DE1545936A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-DerivatenInfo
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Description
1 5A5936
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten der allgemeinen Formel
worin R1 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder
eine der Gruppen
-Hv
-HaIogen oder -
R,, Wasserstoff, Halogen, Trifluorniethyl, Nitro oder
Alkyl, R4 Wasserstoff, Halogen, ^rifluonnethyl, Nitr
Cyan, Alkyl oder Alkylthio, R5 Wasserstuff, Alkyl,
<ΐ» cn , Jedoch mindestens eines der Symbole R,
H /R7
und R1- eine der Gruppen -C H« -Halogen oder -C H„ N ,
R/- Wasserstoff oder zusammen mit Rc eine zusätzliche
ο 5
C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, R7 eine Al-
kylgrvppe und η eii.e ganze Zahl von 2-7 iüt,
und Salze dieser Verbindungen.
Der Ausdruck Alkyl, Alkenyl bzw. Alkinyl in dieser Beschreibung bezieht sich auf geradkettige und verzweigte niedere
Alkyl-, niedere Alkenyl- bzw. niedere Alkinylreste mit maximal 7 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Aethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
Allyl, Propargyl und dergleichen. Die Gruppe -C Hp - bezieht sich
auf gerad- und verzweigtkettlge niedere Alkylengruppen, die 2-7
Kohlenstoffatorae zwischen den Stickstoffatomen bzw. dem Stickstoff- und Halogenatom enthalten, die sie verbinden, wie z. B.
Aethylen, Propylen, Butylen und dergleichen.
909851/ 1785
Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
H-R,
(II),
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BAD OFV1QS
worin RQ und R11 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl oder
Alkinyl oder die Oruppe -CnH0 If '· R1n Wasser-
^H
stoff oder mit R,, zusammen genommen eine zusätzliche C-N-Bindung bedeuten, in welchem Falle das
Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, und worin mindestens eines der Symbole
RQ und R11 Wasserstoff ist und Rp, R,, Rj. und R7
die vorstehend angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
A-OnH2n-Z. (XXX),
worin X Halogen und Z Halogen oder die Gruppe -N(f„
bedeuten und η ur.d R7 die vorstehend angegebenen Be- ,
deutuiigen haben,
umsetzt, erwUnschtenfalls, falls eine Verbindung III verwendet wird, worin Z Halogen ist, die erhaltene Verbindung mit einem
Amin der allgemeinen Formel
worin R„ die vorstehend angegebene Bedeutung hüt,
umsetzt, und erwUnschtenfalls das erhaltene Produkt in ein Salz
überführt. Beispiele von Halogenen in Verbindungen der Formel III
909851/1785
Or;giNal
sind Chlor, Brom und Jod. In einer bevorzugten AusfUhrungsform
bedeutet X Brom und Z Chlor.
Falls eine Substitution in 1-Stellung gewünscht wird, wandelt man zweckmässigerweise das entsprechende 5-Phenyl-3H-1,4-benzodiazepin-2(lH)-on,
worin das Stickstoffatom in 1-Stellung unsubstituiert ist, das heisst ein Wasserstoffatom
trägt, zuerst in das 1-Natrium-Derivat um, z. B. durch Behandlung
mit Natriummethoxyd, Natriumhydrid oder dergleichen, bevor man die Verbindung mit einem Dihalogenid der Formel X-C HQ -Z zur
Umsetzung bringt, da der Natriumsubstituent in 1-Stellung die Substitution in dieser Stellung begünstigt.
Die Reaktion des Ausgangsmaterials der Formel II mit einem Dihalogenid der Formel III wird zweckmässigerweise in einem inerten
organischen Lösungsmittel unter Verwendung eines oder mehrerer der folgenden Lösungsmittel durcngeführt: Methanol, Aethanol,
Dimethylformamid, Benzol, Toluol, N-Methylpyrrolidon oder dergleichen.
Die anzuwendenden Temperaturen und Drucke sind nicht kritisch; die Reaktion kann bei Raumtemperatur oder erhöhter
Temperatur, bei Normaldruck oder erhöhtem Druck durchgeführt werden. Geeignete Dihalogenide der Formel III sind z. r\.
l-Brom-3-chlorpropan, 2-Bromäthylchlorid und l-Brom-4 ..hlorbutan.
Die Umsetzung eines Benzodiazepinderlvatiä der Formel II
mit einem Dihalogenid der Formel III liefert eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel 909851 ; 1785
(ν)
worin R,„ und R.j. Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl
/R7 oder eine der Oruppen -C^^-Halogen oder -c n H2n NC
H jedoch mindestens eines der Symbole R12 und R.j.
eine Gruppe -C H« -Halogen, R-,, Wasserstoff oder mit
R1J, zusammen genommen eine zusätzliche C-N-Bindung
bedeuten, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann,und R„, R,,
und R„ die vorctehend angegebene Bedeutung haben.
Die Reaktion einer Verbindung der Formel V mit einem
Amin der Formel IV kann in einem inerten organischen Lösungsmittel unter Verwendung eines oder mehrerer der folgenden
Lösungsmittel durchgeführt werden: Aceton, Methyl-äthyl-keton,
Methanol, Aethanol, Dimethylformamid, Benzol, Nitromethan,
N-Methy1-pyrrolidon oder dergleichen. Auch bei dieser Umsetzung
sind die anzuwendenden Temperaturen und Drucke nicht kritisch. Die Reaktion kann bei Raumtemperatur oder erhöhter
Temperatur, bei Normaldruck oder erhöhtem Druck durchgeführt werden. Es wurde festgestellt, dass die Anwesenheit eines Alkali·
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BAD ORiGIHAL
halogenide, wie Natriumiodid, im,Reaktionsgemisch vorteilhaft
ist.
Falls eine Verbindung erhalten wird, die in 4-Stellung
ein Sauerstoffatom trägt, kann dieses Sauerstoffatom abgespalten werden, z, B. durch Hydrierung in Anwesenheit eines geeigneten
Hydrierkatalysators, wie Raney-Nickel, oder durch Behandlung
mit einem Reduktionsmittel, z. B. einem Phosphortrihalogenid,
wie Phosphortrichlorid.
Verbindungen mit einer Doppelbindung in 4,5-Stellung,
jedoch ohne Sauerstoffatom In 4-Stellung können auf einer
beliebigen Stufe des erfindungsgemässen Verfahrens mit Wasserstoff
in Gegenwart eines Hydrierkatalysators, wie Platinoxyd, zur entsprechenden 4,5-Dihydroverbindung hydriert werden.
Verbindungen, die in 1-Stellung oder 4-Stellung unsubstituiert
sind, können in die entsprechenden Verbindungen übergeführt werden, welche mit einem Alkyl-, Alkenyl- oder Alklnylradikal
in diesen Stellungen substituiert sind, indem man sie mit einem Alkyl-, Alkenyl-, bzw. Alkinyl-Halogenid umsetzt.
Auch hier ist im Falle einer erwünschten Substitution in 1-Stellung vorerst eine Umwandlung in das entsprechende
1-Natriumderivat zweckmässig.
BAD Oi-i.^-ü-äAL·
909851/1785
Das Ausgangsmaterial der Formel II kann bereits eine
basische Seitenkette -CJHpn^V aufweisen. Solche Verbin-
^H
düngen können aus den entsprechenden unsubstituierten Verbindungen
durch Umsetzung mit einem Halogenid der Formel
Halogen-C H~ N. ' in der für die Hauptreaktion vorstehend
η dn \__
angegebenen Weise hergestellt werden.
Verbindungen der vorstehenden Formel I, worin Rj. Nitro
bedeutet, können in Üblicher Weise, z. B. durch Hydrierung in Gegenwart von Raney Nickel, zur entsprechenden Verbindung reduziert
werden, worin Rj, Amino ist. Die entstehende Verbindung
kann erwünschtenfalls durch Reaktion mit Salpetersäure in Gegenwart einer Mineralsäure, z. B. Salzsäure, gefolgt von einer Umsetzung
der entstehenden Verbindung mit einer starken Halogenwasserstoff säure, z. B. Chlorwasserstoffwäure in Gegenwart eines Kupferkatalysators,
z. B. Cuprochlorid in die entsprechende Verbindung umgewandelt werden, in welcher R1. Halogen ist.
Verbindungen der vorstehenden Formel I bilden Säureadditionssalze
mit einem oder mehreren Molen Säuren (in Abhängigkeit von der Zahl der vorhandenen basischen Stickstoffatome),
z. B. mit anorganischen oder organischen Säure,
ω wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphor-·
cd säure, Salpetersäure, Weinsäure, Salicylsäure, Toluolsulfo-
^ säure, Ascorbinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Ameisen-
-χ säure, Essigsäure und dergleichen.
Verbindungen der vorstehenden For.nel I mit eir_~r
basischen Seitenkette und ihrf>n nhariSSSSüi^SCh; ¥erw&nä&aren-
BAD ORIGINAL
Säureadditionssalzen haben antikonvulsive, analgetische, sedative, muskeIrelaxierende, hypotensive und antidepressive
Eigenschaften; weiterhin haben Verbindungen der Formel I mit einem Halogenalkylsubatituenten in 1-Stellung antikonvulsive
Eigenschaften; andere Verbindungen der vorstehenden Formel I eignen sich als Zwischenprodukte im erfindungsgemässen Verfahren.
Pharmazeutisch aktive Verbindungen können als Heilmittel 2. B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung
finden, welche sie oder ihre Salze in Mischung mit einem für die enterale oder parenterale Applickation geeigneten pharmazeutischen,
organischen oder anorganischen inerten Trägermaterial, wie z. B. Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat,
Talk, pflanzliche OeIe, Gummi, Polyalkylenglykole, Vaseline, usw.
enthalten. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, z. B. als Tabletten, Dragees, Suppositorien, Kapseln, oder in
flüssiger Form, z. B. als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder
enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, N--?tz-
oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes
oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
Die vorliegenden Beispiele veranschaulichen das erfindungsgemässe Verfahren. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben
und die Schmelzpunkte sind korrigiert *
BADORiGINAL
909851/1785 ·
l-Brom-3-chlorpropan (7,11 g, 45,2 Mol) wird bei
0 C anteilweise unter Rühren in eine Lösung des 1-Natriumderivates
von 7-Chlor-5-(2-fluorphenyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on
(34 Mol) in 50 ml Ν,Ν-Dimethylformamid gegeben. Das Gemisch wird auf Zimmertemperatur erwärmt, eine Stunde gerührt
und danach in 1 Liter Wasser gegossen. Das Produkt wird mit Methylenchlorid (J χ 100 ml) extrahiert. Die
organischen Schichten werden vereinigt, gewaschen, getrocknet und über 50 g Aluminiumoxyd filtriert. Das
Lösungsmittel wird abgezogen und das Produkt aus Aether/
Petroläther (Kp: 30 - 60° C) kristallisiert. Man erhält
7-Chlor-l-(3-chlorpropyl;-5-(2-fluorphenyl)-l,3-dihydro-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
vom Fp: 86 - 89° C.
Eine Lösung von 10 g 7-Chlor-l-(3-chlorpropyl)-1,3-dihydro-5-(2-fluorphenyl)-2H-1,4-benzod
iazepin-2-on in 35 ml Ν,Ν-Dimethylformamid wird zusammen mit 85 ml Methylamin
in einen Autoklaven verbracht und 20 Stunden lang unter einem Druck von 7 atm. auf 60 0 erwärmt. Das
Reaktionsgemisch wird in 150 ml Wasser gegossen und mit Dichlormethan (2 χ 75 ml) extrahiert. Die organischen
Schichten werden vereinigt, mit Wasser gewaschen (2 χ 100 ml)
° und danach mit 3 η Salzsäure (3 x 50 ml) extrahiert. Die
cn sauren Schichten werden vereinigt, mit Dichlormethan (2 χ
*** 35 ml) gewaschen, mit einer 20$ igen flatriumcarbonatlösung
O0 alkalisch gemacht und das Produkt erneut mit Dichlormethan
cn
(3 χ 50 ml) extrahiert. Die organischen Schichten werden
D*O OBSGlNAL
gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel entfernt. Man erhält 7-Chlor-5-(2-fluorphenyl)-1,3-dihydro-l-(3-methy1-amino-propyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
in Form eines farblosen Oeles.
D*as OeI wird in Methanol gelöst (es wird eine etwa
10$ ige Lösung hergestellt) und das Gemisch mit Salzsäuregas
gesättigt. Es wird soviel Aether hinzugefügt bis Trübung ■ auftritt. Man lässt das erhaltene Gemisch mehrere Stunden
abkühlen. 7-Chlor-5-(2-fluorphenyl·)-1,3-dihydro-l-(3-methylaminopropyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
Dihydrochlorid fällt nach einigem Stehen aus und wird abfiltriert. Die Verbindung
wird aus Methanol/Aether umkristallisiert und fällt in Form von weissen Stäbchen mit einem Schmelzpunkt von 193-196 C
(Zers.) an.
Eine Lösung von 5 g 7-Chlor-5-(2-fluorphenyl)-1,3-dihydro-1-(3-methylaminopropyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on
Dihydrochlorid in 100 ml 50$iger wässeriger Essigsäure wird
in Gegenwart von 0,5 g Platinoxyd bei Zimmertemperatur und
unter Atmosphärendruck hydriert, bis ein Mol Wasserstoff aufgenommen ist. Der Katalysator wird durch Filtrieren über
Diatomäenerde entfernt und das Reaktionsgemisch mit einer Natriumcarbonatlösung (20$ig) alkalisch gestellt. Das Gemisch
wird mit Dichlormethan (3 x 50 ml) extrahiert. Die organischen
Schichten werden vereinigt, gewaschen, getrocknet und eingeengt. Man p.-hSlt 7-Chlor-5-(2-f luorphenyl )-l,.3,4,5-tetrahydro-l-
909851/1785 BAD oE'QJn/"
(3-methylaminopropyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on in Form eines
Oeles.
-?-(2-fluorphenyl) -1,3,4,5-tetrahydro-1-(3-methylaminopropyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
Dihydrochloridhydrat wird wie oben beschrieben hergestellt. Die Verbindung
wird in Gegenwart einer Spur Wasser aus einem Methanol-Aether-Gemisch
umkristallisiert und fällt in Form weisser Nadeln an, die einen Schmelzpunkt von 230-235°C (Zers.) [im zugeschmolzenen
Rohr] aufweisen.
909851/1785
Claims (1)
- - 13 Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten der allgemeinen Formel1CH-R,(D,worin R, Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyloder eine der Gruppen --Halogen oder -n2nn2n\R„ Wasserstoff, Alkyl, Hydroxy oder Alkanoyloxy, R 2 3Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Nitro oder Alkyl, R. Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Nitro, Cyan, Alkyl oder Alkylthio, R5 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder eine der Gruppen -C H9 -Halogen oder— Il c.l\-CHnN , jedoch mindestens eines der Symbole R1 undn Nh ^R1. eine der Gruppen -C Hn -Halogen oder -C H0 5 η ixi χι dxiWasserstoff oder zusammen mit Rj. eine zusätzliche C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, R7 eine Alkylgruppe und η eine ganze Zahl von 2-7 ist,90 98 51 Al 78 5 .und Sals· dieser Verbindungen« daduroh gekennzeichnet« dass man eine Verbindung der allgemeinen FormelH-R,Ni Ni 71IO 11Il(II),worin Rq und R,, Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl oderAlkinyl oder die Oruppe "Cn 11Pn1V * R10 Wae8ers^off oder mit R,, zusammen genommen eine zusätzliche C-N-Bindung bedeuten, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, und worin mindestens eines mindestens eines der Symbole Rn und R11 Wasserstoff ist und Rg, R,, R1. und R7 die vorstehend angegebene Bedeutung haben,
■it einer Verbindung der allgemeinen FormelX-CnH2n-Z (III),worin X Halogen und Z Halogen oder die Oruppe -Vt ' bedsuten unc η und R7 die vorstehend abgegebenen 909851/1785Bedeutungen haben,umsetzt, erwünschtenfalle,wenn eine Verbindung III verwendet wird, worin Z Halogen bedeutet, die erhaltene Verbindung mit einem AmIn der allgemeinen Formel(IV),worin R- die vorstehend angegebene Bedeutung hat,umsetzt und erwUnschtenfalle das erhaltene Produkt in ein Salz überführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einer beliebigen Stufe des Verfahrens eine Verbindung, welohe die Konfiguration C»N aufweist, reduziert.\5 C35. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erhaltene Verbindung, welche in 1-Stellung oder 4-Stellung unsubstituiert ist, alkyllert, alkenyliert oder alkinyliert und/oder in den Heterocyclus einen Substituenten einführt.k. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Substitution in 1-Stellung zuerst ein909851/17851-Natriumderivat bildet und das letzere mit einem das gewünschte Radikal in 1-Stellung einführenden Mittel umsetzt.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass man 7-Halogen-5-(2-fluor-phenyl)-3H-1,4-benzodiazepin-2(IH)-on mit einem Halogenalkylhalogenid umsetzt und das gebildete 7-Halogen-l-halogenalkyl-5-(2-fluor-pheny1)-3H-1,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem Monoalkylamin umsetzt oder das genannte 7-Halogen-5-( 2-f luor-pheny ])-3H-l, 4-benzodiazepin-2( IH) -on mit einem Monoalkylaminoalkylhalogenid umsetzt.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man 7-Chlor-5- (2-f luor-pheny 1) -3H-1-, 4-benzodiazepin-2 (IH) -on mit einem Halogenpropylhalogenid umsetzt und das gebildete 7-Chlor-lhalogenpropy1-5-(2-fluor-phenyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(IH)-on mit Methylamin umsetzt oder das genannte 7-Chlor-5-(2-fluor-phenyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem Methylaminopropylhalogenid umsetzt.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das gemäss den Ansprüchen 5 oder 6 erhaltene Produkt mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierkatalysators reduziert.8. Verfahren nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass man 1,3-Dichlor-propan oder l-Chlor-3-brom-propan als Halogenalkylhalogenid verwendet. 909S51/1 7SS
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