzahnkranz 96a bzw. 97a angeordnet, mit denen ein Antriebszahnrad 81a kämmt, das auf einer Ausgangswelle eines Motors 81 sitzt. Der Motor 81 dient als zweiter Antriebsmechanismus zum Verschwenken des dritten und des vierten beweglichen Prismas 96 bzw. 97 um denselben Winkel, jedoch in entgegengesetzen Richtungen.
Bei dieser vorstehend beschriebenen Konstruktion lenken die beweglichen Prismen 94, 95, 96 und 97 bei einer Verschwenkung durch die Motoren 80 und 81 den optischen Weg ab, um eine Verschiebung des Bildes aufgrund einer Neigung des gesamten optischen Systems zu korrigieren. Dabei liegt die Richtung zur Korrektur der Bildver­ schiebung, die durch eine Mikrodrehung des ersten und des zweiten beweglichen Prismas 94 bzw. 95 hervorgerufen wird, in Richtung der 90° bzw. 270°-Achse. Die Richtung zur Korrektur der Bildverschiebung, die durch eine Mikrodrehung des dritten und vierten Prismas 96 bzw. 97 hervorgerufen wird, liegt in der 0° bzw. 180°- Richtung, wie dies durch dicke Linien in Fig. 5 wiedergegeben ist. Die Ablenkfunktionen eines das erste und das zweite bewegliche Prisma umfassenden Satzes und eines das dritte und das vierte bewegliche Prisma umfassenden Satzes sind senkrecht zueinander.
Da diese beweglichen Prismen die Bildqualität in ihren Anfangszuständen nicht nachteilig beeinflussen, ist es vorteilhaft, wenn mindestens die innerhalb eines Satzes liegenden Prismen dieselbe chromatische Aberration und dieselbe Ablenkfunktion haben.
Eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Motoren 80 und 81 umfaßt einen Sensor 41 und eine Steuereinheit 42, die ebenso wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sind.
Aufgrund dieser Konstruktion erfaßt der Sensor 41 bei einer Neigung des Linsensystems diese Neigung, woraufhin die Steuereinheit 42 die erfaßte Neigung in zwei Komponenten auflöst, die senkrecht zueinander in einer senkrecht zur optischen Achse gerichteten Ebene liegen. Die Steuereinheit 42 berechnet den Drehbetrag des ersten und zweiten beweglichen Prismas 94 bzw. 95, der zur Korrektur der Bewegungskomponenten in der 90°- und 270°-Richtung erforderlich ist und betätigt den Motor 80. Ferner berechnet er den Drehbetrag des dritten und vierten beweglichen Prismas 96 bzw. 97, der zur Korrektur der Bewegungskomponenten in der 0°- und 180°- Richtung erforderlich ist, und betätigt den Motor 81. Auf diese Weise kann durch eine Drehung von vier Prismen eine Bildverschiebung auf der Bildaufzeichnungsfläche 10 korrigiert werden.
Fig. 6 zeigt ein konkretes Beispiel eines Aufnahmeob­ jektivs, das mit einer optischen Ablenkeinrichtung 30 versehen ist, die aus vier beweglichen Prismen besteht und auf der Subjektseite des Linsensystems 20 angeordnet ist.
Um die Erzeugung von Geisterbildern oder Schatten zu reduzieren, sind die entsprechenden beweglichen Prismen derart angeordnet, daß keine Fläche der Prismen senk­ recht zur optischen Achse verläuft.
Wenn die chromatische Aberration der Prismen die Bild­ qualität erheblich beeinflußt, wie dies bei einem Tele­ objektiv der Fall ist, ist es ferner vorteilhaft, wenn die chromatische Aberration für die entsprechenden Prismen korrigiert wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden die Prismen jedes Satzes von einem einzigen Motor und Zahnrad angetrieben, so daß die Prismen um denselben Betrag verdreht werden, wobei der Antriebsmechanismus sehr einfach ist. Die Anordnung kann jedoch auch so ge­ troffen werden, daß getrennte Antriebseinrichtungen für jedes Prisma vorgesehen sind und daß die Antriebsmittel über eine Programmsteuerung gesteuert werden, um die Prismen jedes Satzes um denselben Betrag zu verstellen.
Da bei der zweiten Ausführungsform die Neigung des optischen Systems in zwei zueinander senkrechte Komponenten aufgelöst wird, die in einer senkrecht zur optischen Achse gerichteten Ebene liegen und da zur Korrektur der jeweiligen Komponenten zwei Prismen verwendet werden, kann eine durch eine Neigung des optischen Systems hervorgerufene Bildverschiebung rasch und einfach korrigiert werden. Ferner ist der Antriebsmechanismus sehr einfach, wenn der Aufbau so getroffen ist, daß die Prismen in jedem Satz von derselben Antriebseinrichtung verstellt werden.

Claims (8)

1. Bildstabilisierungseinrichtung, umfassend ein optisches Abbildungssystem (20) zur Abbildung eines Ojekts auf eine Bildaufzeichnungsfläche (10), eine Ablenkeinrichtung (30) zur Ablenkung eines optischen Weges mit beweglichen Prismen und eine Steuereinrichtung (41, 42) zur Veränderung der Ablenkfunktion der Ablenkeinrichtung (30), wobei die Ablenkeinrichtung (30) mindestens zwei bewegliche Prismen (91, 92; 94-97) umfaßt, die mittels der Steuereinrichtung (41, 42) im Sinne einer Korrektur der Bildverschiebung auf der Bildaufzeichnungsfläche (10) um eine zur optischen Achse (Ax) des optischen Systems (20) parallele Achse drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber einer zur optischen Achse (Ax) senkrechten Bezugslinie gemessene Winkel R eines Vektors (C), welcher die auf eine zur optischen Achse des optischen Systems (20) senkrechte Ebene (H) projizierte Ablenkfunktion der Ablenkeinrichtung (30) darstellt, in dem korrekturfreien Ausgangszustand der Bildstabilisierungseinrichtung einen Wert von 45° bis 135° hat und daß die Ablenkeinrichtung (30) ferner ein feststehendes Prisma (93) mit einer Ablenkfunktion umfaßt, welche die Ablenkfunktion der beweglichen Prismengruppe (91, 92) im Ausgangszustand der Bildstabilisierungseinrichtung aufhebt.
2. Bildstabilisierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel R des die Ablenkfunktion darstellenden Vektors in seinem Anfangszustand 90° beträgt.
3. Bildstabilisierungseinrichtung, umfassend ein optisches Abbildungssystem (20) zur Abbildung eines Objekes auf eine Bildaufzeichnungsfläche (10), eine Ablenkeinrichtung (30) zur Ablenkung des optischen Weges mit beweglichen Prismen und eine Steuereinrichtung (41, 42) zur Veränderung der Ablenkfunktion der Ablenkeinrichtung (30), wobei die Ablenkeinrichtung (30) mindestens zwei bewegliche Primen (91, 92; 94-97) umfaßt, die mittels der Steuereinrichtung (41, 42) im Sinne einer Korrektur der Bildverschiebung auf der Bildaufzeichnungsfläche (10) um eine zur optischen Achse (Ax) des optischen Systems (20) parallele Achse drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung (30) vier bewegliche Prismen (94, 95, 96, 97) umfaßt, die von der Steuereinrichtung (42) im Sinne einer Korrektur der Bildverschiebung auf der Bildaufzeichnungsfläche (10) um eine zur optischen Achse (Ax) des optischen Systems (20) parallele Achse drehbar sind, wobei die Winkel R der Vektoren, welche die auf einer zur optischen Achse des optischen Systems senkrechte Ebene (H) projizierten Ablenkfunktionen der einzelnen Prismen (94, 95, 96, 97) darstellen, 0°, 180°, 90° und 270° in ihren Anfangszuständen betragen.
4. Bildstabilisierungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite bewegliche Prisma (94, 95) jeweils um denselben Winkelbetrag in entgegengesetzten Richtungen und das dritte und das vierte bewegliche Prisma (96, 97) jeweils um denselben Winkelbetrag in entgegengesetzten Richtungen gedreht sind.
5. Bildstabilisierungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite bewegliche Prisma (94, 95) dieselbe Ablenkfunktionen und chromatische Aberration haben und daß das dritte und das vierte bewegliche Prisma (96, 97) dieselbe Ablenkfunktion und chromatische Aberration haben.
6. Bildstabilisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beweglichen Prismen (91, 92; 94-97) ein hinsichtlich der chromatischen Aberration korrigiertes Prisma ist, das aus einer Mehrzahl von miteinander verkitteten Prismenkörpern besteht.
7. Bildstabilisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Prismen (91, 92; 94-97) in einem im wesentlichen afocalen optischen Weg des optischen Systems angeordnet sind.
8. Bildstabilisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Prismen (91, 9; 94-97) auf der dem Objekt zugewandten Endseite des optischen Systems angeordnet sind.
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