DE3114444A1 - Entwickler und verfahren zum entwickeln latenter elektrostatischer bilder - Google Patents
Entwickler und verfahren zum entwickeln latenter elektrostatischer bilderInfo
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Description
31H4U
ΡΑΤΕΝΤΛΝ WALTE
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · München
Dipl.-ing. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL · dipl.-ing. S. SCHUBERT· Frankfurt
SIEGFRIEDSTRASSE SOOO MÜNCHEN *O
TELEFON; (089) 335024 + 335025 TELEX: 5215679
RFP-I4D
Wd/:;h
RICOH COMPANY, Ltd.
3-6, 1-chome, Nakamagorae,
Ohta-ku, Tokyo, Japan
Entwickler υηΊ Verfahren zum Entwickeln latenter
elektrostatischer Bilder.
_ _ j_ ·· 3m444
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Entwickler für latente elektrostatische Bilder sowie auf ein Entwicklungsverfahren
unter Verwendung dieses Entwicklers.
Bei einem bekannten Verfahren zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder wird ein magnetischer Toner des
sogenannten Ein-Komponenten-Typs verwendet, der nur aus einem elektrisch leitfähigen magnetischen Toner besteht.
Gemäss diesem Entwicklungsverfahren wird der elektrisch leitfähige, magnetische Toner durch die Kraft von im Inneren
einer elektrisch leitfähigen, nicht-magnetischen Entwicklungs- oder Auftragwalze ange-ordneten Magneten an
diese Walze gezogen und auf ihrer Oberfläche gehalten. Auftragwalze und Magnete, die relativ zueinander bewegt
werden, befördern den magnetischen Toner auf ein latentes elektrostatisches Bild, das auf einem ein latentes Bild
tragenden Element gebildet wurde; dieses Element besteht aus einer photoleltfähigen Schicht auf einem elektrisch
j leitfähigen Träger. Gelangt nun der magnetische Toner auf ' dieses latente elektrostatische Bild, so entstehen Leitfähigkeitswege
zwischen magnetischem Toner und Auftragwalze,
und der magnetische Toner wird auf eine, der Polarität des latenten elektrostatischen Bildes entgegengesetzte Polaritat
aufgeladen, so dass das latente elektrostatische Bild j ! durch den magnetischen Toner entwickelt wird. Der bei die- J
sein Entwicklungsverfahren verwendete Toner ist, wie aus j US-Patentschrift 3 639 245 ersichtlich, stärker leitfähig
an der Oberfläche der Toner-Teilchen als in deren Mitte. Ein weiterer Mangel dieses elektrisch leitfähigen, magnetischen
Toners ist, dass sich die hiermit entwickelten Toner-Bilder nur schwer elektrostatisch auf andere Aufzeichnungsmaterialien übertragen lassen.
Um diesen Mangel zu beheben, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein magnetischer Toner mit erhöhtem elek- ;
trischem Widerstand verwendet wird. Dieses Verfahren setzt i
-Sr-
Jedoch die Leistung des magnetischen Toners bei der Entwicklung
herab. Ein Entwickler, der ausgezeichnete Leistungen sowohl in bezug auf Entwicklung wie auch auf Bildübertragung
zeigt, ist daher sehr erwünscht.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines Entwicklers für latente elektrostatische Bilder, der bei
Entwicklung und Bildübertragung ausgezeichnete Leistungen
zeigt und (1) einen magnetischen Toner mit
hohem elektrischem Widerstand, in dem feine magnetische
Teilchen dispergiert sind, und (2) elektrisch leitfähige , magnetische Teilchen, deren durchschnittliche Teilchengrösse
kleiner ist als die Teilchengrösse des magnetischen Toners, enthält.
Weiterhin soll ein Entwickler des genannten Typs geschaffen werden, dem ein feines, pulverartiges Material zugesetzt
wird, das — durch die Beziehung des pulverartigen Materials zu dem Material der Auftragwalze in der triboelektrischen
Spannungsreihe — triboelektrisch auf die gleiche Polarität aufgeladen werden kann wie das zu entwickelnde,
latente elektrostatische Bild, indem dieses j pulverartige Material mit der Auftragwalze in Berührung
' gebracht wird. Durvb 7,urpl>e des pulverartigen Materials wird
der Entwickler so verbessert, dass kein Toner auf den Nicht,-bildbereichen
des, ein latentes elektrostatisches Bild j tragenden Elements abgeschieden wird. '
Schliesslich soll ein Entwickler des erstgenannten Typs geschaffen werden, in dem jedes der elektrisch leitfähigen, '
magnetischen Teilchen aus einer Anzahl von Subpartikeln besteht, die so hergestellt sind, dass sie sich leicht ;
zusammenballen. Die so erhaltenen, elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen erleichtern die Bildung von Leitfä- '
higkeitswegen zwischen magnetischem Toner und Auftragwalζe.j
Ein weiterer Vorteil ist, dass bei Bildfixierung mit Hilfe einer Walze die Fixierwalze nicht von dem magnetischen .
Toner zerkratzt oder beschädigt wird, da die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen während der Bildfixierung
leicht zusammengedrückt werden können und als Polster für den magnetischen Toner wirken.
Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. 1(a) und Fig. i(b) eine schematische Darstellung des
Entwicklungsmechanismus bei Verwendung des er-
findungsgemässen Entwicklers;
Fig. 2 eine Mikrophotographie der zusammengeballten,
elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen, die bei einer Ausführungsform des erfindungsgemässen
Entwicklers verwendet werden; und Fig. J5 ein Beispiel einer Entwicklungsvorrichtung, in
der der erfindungsgemässe Entwickler verwendet
wird.
Zuerst soll der Entwicklungsmechanismus erklärt werden,
der gemäss Fig. i(a) und 1(b) bei Verwendung des erfindungsgemässen
Entwicklers eintritt.
In Fig. 1(a) ist schematisch der Ablauf der Entwicklung
dargestellt, wenn ein latentes elektrostatisches Bild 3
auf einer photoleitfähigen oder dielektrischen Überzugsschicht 2 auf einem elektrisch leitfähigen Trägermaterial 1
gebildet wird. Eine Ausführungsform des erfindungsgemässen
Entwicklers 5, die magnetische Toner-Teilchen 5a mit
hohem elektrischem Widerstand sowie elektrisch leitfähige ., magnetische Teilchen 5b enthält, wird auf der
Auftragwalze 4 gehalten. Der Entwickler 5 wird von der Walze 4 und einem darin eingeschlossenen Magneten 6, die
relativ zueinander bewegt werden, auf ein latentes elektrostatisches Bild getragen. Zu diesem Zeitpunkt werden elektrische
Ladungen, deren Polarität entgegengesetzt zur Polarität des latenten elektrostatischen Bildes ist, von
der Walze 4 in den elektrisch leitfähigen, magnetischen
.Jf. : ■■■ 31 K
-JS-
Teilchen 5b erzeugt. Ein Teil der so erzeugten elektrischen
Ladungen wird in den magnetischen Toner-Teilchen 5a gespeichert, die sich in der Nähe des latenten elektrostatischen
Bildes befinden. Infolgedessen werden die magnetischen Toner-Teilchen 5a und die elektrisch leitfähigen, magnetischen
Teilchen 5b von dem latenten elektrostatischen Bild angezogen und dieses Bild wird entwickelt. In Fig. 1(b)
ist schematisch der Zustand dargestellt, nachdem das latente elektrostatische Bild entwickelt worden ist. Wie aus
Fig. i(b) ersichtlich, tragen sowohl die magnetischen Toner-Teilchen 5a wie auch die elektrisch leitfähigen,
magnetischen Teilchen 5b zur Entwicklung bei. Jedoch werden I pro Gewichtseinheit des Magneten 6 die magnetischen Toner- !
Teilchen 5a stärker von dem latenten elektrostatischen Bild '.
angezogen als die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b, da mehr Anziehungskraft auf die magnetischen ι
! Toner-Teilchen 5a als auf die elektrisch leitfähigen, mag- j ! netischen Teilchen 5b ausgeübt wird. Bei dem anschliessen- ;
■20 den BildUbertragungsverfahren wird das in Fig. i(b) dar- !
! gestellte, entwickelte Bild auf ein Aufzeichnungsmaterial, j z.B. einfaches Papier, gelegt und durch eine Vorrichtung zur
elektrostatischen Bildübertragung, z.B. durch eine ; Koronaentladungsvorrichbung, auf dieses Aufzeichnungsmate- '
rial übertragen. Hierbei werden die magnetischen Toner-Teilchen 5a mit hohem elektrischem Widerstand in grösserem ■-Ausmass
auf das Aufzeichnugnsmaterial übertragen als die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b. Zusammen
mit den magnetischen Toner-Teilchen 5a wird jedoch auch
ein Teil der von diesen Teilchen schwach angezogenen,
elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen.
Damit das oben beschriebene Entwicklungsverfahren durchgeführt werden kann, ist es eine der wichtigsten Voraussetzungen
für den erfindungsgemässen Entwickler, dass die
durchschnittliche TeilchengrÖsse der elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b kleiner ist als die durchschnitt-
31K4U
liehe Teilchengrösse der magnetischen Toner-Teilchen 5a.
Die Bezeichnung "durchschnittliche Teilchengrösse" bezieht sich hierbei immer auf das Volumenmittel des Durchmessers.
Ist die durchschnittliche Teilchengrösse der elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b grosser als die der
magnetischen Toner-Teilchen 5a, so sind die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b von magnetischen
Toner-Teilchen 5a bedeckt. In dem Maße, in dem die Grosse der elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b steigt,
nimmt die magnetische Kraft zu, die durch den Magneten 6 auf die magnetischen Teilchen 5b ausgeübt wird. Infolgedessen
können die magnetischen Teilchen 5b, die die magnetischen Toner-Teilchen 5a tragen, von den latenten, elektrostatischen
Bildflächen entfernt werden, und es können Lichthöfe oder Halos auf diesen Bildflächen entstehen.
Die gleiche Erscheinung ist auch bei dem Bildübertragungsverfahren zu beobachten, da sich die elektrisch leitfähigen,
magnetischen Teilchen 5b elektrostatisch schwerer übertragen lassen als die magnetischen Toner-Teilchen 5a.
Nicht bevorzugt wird jedoch eine extrem kleine durchschnittliche Grosse der magnetischen Teilchen 5b im Verhältnis zu
der Durchschnittsgrösse der magnetischen Toner-Teilchen 5a. Sind die magnetischen Teilchen 5b im Vergleich 2u den mag-
netischen Toner-Teilchen 5a extrem klein, so werden sie '·
durch Van-der-Waals-Kräfte fest an die Oberflächen der magnetischen Toner-Teilchen 5a gezogen. Der Aufbau des ein- ι
zelnen Toner-Teilchens entspricht dann etwa dem eines üblichen magnetischen Toner-Teilchens, bei dem die Oberflächenschicht
eine stärkere elektrische Leitfähigkeit zeigt als der Mittelteil. Dadurch wird die Leistung der magnetischen Toner-Teilchen 5a bei der Bildübertragung erheblich
herabgesetzt. Aus diesem Grunde beträgt die Teilchengrösse der elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b vorzugsweise
1/5 bis 4/5 der Teilchengrösse der magnetischen Toner-Teilchen 5a, insbesondere 3/10 bis 2/3 der Grosse
der magnetischen Toner-Teilchen 5a.
31UU4
Gemäss der vorliegenden Erfindung haben die elektrisch
leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b eine elektrische Leitfähigkeit von 10 -Ω--cm oder weniger, ausgedrückt als
spezifischer Widerstand, und der hohe elektrische Widerstand der magnetischen Toner-Teilchen 5a wird definiert als
ein spezifischer Widerstand von 10 St -cm oder mehr.
Der spezifische Widerstand der magnetischen Toner-Teilchen 5a oder der elektrisch leSfähigen, magnetischen Teilchen 5b
wird wie folgt gemessen: 1 ml einer Probe der betreffenden Teilchen wird in einen zylindrischen Behälter gegeben,
dessen Boden durch eine scheibenförmige Elektrode mit einem
Innendurchmesser von 20 mm gebildet wird und dessen Seiten-
wand aus einem elektrisch isolierenden Material besteht.
Eine scheibenförmige Elektrode mit einem Durchmesser von weniger als 20 mm und einem Gewicht von 100 g wird auf die
Probe gelegt, die darauf 1 Stunde stehengelassen wird. . Dann wird Gleichspannung von 100 V an die beiden Elektroden
j angelegt. Der elektrische Strom, der durch die Probe fliesst
j
wird gemessen, nachdem die Probe 1 Minute der genannten Spannung ausgesetzt war. Aus dem so gemessenen Strom kann
der spezifische Widerstand der Probe errechnet werden.
' Als Material für die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 5b der vorliegenden Erfindung eignet sich jedes
magnetisierbare Material, z.B. Metalle,wie Fe, Ni, Co and :
Mn sowie Oxide und Legierungen dieser Metalle. Vorzugsweise ■ bestehen die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen
5b ausschliesslich aus einem oder mehreren magnetisierbaren l
Materialien. Sie können jedoch auch hergestellt werden, indem man magnetisches Pulver einer durchschnittlichen
Teilchengrösse von 1 um oder weniger in einem Harz dispergiert, gegebenenfalls unter Zugabe eines elektrisch leit- ;
fähigen Mittels, und die erhaltene Dispersion zu Teilchen der gewünschten Grosse verformt.
31 UAU
-ν-
Als magnetische Toner-Teilchen 5a mit hohem spezifischem Widerstand können gemäss der vorliegenden Erfindung übliche
magnetische Toner-Teilchen, die im wesentlichen aus polymeren Materialien und magnetischen Pulvern bestehen, verwendet
werden; gegebenenfalls kann ein Färbemittel und ein Mittel zur Verbesserung der Fliessfähigkeit der magnetischen
Teilchen zugesetzt werden. Als polymere Materialien eignen sich z.B. Polystyrol, Acrylharz, Vinylharz, Epoxyharz, PoIyesterharz,
Phenolharz, Polyurethanharz, natürliches Harz und Zellulose. Als magnetische Pulver für die magnetischen
Toner-Teilchen können magnetisierbare Materialien verwendet
werden, z.B. Metalle, wie Fe, Ni, Co und Mn, sowie Oxide und Legierungen dieser Metalle, die eine durchschnittliche
Teilchengrösse von 1 jum oder weniger besitzen. Geeignete
Färbemittel sind Pigmente und Farbstoffe, wie z.B. Russ, Anilinschwarz, Kristallviolett, Rhodamin B, Malachitgrün,
Nigrosin, Kupferjühalocyanin und Azofarbstoffe. Falls erforderlich,
können dem Färbemittel Wachs, Fettsäuren, MetallT
Salze von Fettsäuren,sowie Kieselsäure-und Zinkoxidpulver
zugesetzt werden.
Versuche mit dem erfindungsgemässen Entwickler haben erge-
ben, dass der magnetische Toner vorzugsweise dazu neigen j
j sollte, sich triboelektrisch auf eine Polarität aufladen j
j zu lassen, die der Polarität der Ladung des Bildübertra- j j gungsmaterials während des elektrostatischen Bildübertra- i
' gungsverfahrens entgegengesetzt ist, da hierdurch eine hohe
Wirksamkeit der Bildübertragung erzielt wird. Um den magrie- ;
tischen Toner mit einer solchen Neigung zu versehen, werden ihm vorzugsweise sogenannte Mittel zur Regelung der Aufladung
zugegeben; dies sind stark polare Materialien, wie z.B. Nigrosin, Monoazofarbstoffe, Zinkhexadecylsuccinat,
Alkylester oder Alkylamide von Naphthoesäure, Nitrohumin-
säure, Ν,Ν'-Tetramethyldiaminobenzophenon, N,N'-Tetramethyl-■
benzidin, Triazin sowie Metallkomplexe von Salicylsäure.
•/!3. " 31H4U
Die verschiedenen AusfUhrungsformen des erfindungsgemässen
Entwicklers werden hergestellt, indem man die oben beschriebenen elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen und die
magnetischen Toner-Teilchen mit hohem elektrischem Widerstand vermischt. Der Anteil der elektrisch leitfähigen,
magnetischen Teilchen an dieser Mischung beträgt 2 bis 40 Gew.-%, so dass d^r magnetische Toner in einer Menge von
98 bis 60 Gew.-% anwesend ist; bevorzugt wird ein Mischungsverhältnis
von 10 bis 30 Gew.-% der elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen und 90 bis 70 Gew.-% des magnetischen
Toners. Dem erfindungsgemässen Entwickler können auch bekannte Mittel zur Verbesserung der Fliessfähigkeit zugesetzt
werden, z.B. Kiesel säure,harte Kunstharzpulver, Zinkoxid, höhere Fettsäuren, Metallsalze höherer Fettsäuren,
Siliconöle und fluorhaltige öle.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die oben beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemässen Entwicklers.
Eine Mischung aus 100 Gew.-Teilen Piccolastic D-125 (Polystyrol
der Esso Standard Oil Co., Ltd.), 10 Gew.-Teilen Russ, 2 Gew.-Teilen 2-Hydroxy-2-naphthoesäure-isoamylester
und 40 Gew.-Teilen Magnetit einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von 0,1 um wurde unter Erhitzen mit beheizten ■ Walzen verknetet. Wach dem Abkühlen wurde die Mischung zu ;
Pulver zermahlen, und das Pulver wurde klassiert, d.h. ;
durch Sieben sortiert, wodurch ein magnetischer Toner einer :
-
durchschnittlichen Teilchengrösse von 20 um und mit einem
elektrischen Widerstand von 4 χ 10 -^- -cm erhalten wurde.
Ex wurden 75 Gew.-Teile des so hergestellten magnetischen Toners mit 25 Gew.-Teilen Fe,O#-Teilchen gemischt, die .
■35 P^
]
eine durchschnittliche Teilchengrösse von 13 jum und einen
elektrischen Widerstand von 3 x 10 Λ -cm aufwiesen; das ]
so erhaltene erfindungsgemässe Produkt wurde als Entwickler 1 bezeichnet.
311UU
- je-
Ein latentes elektrostatisches Bild von positiver Polarität wurde durch übliche elektrophotographische Verfahren
auf einem Selen-Photoleiter gebildet. Dieses latente elektrostatische
Bild wurde dann in der Entwicklungsvorrichtung der Fig. 3 mit dem Entwickler 1 entwickelt. Das entwickelte
Bild wurde unter Anwendung positiver Koronaentladungen auf einfaches Papier übertragen und unter Erhitzen
auf diesem Papier fixiert. Es wurde ein klares Kopierbild ohne Halobildung erhalten.
Eine Mischung aus 100 Gew.-Teilen Pliolit (Polyvinyltoluol der Goodyear Co., Ltd.), 1 Gew.-Teil Russ, 2 Gew.-Teilen
Natriumnitrohuminat und 30 Gew.-Teilen Magnetit einer durchschnittlichen
Teilchengrösse von 0,1 farn wurde unter Erhitzen mit beheizten Walzen verknetet. Nach dem Abkühlen wurde
die Mischung zu Pulver zermahlen und das Pulver klassiert, wodurch ein magnetischer Toner mit einer durchschnittlichen
Teilchengrösse von 15 ium und einem elektrischen Widerstand
von 8 χ 10 J*—cm erhalten wurde.
Nun wurden 80 Gew.-Teile dieses magnetischen Toners mit 20 Gew.-Teilen Eisenpulver gemischt, das eine durchschnittliehe
Teilchengrösse von 6 Um und einen elektrischen Widerstand von 2 χ 10 JL-cm aufwies; auf diese Weise wurde der |
erfindungsgemässe Entwickler 2 erhalten. \
Ein latentes elektrostatisches Bild von positiver Polarität ;
wurde durch ein übliches elektrophotographisches Verfahren auf einem Selen-Photoleiter erzeugt. Dieses latente elektrostatische Bild wurde in der Entwicklungsvorrichtung der
Fig. 3 mit dem Entwickler 2 entwickelt. Das entwickelte Bild wurde unter Anwendung positiver Koronaentladungen auf
einfaches Papier übertragen und unter Erhitzen auf diesem Papier fixiert. Es wurde ein klares Kopierbild ohne Halobildung
erhalten.
. _ __ 31 1A
Eine Mischung aus 100 Gew.-Teilen eines Styrol-Methacrylat-Mischpolymerisates,
2 Gew.-Teilen Nigrosin und 100 Gew,-Teilen Magnetit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von
0,1 JUm wurde unter Erhitzen mit beheizten Walzen verknetet. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung zu Pulver zermahlen
und das Pulver klassiert, um einen magnetischen Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 12 um und einem
1 Ll
elektrischen Widerstand von 7 x 10 »ft--cm zu erhalten.
Dann wurden 70 Gew.-Teile des magnetischen Toners mit 30 Gew.-Teilen Ferrit-Teilchen gemischt, die eine durchschnittliche
Teilchengrösse von 6 pm und einen elektrischen Widerstand von 6 χ 10 Λ-cm hatten; auf diese Weise wurde der
erfindungsgemässe Entwickler 3 erhalten.
Ein latentes elektrostatisches Bild von negativer Polarität wurde mittels eines bekannten elektrophotographisehen Verfahrens
auf einem aus mehreren Schichten bestehenden
organischen Photoleiter erzeugt. Dieser organische Photoleiter bestand aus einem aluminium- beschichteten Pclyesterfilm,
einer ladungserzeugenden, 2 pm dicken Schicht aus ■ Chlorodian-Blau auf diesem elektrisch leitfähigen, aluminiumbeschichteten
Polyesterfilm und einer, auf diese j ladungserzeugende Schicht aufgebrachten, die Ladung weiter-'
leitenden Schicht, die eine Dicke von 20 pm hatte und
50 Gew.-# 1-Phenyl-3-(p-diäthylaminostyryl)-5-(p-diäthylaminophenyl)-pyrazolin
sowie 50 Gew.-% Polycarbonat ent-
30
hielt. Das latente elektrostatische Bild wurde dann in der Entwicklungsvorrichtung der Fig. 3 mit dem Entwickler 3
entwickelt. Das entwickelte Bild wurde unter Anwendung von negativen Koronaentladungen auf einfaches Papier übertragen
und unter Erhitzen auf diesem Papier fixiert. Es wurde
35
ein klares Kopierbild ohne Halobildung erhalten.
■ 31U444
Eine Mischung aus 10 Gew.-Teilen Piccolastic D-125, j
30 Gew.-Teilen Magnetit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 0,1 um und 0,2 Gew.-Teilen Russ wurde unter
Erhitzen durch beheizte Walzen verknetet. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung zu Pulver zermahlen und das Pulver klassiert,
um elektrisch leitfähige, magnetische Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 9 um und einem
elektrischen Widerstand von 4 χ 10'JX-cm zu erhalten.
Dann wurden 25 Gew.-Teile dieser elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen mit 75 Gew.-Teilen des gemäss Beispiel
1 hergestellten magnetischen Toners vermischt; auf diese Weise wurde der erfindungsgemässe Entwickler 4 erhalten.
Ein latentes elektrostatisches Bild von positiver Polarität wurde durch ein übliches elektrophotographisches Verfahren
auf einem Selen-Photoleiter erzeugt. Das latente elektrostatische Bild wurde in der Entwicklungsvorrichtung der
Fig. 3 mit dem Entwickler 4 entwickelt. Das entwickelte Bild wurde unter Anwendung positiver Koronaentladungen
auf einfaches Papier übertragen und unter Erhitzen auf diesem Papier fixiert* Es wurde ein klares Kopierbild ohne
Halobildung erhalten.
Die erfindungsgemäßen Entwickler' 1, 2, 3 und 4 besitzen \
Vorteile gegenüber dem bekannten Zwei-Komponenten-Entwick- ,
' :
ler, der bei der Magnetbürstenentwicklung Anwendung findet;
Im Getferisütz zu dem bekannten Zwei-Komponenten-Entwickler ist
bei den erflndungsgemässen Entwicklern keine triboelektrische Aufladung unter Verwendung magnetischer Träger erforderlich.
Wegen dieses Vorteils kann die Entwicklungsvorrich-
· tung für den erfindungsgemässen Entwickler kompakt gehalten
werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ent- : wickler ist ihre Stabilität bei Änderungen in der Umgebungstemperatur.
■
31HU4
Das Potential dieser erfindungsgemässen Entwickler zur
Einleitung der Entwicklung ist jedoch etwas gering, und daher kann Toner auf dem Hintergrund des entwickelten BiI-des
abgeschieden werden. Um diesen Mangel vollständig zu beheben, wird den oben beschriebenen Entwicklern ein feines,
pulverartiges Material zugesetzt; aufgrund der Beziehung zwischen diesem pulverartigen Material und dem Material
der Auftragwalze in der triboelektrischen Spannungsreihe, wird das pulverartige Material triboelektrisch auf die
gleiche Polarität wie das zu entwickelnde Bild aufgeladen, wenn es mit der Auftragwalze in Berührung gebracht wird.
Als pulverartiges Material zur Verbesserung des Potentials des Entwicklers zur Einleitung der Entwicklung kann z.B.
verwendet werden: Zinkoxid, Titanoxid, Siliciumdioxid, Magnesiumoxid,
Aluminiumoxid, Calciumcarbonat, Magneslumcarbonat, Bariumcarbonat, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Aluminiumhydroxid,
Magnesiumhydroxid, Calciumsilikat, Ton, kolloidales SiU2, weisse Tonerde und Talkum.
Die Stellung der einzelnen Materialien und des Materials der Auftragwalze in der triboelektrischen Spannungsreihe
kann leicht festgestellt werden, indem man jedes der Materialien an der Auftragwalze reibt. Ausserdem ist ihre
ι relative Stellung in der triboelektrischen Spannungsreihe l
aus verschiedenen Literaturstellen zu entnehmen. Gemäss > den Informationen in diesen Veröffentlichungen können
die gewünschten Materialien aus den obengenannten Verbindüngen ausgewählt werden.Ist z.B. die Auftragwalze aus
Aluminium gefertigt und soll ein latentes elektrostatisches Bild von positiver Polarität auf einem Selen-Photolelter
entwickelt werden, so eignet sich Aluminiumpulver für den gewünschten Zweck. Wird ein latentes elektrostatisches Bild
von negativer Polarität auf einem Zinkoxid-Photoleiter entwickelt,
so sind KieselrUuire-und Titanoxidpulver geeignet.
Die Pulver können ohne Vorbehandlung verwendet werden; sind jedoch bestimmte triboelektrische Eigenschaften erwünscht,
31U4U
so werden die Pulver mit einem oberflächenaktiven Mittel oder mit einem Mittel zur Regelung der Aufladung behandelt.
Bei Behandlung mit diesen Mitteln ist der Bereich geeigneter Materialien noch
Vorzugsweise besitzt das pulverartige Material eine durchschnittliche
Teilchengrösse von 0,5 Wm oder weniger und wird dem Entwickler in einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gew.-So,
bezogen auf die Menge an magnetischem Toner, zugesetzt. Wird dem Entwickler das pulverartige Material in einer
Menge von weniger als 0,1 Gew.-$X>, bezogen auf den magnetischen
Toner, zugesetzt, so ist der Effekt einer Verbesserung des Potentials des Entwicklers zur Einleitung der
Entwicklung nur schwer zu erreichen; bei Mengen von mehr als 5,0 Gew.-% pulverartigem Material nimmt die Bilddichte
ab.
Um das pulverartige Material dem Entwickler einzuverleiben, wird es zuerst entweder mit dem magnetischen Toner oder mit
den elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen vermischt, und die Mischung wird dann zu den elektrisch leitfähigen,
magnetischen Teilchen bezw. zu dem magnetischen Toner gegeben. Falls erwünscht, können auch alle drei Materialien
gleichzeitig miteinander vermischt werden. Vorzugsweise wird Jedoch zuerst der magnetische Toner mit dem pulverartigen
Material vermischt und diese Mischung anschliessend ! zu den elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen gege- j
:
Indem man dem Entwickler ein pulverartiges Material beimischt, das aufgrund der Beziehung zwischen diesem pulverartigen
Material und dem Material der Auftragwalze in der triboelektrisehen Spannungsreihe triboelektrisch auf die
on {
gleiche Polarität wie das latente elektrostatische Bild aufgeladen
wird, kann man das Potential des Entwicklers zur Einleitung der Entwicklung verbessern und somit die Abschei-^
- yi -
dung von magnetischem Toner auf dem Hintergrund des entwickelten Bildes vermeiden.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die oben beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemässen Entwicklers.
Eine Mischung aus 100 Gew.-Teilen Piccolastic D-125 (PoIystyrol
der Esso Standard Oil Co., Ltd.), 10 Gew.-Teilen Russ, 2 Gew.-Teilen 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-isoamylester
und 40 Gew.-Teilen Magnetit einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von 0,1 um wurde unter Erhitzen mit beheizten Walzen verknetet. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung zu
Pulver zermahlen und das Pulver klassiert, um einen magnetischen
Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 20 um und einem elektrischen Widerstand von 4 χ 10 Sl -cm
zu erhalten.
Dann wurden 75 Gew.-Teile des magnetischen Toners mit 1,5
Gew.-Teilen weisser Tonerde einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 0,1 um vermischt. Die so erhaltene Mischung
wurde mit 25 Gew.-Teile Fe^O^-Teilchen gemischt, die eine
durchschnittliche Teilchengrösse von 13 /-im und einen elek-
7
trisehen Widerstand von 3 x 10 Jt -cm hatten; auf diese
Weise wurde Entwickler 5 erhalten.
; j Ein latentes elektrostatisches Bild von positiver Polarität :
wurde durch das bekannte elektrophotographische Verfahren ■
ι auf einem Selen-Photoleiter erzeugt. Das latente elektro- ;
j statische Bild wurde mit dem Entwickler 5 in der Entwick- :
; lungsvorrichtung der Fig. 3 entwickelt. Die Auftragwalze :
bestand aus Aluminium. Das entwickelte Bild wurde unter ;
Anwendung positiver Koronaentladungen auf einfaches Papier ,
übertragen und unter Erhitzen auf diesem Papier fixiert. ! Es wurde ein klares Kopierbild ohne Halobildung erhalten.
31H4U
-W-Die mit Entwickler 5 und Entwickler 1 erhaltenen kopierten
Bilder wurden miteinander verglichen. Entwickler 1 enthält genau die gleichen Komponenten wie Entwickler 5, mit Ausnähme
der weissen Tonerde. Es zeigte sich, dass beide Kopien klar und frei von Lichthöfen oder Halos waren; die
mit Entwickler 1 hergestellte Kopie zeigte jedoch leichte Toner-Abscheidungen auf den Hintergrundsflächen, während
die mit Entwickler 5 erhaltene Kopie frei von solchen Toner-Abscheidungen war.
Gemäss dem Verfahren des Beispiels 5 wurde ein modifizierter
Entwickler 5M hergestellt, indem die weisse Tonerde durch Kieselsäurepulver einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von 0,1 ftm ersetzt wurde. Mit diesem Entwickler 5M
wurde ein latentes elektrostatisches Bild entwickelt und auf einfaches Papier übertragen. Die Toner-Abscheidungen
auf den Hintergrundflächen waren deutlich erkennbar.
Eine Mischung aus 100 Gew.-Teilen Pliolit (Polyvinyltoluol der Goodyear Co., Ltd.), 1 Gew.-Teil Russ, 2 Gew.-Teilen
Natriumnitrohuminat und 30 Gew.-Teilen Magnetit einer j durchschnittlichen Teilchengrösse von 0,1 jum wurde unter
Erhitzen durch beheizte Walzen verknetet. Nach dem Abkühlen i
wurde die Mischung zu Pulver zermahlen und das Pulver klas- j
siert, um einen magnetischen Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 15 pm und einem elektrischen
1 ^
Widerstand von 8 χ 10 JJl -cm zu erhalten.
Widerstand von 8 χ 10 JJl -cm zu erhalten.
Kieselsäurepulver einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von 0,1 yum wurde mit einer Nigrosin-Farbstofflösung behandelt,
indem es in die Nigrosin-Farbstofflösung eingetaucht
und nach Abtrennen der Lösung getrocknet wurde.
Anschliessend wurden 80 Gew.-Teile des magnetischen Toners mit 4 Gew.-Teilen des behandelten Kieselsäurepulvers ge-
-&A- 31H444
- 30 -
mischt. Zu dieser Mischung wurden 20 Gew.-Teile Eisenpulver mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 6 JLim und
einem elektrischen Widerstand von 2 χ 10 St-cm gegeben und
sorgfältig untergemischt; auf diese Weise wurde der erfindungsgemässe
Entwickler 6 erhalten.
Ein latentes elektrostatisches Bild von positiver Polarität wurde durch das bekannte elektrophotographische Verfahren
auf einem Selen-Photoleiter erzeugt. Das latente elektrostatische Bild wurde mit Entwickler 6 in der Entwicklungsvorrichtung
der Fig. 3 entwickelt. Das entwickelte Bild wurde unter Anwendung positiver Koronaentladungen auf einfaches
Papier übertragen und durch Erhitzen auf diesem Papier fixiert. Die so erhaltene Kopie zeigte weder Halobildung
noch Abscheidungen von Toner auf den Hintergrundflächen
Eine Mischung aus 100 Gew.-Teilen eines Styrol-Methacrylat-Mischpolymerisates,
2 Gew.-Teilen Nigrosin und 100 Gew.-Teilen Magnetit einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von 0,1 um wurde unter Erhitzen durch beheizte Walzen verknetet. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung zu Pulver
zertnahlen und das Pulver klassiert, um einen magnetischen
25
Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 12 um
14 η
und einem elektrischen Widerstand von 7 x 10 Jt -cm zu
erhalten.
Es wurden 70 Gew.-Teile dieses magnetischen Toners mit
30
1,4 Gew.-Teilen Titanoxidpulver einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 0,5 pn gemischt. Zu der Mischung wurden
30 Gew.-Teile Ferrit-Teilchen einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 6 pn und eines elektrischen Widerstandes
von 6 χ 10 Λ-cm gegeben und sorgfältig untergemischt; auf ·
35
diese Weise wurde Entwickler 7 erhalten.
Ein latentes elektrostatisches Bild von negativer Polarität wurde mittels des bekannten elektrophotographischen Verfah-
rens auf einem organische Photoleiter gemäss Beispiel 3
erzeugt. Das latente elektrostatische Bild wurde dann mit dem Entwickler 7 in der Entwicklungsvorrichtung der Fig. 3
entwickelt. Das entwickelte Bild wurde unter Anwendung negativer Koronaentladungen auf einfaches Papier übertragen
und unter Erhitzen auf diesem Papier fixiert. Die so erhaltene t Kopie zeigte weder Halobildungen noch Abscheidungen
von Toner auf den Hintergrundflächen.
Die mit Entwickler 7 und Entwickler 3 erhaltenen Kopien wurden miteinander verglichen. Entwickler 3 ist ein Material,
das ausser dem Titanoxidpulver die gleichen Komponenten enthält wie Entwickler 7. Es zeigte sich, dass
beiden Kopien klar und frei von Halobildung waren; bei der mit Entwickler 3 erhaltenen Kopie waren jedoch leichte
Abscheidungen von Toner auf dem Hintergrund erkennbar, während die mit Entwickler 7 erhaltene Kopie keine Toner-Abscheidungen
aufwies.
Es wurden 75 Gew.-Teile des gemäss Beispiel 5 hergestellten magnetischen Toners mit 1 Gew.-Teil Kieselsäurepulver gemischt,
das auf die in Beispiel 6 beschriebene Weise mit
einer Nigrosin-Farbstofflösung behandelt worden war.
Eine Mischung aus 10 Gew.-Teilen Piccolastic D-125, 30 Gew.-Teilen
Magnetit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von '
! 0,1 um und 0,2 Gew.-Teilen Russ wurde unter Erhitzen mit |
30 '
·· beheizten Walzen verknetet. Nach dem Abkühlen wurde die
; Mischung zermahlen und das erhaltene Pulver klassiert, um
elektrisch leitfähige, magnetische Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 9 ium und einem elektrischen
rj
I
Widerstand von 4 χ 10 JI-cm zu erhalten.
Dann wurden 25 Gew.-Teile dieser elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen mit der Mischung aus magnetischem
Toner und Kieselsäurepulver gemischt; auf diese Weise wurde der erfindungsgemässe Entwickler 8 erhalten.
53-
Ein latentes elektrostatisches Bild von positiver Polarität wurde durch das bekannte elektrophotographische Verfahren
auf einem Selen-Photoleiter erzeugt. Das latente elektrostatische Bild wurde mit Entwickler 8 in der Entwicklungsvorrichtung
der Fig. 3 entwickelt. Das entwickelte Bild wurde unter Anwendung positiver Koronaentladungen auf einfaches
Papier übertragen und unter Erhitzen auf diesem Papier fixiert. Die so erhaltene Kopie zeigte weder HaIobildung
noch Toner-Abscheidungen auf den Hintergrundflächen.
Die oben beschriebenen, erfindungsgemässen Entwickler 5, 6,
7 und 8 besitzen Vorzüge gegenüber dem bekannten Zwei-Komponenten-Entwickler, denn die mit den Entwicklern 5 bis 8
erhaltenen Kopien sind klar und frei von jeder Halobildung sowie Toner-Abscheidung auf dem Hintergrund.
Um die Leistung des erfindungsgemässen Entwicklers bei der Entwicklung noch weiter zu verbessern, werden die elektrisch
leitfähigen, magnetischen Teilchen so hergestellt, dass jedes aus einer Anzahl von Subpartikeln in koagulierter oder
zusammengeballter Form besteht. Durch Koagulierung der Subpartikel wird die Bildung von elektrisch leitfähigen Bahnen
zwischen magnetischem Toner und Auftragwalze erleichtert und die Entwicklungsleistung des Entwicklers erheblich verbessert.
Ausserdem führt die Zusammenballung dazu, dass J die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen bei dem
während des Bildfixierungsverfahrens angewendeten Druck einfach zusammengedrückt werden, so dass die Bildfixier- ;
walze der Entwicklungsvorrichtung von dem magnetischen, '■
mit den elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen gemischten Toner weder zerkratzt noch beschädigt wird.
Die Mikrophotographie gemäss Fig. 2 zeigt die elektrisch
leitfähigen, magnetischen Teilchen dieses Koagulations-Typs,: die auf folgende Weise hergestellt werden können:
31HU4
Ausserordentlich kleine, elektrisch leitfähige, magnetische Teilchen, die als die genannten Subpartikel geeignet sind,
werden mit Wasser gewaschen und dann unter Rühren in einer Trockenvorrichtung extrem getrocknet. Ein weiteres Verfahren
besteht darin, dass man ein Wirbelbett aus diesen sehr kleinen, elektrisch leitfähigen, magnetischen Subpartikeln
herstellt und ein organisches polymeres Material in dieses Wirbelbett sprüht, um die Subpartikel mit diesem Material
zu verbinden. Wie bereits erwähnt, können als elektrisch leitfähige, magnetische Materialien magnetisierbare Materialien,
z.B. Metalle, wie Fe, Ni, Co und Mn, sowie Oxide und Legierungen solcher Metalle, verwendet werden. Für die Subpartikel
der elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen
is eignen sich Metallteilchen einer durchschnittlichen Grosse
von etwa 0,01 bis 0,5
Die oben beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemässen Entwicklers wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
20
Eine Mischung aus 100 Gew.-Teilen Piccolastic D-125 (Polystyrol der Esso Standard Oil Co., Ltd.), 10 Gew.-Teilen
Russ, 2 Gew.-Teilen 2-Hydroxy-3-naphthoesäure-isoamylester
und 40 Gew.-Teilen Magnetit einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von 0,1 μτα wurde unter Erhitzen mit beheizten ^
Walzen verknetet. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung zu . i Pulver zermahlen und das Pulver klassiert, um einen magne- j
tischen Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 20 jum und einem elektrischen Widerstand von 4x10
Λ-cm zu erhalten.
Es wurden 500 g 20 gew.-%iges Ammoniakwasser zu 1500 g einer
10 gew.-%igen, wässrigen Lösung von FeSO^.7H2O gegeben. In
diese Mischung wurden tropfenweise 500 g einer 10 gew.-96igen
wässrigen Lösung von KNO-, gegeben, während die Mischung in i
einer, von der Luft abgeschirmten Atmosphäre zum Sieden erhitzt wurde. Feine, kubische Fe^Or-Kristalle wurden abge-
'äS- ' '" 311444A
trennt. Diese Kristalle, die einen sehr kleinen Durchmesser besessen, wurden in folgender Weise als Subpartikel für
die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen verwendet:
Die Kristalle wurden mit Wasser gewaschen und anschliessend unter Rühren in einer Trockenvorrichtung extrem getrocknet,
wodurch sich die feinen Fe,O^-Subpartikel traubenförmig
zusammenballten und die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen bildeten. Diese Teilchen wurden klassiert, um
elektrisch leitfähige, magnetische Teilchen mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 5 yum und einem elektrischen
Widerstand von 3 x 10 Si -cm zu erhalten.
Darauf wurden 90 Gew.-Teile magnetischer Toner mit 10 Gew.-Teilen
der koaguliert, elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen gemischt und bildeten den erfindungsgemässen Entwickler
9.
Ein latentes elektrostatisches Bild von positiver Polarität wurde durch das bekannte elektrophotographische Verfahren
auf einem Selen-Photoleiter erzeugt. Das latente elektrostatische Bild wurde mit Entwickler 9 in der Entwicklungsvorrichtung
der Fig. 3 entwickelt. Das entwickelte Bild wurde unter Anwendung von positiven Koronaentladungen auf
einfaches Papier übertragen und unter Erhitzen mit einer Siliconkautschuk-Walze auf diesem Papier fixiert. Die so
erhaltene, klare Kopie zeigte eine hohe Bilddichte und war ; frei von Hai ob ndungen.
Das oben beschriebene Kopierverfahren wurde 1000-mal wieder-;
holt. Danach waren praktisch keine Kratzer auf der Oberfläche der Siliconkautschuk-Walze feststellbar. '■
■35 !
Mit Hilfe eines Entwicklers, der unkoagulierte, elektrisch >
leitfähige, magnetische Teilchen anstelle der koagulierten Teilchen enthielt, aber sonst vollständig dem Entwickler 9
entsprach, wurde ein latentes elektrostatisches Bild auf
31H4U
-/5 - j
einem Selen-Photoleiter entwickelt, auf einfaches Papier übertragen und durch eine Siliconkautschuk-Walze fixiert.
Nach 1000-fächer Wiederholung des Kopierverfahrens zeigten
sich auf der gesamten Oberfläche der Siliconkautschuk-Walze deutliche Kratzer.
Eine Mischung aus 100 Gew.-Teilen eines Styrol-Methacrylat-Mischpolymerisates,
2 Gew.-Teilen Nigrosin und 100 Gew.-Teilen Magnetit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von
0,1 Jjim wurde unter Erhitzen durch beheizte Walzen verknetet.
Nach dem Abkühlen wurde die Mischung zu Pulver zermahlen und
das Pulver klassiert, um einen magnetischen Toner mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 12 um und einem elektrischen
Widerstand von 7 x 10 -»l-cm zu erhalten.
Es wurden 70 Gew.-Teile des magnetischen Toners mit 1,4 Gew.-Teile Titanoxidpulver einer durchschnittlichen Teilchengrösse
von 0,5 um gemischt. Zu dieser Mischung wurden 30 Gew.-Teile der koagulierten, elektrisch leitfähigen,
magnetischen Teilchen gemäss Beispiel 9 gegeben, die eine durchschnittliche Teilchengrösse von 3 /um und einen elektrischen
Widerstand von 5 x 10 Λ -cm aufwiesen. Durch gründ- j
liches Mischen dieser Mischung· wurde Entwickler 10 erhalten.!
Ein latentes elektrostatisches Bild von negativer Polarität
j wurde durch das bekannte elektrophotographische Verfahren j auf dem organischen Photoleiter des Beispiel 3 erzeugt.
30 Das latente elektrostatische Bilde wurde mit dem Entwickler
10 in der Entwicklungsvorrichtung der Fig. 3 entwickelt. Das entwickelte Bild wurde unter Anwendung negativer Koronaentladungen
auf einfaches Papier übertragen und unter Erhitzen mit einer Siliconkautschuk-Walze auf dem Papier
■ 35 fixiert. Es wurde eine klare Kopie von hoher Bilddichte erhalten,
die frei von Halobildungen und Toner-Abscheidungen auf dem Hintergrund war.
Das oben beschriebene Kopierverfahren wurden 1000-mal durch geführt. Auf der Oberfläche der Siliconkautschuk-Walze wur-5
den nach dieser Zeit praktisch keine Kratzer gefunden.
Claims (17)
1.) Entwickler zum Entwickeln latenter elektrostatischer
Jilder, dadurch gekennzeichnet, dass er ein^n magnetischen
Toner mit hohem elektrischem Widerstand, in dem feine magnetische Teilchen dispergiert sind, und elektrisch leitfähige,
magnetische Teilchen enthält, deren Teilchengrösse kleiner ist als die Tei lch-:ngrösse des magnetischen Toners.
2. Entwickler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen aus einem Material aus der Gruppe
Fe, Ni, Co und Mn sowie Oxiden und Legierungen dieser Materialien bestehen.
3. Entwickler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Teilchengrösse der elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen
1/5 bis 4/5 der durchschnittlichen Teilchengrösse des mag- j 2ί netinchcn Toners h-trägt, wobei die durchschnittliche Teil- j
hengrüßf! JOWHj* 1:; 'lurch da;; Volumonmi ttc: L bestimmt wird.
4. Entwickler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Teilchen-;
dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Teilchen-;
grösse des magnetischen Toners (Volumenmittel) im Bereich von 5/um bis 20/um liegt.
5. Entwickler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Mischung aus elektrisch' leitfähigen, magnetischen Teilchen und magnetischem Toner
der Anteil an elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 2 bis 40 Gew.-% und der Anteil an magnetischem Toner 98 bis
_ ■"_"·.. ; 311U44
60 Gew.-% beträgt. ;
6. Entwickler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes der elektrisch leitfähij gen, magnetischen Teilchen aus airier Anzahl von elektrisch
leitfähigen, magnetischen Subpartikeln in koagulierter j oder zusammengeballter Form besteht.
7. Entwickler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der spezifische Widerstand der
elektrisch leitfähigen, magnetischen Teilchen 10 S*--cm
oder weniger und der spezifische Widerstand des magnetischen!
15 Toners 10 " -&-cm oder mehr beträgt.
j
8. Entwickler nach Anspruch 1, j dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Toner ein
; Mittel zur Regelung der Aufladung enthält. ■ 20
J
9. Entwickler nach Anspruch 1,
! dadurch gekennzeichnet, dass er ein pulverartiges Material
enthält, das triboelektrisch auf die gleiche Polarität wie ι das zu entwickelnde latente elektrostatische Bild aufgela- !
'25 den werden kann, wenn es mit einer Entwicklungs- oder Auf- ;
tragwalze in Berührung gebracht wird.
10. Entwickler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähigen, magnetischen Subpartikel aus einem Material aus der Gruppe
von Fe, Ni, Co und Mn sowie Oxiden und Legierungen dieser Metalle bestehen.
11. Entwickler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Teilchengrösse der elektrisch leitfähigen, magnetischen Subpartikel ■;
etwa 0,01 bis 0,5 pm beträgt.
3.1
12. Entwickler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähigen, magnetischen Subpartikel durch ein organisches polymeres
Material miteinander verbunden sind.
13. Entwickler nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Regelung der Aufladung ein Material aus der Gruppe von Nigrosin, Monoazofarbstoffen,
Zinkhexadecylsuccinat, Alkylestern oder Alkylamiden von Naphthoesäure, Nitrohuminsäure, N,N'-Tetrarnethyldinminobenzophenon,
Ν,Ν'-Tetramethylbenzidin, Triazin
und Metallkomplexen der Salicylsäure ist.
14. Entwickler nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das pulverartige Material ein Material aus der Gruppe von Zinkoxid, Titanoxid, Siliziumoxid,
Magnesiumoxid, Aluminiumoxid, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Bariumsulfat, Calciumsulfat,
Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, Ton, kolloidalem SiO ., weisser Tonerde
und Talkum ist.
15. Entwickler nach Anspruch 9, j
dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an pulverartigem j Material, die dem Entwickler zugesetzt wird, zwischen 0,1
und 5,0 Gew.- % bezogen auf den magnetischen Toner, beträgt .
16. Entwickler nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Teilchengrösse des pulverartigen Materials 0,5 Mm oder weniger
beträgt.
31144
j
17. Verfahren zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Entwickler,
der einen magnetischen Toner mit hohem spezifischem Widerstand, in dem feine magnetische Teilchen dispergiert
sind, und elektrisch leitfähige magnetische Teilchen enthält j deren Teilchengrösse kleiner ist als die des
magnetischen Toners, durch Magnetkräfte mit einem latenten elektrostatischen Bild auf einem, ein latentes Bild tragenden
Element in Berührung bringt und das latente elektrostatische Bild mit diesem Entwickler entwickelt.
j
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- 1981-04-09 GB GB8111187A patent/GB2074745A/en not_active Withdrawn
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