DE60131593T2 - Toner für Elektrophotographie und Bildherstellungsverfahren wobei dieser Toner eingesetzt wird - Google Patents

Toner für Elektrophotographie und Bildherstellungsverfahren wobei dieser Toner eingesetzt wird Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toner zur Verwendung in elektrophotographischen Kopiergeräten, Faxgeräten und Druckern und ein Bilderzeugungsverfahren, welches den Toner verwendet.
  • Herkömmlicher Weise wird zum Fixieren von Tonerbildern thermisches Bildfixieren angewandt. Gemäß dem Prinzip des thermischen Tonerbildfixierens muss ein zu fixierender Toner durch die mittels einer Bildfixiereinheit darauf aufgebrachte Wärme erweicht oder geschmolzen werden. Ferner muss der erweichte oder geschmolzene Toner durch den mittels der Bildfixiereinheit darauf aufgebrachten Druck in die Fasern von Papier eingebettet oder dazu veranlasst werden, mit der an der Oberfläche des erweichten oder geschmolzenen Toners erzeugten Klebkraft an den Fasern zu haften.
  • Im Lichte des vorstehend erwähnten Mechanismus der Tonerfixierung muss der Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt eines Harzes zur Verwendung in dem Toner gleich wie oder niedriger als die durch die Bildfixiereinheit vorgegebene Bildfixiertemperatur sein.
  • In den letzten Jahren besteht unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes ein zunehmendes Bedürfnis nach Energieersparnis. Die Energie, die in der Bildfixiereinheit verwendet werden kann, wird jetzt eingeschränkt.
  • In der Praxis gibt keine andere Wahl, als die in der Bildfixiereinheit vorgegebene Bildfixiertemperatur zu senken, um die zum Bildfixieren benötigte Energie zu verringern. Um mit einer Bildfixiereinheit mit einer erniedrigten Bildfixiertemperatur zurecht zu kommen, besteht notwendiger Weise keine andere Wahl, als ein Harz mit einem niedrigeren Schmelzpunk als das Harz zur Verwendung in dem Toner zu verwenden. Das Harz mit einem niedrigen Schmelzpunkt neigt jedoch dazu, leicht weich zu werden, so dass Tonerteilchen, die das vorstehend erwähnte Harz enthalten, leicht ein Blockierproblem verursachen. Ferner ändert sich die Wechselwirkung zwischen den Tonerteilchen und extern den Tonerteilchen zugesetzten Additiven mit der Zeit wegen der Adhäsion der Oberfläche der Tonerteilchen, wodurch Änderungen in den Merkmalen des Toners hervorgerufen werden. Das Ergebnis ist, dass die Lagerstabilität des Toners beeinträchtigt wird.
  • Überdies ist der unter Verwendung des vorstehend erwähnten Harzes hergestellte Toner so weich und klebend, dass sogar in einer Entwicklungseinheit ein so genanntes Erschöpfungsphänomen mit der Ablagerung des Toners auf der Oberfläche eines Trägers auftritt, so dass der Träger verbraucht wird. Ferner ruft der Toner das Problem hervor, in der Form eines Films an der Oberfläche einer Entwicklungswalze zu kleben, auf welche Erscheinung als Toner-Filmbildung Bezug genommen wird, und der Toner ist auch mit dem Problem behaftet, leicht auf einer Entwicklerrakel in der Entwicklungseinheit abgelagert zu werden.
  • Ferner kleben nach dem Abschluss des Bildfixierens je nach den Umweltbedingungen Blätter, die ein Bild tragen, in ungünstiger Weise aneinander, worauf als das Blockierphänomen Bezug genommen wird.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden tritt bei der Herstellung des Toners, der ein herkömmliches Harz mit einem niedrigen Schmelzpunkt verwendet, noch ein anderes Problem auf. Und zwar ist es schwierig, den Toner auf wirkungsvolle Weise zu pulverisieren, und der Toner bleibt leicht an der Innenwand einer Pulverisiervorrichtung hängen, weil das Harz übermäßig weich ist.
  • US-A-4789617 beschreibt einen Toner, umfassend ein farbgebendes Mittel und ein Bindemittel, das einen cyclisierten Kautschuk umfasst, und ein Verfahren der elektrophotographischen Bilderzeugung unter Verwendung des Toners.
  • JP-A-56119139 betrifft einen Toner, der eine durch Druck fixierbare Komponente, magnetisches Pulver und cyclisierten Kautschuk enthält. JP-A-63108356 beschreibt einen polymerisierten Toner, beinhaltend mindestens ein thermoplastisches Harz, ein farbgebendes Mittel und hydrophobes Siliciumdioxid. Als das thermoplastische Harz kann ein cyclisierter Kautschuk verwendet werden.
  • US-A-4265994 befasst sich mit einem durch Druck fixierbaren Kapseltoner, umfassend ein Kernmaterial, das eine durch Druck fixierbare Komponente enthält, und eine äußere Hüllenschicht, welche das Kernmaterial bedeckt und einen cyclisierten Kautschuk enthält.
  • Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Toner zur Verwendung in der Elektrophotographie bereitzustellen, bei dem die herkömmlichen Probleme des Standes der Technik beseitigt sind, welcher eine niedrigere Bildfixiertemperatur als der herkömmliche Toner hat, wodurch die Energieersparnis erreicht wird, und der auch die folgenden Merkmale aufweist:
    • 1. eine hervorragende Lagerstabilität zu haben
    • 2. mit extern zugesetzten Additiven nicht zu reagieren und keine Änderung der Merkmale im Laufe der Zeit zu verursachen
    • 3. nicht das Erschöpfungsphänomen, Filmbildung und Ablagerung des Toners zu verursachen,
    • 4. mit dem Toner bedruckten Materialien hervorragende Aufbewahrbarkeit zu verleihen,
    • 5. hervorragende Vermahlbarkeit aufzuweisen.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Bilderzeugungsverfahrens, das den vorstehend erwähnten Toner verwendet.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat ein Bildfixiersystem herausgefunden, das in der Lage ist, Bildfixieren durchzuführen, indem in einem Toner (1) ein Harz mit einem Schmelzpunkt verwendet wird, der höher als die niedrigste Temperatur beim Bildfixieren ist, und (2) ein Wachs mit einem Schmelzpunkt, der niedriger als die niedrigste Temperatur beim Bildfixieren ist. In diesem Fall dient das Wachs als ein Lösungsmittel oder als ein Weichmacher, wenn es auf den Schmelzpunkt des Wachses oder auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt des Wachses erwärmt wird, so dass das Harz auf molekularer Ebene in dem Wachs aufgelöst wird und das Bildfixieren bei einer Temperatur durchgeführt werden kann, die niedriger als der Schmelzpunkt des Harzes ist, wobei das Harz in dem Wachs erweicht oder aufgelöst ist.
  • Ausgehend von diesem Wissensstand hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung auch herausgefunden, dass Bildfixieren unter Verwendung eines Toners durchgeführt werden kann, der einen cyclisierten Kautschuk mit einem hohen Schmelzpunkt umfasst. Wenn ferner der cyclisierte Kautschuk in Kombination mit einem Wachs verwendet wird, welches einen weitaus niedrigeren Schmelzpunkt als der cyclisierte Kautschuk hat, kann das Bildfixieren bei einer Temperatur nahe dem Schmelzpunkt des Wachses erreicht werden. Auf diese Weise hat der Erfinder einen Toner zur Verwendung in der Elektrophotographie herausgefunden, der zur Energieersparnis befähigt ist.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks einen Erweichungspunkt davon, der mit einem Fließprüfverfahren gemessen wird. Ferner bedeutet in der vorliegenden Erfindung der Schmelzpunkt des Wachses eine Temperatur, bei welcher die Kristalle des Wachses überwiegend amorph und transparent werden. Das heißt, die in der vorliegenden Erfindung verwendete Vorstellung von dem Ausdruck „Schmelzpunkt" unterscheidet sich von derjenigen der mit dem DSC-Verfahren gemessenen Glasübergangstemperatur (Tg) oder von der eines Spitzenpeaks in der endothermen Kurve. Zum Beispiel zeigt im Fall von cyclisiertem Isopren die Messung einen endothermen Peak bei einer Temperatur im Bereich von 50°C bis 80°C. Das cyclisierte Isopren ist in der Praxis jedoch bei Temperaturen von etwa 100°C eindeutig in einem festen Zustand.
  • Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch einen Toner erreicht werden, umfassend ein farbgebendes Mittel und ein Bindemittel, welches ein Bindemittelharz umfassend einen cyclisierten Kautschuk mit einem Cyclisierungsgrad von 40% oder mehr umfasst.
  • In dem vorstehenden Toner kann der cyclisierte Kautschuk in einer Menge von 10 Gew.-% oder mehr von der Gesamtmenge des Bindemittelharzes enthalten sein.
  • Überdies kann in dem vorstehenden Toner das Bindemittel ferner ein Wachs umfassen, welches den cyclisierten Kautschuk darin auflöst, wenn es auf den Schmelzpunkt des Wachses oder darüber erwärmt wird. Das Wachs dient als ein Lösungsmittel für den cyclisierten Kautschuk.
  • Überdies ist es in dem vorstehenden Toner bevorzugt, dass das Zusammensetzungsverhältnis von Wachs zu cyclisiertem Kautschuk (Wachs:cyclisierter Kautschuk) (97:3) bis (5:95) auf Gewichtsgrundlage beträgt.
  • In dem vorstehenden Toner ist der Schmelzpunkt des Wachses niedriger als der Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks.
  • Es ist bevorzugt, dass das Wachs bei 150°C eine Schmelzviskosität von 1 bis 10.000.000 cP hat.
  • Es ebenfalls bevorzugt, dass das Wachs bei 25°C eine Penetrationszahl von 0 bis 20 hat.
  • Es ist bevorzugt, dass das Wachs mindestens eine Wachskomponente ausgewählt aus Paraffinwachs, mikrokristallinem Wachs, Olefinwachs, oxidiertem Paraffinwachs, oxidiertem mikrokristallinem Wachs und oxidiertem Olefinwachs umfasst.
  • Der Toner der vorliegenden Erfindung ist bei einer Temperatur bei oder unterhalb von dem Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks fixierbar.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch ein elektrophotographisches Bilderzeugungsverfahren erreicht werden, das den vorstehend erwähnten Toner verwendet.
  • Der Toner zur Verwendung in der Elektrophotographie wird jetzt in mehr Einzelheiten erklärt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird als ein Hauptbindemittel ein cyclisierter Kautschuk verwendet, welcher einen hohen Schmelzpunkt und eine hervorragende Lagerfähigkeit und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen das Auftreten des Erschöpfungsphänomens, gegen die Toner-Filmbildung und die Ablagerung auf der Entwicklerrakel hat.
  • Das Bindemittel zur Verwendung in dem Toner kann ferner ein Wachs umfassen. In diesem Fall ist der cyclisierte Kautschuk in dem Wachs gelöst. Der in dem Wachs gelöste cyclisierte Kautschuk wird dann verfestigt und als der Toner verwendet.
  • Wenn der derart hergestellte Toner dem thermischen Bildfixieren unterworfen wird, wird der cyclisierte Kautschuk bei oder über dem Schmelzpunkt des Wachses in dem Wachs aufgelöst, so dass der cyclisierte Kautschuk erweicht oder aufgelöst wird. Auf diese Weise kann die Bildfixierwirkung aufgewiesen werden, bevor die Temperatur den Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks erreicht. Überdies hat der cyclisierte Kautschuk selbst einen hohen Schmelzpunkt und ist daher nicht zu weich zum Pulverisieren, so dass bei der Herstellung der Tonerteilchen hervorragende Vermahlbarkeit erhalten werden kann.
  • Wenn das Bindemittel den cyclisierten Kautschuk und ein herkömmliches Harz umfasst, die beide ein Bindemittelharz bilden, ist es bevorzugt, dass das Zusammensetzungsverhältnis des cyclisierten Kautschuks in dem Bindemittelharz 10 Gew.-% oder mehr beträgt. Wenn das Zusammensetzungsverhältnis des cyclisierten Kautschuks weniger als 10% beträgt, kann der Schmelzpunkt des Toners nicht ausreichend erniedrigt werden, so dass schlechtes Bildfixieren erfolgen wird.
  • Es ist bevorzugter, dass der Gehalt des cyclisierten Kautschuks 15 Gew.-% oder mehr beträgt, noch bevorzugter 30 Gew.-% oder mehr und am bevorzugtesten 50 Gew.-% oder mehr.
  • Was das Zusammensetzungsverhältnis des Wachses zu dem cyclisierten Kautschuk angeht, so ist die Schmelzviskosität des cyclisierten Kautschuks umso niedriger, je größer die Menge des Wachses ist. Wenn die Menge des cyclisierten Kautschuks verringert wird, so wird kein anderes Harz in dem Wachs gelöst noch mit dem Wachs gemischt, so dass das Harz von dem Wachs getrennt ist, und daher ist es schwierig, den Toner herzustellen.
  • Wenn andererseits die Menge des cyclisierten Kautschuks zu groß ist und die Menge von dem Wachs zu klein ist, wird sogar wenn der cyclisierte Kautschuk in dem Wachs gelöst ist dessen Schmelzviskosität übermäßig hoch, so dass eine angemessene Bildfixierleistung nicht aufgewiesen wird.
  • Die Untersuchungen des Erfinders zeigen, dass es bevorzugt ist, dass das Zusammensetzungsverhältnis von Wachs zu cyclisiertem Kautschuk (Wachs:cyclisierter Kautschuk) 97:3 bis 5:95 beträgt, damit eine ordentliche Bildfixierleistung aufgewiesen wird.
  • Der Toner wird nicht nur in einem Büro mit gut konditionierter Luft verwendet, sondern auch unter unterschiedlichen Umweltbedingungen wie hohen Temperaturen, niedrigen Temperaturen, hohen Feuchtigkeiten und niedrigen Feuchtigkeiten. Zieht man diese unterschiedlichen Umweltbedingungen in Betracht, ist es bevorzugter, dass das Zusammensetzungsverhältnis von Wachs zu cyclisiertem Kautschuk in dem Bereich von (95:5) bis (20:80), und noch bevorzugter (90:10) bis (30:70) liegt. Zieht man höhere Toleranz in Erwägung, liegt das bevorzugteste Zusammensetzungsverhältnis von Wachs zu cyclisiertem Kautschuk in dem Bereich von (80:20) bis (40:60)
  • Wenn kein Wachs verwendet wird, dessen Schmelzpunkt niedriger als derjenige des verwendeten cyclisierten Kautschuks ist, wird das Wachs nicht bei oder unter dem Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks geschmolzen, und natürlich kann der cyclisierte Kautschuk nicht in dem Wachs aufgelöst werden. Demgemäß kann der Schmelzpunkt des Toners nicht erniedrigt werden. Daher ist es bevorzugt, dass das Wachs einen Schmelzpunkt von 50°C bis 130°C, bevorzugter einen Schmelzpunkt von 50°C bis 110°C und noch bevorzugter einen Schmelzpunkt von 50°C bis 100°C und am bevorzugtesten einen Schmelzpunkt von 50°C bis 90°C hat.
  • Je niedriger die Schmelzviskosität von dem Wachs ist, desto besser. Jedoch kennt der Erfinder der vorliegenden Erfindung kein Wachs mit einer Schmelzviskosität von weniger als 1 cP. Wenn dagegen die Schmelzviskosität des Wachs extrem hoch ist, hat die Lösung des cyclisierten Kautschuks in dem Wachs eine extrem hohe Viskosität. Beträgt die Schmelzviskosität von dem Wachs mehr als 10 000 cP, neigt wegen übermäßig hoher Schmelzviskosität schlechtes Bildfixieren dazu, stattzufinden.
  • Da angenommen wird, dass der Toner in der Praxis nicht nur in einem Büro mit gut konditionierter Luft, sondern auch unter verschiedenen Umweltbedingungen wie hohen Temperaturen, niedrigen Temperaturen, hohen Feuchtigkeiten und niedrigen Feuchtigkeiten verwendet wird, können in der vorliegenden Erfindung Wachse mit einer bei 150°C im Bereich von 1 bis 10 000 cP liegenden Schmelzviskosität verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Schmelzviskosität des Wachses zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung bei 150°C in dem Bereich von 1 bis 100 000 cP liegt, bevorzugter 1 bis 10 000 cP, noch bevorzugter 1 bis 1000 cP und am bevorzugtesten 1 bis 100 cP, wenn eine größere Toleranz in Betracht gezogen wird.
  • Die Untersuchungen des Erfinders haben gezeigt, dass Wachse mit einer Penetrationszahl von 0 bis 20 bei 25°C in der vorliegenden Erfindung wirksam verwendet werden können. Allgemein ist die Klebrigkeit des Wachses selbst um so größer, je höher die Penetrationszahl von dem Wachs ist, und demgemäß ist auch die Neigung zum Auftreten des Toner-Erschöpfungsphänomens, der Toner-Filmbildung und der Ablagerung des Toners um so bemerkbarer, wodurch ungünstige Ergebnisse hervorgerufen werden. Wenn die Verwendung des Toners bei hohen Temperaturen in Betracht gezogen wird, ist es bevorzugt, dass die Penetrationszahl des Wachses in dem Bereich von 0 bis 8 und bevorzugter in dem Bereich von 0 bis 5 liegt.
  • Allgemein sind als Wachse und wachsartige Materialien geradkettiges Paraffinwachs, leicht verzweigtes mikrokristallines Wachs, Olefinwachs, Fettsäure, Ester von Fettsäuren, aliphatisches Keton, aliphatisches Amin, aliphatisches Amid, aliphatischer Alkohol und Steroidalkohol bekannt. In diesen Wachsen und wachsartigen Materialien ist der Teil der Alkylgruppe extrem lang und andere Teile mit funktionellen Gruppen sind Bindungen oder Gruppen in einem Teil von deren Molekül, so dass jedes von diesen Wachsen und wachsartigen Materialien als ein Ganzes eine extrem niedrige Polarität hat, welche geeignet zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist.
  • Beispiele der Wachse zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung beinhalten Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, oxidiertes Paraffinwachs, oxidiertes mikrokristallines Wachs, Montansäure, Montansäureester, Carnaubawachs, Candelillawachs, Reiswachs, Esparto, Rhizinuswachs, Japanwachs, Bienenwachs, Jojobawachs, Steroidalkoholwachse und Ketonwachs.
  • Von diesen Wachsen sind Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, Olefinwachs, oxidiertes Paraffinwachs, oxidiertes mikrokristallines Wachs und oxidiertes Olefin besonders bevorzugt zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung. Es wurde von dem Erfinder herausgefunden, dass die Löslichkeit des cyclisierten Kautschuks in diesen Wachsen hoch ist, und daher kann der cyclisierte Kautschuk in einer kurzen Zeit im Verlauf der Herstellung des Toners aufgelöst werden. Es wird angenommen, dass dies daran liegt, dass jedes von dem Paraffinwachs, mikrokristallinen Wachs, Olefinwachs, oxidierten Paraffinwachs, oxidierten mikrokristallinen Wachs und oxidierten Olefinwachs eine besonders niedrige Polarität hat und daher eine gute Kompatibilität mit dem cyclisierten Teil des cyclisierten Kautschuks hat.
  • Überdies haben die Untersuchungen des Erfinders gezeigt, dass ein cyclisierter Kautschuk mit einem Cyclisierungsgrad von 40% oder mehr im Mittel seine hervorragenden Merkmale zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung aufweisen kann. Wenn der Cyclisierungsgrad des cyclisierten Kautschuk niedriger als der vorstehend erwähnte Cyclisierungsgrad ist, neigt der cyclisierte Kautschuk dazu, seine Löslichkeit in dem Wachs zu verlieren und kann daher nicht ausreichend seine Merkmale zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung aufweisen. Ein cyclisierter Kautschuk mit einem Cyclisierungsgrad von etwa 30% ist weich und hat eher flüssigkeitsartige Merkmale. Die weiteren Untersuchungen des Erfinders haben gezeigt, dass es bevorzugt ist, dass der cyclisierte Kautschuk zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung einen Cyclisierungsgrad von 70% oder mehr hat.
  • Der vorstehend erwähnte cyclisierte Kautschuk zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel mit dem folgenden Fischer-Verfahren hergestellt werden:
    Der cyclisierte Kautschuk wird hergestellt, indem ein Kautschuk mit dem Zusatz von als ein Cyclisierungsmittel dienender konzentrierter Schwefelsäure in einer Menge von 5% dazu geknetet wird und die geknetete Mischung 15 Stunden lang bei 130°C erwärmt wird. Als das Cyclisierungsmittel können zusätzlich zu der vorstehend erwähnten konzentrierten Schwefelsäure organische Sulfonsäure, Zinnchlorid, Eisenchlorid, nicht-metallisches Halogenid und halogenierte primäre und sekundäre Zinnsäuren verwendet werden, mit welchen verschiedene harzartige Kunststoffe hergestellt werden. In diesen Materialien kann durch die Wirkung einer oxidierenden Chemikalie Ionisation erfolgen, wie in dem folgenden Schema gezeigt, so dass es möglich ist, durch eine Erhöhung des spezifischen Gewichtes und eine Abnahme des Grades der Ungesättigtheit Materialien mit gänzlich anderen Merkmalen als denjenigen der Ausgangsmaterialien zu erhalten. Der cyclisierte Kautschuk zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann mit dem vorstehend erwähnten Verfahren erhalten werden.
  • Figure 00100001
  • In dem Toner der vorliegenden Erfindung kann das Bindemittelharz ferner die folgenden Harze umfassen:
    Homopolymere von Styrol und substituierten Styrolen wie Polystyrol, Polyparachlorstyrol und Polyvinyltoluol; Styrol-basierte Copolymere wie Styrol-p-Chlorstyrol-Copolymer, Styrol-Propylencopolymer, Styrol-Vinyltoluol-Copolymer, Styrol-Vinylnaphtalin-Copolymer, Styrol-Methylacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylacrylat-Copolymer, Styrol-Butylacrylat-Copolymer, Styrol-Octylacrylat-Copolymer, Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Butylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Methyl-α-Chlormethacrylat-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Vinylmethylketon-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Isopren-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Inden-Copolymer, Styrol-Maleinsäure-Copolymer, und Styrol-Maleinsäureester-Copolymer; und Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyester, Epoxidharz, Polyurethan, Polyamid, Polyvinylbutyral, Polyacrylsäureharz, Kolophonium, modifiziertes Kolophonium, Terpenharz, aliphatisches oder alicyclisches Kohlenwasserstoffharz, aromatisches Petroleumharz und chloriertes Paraffin. Diese Harze können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Ein farbgebendes Mittel wie Russ oder ein Farbpigment wird durch Kneten mit dem vorstehend erwähnten Bindemittelharz dispergiert. In dem Toner kann auch ein Ladungssteuerungsmittel enthalten sein.
  • Der so hergestellte Toner wird pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. Um die Fluidität des Toners zu steuern, kann den Tonerteilchen ein Additiv wie Siliciumdioxid, Titan oder Strontium zugesetzt werden.
  • Es ist herkömmlicher Weise bekannt, dass in dem Toner ein Harz verwendet wird, in welchem ein Wachs dispergiert ist. Dies dient zum Verbessern der Trennfähigkeit des Toners von einer Bildfixierwalze beim Bildfixieren, denn wenn das Wachs in dem Harz zur Verwendung in dem Toner dispergiert ist, wird das Wachs zum Zeitpunkt des Bildfixierens erweicht oder flüssig gemacht und schwitzt aus dem Toner aus und unterstützt die Trennung des Toners von der Oberfläche der Bildfixierwalze. Das herkömmlicher Weise verwendete Harz ist jedoch in dem Wachs unlöslich, so dass das Harz nicht in dem Wachs aufgelöst werden kann und auch nicht durch das Wachs erweicht werden kann.
  • Im Gegensatz dazu kann der cyclisierte Kautschuk zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung bei oder über dem Schmelzpunkt des Wachses in dem flüssigen Wachs gelöst werden oder von dem flüssigen Wachs weich gemacht werden. Die Verwendung des Wachses in der vorliegenden Erfindung ist vollständig verschieden von derjenigen in dem vorstehend erwähnten, herkömmlichen Verfahren.
  • In den folgenden Bezugnahmen auf den Stand der Technik werden die Verwendungen von dem Wachs in einer Weise offenbart, die der Art in der vorliegenden Erfindung ähnlich zu sein scheint: japanische offengelegte Patentanmeldung 7-271100 , japanische Patentveröffentlichung 7-15596 , japanische Patentveröffentlichung 7-31418 , japanische Patentveröffentlichung 7-40146 , japanische Patentveröffentlichung 7-62765 , japanische Patentveröffentlichung 7-82248 , japanische Patentveröffentlichung 7-104612 , japanisches Patent 2548091 und japanisches Patent 2759482 .
  • In allen Verfahren, die in diesen Bezugnahmen auf den Stand der Technik veröffentlicht sind, wird jedoch das Wachs als ein Dispersions-Stabilisierungsmittel zum Zeitpunkt der Herstellung eines Toners durch Suspensionspolymerisation verwendet oder zur Erzeugung von Hüllen zum Einfangen und Verkapseln von Harzteilchen mit einem niedrigen Schmelzpunkt verwendet, die durch Polymerisation bei der Herstellung von polymerisierten Tonerteilchen erzeugt werden. In diesem Fall wird das Wachs als ein Material zur Erzeugung von Kapseln verwendet, um das Blockieren der erzeugten Tonerteilchen zu verhindern. In den vorstehenden, herkömmlicher Weise bekannten Verfahren wird also das Wachs in einer Weise verwendet, die von derjenigen in der vorliegenden Erfindung gänzlich verschieden ist.
  • Andere Merkmale dieser Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen ersichtlich werden, welche zur Veranschaulichung der Erfindung geboten werden und nicht dazu gedacht sind, diese zu beschränken.
  • Beispiel 1
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 78
    Sazolwachs 16
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 2
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 50
    Sazolwachs 10
    Magnetisches Material 39
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 3
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 72
    Carnaubawachswachs 22
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 3 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 4
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 72
    Montansäureester 39
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 4 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 5
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 78
    62,22°C (155°F) Paraffinwachs 16
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 5 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 6
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 74
    Reiswachs 20
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 6 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 7
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 74
    Oxidiertes Paraffin 20
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 7 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 8
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühie geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 94
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 8 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 9
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 74
    Oxidiertes Paraffin 20
    Cyanpigment 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 9 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 10
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 72
    Carnaubawachswachs 22
    Gelbpigment 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 10 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beispiel 11
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Cyclisiertes Polyisopren 42
    Polyester mit hohem Schmelzpunkt (Schmelzpunkt: 155°C) 30
    Carnaubawachswachs 22
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Toner Nr. 11 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Polyester mit hohem Schmelzpunkt (Schmelzpunkt: 155°C) 94
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Vergleichstoner Nr. 1 erhalten wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Polyester mit niedrigem Schmelzpunkt (Schmelzpunkt: 94°C) 94
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • Die abgekühlte Mischung wurde pulverisiert, um Tonerteilchen herzustellen. 100 Gewichtsteile der Tonerteilchen wurden mit einem Gewichtsteil Siliciumdioxid gemischt, das als externes Additiv diente, wodurch ein Vergleichstoner Nr. 2 erhalten wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Mischung der folgenden Komponenten wurde fünf Mal in einer Dreiwalzenmühle geknetet und geschmolzen und daraufhin abgekühlt.
    Gew.-%
    Polyester mit hohem Schmelzpunkt (Schmelzpunkt: 155°C) 78
    Sazolwachs 16
    Russ 5
    Ladungssteuerungsmittel 1
  • In diesem Fall trennte sich die Harzkomponente von der Wachskomponente, und daher war es unmöglich, einen Toner herzustellen.
  • A: Messung der Bildfixiertemperatur
  • Jeder der erhaltenen Toner Nr. 1 bis 11 gemäß der vorliegenden Erfindung und der Vergleichstoner Nr. 1 und 2 wurde in eine Entwicklungseinheit eines elektrophotographischen Kopiergerätes verbracht. Indem die Temperatur der Bildfixiereinheit auf unterschiedliche Weise verändert wurde, wurde die zulässige Bildfixiertemperatur erhalten. In jedem Fall wurde ein Trennöl auf die Oberfläche einer Bildfixierwalze aufgebracht. Die Ergebnisse werden in TABELLE 1 gezeigt. TABELLE 1
    Oberflächen-Temperatur der Fixiereinheit (°C)
    70 80 90 100 120 140 160
    Bsp. 1 X X O O
    Bsp. 2 X X O O
    Bsp. 3 X O O
    Bsp. 4 X O O
    Bsp. 5 X O O
    Bsp. 6 X O O
    Bsp. 7 X O O
    Bsp. 8 X X O
    Bsp. 9 X O O
    Bsp. 10 X O O
    Bsp. 11 X O O
    Vergl.-Bsp. 1 X X O
    Vergl.-Bsp. 2 O O
  • In der vorstehenden Tabelle bedeutet „O" dass das Fixieren der Tonerbilder auf zufrieden stellende Weise ausgeführt wurde, und „X" bedeutet, dass fehlerhaftes Fixieren auftrat.
  • Wie aus den in TABELLE 1 gezeigten Ergebnissen zu sehen ist, ist der untere Grenzwert der Fixiertemperatur so hoch wie 160°C, wenn das Polyesterharz mit hohem Schmelzpunkt in Vergleichsbeispiel 1 allein als das Bindemittel verwendet wird.
  • Wenn im Gegensatz dazu ein cyclisierter Kautschuk in Kombination mit einem Wachs verwendet wird, kann der untere Grenzwert der Fixiertemperatur um 60 auf 80°C erniedrigt werden.
  • B: Lagerprüfung
  • Jeder der Toner wurde einer Lagerprüfung unterworfen, indem jeder Toner 2 Wochen lang bei 40°C stehen gelassen wurde. Die Lagerstabilität von Toner wurde an Hand der folgenden zwei Punkte bewertet:
  • (1) Ladungsmenge
  • Die Ladungsmenge eines Einkomponenten-Entwicklers wurde auf einer Entwicklungsmanschette vor und nach Lagerung gemessen.
  • (2) Tonerablagerung auf dem Hintergrund eines OPC (organischen Photoleiters)
  • Das Ausmaß der Tonerablagerung auf dem Hintergrund eines elektrophotographischen Photoleiters wurde derart bestimmt, dass ein durchsichtiges Klebeband nach dem Kopiervorgang auf die Oberfläche des Hintergrundteils des Photoleiters verbracht und davon getrennt wurde, und dann an einem Blatt frischen weißen Papier befestigt wurde. Die optische Dichte (ID1) des Abschnitts mit dem darauf befestigten Band wurde gemessen.
  • Ein anderes durchsichtiges Klebeband wurde auf der Oberfläche von einem Blatt frischen weißen Papier befestigt, und die optische Dichte (ID2) des Abschnitts mit dem darauf befestigten Band wurde ebenfalls gemessen. Es wurde die durch die folgende Formel bestimmte Differenz (ΔID) erhalten. ΔID = ID1 – ID2
  • Je kleiner der Wert von ΔID ist, desto geringer ist die Tonerablagerung auf dem Hintergrund des Photoleiters.
  • Die Ergebnisse werden in TABELLE 2 gezeigt. TABELLE 2
    Zustand nach Lagerung Ladungsmenge (μC/g) Tonerablagerung auf dem Hintergrund des OPC
    Vor Lagerung Nach Lagerung Vor Lagerung Nach Lagerung
    Bsp. 1 O –24 –24 0,00 0,00
    Bsp. 2 O –23 –23 0,00 0,00
    Bsp. 3 O –23 –23 0,00 0,00
    Bsp. 4 O –22 –21 0,00 0,00
    Bsp. 5 O –23 –22 0,00 0,00
    Bsp. 6 O –23 –23 0,00 0,00
    Bsp. 7 O –24 –23 0,00 0,00
    Bsp. 8 O –22 –22 0,00 0,00
    Bsp. 9 O –23 –22 0,00 0,00
    Bsp. 10 O –23 –23 0,00 0,00
    Bsp. 11 O –22 –22 0,01 0,00
    Vergl.-Bsp. 1 O –22 –15 0,01 0,04
    Vergl.-Bsp. 2 Vollständig verfestigt –20 Nicht gemessen 0,01 Nicht gemessen
  • In TABELLE 2 bedeutet „O", dass nach Lagerung keine Veränderung beobachtet wurde.
  • Wie aus den in TABELLE 2 gezeigten Ergebnissen zu sehen ist, ist die Lagerstabilität der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung hervorragend. In Vergleichsbeispiel 1, wo ein Polyester mit hohem Schmelzpunkt allein als das Bindemittel verwendet wird, gibt es einige Veränderungen bei den Eigenschaften und die Lagerstabilität wird ein bisschen schlecht, aber für praktische Verwendung noch annehmbar.
  • Der einen Polyester mit niedrigem Schmelzpunkt als das Bindemittel verwendende Vergleichstoner Nr. 2 verursachte jedoch Zusammenbacken und wurde während der Lagerung vollständig verfestigt. Daher wurde nach der Lagerung die Messung nicht durchgeführt.
  • C: Betriebsprüfung
  • Jeder der Toner wurde einer Betriebsprüfung unterworfen, indem 2 000 Kopien gemacht wurden. Die Veränderung der Ladungsmenge und die Veränderung des Ausmaßes der Tonerablagerung auf dem Hintergrund des Photoleiters wurde in der gleichen Weise wie vorstehend bei der Lagerprüfung erwähnt gemessen.
  • Die Ergebnisse werden in TABELLE 3 gezeigt. TABELLE 3
    Ladungsmenge (μC/g) Tonerablagerung auf dem Hintergrunddes OPC
    Vor der Betriebsprüfung Nach der Betriebsprüfung Vor der Betriebsprüfung Nach der Betriebsprüfung
    Bsp. 1 –24 –24 0,00 0,01
    Bsp. 2 –23 –23 0,00 0,01
    Bsp. 3 –23 –23 0,00 0,01
    Bsp. 4 –22 –21 0,00 0,01
    Bsp. 5 –23 –22 0,00 0,01
    Bsp. 6 –23 –23 0,00 0,01
    Bsp. 7 –24 –23 0,00 0,01
    Bsp. 8 –22 –22 0,00 0,01
    Bsp. 9 –23 –22 0,00 0,01
    Bsp. 10 –23 –23 0,00 0,01
    Bsp. 11 –22 –22 0,01 0,01
    Vergl.-Bsp. 1 –22 –15 0,01 0,06
    Vergl.-Bsp. 2 –20 –10 0,01 0,12
  • Wie aus den in TABELLE 3 gezeigten Ergebnissen zu sehen ist, ist in Bezug auf die Toner gemäß der vorliegenden Erfindung die Veränderung der Ladungsmenge unbedeutend, und das Ausmaß der Tonerablagerung auf dem Hintergrund des Photoleiters verändert sich vor und nach der Betriebsprüfung praktisch gar nicht.
  • Was den Vergleichstoner Nr. 1 angeht, so neigt nach der Betriebsprüfung die Ladungsmenge dazu, abzunehmen, und die Tonerablagerung auf dem Hintergrund neigt dazu, zuzunehmen. In dem Fall des Vergleichstoners 2 nimmt die Ladungsmenge drastisch ab und das Ausmaß der Tonerablagerung auf dem Hintergrund ist für praktische Anwendung nicht akzeptabel.
  • D: Untersuchung der Entwicklungseinheit nach der Bilderzeugung.
  • Jeder Toner wurde in Kombination mit einem Träger verwendet, um einen Zweikomponenten-Entwickler herzustellen. Unter Verwendung von jedem Zweikomponenten-Entwickler wurden 2 000 Kopien gemacht, um zu prüfen, ob geschmolzener Toner an der Oberfläche des Trägers klebte oder nicht (Toner-Erschöpfungsphänomen). Außerdem wurde nach Herstellung von 2 000 Kopien unter Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklers geprüft, ob die Oberfläche einer Entwicklungswalze mit einem Film aus Toner beschichtet war (Toner-Filmbildungsphänomen) und ob die Tonerteilchen auf einer Entwicklerrakel in der Entwicklungseinheit abgelagert wurden.
  • Die Ergebnisse werden in TABELLE 4 gezeigt. TABELLE 4
    Phänomen der Toner-Erschöpfung Toner-Filmbildung Tonerablagerung auf Entwicklerrakel
    Bsp. 1 1 1 1
    Bsp. 2 1 1 1
    Bsp. 3 1 1 1
    Bsp. 4 1 1 1
    Bsp. 5 1 1 1
    Bsp. 6 1 1 1
    Bsp. 7 1 1 1
    Bsp. 8 1 1 1
    Bsp. 9 1 1 1
    Bsp. 10 1 1 1
    Bsp. 11 1 2 1
    Vergl.-Bsp. 1 2 2 2
    Vergl.-Bsp. 2 3 3 3
  • In TABELLE 4 bedeutet das Bewertungsniveau 1, dass keine Probleme auftraten; das Bewertungsniveau 2, dass das Phänomen leicht, aber für praktische Verwendung annehmbar auftrat; und das Bewertungsniveau 3, dass das Phänomen so stark war, dass die Bildqualität in Mitleidenschaft gezogen wurde.
  • Wie aus den in TABELLE 4 gezeigten Ergebnissen zu sehen ist, kann die Toner-Erschöpfung, die Toner-Filmbildung und die Tonerablagerung auf der Entwicklerrakel vollständig verhindert werden, wenn irgendein Toner gemäß der vorliegenden Erfindung zur Bilderzeugung verwendet wird.
  • Was den Vergleichstoner Nr. 1 angeht, so sind die Phänomene der Toner-Filmbildung, der Toner-Erschöpfung und der Ablagerung von Toner auf der Entwicklerrakel leicht vorhanden, dieser Toner ist aber in dieser Hinsicht für praktische Verwendung annehmbar.
  • In dem Fall des Vergleichstoners Nr. 2 sind die Phänomene der Toner-Filmbildung, der Toner-Erschöpfung und der Ablagerung von Toner auf der Entwicklerrakel sehr bemerkbar. Wegen dieser Phänomene wurden in der Tat fehlerhafte Bilder hergestellt. Zum Beispiel war die Bilddichte ungleichmäßig, die Tonerablagerung trat auf dem Hintergrund von einem Blatt Bildempfangspapier auf, und in Bildteilen wurden unbedruckte vertikale Streifen beobachtet.
  • E: Aufbewahrbarkeit von Material, das ein Bild trägt.
  • Nach Abschluss des Fixierens von Tonerbildern auf Blättern wurde die Aufbewahrbarkeit von Blättern, die ein Bild tragen, untersucht, indem fortlaufend Bilderzeugung auf einer Seite eines Blattes und auf beiden Seiten eines Blattes durchgeführt wurde.
  • Die Ergebnisse werden in TABELLE 5 gezeigt. TABELLE 5
    Drucken auf einer Seite Drucken auf beiden Seiten
    Bsp. 1 1 1
    Bsp. 2 1 1
    Bsp. 3 1 1
    Bsp. 4 1 1
    Bsp. 5 1 1
    Bsp. 6 1 1
    Bsp. 7 1 1
    Bsp. 8 1 1
    Bsp. 9 1 1
    Bsp. 10 1 1
    Bsp. 11 1 1
    Vergl.-Bsp. 1 1 1
    Vergl.-Bsp. 2 2 3
  • In TABELLE 5 bedeutet das Bewertungsniveau 1, dass kein Problem auftrat; das Bewertungsniveau 2, dass die Rückseite eines Blattes wegen Übertragung von Toner von dem darunter liegenden Blatt leicht mit Toner verschmutzt war; und das Bewertungsniveau 3, dass der auf der Vorderseite eines Blattes abgelagerte Toner und der auf der Rückseite des darüber liegenden Blattes abgelagerte Toner ein Blockierphänomen verursachten.
  • Die Blätter waren mit Toner verschmutzt und das Blockierphänomen trat auf, wenn der Vergleichstoner Nr. 2 verwendet wurde.
  • F: Wirkungsgrad des Pulverisierschrittes
  • Der Wirkungsgrad des Pulverisierschrittes wurde im Verlauf der Herstellung der Tonerteilchen bewertet. Um spezifischer zu sein, wurde der Zeitraum gemessen, der benötigt wurde, um eine festgelegte Menge von Tonerteilchen mit einer vorbestimmten Teilchengröße zu erhalten, und das Innere der Pulverisiervorrichtung wurde visuell untersucht.
  • Die Ergebnisse werden in TABELLE 6 gezeigt. TABELLE 6
    Zum Pulverisieren benötigte Zeit (Stunden) Tonerablagerung auf der Innenwand der Pulverisiervorrichtung
    Bsp. 1 0,25 Keine
    Bsp. 2 0,25 Keine
    Bsp. 3 0,25 Keine
    Bsp. 4 0,25 Keine
    Bsp. 5 0,25 Keine
    Bsp. 6 0,25 Keine
    Bsp. 7 0,25 Keine
    Bsp. 8 0,25 Keine
    Bsp. 9 0,25 Keine
    Bsp. 10 0,25 Keine
    Bsp. 11 0,50 Keine
    Vergl.-Bsp. 1 0,75 Keine
    Vergl.-Bsp. 2 2,00 Tonerteilchen wurden auf dem Target in der Pulverisiervorrichtung angesammelt
  • In dem Fall der Herstellung der Toner gemäß der vorliegenden Erfindung bestand kein Problem in dem Pulverisierschritt. Was aber die Vergleichstoner 1 und 2 angeht, so dauerte es lange, die Tonerzusammensetzung zu pulverisieren. Außerdem wurden bei der Herstellung des Vergleichstoners 2 die Tonerteilchen beträchtlich gestreut und in beträchtlichem Maß auf der Innenwand der Pulverisiervorrichtung abgelagert. In diesem Fall besteht die Gefahr, das sich die Pulverisierungsbedingungen während des Pulverisierschrittes ändern.
  • Wie vorher erklärt, ist der Toner der vorliegenden Erfindung bei einer Temperatur niedriger als der Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks fixierbar, indem der cyclisierte Kautschuk in dem Wachs gelöst wird, dessen Schmelzpunkt niedriger als derjenige des cyclisierten Kautschuks ist. Auf diese Weise kann Energieersparnis verwirklicht werden.
  • Obwohl der erhaltene Toner einen niedrigen Schmelzpunkt hat, wird die Lagerstabilität des Toners verbessert, weil der Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks selbst hoch ist.
  • Ferner kann die Veränderung der Eigenschaften von Toner minimiert werden, weil der cyclisierte Kautschuk zur Verwendung in dem Toner starr ist. Noch spezifischer kann das externe Additiv daran gehindert werden, in das Tonerteilchen hinein gedrückt zu werden und mit einem Harz niedrigen Molekulargewichtes beladen zu werden.
  • Überdies können die Phänomene der Toner-Erschöpfung, der Toner-Filmbildung und dergleichen wirksam verhindert werden, weil der cyclisierte Kautschuk starr ist und keine Klebeigenschaften hat.
  • Überdies verursacht das erhaltene, ein Tonerbild tragende Material kein Blockierproblem. Dies liegt daran, dass der verwendete cyclisierte Kautschuk einen hohen Schmelzpunkt und hohe Starrheit und keine Klebeigenschaften aufweist.
  • Die Tonerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist wegen des Vorhandenseins des cyclisierten Kautschuks angemessen starr, so dass die Tonerteilchen in wirksamer Weise durch Pulverisieren hergestellt werden können.

Claims (10)

  1. Toner zur Verwendung in der Elektrophotographie, umfassend: ein farbgebendes Mittel, und ein Bindemittel, welches ein Bindemittelharz umfassend einen cyclisierten Kautschuk mit einem Cyclisierungsgrad von 40% oder mehr umfasst.
  2. Toner gemäß Anspruch 1, wobei der cyclisierte Kautschuk in einer Menge von 10 Gew.-% oder mehr von der Gesamtmenge des Bindemittelharzes enthalten ist.
  3. Toner gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Bindemittel ferner ein Wachs umfasst.
  4. Toner gemäß Anspruch 3, wobei das Zusammensetzungsverhältnis von Wachs zu cyclisiertem Kautschuk (Wachs:cyclisierter Kautschuk) (97:3) bis (5:95) beträgt.
  5. Toner gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Schmelzpunkt des Wachses niedriger ist als der Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks.
  6. Toner gemäß irgendeinem der Ansprüche 3–5, wobei das Wachs bei 150°C eine Schmelzviskosität von 1 bis 10.000.000 cP hat.
  7. Toner gemäß irgendeinem der Ansprüche 3–6, wobei das Wachs bei 25°C eine Penetrationszahl von 0 bis 20 hat.
  8. Toner gemäß irgendeinem der Ansprüche 3–7, wobei das Wachs mindestens eine Wachskomponente ausgewählt aus Paraffinwachs, mikrokristallinem Wachs, Olefinwachs, oxidiertem Paraffinwachs, oxidiertem mikrokristallinem Wachs und oxidiertem Olefinwachs umfasst.
  9. Toner gemäß irgendeinem der Ansprüche 1–8, wobei der Toner bei oder unterhalb von dem Schmelzpunkt des cyclisierten Kautschuks fixierbar ist.
  10. Elektrophotographisches Bilderzeugungsverfahren, das einen Toner gemäß irgendeinem der Ansprüche 1–9 verwendet.
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