DE3004152A1 - Magnetischer entwickler und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Magnetischer entwickler und verfahren zu dessen herstellung

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DE3004152A1 DE19803004152 DE3004152A DE3004152A1 DE 3004152 A1 DE3004152 A1 DE 3004152A1 DE 19803004152 DE19803004152 DE 19803004152 DE 3004152 A DE3004152 A DE 3004152A DE 3004152 A1 DE3004152 A1 DE 3004152A1
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Description

Die Erfindung "betrifft einen magnetischen Entwickler mit Selhstreihungsaufladharkeit sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Insbesondere "betrifft die Erfindung einen neuen zusammengesetzten magnetischen Entwickler, welcher ein elektrostatisches latentes Bild ohne irgend einen speziellen Ladungsar"beitsgang unter Bildung eines Entwickler-"bildes entwickeln kann, welches auf Normalpapier mit niedrigem elektrischen Widerstand ohne Verstreuung von Entwicklerteilchen (Verbreiterung der Konturen des übertragenen Bildes) übertragen werden kann und wobei die Entwicklerzusammensetzung in den Entwicklungs- und ITbertragungsstufen konstant gehalten werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung
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dieses neuen zusammengesetzten magnetischen Entwicklers.
Als zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern ohne Anwendung eines speziellen Trägers fähige Entwickler sind sogenannte magnetische Entwickler vom Einkomponententyp "bekannt, die ein feines Pulver aus einem magnetischen Material einverleibt in Entwicklerteilehen umfassen.
Als eine Art eines derartigen magnetischen Einkomponentenentwicklers ist ein sogenannter leitender magnetischer Entwickler "bekannt, "bei dem ein feines Pulver aus einem magnetischen Material in die Entwicklerteilchen einverleibt ist, um die Teilchen magnetisch anziehbar zu machen, und ein leitendes Mittel, wie z.B. elektrisch leitender Kohlenstoff ruß, ist in den Oberflächen der Teilchen verteilt, um den Teilchen elektrische Leitfähigkeit zu erteilen, wozu auf die US-Patentschriften 3 639 245 und 3 965 025 verwiesen wird. Palis dieser elektrisch leitende magnetische Entwiekler in Kontakt mit einem auf einer Trägerplatte getragenen elektrostatischen latenten Bild in Eorm einer Magnetbürste zur Entwicklung kommt, kann ein ausgezeichnetes sichtbares Bild frei vom sogenannten Kateneffekt oder Schleier erhalten werden. Es ist jedoch bekannt, daß, falls ein Bild des Entwicklers auf ein gewöhnliches Übertragungsblatt von der Trägerplatte übertragen wird, ernsthafte Probleme auftreten. Wie in der japanischen Patentveröffentlichung 1174-35/75 angegeben, tritt, falls ein Übertragungsblatt mit einem niedrigeren Widerstand als 3 x 10 S c -cm, wie Normalpapier verwendet wird, häufig die Erscheinung auf, daß bei der Übertragungsstufe die Entwicklerteilchen gestreut werden, sodaß für eine Verbreiterung der Konturen der übertragenen Bilder ohne eine Verringerung der Übertragungswirksamkeit verursacht wird. Diese unerwünschte
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Erscheinung kann in gewissem Ausmaß durch Überziehen der Toneraufnahmeoberfläche des Übertragungsblattes mit einem Harz, Wachs oder Öl mit einem hohen elektrischen Widerstand gemäßigt werden, jedoch wird dieser Verbesserungseffekt unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit verschlechtert. Ferner erhöhen sich die Kosten der Übertragungsblätter durch das Aufziehen eines derartigen Harzes oder dergleichen und der Griff oder das Anfühlen der Übertragungsblätter wird geschädigt.
Als weitere Art eines magnetischen Entwicklers vom Einkomponententyp ist ein nicht-leitender magnetischer Entwickler vom Einkomponententyp bekannt, der im wesentlichen aus Teilchen eines homogenen innigen Gemisches aus einem fein zerteilten magnetischen Material und einem elektrizitätsfeststellenden Binder besteht. Beispielsweise ist in der US-Patentschrift 3 645 770 ein elektrostatisches photographisches Wiedergabeverfahren angegeben, bei der eine Magnetbürste (Schicht) aus dem vorstehend angegebenen nicht-leitenden magnetischen Entwickler durch eine Coronaentladung zu einer Polarität umgekehrt zur Polarität des zu entwickelnden elektrostatischen latenten Bildes geladen wird, der geladene Entwickler im Eontakt mit dem auf einer Trägerplatte getragenen elektrostatischen latenten Bild zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes gebracht wird und das in dieser Weise ausgebildete Entwicklerbild auf ein Übertragungsblatt übertragen wird. Dieses elektrostatische photographische Wiedergabeverfahren ist insofern vorteilhaft, als ein entwickeltes Bild auf sogenanntes Hbrmalpapier oder ähnliche Übertragungsblätter übertragen werden kann, jedoch zeigt auch dieses Verfahren immer noch einige Fehler. Beispielsweise ist es gewöhnlich schwierig, die Magnetbürste aus dem nicht-leitenden magnetischen Entwickler einheitlich
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aufzuladen und der tiefe Teil der Magnetbürste wird nicht ausreichend aufgeladen, und es ist auch schwierig, ein Bild mit einer ausreichend hohen Bilddichte auszubilden. Da ferner eine Coronaentladungseinrichtung in der Entwicklerzone angebracht werden muß, wird die Struktur der Kopierapparatur kompliziert.
In letzter Zeit wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein elektrostatisches latentes Bild unter Ausnutzung der Ladung eines nicht-leitenden magnetischen Entwicklers aufgrund der Reibung zwischen dem Entwickler und der Oberfläche einer das elektrostatische latente Bild tragenden Platte entwickelt wird, wozu auf die japanische Patentanmeldung 62638/75 verwiesen wird, sowie ein Verfahren bekannt geworden, bei dem die Entwicklung unter Ausnutzung der dielektrischen Polarisation eines nicht-leitenden magnetischen Entwicklers bewirkt wird, wozu auf die japanische Patentanmeldung 133026/76 verwiesen wird. Auch diese Verfahren sind immer noch unzureichend.
Belmersteren Verfahren müssen beispielsweise die Entwicklungsbedingungen sehr scharf gesteuert werden. Falls die Entwicklungsbedingungen gesteuert werden, wird leicht eine Schleierbildung in den ITichtbildbereichen verursacht, wobei die Schleierbildung besonders ausgeprägt ist, wenn das Ausmaß des gegenseitigen Eontaktes zwischen der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials und den oberen Enden der Spitzen der Tonerteilchen hoch ist, und es werden solche Störungen wie Haftung der magnetischen Tonerteilchen an der Entwicklungsmuffe und eine Blockierung der Tonerteilchen verursacht. Diese Störungen werden besonders ernsthaft, wenn der Kopierarbeitsgang kontinuierlich durchgeführt wird.
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Beim letzteren Verfahren wird, obwohl keine Schleierbildung auftritt, da ein sichtbares Bild aus einem elektrostatischen latenten Bild durch eine mittels des dielektrischen Polarisationseffektes in dem magnetischen Toner induzierte Entwicklungsladung ausgebildet wird, der latente Bildbereich mit niedrigem Potential nicht aureichend entwickelt. Infolgedessen wird der Bereich von niedriger Dichte des Originals nicht ausreichend in der erhaltenen Kopie wiedergegeben, und Halbtöne können nicht ausreichend bei diesem Verfahren wiedergegeben werden.
Ferner besitzen die nach diesen beiden Verfahren erhaltenen Wiedergaben eine schlechte Bildschärfe und, falls ein lichtempfindliches Material vom p-Typ wie Selen verwendet wird, können Bilder mit einer ausreichend hohen Dichte nach diesen Verfahren kaum erhalten werden.
Magnetische Entwickler mit einer Selbstreibungsaufladbarkeit wurden bereits vorgeschlagen.' Beispielsweise ist in den japanischen Patentanmeldungen 35546/78 und 33152/78 angegeben, daß ein Gemisch aus leitenden magnetischen Tonerteilchen mit isolierenden nicht-magnetischen Tonerteilchen oder isolierenden magnetischen Tonerteilchen als Entwickler verwendet wird. Diese zusammengesetzten magnetischen Entwickler haben die Eigenschaft, daß sie durch Reibung zwischen den Teilchen aufgeladen werden. D.h. sie besitzen Selbstreibungsauf ladbarkeit. Diese zusammengesetzten magnetischen Entwickler sind insofern vorteilhaft, als Bilder aus diesen Entwicklern auf Normalpapiere übertragen werden können. Jedoch ändert sich bei diesen Entwicklern die zur Reibungsselbstaufladung geeignete Zusammensetzung, wenn der Toner tatsächlich zur Ausbildung von Entwicklerbildern verwendet wird, und infolgedessen muß, um einen guten Ausgleich der Entwicklerzusammentseizung aufrechtzuerhalten, die Zusammensetzung wäh-
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rend des Gebrauchs eingeregelt werden, wie es auch der Fall "bei den üblichen Entwicklern vom Zweikomponententyp ist.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem neuen zusammengesetzten magnetischen Entwickler mit einer hohen Selbstreibungsaufladbarkeit, der einen guten Ausgleich der Zusammensetzung während des Gebrauches beibehält und zur Ausbildung von Übertragungsbildern mit einer hohen Dichte geeignet ist, sowie in einem Verfahren zur Herstellung dieses neuen zusammengesetzten magnetischen Entwicklers.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem zusammengesetzten magnetischen Entwickler, der zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes ohne irgend einen speziellen Aufladungsarbeitsgang und zur Lieferung eines Übertragungsbildes ohne Verbreiterung der Konturen sogar auf Normalpapier mit einem niedrigen elektrischen Widerstand fähig ist, wobei Änderungen der Entwicklerzusammensetzung während der Entwicklungs- und Übertragungsarbeitsgänge verhindert wird, sowie in einem Verfahren zur Herstellung dieses zusammengesetzten magnetischen Entwicklers.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem neuen Verfahren, bei dem ein neuer zusammengesetzter magnetischer Entwickler mit den vorstehend abgehandelten Eigenschaften sehr einfach ohne irgendwelche mühsamen Arbeitsweisen hergestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung ergibt sich ein zusammengesetzter magnetischer Entwickler mit Selbstreibungsaufladbarkeit, welcher fixierbare magnetische Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/um umfaßt und ein feinzerteiHfes magnetisches
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Material in einem Binderraedium enthält, welches Haftfähigkeit ■bei Anwendung von Wärme und Druck zeigt, wobei die fixierbaren magnetischen Teilchen feine Seilchen aus einem magnetischen Material eingebettet in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen in einer Menge von 1 "bis 10 Gew.^ "bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, und feine Teilchen eines an den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen anhaftenden magnetischen Materials, ohne daß sie darin eingebettet sind, in einer Menge von 1 bis 20 Gew.^ "bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, enthalten.
Figur 1 stellt eine Schnittansicht dar, die schematisch den zusammengesetzten Entwickler gemäß der Erfindung zeigt, wobei die Bezugsziffer 1 das Bindermedium der fixierbaren magnetischen Teilchen, die Bezugsziffer 2 das in dem Bindermedium 1 feinzerteilte magnetische Material, die Bezugsziffer 3 die feinen Teilchen des in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebetteten magnetischen Materials und die Bezugsziffer 4 die feinen Teilchen des an den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen anhaftenden magnetischen Materials, ohne daß es darin eingebettet ist, angeben.
In der ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen besteht das wichtigste Merkmal der zusammengesetzten magnetischen Entwickler gemäß der Erfindung darin, daß feine Teilchen aus einem magnetischen Material in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen in einer Menge von 1 bis 10 Gew.$, insbesondere 1 bis 5 Gew.?£, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, eingebettet sind, wobei hier sämtliche Prozentsätze und Teile auf das Gewicht bezogen sind, falls nictrte anderes angegeben ist, und daß feine Teilchen aus einem magnetischen Material in
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einem an der Oberfläche der fixierbaren magnetischen Teilchen anhaftenden Zustand, ohne daß sie darin eingebettet sind, d.h. in einem auf den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen aufgestreuten Zustand, in einer Menge von 1 bis 20^, insbesondere 3 bis 15$, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, vorliegen. Bei dem zusammengesetzten magnetischen Entwickler gemäß der Erfindung wirken die feinen Teilchen aus dem an den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen anhaftenden Material, ohne daß sie darin eingebettet sind, die bisweilen als "aufgestreute Feinteilchen" bezeichnet werden, als sogenannte Träger in einem Entwicklertank oder einer Entwicklermuffe, und durch die Wirkung der aufgestreuten Teilchen wird die ßeibungsselbstaufladung des Entwicklers wirksam vor der Entwicklung des elektrostatis.ch.en latenten Bildes erreicht. In dem zusammengesetzten magnetischen Entwickler gemäß der Erfindung werden, da die feinen Teilchen aus dem magnetischen Material, die als Träger wirken, einheitlich auf den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen in einem daran anhaftenden Zustand vorliegen, die fixierbaren magnetischen Teilchen stark und einheitlich geladen, und deshalb kann ein scharfes und klares Entwicklerbild mit hoher Dichte ohne Schleierbildung erhalten werden.
Ferner kann mit dem zusammengesetzten magnetischen Entwickler gemäß der Erfindung ein unerwarteter Vorteil insofern erhalten werden, als bei den Entwicklungs— und Über— tragungsstufen sämtliche auf den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen vorliegenden aufgestreuten Feinteilchen als Toner wirken. Spezifisch sind in den zusammengesetzten magnetischen Entwicklern gemäß der Erfindung feine in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettete Teilchen aus einem magnetischen Material, die
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"bisweilen als "eingebettete Feinteilchen" "bezeichnet werden, unvermeidlich vorhanden und, da der Entwickler dem Einfluß eines Magnets unterliegt,wenn der Entwickler durch die Entwicklungsmuffe angezogen wird, haben die fixierbaren magnetischen Teilchen einen starken Einfluß auf den restlichen Magnetismus auf den aufgestreuten Feinteilchen. Infolgedessen werden in dem zusammengesetzten Entwickler gemäß der Erfindung die Entwicklung und Übertragung in einem Zustand ausgeführt, wo die aufgestreuten Feinteilchen zu den fixierbaren magnetischen Teilchen angezogen werden, und infolgedessen wird, seihst wenn der Entwickler gemäß der Erfindung während eines langen Zeitraumes gebraucht wird, die ursprüngliche Zusammensetzung nicht geändert.
Bei dem Entwickler gemäß der Erfindung wirken die aufgestreuten, aus einem magnetischen Material aufgebauten Peinteilchen als Träger vor der Entwicklung und in der Entwicklungsstufe werden die aufgestreuten Fe in teilchen stets zusammen mit den fixierbaren magnetischen Teilchen durch die Wirkung des restlichen Magnetismus der eingebetteten,aus einem magnetischen Material aufgebauten Feinteilchen bewegt, sodaß infolgedessen ein guter Ausgleich in der Zusammensetzung des Entwicklers aufrechterhalten wird.
In dem zusammengesetzten Entwickler gemäß der Erfindung sind einige Feinteilchen des magnetischen Materials überwiegend in Form von eingebetteten Feinteilchen in der Oberfläche der fixierbaren magnetischen Teilchen verteilt, und die restlichen Feinteilchen liegen auf den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen in Form von aufgestreuten Feinteilchen vor. Aufgrund dieses charakteristischen Merkmales sind die Eigenschaften der magnetischen Anziehung in dem Entwickler gemäß der Erfindung sehr stark. Deshalb wird ein Bild mit einem hohen Kontrast ohne Schleierbildung aus-
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gebildet, und es wird der zusätzliche Vorteil erhalten, daß der restliche Entwickler der Magnetbürste leicht von der lichtempfindlichen Oberfläche nach dem Übertragungsarbeitsgang entfernt werden kann.
Falls die Menge der eingebetteten Feinteilchen kleiner als 1$, bezogen auf fixierbare magnetische Teilchen ist, wird es schwierig, die aufgestreuten Peinteilchen zusammen mit den fixierbaren magnetischen Teilchen bei der Entwicklungsstufe zu bewegen,und die Zusammensetzung des Entwicklers ändert sich. Falls die Menge der eingebetteten Teilchen grosser als 10$ der fixierbaren magnetischen Teilchen ist, wird der Oberflächenwiderstand der fixierbaren magnetischen Teilchen verringert, und die Teilchen werden nicht ausreichend geladen.
Wenn die Menge der aufgestreuten Feinteilchen kleiner als 1$ ist, wird die Sel'bstreibungsaufladbarkeit des Entwicklers verringert^ und wenn die Menge der aufgestreuten Feinteilchen größer als 20% ist, werden einige der aufgestreuten Peinteilchen nicht zusammen mit den fixierbaren magnetischen Teilchen bei der Entwicklungsstufe bewegt^ und die Zusammensetzung des Entwicklers ändert sich allmählich.
Bei dem zusammengesetzten magnetischen Entwickler gemäß der Erfindung wird ein feines Pulver eines magnetischen Materials mit einer auf das Gewicht bezogenen durchschnittlichen Teiüiengröße kleiner als 2/um und einem Volumenwider-
stand niedriger als 10 J3 cL-cm für die aufgestreuten Peinteilchen bevorzugt. Insbesondere ist, je feiner die Teilchengröße der aufgestreuten Peinteilchen ist, desto größer die Kraft, womit die aufgestreuten Peinteilchen auf den fixierbaren magnetischen Teilchen zurückgehalten werden^und je niedriger der Volumenwiderstand ist, desto stärker werden
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die La dungs eigen s cha ft en der fixierbaren magnetischen Teilchen stabilisiert, woraus sich ergibt, daß die angewandte Menge der aufgestreuten Peinteilchen verringert werden kann. Sämtliche bekannten magnetischen Materialien können für die aufgestreuten Peinteilchen verwendet werden, wobei jedoch Irieisentetroxid (Pe^O,) gewöhnlich "bevorzugt wird.
Das gleiche Peinpulver aus dem magnetischen Material wie für die aufgestreuten Peinteilchen kann für die eingebetteten Peinteilchen verwendet werden, oder es kann, falls das nachfolgend beschriebene zweistufige Herstellungsverfahren angewandt wird, ein feines Pulver aus einem magnetischen Material unterschiedlich von demjenigen für die aufgestreuten Peinteilchen für die eingebetteten Peinteilchen verwendet werden. Vom Gesichtspunkt der Ladungseigenschaften der fixierbaren magnetischen Teilchen wird es bevorzugt, daß der Volumenwiderstand der eingebetteten Peinteilchen so hoch als möglich ist. Deshalb ist es zu empfeh« len, ein feines Pulver aus einem magnetischen Material mit
einem Volumenwiderstand von mindestens 10 Jr c-cm anzuwenden·
Es ergibt sich daraus leicht, daß, falls ein feines Pulver aus einem magnetischen Material mit einem Volumenwiderstand von 10' bis 10 Se. -cm, insbesondere ein feines Pulver von Trieisentetroxid, gewählt wird, dieses feine Pulver sowohl für die eingebetteten feinen Teilchen als auch die aufgestreuten feinen Teilchen verwendet werden kann.
Um eine Agglomerierung des fertigen zusammengesetzten Entwicklers gemäß der Erfindung zu verhindern und dessen Pließfähigkeit zu verbessern kann eine nach einem Trockenverfahren fein^-zerteilte Kieselsäure wie z.B. Aerosil in
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einer Menge von 0,1 "bis 1$, insbesondere 0,2 Isis 0,6$, "bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, zusätzlich zu dem vorstehend abgehandelten feinzerteilten magnetischen Material einverleibt werden.
Im Entwickler gemäß der Erfindung können sämtliche der bekannten feinzerteilten magnetischen Materialien als feinzerteiltes magnetisches Material zur Dispersion im Bindermedium verwendet werden, und die !Peilchengröße oder der Volumenwiderstand ist nicht besonders kritisch. Selbstverständlich kann dieses feinzerteilte magnetische Material gleich oder unterschiedlich gegenüber dem magnetischen Material für die aufgesprühten oder eingebetteten Peinteilchen sein.
Das in Form eines Dispersionsmediums in den fixierbaren magnetischen Teilchen vorliegende Bindermedium zeigt bei Anwendung von Wärme und Druck Haftfähigkeit. Sämtliche Materialien mit dieser Eigenschaft können als Bindermedium gemäß der Erfindung eingesetzt werden. Beispielsweise können Wachse Harze und Kautschule mit dieser Eigenschaft einzeln oder in Form von Gemischen von zwei oder mehreren verwendet werden. Als Wachse können beispielsweise pflanzliche Wachse wie Baumwollwachs und Carnauba—Wachs, tierische Wachse wie Wollwachs, Bienenwachs und Walwachs, Mineralwachse wie Montanwachs und Ceresin, Erdölwachse wie Paraffinwachs und Mikrokristallinwachs und synthetische Wachse wie Polyäthylenwachs, Polypropylenwachs, oxidiertes Polyäthylenwachs, höhere Fettsäuren, Esteramide und Seifen höherer Fettsäuren, höhere Alkohole, Polyäthylenglykol und Polypropylenglykol verwendet werden. Als Harze können beispielsweise thermoplastische Harze wie Styrolharze, Acrylharze, Polyamide, Polyester und Vinylharze und thermisch härtende Harze wie Epoxyharze, Phenolharze, Alkydharze, Aminoharze und Urethanharze verwendet wer-
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den. Als Kautschuke können beispielsweise Polybutadien, Nitrilkautsch.uk, Styrolkautsch.uk, Äthylen-Propylen-Kautschuk und Butylkautschuk verwendet werden.
Um gemäß der Erfindung die bevorzugte Kombination von Selbstaufladungseigenschaften und Fixiereigenschaften für die fixierbaren magnetischen Teilchen zu ergeben, wird es bevorzugt, daß das Mindermedium in einer Menge von 50 bis 200$, insbesondere 60 bis 125$, bezogen auf das feinzerteilte magnetische Material, verwendet wird.
Um die Ladungspolarität der fixierbaren magnetischen !Teilchen zu steuern, können bekannte Ladungssteuerungsmittel in das Bindermedium erforderlichenfalls einverleibt werden. Beispielsweise können öllösliche Farbstoffe wie Oil Black oder Oil Blue als Mittel zur Steuerung der Ladungspolarität zu positiver Polarität verwendet werden und metallhaltige Farbstoffe wie die Chromkoraplexfarbstoffe von C. I. Acid Black 123 können als Mittel zur Steuerung der Polarität zu negativer Polarität verwendet werden. Ferner können Pigmente wie Ruß oder Farbstoffe wie Nigrosine als Färbungsini tt el zur Färbung der fixierbaren magnetischen Teilchen oder zur Verbesserung von deren Tönung einverleibt werden.
Bei dem elektrostatischen photοgraphischeη Verfahren, wobei der Kopierarbeitsgang wiederholt wird, während die Entwicklerbilder auf Überträgungsblätter wie normale Papiere von einer elektrostatischen lichtempfindlichen Schicht übertragen werden, wird es, um die Ausbildung von Ozon und eine Schädigung der lichtempfindlichen Schicht durch Ozon zu verhindern, bevorzugt, daß das elektrostatische latente Bild ein Bild aus Ladungen von positiver Polarität ist. Aufgrund dieses Gesichtspunktes wird es bei dem zusammengesetzten
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Entwickler gemäß der Erfindung "bevorzugt, daß die fixierbaren magnetischen Teilchen solche Ladungseigenschaften "besitzen, daß sie negativ aufgeladen werden.
Aufgrund des vorstehenden Gesichtspunktes wird es "bei dem zusammengesetzten Entwickler gemäß der Erfindung "bevorzugt, daß mindestens 50$, insbesondere mindestens 60$ des Bindermediuras aus mindestens einem Material aus der Gruppe von aromatischen Vinylpolymeren und Polyolefinwachsen "besteht, Speziell ergibt sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein zusammengesetzter Entwickler mit ausgezeichneter Eigenschaft der Reibungsaufladung zu negativer Polarität und gleichfalls ausgezeichnete Korabination von fixiereigenschaft und Fließfähigkeit, bei dem das Bindermedium der fixierbaren magnetischen leuchen 1 bis 190$, insbesondere 1,6 bis 160$, bezogen auf das feinzerteilte magnetische Material eines aromatischen Vinylpolymeren, O bis 60$, insbesondere 0 bis 50$, bezogen auf das feinzerteilte magnetische Material, eines alicyclischen Harzes oder eines nicht-aromatischen Erdölharzes und 2 bis 160$, insbesondere 3,2 bis 135$, bezogen auf das feinzerteilte magnetische Material, eines Polyolefinwachses enthält.
Als aromatisches "Vinylmonomeres (a), welches das aromatische Vinylpolymere bildet, seien Monomere entsprechend der folgenden allgemeinen Formel aufgeführt
H2C = C
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worin R1 ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe (Alkylgruppe mit "bis zu 4 Kohlenstoffatomen) oder ein Halogenatom, R2 eine niedere Alkylgruppe, ein Halogenatom oder einen anderen Substituenten und η eine Zahl bis zu 2, einschließlich. O, bedeuten,
beispielsweise Styrol, Yinyltoluol,α-Methylstyrol, a-Chlorstyrol, Vinylxylol und Vinylnaphthalin. Von diesen Monomeren werden Styrol und Vinyltoluol "besonders bevorzugt.
Styrol oder Vinyltoluol können in Form des Homopolymeren oder eines Copolymeren verwendet werden.
Als "bevorzugte Beispiele für das Monomere (Id) außer dem aromatischen Vinylmonomeren (a) seine Acrylmonomere entsprechend der folgenden allgemeinen Formel aufgeführt:
H2c = c;
C-R. Ii 4
worin R^ ein Yfesserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R. eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Hydroxyalkoxygruppe oder eine Aminoaltacygruppe bedeuten, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Äthylacrylat, Methylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, 2-ÄthylhexyJacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat, 3-Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, 3-Aminopropylacrylat, 3-Ιί, N-Diäthylaminopropylacrylat und Acrylamid, sowie konjugierte Diolefinmonomere entsprechend der folgenden allgemeinen Formel
CH2 = C - CH =dCH2
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worin R,- ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe oder ein Chloratom "bedeutet,
"beispielsweise Butadien, Isopren oder Chloropren.
Außer den vorstehend aufgeführten Monomeren können äthylenisch ungesättigte Carbonsäuren wie Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Crotonsäure und Itaeonsäure, Ester dieser äthylenisch ungesättigten Säure, Vinylester wie Vinylacetat sowie Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon, Vinyläther, Acrylnitril, Vinylchlorid und Vinylidenchlorid eingesetzt werden.
Es wird bevorzugt, daß das gewichtsraäßige Durchschnittsmolekulargewicht des aromatischen Vinylpolymeren im Bereich von 1000 "bis 100 000 liegt.
Als alicyclisches Harz seien aufgeführt hydrierte aromatische Vinylharze wie hydrierte. Styrolharze, hydrierte Vinyltoluolharze und Terpenharze. Der Hydrierungsgrad kann 30 Ms 100%, insbesondere 50 "bis 100$ "beim hydrierten aromatischen Vinylharz "betragen. Bevorzugte hydrierte aromatische Vinylharze sind unter den Bezeichnungen Arcon P-125 und Arcon M-95 (Produkt der Arakawa Rinsan Kabushiki Kaisha) im Handel und leicht erhältlich. Die Terpe.nharze umfassen die natürlichen und synthetischen Polymeren von lerpenkohlenwasserstoffen. Ein durch Polymerisation von Terpentin oder der Norpinenfraktion in Gegenwart eines Priedel-Craft-Eatalysators wie Aluminiumchiοrid erhaltenen Produkt wird bevorzugt eingesetzt.
Als nicht-aromatische Erdölharze können die unter Anwendung höherer olefinischer Kohlenwasserstoffe als Hauptausgangsmaterial erhaltenen Erdölharze eingesetzt werden.
Als Polyolefinwachs können Polyäthylenwachs, Polypropylenvia chs, Äthylen-Propylencopolymerwachs und Gemische
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hiervon verwendet werden.
Die fixierbaren magnetischen Teilchen, die für den zusammengesetzten Entwickler gemäß der Erfindung verwendet werden, haben eine Teilchengröße von 5 bis 30 /um, bevorzugt 8 bis 25 /um.
Der zusammengesetzte magnetische Entwickler gemäß der Erfindung kann nach einem Verfahren hergestellt werden, welches die Bildung fixierbarer magnetischer Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/ura, bestehend aus einem in einem Bindermedium mit Haftfähigkeit unter Anwendung von Wärme und Druck dispergiertera feinzerteilten magnetischen Material, Trockenvermischung von 2 bis 30 Gew.^, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, von feinen TeiMien eines magnetischen Materials zu den fixierbaren magnetischen Teilchen, während die fixierbaren magnetischen Teilchen und die feinen Teilchen aus dem magnetischen Material bei hoher Geschwindigkeit unter solchen Bedingungen gerührt werden, daß die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen durch die Reibungswärme erweicht werden, sodaß die feinen Teilchen des magnetischen Materials in einer Menge von 1 bis 10 Gew.^, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet werden, umfaßt.
Die vorstehend aufgeführten fixierbaren magnetischen Teilchen können nach jedem bekannten Verfahren hergestellt werden, jedoch wird, um wirksam die feinen trocken zugeraisehteu Teilchen des magnetischen Materials in die Oberflächen der fixierbaren magnestschen Teilchen einzubetten, es bevorzugt, fixierbare magnetische Teilchen anzuwenden, welche durch Verkneten eines feinzerteilten magnetischen Materials mit einem Bindermedium, Abkühlung und Pulverisierung
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des verkneteten Gemisches und Klassifizierung der erhaltenen Teilchen hergestellt wurden. Insbesondere ha"ben die nach diesem Verfahren hergestellten Teilchen eine unbestimmte Form, und wenn sie mit hoher Geschwindigkeit gerührt werden, wird Reibungswärme erzeugt, sodaß die Oberflächen der Teilchen erweichen und die feinen Teilchen des trocken zugemischten magnetischen Materials wirksam in die Oberflächen der Teilchen eingebettet werden können.
Die in dieser Weise hergestellten fixierbaren magnetischen Teilchen werden mit feinen Teilchen eines magnetischen Materials in dem vorstehend angegebenen Gewichtsverhältnis trocken vermischt. Diese Trockenvertnischung kann in zwei Stufen oder in einer Stufe erfolgen.
Gemäß einer Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die vorstehend abgehandelte TrockenVermischung in zwei Stufen in der Weise ausgeführt, daß bei der ersten Hochgeschwindigkeitsrührbehandlung die feinen Teilchen des magnetischen Materials in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen in einer Menge von 1 bis 10 Gew.^, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen,eingebettet werden, und bei der anschließenden Mischbehandlung werden feine Teilchen des magnetischen Materials mit den fixierbaren magnetischen Teilchen, ohne daß sie darin eingebettet werden, in einer Menge von 1 bis 20 Gew.$, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, vermischt.
Die Hochgesehwindigkeitsrührbehandlung kann leicht unter Anwendung eines Henschel-Mischers erreicht werden. Die Rührzeit für die Einbettung der feinen Teilchen aus dem magnetischen Material in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen variiert in Abhängigkeit von der Heiztempe-
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ratur und der Rührgeschwindigkeit des Henschel-Mischers. Venn beispielsweise der Henschel-Miseher erhitzt wird, kann die Rührzeit im Vergleich zu der Rührzeit "bemerkensv/ert abgekürzt werden, die notwendig ist, wenn das Rühren hei Raumtemperatur ausgeführt wird. Jedoch muß die Anwendung einer hohen Temperatur, "bei der eine Agglomerierung oder Coagulierung der fixierbaren magnetischen Teilchen stattfindet, vermieden werden. Gewöhnlich wird es "bevorzugt, daß die Ho chgeschwindigkeitsrührbehandlung "bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur "bis 6CPC, insbesondere "bei erhöhter Temperatur von his zu 5O0C durchgeführt wird. Vom Gesichtspunkt der einfachen Arbeit wird es "bevorzugt, daß die Rührgeschwindigkeit 500 his 5000 Umdrehungen/Minute, insbesondere 1000 "bis 3000 Umdrehungen/Minute, beträgt. Die Behandlung wird während mindestens 5 Minuten, insbesondere mindestens 10 Minuten,ausgeführt,und die geeignete Behandlungszeit zur Einbettung der feinen Teilchen des magnetischen Materials in die Oberflächen des fixierbaren magnetischen Materials wird durch Versuche bestimmt.
Ob gemäß der Erfindung die feinen Teilchen des magnetischen Materfels in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet sind oder nicht, kann leicht durch Dispergierung des bei der Hochgeschwindigkeitsrührbehandlung erhaltenen Produktes in einer wäßrigen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels, Auftropfen der Disperion auf ein Präparateglas, Trocknen der Dispersion und Beobachtung des Trockenproduktes mit einem Mikroskop bestimmt werden. Palis dabei nicht-eingebettete freie feine Teilchen des magnetischen Materials im Behandlungsprodukt vorliegen, agglomerieren bei der Stufe der Trocknung der vorstehend aufgeführten Dispersion diese freien feinen Teilchen des magnetischen Materials. Die Anwesenheit derartiger freier Teilchen des magnetischen Materials kann deshalb leicht bestimmt werden.
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Bei der Hochgeschwindigkeitsrührbehandlung der ersten Stufe wird die Einbettung der feinen Teilchen des magnetischen Materals in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen wirksam erreicht und die fixierbaren magnetischen Teilchen von unbestimmter Form sind an ihren Kanten etwas abgerundet und eine optimale Kombination von Fließfähigkeit und Übertragbarkeit kann bei den fixierbaren magnetischen Teilchen erreicht werden.
Die Trockenmischbehandlung der zweiten Stufe wird ausgeführt, um die feinen Teilchen des magnetischen Materials einheitlich um den Umfang der fixierbaren magnetischen Teilchen aufzustreuen, ohne daß sie darin eingebettet werden. Gewöhnlich kann der beabsichtigte Effekt durch Ausführung der Bnckenmischbehandlung während 2 bis 3 Minuten erzielt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Trocken Vermischung in einer Stufe ausgeführt, und die Hochgeschwindigkeitsrührbehandlung wird an der Stelle abgebrochen, wo 1 bis 10 Gew.^, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, der feinen Teilchen des magnetischen Materials in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet sind, und 1 bis 20 Gew.$, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, der feinen Teilchen des magnetischen Materials nicht in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet sind. Bei dieser Ausführungsform wird die notwendige Menge der feinen Teilchen aus dem magnetischen Material, d.h. 2 bis J>Ofo der feinen Teilchen des magnetischen Materials, zu einem Zeitpunkt in die fixierbaren magnetischen Teilchen einverleibt und die Rührbehandlung wird während eines bestimmten Zeitraumes durchgeführt. Diese Rührzeit läßt sich leicht ermitteln. Die Beziehung zwischen der Behandlungzeit und der Menge
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der "bei einer bestimmten Temperatur und Rührgeschwindigkeit eingebetteten feinen Teilchen des magnetischen Materials wird experimentell bestimmt,und die Behandlungszeit wird auf der Basis dieser Beziehung so festgesetzt, daß eine bestimmte Menge der feinen Teilchen des magnetischen Materials in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet ist.
Wie vorstehend abgehandelt, besitzt der magnetische Entwickler gemäß der Erfindung eine gute Selbstreibungsaufladbarkeit und eine ausgezeichnete Eigenschaft zur Beibehaltung der Zusammensetzung. Ferner ist der magnetische Entwickler gemäß der Erfindung ausgezeichnet hinsichtlich der Eigenschaft der Anziehung durch einen Magneten und besitzt eine günstige Kombination von Fließfähigkeit und Übertragbarkeit. Wenn deshalb der magnetische Entwickler gemäß der Erfindung eingesetzt wird, wird ein klares und . scharfes übertragenes Bild von hoher Dichte ohne Schleier und andere Verunreinigungen des Hintergrundes erhalten. Ferner wird der überragende Vorteil erreicht, daß die Reinigung der lichtempfindlichen Schicht sehr leicht bewirkt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird also ein zusammengesetzter magnetischer Entwickler mit Selbstreibungsaufladbarkeit vorgeschlagen, welcher fixierbare magnetische Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/um umfaßt, die aus einem feinzerteilten magnetischen in einem Bindermedium, welches Haftfähigkeit bei Anwendung von Wärme und Druck zeigt, dispergiertem Material besteht, wobei die fixierbaren magnetischen Teilchen feine Teilchen eines in den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen in einer Menge von 1 bis 10 Gew.$, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, eingebettetes magnetisches Material und feine Teilchen eines an den
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Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen anhaftenden magnetischen Materials, ohne daß es darin eingebettet ist, in einer Menge von 1 bis 20 Gew.^, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, enthalten.
Dieser Entwickler liefert ein scharfes und klares übertragenes Bild mit hoher Dichte ohne Schleier oder Kanteneffekt auf einem Übertragungsblatt von niedrigem elektrischen Widerstand wie KO^malpapier. Wenn dieser Entwickler zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern verwendet wird, braucht kein spezieller Aufladungsarbeitsgang ausgeführt werden und irgendwelche Träger nicht benützt zu werden. Selbst wenn dieser Entwickler wiederholt für den Kopierarbeitsgang eingesetzt wird, ändert sich die Zusammensetzung praktisch nicht, und die guten Entwicklungseigenschaften werden beibehalten.
Infolgedessen kann der magnetische Entwickler gemäß der Erfindung vorteilhaft für elektrophotographische Wiedergabeverfahren der Art angewandt werden, bei der ein elektrostatisches latentes Bild von positiver Polarität entwickelt wird und das erhaltene Entwicklerbild auf Formalpapier übertragen und darauf fixiert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden Beispiele erläutert, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.
Beispiel 1
Polyvinyltoluol (Pliolite VTL OK der Goodyear Tire & Rubber Co.) 25
Polypropylen (Viscol 55OP der « Gewichtsteile Sanyo Kasei Eabushiki Eaisha) ^ ^wιcatsτβixe
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Polyäthylen (Sanwax 131P der ,Q Sanyo Kasei Kabushiki Kaisha) 4U Trieisentetroxid (Black Iron B6
der Toyo Shikiso Kabushiki Kaisha, 100 Gewichtsteile
durchschnittliche Teilchengröße
0,6 /um)
Die vorstellenden Materialien wurden auf einer heißen Zwei-Walzenmühle vermischt und verknetet und das verknetete Gemisch unter Anwendung einer Nadelmühle und einer Düsenmühle in Kombination gekühlt und pulverisiert. Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 "bis 30 /um wurden unter Anwendung eines KlassifiziersieTDes gesammelt. In einem Henschel-Miseher (Heat Mixer Model I'M 1OB der Mitsui Miike Seisakusho), wurden 2 kg der in dieser Weise erhaltenen fixierbaren magnetischen Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 "bis 30/um und 60 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) eingebracht und die Masse "bei 1500 Umdrehungen/Minute während 30 Minuten gerührt, während die Innenteraperatur des Mischers "bei 5O3C gehalten wurde, um das Trieisentetroxid in die Oberflächen der fixier-"baren magnetischen Teilchen einzubetten. Dann wurden unter Anwendung des abgekühlten Henschel-Mischers 100 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) in die fixierbaren mganetischen Teilchen trocken eingemischt, indem bei 1000 Umdrehungen/Minute während 2 Minuten gerührt wurde, sodaß der magnetische Entwickler enthalten wurde.
Die folgenden 6 magnetischen Vergleichsentwickler wurden unter Anwendung der vorstehend aufgeführten fixierbaren magnetischen Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/um hergestellt, wie sie auch zur Herstellung des vorstehenden magnetischen Entwicklers vom Beispiel 1 verwendet wurden.
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Vergleichsbeispiel 1
In den "bei 5O0C gehaltenen Henschel-Miseher wurden 2 kg der fixierbaren magnetischen Teilchen nach Beispiel 1 mit einer Teilchengröße von 5 "bis 3Oyum und 16Og Trieisentetroxid (Black Iron B6) eingebracht, und es wurde hei 1500 Umdrehungen/Minute während 30 Minuten gerührt, sodaß das gesamte Trieisentetroxid in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet war und ein magnetischer Entwickler erhalten wurde. Selbst wenn dieser Entwickler klassifiziert wurde, wurde überhaupt kein unbehandeltes Trieisentetroxid abgetrennt.
Vergleichsbeispiel 2
In einen abgekühlten Henschel-Mischer wurden 2 kg der fixierbaren magnetischen Teilchen nach Beispiel 1 mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/um und 160 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) eingebracht,und das Rühren wurde bei 1000 ümdrehungen/minute während 2 Minuten durchgeführt, um den magnetischen Entwickler zu erhalten. Wenn dieser Entwickler klassifiziert wurde, wurde das Trieisentetroxid abgetrennt.
Vergleichsbeispiel 3
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden 60 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) in die Oberflächen von 2 kg fixierbarer magnetischer Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/um eingebettet und in dem abgekühlten Henschel-Mischer wurden 10 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) zu den fixierbaren magnetischen Teilchen zugesetzt und das Rühren wurde bei 1000 Umdrehungen/Minute während 2 Minuten durchgeführt, um den magnetischen Entwickler zu erhalten.
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Vergleichsbeispiel 4
Iu der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden 60 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) in die Oberflächen von 21g fixierbarer magnetischer Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 "bis 30/ura eingebettet und in dem abgekühlten Hens ehe 1-Mi scher wurden 600 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) den fixierbaren magnetischen Teilchen zugesetzt und das Rühren wurde bei 10CDUmdrehungen/Minute während 2 Minuten ausgeführt, um einen magnetischen Entwickler zu erhalten.
Vergleichsbeispiel 5
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden 10g Trieisentetroxid (Black Iron B6) in die Oberflächen von 2 kg der feinen magnetischen Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 30 /mn eingebettet, und im abgekühlten Henschel-Mischer wurden 10Og Trieisentetroxid (Black Iron B6) den fixierbaren magnetischen Teilchen zugesetzt, und das Rühren wurde bei 1000 Umdrehungen/Minute während 2 Minuten ausgeführt, um den magnetischen Entwickler zu erhalten.
Yergleichsbeispiel 6
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden 200 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) in die Oberflächen von 2 kg der fixierbaren magnetischen Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/um eingebettet, und im abgekühlten Henschel-Miseher wurden 100 g Trieisentetroxid (Black Iron B6) den fixierbaren magnetischen Teilchen zugesetzt und das Rühren wurde bei 1000 Umdrehungen/Minute während 2 Minuten ausgeführt, um den magnetischen Entwickler zu erhalten.
Der magnetische Entwickler nach Beispiel 1 und die 7er-
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gleichsproben 1 bis 6 wurden in einer elektrophotographischen Kopiermaschine getestet, worin ein organisches lichtempfindliches Material verwendet wurde, und die Bilder wurden durch den Arbeitskreislauf von positiver Aufladung bildweiser Belichtung - Entwicklung - Übertragung — Belichtung der Gesamtoberflache - Reinigung ausgebildet. Dabei wurde die Entwicklung nach dem Magnetbürsten-Entwicklungsver— fahren durchgeführt und der Reinigungsarbeitsgang wurde in der Entwicklungszone durchgeführt. Das übertragene Bild wurde nach dem Druckfixierverfahren fixiert. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
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Tabelle I
Proben
Bilddichte des ,_, ersten Drucker
CaJ
CD
o Schleierdichte ω des ersten Druckes
<" Reinigung der
°° lichtempfindlichen Platte nach der Übertragung
Bilddichte des fünfhundertsten Druckes
Schleierdichte des fünfhundertsten Druckes
Beispiel 1
1,62 0,04
1,60
0,04
Vergleichsbeispiele
0,12
1,45 0,65
0,08
,42 1,58
0,15 0,08
Δ Δ
kein Bild
gesamte
Oberfläche
geschwärzt
O, 72 kein Bild
gesairte
Oberfläche
geschwärzt
O, 33 kein
Bild
gesamte
Oberfläche
geschwärzt
0,31 CO lli
- O, 08 - O, 15 - 0,08 CD
CD
ίίτί,
-C-
cn
K)
!Fußnoten zur Tabelle I
(1) Die Dichte jedes Druckes wurde mittels eines Densitometers gemessen (Sakura Densitometer Model PDA der Konishiroku Shashin Kogyo Kabushiki Kaisha).
(2) Die Zeichen auf der Tabelle haben die folgende Bedeutung :
: gut Δ : ziemlich schlecht
X : schlecht
Hinsichtlich der Probe von Beispiel 1 und den Vergleichsproben 2, 4 und 6 wurden die Änderungen der Entwicklerzusammensetzung nach 500 Drucken untersucht und dabei folgendes erhalten. Nachdem 500 Drucke durchgeführt worden waren, wurde das Gewichtsverhältnis der fixierbaren magnetischen Teilchen zu dem zugemischten Trieisentetrozid untersucht, indem die Probe in einer wäßrigen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels dispergiert wurde, die Dispersion auf ein Präparateglas getropft wurde, die Dispersion getrocknet wurde und das Trockenprodukt mittels eines Mikroskopes beobachtet wurde. Das TJntersuchungsergebnis wurde mit dem Ergebnis einer Untersuchung verglichen,-die in gleicher Weise vor Beginn des Kopierarbeitsganges ausgeführt worden war. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachfolgend gezeigt:
Beispiel 1:
Keine Änderung der Zusammensetzung beobachtet.
Vergleichsbeispiel 2:
Verhältnis des zugemischten Trieisentetroxids war
erhöht.
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Vergleichs "be ispiel 4:
Verhältnis des zugemischten Trieisentetroxids war erhöht.
Vergleichsbeispiel 6:
Es wurde eine geringe Erhöhung des Verhältnisses des zugemischten Trieisentetroxids beobachtet.
Beispiel 2
Polyvinyltoluol (Pliolite VTl) 20 Gewichtsteile
Alicyelisehes Harz (Arcon P-125
der Arakawa Rinsan Kabushiki Kaisha) 25 Gewichtsteile
Polyäthylen (Sanwax 161P der Sanyo
Kasei Kabushiki Kaisha) 55 Gewichtsteile
Trieisentetroxid (RB-BL der Titan
Kogyo Kabushiki Kaisha, durch- 120 Gewichtsteile
schnittliche Teilchengröße 0,8 /um)
Die vorstehend angegebenen Materialien wurden auf einer heißen Zwei-Walzenmühle verknetet und das verknetete Gemisch wurde abgekühlt und unter Anwendung einer Nadelmühle und einer Düsenmühle in Kombination pulverisiert. Teilchen mit einer Teilchengröße von 10 bis 25/um wurden unter Anwendung eines Klassifiziersiebes gesammelt. In einen Henschel-Miseher (Model 3?M 10B) wurden 2 kg der dabei erhaltenen fixierbaren magnetischen Teilchen mit einer Teilchengröße von 10 bis 25/um und 240 g Trieisentetroxid (BL-500 der Titan Kogyo Kabushiki Kaisha, durchschnittliche Teilchengröße Ö,4/um) eingebracht, und das Rühren wurde bei 1500 Umdrehungen/Minute während 10 Minuten durchgeführt, wobei die Innentemperatur des Mischers bei 500C gehalten wurde, um einen Teil des Trieisentetroxids in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen einzubetten. Dann wurden die Teilchen in einen abgekühlten Mischer
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übertragen und 10 g pulverförmige Kieselsäure zugesetzt, und das Rühren wurde "bei 1000 Umdrehungen/Minute während 3 Minuten durchgeführt, Um den magnetischen Entwickler zu erhalten.
Bei Anwendung des in dieser Weise erhaltenen magnetischen Entwicklers wurde der Kopierarbeitsgang in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei jedoch Selen als lichtempfindliches Material verwendet wurde. Die erhaltenen Ergebnisse waren praktisch gleich mit den in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnissen.
Beispiel 3
Polystyrol (Piccolastic D-125 der q, e , h+ t Ί Esso Standard Oil Co.) 95 Gewichtsteile
Polypropylen (Viscol 55OP) 7 Gewichtsteile
Trieisentetroxid (K2T-320 der Toda
Kogyo Kabushiki Kaisha, durch- 80 Gewichtsteile
schnittliche Teilchengröße 0,5/um)
Die vorstehend angegebenen Materialien wurden unter Anwendung einer heißen Zwei-Walzenmühle verknetet und das verknetete Gemisch abgekühlt und unter Anwendung einer Nadelmühle und einer Düsenmühle in Kombination pulverisiert. Teilchen mit einer Teilchengröße von 15 bis 30/um wurden durch Anwendung eines Klassifiziersiebes gesammelt. In einen Hen— schel-Mischer (Model FM 10B) wurden 2 kg der so erhaltenen fixierbaren magnetischen Teilchen mit einer Teilchengröße von 15 Ms 30/um und 60 g Trieisentetroxid (KN-320) eingebracht^ und das Rühren wurde bei 2000 Umdrehungen/Minute während 40 Minuten durchgeführt, wobei die Innentemperatür des
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Mischers "bei 5CPC gebalten wurde. Das Gemisch, wurde abgekühlt und 12Og IDrieisentetroxid (KtT-320) wurden v;eiterhin zugesetzt, und das Rühren wurde hei 1000 Ümdrehungen/Minute während 3 Minuten durchgeführt, um den magnetischen Entwickler zu erhalten·
Bei Anwendung des in dieser Weise erhaltenen Entwicklers wurde der Kopierarheitsgang in der gleichen Weise wie. in Beispiel 1 ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse waren praktisch gleich wie die in Beispiel 1 erhaltenen Ergebnisse. Die !Fixierung des übertragenen Bildes wurde durch ein thermisches Fixierverfahren ausgeführt.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Zusammengesetzter magnetischer Entwickler mit Selbstreibungsaufladbarkeit, gekennzeichnet durch fixierbare magnetische Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 "bis 30/um, die aus einem in einem Bindermedium, welches Haftfähigkeit "bei Anwendung von Wärme und Druck zeigt, dispergiertem feinzerteilten magnetischen Material "besteht, wobei die fixierbaren magnetischen Teilchen feine Teilchen eines in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen in einer Menge von 1 "bis 10 Gew./S, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen;eingebetteten magnetischen Materials und feine Teilchen eines an den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen, ohne daß es darin eingebettet ist, in einer Menge von 1 bis 20 Gew.%, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, anhaftenden magnetischen Materials enthalten.
2. Zusammengesetzter magnetischer Entwickler nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Teilchen des magnetischen Materials eine gewichtsmäßige Durchschnittsteilchengröße kleiner als 2/um und einen Volumenwiderstand niedriger als 10 Jic-cm besitzen.
3. Zusammengesetzter magnetischer Entwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feinen Teilchen des magnetischen Materials aus feinen Teilchen von Trieisentetroxid bestehen.
4. Zusammengesetzter magnetischer Entwickler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der feinen, in die Oberflächen der magnetischen Teilchen ein-
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gebetteten Teilchen des magnetischen Materials und der feinen Teilchen des an den Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen, ohne darin eingebettet zu sein, anhaftenden magnetischen Material 2 bis 30 Gew.$, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen,.beträgt.
5. Zusammengesetzter magnetischer Entwickler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindermedium aus mindestens einem der Materialien Wachse, Harze und Kautschuken besteht und die Menge des Bindermediums 50 bis 200 Gew.$, bezogen auf das feinzerteilte magnetische Material in den fixierbaren magnetischen Teilchen, beträgt.
6. Zusammengesetzter magnetischer Entwickler zur Entwicklung positiv geladener Bilder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindermedium 1 bis 190 Gew.$, bezogen auf das feinzerteilte magnetische Material der fixierbaren magnetischen Teilchen, eines aromatischen Vinylmonomeren, O bis 60 Gew.?6, bezogen auf das feinzerteilte magnetische Material der fixierbaren magnetischen Teilchen, eines alicyclischen Harzes oder eines nicht-aromatischen Erdölharzes und 2 bis 160 Gew.^, bezogen auf das feinzerteilte magnetische Material der fixierbaren magnetischen Teilchen, eines Polyolefinwachses umfaßt.
7· Verfahren zur Herstellung von zusammengesetzten magnetischen Entwicklern nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß fixierbare magnetische Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 30/um gebildet werden, die aus einem in einem Bindermedium, welches Haftfähigkeit bei Anwendung von Wärme und Druck zeigt, dispergieren, feinzerteilten magnetischen Material besteht, 2 bis 30 Gew.^, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, an feinen leil-
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eben eines magnetischen Materials in die fixierbaren magnetischen leuchen unter Rühren der fixierbaren magnetischen Teilchen trocken eingemischt werden und die feinen leuchen des magnetischen Materials mit hoher Geschwindigkeit unter solchen Bedingungen "bewegt werden^ daß die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen durch Reibungswärme erweichen und dadurch die feinen Teilchen des magnetischen Materials in einer Menge von 1 "bis 10 Gew.^, "bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß fixierbare magnetische Teilchen verwendet werden, welche durch Terkneten des feinzerteilten magnetischen Materials mit dem Bindermedium, Abkühlung des verkneteten Gemisches, Pulverisierung des Gemisches und Siebung der erhaltenen Teilchen gebildet wurden.
9· Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenvermischung in zwei Stufen in der Weise durchgeführt wird, daß bei der ersten Hochgeschwindigkeitsrührbehandlung die feinen Teilchen des magnetischen Materials in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen leuchen in einer Menge von 1 bis 10 Gew.$? bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, eingebettet werden und daß bei der anschließenden Mischbehandlung die feinen Teilchen des magnetischen Materials mit den fixierbaren magnetischen Teilchen ohne Einbettung in dieselben in einer Menge von 1 bis 20 Gew.^, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, vermischt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die TrockenVermischung in einer Stufe ausge-
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führt wird und. die Hochgesehwindigkeitsrührbehandlung "bei einer Stelle abgebrochen wird, wo 1 "bis 10 Gew.^, "bezogen auf die fixierbaren Teilchen, an feinen Teilchen des magnetischen Materials in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet sind und 1 bis 20 Gew.$, bezogen auf die fixierbaren magnetischen Teilchen, der feinen Teilchen des magnetischen Materials nicht in die Oberflächen der fixierbaren magnetischen Teilchen eingebettet sind.
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