DE1445898A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-DerivatenInfo
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- DE1445898A1 DE1445898A1 DE19681445898 DE1445898A DE1445898A1 DE 1445898 A1 DE1445898 A1 DE 1445898A1 DE 19681445898 DE19681445898 DE 19681445898 DE 1445898 A DE1445898 A DE 1445898A DE 1445898 A1 DE1445898 A1 DE 1445898A1
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Description
RAN 4008/46
144589$
F. Hoffmann- La Roohe & Co. Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz)
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Benzodiazepin-Derivaten der allgemeinen
Formel
R7-CO-R8
Ri i
Ri i
(D R2
R3
worin B eine Carbonyl-oder Methylengruppe, Ri und R2
Wasserstoff, Halogen,Trifluor-methyl, Nitro, niederes
Alkyl, Amino oder Cyano, R3 Pyridyl, Phenyl oder Phenyl monosubstituiert mit Halogen, Trifluor-methyl,
Nitro, niederes Alkyl, Amino oder Cyano, R4 Wasserstoff,
i niederes Alkyl, niederes Acyl oder die Gruppe -R7-CO-N^
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R5 Wasserstoff oder R4 und R5 zusammen eine zusätzliche
C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in
4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, R6 Wasserstoff
oder niederes Alkyl oder, im Falle ein Sauerstoffatom in 4-Stellung ist abwesend, zusätzlich
Hydroxy oder niederes Alkanoyta^y eine niedere Alkylengruppe,
R8 niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Phenyl
R9
oder die Gruppe -N-^ und R9 und Rio Wasserstoff,
^R
niederes Alkyl, niederes Alkenyl oder Phenyl bedeuten«
Die Erfindung betrifft auch die Herstellung von Salzen der Verbindungen gemäss der Formel I.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemässen
Verfahrens betreffen die Herstellung von Verbindungen der
R9
Formel I, worin R8 die Gruppe -N^ ist» In einer noch zweck-
Formel I, worin R8 die Gruppe -N^ ist» In einer noch zweck-
o
massigeren Ausführungsform bedeutet R? in Formel I eine Methylen
massigeren Ausführungsform bedeutet R? in Formel I eine Methylen
^R9
gruppe und R8 ist -NC „ . In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist R3 eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls in der vorstehend angegebenen Weise substituiert ist, B ist eine Carbonylgruppe, R7 ist eine Methylengruppe und R8 ist CH3-NH-O Falls R3 eine substituierte Phenylgruppe bedeutet, befindet sich dieser Substituent vorzugsweise in 2'-Stellung= Was die Substituenten betrifft, die durch die Symbole Ri und R2 veranschaulicht sind, besteht eine bevorzugte Ausführungsform in der Herstellung von Verbindungen, worin R1 Wasserstoff ist und
gruppe und R8 ist -NC „ . In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist R3 eine Phenylgruppe, die gegebenenfalls in der vorstehend angegebenen Weise substituiert ist, B ist eine Carbonylgruppe, R7 ist eine Methylengruppe und R8 ist CH3-NH-O Falls R3 eine substituierte Phenylgruppe bedeutet, befindet sich dieser Substituent vorzugsweise in 2'-Stellung= Was die Substituenten betrifft, die durch die Symbole Ri und R2 veranschaulicht sind, besteht eine bevorzugte Ausführungsform in der Herstellung von Verbindungen, worin R1 Wasserstoff ist und
909815/1110 %C ° "
R2 eich in 7-Steilung befindet. In einer anderen zweckmässigen
Ausführungsform ist R2 entweder Halogen, vorteilhafterweise
Chlor, oder Trifluoromethyl. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist R2 Chlor in 7-Stellung des Moleküls.
...,;·· Der Ausdruck "nieder", wie in der vorliegenden BeschrejLbung
benützt wird, bedeutet Gruppen mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen.
Pie Ausdrücke "Alkyl" und "Alkenyl" umfassen geradkettige und verzweigte Gruppen, wie Methyl, Aethyl, Propyl,
Isobutyl, Allyl und dergleichen. Der Ausdruck 'Halogen" umfasst alle vier Formen, d.h. Chlor, Brom, Jod und Fluor. Der
Ausdruck "Alkylen" bezeichnet unsubstituierte oder substituierte
Gruppen,wie Methylen, Aethylen, Methyl-methylen und dergleichen.
Der Ausdruck "Phenyl" umfasst substituierte Phenylderivate,. z.B. Halogenphenyl, niederes Alkylphenyl, niederes
Alkoxyphenyl und dergleichen. Der Ausdruck "Acyl" umfasst Gruppen wie Acetyl, Propionyl und dergleichen. Ein Beispiel für
den Ausdruck. Alkanoyloxy ist Acetoxy.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
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CH-R11 (II)
worin B, R1, R2, R35 R4 und R5 die vorstehend angegebene
Bedeutlang haben und R1I Wasserstoff oder niederes
Alkyl bedeutet,
vorzugsweise nach Umwandlung dieser Verbindung in ihr !-Natriumderivat,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
X-R7-CO-R6 (III)
worin R7 und R8 die vorstehend angegebene Bedeutung
haben und X Chlor, Brom oder Jod bedeutet,
umsetzt und erwünschtenfalls die erhaltene Verbindung einer
oder mehreren der nachfolgenden Reaktionen unterwirft (a) Reduktion eines erhaltenen 4-Oxyds entweder katalytisch in Anwesenheit
von Raney-Nickel oder mit einem Phosphor-trihalogenid*
(b) Reduktion einer erhaltenen 4,5-ungesättigten Verbindung
mittels Wasserstoff in Anwesenheit eines Platinoxyd-Katalysators,
(c) Alkylierung oder Acylierung einer erhaltenen Verbindung,,
welche ein Wasserstoffatorn in 4-Stellung aufweist, (dj Quater-
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nisierung einer erhaltenen 4,5-ungesättigten Verbindung und
Reduktion des quaternisierten Produktes mittels eines Borhydrids, (e) Reduktion von Nitrogruppen zu Aminogruppen, (f)
Umwandlung von Aminogruppen in Halogene oder Cyangruppen, (g) Behandlung eines 4-Oxydes, das in 3-Stellung unsubstituiert
ist, mit einem Anhydrid einer niederen Alkansäure, (h) Verseifung
der so erhaltenen Verbindung und (i) Umwandlung eines erhaltenen Produktes in sein Salz ο
Die Reaktion zwischen einer Verbindung der Formel II und einer Verbindung der Formel III kann in einem inerten
organischen Lösungsmittel,wie Methanol, Aethanol, Dimethylformamid,
Benzol, Toluol oder einer Mischung davon durchgeführt werden. Die Temperatur und der Druck sind nicht kritisch!
Die Reaktion kann bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck oder bei erhöhten Temperaturen und/oder erhöhten Drucken oder bei
verminderten Temperaturen und/oder verminderten Drucken durchgeführt werden. Uebliche ReaktionsmitteI9wie Natriummethoxyd,
Natriunhydrid oder dergleichen können zur Bildung des Natrium-Derivates
herangezogen werdenο
Ein erhaltenes 4-Oxyd kann zur Eliminierung des Sauerstoffatomes
in 4-Stellung reduziert werden. Eine derartige Reduktion kann entweder durch Hydrierung des 4-Oxyds in Anwesenheit
von Raney-Nickel oder durch Behandlung mit einem Phosphortr!halogenid,wie z,B„ Phosphortrichlorid erreicht werden,
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4-Oxyde, welche in 3-Stellung unsubstituiert sind, können mit
einem Anhydrid einer niederen Alkansäure,ζ»Β» Essigsäureanhydrid,umgesetzt
werden, was 4,5-unsubstituierte Verbindungen (das Sauerstoffatom in 4-Stellung wird entfernt) der
Verbindung I liefert, worin R3 eine niedere Alkanoyloxygruppe
ist. Die so erhaltenen Verbindungen können verseift werden, wobei man entsprechende Verbindungen erhält, worin eine Hydroxygruppe
in 3-Stellung anwesend ist»
Verbindungen, die in 4,5-Stellung ungesättigt sind
und kein Sauerstoffatom in 4-Stellung aufweisen, können zu den entsprechenden 4,5-Dihydr©verbindungen mittels Wasserstoff in
Anwesenheit eines Platinoxydkatalysators reduziert werden. Derartige 4,5-Dihydroverbindungen können alkyliert werden, ZoB,
mit einem niedern Alkylhalogenid,wie z.B. Methyljodid,oder
einem Di-niederen Alkylsulfatpwie Dimethylsulfat. In ähnlicher
Weise können diese Verbindungen acyliert werden, z0ßo mittels
eines AcylhalogenideSpWie Acetylchlorid,oder mittels eines
Acylanhydrides, wie Essigsäureanhydrid. 4-Alkylverbindungen
können auch in 2 Stufen aus den 4^-ungesättigten Verbindungen
erhalten werden, welche kein Sauerstoffatom in 4-Stellung aufweisen, in erster Stufe durch Behandlung mit einem niederen
Alkylhalogenid,wie Methyljodid,oder einem Di-niederen Alkylsulf
at, wie Dimethylsulfatj,und in der zweiten Stufe durch Reduktion
des erhaltenen quaternären Salzes mittels eines Borhydrids, wie Kaliumborhydrid, Natriumborhydrid, Calciumborhydrid
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oder dergleichen.
Durch Behandlung einer Verbindung der allgemeinen Formel II, worin R4 Wasserstoff ist, mit einer Verbindung der
Formel III können Verbindungen der Formel I, worin R4 dem
eingesetzten Reaktionsmittel der Formel III equivalent ist, erhalten werden,
Verbindungen der Formel I, welche Nitrogruppen enthalten, insbesondere solche Verbindungen der Formel I, worin
R2 Nitro und/oder R3 Nitrophenyl ist und worin Ri Wasserstoff
ist, können durch übliche Methoden reduziert werden, z.B. durch Hydrierung in Anwesenheit von Raney-Nickel, um die entsprechende
Aminoverbindung der Formel I zu erhalten. Derartige Aminoverbindungen können erwünschtenfalls selektiv in die entsprechenden
Halogen- oder Cyanoverbindungen übergeführt werden durch Behandlung mit sipetriger Säure in Anwesenheit einer
Mineralsäure, z.B. Chlorwasserstoffsäure, und anschliessender
Behandlung der erhaltenen Substanz mit einer starken Halogenwasserstoff säure, z.B. Chlorwasserstoffsäure,in Anwesenheit
eines Kupferkatalysators, z.B. Cuprochlorid,im Falle eine Halogenverbindung
gewünscht wird und Cuprocyanid im Falle eine Cyanverbindung gewünscht wird.
Die Umwandlung der erhaltenen Verbindungen in ihre Salze kann mit anorganischen oder organischen Säuren, wie
Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
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Phosphorsäure, Salpetersäure, Weinsäure, Zitronensäure, Campfersulf
onsäure, Aethansulfonsäure, Ascorbinsäure, Salicylsäure,
Maleinsäure und dergleichen, als auch mit Quaternisierungsmittel, wie niederenAlkyl oder niederen Alke nylhalogeni den, z.B.
Methyljodid, Allylbromid,oder Dialkylsulfaten, z.Bo Dimethylsulfat,
hergestellt werden.
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch verwendbaren Salze können als Antikonvulsiva verwendet werden,
wobei von besonderer Bedeutung ist, dass ihre Wirksamkeit für diesen Zweck nicht durch unerwünschte Nebenwirkungen beeinträchtigt
ist.
Die Verfahrens produkte können als Heilmittels, ζ „Β, in
Form pharmazeutischer Präparate Verwendung finden, welche sie
oder ihre Salze in Mischung mit einem für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten pharmazeutischen, organischen
oder anorganischen inerten Trägermaterial, wie z„B„ Wasser,
Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat,, Talk, pflanzliche
OeIe, Gummi, Polyalkylenglykole, Vaseline, usw. enthalten. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form,
z.B. als Tabletten, Dragees, Suppositorien, Kapseln, oder in
flüssiger Form, z.B. als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, vorliegen. Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw=, oder
enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-,
Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch
«ertvolle Stoffe enthalten. eoa81s/111o
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0,1 Mole 7-Chlor-l,3-dihydro-5-phenyl-2H-l,4-benzodiazepin-2-one
werden in 200 ml wasserfreiem Dimethylformamid gelöst und durch Zusatz von 0,11 Molen festem Natriummethoxyd
in das Natriumsalz übergeführt,, Die Umwandlung erfolgt unter
Rühren und Erhitzen der Reaktionsmischung auf einem Dampfbad während 15 Minuten. Sodann versetzt man die erhitzte Mischung
im Verlaufe von 30-45 Minuten tropfenweise mit einer Lösung von
0,11 Molen N-Methyl-a-bromacetamid in 165 ml wasserfreiem Toluol.
Die erhaltene Mischung wird gerührt und 2 Stunden erhitzt. Die erhaltene Reaktionsmischung wird sodann im Vakuum
auf etwa 150 ml eingeengt und langsam in 1500ml einer gerührten Mischung von Eis und Wasser gegossen. Es bildet sich ein Niederschlag,
der nach Stehen über Nacht im Kühlschrank abfiltriert wird. Der abfiltrierte Niederschlag wird gründlich mit Wasser
gewaschen und im Vakuum getrocknet» Durch Umkristallisieren aus Aceton erhält man Y-
lH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid vom Schmelzpunkt 252-254°
(Zers.).
Man setzt 7-Chlor-li3-dihydro-5-phenyl-2H-l,4-benzo
diazepin-2-one entsprechend den Angaben im Beispiel 1 mit
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α-Chloracetamid um und erhält nach Umkristallisieren aus Aceton
y-Chlor^^-dihydro^-oxo-S-phenyl-lH-l^-benzodiazepin-l-acetamid
vom Schmelzpunkt 233-234°.
Man setzt 7--ChIOr-1,3-dihydro-5-phenyl-2H-l,4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben im Beispiel 1 mit N-Aethyl-a-bromacetamid
um und erhält nach Umkristallisieren aus Aceton T-^ diazepin-1-acetamid in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 211-212°.
Man setzt T-
diazepin-2-one entsprechend den Angaben im Beispiel 1 mit Ν,Ν-Diäthyl-a-chloracetamid um und erhält nach Umkristallisieren
aus Aceton/Hexan T-Chlor-NjN-diäthyl^^-dihydro^r-oxo^-phenyllH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 148-149°.
ι·
Man setzt T-
diazepin-2-one entsprechend den Angaben im Beispiel 1 mit Ν,Ν-Dimethyl-a-bromacetamid um und erhält nach Umkristallisieren
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-H- U45898
aus Aceton/Hexan 7-Chlor-2,3-dihydro-N,N-climethyl-2-oxo-5-phenyl-lH-ljty-benzodiazepin-l-acetamid
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 179-18I0.
Man setzt 7-Chlor-5-(2-chlorphenyl)-l,3-dihydro-2H-l,4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel 1 mit N-Methyl-a-bromacetamid um und erhält nach Umkristallisieren
aus Methylenchlorid/Hexan 7-Chlor-5-(2-chlorphenyl)-2i3~di-
, hydro-N-methyl^-oxo-lH-l^-benzodiazepin-l-acetamid in Form
von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 197-199 ·
Man setzt l^-Dihydro^-nitro-^-phenyl^H-l^-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel 1 mit N-Methyl-a-bromacetamid um und erhält nach Umkristallisieren
aus Aceton 2,3-Dihydro-N-methyl-7-nitro-2-oxo-5-phenyl-lH-li4-benzodiazepin-1-acetamid
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 231-2320.
Man setzt 7-Chlor-5-(2-fluorphenyl)-l,3-dihydro-2H-li4-
» benzodiazepin-2-one entsprechend den Angaben in Beispiel 1 mit
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tDMuA mm wia epMlfe nö@li Umkristallisier
isi Pops, von farblosen Pi
esa v©B cSelaaalspimkfe 212=214 Ό
zeplsi-S^one esitspr»ech©ad den Mgaben in Esispiel 1 mit
ll-Metajl-a-broiiaeetainid um und erhält nasii Umkristallisieren
aus Acet©a 2s3-Dihydro-N-ßiethyl-2-oxo»5-phenyl-7-trifluor·= .
methyl-lH-lj^-benzodiazepizi-l-acetamid in Form von farblosen
Nadeln vom Schmelzpumkt 260-26l°.
Man setzt l,3-Dihydro-5-(2-fluorphenyl)-7-nitro-2H-ls4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel 1 mit N-Methyl-a-bromacetamid um und erhält nach Umkristallisieren
aus Aceton farblose Nadeln vom Schmelzpunkt. 207-208°.
Man setzt li3-Dihydro-5-phenyl-2H-l,4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel 1 mit N-Methyl-abromacetamid um und erhält nach Umkristallisieren aus Aceton
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2,3-DihydΓO-N-mβthyl-2-oxo-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-
acetamid in Form von farblosen Nadeln vom Schmelzpunkt 215 ·
Man setzt 7-Chlor-l,3-dihydro-5-phenyl-2H-l,4-benzo
diazepin-2-one entsprechend den Angaben in Beispiel 1 mit N-Allyl-a-bromaeetamid um und erhält nach Umkristallisieren
aus Aethanol N-Allyl-y-chlor^^-dihydro^-oxo-S-phenyl-lH-benzodiazepin-1-acetamid
in Form von farblosen Nadeln vom Schmelzpunkt I85-I860.
Man setzt Y-
diazepin-2-one-4-oxyd entsprechend den Angaben in Beispiel 1
mit N-Methyl-a-bromacetamid um und erhält nach Umkristallisieren aus Aceton 7-Chlor-2,3-dihydro-N-methyl-2-oxo-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid-4-oxyd
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 2690.
Zu einer Lösung von 1 g 7-Chlor-2,3-dihydro-N-methyl-2-oxo-5-"Phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid-4-oxyd
in I5 ml Chloroform setzt man 2 ml Phosphortrichlorid zu. Die erhaltene
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Mischling wird 1 Stunde zum Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird sodann abgekühlt, mit 50 ml Methylenchlorid verdünnt
und mit 20 ml eiskalter 5056-iger Kalilauge geschüttelt»
Die organische Schicht wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei man
7-Chlor-2,3-dihydro-N-methyl-2-oxo-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-1-acetamid
in Form eines farblosen kristallisierten Rückstandes vom Schmelzpunkt 252-254 erhält.
Eine Suspension von 34,2 g (0,1 Mole) 7-Chlor-2,3-dihydro-N-methyl-2-oxo-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid
und 3,4 g Platinoxyd in 500 ml Eisessig wird mit V/asserstoff
bei 26 und einem Partialdruck von 725 Torr geschüttelt. Nach
Aufnahme der molaren Menge Wasserstoff (in 3 Stunden) wird die Reaktionsmischung filtriert und das Filtrat im Vakuum auf
IOO-15O ml eingeengt. Das Filtrat wird mit 1000 ml Wasser verdünnt
und durch Zusatz von Natronlauge alkalisch gestellt, wobei sich ein Niederschlag bildet. Dieserwird abfiltriert, mit
Wasser gewaschen und aus Methylenchlorid/Hexan und aus wässrigem Aethanol umkristallisiert. Man erhält 7-Chlor-2,3,4,5-tetrahydro-N-methylT2-oxo-5~phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-aoetamid
in Form von farblosen Nadeln vom Schmelzpunkt 179-18I0.
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'. Beispiel l6
Bin· Lösung von 11,0 g (0,032 Mole) 7~Chlor-2,3,4,5-
MHBethyl^-oxo^-phenyl-lH-l, 4-ben2odiazepin-l-
acetamid in 110 al Methanol wird gekühlt und mit 1,1 Equi-
valenten methanolisoher 2 η Salzsäure behandelt.
Sodann verdünnt »an mit 3 Volumen Aceton. Das in Form eines
Niederschlags erhaltene kristallisierte Monohydrochlorid wird
abfiltriert, mit Aceton gewaschen und aus Methanol/Aceton um-
krietallieiert; farblose Prismen vom Schmelzpunkt 299-302 .
Man setzt 7-CMor-l,3-dihydro-5-phenyl-2F 1,'4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel 1 mit N-Methyl-a-brompropionamid um und erhält nach Umkristallisieren
aus Aceton 7-Chlor-2,3-dihydro-α,N-dimethyl-2-oxo-5-phenyl·
lH-lj^-benzodiazepin-l-acetamid in Form von farblosen Prismen
vom Schmelzpunkt 189-1900.
Man setzt 7-Chlor-l,3-dihydro-5-phenyl-2H-li4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel 1 mit ß-Chlorpropionamid um und erhält nach Umkristallisieren aus
Aceton 7-Chlor-2,3-dihydro-2-0x0-5-phenyl-IH-I,4-benzodiazepin-1-propionamid
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 200-2010. 909815/1110
-Beisel'©!;, 19
werden la 2©@ ®1- wae©©s?f?@ieia BimethylformaiBid
elöst« Bis Verfb-iMttng wird-äuapoh. Zitats-von Q-,HQ-Holen fa<° .,
in das-Hatritunsalz übeFgefüii^fes Öle ReaktioBS-
w&rä 15 ^Lauten auf einen Dampf bad iMter Schutz g©g@n
Feuetitigkeit gerührt imd erhitzt» Man löst O5IlO
Mol© PhenacjlbroHiid in 165 al Toluol und-©©fest die erhs,lfc©a©
Lösung der ,erhitz-ten Heaktionsmischung Ie iferlaufe iroa
30=^5■ Minuten sorgfältig'zu. Anschliessend rührt mad erhitzt
man die Heaktionsmischung weiter© 2 Stundleno Die Reale=
fcloiiSMisehuag tjird sodann in--Vakuum auf ein kleines Volumen, eingü©ttgfe
uad langsam in ein grosses Volumen von Eiswasser gegosseno
Es bildet sich ein Niederschlag, der durch Filtration entfernt wirä. Durch Umkristallisieren des"Niederschlages' aus
Aethanol erhält man ;7-'Chior-l-,.3-dihydro-l-phenacyl-'5-phenyl-2'H-l,4-benzodiazepin-2-one
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 174-175°.
' Beispiel 20
Man setzt 7-Chlor-l,3-dihydro-5-phenyl-2H-li4-benzodiazepin-^-one
entsprechend den Angaben im Beispiel I9 mit
Aethyl-a-bromacetat um und erhält nach Umkristallisieren aus
Aceton/Hexan 7-Chlor-2,3-dihydro-2-oicb-'5-phenyl-lH-l,4-benzo-
9 0 9815/ 111 Q
diazepin-l—essigsäure äthy!ester in Form von farblosen Prismen
vom Schmelzpunkt 127-129°.
Man setzt 7-Chlor-li3-dihydro-5-phenyl~2H-l,4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel I9 mit
1-Chloracetoirund erhält nach Umkristallisieren aus Aceton
l-Acetonyl^-chlor-l^-dihydro^-phenyl^H-l^-benzodiazepin-2-one
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt I69-17I ·
Man setzt 7-Chlor-lJ,3-dihydro-5-phenyl-2H~l,4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel I9 mit Methyl-a-bromacetat um und erhält nach Umkristallisieren aus
Aethanol 7-Chlor-2,3-dihydro-2-oxo-5-phenyl-IH-I5,4-benzodiazepin-1-essigsäuremethylester
in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt ltyO-l^l .
Man setzt 7-Chlor-li3-dihydro-5-phenyl-2H-l,4-benzodiazepin-2-one
entsprechend den Angaben in Beispiel 19 mit Aethyl-ß-brompropionat um und erhält 7"Chlor-2,3-dihydro-2-oxo-5-phenyl-lH-lJ4-benzodiazepin-l-propionsäure-äthylester
in Form
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Di© freie Bas© wird mit Hetts^leaefelöFili. extjmfeierfe
ϊίδ®©33, ia ©iüsia leichtea. üeterselaass ütee^" äi© fcs
% ψοπ methanQlischei»-- la . SslgstöK1® in
Chlorid üfeeygeführto üiach'. Zusatz Toe. letter scheid@.fJ-s±c.h" das
Hydrochlorid "aus, das öarch Filtration abgetrennt
Umkristallisieren, aus Methanol/Aether erhält man
dihydro-2-oxo-5-phenyl-lH-l,if-t'enzodiazepin-l-propionsäure=-
äthylester-hydrochlorid in Form von farblosen Prismen vom Schmelzpunkt 225-227°.
Man setzt 7-Chlor-lv3-dihydro-5-phenyl-2H-l,4-t)enzodia
zepin-2-one entsprechend den Angaben in Beispiel I9 mit
N-Phenyl-a-bromacetamid um und erhält nach Umkristallisieren
aus Aceton 7-Chlor-2,3-dihydro-2-oxo-5-phenyl-lH-lsi^·-benzodiazepin-i-acetanilid
vom Schmelzpunkt 220-222 .
Beispiel 25 .
Eine Mischung von 4,00 g (ll,2~Millimole) 7-Chlor-2,3-dihydro-N-methyl-^-oxo-^-phenyl-lH-li^-benzodiazepin-l-acetamid-4-oxyd
und 40 ml Essigsäureanhydrid wird gerührt und eine Stunde auf dem Dampfbad erhitzt. Die Reaktionsmischung wird so-
; : 90981571110
•lee«da»pft und Amr erhaltene gelbe gunmiiau*
Benzol/Hexan uakrlstallielert, vfobei
la voe Sahaelssptinkt 189-I910 erhält. Durch
»tetaeid la rom ▼««! farblosen Nadeln vom Schmelzpunkt 189-I9I0.
Zu einer gerührten Lösung von 2*91 g (7,5 Millimole)
3-Aoeto3cy-7-chlor-2,3-dlhydro-N-nlethyl-2-oxo-5-ρhenyl-lH-lί4-benzodlaasepin-1-acetamld
in 70 ml Aethanol setzt man sorgfSItiß
7,5 "»I 1 η Natronlauge zu, die mit 75 ^l Wasser verdünnt- sind*
Die Mischung wird 24 i1 uiiilan bei Raumtemperatur geri-tet und
sodann in 15ΟΟ ml Wasser gegossea. Anschliessend @;rl;*iahiert man
mit Methylenchlorid. Die Methylenehloridextrakte werden ein~
gedampft, wobei man 7-Chlor-2,3-dihydro-3-hydroxy-N-methyl-2-oxo-5"Pnenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid
in Form eines kristallisierten Rückstandes erhält. Nach Umkristallisieren aus Methylenchlorid/Hexan erhält man farblose Prismen vom
Schmelzpunkt
Eine Mischung von 17,0 g (50 Millimole) 7-0hlar-2,3-dihydro-N-methyl-2-oxo-5-phenyl-lH=-l,4-benzodiazepin-l-acet"
amid und 12,5 g (100 Millimole) Dimethylsulfat in 300 ml Benzol
9 0 9 815/1 1 10 '
wird 20 Stunden zum Rückfluss erhitzt. Beim .Kühlen der Re-
aktionsmisohung scheidet sich 7-ChIQr^,3-dihydro-4-inethyl-l~
(methylearbamoylmethyl) ^2-oxo-5-phenyl-:LH-l, 4-benzodiazepiniumnethylsulfät
aus, das durch Filtration abgetrennt wird und bei 174-176° schmilzt. Nach Umkristallisieren aus Methanol/Aether
erhält man farblose Nadeln vom Schmelzpunkt 173-1750.
Beispiel 28 >
Zu einer Lösung"von 21,0 g (45 Millimole) 7-Chlor-2,3-dihydro-4-methyl-l
—(methylcarbamoylmethyl)-2-0x0-5-phenyl-IH-1,4-benzodiazepinium-methylsulfat
in 25Ο ml wasserfreiem Aethanol
setzt man sorgfältig im Verlaufe von 20 Minuten 7*50 g (153
Millimole) Kaliumborhydrid zu. Man rührt die Mischung während 20 Stunden bei Raumtemperatur, giesst sodann in kaltes Wasser
und stellt mit verdünnter Natronlauge alkalisch« Es scheidet sich 7-Chlor-2,3,4,5-tetrahydro-4,N-diinethyl=2-oxo-5-phenyllH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid
ab, das abfiltriert und aus Methylenehlorid/Hexan umkristallisiert farblose Prismen vom
Schmelzpunkt 155-157° lieferte
Durch Lösen der Verbindung in der berechneten Menge----methanolischer
2 η Salzsäure und nach Zusatz von Aether schei- det
sich 7-Chlor-2,3-dihydro-4JN-dimethyl-2-oxö-5-phenyl-lH-
!,^-benzodiazepin-l-acetamid-hydrochlorid ab. Durch Umkristallisieren
aus Methanol/Aether erhält man farblose Prismen vom
9 09816/1110
Schmelzpunkt 231-233°.
Zu einer Lösung von 0,50 g (1,5 Nlllinole).7-Chlor-2,3,4,5-tetrahydro-N-methyl-2-oxo-5-phenyl-lH~l,4-benzodiazepin-1-acetamid
in 25 ml Methyläthylketon setzt man 2,20 g (15 Millimole) Methyl;jodid zu. Die erhaltene Mischung wird 6
Stunden zum Rückfluss erhitzt. Sodann engt man inr Vakuum ein,
giesst in Wasser, stellt mit verdünnter Natronlauge alkalisch und extrahiert mit Methylenchlorid. Man erhält 7-Chlor~2,3,4,
5-tetrahydro-4,N-dimethyl-2■-oxo-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-1-acetamid
in Form eines gummiartigen Produkts, das nach Umkristallisieren aus Methylenchlorid/Hexan farblose Prismen vom
Schmelzpunkt l60° liefert.
Eine Mischung von 9,10 g (26,5 Millimole) 7-Chlor-2,3*4,5~tetrahydro-N-methyl-2~oxo-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-1-acetamid,
4,50 g (30 Millimole) N-Methyl-a-bromacetamid
und 4,'5O g (30 Millimole) Natriumiodid in 120 ml Aceton wird
24 Stunden gerührt und zum Rückfluss erhitzt. Sodann wird das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft und der Rückstand zwischen
Methylenchlorid und verdünnte Natronlauge verteilt. Durch Eindampfen
der organischen Schicht erhält man einen gummiartigen
909816/1110
Rückstand, der nach Umkristallisieren aus Aceton farblose
dein von 7-Chlor-2,3,4,5-tetrahydro-N,N'-dimethyl-2~oxo-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepine-X,4-diaoetamid
vom Schmelzpunkt 177-179° liefert. - ■ . .
Das Hydrochloric dieser Verbindung erhält ,man analog
der Arbeitsweise in Beispiel 28. Durch Umkristallisieren aus Methanol/Aether erhält man farblose Prismen des Hydrochloride
vom Schmelzpunkt 208-210°. - . .
Zu einer. Lösung von 26,7 g (0,100 Mole) 2,3-dihydro-7-nitro-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin
in 300 ml wasserfr-eiem N,N-Dimethylformamid setzt man 5,9^ g (0,110 Mole) Natriummethoxyd
zu. Die Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur eine Stunde gerührt. Sodann versetzt man im Verlaufe von 2
Stunden sorgfältig mit einer Lösung von 1-8,39 ml (0,110 Mole)
Ν,Ν-Dimethyl-bromacetamid in 100 ml Toluol. Die Reaktionsmischung wird gerührt und in einem Wasserbad eine Stunde auf
6o erhitzt. Sodann engt man im Vakuum ein, verdünnt mit Wasser,
extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridextrakte mit Wasser, trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat
und dampft im Vakuum ein. Der erhaltene Rückstand wird im Benzol
gelöst und die erhaltene Lösung über eine kurze Kolonne von
neutralem Aluminiumoxyd (Aktivitätsgrad I) filtriert. Durch
90981&/1110
- 23 -
de« B#&EOleluates und Kristallisation des eriöketahdes
aus Aceton/Hexan erhält man 2,3-dihydro-N,M-di«ethyl-7-nitro-5-phenyl-IH-1,4-benzodiazepin-l«aQetamid
, . la for» irön gelben »adeln vom Schmelzpunkt 119-121°.
* Die erhaltene Verbindung wird in einem leichten Uefoer-
schuss der berechneten Menge methanolischer 1,5 η Salzsäure
gelöst. Nach Zusatz von Aether scheidet sich 2,3-dihydro-NrN-dlmethyl-7-nitro-5-phenyl-IH-I,4-benzodiazepin-l-acetamid-hydrochlorid
aus, das nach Umkristallisieren aus Methanol/Aether
gelbe Nadeln vom Schmelzpunkt 242-245° liefert=
Eine Lösung von 8,80 g '3,0237 Mole) 2,3-Bihyöro-N,N-dimethyl-7-nitro-5-phenyl-lH-ls4-benzodiazepin-l-acetamid
in 25O ml Methanol wird bei 26° und 733 Torr über mit Alkohol
gewaschenem Raney-Nickel (1,5 Teelöffel voll^ Aktivität etwa
W-2) hydriert. Die Wasserstoffaufnahme hört nach etwa 3 Stunden
auf. Sodann wird der Katalysator abfiltriert, mit Methanol gewaschen und verworfen. Durch Eindampfen der Filtrate und
Umkristallisieren des Rückstandes aus Methylenchlorid/Hexan erhält man 7-Amino-2,3-dihydro-N,N-dimethyl-5-phenyl-lH■i,4-b3ίzodiazepin-1-acetamid
in Form von gelben Prismen vom Schmelzpunkt 187-1890.
909815/1110
-24- H 45 8 9.8
Eine gerührte Lösimg von7-Amino-2,3-dihydro^N,N-dimethyl-5-phenyl-lH-l,4*benzodiazepin-l-aoetamid
in 3n Salzsäure (30 ml; 5 Äquivalente) wird auf -10° abgekühlt und
tropfenweise mit einer Lösung von 1,4 g Natriumnitrit in 5 ml Wasser behandelt,'«bis die Kaliumjodidstärkereaktion der Lösung
während 15 Minuten positiv bleibt. Die Temperatur der erhaltenen
Lösung lässt man gegen das Ende der Reaktion auf etwa
+10° ansteigen. Die erhaltene Lösung wird im Verlaufe von
35 Minuten sorgfältig· mit einer gerührten Lösung von 3,5 g Cuprochlorid in einer Mischung von 20 ml konzentrierter Salzsäure und 10 ml Wasser versetzt. Nach Beendigung des Zusatzes
wird die Reaktionsmischung in einem Wasserbad während 3 Stunden
auf 35-40° und während 10 Minuten auf 6'0° erhitzt, bis die Stickstoffentwicklung beendigt ist. Die Reaktionsmischung wird
sodann mit Wasser verdünnt, mit konzentriertem wässrigen
Ammoniak basisch gestellt und mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und extrahiert, wobei man 7-Chlor-2,3-dihydro-N,N-dimethyl-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid
in Form eines nichtkristallisierten gummiartigen Produkts erhält*
Die erhaltene Verbindung wird in einem leichten Ueberschuss
der berechneten Menge methanolischer 1,5 η Salzsäure
. 9 0 981 5/1 110
IM 58 9-8
gelöst. Mach Zusatz von Aether scheidet sich 7-Cb-l°r-2,3-dihydro-NjN-dimethyl-S-phenyl-lH-l^-benzodiazepin-l-acetamidhydrochlorid
aus, das nach Umkristallisieren, aus Methanol/Aether
gelbe Prismen vom Schmelzpunkt 243-245° liefert.
Zu einer Lösung von 26,7 g (0,100 Mole) 2,3-pihydro-7-nitro-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin
in 300 ml wasserfreiem N,N-Dimethylformamid setzt man 5,94 g (0,110 Mole) Natriummethoxyd
zu und und rührt die Reaktionsmischung eine Stunde bei Raumtemperatur. Sodann versetzt man im Laufe von 2 Stunden
tropfenweise mit einer Lösung von 16,7 g (0,110 Mole) N-Msthyla-bromacetamid
in 100 ml Toluol. Die Mischung wird eine Stunde in einem Wasserbad gerührt und auf 60° erhitzt. Man engt hierauf
im Vakuum ein, verdünnt mit Wasser, extrahiert mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloridextrakte mit Wasser, trocknet
über wasserfreiem Natriumsulfat» und dampft im Vakuum ein» Der
Rückstand wird in Benzol gelöst und die erhaltene Lösung über eine kurze Kolonne von neutralem Aluminiumoxyd (Aktivitätsgrad
I) filtriert. Durch Eindampfen der Benzoleluate und Kristallisation des Rückstandes aus Aceton erhält man 2,3-Dihydro-N-methyl-7-nitro-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid
in Form von gelben Nadeln vom Schmelzpunkt 223-225°.
Die erhaltene Verbindung wird in einem leichten üeber-9098 15/1110
1445888
schuss der berechneten Menge methanoliseher 1,5 η Salzsäure gelöst. Nach Zusatz von Aether scheidet sich 2,3-Dihydro-N-methyl^-nitro-S-phenyl-lH-l^-benzodiazepin-l-aoetamidhydroehlorid
aus, das aus Methanol/Aceton urakristallisiert gelbe
Prismen vom Schmelzpunkt 258-260° liefert.
Eine Lösung von 26,3 g (0,0778 Mole) 2,3-Dihydro-N-methyl^-nitro^-phenyi-iH-lj^-benzodiazepin-l-aeetamid
in 800 ml Methanol wird bei 28° und 730 Torr über mit Alkohol gewaschenen
Raney-Nickel (3 Teelöffel voll; Aktivität etwa W-2)
hydriert. Nach etwa 3,5 Stunden hört die Wasserstoffauf nähme
auf. Der Katalysator wird sodann abfiltriert, mit Methanol gewaschen und verworfen. Durch Eindampfen der Filtrate und Umkristallisieren
des Rückstandes aus Methylenchlorid/Hexan erhält man braun gefärbte Prismen von 7-Amino-2,3-dihydro-N-methyl-5-phenyl-lH-l,^—benzodiazepin-1-acetamid
vom Schmelzpunkt I9O-I920. : ■■·■...
Eine gerührte Lösung von 13,5 g (0,0450 Mole) 7-Amino-
2,3-dihydro-N-methyl-5-phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-acetamid
in 3 η Salzsäure (75 ml3 5 Äquivalente) wird auf -10 abgekühlt
und tropfenweise mit einer Lösung von 3,5 g Natriumnitrit
909815/1110
Ln 8 ml Wasser behandelt, bis die Kaliumjodidstärkereaktipn
ier Lösung während 15 Minuten positiv bleibt. Die Temperatur
ar erhaltenen Lösung lässt man gegen das Ende der Eeaktion
auf etwa + 10° ansteigen. Die erhaltene Lösung wird sodann tropfenweise im Verlaufe von 35 Minuten mit einer gerührten
Lösung von 9,0 g Cuprochlorid in einer Mischung von 47 ml konzentrierter
Salzsäure und 23 ml Wasser versetzt. Nach vollständiger Zugabe wird die Reaktionsmischung in einem tfasser-Dad
während 3 Stunden auf 35-40° und sodann während 10 Minuten
uif 60° erwärmt, bis die Stickstoffentwicklung aufgehört hat.
Die Reaktionsmischung wird mit Wasser verdünnt, mit konzentriertem wässrigen Ammoniak alkalisch gestellt und mit Methylenchlorid
extrahiert. Der Methylenchloridextrakt wird mit Wasser gewaschen,
iber wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft,
*obei man 7-Chlor-2J,3-dihydro-N-methyl-5-phenyl-lH-l,4-benzoiiazepin-1-acetamid
vom Schmelzpunkt 186-I890 erhält. Nach Jmkristallisieren aus Methylenchlorid/Hexan schmilzt die Veroindung
bei 187-I890.
Das Hydrochlorid der Verbindung erhält man entsprechend ien Angaben in Beispiel 34. Durch Umkristallisieren des Hydro-3hlorids
aus Methanol/Aether erhält man gelbe Nadeln vom Schmelzpunkt 252-254°.
9 0.9 8 1 5 / 1 1 1 0
Zu einer Lösung von 9.,4.8 g (30 Milliinole) 7-dihydro-5-(2-pyridyl)-2H-l,4-benzodiazepin-2-one
in 90 ml wasserfreiem N5 N-dimethyl formamid setzt man 1,82 g (33MiIIimole)
Natriummethoxyd zu. Die erhaltene Mischimg wird 15 Minuten gerührt. Sodann versetzt man im Laufe von 2 Stunden sorgfältig
mit einer Lösung von 4,79 g (31,5 Millimole) N-Methyl-abromacetamid
in 25 ml'wasserfreiem Toluol. Man setzt das Rühren
während 24 Stunden bei 25° und sodann 2 Stunden bei 95-100° fort.
DLe Reaktionsmischung wird anschliessend gekühlt und in 1000 ml Wasser gegossen. Es scheiden sich braun gefärbte Prismen ab.
Durch Chromatographie der Reaktionsmischung über eine Kolonne
von 120 g aktivierten Magnesiumsilikat und Eluierung mit Aethylacetat
erhält man eine Verbindung die weiter über 60 g neu=·
tralem Altuniniumoxyd (·Aktivitätsgrad III) chromatographiert wird.
Durch Eluieren mit Methylenchlorid und Eindampfen der Eluate
erhält man 7-Brom-2,3-dihydro-N-methyl-2*öxo-5-(2-pyridyl)-lH-1,4-benzodiazepin-l-acetamid
in Form eines schwach gelben Schaumes. Durch Kristallisation des Produktes aus Methylenchlorid/Hexan
und aus Aceton/Petroläther erhält man Nadeln vom Schmelzpunkt 230-232°.
Beispiel 38
Table ttenners tellun^
9 0 9 8 15/1 110
7-Chlor-2 ^-dihydro-N-methvl^-oxo^- | Gesamtgewicht | pro Tablette |
phenyl-lH-l,4-benzodiazepin-l-aoetamid | 25 mg | |
Laktose | 98 mg | |
Maisstärke | 40 mg | |
vorhydrolisierte Maisstärke | 10 mg | |
Calciumstearat | 2 mg | |
175 mg |
Das Arzneimittel, die Laktose, die Maisstärke und die vorhydrolisierte Maisstärke werden in einem geeigneten
Mischer vermischt und mit Wasser zu einer dicken Paste granuliert
. Die feuchte Masse wird durch ein Sieb gedruckt und bei
45 16 Stunden getrocknet. Das trockene Granulat wird durch
ein Sieb geleitet und sodann in eine geeignete Mischvorrichtung gebraoht. Man versetzt mit dem Galciumstearat und mischt gut
durch. Sodann werden Tabletten mit einem Gewicht von 175 mS
und einem Durchmesser von 8 mm gepresst. Die Tabletten können entweder flach oder bikonvex sein und können eine Bruchrille
aufweisen.
7-Chlor-2,3-dihydro-N-methyl-2-oxo-5-phenyl-IH-1,4-benzodi
azepin-1-ace tamid
Laktose
Maisstärke
Maisstärke
Talk
909815/1 1 10 Gesamtnettogewicht 215 mg
909815/1 1 10 Gesamtnettogewicht 215 mg
pro Kapsel | mg |
25 | mg |
155 | mg |
30 | m« |
5 |
- jo- U45898
Das Arzneimittel, die Laktose, die Maisstärke Und der
Talk werden gründlich durchgemischt. Das erhaltene Pulver wird auf einer üblichen Kapselfüllmaschine in geeignete zweiteilige
Hartgelatinekapseln abgefüllt.
pro ml
7-Chlor-2v3-dihydro-B[-methyl-2-oxo-5-|)Ii9DyI-
IH-1,4-benzodiazepin-l-acetamid · 2,02 ag
N, It-Dimethylacetamid 0,1 mg
Propylenglykol - 0,5 ml -
Wasser für Injektionszwecke qoSoad. 1,0 ml
Das Arzneimittel wird im Η,Ν-Bimethylformamid gelöst
und mit dem Propy2a3g3ykol versetzt o Die erhaltene lösung wird ■■-gut
durchgemischt und mit Wasser für Iiijektiqnszwecke auf
das gewünschte Volumen aufgefüllt,, Man filtriert über ein Kerzenfilter und füllt sodann in braune 2 ml Ampullen unter Stickstof
fatmosphäre ab. Die Ampullen werden 30 Minuten bei 0,07
Atü sterilisiert und sodann auf Schwebestoffe, Glassprünge
etc. untersucht.
..;,- ,. ^09815/1 1 10
Claims (1)
- Patentansprüche( 1.J Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen FormelRn (H)worin B eine Carbonyl- oder Methylengruppe, Ri und R2 Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Nitro, niederes Alkyl, Amino oder Cyano, R5 Pyridyl, Phenyl oder Phenyl monosubstituiert mit Halogen, Trifluormethyl, Nitro, niederes Alkyl, Amino oder Cyano, R4Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes Acyl oder die Gruppe -R7-CO-N^ 9Jk Wasserstoff oder R4 und R5 zusammen eine zusätzliche C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in 4-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, R7 eine niedere Alkylengruppe, R8 niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Phenyl oder die Gruppe -N-^^Rio und R9 und Rio Wasserstoff niederes Alkyl, niederes Alkenyl oder Phenyl und Rx1 Wasserstoff oder niederes Alkyl bedeuten,9098 15/1110ORJGINALtNSPECTED.-..-■■ - 32 -vorzugsweise nach Umwandlung der Verbindung in ihr 1-Natriumderivat, mit einer Verbindung der allgemeinen FormelX-R7-CO-R8 (HDworin R7 eine niedere Alkylengruppe, R3 niederes Alkyl, niederes Alkyloxy, Phenyl oder die Gruppe -N<^ , R9 und Ri0 Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes Alkenyl oder Phenyl und X Chlor, Brom oder Jod bedeuten,umsetzt und erwünschtenfalls die erhaltene Verbindung einer oder mehreren der nachfolgenden Reaktionen unterwirft Ca) Reduktion eines, erhaltenen 4-Oxyds entweder katalytisch in Anwesenheit von Raneyr-Nickel oder mit einem Phosphor-trihalogenids (b) Reduktion einer erhaltenen 4,^-ungesättigten Verbindung mittels Wasserstoff in Anwesenheit eines Platinoxyd-Katalysators, (c) Alkylierung oder Acylierung einer erhaltenen Verbindung, welche ein Wasserstoffatom in 4-Steilung aufweista (d) Quaternisierung einer erhaltenen ^^-ungesättigten Verbindung und Reduktion des quaternisierten Produktes mittels eines Borhydrids, (e) Reduktion von Nitrogruppen zu Aminogruppen, (f) Umwandlung von Aminogruppen in Halogene oder Cyangruppen, (g) Behandlung eines 4-Oxydesy das in 3-Stellung unsubstituiert ist, mit einem Anhydrid einer niederen Alkansäure, (h) Verseifung der so erhaltenen Verbindung und (i) Umwandlung eines erhaltenen Produktes in sein Salz.-.909 8115/1 110 ' ■■' - 33 -2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet <, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel23worin R2i, R2 2 und R23 Wasserstoff, Halogen, Trifluormethyl, Nitro, niederes Alkyl oder Amino, Ria Wasserstoff oder niederes Alkyl, R24 Wasserstoff, niederes Alkyl oder niederes Acyl, R25 Wasserstoff oder R24 und R25 zusammen eine zusätzliche C-N-Bindung, in welchem Falle das Stickstoffatom in h-Stellung ein Sauerstoffatom tragen kann, bedeuten, mit einer Verbindung der allgemeinen FormelX-R7-CO-N^worin R7 eine niedere Alkylengruppe, R29 und R30 Wasserstoff s niederes Alkyl oder niederes Alkenyl, und X Chlor^ Brom oder Jod bedeuten,909815/1110-34- U45898umsetzt und erwunschtenfalls die erhaltene Verbindung einer oder mehreren der nachstehenden Reaktionen unterwirft (a) Reduktion eines erhaltenen 4-Oxyds entweder katalytisch in Anwesenheit von Raney-Niekel oder mit einem Phosphortrihalogenid, (b) Reduktion einer erhaltenen 4^-ungesättigten Verbindung mittels Wasserstoff in Anwesenheit eines Platinoxydkatalysators (cj Alkylierung oder Acylierung einer erhaltenen Verbindung,, welche ein Wasserstoffatom in 4-Steilung aufweist und (d) Umwandlung eines erhaltenen Produktes in ein Säureadditionssalz ο3» Verfahren nach Anspruch 2# dadurch gekennzeichnet,, dass man ein 7-R2 t-ä^-dihydra-Z-oxö-S- (R2 3 -phenylJ-IH=I5,4-Taenzodiazepin, worin R21 und R23 Wasserstoff, Halogen/ Trifluormethyl, Nitro, niederes Alkyl oder Amino bedeuten, mit N-Methyl-(chlor-, brom- oder Jod)acetamid umsetzt.'kο Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet s dass man 7-Chlor-2s3-dihydrp-2->oxo-5-phenyl-lH-ls4-benzodiazepin mit N-Methyl-(chlpr-, brom- oder jod)acetamid umsetzt,5» Verfahren nach Anspruch 3j» dadweh gekennzeiehnets, dass man 7-Chlor-5- (2-fluor-phenyl)-2^-dihydro-Z-oxo-lH-l^=· benzodiazepin mit N-Methyl-(chior- s brom- oder Jod)aeetamid umsetztο9098 15/1110j ·+ ** *J XJ U KJ60 Verfahren nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass man 2J,3-Dihydro-2-oxo-5-phenyl-7"trifluormethyl~lH-lJ,4-benzodiazepin mit N-Methyl-(chlor-, brom- oder jod)acetaraid umsetzt.7» Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet s dass man 2i3-Dihydro-5-(2-fluor-phenyl)-7-nitro-2-oxo-lH-lJ)4-benzodiazepin mit N-Methyl-(chlor-, brom- oder Jod)acetamid umsetzt.8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet^, dass man ein 7-R2i-2a3-I>ihydro-2-oxo-5-(R23-phenyl)-lH-li4-benzodiazepin, worin R21 und R23 Wasserstoffs Halogen, Trifluormethyl, Nitro, niederes Alkyl oder Amino bedeuten, mit Chlor-, brom- oder jodacetamid umsetzt.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man 7-Chlor-2,3-dihydro-2-oxo-5-phenyl-iH-li,ty-benzodiazepin mit Chlor-, brom- oder jodacetamid umsetzt.9 0 9 815/1110
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