DE19508278C2 - Varioobjektiv - Google Patents
VarioobjektivInfo
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- DE19508278C2 DE19508278C2 DE19508278A DE19508278A DE19508278C2 DE 19508278 C2 DE19508278 C2 DE 19508278C2 DE 19508278 A DE19508278 A DE 19508278A DE 19508278 A DE19508278 A DE 19508278A DE 19508278 C2 DE19508278 C2 DE 19508278C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Varioobjektiv nach dem Oberbegriff
der Ansprüche 1 bis 5.
Ein Varioobjektiv für eine Fernsehkamera muß sowohl eine große
relative Öffnung wie auch ein großes Bildfeld aufweisen, kompakt sein, ein
großes Brennweitenänderungsverhältnis aufweisen, für Nahaufnahmen in
kleinem Abstand geeignet sein und in Bezug auf die Aberration hinreichend
korrigiert sein. Es sind verschiedene Varioobjektive entwickelt worden, um
diesen Anforderungen zu entsprechen.
Aus der US 4.874.231 ist ein Varioobjektiv der eingangs genannten Art
bekannt. Bei diesem Varioobjektiv treten Änderungen der Koma bei
Brennweitenänderungen auf, die vermieden werden sollten.
Beispielsweise ist in dem Varioobjektiv, das in der US 4,245,891 offenbart
ist, eine Korrekturlinsengruppe schwacher Brechkraft objektseitig einer
negativen Linsengruppe vorgesehen, die ebenso wie eine dahinter angeordnete
positive Linsengruppe verstellbar ist, wobei die Verzeichnung des
Varioobjektivs, die bei der Brennweitenänderung auftritt, durch Bewegung der
Korrekturlinsengruppe bei der Brennweitenänderung kompensiert wird. Auch
in diesem Varioobjektiv ist es jedoch schwierig, die Änderungen der Koma bei
der Brennweitenverstellung zu unterdrücken.
In dem Varioobjektiv nach der US 4,560,254 besteht der Varioteil aus
einer negativen Linsengruppe und einem Paar von positiven Linsengruppen,
und bei der Brennweitenänderung werden die positiven Linsen-Gruppen so
bewegt, daß sich ihr Abstand ändert und daß der Abstand der negativen Linsen-
Gruppe verringert wird, wodurch Änderungen der Verzeichnung wirksam
kompensiert werden. Auch in diesem bekannten Varioobjektiven ist es
schwierig, die Änderungen der anderen Aberrationen insbesondere die
Änderungen der Koma wirksam zu unterdrücken.
Wenn weiterhin die relative Öffnung und das Bildfeld vergrößert werden,
die Größe des Objektivs vermindert wird, der Bereich der Vergrößerungen
ausgeweitet wird und der kleinste Nahaufnahme-Abstand verringert wird, dann
werden in den bisher bekannten Varioobjektiven die Änderungen der Koma und
anderen Bildfeldern zu groß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Varioobjektiv zu schaffen, das eine
große Öffnung, einen großen Bildfeldwinkel und einen großen
Vergrößerungsbereich aufweist, und in dem Änderungen der Aberrationen,
insbesondere der Koma, bei Brennweitenänderungen wirksam unterdrückt
werden.
Die Aufgabe wird jeweils durch ein Varioobjektiv mit den Merkmalen im
Kennzeichen eines der Ansprüche 1 bis 5 gelöst. Vorteilhalte
Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Vorteilhaft wird die Änderung der Koma bei Brennweitenänderungen
deutlich unterdrückt, beispielsweise dadurch daß man den Abstand zwischen
der Stelle, bei der ein Randstrahl die Bildebene schneidet, und der
Stelle, bei der der Hauptstrahl die Bildebene schneidet, auf eine kurze
Strecke beschränkt.
Beim erfindungsgemäßen Varioobjektiv ist insbesondere auf der Weitwinkelseite
der Abstand der Randstrahlen, welche durch die erste Linsengruppe G1 treten,
klein, wodurch Änderungen der Koma verringert und
gleichzeitig Änderungen der sphärischen Aberration, der Verzeichnung und
ähnlichen Bildfehlern unterdrückt werden.
Weiterhin kann durch Verkleinerung des Abstandes der Randstrahlen
von der optischen Achse, welche durch die erste Linsengruppe G1 treten, der
Nahaufnahmeabstand verkürzt, die Belichtungsstärke am Bildfeldrand erhöht und
das Bildfeld vergrößert werden.
Wenn die Ungleichung
0,10 < = fG3/fG4 < = 1,05 (1)
erfüllt ist, kann bei Brennweitenänderungen die Änderung der Koma sowie die
Änderung der sphärischen Aberration und Verzeichnungen besser unterdrückt
werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Positionen der bewegbaren Linsengruppen relativ zueinander in
dem Varioobjektiv gemäß der Erfindung;
Fig. 2 das Schnittbild des Varioobjektivs gemäß einer ersten und zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der ersten und zweiten Linsen-Gruppe G1
und G2 des Varioobjektivs von Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der dritten bis fünften Linsen-Gruppe G3,
G4 und G5 des Varioobjektivs von Fig. 2;
Fig. 5 das Schnittbild der Varioobjektive gemäß einer dritten bis fünften
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht der ersten und zweiten Linsen-Gruppe G1
und G2 des Varioobjektivs von Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht der dritten bis fünften Linsen-Gruppe G3,
G4 und G5 des Varioobjektivs von Fig. 5;
Fig. 8A bis 8C, 12A bis 12C; 16A bis 16C, 20A bis 20C und 24A bis 24C im Wellenlängenbereich die
maximalen und minimalen, longitudinalen Aberrationen (sphärische
Aberration, Astigmatismus und Verzeichung) des Varioobjektivs der
ersten bis fünften Ausführungsform;
Fig. 9A bis 9C, 13A bis 13C, 17A bis 17C, 21A bis 21C und 25A bis 25C im Wellenlängenbereich die
maximalen und minimalen, longitudinalen Aberrationen (sphärische
Aberration, Astigmatismus und Verzeichung) des Varioobjektivs nach
den ersten bis fünften Ausführungsformen, wenn der Abstand
zwischen der dritten und vierten Linsengruppe G3 bzw. G4 während
der Brennweitenänderung konstant bleibt;
Fig. 10A bis 10D, 14A bis 14D, 18A bis 18D, 22A bis 22D und 26A bis 26D im Wellenlängenbereich die
maximalen und minimalen Queraberation des Varioobjektivs der
ersten bis fünften Ausführungsform bei verschiedenen Brennweiten
und einer gegebenen Bildhöhe;
Fig. 11A bis 11D, 15A bis 15D, 19A bis 19D, 23A bis 23D und 27A bis 27D im Wellenlängenbereich die
maximalen und minimalen Queraberrationen des Varioobjektivs der
ersten bis fünften Ausführungsform bei verschiedenen Brennweiten
und einer gegebenen Bildhöhe, wenn der Abstand zwischen der
dritten und der vierten Linsengruppe während der
Brennweitenänderung konstant bleibt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das Varioobjektiv gemäß der Erfindung
eine erste Linsengruppe G1 positiver Brechkraft, die bei der
Brennweitenänderung ortsfest gehalten wird, eine zweite, drifte und vierte Lin
sengruppe G2, G3 und G4, die bei der Brennweitenverstellung bewegt werden,
eine Blende und eine fünfte Linsengruppe G5, die als Relaislinsengruppe dient.
Die erste bis vierte Linsengruppe G1 bis G4, die Blende und
die fünfte Linsengruppe G5 sind in dieser Reihenfolge von der Objektseite her
angeordnet.
Wenn die Brennweite des Varioobjektivs vom minimalen zum maximalen
Wert geändert wird, wird die zweite Linsengruppe G2 in einer solchen Weise
zurückbewegt, daß die Geschwindigkeit der Bewegung der zweiten
Linsengruppe G2 vermindert wird, wenn ihre Position sich dem Tele-Ende
nähert, und die dritte und vierte Linsengruppe G3 und G4 werden in einer
solchen Weise geführt, daß sich ihr Abstand zunächst einmal erhöht und dann stetig
vermindert, wenn ihre Positionen sich dem Tele-Ende nähern, wie in Fig. 1
gezeigt ist.
Der Abstand zwischen der dritten und vierten Linsengruppe G3 und G4
wird so gesteuert, daß die Änderung der Koma bei der Brennweitenändernng
unterdrückt wird, d. h. in der Weise, daß der Abstand der Randstrahlen von der
optischen Achse X, welche durch die erste Linsengruppe G1 treten, auf der
Weitwinkelseite kleiner wird.
Weiterhin wird durch das Varioobjektiv der ersten bis fünften
Ausführungsform gemäß der Erfindung, die später beschrieben werden, die
folgende Ungleichung (1) erfüllt:
0,10 < = fG3/fG4 < = 1,05 (1)
wobei fG3 und fG4 die Brennweiten der dritten und vierten Linsengruppe G3
und G4 sind.
Wenn die Gleichung (1) erfüllt ist, kann die Änderung der Koma bei der
Brennweitenänderung ebenso wie die Änderung der sphärischen Aberration
und die Verzeichnung besser unterdrückt werden. Wenn fG3/fG4 größer als 1,05
wird, kann weder die Änderung der Koma noch die der sphärischen Aberration
bei Brennweitenänderungen wirksam unterdrückt werden, und wenn fG3/fG4
kleiner als 0,10 wird, kann weder die Änderung der Koma noch die Änderung
der sphärischen Aberration noch die Änderung der Verzeichnung wirksam
unterdrückt werden.
Fig. 2 ist ein Schnittbild der Varioobjektive gemäß der ersten und zweiten
Ausführungsform der Erfindung. Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht der ersten
und zweiten Linsengruppe G1 und G2 des Varioobjektivs von Fig. 2. Fig. 4 ist
eine vergrößerte Ansicht der dritten bis fünften Linsengruppe G3, G4 und G5
des Varioobjektivs , das in Fig. 2 gezeigt ist. Fig. 5 ist ein Schnittbild der
Varioobjektive gemäß der dritten bis fünften Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht der ersten und zweiten Linsengruppen G1
und G2 des Varioobjektivs von Fig. 5. Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht der
dritten bis fünften Linsengruppe G3, G4 und G5 des Varioobjektivs, das in Fig. 5
gezeigt ist. In den Fig. 2, 4, 5 und 7 bezeichnet das Bezugszeichen 2 eine
Bildebene, auf der das Objekt fokussiert wird. In der dritten Ausführungsform
umfaßt die dritte Linsengruppe G3 fünf Linsen L13 bis L17 und die vierte
Linsengruppe G4 umfaßt eine einzelne Linse L18, wie durch eine
durchgezogene Klammer in Fig. 7 angedeutet ist. In der vierten und fünften
Ausführungsform umfaßt die dritte Linsengruppe G3 vier Linsen L13 bis L16
und die vierte Linsengruppe G4 umfaßt ein Paar von Linsen L17 und L18, wie
durch eine gestrichelte Klammer in Fig. 7 gezeigt ist. Jedes Varioobjektiv der
ersten bis fünften Ausführungsform wird fokussiert durch Bewegen der ersten
Linsengruppe G1 in Richtung der optischen Achse.
Die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale
Flächenabstand d (die Linsendicke oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd
und die Abbé-Zahlen νd der Linsen des Varioobjektivs gemäß der ersten
Ausführungsform für die d-Linie des Spektrums sind in Tabelle 1 gezeigt.
Die Zahlen in der Spalte am weitesten links von Tabelle 1 bezeichnen die
Linsenflächen.
Die Werte d8, d15, d22 und d24 bei den Vergrößerungen 1×, 1.5×, 3×,
7.1×, 10×, 12× in der ersten Ausführungsform sind in der folgenden Tabelle 2 ge
zeigt:
Die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und
der Wert fG3/fG4 der ersten Ausführungsform sind wie folgt:
| f = 14,00 ~ 168.00 | fB = 49,95 |
| FNO = 1,59 ∼ 1.74 | fG3/fG4 = 0,109 |
Die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale
Flächenabstand d (die Linsendicke oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd
und die Abbé-Zahlen νd der Linsen des Varioobjektivs gemäß der zweiten
Ausführungsform für die d-Linie des Spektrums sind in Tabelle 3 gezeigt.
Die Zahlen in der Spalte am weitesten links von Tabelle 1 bezeichnen die
Linsenflächen.
Die Werte d8, d15, d22 und d24 bei den Vergrößerungen 1×, 1.5×, 3×,
7.1×, 10×, 12× der zweiten Ausführungsform sind in der folgenden Tabelle 4
gezeigt:
Die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und
der Wert fG3/fG4 der ersten Ausführungsform sind wie folgt:
| f = 14,01 ~ 168.10 | fB = 49,95 |
| FNO = 1,59 ∼ 1.74 | fG3/fG4 = 0,467 |
Die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale
Flächenabstand d (die Linsendicke oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd
und die Abbé-Zahlen νd der Linsen des Varioobjektivs gemäß der dritten
Ausführungsform für die d-Linie des Spektrums sind in Tabelle 5 gezeigt.
Die Zahlen in der Spalte am weitesten links von Tabelle 1 bezeichnen die
Linsenflächen.
Die Werte d16, d23, d32 und d34 bei den Vergrößerungen 1×, 2×, 5×, 10×,
14×, 17.3× der dritten Ausführungsform sind in der folgenden Tabelle 6 gezeigt.
Die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und
der Wert fG3/fG4 der ersten Ausführungsform sind wie folgt:
| f = 12,18 ~ 210,74 | fB = 54,98 |
| FNO = 2,25 ∼ 2,54 | fG3/fG4 = 0,131 |
Die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale
Flächenabstand d (die Linsendicke oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd
und die Abbé-Zahlen νd der Linsen des Varioobjektivs gemäß der vierten
Ausführungsform für die d-Linie des Spektrums sind in Tabelle 7 gezeigt.
Die Zahlen in der Spalte am weitesten links von Tabelle 1 bezeichnen die
Linsenflächen.
Die Werte d16, d23, d32 und d34 bei den Vergrößerungen 1×, 2×, 5×, 10×,
14×, 17.3× in der vierten Ausführungsform sind in der folgenden Tabelle 8
gezeigt:
Die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und
der Wert fG3/fG4 der ersten Ausführungsform sind wie folgt:
| f = 12,28 ~ 212,45 | fB = 54,66 |
| FNO = 2,25 ∼ 2,54 | fG3/fG4 = 0,537 |
Die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale
Flächenabstand d (die Linsendicke oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd
und die Abbé-Zahlen νd der Linsen des Varioobjektivs gemäß der fünften
Ausführungsform für die d-Linie des Spektrums sind in Tabelle 9 gezeigt.
Die Zahlen in der Spalte am weitesten links von Tabelle 1 bezeichnen die
Linsenflächen.
Die Werte d16, d23, d32 und d34 bei den Vergrößerungen 1×, 2×, 5×, 10×,
14×, 17,3× in der fünften Ausführungsform sind in der folgenden Tabelle 10
gezeigt:
Die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und
der Wert fG3/fG4 der ersten Ausführungsform sind wie folgt:
| f = 12,29 ~ 212,60 | fB = 58,56 |
| FNO = 2,25 ∼ 2,54 | fG3/fG4 = 0,962 |
Wie aus den Fig. 8 (8A bis 8C) bis 27 (27A bis 27D) ersichtlich ist, sind in
den Varioobjektiven gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform die
Aberrationen gut kompensiert, und insbesondere die Änderungen der Koma
sind stark vermindert.
Obwohl in den oben beschriebenen Ausführungsformen dritte und vierte
Linsengruppen G3 und G4 in einer solchen Weise geführt sind, daß der Abstand
dazwischen zuerst erhöht und dann stetig vermindert wird, wenn die maximale
Brennweite erreicht wird, kann der Abstand zwischen der dritten und vierten
Linsengruppe G3 und G4 leicht wieder erhöht werden, nachdem er einmal
vermindert wurde.
Claims (5)
1. Varioobjektiv mit einer ersten Linsengruppe (G1) positiver Brechkraft, die
bei der Brennweitenverstellung ortsfest bleibt, einer zweiten, dritten und vierten
Linsengruppe (G2, G3 und G4), die bei der Brennweitenverstellung bewegt
werden, einer Blende und einer fünften als Relaislinsengruppe dienenden
Linsengruppe (G5), wobei die erste bis vierte Linsengruppe (G1 bis G4), die
Blende und die fünfte Linsengruppe (G5) in dieser Reihenfolge von der
Objektseite angeordnet sind, die zweite bis vierte Linsengruppe (G2 bis G4)
während der Brennweitenverstellung bewegt werden, der Abstand zwischen der
dritten und vierten Linsengruppe (G3 und G4) so gesteuert wird, daß die
Änderung der Koma bei der Brennweitenänderung kompensiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Krümmungsradien r der Linsenflächen der axiale Flächenabstand d
(die Mittendicke der Linsen oder der Linsenflächen, der Luftabstand), die Brechzahlen nd und die
Abbé-Zahlen νd der Linsen für die d-Linie des Spektrums gemäß Tabelle 1
gewählt sind, wobei die Zahlen in der linken Spalte von Tabelle 1 die
Flächennummern der Größen r, d, nd und νd bezeichnen:
wobei die Werte d8, d15, d22 und d24 für die Vergrößerungen 1×, 1.5×, 3×, 7.1×, 10×, 12× gemäß der folgenden Tabelle 2 gewählt sind:
und wobei die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und der Wert fG3/fG4 wie folgt gewählt sind:
f = 14,00 ~ 168.00 fB = 49,95 FNO = 1,59 ∼ 1.74 fG3/fG4 = 0,109
2. Varioobjektiv mit einer ersten Linsengruppe (G1) positiver Brechkraft, die
bei der Brennweitenverstellung ortsfest bleibt, einer zweiten, dritten und vierten
Linsengruppe (G2, G3 und G4), die bei der Brennweitenverstellung bewegt
werden, einer Blende und einer fünften als Relaislinsengruppe dienenden
Linsengruppe (G5), wobei die erste bis vierte Linsengruppe (G1 bis G4), die
Blende und die fünfte Linsengruppe (G5) in dieser Reihenfolge von der
Objektseite angeordnet sind, die zweite bis vierte Linsengruppe (G2 bis G4)
während der Brennweitenverstellung bewegt werden, der Abstand zwischen der
dritten und vierten Linsengruppe (G3 und G4) so gesteuert wird, daß die
Änderung der Koma bei der Brennweitenänderung kompensiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale Flächenabstand d
(die Mittendicke der Linsen oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd und die
Abbé-Zahlen νd der Linsen für die d-Linie des Spektrums gemäß Tabelle 3
gewählt sind, wobei die Zahlen in der linken Spalte von Tabelle 3 die
Flächennummern der Größen r, d, nd und νd bezeichnen:
wobei die Werte d8, d15, d22 und d24 für die Vergrößerungen 1×, 1.5×, 3×, 7.1×, 10×, 12× gemäß der folgenden Tabelle 4 gewählt sind:
und wobei die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und der Wert fG3/fG4 wie folgt gewählt sind:
f = 14,01 ~ 168,10 fB = 49,95 FNO = 1,59 ∼ 1,74 fG3/fG4 = 0,467
3. Varioobjektiv mit einer ersten Linsengruppe (G1) positiver Brechkraft, die
bei der Brennweitenverstellung ortsfest bleibt, einer zweiten, dritten und vierten
Linsengruppe (G2, G3 und G4), die bei der Brennweitenverstellung bewegt
werden, einer Blende und einer fünften als Relaislinsengruppe dienenden
Linsengruppe (G5), wobei die erste bis vierte Linsengruppe (G1 bis G4), die
Blende und die fünfte Linsengruppe (G5) in dieser Reihenfolge von der
Objektseite angeordnet sind, die zweite bis vierte Linsengruppe (G2 bis G4)
während der Brennweitenverstellung bewegt werden, der Abstand zwischen der
dritten und vierten Linsengruppe (G3 und G4) so gesteuert wird, daß die
Änderung der Koma bei der Brennweitenänderung kompensiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale Flächenabstand d
(die Mittendicke der Linsen oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd und die
Abbé-Zahlen νd der Linsen für die d-Linie des Spektrums gemäß Tabelle 5
gewählt sind, wobei die Zahlen in der linken Spalte von Tabelle 5 die
Flächennummern der Größen r, d, nd und νd bezeichnen:
wobei die Werte d8, d15, d22 und d24 für die Vergrößerungen 1×, 1.5×, 3×, 7.1×, 10×, 12× gemäß der folgenden Tabelle 6 gewählt sind:
und wobei die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und der Wert fG3/fG4 wie folgt gewählt sind:
f = 12,18 ~ 210,74 fB = 54,98 FNO = 2,25 ∼ 2,54 fG3/fG4 = 0,131
4. Varioobjektiv mit einer ersten Linsengruppe (G1) positiver Brechkraft, die
bei der Brennweitenverstellung ortsfest bleibt, einer zweiten, dritten und vierten
Linsengruppe (G2, G3 und G4), die bei der Brennweitenverstellung bewegt
werden, einer Blende und einer fünften als Relaislinsengruppe dienenden
Linsengruppe (G5), wobei die erste bis vierte Linsengruppe (G1 bis G4), die
Blende und die fünfte Linsengruppe (G5) in dieser Reihenfolge von der
Objektseite angeordnet sind, die zweite bis vierte Linsengruppe (G2 bis G4)
während der Brennweitenverstellung bewegt werden, der Abstand zwischen der
dritten und vierten Linsengruppe (G3 und G4) so gesteuert wird, daß die
Änderung der Koma bei der Brennweitenänderung kompensiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale Flächenabstand d
(die Mittendicke der Linsen oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd und die
Abbé-Zahlen νd der Linsen für die d-Linie des Spektrums gemäß Tabelle 7
gewählt sind, wobei die Zahlen in der linken Spalte von Tabelle 7 die
Flächennummern der Größen r, d, nd und νd bezeichnen:
wobei die Werte d8, d15, d22 und d24 für die Vergrößerungen 1×, 1.5×, 3×, 7.1×, 10×, 12× gemäß der folgenden Tabelle 8 gewählt sind:
und wobei die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und der Wert fG3/gG4 wie folgt gewählt sind:
f = 12,28 ~ 212,45 fB = 54,66 FNO = 2,25 ∼ 2,54 fG3/fG4 = 0,537
5. Varioobjektiv mit einer ersten Linsengruppe (G1) positiver Brechkraft, die
bei der Brennweitenverstellung ortsfest bleibt, einer zweiten, dritten und vierten
Linsengruppe (G2, G3 und G4), die bei der Brennweitenverstellung bewegt
werden, einer Blende und einer fünften als Relaislinsengruppe dienenden
Linsengruppe (G5), wobei die erste bis vierte Linsengruppe (G1 bis G4), die
Blende und die fünfte Linsengruppe (G5) in dieser Reihenfolge von der
Objektseite angeordnet sind, die zweite bis vierte Linsengruppe (G2 bis G4)
während der Brennweitenverstellung bewegt werden, der Abstand zwischen der
dritten und vierten Linsengruppe (G3 und G4) so gesteuert wird, daß die
Anderung der Koma bei der Brennweitenänderung kompensiert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Krümmungsradien r der Linsenflächen, der axiale Flächenabstand d
(die Mittendicke der Linsen oder der Luftabstand), die Brechzahlen nd und die
Abbé-Zahlen νd der Linsen für die d-Linie des Spektrums gemäß Tabelle 9
gewählt sind, wobei die Zahlen in der linken Spalte von Tabelle 9 die
Flächennummern der Größen r, d, nd und νd bezeichnen:
wobei die Werte d8, d15, d22 und d24 für die Vergrößerungen 1×, 1.5×, 3×, 7.1×, 10×, 12× gemäß der folgenden Tabelle 10 gewählt sind:
und wobei die Brennweite f, die bildseitige Schnittweite fB, die Blendenzahl FNO und der Wert fG3/fG4 wie folgt gewählt sind:
f = 12,29 ~ 212,60 fB = 58,56 FNO = 2,25 ∼ 2,54 fG3/fG4 = 0,962
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