DE2824846A1 - Objektiv mit variablem bildwinkel - Google Patents
Objektiv mit variablem bildwinkelInfo
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
~ '"212 4846
W. STOCKM Al R
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPU-INa
G. BEZOUD
8 MÜNCHEN
P 12 777
Die Erfindung betrifft ein Objektiv mit variablem Bildwinkel für eine Stehbildkamera; ein solches Objektiv wird auch
als "Varioobjektiv" bezeichnet.
Mit einem solchen Varioobjektiv kann der Bildwinkel verkleinert
werden, d.h., zu den Werten für große Brennweiten hin verschoben werden; als Alternative hierzu kann der Bildwinkel
auch verbreitert werden, so daß sich ein sogenanntes Weitwinkelobjektiv ergibt. Die Wirkung eines solchen Varioobjektivs
wird auch als Zoomeffekt bezeichnet.
Die Begrenzung des Bildwinkels stellt eine wichtige photographische
Technik dar, um durch Weglassen bestimmter Teile des Bildes den optimalen Bildausschnitt zu bestimmen.
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Im allgemeinen wird die Einstellung des gewünschten Bildausschnittes
erst bei der Herstellung von Vergrößerungen, also bei der Entwicklung und Anfertigung von Abzügen,
durch dafür speziell ausgebildete Fachleute durchgeführt.
Der Photograph kann im allgemeinen keinen Einfluß auf diesen Arbeitsgang nehmen, so daß es oft schwierig wird, den
vom Photographen gewünschten Bildausschnitt zu erhalten.
Außerdem muß der gewünschte Bildausschnitt im einzelnen genau definiert werden, \tfas ebenfalls mit Schwierigkeiten
verbunden ist, so daß üblicherweise von einem Negativ Abzüge in einer bestimmten, vorgegebenen Weise, jedoch
ohne optimale Abstimmung des Bildausschnittes, gemacht werden.
Legt man schließlich den gewünschten Bildausschnitt erst nach der eigentlichen Aufnahme fest, so sinkt im allgemeinen
die Bildqualität, da ein Teil des ursprünglich aufgenommenen Negativs nicht mehr verwendet wird und nur noch Abfall darstellt...
Diese Nachteile machen sich insbesondere bei Objektiven mit einer einzigen, festen Brennweite bemerkbar. Wird jedoch
ein Varioobjektiv verwendet, so kann der gewünschte Bildausschnitt
bestimmt und die obigen Nachteile in gewissem Maße vermieden werden.
Der Einsatz eines Varioobjektivs führt jedoch andererseits
zu dem Nachteil, daß ein solches Objektiv im Vergleich mit einem Objektiv mit einer einzigen, festen Brennweite zu
groß ist.
Die Vergrößerung des Bildwinkels, also der entgegengesetzte Vorgang zu der oben erläuterten Beschränkung des Bildwinkels,
führt schließlich noch in vielen Fällen zu besonders günstigen Bildwirkungen.
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Unter Berücksichtigung der obigen Anforderungen schafft
die vorliegende Erfindung ein Objektiv mit variablem Bildwinkel und niedrigem Brennweitenverhältnis, so daß
bereits bei der Aufnahme der Bildausschnitt verkleinert bzw. begrenzt und der Bildwinkel vergrößert werden kann;
trotzdem liegen bei diesem Varioobjektiv im Vergleich mit
einem Objektiv mit fester Brennweite Leistung und Größe in der gleichen Größenordnung.
Im einzelnen wird mit der vorliegenden Erfindung ein Varioobjektiv
mit einem Bildwinkel vorgeschlagen, der im Bereich von ungefähr 70° bis 80° bzw. ungefähr 60° bis ungefähr
65° liegt und im wesentlichen die gleiche Brennweite, wie ein Standardobjektiv umfaßt. Selbstverständlich
ist dieses Varioobjektiv mit der Möglichkeit versehen, den Bildausschnitt zu begrenzen bzw. den Bildwinkel zu erweitern.
Dieses Varioobjektiv enthält eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite sowie mit einer letzten, positiven,
zum Objekt hin konvexen Linse, eine hintere Gruppe mit positiver Brennweite und einem variablen Luftspalt zwischen
diesen Gruppen für die Einstellung des Bildwinkels. Die minimale Gesamtbrennweite sowie die Brennweiten der
vorderen und hinteren Linsengruppe hängen von verschiedenen mathematischen Bedingungen ab, die zu einem optimalen Ausgleich
zwischen der angestrebten Miniaturisierung eines solchen Varioobjektivs und einer optimalen Leistung führen.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einem kompakten Objektiv mit variablem Bildwinkel und niedrigem Brennweitenverhältnis,
das sehr leistungsstark ist; dieses Varioobjektiv hat
den folgenden Aufbau: Es wird durch zwei Linsengruppen gebildet, die durch einen variablen Luftspalt getrennt sind;
die Abmessungen des Objektivs werden durch verschiedene mathematische Bedingungen begrenzt.
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'Iz)
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1, 3, 5, 7 und 9 Beispiele für verschiedene
Ausführungsformen des Objektivs nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 (a), 4 (a), 6 (a), 8 (a) und 10 (a) Diagramme
von Aberrationskurven für die Objektive nach den Figuren 1, 3, 5, 7 bzw. 9 in der Weitwinkelstellung,
und
Fig. 2 (b), 4CCb), 6 Cb), 8 Cb) und 10 Cb) Diagramme
für die Aberrationskurven der Objektive nach
den Figuren 1, 3, 5, 7 bzw. 9 in den Stellungen für kleine Bildwinkel.
Die vorliegende Erfindung soll im folgenden im einzelnen beschrieben werden...
Bei dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung kann das dieses Objektiv bildende Linsensystem durch eine Stellung,
in welcher der Lichtstrahl merklich divergent ist, in zwei Gruppen unterteilt werden. Das heißt, das Objektiv kann in
eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite f.. und eine hintere Linsengruppe mit positiver Brennweite f~ unterteilt
werden. Die letzte Linse in der vorderen Linsengruppe ist eine konvexe Linse. Ein Spalt Z zur Bildseite der oben
erwähnten konvexen Linse, das heißt, ein Spalt ί zwischen
der vorderen und hinteren Linsengruppe, kann so verkürzt werden, daß der Bildwinkel der Brechungslichtseite abnimmt.
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Der Maximalwert der Länge I ist £· . Die Gesamtbrennweite
des Systems ist £ - , wenn die Länge Z maximal ist
Das Linsensystem nach der vorliegenden Erfindung erfüllt die folgende Gleichung:
f2
0.7 < -s-^- < 1.3
0.7 < -s-^- < 1.3
CD
0.1 < -^- < 0.7 Ib
Teilt man ein Linsensystem so auf, daß es die obige Gleichung erfüllt, so ergibt sich ein kompaktes Linsensystem
mit hoher Leistung. Insbesondere die Positionierung der letzten konvexen Linse in der ersten oder vorderen Linsengruppe
bedeutet, daß verschiedene Aberrationen vermieden werden; gleichzeitig wird vermieden, daß sich die Relativbewegung
zwischen der vorderen und hinteren Linsengruppe ändert, insbesondere zunimmt. Ober der oberen Grenze der
Bedingung Ia nimmt die Brechkraft der hinteren Linsengruppe ab. Dementsprechend ist die Überschreitung der oberen Grenze
für die Kompensation der Aberrationen zweckmäßig, so daß der Bereich, der die obere Grenze übersteigt, oft für ein
Weitwinkel-Varioobjektiv mit zwei Linsengruppen ausgenutzt wird. Dies bedingt jedoch auch die Vergrößerung der Länge I
zwischen der vorderen und hinteren Linsengruppe und führt zu dem Nachteil, daß die Gesamtlänge des Objektivs zunimmt;
außerdem erhöht sich der Durchmesser der ersten Linse. Damit läßt sich also das oben erwähnte Ziel der vorliegenden
Erfindung nicht erreichen, wenn die obere Grenze überschritten wird.
Die untere Grenze definiert die Leistung des Objektivs. Unter der unteren Grenze ist die Brechkraft einer jeden
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Linsenoberfläche zu stark. Dies ist nicht geeignet für ein Linsensystem mit einem Bereich mit Relativbewegung,
das heißt, ein Varioobjektiv, um die Aberrationen zu
kompensieren. Mit anderen Worten können unter der unteren Grenze bei einem Objektiv mit festem Bildwinkel die
Aberrationen kompensiert werden; die Verringerung unter den unteren Grenzwert ist jedoch nicht akzeptabel für
das Objektiv nach der vorliegenden Erfindung.
Die Bedingung Ib definiert zusammen mit der Bedingung Ia die kompakte Konstruktion des Varioobjektivs. In der Bedingung
Ib nimmt über der oberen Grenze die Gesamtlänge des Objektivs zu stark zu, weil die Brechkraft der hinteren
Linsengruppe verringert werden muß. Die untere Grenze ist erforderlich, um eine geeignete Begrenzung des Bildausschnittes
aufrechtzuerhalten. Unter der unteren Grenze kann die ausreichende Begrenzung des Bildausschnittes
nicht erreicht werden. Damit in diesem Bereich eine geeignete Begrenzung des Bildausschnittes durchgeführt werden
kann, wird die Brechkraft einer jeden Linsenoberfläche zu stark, so daß keine gute Kompensation der Aberrationen
möglich ist.
Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt werden, läßt sich einerseits ein Varioobjektiv mit optimaler Leistung und
andererseits ein äußerst kompaktes Varioobjektiv erhalten.
In bezug auf die Verwendung einer bestimmten Kameragröße kann die hintere bzw. bildseitige Schnittweite des Objektivs
auf einen Wert von wenigstens 0,8 L(J) gehalten werden, während der minimale Wert der Gesamtlänge des Objektivs, einschließlich
der bildseitigen Schnittweite, nicht mehr als 2,3 L| beträgt; dabei ist ίφ die Diagonale des Einzelbildes. Für
eine 35 mm Kamera hat beispielsweise ein. Einzelbild eine Größe von 36 χ 24 mm, so daß sich eine Diagonale von
näherungsweise 43,26 mm ergibt; die bildseitige Schnittweite ist wenigstens 34,6 mm, \tfährend die minimale Gesamtlänge
nicht mehr als 99,51 mm beträgt.
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282A846
Das erste Beispiel der Erfindung, bei dem die Gleichung (I) erfüllt wird, bezieht sich auf ein sogenanntes Weitwinkelobjektiv,
bei dem der Bildwinkel ungefähr 70° bis 80° beträgt; dabei können sowohl eine Begrenzung des Bildausschnittes
als auch eine Vergrößerung des Bildwinkels erreicht werden.
Die Brennweite einer modernen 35 mm Kamera beträgt ungefähr 28 mm. Die Beanspruchung bzw. die Spannung oder der
Akzent bzw. die Betonung von Aufnahmen, die mit einer solchen Kamera gemacht werden, nehmen im allgemeinen ab.
Um gute Aufnahmen zu machen, wird eine relativ hoch entwickelte Aufnahmetechnik benötigt. Die Erfindung schafft
ein Objektiv, das in diesem Weitwinkelbereich leicht benutzt werden kann.
Die vordere Linsengruppe besteht aus einer Kombination von xvenigstens zwei positiven Linsen und zwei negativen
Linsen und hat eine negative Brennweite f.. Cf1
< 0) . Der spezielle Aufbau der vorderen Linsengruppe weist in der Reihenfolge von der Objektseite aus eine erste, positive
Meniskus-Linse, deren konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt ist, negative Linseneinheiten sowie eine letzte,
positive Meniskuslinse auf, deren konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt ist. Die hintere Linsengruppe weist
positive, negative und positive Linseneinheiten in dieser Reihenfolge von der Objektseite aus auf und hat eine
positive Brennweite f9 (f9
> 0). Die positiven Linseneinheiten, die auf der Objektseite und der Bildseite angeordnet
sind, bestehen jeweils aus wenigstens zwei positiven Linsen.
Das Linsensystem sollte die folgenden Bedingungen erfüllen:
909809/Ö67 3
0.7 ί 0.1 < 0.6 <
0.02 <
Q.35
< I
< 0.12
CIa) :
C2a)
(3a) j Oa)
Dabei bedeuten:
d-j- den Luftspalt auf der Objektseite der letzten,
positiven Meniskus-Linse in der vorderen Linsengruppe ,
Tj den Krümmungsradius der Objektseite der gleichen,
positiven Meniskus-Linse,
d-j-γ den Luftspalt zwischen der negativen Linseneinheit
und der positiven Linseneinheit, die der negativen Linseneinheit in der hinteren Linsengruppe folgt, und
f - die Brennweite des Gesamtobjektivs am Weitwinkel-Ende
des Brennweitenbereichs.
Diese Bedingungen sollen im folgenden im einzelnen erläutert werden.
In der vorderen Linsengruppe ist die erste, positive Linse, deren konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt ist, so angeordnet,
daß die Durchmesser der folgenden Linsen verringert werden können; außerdem können die verschiedenen Variationen
in einem engen Bereich gehalten werden, wenn die Brechkraft einer jeden Linse zu stark ausgelegt sein sollte. Als Ergebnis
hiervon dient diese Konstruktion dazu, das Linsen-
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system klein und kompakt zu halten. Außerdem ist in der vorderen Linsengruppe die letzte, positive Meniskus-Linse,
deren konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt ist, so angeordnet, daß die Gesamtmenge der darin erzeugten,
verschiedenen Aberrationen in einem engen Bereich gehalten werden können; außerdem kann die Änderung der verschiedenen
Aberrationen zusammen mit der Relativbewegung der vorderen und hinteren Gruppe verringert werden; und schließlich
können die sphärische Aberration, die chromatische- Aberration und der Astigmatismus, die in diesen Gruppen auftreten,
effektiv kompensiert werden.
In der hinteren Linsengruppe besteht die dem Objekt zugewandte positive Linseneinheit aus zwei positiven Linsen;
diese positive Linseneinheit soll den Durchmesser der gesamten hinteren Linsengruppe verringern, die Erzeugung und
die Änderung der sphärischen Aberration reduzieren und den Astigmatismus, der in der positiven Linseneinheit erzeugt
werden könnte, auf einen kleinen Wert begrenzen. In der hinteren Linsengruppe soll die letzte, positive Linseneinheit,
die aus zwei positiven Linsen besteht, eine relative Verkürzung der Brennweite der hinteren Linsengruppe
herbeiführen. Als Ergebnis hiervon kann das Objektiv im Prinzip äußerst klein und kompakt ausgelegt werden. Die
negativen Linsen, die sich vor der positiven Linseneinheit befinden, können zum Objekt hin verschoben werden. Das
heißt folgendes: Wenn die positive Linseneinheit zum Objekt hin verschoben wird, nähert sich die Stellung der Eintrittspupille ebenfalls dem Objekt, um dadurch den Durchmesser
der ersten Linse zu verringern; dadurch wird eine ausreichende, bildseitige Schnittweite erhalten.
Die Bedingung (1a) führt zusammen mit der oben erwähnten
Gleichung (I) zu einem kompakten, leistungsfähigen Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung. Über der oberen
Grenze der Bedingung (1a) wird die Länge des Gesamtlinsen-
9 0 9 8 0.9 / 0 6 7 3,
■-■>«- 282Λ8Α6
systems in der Weitwinkelstellung zu groß, und der Durchmesser
der ersten Linse nimmt zu. Unter der unteren Grenze von Bedingung (1a) nimmt die Brechkraft einer jeden Linse
in der vorderen Linsengruppe zu, so daß keine effektive Kompensation der Aberrationen möglich ist.
Die Bedingung (2a) definiert die ausreichende, bildseitige
Schnittweite. Außerdem begrenzt die Bedingung (2a) auch die Änderung der Aberrationen, die in der vorderen Linsengruppe
erzeugt werden, zusammen mit der Bedingung (2a) auf einen guten Wert. Ober der oberen Grenze von Bedingung
(2a) ist es möglich, eine lange, bildseitige Schnittweite beizubehalten; die Lage der Wandlichtstrahlen in den positiven
Linsen der vorderen Linsengruppe liegt jedoch weit von der optischen Achse entfernt. Als Ergebnis hiervon werden
verschiedene Aberrationen, wie beispielsweise die sphärische Aberration, abrupt erzeugt, und die Gesamtlänge des Linsensystems
nimmt zu. Unter der unteren Grenze von Bedingung (2a) wird die bildseitige Schnittweite verkürzt. Um zu
verhindern, daß die bildseitige Schnittweite verkürzt wird, müssen die Spalte zwischen den benachbarten, negativen
Linseneinheiten in der vorderen Linsengruppe oder der Spalt zviischen der vorderen und hinteren Linsengruppe
vergrößert werden. Als Ergebnis hiervon nehmen der Durchmesser der ersten Linse und die Gesamtlänge des Linsensystems
zu.
Die Bedingung (3a) wird benötigt, um zusammen mit der Bedingung
(2a) eine gute Balance bzw. einen guten Ausgleich der Aberrationen beizubehalten. Über der oberen Grenze von
Bedingung (3a) ist es schwierig, die ziemlich starken sphärischen Aberrationen und die chromatische Aberration
zu kompensieren, die in den negativen Linseneinheiten in der vorderen Linsengruppe erzeugt werden. Um diese Schwierigkeit
zu vermeiden, muß die obere Grenze der Bedingung (1a) überschritten oder die Brechkraft jeder Linse so verringert
werden, daß sich die Größe des Objektivs erhöht.
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clv
Unter der unteren Grenze von Bedingung (3a) ist die angestrebte Miniaturisierung des Linsensystems leicht; wenn
jedoch die Bedingung (1a) erfüllt wird, werden die verschiedenen Aberrationen zu stark, weil die bildseitige
Schnittweite zu lang wird.
Die Bedingung (4a) ist erforderlich, um den Astigmatismus und die Verzeichnung zu steuern. dTT muß die Bedingung
(4a) erfüllen, um die in der positiven Linseneinheit, die sich in der hinteren Linsengruppe am nächsten zum Objekt
befindet, erzeugte Bildverzeichnung zu kompensieren oder in der umgekehrten Richtung auszugleichen. Ober der oberen
Grenze wird die Kompensation dieser Aberration zu stark, wobei außerdem noch eine tonnenförmige Verzeichnung erzeugt
wird. Darüber hinaus wird die Gesamtlänge des Linsensystems zu groß. Unter der unteren Grenze treten die entgegengesetzten
Nachteile auf, das heißt, der Astigmatismus wird unterkompensiert, so daß der Ausgleich der Aberration
ungünstig ist.
Eine zweite Ausführungsform eines Objektivs, welche die oben
erwähnte Gleichung(I)erfüllt, bezieht sich auf ein Objektiv
mit einem Bildwinkel von ungefähr 60° bis 65° mit der Möglichkeit, den Bildwinkel zu begrenzen; dieses Objektiv
erfüllt die oben erwähnte Gleichung (I). Eine Kamera im Bildformat 24 χ 36 mm in der obigen Klasse hat eine Brennweite
von ungefähr 35 mm. Bei der Komposition eines Bildes ist es schwierig, den Abstand zwischen der Kamera und dem
Objekt zu bestimmen. Bei Landschaftsaufnahmen, bei denen
das Objekt sehr weit von dem Photographen entfernt ist, ist die Änderung der Bildkomposition zusammen mit der Bewegung
der Kamerastellung sehr klein und schwierig zu erreichen. In Anbetracht dieser Probleme schafft die vorliegende
Erfindung ein photographisches Objektiv, das leicht benutzt werden kann.
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Die vordere Linsengruppe besteht in Kombination aus zwei negativen Linsen und einer einzigen positiven Linse und
hat eine negative Brennweite f.. (f.,
< 0) . Die hinterste Linse, deren extrem konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt
ist, ist eine letzte, positive Linse. Die hintere Linsengruppe, die- in dieser Reihenfolge von der Objektseite
aus einer positiven, negativen und positiven Linseneinheit besteht, hat eine positive, resultierende Brennweite
f2 Cf2^ 0). Die positiven Linseneinheiten in der
hinteren Linsengruppe bestehen beide aus wenigstens zwei positiven Linsen. In der oben erwähnten, vorderen Linsengruppe
ist d-j. der Luftspalt auf der Objektseite der letzten
positiven Linse, r-j- ist der Krümmungsradius der dem Objekt
zugewandten Oberfläche der letzten positiven Linse der vorderen Linsengruppe und dTy ist der Luftspalt zur Objektseite
der positiven Linseneinheit hin, die sich in der hinteren Linsengruppe am nächsten bei der Bildseite befindet.
Dieses Objektiv erfüllt nicht nur die Gleichung (I), sondern auch die folgenden Bedingungen:
j I
I^ I
1.2 1 ■—· 1 2. k .,,..,. (Ib)
" *τη1η " ·
0.02 < —- < Q,20 (2b)
mn
0.6 < J^- <
1Λ
(3b)
* fmin =
d
0.05 < j^- S 0,25 ,.,,.., (Mh)
0.05 < j^- S 0,25 ,.,,.., (Mh)
min
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Dabei ist £ - die Gesamtbrennweite in der Weitwinkelstellung.
Diese Bedingungen sollen im folgenden im einzelnen beschrieben werden.
Bei der ersten Ausführungsform ergibt sich die folgende,
vorteilhafte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung: In der vorderen Linsengruppe ist keine dem Objekt zugewandte
positive Linse erforderlich. Die positive Linse dient dazu, die folgenden Linsendurchmesser möglichst klein zu
machen und die verschiedenen Aberrationen auf einen kleinen Wert zu begrenzen, während die Gesamtbrechkraft der
vorderen Linsengruppe verbessert bzw. erhöht wird. Da jedoch die Brechkraft der vorderen Linsengruppe des
Objektivs nach der vorliegenden Erfindung relativ schwach ist, wie sich aus der Bedingung CIb) ergibt, ist die oben
erwähnte, positive Linse nicht unbedingt erforderlich. Die hintere Linsengruppe hat die gleiche Konstruktion
wie bei der obigen, ersten Ausführungsform und hat näherungsweise die gleiche Funktionsweise.
Die Bedingung (1b) wird zusammen mit der Gleichung (Ia)
benötigt, um ein Objektiv mit guter Leistung und geringer Größe zu schaffen. Im Vergleich mit der Bedingung (1a)
wird der numerische Bereich zu einem größeren Bereich hin verschoben, so daß die bildseitige Schnittweite nicht unnötig
verlängert werden kann und die Gesamtmenge der verschiedenen Aberrationen auf einen kleinen Wert begrenzt
wird. In dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung kann die Brechkraft der vorderen Linse bzw. der vorderen
Linsengruppe in geeigneter Weise bestimmt werden.
Die Bedingung (2b) ist zusammen mit der Bedingung (3b) erforderlich, um die verschiedenen Gesamtaberrationen
der vorderen Linsengruppe auf einem kleinen Wert zu halten. Im Vergleich mit der Bedingung (2a) wird der Bereich der
Bedingung (2b) zu einem kleinen Bereich verschoben. In der
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Nähe der oberen Grenze kann eine lange bildseitige Schnittweite vorgesehen werden; für das Objektiv nach
der vorliegenden Erfindung wird jedoch angestrebt, unter der unteren Grenze zu bleiben, um die Miniaturisierung
des Objektivs zu verbessern. Unter der unteren Grenze besteht eine Restgröße der verschiedenen Aberrationen,
insbesondere der sphärischen Aberration und der chromatischen Aberration.
Die Bedingung (3b) ist gleich der Bedingung (3a).
Die Bedingung C4b) ist erforderlich, um den Astigmatismus
und die Verzeichnung zu kompensieren. Der numerische Bereich der Bedingung (4b) muß zu einem größeren Bereich
als der der Bedingung (4a) verschoben werden, weil die Dispersions-Kennlinie der zweiten Ausführungsform in der
vorderen Linsengruppe niedrig bzw. gering ist, da der Bildwinkel des Objektivs nach dieser Ausführungsform der
Erfindung schmaler als der der ersten Ausführungsform ist.
Aufgrund dieser Tendenz wird der Brechungslichtstrahl zu der positiven, dem Bild zugewandten Linse in der hinteren
Linsengruppe weniger dispersionscharakteristisch, und der durch den einfallenden Lichtstrahl gebildete Astigmatismus
wird im Vergleich mit der ersten Ausführungsform unterkompensiert.
Aus diesem Grunde ist es möglich, die Stellung der positiven Linse im Bereich der Bedingung (4b) mit guten
Aberrationsausgleich zu halten.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung, welche die
Gleichung (I) erfüllt, bezieht sich auf ein Objektiv mit einem Bildwinkel, wie bei einem sogenannten Standardbzw.
Normalobjektiv; dieses Objektiv ermöglicht nicht nur eine Begrenzung des Bildausschnittes, sondern es ergeben
sich noch \tfeitere Anwendungsmöglichkeiten, wie noch erläutert
werden soll. Die entsprechende Brennweite für
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eine 24 χ 36 mm Kamera beträgt ungefähr 50 mm. Bei einer
solchen Kamera wird im allgemeinen ein optisches System mit merklich symmetrischer Kennlinie eingesetzt, wie beispielsweise
ein optisches System vom Gauss-Typ. Um die Be-. grenzung des Bildausschnittes zu erhalten, das heißt, um
die Gleichung (I) zu erfüllen, handelt es sich bei der Grundobjektivkonstruktion um ein Retrofokus-Objektiv,
das heißt, um ein Objektiv vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ. Als Folge hiervon ist die bildseitige Schnittweite,
im allgemeinen relativ lang. Um ein solches Objektiv zu miniaturisieren, sollte die bildseitige Schnittweite
wie bei den beiden ersten Ausführungsformen verkürzt werden.
Aus diesem Grund hat dieses Objektiv die folgende Grundkonstruktion.
Die vordere Linsengruppe besteht in Kombination aus zwei negativen Linsen und einer einzigen, positiven Linse und
hat eine negative Brennweite f ^ (f..
< 0) . In der vorderen Linsengruppe ist die Linse, die sich am nächsten beim Bild
befindet, eine letzte, positive Linse; die extrem konvexe Oberfläche dieser Linse ist dem Objekt zugewandt. Die
hintere Linsengruppe besteht aus einer positiven, negativen und positiven Linseneinheit, und hat eine positive Brennweite
fy (f7 >
0). Die positive Linseneinheit, die sich nahe bei dem Objekt befindet, besteht aus wenigstens zwei
positiven Linsen, während die positive Linseneinheit, die sich nahe bei dem Bild befindet, aus wenigstens einer
positiven Linse besteht.
In der vorderen Linsengruppe ist dT der Luftspalt auf der
Objektseite von der letzten, positiven Linse zu der benachbarten Linse; rT ist der Krümmungsradius der dem Objekt zugewandten
Oberfläche der letzten, positiven Linse der vorderen Linsengruppe. In der hinteren Linsengruppe ist dTT der Luft-
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spalt der positiven Linseneinheit, die sich nahe der Bildseite befindet, zur Objektseite hin.
Die dritte Ausführungsform erfüllt die folgenden Bedingungen:
0.6 5
o.io
SI·» (30)
min
Dabei ist f - die Gesamtbrennweite in der Weitwinkelstellung.
Die Bedingungen sollen im folgenden im einzelnen beschrieben werden.
Die vordere Linsengruppe ist im wesentlichen auf die gleiche Weise angeordnet wie bei der zweiten Ausführungsform.
In der hinteren Linsengruppe kann auf eine der notwendigen positiven Linsen verzichtet werden. Aus diesem
Grund unterscheidet sich das Objektiv nach dieser Ausführungsform von den beiden ersten Ausführungsformen. Der Bereich
der Bedingung (1c) unterscheidet sich von den Bedingungen (1a) und (1b) weitgehend. Unter der unteren
Grenze werden die typischen Eigenschaften eines Retrofokus-Objektivs,
also eines Objektivs vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ, verstärkt. Dies ist unter Berücksichtigung der Grundkonstruktion
eines Normalobjektivs unzweckmäßig. Insbeson-
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dere wird die bildseitige Schnittweite unnötig lang.
Im Gegensatz hierzu gilt folgendes: Je größer die Begrenzungszahlen
der Bedingung (Ic) sind, um so besser ist die Kompensation der Aberrationen. Insbesondere wird
die Gesamtlänge des Objektivs einschließlich der bildseitigen Schnittweite effektiv verkürzt. Die Gesamtlänge
in der Weitwinkelstellung wird jedoch unnötig verlängert und der Durchmesser der am weitesten vorne liegenden Linse
wird erhöht; es ist deshalb zweckmäßig, innerhalb der oberen Grenze der Bedingung (1c) zu bleiben.
Die Bedingung (2c) ist zusammen mit der Bedingung (3c) erforderlich, um die restlichen Aberrationen in der
vorderen Linsengruppe zu verringern, obwohl der Begrenzungsbereich im Vergleich mit den Bereichen der
beiden ersten Ausführungsformen relativ klein ist. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß die in der
negativen Linse erzeugten Aberrationen relativ gering sind.
Die Bedingung (4c) ist erforderlich, um durch Trennung der positiven Linseneinheit, die sich nahe bei dem Bild
befindet, von der vorhergehenden Linseneinheit in der hinteren Linsengruppe den Astigmatismus zu überkompensieren,
Dies bedeutet, daß die positi\>-e Linseneinheit in entgegengesetztem
Sinn zu der Funktion eines typischen Objektivs vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ wird, wie es in der ersten
Ausführungsform offenbart wird.
Deshalb ist die untere Grenze erforderlich, um eine Oberkompensation
des Astigmatismus zu erreichen. Andererseits wird die obere Grenze benötigt, um zu verhindern, daß die
tonnenförmige Verzeichnung erzeugt und die sphärische Aberration zu stark überkompensiert wird.
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Bei der vierten Ausführungsform wird die Brechkraftauslegung
der vorderen Linsengruppe und der hinteren Linsengruppe auf einen Wert· in einem bestimmten Bereich festgelegt;
der Variationsbetrag der Gesamtlänge des Objektivs während der gesamten Änderung des Bildwinkels wird auf
einen extrem kleinen Wert festgelegt, der kleiner als der der Tiefenschärfe ist. Es ist deshalb ein Ziel dieser
Ausführungsform, ein Objektiv mit extrem kleinem, variablem Bildwinkel zu schaffen, wobei die hintere Linsengruppe
stationär ist und die vordere Linsengruppe in bezug auf die Bildoberfläche in einer Relativbewegung verschoben
werden kann. Dieses Objektiv mit variablem Bildwinkel ist deshalb sehr klein.
Bevor die Bedingungen für jedes Objektiv im einzelnen erläutert iverden, sollten die Bewegungscharakteristiken
eines Objektivs mit zwei Linsengruppen beschrieben werden.
Dabei werden folgende Bezeichnungen verwendet: f- ist die Brennweite der vorderen Linsengruppe
Cf1 < 0),
fy ist die Brennweite der hinteren Linsengruppe
Cf2 > 0),
£ ist der Raum bzw. der Spalt zwischen der ersten
und zweiten Linsengruppe.
Die Gesamtbrennweite erfüllt die folgende Gleichung:
■ ι s _i_ + _i *_ ··♦ (5) :
Die bildseitige Schnittweite f„ wird durch folgende
Gleichung definiert:
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(10)
Wenn in Gleichung (9) £ > 0 ist, so gilt:
4 . o (ii)
■2 f-, J
Die Gesamtlänge ist:
f, L = Ä t fB =■ fx + 2f2 ^ ^f - ^-4r^ ,,,.,,., (.7)
Die erste Ableitung ist:
dl <!■ K-\
Die zweite Ableitung ist:
df χ fJ ;
Wenn in Gleichung (8) "5J^0 ist' s0 Silt:
Wenn also f = -£- ist, so ist die Gesamtlänge minimal
Wenn in diesem Fall d
wird, so ergibt sich:
wird, so ergibt sich:
Wenn in diesem Fall die Gesamtlänge durch L - dargestellt
909809/0673
Aus der Gleichung (11) kann folgendes abgeleitet werden,
wenn £>0 ist: Trägt man den Kurvenverlauf der Beziehung zwischen L und f auf, so ergibt sich eine nach unten konvexe
Kurve, Wenn also ein Bereich von f . bis f gegeben wird, hat der Variationsbetrag der Gesamtlänge einen minimalen
Wert, wenn die Gesamtlänge Lf - beim Weitwinkelbereich gleich der Gesamtlänge Lf für schmale bzw. kleine Bildwinkel
ist-
(13)
" f
1 .
Wenn L£min = L£max ist' so Silt:
Clil)
In diesem Fall ist der Änderungsbetrag E der Gesamtlänge?
ei»)·
Wenn also die Brennweite f1 der vorderen Linsengruppe unge
fähr - /f . f ist, so ist die Brennweite von fo um so V mm max ' Z
kürzer, je kleiner der Änderungsbetrag der Gesamtlänge ist
Die Linsenanordnung der vierten Ausführungsform soll nun
im einzelnen beschrieben werden.
Die Vorderlinsengruppe besteht in Kombination aus zwei negativen Linsen und zwei positiven Linsen und hat eine negative
909809/0673
Brennweite f1 Cfι
< O).
ι ι
ι ι
Die erste Linse der vorderen Linsengruppe ist eine positive Linse, deren konvexe Oberfläche zum Objekt hin gerichtet
ist. Der ersten, positiven Linse folgen negative Linseneinheiten. Die letzte Linse der Vorderlinsengruppe
ist eine positive Meniskus-Linse, deren konvexe Oberfläche zum Objekt hin gerichtet ist. Die hintere Linsengruppe
besteht in dieser Reihenfolge von der Objektseite aus positiven, negativen und positiven Linseneinheiten und hat
eine positive Brennweite f 9 Cf7 >
0) . Die positiven Linseneinheiten auf der Objekt- und Bildseite bestehen jeweils
aus wenigstens zwei positiven Linsen. Die vordere und hintere Linsengruppe sind so angeordnet, daß sie eine
bestimmte Brechkraftverteilung haben.
If1! ·
1.90 5 -■■'
< 1*
/FTf
y min max
0,80 6 -J-—J- Z 0,9.5 .,..,.,« (16)
Dabei bedeuten:
f - die Gesamtbrennweite im Weitwinkel-Endbereich, und
f die Gesamtbrennweite am Endbereich für schmale Bildwinkel.
Die obigen Bedingungen werden durch ein Objektiv erfüllt, bei dem der Änderungsbetrag des Bildwinkels auf einen extrem
kleinen Wert begrenzt wird und eine ausreichende bildseitige Schnittweite erhalten wird. Die erste positive Linse, deren
konvexe Oberfläche zum Objekt hin gewandt ist, in der vorderen Linsen-gruppe ist so angeordnet, daß eine Erhöhung des Durchmessers
der ersten Linse und eine Zunahme der tonnenförmigen
909809/0673
Verzeichnung verhindert werden kann, wenn die vordere Linsengruppe möglichst klein gemacht wird.
Die positive Meniskus-Linse in der ersten Linsengruppe, deren konvexe Oberfläche zum Objekt hin gerichtet ist,
ist so angeordnet, daß die Änderung und die Zunahme der verschiedenen Aberrationen verhindert werden können, die
zusammen mit der Fokussierung und der Änderung des Bildwinkels eines bestimmten Objektes erzeugt werden.
In der hinteren Linsengruppe sind die beiden positiven Linsen auf der Objektseite vorgesehen, um die Änderung
und die Erhöhung der sphärischen Aberration zu verhindern, die zusammen mit einer Änderung des Bildwinkels erzeugt
werden; die beiden positiven Linsen auf der Bildseite dienen dazu, die Änderung und die Erhöhung des Astigmatismus
und der Verzeichnung zu verhindern, die zusammen mit einer Variation des Bildwinkels erzeugt werden.
Die Bedingungen (15) und (16) beziehen sich auf die Auslegung
bzw. Anordnung der Brechkräfte. Wie oben erwähnt wurde,
ist die Bedingung (15) die Gesamtlänge im Weitwinkelbereich gleich der Gesamtlänge für kleine Bildwinkel, wenn
If., f / /f - f = 1,0 ist. Wenn der Wert kleiner als die
1 1 · ' / mm max '
untere Grenze ist, x^ird die Gesamtlänge für schmale Bildwinkel
erhöht, um dadurch den Variationsbetrag der Gesamtlänge zu erhöhen. Wenn der Wert größer als die obere Grenze
ist, wird die Gesamtlänge am Weitwinkel-Endbereich verlängert, um die gleiche Wirkung zu erzielen. In bezug auf die Bedingung
(16) gilt folgendes: Je kürzer die Brennweite der hinteren Linsengruppe ist, um so kleiner ist der Variationsbetrag
der Gesamtlänge, wie oben erwähnt wurde. Weil jedoch die Gesamtbrennweite durch die Bedingung (15) bestimmt wird,
ist es möglich, den Variationsbetrag der Gesamtlänge zu begrenzen, wenn der Wert kleiner als die untere Grenze ist;
909809/0673
dazu muß jedoch die bildseitige Schnittweite verkürzt
oder der Bereich des variablen Bildwinkels muß auf einen kleinen Wert begrenzt werden. Um dies zu korrigieren,
wird die Kompensation der verschiedenen Aberrationen
schwierig. Ober der oberen Grenze wird der Variationswert der Gesamtlänge zu lang.
oder der Bereich des variablen Bildwinkels muß auf einen kleinen Wert begrenzt werden. Um dies zu korrigieren,
wird die Kompensation der verschiedenen Aberrationen
schwierig. Ober der oberen Grenze wird der Variationswert der Gesamtlänge zu lang.
Im folgenden sollen im Detail einige Parameter von verschiedenen Objektiven angegeben werden, die den oben be-,
schriebenen Ausführungsbeispielen entsprechen. In diesen Beispielen werden die folgenden Bezeichnungen verwendet:
f: Restbrennweite des Gesamtsystems,
f-: Brennweite der vorderen Linsengruppe,
f-: Brennweite der hinteren Linsengruppe,
n-: Brechungsindex in der d-Linie der i-ten Linse von der Objektseite des Systems,
y.: Abbe'sehe Zahl der i-ten Linse von der Objektseite
des Systems,
r.: Krümmungsradius einer jeden Linsenoberfläche in der Reihenfolge von der Objektseite des Systems,
d,: der Abstand längs der optischen Achse zwischen der
k-ten Oberfläche und der (k + 1)-ten Oberfläche,
beginnend von der Objektseite des Systems,
beginnend von der Objektseite des Systems,
d-j-: der Raum bzw. der Spalt zu der Objektseite der letzten,
positiven Linse in der vorderen Linsengruppe,
dr-|-:der Raum bzw. Spalt zu der Objektseite der letzten,,
positiven Linseneinheit in der hinteren Linsengruppe,
r-j-: der Krümmungsradius der Objekt-Oberfläche der letzten,
positiven Linse in*der vorderen Linsengruppe.
Alle Dimensionen sind in Millimeter angegeben.
909809/0673
Das in Figur 1 gezeigte Beispiel I stellt die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Die Linsen L1 - L4 bilden die vordere Linsengruppe, und die Linsen L5 ■
L9 bilden die hintere Linsengruppe. Dieses Objektiv hat die
folgenden Parameter:
f = 26.0 - 31.0
Bildwinkel' ■ 2ω = 81.2° - 70.8°
Linse
, k
.d
η .
.V
11
12
13
12
13
15
Ί7
18
18
91.9
1069.190 42.130 13·. 703
465,QQQ 28.750 23,270. 34.700 56.700
-59.400 18.093 56.517
-64.907
16.331
43-469
-23.588
-89.373'
-26,047
1,51823
1.80400 1,67790 1,78470
2.54 0.10 1.37 6,45 1,49
5,19 1,82
5,02 - 1,669
4.19 1.80610
4.19 1.80610
0.10 2.31
2.37
7.24 '
1,12
2.25
0.10
1.47 1.51633
1.80610
1.84666
1,51823
59.0 46.6
50.7 26.2
40.9 40.9 23.9 59.0 64.1
909809/0673
d, =
-23.201 | • 303 | 19 |
23 | = 5. | 1,12 |
d6 | Ii " | |
- d | ||
23,270-
Brennweite | ,0 | relative | Öffnung | bildseitige Schnittweite |
26 | ,0 | 1 : | 3,5 | 36.573 |
31 | II | 1 : | 3,5 | 41.692 |
BEISPIEL |
Das zweite Beispiel stellt ebenfalls die erste Ausführungsform
dar und ist in Figur 3 gezeigt. Die Linsen L1 - L.
bilden die vordere Linsengruppe und die Linsen L1. - Lq
bilden die hintere Linsengruppe. Dies System hat folgende Parameter:
909809/0673
I | f = | 5 26.Ο - 31.0 | Bildwinkel- | -> 2ω = 80 | .6° - 70.6° | |
Li | I Lo | J, | k r | d | η | V |
D | rl | 90.728 | ||||
Ll | 3,40 | 1,56873 | 63,1 | |||
(2 | -2811,257 | |||||
H | 0,10 | |||||
C3 | 65,898 | |||||
f | 1,50 | 1,8θ4θθ | 46,6 | |||
L5 | U | 15.89Q- | ||||
ο | 5.18 | |||||
f5 | 73.'4 86 | |||||
. [ | 1.40 | 1.80400 | 46.6" | |||
H | 27.490 | |||||
O
J |
6.84 | |||||
ζ | 25.726 | |||||
40.610 | 2,40 | I.80518 | 25.4 | |||
h7 | I 9 | 6.40 - 1.5341 | ||||
I | j | 38.361 | ||||
iio | 8.55 | I.72342 | 38.Ο | |||
-77.574 | ||||||
L8 | /11 | 2.00 | ||||
O | f | 22,047 | ||||
(12 | 2.86 | 1.80400 | 46.6 | |||
109,428 | ||||||
Lq | C13 | 1.53 | ||||
y | < | -48,177 | ||||
I 14 | 5.53 | 1.84666 | 23.9 | |||
20.603 | ||||||
<Ί5 | I.94 | |||||
-193.273 | ||||||
16 | 2.41 | l;64OOO | 60.I | |||
-23.453 | ||||||
[17 | 0.10 | |||||
j | -5771.737 | |||||
^ 18 | 2.10 | 1,51821 | 65,0 | |||
-33,615 |
909809/0673
- yC-
j?
2Θ2484&
S a -28.866
f2 = 27.173
f2 = 27.173
A - 6.4Q
max
max
d- » d, « 6.84
rT « r,, » 25,726 !
Brennweite relative Öffnung bildseitige Schnittweite
26,0 1 : 2,8 36.784
31,0 1 : 2,8 41.491
Das dritte Beispiel stellt die zweite Ausführungsform dar
und ist in Figur 5 gezeigt. Die Linsen L1 - L, bilden die
vordere Linsengruppe, während die Linsen L. - Lg die hintere
Linsengruppe bilden. Dies System hat die folgenden Parameter:
909809/0673
/ | L4 | f = | 4 | 33.181 - 39.1 | Bildwinkel | 1 | 2ω = 67. | 2° - 57.8° [ | |
■ L1 | τ | k ν - ■ · | d . | η | . . . .ν . . . | ||||
f 5 | 47,400 . | ||||||||
L1 | 1.50 | ,80610 | 40.9 | ||||||
LR | I 3 | U | 19.380 | 1 | |||||
j | 5,75 | ||||||||
Γ7 | -423.000 | ||||||||
Lp | 1,50 | ,62041 | 60.3 | ||||||
Lg ■' | » 8 | 91,640 | 1 | ||||||
2.40 | |||||||||
J 9 | 28,500 . | ||||||||
j | 2,47 | .80518 | 25.4 | ||||||
Uo | 49.138 | 1 | |||||||
14.80 -6,74 | |||||||||
rii | 74.800 | ||||||||
L8 | 3.10 | •77250 | 49.6 | ||||||
O | 112 | -51.555 | 1 | ||||||
0.10 | |||||||||
20,000 | |||||||||
2.79 | .68600 | 49.2 | |||||||
ί15
Ue |
61,864 | 1 | |||||||
2.95 | |||||||||
^•59.770 | |||||||||
5.67 | .80518 | 25.4 | |||||||
21,083 | 1 | ||||||||
4.15 | |||||||||
-49,477 | |||||||||
-24,406 | 2.00 | 1 | .65160 | 58.6 | |||||
Ο.69 | |||||||||
-123.305 | |||||||||
2,55 | .58913 | 61,6 | |||||||
-28,909 | |||||||||
909809/0673
28248A6
fl = | -53 | .239 | 2 | i | 49 |
f2 * | 33. | 169 | « 28 | 4.15 | |
JJ, max |
= 14,80 | ,500 , | |||
dII | - Ci1 | ||||
rI = | r5 |
Brennweite relative öffnung bildseitige Schnittweite
33,181
39,1
39,1
2,8 2,8
37,073 40,776
Das vierte Beispiel stellt die dritte Ausführungsform
dar und ist in Figur 7 gezeigt. Die Linsen L- - L3 bilden
die vordere Linsengruppe, und die Linsen L4 - L7
bilden die hintere Linsengruppe. Dieses System hat die folgenden Parameter:
909809/0673
f = "46. | 8 - 57.0 | Bildwinkel 2ω = 50. | η | 0° - 41.4° | |
Li | . . j, k | r | a | 1,7847Q | V |
L1 | C | 323.760 | 1,98 | 26,2 | |
J. | 33.728 | ||||
5.05 | |||||
277.5ΟΟ | 1,48749 | ||||
L9 | C | 1,4Q | 70.1 | ||
55,506- | |||||
Γ ^ 8 |
0.10 | ||||
39 .'3 9 6 | I.80518 | ||||
/ L | ί 9 | 5.62 | 25.4 | ||
ι 3 | 36Q,Q00 | ||||
22.64 - 1.269 | |||||
50.752 | I.77250 | ||||
(11 | 2.6Ο | 49.6 | |||
) | -423.000 | ||||
112 | 0,30 | ||||
19.750 | I.816OO | ||||
L1- | (Ί3 | 3,91 | 46.6 | ||
5 | \ | 61.697 | |||
114 | 2.93 | ||||
157.605 | I.80518 | ||||
2.62 | 25.4 | ||||
6 | 14,677 | ||||
13.57 | |||||
II5.OOO | 1.46450 | ||||
L7 | 3,18 | 66,0 | |||
7 | -35.349 |
909809/0673
T1 « -120.7*18
f2 = 46.288
f2 = 46.288
R r5 - 39-396 _
Brennweite relative Öffnung bildseitige Schnittweite
46,8 1 : 2,8 37,225
57,0 1 : 2,8 41,093
Das fünfte Beispiel stellt die vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar und ist in Figur 9 gezeigt. Die Linsen L1 - L« bilden die vordere Linsengruppe,
während die Linsen Lr-Lg die hintere Linsengruppe
bilden. Dieses System hat die folgenden Parameter:
909809/0673
26.0 - 31.0 Bildwinföl 2ω = 8l° - 70.4°
L. j,' k r d η .ν. .
(7
j
^8
j
^8
/
ί
ί
2,88 1,48749 70,1
2 207.958
0,10
/3 34,288
L0- \ 1,16 1,80400 46.6
' 4 12,987 "
6.28
/ Γ 5 -IO7.69O
/L- f .1,20 I.6779O 50.7
' J K6 73.301
5,23
22,937
22,937
2,77 I.80518 25.4
8 31.5ΟΟ
8.08 - 3.67
( 9 76.441
( 9 76.441
( 2.77 I.8O6IO 40.9 ;
UO -51.242 !
o.io- I
fll 18,113 . · '
/ 2,13 I.8O6IO 40.9 '
12 55.678
2.72
(13 -46.641
L17 ί 4.98 1.84666 23.9
ί
' ^14 19.433
1.15
15 -1382.853
2.23 1,51823 59-0
16 -17.260
0.10
17 -196.186
1,74 1,51633 64.1
18 -33.448
909809/0673
28248AS
-28.540 24.937
Brennweite relative Öffnung bildseitige Schnittweite
26,0 1 : 3,5 36,370
31,0 1 : 3,5 40,739 -
- Patentansprüche -
909809/0673
Leerseite
Claims (5)
1. Kompaktes Objektiv mit variablem Bildwinkel, niedrigem
Brennweitenverhältnis und hoher Leistung, gekennzeichnet durch eine vordere Linsengruppe
mit negativer Brennweite (f.) und einer letzten, konvexen
Linse, durch eine hintere Linsengruppe mit positiver Brennweite (fo)>
durch einen Luftspalt mit dem Abstand©zwischen der vorderen und hinteren Linsengruppe, in dem der Lichtfluß
stark divergiert, wobei der Bildwinkel des einfallenden Lichtes durch Änderung des Luftspaltes(£) variabel ist,
und d as Objektiv die folgenden Bedingungen erfüllt:
2
0.7 < f— 5 1.3
0.7 < f— 5 1.3
min
< -max <
0..7
min *" /
min *" /
telefon (oao) αβαββα
OWGINAL INSPECTED
tblekopiehisr
2824346
wobei Jt den Maximalwert des Luftspaltes £, £ max iii-Ln
die Gesamtbrennweite bei i = -£__„ bedeuten, wobei das Ob-
IU el A ·
jektiv weiterhin eine bildseitige Schnittweite von 0,8"LtJ oder mehr und einen Minimalwert der Gesamtlänge einschließlich
der bildseitigen Schnittweite von 2,3 LJ) oder weniger hat, wobei L φ die Länge der Diagonalen des Einzelbildes
bedeutet, und wobei das Objektiv durch die folgenden Parameter definiert ist:
118
2. Objektiv mit variablem Bildwinkel, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Linsengruppe in der Reihenfolge von
der Objektseite eine positive Linse mit konvexer, zum Objekt hin gerichteter Oberfläche, zwei negative Linseneinheiten
und eine positive Meniskus-Linse mit einer konvexen, zum Objekt hin gerichteten Oberfläche aufweist, daß
eine hintere Linsengruppe in der Reihenfolge von der Objektseite eine positive Linseneinheit, eine negative Linseneinheit
und eine positive Linseneinheit aufweist, wobei die beiden positiven Linseneinheiten der hinteren Linsengruppe
wenigstens zwei positive Linsen enthalten und wobei das Objektiv durch die folgenden Parameter definiert ist:
909809/0673
909809/0673
3. Objektiv mit variablem Bildwinkel, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vordere Linsengruppe in der Reihenfolge von der Objektseite zwei negative Linsen und eine positive Linse
aufweist, wobei die positive Linse eine stark konvexe, zum Objekt hin gerichtete Oberfläche hat, und daß eine
hintere Linsengruppe in der Reihenfolge von der Objektseite eine positive Linseneinheit, eine negative Linseneinheit
und eine positive Linseneinheit aufweist, wobei die beiden positiven Linseneinheiten der hinteren Linsengruppe
zwei positive Linsen aufweisen, und daß dieses Objektiv durch die folgenden Parameter definiert ist:
909809/0673
I 8
909809/0673
4. Objektiv mit variablem Bildwinkel, insbesondere nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine letzte konvexe Linse in der vorderen Linsengruppe
eine positive Linse mit einer stark konvexen, zum Objekt hin gerichteten Oberfläche ist, daß die hintere Linsengruppe
in der Reihenfolge von der Objektseite eine positive Linseneinheit mit zwei positiven Linsen, eine negative
Linseneinheit und eine positive Linseneinheit mit einer positiven Linse aufweist, und daß dieses Objektiv
durch die folgenden Parameter definiert ist:
t
XV X
909809/0673
5. Objektiv mit variablem Bildwinkel und niedrigem Brennweitenverhältnis,
das zwischen einer Stellung für einen großen Bildwinkel und einer Stellung für schmale Bildwinkel
einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite (f-j), die in der
Reihenfolge von der Objektseite eine positive Linse mit einer konvexen, zum Objekt hin gerichteten Oberfläche,
zwei negative Linseneinheiten und eine letzte, positive Meniskuslinse mit einer zum Objekt hin gerichteten konvexen
Oberfläche aufweist, durch eine hintere Linsengruppe mit positiver Brennweite (f7)>
die in der Reihenfolge von
der Objektseite eine positive, eine negative und eine positive Linseneinheit aufweist, wobei die beiden positiven
Linseneinheiten aus wenigstens zwei positiven Linsen bestehen, wobei das Objektiv die folgenden Bedingungen erfüllt:
. . ■·. If1I" ·
0.90 6 % 1.10
f f
min max
min max
0.-80 < -γ~ i 0.95
wobei f · die Gesamtbrennweite des Systems in der Weitmm
winkeIsteilung und
f die Gesamtbrennweite des Systems in der Stellung für schmale Bildwinkel bedeuten, so daß eine ausreichende
bildseitige Schnittweite bei einem kompakten Objektiv mit sehr kleiner Änderung der Brennweite beibehalten werden kann,
und wobei dieses Objektiv durch die folgenden Parameter definiert ist:
909809/0673
ί
Q
V 14
909809/0673
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6869877A JPS5415733A (en) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Lowwmagnification variableeangleelens system |
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ID=13381236
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS5415733A (de) |
DE (1) | DE2824846C3 (de) |
GB (1) | GB1583339A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5245940A (en) * | 1975-10-09 | 1977-04-12 | Nippon Kogaku Kk <Nikon> | Wide angle zoom lens system |
JPS592002B2 (ja) * | 1974-12-28 | 1984-01-17 | 株式会社ニコン | コウカクズ−ムレンズケイ |
JPS5513334B2 (de) * | 1975-01-18 | 1980-04-08 | ||
JPS5913003B2 (ja) * | 1975-06-06 | 1984-03-27 | キヤノン株式会社 | ズ−ムレンズ系 |
JPS5245941A (en) * | 1975-10-09 | 1977-04-12 | Nippon Kogaku Kk <Nikon> | Wide angle zoom lens system |
-
1977
- 1977-06-10 JP JP6869877A patent/JPS5415733A/ja active Granted
-
1978
- 1978-05-26 GB GB23373/78A patent/GB1583339A/en not_active Expired
- 1978-06-06 DE DE2824846A patent/DE2824846C3/de not_active Expired
- 1978-06-07 US US05/913,274 patent/US4185893A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2824846C3 (de) | 1980-10-30 |
DE2824846B2 (de) | 1980-02-21 |
US4185893A (en) | 1980-01-29 |
JPS5716328B2 (de) | 1982-04-05 |
GB1583339A (en) | 1981-01-28 |
JPS5415733A (en) | 1979-02-05 |
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Legal Events
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |