DE3935696C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sucher mit veränderlicher
Vergrößerung, bestehend aus der Sicht von der Objektseite
her aus einer positiven ersten Linse, einer negativen
zweiten Linse, einer negativen dritten Linse und einer
positiven vierten Linse.
Ein Sucher dieser Art ist aus der Druckschrift JP 61 87 122
bekannt. Bei diesem Sucher bleibt bei der
Brennweitenänderung die Frontlinse feststehend. Eine
Bildfeldmarkierung nach dem ALBADA-Prinzip ist dort nicht
vorgesehen.
Die Druckschrift JP 61 1 56 019 offenbart einen Zoomsucher,
bei dem zwei vordere Linsen verstellbar sind und ein
reelles Zwischenbild erzeugt wird.
Aus der Druckschrift DE-AS 11 26 729 ist ein ALBADA-Sucher
mit zum Parallaxausgleich verstellbarem
Bildbegrenzungsrahmen bekannt.
Bei den bekannten Suchern mit veränderlicher Vergrößerung
ist der Vergrößerungsfaktor so gering, daß das durch den
Sucher betrachtete Objekt im Bildfeld des Suchers sehr
klein erscheint, was die visuelle Objekterkennung
erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sucher mit
veränderlicher Vergrößerung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem das durch ihn betrachtete Objekt in
relativ hoher Vergrößerung erscheint und daher visuell
leicht erkannt werden kann, ohne daß die Größe des Suchers
gesteigert werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
beigefügten Zeichnungen und Diagramme näher beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1 einen Sucher mit veränderlicher Vergrößerung nach
einem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung im
Schnitt bei Weitwinkeleinstellung,
Fig. 2 Diagramme mit Aberrationskurven für den Sucher in
der Einstellung nach Fig. 1,
Fig. 3 den Sucher nach Fig. 1 bei Teleeinstellung,
Fig. 4 Diagramme mit Aberrationskurven für den Sucher in
der Einstellung nach Fig. 3,
Fig. 5 Diagramme mit Aberrationskurven für einen ALBADA-Sucher
nach dem Ausführungsbeispiel 1,
Fig. 6 einen Sucher mit veränderlicher Vergrößerung nach
einem Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung im
Schnitt bei Weitwinkeleinstellung,
Fig. 7 Diagramme mit Aberrationskurve für den Sucher in
der Einstellung nach Fig. 6,
Fig. 8 den Sucher nach Fig. 6 bei Teleeinstellung,
Fig. 9 Diagramme mit Aberrationskurven für den Sucher in
der Einstellung nach Fig. 8 und
Fig. 10 Diagramme mit Aberrationskurven für einen ALBADA-
Sucher nach dem Ausführungsbeispiel 2.
Der erfindungsgemäße Sucher mit veränderlicher
Vergrößerung (nachfolgend auch Zoomsucher genannt) besteht
aus der Sicht von der Objektseite her aus einer positiven
ersten Linse 10 bzw. 60, einer negativen zweite Linse 20,
bzw. 70 einer negativen dritten Linse 30 bzw. 80 und einer
positiven vierten Linse 50 bzw. 100. Dabei wird die
Veränderung der Vergrößerung bewirkt durch Verstellen
der ersten und zweiten Linsen 10, 20 bzw. 60, 70 längs der
optischen Achse des Suchers relativ zu den feststehenden
dritten und vierten Linsen 30, 50 bzw. 80, 100. Die
negative dritte Linse 30 bzw. 80 weist eine zur positiven
vierten Linse 50 bzw. 100 gerichtete konkave Fläche auf,
die als teildurchlässiger Spiegel ausgebildet ist.
Zwischen der negativen dritten Linse 30 bzw. 80 und der
positiven vierten Linse 50 bzw. 100 ist eine planparallele
Platte 40 bzw. 90 angeordnet, welche auf einer Fläche
einen optischen Rahmen zur Darstellung der
Bildfeldbegrenzung aufweist und zum Parallaxausgleich in
einer Richtung senkrecht zur optischen Achse verstellbar
ist.
Die in Unteransprüchen enthaltenen Bedingungen (1) bis (6)
werden nachfolgend näher erläutert.
Die Bedingung (1) bezieht sich auf das Verhältnis der
Brennweite der ersten Linse zur Gesamtlänge des Suchers
bei kleinem Bildfeld und hoher Vergrößerung. Wenn die
untere Grenze dieser Bedingung nicht erreicht wird, nimmt
die Brechkraft der ersten
Linse zu, und man kann durch eine kleine Bewegung der ersten
und zweiten Linse ein hohes Zoomverhältnis erreichen, es wird
jedoch schwierig, Koma und Verzeichnung zu kompensieren.
Umgekehrt nimmt, wenn die obere Grenze der Bedingung (1)
überschritten wird, die Brechkraft der ersten Linse ab, wodurch
man eine leichte Kompensation für Koma und Verzeichnung
erreicht, man jedoch kein hohes Zoomverhältnis erhält, ohne
die erste und zweite Linse um einen großen Betrag zu bewegen.
Dies ist ebenfalls unerwünscht, da die Gesamtlänge
des Suchers zunimmt.
Die Bedingung (2) bezieht sich auf das Verhältnis der
Brennweite der zweiten Linse zur Gesamtlänge des Suchers bei
kleinem Bildfeld und hoher Vergrößerung. Wenn die untere
Grenze dieser Bedingung nicht erreicht wird, nimmt die Brechkraft
der zweiten Linse zu, und man kann ein hohes Zoomverhältnis
durch eine kleine Bewegung der ersten und zweiten Linse
erreichen, jedoch wird es schwierig, Koma und Verzeichnung zu
kompensieren. Wenn umgekehrt die obere Grenze der Bedingung
(2) überschritten wird, nimmt die Brechkraft der zweiten Linse ab,
wodurch man eine leichte Kompensation von Koma und Verzeichnung
erreicht, man jedoch kein hohes Zoomverhältnis ohne Bewegen
der ersten und zweiten Linse um einen großen Betrag erhalten
kann. Dies ist ebenfalls unerwünscht, da die
Gesamtlänge des Suchers zunimmt.
Die Bedingungen (3) und (4) beziehen sich auf Werte der
paraxialen Krümmungsradien der zweiten und dritten
Linsenfläche. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden,
sind die erste und zweite Linse nicht in der Lage, eine hohe
Brech-Kraft zu erzeugen und müssen um einen hohen Betrag bewegt
werden, um ein hohes Zoomverhältnis zu verwirklichen. Dies
ist unerwünscht, da die Gesamtlänge des Suchers zunimmt.
Die Bedingung (5) bezieht sich auf das Verhältnis des
paraxialen Krümmungsradius der dritten Linsenfläche zu dem der
zweiten Linsenfläche. Wenn die untere Grenze dieser Bedingung
nicht erreicht wird, unterscheiden sich die Formen der
zweiten und dritten Linsenfläche so stark, daß es schwierig
wird, eine wirksame Kompensation von Koma zu erreichen, wenn
das Bildfeld klein und die Vergrößerung gering ist. Wenn
umgekehrt die obere Grenze der Bedingung (5) überschritten
wird, nehmen nicht nur die Brechkraft der ersten und zweiten
Linse ab, sondern ihre Formen werden einander ähnlich. Somit
kann Koma leicht bei einem weiten Bildfeld und einer
niedrigen Vergrößerung kompensiert werden. Ein hohes
Zoomverhältnis kann jedoch nicht erreicht werden, wenn nicht
die erste und zweite Linse um einen großen Betrag bewegt
werden.
Die Bedingung (6) bezieht sich auf den Versetzungsbetrag der
asphärischen dritten Linsenfläche. Wenn diese Bedingung nicht
erfüllt wird, wird es schwierig, wirksam Koma und Verzeichnung
bei einem weiten Bildfeld und einer niedrigen Vergrößerung
zu kompensieren.
Der Zoomsucher gemäß der Erfindung weist eine parallelplanare
Scheibe mit einem optische Rahmen auf einer Linsenfläche auf,
die den Bildfeldrahmen angibt. Die planparallele Scheibe
wird in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegt,
um eine leichte Kompensation der Parallaxe zu erreichen, da
nur der Rahmen, der den Abbildungsbereich angibt, innerhalb
des Sichtfelds des Suchers bewegt werden muß.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Tabelle beschrieben, wobei α die Nummer
der Linsenfläche, gezählt von der Objektseite, Rα den
Krümmungsradius der α-ten Oberfläche, dα den Abstand von der
α-ten Linsenfläche zu der α + 1-ten Linsenfläche, nβ (β ist ein
Index zur Angabe des verwendeten optischen Materials) die
Brechzahl an der d-Linie, * eine asphärische Linsenfläche,
f₃ die Brennweite der dritten Linse, f₄ die Brennweite der
vierten Linse und Augenpunkt die Abbildungsseite des Suchers
darstellen.
In Beispiel 1 dient die sechste Linsenfläche als Halbspiegel,
während die siebte Linsenfläche mit einem optischen Rahmen
versehen ist.
wobei:
f₁ = 32,325
f₂ = -14,143
f₃ = -41,443
f₄ = 32,773
LDt = 29,406
f₁/LDt = 1,099
|f₂|/LDt = 0,481
R 3/R 2 = 0,521
f₁ = 32,325
f₂ = -14,143
f₃ = -41,443
f₄ = 32,773
LDt = 29,406
f₁/LDt = 1,099
|f₂|/LDt = 0,481
R 3/R 2 = 0,521
In Beispiel 2 dient die sechste Linsenfläche als Halbspiegel,
während die siebte Linsenfläche mit einem optischen Rahmen
versehen ist.
wobei:
f₁ = 29,282
f₂ = -10,983
f₃ = -57,162
f₄ = 32,789
LDt = 30,976
f₁/LDt = 0,945
|f₂|/LDt = 0,274
R 3/R 2 = 0,329
f₁ = 29,282
f₂ = -10,983
f₃ = -57,162
f₄ = 32,789
LDt = 30,976
f₁/LDt = 0,945
|f₂|/LDt = 0,274
R 3/R 2 = 0,329
In Fig. 1 bis 5 ist das oben beschriebene Beispiel 1 des
Zoomsuchers dargestellt. Fig. 1 zeigt einen vertikalen
Schnitt des Zoomsuchers entsprechend Beispiel 1 in der Einstellung
auf ein weites Bildfeld und eine geringe
Vergrößerung. Die positive Linse 10 befindet sich am nächsten
an der Objektseite und ist längs der optischen Achse
bewegbar. Die negative Linse 20 ist ebenfalls längs der
optischen Achse bewegbar. Der Zoomsucher bewirkt das Zoomen
durch Bewegen der Linsen 10 und 20 längs der optischen Achse.
Die negative Linse 30 ist feststehend und hat auf der
Augenseite eine Linsenfläche, die als Halbspiegel dient. Die
planparallele Platte 40 ist in einer Richtung senkrecht zur
optischen Achse bewegbar. Zusätzlich weist eine Fläche
der planparallelen Platte 40 einen optischen Rahmen auf,
der den Abbildungsbereich angibt. Der Zoomsucher kompensiert
die Parallaxe durch Bewegen der Platte 40 in der Richtung
senkrecht zur optischen Achse. Die positive Linse 50 befindet
sich am nächsten an der Augenseite und ist feststehend.
Die Spezifikationen der Linsen 10, 20, 30 und 50 und der
Platte 40 sind in den Tabellen für Beispiel 1 oben
angegeben. Die Oberflächenziffer α in den Tabellen reicht von
1 bis 10, wobei 1 die der Objektseite nächste Linsenfläche und
10 die der Augenseite nächste Linsenfläche darstellt, wie in
Fig. 1 gezeigt.
Fig. 2 ist ein Diagramm der verschiedenen Aberrationskurven
des in Fig. 1 dargestellten Zoomsuchers.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt des Zoomsuchers gemäß
Beispiel 1 bei Einstellung auf ein kleines Bildfeld und
eine hohe Vergrößerung. Die in Fig. 3 dargestellten
Elemente sind die gleichen wie in Fig. 1, sind jedoch
infolge der unterschiedlichen Sichtfeld- und
Vergrößerungsbedingung unterschiedlich angeordnet. Fig. 4 ist ein Diagramm
zur Darstellung der Aberrationskurven des Zoomsuchers gemäß
Fig. 3. Fig. 5 ist ein Diagramm der verschiedenen
Aberrationskurven, die man unter Verwendung eines Albada-
Suchers gemäß Beispiel 1 erhält.
Fig. 6 bis 10 stellen das oben beschriebene Beispiel 2 dar.
Fig. 6 und 8 zeigen vertikale Schnitte des Zoomsuchers gemäß
Beispiel 2 bei Einstellung auf ein weites Bildfeld und
eine geringe Vergrößerung bzw. auf ein kleines Bildfeld
und eine hohe Vergrößerung. Die Linsen 60, 70, 80 und 100
und die planparallele Platte 90 entsprechen den Linsen
10, 20, 30 und 50 und der Platte 40 gemäß Fig. 1 bzw. 3.
Die Linsen 60, 70, 80 und 100 und die Platte 90 weisen die
in den Tabellen für Beispiel 2 oben angegebenen
Spezifikationen auf.
Fig. 7 und 9 sind Diagramme verschiedener Aberrationskurven
für den Zoomsucher gemäß Fig. 6 bzw. 8. Fig. 10 ist ein
Diagramm der verschiedenen Aberrationskurven, die man unter
Verwendung eines Albada-Suchers gemäß Beispiel 2 erhält.
Wie oben beschrieben, weist der Zoomsucher eine einfache
Konstruktion auf. Durch Erfüllen der Bedingungen 1 bis 5
(und vorzugsweise der Bedingungen 1 bis 6) erreicht dieser
Zoomsucher eine wirksame Kompensation der Aberrationen. Das
Erkennen eines Objektes ist zufriedenstellend möglich trotz seiner Kompaktheit des Suchers und
seiner Fähigkeit, eine hohe Vergrößerung zu liefern.
Der Zoomsucher stellt eine leichte Kompensation der
Parallaxe durch Bewegen der planparallelen Platte in einer
Richtung senkrecht zur optischen Achse sicher.
Claims (7)
1. Sucher mit veränderlicher Vergrößerung, bestehend aus
der Sicht von der Objektseite her:
- a) einer positiven ersten Linse (10; 60),
- b) einer negativen zweiten Linse (20; 70),
- c) einer negativen dritten Linse (30; 80) und
- d) einer positiven vierten Linse (50; 100),
wobei
- e) die Veränderung der Vergrößerung bewirkt wird durch Verstellen der ersten und zweiten Linsen (10, 20; 60, 70) längs der optischen Achse des Suchers relativ zu den feststehenden dritten und vierten Linsen (30, 50; 80, 100),
- f) die negative dritte Linse (30; 80) eine zur positiven vierten Linse (50; 100) gerichtete konkave Fläche aufweist, die als teildurchlässiger Spiegel ausgebildet ist, und
- g) zwischen der negativen dritten Linse (30; 80) und der positiven vierten Linse (50; 100) eine planparallele Platte (40; 90) angeordnet ist, welche auf einer Fläche einen optischen Rahmen zur Darstellung der Bildfeldbegrenzung aufweist und zum Parallaxausgleich in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse verstellbar ist.
2. Sucher nach Anspruch 1, wobei folgende Bedingungen
erfüllt sind:
(1) 0,5 < f₁/LDt < 1,5;
(2) 0,1 < |f₂|/LDt < 0,7;
(3) R 2 < 0;
(4) R 3 < 0;
(5) 0,1 < R 3/R 2 < 0,9;worin bedeuten:
f₁ = Brennweite der ersten Linse (10; 60);
f₂ = Brennweite der zweiten Linse (20; 70);
LDt = Gesamtlänge des Suchers bei Einstellung auf hohe Vergrößerung;
R 2 = paraxialer Krümmungsradius der zweiten Linsenfläche des Suchers und
R 3 = paraxialer Krümmungsradius der dritten Linsenfläche des Suchers.
(2) 0,1 < |f₂|/LDt < 0,7;
(3) R 2 < 0;
(4) R 3 < 0;
(5) 0,1 < R 3/R 2 < 0,9;worin bedeuten:
f₁ = Brennweite der ersten Linse (10; 60);
f₂ = Brennweite der zweiten Linse (20; 70);
LDt = Gesamtlänge des Suchers bei Einstellung auf hohe Vergrößerung;
R 2 = paraxialer Krümmungsradius der zweiten Linsenfläche des Suchers und
R 3 = paraxialer Krümmungsradius der dritten Linsenfläche des Suchers.
3. Sucher nach Anspruch 1 oder 2, wobei die objektseitige
Fläche der zweiten Linse (20; 70) asphärisch ist und
folgende Bedingung erfüllt:
(6) 0,003 < ΔX₃(0,2 LDt)/LDt < 0,05;worin ΔX₃(0,2LDt) die Abweichung der objektseitigen
asphärischen Fläche der zweiten Linse (20; 70) von der
Kugel mit dem paraxialen Krümmungsradius dieser Fläche
parallel zur optischen Achse in einer Höhe
entsprechend 20% der Gesamtlänge LDt des Suchers
bedeutet.
4. Sucher nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
jede Linse durch ein einzelnes Linsenelement gebildet
ist.
5. Sucher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Daten
folgender Tabellen erfüllt sind, wobei α eine
Oberflächenziffer, gezählt von der Objektseite, Rα der
Krümmungsradius der α-ten Oberfläche, dα der Abstand von der
α-ten Oberfläche zu der (α + 1)-ten Oberfläche, nβ (β ist
ein Index, der das verwendete optische Material bestimmt)
den Brechungsindex an der d-Linie, * eine aspherische
Oberfläche, f₃ die Brennweite der dritten Linse, f₄ die
Brennweite der vierten Linse und der Augenpunkt die
Abbildungsseite des Suchers ist:
Koeffizient der asphärischen Oberfläche
wobei die sechste Oberfläche (6) als Halbspiegel dient,
während die siebte Oberfläche (7) mit einem optischen Rahmen
versehen ist, und wobei:
f₁ = 32,325
f₂ = -14,143
f₃ = -41,443
f₄ = 32,773
LDt = 29,406
f₁/LDt = 1,099
|f₂|/LDt = 0,481
R 3/R 2 = 0,521
f₁ = 32,325
f₂ = -14,143
f₃ = -41,443
f₄ = 32,773
LDt = 29,406
f₁/LDt = 1,099
|f₂|/LDt = 0,481
R 3/R 2 = 0,521
6. Sucher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, worin
die Daten folgender Tabellen erfüllt sind, wobei α eine
Oberflächenzahl, gezählt von der Objektseite Rα der
Krümmungsradius der α-ten Oberfläche, dα der Abstand von
der α-ten Oberfläche zu der (α + 1)-ten Oberfläche, nβ (nβ
ist ein Index zur Bestimmung des verwendeten optischen
Materials) der Brechungsindex an der d-Linie, * eine
asphärische Oberfläche, f₃ die Brennweite der dritten Linse
(80), f₄ die Brennweite der vierten Linse (100) und
Augenpunkt der Abbildungsseite des Suchers sind:
Koeffizient der asphärischen Oberfläche
wobei die sechste Oberfläche (6) als Halbspiegel dient,
während die siebte Oberfläche (7) mit einem optischen Rahmen
versehen ist, und wobei:
f₁ = 29,282
f₂ = -10,983
f₃ = -57,162
f₄ = 32,789
LDt = 30,976
f₁/LDt = 0,945
|f₂|/LDt = 0,355
R 3/R 2 = 0,274
f₁ = 29,282
f₂ = -10,983
f₃ = -57,162
f₄ = 32,789
LDt = 30,976
f₁/LDt = 0,945
|f₂|/LDt = 0,355
R 3/R 2 = 0,274
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