DE1545933A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-DerivatenInfo
- Publication number
- DE1545933A1 DE1545933A1 DE19651545933 DE1545933A DE1545933A1 DE 1545933 A1 DE1545933 A1 DE 1545933A1 DE 19651545933 DE19651545933 DE 19651545933 DE 1545933 A DE1545933 A DE 1545933A DE 1545933 A1 DE1545933 A1 DE 1545933A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pyridyl
- benzodiazepin
- bromo
- halogen
- halo
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
- Multicomponent Fibers (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Benzodiazepin-Derivaten der allgemeinen Formel
H-R,
(D
worin R, Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder eine der Gruppen -C H~ -Halogen oder
XX ^LX
Jl
-C H9 Ir ,
XX £.XX ^^a·^
JlQ
Rp Wasserstoff, Alkyl, Hydroxy oder Alkanoyloxy,
R, 0 der Hp, R^ Wasserstoff, Halogen, Tri fluorine thy I,
Nitro, Cyan, Alkyl oder Alkylthio, R Wasserstoff, Alkyl, Zü/Og/Ah ^ -
coii.zü 909851/1784. .bad original
20·1.65
• Alkenyl, Alkinyl oder eine der Gruppen -C H0 -Halogen
R η ein
oder -C H0 N , jedoch mindestens eines der Symbole R1
8 / 7
und Rc eine der Gruppen -C H0 -Halogen oder -C H0^N ' ,
\) η du. η cn X^n
R/- Wasserstoff oder zusammen mit Rn. eine zusätzliche
ο 5
C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, R_ und Rn
V'asjerGLvfΓ oder eine Alkylgruppe oder zusammen mit. dem
Stickstoffatom einen Monoheterocyclus mit maximal einem weiteren Sauerstoff- oder Stickstoffheteroatom bedeuten,
wobei wenigstens eines der Symbole R7 und Rg eine andere
Bedeutung als Wasserstoff hat und η eine ganze Zahl von 2-7 ist,
und Salze dieser Verbindungen.
und Salze dieser Verbindungen.
Der Ausdruck Alkyl, Alkenyl bzw. Alkinyl in dieser Beschreibung bezieht sich auf geradkettige und verzweigte niedere
Alkyl-, niedere Alkenyl- bzw. niedere Alkinylreste mit maximal
7 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Aethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Allyl, Propargyl und dergleichen. Die Gruppe -C H„ - bezieht sich
auf gerad- und verzweigtkettige niedere Alkylengruppen, die 2-7 Kohlenstoffatome zwischen den Stickstoffatomen bzw. dem Stickstoff-
und Halogenatom enthalten, die sie verbinden, wie z. B. Aethylen, Propylen, Butylen und dergleichen. Der Monoheterocyclus,
der anschliessend an diese Alkylengruppe vorhanden sein kann, ist von 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclen abgeleitet, die
ein oder zwei Stickstoffatome oder ein Stickstoff- und ein Sauer-.
' 909851/1784
bad
stoffatom enthalten und substituiert sein können. Beispiele
derartiger Monoheterocyclen sind Pyrrolidino-, Piperazino-, Piperidino-, Morpholino-Reste und substituierte Derivate davon.
Geeignete Substituenten sind Alkylgruppen, wie Methyl oder Aethyl, Alkenyloxyalkyl, wie Vinyloxyaethyl, Hydroxyalkyl, wie Hydroxyaethyl
und Alkoxyalkylgruppen, wie Aethoxyäthyl. Wenn der
Heterocyclus ein zusätzliches Stickstoffatom enthält, so befindet sich der Substituent bevorzugt an diesem Stickstoffatom. In
einer bevorzugten Ausführungsform bedeuten R7 und Rn beide Alkyl.
Bevorzugte heterocyclische Gruppen sind die folgenden: N-Alkyl-piperazinyl, N-Hydroxyalkyl-piperazinyl, N-Alkyloxyalkyl-piperazinyl,
N-Alkenyloxyalkyl-piperazinyl, Pyrrolidinyl,
Piperazinyl, Morpholinyl und Piperidinyl.
Der Ausdruck Halogen umfasst alle vier Halogene.
Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
(II),
BAO ORIGINAL
909851/1784
_4_ 15A5933
worin R~ und R11 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl oder
stoff oder mit R11 zusammen genommen eine zusätzliche C-N-Bindung bedeuten, in welchem Falle das
Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, und worin mindestens eines der Symbole
RQ und R.. Wasserstoff ist und R«, R,, Ru R„ und Rg
die vorstehend angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
X-CnH2n-Z (III),
worin X Halogen und Z Wasserstoff oder die Gruppe
■<:
bedeuten und n, R7 und Rg die vorstehend angegebenen
umsetzt, erwünschtenfalls, falls eine Verbindung III verwendet wird, worin Z Halogen ist, die erhaltene Verbindung mit einem
Amin der allgemeinen Formel
»τ (IV),
worin R7 und Rq die vorstehend angegebene Bedeutung
haben,
umsetzt, und erwünschtenfalls das erhaltene Produkt in ein Salz
überführt. Beispiele von Halogenen in Verbindungen der Formel III
909851/:7 0 Λ
sind Chlor, Brom und Jod. In einer bevorzugten Ausführungsform
bedeutet X Brom und Z Chlor.
Falls eine Substitution in 1-Stellung gewünscht wird,
wandelt man zweckmässigerweise das entsprechende 5-Phenylj5H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on,
worin das Stickstoffatom in 1-Stellung unsubstituiert ist, das heisst ein Wasserstoffatom
trägt, zuerst in das 1-Natrium-Derivat um, z. B. durch Behandlung mit Natriummethoxyd, Natriumhydrid oder dergleichen, bevor man
die Verbindung mit einem Dihalogenid der Formel X~c n Hpn~Z zur
Umsetzung bringt, da der Natriumsubstituent in 1-Stellung die Substitution in dieser Stellung begünstigt.
Die Reaktion des Ausgangsmaterials der Formel II mit einem Dihalogenid der Formel III wird zweckmässigerweise in einem inerten
organischen Lösungsmittel unter Verwendung eines oder mehrerer der folgenden Lösungsmittel durchgeführt: Methanol, Aethanol,
Dimethylformamid, Benzol, Toluol, N-Methylpyrrolidon oder dergleichen.
Die anzuwendenden Temperaturen und Drucke sind nicht kritisch; die Reaktion kann bei Raumtemperatur oder erhöhter
Temperatur, bei Normaldruck oder erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Geeignete Dihalogenide der Formel III sind z. B. l-Brom-^'-chlorpropan, 2-Bromäthyl chlor id und l-Brom-4-ehlorbutan.
Die Umsetzung eines Benzodiazepinderivates der Formel II
mit einem Dihalogenid der Formel IiI liefert eine Verbindung der
folgenden allgemeinen Formel BAD ORiGIJMAL
§ÖS851/I7a4
(ν)
worin R,p und R. j. Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl
R7
oder eine der Oruppen -C H- -Halogen oder -CnHpn*1 >
Rg
jedoch mindestens eines der Symbole R,« und R1 j.
eine Gruppe -C H_ -Halogen, R,.. Wasserstoff oder mit
R1^ zusammen genommen eine zusätzliche C-N-Bindung
bedeuten, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann,und. Rp, R,, R1,,
R„ und Rn die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
Die Reaktion einer Verbindung der Formel V mit einem
Amin der Formel IV kann in einem inerten organischen Lösungsmittel unter Verwendung eines oder mehrerer der folgenden
Lösungsmittel durchgeführt werden: Aceton, Methyl-äthyl-keton,
Methanol, Aethanol, Dimethylformamid, Benzol, Nitromethan,
N-Methyl-pyrrolidon oder dergleichen. Auch bei dieser Umsetzung
sind die anzuwendenden Temperaturen und Drucke nicht kritisch. Die Reaktion kann bei Raumtemperatur öder erhöhter
Temperatur, bei Normaldruck oder erhöhtem Druck durchgeführt
werden. Es wurde festgestellt, dass die Anwesenheit eines Alkali-
9Ö9851/1784 Λ
BAD ORIGINAL
halogenide, wie Natriumjodid, im Reaktionsgemiseh vorteilhaft
ist.
Falls eine Verbindung erhalten wird, die in 4-Stellung
ein Sauerstoffatom trägt, kann dieses Sauerstoffatom abgespalten werden, z. B. durch Hydrierung in Anwesenheit eines geeigneten
Hydrierkatalysators, wie Raney-Niekel, oder durch Behandlung
mit einem Reduktionsmittel, z. B. einem Phosphortrihalogenid, wie Phosphortrichlorid.
Verbindungen mit einer Doppelbindung in 4,5-Stellung,
jedoch ohne Sauerstoffatom in ^-Stellung können auf einer beliebigen Stufe des erflndungsgemässen Verfahrens mit Wasserstoff
in Gegenwart eines Hydrierkatalysators, wie Platinoxyä, zur entsprechenden 4,5-Dihydroverbindung hydriert werden.
Verbindungen, die in 1-Stellung oder 4-Stellung unsubstituiert
sind, können in die entsprechenden Verbindungen übergeführt werden, welche mit einem Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylradlkal
in diesen Stellungen substituiert sind, indem man sie
mit einem Alkyl-, Alkenyl-, bzw. Alkinyl-Halogenid umsetzt.
co Auch hier ist im Falle einer erwünschten Substitution in
^ 1-Stellung vorerst eine Umwandlung in das entsprechende
__,. 1-Natriumderivat zweckmässig.
CO ' '
Ausserdem kann in den Heterocyclus nachträglich ein
Sabstituent eingeführt werden. % Z. B, kann eine -NH-Gruppe im
im heterocyclischen Ring mit einem Alkyl-, Alkenyloxyalkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkyl-Substituenten durch Umsetzung
mit einem geeigneten Halogenid substituiert werden.
Das Ausgangsmaterial der Formel II kann bereits eine basische Seitenkette -C Hp N^ ' aufweisen. Solche Verbindungen
können aus den entsprechenden unsubstituierten Verbindungen durch Umsetzung mit einem Halogenid der Formel
7
Halogen-C Hp N 'in der für die Hauptreaktion vorstehend
Halogen-C Hp N 'in der für die Hauptreaktion vorstehend
8
angegebenen Weise hergestellt werden.
angegebenen Weise hergestellt werden.
Verbindungen der vorstehenden Formel I, worin R^ Nitro
bedeutet, können in üblicher Weise, z. B. durch Hydrierung in
Gegenwart von Raney Nickel, zur entsprechenden Verbindung reduziert werden, worin R^ Amino ist. Die entstehende Verbindung
kann erwünschtenfalls durch Reaktion mit Salpetersäure in Gegenwart
einer Mineralsäure,■z. B. Salzsäure, gefolgt von einer Umsetzung
der entstehenden Verbindung mit einer starken Halogenwasserstoffsäure, z. B. Chlorwasserstoffwäure in Gegenwart eines Kupferkatalysators,
z. B. Cuprochlorid in die entsprechende Verbindung umgewandelt werden, in welcher R1, Halogen ist.
Verbindungen der vorstehenden Formel I, welche in der 1-Stellung nicht substituiert sind, ein Sauerstoff atom in 4-2t,e_Llung
tragen und worin R_ die Bedeutung H hat, d- h. 2,3-Dihydro-5-phenyl~lH-l,4-benzodiazepin-4-oxyde
können aus d^n entsprechenden 2,3-Dihydro-5-phenyl-IH-I,^-benzodiazepinen durch Oxydation hergestellt
werden. 909851/1784
BAD OR/GiiMAL
Um die Oxydation des Stickstoffatoms in 4-Stellung zu
erleichtern, ist es angezeigt, zuerst das Stickstoffatom in .1-Stellung mit einer Acylgruppe zu schützen, z. B. einer Alkanoylgruppe,
wie einem Formyl- oder Acety!radikal. Wenn das Stickstoffatom
in 1-Stellung geschützt ist, kann das so gebildete l-Alkanoyl^^-dihydro-S-phenyl-lH-l, 4-benzodiazepin mittels verschiedener
an sich bekannter Oxydationsmittel oxydiert werden, z. B. mit Wasserstoffperoxyd oder Persäuren. Als Per säure kann
jedes der herkömmlichen Persäure-Oxydationsmittel verwendet werden, z. B. Peressigsäure, Trifluorperessigsäure, Perbenzoesäure, Perphthalsäure
und Perschwefelsäure. Die Oxydation erfolgt bei Raumtemperatur oder höheren oder tieferen Temperaturen. Die Herstellung
solcher unsubstituierter Verbindungen ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Verbindungen der vorstehenden Formel I bilden Säureadditionssalze
mit einem oder mehreren Molen Säuren (in Abhängigkeit von der Zahl der vorhandenen basischen Stickstoffatome),
ζ. B. mit anorganischen oder organischen Säure, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Salpetersäure, Weinsäure, Salicylsäure, Toluolsulfosäure, Ascorbinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Ameisensäure,
Essigsäure und dergleichen«
Verbindungen der vorstehenden Porwel I mit e trier
basischen Seitenkette und ihren pharmazeutisch verwendbaren
9QSSS1/Ir84 BAD
Säureadditionssalzen haben antikonvulsive, anaigetische,
sedative, muskelrelaxierende, hypotensive und antidepressive Eigenschaften; weiterhin haben Verbindungen der Formel I mit
einem Halogenalkylsubstituenten in 1-Stellung antikonvulsive
Eigenschaften; andere Verbindungen der vorstehenden Formel I eignen sich als Zwischenprodukte im erfindungsgemässen Verfahren.
Pharmazeutisch aktive Verbindungen können als Heilmittel z. B. in Form pharmazeutischer Präparate Verwendung
finden, welche sie oder ihre Salze in Mischung mit einem für die enterale oder parenterale Appllckation geeigneten pharmazeutischen,
organischen oder anorganischen inerten Trägermaterial, wie z. B. Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat,
Talk, pflanzliche OeIe, Gummi, Polyalkylenglykole, Vaseline, usw.
enthalten. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, z. B. als Tabletten, Dragees, Suppositorien, Kapseln, oder In
flüssiger Form, z. B. als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder
enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, N-^tz-
oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotisehen Druckes
oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle
Stoffe enthalten.
Die vorliegenden -BeIs-PIeIe veranschaulichen das eriindungsgemässe
Verfahren. Alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben
und die Schmelzpunkte ein*t c
Ao
Eine Lösung von 22 g 7-Brom-l,3-dihydro-5-(2-pyridyl)~2H- ·
l,4-benzodiazepin-2-on in 55 ml N,N-Dimethylformamid wird mit 11 ml
einer methanolischen Lösung von Natriummethoxyd (0,0835 Mole NaOCH,) behandelt und eine halbe Stunde gerührt. 15 ml einer
Toluollüsung, welche 0,0174 Mole 7-Dimethylaminopropyl-chlorid enthält,
wird sodann zugesetzt und die Reaktionsmischung bei 75° 5 1/2 Stunden gerührt. Man entfernt sodann die Lösungsmittel
unter vermindertem Druck und löst das erhaltene OeI in 100 ml Di chlorine than. Die erhaltene Lösung wird mit Wasser gewaschen,
getrocknet und eingeengt. Das erhaltene OeI wird sodann in 100 ml Aethylacetat gelöst und durch 100 g neutrales Aluminiumoxyd
{Aktivitätsgrad I) filtriert. Unter Verwendung von Aethylaeetat als Eluiermittel erhält man 7-Brom-l,3-dihydro-l-(3-dimethylaniino-propyl)-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
als Eluat. Der erhaltene Rückstand wird nach- Entfernung des Lösungsmittels
in Methanol unter Bildung einer 10#-igen Lösung gelöst und diese sodann mit Chlorwasserstoff gesättigt. Man setzt eine
genügende Menge Aether zu, um eine Trübung zu bewirken. Die erhaltene
Reaktionsmischung lässt man sodann mehrere Stunden stehen. Es scheidet sich 7-Brom-l,3-dihydro-l-(3-dimethylamino-propyl)-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on-dihydrochlorid
aus, das abfiltriert wird. Nach Umkristallisieren aus einer Mischung von · Methanol/Aether erhält man schwach gelbe Prismen vom Schmelzpunkt
18I-I830 (Zers.).
909851/1784..*:^.-: SAD 0RIQI^L
Das Dihydrobromid kann in derselben Weise durch Verwendung von HBr erhalten werden. Das Produkt kristallisiert
aus einer Mischung von Methanol/Aether in Form von weissen Prismen vom Schmelzpunkt 130-146° (Zers.).
Das Natriumderivat von 10 g 7-Brom-l,3-dihydro-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
in 25 ml N,N-Dimethylformamid wird unter Verwendung von 0,0380 Molen Natriummethoxyd
in 5 ml Methanol hergestellt. Die Reaktionsmischung wird sodann mit 75 ml einer Toluollösung von Diäthylaminoäthylchlorid
(0,0654 Mole) versetzt, zwei Stunden auf 60° erhitzt und
hierauf unter vermindertem Druck zu einem OeI eingedampft, Das zurückbleibende OeI wird in 200 ml Aether gelöst, gewaschen',
getrocknet und über 50 g neutralem Aluminiumoxyd (Aktivitätsgrad I)
filtriert. Man eluiert mit Aether und entfernt die Lösungsmittel, wobei man 7-Brom-l-(2-diäthylamino-äthyl)-l, j5-dihydro-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
erhält. Das Hydrochlorid dieser Verbindung kann entsprechend den Angaben in Beispiel 1
gewonnen werden» Das Salz wird aus einer Mischung von Methanol/ Aether umkristallisiert und bildet weisse Prismen vom Schmelzpunkt
I76-I8O0 (Zers.).
Eine Lösung von 5*5 g 7-Brom-l- (diathylamino-at,h,yl)-l, j5-dihydro-5-(2-pyridyl)-2H-l,
4-benzodiazepin-2-on-h,ydrochi.^rid in
9 Q 3 8 5 1 / 1 7 ß 4
δα ml 50£-iger wässriger Essigsäure wird bei Raumtemperatur und
Atmosphärendruok in Gegenwart von 0,3 g Platinoxyd hydriert.
Nachdem 1 Molequivalent Wasserstoff absorbiert sind, wird der Katalysator durch Filtrieren über Diatomeenerde entfernt und die
Reaktionsiaisohung roit einer Natriumcarbonatlösung (20 # Oew./Oew.)
alkalisch gestellt. Das Reaktionsprodukt wird mit Dichlormethan extrahiert. Die organischen Schichten werden gewaschen, getrocknet
und eingedampft, wobei »an 7-Brom-l-(2-diäthylamino-äthyl)-l,3^»5-tetrahydro-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on
als ein OeI erhält.
Das entsprechende Dihydrobromld wird entsprechend den Angaben in Beispiel 1 unter Verwendung von Bromwasserstoff gewonnen.
Das Salz wird aus einer Mischung von Methanol/Aether umkristallisiert, worauf es einen Schmelzpunkt von 214-220 (Zers.)
zeigt.
Beispiel 3
Parenterale Qebrauchsform
7-Broiii-l,3-oihydro-l-(3-diraethylamino-propyl)-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on-hydrochlorid
ist bei längerer Lagerung in Lösung nicht stabil. Das Präparat muss deshalb in Duplexampullen
geliefert werden, wobei ein Teil der Ampulle das trockene Arzneimittel und der andere Teil Wasser für Injektionszwecke enthält.
909851/1784 ~ <
• , BAD ORiGiNAL
7-Broai-l,3-dihydro-l-(3-(iimethylaiBinopropyl)-5^(2-pyridyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on-hydrochlorid
50 mg
Das faserfreie, zur parenteralen Verwendung geeignete Arzneimittel
wird unter Verwendung einer elektrisch gesteuerten Füllaparatur
in geeignete Ampullen abgefüllt. Die Ampullen werden verschlossen und bei 125° zwei Stunden sterilisiert.
Unmittelbar vor der Verwendung wird das Pulver unter Verwendung der folgenden Lösung solubilisiert:
Wasser für Injektionszwecke 5 ml
Beispiel 4 Tablettenherstellung
T^yC
propyl)-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-bonzodia-
zepin-2-on-hydroohlorid Milohzucker
Maisstärke
Maisstärke
Vorgelatinierte Maisstärke Calciumstearat
Pro Tablette | »g |
10,0 | «g |
113,5 | ■g |
70,5 | «g |
8,0 | ag |
3,0 | mg |
205,0 |
909851/1784
in einer geeigneten Mischvorrichtung wird das Arzneimittel, der Milchzucker, die Maisstärke und die vorgelatinierte
Maisstärke vermischt. , Die Mischung wird sodann durch eine Zerkleineriaigsvorrichtung
geleitet und in die Mischvorrrichtung zurückgebracht.
Man befeuchtet aiit Wasser zu einer dicken Paste, presst
diese F&ste durch ein Sieb mit Oeffnungen von 1,68 rrcn Durchmesser
und trocknet das feuchte Granulat auf mit Papier belegten Tassen bei 43°, Das trockene Granulat wird in die Mischvorrichtung
zurückgebracht und mit dem Calciumstearat versetzt und gut vermischt. Das Granulat wird sodann zu Tabletten von 200 mg Gewicht
und 8 aw Durchmesser verpresst.
Beispiel 5 Kapselherstellung
7~Brum-I,5«dihydro-l-(3-dimethylaminopropyl)-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-on-hydrochlorid
Milchzucker Maisstärke " Talk -. ■■· ■·■
Gesamtgewicht 225 Mg Verfahren:
Das Arzneimittel wird mit dem Milchzucker und der Mais-
909851/1784
■■--■· — ^
BAD ORIGINAL
Pro | Kapsel |
25 | mg |
158 | mg |
37 | mg |
5 | mg |
Claims (1)
- - 16 Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten der allgemeinen FormelCH-H,(D,worin R, Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl D oder eine der Gruppen -C H_ -Halogen oder ~c n HpnN\ *R8 R0 Wasserstoff, Alkyl, Hydroxy oder Alkanoyloxy,R, 0 oderWasserstoff, Halogen, Tr i fluorine thy I,Nitro, Cyan, Alkyl oder Alkylthio, R1. Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl oder eine der Gruppen -C H0 -Halogen odern cj\-C H
η8 r, jedoch mindestens eines der Symbole R1 und R8
eine der Gruppen -C H^. -Halogen oder -C H~ Iη £n η 2n \8 Wasserstoff oder zusammen mit B1- eine zusätzliche C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, R7 und Ro Wasserstoff oder eine Alkylgruppe oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen Monoheterccjrclus mit maximal einem weiteren Sauerstoff- oder Stickstoffheteroatom bedeuten, worin mindestens eines der Symbole R„ und RQ eine andere7 ö909851/1784BADBedeutung als Wasserstoff hat und η eine ganze Zahl von 2-7 ist,und Salze dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel(II)worin RQ und R11 Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl oderAlkinyl oder die Gruppe ~c n H2n \ ' R10 Wasserstoff oder mit R,. zusammen genommen eine zusätzliche C-N-Bindung bedeuten, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, und worin mindestens ein*»:; mindestens eines der Symbole Rq und R11 Wasserstoff ist und Rp, R,, Ru, R„ und Rg die vorstehend angegebene Bedeutung haben,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formelworin X Halogen und Z Halogen oder die Gruppe -N^ ^R8 bedeuten und n, R„ und Rg die vorstehend angegebenen909851/1784BAD ORIGINALBedeutungen haben,umsetzt, erwünschtenfalls,wenn eine Verbindung III- verwendet wird, worin Z Halogen bedeutet, die erhaltene Verbindung mit einem Amin der allgemeinen Formelmr (IV),worin R7. und Rq die vorstehend angegebene Bedeutung haben,umsetzt und erwünschtenfalls das erhaltene Produkt in ein Salz überführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei einer beliebigen Stufe dt 3 Verfahrens eine Verbindung, welche die Konfiguration C=*N aufweist, reduziert-X5C=3· Verfahren" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erhaltene Verbindung, welche in 1-Stellung oder 4-Stellung unsubstituiert. ist, alkyliert, alkenyliert oder alkinyliert und/oder in den Heterocyclus einen Substituenten einführt. .4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Substitution in 1-Stellung zuerst ein909851/17841-Natriumderivat bildet und das letztere mit einem das gewünschte Radikal in 1-Stellung einführenden Mittel umsetzt.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 7-Halogen--(2-pyridyl)-3H-1»4-benzodiazepin-2(IH)-on mit einem Halogenalkylhalogenid umsetzt und das gebildete 7-Halogen-l-halogenalkyl-5-(2-pyridyl)-j5H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem Dialkylamin behandelt, oder das genannte 7-Halogen-5-(2-pyridil)-5H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem Dialkylamlnoalkylhalogenid umsetzt.6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass man 7-Brom-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(IH)-on mit einem 3-Halogenprοpy!halogenid umsetzt und das gebildete 7-Brom-l-(3-halogen-propyl)-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit Dimethylamin behandelt oder das genannte 7-Brom-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem 3-Dim.ethylaraino-propyIhalogenld umsetzt.J. Verfahren nach Anspruch' 5.1 dadurch gekennzeichnet, dass man 7-Brom-5-(2-pyridyl)-3H-lJ4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem 2-Halogenäthylhalogenid umsetzt und das gebildete 7-Brom-l-(2-halogenäthyl)-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit Diäthylamin behandelt oder das genannte 7-Brom-5-(2-pyridyl)-3H-l,1l.-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem Diäthylamino-äthylhalogenid umsetzt.9 0 9 8 51/17 8 4 ■■·■-.-BAD ORiGIWAL8. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mana) das 1-Natriumderivat eines 7-Halogen-5-(2-pyridyl)-4,5-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-ons mit einem Halogenalky!.halogenid umsetzt und das gebildete 7-Halogen-l-halogenalkyl-5-(2~pyridyl)-4,5-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem Dialkylamin behandelt oderb) das genannte 7-Halogen-5-(2-pyridyl)-4,5-dihydro-;5H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem Dialkylaminoalkylhalogenid umsetzt oderc) ein 7-Halogen-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-onmit einem Halogen-alkylhalogenid behandelt, das gebildete 7-Halogail-halogenalkyl-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem Dialkylamin umsetzt und das gebildete 7-Halogen-l-dialkylaminoalkyl-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on zum entsprechenden 4,5-Dihydro-Derivat reduziert, oderd) das genannte 7-Halogen-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(IH)-on mit einem Dialkylaminoalkylhalogenid behandelt und das gebildete■7-Halogen-l-dialkylaminoalkyl-5-(2-pyridyl)-3H-1, 4-benzodiazepin-2(lH)-on zum entsprechenden 4,5-Dihydro-Derivat reduziert.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mana) 7-Brom-5-(2-pyridyl)-4,5-dihydro-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem 2-Halogen-äthyl-halogenid umsetzt und das gebildete 7-S098E1/178A "I.n ^6AD GRlGiNALBrom-l-{2-Halogen-.ät}iyl)-5-(2-pyridyl)-4,5-CUhYcIrO-JH-I, 4-benzodiazepin-2(lH)-on mit Diäthylamin umsetzt oderb) das genannte 7-Brora-5-(2-pyridyl)-4:,5-dihydro-j5H-l, 4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem 2-Diäthylämino-äthyl-halogenid umsetzt oderc) 7-Brom-5-(2-pyridyl)-5H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem 2-Halogen-ät^yl-halogenid behandelt, das gebildete 7-Brom-l-(2-Halogen-äthyl)-5-(2-pyridyl)-JH-l,4-benzodiazepin-2(IH)-on mit Diäthylamin umsetzt und das gebildete 7-Brom-l-(2-dläthylamino-äthyl)-5-(2-pyridyl)-j5H-l, 4-benzodiazepin-2(lH)-on zum entsprechenden 4,5-Dihydroderivat reduziert oderd) das genannte 7-Brom-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on mit einem 2-Diäthylamino-äthyl-halogenid behandelt und das gebildete 7-Brom-l-(2-diäthylamino-äthyl)-5-(2-pyridyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2(lH)-on zum entsprechenden 4,5-Dihydro-Derivat reduziert.ORIGJNAL 0 9 8 5 1/17 8 4
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US343941A US3299053A (en) | 1964-02-11 | 1964-02-11 | Novel 1-and/or 4-substituted alkyl 5-aromatic-3h-1, 4-benzodiazepines and benzodiazepine-2-ones |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1545933A1 true DE1545933A1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=23348328
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651545933 Pending DE1545933A1 (de) | 1964-02-11 | 1965-01-28 | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten |
DE19651545934 Pending DE1545934A1 (de) | 1964-02-11 | 1965-01-30 | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten |
DE19651545935 Pending DE1545935A1 (de) | 1964-02-11 | 1965-02-01 | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten |
DE1545936A Pending DE1545936B2 (de) | 1964-02-11 | 1965-02-01 | 7-Chlor-5-(2-fluorphenyl)-1,3dihydro-1-(3-methyl-aminopropyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
Family Applications After (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651545934 Pending DE1545934A1 (de) | 1964-02-11 | 1965-01-30 | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten |
DE19651545935 Pending DE1545935A1 (de) | 1964-02-11 | 1965-02-01 | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten |
DE1545936A Pending DE1545936B2 (de) | 1964-02-11 | 1965-02-01 | 7-Chlor-5-(2-fluorphenyl)-1,3dihydro-1-(3-methyl-aminopropyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-on |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3299053A (de) |
BE (4) | BE659444A (de) |
BR (4) | BR6567051D0 (de) |
CH (4) | CH460793A (de) |
DE (4) | DE1545933A1 (de) |
DK (3) | DK118249B (de) |
ES (4) | ES309170A1 (de) |
FR (6) | FR4123M (de) |
GB (4) | GB1098242A (de) |
IL (4) | IL22869A (de) |
NL (4) | NL6501579A (de) |
NO (3) | NO117367B (de) |
SE (4) | SE307952B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO120269B (de) * | 1965-11-02 | 1970-09-28 | Hoffmann La Roche | |
US3464978A (en) * | 1967-04-21 | 1969-09-02 | Hoffmann La Roche | 1-substituted urea alkyl 1,2-dihydro-1,4-benzodiazepines and benzodiazepin - 2-ones |
US3523939A (en) * | 1967-07-03 | 1970-08-11 | Hoffmann La Roche | 5-(2,6-disubstituted phenyl)-1,4-benzodiazepines and methods for their preparation |
US3506403A (en) * | 1967-12-19 | 1970-04-14 | Hoffmann La Roche | Colorimetric method for determining iron in fluids |
US3506404A (en) * | 1967-12-19 | 1970-04-14 | Hoffmann La Roche | Colorimetric method for determining iron in blood |
US3609146A (en) * | 1968-11-01 | 1971-09-28 | Sandoz Ag | Substituted benzodiazepinone derivatives |
DE2008612A1 (de) * | 1969-03-13 | 1970-10-01 | F. Hoffmann-La Roche & Co Ag, Basel (Schweiz) | Benzodiazepin-Derivate |
US3691157A (en) * | 1970-08-12 | 1972-09-12 | Rodney Ian Fryer | Preparation of 7-substituted-1-(2-diethylaminoethyl)-5-(2-halophenyl)-1,3-dihydro-2h-1,4-benzodiazepin-2-ones |
AT314541B (de) * | 1970-10-19 | 1974-04-10 | Sumitomo Chemical Co | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepinen und ihren Salzen |
US3678038A (en) * | 1971-04-01 | 1972-07-18 | Hoffmann La Roche | 1,4-benzodiazepin-5-ones and methods for the preparation thereof |
US3856802A (en) * | 1971-05-10 | 1974-12-24 | Upjohn Co | 1,6-DISUBSTITUTED-4H-5-{8 4,3-a{9 BENZODIAZEPINES |
US3872089A (en) * | 1971-05-14 | 1975-03-18 | Hoffmann La Roche | Substituted thienodiazepines |
USRE31071E (en) * | 1971-12-09 | 1982-11-02 | Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler | 6-Aza-3H-1,4-benzodiazepines |
US4008223A (en) * | 1971-12-09 | 1977-02-15 | Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler | 6-Aza-3H-1,4-benzodiazepines |
US3859276A (en) * | 1972-12-13 | 1975-01-07 | Merck & Co Inc | 7-chloro-1,3-dihydro-5-2-polyfluoroalkoxyphenyl)-2h-1,4-benzodiazepin-2-ones |
GB1414370A (en) * | 1973-08-24 | 1975-11-19 | Grindstedvaerket As | Benzodiazepines and their production |
US4232016A (en) * | 1974-12-20 | 1980-11-04 | Merck Patent Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung | 3-Fluorobenzodiazepines |
US4246270A (en) * | 1976-05-26 | 1981-01-20 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | 3-Fluorobenzodiazepines and compositions and uses thereof |
FI783743A (fi) * | 1977-12-14 | 1979-06-15 | Gerot Pharmazeutika | Foerfarande foer framstaellning av 3-di-n-propyl-acetoxi-benzodiazepin-2-oner |
AT361492B (de) * | 1978-12-18 | 1981-03-10 | Gerot Pharmazeutika | Verfahren zur herstellung von neuen 3-hydroxy- 1,4-benzodiazepin-2-onen |
US8530463B2 (en) * | 2007-05-07 | 2013-09-10 | Hale Biopharma Ventures Llc | Multimodal particulate formulations |
WO2008141081A1 (en) | 2007-05-10 | 2008-11-20 | Amr Technology, Inc. | Aryl- and heteroaryl-substituted tetrahydrobenzo-1,4-diazepines and use thereof to block reuptake of norepinephrine, dopamine, and serotonin |
ES2586032T3 (es) | 2008-03-28 | 2016-10-11 | Hale Biopharma Ventures, Llc | Administración de composiciones de benzodiazepinas |
WO2012174158A2 (en) | 2011-06-14 | 2012-12-20 | Hale Biopharma Ventures, Llc | Administration of benzodiazepine |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3121076A (en) * | 1964-02-11 | Benzodiazepinones and processes | ||
US3109843A (en) * | 1963-11-05 | Process for preparing | ||
US2461038A (en) * | 1947-05-15 | 1949-02-08 | Searle & Co | Chemical compositions and the preparation thereof |
US2532292A (en) * | 1947-12-12 | 1950-12-05 | Searle & Co | Diarylmethyl ethers of amino alkanols |
US2576106A (en) * | 1948-07-13 | 1951-11-27 | Searle & Co | N-dicyclohexyl, dialkylaminoalkanamides |
US2687414A (en) * | 1948-11-26 | 1954-08-24 | Searle & Co | Method for producing aromatic aminoalkyl amines |
-
0
- GB GB1051795D patent/GB1051795A/en active Active
- GB GB1052144D patent/GB1052144A/en active Active
-
1964
- 1964-02-11 US US343941A patent/US3299053A/en not_active Expired - Lifetime
-
1965
- 1965-01-25 CH CH332768A patent/CH460793A/de unknown
- 1965-01-25 CH CH102465A patent/CH460030A/de unknown
- 1965-01-28 DE DE19651545933 patent/DE1545933A1/de active Pending
- 1965-01-28 CH CH118265A patent/CH458372A/de unknown
- 1965-01-28 CH CH118165A patent/CH467787A/de unknown
- 1965-01-29 IL IL22869A patent/IL22869A/en unknown
- 1965-01-30 DE DE19651545934 patent/DE1545934A1/de active Pending
- 1965-02-01 DE DE19651545935 patent/DE1545935A1/de active Pending
- 1965-02-01 DE DE1545936A patent/DE1545936B2/de active Pending
- 1965-02-02 FR FR4021A patent/FR4123M/fr not_active Expired
- 1965-02-03 IL IL22902A patent/IL22902A/en unknown
- 1965-02-03 IL IL22903A patent/IL22903A/xx unknown
- 1965-02-05 SE SE1508/65A patent/SE307952B/xx unknown
- 1965-02-05 SE SE1507/65A patent/SE309597B/xx unknown
- 1965-02-06 FR FR4639A patent/FR1455059A/fr not_active Expired
- 1965-02-08 GB GB5289/65A patent/GB1098242A/en not_active Expired
- 1965-02-08 GB GB5288/65A patent/GB1077358A/en not_active Expired
- 1965-02-08 IL IL22935A patent/IL22935A/xx unknown
- 1965-02-09 NO NO156707A patent/NO117367B/no unknown
- 1965-02-09 BE BE659444D patent/BE659444A/xx unknown
- 1965-02-09 BE BE659443D patent/BE659443A/xx unknown
- 1965-02-09 BE BE659445D patent/BE659445A/xx unknown
- 1965-02-09 NL NL6501579A patent/NL6501579A/xx unknown
- 1965-02-09 DK DK65465AA patent/DK118249B/da unknown
- 1965-02-09 NL NL6501578A patent/NL6501578A/xx unknown
- 1965-02-09 SE SE1617/65A patent/SE307953B/xx unknown
- 1965-02-09 BE BE659442D patent/BE659442A/xx unknown
- 1965-02-09 FR FR4801A patent/FR1443116A/fr not_active Expired
- 1965-02-09 FR FR4800A patent/FR4138M/fr not_active Expired
- 1965-02-10 SE SE1688/65A patent/SE321477B/xx unknown
- 1965-02-10 ES ES0309170A patent/ES309170A1/es not_active Expired
- 1965-02-10 BR BR167051/65A patent/BR6567051D0/pt unknown
- 1965-02-10 DK DK69265AA patent/DK105984C/da active
- 1965-02-10 ES ES0309168A patent/ES309168A1/es not_active Expired
- 1965-02-10 NO NO156722A patent/NO118273B/no unknown
- 1965-02-10 ES ES0309167A patent/ES309167A2/es not_active Expired
- 1965-02-10 BR BR167053/65A patent/BR6567053D0/pt unknown
- 1965-02-10 NL NL6501631A patent/NL6501631A/xx unknown
- 1965-02-10 NL NL656501632A patent/NL141781B/xx unknown
- 1965-02-10 ES ES0309169A patent/ES309169A1/es not_active Expired
- 1965-02-10 DK DK69165AA patent/DK107032C/da active
- 1965-02-10 BR BR167055/65A patent/BR6567055D0/pt unknown
- 1965-02-10 NO NO156721A patent/NO119798B/no unknown
- 1965-02-10 BR BR167054/65A patent/BR6567054D0/pt unknown
- 1965-04-06 FR FR12017A patent/FR4772M/fr not_active Expired
- 1965-04-07 FR FR12188A patent/FR4609M/fr not_active Expired
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1545933A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten | |
DE1545952A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten | |
DE1961727A1 (de) | Diazepin-Derivate | |
DE2405682B2 (de) | Thienotriazolodiazepin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese | |
DE2229845B2 (de) | 6-o-Halogenphenyl-4H-s-triazolo [3,4-c] thieno [2,3e] [1,4] diazepine, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Massen | |
DE1929910A1 (de) | Benzodiazepin-Derivate | |
DE2754112A1 (de) | 1,4-benzodiazepinderivate, ihre salze und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate | |
DE2524119A1 (de) | Benzodiazepinderivate, deren herstellung und diese verbindungen enthaltende mittel | |
AT252252B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepin-Derivaten | |
DE2010884C2 (de) | In 4-Stellung durch einen sauerstoffhaltigen Rest substituierte 8-Chlor-6-phenyl-4H-s-triazolo-[4,3-a] [1,4]-benzodiazepine und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie sie enthaltende Arzneimittel | |
DE1695211A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten | |
DE2000775A1 (de) | Substituierte 1,2,3,4-Tetrahydrobenzothieno-[2,3-c]-pyridinderivate und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2360852A1 (de) | Neue azabenzo-1,5-diazepine | |
DE1770200A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten | |
DE2634910A1 (de) | Quartaere kondensierte heterocyclische salze sowie antidiabetika | |
DE2526869A1 (de) | Benzodiazepin-derivate | |
DE2250425A1 (de) | Benzodiazepin-derivate | |
AT239242B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepin-Derivaten | |
DE2401751A1 (de) | Benzodiazepinderivate | |
DE1445892C3 (de) | vate | |
DE1445888A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten | |
DE1930488A1 (de) | Heterocyclische Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1445898A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten | |
AT252920B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepinderivaten | |
AT236970B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepin-derivaten |