DE2824846B2 - Varioobjektiv - Google Patents
VarioobjektivInfo
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- G02B15/14—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
- G02B15/142—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having two groups only
- G02B15/1425—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having two groups only the first group being negative
Landscapes
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Description
5 6 |
- 107.690 73.301 |
7 8 |
22.937 31.500 |
9 10 |
76.441 - 51.242 |
11 12 |
18.113 55.678 |
13 14 |
- 46.641 19.433 |
15 16 |
-1382.853 - 17.260 |
17 18 |
- 196.186 - 33.448 |
6.28 | 1.67790 | 50.7 |
1.20 | ||
5.23 | 1.80518 | 25.4 |
2.77 | ||
8.08-367 | 1.80610 | 40.9 |
2.77 | ||
0.10 | 1.80610 | 40.9 |
2.13 | ||
2.72 | 1.84666 | 23.9 |
4.98 | ||
1.15 | 1.51823 | 590 |
2.23 | ||
0.10 | 1.51633 | 64.1 |
1.74 | ||
mii r, dem Krümmungsradius der /-ten Linsenfläche, d, dem Abstand zwischen der /-ten und der (/ + l)-ten
Linsenfläche, H1 dem Brechungsindex und V1 der Abbe-schen Zahl der /-ten Linse.
Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv mit niedrigem
Brennweitenverhältnis mit einer vorderen Linsengruppe negativer Brechkraft und einer hinteren
Linsengruppe positiver Brechkraft, die aus einem Linsepglied mit zwei positiven Linsen, einem negativen
Linsenglied und einen positiven Linsenglied aufgebaut ist, wobei der Abstand zwischen der positiven
Llr.sengruppe und der negativen Linsengruppe veränderbar
ist.
Durch eine Änderung des maximal nutzbaren Bildfeldwinkels ist es durch Weglassen bestimmter Teile
des Bildes möglich, den optimalen Bildausschnitt zu bestimmen.
Im allgemeinen wird die Einstellung des gewünschien
Bildausschnittes erste bei der Herstellung von Vergrößerungen, also bei der Entwicklung und Anfertigung
von Abzügen, durch dafür speziell ausgebildete Fachleute durchgeführt Der Photograph kann im
allgemeinen keinen Einfluß auf diesen Arbeitsgang nehmen, so daß es oft schwierig wird, den vom
Photographen gewünschten Bildausschnitt zu erhalten.
Außerdem muß der gewünschte Bildausschnitt im einzelnen genau definiert werden, was ebenfalls mit
Schwierigkeiten verbunden ist, so daß üblicherweise von einem Negativ Abzüge in einer bestimmten,
vorgegebenen Weise, jedoch ohne optimale Abstimmung des Bildausschnittes, gemacht werden.
Legt man schließlich den gewünschten Bildausschnitt erst nach der eigentlichen Aufnahme fest, so sinkt im
allgemeinen die Bildqualität, da ein Teii des ursprünglich
aufgenommenen Negativs nicht mehr verwendet wird und nur noch Abfall darstellt
Diese Nachteile machen sich insbesondere bei Objektiven mit einer einzigen, festen Brennweite
bemerkbar. Wird jedoch ein Varioobjektiv verwendet, so kann der gewünschte Bildausschnitt bestimmt und die '
obigen Nachteile in gewissem Maße vermieden werden.
Der Einsatz bekannter Varioobjektive führt jedoch andererseits zu dem Nachteil, daß solche Objektive im
Vergleich zu einem Objektiv fester Brennweite zu groß sind.
Durch Vergrößerung des Bildfeldwinkels erhält man jedoch in vielen Fällen besonders günstige Bildwirkungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Varioobjektiv mit variablem Bildfeldwinkel
und geringem Brennweitenverhältnis zu schaffen, mit dem bereits bei der Aufnahme ein Bildausschnitt
gewählt oder der Bildfeldwinkel vergrößert werden kann und bei dem im Vergleich zu einem Objektiv fester
Brennweite Abbildungsleistung und Objektivabmessung in der gleichen GföSenördnüiig liegen.
Das Varioobjektiv hat Bildfeldwinkel von etwa 70° bis 30° bzw. von etwa 60° bis 65°. Die Brennweite ist
etwa ebenso groß wie bei einem Standardobjektiv.
Das Varioobjektiv enthält eine vordere Linsengruppe negativer Brechkraft mit einer letzten, positiven,
objektseitig konvexen Linse, eine hintere Gruppe positiver Brechkraft und weist einen variablen Luftabstand
zwischen diesen Gruppen für die Einstellung des Bildfeldwinkels auf. Die minimale Objektivbrennweite
sowie die Brennweiten der vorderen und hinteren Linsengruppe hängen von verschiedenen mathematischen
Bedingungen ab, die zu einem optimalen Ausgleich zwischen der angestrebten Miniaturisierung
eines solchen Varioobjektivs und einer optimalen Abbildungsleistung führen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1, 3, 5, 6 und 9 die Objektive nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig.^a), 4(a), 6(a), 8{a) und 10(a) Diagramme der
Aberrationskurven der Objektive nach den F i g. 1,3,5,7
bzw. 9 in der Weitwinkelstellung, und
Fig.2(b), 4(b), 6(b) 8(b) und 10(b) Diagramme der
Aberrationskurven derObjektivenach den Figuren 1,3,
5,7 bzw. 9 in den Stellungen für kleine Bildwinkel.
Bei dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung kann das dieses Objektiv bildende Linsensystem durch
eine Stellung, in welcher der Lichtstrahl merklich divergent ist, in zwei Gruppen unterteilt werden. Das
heißt, das Objektiv kann in eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite /i und eine hintere Linsengruppe
mit positiver Brennweite Z2 unterteilt werden,
ipie letzte Linse in der vorderen Linsengruppe ist eine
positive Linse. Der Luftabstand bildseitig der genannten ι ο
positiven Linse, d.h. der Luftabstand zwischen der vorderen und hinteren Linsengruppe, 'iann so verkürzt
werden, daß der Bildfeld winkel abninrnt. Der Maximalwert
der Länge / ist lmax. Die Brennweite des Objektivs
ist fmin, wenn die Länge /maximal ist
Das Objektiv nach der vorliegenden Erfindung erfüllt
die folgenden Bedingungen:
0.7
0,1 g
Jl.
J min
'max
J min
(Ia)
0.7
(Ib)
25
Teilt man ein Objektiv so auf, daß es die obige Bedingung erfüllt, so ergibt sich ein kompaktes Objektiv
hoher Leistung. Insbesondere die Positionierung der letzten positiven Linse in der vorderen Linsengruppe
bedeutet, daß verschiedene Aberrationen vermieden werden; gleichzeitig wird vermieden, daß sich die
Relativbewegung zwischen der vorderen und hinteren Linsengruppe ändert, insbesondere zunimmt. Oberhalb
der oberen Grenze der Bedingung Ia nimmt die Brechkraft der hinteren Linsengruppe ab. Dementsprechend
ist die Überschreitung der oberen Grenze für die Kompensation der Aberrationen zweckmäßig, so daß
der Bereich, der die obere Grenze übersteigt, oft für ein Weitwinkel-Varioobjektiv mit zwei Linsengruppen
ausgenutzt wird. Dies bedingt jedoch auch die Vergrößerung der Länge / zwischen der vorderen und
hinteren Linsengruppe und führt zu dem Nachteil, daß die Bauiänge des Objektivs zünimmi; außerdem erhöht
sich der Durchmesser der ersten Linse. Damit läßt sich also die zugrundeliegende Aufgabe, ein kompaktes
Varioobjektiv zu schaffen, nicht lösen, wenn die obere Grenze überschritten wird.
Die untere Grenze definiert die Abbildungsleistung des Objektivs. Unterhalb der unteren Grenze ist die
Brechkraft einer jeden Linsenfläche zu groß. Dies kann bei einem Varioobjektiv nicht zugelassen werden, da
dann die Aberrationen nicht mehr gut kompensiert werden können. Mit anderen Worten könne unterhalb
der unteren Grenze zwar bei einem Objektiv fester Brennweite die Aberrationen kompensiert werden; das
Unterschreiten des unteren Grenzwertes ist jedoch nicht akzeptabel für das Objektiv nach der vorliegenden
Erfindung.
Die Bedingung Ib garantiert zusammen mit der Bedingung Ia einen kompakten Aufbau des Varioobjektivs.
In der Bedingung Ib nimmt oberhalb der oberen Grenze die Bauiänge des Objektivs zu stark zu, weil die
Brechkraft der hinteren Linsengruppe verringert werden muß. Die untere Grenze ist erforderlich, um eine
geeignete Begrenzung des Biiduasschnittes aufrechtzuerhalten. Unterhalb der unteren Grenze kann die
ausreichende Begrenzung des Bildausschnittes nicht erreicht werden. Wenn in diesem Bereich eine geeignete
Begrenzung des Bildausschnittes vorgenommen wird, wird die Brechkraft einer jeden Linsenfläche zu groß, so
daß keine gute Kompensation der Aberrationen möglich ist.
Wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, erhält man einerseits ein Varioobjektiv mit optimaler Leistung
und andererseits ein äußerst kompaktes Varioobjektiv. In bezug auf eine bestimmte Kameragröße kann die
bildseitige Schnittweite auf einem Wert von wenigstens
0,8 ίφ gehalten v/erden, während der minimale Wert
der Gesamtlänge des Objektivs, einschließlich du· bildseitigen Schnittweite, nicht mehr als 2,3 ίΦ betiägt;
dabei ist L<& die Diagonale des Einzelbildes. Für eine
35mm-Kamera hat beispielsweise ein Einzelbild eine Größe von 36 χ 24 mm, so daß sich eine Diagonale von
näherungsweise 43,26 mm ergibt, die bildseitige Schnittweite
ist wenigstens 34,6 mm, während die minimale Gesamtlänge nicht mehr als 99,51 mm beträgt.
Das erste erfindungsgemäße Objektiv, bei dem die Gleichung (I) erfüllt ist, ist ein sogenanntes Weitwinkelobjektiv,
bei dem der Bildfeldwinkel ungefähr 70° bis 80° beträgt; dabei können sowohl eine Begrenzung des
Bildausschnittes als auch eine Vergrößerung des Bildfeldwinkels erreicht werden.
Die Brennweite einer modernen 35 mm Kamera beträgt ungefähr 28 mrn. Um gute Aufnahmen zu
machen, wird eine relativ hoch entwickelte Aufnahmetechnik benötigt. Die Erfindung schafft ein Objektiv, das
in diesem Weitwinkelbereich leicht benutzt werden kann.
Die vordere Linsengruppe besteht aus einer Kombination von wenigstens zwei positiven Linsen und zwei
negativen Linsen und hat eine negative Brennweite /i (/1 <0). Der spezielle Aufbau der vorderen Linsengruppe
weist in der Reihenfolge von der Objektseite aus eine erste, positive Meniskus-Linse, deren konvexe Oberfläche
dem Objekt zugewandt ist, negative Linsenglieder sowie eine letzte, positive Meniskuslinse auf, deren
konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt ist. Die hintere Linsengruppe weist positive, negative und
positive Linsenglieder in dieser Reihenfolge von der Objektseite aus auf und hat eine positive Brennweite /2
(Zz >0). Die positiven Linscngüeder, die auf asr
Objektseite und der Bildseite angeordnet sind, bestehen jeweils aus wenigstens zwei positiven Linsen.
Das Objektiv erfüllt die folgenden Bedingungen:
0.7 g A g 1.4 (la)
J min
0.1 £ -p- £ 0,35 (2a)
J min
0.6 £ -p- g 1.4 (3a)
J min
0.02 g -jü- ^ 0.12 (4a)
J min
Dabei bedeuten:
di den Luftabstand objektseitig der letzten, positiven
Meniskus-Linse in der vorderen Linsengruppe,
030 108/485
Π den objektseitigen Krümmungsradius derselben,
positiven Meniskus-Linse,
du den Luftabstand zwischen dem negativen Linsenglied und dem nachfolgenden positiven Linsenglied
in der hinteren Linsengruppe, und
fmin die Brennweite des Objektivs in der Weitwinkelstellung.
Diese Bedingungen sollen im folgenden im einzelnen (erläutert werden.
In der vorderen Linsengruppe ist die erste, positive Linse, deren konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt
ist, so angeordnet, daß die Durchmesser der folgenden Linsen verringert werden können; außerdem
können die verschiedenen Variationen in einem engen Bereich gehalten werden, wenn die Brechkraft jeder
Linse zu groß sein sollte. Hierdurch wird das Objektiv kompakt Außerdem ist in der vorderen Linsengruppi;
die letzte, positive Meniskus-Linse, deren konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt ist, so angeordnet,
daß alle durch diese Linsengruppe hervorgerufenen Aberrationen in einem engen Bereich gehalten werden
können; außerdem kann die Änderung der verschiedenen Aberrationen zusammen mit der Relativbewegung
der vorderen und hinteren Gruppe verringert werden; und schließlich können die sphärische Aberration, die
chromatische Aberration und der Astigmatismus, die in diesen Gruppen auftreten, wirksam kompensiert werden.
In der hinteren Linsengruppe besteht das dem Objekt zugewandte positive Linsenglied aus zwei positiven
Linsen; dieses positive Linsenglied soll den Durchmesser der gesamten hinteren Linsengruppe verringern, die
sphärische Aberration und deren Änderung reduzieren und den Astigmatismus, der in dem positiven Linsenglied
erzeugt werden könnte, auf einen kleinen Wert begrenzen. In der hinteren Linsengruppe soll das letzte,
positive Linsenglied, das aus zwei positiven Linsen besteht, eine relative Verkürzung der Brennweite der
hinteren Linsengrüppe herbeiführen. Als Ergebnis hiervon kann das Objektiv im Prinzip sehr kompakt
ausgelegt werden. Die negativen Linsen, die sich vor dem positiven Linsenglied befinden, können zum Objekt
hin verschoben werden. Das heißt folgendes: Wenn das positive Linsenglied zum Objekt hin verschoben wird,
nähert sich die Eintrittspupille ebenfalls dem Objekt, um dadurch den Durchmesser der ersten Linse zu
verringern; dadurch wird eine ausreichende, bildseitige Schnittweite erhalten.
Die Bedingung (la) führt zusammen mit der oben erwähnter. Gleichung (I) zu einem kompakten, leistungsfähigen
Varioobjektiv nach Jer vorliegenden Erfindung. Oberhalb der oberen Grenze der Bedingung
(la) wird die Baulänge des Objektivs in der Weitwinkelstellung
zu groß, und eier Durchmesser der ersten Linse nimmt zu. Unterhalb der unteren Grenze der Bedingung
(Ia^ nimmt die Brechkraft einer jeden Linse in der
vorderen Linsengruppe zu, so daß keine wirksame Kompensation der Aberrationen möglich ist.
Die Bedingung (2a) definiert die ausreichende bildseitige Schnittweite. Außerdem begrenzt die Bedingung
(2a) auch die Änderung der Aberrationen, die in der vorderen Linsengruppe hervorgerufen werden,
zusammen mit der Bedingung (2a) auf einen guten Wert. Oberhalb der oberen Grenze von Bedingung (2a) ist es
möglich, eine große, bildseitige Schnittweite beizubehalten; die Randlichtstrahlen in den positiven Linsen der
vorderen Linsengruppe sind jedoch weit von der optischen Achse entfernt. Als Ergebnis hiervon werden
verschiedene Aberrationen, wie beispielsweise die sphärische Aberration, hervorgerufen, und die Bauläpge
des Objektivs nimmt zu. Unterhalb der unteren Grenze von Bedingung (2a) wird die bildseitige Schnittweite
verringert. Um zu verhindern, daß die bildseitige Schnittweite verringert wird, müssen die Luftabstände
zwischen den benachbarten, negativen Linsengliedern in der vorderen Linsengruppe oder der Luftabstand
zwischen der vorderen und hinteren Linsengruppe vergrößert werden. Als Ergebnis hiervon nehmen der
Durchmesser der ersten Linse und die Baulänge des Objektivs zu.
Die Bedingung (3a) wird benötigt, um zusammen mit der Bedingung (2a) einen guten Ausgleich der
Aberrationen beizubehalten. Oberhalb der oberen Grenze von Bedingung (3a) ist es schwierig, die ziemlich
starken spärischen Aberrationen und die chromatische Aberration zu kompensieren, die in den negativen
Linsengliedern in der vorderen Linsengruppe erzeugt werden. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, muß die
obere Grenze der Bedingung (la) überschritten oder die
Brechkraft jeder Linse so verringert wurden, daß die Abmessungen des Objektivs größer werden.
Unterhalb der unteren Grenze von Bedingung (3a) ist die angestrebte Miniaturisierung des Objektivs leicht
möglich. Wenn jedoch die Bedingung (la) erfüllt wird,
werden die verschiedenen Aberrationen zu groß, weil die bildseitige Schnittweite zu groß wird.
Die Bedingung (4a) ist erforderlich, um den Astigmatismus und die Verzeichnung zu beeinflussen, d»
muß die Bedingung (4a) erfüllen, um die in dem positiven Linsenglied, das sich objektseitig in der hinteren
Linsengruppe befindet, erzeugte Verzeichnung zu kompensieren oder in der umgekehrten Richtung
auszugleichen. Oberhalb der oberen Grenze wird diese Aberration überkompensiert, wobei außerdem noch
eine tonnenförmige Verzeichnung erzeugt wird. Darüber hinaus wird die Baulänge des Objektivs zu groß.
Unterhalb der unteren Grenze treten die gegenteiligen Nachteile auf, d. h., der Astigmatismus wird unterkompensiert,
so daß der Ausgleich der Aberration ungünstig ist
Ein zweites erfindungsgemäßes Objektiv, weiches die
obige Bedingung (I) erfüllt, hat einen Bildfeldwinkel von ungefähr 60° bis 65°. Es besteht die Möglichkeit den
Bildfeldwinkel zu begrenzen. Dieses Objektiv erfüllt die oben erwähnte Bedingung (I). Eine Kamera im
Bildformat 24 χ 36 mm in der obengenannten Art hat eine Brennweite von ungefähr 35 mm. Bei der Auswahl
des BildausEchnittes ist es schwierig, den Abstand zwischen der Kamera und dem Objekt zu bestimmen.
Die \ irdere Linsengruppe hat negative Brennweiten.
Sie besteht aus der Kombination zweier negativer Linsen und einer einzelstehenden, positiven Linse und
einer positiven Linse, deren sehr stark konvexe Oberfläche dem Objekt zugewandt ist Die hintere
Linsengruppe, die aus einem positiven, einem negativen und einem positiven Linsenglied besteht, hat insgesamt
eine positive Brennweite h. Das positive Linsenglied in der hinteren Linsengruppe besteht aus wenigstens zwei
positiven Linsen. In der oben erwähnten, vorderen Linsengruppe ist d\ die Dicke des Luftraumes objektseitig
der letzten positiven Linse. r\ ist der Krümmungsradius der dem Objekt zugewandten Oberfläche der
letzten positiven Linse der vorderen Linsengruppe und du ist der Luftabstand zwischen dem negativen und dem
nachfolgenden positiven Linsenglied. Dieses Objektiv
erfüllt nicht nur die Gleichung (I), sondern auch die folgenden Bedingungen:
1.2 g | I/. I | ύ 2.4 | (Ib) | 5 |
.02 ^ | J min | g 0.20 | (2b) | |
0.6 ^ | d, | g 1.4 | (3b) | IO |
J min | ||||
rL
J min |
0.05 g ρ g 0.25 (4 b)
J min
15
Dabei ist fmm die Brennweite in der Weitwinkelstellung. Diese Bedingungen sollen im folgenden im
einzelnen erläutert werden.
' Bei dem ersten erfindungsgemäßen Objektiv ergibt sich folgende, vorteilhafte Eigenschaft: In der vorderen
Lirisengruppe ist keine dem Objekt zugewandte positive Linse erforderlich. Die positive Linse dient dazu, die
folgenden Linsendurchmesser möglichst klein zu machen und die verschiedenen Aberrationen auf einen
kleinen Wert zu begrenzen, während die Gesamtbrechkraft der vorderen Linsengruppe erhöht wird. Da
jedoch die Brechkraft der vorderen Linsengruppe des jo
Objektivs nach der vorliegenden Erfindung relativ schwach ist, wie sich aus der Bedingung (Ib) ergibt, ist
die oben erwähnte, positive Linse nicht unbedingt erforderlich. Die hintere Linsengruppe hat die gleiche
Konstruktion wie bei dem ersten erfindungsgemäßen jj
Objektiv und hat näherungsweise die gleiche Funktionsweise.
Die Bedingung (Ib) wird zusammen mit der
Gleichung (Ia) benötigt, um ein Objektiv guter Abbildungsleistung und geringerer Abmessungen zu
schaffen, !m Vergleich mit der Bedingung (la) wird der
numerische Bereich zu größeren Werten verschoben, so daß die bildseitige Schnittweite nicht unnötig verlängert
werden kann und die verschiedenen Aberrationen kicin
gehalten werden. In dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung kann die Breciikraft der vorderen
Linsengruppe in geeigneter Weise bestimmt werden.
Die Bedingung (2b) ist zusammen mit der Bedingung (3b) erforderlich, um die verschiedenen Gesamtaberrationen der vorderen Linsengruppe auf kleinen Werten
zu halten. Im Vergleich inis der Bedingung (2a) wird der
Bereich der Bedingung (2b) zu kleineren Werten verschoben. In der Nähe der oberen Grenze kann eine
große bildseitige Schnittweite vorgesehen werden; FQr das Objektiv nach der vorliegenden Erfindung wird
jedoch angestrebt, unterhalb der unteren Grenze zu bleiben, um die Miniaturisierung des Objektivs zu
verbessern. Unterhalb der unteren Grenze existieren verschiedene Restbildfehler, insbesondere sphärische
Aberration und chromatische Aberration. m>
Die Bedingung (3b) stimmt mit der Bedingung (3a) überein.
Die Bedingung (4b) ist erforderlich, um den Astigmatismus und die Verzeichnung zu kompensieren.
Der numerische Bereich der Bedingung (4b) muß zu b5 größeren Werten als in der Bedingung (4a) verschoben
werden, weil die Strahlen der zweiten Ausführungsform in der vorderen Linsengruppe niedrig bzw. gering ist, da
der Bildwinkel des Objektivs nach dieser Ausführungsform der Erfindung schmaler als der der ersten
Ausführungsfprm ist, Aufgrund dieser Tendenz wird der Brechungslichtstrahl zu der positiven, bildseitigen Linse
der hinteren Linsengruppe geringere Aberrationsbeiträge aufweisen, und weil der durch den einfallenden
Lichtstrahl gebildete Astigmatismus unterkompensiert wird. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Stellung der
positiven Linse im Bereich der Bedingung (4b) mit guten Aberrationsausgleich zu halten.
Das erfindungsgemäße Objektiv, welches die Gleichung (I) erfüllt, hat den Bildfeldwinkel eines Normalobjektivs. Dieses Objektiv ermöglicht nicht nur eine
Begrenzung des Bildausschnittes, sondern es ergeben sich noch weitere Anwendungsmöglichkeiten, wie noch
erläutert werden soll. Die entsprechende Brennweite für
feine 24 χ 36 mm Κζτ.-,ίπ '·:'~?-ζ*. '!"gefahr 50 mm. Bei
einer solchen Kamera wird im allgemeii.i-i c ~h'?':♦■«
mit annähernd symmetrischem Aufbau eingesetzt, wie beispielsweise ein optisches System vom Gauß-Typ. Um
die Begrenzung des Bildausschnittes zu erhalten, d.h. um die Gleichung (I) zu erfüllen, handelt es sich bei der
Grundobjektivkonstruktion um ein Ob>i.kuv *&■".-umgekehrten Teleobjektiv-Typ. Als Folge hiervon ist
die bildseitige Schnittweite im allgemeinen relativ gr^2. Um ein solches Objektiv zu miniaturisieren, sollte die
Bildseitige Schnittweite wie bei den beiden ersten Objektiven verkürzt werden.
Aus diesem Grund hat dieses Objektiv die folgende Grundkonstruktion.
Die vordere Linsengruppe besteht in Kombination aus zwei negativen Linsen und einer einzigen, positiven
Linse und hat eine negative Brennweite /Ί (Zi
< 0). In der vorderen Linsengruppe ist die Linse, die sich am nächsten beim Bild befindet, eine letzte, positive Linse;
die extrem konvexe Oberfläche dieser Linse isi dem Objekt zugewandt Die hintere Linsengruppe besteht
aus einem positiven, einem negativen und einem positiven Linsenglied und hat eine positive Brennweite
(7 (/J > 0). Das positive Linsenglied das sich nahe bei dem
Objekt befindet, besteht aus wenigstens zwei positiven Linsen, während das positive Linsenglied, das sich nahe
bei dem Bild befindet, aus wenigstens einer positiven
Linse besieht
In der vorderen Linsengruppe ist d\ der Luftabstand
zwischen dem negativen und dem nachfolgenden positiven Linsenglied; η ist der objektseitige Krümmungsradius der letzten, positiven Linse der vorderen
Linsengruppe. In der hinteren Linsengruppe ist du der
Luftabstand zwischen dem negativen und dem nachfolgenden positiven Linsenglied
Das dritte erfindungsgemäße Objektiv erfüllt die folgenden Bedingungen:
15 < Mil
7 mm |
VII | 4.0 | (Ic) |
j min | VII | 0.10 | (2c) |
η f. < rl | ΙΙΛ | 1.4 | (3c) |
J min | VIl | 0.4 | (4 c) |
0.1 g A-
J min |
Dabei ist fmm die Brennweite in der Weitwinkelstellung.
Die Bedingungen sollen im folgsnden im einzelnen erläutert werden.
Die vordere Linsengrupj s ist im wesentlichen auf die gleiche Weise angeordnet wie bei dem zweiten
erfindungsgemäßen Objektiv. In der hinteren Linsengruppe kann auf eine der positiven Linsen verzichtet
werden. Aus diesem Grund unterscheidet sich dieses Objektiv von den beiden ersten Objektiven. Der Bereich
der Bedingung (Ic) unterscheidet sich von den Bedingungen (Ia) und (Ib) weitgehend. Unterhalb der
untere'i Grenze werden die typischen Eigenschaften eines Objektivs vom umgekehrten Teleobjektiv-Typ
erhalten. Dies ist unzweckmäßig. Insbesondere wird die bildseitige Schnittweite zu groß.
Im Gegensatz hierzu gilt folgendes: Je größer die Grenzwerte der Bedingung (Ic) sind, um so besser ist die
Kompensation der Aberrationen. Insbesondere wird die Gesamtlänge des Objektivs einschließlich der bildseitigen
Schnittweite effektiv verkürzt. Die Gesamtlänge in der Weitwinkelstellung wird jedoch unnötig groß und
der Durchmesser der Frontlinse wird ebenfalls größer; es ist deshalb zweckmäßig, innerhalb der oberen Grenze
der Bedingung (1 c) zu bleiben.
Die Bedingung (2c) ist zusammen mit der Bedingung (3c) erforderlich, um die restlichen Aberrationen in der
vorderen Linsengruppe zu verringern, obwohl der Bereich im Vergleich mit den Bereichen der beiden
ersten Objektive relativ klein ist. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß die in der negativen Linse erzeugten
Aberrationen relativ gering sind.
Die Bedingung (4c) ist erforderlich, um durch Trennung des positiven, bildseitigen Linsengliedes, von
dem vorangehenden Linsenglied in der hinteren ; Linsengruppe den Astigmatismus überzukompensieren.
Dies bedeutet, daß das positive Linsenglied eine entgegengesetzte Wirkung hat wie bei einem umgekehrten
Teleobjektiv, beispielsweise wie bei den ersten Objektiven offenbart wird.
ν Deshalb ist die untere Grenze erforderlich, um eine
Überkompensation des Astigmatismus zu erreichen.
Andererseits wird die obere Grenze benötigt, um zu verhindern, daß tonnenförmige Verzeichnung erzeugt
und sphärische Aberration zu stark überkompensiert wird.
: Bei dem vierten erfindungsgemäßen Objektiv wird
die Brechkraftauslegung der vorderen Linsengruppe
,und der hinteren Linsengruppe auf einen Wert in einem !bestimmten Bereich festgelegt; der Variationsbetrag
;;der Gesamtlänge des Objektivs während der gesamten
!Änderung des Bildfeldwinkels wird auf einen extrem !kleinen Wert festgelegt, der kleiner als der der
!Tiefenschärfe ist Es ist deshalb ein Ziel mit diesem
Objektiv, ein Objektiv mit extrem kleinem, variablem
-J Bildfeldwinkel zu schaffen, wobei die hintere Linsen-
Sgruppe ortsfest ist und die vordere Linsengruppe in
& bezug auf die Bildebene verschoben werden kann.
f Dieses Varioobjektiv ist deshalb sehr klein.
^. Bevor die Bedingungen für jedes Objektiv im !!einzelnen erläutert werden, soll erläutert werden, in '!!"welcher Weise die zwei Linsengruppen des Objektivs bev/egt werden.
Dabei werden folgende Bezeichnungen verwendet:
^. Bevor die Bedingungen für jedes Objektiv im !!einzelnen erläutert werden, soll erläutert werden, in '!!"welcher Weise die zwei Linsengruppen des Objektivs bev/egt werden.
Dabei werden folgende Bezeichnungen verwendet:
/1 ist die Brennweite der vorderen Linsengruppe (Zi
< 0), ^s h ist die Brennweite der hinteren Linsengruppe (Z2
> 0), / ist der Luftabstand zwischen der ersten und der zweiten Linsengruppe.
Die Objektivbreninveite erfüllt die folgende Gleichung:
1 _ 1 +
< _ L f ~ Λ h /1/2
Die bildseitige Schnittweite fB wird durch folgende
Gleichung definiert:
Die Gesamtlänge ist:
Die erste Ableitung ist:
AL·
- f f] Ά
Die zweite Ableitung ist:
d2L - 9 f f l
Wenn in Gleichung (8)
= 0 ist, so gilt:
(10)
Wenn in Gleichung (9) / > 0 ist, so gilt:
dZL>o
(H)
Wenn also /= —/, ist, so ist die Gesamtlänge
^minimal. Wenn in diesem Fall die Gesamtlänge durch £„„·„ dargestellt wird, so ergibt sich:
Lm-,„ = /, + Af2
(12)
Aus der Gleichung (11) kann folgendes abgeleitet
,werden, wenn />0 ist: Trägt man den Kurvenverlauf !der Beziehung zwischen L und /auf, so ergibt sich eine
fnäch unten konvexe Kurve. Wenn also eih'Bereich von
ffmin bis fmax gegeben wird, hat die Gesamtlänge einen
minimalen Wert, wenn die Gesamtlänge Lfm-m beim
4Weitwinkelbereich gleich der Gesamtlänge Lfmax für
?kleine Bildfeldwinkel ist.
in — Ji
f2 r
* ~F Jmin
~ 7
Ji
Jmin
-JT f ^
= /l + 2 J2 — -JT fmax ^
JI
J m
(13)
μΜ*4 J*, »few! Mt /Wfc—j »mlit iS φ
Wenn Lf„,„ = Lfmax ist, so gilt:
In diesem Fall ist der Änderungsbetrag
samtlänge:
samtlänge:
(14)
der Ge-
- L„i„ = M /-7 — + \/-f—
\ K J min
\ J max
(14)
IO
15
Wenn also die Brennweite F\ der vorderen Linsengruppe
ungefähr —\jfmmfmaAsi, so ist die Brennweite von
/2 um so kürzer, je kleiner der Änderungsbetrag der Gesamtlänge ist.
Die Linsenanordnung des vierten erfindungsgemäßen .Objektives soll nun im einzelnen beschrieben werden.
Die vordere Linsengruppe besteht aus zwei negativen Linsen unü zwei positiven Linsen und hat eine negative
Brennweite /j (/1 < 0).
Die erste Linse der vorderen Linsengruppe ist eine positive Linse, deren konvexe Oberfläche objektseitig
■ liegt. Der ersten, positiven Linse folgen negative .Linsenglieder. Die letzte Linse dieser Linsengruppe ist
eine positive Meniskus-Linse, deren konvexe Oberfläche objektseitig liegt Die hintere Linsengruppe besteht
aus einem positiven, einem negativen und einem positiven Linsenglied und hat eine positive Brennweite
h (Λ>0). Die positiven Linsenglieder auf der Objektünd
Bildseite bestehen jeweils aus wenigstens zwei positiven Linsen. Die vordere und hintere Linsengruppe
sind so angeordnet, daß sie eine bestimmte Brechkraftverteilung haben.
0.90 <
g 1.10 (15)
0.80 <
/2
= TAT *
< 0.95
(16)
45
Dabei bedeuten:
vordere Linsengruppe möglichst klein gemacht wird.
Die positive Meniskus-Linse in der ersten Linsengruppe, deren konvexe Oberfläche objektseitig liegt, ist
so angeordnet, daß die Änderung und die Zunahme der verschiedenen Aberrationen verhindert werden können,
die zusammen mit der Fokussierung und der Änderung des Bildfeldwinkels eines bestimmten Objektes
erzeugt werden.
In der hinteren Linsengruppe liegen die beiden positiven Linsen objektseitig, um die Änderung und die
Erhöhung der sphärischen Aberration zu verhindern, die bei einer Änderung des Bildfeldwinkels hervorgerufen
werden; die beiden positiven Linsen auf der Bildseite dienen dazu, die Änderung und die Erhöhung des
Astigmatismus und der Verzeichnung zu verhindern, die zusammen mit einer Variation des Bildfc-ldwinkels
erzeugt werden.
Die Bedingungen (15) und (16) beziehen sich auf die Auslegung der Brechkräfte. Wie oben erwähnt wurde,
ist gemäß Bedingung (15) die Gesamtlänge im \Weitwinkelbereich gleich der Gesamtlänge für kleine
iBildfeldwinkel, wenn | /i |/[//"mm/m»*=1,0 ist. Wenn der
iWert kleiner als die untere Grenze ist, wird die Gesamtlänge für kleine Bildfeldwinkel erhöht, wodurch
die Änderung der Gesamtlänge größer wird. Wenn der Wert größer als die obere Grenze ist, wird die
Gesamtlänge in der Weitwinkelstellung größer, um die •gleiche Wirkung zu erzielen. In bezug auf die Bedingung
(16) gilt folgendes. Je kleiner die Brennweite der hinteren Linsengruppe ist, um so kleiner ist die
Änderung der Gesamtlänge, wie oben erwähnt wurde. Weil jedoch die Objektivbrennweite durch die Bedingung
(15) bestimmt wird, ist es möglich, die Änderung der Gesamtlänge zu begrenzen, wenn der Wert kleiner
als die untere Grenze ist; dazu muß jedoch die
bildseitige Schnittweite verringert oder der Bereich des Bildfeldwinkels muß auf einen kleinen Wert begrenzt
werden. Um dies zu korrigieren, wird die Kompensation der verschiedenen Aberrationen schwierig. Oberhalb
der oberen Grenze wird die Änderung der Gesamtlänge zu groß.
Es sollen die folgenden Bezeichnungen verwendet werden:
fmin die Objektivbrennweite in der Weitwinkelstellung,
und
fmtsx die Objsktivbrennweite für kleinsten Bildfeldwinkel.
Die obigen Bedingungen werden durch ein Objektiv erfüllt, bei dem der Änderungsbetrag des Bildfeldwin-Jkels
auf einen sehr kleinen Wert begrenzt wird und eine ^ausreichende bildseitige Schnittweite erhalten wird. Die
"erste, positive Linse in der vorderen Linsengruppe,
deren konvexe Oberfläche objektseitig liegt, ist so angeordnet, daß eine Erhöhung des Durchmessers der eo
fersten Linse und eine Zunahme der tonnenförmigen 'Verzeichnung verhindert werden kann, wenn die
Brennweite des Objektivs,
Brennweite der vorderen Linsengruppe,
Brennweite der hinteren Linsengruppe,
Brechungsindex der cZ-Linie der /-ten Linse,
Abbe'sche Zahl der /-ten Linse,
Krümmungsradius der y-ten Linsenoberfläche,
der Abstand zwischen der /r-ten Oberfläche und der (Jt+ l)-ten Oberfläche,
Brennweite der vorderen Linsengruppe,
Brennweite der hinteren Linsengruppe,
Brechungsindex der cZ-Linie der /-ten Linse,
Abbe'sche Zahl der /-ten Linse,
Krümmungsradius der y-ten Linsenoberfläche,
der Abstand zwischen der /r-ten Oberfläche und der (Jt+ l)-ten Oberfläche,
der Luftabstand zwischen dem negativen Linsenglied (den negativen Linsengliedern) und dem
nachfolgenden positiven Linsenglied in der vorderen Linsengruppe,
der Luftabstand zwischen dem negativen Linsengiied und dem nachfolgenden positiven Linsengiied
in der hinteren Linsengruppe,
der Krümmungsradius objektseitiger Linsenfläche der letzten, positiven Linse der vorderen Linsengruppe.
der Krümmungsradius objektseitiger Linsenfläche der letzten, positiven Linse der vorderen Linsengruppe.
Objektiv I
Fig. 1 zeigt das Objektiv I. Die Linsen L\-L^ bilden die vordere Linsengruppe, und die Linsen Lshintere
Linsengruppe. Dieses Objektiv hat die folgenden Parameter:
bilden die
030108/485
1 » ■ J ι
18
Linse
L1
L1
/=26.0-31.0
Bildfeldwinkel Ζω = 81.2°-70.8°
L4
Ls
Lb
L1
Ls
'L9
2
3
4
3
4
5
6
6
7
8
8
9
10
10
11
12
12
13
14
15
16
16
17
18
18
91.9 1069.190
42.130 13.703
465.000 28.750
23.270 34.700 56.700 -59.400 18.093 56.517
-64.907 16.331
43.469 -23.588 -89.373 -26.047
5.02-1.669
1.51823 1.80400 1.67790 1.78470 1.80610 1.80610 1.84666 -1.51823 1.51633
59.0 46.6 50.7 26.2 40.9 40.9 23.9 59.0 64.1
η =
-23.201 23.303 5.02
d6 = 5.19 rf,4= 1.12
T1 = 23.270
Brennweite
26,0
31,0
31,0
relative Öffnung
I; 3,5 1 :3,5 bildseitige Schriittweile
36:573 4L692
Objektiv Il
Fig. 3:zeiggciSObjektiv II|Die Einsen Li-L4 bilden die vordere Linsengruppeiund die Linsen L5-L9 bilden die
hintere Εϊη^η^ρρβ.ίρΐβ3#Ο^έ'ΙΛίν hat folgende Parameter:
/=26.0-31.0 | 1 2 |
η |
/ | 3 4 |
90.728 -2811.257 |
5 6 |
65.898 15.890 |
|
7 8 |
73.486 27.490 |
|
9 10 |
25.726 40.610 |
|
11 12 |
38.361 - 77.574 |
|
13 14 |
22.047 109.428 |
|
- 48.177 20.603 |
Bildfeldwinkel 2ω ==80.6o-70.6°
di , »ι
U
Li
L4
L5
L1,
L1
3.40 | 1.56873 | 63.1 |
0.10 | ||
1.50 | , 1.80400 | 46.6 |
5.18 | ||
1.40 | 1.80400 | 46.6 |
6.84 | ||
2.40 | 1.80518 ■" | 25.4 |
6.40-1.5341 | ||
8.55 | 1.72342 | 38.0 |
2.00 | ||
2.86 | 1.80400 | 46.6 |
1.53 | ||
5.53 | 1.84666 | 23.9 |
Fortsetzung
20
/= 26.0-31.0
15
16
16
17
18
Bildfeldwinkel 2« = 80.6°-70.6° d η.
- 193.273
- 23.453
-5771.737
- 33.615
'ma.
du r\
1.94 2.41 0.10 2.10
= - 28.866 = 27.173 6.40
= db = 6.84 = rf«= 1.94
= r7 = 25.726 1.64000 1.51821
V1
60.1 65.0
Brennweite
relative Öffnung
1 :2,8 1 :2,8 .bildseitige
ScKhÜftweite
36.784 41.491
Objektiv III
Fig., 5 zeigt däs'Objektiv III. Die Linsen L|-L3 bilden die vordere Linsengruppe, während die LinsenL4-L8 die
hintere Linsengruppe bilden.' Dies Objektiv hat die folgenden Parameter:
/= 33.181-39.1
1
2
3
4
2
3
4
5
6
6
7
8
8
9
10
10
11
12
12
13
14
14
15
16
16
47.400 19.380
- 423.000
91.640
28.500 49.138
74.800
-51.555
20.000
01.864
- 59.770 21.083
- 49.477
- 24.406
- 123.305
- 28.909
h =
'max
1.50 5.75 1.50 2.40 2.47
14.80-6.74 3.10 0.10 2.79 2.95 5.67 4.15 2.00 0.69 2.55
-53.239
33.169 -
14.80
i/4 = 2.49 /12 = '4.15
rs = 28.500.
67;2°-57.8°
η.
1.80610 1.62041 1.80518 1.77250 1.68600 1.80518 1.65160 1.58913
Vi
40.9 60.3 25.4 49.6 49.2 25.4 58.6 61.6
Brennweite
relative Öffnurii; bildseitige Schnittweite
1 :2,8 1 :2,8 37,073 40,776
21
Objektiv IV
Fig. 7 zeigt Objektiv IV, Die Linsen Li-L3 bilden die vordere Linsengruppe, und die Linsen L^-L1 bilden
die hintere Linsengruppe. Dieses Objektiv hat die folgenden Parameter:
/= 46.8-57.0 Bildfeldwinkel 2ω = 50.0°-41.4°
d/ n,
L
' , '
: .
9 10
11 12 13 14
323.760 33.728 277.500 55.506 |
1.98 5.05 1.40 |
1.78470 1.48749 |
39.396 360.000 |
0.10 5.62 22.64-1.269 |
1.80518 |
50.752 423.000 19.750 61.697 |
2.60 0.10 3.91 |
1.77250 1.81600 |
157.605 14.677 |
2.93 2.62 |
1.80518 |
13.57 | ||
115.000 35.349 |
3.18 | 1.46450 |
/, | = -120.748 | |
/2 | 46.288 | |
'max | = 22.64 | |
di | = di = 0.10 | |
du | = di2 = 13.57 | |
1 | = r5 = 39.396 |
26.2 70.1 25.4 49.6 46.6 25.4 66.0
Brennweite relative Öffnung
bildseitige Schnittweite
1:2,8
:2,8
:2,8
37,225 41,093
WU1JIiMIT T
Fig. 9 zeigt Objektiv V, Die Linsen L\-Ln bilden die vordere Linsengruppe, während die Linsen Ls-L9 die
hintere Linsengruppe bilden. Dieses Objektiv hat die folgenden Parameter;
/= 26.0-31.0 Bildfeldwinkel 2ω = 8P-70.4°
L, L2 L3
L4 L5 L6
L7
1 2 |
58.394 207.958 |
3 4 |
34.288 12.987 |
5 6 |
- 107.690 73.301 |
7 8 |
22.937 31.500 |
9 10 |
76.441 - 51.242 |
11 12 |
18.113 55.678 |
13 14 |
- 46.641 19.433 |
2.88
0.10
1.16
6.28
1.20
5.23
2.77
8.08-367
2.77
0.10
2.13
2.72
4.98
1.48749
1.80400
1.67790
1.80518
1.80610
1.80610
1.84666
1.80400
1.67790
1.80518
1.80610
1.80610
1.84666
70.1 46.6 50.7 25.4 40.9 40.9 23.9
/= | 23 | 28 | η | 24 846 | 24 | 59.0 64.1 |
|
i | -1382.853 - 17.260 - 196.186 - 33.448 |
||||||
Fortsetzung | ί 15 I 16 fl7 118 |
26.0-31.0 | = 81°-70.4° | ||||
L1 | Bildfeldwinkel 2ω | »1 | |||||
di | 1.51823 1.51633 |
||||||
L9 | 1.15 2.23 0.10 1.74 |
||||||
/l
/2
-28.540 24.937
Brennweite
relative Öffnung
bildseilige
Schnittweite
1 :3,5 1:3,5
In der DE-OS 26 01499 ist ein Varioobjektiv beschrieben, welches den gleichen Grundaufbau wie das
eingangs genannte Varioobjektiv aufweist. Dieses bekannte Objektiv hat eine beträchtliche Baulänge und
einen maximalen Bildfeldwinkel von 64,6°. Die Verzeichnung ist nicht gut korrigiert
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein kompakt aufgebautes Varioobjektiv
der genannten Art mit gutem Korrektionszustand zu schaffen, bei dem insbesondere die Verzeichnung gut
korrigiert ist 36,370
40.739
40.739
Diese Aufgabe wird durch Ausbildung des Varioobjektivs mit den Konstruktionsdaten gemäß einer der in
den Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 5 aufgeführten Datentabellen gelöst.
Vom Verwendungszweck her gesehen stehen die erfindungsgemäßen Objektive einem Objektiv fester
Brennweite näher als einem Varioobjektiv. Bei den erfindungsgemäßen Objektiven ist deshalb das Schwergewicht
nicht auf das Varioverhältnis gelegt, sondern es wurde angestrebt, ein Varioobjektiv mit sehr kompakter
Bauweise und hoher Güte zu schaffen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
) 106/485
Claims (2)
1. Varioobjektiv mit niedrigem Brennweitenverhältnis mit einer vorderen Linsengruppe negativer Brechkraft
und einer hinteren Linsengruppe positiver Brechkraft, die aus einem Linsengiied mit zwei positiven
Linsen, einem negativen Linsenglied und einem positiven Linsengiied aufgebaut ist, wobei der Abstand
zwischen der positiven Linsengruppe und der negativen Linsengruppe veränderbar ist, gekennzeichnet
durch folgende Konstruktionsdaten;
Linse
Bildfeldwinkel 2ω = 81.2°-70.8° d, η.
mit /-,dem Krümmungsradius der>;-ten Linsenfläche, el, dem Abstand zwischen der /-ten und der (/ + l)-ten
,Linsenfläche, n, dem Brechungsindex und V/ der Abb'e-schen Zahl der Α-ten Linse.'
', 2. Varioobjektiv gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:'
/= 26.0^31.0
Bildfoldwinkel 2ω = 80.6°-70.6°
d, n,
2
-2811.257
4
15.890
6
27.490
8
40.610
10
- 77.574
12
109.428
14
20.603
16
- 23.453
18
- 33.615
mit η dem Krümmungsradius der Hen Linsenfläche, d-, dem Abstand zwischen der /-ten und der (;' + l)-ten
Linsenfläche, n, dem Brechungsindex und V/ der Abbe-schen Zahl der /-ten Linse.
3. Varioobjektiv gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:
/= 33.181-39.1
Bildfeldwinkel 2ω = 67.2°-57.8°
dt η/
L2
Ly
L,
L1
2
19.380
4
91.640
6
49.138
8
- 51.555
10
61.864
12
21.083
14
- 24.406
16
- 28.909
mit η dem Krümmungsradius der /-ten Linsenfläche, dt dem Abstand zwischen der /-ten und der (/,+ l)-ten
Linsenfläche, n, dem Brechungsindex und v, der Abbe-schen Zahl der /-tenLirise. '{_ .£ /
4. Varioobjektiv gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:
/= 46.8-57.0
Bildfeidwinkel 2ώ
d,
50.0°-41.4°
2
33.728
4
55.506
6
360.000
8
-423.000
10
61.697
12
14.677
14
- 35.349
mit r, dern|Krümfniingsradius der /-ten Linsenfläche, d, dem Abstand zwischen der /-ten und der (/ + l)-ten "
LinsenfläjchelnKäern Brechungsindexiund v, der Abbe-schen Zahl der /-ten Linse. -
5. Varioobjektiv· gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch folgende Konstrufctions- ,--daten:
' ' ',
/= 26.0-31-0
Bildfeldwinkel 2<u = 8I°-70.4°
di n,
1 2
58.394 207.958
34.288 12.987
1.48749
1.80400
70.1 46.6
Fortsetzung
/= 26,0-31.0
Bildfeldwinkel 2ω = 81°-70.4°
d/ hi
d/ hi
L1
L4
L5
L6
L1
Lz
L9
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