DE3049383A1 - Magnetischer ein-komponenten-trocken-entwickler - Google Patents
Magnetischer ein-komponenten-trocken-entwicklerInfo
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Description
MÖNCHEN
OR. E. WI[GAND
HR. M. KOHLER
HAMBURG
DIPl.-ING ). GIAESER
DIIH. ING. W. NIEMANN Of COUNSEL
-3-
WlEGAND NIEMANN KÖHLER GERNHARDT GLAESER
uen beim Europäischen Palenlamt
TELEFON: 081 -5'j M 76/7
TELfGRAMME: KARPAIENT TELEXi 529068 KARP D
D-8 0 0 0 MÖNCHEN 2 HERZOG-WIIHEIM STR. 16
W. 43 857/80 - Ko/Ne
29. Dezember
Mita Industrial Co., Ltd., Osaka (Japan)
Magne ti seher Ein-Komponenten-Trο cken-Entwickler
Die Erfindung betrifft einen magnetischen EinKomponenten-Trocken-Entwickler,
welcher zur Erzielung eines kopierten oder wiedergegebenen Bildes durch Entwicklung
eines positiv geladenen Bildes auf einer lichtempfindlichen Platte und Übertragung des entwickelten
Bildes auf Normalpapier als Übertragungsblatt geeignet ist.
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Die sogenannten magnetischen Ein-Komponentenentwiekler,
umfassend ein fein-zerteiltes magnetisches in Entwicklerteilchen
dispergiertes Material, sind bekannt und werden in weitem Umfang als Entwickler angewandt, die zur
Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes ohne einen speziellen Träger fähig sind.
Als eine Art eines magnetischen Ein-Komponentenentwicklers
ist ein sogenannter leitender magnetischer Entwickler bekannt, worin ein fein-zerteiltes magnetisches Material
in Entwicklerteilchen einverleibt ist, um magnetisch anziehende Eigenschaften zu erteilen, und ein leitendes
Mittel, wie leitender Kohlenstoff auf der Oberfläche der Teilchen, um elektrische Leitfähigkeit zu erzielen, angeordnet
ist, wozu auf die US-Patentschriften 3 639 245 und
3 965 022 verwiesen wird. Wenn dieser leitende magnetische
Entwickler in Kontakt in Form einer sogenannten Magnetbürste mit einer ein. elektrostatisches latentes Bild
tragenden Platte zur Entwicklung des latentes Bildes gebracht wird, kann ein ausgezeichnetes sichtbares Bild
erhalten werden, das frei vom sogenannten Kanteneffekt oder von Schleier ist. Jedoch ist es bekannt, dass ernsthafte
Probleme auftreten, falls dieses Entwicklerbild von der Platte auf ein gewöhnliches Übertragungsblatt
übertragen wird. Wie insbesondere in der japanischen Patent-Veröffentlichung 1174-35/75 angegeben, wird, falls
der eigene elektrische Widerstand des Übertragungsblattes niedriger als 10 · ß-cm, wie im Fall eines Normalpapier
es, bei der Übertragungsstufe ist, eine Verbreiterung der Kontur oder eine Verringerung der Übertragungswirksamkeit durch Verstreuung der Entwicklerteilchen ver-
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ursacht. Dieser Nachteil wird in gewissem Ausmass vermieden,
falls die Toneraufnahmeoberfläche des Übertragungsblattes mit einem Harz, Wachs oder öl mit hohem elektrischen
Widerstand überzogen ist, jedoch geht dieser Verbesserungseffekt unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit
verloren. Ferner werden die Kosten der Übertragungsblätter durch das Überziehen mit einem Harz oder dgl. erhöht und
der Griff oder das Gefühl wird durch die Anwesenheit eines derartigen Überzuges verschlechtert.
Als weitere Art eines magnetischen Ein-Komponentenentwicklers ist ein nicht-leitender magnetischer Ein-Komponentenentwickler
bekannt, welcher aus einem innigen und homogenen Gemisch eines fein-zerteilten magnetischen
Materials und eines Elektrizität feststellenden Binders besteht. Beispielsweise ist in der US-Patentschrift
3 645 770 ein elektrostatisches photographisches Wiedergabeverfahren
beschrieben, wobei eine Magnetbürste (Schicht) aus dem vorstehend abgehandelten nicht-leitenden magnetischen
Ein-Eomponentenentwickler durch Koronaentladung mit einer entgegengesetzten Polarität zur Polarität des
elektrostatischen latenten zu entwickelnden Bildes geladen wird und der aufgeladene Entwickler in Kontakt mit
der das elektrostatische latente Bild tragenden Platte zur Entwicklung des latenten Bildes gebracht wird und
das Entwicklerbild auf das Übertragungsblatt übertragen wird. Dieses elektrostatische photographische Wiedergabeverfahren
ist insofern vorteilhaft, als ein Übertragungsbild selbst auf Normalpapier als Übertragungsblatt ausgebildet
werden kann. Jedoch ist es schwierig, die Magnetbürste des nicht-leitenden magnetischen Entwicklers vollständig
gleichmässig bis zu dem tiefen Wurzelteil aufzu-
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laden und infolgedessen wird es schwierig, ein Bild mit
einer ausreichend hohen Konzentration zu erhalten. Da ferner der Koronaentladungsmechanismus in der Zone der
Entwicklungsvorrichtung angebracht sein muss, wird die Kopiereinrichtung kompliziert.
In letzter Zeit wurde ein Verfahren vorgeschlagen, wobei die Entwicklung eines elektrostatischen latenten
Bildes unter Ausnutzung der Aufladung eines nicht-leitenden magnetischen Eatwicklers durch Reibungskontakt des
Entwicklers mit der Oberfläche einer das elektrostatische latente Bild tragenden Platte erreicht wird, wozu auf
die japanischen Patent-Veröffentlichung 62638/75 verwiesen wird, sowie ein Verfahren, bei dem die Entwicklung
unter Ausnutzung der dielektrischen Polarisation eines
nicht-leitenden magnetischen Entwicklers erreicht wird, wozu auf die japanische Patent-Veröffentlichung 133026/76
verwiesen wird.
Im ersteren Verfahren müssen jedoch die Entwicklungsbedingungen scharf gesteuert werden und, falls die Entwicklungsbedingungen
nicht scharf gesteuert werden, wird eine Schleierbildung im Nicht-Bildbereich, besonders
beträchtlich, falls das Ausmass des Kontaktes des oberen
Endes der Spitze der magnetischen Tonerteilchen mit der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials hoch ist,
oder eine !Fixierung oder Blockierung der magnetischen Tonerteilchen auf der Entwicklermuffe verursacht und dieser
Fehler ist besonders beträchtlich, wenn der Kopierarbeitsgang kontinuierlich ausgeführt wird.
Im letzteren Fall kann, obwohl das Problem der Cchleier-
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bildung nicht auftritt, da ein sichtbares Bild durch die über den dielektrischen Polarisierungseffekt in dem
magnetischen Toner ausgebildete Entwicklungsiadung für
das elektrostatische Bild ausgebildet wird, der Teil des elektrischen Bildes mit niedrigem Potential nicht wirksam
entwickelt werden. Infolgedessen werden Bereiche von niedriger Dichte des Originals nicht wirksam in der erhaltenen
Kopie wiedergegeben und die Wiedergabe von Halbtönen in der Kopie ist sehr schwierig.
Ferner sind die nach diesen beiden bekannten Verfahren erhaltenen Kopien von schlechter Bildschärfe und,
falls ein lichtempfindliches Material vom p-Typ, wie Selen, für die lichtempfindliche Platte verwendet wird
und ein positiv geladenes Bild entwickelt wird, wird es schwierig, Bilder mit einer ausreichend hohen Dichte nach
irgendeinem dieser beiden bekannten Verfahren zu erhalten.
Im Rahmen der Erfindung wurde nun festgestellt, dass ein fein-zerteiltes magnetisches Material mit einer
spezifischen Koerzitivkraft und Massendichte bzw. Schüttdichte gewählt wird und als magnetisches Material des
magnetischen Ein-Komponentenentwicklers verwendet wird
und die Entwicklerteilchen durch Dispergierung dieses spezifischen magnetischen Materials in einem Bindermedium
aus einem aromatischen Vinylpolymeren und einer aliphatischen
Carbonsäure oder einem Metallsalz derselben hergestellt wird, eine Entwicklung eines positiv-geladenen
Bildes auf einer lichtempfindlichen Platte und die Übertragung des entwickelten Bildes auf ein Normalpapier
mit hoher Entwicklungswirksamkeit ausgeführt werden kann und dass eine hohe Übertragungswirksamkeit
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ohne Verschmutzung des Hintergrundes oder Verbreiterung der Konturen des Bildes und verschiedene Fehler der üblichen
Verfahren wirksam durchgeführt werden kann.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht deshalb in einem magnetischen Entwickler, der es ermöglicht, die
Entwicklung eines positiv geladenen Bildes auf einer lichtempfindlichen Platte und die anschliessende Übertragung
des entwickelten Bildes auf ein Kormalpapier mit hoher Entwicklungs- und Übertragungswirksamkeit ohne Verunreinigung
des Hintergrundes oder Verbreiterung der Konturen im übertragenen Bild zu ermöglichen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem magnetischen Ein-Komponenten-Trocken-Entwickler, der es
ermöglicht, die Entwicklung eines elektrostatischen geladenen Bildes sehr einfach ohne Anwendung einer speziellen
Hilfseinrichtung wie eines Koronaentladungsmechanismus
oder eines übermässigen Reibungskontaktes einer Magnetbürste des Entwicklers mit der Oberfläche einer lichtempfindlichen
Platte auszuführen.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein magnetischer Ein-Komponentenentwickler zur Anwendung bei
der Entwicklung eines positiv geladenen Bildes und der Übertragung des Entwicklerbildes, wobei der Entwickler üeüdien einer
Zusammensetzung aus einem aromatischen Vinylpolynieren,
einer aliphatischen Carbonsäure mit mindestens 14 Kohlenstoffatomen
(Gesamtkohlenstoffatome einschliesslich der
Kohlenstoffatome der Carboxylgruppe) je Carboxylgruppe
oder Metallsalz dieser aliphatischen Carbonsäure und ein
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fein-zerteiltes magnetisches Material mit einer Koerzitivkraft
nicht grosser als 120 Oe und einer Massendichte oder
Schüttdichte von mindestens 0,4-5 g/ml umfasst.
In der Zeichnung stellt die Fig. 1 ein Diagramm dar,
welches das Entwicklungsverfahren unter Anwendung des magnetischen Ein-Komponentenentwicklers gemäss der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Im Rahmen der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen wird die Erfindung nachfolgend im einzelnen erläutert.
Falls gewöhnlich eine Magnetbürste aus einem Entwickler vom Ein-Komponententyp in Kontakt mit einer ein elektrostatisches
latentes Bild tragenden Oberfläche eines Substrats gebracht wird, werden eine elektrostatische Anziehungskraft
(Coulomb-Kraft) und eine magnetische Anziehungskraft zwischen den Entwicklerteilchen und dem
elektrostatischen latenten Bild und zwischen den Entwicklerteilchen und dem die Magnetbürste bildenden Magnet
gebildet. Falls infolgedessen Entwicklerteilchen, worauf die Coulomb-Kraft grosser ist, zu dem elektrostatischen
latenten Bild angezogen werden und Entwicklerteilchen, worauf die magnetische Anziehungskraft grosser ist, zu
der Entwicklermuffe angezogen werden, wird die Entwicklung entsprechend dem elektrostatischen latenten Bild auf dem
Substrat ausgeführt. Infolgedessen ist es erforderlich, dass ein gewisser Ausgleich zwischen den magnetischen
Eigenschaften und Ladungseigenschaften in der Entwicklungsstufe aufrechterhalten wird.
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Falls ein Entwicklerbild auf ein Übertragungsblatt übertragen wird, wird eine Koronaentladung einer Polarität
entgegengesetzt zu denjenigen der vom Entwickler beibehaltenen Ladungen, d. h. der gleichen Polarität
wie das elektrostatische latente Bild auf dem lichtempfindlichen Substrat (positive Polarität) von der rückseitigen
Oberfläche des Übertragungsblattes ausgeführt, wodurch das Batwicklerbild zu dem Übertragungsblatt angezogen
wird. Falls die zurückgehaltenen Ladungen auf den Entwicklerteilchen leicht ausgelöscht oder neutralisiert
werden, werden die Entwicklerteilchen zu der lichtempfindlichen Platte gestreut oder abgewiesen, wodurch
sich das Austreten einer Verbreiterung der Kontur des übertragenen Bildes oder eine Verringerung der Übertragungswirksamkeit
ergibt. Obwohl infolgedessen dieser magnetische Ein-Komponentenentwickler eine relativ grosse
Menge des fein-zerteilten magnetischen Materials enthält, ist es erforderlich, dass der Entwickler die Eigenschaft
der stabilen Beibehaltung der Ladungen besitzen muss.
Eines der.wichtigen Merkmale des Entwicklers gemäss
der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass ein feinzerteiltes magnetisches Material mit einer Koerzitivkraft
nicht grosser als 120 Oe und einer Massendichte oder Schüttdichte von mindestens 0,45 g/ml als fein-zerteiltes
magnetisches Material gewählt wird und mit einem Medium aus einem aromatischen Vinylpolymeren und einer aliphatischen
Carbonsäure mit mindestens 14- Kohlenstoffatomen (einschliesslich des Kohlenstoffatoms der Carboxylgruppe)
^e Carboxylgruppe oder Salz der aliphatischen Carbonsäure
gewählt wird.
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Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird die Massendichte oder Schüttdichte entsprechend Verfahren
K-5101 gemäss JTB (Japanese Industrial Standard) bestimmt.
Um gemäss der Erfindung die Entwicklungswirksamkeit
und die Übertragungswirksamkeit zu erhöhen und die Dichte des übertragenen Bildes zu verbessern, ist es wichtig,
dass als fein-zerteiltes magnetisches Material, insbesondere
fein-zerteiltes Trieisentetroxid (Magnetit) mit
einer Koerzitivkraft (Hc) nicht höher als Ί20 Oe und einer Massendichte oder Schüttdichte von mindestens 0,4-5 g/ml
verwendet wird. Wie insbesondere in Babelle III von Beispiel 2 nachfolgend gezeigt, ist es schwierig, falls
als ein Magnetit mit einer Koerzitivkraft grosser als 120 Oe verwendet wird, ein übertragenes Bild mit einer
ausreichend hohen Dichte auszubilden. Selbst, falls ferner die Koerzitivkraft nicht grosser als 120 Oe ist, ist es
in gleicher Weise schwierig, falls die Massendichte oder Schüttdichte des Magnetits niedriger als 0,45 g/ml ist,
ein übertragenes Bild mit einer zufriedenstellend hohen Dichte auszubilden. Falls im Gegensatz hierzu ein feinzerteilter
Magnetit, worin die beiden vorstehenden Erfordernisse erfüllt sind, gemäss der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, wird es möglich, die Dichte des übertragenen Bildes enorm zu verbessern und die Schärfe des erhaltenen
Bildes wird bemerkenswert gegenüber der Dichte eines Bildes verbessert, welches durch Anwendung eines
nicht im Rahmen der Erfindung liegenden Magnetits gebildet wurde. Falls ferner dieses fein-zerteilte magnetische
Material verwendet wird, kann das Eroblem der Zerstreuung
des Toners auf der erhaltenen Kopie wirksam gelöst werden.
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Die Gründe, weshalb derartige Effekte gemäss der Erfindung
erzielt werden, sind nicht vollständig klar, jedoch wird angenommen, dass diese Effekte vermutlich auf
Grund der folgenden Sachverhalte erzielt werden. Wie vorstehend ausgeführt, wird in einem magnetischen Entwickler
die Entwicklungswirksamkeit durch einen Ausgleich zwischen der magnetischen Anziehungskraft und der gleichzeitig auf
die Entwicklerteilchen einwirkenden Coulomb-Kraft beeinflusst.
Falls ein magnetisches Material mit einer den Bereich gemäss der Erfindung übersteigenden Koerzitivkraft
verwendet wird, wird die magnetische Anziehungskraft erhöht und infolgedessen wird eine Verringerung der Entwicklungswirksamkeit
verursacht. Die Massendichte oder Schüttdichte des Materials stebb in enger Beziehung zu den
Formanisotropieeigenschaften und der Teilchengrösse in den magnetischen Materialteilchen und ein fein-zerteiltes
magnetisches Material mit einer niedrigen Massendichte oder Schüttdichte zeigt eine Neigung, einen magnetischen
Entwickler mit einer grossen elektrostatischen Kapazität
und Dielektrizitätskonstante zu liefern. Falls im Gegensatz hierzu ein magnetisches Material mit einer Massendichte
oder Schüttdichte von mindestens 0,4-5 g /ml verwendet wird, wird die Dielektrizitätskonstante auf einen
relativ niedrigen Wert eingeregelt und infolgedessen wird die Aufladung der jeweiligen Entwicklerteilchen erleichtert
und da auch die elektrostatische Kapazität des Entwicklers
auf ein relativ niedriges Niveau gesteuert wird, wird die Tendenz der Ladungsentweichung verringert. Es wird angenommen,
dass die Entwicklungswirksamkeit und die Übertragungswirksamkeit aus diesen Gründen vermutlich erhöht
werden.
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Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es auch wichtig, dass ein fein-zerteiltes magnetisches Material
mit den vorstehend aufgeführten Eigenschaften in einem Medium dispergiert ist, welches eine aliphatische Carbonsäure
mit mindestens 14 Kohlenstoffatomen (einschliess-Iich des Kohlenstoffatomes der Carboxylgruppe) je Carboxylgruppe
oder Salz hiervon und einem aromatischen Vinylpolymeren dispergiert ist. Wie in dem nachfolgenden Beispiel
3 gezeigt, ist es, selbst wenn ein die Erfordernisse der vorliegenden Erfindung zufriedenstellendes magnetisches
Material verwendet wird, wenn es in einem Medium, frei von der vorstehend aufgeführten aliphatischen Carbonsäure
oder ihrem Salz, dispergiert wird, schwierig, die Dichte des übertragenen Bildes auf ein zufriedenstellend hohes
Niveau zu erhöhen und die erhaltene Kopie ist hinsichtlich der Schärfe schlecht und eine Verunreinigung des Hintergrundes
wird durch Zerstreuung des Toners verursacht. Dieser Fehler wird in gleicher Weise beobachtet, falls
eine aliphatische Carbonsäure mit weniger als 14 Kohlenstoffatomen
je Carboxylgruppe oder eine Dicarbonsäure als Carbonsäurekomponente angewandt wird. Falls andererseits
eine Carbonsäure mit mindestens 14 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mindestens 18 Kohlenstoffatomen (einschliesslich
des Kohlenstoff atoms der Carboxylgruppe) oder deren Salze gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
wird die Dichte des übertragenen Bildes bemerkenswert verbessert und auch die Schärfe des Bildes kann erhöht
werden, und Störungen auf Grund von Zerstreuung des Toners können wirksam verhindert werden.
Die Gründe, weshalb diese Effekte durch Anwendung der vorstehend aufgeführten aliphatischen Carbonsäure oder
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deren Salze erzielt werden, sind nicht vollständig geklärt.
Da jedoch die Dielektrizitätskonstaiie und die elektrostatische
Kapazität des gebildeten Entwicklers auf relativ niedrige Niveaus gesteuert werden, falls die vorstehend
aufgeführte aliphatische Carbonsäure oder deren Salze in das Bindermedium einverleibt werden, wird angenommen,
dass die Entwicklungswirksamkeit und die Ubertragungswirksamkeit
vermutlich aus den gleichen Gründen wie vorstehend im Hinblick auf das fein-zerteilte magnetische
Material erhöht werden. Darüberhinaus wurde bestätigt, dass die aliphatische Carbonsäure oder deren Salz, welches
als Teil des Bindermediums verwendet wird, eine Funktion zur Erleichterung der einheitlichen Dispersion des magnetischen
Materials im fein-zerteilten Zustand hat und zur Steuerung der Ladungen der Entwicklerteilchen zur
negativen Seite wirksam ist.
Das fein-zerteilte magnetische Material mit den vorstehend aufgeführten Eigenschaften kann leicht aus Trieisentetroxid
(Magnetit) des isometrischen Kristallsystems und schwach abgerundetem amorphen Trieisentetroxid gewählt
werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass das Trieisentetroxid des Nadelkristallsystems eine Koerzitivkraft
weit grosser als 120 Oe besitzt und dass dieses
Trieisentetroxid nicht im Rahmen der Erfindung verwendet
werden kann. Um die vorstehenden Erfordernisse zu erfüllen, wird es bevorzugt, dass die Teilchengrösse des
fein-zerteilten magnetischen Materials 0,3 bis 1/Um ,
insbesondere 0,35 bis 0,7/um, beträgt. Ferner ist es wichtig, dass das fein-zerteilte magnetische Material
aus einem solchen besteht, welches keiner Dotierbehandlung mit Kobalt oder dgl. unterworfen wurde. Darüberhinaus
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wird es bevorzugt, dass die Aaisotropxef ormeigeuscliaften,
definiert als Verhältnis längste Grösse/kürzeste Grosse
im Bereich von 1,0 bis 5,5» insbesondere 1 bis 3» liegen.
ELn Trieisentetroxid mit den vorstehend aufgeführten Eigenschaften kann nach dem folgenden Verfahren hergestellt
werden, obwohl das Herstellungsverfahren nicht auf das nachfolgend geschilderte Verfahren beschränkt ist. Insbesondere
wird eine wässrige Lösung von Natriumhydroxid zu einer wässrigen Lösung von Ei sen (IH)- sulfat zur
Bildung eines Niederschlages von ELsen(III)-hydroxid
zugegeben. Dann wird der pH-Wert der Mutterlauge auf 4 bis 11 eingestellt und die Hydrothermalbehandlung wird
unter Druck ausgeführt, um einen gelartigen Niederschlag von Eisenhydroxid in kubisches a-Pe^Ox (Hämatit) zu überführen.
Die Bedingungen zur Herstellung dieses kubischen a-Dieisentrioxide sind im einzelnen beispielsweise in
Nobuoka und Mitarbeiter, Kogyo Kagaku Zasshi, Band 66,
Seite 4-12 (1963)» beschrieben. Die Hydrothermalbehandlung kann bei 150 bis 230° C während 10 bis 100 Stunden durchgeführt
werden. Gewöhnlich ist, wenn der pH-Wert der Mutterlauge höher ist, die Teilchengrösse grosser. Infolgedessen
kann ein a-Dieisentrioxid mit der gewünschten Teilchengrösse
leicht durch Einstellung des pH-Wertes der Mutterlauge sowie der Behandlungstemperatur und -zeit
erhalten werden. Das dabei erhaltene a-Dieisentrioxid wird einer Reduzierbehandlung unter bekannten Bedingungen, beispielsweise
in einem Reduzierofen mit Wasserstoff bei WO0 G unterworfen, wodurch ein Trieisentetroxid des
isometrischen Systems oder ein schwach abgerundetes amorphes Trieisentetroxid (Fe^O^) erhalten wird. Die
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Reduzierbehandlung wird gewöhnlich, so ausgeführt, dass
das Atomverhältnis Fe +/Fe in dem erhaltenen Trieisentetroxid
im Bereich von 0,9/1,0 bis 1,1 bis 1,0 liegt, wodurch ein Trieisentetroxid mit den vorstehend angegebenen
Eigenschaften erhalten wird.
Bei der Stufe der Bildung des oc-Dieisentrioxids als
Vorläufer kann, falls die Hydroth.ermalbehandlung unter relativ niedrigen Bedingungen des pH-Wertes durchgeführt
wird, ein Trieisentetroxid erhalten werden, worin die Ecken des kubischen Kristalles abgerundet sind oder ein
amorphes Trieisentetroxid mit schwach abgerundeter Form-Derartige Teilchen können im Rahmen der Erfindung ebenso
wie die Teilchen des iosmetrisehen Systems verwendet werden.
Als aliphatisch^ Carbonsäuren mit mindestens 14 Kohlenstoffatomen
(unter Einschluss des Kohlenstoffatomes der Carboxylgruppe) je Carboxylgruppe können gesättigte
Fettsäuren, wie Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitinsäure,
Heptadecylsäure, Stearinsäure, Nonadecansäure,
Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure,
Haptacosansäure und Montansäure, ungesättigte Fettsäuren,
wie Oleinsäure, Elaidinsäure, Linoleinsäure, Cetoleinsäure,
Erucasäure, Brassidinsäure, Arachidonsäure und Stearolsäure und polymerisiert© Fettsäuren (Dimersäuren)
aufgeführt werden. Diese Säuren können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehreren hiervon verwendet
werden. Eine aliphatisch« Carbonsäure mit mindestens
18 Kohlenstoffatomen (einschliesslich des Kohlenstoff atoms der Carboxylgruppe) je Carboxylgruppe wird
besonders bevorzugt. Als bevorzugte Beispiele für Misch-
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fettsäuren seien Rindstalgfettsäuren, Kokosnussölfettsäuren
und Palmölfettsäuren aufgeführt.
Als Metallsalze derartiger Fettsäuren können Salze von Erdalkalimetallen, wie Calcium, Magnesium und Barium
und mehrwertigen Metallen, wie Zink, Cadmium, Aluminium, Blei, Kobalt, Eisen, Nickel, Chrom und Mangan aufgeführt
werden. Allgemein werden wasserunlösliche Salze bevorzugt. Ferner können Lithiumsalze derartiger Fettsäuren erfindungsgemäss
verwendet werden.
Um eine Blockierung der Entwicklerteilchen zu verhindern, wird es bevorzugt, dass der Schmelzpunkt der
aliphatischen Carbonsäure oder ihrer Metallsalze mindestens 45° C beträgt. Ferner wird, um einen Entwickler, worin
das Ausbluten des fein-zerteilten magnetischen Materials aus dem Bindermedium verhindert wird, und die Kohäsion
wirksam während eines langen Lagerungszeitraumes gesteuert wird, besonders bevorzugt, dass die Fettsäure
in Form einer Metallseife verwendet wird.
Um die Dichte des übertragenen Bildes zu erhöhen, ist es wichtig, dass ein aromatisches Vinylharz als
Binderharz verwendet wird. Beispielsweise können Homopolymer e und Copolymere von aromatischen Vinylmonomeren
und Copolymere von aromatischen .Vinylmonomeren mit anderen mono- oder di-äthylenisch ungesättigten Monomeren
verwendet werden.
Als aromatische Vinylmonomere werden vorzugsweise Monomere entsprechend der folgenden Formel:
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H2C
(Ro)
2'n
verwendet, worin R^ ein Wasserstoffatom, eine niedere
Alkylgruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen oder ein
Halogenatom, Rp einen Substituenten, wie eine niedere
Alkylgruppe oder ein Halogenatom und η eine ganze Zahl von 0, 1 oder 2 bedeuten, wie Styrol, Vinyltoluol,
a-Methylstyrol, α-Chlorstyrol und Vinylxylol
und Vinylnaphthaline. Von diesen Monomeren werden Styrole
und Vinyltoluol besonders bevorzugt.
Als Monomeres, welches in Kombination mit diesem aromatischen Vinylmonomeren verwendet wird, können beispielsweise
Acrylmonomere entsprechend der folgenden Formel:
H2C -C
C -
Il
aufgeführt werden, worin R^ ein Wasserstoffatom oder eine
niedere Alkylgruppe und R^, eine Hydroxylgruppe, eine
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Alkoxygruppe, eine Hydroxyalkoxygruppe,eine Aminoalkoxygruppe
oder eine Aminogruppe bedeuten, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure, Äthylacrylat, Methylmethacrylat,
Butylacrylat, Butylmethacrylat, 2-A'thylhexylacrylat,
2-Äthylhexylmethacrylat, 3-Hydroxypropylacrylat,
2-Hydroxyäthylmethacrylat, 3-Aminopropylacrylat, 3-N,N-Diäthylaminopropylacrylat
und Acrylamid, konjugierte Diolefinmonomere entsprechend der folgenden Formel:
» G - CH =
worin R- ein Wasser stoff atom, eine niedere Alkylgruppe
oder ein Chloratom bedeutet, beispielsweise Butadien, Isopren und Chloropren, äthylenisch ungesättigte Carbonsäuren
und Ester derselben, wie Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Crotonsäure und Itaconsäüre, Vinylester, wie
Vinylacetat und Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon, Vinylather,
Acrylnitril, Vinylchlorid und Vinylidenchlorid.
Die gewünschten Aufgaben der Erfindung können erhalten werden, falls der Gehalt des aromatischen Vinylmonomeren
in dem Polymeren mindestens 25 Gew.% beträgt, wobei im Rahmen der vorlxegenden Erfindung sämtliche Prozentsätze
und Teile auf das Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes angegeben ist. Es wird bevorzugt, dass das Molekulargewicht
des Polymeren 3000 bis 300 000, insbesondere 5000 bis 200 000, beträgt.
Im Rahmen der Erfindung wird es bevorzugt, dass die Fettsäure oder das Metallsalz hiervon in einer Menge von
0,2 bis 4· %, insbesondere 0,5 bis 3*5 %, bezogen auf
13 0 038/0966
das fein-zerteilte magnetische Material, und das aromatische
Vinylpolymere in einer Menge von 4-5 bis 95 %, insbesondere
50 bis 85 %, bezogen auf das fein-zerteilte
magnetische Material, angewandt werden. Falls die Menge der Fettsäure oder deren Metallsalz zu gering und unterhalb
der unteren Grenze des vorstehenden Bereiches liegt, wird die Entwicklungswirksamkeit oder Übertragungswirksamkeit
verringert und die Dichte des Bildes wird leicht erniedrigt. Falls die Menge der Fettsäure oder ihres Salzes zu gross
ist und die obere G-renze des vorstehenden Bereiches überschreitet,
wird in der erhaltenen Kopie eine Schleierbildung verursacht und eine Blockierung wird häufig im Entwickler
verursacht. Falls ferner die Menge des aromatischen Vinylpolymeren
zu gering und unterhalb der unteren Grenze des vorstehenden Bereiches liegt, werden die elektrischen
Eigenschaften und Fixiereigenschaften stark verringert und, falls die Menge des aromatischen Viny!polymeren zu
gross ist, und die obere Grenze des vorstehenden Bereiches
■werden
überschreitet,/axe magnetischen Eigenschaften unzufriedenstellend.
Gemäss der Erfindung wird das spezifische Trieisentetroxid
einheitlich und homogen in das vorstehend abgehandelte Bindermedium einverleibt und eingeknetet und die
verknetete Masse wird pulverisiert, so dass der magnetische Ein-Komponenten-Trocken-Entwickler erhalten wird.
Bekannte Hilfsmittel für die Entwickler können entsprechend bekannten Ansätzen vor der Verknetung und
Pulverisierung gemäss der Erfindung zugesetzt werden. Um
beispielsweise den Farbton des Entwicklers zu verbessern, kann ein Pigment, wie Euss oder ein Farbstoff, wie Säure-
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-Ü1-
violett (CI. 43525) einzeln oder in Kombination in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge
des Entwicklers, zugesetzt werden. Ferner kann zur Erzielung eines Streckeffektes ein Füllstoff, wie Calciumcarbonat
oder fein-zerteilte Kieselsäure, in einer Menge von bis zu 20 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge des Entwicklers
zugesetzt werden. Im Fall eines Fixierverfahrens unter Anwendung einer Heizwalze zur Fixierung kann ein
Offset-Verhinderungsmittel, wie Siliconöl, ein Olefinharz
von niedrigem Molekulargewicht oder ein Wachs in einer Menge von 2 bis 15 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge
des Entwicklers, zugesetzt werden und im Fall eines Fixierverfahrens unter Anwendung einer Druckwalze zur
Fixierung kann ein Mittel zur Erteilung der Druckfixiereigenschaft, wie ein Paraffinwachs, ein tierisches oder
pflanzliches Wachs oder ein Fettsaureamid in einer Menge
von 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge des Entwicklers
zugegeben werden. Ferner können zur Verhinderung der Kohäsion oder der Agglomeration der Entwicklerteilchen
und zur Verbesserung der Fliessfähigkeit des Entwicklers Fliessfähigkeitsverbesserungsmittel, wie fein-z.erteiles
Polytetrafluoräthylen in einer Menge von 0,1 bis 1,5 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge des Entwicklers einverleibt
werden.
Die Formgebung des Entwicklers wird durch Kühlung der vorstehend abgehandelten verkneteten Masse, Pulverisierung
der abgekühlten Masse und erforderlichenfalls Klassifizierung des Pulverisierproduktes erreicht. Selbstverständlich
kann eine mechanische Rapidrührung durchgeführt werden, so dass die Ecken der amorphen Teilchen abgerundet
werden.
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- 26 - 3049333
Gewöhnlich, wird es bevorzugt, dass die Teilchengrösse
der Entwicklerteilchen 5 bis 35/um beträgt, obwohl
die bevorzugte Teilchengrösse sich in gewissem Ausraass
entsprechend der gewünschten Auflösung ändert. Durch Anwendung des erfindungsgemässen Entwicklers,der die in
dieser Weise durch Verkneten und Pulverisierung hergestellten
amorphen Teilchen enthält, wird es möglich, markant die Übertragungswirksamkeit zu erhöhen und ein
scharfes Bild mit einer hohen Dichte zu erhaltem.
Bei dem elektrostatischen photographischen Wiedergabeverfahren unter Anwendung des Entwicklers gemäss der vorliegenden
Erfindung wird die Ausbildung des elektrostatischen latenten Bildes nach bekannten Verfahren erreicht.
Beispieleweise kann ein Verfahren angewandt werden, wobei eine photoleitende Schicht auf einem elektrisch-leitenden
Substrat einheitlich aufgeladen wird und dann einer bildweisen Belichtung unter Ausbildung eines elektrostatischen
latenten Bildes unterworfen wird.
Eine Magnetbürste aus dem vorstehend abgehandelten magnetischen Ein-Komponentenentwickler wird in Kontakt
mit der Oberfläche des das elektrostatische latente Bild hierauf tragenden Substrates gebracht, wodurch, ein sichtbares
Bild des Entwicklers ausgebildet wird.
Dann wird das Entwicklerbild auf dem Substrat in Kontakt mit einem Übertragungsblatt gebracht und die
Koronaentladung wird mit der gleichen Polarität wie derjenigen des elektrostatischen latenten Bildes auf der
rückseitigen Oberfläche des Übertragungsblattes durchgeführt, so dass das Entwicklerbild auf das Übertragungsblatt übertragen wird.
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Die Fixierung des übertragenen Bildes wird nach einem gewünschten Fixierungsverfahren ausgeführt, welches
entsprechend der Art des Entwicklers gewählt wird, beispielsweise Heisswalzenfixierung, Blitzlichtlampenfixierung
oder Druckwalzenfixierung.
Der Entwickler gemäss der vorliegenden Erfindung ist
besonders zur Entwicklung eines positiv geladenen latenten Bildes, welches auf einer lichtempfindlichen Platte
vom p-Typ gebildet ist, wie einer lichtempfindlichen Platte vom Selentyp, oder einer lichtempfindlichen Platte
vom organischen Photoleitertyp, geeignet.
Ein üblicher magnetischer Ein-Komponentenentwickler
vom Reibungs-Ladungstyp kann zur Entwicklun eines auf
einer lichtempfindlichen Platte ausgebildeten negativ geladenen latenten Bildes verwendet werden, während nur
unzufriedenstellende Ergebnisse erhalten werden, wenn dieser übliche Entwickler zur Entwicklung eines positiv
geladenen latenten Bildes auf einer lichtempfindlichen Platte vom p-Typ, wie vorstehend angegeben, verwendet
wird. Im Gegensatz hierzu liefert der Entwickler der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete Ergebnisse bei der Entwicklung
solcher positiv geladener Bilder und überträgt die entwickelten Bilder auf Übertragungsblätter.
Eine Ausführungsform des vorstehend abgehandelten Entwicklungsverfahrens unter Anwendung des Entwicklers
gemäss der vorliegenden Erfindung ist in der Fig. 1 gezeigt, worin die Bezugsziffern 1, 2, 3» 4-, 5» 6 und 7
eine Selentrommel, eine nicht-magnetische Muffe, einen Magnet, eine Spitzenabschneidplatte, einen Trichter, eine
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Bürstenschicht des Magnetentwicklers bzw. den magnetischen Entwickler bezeichnen.
Erfindungsgemäss wird ein magnetischer Ein-Komponenten-Trocken-Entwickler
zur Anwendung bei der Entwicklung von positiv geladenen Bildern und der Übertragung der
entwickelten Bilder vorgeschlagen, welcher Teilchen einer Masse aus einem vinylaromatischen Polymeren, einer aliphatischen
Carbonsäure mit mindestens 14 Kohlenstoffatomen einschliesslich des Kohlenstoffatomes der Carboxylgruppe
je Carboxylgruppe oder deren Metallsalze und ein feinzerteiltes magnetisches Material mit einer Koerzitivkraft
nicht grosser als 120 Oe und einer Massendichte oder Schüttdichte von mindestens 0,45 g/ml enthält.
Dieser magnetische Entwickle^liefert ein ausgezeichnetes
übertragenes Bild mit einer hochen Bilddichte und Bildschärfe auf Normalpapier als Übertragungsblatt, ohne
dass Schleierbildung oder Verbreiterung der Kontur des Bildes erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der folgenden Beispiele erläutert, ohne dass sie in
irgendeiner Weise hierauf begrenzt ist. In den Beispielen sind sämtliche Teile auf das Gewicht bezogen.
Unter Anwendung einer Zwei-Walzenknetvorrichtung wurden 275 Teile Magnetit mit einer Koerzitivkraft von 90 Oe,
einer Schüttdichte öder Massendichte von 0,95 g/ml und
einer Teilchengrösse von 0,47/um, 210 Teile eines Styrol/
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Acryliuonomer-Copolymer en (Produkt der Goodyear Co. mit
einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 71 000),
2,5 Teile Zinkstearat und 17»5 Teile eines Polyäthylenwachses
hoher Dichte (200P der Mitsui Petrochemical Co.) miteinander unter Schmelzen verknetet und. das verknetete
Gemisch wurde von sich aus der Abkühlung überlassen und grob durch eine Schneidmühle zur Einstellung der Grosse
auf 0,5 bis Pnrni pulverisiert. Dann wurde das grobpulverisierte
Gemisch mittels einer Diisenmühle feinpulverisiert und durch einen Zickzack-Klassifizierer
klassifiziert, so dass ein magnetischer Toner mit einer Grosse von 5 bis 25/Um erhalten wurde. Getrennt wurde
ein magnetischer Toner (Vergleichstoner A) in der gleichen Weise wie vorstehend hergestellt, wobei jedoch Zinkstearat
nicht einverleibt wurde.
Die Koerzitivkraft (Hc) wurde durch eine Magneteisenschaft-Messvorrichtung der Toyo Kogyo (Modell
VSMP-1, Magnetfeld = 5K Oe) gemessen und die Schüttdichte oder Massendichte wurde entsprechend dem Verfahren K-5101
gemäss JIS bestimmt und die durchschnittliche Teilchengrösse wurde aus einem elektronenmikroskopischen Photographic
ermittelt.
Der Kopiertest wurde in der folgenden Weise unter Anwendung der beiden vorstehenden magnetischen Toner
durchgeführt.
In eine mit einer Selentrommel (Aussendurchmesser
150 mm) ausgestatteten Kopiermaschine wurde als lichtempfindliches
Material der Magnettoner auf eine Entwicklungswalze vom sogenannten unabhängigen Rotationssystem
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30493S3
aufgebracht, wo ein Magnet und eine Muffe unabhängig rotieren. Die Intensität des Magnetfeldes auf der Entwicklung
sm uff e (mit einem Aussendurchmesser von 33 mm)
mit einem darin installierten Magneten, durch das nichtmagnetische Material wurde auf etwa 900 Gauss eingestellt
und der Abstand zwischen der Muffe und der Spitzenabschneidplatte wurde auf 0,3 mm eingestellt. Ein Trichter
wurde so angeordnet, dass der magnetische Toner von dem Trichter zur Zone der Entwicklungswalze zugeführt wurde
und der Raum zwischen der Entwicklungswalze und der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials wurde auf 0,5 mm
eingestellt. Die Entwicklungsmuffe und das lichtempfindliche Material wurden in der gleichen Richtung gedreht
und der Magnet wurde in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Unter diesen Bedingungen wurden Ladung (+6,7 KV),
bildweise Belichtung, Entwicklung, Übertragung (+6,3 KV), Heizwalzenfixierung und Bürstenreinigung durchgeführt.
Holzfreies Papier mit einer Stärke von 80/um wurde als
Übertragungsblatt verwendet. Die Ergebnisse des Kopiertests
und die Eigenschaften des magnetischen Toners sind aus Tabelle I ersichtlich. Die Bilddichte wurde als Dichte
des festen schwarzen Teiles des Bildes wiedergegeben, welcher durch ein handelübliches Reflexionsdensitometer
(Produkt der Konishiroku Shashin Kogyo) gemessen wurde, und die elektrostatische Kapazität wurde unter Anwendung
eines handelsüblichen LC-Messgerätes (Produkt der Kokuyo
Denki) bestimmt und der elektrische Widerstand wurde unter Anwendung einer handelsüblichen Kraftquelle und
Amperemeters (Produkt der Takeda-Riken) gemessen. Die zur Bestimmung der physikalischen Eigenschaften der magnetischen
Toner verwendete Zelle umfasste einen Elektrodenteil aus rostfreiem Stahl und einen isolierenden Teil
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aus Quarz, worin der Elektrodenabstand 0,65 mm, der Elektrodenschnittbereich
1,43 cm und die Interelektrodenbelastung
105 g/cm betrugen. Die Bestimmungen wurden bei einer Temperatur von 20 bis 25° C (Raumtemperatur) und
einer relativen Feuchtigkeit von 55 bis 65 % durchgeführt.
Die Schärfe des Bildes wurde auf der Klarheit des Idnienbildteils der erhaltenen Kopie bewertet.
Aus den in Tabelle I ersichtlichen Ergebnissen ist leicht verständlich, dass durch Einverleibung von Zinkstearat
die Bilddichte auf einen Wert des etwa 1,5fachen desjenigen Wertes erhöht wurde, welcher ohne Einverleibung
des Zinkstearates erhalten wurde, so dass deshalb eine Kopie mit einem scharfen und klaren Bild erhalten
werden konnte. Es zeigt sich auch, dass sowohl die elektrostatische Kapazität als auch die Dielektrizitätskonstante
durch die Einverleibung des Zinkstearats verringert wurden.
Toner | Volumenwider | Elektro | Dielektri | Bild | Schärfe |
stand (jQ.~cm) | statische | zitätskon | dichte | (Bildqua lität) |
|
Kapazität (P*) |
stante | ||||
Toner ge- | ausge zeichnet |
||||
mäss der Erfin dung |
3,2 χ 101^ | 7,4 | 3,79 | 1,41 | normal |
Ver gleichs- |
3,1 3C101 | 7,8 | 4,00 | 0,95 | |
toner |
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Magnetische Toner wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei die neun in Tabelle II
aufgeführten Magnetite verwendet wurden, wobei j_ edoch
ein Vinyltoluol/Acrylmonomer-Copolymeres (Produkt der
Goodyear Co. mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 139 000) als Harz und Calciumstearat als Fettsäur
emetall salz verwendet wurden und hydrophobe Kieselsäure (R-972 der Nippon Aerosil) in einer Menge von
0,2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge des Toners nach der Klassifizierung, verwendet wurde.
Der Kopiertest wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse und
Eigenschaften der magnetischen Toner ergeben sich aus Tabelle IH-.
In der Tabelle II sind die Magnetite (a), (b), (c) und (d) ausserhalb des Bereiches der Erfindung und die
Magnetite (e), (f), (g), (h) und (i) sind solche im Rahmen der vorliegenden Erfindung. In der Tabelle III sind
die magnetischen Toner (a), (b), (c) und (d) Vergleichctoner,
welche unter Anwendung der Vergleichsmagnetite
(a), (b), (c) und (d) hergestellt wurden, während die magnetischen Toner (e), (f), (g), (h) und (i) Toner
gemäsß der Erfindung sind, welche unter Anwendung der Magnetite (e), (f), (g), (h) und (i) gemäss der Erfindung
hergestellt wurden. Die Streuung der Toner wurde auf der erhaltenen Kopie bewertet.
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— off —
In Jedem magnetischen Toner lag der Volumenwider-
14 14 λ stand im Bereich von 1 χ 10 bis 7 x 10 ii-cm, weshalb
die Werte des Volumenwiderstandes nicht in Tabelle III aufgeführt sind.
Aus den in Tabelle III aufgeführten Werten ist er-
■wenn
sichtlich, dass, selbst/Calciumstearat einverleibt wurde, die Bilddichte niedrig wer und die erhaltene Kopie eine schlechte Schärfe unter Streuung des Toners hatte, falls der verwendete Magnetit nicht die Erfordernisse der vorliegenden Erfindung erfüllte.
sichtlich, dass, selbst/Calciumstearat einverleibt wurde, die Bilddichte niedrig wer und die erhaltene Kopie eine schlechte Schärfe unter Streuung des Toners hatte, falls der verwendete Magnetit nicht die Erfordernisse der vorliegenden Erfindung erfüllte.
Tabelle II | oder Massen | Teilcheng | rosse | |
Magnetit | Koerzitivkraft Schüttdichte | dichte (g/ml) | Cum) | |
(Oe) | 0,37 | 0,3 bis | ||
0,40 | 0,3 | 0,4 | ||
(a) | 85 | 0,71 | 0,1 bis | |
(b> | 98 | 0,55 | 0,4 bis | 0,2 |
(c) | 135 | 0,53 | 0,5 | 0,5 |
W | 213 | 0,47 | 0,4 | |
(β) | 41 | 0,71 | 0,5 | |
(f) | 4-9 | 0,95 | 0,47 | |
(s) | 56 | 0,45 | 0,35 bis | |
Ch) | 90 | 0,4 | ||
(i) | 114 | |||
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Elektro statische Kapazität |
r | ^30 - 2CT - |
1,11 | Streuung des Toners |
3049383 | |
8,0 | 1,10 | gering | ||||
Magneti scher Toner |
8,0 | Pabelle III | 1,02 | gering | Schärfe (Bildqua lität) |
|
(a) | 7,9 | Dielektri- BiId- zitäts- dichte konstante |
1,10 | gering | gewöhnlich | |
(b) | 7,7 | 4,10 | 1,46 | beträcht lich. |
gewöhnlich | |
(c) | 7,8 | 4,10 | 1,43 | nicht | gewöhnlich | |
(d) | 7,7 | 4,05 | 1,47 | nicht | gewöhnlich | |
(e) | 7,9 | 3,95 | 1,47 | nicht | gut | |
(f) | 7,4 | 4,00 | 1,44 | nicht | gut | |
(g) | 7,5 | 3,95 | Beispiel 3 | nicht | gut | |
(h) | 4,05 | ausgezeich net |
||||
(i) | 3,79 | gut | ||||
3,85 | ||||||
Unter Anwendung einer Zwei-Walzenknetvorrichtung wurden 385 Teile des gleichen Magnetits wie in Beispiel 1,
290 Teile eines Vinyltoluol/Butadien-Ciopolymeren (Produkt der Goodyear Cb. mit einem durchschnittlichen auf das
Gewicht bezogenen Molekulargewicht von 78 000), 24,5 Teile eines Polypropylen von niedrigem Molekulargewicht
(55OP der Sanyo Chemical Co.) und 3,5 Teile einer langkettigen
Carbonsäure oder deren Metallsalz, wie aus Tabelle IV ersichtlich, unter Schmelzen verknetet und
das verknetete Gemisch wurde von sich aus abgekühlt, grobpulverisiert, fein-pulverisiert und klassifiziert nach
den üblichen Verfahren. Dann wurde hydrophobe Kieselsäure zur Verbesserung der Fliessfähigkeit einverleibt.
Der Kopiertest wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind
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in Tabelle IV aufgeführt. In jedem magnetischen Toner
14 lag der Volumenwi der stand im Bereich von 1 χ 10 bis
14 r\
7 x 10 JLi-cm, die elektrostatische Kapazität im Bereich von 7j2 bis 8 und die Dielektrizitätskonstante im Bereich von 3»69 bis 4,10. Infolgedessen sind die Werte dieser Eigenschaften nicht in Tabelle IV angegeben.
7 x 10 JLi-cm, die elektrostatische Kapazität im Bereich von 7j2 bis 8 und die Dielektrizitätskonstante im Bereich von 3»69 bis 4,10. Infolgedessen sind die Werte dieser Eigenschaften nicht in Tabelle IV angegeben.
Aus den in Tabelle IV angegebenen Eigenschaften ist ersichtlich, dass die gewünschten Effekte nicht erhalten
werden konnten, falls Laurinsäure (Gesamtkohlenstoffzahl
12) oder eine Dicarbonsäure als langkettige Carbonsäure oder deren Salz verwendet wurde und dass, falls magnetische
Toner aus einer langkettigen Fettsäure mit einer Gesamtkohlenstoffzahl von mindestens 14 oder deren
Metallsalz entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
wurden, Kopien mit einem scharfen Bild mit einer hohen Dichte ohne Streuung des Toners erhalten werden
konnten.
Falls Magnesium-, Blei-, Chrom-, Kupfer-, Eisen- und Nickelsalze der Stearinsäure in gleicher Weise als
Fettsäuremetallsalze verwendet wurden, wurden Kopien mit
ausgezeichneter Bildqualität und mit einer hohen Bilddichte in gleicher Weise erhalten.
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3er-
Langkettige Carbonsäure oder deren Metallsalz
Art Gesamtzahl der Kohlenstoff
atome (einschliesslicht der Kohlenstoffatome der Carboxylgruppe)
Bilddichte
Streuung des Toners
Schärfe (Bildqualität)
nicht einverleibt | 12 | 0,95 | gering | gewöhnlich |
Laurinsäure | 14 | 0,55 | gering | gewöhnlich |
Myristinsäure | 16 | 1,28 | nicht | gut |
Palmitinsäure | 18 | 1,35 | nicht | ausgezeichnet |
Stearinsäure | 22 | 1,47 | nicht | ausgezeichnet |
Behensäure | 18 | 1,48 | nicht | ausgezeichnet |
Li thi um st e ar at | 18 | 1,47 | nicht | ausgezeichnet |
Alumini ummono— s te ar at |
1,47 | nicht | ausgezeichnet | |
Manganoleat | 1,49 | nicht | ausgezeichnet | |
Kobaltlinoleat | 1,47 | nicht | ausgezeichnet | |
1,10-Uecan-dicar- bonsäure |
0,73 | gering | gewöhnlich | |
1,18-Octadecandi- carbonsäure |
0,95 | nicht | gewöhnlich | |
Beispiel 4 |
Ein magnetischer Toner wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch der in
Beispiel 2 verwendete Magnetit (i) anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten Magnetits verwendet wurde. Die Zusammensetzung
der jeweiligen Bestandteile ergibt sich aus Tabelle V.
Der Kopiertest wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse
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sind in Tabelle VI aufgeführt.
Aus den in Tabelle VI aufgeführten Ergebnissen ist ersichtlich, dass, obwohl die Bilddichte und Schärfe der
erhaltenen Kopie durch die Einverleibung des Zinkstearats verbessert wurde, die Schleierbildung durch die Erhöhung
der einverleibten Menge an Zinkstearat verursacht wurde und dass die optimale Menge an Zinkstearat 0,2 bis
0,4 Gew.%, bezogen auf Magnetit, betrug.
Hä | Tabelle | V | Polyäthylen- wachs hoher Dichte |
Zinkstearat | |
Toner Nr. |
Zusammensetzung (Gew.teile) | 3-5 | 0 | ||
Styrol/ Acrylmono- mer-Copoly mere s |
3,5 | 0,15 | |||
1 | 41,5 | 3,5 | o,5 | ||
2 | 41,5 | 3,5 | 1,0 | ||
3 | 41,5 | 3,5 | 2 | ||
4- | 41,5 | 3,5 | 2,5 | ||
5 | 41,5 | ||||
6 | 41,5 | ||||
gnetit ti) |
|||||
55 | |||||
55 | |||||
55 | |||||
55 | |||||
55 | |||||
55 |
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Toner Nr. |
Bild dichte |
Hintergrund dichte (Schleier) |
Streuung des Toners |
Schärfe (Bildqualität) |
1 | 0,75 | 0,11 | geringfügig | gewöhnlich |
2 | 1,20 | 0,11 | nicht | massig |
3 | 1,45 | 0,11 | nicht | gut |
4 | 1,40 | 0,12 | nicht | gut |
5 | 1,40 | 0,14 | nicht | massig |
6 | 1,37 | 0,17 | nicht | gewöhnlich |
Beispiel 5 |
Magnetische Toner wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch der in Beispiel 2
verwendete Magnetit (g) anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten Magnetits verwendet wurde. Die Zusammensetzung
der jeweiligen Bestandteile ergibt sich aus Tabelle VII.
Der Kopiertest wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle VIII aufgeführt.
Aus den Ergebnissen der Tabelle VIII zeigte sich, dass, falls der Magnetitgehalt 45 Gew.% betrug, eine
geringfügige Schleierbildung verursacht wurde und die Fliessfähigkeit etwas verringert wurde und dass, falls
der Magnetitgehalt 65 Gew.% betrug, eine Verringerung
der Bilddichte verursacht wurde. Dadurch wurde bestätigt, dass der bevorzugte Bereich des Magnetits 50 bis 60 Gew.%,
bezogen auf die Menge des Toners, beträgt.
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Falls Polystyrol (IM25 der Esso Standard Chemical
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3000) als Harz verwendet wurde, wurden ähnliche Ergebnisse
erhalten. Falls jedoch ein Acrylharz, ein Polyesterharz oder ein Epoxyharz verwendet wurde, war die Bilddichte
niedriger als 0,5 und in jedem Fall konnte kein für den praktischen Gebrauch anwendbarer Entwickler erhalten
werden.
Falls 10 000 Kopien in kontinuierlicher Weise unter Anwendung des Toners Nr. 9 aus Tabelle VIII gebildet
wurden, wurde festgestellt, dass keine Erhöhung der Schleierbildung beobachtet wurde und dass die Bilddichte im
Bereich von 1,4-2 bis 1,47 während des Kopier arbeitsganges
lag.
Toner Zusammensetzung (Gew.teile)
Hr.
Magnetit
(e)
45 50 55 60 65
Styrol/Acryl- monomer-Copoly mer es |
Polyäthylen wachs hoher Dichte |
Zink- stearat |
46,5 | 8 | 0,5 |
41,5 | 8 | 0,5 |
36,5 | 8 | 0,5 |
31,5 | 8 | 0,5 |
26,5 | 8 | 0,5 |
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Gehalt (Gew.%) an Magnetit |
Tabelle VIII | Hintergrund- dichte (Schleier) |
Schärfe (Bildqualität) |
|
Toner Nr. |
45 | Bild- dichte |
0,13 | massig |
7 | 50 | 1,47 | 0,12 | gut |
8 | 55 | 1,45 | 0,11 | gut |
9 | 60 | 1,46 | 0,11 | gut |
10 | 65 | 1,37 | 0,11 | massig |
11 | 1,20 | |||
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Claims (7)
1. Magnetischer Ein-Komponenten-Trocken-Entwickler
zur Anwendung bei de*r Entwicklung von positiv geladenen Bildern und der Übertragung von entwickelten Bildern,
gekennzeichnet durch Teilchen einer Masse aus einem aromatischen Vinylpolymer, einer aliphatischen Carbonsäure
mit mindestens 14 Kohlenstoffatomen, einschliesslich
des Kohlenstoffatomes der Carboxylgruppe, je Carboxylgruppe,
oder deren Metallsalz und aus einem feinzerteilten magnetischen Material mit einer Koerzitivkraft
nicht grosser als 120 Oe und einer Massendichte oder
Schüttdichte von mindestens 0,45 g/ml.
2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das fein-zerteilte magnetische Material aus
Trieisentetroxid des isometrischen Systems oder abgerundetem
amorphen Trieisentetroxid mit einer Teilchengrösse
von 0,3 bis 1 /um besteht.
3. Entwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die formanisotropen Eigenschaften, angegeben
als Verhältnis längste Grosse/kürzeste Grosse, des Trieisentetroxids
im Bereich von 1,0 bis 5»5 liegen.
4. Entwickler nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die Menge an aliphatischer Carbonsäure oder ihres Metallsalzes und des vinylaromatischen Polymeren
0,2 bis 4 Gew.%. bzw. 45 bis 95 Gew.%, bezogen auf die Menge des fein-zerteilten magnetischen Materials, beträgt
.
ORIGINAL INSPECTED
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5- Entwickler nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
dass die aliphatisch^ Carbonsäure oder ihre Salze einen Schmelzpunkt von mindestens 45° C besitzen.
6. Entwickler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Metallsalz der aliphatischen Carbonsäure aus einem wasserunlöslichen mehrwertigen Metallsalz
besteht.
7. Entwickler nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das das aromatische Vinylpolymere aus einem
Polymeren mit dem Gehalt von mindestens 25 Gew.% an aromatischer Vinylmonomerkomponente besteht.
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---|---|---|---|
JP54167595A JPS5927905B2 (ja) | 1979-12-25 | 1979-12-25 | 静電写真複写方法 |
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DE3049383A1 true DE3049383A1 (de) | 1981-09-17 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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