DE1545935A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-DerivatenInfo
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Description
RAN 4008/32 A oip 2 II
F. Hoffmann-La Roche >& Co. Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Benzodiazepin-Derivaten der allgemeinen Formel
(D
worin R, Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder
eine der Gruppen -C H2 -Halogen oder -C H? N^ ' ,
8 R2^Wasserstoff, Alkyl, Hydroxy oder Alkanoyloxy,
Tirifluormethyl, Nitro oder Alkyl
R, H,Halogen,| R1^ Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl,
Nitro, Cyan, Alkyl oder Alkylthio, R Wasserstoff, Alkyl,
909860/1700
BAD ORK31NAL
- 2 Alkenyl, Alkinyl oder eine der Gruppen -C H_ -Halogen
η ** - til
oder -C E0 κ ' , jedoch mindestens eines der Symbole R1
und Rf. eine der Gruppen -C H_ -Halogen oder -C K0 N ' ,
R^ Wasserstoff oder zusammen mit R1- eine zusätzliche
ο 5
C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, R_ und Rn
Wasserstoff oder eine Alkylgruppe oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen Monoheterocyclus mit maximal einem
weiteren Sauerstoff- oder Stickstoffheteroatom bedeuten, wobei wenigstens eines der Symbole R„ und Rq eine andere
Bedeutung als Wasserstoff hat und η eine ganze Zahl von 2-7 ist,
und Salze dieser Verbindungen.
und Salze dieser Verbindungen.
Der Ausdruck Alkyl, Alkenyl bzw. Alkinyl in dieser Beschreibung bezieht sich auf geradkettige und verzweigte niedere
Alkyl-, niedere Alkenyl- bzw. niedere Alkinylreste mit maximal Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Aethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
Allyl, Propargyl und dergleichen. Die Gruppe -C Hg - bezieht sich
auf gerad- und verzweigtkettige niedere Alkylengruppen, die 2-7 Kohlenstoffatome zwischen den Stickstoffatomen bzw. dem Stickstoff-
und Halogenatom enthalten, die sie verbinden, wie z. B. Aethylen, Propylen, Butylen und dergleichen. Der Monoheterocyclus,
der anschliessend an diese Alkylengruppe vorhanden sein kann, ist von 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclen abgeleitet, die
ein oder zwei Stickstoffatome oder ein Stickstoff- und ein Sauer-
909850/1700 bad
stoffatom enthalten und substituiert sein können. Beispiele
derartiger Monoheterocyelen sind Pyrrolidino-, Piperazino-,
Piperidino-, Morpholino-Reste und substituierte Derivate davon.
geradkettige oder verzweigte Geeignete Substituenten sind|Alkylgruppen, wie Methyl oder AethyI,
i, wie Vinyloxyaethyl,%draxyaD5r^ruppen,wie Hydroxyaethyl
und Alkoxyalkylgruppen, wie Aethoxyäthyl. Wenn der
Heterocyclus ein zusätzliches Stickstoffatom enthält, so befindet sich der Substituent bevorzugt an diesem Stickstoffatom. In
einer bevorzugten AusfUhrungsform bedeuten R„ und Rg beide Alkyl.
Bevorzugte heterocyclische Gruppen sind die folgenden: N-Alkyl-piperazinyl, N-Hydroxyalkyl-piperazinyl, N-Alkyloxyalkyl-piperazinyl,
N-Alkenyloxyalkyl-piperazinyl, Pyrrolidinyl,
Piperazinyl, Morpholinyl und Piperidinyl.
Der Ausdruck Halogen umfasst alle vier Halogene.
Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
(II),
BAD O.c 9 0 985071700
worin RQ und R11 Wasserstoff', Alkyl, Alkenyl oder
Alkinyl oder die Gruppe -C H0 W ' , R1n Wasaer-
u cn xRf lu
stoff oder mit R,. zusammen genommen eine zusätzliche
0-N-Bindung bedeuten* In welchem .-Falle" das
Stickstoff Atom in ^-Stellung ein Sauerstoff a torn
tragen kann,, und worin mindestens einem der Symbole
RQ und R11 Wasserstoff let und R0* R^ -IU R„ und Rg
die-vorstehend angegebene Itedeutumg haben,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
X-CnH2n-Z (III), ■·
worin X Halogen und Z Halogen oder die Gruppe -H^
bedeuten und n, R7 und Rg die vorstehend angegebenen
Bedeutungen habenj,
umsetzt, erwünschtenfalls,,falls eine Verbindung III verwendet
wird, worin Z Halogen ist, die erhaltene Verbindung mit einem Amin der allgemeinen Formel , .
Worin R7 und Rn die vorstehend angegebene Bedeutung
haben,
umsetzt, und erwünschtenfalls das erhaltene Produkt in ein Salz
überführt..( ; Beispiele von Halogenen in Verbindungen der Formel III
9Ö98S0/1700
sind Chlor, Brom und Jod» In einer bevorzugten AusfUhrungsform
bedeutet X Brom und Z Chlor»
Falls eine Substitution in 1-Stellung gewünscht-wird,
wandelt man zweckmässigerweise das entsprechende -5-Phenyl-1,4-benzodIazepln
, worin das Stickstoffatom in 1-Stellung unsubstitulert 1st, das heisst ein Wassers.toffatom
trägt, zuerst in das 1-Natrium-Derivat um, z* B..durch Behandlung
mit Natriummethoxyd, Hätrlumhydrid oder dergleichen, bevor man
die Verbindung mit einem Dlhalogenid der Formel X-C H' -Z zur
Umsetzung bringt
Die Reaktion des Ausgangsmaterials der Formel II mit einem
Dlhalogenid der Formel III wird zweckmässlgerweise In einem inerten
organischen Lösungsmittel unter Verwendung eines oder mehrerer der folgenden Lösungsmittel durchgeführt; Methanol, Aethanol,
Dimethylformamid, Benzol, Toluol, N-Methylpyrrolidon oder dergleichen.
Die anzuwendenden Temperaturen und Drucke sind nicht
kritisch; die Reaktion kann bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur, bei Normaldruck oder erhöhtem Druck durchgeführt
werden.- Geeignete Dlhalogenide der Formel III sind z. B. l-Brom-3-chlorpropan, 2-Bromäthylchlorid und l-Brom-4-chlorbutan.
Die Umsetzung eines Benzodiazepinderivates der Formel II mit einem Dihalogonid- der Formel III liefert eine Verbindung der
folgenden allgemeinen Formel - -^ ——^
9 0 9 8 5 0/1700 bad
(ν)
worin R10 und R.}. Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl Alkinyl
ld L (■ P
I.
oder eine der Gruppen -C H0 -Flalogen oder -G H0 N
VV
jedoch mindestens eines der Symbole R,o und R1J.
eine Gruppe -C H_ -Halogen, R1 Wasserstoff oder mit
R1J zusammen genommen eine zusätzliche C~N-Bindung
bedeuten, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann,und R0, R ,
R„ und Rg die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
Die Reaktion einer Verbindung der Formel V mit einem
Amin der Formel IV kann in einem inerten organischen
Lösungsmittel unter Verwendung eines oder mehrerer der folgenden Lösungsmittel durchgeführt werden; Aceton, Methyl-äthyl-keton,
Methanol, Aethanol, Dimethylformamid, Benzol, Nitromethan, N-Methy1-pyrrolidon oder dergleichen» Auch bei dieser Umsetzung
sind die anzuwendenden Temperaturen und Drucke nicht
kritisch. Die Reaktion kann bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur, bei Normaldruck oder erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Es wurde festgestellt, dass die Anwesenheit eines Alkali-
909850/1700
BAD
halogen!ds, wie Natriumiodid, im Reaktionsgemlsch vorteilhaft
ist.
Fall» eine Verbindung erhalten wird«-die In ^-Stellung
ein Sauerstoffatom trägt, kenn dieses Sauerstoffatom abgespalten
werden* z. B, durch Hydrierung-in Anwesenheit eines geeigneten
Hjrdriei'kataly.safcor;.>, wie Raney-Nickel, öder durch Behandlung
mit einem Reduktionsmittel, z. B« einem Fhodphortrlhalogenid*
wie Pliosphortrichlorid, . ' ..
; Verbindungen mit einer Doppelbindung; in 3S,, 3-Stel lung,
jedoch ohne-Sauerstoffatom in ^-Stellung können auf einer
beliebigen Stufe d«s erflndungsgemässen Verfahrens mit Wasserstoff
in Gegenwart eines Hydrierkatalysators, wie Platinoxyd,
zur entsprechenden Jt,5~Dihydroverbindung hydriert werden.
Verbindungen, die in 1-Stellung oder ^-Stellung unsubstituiert
sind, können in die entsprechenden Verbindungen übergeführt
werden, welche mit einem Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinyl-
radikal in diesen Stellungen substituiert sind, indem man sie mit einem Alkyl-, Alkenyl-, bzw. Alkinyl-Halogenid umsetzt.
Ausserdem kann in den Heterocyclus nachträglich ein
Substituent eingeführt werden. Z. B. kann eine -NH-Gruppe im
:' ' 909 050/17 00 _ _^
■ - Λ -■ ' "■-' · · BAD
im heterocyclischen Ring, mit einem Alkyl-, Alkenyl oxy alkyl-,
Hydroxyalkyl— oder Alkoxyclkyl-Substituenten durch Umsetzung
mit einem geeigneten Halogenid substituiert werden.
Das Ausgangsmaterial der Formel II kann bereits eine basische Seitenkette -C H0 MT aufweisen. Solche Verbindüngen
können aus den entsprechenden unsubstitulerten Verbindungen durch Umsetzung mit einem Halogenid der Pormel
R7
Halogen-C H2 N 'in der für die Hauptreaktion vorstehend
η du _
-. ng
-. ng
angegebenen Weise hergestellt werden.
Verbindungen der vorstehenden Formel I, worin Rj, Nitro '
bedeutet, können in üblicher Weise, z. B- durch Hydrierung in Gegenwart von Raney Nickel, zur entsprechenden Verbindung reduziert
werden, worin R^ Amino ist. Die entstehende Verbindung
kann erwünschtenfalls durch Reaktion mit Salpetersäure in Gegenwart
einer Mineralsäure, ζ. B. Salzsäure, gefolgt von einer Umsetzung
der entstehenden Verbindung mit einer starken Halogenwasserstoffsäure, z. B. Chlorwasserstoffwäure in Gegenwart eines Kupferkatalysators
j z.B. Cuprochlorid in die entsprechende Verbindung umgewandelt werden, in welcher R^ Halogen ist.
Verbindungen der vorstehenden Formel I, welche in der 1-Stellung nicht substituiert sind, ein Sauerstoffatom in 4-Stellung
tragen und worin R die Bedeutung H hat, d- h. 2,j5-Dihydro-5-phenyl-lH-1,4-benzodiazepin-4-oxyde
können aus den entsprechenden 2,3-Dihydro-5-'phenyl-lH-l,4-benzodiazepinen durch Oxydation hergestellt
werden.' 9 0 9850/1700
Um die Oxydation des Stickstoffatoms in 4-Stellung zn
erleichtern, 1st es angezeigt, zuerst das Stickstoffatom in
niederen !-Stellung mit einer Äeylgruppe zu schützen,, ζ B-, einerl Älkanoyl
gruppe/'wie einem Forray 1- oder Äcety-lradlkal. Wenn das Stickstoffatom
in 1-Stellung geschützt 1st, kann das so gebildete
niederes
JlH-i,4-benzodia.2epln mittels verschiedener
an sich 'bekannter* Oxydationsmittal oxydiert werden,
z» B= mit Wasserstoff peröxyd oder Persäuren» Als- Per säure kann
jedes der.herk'ommllohen Peraäüre-Oxydatlonsrnittöl verwendet v/erden,
2. B- Peressigsäure, TrIfluorperesslgsäure, Perbenzoösäure, Perphthalsäure
und Perschwefelsäure, Die Oxydation erfolgt bei
Raumtemperatur oder höheren oder tieferen Temperaturen» -Die Herstellung solcher unsubstltuierter Verbindungen ist nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung,
Verbindungen der vorstehenden Formel I bilden Säureadditionssalze mit einem oder mehreren Molen Säuren (in
Abhängigkeit von der Zahl der vorhandenen basischen Stickstoffatome),
z= Bo mit anorganischen oder organischen Säure, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Salpetersäure, Weinsäure, Salicylsäure, Toluolsulfosäure. Ascorbinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Ameisensäure,
Essigsäure und dergleichen.
Verbindungen der vorstehenden Formel I mit einer basischen Seltenkette und ihre pharmazeutisch verwendbaren-:..- --■_..
90 9850/1700 Um
Säureadditlonssalzen haben antikonvulsive, analgetische,
sedative, iiiuskelrelaxierende, hypofcenslve und antidepressive
Eigenschaftenj weiterhin haben Verbindungen der Formel I mit
eimern Halogenalkylsubstibuenten in 1-Stellung antikonvulsive
Eigenschaften? andere-Verbindungen der vorstehenden Formel I
elgnan sich als Zv/lscuenprodukte Im erflnclungsgamässen Verfahren.
Pharmazeutisch aktive Verbindungen können als Heilmittel
2» B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie oder Ihre Salze in Mischung mit einem für
die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen,
organischen oder anorganischen inerten Trägermaterial, wie z, B. Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magneslumstearat,
Talk, pflanzliche OeIe, Gummi, Polyalkylenglykole, Vaseline, usw.
enthalten» Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, z.B. als Tabletten, Dragees, Suppositorien, Kapseln, oder in
flüssiger Form, z. B0 als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen,
vorliegen- Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder
enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netzoder
Emulgiermittel, Salze zur Veränderungfdes osmotischen Druckes
oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
Die vorliegenden Beispiele veranschaulichen das erfindungsgemässe
Verfahren. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben und die Schmelzpunkte sind korrigiert.
909850/1700
Zu einer Lösung von 2,3~Dihydro-~ 7--K-itro-5~p}ienyl~·
!!!«•!^"bonsodia^epin (26,7 g, 0,100 Mole) in -wasserfreiem
N,Mi|nethylformamid (300 ml) wird Ifetriimjiiethylat (5,00 g,
0,110 Mole) hinzugefügt und das Gemisch eine Stunde bei
Zimmertemperatur gerührt. Ueber einen Zeitraum von 2 Stunden
wird eine Lösung von 2-Chlor-N,N-diäthyl~äthylamin zugetropft,
Das Gemisch wird unter Rühren auf dem Wasserbad auf 60° eine Stunde lang erwärmt, im Vakuum auf ein kleines Volumen
eingeengt, mit V/asser verdünnt und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, getrocknet
(Natriumsulfat) und eingeengt. Es hinterbleibt ein dunkel
gefärbtes viskoses OeI. Letzteres wird in Benzol gelöst
lind an neutralem Aluminiumoxyd der Aktivitätsstufe I
chromatographiert. Einengen der Benzol-Fraktionen liefert
l-(2--Dläthylaminoäthyl )-2,3-dih3'dro-7-nitro-5-phenyl-1,4-benzodiazepin
in Form eines Oeles. Das OeI wird in der berechneten Menge methanolischer 1,5 η Salzsäure gelöst
und' man erhält auf Zugabe von Aether l-(2-Diäthylaminoäthyl)-2;3-dihydro-7-nitro-5-phenyl-l,4-benzodiazepin
Dihydrochlorid als gelbe Plättchen mit einem Fp: 232-236 C.
l-( 2-Diäthylami-noäthyl)-2,3-dihydro-7-nitro-5-phenyl-l,"4-benzbdiazepin
Dihydrochlorid (30 g) wird in Wasser gelust, die Lösung durch Zugabe von 3 η Natronlauge
909850/1700 bad original
alkalisch gestellt, mit Methylenchlorid extrahiert und so in die freie Base übergeführt. Der Extrakt wird mit Wasser
gewaschen, getrocknet (Magnesiumsulfat) und eingeengt. Man erhält die freie Base in Form eines gelben viskosen Oeles.
Letzteres wird in Methanol (800 ml) gelöst und in Gegenwart von Raney-Nickel hydriert (3 volle Teelöffel Raney-Nickel
werden etwa benötigt). Nach Absorbtion von 3 Mol Wasserstoff (3 Stunden) wird kein weiterer Wasserstoff mehr aufgenommen.
Der Katalysator wird unter Verwendung von FiIterschleim abfiltriert, mit Wasser gewaschen und verworfen.
Einengen des Filtrates im Vakuum liefert 7-Amino-1-(2-diäthylaminoäthyl)-2,3-dihydro-5-phenyl-l,4-benzodiazepin
in Form eines Oeles. .
Zur Reinigung wird das Produkt in Methylenchlorid gelöst und auf eine Säule gegeben, die mit neutralem Aluminiumoxyd der Aktivitätsstufe III beschickt ist. Das Eluat
wird eingedampft und unter Rühren in 3 η Salzsäure (72 ml,
6 Aequivalente) eingetragen. Die so erhaltene Lösung wird
auf -10 C abgekühlt und solange tropfenweise mit einer Lösung
von Natriumnitrit (2,76 g) in Wasser (8 ml) versetzt bis die
Jod-Stärke-Reaktion positiv bleibt. Die so erhaltene Lösung wird über einen Zeitraum von 35 Minuten hinweg unter Rühren
in eine Lösung von Kupfer(I)Chlorid- (7 g) in einem Gemisch
konzentrierter Salzsäure (40 ml) und Wasser (20 ml) zugetropft.
Das Reaktionsgemisch wird auf einem Wasserbad
909850/1700
3 Stunden lang auf 35 - 40 G und schliesslich noch 10 Minuten
auf 600C erwärmt bis die Entwicklung von Stickstoff zum
Stillstand kommt. Das Reaktionsgemisch wird mit Wasser
verdünnt, mit 3 η wässrigemJimoniak alkalisch gemacht und
mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschenj getrocknet (Natriumsulfat) und eingeengt. Man
erhält 7-Chlor-l-(2-diäthylaminoäthyl)-2,3-dihydro-5-phenyl-1,4-benzodiazepin,
das wie oben beschrieben in das Dihydrochlorid übergeführt wird. Orange Prismen von
7-ChIOr-I-- (2 -diäthylaminiäthyl) -2,3~dihydro-5-phenyl-1,4-benzodiazepin,
Fp: 234 - 2360C.
BADOBiGiHAL
308850/1700
Beispiel 2 Parenterale Zubereitungsform
1-(2-Diäthylaminoäthyl)-2,3-dihydro-7-nitro-5-phenyl-1,4-benzodiazepin
Dihydrochlorid ist bei der Lagerung in Lösung nicht beständig. Die Verbindung wird deshalb in Doppelampullen
gebracht, wobei die korrespondierende zweite Ampulle dann jeweils das Wasser für die Injektion enthält.
5 ml Trockenfüllampulle
1-(2-Diäthylaminoäthyl)-2,^-dihydro-T-nitro-S-phenyl-1,4-benzodiazepin
Dihydrochlorid 50 mg
Eine parenterale Zubereitung des Wirkstoffes wird - schwebstoffrei - unter
Verwendung einer elektrischen Füllmaschine oder einer sonstigen zweckdienlichen Füllmaschine in Ampullen abgefüllt.
Die Ampullen werden zugeschmolzen und bei 125 2 Stunden lang sterilisiert.
Unmittelbar vor Verwendung wird das Pulver mit der folgenden Lösung solubilisiert:
Wasser für Injektion 5 ml
909850/170Ö °
Pro Tablette
10,0 | mg |
113,5 | mg |
70,5 | mg |
8,0 | mg |
3,0 | mg |
1-(2-Diäthylaminoäthyl) -2,3-dihydro-7-nitro-5-phenyl-l,4-benzodiazepin
Dihydrochlorid Lactose
Maisstärke
Maisstärke
Vorhydrolysierte Maisstärke Calciumstearat
Gesamtgewicht 205,0 mg
Verfahren;
Das Arzneimittel, die Lactose, die Maisstärke und die vorhydrolysierte Maisstärke werden in einer geeigneten
Mischvorrichtung vermischt.
Das Gemisch wird durch eine Zerkleinerungsmaschine geschickt, die mit einem Sieb und entsprechenden Messern
Versehen ist.
Das Gemisch wird in die Mischmaschine zurückgegeben und mit Wasser zu einer dicken Paste angeteigt.
909850/1700
Die feuchte Paste wird durch ein Sieb (Maschenweite 1,68 mm) gegeben und das Granulat anschliessend bei 44 C
getrocknet.
Das trockene Granulat wird in die Mischvorrichtung zurück gebracht, Calciumstearat hinzugefügt und gut durchmischt.
Die erhaltene Mischung wird zu Tabletten von einem Gewicht von 200 mg verpresst. Der Durchmesser der Tabletten
beträgt 8 mm. Sie können entweder flach oder biconvex sein und können eine Bruchrille aufweisen.
Beispiel 4
Kapsel Herstellung
Pro Kapsel
1- (2 -Diäthylamino äthy 1) -2 ,· 3-
dihydro-7-nitro-5-phenyl-l,4-
benzodiazepin Dihydrochlorid . 25 mg
Lactose *■■ . . ~ ■■ . 158 mg
Maisstärke 37 mg
Talk ■ ' ■. . . -, 5 mg
Gesamtgewicht 225 mg
Verfahren:
Das Arzneimittel wird mit Lactose und Maisstärke in
einer geeigneten Mischvorrichtung vermischt.
909850/1700 .
Diese Mischung wird sodann durch eine Zerkleinerungsmaschine
gegeben und danach in die Mischvorrichtung zurückgebracht. Bs wird der Talk zugesetzt und das Ganze gründlich
durchmischt. Das erhaltene Produkt wird in Hartgelatinekapseln mit einer Kapselfüllmaschine.abgefüllt.
pro 1,3 g Supposltorien
l-(2-Diäthylaminoäthyl)-2,3-
dihydro-7-nitro-5-phenyl-l,4-
benzodiazepin Dihydrochlorid 0,025 g
Hydriertes Rizinusöl 1,230 g
Carnauba Wachs 0,045 g
Verfahren;
Das hydrierte Rizinusöl und das Carnauba Wachs werden in einem geeigneten Gefäss, das einen Glaseinsatz enthält
oder aus rostfreiem Stahl besteht, geschmolzen, gut durchgemischt und auf 45°0 abgekühlt.
Das zu einem feinen Pulver zerkleinerte und keine
Klumpen aufweisende Arzneimittel wird sodann unter Rühren zugesetzt und gleichmässig in der Schmelze verteilt.
Klumpen aufweisende Arzneimittel wird sodann unter Rühren zugesetzt und gleichmässig in der Schmelze verteilt.
909850/1700
Die Mischling wird in Suppositorien-Formen gegossen,
die Suppositorien von je 1,3 g liefern.
Nach dem Kühlen und Entfernen der Formen können die
erhaltenen Suppositorien einzeln in Wachspapier oder in Folien abgepackt werden.
90985Ο/Ί7ΟΟ
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten
der allgemeinen Formel
CH-R,
(D.
worin R, Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl „
J. I\rj
oder eine der Gruppen -C Hp-Halogen oder -c n Hpn Nv
>
Rg
R^Wasserstoff, Alkyl, Hydroxy oder Alkanoyloxy,
*Trifluormethyl, Nitro oder Alkyl
R_H, Halogen, IR11 Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl,
R_H, Halogen, IR11 Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl,
Nitro, Cyan, Alkyl oder Alkylthio, R_ Wasserstoff, Alkyl,
Alkenyl, Alkinyl oder eine der Gruppen -C H0 -Halogen odar
^on^C *■ Je<^o°h mindestens eines der Symbole R1 und
eine der Gruppen -CnH2n-Halogen oder -c n H2nNv
> R6 Wasserstoff oder zusammen mit IU eine zusätzlicfie
C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in
4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, R„ und Rg
Wasserstoff oder eine Alkylgruppe oder zusammen roit dem Stickstoffatom einen Monoheterocyclus mit maximal einem
weiteren Sauerstoff- oder Stickstoffheteroatom bedeuten,
worin mindestens eines der Symbole R„ und Rg eine andere
9 09850/1700 - — - —
BAD OBf?
Bedeutung als Wasserstoff hat und η eine ganze Zahl von 2-7 ist,
und Salze dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man
eine Verbindung der allgemeinen Formel
H-R,
(II),
worin RQ und R11 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl oder
Alkinyl oder die Oruppe "c n H2n^C ' R10 Wa8Serstoff oder
8 mit R11 zusammen genommen eine zusätzliche C-N-Bindung
bedeuten, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung
ein Sauerstoffatom tragen kann, und worin mindestens eines der Symbole RQ und R,, Wasserstoff ist
und Rp, R,, Rj,, R„ und Rg die vorstehend angegebene Bedeutung
haben,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
X-CnH2n-Z (III),
_^R7
worin X Halogen und Z Halogen oder die Oruppe -K '
bedeuten und n, R„ und Rg die vorstehend angegebenen
909850/1700
Bedeutungen haben,
umsetzt« erwünschtenfalls,wenn eine Verbindung III verwendet wird,
worin Z Halogen bedeutet, die erhaltene Verbindung mit einem Amin
der allgemeinen Formel
worin R7 und Rg die vorstehend angegebene Bedeutung
haben,
umsetzt und erwünschtenfalls das erhaltene Produkt in ein Salz überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man bei einer beliebigen Stufe des Verfahrens eine Verbindung,
welche die Konfiguration C=*M aufweist, reduziert»
\5
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine erhaltene Verbindung, welche in 1-Stellung oder
4-Stellung unsubstituiert ist, alkyliert, alkenyliert oder
alkinyliert und/oder in den Heterocyclus einen Substituenten einführt.
9 0 9 8 5 0/1700
BAD
Q™G
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa man ein 7-Halogen-5-phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin
mit einem Halogenalkylhalogenid tunsetzt und das gebildete 7-Halogen-l-halogenalkyl-5-phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepinmit
einem Dialkylamin behandelt, oder das genannte 7-Halogen-5-phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin
mit einem Dialkylaminoalky!halogenid umsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4» dadurch gekennzeichnet,
dass man 7-Chlor-5-phenyl-l,2-dihydro--3H--l, 4-benzodiazepin mit
einem Haloalkylhalogenid umsetzt und das gebildete 7-Chlor-lhaloalky1-5-pheny1-1,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin
mit einem Dialkylamin, behandelt oder das genannte 7-Chlor-5-phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin
mit einem Dialkylaminoalkylhalogenid umsetzt·
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass man 7-0hlor-5-phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin mit
einem Halogenäthylhalogenid umsetzt und das gebildete 7-Chlor-lhalogenäthyl-5-phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin
mit Diäthylamin umsetzt oder das genannte 7-0hlor-5-phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin
mit einem Diäthylaminoäthylhalogenid umsetzt·
7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 7-Nitro-5-phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin mit
einem Halogenalkylhalogenid umsetzt und das gebildete 7-Nitro-
909850/1700
l-halogenalkyl-5-phenyl-l, 2-dih./dro-;5H-l, 4-benzodiazepin
mit einem Dialkylamin umsetzt oder das genannte 7-Nitro-5-phenyl-lf2-dihydro-3H-l,4-'benzodiazepin
mit einem Dialkylaminaalkylhalogenid umsetzt.
8. Verfahren nach Anaprudh 7» dadurch gekennzeichnet,
daes man 7-Nito-5~phenyl-l,2-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin mit
einem Halogenäthylhalogenid umsetzt und das gebildete 7-Nitro-lhalogaDä%i-^-5heqja.-l,2-dihydro-3H-lf4--benzodiazepin
mit Diäthylamin umsetzt oder das genannte 7-Nitro-5~phenyi-i,2-dihydro-3H-l,4-benzQdiazepin
mit einem Diäthylaminoäthy!halogenid umsetzt.
9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man das gemäss den Ansprüchen 4|5»6,7,8 und 9 erhaltene
Produkt mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierkatalysators reduziert tun das korrespondierende 4,5-Dihydroderivat
herzustellen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nitrogruppe eines nach den Ansprüchen 8 oder
erhaltenen Produktes reduziert, und erwünschtenfalls die
erhaltene Aminogruppe durch ein Halogenatom ersetzt·
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