DE3935696A1 - Zoomsucher - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zoomsucher zur
Verwendung bei Kameras und betrifft insbesondere einen
Zoomsucher, der einen Schlitzverschluß aufweist, kompakt ist
und eine hohe Vergrößerung liefert.
Moderne "Schlitzverschluß"-Kameras haben eine im
Abbildungslinsensystem eingebaute Zoomlinse. Dies hat Anlaß
zu den Erfordernissen gegeben, einen Zoomsucher im optischen
Suchersystem anzuordnen. Zoomsucher dieser Art sind bekannt
und bestehen aus drei Linsengruppen mit einer positiven,
negativen und positiven Prägungskraft, gesehen von der
Objektseite, wobei die negative Linsengruppe längs der
optischen Achse bewegbar ist, um das Zoomen zu bewirken.
Beispiele dieser Art von Zoomsuchern sind in den japanischen
offengelegten, nicht geprüften Patentanmeldungen Nr.
61-87 122 und 63-52 114 beschrieben.
Bei diesen üblichen Zoomsuchern besteht jedoch das Problem,
daß ihre Vergrößerung so gering ist, daß das Objekt sehr
klein im Sichtfeld erscheint.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Zoomsucher der obengenannten Art derart weiterzubilden, daß
er eine hohe Vergrößerung und ein zufriedenstellendes Suchen
ohne Steigerung seiner Größe liefert.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst, d. h., es wird ein Zoomsucher geschaffen,
umfassend folgende Linsen, gesehen von der Objektseite: eine
positive, längs einer optischen Achse bewegbare erste
Linse; eine negative, längs der optischen Achse bewegbare
zweite Linse; eine negative, dritte, mit einer augenseitigen,
als Halbspiegel dienenden Oberfläche; eine parallelplanare,
in Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegbare Scheibe
mit einem optischen Rahmen auf einer Oberfläche, der den
Abbildungsrahmen angibt; und eine vierte positive Linse.
Dieser Zoomsucher bewirkt ein Zoomen durch Bewegen der ersten
und zweiten Linsen längs der optischen Achse und kompensiert
die Parallaxe durch Bewegen der parallelplanaren Scheibe in
einer Richtung senkrecht zur optischen Achse. Dieser
Zoomsucher erfüllt die folgenden Bedingungen:
0,5 < f₁/LDt < 1,5 (1)
0,1 < |f₂|/LDt < 0,7 (2)
R 2 < 0 (3)
R 3 < 0 (4)
0,1 < R 3/R 2 < 0,9 (5)
wobei:
f₁ die Brennweite der ersten Linse;
f₂ die Brennweite der zweiten Linse;
LDt die gesamte Linsenlänge bei kleinem Sichtfeld und hoher Vergrößerung;
R 2 der paraxiale Krümmungsradius der zweiten, von der Objektseite her gesehenen Oberfläche; und
R 3 der paraxiale Krümmungsradius der dritten, von der Objektseite her gesehenen Oberfläche ist.
f₁ die Brennweite der ersten Linse;
f₂ die Brennweite der zweiten Linse;
LDt die gesamte Linsenlänge bei kleinem Sichtfeld und hoher Vergrößerung;
R 2 der paraxiale Krümmungsradius der zweiten, von der Objektseite her gesehenen Oberfläche; und
R 3 der paraxiale Krümmungsradius der dritten, von der Objektseite her gesehenen Oberfläche ist.
Jede der Linsen im Zoomsucher gemäß der Erfindung ist ein
einziges Linsenelement, wobei die dritte und vierte Linse
festliegen. Der erfindungsgemäße Zoomsucher verwendet
vorzugsweise aspherische Linsen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfüllt die dritte
Oberfläche von der Objektseite her gesehen (d. h. die
Oberfläche der zweiten Linse, die auf der Objektseite liegt)
die folgende Bedingung:
0,003 < Δ X₃(0,2 LDt)/LDt < 0,05 (6)
wobei Δ X ein Versetzungsbetrag der aspherischen Oberfläche
darstellt und die Geometrie der aspherischen Oberfläche
bestimmt wird durch:
wobei:
α der Index zur Bestimmung einer Brechungsfläche;
H die Höhe von der optischen Achse;
K der Koeffizient einer gekrümmten Fläche zweiter Ordnung;
R ein paraxialer Krümmungsradius; und
A 2i der Koeffizient einer aspherischen Oberfläche höherer Ordnung ist.
α der Index zur Bestimmung einer Brechungsfläche;
H die Höhe von der optischen Achse;
K der Koeffizient einer gekrümmten Fläche zweiter Ordnung;
R ein paraxialer Krümmungsradius; und
A 2i der Koeffizient einer aspherischen Oberfläche höherer Ordnung ist.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt eines Zoomsuchers gemäß
einer ersten Ausführungsform, die in Beispiel 1
beschrieben ist, unter der Bedingung eines weiten
Sichtfelds und einer geringen Vergrößerung;
Fig. 2 ein Diagramm von Aberrationskurven des Zoomsuchers
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt eines Zoomsuchers gemäß der
ersten Ausführungsform, die in Beispiel 1 beschrieben
ist, unter den Bedingungen eines kleinen Sichtfelds
und einer hohen Vergrößerung;
Fig. 4 ein Diagramm der Aberrationskurven des Zoomsuchers
gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Diagramm der Aberrationskurven eines Albada-
Suchers gemäß der ersten Ausführungsform, die in
Beispiel 1 beschrieben ist;
Fig. 6 einen Schnitt eines Zoomsuchers gemäß einer zweiten
Ausführungsform, die in Beispiel 2 beschrieben ist,
unter der Bedingung eines weiten Sichtfelds und
einer geringen Vergrößerung;
Fig. 7 ein Diagramm der Aberrationskurven des Zoomsuchers
gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Zoomsuchers gemäß der
zweiten Ausführungsform, die in Beispiel 2
beschrieben ist, unter der Bedingung eines schmalen
Sichtfelds und einer hohen Vergrößerung;
Fig. 9 ein Diagramm der Aberrationskurven des Zoomsuchers
gemäß Fig. 8; und
Fig. 10 ein Diagramm der Aberrationskurven eines Albada-
Suchers gemäß der zweiten Ausführungsform, die in
Beispiel 2 beschrieben ist.
Der Linsenaufbau des Zoomsuchers ist bereits oben beschrieben
worden. Die obigen Bedingungen (1) bis (5) müssen von dem
Zoomsucher erfüllt werden, wohingegen die Bedingung (6)
bevorzugt, jedoch fakultativ ist. Jede dieser Bedingungen
wird im folgenden beschrieben.
Die Bedingung (1) bezieht sich auf das Verhältnis der
Brennweite der ersten Linse zur Gesamtlinsenlänge bei kleinem
Sichtfeld und hoher Vergrößerung. Wenn die untere Grenze der
Bedingung nicht erreicht wird, nimmt die Kraft der ersten
Linse zu, und man kann durch eine kleine Bewegung der ersten
und zweiten Linse ein hohes Zoomverhältnis erreichen, es wird
jedoch schwierig, Koma und Verzerrung zu kompensieren.
Umgekehrt nimmt, wenn die obere Grenze der Bedingung (1)
überschritten wird, die Kraft der ersten Linse ab, wodurch
man eine leichte Kompensation für Koma und Verzerrung
erreicht, man jedoch kein hohes Zoomverhältnis erhält, ohne
die erste und zweite Linse um einen großen Betrag zu bewegen.
Dies ist ebenfalls unerwünscht, da die Gesamtlinsenlänge
zunimmt.
Die Bedingung (2) bezieht sich auf das Verhältnis der
Brennweite der zweiten Linse zur Gesamtlinsenlänge bei
kleinem Sichtfeld und hoher Vergrößerung. Wenn die untere
Grenze dieser Bedingung nicht erreicht wird, nimmt die Kraft
der zweiten Linse zu, und man kann ein hohes Zoomverhältnis
durch eine kleine Bewegung der ersten und zweiten Linse
erreichen, jedoch wird es schwierig, Koma und Verzerrung zu
kompensieren. Wenn umgekehrt die obere Grenze der Bedingung
(2) überschritten wird, nimmt die Kraft der zweiten Linse ab,
wodurch man eine leichte Kompensation von Koma und Verzerrung
erreicht, man jedoch kein hohes Zoomverhältnis ohne Bewegen
der ersten und zweiten Linse um einen großen Betrag erhalten
kann. Dies ist ebenfalls unerwünscht, da die
Gesamtlinsenlänge zunimmt.
Die Bedingungen (3) und (4) beziehen sich auf Werte der
paraxialen Krümmungsradien der zweiten und dritten
Oberfläche. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt werden,
sind die erste und zweite Linse nicht in der Lage, eine hohe
Kraft zu erzeugen und müssen um einen hohen Betrag bewegt
werden, um ein hohes Zoomverhältnis zu verwirklichen. Dies
ist unerwünscht, da die Gesamtlinsenlänge zunimmt.
Die Bedingung (5) bezieht sich auf das Verhältnis des
paraxialen Krümmungsradius der dritten Oberfläche zu dem der
zweiten Oberfläche. Wenn die untere Grenze dieser Bedingung
nicht erreicht wird, unterscheiden sich die Formen der
zweiten und dritten Oberfläche so groß, daß es schwierig
wird, eine wirksame Kompensation von Koma zu erreichen, wenn
das Sichtfeld klein und die Vergrößerung gering ist. Wenn
umgekehrt die obere Grenze der Bedingung (5) überschritten
wird, nehmen nicht nur die Kraft der ersten und zweiten
Linse ab, sondern ihre Formen werden einander ähnlich. Somit
kann Koma leicht bei einem weiten Sichtfeld und einer
niedrigen Vergrößerung kompensiert werden. Ein hohes
Zoomverhältnis kann jedoch nicht erreicht werden, wenn nicht
die erste und zweite Linse um einen großen Betrag bewegt
werden.
Die Bedingung (6) bezieht sich auf den Versetzungsbetrag der
aspherischen dritten Oberfläche. Wenn diese Bedingung nicht
erfüllt wird, wird es schwierig, wirksam Koma und Verzerrung
bei einem weiten Sichtfeld und einer niedrigen Vergrößerung
zu kompensieren.
Der Zoomsucher gemäß der Erfindung weist eine parallelplanare
Scheibe mit einem optischen Rahmen auf einer Oberfläche auf,
die den Abbildungsrahmen angibt. Die parallelplanare Scheibe
wird in einer Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegt,
um eine leichte Kompensation der Parallaxe zu erreichen, da
nur der Rahmen, der den Abbildungsbereich angibt, innerhalb
des Sichtfelds des Suchers bewegt werden muß.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Tabellen beschrieben, wobei α die
Oberflächenzahl, gezählt von der Objektseite, R α den
Krümmungsradius der α-ten Oberfläche, d α den Abstand von der
α-ten Oberfläche zu der α + 1-ten Oberfläche, n β ( b ist ein
Index zur Angabe des verwendeten optischen Materials) den
Brechungsindex an der d-Linie, * eine aspherische Oberfläche,
f₃ die Brennweite der dritten Linse, f₄ die Brennweite der
vierten Linse und Augenpunkt die Abbildungsseite des Suchers
darstellen.
In Beispiel 1 dient die sechste Oberfläche als Halbspiegel,
während die siebte Oberfläche mit einem optischen Rahmen
versehen ist.
wobei:
f₁ = 32,325
f₂ = -14,143
f₃ = -41,443
f₄ = 32,773
LDt = 29,406
f₁/LDt = 1,099
|f₂|/LDt = 0,481
R 3/R 2 = 0,521
f₁ = 32,325
f₂ = -14,143
f₃ = -41,443
f₄ = 32,773
LDt = 29,406
f₁/LDt = 1,099
|f₂|/LDt = 0,481
R 3/R 2 = 0,521
In Beispiel 2 dient die sechste Oberfläche als Halbspiegel,
während die siebte Oberfläche mit einem optischen Rahmen
versehen ist.
wobei:
f₁ = 29,282
f₂ = -10,983
f₃ = -57,162
f₄ = 32,789
LDt = 30,976
f₁/LDt = 0,945
|f₂|/LDt = 0,355
R 3/R 2 = 0,329
f₁ = 29,282
f₂ = -10,983
f₃ = -57,162
f₄ = 32,789
LDt = 30,976
f₁/LDt = 0,945
|f₂|/LDt = 0,355
R 3/R 2 = 0,329
In Fig. 1 bis 5 ist das oben beschriebene Beispiel 1 des
Zoomsuchers dargestellt. Fig. 1 zeigt einen vertikalen
Schnitt des Zoomsuchers entsprechend Beispiel 1 unter der
Bedingung eines weiten Sichtfelds und einer geringen
Vergrößerung. Die positive Linse 10 befindet sich am nächsten
an der Objektseite und ist längs der optischen Achse
bewegbar. Die negative Linse 20 ist ebenfalls längs der
optischen Achse bewegbar. Der Zoomsucher bewirkt das Zoomen
durch Bewegen der Linsen 10 und 20 längs der optischen Achse.
Die negative Linse 30 ist festgelegt und hat auf der
Augenseite eine Oberfläche, die als Halbspiegel dient. Die
parallelplanare Platte 40 ist in einer Richtung senkrecht zur
optischen Achse bewegbar. Zusätzlich weist eine Oberfläche
der parallelplanaren Platte 40 einen optischen Rahmen auf,
der den Abbildungsbereich angibt. Der Zoomsucher kompensiert
die Parallaxe durch Bewegen der Linse 40 in der Richtung
senkrecht zur optischen Achse. Die positive Linse 50 befindet
sich am nächsten an der Augenseite und ist festgelegt.
Die Spezifikationen der Linsen 10, 20, 30 und 50 und der
Scheibe 40 sind in den Tabellen für Beispiel 1 oben
angegeben. Die Oberflächenziffer α in den Tabellen reicht von
1 bis 10, wobei 1 die der Objektseite nächste Oberfläche und
10 die der Augenseite nächste Oberfläche darstellt, wie in
Fig. 1 gezeigt.
Fig. 2 ist ein Diagramm der verschiedenen Aberrationskurven
des in Fig. 1 dargestellten Zoomsuchers.
Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt des Zoomsuchers gemäß
Beispiel 1 unter der Bedingung eines schmalen Sichtfelds und
einer hohen Vergrößerung. Die in Fig. 3 dargestellten
Elemente sind die gleichen wie in Fig. 1, sind jedoch
unterschiedlich infolge der unterschiedlichen Sichtfeld- und
Vergrößerungsbedingung angeordnet. Fig. 4 ist ein Diagramm
zur Darstellung der Aberrationskurven des Zoomsuchers gemäß
Fig. 3. Fig. 5 ist ein Diagramm der verschiedenen
Aberrationskurven, die man unter Verwendung eines Albada-
Suchers gemäß Beispiel 1 erhält.
Fig. 6 bis 10 stellen das oben beschriebene Beispiel 2 dar.
Fig. 6 und 8 zeigen vertikale Schnitte des Zoomsuchers gemäß
Beispiel 2 unter der Bedingung eines weiten Sichtfelds und
einer geringen Vergrößerung bzw. eines schmalen Sichtfelds
und einer hohen Vergrößerung. Die Linsen 60, 70, 80 und 100
und die parallelplanare Scheibe 90 entsprechen den Linsen
10, 20, 30 und 50 und der Scheibe 40 gemäß Fig. 1 bzw. 3.
Die Linsen 60, 70, 80 und 100 und die Scheibe 90 weisen die
in den Tabellen für Beispiel 1 oben angegebenen
Spezifikationen auf.
Fig. 7 und 9 sind Diagramme verschiedener Aberrationskurven
für den Zoomsucher gemäß Fig. 6 bzw. 8. Fig. 10 ist ein
Diagramm der verschiedenen Aberrationskurven, die man unter
Verwendung eines Albada-Suchers gemäß Beispiel 2 erhält.
Wie oben beschrieben, weist der Zoomsucher eine einfache
Konstruktion auf. Durch Erfüllen der Bedingungen 1 bis 5
(und vorzugsweise der Bedingungen 1 bis 6) erreicht dieser
Zoomsucher eine wirksame Kompensation der Aberrationen und
ein zufriedenstellendes Suchen trotz seiner Kompaktheit und
seiner Fähigkeit, eine hohe Vergrößerung zu liefern.
Der Zoomsucher stellt eine leichte Kompensation der
Parallaxe durch Bewegen der parallelplanaren Platte in einer
Richtung senkrecht zur optischen Achse sicher.
Claims (11)
1. Zoomsucher, gekennzeichnet durch folgende Linsen,
gesehen von der Objektseite:
- - eine positive, längs einer optischen Achse bewegbare erste Linse (10);
- - eine negative, längs der optischen Achse bewegbare zweite Linse (20);
- - eine negative dritte Linse (30) mit einer augenseitigen, als Halbspiegel dienenden Oberfläche;
- - eine parallelplanare, in Richtung senkrecht zur optischen Achse bewegbare Scheibe (40) mit einem optischen Rahmen auf einer Oberfläche, der den Abbildungsrahmen angibt; und
- - eine positive vierte Linse (50).
2. Zoomsucher nach Anspruch 1, wobei der Zoomsucher das
Zoomen durch Bewegen der ersten und zweiten Linse (10, 20)
längs der optischen Achse bewirkt.
3. Zoomsucher nach Anspruch 1, wobei der Zoomsucher die
Parallaxe durch Bewegen der parallelplanaren Platte (40) in
einer Richtung senkrecht zur optischen Achse bewirkt.
4. Zoomsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er folgende Bedingungen erfüllt:
0,5 < f₁/LDt < 1,5;
0,1 < |f₂|/LDt < 0,7;
R 2 < 0;
R 3 < 0;
0,1 < R 3/R 2 < 0,9;wobei:
f₁ die Brennweite der ersten Linse (10);
f₂ die Brennweite der zweiten Linse (20);
LDt die gesamte Linsenlänge bei kleinem Sichtfeld und hoher Vergrößerung;
R 2 den paraxialen Krümmungsradius der zweiten, von der Objektseite her gesehenen Oberfläche (2); und
R 3 den paraxialen Krümmungsradius der dritten, von der Objektseite her gesehenen Oberfläche (3) darstellen.
0,1 < |f₂|/LDt < 0,7;
R 2 < 0;
R 3 < 0;
0,1 < R 3/R 2 < 0,9;wobei:
f₁ die Brennweite der ersten Linse (10);
f₂ die Brennweite der zweiten Linse (20);
LDt die gesamte Linsenlänge bei kleinem Sichtfeld und hoher Vergrößerung;
R 2 den paraxialen Krümmungsradius der zweiten, von der Objektseite her gesehenen Oberfläche (2); und
R 3 den paraxialen Krümmungsradius der dritten, von der Objektseite her gesehenen Oberfläche (3) darstellen.
5. Zoomsucher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche (3) der zweiten Linse (20) auf der Objektseite
eine aspherische Oberfläche darstellt und folgende Bedingung
erfüllt:
0,003 < Δ X₃(0,2 LDt)/LDt < 0,05;wobei Δ X ein Versetzungsbetrag der aspherischen Oberfläche
darstellt und die Geometrie der aspherischen Oberfläche
bestimmt wird durch:
wobei:
α der Index zur Bestimmung einer Brechungsfläche;
H die Höhe von der optischen Achse;
K der Koeffizient einer gekrümmten Fläche zweiter Ordnung;
R ein paraxialer Krümmungsradius; und
A 2i der Koeffizient einer aspherischen Oberfläche höherer Ordnung ist.
α der Index zur Bestimmung einer Brechungsfläche;
H die Höhe von der optischen Achse;
K der Koeffizient einer gekrümmten Fläche zweiter Ordnung;
R ein paraxialer Krümmungsradius; und
A 2i der Koeffizient einer aspherischen Oberfläche höherer Ordnung ist.
6. Zoomsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Linsen eine aspherische Linse darstellt.
7. Zoomsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte und vierte Linse festgelegt ist.
8. Zoomsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zoomsucher einen Schlitzverschluß aufweist.
9. Zoomsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Linsen ein einziges Lichtelement darstellen.
10. Zoomsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
folgende Tabellen erfüllt werden, wobei α eine
Oberflächenziffer, gezählt von der Objektseite, R α der
Krümmungsradius der α-ten Oberfläche, d α der Abstand von der
α-ten Oberfläche zu der ( α + 1)-ten Oberfläche, n β ( β ist
ein Index, der das verwendete optische Material bestimmt)
den Brechungsindex an der d-Linie, * eine aspherische
Oberfläche, f₃ die Brennweite der dritten Linse, f₄ die
Brennweite der vierten Linse und der Augenpunkt die
Abbildungsseite des Suchers ist:
Koeffizient der aspherischen Oberfläche
wobei die sechste Oberfläche (6) als Halbspiegel dient,
während die siebte Oberfläche (7) mit einem optischen Rahmen
versehen ist, und wobei:
f₁ = 32,325
f₂ = -14,143
f₃ = -41,443
f₄ = 32,773
LDt = 29,406
f₁/LDt = 1,099
|f₂|/LDt = 0,481
R 3/R 2 = 0,521
f₁ = 32,325
f₂ = -14,143
f₃ = -41,443
f₄ = 32,773
LDt = 29,406
f₁/LDt = 1,099
|f₂|/LDt = 0,481
R 3/R 2 = 0,521
11. Zoomsucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er die folgenden Tabellen erfüllt, wobei α eine
Oberflächenzahl, gezählt von der Objektseite R a der
Krümmungsradius der α-ten Oberfläche, d α der Abstand von
der α-ten Oberfläche zu der ( α + 1)-ten Oberfläche, n β (n β
ist ein Index zur Bestimmung des verwendeten optischen
Materials) der Brechungsindex an der d-Linie, * eine
aspherische Oberfläche, f₃ die Brennweite der dritten Linse
(80), f₄ die Brennweite der vierten Linse (100) und
Augenpunkt der Abbildungsseite des Suchers sind:
Koeffizient der aspherischen Oberfläche
wobei die sechste Oberfläche (6) als Halbspiegel dient,
während die siebte Oberfläche (7) mit einem optischen Rahmen
versehen ist, und wobei:
f₁ = 29,282
f₂ = -10,983
f₃ = -57,162
f₄ = 32,789
LDt = 30,976
f₁/LDt = 0,945
|f₂|/LDt = 0,355
R 3/R 2 = 0,329
f₁ = 29,282
f₂ = -10,983
f₃ = -57,162
f₄ = 32,789
LDt = 30,976
f₁/LDt = 0,945
|f₂|/LDt = 0,355
R 3/R 2 = 0,329
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63270384A JP2859275B2 (ja) | 1988-10-26 | 1988-10-26 | ズームファインダー |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935696A1 true DE3935696A1 (de) | 1990-07-05 |
DE3935696C2 DE3935696C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=17485511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3935696A Granted DE3935696A1 (de) | 1988-10-26 | 1989-10-26 | Zoomsucher |
Country Status (5)
Country | Link |
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US (1) | US5052787A (de) |
JP (1) | JP2859275B2 (de) |
DE (1) | DE3935696A1 (de) |
FR (1) | FR2638249B1 (de) |
GB (1) | GB2225871B (de) |
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