DE19623795C2 - Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung - Google Patents
Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit innerer VerbrennungInfo
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- DE19623795C2 DE19623795C2 DE19623795A DE19623795A DE19623795C2 DE 19623795 C2 DE19623795 C2 DE 19623795C2 DE 19623795 A DE19623795 A DE 19623795A DE 19623795 A DE19623795 A DE 19623795A DE 19623795 C2 DE19623795 C2 DE 19623795C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zünd
kerze für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbren
nung.
Hinsichtlich der Zündkerzen für eine Brennkraftma
schine mit innerer Verbrennung besteht ein andauernder
Bedarf, die Lebensdauer (d. h. den Verbrauchs- bzw. Ab
schmelzwiderstand zu verbessern) und die Wirksamkeit zu
verbessern (d. h. die Funkenflugfähigkeit bzw. den Funken
überschlag und die Zündfähigkeit zu verbessern). Zu die
sem Zweck wurden Versuche unternommen, ein Edelmetall
plättchen, insbesondere aus Pt, als ein Entladeelement
der Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit innerer
Verbrennung zu verwenden.
Seit kurzer Zeit besteht eine erhöhte Notwendigkeit,
die Lebensdauer und die Wirksamkeit weiter zu verbessern.
Zu diesem Zweck wurden Studien zur Verwendung eines aus
Ir hergestellten Edelmetallplättchens durchgeführt, das
einen im Vergleich zu Pt höheren Schmelzpunkt hat.
Obwohl Ir vorteilhafterweise einen Schmelzpunkt von
2454°C hat, der viel höher ist als der von Pt, hat es
auch den Nachteil, daß der Verdampfungsverbrauch bzw. die
Verdampfungsabschmelzung bei erhöhten Temperaturen über
900°C unerwünschterweise beschleunigt wird.
Zur Unterdrückung bzw. Verhinderung der Verdampfungs
abschmelzung von Ir hat die ungeprüfte japanische Patent
veröffentlichung (Kokai) Nr. 2-186579 die Einführung von
Al, Y oder anderen Elementen mit einer starken Affinität
für Sauerstoff und deren Abscheidung bzw. Ausfällung zur
Ausbildung eines Oxidationsschutzfilms über der Oberfläche
einer Ir-Elektrode vorgeschlagen, wodurch die Ver
dampfungsabschmelzung von Ir verhindert werden soll.
Der Vorschlag hatte jedoch den Nachteil, daß der Oxi
dationsschutzfilm aus Aluminiumoxid, Yttriumoxid oder an
deren keramischen Stoffen zusammengesetzt ist, was eine
schwache Bindung mit dem Ir-Edelmetall vorsieht und eine
Absplitterung bzw. Abblätterung davon verursacht.
Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2-49388 hat die Zugabe von Pt zu Ir vorge
schlagen, konnte aber kein zufriedenstellendes Edelme
tallplättchen mit einem in ausreichendem Maße verbesser
ten Abschmelzwiderstand und Wärmewiderstand bei hohen
Temperaturen vorsehen.
Die DE 30 36 223 C2 schlägt einen Funkenzünder mit
Ir-Einsätzen vor; daneben könnten aber auch Einsätze aus
irgendeinem anderen oxidations- und erosionsbeständigen
Material wie Pt, Rh, Ru oder Os verwendet werden.
Weiter ist aus der DE 43 31 269 A1 bekannt, eine
Zündkerze mit sog. Inseln zu versehen, die aus einem Kern
aus gut wärmeleitenden und/oder hochschmelzenden, massi
ven Werkstoffen wie Cu, Ag, Au oder Wo oder Edelmetalle
gierungen bestehen, die überzogen sind mit korrosionsbe
ständigen Edelmetallen und/oder -legierungen als Vergü
tungsmaterial aus vorzugsweise Pt, Ir, Rh oder Os.
Die GB 479,540 offenbart eine Zündkerze mit einer Me
tallelektrode, die aus einer Ir-Rh-Legierung bestehend
aus 65,1 Gew.-% Ir und 34,9 Gew.-% Rh entsprechend der an
gegebenen Zusammensetzung aus "one atomic equivalent of
iridium and one atomic equivalent of rhodium" hergestellt
ist.
Die US-Patentschrift Nr. 4,081,710 beschreibt Zünd
kerzen mit einer Elektrode bestehend aus einer Legierung
aus einem Metall wie z. B. Ru, Rh, Pt oder Ir.
Die JP 61-44141 (A) offenbart eine Zündkerze mit einer
Elektrode aus einer Pt-Legierung in die Ir und W oder W
und ein oder mehrere Metalle aus Mo, Rh, Re, Ru, Co, Fe,
Mn und Ni hinzugegeben werden (vgl die Zusammenfassung).
Aus der EP 0 635 920 A1 ist eine Zündkerze mit einer
auf Ni basierenden Elektrode bekannt, deren Spitze aus
einem auf Ru oder Ir basierenden Metall hergestellt ist,
in dem ein Oxid der Seltenerdmetallgruppe verteilt ist.
Schließlich offenbart die EP 0 171 994 A1 eine Zünd
kerze mit einer Mittelelektrode, die eine Edelmetallspit
ze aus einer Pt-Legierung z. B. Pt-Ir, Pt-Rh, Pt-Ni oder
Pt-Pd aufweist.
Ausgehend von einer Zündkerze, wie sie aus der
DE 30 36 223 C2 bekannt ist, liegt der vorliegenden Er
findung die Aufgabe zugrunde, eine Zündkerze zu schaffen,
die einen verbesserten Wärmewiderstand und Abschmelzwi
derstand bei hohen Temperaturen aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Zündkerzen der Ansprüche
1, 11, 19 und 20 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß weist die Zündkerze ein mit einer
Entladestelle verbundenes Edelmetallplättchen auf, das
aus einer Ir-Rh-Legierung besteht, die einen bestimmten
Anteil von Rh hat, um eine Anreicherung und Ausfällung
von Rh an der Plättchenoberfläche zu bewirken, und wobei
das ausgefällte Rh einen Oxidationsschutzfilm ausbildet.
Da Rh ein Edelmetall mit einem hohen Schmelzpunkt ist und
mit dem Plättchenkörper aus der Ir-Rh-Legierung eine
starke Bindung ausbildet, sieht der Oxidationsschutzfilm
der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Ab
schmelzwiderstand und Wärmewiderstand bei hohen Tempera
turen vor.
Fig. 1 ist eine Halbquerschnittansicht einer er
findungsgemäßen Zündkerze für ein Brennkraftmaschine mit
innerer Verbrennung,
Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilquerschnittan
sicht der in Fig. 1 gezeigten Zündkerze, und
Fig. 3 ist ein Graph, der den Verbrauch bzw. die
Abschmelzungen verschiedener Plättchen als eine Funktion
der Testdauer zeigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Zündkerze
für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung auf:
einen Porzellanisolator bzw. einen Isolator (2), mit einem Durchgangsloch (2a),
eine Mittelelektrode (3), die an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehalten wird,
ein Gehäuse (1), das den Isolator (2) hält,
eine Masse- bzw. Erdungselektrode (4), die an einem vorderen Ende bzw. an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüber liegt,
eine Funkenstrecke (7), die durch die Mittelelektrode (3) und die Erdungselektrode (4) definiert wird, und
die Mittelelektrode (3) und/oder die Erdungselektrode (4) mit einem Edelmetallplättchen (5, 6), das mit einer Entladestelle ihrer Stirnseite verbunden ist, wobei das aus einer Ir-Rh-Legierung bestehende Edelmetallplättchen (5, 6) einen Rh-Anteil von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-%, enthält.
einen Porzellanisolator bzw. einen Isolator (2), mit einem Durchgangsloch (2a),
eine Mittelelektrode (3), die an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehalten wird,
ein Gehäuse (1), das den Isolator (2) hält,
eine Masse- bzw. Erdungselektrode (4), die an einem vorderen Ende bzw. an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüber liegt,
eine Funkenstrecke (7), die durch die Mittelelektrode (3) und die Erdungselektrode (4) definiert wird, und
die Mittelelektrode (3) und/oder die Erdungselektrode (4) mit einem Edelmetallplättchen (5, 6), das mit einer Entladestelle ihrer Stirnseite verbunden ist, wobei das aus einer Ir-Rh-Legierung bestehende Edelmetallplättchen (5, 6) einen Rh-Anteil von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-%, enthält.
Die Ir-Rh-Legierung enthält vorzugsweise ferner ein
Oxid eines Elements der Gruppe 3A oder 4A des Periodensy
stems in einem Anteil von 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-%. Das Oxid
des Elements der Gruppe 3A besteht vorzugsweise aus Y2O3.
Das Oxid des Elements der Gruppe 4A besteht vorzugsweise
aus ZrO2.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung hat das Edelmetallplättchen der Mittelelek
trode einen äußeren Durchmesser A und eine Höhe B, die
innerhalb des durch die folgenden Vorschriften definier
ten Bereichs liegen:
0,5 mm ≦ A ≦ 2,0 mm, und
0,3 mm ≦ B ≦ 2,5 mm.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung hat das Edelmetallplättchen der
Erdungselektrode einen äußeren Durchmesser C und eine Hö
he D, die innerhalb des durch die folgenden Vorschriften
definierten Bereichs liegen:
0,5 mm ≦ C ≦ 1,7 mm, und
0,3 mm ≦ D ≦ 1,0 mm.
Die Mittelelektrode und/oder die Erdungselektrode ha
ben vorzugsweise einen aus einer Ni-Legierung bestehenden
Mantelbereich, wobei das Edelmetallplättchen mit der
Entladestelle
der Stirnseite davon durch Laserschweißen oder Wi
derstandsschweißen verbunden ist.
Fig. 1 ist eine Halbquerschnittansicht einer erfin
dungsgemäßen Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit in
nerer Verbrennung. Fig. 2 ist eine Teilquerschnittansicht,
die den unteren Endabschnitt der in Fig. 1 gezeigten Kerze
zeigt. Die Zündkerze hat ein rohrförmiges Gehäuse 1, das
aus Eisen oder einem anderen Metall hergestellt ist und an
der äußeren Umfangsoberfläche am unteren Abschnitt ein Ge
winde 1a hat.
Ein rohrförmiger Isolator 2 ist aus Aluminiumoxid oder
einem anderen Isoliermaterial gefertigt und hat einen mit
dem Gehäuse 1 koaxial in Eingriff stehenden unteren Ab
schnitt, wobei das obere Ende 1b abgedichtet bzw. verstemmt
ist, um das Gehäuse 1 und den Isolator 2 zur Ausbildung ei
ner einstückigen Einheit zu verbinden. Eine Mittelelektrode
3 steht mit einem Endabschnitt (oder einem unteren Endab
schnitt) eines Durchgangslochs 2a (oder eines hohlen Ab
schnitts) des Isolators 2 passend bzw. fest in Eingriff.
Die Mittelelektrode 3 ist in der Form eines Zylinders
hergestellt, der aus einem von einem wärmeresistenten Ni-
Mantel umgebenen Kupferkern besteht. Die Mittelelektrode 3
hat einen vom unteren Ende des Isolators 2 freiliegende
Stirnseite 3a.
Eine Erdungselektrode 4 erstreckt sich von einer End
oberfläche des Gehäuses 1 nach oben und biegt derart nach
rechts ab, daß ihr Führungsende der Stirnseite 3a der Mit
telelektrode 3 gegenüberliegt. Die Erdungselektrode 4 ist
ebenfalls aus einer Ni-Legierung hergestellt. Die Edelme
tallplättchen 5 und 6 werden mit dem vorderen Ende bzw. der
Stirnseite 3a der Mittelelektrode 3 und der Entladestelle
der der Stirnseite 3a gegenüberliegenden Erdungselektrode 4
durch Laser- oder Widerstandsschweißen derart verbunden,
daß dazwischen eine Funkenstrecke 7 ausgebildet wird.
Ein Mittelbolzen 8 und ein Anschluß 9 sind auf die
technisch wohlbekannte Art und Weise an ein oberes Ende der
Mittelelektrode 3 elektrisch angeschlossen. Der Anschluß 9
soll an einen externen Schaltkreis angeschlossen werden, um
zum Erzeugen eines Funkens eine hohe Spannung aufzubringen.
Eine Dichtung 10 umgibt das Gehäuse 1 am oberen Ende des
Gewindes 1a, das dazu dient, die Kerze an einer Maschine
bzw. einem Motor zu montieren.
Das wichtigste Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt
im Legierungsmaterial der Edelmetallplättchen 5 und 6,
d. h., daß wenigstens eines der Plättchen 5 und 6 aus einer
auf Ir (Iridium) basierenden Ir-Rh-Legierung besteht, die
einen hohen Schmelzpunkt und einen guten Abschmelzwider
stand hat, und Rh (Rhodium) enthält um zu verhindern, daß
Ir bei hohen Temperaturen verdampft.
Die Erfinder haben ein Experiment durchgeführt, um die
aus der Ir-Rh-Legierung bestehenden Edelmetallplättchen 5
und 6 zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 darge
stellt.
Fig. 3 zeigt den Plättchenverbrauch bzw. die
Plättchenabschmelzung gemäß dem Anstieg der Funkenstrecke 7
während eines Motordauertests für ein Ir-Plättchen und
Plättchen aus einer auf Ir basierenden Legierung, die ir
gendein Edelmetall der Platinfamilien enthalten, d. h. Pt, Pd
oder Rh.
Der Test wurde in einem Viertakt-, Vierzylindermotor
von 2000 cm3 ausgeführt, der mit Vollast bei einer Drehzahl
von 4000 Umdrehungen pro Minute ununterbrochen betrieben
wurde, währenddessen der Funkenstreckenanstieg gemessen
wurde. Die getesteten Kerzen hatten eine Mittelelektrode 3
und eine Erdungselektrode 4, wobei die Edelmetallplättchen
aus demselben Metall oder derselben Legierung hergestellt
waren.
Die Mittelelektroden 3 hatten aus verschiedenen Mate
rialien aus 100 Gew.-% Ir, einer Ir-10 Gew.-% Pd-Legierung,
einer Ir-10 Gew.-% Pt-Legierung und einer Ir-10 Gew.-% Rh-Le
gierung gefertigte Edelmetallplättchen 5. Die Plättchen 5
hatten eine einheitliche Abmessung mit einem äußeren Durch
messer A von 1,0 mm und einer Höhe B von 1,5 mm.
Die Erdungselektroden 4 hatten Edelmetallplättchen 6,
die aus denselben Materialien wie die der Gegen-Mittelelek
troden 3 gefertigt waren, und hatten eine einheitliche Ab
messung mit einem äußeren Durchmesser C von 1,0 mm und ei
ner Höhe von D von 0,5 mm.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, zeigt das Testergeb
nis, daß die Zugabe eines anderen Edelmetalls zu Ir die
Plättchenabschmelzung reduziert und den Abschmelzwiderstand
und die Lebensdauer verbessert. Diese Verbesserung ist bei
der Zugabe von Rh zu Ir am offensichtlichsten.
Das Material aus 100 Gew.-% Ir sah nur eine kleine Ver
besserung vor, da Ir ein flüchtiges bzw. leicht verdampfba
res IrO3-Oxid bei Temperaturen in der Nähe von 1000°C aus
bildet, was trotz eines hohen Schmelzpunkts von Ir zu einer
großen Abschmelzung führt.
Die Zugabe von beliebigen schwer verdampfbaren Edelme
tallen aus Pd, Pt und Rh verhindert dann die Verdampfungs
abschmelzung von Ir. Die Zugabe von Rh ist meist am effek
tivsten, da Rh einen Schmelzpunkt von 1960°C hat, der höher
ist als der von Pt (1769°C) und Pd (1552°C).
Obwohl bei den getesteten Kerzen das Edelmetall
plättchen 5 der Mittelelektrode 3 eine Abmessung mit einem
äußeren Durchmesser A von 1,0 mm und einer Höhe B von
1,5 mm hatte, hat das Edelmetallplättchen 5 der Mittelelek
trode 3 vorzugsweise einen äußeren Durchmesser von 0,5 mm
bis 2,0 mm. Wenn das Plättchen 5 einen äußeren Durchmesser
A von weniger als 0,5 mm hat, dann wird der Abschmelzwider
stand stark herabgesetzt, und es kann keine lange Lebens
dauer erzielt werden. Wenn das Edelmetallplättchen 5 dage
gen einen äußeren Durchmesser A von mehr als 2,0 mm hat,
dann wird die Zündfähigkeit reduziert und die Entladespan
nung erhöht; dementsprechend wird eine Verbesserung in der
Wirksamkeit der Kerze verringert.
Die Plättchenhöhe B des Edelmetallplättchens 5 liegt
vorzugsweise im Bereich von 0,3 mm bis 2,5 mm. Die
Plättchenhöhe B des Edelmetallplättchens 5 muß 0,3 mm oder
mehr betragen, um ein stabiles Verschweißen mit der Mittel
elektrode 3 zu gewährleisten. Wenn die Plättchenhöhe B da
gegen mehr als 2.5 mm beträgt, dann bricht das Edelmetall
plättchen 5 leicht.
Obwohl bei den getesteten Kerzen das Edelmetall
plättchen 6 der Erdungselektrode 4 eine Abmessung mit einem
äußeren Durchmessers C von 1,0 mm und einer Höhe D von
0,5 mm hatte, hat das Edelmetallplättchen 6 der Erdungse
lektrode 5 vorzugsweise einen äußeren Durchmesser C von
0,5 mm bis 1,7 mm. Wenn das Plättchen 6 einen äußeren
Durchmesser C von weniger als 0,5 mm hat, dann wird der Ab
schmelzwiderstand stark herabgesetzt, und es kann keine
lange Lebensdauer erzielt werden. Wenn das Edelmetall
plättchen 6 dagegen einen äußeren Durchmesser C von mehr
als 1,7 mm hat, dann kann das Plättchen 6 kein stabiles
Verschweißen vorsehen, da die Größe bezüglich der der Er
dungselektrode 4 allzu groß ist.
Die Plättchenhöhe D des Edelmetallplättchens 6 liegt
vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 0,3 mm bis 1,0 mm.
Die Plättchenhöhe D des Edelmetallplättchens 6 muß 0,3 mm
oder mehr betragen, um ein stabiles Verschweißen davon mit
der Erdungselektrode 4 zu gewährleisten. Wenn die
Plättchenhöhe D dagegen mehr als 1,0 mm beträgt, dann wird
die Abschmelzung des Plättchens 6 durch eine deutliche Er
höhung der Plättchentemperatur stark erhöht.
Auf dem Ergebnis basierend, daß die Zugabe von Rh zu Ir
den Abschmelzwiderstand erhöht, wurde zur Abschätzung des
Abschmelzwiderstands der Ir-Rh-Legierung eine ausführliche
Studie durchgeführt. 14 Ir-Rh-Plättchen mit einem unter
schiedlichen Gehalt an Rh wurden getestet, um den Ab
schmelzwiderstand unter denselben Bedingungen zu bestimmen,
wie sie bei dem oben beschriebenen Test mit den Plättchen
abmessungen angewendet wurden. Die Ergebnisse sind in Ta
belle 1 zusammengefaßt, in der die Plättchenabschmelzung
gemäß dem Streckenanstieg nach einem 400-Stunden-Motordau
ertest dargestellt ist.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß für den Fall, daß
die Ir-Rh-Legierung einen Rh-Anteil von 1,0 Gew.-% oder mehr
enthält, die Plättchenabschmelzung 0,18 mm oder weniger be
trägt, was eine bemerkbare Verbesserung des Abschmelzwider
stands zeigt. Da das Edelmetallplättchen 5 oder 6 an der
Kante bzw. am Rand leichter bricht, wenn der Rh-Gehalt er
höht wird, darf der Rh-Gehalt des Edelmetallplättchens 5
oder 6 einer Zündkerze nicht mehr als 60 Gew.-% betragen.
Der Abschmelzwiderstand wird weiter verbessert, falls
ein Oxid eines Elements der Gruppe 3A (beispielsweise Y2O3)
oder ein Oxid eines Elements der Gruppe 4A (wie z. B. ZrO2)
des Periodensystems in die Ir-Rh-Legierung zugegeben wird,
wie es ebenfalls aus Tabelle 1 ersichtlich ist, insbeson
dere aus den Daten für die Plättchen 11 bis 14.
Die Ir-Rh-Legierung der vorliegenden Erfindung kann
desweiteren ein oder mehrere Elemente anderer Platinfamili
en als Rh enthalten, d. h. Pt und Pd, und/oder ein oder meh
rere wärmeresistente Metalle, wie z. B. Ni, in einem Anteil,
der zu keiner wesentlichen Abnahme des vorteilhaften Ef
fekts führt, der durch die Kombination von Ir und Rh, wie
es aus Tabelle 1 ersichtlich ist, insbesondere an den
Plättchen 8 bis 10, vorgesehen wird.
Rh kann entweder durch ein Schmelzverfahren oder ein
Sinterverfahren zu Ir zugegeben werden. Die Erfinder bestä
tigten, daß beide Verfahren im wesentlichen dieselbe Ver
besserung im Abschmelzwiderstand vorsehen.
Obwohl vorstehend Zündkerzen mit Edelmetallplättchen 5
und 6 sowohl an der Mittelelektrode 3, als auch an der Er
dungselektrode 4 diskutiert wurden, kann die vorliegende
Erfindung ebenfalls vorteilhafterweise für Zündkerzen ange
wendet werden, bei denen nur die Mittelelektrode 3 ein
Edelmetallplättchen 5 hat, und die Erdungselektrode 4
kein Edelmetallplättchen 6 hat.
Zur Verbesserung des Abschmelzwiderstands und der Le
bensdauer weist eine Zündkerze für eine Brennkraftmaschi
ne mit innerer Verbrennung somit auf:
einen Isolator mit einem Durchgangsloch, eine an ei nem Ende des Durchgangslochs gehaltene Mittelelektrode, ein den Isolator haltendes Gehäuse, eine Erdungselektro de, die an einer Stirnseite des Gehäuses angeordnet ist und der Mittelektrode gegenüberliegt, eine durch die Mit telelektrode und die Erdungselektrode definierte Funken strecke und wenigstens eine der Mittelelektrode und der Erdungselektrode mit einem Edelmetallplättchen, das mit einer Entladestelle ihrer Stirnseite verbunden ist, wobei das aus einer Ir-Rh-Legierung bestehende Edelmetall plättchen einen Rh-Anteil von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-% ent hält.
einen Isolator mit einem Durchgangsloch, eine an ei nem Ende des Durchgangslochs gehaltene Mittelelektrode, ein den Isolator haltendes Gehäuse, eine Erdungselektro de, die an einer Stirnseite des Gehäuses angeordnet ist und der Mittelektrode gegenüberliegt, eine durch die Mit telelektrode und die Erdungselektrode definierte Funken strecke und wenigstens eine der Mittelelektrode und der Erdungselektrode mit einem Edelmetallplättchen, das mit einer Entladestelle ihrer Stirnseite verbunden ist, wobei das aus einer Ir-Rh-Legierung bestehende Edelmetall plättchen einen Rh-Anteil von 3 Gew.-% bis 30 Gew.-% ent hält.
Claims (20)
1. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit innerer
Verbrennung mit:
einem Isolator (2) mit einem Durchgangsloch (2a),
einer an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehal tenen Mittelelektrode (3),
einem den Isolator (2) haltenden Gehäuse (1), und
einer Erdungselektrode (4), die an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt,
wobei wenigstens eine der Mittelelektrode (3) und der Erdungselektrode (4) ein Edelmetallplättchen (5, 6) aufweist, und
wobei das Edelmetallplättchen (5, 6) in Kombination mit wenigstens einer der Mittelelektrode (3) und der Er dungselektrode (4) eine Funkenstrecke (7) festgelegt und einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
das Edelmetallplättchen (5, 6) 90 Gew.-% oder mehr einer Ir-Rh-Legierung mit einem Rh-Anteil von 3 bis 30 Gew.-% aufweist.
einem Isolator (2) mit einem Durchgangsloch (2a),
einer an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehal tenen Mittelelektrode (3),
einem den Isolator (2) haltenden Gehäuse (1), und
einer Erdungselektrode (4), die an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt,
wobei wenigstens eine der Mittelelektrode (3) und der Erdungselektrode (4) ein Edelmetallplättchen (5, 6) aufweist, und
wobei das Edelmetallplättchen (5, 6) in Kombination mit wenigstens einer der Mittelelektrode (3) und der Er dungselektrode (4) eine Funkenstrecke (7) festgelegt und einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
das Edelmetallplättchen (5, 6) 90 Gew.-% oder mehr einer Ir-Rh-Legierung mit einem Rh-Anteil von 3 bis 30 Gew.-% aufweist.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Edelmetallplättchen (5, 6) 95 bis 99,5 Gew.-% der
Ir-Rh-Legierung aufweist.
3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ir-Rh-Legierung desweiteren ein Oxid
eines Elements der Gruppe 3A oder 4A des Periodensystems
in einem Anteil von 0,5 bis 5 Gew.-% enthält.
4. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxid des Elements der Gruppe 3A aus Y2O3 besteht.
5. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxid des Elements der Gruppe 4A aus ZrO2 besteht.
6. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode (3) das Edelme
tallplättchen (5) aufweist, das einen äußeren Durchmesser
A und eine Höhe B hat, die innerhalb des durch die fol
genden Vorschriften definierten Bereichs liegen:
0,5 mm ≦ A ≦ 2,0 mm, und
0,3 mm ≦ B ≦ 2,5 mm.
0,5 mm ≦ A ≦ 2,0 mm, und
0,3 mm ≦ B ≦ 2,5 mm.
7. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erdungselektrode (4) das Edelme
tallplättchen (6) aufweist, das einen äußeren Durchmesser
C und eine Höhe D hat, die innerhalb des durch die fol
genden Vorschriften definierten Bereichs liegen:
0,5 mm ≦ C ≦ 1,7 mm, und
0,3 mm ≦ D ≦ 1,0 mm.
0,5 mm ≦ C ≦ 1,7 mm, und
0,3 mm ≦ D ≦ 1,0 mm.
8. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode (3) einen aus ei
ner Ni-Legierung bestehenden Mantelbereich hat und das
Edelmetallplättchen (5) durch Laserschweißen oder Wider
standsschweißen mit der Entladestelle ihrer Stirnseite
verbunden ist.
9. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erdungselektrode (4) einen aus
einer Ni-Legierung bestehenden Mantelbereich hat, wobei
das Edelmetallplättchen (6) durch Laserschweißen oder Wi
derstandsschweißen mit der Entladestelle ihrer Stirnseite
verbunden ist.
10. Zündkerze nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Edelmetallplättchen (5,
6) allein aus der Ir-Rh-Legierung besteht.
11. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit innerer
Verbrennung mit:
einem Isolator (2) mit einem Durchgangsloch (2a),
einer an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehal tenen Mittelelektrode (3),
einem den Isolator (2) haltenden Gehäuse (1), und
einer Erdungselektrode (4), die an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt,
wobei wenigstens eine der Mittelelektrode (3) und der Erdungselektrode (4) ein Edelmetallplättchen (5, 6) aufweist, und
wobei das Edelmetallplättchen (5, 6) in Kombination mit wenigstens einer der Mittelelektrode (3) und der Er dungselektrode (4) eine Funkenstrecke (7) festgelegt und einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
das Edelmetallplättchen (5, 6) wenigstens eine Ir- Rh-Legierung aufweist, in der Ir den größten Anteil, Rh den zweitgrößten Anteil bildet und Rh in einem Anteil von 3 bis 30 Gew.-% enthalten ist.
einem Isolator (2) mit einem Durchgangsloch (2a),
einer an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehal tenen Mittelelektrode (3),
einem den Isolator (2) haltenden Gehäuse (1), und
einer Erdungselektrode (4), die an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt,
wobei wenigstens eine der Mittelelektrode (3) und der Erdungselektrode (4) ein Edelmetallplättchen (5, 6) aufweist, und
wobei das Edelmetallplättchen (5, 6) in Kombination mit wenigstens einer der Mittelelektrode (3) und der Er dungselektrode (4) eine Funkenstrecke (7) festgelegt und einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
das Edelmetallplättchen (5, 6) wenigstens eine Ir- Rh-Legierung aufweist, in der Ir den größten Anteil, Rh den zweitgrößten Anteil bildet und Rh in einem Anteil von 3 bis 30 Gew.-% enthalten ist.
12. Zündkerze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ir-Rh-Legierung des weiteren ein Oxid eines Ele
ments der Gruppe 3A oder 4A des Periodensystems in einem
Anteil von 0,5 bis 5 Gew.-% enthält.
13. Zündkerze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxid des Elements der Gruppe 3A aus Y2O3 besteht.
14. Zündkerze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Oxid des Elements der Gruppe 4A aus ZrO2 besteht.
15. Zündkerze nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode (3) das
Edelmetallplättchen (5) aufweist, das einen äußeren
Durchmesser A und eine Höhe B hat, die innerhalb des
durch die folgenden Vorschriften definierten Bereichs
liegen:
0,5 mm ≦ A ≦ 2,0 mm, und
0,3 mm ≦ B ≦ 2,5 mm.
0,5 mm ≦ A ≦ 2,0 mm, und
0,3 mm ≦ B ≦ 2,5 mm.
16. Zündkerze nach einem der Ansprüche 11 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Erdungselektrode (4) das
Edelmetallplättchen (6) aufweist, das einen äußeren
Durchmesser C und eine Höhe D hat, die innerhalb des
durch die folgenden Vorschriften definierten Bereichs
liegen:
0,5 mm ≦ C ≦ 1,7 mm, und
0,3 mm ≦ D ≦ 1,0 mm.
0,5 mm ≦ C ≦ 1,7 mm, und
0,3 mm ≦ D ≦ 1,0 mm.
17. Zündkerze nach einem der Ansprüche 11 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode (3) einen
aus einer Ni-Legierung bestehenden Mantelbereich hat und
das Edelmetallplättchen (5) durch Laserschweißen oder Wi
derstandsschweißen mit der Entladestelle ihrer Stirnseite
verbunden ist.
18. Zündkerze nach einem der Ansprüche 11 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Erdungselektrode (4) einen
aus einer Ni-Legierung bestehenden Mantelbereich hat, wo
bei das Edelmetallplättchen (6) durch Laserschweißen oder
Widerstandsschweißen mit der Entladestelle ihrer Stirn
seite verbunden ist.
19. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit innerer
Verbrennung mit:
einem Isolator (2) mit einem Durchgangsloch (2a),
einer an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehal tenen Mittelelektrode (3),
einem den Isolator (2) haltenden Gehäuse (1), und
einer Erdungselektrode (4), die an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt,
wobei wenigstens eine der Mittelelektrode (3) und der Erdungselektrode (4) ein Edelmetallplättchen (5, 6) aufweist, und
wobei das Edelmetallplättchen (5, 6) in Kombination mit wenigstens einer der Mittelelektrode (3) und der Er dungselektrode (4) eine Funkenstrecke (7) festgelegt und einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
das Edelmetallplättchen (5, 6) wenigstens eine Le gierung mit Ir als eine Hauptkomponente und Rh in einem Anteil von 3 bis 30 Gew.-% aufweist.
einem Isolator (2) mit einem Durchgangsloch (2a),
einer an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehal tenen Mittelelektrode (3),
einem den Isolator (2) haltenden Gehäuse (1), und
einer Erdungselektrode (4), die an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt,
wobei wenigstens eine der Mittelelektrode (3) und der Erdungselektrode (4) ein Edelmetallplättchen (5, 6) aufweist, und
wobei das Edelmetallplättchen (5, 6) in Kombination mit wenigstens einer der Mittelelektrode (3) und der Er dungselektrode (4) eine Funkenstrecke (7) festgelegt und einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
das Edelmetallplättchen (5, 6) wenigstens eine Le gierung mit Ir als eine Hauptkomponente und Rh in einem Anteil von 3 bis 30 Gew.-% aufweist.
20. Zündkerze für eine Brennkraftmaschine mit innerer
Verbrennung mit:
einem Isolator (2) mit einem Durchgangsloch (2a),
einer an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehal tenen Mittelelektrode (3),
einem den Isolator (2) haltenden Gehäuse (1), und
einer Erdungselektrode (4), die an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt,
wobei wenigstens eine der Mittelelektrode (3) und der Erdungselektrode (4) ein Edelmetallplättchen (5, 6) aufweist, und
wobei das Edelmetallplättchen (5, 6) in Kombination mit wenigstens einer der Mittelelektrode (3) und der Er dungselektrode (4) eine Funkenstrecke (7) festgelegt und einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
das Edelmetallplättchen im wesentlichen aus einer Ir-Rh-Legierung mit Rh in einem Anteil von 3 bis 30 Gew.-% besteht.
einem Isolator (2) mit einem Durchgangsloch (2a),
einer an einem Ende des Durchgangslochs (2a) gehal tenen Mittelelektrode (3),
einem den Isolator (2) haltenden Gehäuse (1), und
einer Erdungselektrode (4), die an einer Stirnseite des Gehäuses (1) angeordnet ist und der Mittelelektrode (3) gegenüberliegt,
wobei wenigstens eine der Mittelelektrode (3) und der Erdungselektrode (4) ein Edelmetallplättchen (5, 6) aufweist, und
wobei das Edelmetallplättchen (5, 6) in Kombination mit wenigstens einer der Mittelelektrode (3) und der Er dungselektrode (4) eine Funkenstrecke (7) festgelegt und einem Verbrennungsgas ausgesetzt ist, dadurch gekenn zeichnet, daß
das Edelmetallplättchen im wesentlichen aus einer Ir-Rh-Legierung mit Rh in einem Anteil von 3 bis 30 Gew.-% besteht.
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