DE3119044C2 - - Google Patents

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Makoto Hino Tokio/Tokyo Jp Tomono
Hirozo Yasu Shiga Jp Funaki
Monoru Otokuni Kyoto Jp Kohara
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KONICA CORP., TOKIO/TOKYO, JP SEKISUI CHEMICAL CO.
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Description

Die Erfindung betrifft einen Toner für die Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern, die beispielsweise durch Elektrophotographie, elektrostatisches Vervielfältigen bzw. Drucken und elektrostatisches Aufzeichen erzeugt worden sind.
Im allgemeinen wird ein Toner, d. h. ein feinkörniges Bindemittelharz, das z. B. mit einem Färbemittel versetzt ist, zum Entwickeln von sichtbaren Tonerbildern aus latenten elektrostatischen Bildern verwendet. Beispielsweise werden Toner aus Styrol-Butadien- Mischpolymerisat in der DE-OS 25 06 086 und Toner auf der Basis von Epoxyharzen in der EP-A-00 35 573 beschrieben. Die auf diese Weise entwickelten Tonerbilder müssen auf ihrem Träger (ihrer Unterlage) fixiert werden. Es sind bereits verschiedene zu diesem Zweck geeignete Fixierverfahren bekannt, unter denen insbesondere das Wärmefixierverfahren vom Kontakt-Typ bevorzugt ist, in dem eine heiße Walzenfixiereinrichtung oder dgl. verwendet wird, da es dem Wärmefixierverfahren vom Nicht-Kontakt-Typ, in dem eine heiße Plattenfixiereinrichtung oder dgl. verwendet wird, überlegen ist wegen des höheren thermischen Wirkungsgrades des ersteren und insbesondere wegen der damit erzielbaren hohen Fixiergeschwindigkeit.
Zur Herstellung eines Toners, der nach dem Wärmefixierverfahren vom Kontakt-Typ fixiert werden kann, ist es, wie angenommen wird, bevorzugt, das Bindemittelharz des Toners so zu formulieren, daß es sowohl aus einem Polymerbestandteil mit einem niedrigeren Molekulargewicht, der dem Toner ein positives Erweichungsvermögen bei einer erhöhten Temperatur zum Fixieren verleiht, als auch aus einem Polymerbestandteil mit einem höheren Molekulargewicht, der erforderlich ist, um das Offset- Phänomen zu verhindern, das aus dem partiellen Kleben des Toners an der Oberfläche der heißen Walze resultiert, besteht. So ist beispielsweise in der japanischen OPI-Patentpublikation 1 34 652/1975 ein Toner beschrieben, in dem ein Gemisch von Bestandteilen mit einem niedrigeren und einem höheren Molekulargewicht aus einem Styrol/Acryl-Polymeren verwendet wird, während in der japanischen OPI-Publikation 1 14 245/1979 ein Toner beschrieben wird, in dem ein Gemisch aus einem Styrol/Acryl-Polymerbestandteil mit einem niedrigeren Molekulargewicht und einem Styrol/Butadien- Polymerbestandteil mit einem höheren Molekulargewicht verwendet wird.
Alle bisher beschriebenen Tonertypen, die einen Polymerbestandteil mit einem höheren Molekulargewicht, wie er vorstehend beschrieben worden ist, enthalten, führen jedoch bei ihrer praktischen Verwendung zu Schwierigkeiten, weil sie wegen ihres Gehaltes an einem Polymerbestandteil mit einem höheren Molekulargewicht beispielsweise höhere Erweichungspunkt als diejenigen aufweisen, die unter Anwendung des Wärmefixierverfahrens vom Nicht-Kontakt-Typ fixiert werden, bei dem eine heiße Plattenfixiereinrichtung und dgl. verwendet wird, so daß die Temperatur der Heizwalze auf einen ziemlich hohen Wert eingestellt werden muß, was zu Schwierigkeiten führt, beispielsweise zu einem höheren Energieverbrauch, zu einer längeren Vorerwärmungszeit und zu einer kürzeren Lebensdauer (Gebrauchsdauer) der Fixiereinrichtung.
Das Problem dabei ist nun, daß jeder Versuch, die obengenannten Schwierigkeiten zu überwinden durch entsprechende Auswahl und Einstellung des Bindemittelharzes in Bezug auf Art, Zusammensetzung oder Molekulargewicht zur Erzielung eines niedrigeren Erweichungspunktes, notwendigerweise zu einer Herabsetzung des Glasumwandlungspunktes des Bindemittelharzes und damit der unteren Grenze der Temperaturen führt, bei denen der Produkttoner zusammenklebt, so daß der Toner mehr dazu neigt, zusammenzukleben und nicht mehr für die Verwendung zur Verfügung zu stehen bei der Lagerung oder bei der Verwendung in der Entwicklungseinrichtung. Im Hinblick auf das Zusammenkleben (die Kohäsion) der Tonerkörnchen beträgt die untere Grenze des Glasumwandlungspunktes, die für das Bindemittelharz im allgemeinen als noch zulässig angesehen werden kann, 50°C und vorzugsweise 55°C.
Obgleich es gelungen ist, dem Toner offsetfreie Eigenschaften zu verleihen durch Verwendung eines Bindemittelharzes, das aus Polymerbestandteilen mit einem niedrigeren und mit einem höheren Molekulargewicht besteht, ist es bisher nicht gelungen, einen Toner zu entwickeln, der zwei gegensätzliche Eigenschaften aufweist, nämlich gleichzeitig einen niedrigen Erweichungspunkt und einen hohen Glasumwandlungspunkt. Es ist daher eine Tatsache, daß keiner der bisher verfügbaren Toner gleichzeitig sowohl gute Fixiereigenschaften bei Anwednung des Wärmefixierverfahrens vom Kontakt-Typ als auch kohäsionsfreie Eigenschaften während der Lagerung aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Toner für die Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern bereitzustellen, der einen niedrigen Erweichungspunkt aufweist, so daß er für das Fixieren bei Anwendung des Wärmefixierverfahrens vom Kontakt-Typ sehr gut geeignet ist, und der dennoch unterhalb einer bestimmten kritischen Temperatur, die relativ hoch ist, nicht zusammenklebt. Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe gelöst wird durch einen Toner für die Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes, der gekennzeichnet ist durch ein Bindemittelharz und ein darin dispergiertes Färbemittel, wobei das Bindemittelharz einen Polymerbestandteil mit einem niedrigeren Molekulargewicht und einen Polymerbestandteil mit einem höheren Molekulargewicht enthält, wobei jeder der Polymerbestandteile jeweils aus einem oder mehreren Polymeren besteht, die ausgewählt werden aus der Gruppe Styrolpolymer, Acrylpolymer und Styrol/Acryl-Copolymer, die jedoch voneinander verschieden sind, mit der Maßgabe, daß der Polymerbestandteil mit einem niedrigeren Molekulargewicht einen Glasumwandlungspunkt von 50°C oder darüber und der Polymerbestandteil mit dem höheren Molekulargewicht einen Glasumwandlungspunkt von 65°C oder darunter aufweisen, wobei das gesamte Polymergemisch einen Glasumwandlungspunkt von 50°C oder darüber und ein Verhältnis zwischen dem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3,5 oder mehr aufweist.
Im folgenden wird der Polymerbestandteil mit niedrigerem Molekulargewicht als "Bestandteil L" bezeichnet und der Polymerbestandteil mit höherem Molekulargewicht als "Bestandteil H" bezeichnet.
Die Styrolpolymeren, Acrylpolymeren und Styrol/Acryl-Copolymeren, die erfindungsgemäß für die Bestandteile L und H verwendet werden können, können beispielsweise aus den folgenden Monomeren aufgebaut sein: Styrol, o-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methylstyrol, α-Methylstyrol, p-Äthylstyrol, 2,4- Dimethylstyrol, p-n-Butylstyrol, p-Dodecylstyrol, p-Methoxystyrol, p-Phenylstyrol, p-Chlorstyrol, Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Laurylacrylat, Stearylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, tert.-Butylmethacrylat, 2- Äthylhexylmethacrylat, Laurylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, Glycidylmethacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat und dgl.. Diese Monomeren können einzeln verwendet werden oder es können mehrere von ihnen miteinander gemischt werden unter Bildung einer Polymermischung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Glasumwandlungspunkt des erfindungsgemäß verwendeten Bestandteils H immer bei 65°C oder darunter, vorzugsweise bei 55°C oder darunter, gehalten werden muß, so daß ein Monomeres oder Monomere, das (die eine weichere Polymermischung ergeben, in einem höheren Mengenanteil verwendet werden muß (müssen). Der Glasumwandlungspunkt der einzelnen Polymeren, die aus diesen Monomeren jeweils aufgebaut sind, ist in verschiedenen Literaturstellen angegeben. So umfaßt beispielsweise eine Gruppe von Monomeren, deren einzelne Polymere einen Glasumwandlungspunkt von etwa 100°C aufweisen, beispielsweise Styrol, Methylmethacrylat und tert.- Butylmethacrylat, eine andere Gruppe von Monomeren, deren einzelne Polymere einen Glasumwandlungspunkt von etwa 60°C aufweisen, umfaßt beispielsweise Äthylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat und 2-Hydroxyäthylmethacrylat, eine weitere Gruppe von Monomeren, deren einzelne Polymere einen Glasumwandlungspunkt von etwa 20°C aufweisen, umfaßt beispielsweise n-Tetradecylacrylat, n-Butylmethacrylat und Dimethylaminoäthylmethacrylat, und eine weitere Gruppe von Monomeren, deren einzelne Polymere einen Glasumwandlungspunkt von etwa -60°C aufweisen, umfaßt beispielsweise n-Propylacrylat, n-Butylacrylat und Laurylmethacrylat. Wenn erfindungsgemäß zur Herstellung des Bestandteils H mehrere Monomere miteinander gemischt werden, kann eine ungefähre Abschätzung des Glasumwandlungspunktes dieses Bestandteils erzielt werden durch Berechnung des gewichtsmäßigen Mittelwertes des Glasumwandlungspunktes (absolute Temperatur) zwischen den einzelnen Polymeren dieser Monomeren unter Verwendung des Gewichtsanteils jedes Monomeren als sein Gewichtsfaktor. Diese Angaben erlauben eine geeignete Auswahl eines Monomeren oder mehrerer Monomerer, das (die) den obengenannten Bestandteil H ergeben kann (können).
Ein Monomeres oder Monomere, das (die) zur Herstellung des erfindungsgemäßen Bestandteils L verwendet werden kann (können), kann auch in geeigneter Weise ausgewählt werden aus Styrolmonomeren und Acrylmonomeren. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Glasumwandlungspunkt dieses Bestandteils bei 50°C oder darüber gehalten werden muß, so daß ein Monomeres oder mehrere Monomere, das (die) eine härtere Polymermischung ergibt (ergeben), in einem höheren Mengenanteil verwendet werden muß (müssen). Es ist allgemein bekannt, daß in der Regel der Glasumwandlungspunkt eines Polymeren mit seinem Molekulargewicht sinkt, wenn dieses Molekulargewicht unterhalb eines bestimmten kritischen Wertes liegt. Dieses Absinken des Glasumwandlungspunktes mit dem Molekulargewicht ist auch zu beobachten bei dem erfindungsgemäß verwendeten Bestandteil L, so daß, um den Glasumwandlungspunkt oberhalb 50°C, vorzugsweise oberhalb 55°C, zu halten, ein Monomeres oder Monomere, das (die) eine härtere Polymermischung ergibt (ergeben), in einem höheren Mengenanteil als oben angegeben verwendet werden muß (müssen).
Aus den obigen Angaben geht hervor, daß die erfindungsgemäß verwendeten Bestandteile L und H selbst eine voneinander verschiedene Monomerzusammensetzung aufweisen. Für diese Monomerzusammensetzung kann eine beliebige Auswahl aus Styrolmonomeren und Acrylmonomeren getroffen werden, soweit die Polymermischungen der Bestandteile H und L einen Glasumwandlungspunkt von 65°C oder darunter bzw. von 50°C oder darüber aufweisen, während das Polymergemisch, das aus diesen beiden Bestandteilen besteht, einen Glasumwandlungspunkt von 50°C oder darüber aufweist.
Es sei darauf hingewiesen, daß erfindungsgemäß der "Glasumwandlungspunkt" einer Polymermischung bzw. Polymerverbindung definiert ist als ein Wert, der bei der Mischung bzw. Verbindung ermittelt wird unter Verwendung eines differentiellen Abtastkalorimeters unter den nachfolgend angegebenen Bedingungen.
20±5 mg einer feinpulvrigen Probe der jeweiligen Polymermischung bzw. Polymerverbindung werden in eine Aluminiumpfanne eingeführt und mit einer Geschwindigkeit von 10°C/Min. von 0°C an erhitzt zur Bestimmung des Absorptionspeaks aufgrund der Glasumwandlung der Probe. Die gemessenen Daten werden in Form eines Diagramms aufgetragen zur Bestimmung der Temperatur, bei welcher die Glasumwandlung begonnen hat, oder zur Bestimmung des Glasumwandlungspunktes durch Extrapolation. Zur Temperaturkorrektur wird Indium verwendet, dessen Schmelzpunkt (Temperatur, bei der das Metall zu schmelzen beginnt) bei 154°C angenommen wird, wenn er in entsprechender Weise durch Extrapolation bestimmt wird.
Erfindungsgemäß wird angenommen, daß die obengenannten Bestandteile L und H ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht von 50 000 oder darunter bzw. von 80 000 oder darüber aufweisen. Außerdem liegt das Verhältnis zwischen dem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht Mw und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht Mn des Polymergemischs oder Mw/Mn bei 3,5 oder darüber, was durch geeignete Auswahl und geeignetes Mischen seiner Bestandteile in Bezug auf Typ, Zusammensetzung, Molekulargewicht und Mischungsverhältnis erzielt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die oben als Grenze für die zulässigen Molekulargewichte angegebenen numerischen Zahlenwerte sich beide auf Werte beziehen, die durch Gelpermeationschromatographie unter den folgenden Bedingungen bestimmt wurden:
Während das Lösungsmittel Tetrahydrofuran mit einer Geschwindigkeit von 1 ml/Min. bei einer Temperatur von 25°C über eine chromatographische Säule laufen gelassen wurde, wurden 8 mg der Probe, gelöst in Tetrahydrofuran in einer Konzentration von 0,4 g/dl, zum Eluieren und Auszählen injiziert. Die Meßbedingungen wurden so gewählt, daß die Molekulargewichtsverteilung der Probenmischung innerhalb eines linearen Bereiches einer Eichkurve lagen, die erhalten wird beim Auftragen des Logarithmus des Molekulargewichtes mehrerer Standardproben von monodispersem Polystyrol gegen ihre Zahl. Die Zuverlässigkeit der obigen Messung wurde überprüft durch Bestätigung, daß das Verhältnis Mw/Mn bei 2,11±0,10 für die Standard-Polystyrolprobe NBS 706 (gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht Mw = 28,8 × 10⁴ und Mw/Mn = 2,11) lag.
Das erfindungsgemäß verwendete Polymergemisch kann nach einem beliebigen Verfahren hergestellt werden, sofern das Produktharz die oben angegebenen charakteristischen Eigenschaften hat. So kann beispielsweise ein Verfahren angewendet werden, bei dem eine Polymermischung, welche die Komponente L oder H enthält, hergestellt wird durch Durchführung der Polymerisationsreaktion in erster Stufe und anschließendes Auflösen der Produktpolymerverbindung in einer Monomerzusammensetzung, die eine zweite Polymermischung bzw. Polymerverbindung ergeben kann, die den anderen Bestandteil enthält, zur Durchführung der Polymerisationsreaktion in zweiter Stufe zur Herstellung dieser zweiten Polymermischung bzw. Polymerverbindung.
Das erfindungsgemäß verwendete Bindemittelharz enthält ein Polymergemisch, das aus den Bestandteilen L und H besteht, die jeweils aus einer Polymerverbindung (Polymermischung) bestehen, die ausgewählt wird aus Styrolpolymeren, Acrylpolymeren und Styrol/Acryl-Copolymeren. Zur Verbesserung der Eigenschaften, wie z. B. einer stabileren Reibungsaufladung und einer leichteren Zerkleinerbarkeit, kann das obengenannte Bindemittelharz erforderlichenfalls mit einem oder mehreren zusätzlichen Harzen versetzt werden, wie sie üblicherweise als Bindemittel in Tonern für die Entwicklung von latenten elektrostatischen Bildern verwendet werden. Beispiele für diese zusätzlichen Harze sind mit Rosin (Kolophonium) modifizierte Phenol-Formaldehyd-Harze, Epoxyharze, Polyurethanharze, Celluloseharze, Polyätherharze, Polyesterharze, Styrol- Butadien-Harze sowie Styrolharze, Acrylharze und Styrol- Acryl-Harze eines anderen Typs als er für die obengenannten Bestandteile L und H verwendet wird. Diese Harze können in einer solchen Menge zugegeben werden, daß die Ziele oder Merkmale der Erfindung nicht beeinträchtigt werden. Diese Menge beträgt etwa 30 Gew.-% oder weniger des gesamten Bindemittelharzes.
Die obengenannten Bestandteile L und H können beispielsweise hergestellt werden unter Anwendung des Lösungspolymerisationsverfahrens oder des Massenpolymerisationsverfahrens. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß, wie oben angegeben, für den Bestandteil L das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht 50 000 oder darunter betragen muß und daß es für den Bestandteil H 80 000 oder darüber betragen muß. Die obengenannten Bedingungen für das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht können auf übliche Weise erfüllt werden, beispielsweise durch Auswahl der Art und Menge des Polymerisationsinitiators und/oder des Kettenübertragungsmittels und Einstellung der Temperatur der Polymerisationsreaktion und dgl.
In dem erfindungsgemäßen Toner zum Entwickeln von latenten elektrostatischen Bildern kann die obengenannte Bindemittelpolymermischung bzw. Bindemittelpolymerverbindung in beliebiger Weise mit einem geeigneten Färbemittel vom Pigment- oder Farbstofftyp versetzt werden. Beispiele für geeignete Pigmente und Farbstoffe sind Ruß, Nigrosinfarbstoff (C.I. Nr. 50 415 B), Anilinblau (C.I. Nr. 50 405), Chalcoil Blue (C.I. Nr. azoec Blue 3), Chromgelb (C.I. Nr. 14090), Ultramarinblau (C.I. Nr. 77 103), Du Pont Oil Red (C.I. Nr. 26 105), Orient Oil Red Nr. 330 (C.I. Nr. 60 505), Chinolingelb (C.I. Nr. 47 005), Methylenblauchlorid (C.I. Nr. 52 015), Phthalocyaninblau (C.I. Nr. 74 160), Malachitgrünoxalat (C.I. Nr. 42 000), Lampenruß (C.I. Nr. 77 266) und Bengalrosa (C.I. Nr. 45 435). Sie können unabhängig voneinander oder in Kombination verwendet werden. Dieses Färbemittel muß in einer solchen Menge zugesetzt werden, die ausreicht, um zufriedenstellende sichtbare Bilder zu entwickeln. In der Regel wird die Menge so gewählt, daß sie innerhalb des Bereiches von 1 bis 20 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile der Bindemittelpolymerverbindung bzw. Bindemittelpolymermischung liegt.
Wie weiter unten angegeben, ist eine der charakteristischen Eigenschaften, die dem erfindungsgemäßen Toner zum Entwickeln von latenten elektrostatischen Bildern verliehen werden, die, daß er offsetfrei ist oder das Auftreten des Offsetphänomens beim Fixieren, das beispielsweise unter Verwendung einer Wärmewalzenfixiereinrichtung durchgeführt wird, unterdrückt. Zur weiteren Verbesserung dieser offsetfreien Eigenschaften kann der Toner erforderlichenfalls mit einer Substanz versetzt werden, die Teilungseigenschaften (Trenneigenschaften) aufweist.
Da der erfindungsgemäße Toner wie oben angegeben so hergestellt wird, daß sein Bindemittelharz aus einem Polymergemisch besteht, das aus den Bestandteilen L und H zusammengesetzt ist, werden seine positiven Fixiereigenschaften gewährleistet durch den Bestandteil L, während seine offsetfreien Eigenschaften erzielt werden aufgrund der Wirkung des Bestandteils H, so daß er unter Anwendung des Wärmefixierverfahrens vom Kontakt-Typ beispielsweise durch Verwendung einer Heizwalzenfixiereinrichtung oder dgl. in vorteilhafter und positiver Weise fixiert werden kann. Außerdem wird der Glasumwandlungspunkt des Bestandteils H auf einen Wert von 65°C oder darunter und vorzugsweise von 55°C oder darunter eingestellt, wodurch der Erweichungspunkt des Bindemittelharzes insgesamt wesentlich herabgesetzt werden kann. Da der Glasumwandlungspunkt des Polymergemischs auf einen Wert von 50°C oder darüber, vorzugsweise von 55°C oder darüber, eingestellt wird, wird die Temperatur, bei welcher die Cohäsion des erfindungsgemäßen Toners beginnt, erhöht, so daß bei diesem Toner keine Cohäsion auftritt, wenn er unter üblichen Bedingungen gelagert oder verwendet wird.
Ein Beispiel für die Korrelation zwischen dem Glasumwandlungspunkt und der Cohäsion eines Toners dieses Typs ist in der Fig. 3 der Zusammenfassung der Unterlagen für die "Second International Conference of Electrophotography", S. 97, angegeben.
Wie oben angegeben, weist der erfindungsgemäße Toner einen niedrigeren Erweichungspunkt auf als die bisher bekannten Toner, während seine Fixiereigenschaften, seine offsetfreien Eigenschaften und seine cohäsionsfreien Eigenschaften aufrechterhalten werden. Wenn er verwendet wird, kann daher beispielsweise die Fixiereinrichtung die Bilder bei einer niedrigeren Fixiertemperatur und mit einer höheren Geschwindigkeit fixieren, so daß eine kürzere Aufwärmzeit erforderlich ist. Dies bedeutet, daß mit dem erfindungsgemäßen Toner die Kopierkosten gesenkt werden können. Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auch auf Toner vom 1-Komponenten-Typ oder Monotoner angewendet werden kann, die mit einem magnetischen Pulver gemischt (versetzt) sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert. Die darin angegebenen "Teile" beziehen sich, wenn nicht anderes angegeben ist, auf "Gew.-Teile".
Beispiel 1 Herstellung des Bindemittelharzes (Polymergemisch)
0,1 g des teilweise verseiften Polyvinylalkohols "Gosenol GH-17" (Lieferant: Nippon Synthetic Chemical Industry) wurden in einen zerlegbaren (trennbaren) 1-l-Kolben eingeführt und darin in 100 ml destilliertem Wasser gelöst. Zur Herstellung einer Dispersion und Suspension wurde eine Monomermischung A mit der in der folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzung zugegeben. Nachdem die Gasphase durch Stickstoffgas ersetzt worden war, wurde die Lösung auf 80°C erhitzt und 15 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten zur Durchführung der Polymerisationsreaktion in erster Stufe. Danach wurde die Reaktionsmischung auf 40°C heruntergekühlt und nach der Zugabe einer weiteren Monomermischung B, deren Zusammenetzung ebenfalls in der folgenden Tabelle I angegeben ist, wurde 2 Stunden lang bei dieser Temperatur gerührt. Nach dem Zutropfen einer Lösung, die getrennt hergestellt worden war durch Auflösen von 0,4 g "Gosenol GH-17" in 100 ml destilliertem Wasser, wurde die Mischung auf 80°C wieder erwärmt und 8 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten, dann wurde sie auf 95°C weiter erhitzt und 2 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten zur Vervollständigung der Polymerisationsreaktion der zweiten Stufe. Die Mischung wurde dann heruntergekühlt, wobei sich feste Produkte abschieden, die nach dem wiederholten Entwässern und Spülen getrocknet wurden unter Bildung einer Polymermischung, die aus den Bestandteilen L und H bestand. Bei dieser Polymermischung wurde das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht Mw zu 71 000 bestimmt, das Verhältnis Mw/Mn betrug 7,5, der Glasumwandlungspunkt betrug 67°C und der Erweichungspunkt betrug 123°C.
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die obige Monomermischung A allein unter den gleichen Bedingungen wie sie bei der Polymerisationsreaktion der ersten Stufe angewendet wurden, polymerisiert wurde, das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht Mw der als Produkt erhaltenen Polymerverbindung mit einem höheren Molekulargewicht "a" zu 350 000 bestimmt wurde und daß ihr Glasumwandlungspunkt 48°C betrug, während dann, wenn die Monomermischung B allein unter den gleichen Bedingungen, wie sie bei der Polymerisationsreaktion der zweiten Stufe angewendet wurden, polymerisiert wurde, das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht Mw der als Produkt erhaltenen Polymerverbindung mit niedrigerem Molekulargewicht "b" zu 16 000 bestimmt wurde und daß sein Glasumwandlungspunkt 70°C betrug.
Tabelle I
Herstellung des Toners
100 Teile der wie oben hergestellten Polymermischung, 10 Teile Ruß und 2 Teile Nigrosinbase EX (C.I. Nr. 50 415 B) wurden miteinander gemischt. Die Mischung wurde in einer Kugelmühle 24 Stunden lang gemahlen zur Herstellung einer Dispersion und dann mit einer heißen Walze durchgeknetet. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung zerkleinert und pulverisiert zur Herstellung des erfindungsgemäßen Toners oder der "Probe 1" mit einer mittleren Korngröße von 13 bis 15 µm.
Beispiel 2
30 g einer Monomermischung, die bestand aus 65 Teilen Styrol und 35 Teilen 2-Äthylhexylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 300 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 53°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 95 Teilen Styrol und 5 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 6000 und einem Glasumwandlungspunkt von 63°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet, wobei man eine Polymermischung mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 74 000 und einem Verhältnis Mw/Mn von 1,90, einem Glasumwandlungspunkt von 60°C und einem Erweichungspunkt von 118°C erhielt.
Die Polymermischung wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Toners oder einer "Probe 2" nach dem gleichen Verfahren, wie es für die Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet.
Beispiel 3
50 g einer Monomermischung, die bestand aus 70 Teilen Styrol, 20 Teilen Äthylacrylat und 10 Teilen n-Butylacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 230 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 47°C im getrennten Zustand desselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 80 Teilen Styrol, 15 Teilen α-Methylstyrol und 5 Teilen Methylacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 4500 und einem Glasumwandlungspunkt von 65°C im getrennten Zustand desselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet zur Herstellung einer Polymermischung mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 80 000 und einem Verhältnis Mw/Mn von 24,0, einem Glasumwandlungspunkt von 58°C und einem Erweichungspunkt von 112°C.
Die Polymermischung wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Toners oder der "Probe 3" nach dem gleichen Verfahren, wie es zur Herstellung des Toners in der Probe 1 angewendet worden war, verwendet.
Beispiel 4
10 g einer Monomermischung, die bestand aus 70 Teilen Methylmethacrylat, 15 Teilen Stearylmethacrylat und 15 Teilen 2-Äthylhexylacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 280 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 51°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und eine Monomermischung, die bestand aus 90 Teilen Methylmethacrylat, 5 Teilen n-Butylacrylat und 5 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 13 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 68°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet zur Herstellung einer Polymermischung mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 37 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 5,2, einem Glasumwandlungspunkt von 63°C und einem Erweichungspunkt von 117°C.
Diese Polymermischung wurde verwendet als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Toners oder der "Probe 4" nach dem gleichen Verfahren, wie es für die Herstellung des Toners in dem Beispiel 1 angewendet worden war.
Beispiel 5
30 g einer Monomermischung, die bestand aus 30 Teilen Methylmethacrylat und 70 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 250 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 53°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 85 Teilen Styrol und 15 Teilen α- Methylstyrol, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 4800 und einem Glasumwandlungspunkt von 69°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation unter Anwendung des in Beispiel 1 angewendeten Verfahrens verwendet zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 61 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 19,8, einem Glasumwandlungspunkt von 61°C und einem Erweichungspunkt von 114°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Toners oder der "Probe 5" nach dem gleichen Verfahren, wie es für die Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet.
Beispiel 6
Eine Monomermischung C mit der in der folgenden Tabelle II angegebenen Zusammensetzung wurde unter den gleichen Bedingungen wie die Polymerisation der ersten Stufe in dem Beispiel 1 polymerisiert zur Herstellung einer Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 240 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 56°C. 30 g dieser Polymerverbindung (Polymermischung) wurden in 200 g Toluol in einem trennbaren (zerlegbaren) 1-l-Kolben, der mit einem Rückflußkühlerrohr ausgestattet war, gelöst und die dabei erhaltene Lösung wurde zum Sieden erhitzt. Eine Monomermischung D, deren Zusammensetzung ebenfalls in der folgenden Tabelle II angegeben ist, wurde dann zu der siedenden Lösung innerhalb eines Zeitraumes von 4 Stunden zugetropft. Danach wurde die Mischung weitere 2 Stunden lang beim Sieden gehalten, um die Polymerisation zu vervollständigen. Das Lösungsmittel Toluol wurde unter Vakuum durch Abdampfen entfernt, wobei man eine Polymermischung erhielt, die aus den Bestandteilen L und H bestand. Bei dieser Polymermischung wurde das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht Mw bestimmt zu 59 000 und das Verhältnis Mw/Mn betrug 19,0, der Glasumwandlungspunkt betrug 58°C und der Erweichungspunkt betrug 118°C. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Monomermischung D allein unter den gleichen Bedingungen polymerisiert wurde, eine Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 4800 und einem Glasumwandlungspunkt von 59°C erhalten wurde.
Die obige Polymermischung, die aus den beiden Bestandteilen L und H bestand, wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Toners oder der "Probe 6" nach dem gleichen Verfahren, wie es für die Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet.
Tabelle II
Beispiel 7
30 g einer Monomermischung, die bestand aus 50 Teilen Styrol und 50 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 210 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 55°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 80 Teilen Methylmethacrylat und 20 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 6700 und einem Glasumwandlungspunkt von 56°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konne, wurden verwendet zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 54 000 und einem Verhältnis Mw/Mn von 12,4, einem Glasumwandlungspunkt von 55°C und einem Erweichungspunkt von 115°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Toners oder der "Probe 7" nach dem gleichen Verfahren, wie es zur Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet.
Beispiel 8
20 g einer Monomermischung, die bestand aus 75 Teilen Styrol und 25 Teilen n-Butylacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 180 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 49°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomerzusammensetzung, die aus 100 Teilen Styrol bestand und aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 5400 und einem Glasumwandlungspunkt von 73°C hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 6 angewendeten Verfahren verwendet zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 35 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 10,7, einem Glasumwandlungspunkt von 68°C und einem Erweichungspunkt von 121°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde verwendet als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Toners oder der "Probe 8" nach dem gleichen Verfahren, wie es zur Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war.
Beispiel 9
Eine Monomermischung A, wie sie in Beispiel 1 verwendet worden war, wurde unter den gleichen Bedingungen wie die Polymerisationsreaktion der ersten Stufe in dem gleichen Beispiel polymerisiert, wobei man eine Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem höheren Molekulargewicht "a" erhielt, während die Monomermischung B getrennt davon unter den gleichen Bedingungen wie die Polymerisationsreaktion der zweiten Stufe in diesem Beispiel polymerisiert wurde zur Herstellung einer Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem niedrigeren Molekulargewicht "b". 15 g der obigen Polymerverbindung (Polymermischung) a und 10 g der obigen Polymerverbindung (Polymermischung) b wurden gemeinsam in 300 ml Tetrahydrofuran als Lösungsmittel gelöst und nach 30-minütigem Rühren unter Verwendung eines 3-l-Motors zur Herstellung der Dispersion wurde das Lösungsmittel in einem Verdampfer entfernt, wobei man eine homogene Polymermischung (Polymerverbindung) erhielt, die aus den Polymerverbindungen (-mischungen) a und b bestand. Das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht Mw dieser Polymermischung betrug 59 000, das Verhältnis Mw/Mn betrug 6,5, der Glasumwandlungspunkt betrug 65°C und der Erweichungspunkt betrug 118°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Toners oder der "Probe 9" nach dem gleichen Verfahren, wie es zur Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet.
Vergleichsversuch A
50 g einer Monomermischung, die bestand aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen n-Butylacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem geweichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 280 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 34°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewiccht von 10 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 56°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 100 000 und einem Verhältnis Mw/Mn von 13,6, einem Glasumwandlungspunkt von 47°C und einem Erweichungspunkt von 106°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines Vergleichstoners oder der "Kontrolle 1" nach dem für die Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet. Das Bindemittelharz dieser Kontrollprobe bestand aus einem Polymergemisch, dessen Glasumwandlungspunkt unter 50°C lag.
Vergleichsversuch B
50 g einer Monomermischung, die aus 45 Teilen Styrol, 10 Teilen Methylmethacrylat und 45 Teilen n-Butylmethacrylat bestand, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 210 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 60°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 80 Teilen Styrol, 10 Teilen n-Butylacrylat und 10 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 9300 und einem Glasumwandlungspunkt von 46°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 76 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 11,0 und einem Glasumwandlungspunkt von 52°C und einem Erweichungspunkt von 126°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren Vergleichstoners oder der "Kontrolle 2" verwendet unter Anwendung des gleichen Verfahrens, wie es zur Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war. Das als Bindemittelharz dieser Kontrollprobe verwendete Polymergemisch bestand aus einem Bestandteil L, dessen Glasumwandlungspunkt unter 50°C lag.
Vergleichsversuch C
30 g einer Monomermischung, die bestand aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 260 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 73°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen n-Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 12 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 58°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 69 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 9,0, einem Glasumwandlungspunkt von 61°C und einem Erweichungspunkt von 148°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren Vergleichstoners oder der "Kontrolle 3" unter Anwendung des gleichen Verfahrens, wie es für die Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet. Das Bindemittelharz dieser Kontrollprobe bestand aus einem Polymergemisch, das einen Bestandteil H enthielt, dessen Glasumwandlungspunkt über 65°C lag.
Vergleichsversuch D
30 g einer Monomermischung, die bestand aus 80 Teilen Styrol und 20 Teilen n-Butylacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 310 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 53°C hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 80 Teilen Styrol und 20 Teilen n-Butylacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 15 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 40°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden verwendet zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 83 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 8,6, einem Glasumwandlungspunkt von 44°C und einem Erweichungspunkt von 108°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren Vergleichstoners oder einer "Kontrolle 4" nach dem gleichen Verfahren, wie es für die Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet. In dem Bindemittelharz dieser Kontrollprobe wiesen sowohl das Polymergemisch als auch der Bestandteil L einen Glasumwandlungspunkt unter 50°C auf.
Vergleichsversuch E
20 g einer Monomerzusammensetzung, die aus 100 Teilen Styrol bestand und aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 180 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 100°C hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung, die bestand aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen 2-Äthyl- hexylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 12 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 43°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden verwendet zur Durchführung der Polymerisation unter Anwendung des in Beispiel 6 angegebenen Verfahrens zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht von 40 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 5,6, einem Glasumwandlungspunkt von 53°C und einem Erweichungspunkt von 136°C.
Die Polymermischung wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren Vergleichstoners oder einer "Kontrolle 5" nach dem gleichen Verfahren, wie es zur Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet. In dem Bindemittelharz dieser Kontrollprobe wies der Bestandteil H einen Glasumwandlungspunkt von über 65°C auf, während der Bestandteil L einen Glasumwandlungspunkt von unter 50°C aufwies.
Vergleichsversuch F
25 g einer Monomermischung, die bestand aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen n-Butylacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils H mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 250 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 74°C hergestellt werden konnte, und 25 g einer Monomermischung aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen 2- Äthylhexylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) des Bestandteils L mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 8800 und einem Glasumwandlungspunkt von 37°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 57 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 10,5, einem Glasumwandlungspunkt von 45°C und einem Erweichungspunkt von 123°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren Vergleichstoners oder einer "Kontrolle 6" nach dem gleichen Verfahren, wie es zur Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet. In dem Bindemittelharz dieser Kontrollprobe wiesen sowohl das Polymergemisch als auch sein Bestandteil L einen Glasumwandlungspunkt unter 50°C auf, während der Bestandteil H einen Glasumwandlungspunkt von über 65°C aufwies.
Vergleichsversuch G
10 g einer Monomermischung, die bestand aus 50 Teilen Styrol, 20 Teilen Methylmethacrylat und 30 Teilen Butylmethacrylat, aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 360 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 73°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, und 100 g einer Monomermischung mit der gleichen Zusammensetzung, wie sie für den Bestandteil H verwendet wurde, und aus der eine Polymerverbindung (Polymermischung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 16 000 und einem Glasumwandlungspunkt von 61°C im getrennten Zustand derselben hergestellt werden konnte, wurden zur Durchführung der Polymerisation nach dem in Beispiel 1 angewendeten Verfahren verwendet zur Herstellung einer Polymermischung (Polymerverbindung) mit einem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht von 48 000, einem Verhältnis Mw/Mn von 5,4, einem Glasumwandlungspunkt von 62°C und einem Erweichungspunkt von 136°C.
Die Polymermischung (Polymerverbindung) wurde als Bindemittelharz zur Herstellung eines weiteren Vergleichstoners oder einer "Kontrolle 7" nach dem gleichen Verfahren, wie es zur Herstellung des Toners in Beispiel 1 angewendet worden war, verwendet. Für das Bindemittelharz dieser Kontrollprobe wurden die Bestandteile H und L, aus denen das Polymergemisch bestand, mit der gleichen Zusammensetzung verwendet, wobei ersterer einen Glasumwandlungspunkt über 65°C aufwies.
4 Teile Toner aus jeder der Proben 1 bis 9 und der Kontrollen 1 bis 7 wurden mit 96 Teilen Eisenpulverträger mit einer mittleren Korngröße von etwa 50 bis etwa 80 µm gemischt zur Herstellung von insgesamt 16 Entwickler-Typen. Sie wurden verwendet zur Durchführung eines Fixiertests und eines Kohäsionstests.
In dem Fixiertest wurden Tonerbilder aus latenten elektrostatischen Bildern entwickelt, die unter Anwendung eines üblichen elektrophotographischen Verfahrens unter Verwendung jedes Entwicklertyps erzeugt worden worden waren, und diese wurden auf einzelne Kopierpapiere übertragen. Jedes Kopierpapier mit einem Bild darauf wurde dann einer Fixierstufe unterworfen, indem man es über eine Fixiereinrichtung mit einem Walzenpaar, nämlich einer heißen Walze, deren Oberfläche mit Polytetrafluoräthylen oder Teflon (Lieferant: Du Pont) beschichtet war, und einer Druckwalze, deren Oberfläche mit Siliconkautschuk KE-1300 RTV (Lieferant Shinetsu Chemical Industry) beschichtet war, mit einer linearen Geschwindigkeit von 150 m/sec führte, wobei die Temperatur der heißen Walze auf verschiedene Werte eingestellt wurde. Für die aus den Proben und Kontrollen hergestellten einzelnen Entwicklertypen wurde auf diese Weise die untere Grenze der Temperaturen bestimmt, bei der die Tonerbilder durch die heiße Walze fixiert werden konnten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Andererseits wurden in dem Kohäsionstest die Proben und Kontrollen in einzelne Behälter eingeführt und 24 Stunden lang bei einer Umgebungstemperatur von 40°C stehen gelassen. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der folgenden Tabelle III angegeben.
Tabelle III
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle III zeigen eindeutig, daß die erfindungsgemäßen Toner einen niedrigeren Wert für die untere Grenze der Temperaturen, bei denen eine Fixierung auftrat, ergaben und daß bei ihnen keine Kohäsion auftrat. Im Gegensatz dazu waren die Toner der Kontrollen 1, 4 und 6 ohne praktischen Wert, da sie eine Kohäsion aufwiesen wegen des niedrigen Glasumwandlungspunktes ihres Bindemittelharzes.
Ferner ergaben die Toner der Kontrollen 3, 5 und 7 einen höheren Wert für die untere Grenze der Temperaturen, bei denen eine Fixierung auftrat, da ihr Bindemittelharz einen höheren Erweichungspunkt aufwies wegen des höheren Glasumwandlungspunktes der Komponente H des darin enthaltenen Polymergemischs, während die Toner der Kontrollen 2 und 5 eine Kohäsion aufwiesen, so daß sie praktisch wertlos waren, da der Bestandteil L einen zu niedrigen Glasumwandlungspunkt aufwies, obgleich das Polymergemisch ihres Bindemittelharzes einen höheren Glasumwandlungspunkt hatte.

Claims (1)

  1. Toner für die Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes, gekennzeichnet durch ein Bindemittelharz und ein darin dispergiertes Färbemittel, wobei das Bindemittelharz einen Polymerbestandteil mit einem niedrigeren Molekulargewicht und einen Polymerbestandteil mit einem höheren Molekulargewicht enthält, wobei jeder der Polymerbestandteile jeweils aus einem oder mehreren Polymeren besteht, die ausgewählt werden aus der Gruppe Styrolpolymer, Acrylpolymer und Styrol/Acryl-Copolymer, die jedoch voneinander verschieden sind, mit der Maßgabe, daß der Polymerbestandteil mit einem niedrigeren Molekulargewicht einen Glasumwandlungspunkt von 50°C oder darüber und der Polymerbestandteil mit dem höheren Molekulargewicht einen Glasumwandlungspunkt von 65°C oder darunter aufweisen, wobei das gesamte Polymergemisch einen Glasumwandlungspunkt von 50°C oder darüber und ein Verhältnis zwischen dem gewichtsdurchschnittlichen Molekulargewicht und dem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3,5 oder mehr aufweist.
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