DE3142974C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Entwickler
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
und ein Entwicklungsverfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 14.
Aus der US-PS 22 97 691 und anderen Druckschriften
ist eine Vielzahl von Elektrophotographieverfahren
bekannt. Im allgemeinen wird ein photoleitfähiges
Material eingesetzt, und es werden durch verschiedene
Mittel auf einem lichtempfindlichen Element elektrostatische
Ladungsbilder erzeugt. Dann werden die
Ladungsbilder unter Anwendung eines nachstehend als
Toner bezeichneten Entwicklungspulvers entwickelt.
Die erhaltenen Tonerbilder können, falls dies notwendig
ist, auf ein Kopiermaterial bzw. Bildempfangsmaterial
wie Papier kopiert werden, und danach können die Bilder
unter Erzielung eines kopierten Produkts bzw. einer
Kopie durch Anwendung von Hitze, Druck oder Lösungsmitteldampf
fixiert werden. Im Fall der Anwendung
eines Schrittes, bei dem ein Tonerbild kopiert wird,
ist im allgemeinen ein Schritt vorgesehen, bei dem
auf dem lichtempfindlichen Element vorhandener restlicher
Toner entfernt wird.
Als Verfahren zum Sichtbarmachen von elektrostatischen
Ladungsbildern unter Anwendung eines Toners können
das aus der US-PS 28 74 063 bekannte Magnetbürstenverfahren,
das aus der US-PS 26 18 522 bekannte Kaskadenverfahren,
das aus der US-PS 22 21 776 bekannte
Pulverwolkenverfahren, das aus der US-PS 39 09 258
bekannte Verfahren, bei dem ein leitfähiger, magnetischer
Toner eingesetzt wird, und aus aus der japanischen
Patentpublikation Nr. 9 475/1966 bekannte Verfahren,
bei dem verschiedene isolierende, magnetische Toner
eingesetzt werden, erwähnt werden.
Als Toner für diese bekannten Entwicklungsverfahren
sind feine Pulver eingesetzt worden, die aus in einem
natürlichen oder einem synthetischen Harz dispergierten
Farbstoffen oder Pigmenten bestehen. Für die Verwendung
als Toner wird beispielsweise eine Dispersion
aus in einem als Bindemittel dienenden Harz, wie Polystyrol, dispergierten Farbmitteln unter Bildung von
Teilchen mit einer Teilchengröße von 1 bis 30 µm pulverisiert.
Als magnetischer Toner wird ein Toner eingesetzt,
in den magnetische Teilchen, wie Magnetitteilchen,
eingemischt sind. Im Fall des Systems, bei dem ein
sogenannter Zweikomponentenentwickler eingesetzt wird,
wird der Toner im allgemeinen in Form einer Mischung
mit Trägerteilchen, wie Glasperlen oder Eisenpulver,
angewendet.
Als Ladungsregulierungsmittel, die bei einem
solchen System der trockenen Entwicklung zur Einstellung
einer positiven Ladung eingesetzt werden, können im
allgemeinen beispielsweise Aminoverbindungen, quaternäre
Ammoniumverbindungen und organische Farbstoffe,
insbesondere basische Farbstoffe und deren Salze,
erwähnt werden. Übliche Ladungsregulierungsmittel,
die zur Einstellung einer positiven Ladung eingesetzt
werden, sind beispielsweise Benzyldimethylhexadecylammoniumchlorid,
Decylstrimethylammoniumchlorid, Nigrosinbase,
Nigrosinhydrochlorid, Safranin γ und Kristallviolett.
Nigrosinbase und Nigrosinhydrochlorid werden
besonders häufig als Ladungsregulierungsmittel zur
Einstellung einer positiven Ladung eingesetzt. Diese
Materialien werden im allgemeinen zu thermoplastischen
Harzen hinzugegeben und durch Schmelzen unter Erhitzen
dispergiert, und die Mischung wird pulverisiert, worauf,
falls dies erforderlich ist, die Größe der Teilchen
vor der Anwendung reguliert wird.
Diese als Ladungsregulierungsmittel dienenden
Farbstoffe haben jedoch komplizierte Strukturen mit
variierenden Eigenschaften und eine schlechte Stabilität.
Sie können daher
während der Tonerherstellung aufgrund von mechanischen
Stößen, von Reibung und Änderungen der Temperatur-
und Feuchtigkeitsbedingungen zersetzt
oder denaturiert werden, wodurch eine
verminderte Befähigung zur Ladungsregulierung hervorgerufen
und bei wiederholten Kopiervorgängen die Qualität
der Kopien verschlechtert wird.
Ferner ist ein gleichmäßiges Dispergieren dieser als Ladungsregulierungsmittel
dienenden Farbstoffe in einem thermoplastischen
Harz sehr schwierig, weshalb die durch
Pulverisieren erhaltenen Tonerteilchen den schwerwiegenden
Nachteil aufweisen, daß sie in verschiedenem Ausmaß
triboelektrisch geladen werden. Aufgrund dieses Nachteils
sind verschiedene Verfahren durchgeführt
worden, um ein gleichmäßigeres Dispergieren
dieser Farbstoffe in dem Harz zu erzielen.
Die den Farbstoffen innewohnende, schlechte Dispergierbarkeit
konnte jedoch nicht vermieden werden, und
eine wirklich ausreichende Gleichmäßigkeit der Ladung
ist noch nicht erzielt worden.
Die meisten zur Einstellung einer positiven Ladung
dienenden Ladungsregulierungsmittel sind hydrophil,
und die Farbstoffe können aufgrund ihrer schlechten
Dispergierbarkeit in den Harzen an der Oberfläche
des Toners freigelegt werden, wenn der Toner nach
der Schmelzknetung pulverisiert wird. Während der
Verwendung eines solchen Toners unter sehr feuchten
Bedingungen führen die hydrophilen Eigenschaften dieser
Farbstoffe dazu, daß es schwierig wird, gute Bilder
zu erhalten.
Die vorstehend beschriebenen Unterschiede in der triboelektrischen Ladung führen
ferner z. B. zu Schleierbildung, einem Verstreuen des Toners
und einer Verunreinigung des Tonerträgers. Diese
unerwünschten Erscheinungen werden deutlicher sichtbar,
wenn eine große Anzahl von Kopierpapieren aufgestapelt
wird, so daß ein Ergebnis erhalten wird, das für eine
Kopiervorrichtung ungeeignet ist.
Unter sehr feuchten Bedingungen wird auch der
Wirkungsgrad der Übertragung von Tonerbildern deutlich
herabgesetzt. Auch unter den Bedingungen einer normalen
Tempratur und einer normalen Feuchtigkeit kann aufgrund
der Veränderlichkeit des zur Einstellung einer positiven
Ladung als Ladungsregulierungsmittel eingesetzten
Farbstoffs bei einer langen Lagerung des Toners ein
Agglomerieren oder Zusammenbacken des Toners eintreten,
was oft dazu führt, daß der Toner nicht mehr verwendet
werden kann.
Als Verfahren zum Fixieren
von auf einem Träger befindlichen Tonerbildern sind verschiedene
Fixierverfahren bekannt, bei denen Hitze, Druck
oder Lösungsmittel angewendet werden. Bei den Fixierverfahren
hat das Verfahren, bei dem unter Anwendung
von Druck fixiert wird, den Vorteil, daß eine geringe
Energiemenge benötigt wird und daß für das Kopieren
keine Wartezeit erforderlich ist.
Bei einem Druckfixierverfahren muß ein Tonermaterial
eingesetzt werden, das weniger klebrig ist,
jedoch eine größere Kohäsionskraft und damit einen
kleinen Reibungskoeffizienten hat. Bekannte Tonermaterialien
von diesem Typ sind Polymere von ethylenischen
Olefinen, typischerweise Polyethylen. Die Herstellung
eines Toners für die Entwicklung von negativen
Ladungsbildern unter Anwendung von Polyethylen
ist jedoch zur Zeit schwierig. Nach dem bekannten
Stand der Technik werden Nigrosinbase und Nigrosinhydrochlorid
häufig als Ladungsregulierungsmittel
zur Einstellung einer positiven Ladung eingesetzt.
Diese Ladungsregulierungsmittel können zwar auf Tonermaterialien,
die für die Anwendung bei thermischen
Fixierverfahren vorgesehen sind, typischerweise auf
Polystyrol, vergleichsweise wirksam in der Hinsicht
einwirken, daß sie den Toner positiv aufladbar machen,
sie zeigen jedoch bei Polymeren von ethylenischen
Olefinen keinerlei Wirksamkeit.
Zur näheren Erläuterung der eingangs erwähnten
Entwicklungsverfahren können die Entwicklungsverfahren
grob in trockene und in nasse Entwicklungsverfahren
eingeteilt werden. Bei den trockenen Entwicklungsverfahren
können des weiteren zwei Gruppen unterschieden
werden, und zwar Verfahren, bei denen ein Entwickler
des Zweikomponentensystems eingesetzt wird, und Verfahren,
bei denen ein Entwickler des Einkomponentensystems
eingesetzt wird. Zu den Entwicklungsverfahren
des Zweikomponentensystems gehören verschiedene Verfahren,
bei denen für den Transport bzw. die Beförderung
des Toners verschiedene Träger eingesetzt werden,
beispielsweise das Magnetbürstenverfahren, bei dem
als Träger Eisenpulver eingesetzt wird, das Kaskadenverfahren,
bei dem als Träger Kügelchen oder Perlen
eingesetzt werden, und das Pelzbürstenverfahren, bei
dem Pelz angewendet wird.
Zu den Entwicklungsverfahren
des Einkomponentensystems gehören das Pulverwolkenverfahren,
bei dem Tonerteilchen in einem zerstäubten Zustand
eingesetzt werden, das Berührungs-Entwicklungsverfahren
(oder Tonerentwicklung), bei dem die Entwicklung durchgeführt
wird, indem Tonerteilchen direkt mit der
Oberfläche des elektrostatischen Ladungsbildes in
Berührung gebracht werden, das Sprungverfahren, bei
dem Tonerteilchen nicht direkt mit der Oberfläche
des elektrostatischen Ladungsbildes in Berührung gebracht
werden, sondern geladen und mittels des
elektrischen Feldes, das durch das elektrostatische
Ladungsbild erzeugt wird, zu dem Ladungsbild hinfliegen
gelassen werden, und das magnetische Trockenentwicklungsverfahren
(Magnetic-Dry-Verfahren) bei dem die
Entwicklung durchgeführt wird, indem magnetische,
leitfähige Toner mit der Oberfläche des elektrostatischen
Ladungsbildes in Berührung gebracht werden.
Bei den Entwicklungsverfahren des Zweikomponentensystems
wird notwendigerweise ein gemischter Entwickler eingesetzt,
der aus Trägerteilchen und Tonerteilchen besteht,
und bei dem üblichen Verlauf der Entwicklung werden
Tonerteilchen in einer viel größeren Menge verbraucht
als Trägerteilchen, was dazu führt, daß sich das
Mischungsverhältnis der beiden Teilchenarten verändert,
wodurch Veränderungen in der Dichte der erhaltenen
Bilder hervorgerufen werden. Ein anderer Nachteil,
der diesem Verfahren innewohnt, besteht darin, daß
sich die Trägerteilchen, deren Verbrauch schwierig
ist, bei einer längeren Verwendung verschlechtern,
wodurch die Bildqualität herabgesetzt wird.
Andererseits wird bei den Einkomponenten-Entwicklungsverfahren,
beispielsweise bei dem magnetischen
Trockenentwicklungsverfahren, bei dem ein magnetischer
Toner eingesetzt wird, und bei dem Berührungs-Entwicklungsverfahren,
bei dem kein magnetischer Toner eingesetzt
wird, der Toner mit der gesamten zu entwickelnden
Oberfläche in Berührung gebracht, und zwar unabhängig
davon, ob der jeweilige Oberflächenbereich zum Bild
gehört oder nicht. Aus diesem Grund besteht das Problem,
daß der Toner auch an dem nicht zum Bild gehörenden
Oberflächenbereich anhaften kann, wodurch leicht eine
Verschmutzung, die Bildung des sogenannten Hintergrundschleiers,
hervorgerufen wird. (Diese Verunreinigung
durch Schleierbildung stellte auch den Nachteil
dar, der in ähnlicher Weise bei dem Entwicklungsverfahren
des Zweikomponentensystems verursacht wurde.)
Auch bei dem Pulverwolkenverfahren kann ein Anhaften
von pulverförmigen Tonerteilchen an dem nicht zum
Bild gehörenden Oberflächenbereich nicht vermieden
werden, weshalb auch dieses Verfahren den Nachteil
hat, daß es von der Bildung von Hintergrundschleiern
nicht frei ist.
Weiterhin ist aus der US-PS 28 39 400 als sogenanntes Sprungverfahren,
das zu den Entwicklungsverfahren des Einkomponentensystems
gehört, ein Verfahren bekannt, bei dem ein
Toner-Trägerelement, besipielsweise ein Blatt oder
eine Folie, gleichmäßig mit einem Toner beschichtet
und unter Ausbildung eines kleinen Zwischenraumes gegenüber
einer elektrostatische Ladungen eines Ladungsbildes
aufweisenden Oberfläche angeordnet wird und
bei dem der Toner von dem Toner-Trägerelement her
durch die Ladungen des elektrostatischen Ladungsbildes
angezogen und dadurch zum Anhaften an der das elektrostatische
Ladungsbild tragenden Oberfläche gebracht
wird.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß an die
nicht zum Bild gehörenden, keine elektrostatischen
Ladungen aufweisenden Bereiche kein Toner angezogen
wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die
vorstehend erwähnte Schleierbildung kaum eintritt,
weil der Toner mit den nicht zum Bild gehörenden Bereichen
nicht in Berührung gebracht wird. Außerdem
werden keine Trägerteilchen eingesetzt, weshalb weder
die vorstehend erwähnte Änderung des Mischungsverhältnisses
noch eine Verschlechterung von Trägerteilchen
eintreten können.
Bei diesem Verfahren, bei dem ein elektrisches
Feld vorgegeben wird, um den vorher auf einem blatt-
bzw. folienförmigen Toner-Trägerelement befindlichen
Toner anzuziehen, ist es jedoch schwierig, den Toner
gleichmäßig und in einer dünnen Schicht auf das Trägerelement
aufzubringen, weshalb die Neigung besteht,
daß die Tonerschicht Unregelmäßigkeiten aufweist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß auch eine
gleichmäßige Freigabe des Toners zu dem elektrostatischen
Ladungsbild hin schwierig ist, wenn die aufgetragene
Tonerschicht dem elektrostatischen Ladungsbild
gegenüberliegt.
In diesem Zusammenhang wurde in den japanischen
Offenlegungsschriften 43 027/1979 und 18 656/1980 eine
Entwicklungsvorrichtung für den Einsatz eines magnetischen
Toners vorgeschlagen, die ein bewegliches Toner-
Trägerelement (Zylinder- bzw. Manschettenwalze) und
einen im Inneren des Trägerelementes vorgesehenen,
statischen Magneten aufweist und bei der ein zur Regulierung
der Tonerdicke dienendes, aus einem magnetischen
Material bestehendes Element, das dem Magnetpol des
Magneten gegenüberliegt, in der Nähe der Außenoberfläche
der Zylinder- bzw. Manschettenwalze angeordnet ist.
Durch diese Entwicklungsvorrichtung wird ein gleichmäßiges
und dünnes Auftragen des Toners auf die Außenoberfläche
der Zylinderwalze ermöglicht. Durch diese
Entwicklungsvorrichtung sind die vorstehend erwähnten
Nachteile überwunden worden, und diese Vorrichtung
kann als eine Vorrichtung zum Entwickeln von elektrostatischen
Ladungsbildern angesehen werden, die zur
Erzeugung von sehr genauen und stabilen Bildern führen
kann.
Aus der DE-AS 10 89 265 ist ein elektroskopisches
Entwicklungspulver vom Umkehrtyp für das elektrostatische
Drucken bekannt. Dieses Umkehrentwicklungspulver
ist aus Teilchen eines elektroskopischen
Materials zusammengesetzt, die mit feinverteilter
kolloidaler Kieselsäure beschichtet sind. Das elektroskopische
Material des bekannten Entwicklungspulvers
ist in bezug auf das kolloidale Siliciumdioxid
positiv triboelektrisch, wobei letzteres
eine Umkehr des Bildes bewirkt, wenn es in ausreichender
Menge vorhanden ist. Da im Rahmen dieses
bekannten Verfahrens die Erzeugung eines umgekehrten
Bildes angestrebt ist, wird also bei der bekannten
Lehre ein negativ aufladbarer Entwickler vorgesehen.
Darüber hinaus handelt es sich bei den in dieser
Veröffentlichung angegebenen Handelsprodukten um
Kieselsäuren, die entweder nach einem Trockenverfahren
hergestellt sind oder deren pH-Wert in einer
4% wäßrigen Suspension kleiner als 4 ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen positiv aufladbaren Entwickler mit
einem Toner für die Entwicklung von elektrostatischen
Ladungsbildern zur Verfügung zu stellen,
der zur Sichtbarmachung negativer, elektrostatischer
Ladungsbilder besonders gleichmäßig und stark positiv
aufladbar und zur Erzeugung von Bildern einer besonders
hohen Qualität einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Entwickler
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit ein positiv aufladbarer
Entwickler vorgeschlagen, dessen Toner ein positiv
aufladbarer isolierender Toner ist und der mit
feinverteilter Kieselsäure vermischt ist. Hierfür
wird eine Kieselsäure verwendet, die durch ein nasses
Verfahren hergestellt worden ist und die einen
pH-Wert von 6 bis 11 aufweist, wenn sie in einer
Konzentration von 4 Gew.-% in destilliertem Wasser
suspendiert wird.
Überraschenderweise konnte festgestellt werden,
daß die zuvor beschriebene, nach einem nassen Verfahren
hergestellte Kieselsäure mit einem pH-Wert
zwischen 6 und 11 nicht wie das nach einem trockenen
Verfahren hergestellte Siliciumdioxid die Ladung von
positiv aufladbaren Tonern vermindert bzw. sogar
umgekehrt, sondern statt dessen die positive Ladung
des Toners stabilisiert und verstärkt.
Dieser stabilisierende und verstärkende Einfluß wird
darauf zurückgeführt, daß die
durch ein nasses Verfahren hergestellte, fein verteilte
Kieselsäure in ihrer inneren Struktur
Mikroporen aufweist und eine große Menge
von Wassermolekülen enthält, die durch van-der-Waals-Kräfte
an Silanolgruppen gebunden sind, die sich an der Oberfläche
der erwähnten Poren befinden. Im Unterschied
zu dem Wasser, das an der Oberfläche von Siliciumdioxid
adsorbiert wird, das durch ein trockenes Verfahren
hergestellt worden ist, bleibt der Wassergehalt in
der erwähnten inneren Struktur von fein verteilter
Kieselsäure relativ stabil und wird durch Änderungen
der Umgebungsbedingungen nicht beeinflußt. Der
stabile Wassergehalt in der inneren Struktur der
Kieselsäure ist somit verantwortlich für die Erhöhung
der positiven Ladung und deren Stabilisierung.
Der erfindungsgemäß ausgebildete, positiv aufladbare
Entwickler weist eine Reihe von zusätzlichen Vorteilen
auf. So konnte festgestellt werden, daß
der erfindungsgemäß ausgebildete Entwickler die
zuvor beim Stand der Technik beschriebenen negativen
Eigenschaften nicht besitzt. Insbesondere ist es
möglich, mit dem erfindungsgemäßen Entwickler
Kopien herzustellen, ohne daß dabei eine Schleierbildung,
ein Agglomerieren bzw. Zusammenbacken
des Toners oder ein Verstreuen des Toners auftritt.
Auch hat eine Änderung der Temperatur oder der
Feuchtigkeit keinen Einfluß auf die Qualität der
Bilder, wobei besonders herauszuheben ist, daß der
erfindungsgemäße Entwickler auch bei besonders
hohen Feuchtigkeiten oder Temperaturen besonders
gute Reproduktionen liefert, was auf die hohe
Beständigkeit und die ausgezeichneten Eigenschaften
des erfindungsgemäßen Entwicklers zurückgeführt
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe
zugrunde, ein Entwicklungsverfahren zur Verfügung
zu stellen, das unabhängig von der Umgebungsfeuchtigkeit
die Herstellung von einwandfreien
Reproduktionen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren
mit dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs
14 gelöst.
Erfindungsgemäß wird somit ein Entwicklungsverfahren
vorgeschlagen, bei dem ein Ladungsbild-Träger, der
auf seiner Oberfläche ein elektrostatisches Ladungsbild
trägt, und ein Entwickler-Träger, der auf seiner
Oberfläche einen isolierenden Entwickler trägt, so
angeordnet werden, daß im Entwicklungsbereich zwischen
dem Ladungs-Träger und dem Entwickler-Träger ein
vorbestimmter Spalt vorhanden ist. Die Entwicklung
wird dann derart durchgeführt, daß der Entwickler
im Entwicklungsbereich auf den Ladungsbild-Träger
übertragen wird. Als Entwickler auf dem Entwickler-
Träger wird ein solcher verwendet, wie dieser vorstehend
beschrieben ist oder nachfolgend noch beschrieben
wird.
Zur Herstellung der fein verteilten, erfindungsgemäß
eingesetzten Kieselsäure
können verschiedene bekannte Verfahren angewendet
werden. Ein Beispiel dafür ist die Zersetzung
von Natriumsilicat mit Salzsäure.
Andere bekannte Verfahren sind Verfahren, bei
dem Natriumsilicat mit Ammoniumsalzen oder Alkalimetallsalzen
zersetzt wird, ein Verfahren, bei dem Natriumsilicat
in ein Erdalkalimetallsilicat umgewandelt
und dann mit einer Säure unter Bildung von Kieselsäure
zersetzt wird, ein Verfahren, bei dem eine Lösung von
Natriumsilicat mit einem Ionenaustauscher unter Bildung
von Kieselsäure behandelt wird, und ein Verfahren,
bei dem natürliche Kieselsäure oder natürliches Silicat
angewendet wird.
In die erfindungsgemäß eingesetzten, fein verteilten
Kieselsäuren sind zusätzlich zu wasserfreiem Siliciumdioxid
Silicate wie Aluminiumsilicat, Natriumsilicat,
Kaliumsilicat, Magnesiumsilicat und Zinksilicat eingeschlossen.
Ihre Teilchengröße, als durchschnittliche,
primäre Teilchengröße ausgedrückt, liegt geeigneterweise
im Bereich von 0,01 bis 2 µm. Im Fall eines
Toners für die thermische Fixierung beträgt die auf
den Entwickler bezogene Menge, in der eine solche
fein verteilte Kieselsäure angewendet wird, 0,01 bis
20 Gew.-%, damit die Kieselsäure ihre Wirkung zeigt,
und vorzugsweise 0,1 bis 3%, damit der Toner mit
einer ausgezeichneten Stabilität die Eigenschaft der
positiven Aufladbarkeit zeigt. Als bevorzugte Art
der Zugabe sei erwähnt, daß vorzugsweise 0,01 bis
3 Gew.-%, auf den Entwickler bezogen, einer fein verteilten
Kieselsäure an der Oberfläche der Tonerteilchen
anhaften können.
Der Wassergehalt
in der inneren Struktur der fein verteilten Kieselsäure,
der durch den Gewichtsverlust (in %) ausgedrückt
werden kann, den die Kieselsäure bei einer zweistündigen
Erhitzung auf 900°C zeigt (Glühverlust),
beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% und
insbesondere 0,3 bis 6 Gew.-%.
Weitere Untersuchungen von fein verteilter, durch
ein nasses Verfahren hergestellter Kieselsäure, die
eine stabile und starke positive Aufladung von Tonern
ermöglicht, ergaben, daß vorzugsweise eine fein verteilte
Kieselsäure eingesetzt wird, die einen pH-Wert
zwischen 7 und 9 zeigt, wenn
sie in einer Konzentration von 4 Gew.-% in Wasser
suspendiert wird. Dies beruht anscheinend auf einer
Beeinflussung durch verschiedene Elemente, die in
den zur Herstellung der fein verteilten Kieselsäure
eingesetzten Ausgangsmaterialien oder in den während
des Herstellungsschrittes eingesetzten Behandlungsmitteln
enthalten sind. Insbesondere kann angenommen
werden, daß der Einbau oder die Einmischung von Alkalimetallelementen
zu einer vorteilhaften Wirkung führt.
Was die Alkalimetalle betrifft, so wurde
festgestellt, daß eine Kieselsäure, die eine geeignete
Menge von Natriumionen enthält, besonders gute
Wirkungen zeigt. Um eine stabile, positive Aufladung
von Tonern zu erzielen, wird der Einsatz einer Kieselsäure,
die die vorstehend erwähnten pH-Bedingungen
erfüllt und eine geeignete Menge von Natriumionen
enthält, besonders bevorzugt. Der bevorzugte, in Form
von Na₂O berechnete Natriumgehalt, der die vorstehend
erwähnten pH-Werte ergeben kann, beträgt 0,01 bis
10 Gew.-%. Es kann angenommen werden, daß dies auf
dem Einfluß der Wechselwirkung zwischen Natriumionen,
die in der Nähe der Oberfläche der fein verteilten,
zu Tonern hinzugegebenen Kieselsäure in SiO₂-Gitter
eingebaut sind oder an der Oberfläche von fein verteilter
Kieselsäure anhaften, und Wasser, das
im Inneren der fein verteilten Kieselsäure enthalten
oder an ihrer Oberfläche absorbiert ist, beruht.
Demnach werden von den erfindungsgemäß einzusetzenden,
fein verteilten, durch ein nasses Verfahren hergestellten
Kieselsäuren diejenigen bevorzugt, die in
einer wäßrigen Suspension einen pH-Wert von 6 bis
11 haben und die insbesondere Natrium in einer Menge
von 0,01 bis 10% (als Na₂O berechnet) enthalten,
wobei der als Na₂O berechnete Natriumgehalt 0,1 bis
2,0% beträgt, wenn in einer wäßrigen Dispersion ein
besonders bevorzugter pH-Wert erhalten werden soll.
In Tabelle 1 werden besonders bevorzugte Beispiele
für fein verteilte, durch ein nasses Verfahren hergestellte
Kieselsäuren, die erfindungsgemäß eingesetzt
werden können, gezeigt.
Die Oberfläche dieser durch nasse Verfahren hergestellten,
fein verteilten Kieselsäuren kann auch mit
einer organischen Verbindung behandelt werden.
Beispiele für Harze, die für den erfindungsgemäßen
Toner als Bindemittel eingesetzt werden können, sind
Homopolymere von Styrol und dessen Derivaten wie Polystyrol,
Poly-p-chlorstyrol und Polyvinyltoluol, Styrol-
Copolymerisate wie Styrol/p-Chlorstyrol-Copolymerisat,
Styrol/Propylen-Copolymerisat, Styrol/Vinyltoluol-Copolymerisat,
Styrol/Vinylnaphthalin-Copolymerisat,
Styrol/Methylacrylat-Copolymerisat, Styrol/Ethylacrylat-
Copolymerisat, Styrol/Butylacrylat-Copolymerisat,
Styrol/Octylacrylat-Copolymerisat, Styrol/Methylmethacrylat-
Copolymerisat, Styrol/Ethylmethacrylat-Copolymerisat,
Styrol/Butylmethacrylat-Copolymerisat, Styrol/
Methyl-α-chlormethacrylat-Copolymerisat, Styrol/
Acrylnitril-Copolymerisat, Styrol/Vinylmethyläther-
Copolymerisat, Styrol/Vinylethyläther-Copolymerisat,
Styrol/Vinylmethylketon-Copolymerisat, Styrol/
Butadien-Copolymerisat, Styrol/Isopren-Copolymerisat,
Styrol/Acrylnitril/Inden-Copolymerisat, Styrol/Maleinsäure-
Copolymerisat und Styrol/Maleat-Copolymerisat,
Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid,
Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen,
Polyester, Polyurethane, Polyamide, Epoxidharze, Polyvinylbutyral, Polyacrylsäureharze, Terpentinharz,
modifiziertes Terpentinharz, Terpenharz, Phenolharze,
aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoffharze,
aromatische Petrolharze, chlorierte Paraffine und
Paraffinwachs. Diese als Bindemittel dienenden Harze
können entweder einzeln oder als Mischung von zwei
oder mehr Harzen eingesetzt werden.
Wenn ein Toner für die Druckfixierung hergestellt
werden soll, wird vorzugsweise ein Polymeres eines
ethylenischen Olefins verwendet. Unter den Polymeren
eines ethylenischen Olefins sind Homopolymere eines
ethylenischen Olefins wie Ethylen, Propylen oder Butylen
oder Copolymerisate, die hauptsächlich aus solchen
Monomeren bestehen, beispielsweise Polyethylen, Polypropylen,
Ethylen/Ethylacrylat-Copolymerisat, Ethylen/
Vinylacetat-Copolymerisat, Ethylen/Propylen-Copolymerisat
oder Ethylen/Butylacrylat-Copolymerisat zu verstehen.
Unter diesen Polymeren bestehen Polyethylen oder
ein Ethylen-Copolymerisat hauptsächlich aus Ethylen.
Diese Polymere haben bei 140°C eine Schmelzviskosität
von 10 bis 10⁴ mPa · s.
Die eingesetzten Polymere von
ethylenischen Olefinen sind sogenannte scharfschmelzende
Bindemittelsubstanzen, weshalb es während des Dispergierens
von Farbmitteln schwierig ist, die Schmelzviskosität
der Bindemittelsubstanzen auf einem hohen
Wert zu halten. Deshalb besteht die Neigung, daß sich
die Dispergierbarkeit von Farbmitteln verschlechtert.
In dieser Hinsicht kann durch die erfindungsgemäß
in den Toner einzumischende, fein verteilte Kieselsäsure
die Schmelzviskosität in sehr wirksamer Weise
auf einem hohen Wert gehalten werden, wodurch die
Dispergierbarkeit von Farbmitteln verbessert wird.
Der anzuwendende Entwickler kann im Fal des
Einsatzes von Polymeren eines ethylenischen Olefins
nach verschiedenen bekannten Verfahren hergestellt
werden. Ein solcher Entwickler wird jedoch vorzugsweise
hergestellt, indem Polymere eines ethylenischen
Olefins, Farbmittel, eine fein verteilte, durch ein
nasses Verfahren hergestellte Kieselsäure und, falls
erforderlich, das vorstehend erwähnte Bindemittel
oder Zusatzstoffe geschmolzen und geknetet werden,
indem die erhaltene Mischung nach einem bekannten
Verfahren granuliert wird, worauf zur Herstellung
von feinen Teilchen mit einr Größe von etwa 1 bis
35 µm klassiert wird, und indem die erhaltenen, feinen
Teilchen des weiteren mit einer fein verteilten, durch
ein nasses Verfahren hergestellten Kieselsäure vermischt
werden. Bei der Durchführung dieses Verfahrens können
die vorstehend erwähnten, feinen Teilchen geeigneterweise
10 Gew.-% oder mehr, vorzugsweise 30 Gew.-%
oder mehr und insbesondere 60 Gew.-% oder mehr eines
Polymeren eines ethylenischen Olefins und geeigneterweise
5 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 7 bis 35 Gew.-%
und insbesondere 10 bis 30 Gew.-% einer fein verteilten,
durch ein nasses Verfahren hergestellten Kieselsäure
enthalten, worauf die erwähnten, feinen Teilchen geeigneterweise
mit 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise mit
0,3 bis 7 Gew.-% und insbesonder mit 0,5 bis 5 Gew.-%
einer fein verteilten, durch ein nasses Verfahren
hergestellten Kieselsäure vermischt werden.
Als Farbmittel, die für den erfindungsgemäßen
Toner einzusetzen sind, können bekannte Farbmittel
wie Carbon Black oder Eisenschwarz eingesetzt werden,
und in Kombination mit der erfindungsgemäß einzusetzenden,
fein verteilten, durch ein nasses Verfahren hergestellten
Kieselsäure können alle Farbstoffe verwendet
werden, die üblicherweise als Ladungsregulierungsmittel
zur Einstellung einer positiven Ladung verwendet werden.
Beispiele für solche Farbstoffe sind Benzyldimethylhexadecylammoniumchlorid,
Decyltrimethylammoniumchlorid,
Nigrosinbase, Nigrosinhydrochlorid, Safranin γ und
Kristallviolett.
In den erfindungsgemäßen Toner können auch magnetische
Pulver eingemischt werden, damit der Toner
als magnetischer Toner verwendet werden kann. Als
magnetische Pulver können Substanzen eingesetzt werden,
die magnetisiert werden, wenn sie in ein magnetisches
Feld hineingebracht werden. Beispiele dafür sind Pulver
aus stark magnetischen Metallen wie Eisen, Kobalt
oder Nickel oder Legierungen oder Verbindungen wie
Magnetit, Hämatit oder Ferrit. Diese magnetischen
Pulver können in einer Menge von 15 bis 70 Gew.-%,
auf das Gewicht des Toners bezogen, enthalten sein.
Der erfindungsgemäße Toner kann außerdem, falls
dies erwünscht ist, mit Trägerteilchen wie Glaskügelchen,
Nickelpulver oder Ferritpulver vermischt und
dann als Entwickler für elektrostatische Ladungsbilder
eingesetzt werden.
Die besonderen Vorteile der zuvor beschriebenen Entwickler
bestehen darin, daß besonders in dem Fall, daß der
Entwickler für elektrophotographische Zwecke eingesetzt
wird, zwischen den Tonerteilchen im wesentlichen keine
Veränderungen der Menge bzw. des Ausmaßes der triboelektrischen
Ladung auftreten. Außerdem gibt es keine
Erscheinungen wie eine Schleierbildung bei der Entwicklung,
ein Verstreuen des Toners oder ein Zusammenbacken
oder Agglomerieren des Toners, die bei den bekannten
Entwicklern nicht vermieden werden können, weil der
erfindungsgemäße Entwickler in stärkerem Maße zum
Tragen von Ladungen befähigt ist. Folglich gibt es auch nach einer langzeitigen Verwendung keine
durch solche Nachteile verursachte Verschlechterung
des Toners, weshalb
über eine lange Zeit Bilder mit einer hohen Qualität
erhalten werden können. Der erfindungsgemäße Entwickler
weist auch einige besonders wichtige positive Eigenschaften
auf. Eine dieser Eigenschaften besteht darin, daß
die Befähigung des Toners zum Tragen von Ladungen
überraschenderweise durch Änderungen von Umgebungsbedingungen
wie der Temperatur oder der Feuchtigkeit
im wesentlichen nicht verändert wird, was besonders
dadurch zum Ausdruck kommt, daß der Wirkungsgrad des
Kopierens im Fall einer hohen Feuchtigkeit im wesentlichen
genauso hoch ist wie im Fall einer normalen
Feuchtigkeit. Dies beruht darauf, daß eine fein verteilte
Kieselsäure eingesetzt wird, bei der das Wasser
in der inneren Struktur in stabiler Weise an Silanolgruppen
adsorbiert ist, die sich an der Oberfläche
von Mikroporen befinden.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß die erfindungsgemäß
eingesetzte, fein verteilte Kieselsäure
im Gegensatz zu den bekannten Pigmenten oder Farbstoffen,
für die aufgrund ihrer schlechten Dispergierbarkeit
eine besondere Gruppe von Harzen ausgewählt
werden muß, in Kombination mit allen Arten von Harzen
eingesetzt werden kann, wodurch eine Herstellung von
Tonern ermöglicht wird, die hinsichtlich ihrer Zusammensetzung
für einen weiten Anwendungsbereich geeignet
sind. Erfindungsgemäße Toner können beispielsweise
nicht nur als Toner für die thermische Fixierung,
sondern auch als druckfixierbare Toner oder als verkapselte
Toner eingesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Entwickler kann für verschiedene
Entwicklungsverfahren eingesetzt werden. Es können
beispielsweise das Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren,
das Kaskaden-Entwicklungsverfahren, das aus der US-PS
39 09 258 bekannte Verfahren, bei dem ein elektrisch
leitender, magnetischer Toner eingesetzt wird, das
aus der japanischen Offenlegungsschrift 31 136/1978
bekannte Verfahren, bei dem ein magnetischer Toner
mit hohem Widerstand eingesetzt wird, die aus den
japanischen Offenlegungsschriften 42 141/1979, 18 656/1980
und 43 027/1979 bekannten Verfahren, das Pelzbürsten-
Entwicklungsverfahren, das Pulverwolkenverfahren und
das Eindruck-Entwicklungsverfahren angewendet werden.
Der erfindungsgemäße Entwickler ist für die Anwendung
in den aus den erwähnten japanischen Offenlegungsschriften
42 141/1979 und 18 656/1980 bekannten Verfahren
besonders geeignet.
Der aus den vorstehend erwähnten japanischen
Offenlegungsschriften bekannte Entwicklungsschritt
wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt einer Ausführungsform
einer Entwicklungsvorrichtung.
Das in Fig. 1
gezeigte Ladungsbild-Trägerelement 1 bewegt sich in
Richtung des Pfeils. Der nicht magnetische Zylinder 4b,
der das Entwickler-Trägerelement darstellt, dreht
sich, wobei er sich in der gleichen Richtung wie die
Oberfläche des Ladungsbild-Trägerelements fortbewegt.
Im Inneren des nicht magnetischen Zylinders 4b ist
ein mehrpoliger Permanentmagnet 9 angeordnet, der
nicht gedreht werden kann. Ein aus dem Entwicklerbehälter
12 zugeführter, isolierender, magnetischer Einkomponenten-
Entwickler 11 wird auf die Oberfläche des
magnetischen Zylinders aufgetragen, und die Tonerteilchen
werden durch die Reibung zwischen der Oberfläche
des Zylinders und den Tonerteilchen mit einer zu der
Polarität des elektrostatischen Ladungsbildes entgegengesetzten
Polarität geladen. Des weiteren ist in der
Nähe der Oberfläche des Zylinders (mit einem Spalt
bzw. in einem Abstand von 50 bis 500 µm) eine aus
Eisen hergestellte Rakel 10 in einer Stellung angeordnet,
die der Stellung eines Magnetpols (in der Figur
als S-Pol bezeichnet) des mehrpoligen Permanentmagneten
9 gegenüberliegt, wobei die Rakel dazu dient, die
Dicke der Tonerschicht auf einen geringen (30 bis
300 µm) und gleichmäßigen Wert einzustellen. Durch
Regulieren der Drehgeschwindigkeit des Zylinders 4b
werden die Geschwindigkeit der Oberflächenschicht
und vorzugsweise die Innengeschwindigkeit so eingestellt,
daß sie der Geschwindigkeit der Oberfläche
des Ladungsbild-Trägerelements im wesentlichen gleich
oder annähernd gleich sind. Es ist auch möglich, daß
die Rakel 10 nicht aus Eisen, sondern aus einem Permanentmagneten
hergestellt wird, so daß die Rakel einen
magnetischen Gegenpol bildet. Im Entwicklungsbereich
zwischen dem Entwickler-Trägerelement und der Oberfläche
des Ladungsbild-Trägerelements kann auch eine Wechselvorspannung
angelegt werden, die eine Frequenz von
200 bis 4000 Hz und einen Vpp-Wert von 500 bis 3000 V
haben kann.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wurde bei diesem
Entwicklungsschritt ein nicht magnetischer Zylinder
4b, in dem ein mehrpoliger Permanentmagnet 9 enthalten
war, angewendet, um den magnetischen Einkomponenten-Entwickler
in stabiler Weise auf dem Entwickler-Trägerelement
zu halten. In der Nähe der Oberfläche des
Zylinders 4b wurde auch eine aus einer dünnen Platte
eines magnetischen Materials oder eines Permanentmagneten
hergestellte Rakel 10 angeordnet, um eine dünne
und gleichmäßige Entwicklerschicht zu bilden. Wenn
eine solche Rakel aus einem magnetischen Material
angewendet wird, wird zwischen dem in dem Entwickler-
Trägerelement eingeschlossenen Magnetpol und der Rakel
ein magnetischer Gegenpol gebildet, wodurch die Kette
der Tonerteilchen zwischen der Rakel und dem Entwickler-
Trägerelement zwangsweise hochgehoben wird. Dadurch
wird in vorteilhafter Weise eine Regulierung von anderen
auf dem Entwickler-Trägerelement befindlichen Bereichen,
beispielsweise die Einstellung einer geringen Dicke
der Entwicklerschicht in dem Entwicklungsbereich,
der der Oberfläche des elektrostatischen Ladungsbildes
gegenüberliegt, ermöglicht. Außerdem kann dadurch,
daß dem Entwickler eine solche Bewegung aufgezwungen
wird, die Entwicklerschicht gleichmäßiger gemacht
werden, so daß die Bildung einer dünnen und gleichmäßigen
Schicht erzielt werden kann, was mit einer nicht
magnetischen Rakel nicht erreichbar ist. Eine weitere
Wirkung besteht darin, daß ein Zerbrechen oder Agglomerieren
bzw. Zusammenbacken von Tonerteilchen verhindert
wird, weil der Spalt zwischen der Rakel und dem
Zylinder vergleichsweise größer eingestellt werden
kann. Die Übertragung von Tonerteilchen im Entwicklungsbereich
zu der Seite der elektrostatischen Ladungsbilder
hin kann durch die anziehende Wirkung der elektrostatischen
Ladungsbilder oder durch die Wirkung einer
Wechselvorspannung erzielt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und der erfindungsgemäß ausgebildete Entwickler werden durch die
nachstehenden Beispiele näher erläutert. In den Beispielen
beziehen sich alle Angaben von Teilen auf das
Gewicht.
Teile | |
Polystyrolharz | |
100 | |
Carbon Black | 5 |
Methylenblauchlorid | 5 |
Die vorstehenden Materialien wurden in einer
Mischvorrichtung gründlich vermischt. Danach wurde
die erhaltene Mischung mit einer auf 150°C erhitzten,
zwei Walzen aufweisenden Mischwalze geknetet. Die
geknetete Masse wurde abkühlen gelassen und dann mit
einer Schneidmühle granuliert. Die erhaltenen Körnchen
wurden dann mittels einer Pulverisiervorrichtung unter
Anwendung eines Luftstroms pulverisiert und des weiteren
unter Anwendung einer Windkraft-Klassiervorrichtung
klassiert, wobei feine Teilchen mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von 10 bis 20 µm erhalten wurden.
Zu diesem Toner wurden 1,0 Gew.-Teile Kieselsäure der Probenbezeichnung
233 gemäß Tabelle 1 hinzugegeben
und in einem Henschel-Mischer vermischt. Zu 5 Teilen
dieser Mischung wurden 100 Teile Eisenpulver als Tonerträger
hinzugegeben, wodurch ein Entwickler erhalten
wurde.
Dann wurden nach einem üblichen Elektrophotographieverfahren
auf einem lichtempfindlichen Element
aus Zinkoxid negative, elektrostatische Ladungsbilder
erzeugt, und durch Pulverentwicklung nach dem Magnetbürstenverfahren
wurden unter Anwendung des vorstehend
beschriebenen Entwicklers Tonerbilder erzeugt, die
anschließend auf gewöhnliches Papier übertragen und
auf dem Papier thermisch fixiert wurden. Die erhaltenen
kopierten Bilder hatten eine ausreichend hohe Dichte
mit einem Wert von 1,5, waren vollständig frei von
Schleiern und stellten gute Bilder mit einer hohen
Auflösung dar. Zur Prüfung der Haltbarkeit wurden
unter Anwendung des vorstehend beschriebenen Entwicklers
kontinuierlich kopierte Bilder hergestellt. Es wurde
festgestellt, daß die nach dem Kopieren von 20 000
Blatt erhaltenen kopierten Bilder in jeder Hinsicht
den in der Anfangsstufe erhaltenen Bildern vergleichbar
waren. Als die Umgebungsbedingungen so geändert
wurden, daß eine Temperatur von 35°C und eine relative
Feuchtigkeit von 85% herrschten, war die Bilddichte
mit einem Wert von 1,4 ebenfalls gut, und es wurden
ebenfalls schleierfreie, klare Bilder erhalten.
Ein Entwickler wurde in einer ähnlichen Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch keine Kieselsäure
hinzugegeben wurde. Unter Anwendung dieses Entwicklers
wurden auf dem lichtempfindlichen Element aus
Zinkoxid befindliche, negative Ladungsbilder entwickelt,
und die erhaltenen Tonerbilder wurden anschließend
auf gewöhnliches Papier kopiert und thermisch fixiert.
Die erhaltenen Bilder hatten eine niedrige Dichte
mit einem Wert von 0,73, zeigten in hohem Maße Schleierbildung
und waren nicht klar. Als unter Anwendung
dieses Entwicklers die Haltbarkeit beim kontinuierlichen
Kopieren getestet wurde, war die Bilddichte nach dem
Kopieren von 2000 Blatt auf einen Wert von 0,50 gesunken,
und auch die Schleierbildung war verstärkt. Unter
den Bedingungen einer Temperatur von 35°C und einer
Feuchtigkeit von 85% hatten auch die in der Anfangsstufe
erzeugten Bilder eine niedrige Bilddichte mit
einem Wert von 0,45.
Teile | |
Epoxidharz | |
100 | |
Carbon Black | 10 |
C. I. Solvent Black | 2 |
Aus einem Ansatz der vorstehend angegebenen
Materialien wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren ein Toner hergestellt. Zu 10 Teilen einer
Mischung dieses Toners mit 1,2 Gew.-Teilen Kieselsäure mit der
Probenbezeichnung A-108 gemäß Tabelle 1 wurden
100 Teile Eisenpulver mit einer Teilchengröße von
50 bis 100 µm hinzugegeben, wodurch ein Entwickler
für die Magnetbürstenentwicklung hergestellt wurde.
Unter Anwendung dieses Entwicklers wurden nach einem
ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 1 kopierte, fixierte
Bilder erzeugt. Die erhaltenen Bilder hatten eine
hohe Bilddichte mit einem Wert von 1,35, waren vollständig
frei von Schleiern und hatten eine ausgezeichnete
Helligkeitsabstufung und eine ausgezeichnete
Auflösung. Auch die Haltbarkeit war gut, was daraus
hervorging, daß die Dichte der kopierten Bilder nach
dem Kopieren von 20 000 Blatt einen Wert von 1,35
behielt, wobei keinerlei Schleierbildung auftrat.
Auch unter den Bedingungen einer Temperatur von 35°C
und einer Feuchtigkeit von 85% hatte die Dichte einen
hohen Wert von 1,2, und der Wirkungsgrad der Übertragung
hatte einen ausgezeichneten Wert von 80%.
Nach einem ähnlichen Verfahren wie in Beispiel 2,
wobei jedoch keine Kieselsäure hinzugegeben wurde,
wurde ein Entwickler hergestellt, und die Entwicklung,
die Übertragung und das Fixieren wurden unter Anwendung
der gleichen Vorrichtungen wie in Beispiel 2 durchgeführt.
Als Ergebnis wurde eine Bilddichte mit dem niedrigen
Wert von 0,63 erhalten. Es wurden nur unklare Bilder
erhalten, die in hohem Maße Schleierbildung zeigten.
Unter den Bedingungen einer Temperatur von 35°C und
einer Feuchtigkeit von 85% hatte die Bilddichte den
außerordentlich niedrigen Wert von 0,32, so daß die
erhaltenen Bilder für die praktische Verwendung ungeeignet
waren.
Teile | |
Polyethylen | |
100 | |
C. I. Solvent Black 3 | 5 |
Kieselsäure mit der Probenbezeichnung 1120 gemäß Tabelle 1 | 15 |
Die vorstehend angegebenen Materialien wurden
mit einer Mischvorrichtung gut vermischt und dann
mit einer auf 150°C erhitzten, zwei Walzen aufweisenden
Mischwalze geknetet. Dann wurde in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 pulverisiert und klassiert,
wodurch feine Pulver mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 10 bis 20 µm hergestellt wurden.
Die Entwicklung und die Übertragung wurden unter Anwendung
dieses Tonerpulvers in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 durchgeführt, und zur Erzeugung von
Bildern wurde eine Druckfixierung mit einer Druckwalze
durchgeführt. Die Bilddichte hatte den hohen Wert
von 1,28, und auch nach dem Kopieren von 10 000 Blatt
hatten die kopierten Bilder eine ausreichend hohe
Bilddichte mit dem Wert 1,10, und die kopierten Bilder
zeigten keine Schleierbildung und hatten eine ausgezeichnete
Auflösung und eine ausgezeichnete Helligkeitsabstufung.
Es wurden verschiedene Toner mit der in
Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzung hergestellt.
In allen Fällen wurden gute Ergebnisse erhalten.
Eine Mischung aus 100 Teilen Zinkoxid, 20 Teilen
eines Styrol/Butadien-Copolymerisats, 40 Teilen n-Butylmethacrylat,
120 Teilen Toluol und 4 Teilen einer
1%igen Lösung von C. I. Acid Red 94 in Methanol wurde
6 h lang in einer Kugelmühle dispergiert und gemischt.
Die erhaltene Mischung wurde mit einem Drahtsieb auf
eine 0,05 mm dicke Aluminiumplatte bzw. -folie aufgetragen,
und das Lösungsmittel wurde mit heißer Luft
verdampft, wodurch eine Schicht gebildet wurde, die
im trockenen Zustand eine Dicke von 40 µm hatte. Das
auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Element
vom Zinkoxid-Bindemittel-Typ wurde dann unter Ausbildung
einer walzenförmigen Gestalt geformt. Die gesamte
Oberfläche dieses lichtempfindlichen Elementes wurde
durch Koronaentladung mit -6 kV gleichmäßig geladen,
und dann wurde das lichtempfindliche Element zur Erzeugung
eines elektrostatischen Ladungsbildes unter Anwendung
eines Bildoriginals bildmäßig belichtet.
Das Entwickler-Trägerelement war eine nachstehend
als Zylinder bezeichnete, zylindrische Manschette
aus rostfreiem Stahl mit einem Außendurchmesser von
50 mm. Die magnetische Flußdichte auf der Oberfläche
des Zylinders betrug 70 mT, und zwischen einer Klinge
oder Rakel und der Oberfläche des Zylinders befand
sich ein Spalt von 0,2 mm. Diese Entwicklungsvorrichtung,
die mit dem sich drehenden Zylinder und einem
feststehenden Magneten ausgestattet war und bei der
die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders und die Umfangsgeschwindigkeit
des walzenförmigen, lichtempfindlichen
Elements gleich waren, wobei sich jedoch der
Zylinder und das lichtempfindliche Element in entgegengesetzter
Richtung drehten, wurde so eingestellt,
daß sich zwischen der Oberfläche des walzenförmigen,
lichtempfindlichen Elements und der Oberfläche des
Zylinders ein Spalt von 0,25 mm befand, und dazwischen
wurden eine Wechselspannung von 400 Hz und 1000 V
und eine Gleichstrom-Vorspannung von -150 V angelegt.
Als Entwickler wurde ein Toner eingesetzt, der
aus 100 Teilen Styrol/Butadien-Copolymerisat,
60 Teilen
Magnetit und 3 Teilen C. I. Solvent Black 7 bestand, in
die 1,0% eines durch ein nasses Verfahren hergestellten
Siliciumdioxids (Probenbezeichnung ER gemäß Tabelle 1)
hineingegeben worden waren. Das elektrostatische
Ladungsbild wurde unter Anwendung dieses
Entwicklers entwickelt, und das erhaltene Pulver
bzw. Tonerbild wurde unter Erzeugung eines kopierten
Bildes auf ein Aufzeichnungs- bwz. Bildempfangspapier
übertragen, während an die Rückseite des Bildempfangspapiers
eine Gleichstrom-Korona von -7 V angelegt
wurde. Das Fixieren wurde mit einer im Handel erhältlichen
Kopiervorrichtung für gewöhnliches Papier durchgeführt.
Das erhaltene Bild war klar, zeigte eine
hohe Dichte und eine hohe Auflösung und war frei von
Schleiern. Die Anzahl der haltbaren Blätter bzw. Kopien
war hoch und betrug 30 000, und selbst unter den Bedingungen
einer Temperatur von 35°C und einer Feuchtigkeit
von 85% hatte die Dichte den hohen Wert von
1,25, wobei der Wirkungsgrad der Übertragung ebenfalls
gut war und 85% betrug.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 7, wobei jedoch
keine Kieselsäure hinzugegeben wurde, wurde ein Entwickler
hergestellt, und die Entwicklung, die Übertragung
und das Fixieren wurden unter Anwendung der gleichen
Vorrichtungen wie in Beispiel 7 durchgeführt. Als
Ergebnis wurde eine Bilddichte erhalten, die den niedrigen
Wert von 0,63 hatte, und es wurden nur unklare
Bilder erhalten, die in hohem Maße Schleierbildung
zeigten. Unter den Bedingungen einer Temperatur von
35°C und einer Feuchtigkeit von 85% hatten die erhaltenen
Bilder eine außerordentlich niedrige Dichte, die
0,32 betrug, so daß die Bilder für die praktische
Anwendung nicht geeignet waren.
Teile | |
Polyethylen | |
100 | |
C. I. Solvent Black 3 | 5 |
Magnetit | 60 |
Es wurde ein Tonerpulver hergestellt, das aus
den vorstehenden Materialien bestand, und zur Herstellung
eines Entwicklers wurde mit dem Toner 1 Teil
Kieselsäure mit der Probenbezeichnung 1120 gemäß Tabelle 1 vermischt. Unter Anwendung dieses Entwicklers
wurden die Entwicklung und die Übertragung in
der gleichen Weise wie in Beispiel 7 durchgeführt,
worauf zur Erzeugung von Bildern eine Druckfixierung
mit einer Druckwalze durchgeführt wurde. Die Bilder
waren klar und zeigten keine Schleier. Als unter Anwendung
dieses Entwicklers die Haltbarkeit beim
kontinuierlichen Kopieren getestet wurde, wurde festgestellt,
daß die Bilder nach dem Kopieren von 10 000
Blatt im wesentlichen die gleiche Qualität hatten
wie die in der Anfangsstufe erzeugten Bilder.
Teile | |
Polyethylen | |
100 | |
C. I. Solvent Black 3 | 5 |
Kieselsäure mit der Probenbezeichnung A-108 gemäß Tabelle 1 | 15 |
Magnetit | 60 |
Die vorstehend angegebenen Materialien wurden
in einer Mischvorrichtung gut vermischt und dann mit
einer auf 150°C erhitzten, zwei Walzen aufweisenden
Mischwalze geknetet. Nach dem Abkühlen wurde die erhaltene
Mischung mit einer Schneidmühle granuliert und
mit einer Pulverisiervorrichtung unter Anwendung eines
Luftstroms pulverisiert. Das erhaltene Pulver wurde
des weiteren mit einer Windkraft-Klassiervorrichtung
klassiert, wobei ein Entwickler mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 13 µm erhalten wurde.
Unter Anwendung dieses Entwicklers wurden die
Entwicklung und die Übertragung in ähnlicher Weise
wie in Beispiel 7 durchgeführt, worauf eine Druckfixierung
mit einer Druckwalze durchgeführt wurde. Die
erhaltenen Bilder waren sehr klar, und sie zeigten
keine Schleier und hatten eine Bilddichte von 1,30.
Nachdem 10 000 haltbare Blätter kopiert worden waren,
betrug die Bilddichte 1,20 und hatte damit im wesentlichen
den gleichen Wert wie in der Anfangsstufe,
und das Bild hatte auch eine ausgezeichnete Auflösung.
Eine aus 100 Teilen Zinkoxid, 20 Teilen eines
Styrol/Butadien-Copolymerisats, 40 Teilen n-Butylmethacrylat,
120 Teilen Toluol und 4 Teilen einer
1%igen Lösung von C. I. Acid Red 94 in Methanol bestehende
Mischung wurde 6 h lang in einer Kugelmühle dispergiert
und gemischt. Die erhaltene Mischung wurde mit einem
Drahtstab auf eine 0,05 mm dicke Aluminiumplatte bzw.
-folie aufgetragen, und das Lösungsmittel wurde mit
heißer Luft verdampft, wodurch eine Schicht gebildet
wurde, die im trockenen Zustand eine Dicke von 40 µm
hatte. Das auf diese Weise hergestellte, lichtempfindliche
Element vom Zinkoxid-Bindemittel-Typ wurde dann
unter Ausbildung einer walzenförmigen Gestalt geformt.
Die gesamte Oberfläche dieses lichtempfindlichen
Elements wurde durch Koronaentladung mit -6 kV gleichmäßig
geladen, und dann wurde auf das lichtempfindliche
Element zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbildes
ein Bildoriginal projiziert.
Das Entwickler-Trägerelement war eine nachstehend
als Zylinder bezeichnete, zylindrische Manschette
aus rostfreiem Stahl mit einem Außendurchmesser von
50 mm. Die magnetische Flußdichte auf der Oberfläche
des Zylinders betrug 70 mT, und zwischen einer Klinge
oder Rakel und der Oberfläche des Zylinders befand
sich ein Spalt von 0,2 mm. Diese Entwicklungsvorrichtung,
die mit dem sich drehenden Zylinder und einem
feststehenden Magneten ausgestattet war und bei der
die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders und die Umfangsgeschwindigkeit
des walzenförmigen, lichtempfindlichen
Elements gleich waren, wobei sich jedoch der
Zylinder und das lichtempfindliche Element in entgegengesetzter
Richtung drehten, wurde so eingestellt,
daß sich zwischen der Oberfläche des walzenförmigen,
lichtempfindlichen Elements und der Oberfläche des
Zylinders ein Spalt von 0,25 mm befand, und dazwischen
wurden eine Wechselspannung von 400 Hz und 1000 V
und eine Gleichstrom-Vorspannung von -150 V angelegt.
Teile | |
Polyethylen | |
100 | |
Methylenblauchlorid | 5 |
Magnetit | 60 |
Kieselsäure mit der Probenbezeichnung ER gemäß Tabelle 1 | 15 |
Die vorstehend angegebenen Materialien wurden
in einer Mischvorrichtung gründlich vermischt und
danach mit einer auf 150°C erhitzten, zwei Walzen
aufweisenden Mischwalze geknetet. Das geknetete Produkt
wurde abkühlen gelassen und dann mit einer Schneidmühle
granuliert, worauf es mit einer Pulverisiervorrichtung
unter Anwendung eines Luftstrahls pulverisiert
wurde. Anschließend wurde mit einer Windkraft-Klassiervorrichtung
klassiert, wobei ein feines Pulver mit
einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10
bis 20 µm erhalten wurde.
Zu dem feinen Pulver wurden 0,1 Gew.-%, auf das
Gewicht des Entwicklers bezogen, der vorstehend erwähnten,
durch ein nasses Verfahren hergestellten
Kieselsäure ER hinzugegeben, und die erhaltene
Mischung wurde zur Herstellung eines Entwicklers in
einem Henschel-Mischer gemischt. Nachdem in ähnlicher
Weise wie vorstehend beschrieben eine Entwicklung
durchgeführt worden war, wurde unter Anwendung einer
elektrostatischen Korona ein kopiertes Bild auf gewöhnlichem
Papier erhalten. Das Bild hatte eine hohe,
optische Reflexionsdichte mit dem Wert 1,4, und es
war klar und hatte eine hohe Auflösung ohne Schleierbildung.
Das Bild wurde dann zum vollständigen Fixieren
auf eine Druckfixiervorrichtung aufgebracht. Die Druckfixiervorrichtung
wies Metallwalzen auf, die hartverchromt
worden waren. Der Fixierdruck betrug 147 N/cm.
Unter Anwendung dieses Entwicklers wurden 10 000
Blatt kontinuierlich kopiert. Dabei ergab sich, daß
die nach dem Kopieren von 10 000 Blatt erhaltenen
Bilder eine ähnliche Qualität hatten wie die in der
Anfangsstufe erhaltenen Bilder und sehr gut waren,
ohne daß sich der Entwickler verschlechterte und ohne
daß der Zylinder der Entwicklungsvorrichtung verunreinigt
wurde. Als nächstes wurden die Umwelteigenschaften
dieses Entwicklers geprüft. Als unter den Bedingungen
einer Temperatur von 15°C und einer relativen Feuchtigkeit
von 15% Bilder erzeugt wurden, waren diese Bilder
frei von Schleiern, und die Bilddichte betrug 1,30
und hatte damit im wesentlichen den gleichen Wert
wie die bei der Durchführung des Kopierens unter normalen
Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen erhaltene
Bilddichte. Auch unter den Bedingungen einer Temperatur
von 35°C und einer relativen Feuchtigkeit von 85%
hatte die Bilddichte mit 1,25 einen ausreichend hohen
Wert, und der Wirkungsgrad der Übertragung war ausgezeichnet
und betrug 85%. Die Bilder zeigten auch
eine ausgezeichnete Auflösung, woraus die ausgezeichneten
Umwelteigenschaften dieses Entwicklers hervorgehen.
Teile | |
Polyethylen | |
100 | |
durch ein nasses Verfahren hergestellte Kieselsäure mit der Probenbezeichnung 1120 gemäß Tabelle 1 | 20 |
Carbon Black | 5 |
Die vorstehend angegebenen Materialien wurden
in der gleichen Weise wie in Beispiel 10 zur Herstellung
eines feinen Pulvers mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von 10 µm verarbeitet. Zu dem feinen Pulver
wurden 0,6 Gew.-%, auf das Gewicht des Pulvers bezogen,
die vorstehend erwähnte, durch ein nasses Verfahren
hergestellte Kieselsäure 1120 hinzugegeben,
und die erhaltene Mischung wurde des weiteren
gründlich mit 80 Teilen Eisenpulver vermischt,
wodurch ein Entwickler erhalten wurde. Dieser Entwickler
wurde bei einer Entwicklungsvorrichtung eingesetzt,
die einen Zylinder mit einem Magnetpol aufwies, und
unter Anwendung eines Ladungsbildes, das auf einem
ähnlichen lichtempfindlichen Element wie in Beispiel
10 erzeugt worden war, wurde eine Magnetbürstenentwicklung
durchgeführt. Nach der Übertragung auf gewöhnliches
Papier wurde beobachtet, daß das kopierte
Bild frei von Schleiern war und eine hohe Auflösung
sowie eine hohe Dichte (Bilddichte: 1,28) hatte. Beim
kontinuierlichen Kopieren unter Anwendung dieses Entwicklers
wurde festgestellt, daß die Bilder nach dem
Kopieren von 1000 Blatt im wesentlichen die gleiche
Qualität hatten wie die in der Anfangsstufe erzeugten
Bilder. Als die Umwelteigenschaften in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 10 geprüft wurden, betrug die
Bilddichte bei einer Temperatur von 15°C und einer
relativen Feuchtigkeit von 15% 1,25 und bei einer
Temperatur von 35°C und einer relativen Feuchtigkeit
von 85% 1,20, woraus hervorgeht, daß durch Änderungen
in den Umgebungsbedingungen keine Änderungen in den
Entwicklungs- und Kopiereigenschaften hervorgerufen
werden.
Zur Prüfung des Dispersions- bwz. Verteilungszustandes
von Carbon Black und von durch ein nasses Verfahren
hergestelltem Siliciumdioxid, die in dem Entwickler
enthalten sind, wurde eine Probe des Pulvers
mit einem Elektronenmikroskop unter Durchstrahlung
beobachtet, wobei festgestellt wurde, daß Siliciumdioxid
und Carbon Black sehr gleichmäßig dispergiert
waren.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 10, wobei
jedoch die durch ein nasses Verfahren hergestellte
Kieselsäure beim Kneten nicht eingesetzt
wurde und kein trockenes Mischen durchgeführt wurde,
wurde ein Entwickler hergestellt. Die Entwicklung
wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 10 durchgeführt.
Als Ergebnis wurden sehr schwache, umgekehrte
Bilder erhalten, woraus hervorgeht, daß der Entwickler
nicht die Eigenschaft der positiven Aufladbarkeit
hat.
Die Herstellung eines Entwicklers und die Entwicklung
wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 11
durchgeführt, jedoch wurde anstelle der durch ein
nasses Verfahren hergestellten Kieselsäure
1120 ein durch ein trockenes Verfahren hergestelltes
Siliciumdioxid
hinzugegeben. Bei der Entwicklung unter Anwendung
des auf diese Weise hergestellten Entwicklers wurden
nur sehr dichte, umgekehrte Bilder erhalten.
Claims (16)
1. Positiv aufladbarer Entwickler mit einem Toner für
die Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern,
dadurch gekennzeichnet, daß der Toner ein positiv aufladbarer,
isolierender Toner ist und mit fein verteilter
Kieselsäure vermischt ist, die durch ein nasses Verfahren
hergestellt worden ist und einen pH-Wert von 6 bis 11
hat, wenn sie in der Konzentration von 4 Gew.-% in destilliertem
Wasser suspendiert wird.
2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Toner ein magnetischer Toner ist.
3. Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Toner 15 bis 70 Gew.-% Magnetpulver enthält.
4. Entwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die fein verteilte Kieselsäure
in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-%, auf das Gewicht
des Entwicklers bezogen, enthalten ist.
5. Entwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die fein verteilte Kieselsäure in einer Menge von
0,1 bis 3 Gew.-%, auf das Gewicht des Entwicklers bezogen,
enthalten ist.
6. Entwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die fein verteilte Kieselsäure
85 oder mehr Gew.-% SiO₂ enthält.
7. Entwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die fein verteilte Kieselsäure
Natrium (in Form von Na₂O berechnet) in einer Menge von
0,01 bis 10 Gew.-% enthält.
8. Entwickler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die fein verteilte Kieselsäure einen Gewichtsverlust
von 0,1 bis 10 Gew.-% zeigt, wenn sie 2 h lang auf 900°C
erhitzt wird.
9. Positiv aufladbarer Entwickler mit einem Toner für die
Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern, dadurch
gekennzeichnet, daß der Toner ein positiv aufladbarer
Toner ist, der ein Polymeres eines ethylenischen Olefins
und fein verteilte, durch ein nasses Verfahren hergestellte
Kieselsäure enthält und daß der Toner mit fein verteilter
Kieselsäure vermischt ist, die durch ein nasses Verfahren
hergestellt worden ist und einen pH-Wert von 6 bis 11
hat, wenn sie in einer Konzentration von 4 Gew.-% in
destilliertem Wasser suspendiert wird.
10. Entwickler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polymere eines ethylenischen Olefins Polyethylen
oder ein hauptsächlich aus Ethylen aufgebautes Ethylencopolymeres
ist, wobei die Polymeren bei 140°C eine
Schmelzviskosität von 10 bis 10⁴ mPa · s haben.
11. Entwickler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die fein verteilte Kieselsäure mit einem pH-Wert von
6 bis 11 85 Gew.-% oder mehr SiO₂ enthält.
12. Entwickler nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die fein verteilte Kieselsäure mit einem
pH-Wert von 6 bis 11 Natrium (in Form von Na₂O berechnet)
in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% enthält.
13. Entwickler nach einem der Ansprüche 9, 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die fein verteilte Kieselsäure
mit einem pH-Wert von 6 bis 11 einen Gewichtsverlust von
0,1 bis 10 Gew.-% zeigt, wenn sie zwei Stunden lang auf
900°C erhitzt wird.
14. Entwicklungsverfahren, bei dem ein Ladungsbild-Träger,
der auf seiner Oberfläche ein elektrostatisches Ladungsbild
trägt, und ein Entwickler-Träger, der auf seiner Oberfläche
einen isolierenden Entwickler trägt, so angeordnet werden,
daß im Entwicklungsbereich zwischen dem Ladungs-Träger
und dem Entwickler-Träger ein vorbestimmter Spalt vorhanden
ist, und die Entwicklung durchgeführt wird, in dem der
Entwickler im Entwicklungsbereich auf dem Ladungsbild-
Träger übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als
Entwickler auf dem Entwickler-Träger ein Entwickler
nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet wird.
15. Entwicklungsverfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrostatische Bild mit dem Entwickler
entwickelt wird, während eine Wechselvorspannung im Entwicklungsbereich
zwischen dem Entwickler-Träger und dem
Ladungs-Träger angelegt wird.
16. Entwicklungsverfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entwickler in Form einer Entwicklerschicht
auf dem Entwickler-Träger vorliegt, wobei
die Entwicklerschicht eine geringere Dicke hat als der
vorherbestimmte Spalt im Entwicklungsbereich.
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