DE3817742A1 - Scandiumoxidpulver in form hexagonal-bipyramidaler kristalle und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Scandiumoxidpulver in form hexagonal-bipyramidaler kristalle und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Scandiumoxidpulver in Form hexa
gonal-bipyramidaler Kristalle und ein Verfahren zu seiner
Herstellung. Dieses Pulver ist geeignet für die Herstellung
von Elektronenkanonen für Kathodenstrahlröhren.
Für die Herstellung von Scandiumoxid sind bisher folgende
Verfahren bekannt geworden:
- a) Ein Verfahren zur Herstellung von Scandiumoxid, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Scandium enthaltende saure wäß rige Lösung durch Zugabe von Ammoniumhydroxid, Natriumhy droxid oder dergleichen unter Bildung eines Niederschlags aus Scandiumhydroxid hydrolisiert, den Niederschlag sammelt und ihn zur Gewinnung von Scandiumoxid röstet;
- b) Ein Verfahren zur Herstellung von Scandiumoxid, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Zugabe von Natriumcarbonat, Ammoniumcarbonat oder dergleichen zu einer Scandium enthal tenden sauren wäßrigen Lösung einen Niederschlag von Scandium carbonat bildet, diesen sammelt und zur Gewinnung von Scandiumoxid röstet.
- c) Ein Verfahren zur Herstellung von Scandiumoxid, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Zugabe von Oxalsäure zu einer Scandium enthaltenden sauren wässrigen Lösung einen Nieder schlag von Scandiumoxalat bildet, diesen sammelt und zur Ge winnung von Scandiumoxid röstet.
Bei dem Verfahren a) und b) sind die erhaltenen Niederschläge
kolloidal und äußerst schwierig abzufiltrieren, weshalb eine
effiziente Gewinnung von Scandiumoxid unmöglich ist. Außerdem
liegt das durch Rösten des Scandiumhydroxids oder -carbonats
erhaltene Scandiumoxid in koagulierter Form vor, wird zu einem
Gemisch aus groben Teilchen und ergibt bei Zerkleinerung und
Pulverisierung extrem kleine Teilchen, d.h. es kann nicht in homo
gener Korngrößenverteilung erhalten werden.
Das nach c) erhaltene Scandiumoxalat ist leicht zu filtrieren. Das
durch thermische Zersetzung aus dem Scandiumoxalat erhaltene Scandi
umoxidpulver besteht jedoch aus plättchen- oder säulenförmigen Kris
tallen.
Jedenfalls wurde kein Scandiumpulver in Form hexagonal-bipyramidaler
Kristalle erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Scandiumoxidpulver in Form hexagonal
bipyramidaler Kristalle bereit zu stellen. Diese Aufgabe wurde wie aus
den vorstehenden Ansprüchen ersichtlich gelöst.
Erfindungsgemäß wurde somit versucht, das Verfahren c) zur Erzielung
eines Scandiumoxalatniederschlags mit guter Filtrierbarkeit zu verbessern.
Dies erreichte man, indem man die Zusammensetzung der Mutterlauge abän
derte und eine geeignete Oxalsäureverbindung auswählte. Es wurde gefunden,
daß ein Scandiumpulver in Form hexagonal-bipyramidaler Kristalle durch
Bildung eines Scandiumoxalatniederschlags in Anwesenheit von Chlorid
und Ammoniumionen erhalten werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist somit die Bereitstellung von Scandiumoxid
pulver in Form hexagonal-bipyramidaler Kristalle sowie ein
Verfahren zur Herstellung von Scandiumoxidpulver in Form hexa
gonal-bipyramidaler Kristalle, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
aus einer sauren wässrigen Lösung, die Scandium in Gegenwart
von Chlorid- und Ammoniumionen enthält, Scandiumoxalat bildet,
den Niederschlag sammelt und den gesammelten Niederschlag er
wärmt wobei das Scandiumoxalat vorzugsweise
- a) durch Zugabe von Oxalsäure und Ammoniumchlorid zu einer Scandium enthaltenden salpetersauren oder schwefelsauren Lösung ein Scandiumoxalatniederschlag gebildet wird bzw.
- b) durch Zugabe von Ammoniumoxalat zu einer Scandium enthal tenden salzsauren Lösung Scandiumoxalat ausgefällt wird.
Zur Bereitung der Scandium enthaltenden sauren Lösung werden
Scandiumoxid, -hydroxid, -carbonat usw. in einer Lösung
von Salz-, Salpeter- oder Schwefelsäure usw. gelöst.
Das Scandiumoxalat wird in der erwähnten Scandium enthal
tenden sauren Lösung in Anwesenheit von Chlorid- und
Ammoniumionen gebildet.
Die erwähnte Scandium enthaltende Lösung sollte zum Zeit
punkt der Bildung des Niederschlags einen pH von höchstens
4 und vorzugsweise von ungefähr 1 aufweisen. Die Löslichkeit
des Scandiumoxalats ist bei dem pH von ca. 1 minimal, Wes
halb der Niederschlag leicht gebildet wird und damit eine hohe
Ausbeute erzielt wird. Bei einem pH von über 4 löst sich das
Ausgangsmaterial Scandiumoxid nicht.
Bei Verwendung einer salzsauren Lösung brauchen keine Chlorid
ionen zugesetzt zu werden. Ist die saure Lösung eine salpeter- oder schwe
felsaure Lösung, wird Salzsäure oder ein Chlorid zugesetzt. Das
am meisten bevorzugte Chlorid ist Ammoniumchlorid, da dieser
Stoff sowohl die Ammonium- als auch die Chloridionen in das Re
aktionssystem einführt. Metallsalze wie Natriumchlorid, Kalium
chloid usw. sind nicht erwünscht, da es unvermeidlich ist, daß
diese Metalle aus der Mutterlauge in den Scandiumoxalatnieder
schlag gelangen und damit die Herstellung von hochreinem Scan
diumoxid stören.
Ammoniumionen können in das Reaktionssystem durch Ammoniumhy
droxid eingeführt werden, das zur Einstellung des pH verwendet
wird. Oder die Ammoniumionen werden durch Verwendung von Ammo
niumoxalat als Fällungsmittel eingeführt.
Wird eine Scandium enthaltende Salzsäurelösung als Scandium
quelle verwendet und Ammoniumoxalat als Fällungmittel, werden
Chlorid- und Ammoniumionen zugesetzt, ohne daß spezielle Ver
fahren erforderlich wären.
Die Rolle der oben beschriebenen Chlorid- und Ammonium
ionen ist nicht völlig klar, fest steht jedoch, daß Scan
diumoxidpulver in Form hexagonal-bipyramidaler Kristalle
nur erhalten wird, wenn sowohl Chlorid- als auch Ammonium
ionen vorliegen. Wird nur eine der beiden Ionenarten verwen
det, kann ein derartiges Scandiumoxidpulver nicht erhalten
werden.
Die Mengen an zuzusetzenden Chlorid- und Ammoniumionen sind
nicht besonders begrenzt.
Der Niederschlag bildet sich sowohl bei Raumtemperatur als
auch bei erhöhter Temperatur. Bei Raumtemperatur entsteht der
Niederschlag während mehrerer Minuten, wird jedoch das Reak
tionssystem während der Bildung des Niederschlags erwärmt, ver
kürzt sich die für seine Bildung erforderliche Zeitdauer.
Den gebildenten Scandiumoxalatniederschlag läßt man vorzugs
weise 30 Minuten lang oder mehr in der Mutterlauge reifen.
Der Niederschlag wird gewöhnlich durch Filtrieren gesammelt,
es kann aber auch eine andere Methode wie z.B. Dekantieren
aufgewendet werden.
Das Scandiumoxidpulver in Form hexagonal-bipyramidaler
Kristalle erhält man durch Sammeln des Niederschlags und
Rösten bzw. thermische Zersetzung. Gewöhnlich ausreichend
sind eine Erwärmungstemperatur von 650 bis 800°C und eine
Erwärmungsdauer von ca. 2 Stunden. Das durch die oben beschrie
bene Wärmebehandlung erhaltene Scandiumoxidpulver ist nicht
verbacken, sondern ein feines Pulver mit einer durchschnitt
lichen Teilchengröße von 8-12 µm.
Scandiumoxidpulver in Form hexagonal-bipyramidaler Kristalle
kann aus der Scandium enthaltenden sauren Lösung nach dem er
findungsgemäßen Verfahren leicht hergestellt werden.
Das Scandiumoxidpulver, das aus dem Scandiumoxalat erhal
ten wurde, das seinerseits durch Zugabe von Oxalsäure und
Ammoniumchlorid zu einer Scandium enthaltenden Salpeter
oder Schwefelsäurelösung oder durch Zugabe von Ammonium
oxalat zu einer Scandium enthaltenden Salzsäurelösung ge
bildet wurde, ist frei von Verunreinigungen durch Metalle
wie Alkalimetalle und ist daher ein hochreines Produkt.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Rasterelektronenmikrofotografien mit den
Teilchenstrukturen des nach Beispiel 1 und 2 erhaltenem
Scandiumoxidpulvers und
Fig. 3 bis 5 Rasterelektronenmikrofotografien mit den
Teilchenstrukuren des nach Vergleichsbeispielen 1, 2 und 3
erhaltenen Scandiumoxidpulvers.
Die Erfindung wird durch bevorzugte Ausführungs- und Ver
gleichsbeispiele illustriert.
12 g Scandiumoxid werden mit 120 ml Salzsäure und 60 ml
Wasser versetzt, wonach man das Gemisch zum Lösen erwärmt.
Die erhaltene Lösung wird auf 40 ml eingekocht, wobei Wasser
und Salzsäure abgedampft werden. Danach wird die eingeengte
Lösung mit Wasser versetzt, um eine 1I-Lösung mit einem pH von
1 zu erhalten. Diese Lösung wird auf 60°C erwärmt und zur Bil
dung des Scandiumoxalatniederschlags mit 37,8 g Ammoniumoxalat
monohydrat versetzt. Nach dem Reifenlassen des Niederschlags
in der Mutterlauge während 1 Stunde wird dieser abfiltriert und
bei 900°C 2 Stunden lang an der Luft geröstet. Eine Rasterelek
tronenmikrofotografie des auf diese Weise erhaltenen Scandium
oxidpulvers zeigt Fig. 1. Daraus geht hervor, daß das Pulver
aus hexagonal-bipyramidalen Kristallen besteht. Durch
Röntgenbeugung (Philips PW-1700) nachgewiesen, daß es
sich um Scandiumoxid handelt.
12 g Scandiumoxid werden mit 120 ml konzentrierter Sal
petersäure und 60 ml Wasser versetzt, wonach man das Ge
misch zum Lösen erwärmt. Die erhaltene Lösung wird auf
40 ml eingekocht, wobei Wasser und Salpetersäure abgedampft
werden. Danach werden der konzentrierten Lösung 900 ml Was
ser zugesetzt und zusätzlich noch 40 g Ammoniumchlorid, um
den pH der Lösung auf 1 einzustellen. Danach werden 33,6 g
Oxalsäuredihydrat zugesetzt, um Scandiumoxalat auszufällen.
Nach dem Reifenlassen des Niederschlags in der Mutterlauge
während 1 Stunde wird dieser genauso wie in Beispiel 1 be
handelt, wonach man Scandiumoxidpulver erhält. Eine Raster
elektronenmikrofotografie des auf diese Weise erhaltenen
Scandiumoxidpulvers zeigt Fig. 2. Daraus geht hervor, daß
das Pulver aus hexagonal-bipyramidalen Kristallen besteht.
Durch Röntgenbeugung wurde außerdem nachgewiesen, daß es
sich um Scandiumoxid handelt.
12 g Scandiumoxid werden mit 120 ml Salzsäure und 60 ml
Wasser versetzt, wonach man das Gemisch zum Lösen erwärmt.
Die erhaltene Lösung wird auf 40 ml eingekocht, wobei Wasser
und Salzsäure abgedampft werden. Danach wird wäßrige
Ammoniaklösung zugesetzt, um den pH der Lösung auf 1 einzu
stellen. Die Lösung wird genauso wie in Beispiel 1 behan
delt, wonach man Scandiumoxidpulver erhält. Die Rasterelek
tronenmikrofotografie dieses Produktes ist fast dieselbe
wie in Fig. 1, und somit besteht das Pulver aus hexagonal
bipyramidalen Kristallen. Durch Röntgenbeugung wurde außerdem
nachgewiesen, daß es sich um Scandiumoxid handelt.
20 g Scandiumoxid werden mit 100 ml konzentrierter Sal
petersäure und 60 ml Wasser versetzt, wonach man das Ge
misch zum Lösen erwärmt. Die erhaltene Lösung wird auf
60 ml eingekocht, wobei Wasser und Salpetersäure abge
dampft werden. Danach wird der konzentrierten Lösung bis
auf 900 ml Wasser zugesetzt und ihr pH durch Zugabe von
Ammoniakwasser auf 1 eingestellt. Dann werden der Lö
sung 56 g Oxalsäuredihydrat zugesetzt, wonach sie 1 Stunde
lang gerührt wird. Das Gemisch wird wie in Beispiel 1 be
handelt, wodurch man Scandiumoxidpulver erhält. Eine Raster
elektronenmikrofotografie des auf diese Weise erhaltenen Scan
diumoxidpulvers zeigt Fig. 3. Wie das Foto erkennen läßt, weist
das erhaltene Scandiumoxidpulver säulenförmige Kristalle auf,
die schlechter auskristallisieren.
Eine nach Beispiel 1 hergestellte Scandium enthaltende Salz
säurelösung mit einem pH von 1 wird zur Einstellung des pH auf
8 mit Ammoniumhydroxid versetzt. Danach wird das gebildete
Scandiumhydroxid durch Filtrieren gesammelt und bei 700°C an
der Luft geröstet. Eine Rasterelektronenmikrofotografie des
auf diese Weise erhaltenen Scandiumoxidpulvers zeigt Fig. 4.
Wie das Foto erkennen läßt, kristallisiert das erhaltene Scandiumoxid
schlechter aus und weist keine homogene Teilchengröße auf.
Eine nach Beispiel 1 hergestellte Scandium enthaltende Salz
säurelösung mit einem pH von 1 wird zur Einstellung des pH auf
8 mit Ammoniumcarbonat versetzt. Danach wird das gebildete
Scandiumcarbonat durch Filtrieren gesammelt und bei 700°C an
der Luft geröstet. Eine Rasterelektronenmikrofotografie des
auf diese Weise erhaltenen Scandiumoxidpulvers zeigt Fig. 5.
Wie das Foto zeigt, kristallisiert das erhaltene Scandiumoxid
schlechter aus.
Claims (6)
1. Scandiumoxidpulver in Form hexagonal-bipyramidaler
Kristalle.
2. Verfahren zur Herstellung von Scandiumoxidpulver in Form
hexagonal-bipyramidaler Kristalle, dadurch gekenn
zeichnet, daß man aus einer sauren wäßrigen Lösung,
die Scandium in Gegenwart von Chlorid- und Ammoniumionen ent
hält, Scandiumoxalat bildet, den Niederschlag sammelt und den
gesammelten Niederschlag erwärmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Niederschlag aus Scandiumoxalat durch Zugabe
von Oxalsäure und Ammoniumchlorid zu einer Scandium enthaltenden
salpetersauren oder schwefelsauren Lösung gebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Niederschlag aus Scandium
oxalat durch Zugabe von Ammoniumoxalat zu einer Scandi
um enthaltenden salzsauren Lösung gebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der gebildete Scandium
oxalatniederschlag in der Mutterlauge reifen gelassen wird.
6. Scandiumoxidpulver in Form hexagonal-bipyramidaler
Kristalle, dadurch gekennzeichnet, daß es
nach einem in den Ansprüchen 2 bis 5 beschriebenen Verfahren
hergestellt wurde.
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Non-Patent Citations (2)
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Abstracts der offengelegten, Japanischen Patentanmeldung 53-58996 * |
Patents Abstracts of Japan, C 322- Jan. 9, 1986, Vol. 10, No. über die JP-OS 60-166222 * |
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