DE4331269A1 - Zündkerze mit Gleitfunkenstrecke - Google Patents

Zündkerze mit Gleitfunkenstrecke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündkerze nach der Gattung des Hauptan­ spruchs, wie sie zum Beispiel in der WO 87/07094 offenbart ist.
Zündkerzen mit einer Gleitfunkenstrecke weisen gegenüber Zündkerzen mit ausschließlich Gasfunkenstrecken bei gleichem Elektrodenabstand deutlich niedrigere Zündspannungen auf. Nachteilig sind jedoch hohe Durchbruchentladungen die zu hohen Temperaturen im Bereich der Gleit­ bahn der Keramik der Zündkerze führen. Die einsetzbaren Materialien zur Herstellung einer Zündkerze sind deshalb auf hochtemperaturfeste Stoffe, zum Beispiel Al₂O₃ und hochschmelzende Metalle und Legierungen eingeschränkt.
Zur Einleitung der Zündung ist es erforderlich die Funkenbildung zu erleichtern und den Kontakt des Funkens mit dem zu zündenden Gas zu erhöhen. Der Wirkungsgrad einer Zündkerze entspricht dem Quotienten Eab/Ezu der an das zu zündende Gemisch abgegebenen Energie zu der der Zündkerze zugeführten Energie. Eine Zündkerze weist dann einen hohen Wirkungsgrad auf, wenn von der Energie des Funkens wenig Wärme­ energie über die massiven, kalten und gut wärmeleitenden Elektroden abgeführt wird. Lösungen des Standes der Technik weisen im Verhältnis eine große Kontaktfläche des Flammkerns des Funkens mit den gut wärmeleitenden Elektroden auf, weil der geringe Abstand zwischen den Elektroden die Kontaktfläche des Funkens mit dem Zündgemisch ver­ ringert.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Wirkungsgrad einer Zündkerze zu steigern, bei nach oben begrenzter Hochspannung einen maximalen Elektrodenabstand der Zündkerze zu verwirklichen oder bei bekanntem Elektrodenabstand die Zündspannung zu minimieren.
Diese Aufgabe wird durch eine Zündkerze mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs gelöst. Durch die auf der Oberflächenzone des Kerzensteins gebildeten Muster von gegeneinander isolierten, leitfähigen Inseln und den dazwischenliegenden Zwischenräumen er­ reicht man eine Verlängerung der Gleitfunkenstrecke und damit des Elektrodenabstandes, bei gleicher angebotener Zündspannung. Die Wärmeableitung an den Fußpunkten des Funkens beziehungsweise des Flammkerns wird verringert und durch ein Übergreifen der Funken­ bildung von den Zwischenräumen der leitfähigen Inseln auf die Ein­ hüllende der Gleitfunkenstrecke vergrößert sich die Kontaktfläche des Flammkerns zum unverbrannten Gemisch.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteil­ hafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch ange­ gebenen Zündkerze möglich.
Durch die Gestaltung der leitfähigen Inseln auf einem Isolator, bei­ spielsweise einem isolierenden Keramikplättchen, das auf den Kerzen­ stein aufgebracht wird, läßt sich die Gleitfunkenstrecke gestalten. Es können verschiedene Keramiken für den Kerzenstein und das Keramik­ plättchen eingesetzt werden. Ferner ist eine Fertigung der leit­ fähigen Inseln abgetrennt vornehmbar und die Haftung der Inseln auf dem Isolator kann gegebenenfalls durch eine Zwischenschicht ge­ steigert werden. Abmessungen der Inseln mit einem Durchmesser von 20 bis 500 Mikrometer können noch ohne aufwendige Fertigungstechnik hergestellt werden und tragen der Tatsache Rechnung, daß die Inseln, um ein Schmelzen zu verhindern, eine definierte Mindestwärmekapazität ausweisen müssen. Die Geometrie der Inseln wird so bemessen, daß diese durch den Funken während der Bogen- oder Glimmphase stark auf­ geheizt werden, jedoch nicht erweichen oder schmelzen und die Energie des Zündfunkens nahezu vollständig an das Brennstoffgemisch abgeben wird. Die Schichtdicke beziehungsweise Höhe der Inseln kann von 10 bis 1000 µm betragen, vorzugsweise 20 bis 500 µm. Der für die Ent­ flammung optimale Elektrodenabstand wird bei 3 bis 4 mm verwirklicht. Durch die Wahl des Zwischenraums wird die Einstellung der Zünd­ spannung Ui zwischen zwei leitfähigen Inseln problemlos ermöglicht.
Eine einfache Verbindung zwischen den leitfähigen Inseln durch Kon­ taktierung mit den Kerzenelektroden am Rand des Kerzensteins kann er­ folgen. Eine Reihenschaltung einer Funkenstrecke aus einer Gleit­ funkenstrecke mit leitfähigen Inseln und einer Gasfunkenstrecke, beziehungsweise der Einsatz mit einer in Reihe mit der Hochspannungs­ kippdiode (Zündkerze), verbessert die Nebenschlußempfindlichkeit der Elektroden durch Rußablagerungen. Die leitfähigen Inseln werden aus hochschmelzenden, erosions- und korrosionsfesten, metallischen oder leitfähigen keramischen Werkstoffen hergestellt. Durch ein oder zwei Gasfunkenstrecken und eine verlängerte Gleitfunkenstrecke mit leit­ fähigen Inseln kann der Abbrand der Elektroden reduziert und die Lebensdauer der Zündkerze verlängert werden.
Zeichnung
Fig. 1 zeigt Schnitt und Aufsicht für eine Zündkerze, Fig. 2 zeigt Muster zur Beschichtung der Gleitfunkenstrecke mit leitfähigen Stoffen, Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Zündkerze mit radialer Gleitfunkenstrecke, Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Zündkerze mit gekrümmter Gleitfunkenstrecke, Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Zündkerze ohne Gasfunkenstrecke, Fig. 6 zeigt einen Schnitt a und eine Aufsicht b einer Zündkerze mit Punktbe­ schichtung der Gleitfunkenstrecke, Fig. 7 zeigt einen Schnitt a und eine Aufsicht b einer sternförmigen Bedeckung der Kerzenstein­ oberfläche, Fig. 8a zeigt einen Schnitt und Fig. 8b eine Aufsicht auf eine Zündkerze mit einem inselbeschichteten Isolatorplättchen auf dem Kerzenstein, Fig. 9 zeigt eine Zündkerze mit Gleitfunkenstrecke, Gasfunkenstrecke und herausgehobenen leitfähigen Inseln mit defi­ nierter Wärmekapazität und Fig. 10a und Fig. 10b zeigen je einen Schnitt durch eine Zündkerze mit Gleitfunkenstrecke und Gasfunken­ strecke.
Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt links halbseitig eine Seitenansicht und rechts einen Halbschnitt durch eine erfindungsgemäße Zündkerze 10. In den Brenn­ raum 20 eines Verbrennungsmotors ragt die Spitze der Mittelelektrode 21, das Gehäuse als Masseelektrode 12, der Kerzenstein 13, sowie eine Funkenstrecke aus Gleitfunkenstrecke 14 mit leitenden Inseln 16 auf dem Kerzenstein 13 und Gasfunkenstrecke im Luftspalt 15. Die Zünd­ kerze 10 wird mit dem Außengewinde 22 des Endabschnitts 23 einge­ schraubt. Zum Einschrauben dient ein Schlüsselsechskant 24 am Zünd­ kerzengehäuse 25. Ein Anschlußstück 26 vermittelt den Kontakt des nicht dargestellten Zündkerzensteckers mit der Mittelelektrode 11. Innerhalb der Durchgangsbohrung 29 sitzt der Anschlußbolzen 27. Der Anschlußbolzen 27 und die Mittelelektrode 11 sind durch eine elektrisch leitfähige Glasschmelzflußmasse 28 leitend miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt sechs verschiedene Muster zur regelmäßigen Beschichtung der Gleitfunkenstrecke 14 einer Zündkerze 10 mit leitfähigen Inseln 16. Unter Beschichtung wird das Vorhandensein von Inseln 16 ver­ standen. Die Muster sind bei gekrümmten Oberflächen des Kerzensteins 13 in die planare Darstellung abgewickelt worden. Fig. 2a zeigt ein dreispaltiges Punktmuster mit dem Punktdurchmesser d und einen Ausschnitt mit eingezeichneten Zündspannungen Ui = Uj zwischen den einzelnen leitfähigen Inseln 16. Die Zündspannungen Ui be­ ziehungsweise Uj liegen für alle Muster zwischen minimal 1 bis zu maximal 5 Kilovolt.
Fig. 2b zeigt ein dreispaltiges Quadratmuster der Seitenlänge a und einen Ausschnitt mit den einzelnen Zündspannungen zwischen den Inseln 16, wobei Ui verschieden von Uj ist. Fig. 2c zeigt ein ein­ spaltiges Rechteckmuster mit einem Länge : Breite-Verhältnis von b : c = 25 : 7. Fig. 2d zeigt ein sechseckiges Wabenmuster der Kantenlänge a. Fig. 2e zeigt ein Muster mit gleichschenkligen Dreiecksinseln 16 der Seitenlänge a bei dem das Muster verschiedene Untermuster aufweist. Fig. 2f zeigt ein elliptisches Muster mit Halbachsenverhältnis e : f und einer Aufteilung des Musters auf die Länge l der ebenen Gleit­ funkenstrecke 14. Auch andere Muster für die Bedeckung, die durch Kombinationen dieser Muster entstehen, sind möglich.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das brennraumseitige Ende einer Zündkerze 10 mit Mittelelektrode 11, Masseelektrode 12 und Kerzen­ stein 13. Die radiale Funkenstrecke der Länge l+m der Zündkerze um­ faßt die Gleitfunkenstrecke 14 mit der Länge l und die Gasfunken­ strecke 15 mit der Länge m. Typische Abmessungen, die allgemein, das heißt nicht nur für dieses Beispiel gelten, liegen bei 0,1 bis 1,0 Millimeter für eine Gasfunkenstrecke 15 und bei 0,5 bis 5,0 Milli­ meter für eine Gleitfunkenstrecke 14. Die Gleitfunkenstrecke 14 ist in der Oberflächenzone des Kerzensteins 13 mit einem Muster aus leit­ fähigem Stoff 16 vergütet. Die Abmessungen sind nur im Fall einer radialen Anordnung direkt addierbar und müssen ansonsten durch Ver­ such ermittelt werden, gelten aber auch für die in den folgenden Figuren gezeigten Beispiele der Erfindung.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das brennraumseitige Ende einer Zündkerze 10 mit Mittelelektrode 11, Masseelektrode 12 und Kerzen­ stein 13. Im Unterschied zu Fig. 3 ist die Gleitfunkenstrecke 14 gekrümmt ausgeführt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das brennraumseitige Ende einer Zündkerze 10 mit gekrümmter Gleitfunkenstrecke 14 definierter Länge l ohne Gasfunkenstrecke 15, sowie abgewinkelter Masseelektrode 12.
Fig. 6a zeigt einen Schnitt durch das brennraumseitige Ende einer Zündkerze 10 mit sehr kleiner Gasfunkenstrecke 15 und punktförmigen leitfähigen Inseln auf dem Kerzenstein 13. Fig. 6b zeigt eine Auf­ sicht auf die Stirnseite der Zündkerze 10 der Fig. 6a. Die Masse­ elektrode 12 kann auch mit einer scharfen Kante versehen werden.
Fig. 7a zeigt einen Schnitt durch das brennraumseitige Ende einer Zündkerze 10 mit ebenfalls sehr kleiner Gasfunkenstrecke 15 und partieller sternförmiger Punktbeschichtung des Kerzensteins 13. Fig. 7b zeigt eine Aufsicht auf die Zündkerze 10 der Fig. 7a mit runder Mittelelektrode 11. Die sternförmige Insel-Beschichtung 16 begrenzt die Wegverzweigung des Funkens der Gleitfunkenstrecke 14. Die Her­ stellung der Inseln 16 mit einer festen Wärmekapazität bei festem Volumen ermöglicht es, das Schmelzen der Inseln 16 zu vermeiden.
Fig. 8a zeigt einen weiteren Schnitt durch das brennraumseitige Ende einer Zündkerze 10 und Fig. 8b eine zugehörige Draufsicht mit radialer Gleit- und Gasfunkenstrecke 14, 15. Die leitenden Inseln 16 werden auf ein Plättchen aus Isolatorstoff 17 aufgebracht. Es wäre möglich, einen zum Kerzenstein 13 unterschiedlichen Isolatorstoff 17 zu benutzen, um dessen dielektrische Eigenschaften, wie zum Beispiel höhere Dielektrizitätskonstante auszunutzen, um so den Zündspannungs­ bedarf weiter absenken zu können. Eine Fertigung des Plättchens des Isolatorstoffs 17 mit den Inseln 16 kann zunächst unabhängig vom Kerzenstein 13 ausgeführt werden. Fig. 8b zeigt eine Aufsicht auf die Zündkerze 10 der Fig. 8a. Es sind sternförmige Pfade mit Inseln 16 auf das Plättchen des Isolierstoffs 17 aufgebracht worden.
Fig. 9 zeigt im Ausschnitt das Prinzip einer runden Zündkerze 10 mit einreihiger Inselkette 16 für die Gleitfunkenstrecke 14 und Gas­ funkenstrecke 15. Die Inseln 16 sind zu etwa 75 Prozent ihres Volu­ mens in den Kerzenstein 13 eingebracht. Die Mittelelektrode 11 kon­ taktiert eine Insel 16 des Musters. Zwischen der Masseelektrode 12 und der Gleitfunkenstrecke 14 liegt die Gasfunkenstrecke 15. Alle Inseln 16 sind säulenförmig mit quadratischer Grundfläche der Kanten­ länge a und der Säulenhöhe h, die die Wärmekapazität der Inseln 16 festlegt. An ihrer brennraumseitigen Oberfläche sind die Inseln 16 mit einem Vergütungsmaterial 19 zur Korrosionsunterdrückung abge­ deckt. Die Aussparungen wurden vor dem Einbringen der Inselbauteile 16 in den Kerzenstein 13 ausgeführt.
Es ist möglich die Aussparungen durch hohlraumbildende Mittel, wie sie für die Herstellung keramischer Bauteile üblich sind, beim Sintern des Kerzensteines 13 oder des Isolatorstoffes 17 herzustellen.
Fig. 10a zeigt einen Schnitt durch das brennraumseitige Ende einer Zündkerze mit T-förmiger Mittelelektrode 11 und L-förmig gebogener Masseelektrode 12. Die Mittelelektrode 11 kontaktiert wenigstens eine leitfähige Insel 16. Die Inseln 16 sind unterhalb der Masseelektrode 12 angebracht, um im Betrieb der Zündkerze 10 auftretenden Abbrand des Materials der Masseelektrode 12 bei geringfügiger Verlängerung der Gleitfunkenstrecke 14 und annähernd konstanter Länge der Gasfunken­ strecke 15 zu berücksichtigen, wobei sich die Gasfunkenstrecke 15 zwischen der Masseelektrode 12 und der Gleitfunkenstrecke 14 von der Mittelachse der Zündkerze 10 nach außen verschiebt. Eine gestrichelte Linie auf der Schnittfläche der Masseelektrode 12 zeigt die Kontur dieser Masseelektrode 12′ nach längerem Einsatz bei aufgetretenem Elektrodenabbrand. Eine weitere Alternative einer Funkenstrecke ist eine Ausführung mit einer Gasfunkenstrecke 15 zwischen Mittel­ elektrode 11 und Gleitfunkenstrecke 14, wobei die Gleitfunkenstrecke 14 und die Masseelektrode 12 elektrisch miteinander verbunden sind.
Fig. 10b zeigt einen Schnitt durch das brennraumseitige Ende einer Zündkerze mit T-förmiger Mittelelektrode 11 und L-förmig gebogener Masseelektrode 12. Die Funkenstrecke der Zündkerze 10 umfaßt eine Gasfunkenstrecke 15′ zwischen Mittelelektrode 11 und Gleitfunken­ strecke 14, eine Gleitfunkenstrecke 14 und eine Gasfunkenstrecke 15′′ zwischen Gleitfunkenstrecke 14 und Masseelektrode 12. Die Mittel­ elektrode 11 und die Masseelektrode 12 überragen mit ihren Gasfunken­ strecken 15′ und 15′′ freitragend die peripheren Zonen der Gleit­ funkenstrecke 14 mit leitfähigen Stoffen 16.
Zur Herstellung der Inseln 16 für die Beispiele der Fig. 1 bis 10 wurden Nickellegierungen oder Edelmetalle, aber auch leitfähige Keramiken wie SiC, MoSi₂, TiN, WC, HfB und Sialone verwendet. Diese Materialien weisen gute Wärmeleitfähigkeit, hohe spezifische Wärme, hohe Dichte und hohe Schmelzpunkte auf und sind im Betrieb der Zünd­ kerze 10 äußert korrosionsfest. Der Ausdehnungskoeffizient des Materials der Inseln 16 kann an denjenigen des Materials des Kerzen­ steins 13 zum Beispiel durch Legierungsbildung oder Material­ schichtung angepaßt werden.
Ferner ist es möglich, inhomogene Werkstoffpaarungen für die Inseln 16 zu wählen, wie zum Beispiel Inseln 16 mit einem Kern aus gut wärmeleitenden und/oder hochschmelzenden, massiven Werkstoffen wie Kupfer, Silber, Gold oder Wolfram oder Edelmetallegierungen, welche überzogen sind mit korrosionsbeständigen Edelmetallen und/oder -legierungen als Vergütungsmaterial 19 aus vorzugsweise Platin, Iridium, Rhodium oder Osmium.
Eine Fertigungsmöglichkeit der leitfähigen Inseln 16 besteht zum Beispiel darin, Löcher oder Vertiefungen in das Plättchen des Iso­ lierstoffs 17 oder in den Kerzenstein 13 einzubringen und die Ober­ fläche dieses Werkstücks vollständig mit Metall- oder elektrisch leitfähiger Keramikpaste, z. B. Cermet, zu beschichten, so daß die Löcher oder Vertiefungen Füllungen mit leitfähigem Material auf­ weisen. Nach dem Abschleifen der z. B. metallischen Oberfläche dieses Werkstückes bleiben die metallischen Inseln 16 in den Löchern be­ ziehungsweise Vertiefungen zurück. Die Vertiefungen können durch Pressen, Bohren, chemisches Ätzen, Laserstrahlanwendung oder hohl­ raumbildende Mittel hergestellt werden.
Eine anderes Fertigungsverfahren der leitfähigen Inseln 16 ist das unstrukturierte Beschichten eines Keramikwerkstückes 13, 17 mit leit­ fähigem Material, z. B. Metall. Das Abschleifen wird vermieden und stattdessen mit einem Laserstrahl das unerwünschte Material entfernt. Eine Variante ist das Ritzen des Metalls mit einer Nadel, z. B. aus Diamant. Man erreicht so auch Inseln 16, die aus dem Kerzenstein 13 oder dem Isolierstoff 17 herausragen und die, wenn erforderlich, anschließend mit einem edleren Material vergütet werden können.
Ferner ist es möglich die Inselbedeckung 16 durch ein Ätzverfahren mit Masken zu strukturieren oder zu modifizieren. Mehrlagige Strukturen sind herstellbar. Technisch besonders vorteilhaft ist es, Schichten leitfähigen Materials in Dickschichttechnik, Tamponprint­ technik oder durch Auflegieren auf den grünen oder vorgeglühten Kerzenstein 13 oder den Isolatorstoff 17 aufzubringen. Dünnschicht­ technik mit galvanischer oder chemischer Verstärkung, elektrochemisches Abscheiden, Schichtabscheidung im Vakuum oder die Reduktion von Metallsalzlösungen an Oberflächen sind weitere Methoden der Metallisierung für die Herstellung von Inseln 16.
Die Wahl der Elektrodengeometrie für eine Zündkerze 10 durch die Mittelelektrode 11 und die Masseelektrode 12 erleichtert die An­ passung der Zündkerze 10 an unterschiedliche Motorbedingungen und beeinflußt zusammen mit dem Elektrodenwerkstoff die Erosionsrate der Elektroden und damit die Kerzenstandzeit. Bei den Gasfunkenstrecken wird die heute übliche Zündspannung von 30 kV schon bei 1,0 bis 1,4 mm Elektrodenabstand erforderlich. Mit der gleichen Spannung lassen sich bei Gleitfunkenstrecken auf Aluminiumoxid-Kerzenstein-Keramik Elektrodenabstände von 1,6 bis 2,0 mm verwirklichen. Dabei steigt der Wirkungsgrad der Zündkerzen, da die an das zu zündende Gemisch ab­ gegebene Energie infolge des vergrößerten Elektrodenabstandes, zu­ nimmt, weil der Energieabfluß zu den Elektroden durch Wärmeableitung abnimmt. Dies tritt ein, wenn die an die keramische Oberflächenzone eingeleitete Wärme vorzugsweise an das Zündgemisch fließt. Die zu­ sätzlich an das Zündgemisch geflossene Energie erhöht die zugeführte Aktivierungsenergie für die Verbrennungsreaktionen des Brennstoffs, was eine vollständigere Umsetzung des Brennstoffes bewirkt.
Die eigentliche Zündung (Funkenkopf) erfolgt bei der erfindungsge­ mäßen Zündkerze, indem bei angelegter Zündspannung zuerst Funken zwischen den benachbarten Inseln 16 überspringen, die sich auf den weiter von der Oberfläche entfernt liegenden Raum ausbreiten und so ein einhüllendes Funkenplasma für die Gleitfunkenstrecke 14 bilden, das sich kontinuierlich über die leitfähigen Inseln hinweg zwischen Mittelelektrode 11 und Masseelektrode(n) 12 erstreckt (Funkenschwanz).
Die effektive Zündspannung der Zündkerze 10 bestimmt sich aus der Überlagerung einzelner Zündspannungen längs eines Weges des Funkens zwischen den Elektroden. Sie setzt sich zusammen aus der Zündspannung durch Gasfunkenstrecken, den einzelnen Zündspannungen zwischen den Inseln 16 der Gleitfunkenstrecke 14 und gegebenenfalls Zündspannungs­ anteilen zwischen dem Rand des Musters und den Elektroden 11, 12. Die Zündspannung der Zündvorrichtung 10 soll bei gleicher Geometrie durch eine Inselbedeckung 16 herabgesetzt werden. Mit der Inselanzahl längs des Funkenweges der Gleitfunkenstrecke 14 wird die Minimierung der effektiven Zündspannung der Zündkerze 10 angestrebt. Bei bekannter effektiver Zündspannung der Gleitfunkenstrecke 14 ohne Inselbedeckung werden die Zahl der Inseln der Gleitfunkenstrecke und die Abmessungen der Inseln so gewählt, daß die Differenz zwischen der Zündspannung ohne Inselbedeckung und der Zündspannung der vereinigten einzelnen Zündspannungen für die inselbedeckte Zündkerze ein Maximum annimmt.
Andererseits soll die Nachentladung (Funkenschwanz), mit der die Energie dem Brennstoffgemisch zugeführt wird, geschlossen zwischen Mittel- und Masseelektrode über die leitfähigen Inseln hinweg brennen. Dies ist nur der Fall wenn die Brennspannung der geschlos­ senen Entladung kleiner als die Summe der Brennspannungen der Teil­ entladungen zwischen den einzelnen Inseln 16 ist, und die im Funken­ kopf (erste Entladung) erzeugte Ionisierung der Teilentladungen sich über die Inseln 16 hinweg verbinden kann. Die Summe der Teilbrenn­ spannungen ist ab einer bestimmten Inselanzahl immer größer als die Brennspannung der geschlossenen Entladung, da bei den Teilentladungen an jeder Elektrode, also auch an den Inselelektroden, die Kathodenfall­ spannung aufgebracht werden muß, die bei der geschlossenen Entladung nur einmal an der Masseelektrode 12 oder Mittelelektrode 11 auftritt.

Claims (22)

1. Zündkerze, insbesondere für eine Brennkraftmaschine, mit wenigstens einer Mittelelektrode (Hochspannungselektrode) und wenigstens einer Masseelektrode, mit einem isolierenden Kerzenstein und mit einer Gleitfunkenstrecke zwischen Mittelelektrode und Masseelektrode dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfunkenstrecke (14) inselförmige Muster aus gegeneinander isolierten, elektrisch leitfähigen Stoffen (16) aufweist.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster mit Inseln aus leitfähigen Stoffen (16) auf dem Kerzenstein (13) oder einem zusätzlich auf dem Kerzenstein (13) befindlichen Isolator (17) angeordnet ist.
3. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster aus leitfähigen Stoffen (16) mit regelmäßig angeordneten Inseln einheitlicher Flächenform aufgebaut ist.
4. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ dehnung der Inseln des leitfähigen Stoffs (16) in Funkenrichtung 20 bis 500 Mikrometer beträgt.
5. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtdicke der leitfähigen Inseln 10 bis 1000 Mikrometer beträgt.
6. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Inseln (16) am Rand des Musters teilweise mit den Elektroden (11, 12) leitfähig verbunden sind.
7. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Inseln (16) aus hochschmelzenden, korrosions­ festen metallischen oder elektrisch leitfähigen keramischen Werk­ stoffen bestehen, vorzugsweise aus Nickellegierungen, Wolfram oder Edelmetallen oder aus Keramiken wie SiC, MoSi₂ TiC, TiN, WC, HfB oder Sialonen (SiO₂, Al₂0₃, SiN).
8. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Gleitfunkenstrecke (14) eine Gasfunkenstrecke (15) angeordnet ist.
9. Zündkerze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode (11) oder die Masseelektrode (12) Inseln (16) auf dem Kerzenstein (13) oder auf dem darauf befestigten Isolierstoff (17) berührungsfrei überragen.
10. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Funkenstrecke (14, 15) eine Hochspannungskippdiode geschaltet ist.
11. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Teilstrecken der Gleitfunkenstrecke (14) 2 bis 15 beträgt.
12. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Zwischenräume zwischen den Inseln der Gleitfunkenstrecke (14) wesentlich kleiner als der Abstand zwischen den Elektroden (11, 12) ist.
13. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ flächenzone eines achssymmetrischen Kerzensteins (13) im Bereich zwischen den Elektroden (11, 12) einzelne radial verlaufende, stern­ förmige Pfade aufweist.
14. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober­ flächenzone des Kerzensteins (13) zwischen den Elektroden (11, 12) ganz bedeckt wird mit einem Muster leitfähiger Inseln (16).
15. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Inseln (16) in Dick­ schichttechnik, insbesondere Siebdruck oder Tamponprint, auf den gesinterten oder geglühten Kerzenstein (13) aufgebracht werden.
16. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß leitfähige Edelmetall- oder Keramik­ inseln (16), insbesondere Kugeln oder Zylinder oder Scheiben, am grünen oder vorgeglühten Kerzenstein (13) in dessen Oberflächenzone eingebracht werden, und danach ein gemeinsames Sintern erfolgt.
17. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die unstrukturiert mit leitfähigen Stoffen beschichtete Oberflächenzone des Kerzensteins (13) durch Laseranwendung mit einem Muster versehen wird.
18. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Laseranwendung Metallinseln (16) auf den Kerzenstein (13) auflegiert werden.
19. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Dünn- oder Dickschichttechnik aufge­ brachte leitfähige, inselförmige Muster (16) durch galvanische Ab­ scheidung, Auflegierung oder Aufschweißen verstärkt werden.
20. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Muster leitfähiger Inseln (16) ge­ trennt vom Kerzenstein (13) auf einem Substratplättchen (17) herge­ stellt und durch Kleben oder Sintern am Kerzenstein (13) befestigt wird.
21. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Inseln (16) in vorzugsweise verschieden tiefe Löcher des Kerzensteins (13) oder des Isolatorstoffs (17) eingebracht werden.
22. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster mit Inseln aus leitfähigen Stoffen (16) auf einem zusätzlich auf den Kerzenstein befindlichen Isolator (17) angeordnet ist und dieser Isolator (17) aus einem keramischen Werkstoff mit einer er­ höhten Dielektrizitätskonstante besteht.
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