DE3221487A1 - Kabelfuehrung fuer kraftfahrzeug-schiebedaecher - Google Patents
Kabelfuehrung fuer kraftfahrzeug-schiebedaecherInfo
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Description
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Kabelführung
für Kraftfahrzeug-Schiebedächer
für Kraftfahrzeug-Schiebedächer
Die Erfindung betrifft eine Kabelführung für Kraftfahrzeug-Schiebedächer,
bestehend aus zwei seitlichen zueinander parallel ausgerichteten Führungsteilen, die zugleich die
Führungsschuhe des Schiebedeckels verschiebbar führen, und einem vorderen, an die beiden seitlichen Führungsteile über
abgerundete Ecken anschließenden Führungsteil, an welches die Antriebsvorrichtung für die Kabel angeschlossen ist,
wobei alle drei Führungsteile jeweils zwei nebeneinanderliegende Führungskanäle zur drucksteifen Führung der Kabel
aufweisen, deren gegenseitiger Abstand an allen drei Führungsteilen gleich groß ist.
Die Bezeichnung "Schiebedach" soll für die Zwecke dieser Beschreibung nicht nur solche Konstruktionen einschließen,
bei denen der Schiebedeckel nach Absenken seiner Hinterkante zur Freilegung der Dachöffnung unter die hintere feste Dachfläche
verschiebbar ist, sondern auch sogenannte "Schiebe-Hebe-Dach" -Konstruktionen, bei denen der Schiebedeckel außerdem
ausgehend von seiner Schließstellung um eine in Nähe seiner Vorderkante angebrachte Schwenkachse zur Ausstellung über
die feste Dachfläche verschwenkt werden kann.
Bei allen bekannten Schiebedachkonstruktionen ist die Kabelführung
mehrteilig ausgebildet, was nicht nur die Fertigung und Montage erschwert, sondern auch zu Stoßstellen zwischen
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den einzelnen Teilen führt, an denen stufenförmiger Versatz auftreten kann, wodurch bei der Verschiebung der durch alle
Teile hindurchgeführten Kabel zwecks Betätigung des Schiebedeckels Geräusche und Schwergängigkeiten auftreten können.
So ist eine bekannte Kabelführung (DE-OS 28 36 801) der eingangs bezeichneten Gattung aus drei Führungsteilen zusammengesetzt,
nämlich aus zwei übereinstimmenden seitlichen Führungsteilen und einem die beiden seitlichen Führungsteile
miteinander verbindenden wiederum in sich mehrteiligen vorderen Führungsteil. Die beiden seitlichen Führungsteile
sind hierbei, wie bei allen bekannten Schiebedachkonstruktionen üblich, abweichend von dem vorderen Führungsteil ausgeführt.
Bei der Montage der bekannten Kabelführung werden die freien Enden der in den seitlichen Führungsteilen befindlichen
Kabel in das vordere Führungsteil eingefädelt, worauf zwischen die seitlichen Führungsteile ein Himmelrahmen
geschoben wird. Die soweit vormontierte Palette wird dann in das Fahrzeug eingebaut, d.h. das vordere Führungsteil
ist mit den beiden seitlichen Führungsteilen zunächst nur mittelbar verbunden. Die gegenseitige Lage der drei
Führungsteile wird erst beim Einbau in das Kraftfahrzeug fixiert.
Die beiden seitlichen Führungsteile können mit dem vorderen Führungsteil nach dem Stande der Technik (DE-OS 29 14 855)
auch zu einer Einbaueinheit vormontiert sein, bei welcher wiederum die seitlichen Führungsteile abweichend von dem vorderen
Führungsteil ausgebildet sind. Aber auch hierbei entstehen im Bereich der Kabelführungskanäle die vorerwähnten
nachteiligen Stoßstellen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelführung vereinfachter Konstruktion bereitzustellen, die
mit vergleichweise geringem Aufwand gefertigt und eingebaut werden kann und im Bereich der Kabelführungskanäle
keine störenden Stoßstellen aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von der eingangs bezeichneten
Gattung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß alle drei Führungsteile eine nach Form und Abmessungen
identische Profilierung besitzen und zu einem einteiligen U-förmigen Führungsrahmen zusammengefaßt sind.
Abweichend von den durch den Stand der Technik gegebenen Vorbildern besitzt die erfindungsgemäße Kabelführung sowohl
an ihrem vorderen Führungsteil als auch an den beiden seitlichen Führungsteilen eine identische Profilierung und
ist aus einer einzigen Profillänge zu einem einteiligen hinten offenen Führungsrahmen geformt. Ein derartiges Rahmengebilde
bedarf keinerlei Vormontage seiner zusammenhängenden Führungsteile und besitzt auch keine Stoßstellen im Bereich
der Kabelführungskanäle, weil diese durchgehend und unterbrechungslos über alle drei Führungsteile verlaufen.
Die Erfindung geht aus von der aus dem Stande der Technik nicht ableitbaren Überlegung, daß auch für das vordere
Führungsteil eine Profilierung verwendbar ist, wie sie an den seitlichen Führungsteilen vorliegt. Der erfindungsgemäße
einteilige Führungsrahmen erlaubt eine weitgehende Vormontage der mit ihm in Verbindung stehenden Funktionsteile
des Schiebedaches, wodurch die Fertigung und Montage einer aus Kabelführung und Funktionsteilen aufgebauten Einbaueinheit
sehr erleichtert wird.
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Im Verfolg des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der
Führungsrahmen aus einem Metallprofil besteht, das an den beiden Ecken gebogen ist. Das Biegen von Metallprofilen unter
Verwendung der im Schiebedachbau üblichen Eckenradien läßt sich ohne störende Profildeformationen ohne weiteres
im Streckbiegeverfahren durchführen. Hierfür ist es von besonderem Vorteil, wenn das Metallprofil ein aus einer AIuminium-Knet-Legierung
geformtes Strangpressprofil ist. Das Metallprofil kann aber auch aus Blech geformt sein, insbesondere
aus Stahlblech gerollt sein. Auch ein derartiges Metallprofil läßt sich ohne störende Verwerfungen im Eckenbereich
in die gewünschten Biegeradien biegen.
Die Herstellung des Führungsrahmens ist aber nicht auf metallische
Werkstoffe beschränkt. So kann der Führungsrahmen auch mit Vorteil aus einem Profil aus einem thermoplastischen
Kunststoff bestehen, das an den beiden Ecken gebogen ist. Als Werkstoff hierfür eignet sich beispielsweise Polyamid 6.6.
Wird hierbei das Kunststoffprofil vor dem Biegen im Eckenboreich
erwärmt, so erfolgt eine plastische Verformung des Kunststoffes beim Biegevorgang, ohne daß störende Deformationen
im Eckenbereich des Profils eintreten. Um etwaige Deformationen ganz gering zu halten, können natürlich beim Biegevorgang
Biegekerne in das Profil eingesetzt werden.
Gemäß der weiteren Erfindung besitzt der Führungsrahmen im wesentlichen einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt,
in dessen verdickten Seitenwänden in spiegelbildlicher Anordnung übereinander und zum Profilhohlraum geöffnet jeweils
ein hinterschnittener oberer Kabelführungskanal und ein unterer Führungskanal für die Führungsschuhe angeordnet sind.
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Auf diese Weise wird ein Führungsrahmen erhalten, dessen Querschnittsprofil nicht nur die erforderlichen gegenüberliegenden
Kabelführungskanäle enthält, sondern auch zusätzliche Führungskanäle für die Führungsschuhe, so daß eine
spielarme Führung des Schiebedeckels mittels der daran angreifenden Führungsschuhe erzielt wird.
Zur Befestigung der Kabelführung am die Dachausschnittsöffnung üblicherweise umgebenden Schiebedachrahmen, vorzugsweise
an der den Wasserkanal im Schiebedachrahmen begrenzenden nach oben vorspringenden Rippe,ist es von Vorteil, wenn an
den Führungsrahmen ein an die äußere Seitenwand seines Querschnitts anschließender nach außen vorstehender Befestigungsflansch angeformt ist.
Eine zusätzliche Führung und Sicherungsmöglichkeit gegen ein Abheben der Führungsschuhe vom Führungsrahmen wird erreicht,
wenn an den Führungsrahmen ein an die innere Seitenwand seines Querschnitts oben anschließender nach innen vorstehender
Führungsflansch für die Führungsschuhe angeformt ist,
Für den Anschluß weiterer benachbarter Bauelemente an den Führungsrahmen ist es von Vorteil, wenn an diesem an die
innere Seitenwand seines Querschnitts weitere nach innen vorstehende Flansche zur Führung eines Deckelhimmels bzw. zur
Befestigung eines Dachhimmels angeformt sind.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an den Führungsrahmen ein an die äußere
Seitenwand seines Querschnitts unten anschließender, nach außen vorstehender und mit einem Befestigungsflansch versehene:
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Wasserkanal angeformt ist. Diese Ausführungsform ermöglicht die Fertigung eines Führungsrahmens, der bereits in Form
des Wasserkanals einen wesentlichen Bestandteil des bisher üblichen Schiebedachrahmens enthält. Auf den herkömmlichen
Schiebedachrahmen kann daher bei dieser Ausführungsform im
wesentlichen verzichtet werden. Es ist lediglich noch dafür zu sorgen, daß ein dem Befestigungsflansch gegenüberliegender
Dachflansch vorgesehen ist, damit der Führungsrahmen unmittelbar daran befestigt werden kann.
Zur Vereinfachung des Biegevorganges und zur Vermeidung von MaterialVerwerfungen ist es bei dieser Ausführungsform von
Vorteil, wenn der Wasserkanal des Führungsrahmens im Bereich der Ecken zur Biegeerleichterung ausgeschnitten und seine
Ausschnitte nach dem Biegen durch Anspritzen mit Kunststoff wieder geschlossen sind.
Zweckmäßig ist der Führungsrahmen durch einen parallel zum
vorderen Führungsteil ausgerichteten, die freien Enden der seitlichen Führungsteile miteinander verbindenden Querverbinder
ausgesteift. Mit Hilfe des Querverbinders wird eine sehr stabile Einbaueinheit erzielt.
Für die Führung der vorderen Führungsschuhe ist vorgesehen,
daß die seitlichen Führungsteile des Führungsrahmens jeweils Gleitvorsprünge der vorderen Führungsschuhe in beiden Führungs
schuh-Führungskanalen verschiebbar aufnehmen und zusätzlich
mit ihrem Führungsflansch hakenartige Vorsprünge der Führungsschuhe verschiebbar führen. Auf diese Weise entsteht eine
spielarme gegen Abheben vom Führungsrahmen gesicherte Gleitführung der vorderen Führungsschuhe.
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Für die Führung der hinteren Führungsschuhe ist vorgesehen, daß die seitlichen Führungsteile des Führungsrahmens jeweils
Gleitvorsprünge der hinteren Führungsschuhe in beiden Kabelführungskanälen verschiebbar aufnehmen und zusätzlich
mit ihrem Führungsflansch hakenartige Vorsprünge der Führungsschuhe verschiebbar führen. Hierdurch entsteht eine ähnlich
spielfreie und gegen Abheben gesicherte Führung der hinteren Führungsschuhe am Führungsrahmen. Der Angriff der Kabel zur
Schiebebetätigung der hinteren Führungsschuhe erfolgt jeweils
an einen der Gleitvorsprünge innerhalb des jeweiligen Kabelführungskanals.
Die besondere Ausbildung des Führungsrahmens eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit, daß der Profilhohlraum des Führungsrahmens auch zur mindestens partiellen Aufnahme von mit dem
Schiebedeckel und ggf. mit einem Windabweiser verbundenen Funktionsteilen vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine
platzsparende und unauffällige Unterbringung dieser Funktionsteile am Führungsrahmen erzielt. Sämtliche Funktionsteile
befinden sich dabei außerhalb des Wasserkanals und ragen auch nicht in den Dachausschnitt hinein.
In weiterer Ausbildung der Kabelführung ist vorgesehen, daß oberhalb des Führungsrahmens ein mit den hinteren Führungsschuhen in Verbindung stehendes zum Unterfangen des hinteren
Randspalts zwischen Schiebedeckel und Fahrzeugdach vorgesehenes Wasserleitblech angeordnet ist, dessen Ablaufenden
über dem Wasserkanal enden und das beidseitig in einem Kabelführungskanal verschiebbar geführt ist. Bei entsprechender
Dimensionierung des Wasserleitblechs kann auf die bei bis-
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herigen Schiebedachkonstruktionen übliche großflächige Wasserfangschale des Schiebedachrahmens verzichtet werden. Wird
hierbei ein Führungsrahmen mit integriertem Wasserkanal verwendet,
so können die rückwärtigen Entwässerungen unmittelbar
an diesen Wasserkanal angeschlossen sein.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens ist im vorderen
Führungsteil des Führungsrahmens eine durch die zwischen den verdickten Seitenwänden befindliche Stegwand bis zum Profilhohlraum
durchgehende öffnung für den Durchgriff der Antriebswelle
des mit beiden Kabeln im Eingriff stehenden Zahnritzels angeordnet. Weitere Maßnahmen im Bereich des vorderen Führungsteils sind zur Kraftübertragung auf die beiden Kabel nicht
zu treffen, weil die Abmessungen des Zahnritzels und die Abmessungen des Führungsrahmenprofils ohne weiteres so aufeinander
abgestimmt werden können, daß das Zahnritzel mit beiden in den gegenüberliegenden Führungskanälen befindlichen Kabeln
zum Eingriff gelangt. Da im Bereich des vorderen Führungsteils keine Führungsschuhe auf dem Führungsrahmenprofil geführt
sind, kann der Profilbohlraum durch eine Abdeckung geschlossen sein, wodurch gleichzeitig auch das Zahnritzel abgedeckt
wird.
Das Führungsrahmenprofil wird zweckmäßig so gefertigt, daß
die Kabelführungskanäle im Querschnitt gesehen so ausgebildet sind, daß nur Teilbereiche der Kanalwand die Kabel führen.
Hierdurch ergibt sich eine sehr reibungsarme Führung der Kabel innerhalb ihrer Führungskanäle.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
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Darin zeigt:
Fig. 1 eine abgebrochene Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug-Schiebedach
mit geschlossenem Schiebedeckel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Führungsrahmens einschließlich der
am Führungsrahmen angebrachten Funktionsteile der Schiebedachkonstruktion,
Fig. 3 einen im wesentlichen durch einen hinteren Führungsschuh geführten Schnitt entlang der
Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine abgebrochene Seitenansicht des Führungsrahmens und der damit verbundenen Funktionsteile
in Blickrichtung des Pfeils IV in Fig.
Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen durch die Antriebsvorrichtung
entlang der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 die Draufsicht auf eine zweite AuSführungsform
des Führungsrahmens und der damit verbundenen Funktionsteile,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Führungsrahmen im Bereich eines vorderen Führungsschuhs entlang
der Linie VII-VII in Fig. 6 und
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Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Während in den Draufsichten gemäß der Fig. 2 und 6 lediglich die Führungsrahmen und die damit unmittelbar verbundenen
Funktionsteile dargestellt sind, zeigen die Fig. 3 bis 5, 7 und 8 auch die dem Führungsrahmen benachbarten Bauteile,
mit denen der Führungsrahmen und seine daran angebrachten Funktionsteile in unmittelbarer Verbindung stehen.
Aus der schematischen Darstellung eines Kraftfahrzeugdaches
gemäß Fig. 1 ist ein festes Fahrzeugdach 1 ersichtlich, in dessem vorderen Bereich ein durch einen Schiebedeckel 2 verschließbarer
Dachausschnitt 3 vorgesehen ist. Unterhalb des festen Fahrzeugdaches 1 ist ein den Dachausschnitt 3 umgebender
Schiebedachrahmen 4 befestigt, der in seinem hinteren Bereich, d.h. unter der hinteren festen Dachfläche eine
großflächige Wasserfangwanne 5 bildet. An den Schiebedachrahmen 4 bzw. an seine Wasserfangwanne sind Wasserableitungen
6 angeschlossen. Der Schiebedeckel 2 ist auf unten noch näher zu erläuternde Weise mit vorderen Führungsschuhen 7 und
hinteren Führungsschuhen 8 an den seitlichen Führungsteilen
9 eines einteiligen aus diesen seitlichen Führungsteilen 9 und einem vorderen Führungsteil 10 bestehenden einteiligen
Führungsrahmens geführt, der allgemein mit der Bezugszahl
bezeichnet ist. Weiterhin geht aus Fig. 1 noch ein oberhalb des Führungsrahmens 11 angeordnetes den hinteren Randspalt
12 unterfangendes Wasserleitblech 13 hervor. Die seitlichen Führungsteile 9 verlaufen parallel zueinander und sind über
abgerundete Ecken 14 mit dem vorderen Führungsteil 10 zu dem einteiligen U-förmigen Führungsrahmen 11 verbunden.
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Zur Erläuterung des ersten Ausführungsbeispiels der Kabelführung wird nachfolgend im wesentlichen auf die Fig. 2 bis
5 Bezug genommen. Wie daraus hervorgeht, besitzen alle drei Führungsteile des Führungsrahmens 11 durchgehend eine identische
Profilierung. Im gezeigten Beispiel ist der Führungsrahmen 11 aus einem an den beiden Ecken 14 gebogenen Strangpressprofil
aus einer Aluminium-Knet-Legierung hergestellt. Das Führungsrahmenprofil besitzt im wesentlichen einen nach
oben offenen U-förmigen Querschnitt, der im wesentlichen
durch zwei verdickte Seitenwände 15 und 16 und eine die
durch zwei verdickte Seitenwände 15 und 16 und eine die
beiden Seitenwände miteinander verbindende Stegwand 17 gebildet wird. Die Seitenwände 15, 16 und die Stegwand 17 begrenzen
einen nach oben offenen Profilhohlraum 18.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, sind in den Seitenwänden 15, 16 in spiegelbildlicher Anordnung zwei obere Kabelführungskanäle
19, 20 und zwei untere Führungskanäle 21, 22 für die Führungsschuhe vorgesehen.
Weiterhin besitzt das Führungsrahmenprofil einen nach außen
vorstehenden Befestigungsflansch 23, mit welchem es an einer den Wasserkanal 24 begrenzenden Rippe 25 des Schiebedachrahmens
4 durch Schrauben 26 befestigt ist (Fig. 3). An die innere Seitenwand 15 des Führungsrahmenprofils und in einer
Ebene mit dem Befestigungsflansch 23 liegend schließt sich
ein nach innen vorstehender Führungsflansch 27 an, der die
ein nach innen vorstehender Führungsflansch 27 an, der die
Führungsschuhe 7, 8 auf noch zu beschreibende Weise zusätzlich führt.
Weiterhin befindet sich an der inneren Seitenwand 15 noch
ein mittlerer nach innen vorstehender Flansch 28 zur Schiebe-
ein mittlerer nach innen vorstehender Flansch 28 zur Schiebe-
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führung eines Deckelhimmels 29 und ein unterer ebenfalls
nach innen vorstehender Flansch 30 für die Aufsteckbefestigung eines Klemmprofils 31 zur Halterung des Dachhimmels 32.
Zur Beschreibung der zweiten Ausführungsform der Kabelführung
wird nunmehr im wesentlichen auf die Fig. 6 bis 8 Bezug genommen. Wie daraus hervorgeht, besitzt das wiederum
an den seitlichen Führungsteilen 9' und dem vorderen Führungsteil
10' identische Profil des Führungsrahmens 11' mit den nachfolgend noch beschriebenen Ausnahmen eine Querschnittsgestaltung,
die der bisher beschriebenen im wesentlichen entspricht.
An die äußere verdickte Seitenwand 16 schließt sich jedoch nach außen vorstehend ein an das Profil einteilig angeformter
Randflansch 33 an, welcher zusammen mit dieser Seitenwand 16 den Wasserkanal 24' begrenzt. Der Randflansch
33 steigt nach außen hin an und endet mit einem Befestigungsflansch 34, mit dessen Hilfe der Führungsrahmen 1.1' durch
Schrauben 35 an einen am festen Fahrzeugdach 1 befestigten Zwischenrahmen 36 angebracht ist (Fig. 7).
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 6 bis 8 ist die An-
· bringung eines BefestigungsElansches 23 (Fig. 3) entbehrlich,
weil dessen Aufgabe übernommen wird von dem Befestigungsflansch 34. Allerdings kann es zweckmäßig sein, an die äußere
Seitenwand 16 einen oberen Vorsprung 3 7 anzubringen, der einem Übertreten von Wasser aus dem Wasserkanal 24' in den
Profilhohlraum 18 oder sogar in das Fahrzeuginnere entgegen
wirkt.
Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann das
Führungsrahmenprofil ein aus einer Aluminium-Knet-Legierung
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stranggepreßtes Profil sein. Zur Erleichterung des Biegevorganges an den Ecken 14' dieses verhältnismäßig breiten
Profils ist der den Wasserkanal 24' bildende Randflansch 33 und natürlich auch der Befestigungsflansch 34 mit Ausschnitten
38 versehen, die nach dem Streckbiegen des Rahmenprofils durch Ausspritzen mit Kunststoff, d.h. durch Kunststoffeinsätze
3,9 wieder wasserdicht geschlossen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die vorderen Wasserableitungen
6 an die Kunststoffeinsätze 39 angeschlossen, während die hinteren Wasserableitungen 6 jeweils an eine wasserdicht
an die seitlichen Führungsteile 9' angesetzte Abschlußwand 40 angeschlossen sind^ Bei dieser Ausführungsform ist
keine Wasserfangwanne 5 (Fig. 1) vorgesehen. Das durch den hinteren Randspalt 12 eindringende Wasser wird durch das
Wasserleitblech 13 unmittelbar in den Wasserkanal 24' abgeleitet, weil die Ablaufenden des Wasserleitblechs 13 oberhalb
des Wasserkanals 24' enden.
Zur Versteifung des Führungsrahmens ist ein die beiden seitlichen Führungsteile 9' überbrückender Querverbinder 41 vorgesehen,
der an die Unterflächen der seitlichen Führungsteile 9T angenietet ist, wie die Fig. 6 und 8 verdeutlichen. Ein entsprechender
Querverbinder kann auch bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 bis !>
angeordnet werden.
Zur Erläuterung der für beide Ausführungsbeispiele übereinstimmenden
Führungssituation an den vorderen Führungsschuhen
7 wird nunmehr auf dir Fig. 4 und 7 Bezug genommen, aus welchen der rechte vordere Führungsschuh 7 hervorgeht. Der
linke Führungsschuh ist spiegelbildlich ausgeführt. Der Führungsschuh 7 erstreckt sich mit einem nach unten gerichteten
leistenartigen Vorsprung 42 in den Profilhohlraum
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18 hinein und greift mit am leistenartigen Vorsprung 42 angebrachten
nach unten und auswärts abgewinkelten Gleitvorsprüngen 43, 44 in die Führungskanäle 21 bzw. 22 der seitlichen
Führungsteile 9 in Profillängsrichtung verschiebbar ein. Zusätzlich umgreift ein hakenartiger Vorsprung 45 des
Führungsschuhs 7 den Führungsflansch 27 des Führungsteils 9,
wodurch sichergestellt ist, daß der Führungsschuh 7 auch unter Einwirkung beträchtlicher Kräfte nicht vom seitlichen
Führungsteil 9 abheben kann.
Nach vorn zu ist der Führungsschuh 7 mit einer Lagergabel 46 versehen, die durch einen Schwenkbolzen 47 durchsetzt
wird. Der Schwenkbolzen bildet das vordere Schwenklager des Schiebedeckels 2. An den Schwenkbolzen 47 ist ein nach hinten
gerichteter Verbindungshebel 48 angelenkt, dessen freies Ende in fester aber höheneinstellbarer Verbindung mit einem
an einer Schiebedeckelverstoifung 49 angebrachten Lasche 50 steht.
Der Schiebedeckel 2 ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen
ein durchsichtiger Acrylglasdeckel, der an der Schiebedeckelversteifung 49 durch Kleben befestigt ist. Die
Randspaltabdichtung gegenüber einer senkrechten Abkantung 51 des festen Fahrzeugdaches 1 übernimmt eine am Schiebedeckel 2
bzw. an der Schiebedeckelversteifung 49 angebrachte Randspaltabdichtung 52. An die Schiebedeckelversteifung 49
schließt sich eine nach unten gerichtete Blendleiste 53 an, welche die am Führungsrahmen 11 bzw. 11' angeordneten Funktionsteile
nach innen zum Dachausschnitt hin abdeckt.
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Zur Beschreibung der Führungssituation an den hinteren Führungsschuhen 8 wird nunmehr auf die Fig. 3 und 4 Bezug
genommen, welche den linken hinteren Führungsschuh 8 zeigen. Der rechte hintere Führungsschuh ist spiegelbildlich
angeordnet. Der Führungsschuh 8 greift in den Profilhohlraum 18 bis in die Nähe der Stegwand 17 frei
verschiebbar ein und ist mit gegenüberliegend an ihm befestigten
Gleitvorsprüngen 54, 55 verschiebbar in den Kabelführungskanälen
19 bzw. 20 geführt. Zusätzlich umgreift ein am Führungsschuh 8 angebrachter hakenartiger Vorsprung 56
den Führungsflansch 27 des Führungsrahmenprofils, wodurch
eine zusätzliche Sicherung gegen Abheben des Führungsschuhs von dem seitlichen Führungsteil 9 gegeben ist. Selbstverständlich
könnten auch weitere Gleitvorsprünge analog den Gleitvorsprüngen 43, 44 des vorderen Führungsschuhs am
hinteren Führungsschuh angebracht sein. Eine derartige zusätzliche Führung des hinteren Führungsschuhs ist jedoch
im allgemeinen nicht erforderlich. Aufgrund der Hinterschneidungen
an den Führungskanälen 21, 22 und den Kabelführungskanälen 19, 20 sind die vorderen und hinteren Führungsschuhe
7, 8 von hinten auf die zunächst freien Enden der beiden seitlichen Führungsteile 9 bzw. 9' aufzuschieben.
Wie Fig. 3 in Verbindung mit den Fig. 2 bzw. 6 veranschaulicht, besitzt der hintere Führungsschuh 8 eine über seine
Länge durchgehende schlitzförmige Vertiefung 57, welche oben von zwei gabelartig angeordneten Seitenwänden 58
begrenzt wird. Durch die Seitenwände 58 ist ein Ausstellbolzen 59 hindurchgeführt, der den Kulissenschlitz 60
einer in die schlitzförmige Vertiefung 57 eingreifenden
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Kulissenplatte 61 durchsetzt. Die Kulissenplatte 61 ist an Befestigungslaschen 62 der Schiebedeckelversteifung
49 höhenverstellbar befestigt.
In den Kabelführungskanälen 19, 20 befindet sich jeweils ein die Stellbewegungen des Schiebedeckels 2 bewirkendes
Kabel 63 bzw. 64. Die Kabel 63, 64 sind jeweils an einen der Gleitvorsprünge 54, 55 der hinteren Führungsschuhe 8
kraftschlüssig angeschlossen, wie die Fig. 2, 4 und 6 durch entsprechende Aufbruchdarstellungen verdeutlichen
sollen. Mit Hilfe der Kabel 63 und 64 können die beiden hinteren Führungsschuhe 8 in der bei derartigen Schiebedachkonstruktionen üblichen Weise gleichgerichtet und
synchron verschoben werden. Wie Fig. 4 veranschaulicht, bewegt sich bei der der Ausstell- bzw. Einschwenkbewegung
des Schiebedeckels 2 dienenden Verschiebung der hinteren Führungsschuhe 8 der Ausstellbolzen 59 im Kulissenschlitz
60, wodurch je nach Verschiebungsrichtung der Schiebedeckel 2 um die Schwenkbolzen 47 nach oben oder unten verschwenkt
wird. Der nach hinten und oben gerichtete Fortsatz 65 des Kulissenschlitzes 60 dient in Verbindung mit dem Ausstellbolzen
59 der Absenkung der Hinterkante des Schiebedeckels 2, wenn dieser unter die hintere feste Dachfläche
1 verschoben werden soll, bzw. dem Anheben der Hinterkante des Schiebedeckels 2, wenn dieser aus seiner Schiebe-Öffnungsstellung
in seine Schließstellung zurückkehrt.
Wie aus Fig. 4 auch ersichtlich ist, ist das Wasserleitblech 13 über einen Lenker 66 mit der Kulissenplatte 61
verbunden. Eine entsprechende Anordnung befindet sich auch auf der gegenüberliegenden Seite des Führungsrahmens.
Das Wasserleitblech 13 greift mit seitlichen Gleitern 67 in den Profilhohlraum ein und ist in einem der Kabelführungskanäle
19, 20 verschiebbar geführt.
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Die wiederum bei beiden Ausführungsbeispielen im Prinzip ähnliche Lage der Antriebsteile geht aus Fig. 5 hervor.
Die ein Zahngetriebe umschließende Antriebsvorrichtung 68 ist durch eine nicht näher bezeichnete Öffnung im Schiebedachrahmen
4 hindurchgeführt und an diesem befestigt.
Falls kein Schiebedachrahmen vorgesehen ist, sondern der Wasserkanal 24' unmittelbar Bestandteil des Führungsrahmens ist, erfolgt die Befestigung der Antriebsvorrichtung
68 unmittelbar am vorderen Führungsteil 10' des Führungsrahmens.
Die Antriebsvorrichtung 68 reicht nach oben mit einer die Antriebswelle 69 umgebenden Hülse 70 in eine
zylindrische Öffnung 71 des vorderen Führungsteils 10 des Führungsrahmens 11 formschlüssig hinein. Die zylindrische
Öffnung 71 ist über die Höhe des Führungsteils 10 durchgeführt und geht auch durch die Stegwand 17 hindurch. An
der Antriebswelle 69 ist damit drehfest ein Zahnritzel 72 befestigt, das mit den Gewindewicklungen der beiden Kabel
63 und 64 nach Art eines Zahnstangenantriebs im Zahneingriff steht, so daß Drehungen des Zahnritzels 72 gleichzeitige
Verschiebungen der Kabel 63, 64 in den Kabelführungskanälen 19, 20 bewirken. Die Drehbetätigung des
Zahnritzels 72 erfolgt über die Antriebsvorrichtung 68 mittels einer Handkurbel 73. Anstelle eines Handkurbelantriebs
kann selbstverständlich auch ein elektromotorischer Antrieb vorgesehen sein. Gegenüber der in Fig. 5
gezeigten Stellung der Handkurbel 73 zeigen die Fig. 2 und 6 eine um 180° verdrehte Lage der Handkurbel 73.
Wie bereits beschrieben wurde, sind der Profilhohlraum 18
und die Funktionsteile so dimensioniert und gegenseitig angeordnet, daß diese Funktionsteile zumindest partielle
Aufnahme in den Profilhohlraum finden. Mit Bezug auf
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die vorderen und hinteren J'ührungsschuhe 7 bzw. 8 wurde
beschrieben, daß wesentliche Teile der Führungsschuhe und der damit verbundenen Elemente in den Profilhohlraum
hineinragen, wodurch sich eine gedrängte Bauweise ergibt. Der Profilhohlraum 18 kann aber auch zusätzlich noch für
den Zweck nutzbar gemacht werden, daß die Ausstellarme 74 einer nur in den Fig. 2 und 6 dargestellten Windabweisleiste
75 in der gezeigten Ruhelage der Windabweisleiste 75 vollständig im Profilhohlraum 18 Aufnahme finden. Die
Windabweisleiste 75 ist bei 76 und 77 ortsfest am Schiebedachrahmen (Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2) bzw. am
vorderen Führungsteil 10' des Führungsrahmens 11 (beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6) scharniert. Die Ausstellarme
74 sind jeweils einerseits, wie in den Fig. 2 und 6 angedeutet, an der Windabweisleiste 75 angelenkt
und sind andererseits an einem quer zum zugehörigen seitlichen Führungsteil 9 bzw. 9' ausgerichteten Lagerbolzen
im Profilhohlraum 18 schwenkbar gelagert.
Die Kabelführungskanäle 19, 20 können, wie in Fig. 8
dargestellt ist, so ausgebildet werden, daß nur Teilbereiche der Kanalwandung zur Führung der Kabel herangezogen
werden. Im gezeigten Beispiel sind das in jedem Führungskanal nur drei Teilbereiche 78, die am Kreisumfang
des Kanalquerschnitts verteilt angeordnet sind. Dadurch wird die Reibung der Kabel 63, 64 in den Kabelführungskanälen
19, 20 erheblich herabgesetzt.
Die erfindungsgemäße Kabelführung bietet gegenüber allen
bekannten mehrteiligen Kabelführungen den Vorteil, daß alle gewünschten Abmessungen der Kabelführungen, wie sie
für unterschiedliche Dachausschnittsgrößen erforderlich
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sind, leicht unter Verwendung derselben Werkzeuge von Profilmeterware ausgehend hergestellt werden körinen.
Claims (17)
1./ Kabelführung für Kraftfahrzeug-Schiebedächer,
bestehend aus zwei seitlichen zueinander parallel ausgerichteten Führungsteilen, die zugleich die Führungsschuhe des Schiebedeckels verschiebbar führen, und einem
vorderen, an die beiden seitlichen Führungsteile über abgerundete Ecken anschließenden Führungsteil, an welches
die Antriebsvorrichtung für die Kabel angeschlossen ist, wobei alle drei Führungsteile jeweils zwei nebeneinander
liegende Führungskanäle zur drucksteifen Führung der Kabel aufweisen, deren gegenseitiger Abstand an allen drei
Führungsteilen gleich groß ist, dadurch gekennzeichnet,
daß alle drei Führungsteile (9, 10; 9', 10') eine nach
Form und Abmessungen identische Profilierung besitzen und zu einem einteiligen U-förmigen Führungsrahmen (11, 11')
zusammengefaßt sind.
2. Kabelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (11, 11') aus einem Metallprofil
besteht, das an den beiden Ecken (14, 14') gebogen ist.
3. Kabelführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallprofil ein aus einer Aluminiumknetlegierung
geformtes Strangpreßprofil ist.
4. Kabelführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallprofil aus Blech geformt ist.
5. Kabelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsrahmen (11, 11') aus einem Profil aus
einem thermoplastischen Kunststoff besteht, das an den beiden Ecken (14, 14') gebogen ist.
6. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (11, 11')
im wesentlichen einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt besitzt, in dessen verdickten Seitenwänden (15,
16) in spiegelbildlicher Anordnung übereinander und zum Profilhohlraum (18) hin geöffnet jeweils ein hinterschnitte·
ner oberer Kabelführungskanal (19, 20) und ein unterer Führungskanal (21, 22) für die Führungsschuhe (7, 8) angeordnet
sind.
7. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsrahmen (11) ein an die
äußere Seitenwand (16) seines Querschnitts anschließender nach außen vorstehender Befestigungsflansch (23) angeformt
ist.
8. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsrahmen (11, 11')
ein an die innere Seitenwand (15) seines Querschnittes oben anschließender nach innen vorstehender Führungsflansch
(27) für die Führungsschuhe (7, 8) angeformt ist.
9. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsrahmen (11, 11')
an die innere Seitenwand (15) seines Querschnitts weitere
nach innen vorstehende Flansche (28, 30) zur Führung eines Deckelhimmels (29) bzw. zur Befestigung eines Dachhimmels
(32) angeformt sind.
10. Kabelführung nach einom der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsrahmen (11')
ein an die äußere Seitenwand (16) seines Querschnitts unten anschließender, nach außen vorstehender und mit
einem Befestigungsflansch (34) versehener Wasserkanal (24') angeformt ist.
11. Kabelführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasserkanal (24') des Führungsrahmens (11') im
Bereich der Ecken (14') zur Biegeerleichterung ausgeschnitten
und seine Ausschnitte (38) nach dem Biegen durch Ausspritzen mit Kunststoff wieder geschlossen sind.
12. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (11, 11')
durch einen parallel zum vorderen Führungsteil (10, 10') ausgerichteten, die freien Enden der seitlichen Führungsteile
(9, 91) miteinander verbindenden Querverbinder (41)
ausgesteift ist.
13. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsteile (9, 91) des Führungsrahmens (11, 11') jeweils Gleitvor-Sprünge
(43, 44) der vorderen Führungsschuhe (7) in beiden Führungsschuh-Führungskanälen (21, 22) verschiebbar aufnehmen
und zusätzlich mit ihrem Führungsflansch (27) hakenartige Vorsprünge (45) der Führungsschuhe (7) verschiebbar
führen.
14. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsteile
(9, 9') des Führungsrahmens (11, 11') jeweils
Gleitvorsprünge (54, 55) der hinteren Führungsschuhe (8) in beiden Kabelfü'hrungskanälen (19, 21) verschiebbar aufnehmen
und zusätzlich mit ihrem Führungsflansch (27) hakenartige Vorsprünge (56) der Führungsschuhe (8) verschiebbar
führen.
15. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilhohlraum (18) des
Führungsrahmens (11, 11') zur mindestens partiellen Aufnahme von mit dem Schiebedeckel (2) und ggf. mit einem
Windabweiser (75) verbundenen Funktionsteilen vorgesehen ist.
16. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Führungsrahmens
(11, 11') ein mit den hinteren Führungsschuhen (8) in Verbindung stehendes zum Unterfangen des hinteren Randspalts
(12) zwischen Schiebedeckel (2) und Fahrzeugdach (D vorgesehenes Wasserleitblech (13) angeordnet ist,
dessen Ablaufenden über dem Wasserkanal (24, 24') enden und das beidseitig in einem Kabelführungskanal (19, 20)
verschiebbar geführt ist.
17. Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Führungsteil
(.10, 10') des Führungsrahmens (11, 11') eine durch die
zwischen den verdickten Seitenwänden (15, 16) befindliche Stegwand (17) bis über den Profilhohlraum (18) durchgehende
öffnung (71) für den Durchgriff der Antriebswelle (69) des mit beiden Kabeln (63, 64) im Eingriff stehenden
hea^
Zahnritzels (72) angeordnet ist.
Kabelführung nach einem der Ansprüche 1 bis 1*·,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführungskanäle (19, 20) im Querschnitt gesehen so ausgebildet sind,
daß nur Teilbereiche (78) der Kanalwandung die Kabel (63, 64) führen.
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