DE10214072A1 - System zur Überwachung von Straßenverkehr - Google Patents
System zur Überwachung von StraßenverkehrInfo
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Abstract
Es sind straßenseitige drahtlose Vorrichtungen an straßenseitigen Positionen entsprechend den Verkehrsspuren installiert, die in eine Kreuzung münden. Es sind auch straßenseitige drahtlose Vorrichtungen an straßenseitigen Positionen entsprechend den Verkehrsspuren installiert, die aus einer Kreuzung herausführen. Die straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen an der Zufahrtsseite empfangen eine Identifikationsnummer von am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtungen von Fahrzeugen, die in die Kreuzung einfahren, und übertragen diese an eine straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung. Anschließend empfangen die straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen an der Ausfahrtsseite eine Identifikationsnummer von den am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtungen von Fahrzeugen, die die Kreuzung verlassen, und übertragen diese an die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung. Aus den empfangenen Identifikationsnummern kann die straßenseitige Verkehrsüberwachdungsvorrichtung die Zufahrt, von der ein Fahrzeug, das als dasselbe beurteilt wurde, eingefahren ist, und die Ausfahrt, von der es ausgefahren ist, zusammen mit dem Typ des Fahrzeugs bestimmen. Es können statistische Kurzzeit- und Langzeitdaten bezüglich des Verkehrsflusses und der Situation des Straßengebrauchs effizient gesammelt werden.
Description
Diese Erfindung betrifft ein Überwachungssystem für Fahrzeugverkehr auf
Straßen und genauer ein System zur Überwachung von Straßenverkehr,
das Überwachungsbereiche überwacht, die normale Straßen, Kreuzungen
zwischen diesen, Zufahrten und Ausfahrten von Schnellstraßen und
Verbindungsstraßen zwischen Schnellstraßen oder nämlich strategische
Verkehrsbereiche umfassen, in die drei oder mehr Zufahrten oder Aus
fahrten münden, das dazu dient, die Fahrzeugverkehrssituation an diesen
Überwachungsbereichen zu überwachen, das die Fahrzeugverkehrssitua
tion in Echtzeit bestimmt, das die Fahrzeugverkehrssituation über Zeitzo
nen, Tage und Monate und über Saisonen über das Jahr hinweg misst
und überwacht, und das in Kombination mit statistischen Verarbeitungs
funktionen zu einer optimalen Verkehrssteuerung und einer wirksamen
Verwendung des Straßenverkehrsnetzes beiträgt.
Herkömmliche Fahrzeugverkehrerhebungsverfahren und Straßenver
kehrsüberwachungsverfahren umfassen Verfahren, die das Zählen der
Anzahl von durchfahrenden Fahrzeugen durch Erhebungspersonal betref
fen, die an Kreuzungen oder dergleichen stationiert sind, wie auch auto
matische Messverfahren, wie beispielsweise auf Ultraschall basierende
Messverfahren, auf Magnetdetektor basierende Messverfahren und Ver
fahren, bei denen Fahrzeugtypen, die Anzahl von Fahrzeugen und derglei
chen unter Verwendung von Bilderkennungstechnologie aus Bildsignalen
gemessen werden, die von Fernsehkameras erhalten werden. Diese Infor
mation wird dazu verwendet, Information über den Straßenverkehrszu
stand zu liefern und eine Straßenverkehrssteuerung vorzusehen.
Beispiele von auf Ultraschall basierenden Messverfahren umfassen die
Fahrzeugfahrtzeitmessung, die in der Veröffentlichung der geprüften
japanischen Patentanmeldung JP-B-7-104998 offenbart ist, und das
Fahrzeugtypbestimmungsverfahren, das in dem japanischen Patent Nr.
2596554 offenbart ist. Fig. 10 ist ein beispielhaftes Schaubild, das ein
Beispiel einer Anordnung eines Straßenverkehrsüberwachungssystems
zeigt, das eine bekannte Ultraschalltechnologie verwendet. Hierbei emit
tiert ein über der Straße installierter Ultraschalltransceiver (Ultraschall-
Sendeempfänger) 26 Ultraschall, und der von der Straßenoberfläche oder
einem Fahrzeug 27 reflektierte Ultraschall wird von dem Ultraschalltrans
ceiver 26 empfangen, der über derselben Straße installiert ist. Die Rück
laufzeit von der Emission bis zum Empfang der reflektierten Welle wird
gemessen und mit der Zeit verglichen, die erforderlich ist, damit eine von
der Straße reflektierte Welle ankommt, und die im voraus als Daten ge
speichert ist. Es wird eine Beurteilung durchgeführt, ob auf der Straße ein
Fahrzeug fährt, und wenn bestimmt wird, dass ein Fahrzeug fährt, wird
anschließend die Höhe des Fahrzeugs 27 aus der Ankunftszeit für die
reflektierte Welle berechnet, wodurch der Fahrzeugtyp bestimmt wird.
Zusätzlich ist dieses Schema derart, dass die Fahrzeughöhendaten auf
Grundlage des Übertragungsabstands des gesendeten Signals gemessen
werden, und somit wird der Fahrzeugtyp als entweder ein kleines Fahr
zeug oder ein großes Fahrzeug bestimmt.
Zusätzlich umfassen Beispiele von auf Magnetsensoren basierenden
Messverfahren das Fahrzeugdetektionssensor- und Verkehrsflussmess
system, das in dem japanischen Patent Nr. 2729977 offenbart ist, und das
Fahrzeugtypbestimmungsverfahren, das in dem japanischen Patent Nr.
2709995 offenbart ist. Bei diesen Verfahren, die Magnetsensoren verwen
den, detektiert eine Vielzahl von an der Straße installierten Magnetsenso
ren die magnetischen Eigenschaften eines Fahrzeugs, und die Durchfahrt
eines Fahrzeugs wird bestimmt, wenn der Unterschied zwischen einem
Paar von Maximal- und Minimalwerten in den magnetischen Daten, die
während einer fixierten Zeitperiode auftreten, über einem fixierten Wert
liegt. Der Typ des Fahrzeugs wird durch die Größe des Unterschieds
bestimmt, seine Fahrtrichtung wird aus dem Vorlauf oder Nachlauf der
detektierten Phasendifferenz bestimmt, während seine Geschwindigkeit
aus der Größe der Phasendifferenz berechnet wird.
Fig. 11 ist ein beispielhaftes Schaubild, das das Konzept einer Straßen
verkehrsüberwachungstechnologie unter Verwendung einer bekannten
optischen Lesevorrichtung zeigt. In diesem Fall wird eine Anordnung
angenommen, die eine optische Lesevorrichtung 24 für optische Fotogra
phie, die über der Fahrspur angebracht ist, und einen Bildprozessor 28
verwendet. In einem Schema für eine Straßenverkehrsüberwachung ext
rahiert der Bildprozessor 28 ein Bild des Kennzeichenabschnitts (Num
mernschildabschnittes) von dem Bild des fotografierten Fahrzeugs 27, an
dem extrahierten Bild wird eine Buchstabenerkennung ausgeführt, und
die Kennzeicheninformation wird als Fahrzeugnummerndaten verwendet.
Somit kann die Bestimmung des Fahrzeugtyps und der Fahrzeugposition
durch die optische Lesevorrichtung 24 ausgeführt werden (Veröffentli
chung der geprüften japanischen Patentanmeldung JP-B-06-070833),
während die Fahrzeit eines Fahrzeugs, das zwischen mehreren Punkten
fährt, durch Vergleich mit den Ergebnissen einer Detektion an anderen
Punkten bestimmt werden kann (japanisches Patent Nr. 2965714). Mit
dem in dem vorliegenden Schaubild gezeigten System ist es nämlich mög
lich, die Zeit zu messen, die ein identifiziertes Fahrzeug zum Fahren benö
tigt, und auch die Verkehrssituation zu überwachen.
Jedoch werden unter den vorher erwähnten Fahrzeugverkehrserhebungs
verfahren und Straßenverkehrsüberwachungsverfahren Verfahren, die das
Zählen der Anzahl von durchfahrenden Fahrzeugen durch die visuelle
Observation von Erhebungspersonal betreffen, verwendet, bei denen Leute
direkt betroffen sind, so dass diese für permanente/konstante Erhebun
gen oder Überwachungen ungeeignet sind. Zusätzlich sind die auf Ultra
schall basierenden Messverfahren unter den vorher erwähnten automati
schen Messverfahren in Bezug auf eine Straßenverkehrsüberwachung
Schemas, bei denen Ultraschall, der von einem über der Straße installier
ten Ultraschalltransceiver emittiert wird, von der Straßenoberfläche oder
einem Fahrzeug reflektiert und empfangen wird, so dass diese die Nachtei
le aufweisen, dass es schwierig ist, den Fahrzeugtyp bzw. die Größe des
Fahrzeugs zu bestimmen, und abhängig von der Situation des Fahrzeug
flusses können leicht Fehler in der Zählung auftreten. Zusätzlich ist,
während Schemas, bei denen ein Magnetdetektor, der über der Straße
installiert ist, die magnetischen Eigenschaften von Fahrzeugen detektiert,
eine große Zuverlässigkeit bei der Zählung der Anzahl von durchfahren
den Fahrzeugen bieten können, eine Bestimmung des Fahrzeugtyps glei
chermaßen schwierig, wie es bei dem Ultraschallschema der Fall ist, und
es ist schwierig, den Gesamtfluss von Fahrzeugen insbesondere an Kreu
zungen zu erheben oder zu überwachen, an denen Fahrzeuge geradeaus
fahren oder nach links oder nach rechts abbiegen können. Überdies be
stehen bei Straßenverkehrsüberwachungsschemas unter Verwendung von
Fernsehkameras, während es möglich ist, ein Bild der Stauungssituation
aus den fotografierten Bildern zu erkennen und aufzuzeichnen, viele
ungelöste Probleme hinsichtlich der quantitativen Analyse und statisti
schen Verarbeitung. Ferner werden in einem Schema, bei dem die durch
fahrenden Fahrzeuge, die auf einer Straße fahren, fotografiert werden, die
Kennzeichen von den Bilddaten extrahiert, und es wird eine Buchstaben
erkennung durchgeführt, so dass die Kennzeicheninformation als Fahr
zeugnummerndaten in einem Schema unter Verwendung einer Bilderken
nung verwendet wird, um die Verkehrssituation zu überwachen, während
dies die Möglichkeit bietet, dass zugelassen wird, dass verschiedene Typen
an statistischer Überwachung bezüglich der Verkehrsflusssituation ausge
führt werden können, wobei eine Bildverarbeitung derzeit zu viel Zeit
benötigt, so dass es schwierig ist, eine Verkehrsüberwachung für alle
fahrenden Fahrzeuge auszuführen.
Getrennt von dem beschriebenen Stand der Technik ist ein Fahrzeug
überwachungsverfahren für Straßenverkehr unter Verwendung von
Funkwellen als ein Schema vorgeschlagen worden, bei dem Sendesignale
von einem Transceiver, der an einem Ende eines Leck-Koaxialkabels/einer
geschlitzten Koaxialleitung (leaky coaxial cable) installiert ist, ausge
sendet werden, die von einem Zielobjekt reflektierten Wellen empfangen
werden und somit die Position des Fahrzeugs durch einen Fahrzeugpositi
onsdetektor detektiert wird (japanisches Patent Nr. 2981888).
Während die Anordnung bestehend aus einem Leck-Koaxialkabel, das
entlang der Straße liegt, und einem Transceiver, der an einem Ende des
selben installiert ist, als eine Technik zum Abnehmen der Bewegung von
Fahrzeugen auf einer Straße als eine Straßenverkehrsüberwachungstech
nik wirksam ist, ist die Bestimmung des Fahrzeugtyps jedoch schwierig,
und abhängig von der Situation des Flusses von Fahrzeugen auf einer
Straße mit mehreren Fahrspuren treten leicht Zähifehler auf, so dass dies
Nachteile ähnlich denjenigen von anderen Schemas besitzt.
Andererseits sind Transponderschemas bekannt, bei denen die simultane
Bestimmung von Luftfahrzeugpositionen durch Radar und das Auslösen
automatischer Antworten von eindeutigen Identifikationsnummern, die
das Luftfahrzeug identifizieren, bei Luftfahrzeugsteuersystemen eine
wichtige Rolle spielen. Die Veröffentlichung der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung JP-A-55-116176 offenbart eine Technik, bei der eine
ähnliche, auf Funkwellen basierende Fernidentifikationstechnologie auf
automatische Gebührensammelsysteme für Fahrzeuge angewendet wird,
die entlang von Schnellstraßen oder anderen gebührenpflichtigen Straßen
fahren.
Fig. 12 zeigt ein beispielhaftes Schaubild, das die Anordnung eines be
kannten automatischen Gebührensammelsystems für eine gebühren
pflichtige Straße zeigt, das eine auf Funkwellen basierende Fernidentifika
tionstechnologie verwendet. Bei dem Schema basierend auf der vorher
erwähnten Offenbarung wird, wenn ein Fahrzeug 27, das eine drahtlose
Kommunikationsvorrichtung trägt, die mit dem automatischen Gebühren
sammelsystem in Verbindung steht, durch ein spezifiziertes Kommunika
tionsgebiet für eine Gebührenstelle/Mautstelle der gebührenpflichtigen
Straße fährt, eine straßenseitige Antenne 29, die an der Mautstelle instal
liert ist, zur Kommunikation zwischen der straßenseitigen drahtlosen
Vorrichtung 30 des automatischen Gebührensammelsystems und der
drahtlosen Vorrichtung, die von dem Fahrzeug 27 getragen wird, verwen
det, so dass eine Identifikationsnummer, die vorher registriert wurde, zum
Bezahlen von Gebühren erkannt und aufgezeichnet wird und anschlie
ßend das Fahrzeug 27, das durch diese Identifikationsnummer erkannt
wird, basierend auf aufgezeichneten Daten für das durchfahrene Segment
der gebührenpflichtigen Straße mit Gebühren belastet wird. Fahrzeuge
können somit ohne Anhalten durch die Mautstellen auf gebührenpflichti
gen Straßen fahren, und dies besitzt auch andere vorteilhafte Wirkungen
einschließlich der Erhöhung der Kapazität der Straße durch Auflösen/Ver
hindern von Verkehrsstauungen an Mautstellen als auch eine Einspa
rung von Arbeit an den Mautstellen von gebührenpflichtigen Straßen.
Zusätzlich ist andererseits das vorher erwähnte automatische Gebühren
sammelsystem eine Systemanordnungstechnologie, von der angenommen
wird, dass sie gemeinsam mit herkömmlichen Bezahlschemas auf Grund
lage von Bargeld oder Prepaidkarten existiert, die an den Mautstellen
gebührenpflichtiger Straßen verwendet werden, so dass sich die Funktion
und die Rolle des Systems von dem Konzept einer Straßenverkehrsüber
wachung an normalen Straßen unterscheidet.
Wie oben beim Stand der Technik beschrieben ist, sind Fehler bei der
Bestimmung des Fahrzeugtyps und dem Zählen der Anzahl von Fahrzeu
gen unvermeidbar, und es sind auch keine Technologien für Straßenver
kehrsüberwachungssysteme offenbart worden, die dazu in der Lage sind,
die automatische Überwachung komplexer Fahrzeugflüsse an Kreuzungen
und dergleichen auszuführen, die Gesamtsituation des Flusses zu
bestimmen und ggf. eine tabellarische Aufstellung und Messung der An
zahl von Fahrzeugen per Kategorie oder Registrierung auszuführen, und
auch eine statistische Aufzeichnungsverarbeitung auszuführen.
Andererseits ist es, um aktuelle Ergebnisse bei der Implementierung
verschiedener spezifischer Straßenverkehrsrichtlinien, die Fahrzeugtyp,
Zeitzone und regionale Verkehrsbegrenzungen sowie auch Begrenzungen
bezüglich Richtungen und Fahrspuren umfassen, zu erreichen, wichtig,
neue Technologien bezüglich Systemen zur Überwachung des Straßenver
kehrs zu entwickeln, die erlauben, dass die Straßenverkehrssituation
genau bestimmt werden kann.
Zu diesem Zweck berücksichtigt die vorliegende Erfindung die vorher
erwähnten Umstände, und hat sich zur Aufgabe gemacht, ein neuartiges
Straßenverkehrsüberwachungssystem vorzusehen, das wirksam bei der
Bestimmung und administrativen Überwachung der gegenwärtigen Stra
ßenverkehrssituation von dem Standpunkt nationaler und regionaler
staatlicher Straßenmanagements, Verkehrsrichtlinien und anderer Aspek
te zusammen mit der Bestimmung der Situation der Verwendung, die den
Fluss von Fahrzeugen, die Typen von Fahrzeugen und dergleichen um
fasst, wie auch bei einem effizienten und automatischen Aufnehmen
statistischer Kurzzeit- als auch Langzeitdaten verwendet werden kann.
Das Straßenverkehrsüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfin
dung umfasst: am Fahrzeug befestigte drahtlose ID-Vorrichtungen, die in
jedem Fahrzeug, das auf einer Straße fährt, angebracht sind und eine
codierte Identifikationsnummer speichern, die eine Fahrzeugidentifikati
onsnummer und andere ID-Information umfasst, und die einen Teil oder
die gesamte codierte Identifikationsnummer bei Empfang einer vereinbar
ten Aufforderung zur Antwort übertragen, straßenseitige Verkehrsüberwa
chungsvorrichtungen, die an Straßenkreuzungen, in die drei oder mehr
Zufahrten und Ausfahrten münden, oder an anderen strategischen Ver
kehrüberwachungsbereichen installiert sind, und straßenseitige drahtlose
Vorrichtungen, die an jeder Zufahrt zu einem Überwachungsbereich, an
dem eine der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen instal
liert ist, und an jeder Ausfahrt von dem Überwachungsbereich installiert
sind, die eine Aufforderung zur Antwort an Fahrzeuge senden, die durch
einen vereinbarten Überwachungsbereich fahren, und die Identifikations
nummern empfangen, die durch die am Fahrzeug montierten drahtlosen
ID-Vorrichtungen von fahrenden Fahrzeugen in Ansprechen auf diese
Aufforderung zur Antwort gesendet werden, wobei alle straßenseitigen
drahtlosen Vorrichtungen die Identifikationsnummern, die von den am
Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtungen der fahrenden Fahr
zeuge gesendet werden, an die straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvor
richtungen senden und die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrich
tung bei Empfang von Identifikationsnummern von den verschiedenen
straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen eine Zeitserie für die Positions
information von Fahrzeugen in dem Überwachungsbereich bestimmt,
wodurch der Bewegungsstatus jedes Fahrzeugs identifiziert wird.
Zusätzlich werden bei dem vorher erwähnten StralSenverkehrsüberwa
chungssystem, wenn die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrich
tung bestimmt, dass der geographische Installationsort der straßenseiti
gen drahtlosen Vorrichtung, die die Identifikationsnummer berichtet hat,
an einer Zufahrt zu dem fraglichen Überwachungsbereich liegt, dann eine
Kategorie auf Grundlage der Identifikationsnummer des detektierten
Fahrzeugs gebildet als auch eine temporäre Aufzeichnung durchgeführt,
und in dem Fall, wenn die berichtete Identifikationsnummer gleich einer
Identifikationsnummer ist, die bereits in den Aufzeichnungen vorhanden
ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Doppelmessung infolge eines
temporären Halts aufgrund einer Verkehrsstauung oder eines Verkehrs
signals/Ampelsignals oder dergleichen hoch, so dass die doppelte Fahr
zeugdetektionsinformation von der Überwachung ausgeschlossen wird.
Zusätzlich wird in dem vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwachungs
system, wenn die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung detek
tiert, dass ein Fahrzeug, das an der Zufahrt detektiert und temporär
aufgezeichnet wurde, durch eine straßenseitige drahtlose Vorrichtung
detektiert wird, die an einer Ausfahrt installiert ist, angenommen, dass es
von der Zufahrt zu der Ausfahrt, an denen die verschiedenen straßenseiti
gen drahtlosen Vorrichtungen installiert sind, gefahren ist und den Über
wachungsbereich verlassen hat, so dass die temporäre Aufzeichnung
bezüglich des fraglichen Fahrzeugs gelöscht wird.
Zusätzlich weist in dem vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwa
chungssystem die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung eine
Funktion zur Erzeugung und eine Funktion zum Senden von gemessenen
Daten durch tabellarisches Anordnen von Zählposten auf, wie beispiels
weise der Anzahl von Fahrzeugen, die den Überwachungsbereich erreicht
haben, ihrer Fahrtrouten und dergleichen, und die gemessenen Daten
werden an eine zentrale Überwachungsvorrichtung eines zentralen Über
wachungscenters gesendet, der alle Überwachungsbereiche, die in einem
Verwaltungsbereich vorhanden sind, steuert.
Zusätzlich weist die zentrale Überwachungsvorrichtung eines zentralen
Überwachungscenters eine Funktion zur weiteren tabellarischen Anord
nung gemessener Daten, die von den straßenseitigen Verkehrsüberwa
chungsvorrichtungen verschiedener Überwachungsbereiche über fixierte
Zeitintervalle gesendet werden, eine Funktion zur Kategorisierung und
Aufzeichnung von Überwachungsdaten und eine Funktion zur Anzeige von
Überwachungsdaten auf.
Zusätzlich arbeitet bei dem vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwa
chungssystem die straßenseitige drahtlose Vorrichtung in Koordination
mit einem Fahrzeugdetektionssensor, der die Technologie eines Ultra
schalldetektors, eines Infrarotdetektors, eines magnetischen Detektors,
eines Funkdetektors oder dergleichen verwendet und ein Fahrzeug, das
auf einer Straße fährt, detektiert, und die Aufforderung zur Antwort durch
ein drahtloses Signal wird von fern in Richtung des fahrenden Fahrzeugs,
das durch den Fahrzeugdetektionssensor detektiert wird, gesendet.
Zusätzlich unterdrückt die Richtwirkung/Richtfähigkeit der Sendeemp
fängerantennen, die an der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung vorge
sehen sind, Seitenkeulen und formt ein Muster, in welchem die Intensität
des drahtlosen Signals an der Grenze benachbarter Fahrspuren 20-40
um dB niedriger ist, als die an dem Zentrum der Verkehrsfahrspur, und
es wird bei dem Austausch von Signalen mit der am Fahrzeug montierten
drahtlosen ID-Vorrichtung des fahrenden Fahrzeugs auch eine räumliche
Anordnung angenommen, die die Überlagerung von Funksignalen ein
schließlich solcher verschiedener fahrender Fahrzeuge und Fehlfunktio
nen infolge derselben verhindert.
Zusätzlich ist in dem vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwachungs
system jede straßenseitige drahtlose Vorrichtung mit einer entsprechen
den optischen Lesevorrichtung für eine Fahrzeugregistrierungsnummer
zur Überwachung versehen, um sicherzustellen, dass ein Teil oder die
gesamte Information der Identifikationsnummer von fahrenden Fahrzeu
gen, die durch die straßenseitige drahtlose Vorrichtung empfangen wird,
bezüglich des fahrenden Fahrzeugs nicht im Widerspruch steht, und die
straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung weist eine Funktion zur
Bestimmung der Anwesenheit von Widersprüchen durch Vergleich der
Information auf, die von sowohl den straßenseitigen drahtlosen Vorrich
tungen als auch den optischen Lesevorrichtungen erhalten wird.
Zusätzlich ist bei dem vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwachungs
system jede straßenseitige drahtlose Vorrichtung mit einer entsprechen
den optischen Videokamera zum Vergleich des Fahrzeugtyps und der
Karosseriefarbe zur Überwachung versehen, um sicherzustellen, dass ein
Teil oder die gesamte Information der Identifikationsnummer von fahren
den Fahrzeugen, die durch die straßenseitige drahtlose Vorrichtung emp
fangen wird, bezüglich des fahrenden Fahrzeugs nicht im Widerspruch
steht, und die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung besitzt
eine Funktion zur Bestimmung der Anwesenheit von Widersprüchen
durch Vergleich der Information, die von sowohl den straßenseitigen
drahtlosen Vorrichtungen als auch der optischen Videokamera erhalten
wird.
Zusätzlich umfasst bei dem vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwa
chungssystem die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung: ein
Mittel zur Speicherung von Identifikationsinformation von spezifizierten
Fahrzeugen, das Identifikationsinformation speichert, die von außerhalb
eingegeben wird und die Fahrzeugregistrierungsnummer eines spezifizier
ten Fahrzeugs, seinen Fahrzeugtyp und auch andere Eigenschaften des
Fahrzeugs umfasst, und ein Mittel zur Suche spezifizierter Fahrzeuge, das
die Anwesenheit von Information, die zu einem spezifizierten Fahrzeug
gehört, in Information sucht, die bezüglich Fahrzeugen aufgenommen
wurde, die auf der Straße in dem Überwachungsbereich fahren.
Zusätzlich umfasst bei dem vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwa
chungssystem die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung: ein
Mittel zur Speicherung von Überwachungsinformation, das in der Lage ist,
Überwachungsinformation, die von den verschiedenen straßenseitigen
drahtlosen Vorrichtungen gesammelt wird, kontinuierlich für zumindest
eine vereinbarte Zeitlänge oder länger zu speichern und zu halten, und
wenn die vereinbarten Aufgabedingungen erfüllt sind, wird die Überwa
chungsinformation aufgegeben und der Überwachungsinformationsspei
cher erneut gefüllt.
Zusätzlich umfasst bei dem vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwa
chungssystem die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung: ein
Mittel zur Speicherung von festgelegter Überwachungsinformation, das in
der Lage ist, festgelegte Überwachungsinformation unter der Überwa
chungsinformation, die in dem Mittel zur Speicherung von Überwachungs
information gespeichert ist, zu speichern, und bei Empfang einer Anwei
sung zur Speicherung einer festgelegten Überwachungsinformation spei
chert das straßenseitige Verkehrsüberwachungssystem Überwachungsin
formation bis zu einer vereinbarten Zeitlänge zuvor unter der letzten
Überwachungsinformation, die in dem Mittel zur Speicherung von Über
wachungsinformation gespeichert ist, als festgelegte Überwachungsinfor
mation in dem Mittel zur Speicherung von festgelegter Überwachungsin
formation.
Zusätzlich kann die zentrale Überwachungsvorrichtung eines zentralen
Überwachungscenters eine Anweisung zur Speicherung festgelegter Über
wachungsinformation an eine straßenseitige Verkehrsüberwachungsvor
richtung an einem beliebigen Überwachungsbereich in seinem Verwal
tungsgebiet übertragen, und kann auch Überwachungsinformation von
dem Mittel zur Speicherung festgelegter Überwachungsinformation der
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung extrahieren, an die die
Anweisung zur Speicherung festgelegter Überwachungsinformation gesen
det wurde.
Mittels des vorher erwähnten Straßenverkehrsüberwachungssystems ist
es an einem Überwachungsbereich, in den drei oder mehr Zufahrten und
Ausfahrten münden, möglich, auch die Fahrtrouten von durchfahrenden
Fahrzeugen als Überwachungsinformation zu sammeln, so dass die Be
stimmung und administrative Überwachung der gegenwärtigen Straßen
verkehrssituation von dem Standpunkt eines nationalen und regionalen
staatlichen Straßenmanagements und die Bestimmung der Situation des
Gebrauchs, der den Fluss von Fahrzeugen, Fahrzeugtypen und derglei
chen umfasst, effizient ausgeführt werden kann.
Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung nur beispielhaft unter Be
zugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 ein schematisches Schaubild ist, das die allgemeine
Anordnung eines Straßenverkehrsüberwachungssys
tems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Schaubild ist, das die allgemeine
Anordnung eines anderen Beispiels des Abschnitts zur
Überwachung fahrender Fahrzeuge des Straßenver
kehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 3 ein schematisches Schaubild ist, das die allgemeine
Anordnung eines anderen Beispiels eines Abschnitts zur
Überwachung fahrender Fahrzeuge des Straßenver
kehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 4 ein schematisches Schaubild ist, das die allgemeine
Anordnung eines anderen Beispiels des Abschnitts zur
Überwachung fahrender Fahrzeuge des Straßenver
kehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 5 ein schematisches Schaubild ist, das die allgemeine
Anordnung eines anderen Beispiels des Abschnitts zur
Überwachung fahrender Fahrzeuge des Straßenver
kehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 6 ein funktionales Blockdiagramm ist, das die allgemeine
Anordnung einer am Fahrzeug montierten drahtlosen
ID-Vorrichtung zeigt;
Fig. 7 ein funktionales Blockdiagramm ist, das die allgemeine
Anordnung einer straßenseitigen Verkehrsüberwa
chungsvorrichtung zeigt;
Fig. 8 ein schematisches Schaubild ist, das die allgemeine
Anordnung eines anderen Beispiels des Abschnitts zur
Überwachung fahrender Fahrzeuge des Straßenver
kehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 9 ein schematisches Schaubild ist, das die allgemeine
Anordnung eines anderen Beispiels des Abschnitts zur
Überwachung fahrender Fahrzeuge des Straßenver
kehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 10 ein beispielhaftes Schaubild ist, das ein Beispiel eines
Straßenverkehrsüberwachungssystems nach dem Stand
der Technik zeigt;
Fig. 11 ein beispielhaftes Schaubild ist, das ein Beispiel eines
Straßenverkehrsüberwachungssystems nach dem Stand
der Technik zeigt; und
Fig. 12 ein beispielhaftes Schaubild ist, das ein Beispiel eines
Straßenverkehrsüberwachungssystems nach dem Stand
der Technik zeigt.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsfor
men der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. Fig. 1 ist ein beispielhaftes Schaubild einer Ausführungs
form eines Straßenverkehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegen
den Erfindung in Anwendung auf eine Kreuzung mit vier Straßen, die ein
Beispiel für die Überwachungsbereiche darstellt.
Fig. 1 zeigt den Fall einer Basiskreuzung mit vier Straßen, wobei jede der
Zufahrten und Ausfahrten eine einzelne Fahrspur umfasst. Dieses System
besteht aus einer straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1, die an einer
straßenseitigen Position entsprechend jeder der vier Zufahrten zu dieser
Kreuzung mit vier Straßen angebracht ist, oder aus straßenseitigen draht
losen Vorrichtungen 1, von denen jede an straßenseitigen Positionen
entsprechend den Verkehrsfahrspuren für fahrende Fahrzeuge angebracht
ist, die durch diese Kreuzung fahren, einer straßenseitigen Verkehrsüber
wachungsvorrichtung 2, die an jedem Verkehrsüberwachungsbereich
angebracht ist und verschiedene Typen von Messungen und Steuerungen
ausführt, am Fahrzeug befestigten drahtlosen ID-Vorrichtungen 3, die in
fahrenden Fahrzeugen installiert sind, Signalleitungen 12, die zur bidirek
tionalen Kommunikation zwischen den straßenseitigen drahtlosen Vor
richtungen 1 und der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung
2 verwendet werden, eine zentrale Überwachungsvorrichtung 14, die in
einem zentralen Überwachungscenter installiert ist, das das gesamte
Gebiet steuert, und einer optischen Kommunikationsleitung 13, die diese
zentrale Überwachungsvorrichtung 14 mit straßenseitigen Verkehrsüber
wachungsvorrichtungen 2 verbindet, die in dem Gebiet verteilt sind.
Die straßenseitige drahtlose Vorrichtung 1 überträgt an die Fahrzeuge, die
in die Kreuzung einfahren, jeweils eine Aufforderung zur Antwort mittels
eines drahtlosen Signals 15 in Richtung der Fahrzeuge, das durch den
Fahrspur-Überwachungsbereich fährt. Die am Fahrzeug montierte, draht
lose ID-Vorrichtung 3 eines fahrenden Fahrzeugs, die das Signal emp
fängt, hält als seine ID die Fahrzeugregistrierung des fahrenden Fahr
zeugs, seinen Fahrzeugtyp und andere Eigenschaften des Fahrzeugs, die
als eine Identifikationsnummer codiert sind, und die am Fahrzeug mon
tierte drahtlose ID-Vorrichtung 3 überträgt, wenn die vorher erwähnte
straßenseitige drahtlose Vorrichtung 1 die Aufforderung zur Antwort
mittels des drahtlosen Signals 15 empfängt, die gesamte oder einen Teil
der vorher erwähnten codierten ID als ein Funksignal 16.
Das Funksignal 16, das von der am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-
Vorrichtung 3 auf diese Art und Weise gesendet wird, wird von jeder der
straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen 1 empfangen, von dieser stra
ßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 an die straßenseitige Verkehrsüber
wachungsvorrichtung 2 weitergegeben und von der straßenseitigen Ver
kehrsüberwachungsvorrichtung 2 als eine Identifikationsnummer für das
Fahrzeug, das in die Kreuzung eingefahren ist, temporär gehalten. Die
straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 ist durch die Signal
leitungen 12 mit jeder der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen 1
verbunden, die an verschiedenen Punkten im Bereich der Kreuzung instal
liert sind, so dass sie das Zählen, Kategorisieren und Zählen von fahren
den Fahrzeugen ausführen kann.
Zusätzlich wird, wenn ein Fahrzeug, das durch die Kreuzung fährt, eine
ihrer Ausfahrten befährt, in Ansprechen auf die Aufforderung zur Antwort,
die durch das drahtlose Signal 15 von der straßenseitigen drahtlosen
Vorrichtung 1 gemacht wird, die an der Position entsprechend der Aus
fahrt des fahrenden Fahrzeugs installiert ist, eine Antwortinformation, die
durch das Funksignal 16 gemacht wird, von der am Fahrzeug montierten
drahtlosen ID-Vorrichtung 3, die in dem fahrenden fraglichen Fahrzeug
angebracht ist, über die Signalleitungen 12 an die straßenseitige Ver
kehrsüberwachungsvorrichtung 2 gesandt. In dem Falle einer Überein
stimmung im Vergleich mit der Fahrzeugidentifikationsnummer, die zeit
weilig in der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 gespei
chert ist, wenn ein Fahrzeug in die Kreuzung einfährt, kann dann nämlich
bestimmt werden, dass das fahrende Fahrzeug, das von einer Zufahrt in
die Kreuzung eingefahren ist, die Kreuzung an einer bestimmten Ausfahrt
verlassen hat.
Kurz gesagt ist es ausreichend, in der Lage zu sein, die Zufahrt und Aus
fahrt zu identifizieren, um die Richtung der Ausfahrt eines fahrenden
Fahrzeugs entsprechend der Kategorie der Identifikationsnummer zu
bestimmen, die temporär aufgezeichnet wurde, wenn ein Fahrzeug in den
fraglichen Überwachungsbereich eingefahren ist. Dies kann von der In
stallationsposition der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 bestimmt
werden, die das Fahrzeug detektiert hat, so dass, wenn bekannt ist, an
welcher Ausfahrt das Fahrzeug, das bei Zufahrt detektiert wurde, an der
Ausfahrt detektiert wird, es möglich ist, zuverlässig zu bestimmen, ob das
fragliche Fahrzeug geradeaus hindurch gefahren ist, durch die Kreuzung
mit einer Rechtswendung oder Linkswendung gefahren ist oder eine U-
Wendung ausgeführt und in der Richtung, aus der es gekommen ist,
hinausgefahren ist.
Demgemäß ist es mit einem Straßenverkehrsüberwachungssystem nach
dieser Ausführungsform möglich, nicht nur die Anzahl von Fahrzeugen,
die durch einen Überwachungsbereich fahren, sondern auch Information
über Fahrtrouten, die Zufahrten und Ausfahrten umfassen, zu sammeln,
so dass es möglich ist, diese Information bezüglich dieser sammelbaren
Datenposten zu kategorisieren, zu zählen, tabellarisch anzuordnen und
aufzuzeichnen. Es sei angemerkt, dass die tabellarische Datenaufzeich
nung durch die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 aus
geführt werden kann, und sie kann an die zentrale Überwachungsvorrich
tung 14 an dem zentralen Überwachungscenter übertragen werden, wenn
sich eine bestimmte Datenmenge angesammelt hat, oder die Rohdaten
können direkt an die zentrale Überwachungsvorrichtung 14 gesendet
werden, so dass das Sammeln und die Verarbeitung aller Daten durch die
zentrale Überwachungsvorrichtung 14 ausgeführt wird.
Die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 bei dieser Aus
führungsform löscht von den temporären Aufzeichnungen die Identifikati
onsnummern von fahrenden Fahrzeugen, für die bestätigt worden ist,
dass sie die Kreuzung verlassen haben, und schließt diese aus der Über
wachung aus, so dass in dem Fall, wenn ein Fahrzeug, das noch nicht von
der Überwachung ausgeschlossen worden ist, wiederum an einer Zufahrt
in dem Überwachungsbereich detektiert wird (in dem Fall, wenn eine
Fahrzeugidentifikationsnummer, die von der straßenseitigen drahtlosen
Vorrichtung 1 neu berichtet wird, gleich einer Identifikationsnummer ist,
die bereits in den Aufzeichnungen vorhanden ist), eine gute Wahrschein
lichkeit einer doppelten Detektion infolge eines temporären Haltens be
steht, das durch einer Verkehrsstauung oder ein Ampelsignal bewirkt
wird, so dass die doppelte Fahrzeugdetektionsinformation von der Über
wachung ausgeschlossen werden kann.
Zusätzlich kann die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2
bei dieser Ausführungsform separat von dem temporären Speicher zur
Überwachung fahrender Fahrzeuge mit einem Mittel zur Speicherung von
Überwachungsinformation versehen sein, der dazu in der Lage ist, die
verschiedenen Typen von Überwachungsinformation kontinuierlich für
eine längere als eine vereinbarte Zeitperiode zu halten, so dass, wenn
vereinbarte Aufgabebedingungen (beispielsweise eine bestimmte Zeitdauer
ist abgelaufen oder der Speicherinhalt hat eine feststehende Größe über
schritten) erfüllt sind, diese Überwachungsinformation aufgegeben wird
und der Speicher für Überwachungsinformation erneut gefüllt wird. Wenn
nämlich die Überwachungsinformation an die zentrale Überwachungsvor
richtung 14 übertragen wird, bevor die Aufgabebedingungen erfüllt sind
und die Überwachungsinformation aufgegeben wird, besteht kein Bedarf,
dass diese in der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2
gespeichert wird, so dass die Speicherkapazität der straßenseitigen Ver
kehrsüberwachungsvorrichtung 2, die durch ihren Installationsort oder
ihre Größe beschränkt ist, vollständig verwendet werden kann.
Die Verkehrsüberwachungs- und Messdaten (Daten in tabellarischer
Form) werden durch die optische Kommunikationsleitung 13, die für eine
Datenübertragung mit hoher Kapazität und hoher Geschwindigkeit geeig
net ist, an die zentrale Überwachungsvorrichtung 14 übertragen, die in
der zentralen Überwachungsvorrichtung 14 installiert ist, die in dem
zentralen Überwachungscenter installiert ist, der den gesamten Bereich
steuert. Die zentrale Überwachungsvorrichtung 14 ist durch optische
Kommunikationsleitungen 13 mit den straßenseitigen Verkehrsüberwa
chungsvorrichtungen 2 von vielen anderen Überwachungsbereichen ver
bunden und ist mit Funktionen für eine vereinigte Anzeige von gemesse
nen Daten von allen Verkehrsüberwachungsbereichen, statistischen
Verarbeitungsfunktionen und Datensatzspeicherfunktionen ausgerüstet.
An dem zentralen Überwachungscenter, das den gesamten Bereich steu
ert, ist es möglich, die tatsächliche Straßenverkehrssituation an einem
beliebigen Überwachungsbereich zu einem beliebigen Zeitpunkt zu über
wachen und zu erheben, und es ist auch möglich, die aktuelle Situation
des Verkehrsflusses eines breiten Bereichs genau zu bestimmen. Es sei
angemerkt, dass die optischen Kommunikationsleitungen 13, die die
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen 2 an Verkehrs
überwachungsbereichen verbinden, die an verschiedenen Orten vorgese
hen sind, natürlich teilweise oder vollständig durch verdrahtete Kommu
nikationsleitungen oder drahtlose Kommunikationsleitungen ersetzt wer
den können.
Die Fig. 2 bis 4 sind Schaubilder, die dazu verwendet werden, das Verfah
ren zum Detektieren von Fahrzeugen in dem Straßenverkehrsüberwa
chungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Fig. 2 ist
ein Beispiel, das einen Ultraschallsensor 17a kombiniert. Fig. 3 ist ein
Beispiel, dass einen Infrarotsensor 17b kombiniert. Fig. 4 ist ein Beispiel
zur Installation eines Magnetsensor 17c in der Straßenoberfläche der
Fahrspur. Ein Sensor 17 zur Detektion eines fahrenden Fahrzeugs, der
Fahrzeuge detektiert, die auf der Straße fahren, wird an einer straßensei
tigen Position in der Nähe des Installationsortes der straßenseitigen draht
losen Vorrichtung 1 installiert, und die Fahrzeugdetektionssignale von
dem Sensor 17 zur Detektion eines fahrenden Fahrzeugs werden durch
die straßenseitige drahtlose Vorrichtung 1 von einer Sensorsteuerung 18
über Signalleitung 12 empfangen, und anschließend sendet die straßen
seitige drahtlose Vorrichtung 1, die über eine Annäherung dieses Fahr
zeugs benachrichtigt wurde, eine Fernaufforderung zur Antwort durch 15
bezüglich des sich am nächsten annähernden fahrenden Fahrzeugs. Bei
dieser Struktur ist der Sensor zur Detektion eines fahrenden Fahrzeugs,
der in dem Beispiel von Fig. 2 verwendet wird, der Ultraschalldetektor
17a, der Sensor zur Detektion eines fahrenden Fahrzeugs, der in Beispiel
von Fig. 3 verwendet wird, ist der Infrarotdetektor 17b, während der Sen
sor zur Detektion eines fahrenden Fahrzeugs, der in dem Beispiel von Fig.
4 verwendet wird, der Magnetdetektor 17c ist.
In jedem Fall ist es durch Kombination mit einem Fahrzeugdetektionssen
sor, der die Annäherung eines Fahrzeugs an die verschiedenen straßensei
tigen drahtlosen Vorrichtungen 1 im Voraus detektiert, möglich, dass die
Aufforderung zur Antwort durch ein drahtloses Signal 15 synchronisiert
mit der Fahrt / dem Verlauf des Fahrzeugs auf der Straße in der Richtung
der am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtung 3 des fahrenden
Fahrzeugs emittiert wird. Wenn dies so ist, dann ist es möglich, die Zuver
lässigkeit gemessener Daten zu verbessern, und die Abstrahlung unnöti
ger Funkwellen kann minimiert werden, so dass die Funktionen des Stra
ßenverkehrsüberwachungssystems der vorliegenden Erfindung effektiv
erreicht werden können. Es sei angemerkt, dass der verwendete Fahr
zeugdetektionssensor der des vorhergehenden Beispiels, wie auch ein
Funksensor oder dergleichen sein kann oder verschiedene andere Techno
logien verwenden kann, die als bereits existierende Fahrzeugverkehrs
überwachungsvorrichtungen verwendet werden. Zusätzlich kann die
Sensorsteuerung 18, die den Detektionsausgang des Fahrzeugdetektions
sensors empfängt, auch dessen Wesentliches an die entsprechenden
straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen 1 übertragen und dieses auch
an die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 übertragen.
Fig. 5 ist ein Schaubild, das dazu verwendet wird, ein anderes Verfahren
zur Detektion von Fahrzeugen in dem Straßenverkehrsüberwachungssys
tem gemäß der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Dieses Beispiel zeigt
den Fall, bei dem der Verkehrsüberwachungsbereich aus einer Straße mit
mehreren Fahrspuren in nur einer Fahrtrichtung besteht und die stra
ßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen 1 parallel entsprechend jeder der
Vielzahl von Fahrspuren installiert sind und für jede der Fahrspuren
unabhängig installierte Sensoren 17 zur Detektion von fahrenden Fahr
zeugen und Sensorsteuerungen 18 miteinander verbunden sind. Die
Sensorsteuerung 18, die der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 der
Fahrspur entspricht, an der der Sensor 17 zur Detektion fahrender Fahr
zeuge, der ein fahrendes Fahrzeug detektiert hat, installiert ist, überträgt
Detektionsinformation für das fahrende Fahrzeug in dieser Fahrspur. Die
straßenseitige drahtlose Vorrichtung 1, die diese Information empfängt,
sendet eine Aufforderung zur Antwort durch ein drahtloses Signal 15 in
Richtung der am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtung 3, die in
dem vorbeifahrenden Fahrzeug angebracht ist, wodurch die Übertragung
eines Teils oder der gesamten codierten ID des vorbeifahrenden Fahr
zeugs, das auf der betreffenden Fahrspur fährt, als ein Funksignal 16
bewirkt wird. Das Funksignal 16 wird von der straßenseitigen drahtlosen
Vorrichtung 1 an der entsprechenden Fahrspur empfangen und an die
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2, die an der Straßen
seite in demselben Überwachungsbereich installiert ist, als eine Identifika
tionsnummer für das fahrende Fahrzeug zusammen mit der geographi
schen Ortsinformation der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1
berichtet.
Bei der betreffenden straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2
wird aus der geographischen Ortsinformation der straßenseitigen drahtlo
sen Vorrichtung 1, die die Identifikationszahl des fahrenden Fahrzeugs
berichtet hat, wenn dieser geographische Ort ein geographischer Ort einer
Zufahrt zu einer Kreuzung ist, dies als ein temporärer Datensatz in der
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 gehalten. Zusätzlich
wird, wenn der geographische Ort der straßenseitigen drahtlosen Vorrich
tung 1, die die Identifikation des fahrenden Fahrzeugs berichtet hat, ein
Bericht von der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 ist, die an einem
anderen geographischen Ort einer Ausfahrt in demselben Überwachungs
bereichs installiert ist, aus der Fahrtidentifikationsnummer, die als tem
porärer Datensatz gehalten wird, beurteilt, ob der Fall vorliegt, dass ein
fahrendes Fahrzeug mit einer übereinstimmenden Fahrtidentifikations
nummer durch die Kreuzung gefahren und diese verlassen hat, so dass
gleichzeitig, wenn die Prozedur zum Löschen desselben von der temporä
ren Speichervorrichtung ausgeführt wird, diese gesammelt und in der
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 nach Anfügen der
Kategorieinformation aufgezeichnet wird, die zum Zwecke der Verkehrs
überwachung erforderlich ist und die Zufahrts- und Ausfahrtsrouten zu
und von Kreuzungen und den Typ des fahrenden Fahrzeugs wie auch des
registrierten Bereichs und dergleichen umfasst.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es nämlich sogar in dem Fall von
Bereichen, die zu Kreuzungen und dergleichen gehören, in denen eine
große Straße oder mehrere Ausfahrts- oder Zufahrtsfahrspuren vorhanden
sind, immer noch möglich, die Fahrrouten von fahrenden Fahrzeugen
ohne Schwierigkeiten zu bestimmen und Daten zu sammeln.
Es sei angemerkt, dass es, damit die Aufforderung; zur Antwort durch das
drahtlose Signal 15 von der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1, die
an der Straßenseite an Straßen installiert ist, die mehrere Fahrspuren
aufweisen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, nur an Fahrzeuge übertragen wird, die
auf der betreffenden Fahrspur fahren, und damit die Antwort des Funk
signals 16 von dem Fahrzeug, das auf der betreffenden Fahrspur fährt,
separat mit einem hohen Selektivitätsgrad empfangen werden kann, wenn
eine Aufforderung zur Antwort durch das drahtlose Signal 15 gemacht
wird, das von der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 gesendet wird,
geeignet ist, ein schwaches Funksignal zu verwenden und das Richtver
mögen / Richtfähigkeit der Sendeantennen jeder der straßenseitigen
drahtlosen Vorrichtungen 1 und das Richtvermögen der Empfangsanten
nen auf eine Intensität des drahtlosen Signals von 20-40 dB unterhalb
der Grenze zu der benachbarten Fahrspur im Vergleich zu der Intensität
des drahtlosen Signals an dem Zentralbereich der Fahrspur einzustellen,
und es sollte überdies eine Form aufweisen, so dass die Charakteristiken
des Richtvermögens Seitenkeulen unterdrücken.
Dies trägt dadurch zu einer Verbesserung der Systemzuverlässigkeit bei,
dass die Wahrscheinlichkeit ausreichend absenkt wird, dass ein Fahrzeug
außerhalb der Fahrspur die Aufforderung zur Antwort durch das drahtlo
se Signal 15 empfängt und dieses Fahrzeug außerhalb der Fahrspur
dieses fehlerhaft als eine Aufforderung zur Antwort durch das drahtlose
Signal 15 von der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 seiner Fahr
spur erkennt, wodurch eine Antwort durch das Funksignal 16 zurückge
sendet wird. Zusätzlich wäre sogar, wenn ein fahrendes Fahrzeug, das in
einer benachbarten Fahrspur fährt, eine Aufforderung zur Antwort durch
ein drahtloses Signal 15 empfangen sollte, das als ein schwaches Signal
von der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 einer Fahrspur gesendet
wird, die von der Fahrspur verschieden ist, auf der das Fahrzeug fährt,
und ein Antwortsignal als ein Funksignal 16 von dem benachbarten Fahr
spur senden sollte, aufgrund des Richtvermögens der Empfangsantenne
der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 ein ausreichend großer
Unterschied in dem Antwortsignalpegel in Antworten verschiedener Fahr
spuren vorhanden, so dass dies als eine Antwort von einer anderen Fahr
spur getrennt werden kann.
Überdies ist es durch Verwendung einer Richtantennencharakteristik mit
unterdrückten Seitenkeulen, so dass das Richtvermögen in der Nähe der
Fahrspuren für die Antennen der mehreren straßenseitigen drahtlosen
Vorrichtungen 1, die mit der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvor
richtung 2 verbunden sind, schnell abfällt, beim Austausch der Aufforde
rung zur Antwort durch das drahtlose Signal 15 und der Antwort durch
das Funksignal 16 von dem fahrenden Fahrzeug zwischen der straßensei
tigen drahtlosen Vorrichtung 1 und der am Fahrzeug montierten drahtlo
sen ID-Vorrichtung möglich, Fehlmessungen infolge einer Funküberlage
rung bei dem Austausch von Funksymbolen mit verschiedenen fahrenden
Fahrzeugen wirksam zu verhindern.
Überdies umfassen typische Installationsorte der Antenne der straßensei
tigen drahtlosen Vorrichtung 1 eine Installation in der Nähe von Ampeln
(Signallampen) und eine fixierte Installation über einer Fahrspur in der
Nähe eines Fahrzeugdetektionssensors. In dem Fall einer Straße, die
mehrere Fahrspuren umfasst, kann abhängig von der Topographie und
den Strukturen in der Nähe oder den Typen von Fahrzeugdetektionssen
soren, die kombiniert werden sollen, der Installationsort der straßenseiti
gen drahtlosen Vorrichtung 1 dadurch modifiziert werden, dass ein Ver
fahren verwendet wird, bei dem der Installationsort in der Fahrtrichtung
für jeder Fahrzeugfahrspur vorwärts oder rückwärts verschoben wird,
oder das Richtvermögen der Transceiverantenne in einer Kombinationsin
stallation modifiziert sein kann, oder können in der Praxis andere Mittel
einer räumlichen Vermeidung der Wirkungen einer Überlagerung wirksam
sein. Zusätzlich zu den vorher erwähnten Verfahren der Verwendung einer
räumlichen Verschiedenartigkeit (Diversity) ist es auch möglich, Verfahren
betreffend einer Frequenzverschiedenartigkeit (Frequenzdiversity) durch
Verschieben der Frequenz der Aufforderung zur Antwort durch das draht
lose Signal 15 von der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 und eine
Verwendung verschiedener Frequenzen für die Antworten durch das
Funksignal 16 von der am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-
Vorrichtung 3, die an fahrenden Fahrzeugen installiert ist, zu verwenden,
wodurch diese daran gehindert werden, sich gegenseitig zu überlagern.
Zusätzlich sind andere Modifikationen denkbar, einschließlich der Ver
wendung eines Verfahrens zum Addieren eines anderen Digitalcodes zu
dem drahtlosen Signal 15 für jede Fahrspur, wodurch die Überlagerung
mit Fahrzeugen, die in verschiedenen Fahrspuren fahren, verringert wird.
Fig. 6 ist Schaubild, das einen schematischen beispielhaften Aufbau der
am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtung 3 in dem Straßenver
kehrsüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die
am Fahrzeug montierte drahtlose ID-Vorrichtung 3 besitzt einen Emp
fangsantennenblock, der eine Aufforderung zur Antwort durch ein draht
loses Signal 15 von der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 emp
fängt, und einen ID-Speicherblock 21, der eine codierte Identifikations
nummer speichert, die die Fahrzeugidentifikationsnummer, den Fahrzeug
typ und andere Eigenschaften des Fahrzeugs enthält. Ein Signalanalyse
block 20 identifiziert eine Aufforderung zur Antwort von der straßenseiti
gen drahtlosen Vorrichtung 1, und der Signalerzeugungsblock 22 wird,
um die Identifikationsnummer in der Antwort auf die Aufforderung zurück
zu führen, aktiviert, um ein Funksignal 16 zu erzeugen, und das Funksig
nal 16 wird von einem Sendeantennenblock als Antwort in der Richtung
der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 gesendet.
Es sei angemerkt, dass es in Bezug auf das Frequenzband für die Funk
wellen, die von der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 und der am
Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtung 3 in dem Straßenver
kehrsüberwachungssystem verwendet werden, technisch möglich ist, das
Mikrowellen-/Millimeter-Wellenband von 5 GHz bis 100 GHz zu verwen
den. Genauer ist die Verwendung eines Abschnittes des 5,8 GHz-
Frequenzbandes bevorzugt, das für ITS (Intelligent Transportation System)
zugeordnet ist. Zusätzlich entspricht die Millimeterwelle in dem 60 GHz-
Band dem Resonanzabsorptionsband für Sauerstoff in der Atmosphäre, so
dass dies eine Frequenz ist, bei der das Problem einer gegenseitigen Über
lagerung ein kleineres Problem ist, als bei Funkwellen anderer Frequenz
bänder, und überdies ist die Wellenlänge der Funkwellen kurz, so dass sie
den Vorteil aufweist, dass eine scharfe Antennenrichtcharakteristik in
kleinen Antennen erreicht werden kann. Es wird somit davon ausgegan
gen, dass dies das geeignetste Frequenzband ist, wenn die Entwicklung in
neue Millimeterwellenvorrichtungstechnologien vorstößt, in denen Kosten
verringerungen durch Serienfertigung erreicht werden. Zusätzlich kann
eine existierende bekannte Technologie geeignet auf die spezifische Vor
richtungskonfiguration angewendet werden, die das ID-Codierschema für
die Fahrzeugidentifikation und das Frequenzband der am Fahrzeug mon
tierten drahtlosen ID-Vorrichtung umfasst, die in dem Straßenverkehrs
überwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
Jedoch wird andererseits, um das Straßenverkehrsüberwachungssystem
gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen, angenommen, dass alle
fahrenden Fahrzeuge gleichzeitig mit der Ausgabe eines Kennzeichens,
was derzeit zum Zeitpunkt einer Fahrzeugregistrierung ausgeführt wird,
mit einer elektronischen, am Fahrzeug montierten, drahtlosen ID-
Vorrichtung ausgerüstet werden, und dass eine obligatorische Inspektion
der am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtung regelmäßig ausge
führt wird, um einen korrekten Betrieb sicherzustellen, da eine Fälschung
und Modifikation auf dieselbe Art und Weise wie bei einem Kennzeichen
bestraft würde, so dass Abschnitte vorhanden sind, die von ihrer Annah
me als ein neues staatliches System abhängen.
Fig. 7 ist ein Schaubild, das den schematischen Aufbau der straßenseiti
gen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 des Straßenverkehrsüberwa
chungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Identifikati
onsnummer eines fahrenden Fahrzeugs in einem Funksignal 16, das von
der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 empfangen wird, wird durch
einen Signalanalyseblock 19 entweder als Normaldaten oder als keine
Normaldaten beurteilt. Auf Grundlage der Funktionen des Steuerblocks
22, der Verkehrsüberwachungsdaten steuert, wird in dem Fall, dass die
Fahrzeugidentifikationsnummer, die von der am Fahrzeug montierten
drahtlosen ID-Vorrichtung 3 des fahrenden Fahrzeugs übertragen wird,
als fehlerhaftes Signal beurteilt wird, die Aufzeichnung und tabellarische
Auflistung durch die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2
nicht ausgeführt. Zusätzlich wird eine Korrelation und ein Vergleich für
die zu beurteilende Identifikationsnummer vorgesehen, so dass dasselbe
fahrende Fahrzeug nicht zwei- oder dreimal infolge eines temporären Halts
infolge eines Ampelsignals oder einer Verkehrsstauung gezählt wird. Somit
wird in dem Fall, wenn eine Identifikationsnummer, die demselben fah
renden Fahrzeug für denselben geographischen Punkt entspricht, in der
Liste von Identifikationsnummern vorhanden ist, die in dem Speicher in
dem Speichervorrichtungsblock 23 innerhalb der straßenseitigen Ver
kehrsüberwachungsvorrichtung 2 als ein temporärer Datensatz von der
straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 gehalten wird, die an einer
Fahrspur angebracht ist, die eine Zufahrt zu dem betreffenden Verkehrs
überwachungsbereich bildet, keine zusätzliche Registrierung oder Auf
zeichnung ausgeführt. Zusätzlich wird in Bezug auf Berichte von der
straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1, die an einer Fahrspur installiert
ist, die eine Ausfahrt des fraglichen Verkehrsüberwachungsbereichs dar
stellt, die unmittelbar vorhergehende Identifikationsnummer gehalten,
und es existiert, wenn sie eine Identifikationsnummer ist, die demselben
fahrenden Fahrzeug von demselben geographischen Ort entspricht, eine
Funktion zum Weglassen des Verweises zu der Identifikationsnummer, die
in dem Speicher in dem Speichervorrichtungsblock 23 innerhalb der
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 als temporärer
Datensatz / temporäre Aufzeichnung gespeichert ist.
Die in Fig. 7 gezeigte vorher erwähnte Anordnung ist eine Beschreibung
der minimalen Funktionen, die für die straßenseitige Verkehrsüberwa
chungsvorrichtung 2 erforderlich sind, so dass es sogar ohne ein kontinu
ierliches Speichermittel für Überwachungsinformation ausreichend ist,
diese sequentiell von dem Signalerzeugungsblock 22 an die zentrale Über
wachungsvorrichtung 14 zu senden. Jedoch wird durch Ausbildung der
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 mit einem Über
wachungsinformationsspeichermittel, das Überwachungsinformation
kontinuierlich speichert, und einem Speichermittel für festgelegte Über
wachungsinformation, das als festgelegte Überwachungsinformation für
eine vereinbarte Zeitperiode aus der letzten Überwachungsinformation, die
in diesem Überwachungsinformationsspeichermittel gespeichert ist, spei
chern kann, der folgende Systembetrieb möglich.
Beispielsweise nimmt bei einem Notfall, wie beispielsweise einem kriminel
len Ereignis, das in der Nähe eines Überwachungsbereichs auftritt, wenn
eine festgelegte Anforderung zum Speichern von Überwachungsinformati
on infolge des Drückens eines Notfallknopfes, der an der straßenseitigen
Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 vorgesehen ist, oder infolge des
Empfangs eines Anforderungssignals von dem zentralen Überwachungs
center empfangen wird, die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrich
tung 2 von der letzten Überwachungsinformation die Überwachungsin
formation bis zu einer vereinbarten Zeitdauer zuvor, wie beispielsweise die
unmittelbar vorhergehenden 5 Minuten oder 30 Minuten, wie in dem
Überwachungsinformationsspeichermittel gespeichert ist, und führt Da
tensätze/Aufzeichnungen der Identifikationsnummern von durchfahren
den Fahrzeugen an das Speichermittel für festgelegte Überwachungsin
formation und speichert diese separat, bevor sie in dem Überwachungsin
formationsspeichermittel automatisch gelöscht werden. Überdies kann die
Identifikationsnummerinformation für fahrende Fahrzeuge in dieser sepa
rat gespeicherten festgelegten Überwachungsinformation über die optische
Kommunikationsleitung 13 durch die zentrale Überwachungsvorrichtung
14 extrahiert werden, um nach Fahrzeugen zu suchen.
Mit dieser Struktur können dadurch, dass die straßenseitigen Verkehrs
überwachungsvorrichtungen 2 an den Verkehrsüberwachungsbereichen
in der Nähe des geographischen Ortes, an dem ein kriminelles Ereignis
stattgefunden hat, eine Liste der Identifikationsnummern von fahrenden
Fahrzeugen separat speichern, die unmittelbar nach dem Auftreten des
kriminellen Ereignisses vorbeigefahren sind, wodurch sie in dem Zustand
vor dem automatischen Löschen des Überwachungsinformationsspei
chermittels der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2
belassen werden, Einzelheiten mit der zentralen Überwachungsvorrich
tung 14 entnommen werden. Somit kann ein gestohlenes Fahrzeug, das
von einem Tatort flieht, bezüglich seiner Route und Richtung verfolgt
werden, und auch durch die Verwendung einer Funktion zur Registrie
rung der Identifikationsnummer von fahrenden Fahrzeugen wird eine
Flucht im wesentlichen unmöglich. Zusätzlich können sogar in dem Fall,
wenn keine vollständige Identifikationsnummer erhalten wird, die Identifi
kationsnummern von fahrenden Fahrzeugen, die einen Verkehrsüberwa
chungsbereich unmittelbar nach dem Auftreten eines kriminellen Ereig
nisses in Verbindung mit einem Fahrzeug durchfahren haben, dazu ver
wendet werden, die Möglichkeiten auf eine begrenzte Anzahl von Fahr
zeugkandidaten zu begrenzen, so dass das entsprechende Fahrzeug leicht
abgeleitet werden kann. Somit würde Diebstahl und Flucht ein Vergehen
ohne Möglichkeit auf Erfolg, und es würden auch gestohlene Fahrzeuge,
die oftmals bei Vergehen verwendet werden, auf einer Liste gesuchter
Fahrzeuge registriert, so dass dies einen großen Effekt auf eine Unterdrü
ckung von Verbrechen in Verbindung mit dem Gebrauch von Fahrzeugen
haben kann.
Fig. 8 ist ein Schaubild, das dazu verwendet werden kann, detaillierter die
Struktur der straßenseitigen Verkehrsüberwachung durch das Straßen
verkehrsüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zu
beschreiben. Bei der in diesem Schaubild gezeigten straßenseitigen Ver
kehrsüberwachung ist es nämlich durch Zusatz einer optischen Lesevor
richtung 24 zu der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 möglich,
Widersprüche zwischen dem Inhalt/Gehalt der Identifikationsnummer,
die die Eigenschaften der fahrenden Fahrzeuge angibt und durch die
straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 empfangen wird, die
mit der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 und der optischen Lese
vorrichtung 24 verbunden ist, und der Registrierungsnummer der fahren
den Fahrzeuge und anderen registrierten Fahrzeuginformationen zu
überwachen. Somit kann die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrich
tung 2 mit einer Funktion zum Vergleich der Ergebnisse, die von sowohl
der straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung 1 als auch der optischen
Lesevorrichtung 24 erhalten werden, versehen werden, so dass in dem
Fall, wenn bezüglich voreingestellter Vergleichsposten eine Diskrepanz
auftritt, dann die Leseergebnisse der Identifikationsnummer und des
Kennzeichens aufgezeichnet und an das zentrale Überwachungscenter
berichtet werden.
Fig. 9 zeigt dieselbe Struktur wie in Fig. 8 gezeigt ist, mit dem weiteren
Zusatz einer optischen Videokamera 25 zum Vergleich und zur Bestäti
gung des Fahrzeugstyps und der Karosseriefarbe. Die straßenseitige Ver
kehrsüberwachungsvorrichtung 2 kann mit einer Funktion zum Vergleich
der Ergebnisse versehen sein, die von jeder der straßenseitigen drahtlosen
Vorrichtung 1, der optischen Lesevorrichtung 24 und der optischen Vi
deokamera 25 erhalten werden, so dass in dem Fall, wenn bezüglich
voreingestellter Vergleichsposten eine Diskrepanz auftritt, dann die Identi
fikationsnummer, die Ablesungsergebnisse des Kennzeichens und die
optischen Bildgebungsergebnisse des fahrenden Fahrzeugs aufgezeichnet
und an das zentrale Überwachungscenter berichtet werden.
An einem Verkehrsüberwachungsbereich, der ein Straßenverkehrsüber
wachungssystem auf Grundlage der Struktur von Fig. 8 oder Fig. 9 um
fasst, ist es möglich, die optische Lesevorrichtung 24 für die Registrie
rungsnummer des Fahrzeugs und die optische Videokamera 25 zum
Vergleich des Fahrzeugtyps und der Karosseriefarbe synchronisiert mit
der Durchfahrt eines fahrenden Fahrzeugs zu verwenden, so dass es
möglich ist, Fehler in den am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-
Vorrichtungen von fahrenden Fahrzeugen und den Durchgang von Fahr
zeugen zu identifizieren, die infolge illegaler Änderungen keine geeignete
Antworten geben, und auch die Anwesenheit von fahrenden Fahrzeugen
zu detektieren, die infolgedessen nicht identifizierbar sind, weil das Kenn
zeichen abgedeckt oder gefälscht oder dergleichen ist. Die codierten Ant
wortsignale von den am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-
Vorrichtungen von fahrenden Fahrzeugen in der Antwort auf Aufforderun
gen zur Antwort durch ein drahtloses Signal von der straßenseitigen
drahtlosen Vorrichtung 1 kann dazu verwendet werden, eine Fälschung
oder illegale Änderung der am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-
Vorrichtungen zu überwachen. In einer Situation, in der ein Widerspruch
in dem Fahrzeugidentifikationssignal auftritt, wird die Erkennungsinfor
mation der optischen Videokamera und die Information der Fahrzeugiden
tifikationsnummer in Kombination verglichen, um den Durchgang von
fahrenden Fahrzeugen zu überwachen, die illegaler Änderungen der am
Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtung oder des Fahrzeugs oder
einer fehlerhaften am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtung
verdächtig sind. Auf Grundlage der vorher gewählten und eingestellten
Kriterien werden die Eigenschaften von fahrenden Fahrzeugen, die eines
Fehlers verdächtig sind oder in Gewalt sind, und ihre Fahrzeugidentifika
tionsnummer zusammen mit der Information über den geographischen
Ort und die Position, die das Fahrzeug durchfahren hat, an die zentrale
Überwachungsvorrichtung übermittelt, so dass eine prompte und genaue
Antwort möglich ist. Somit wird erwartet, dass das System eine Wirkung
zur Verhütung von Verkehrsverletzungen und anderen illegalen Aktionen
betreffend andere Verbrechen besitzt.
Zusätzlich kann der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2
eine Struktur gegeben werden, bei der sie versehen ist mit: einem Mittel
zur Speicherung einer Erkennungsinformation spezifischer Fahrzeuge, das
Identifikationsinformation eines spezifischen Fahrzeugs speichert, die von
außerhalb eingegeben wird und die Fahrzeugregistrierungsnummer, den
Fahrzeugtyp oder andere Fahrzeugeigenschaften spezifischer Fahrzeuge
umfasst, und einem Mittel zum Suchen spezifischer Fahrzeuge zum Su
chen der Anwesenheit von Information, die zu einem spezifischen Fahr
zeug gehört, in Information, die bezüglich Fahrzeugen gesammelt wird, die
auf der Straße in einem betreffenden Überwachungsbereich fahren, wo
durch automatisch überprüft wird, um festzustellen, ob ein spezifisches
Fahrzeug in den Fahrzeugen, die durch den Überwachungsbereich fahren,
enthalten ist. Genauer können auf Grundlage von Anforderungen von
einem zentralen Überwachungscenter, das einen Bereich steuert, ein Teil
oder alle Identifikationsnummern eines einzelnen oder mehrerer Fahrzeu
ge in dem Mittel zur Speicherung von Erkennungsinformation spezifischer
Fahrzeuge der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung 2 ge
speichert werden, wodurch ein spezifisches Fahrzeug, das gesucht wird,
registriert wird, und anschließend die Funktion zum Vergleich von Identi
fikationsnummern, die zum Zeitpunkt der Überwachung des Flusses
fahrender Fahrzeuge verwendet werden, auch dazu verwendet werden
kann, den Durchgang spezifischer Fahrzeuge zu suchen, die mit dieser
Identifikationsnummer zusammenpassen. Dadurch wird es möglich,
Fahrzeuge in Verbindung mit Verkehrsverletzungen, gestohlene Fahrzeuge
und andere Fahrzeuge zu suchen, die im Hinblick auf Verkehrsverbrechen
oder Gewaltverbrechen in dem geographischen Bereich gesucht werden,
von dem angenommen wird, dass das fragliche Fahrzeug durch diesen
fährt, so dass die Orte und Zeitpunkte, zu denen das fragliche Fahrzeug
Überwachungsbereiche passiert hat, leicht bestimmt werden können, und
somit kann dies dazu beitragen, Verbrechen schnell zu lösen und Verbre
chen zu verhindern.
Das obige ist eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
auf Grundlage von Ausführungsformen, wobei die in dieser Beschreibung
offenbarten Ausführungsformen nur Beispiele darstellen, so dass die
vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die offenbarten Technologien
beschränkt ist. Der technologische Schutzumfang der vorliegenden Erfin
dung sollte nicht auf eine beschränkende Art und Weise auf Grundlage
der vorher erwähnten Beschreibung der Ausführungsformen interpretiert
werden, sondern er sollte vielmehr ausschließlich gemäß des Schutzum
fangs der Patentansprüche interpretiert werden, und umfasst jegliches
technologisches Äquivalent der in dem Schutzumfang der Patentansprü
che beschriebenen Technologie und alle Modifikationen innerhalb des
Schutzumfangs der Patentansprüche.
Mittels des Straßenverkehrsüberwachungssystems gemäß der vorliegen
den Erfindung ist es möglich, Überwachungsinformation bezüglich der
Routen zu sammeln, die von Fahrzeugen, die Überwachungsbereiche
passieren, durchfahren werden, wobei drei oder mehr Zufahrten oder
Ausfahrten vorhanden sind, so dass es möglich ist, Verkehrsüberwa
chungsinformation zu sammeln und zu verwalten, die konventionell nicht
verfügbar ist, und somit kann die Präsentation genauer und prompter
Verkehrsinformation erreicht werden und hat somit einen äußerst hohen
praktischen Wert. Überdies kann das System so ausgebildet werden, dass
es dazu in der Lage ist, detaillierte Fahrzeuginformation bezüglich der
Untersuchung von Unfällen mit Fahrerflucht, gestohlenen Fahrzeugen
oder anderen kriminellen Ereignissen in Verbindung mit Fahrzeugen zu
sammeln und zu präsentieren, so dass auch davon auszugehen ist, dass
es einen großen Beitrag für eine schnelle Lösung von Verkehrsverletzun
gen und Verbrechen in Verbindung mit Fahrzeugen besitzt und somit
einen Effekt zur Unterdrückung von Verbrechen aufweist.
Claims (10)
1. Straßenverkehrsüberwachungssystem mit:
am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtungen (3), die in je dem Fahrzeug, das auf einer Straße fährt, montiert sind und die ei ne codierte Identifikationsnummer speichern, die eine Fahrzeug identifikationsnummer und andere ID-Information umfasst, und die einen Teil oder die gesamte codierte Identifikationsnummer bei Empfang einer vereinbarten Aufforderung zur Antwort überträgt;
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen (2), die an Kreuzungen, bei denen drei oder mehr Zufahrten und Ausfahrten zusammentreffen, oder anderen strategische Verkehrüberwa chungsbereichen installiert sind; und
straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen (1), die an jeder Zufahrt zu einem Überwachungsbereich, an dem eine der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen installiert ist, und an jeder Ausfahrt von dem Überwachungsbereich installiert sind, die eine Aufforderung zur Antwort an Fahrzeuge senden, die durch ein ver einbartes Überwachungsgebiet fahren, und die Identifikationsnum mern empfangen, die durch die am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtungen von fahrenden Fahrzeugen als Antwort auf diese Aufforderung zur Antwort übertragen werden, wobei
alle straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen (1) die Identifikati onsnummern, die von den am Fahrzeug montierten drahtlosen ID- Vorrichtungen (3) von fahrenden Fahrzeuge gesendet werden, an die straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen übertragen, und die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung (2) bei Empfang von Identifikationsnummern von den verschiedenen stra ßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen (1) eine Zeitserie für die Posi tionsinformation von Fahrzeugen in dem Überwachungsbereich be stimmt, wodurch der Bewegungsstatus jedes Fahrzeugs identifiziert wird.
am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtungen (3), die in je dem Fahrzeug, das auf einer Straße fährt, montiert sind und die ei ne codierte Identifikationsnummer speichern, die eine Fahrzeug identifikationsnummer und andere ID-Information umfasst, und die einen Teil oder die gesamte codierte Identifikationsnummer bei Empfang einer vereinbarten Aufforderung zur Antwort überträgt;
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen (2), die an Kreuzungen, bei denen drei oder mehr Zufahrten und Ausfahrten zusammentreffen, oder anderen strategische Verkehrüberwa chungsbereichen installiert sind; und
straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen (1), die an jeder Zufahrt zu einem Überwachungsbereich, an dem eine der straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen installiert ist, und an jeder Ausfahrt von dem Überwachungsbereich installiert sind, die eine Aufforderung zur Antwort an Fahrzeuge senden, die durch ein ver einbartes Überwachungsgebiet fahren, und die Identifikationsnum mern empfangen, die durch die am Fahrzeug montierten drahtlosen ID-Vorrichtungen von fahrenden Fahrzeugen als Antwort auf diese Aufforderung zur Antwort übertragen werden, wobei
alle straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen (1) die Identifikati onsnummern, die von den am Fahrzeug montierten drahtlosen ID- Vorrichtungen (3) von fahrenden Fahrzeuge gesendet werden, an die straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen übertragen, und die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung (2) bei Empfang von Identifikationsnummern von den verschiedenen stra ßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen (1) eine Zeitserie für die Posi tionsinformation von Fahrzeugen in dem Überwachungsbereich be stimmt, wodurch der Bewegungsstatus jedes Fahrzeugs identifiziert wird.
2. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach Anspruch 1,
wobei, wenn die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung
bestimmt, dass der geographische Installationsort der straßenseiti
gen drahtlosen Vorrichtung, die die Identifikationsnummer berichtet
hat, an einer Einfahrt zu dem betreffenden Überwachungsbereich
vorgesehen ist, dann eine Kategorie auf Grundlage der Identifikati
onsnummer des detektierten Fahrzeugs und eine temporäre Auf
zeichnung gebildet werden, und in dem Fall, dass die berichtete
Identifikationsnummer gleich einer Identifikationsnummer ist, die
bereits in den Aufzeichnungen vorhanden ist, dann die Wahrschein
lichkeit einer Doppelmessung infolge eines temporären Haltes auf
grund einer Verkehrsstauung oder eines Verkehrssignals oder der
gleichen hoch ist, so dass die doppelte Fahrzeugdetektionsinforma
tion von der Überwachung ausgeschlossen wird, und wobei, wenn
die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung detektiert,
dass ein Fahrzeug, das an der Zufahrt detektiert und temporär auf
gezeichnet worden ist, durch eine straßenseitige drahtlose Vorrich
tung detektiert wird, die an einer Ausfahrt installiert ist, angenom
men wird, dass dieses von der Zufahrt zu der Ausfahrt gefahren ist,
an der die verschiedenen straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen
installiert sind, und den Überwachungsbereich verlassen hat, so
dass die temporäre Aufzeichnung bezüglich des betreffenden Fahr
zeugs gelöscht wird.
3. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung eine
Funktion zur Erzeugung und eine Funktion zum Senden gemesse
ner Daten durch tabellarisches Anordnen von Zählposten aufweist,
wie beispielsweise der Anzahl von Fahrzeugen, die den Überwa
chungsbereich erreicht haben, ihre Fahrtrouten und dergleichen,
und die gemessenen Daten an eine zentrale Überwachungsvorrich
tung eines zentralen Überwachungscenters übertragen werden, das
alle Überwachungsbereiche, die in einem Verwaltungsgebiet vor
handen sind, steuert, und wobei die zentrale Überwachungsvorrich
tung eines zentralen Überwachungscenters eine Funktion zur weite
ren tabellarischen Anordnung gemessener Daten, die von den
straßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtungen verschiedener
Überwachungsbereiche über fixierte Zeitintervalle übertragen wer
den, eine Funktion zur Kategorisierung und Aufzeichnung von
Überwachungsdaten und eine Funktion zur Anzeige von Überwa
chungsdaten umfasst.
4. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
wobei die straßenseitige drahtlose Vorrichtung in Zusammenwirken
mit einem Fahrzeugdetektionssensor arbeitet, der die Technologie
eines Ultraschalldetektors, eines Infrarotdetektors, eines Magnetde
tektors, eines Funkdetektors oder dergleichen verwendet und ein
Fahrzeug detektiert, das auf einer Straße fährt, und die Aufforde
rung zur Antwort durch ein drahtloses Signal wird von fern in Rich
tung des fahrenden Fahrzeugs, das durch den Fahrzeugdetektions
sensor detektiert wird, gesendet.
5. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach Anspruch 4,
wobei das Richtvermögen der Transceiverantennen, die an der
straßenseitigen drahtlosen Vorrichtung vorgesehen sind, Seitenkeu
len unterdrückt und ein Muster bildet, bei dem die Intensität des
drahtlosen Signals an der Grenze zu benachbarten Fahrspuren
20-40 dB niedriger als die an dem Zentrum der Verkehrsspur ist, und
es wird auch bei dem Austausch von Signalen mit der am Fahrzeug
montierten drahtlosen ID-Vorrichtung des fahrenden Fahrzeugs eine
räumliche Anordnung vorgesehen, die die Überlagerung von Funk
signalen, die diejenigen verschiedener fahrender Fahrzeuge umfasst,
und Fehlfunktionen infolge derselben verhindert.
6. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach Anspruch 4,
wobei jede straßenseitige drahtlose Vorrichtung mit einer entspre
chenden optischen Lesevorrichtung für eine Fahrzeugregistrie
rungsnummer zur Überwachung versehen ist, um sicherzustellen,
dass ein Teil oder die gesamte Information der Identifikationsnum
mer fahrender Fahrzeuge, die durch die straßenseitige drahtlose
Vorrichtung empfangen wird, bezüglich des fahrenden Fahrzeugs
nicht im Widerspruch steht, und
die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung eine Funktion
zur Bestimmung der Anwesenheit von Widersprüchen durch Ver
gleich der Information umfasst, die von sowohl den straßenseitigen
drahtlosen Vorrichtungen als auch den optischen Lesevorrichtungen
erhalten wird.
7. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach Anspruch 4,
wobei jede straßenseitige drahtlose Vorrichtung mit einer entspre
chenden optischen Videokamera versehen ist, um den Fahrzeugtyp
und die Karosseriefarbe zur Überwachung zu vergleichen und damit
sicherzustellen, dass ein Teil oder die gesamte Information der Iden
tifikationsnummer von fahrenden Fahrzeugen, die von der straßen
seitigen drahtlosen Vorrichtung empfangen wird, bezüglich des fah
renden Fahrzeugs nicht im Widerspruch steht, und
die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung eine Funktion
zur Bestimmung der Anwesenheit von Widersprüchen durch Ver
gleich der Information umfasst, die von sowohl den straßenseitigen
drahtlosen Vorrichtungen als auch der optischen Videokamera er
halten wird.
8. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
wobei die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung um
fasst: ein Mittel zur Speicherung von Identifikationsinformation spe
zifizierter Fahrzeuge, das Identifikationsinformation spezifizierter
Fahrzeuge, die von außerhalb eingegeben werden, speichert und die
Fahrzeugregistrierungsnummer eines spezifizierten Fahrzeugs, sei
nen Fahrzeugtyp und andere Eigenschaften des Fahrzeugs umfasst,
und ein Mittel zur Suche spezifizierter Fahrzeuge, das die Anwesen
heit von Information, die zu einem spezifizierten Fahrzeug gehört, in
Information sucht, die bezüglich Fahrzeugen gesammelt wird, die
auf der Straße in dem Überwachungsbereich fahren.
9. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
wobei die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung um
fasst: ein Mittel zur Speicherung von Überwachungsinformation, das
dazu in der Lage ist, Überwachungsinformation, die von den ver
schiedenen straßenseitigen drahtlosen Vorrichtungen gesammelt
wird, kontinuierlich über zumindest eine vereinbarte Zeitlänge oder
länger zu speichern und zu halten, und die Überwachungsinforma
tion, wenn die vereinbarten Aufgabebedingungen erfüllt sind, aufge
geben wird und der Überwachungsinformationsspeicher erneut ge
füllt wird.
10. Straßenverkehrsüberwachungssystem nach 9,
wobei die straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung um
fasst: ein Mittel zur Speicherung festgelegter Überwachungsinforma
tion, das dazu in der Lage ist, festgelegte Überwachungsinformation
unter der Überwachungsinformation, die in dem Überwachungsin
formationsspeichermittel gespeichert ist, zu speichern, und bei
Empfang einer Anweisung zur Speicherung von festgelegter Überwa
chungsinformation das straßenseitige Verkehrsüberwachungssys
tem Überwachungsinformation bis zu einer vereinbarten Zeitlänge
zuvor unter der zuletzt in dem Speichermittel für Überwachungsin
formation gespeicherten Überwachungsinformation als festgelegte
Überwachungsinformation in dem Speichermittel für festgelegte
Überwachungsinformation speichert, und wobei die zentrale Überwa
chungsvorrichtung eines zentralen Überwachungscenters eine An
weisung zur Speicherung festgelegter Überwachungsinformation an
eine straßenseitige Verkehrsüberwachungsvorrichtung an einem be
liebigen Überwachungsbereich innerhalb seines Verwaltungsgebiets
übertragen kann und auch Überwachungsinformation von dem
Speichermittel für festgelegte Überwachungsinformation der stra
ßenseitigen Verkehrsüberwachungsvorrichtung extrahieren kann,
an die die Anweisung zur Speicherung festgelegter Überwachungsin
formation gesendet wurde.
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