DE102008019375A1 - Detektorsystem und Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens, Verkehrssteuerungssystem und Verkehrssteuerungsverfahren - Google Patents

Detektorsystem und Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens, Verkehrssteuerungssystem und Verkehrssteuerungsverfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Detektorsystem (2) zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens (5). Es weist mindestens eine im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens (5) angebrachte auf einer Messung von elektrischen und/oder magnetischen Feldern basierende Messsensorik (11, 12), eine Auswertungseinheit (13) zur Detektion einer Präsenz von Fahrzeugen (21) auf Basis von Daten (DD) der Messsensorik (11, 12) und eine Ausgangsschnittstelle (17) zur Weiterleitung von Belegungsdaten (BD), die den Belegungsstatus repräsentieren, auf. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens (5) sowie ein Verkehrssteuerungssystem und ein Verkehrssteuerungsverfahren (19).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Detektorsystem zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens. Weiterhin betrifft sie ein Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus sowie ein Verkehrssteuerungssystem und ein Verkehrssteuerungsverfahren.
  • Viele Fernstraßen, wie beispielsweise Autobahnen und andere mehrspurige Straßen, verfügen über eine eigens vorgesehene Spur für das Abstellen von liegen gebliebenen Fahrzeugen und als Fahrgasse für Rettungsfahrzeuge. Diese Fahrbahn-Seitenstreifen, auch Standstreifen genannt, dürfen im normalen Verkehrsbetrieb üblicherweise nicht befahren werden. Zur Kapazitätserweiterung einiger Straßenabschnitte werden sie jedoch temporär, beispielsweise während Stoßzeiten, für den normalen Verkehr freigegeben.
  • Um dies zu bewerkstelligen, muss sichergestellt werden, dass sich kein Fahrzeug auf dem entsprechenden Abschnitt des Fahrbahn-Seitenstreifens befindet. Dies wurde bisher mit sehr aufwändigen Verfahren gewährleistet, üblicherweise durch eine lückenlose Videoüberwachung der gesamten Streckenabschnitte, in denen eine Standspurnutzung zu bestimmten Zeiten zugelassen wurde. Dies bringt signifikante Kosten und hohen Aufwand mit sich, da die Kameras aufgrund der erforderlichen kurzen Abstände in vergleichsweise großer Stückzahl – speziell bei unübersichtlichen Streckenabschnitten wie Kurven oder Steigungen – benötigt werden und jede einzelne Kamera installiert werden muss und zusätzlich Betriebskosten mit sich bringt. Unter diese Betriebskosten fallen u. a. Aufwände für Strom, Wartung und Reinigung und die Beschäftigung von geschultem Personal, das die Auswertung der Kameraaufzeichnungen durchführt. Alternativ zur Auswertung durch Personal kann auch eine automatische Bildauswertung durchgeführt werden, die jedoch technisch sehr aufwändig ist und große Rechnerkapazitäten bindet und bei schlechten Sichtverhältnissen an ihre Leistungsgrenzen stößt.
  • Neben der Überwachung des Belegungsstatus von Fahrbahn-Seitenstreifen zum Zwecke ihrer temporären Freigabe zur Verkehrsentlastung kann es – speziell im Bereich von Strecken, die besonders unfall- oder pannengefährdet sind oder in Straßenbereichen wie Tunnels, wo das Liegenbleiben eines Fahrzeugs auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen automatisch eine Verkehrsgefährdung bedeutet – wünschensweit sein, eine Überwachung des Belegungsstatus von Fahrbahn-Seitenstreifen aus sicherheitstechnischen Gründen vorzusehen, was jedoch mit den derzeitigen Überwachungssystemen viel zu aufwändig wäre.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, weil vereinfachte und effektivierte Möglichkeit zu bieten, eine lückenlose Überwachung von Fahrbahn-Seitenstreifen durchzuführen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verkehrssteuerungssystem und ein Verkehrssteuerungsverfahren bereitzustellen, das sich einer derart effektivierten Überwachungsmöglichkeit bedient, um einen Fahrbahn-Seitenstreifen für einen Verkehr freizugeben und/oder zu sperren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Detektorsystem zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens gelöst, welches mindestens aufweist:
    • – eine im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens angebrachte, auf einer Messung von elektrischen und/oder magnetischen Feldern basierende Messsensorik,
    • – eine Auswertungseinheit zur Detektion einer Präsenz von Fahrzeugen (21) auf Basis von Daten der Messsensorik,
    • – eine Ausgangsschnittstelle zur Weiterleitung von Belegungsdaten, die den Belegungsstatus repräsentieren.
  • Ein erfindungsgemäßes Detektorsystem stellt also auf eine automatisierte Erkennung des Belegungsstatus ab. Hierzu bedient sie sich einer Felder-basierten Messsensorik, die mit Hilfe von elektrischen und/oder magnetischen Feldern und deren Veränderung durch äußere Einflüsse, hier also die Präsenz eines Fahrzeugs in ihrer Nähe, beruht. Eine derartige Messsensorik kann beispielsweise durch eine Funkübertragung im Rahmen der RFID (Radio Frequency Identification)-Technologie realisiert werden. Sie basiert darauf, dass RFID-Empfängerantennen als Sensoren im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens angebracht sind und so genannte RFID-Tags, d. h. Funkwellensignale aussendende Chip-Antenne-Kombinationen, Signale an diese RFID-Empfänger per Funkübertragung weiterleiten. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Kapazitätssensoren, die die Veränderung eines elektrischen Feldes bei Einbringung von Fahrzeugen in ihren Messbereich erfassen.
  • Bei einer Felder-basierten Messsensorik braucht keine optische Erkennung zu erfolgen. Stattdessen ergibt sich durch ständig oder in kurzen, vorzugsweise gleichen Zeitabständen durchgeführte Messungen der elektrischen und/oder magnetischen Felder automatisch ein verändertes Messsignal der Messsensorik, wenn sich ein Fahrzeug auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen befindet.
  • Die Daten, d. h. Messsignale der Messsensorik werden an eine Auswertungseinheit zur Detektion einer Präsenz von Fahrzeugen weitergeleitet, und durch diese Auswertungseinheit generierte Belegungsdaten zum Belegungsstatus werden über eine Ausgangsschnittstelle an andere Einheiten, beispielsweise an Anzeigevorrichtungen wie Monitore oder Verarbeitungseinheiten wie Rechnereinheiten zur Weiterverarbeitung weitergeleitet.
  • Der Belegungsstatus wird im Rahmen der Erfindung also durch Belegungsdaten repräsentiert. Unter diesem Belegungsstatus ist dabei die Information zu verstehen, ob sich ein Fahrzeug auf einem Fahrbahn-Seitenstreifen in einem Streckenabschnitt einer Straße befindet. Die Belegungsdaten können daher nur diese einfache Informationsangabe umfassen oder weitergehende Details zum Belegungsstatus liefern, beispielsweise, wo ge nauer im Streckenabschnitt das Fahrzeug lokalisiert ist und/oder um welche Art von Fahrzeug es sich handelt. Die Belegungsdaten können als differenzierte digitale Informationen vorliegen oder auch beispielsweise schlicht in Form eines einfachen Strom- bzw. Spannungssignals zum Beispiel auch zum direkten Betrieb einer Warnanzeige oder einer akustischen Warnvorrichtung.
  • Die Auswertungseinheit und die Ausgangsschnittstelle können jeweils hardwaremäßig ausgebildet sein oder ganz oder zum Teil auch in Form von miteinander kommunizierenden Softwaremodulen auf einem oder mehreren gekoppelten Prozessoren realisiert sein. Software hat den Vorteil einer schnellen und kostengünstigen Realisierung. Die Ausgangsschnittstelle kann auch zusammen mit weiteren Schnittstellen als kombinierte (Input/)Output-Datenschnittstelle ausgebildet sein.
  • Mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Detektorsystems kann eine ständige aktive Überwachung, speziell eine Überwachung durch Bedienpersonal, durch eine passive Überwachung ersetzt werden. Außerdem kann ein solches System praktisch vollkommen unabhängig von Sichtverhältnissen und widrigen Wettereinflüssen und Verschmutzungen operieren, so dass eine sichere Detektion auch bei Nebel, starkem Regen- oder Schneefall, unter schlechten Beleuchtungsbedingungen, d. h. insbesondere auch im Winter und/oder in der Nacht möglich ist. Das Detektorsystem ist daher in der Lage, rund um die Uhr Daten zum Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens zu liefern und gewährleistet dabei eine höhere Sicherheit als bisherige Systeme, da der menschliche Unsicherheitsfaktor bei der Überprüfung des Belegungsstatus im Endeffekt wegfallen kann. Dennoch kann es im Rahmen der Verkehrsüberwachung und Verkehrssteuerung vorgesehen sein, eine menschliche Einwirkung, beispielsweise durch Betätigung einer Überprüfungsbestätigung durch eine Polizeifachkraft, vorzusehen, beispielsweise bevor ein Fahrbahn-Seitenstreifen aufgrund des von dem Detektorsystem gelieferten Belegungsstatus freigegeben wird.
  • Die Erfindung umfasst außerdem ein Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens, bei dem mittels einer im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens angebrachten, auf eine Messung von elektrischen und/oder magnetischen Feldern basierenden Messsensorik eine Präsenz von Fahrzeugen auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen detektiert wird. Vorteilhafterweise bedient sich ein solches Verfahren eines erfindungsgemäßen Detektorsystems.
  • Darüber hinaus umfasst die Erfindung ein Verkehrssteuerungssystem mit einer Anzeige zur Freigabe oder Sperrung eines Fahrbahn-Seitenstreifens für einen Verkehrsbetrieb, das mit einem erfindungsgemäßen Detektorsystem gekoppelt ist, und ein Verkehrssteuerungsverfahren, bei dem ein Fahrbahn-Seitenstreifen in Abhängigkeit von seinem Belegungsstatus für einen Verkehrsbetrieb freigegeben oder gesperrt wird, wobei der Belegungsstatus mit einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus ermittelt wird.
  • Ein derartiges Verkehrssteuerungssystem bzw. ein solches Verkehrssteuerungsverfahren nutzt also die erfindungsgemäße automatisierte Erkennung des Belegungsstatus mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. eines erfindungsgemäßen Detektorsystems, zur Gewinnung einer Datenbasis, aufgrund derer ein Fahrbahn-Seitenstreifen für einen Verkehr freigegeben werden kann bzw. für den Verkehr gesperrt wird. Die hohe Verlässlichkeit der Erkennung des Belegungsstatus ist somit auch die Basis für eine hohe Verlässlichkeit des entsprechenden Verkehrssteuerungssystems bzw. des entsprechenden Verkehrssteuerungsverfahrens. Der geringere Aufwand bei der Ermittlung des Belegungsstatus des Fahrbahn-Seitenstreifens ermöglicht außerdem die Anwendung von Verkehrsleitsystemen mit bedarfsorientierter Öffnung von Fahrbahn-Seitenstreifen für einen Verkehrsbetrieb in mehr Bereichen, also auch da, wo dies bisher aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht realisiert wurde.
  • Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen An sprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung. Dabei kann das Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus auch entsprechend den abhängigen Ansprüchen zum Detektorsystem weitergebildet sein.
  • Die Messsensorik wird erfindungsgemäß im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens angebracht. Dies kann beispielsweise seitlich neben dem Fahrbahn-Seitenstreifen erfolgen, etwa durch Einbettung der Messsensorik in eine Leitplanke oder oberhalb des Seitenstreifens, beispielsweise im Bereich einer Stromleitung. Bevorzugt wird die Messsensorik jedoch unter und/oder in und/oder auf dem Untergrund des Fahrbahn-Seitenstreifens angebracht. Hierdurch ist in besonderer Weise sichergestellt, dass keine Störeinflüsse die Messsensorik an der exakten Messung der Präsenz eines Fahrzeugs hindern können. Befindet sich ein Fahrzeug auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen, so ist es automatisch in untermittelbarer Nähe des Untergrunds des Fahrbahn-Seitenstreifens und damit der entsprechenden Messsensorik. Beispielsweise kann die Messsensorik in die Fahrbahn des Fahrbahn-Seitenstreifens eingebettet sein, etwa zwischen die Schichten eines Folienverbunds, der den Fahrbahnbelag bildet.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Messsensorik mindestens eine Induktionsschleife umfasst. Induktionsschleifen bestehen im Wesentlichen aus einer Induktionsspule, die in einen Fahrbahnbelag integriert ist. Hierzu wird der Fahrbahnbelag üblicherweise in einem spulenförmigen Muster aufgesägt, die Induktionsschleife eingelegt und der Fahrbahnbelag nachversiegelt. Mit Hilfe der Auswertungseinheit wird die Induktivität der Induktionsschleife gemessen, die sich bei Vorhandensein größerer metallischer Gegenstände wie Kraftfahrzeugen messbar verändert.
  • Im Gegensatz zur herkömmlichen Nutzung von Induktionsschleifen zur Verkehrsüberwachung, bei der meist nicht nur die Präsenz von Fahrzeugen in einem Messbereich überprüft wird, sondern zusätzlich eine Klassifizierung der Fahrzeuge auf Basis von Klassifizierungsrichtlinien und der gemessenen Signale der Induktionsschleifen durchgeführt wird, ist es im Rahmen der Erfindung vollkommen ausreichend, ausschließlich die Präsenz von Fahrzeugen im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens zu erfassen. Da es insbesondere nicht darauf ankommt, eine hohe Qualität von Messsignalen zu erzielen, können die Induktionsschleifen in ihren Abmessungen auch deutlicher variiert werden als bisher üblich:
    Im Rahmen der Erfindung ist die Induktionsschleife vorzugsweise in ihrer Länge in Richtung der Fahrbahnlängsrichtung größer als in ihrer Breite quer zur Fahrbahnlängsrichtung. Bevorzugt weist sie eine Länge von über 10 m, besonders bevorzugt von über 50 m auf. Durch diese Geometrie bzw. diese Abmessungen wird vor allem gewährleistet, dass möglichst wenige Induktionsschleifen notwendig sind, die jeweils mit einer eigenen Leitung mit der Auswertungseinheit verbunden sein müssen. Der Bereitstellungsaufwand für ein derartiges Detektorsystem reduziert sich umso mehr, je größer die Länge der Induktionsschleifen ist.
  • Um eine höchstmögliche Sicherheit bei der Detektion der Präsenz eines Fahrzeugs auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen zu gewährleisten, sehen mehrere besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung eine spezielle Anordnung der Messsensorik im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens und/oder eine spezielle Ausgestaltung der Messsensorik selbst vor:
    Hierzu kann die Messsensorik erstens näher an einer Begrenzung des Fahrbahn-Seitenstreifens hin zu einem Fahrstreifen positioniert sein als an einer Begrenzung des Fahrbahn-Seitenstreifens hin zu einem Fahrbahnrand. Auf diese Art und Weise wird auf jeden Fall detektiert, wenn ein Fahrzeug von einem Fahrstreifen auf den Fahrbahn-Seitenstreifen wechselt.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann zweitens vorgesehen sein, dass mehrere zu einem Fahrbahnverlauf im Wesentlichen parallel angeordnete Induktionsschleifen nebeneinander auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen angeordnet sind. Beispielsweise kann eine erste Reihe von Induktionsschleifen entlang des Verlaufs der Kennzeichnungslinie der Begrenzung des Fahrbahn-Seitenstreifens hin zu einem Fahrstreifen verlaufen und eine zweite Reihe von Induktionsschleifen am Rand des Fahrbahn-Seitenstreifens hin zu einem Bereich, der nicht mehr der Straße zugeordnet ist. Auf diese Art ist sowohl detektierbar, wenn ein Fahrzeug von einem Fahrstreifen auf den Fahrbahn-Seitenstreifen gerät als auch, wenn ein Fahrzeug vom Fahrbahn-Seitenstreifen über diesen hinaus, beispielsweise in den Straßengraben, fährt. Dies wäre durch zwei kurz nacheinander erfolgende Messsignale der beiden im Fahrbahnverlauf seitlich nebeneinander liegenden Induktionsschleifen erkennbar. Ein so angeordnetes Detektorsystem kann zusätzlich zu den bisher beschriebenen Funktionen beispielsweise auch Unfälle detektieren und bietet dadurch einen Zusatznutzen.
  • Neben der räumlichen Anordnung der Messsensorik kann außerdem alternativ oder ergänzend vorgesehen sein, dass die Messsensorik so ausgebildet ist, dass sie Fahrzeuge über die gesamte Breite des Fahrbahn-Seitenstreifens detektiert. Vorzugsweise wird dies dadurch realisiert, dass die Messsensorik in ihrer Messempfindlichkeit so eingestellt ist, dass sie ausschließlich Fahrzeuge detektiert, die sich auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen befinden, d. h. in der Regel diesseits von Seitenstreifenbegrenzungen. Als Seitenstreifenbegrenzung wird hier üblicherweise eine Markierungslinie des Seitenstreifens hin zu einem Fahrstreifen verstanden bzw. auf der anderen Seite des Fahrbahn-Seitenstreifens die Grenze hin zum Bereich außerhalb des Fahrbahnbereichs. Die Messsensorik wird in ihrer Messempfindlichkeit also derart adaptiert, dass Fahrzeuge, die sich außerhalb des Fahrbahnseitenstreifens befinden, nicht sensiert werden. Andererseits muss sie gleichzeitig sicherstellen, dass alle Fahrzeuge, die sich im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens befinden, sicher erfasst werden. Im Endeffekt bedeutet eine derartige Einstellung der Messempfindlichkeit also eine auf den Anwendungsort abgestimmte Festlegung der Messreichweite.
  • Bevorzugt ist das Detektorsystem über die Ausgangsschnittstelle mit einem Verkehrssteuerungssystem gekoppelt, vorzugsweise mit einem Verkehrssteuerungssystem, welches so ausgebildet ist, dass es den Fahrbahn-Seitenstreifen in Abhängigkeit von seinem Belegungsstatus für einen Verkehr freigibt oder sperrt. Über die Ausgangsschnittstelle gelangen die Belegungsdaten direkt oder mittelbar in das Verkehrssteuerungssystem, das auf ihrer Basis den Fahrbahn-Seitenstreifen freigeben oder eine Sperrung für den Verkehrsbetrieb auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen vornehmen, aber auch andere (ggf. zusätzliche) Maßnahmen ableiten kann, wie beispielsweise einen Warnhinweis auf einen Unfall oder einen Notruf an eine Notrufleitzentrale.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Detektorsystems, gekoppelt mit einem Verkehrssteuerungssystem,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Detektorsystems, gekoppelt mit einem Verkehrssteuerungssystem.
  • 1 zeigt eine Straße 1 mit zwei Fahrstreifen 3a, 3b und einem Fahrbahn-Seitenstreifen 5. Im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens 5 und seitlich neben der Straße 1 ist ein Detektorsystem 2 angeordnet. Das Detektorsystem 2 ist gekoppelt mit einem Verkehrssteuerungssystem 19.
  • Das Detektorsystem 2 besteht aus einer Messsensorik, die hier aus Induktionsschleifen 11 besteht. Die Induktionsschleifen 11 sind näher an einer Fahrbahnmarkierung A zur Abgrenzung des Fahrbahn-Seitenstreifens 5 von einer Fahrbahn 3b angebracht als an einer Begrenzung B, die die Straße 1 von ei nem Seitenbereich neben der Straße 1 trennt. Weiterhin ist zu erkennen, dass die Induktionsschleifen 11 in ihrer Länge, die durch den Fahrbahnverlauf L der Straße 1 definiert ist, größer dimensioniert sind als in ihrer Breite senkrecht zum Fahrbahnverlauf L. Vorzugsweise weisen die Induktionsschleifen 11 eine Länge von mindestens 10 m auf. Die Induktionsschleifen 11 sind so angeordnet und in ihrer Messempfindlichkeit eingestellt, dass sie auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen 5 über seine gesamte Breite W eine Präsenz von Fahrzeugen sensorisch erfassen können.
  • Von den Induktionsschleifen 11 gelangen Detektionsdaten DD über eine Eingangsschnittstelle 15 in eine Detektionseinheit 14. Darin ist eine Auswertungseinheit 13 angeordnet, die auf Basis der Detektionsdaten DD der Induktionsschleifen 11 eine Belegung des Fahrbahn-Seitenstreifens 5 erkennt. Über eine Ausgangsschnittstelle 17 werden hieraus abgeleitete Belegungsdaten BD weitergegeben. Die Detektionseinheit 14 weist eine Prozessoreinheit auf, auf der verschiedene Komponenten in Form von Software realisiert sind. Die Detektionseinheit 14 ist in einem Steuerungskasten am Fahrbahnrand der Straße 1 untergebracht. Die Eingangsschnittstelle 15 und die Ausgangsschnittstelle 17 sind als kombinierte Hardware/Software-Einheiten ausgebildet, um die Detektionsdaten DD zu empfangen und in einer geeigneten Form der Auswertungseinheit 13 zur Verfügung zu stellen, die als Softwaremodul auf dem Prozessor läuft.
  • Mehrere derartige Detektionseinheiten 14 können bei längeren Straßen-Abschnitten, die mit Hilfe eines derartigen Detektorsystems 2 überwacht werden sollen, Daten, beispielsweise per Funk, an eine Detektionseinheit-Zentrale weiterleiten, die die Daten entsprechend bündelt und weiterleitet. Im vorliegenden Fall wird der Einfachheit halber eine direkte Weiterleitung von Belegungsdaten BD an das Verkehrssteuerungssystem 19 erläutert.
  • Dieses besteht aus einer Steuereinheit 18 und einer Anzahl von Anzeigevorrichtungen, von denen repräsentativ in 1 nur eine Anzeige 7 dargestellt ist, mit jeweils Anzeigetafeln 9a, 9b, 9c, die sich als Verkehrsanzeigen auf die Fahrbahnen 3a, 3b und auf den Fahrbahn-Seitenstreifen 5 beziehen. Die Anzeigetafeln 9a, 9b, 9c zeigen im vorliegenden Beispiel an, dass sowohl auf den Fahrbahnen 3a, 3b als auch auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen 5 ein Verkehrsbetrieb zugelassen ist.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit Hilfe der Induktionsschleifen 11 detektiert, ob sich ein Fahrzeug auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen 5 befindet. Die Detektionsdaten DD werden an die Detektionseinheit 14 weitergegeben, die daraus Belegungsdaten BD des Fahrbahn-Seitenstreifens 5 generiert, die dann an das Verkehrssteuerungssystem 19 weitergeleitet werden. Im vorliegenden Fall befindet sich kein Fahrzeug auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen 5, weshalb das Detektorsystem 2 als Belegungsdaten BD die Information an das Verkehrssteuerungssystem 19 weitergibt, dass keine Präsenz eines Fahrzeugs auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen 5 vorliegt. Das Verkehrssteuerungssystem 19 generiert mit Hilfe der Verkehrssteuerungs-Zentrale 18 Steuerdaten SD, die es an die Anzeige 7 weitergibt. Mit Hilfe der Steuerdaten SD wird an allen drei Anzeigetafeln 9a, 9b, 9c eine Freigabe der jeweiligen Fahrstreifen 3a, 3b und des Fahrbahn-Seitenstreifens 5 für einen Verkehrsbetrieb geschaltet.
  • 2 zeigt eine ähnliche Anordnung wie 1, jedoch mit dem Unterschied, dass als Messsensorik nun RFID-Empfangsantennen 12 verwendet werden, die zwischen den einzelnen Lagen eines Folienverbunds eingebracht sind, die den Fahrbahnbelag bildet. Außerdem befindet sich auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen 5 ein Fahrzeug 21. Eine der RFID-Empfangsantennen 12 detektiert das Vorhandensein eines RFID-Kennzeichens 20, das am Fahrzeug 21 angebracht ist. Die Auswertungseinheit 13 des Detektorsystems leitet daraus als Belegungsdaten BD zum Belegungsstatus des Fahrstreifens 5 die Information ab, dass ein Fahrzeug 21 auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen 5 vorhanden ist.
  • Aufgrund dieser Belegungsdaten BD generiert das Verkehrssteuerungssystem 19 Steuerungsdaten SD für die Anzeige 7, aufgrund derer nur zwei Anzeigetafeln 9a, 9b, die sich auf die Fahrbahnen 3a, 3b beziehen, eine Freischaltung dieser Fahrbahnen 3a, 3b für den Verkehrsbetrieb anzeigen. Hingegen wird ein Verkehrsbetrieb auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen 5 durch eine Schaltung der Anzeigetafel 9c mit der Darstellung eines Verbotsschilds verhindert.
  • Auf Basis der Detektion der Präsenz des Fahrzeugs 21 mit Hilfe der RFID-Empfangsantennen 12 und unter Verwendung der Auswertungseinheit 13 werden also Belegungsdaten BD an das Verkehrssteuerungssystem 19 weitergeleitet, die gewährleisten, dass automatisch eine Sperrung des Fahrbahn-Seitenstreifens 5 für den Verkehrsbetrieb erfolgt.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorhergehend detailliert beschriebenen Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus bzw. Verkehrssteuerungsverfahren sowie bei den dargestellten Detektor- bzw. Verkehrssteuerungssystemen lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein” bzw. „eine” nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.

Claims (12)

  1. Detektorsystem (2) zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens (5), mindestens aufweisend: – eine im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens (5) angebrachte auf einer Messung von elektrischen und/oder magnetischen Feldern basierende Messsensorik (11, 12), – eine Auswertungseinheit (13) zur Detektion einer Präsenz von Fahrzeugen (21) auf Basis von Daten (DD) der Messsensorik (11, 12), – eine Ausgangsschnittstelle (17) zur Weiterleitung von Belegungsdaten (BD), die den Belegungsstatus repräsentieren.
  2. Detektorsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsensorik (11, 12) unter und/oder in und/oder auf dem Untergrund des Fahrbahn-Seitenstreifens (5) angebracht ist.
  3. Detektorsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsensorik mindestens eine Induktionsschleife (11) umfasst.
  4. Detektorsystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsschleife (11) in ihrer Länge in Richtung der Fahrbahnlängsrichtung (L) größer ist als in ihrer Breite quer zur Fahrbahnlängsrichtung.
  5. Detektorsystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsschleife (11) eine Länge von über 10 Metern, vorzugsweise von über 50 Metern, aufweist.
  6. Detektorsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsensorik (11, 12) näher an einer Begrenzung (A) des Fahrbahn-Seitenstreifens (5) hin zu einem Fahrstreifen (3a, 3b) als an einer Begrenzung (B) des Fahrbahn-Seitenstreifens (5) hin zu einem Fahrbahn-Rand positioniert ist.
  7. Detektorsystem gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zu einem Fahrbahnverlauf im Wesentlichen parallel angeordnete Induktionsschleifen (11) nebeneinander auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen (5) angeordnet sind.
  8. Detektorsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsensorik (11, 12) in ihrer Messempfindlichkeit so eingestellt wird, dass sie ausschließlich Fahrzeuge (21) detektiert, die sich auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen (5) befinden.
  9. Detektorsystem gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es über die Ausgangsschnittstelle (17) mit einem Verkehrssteuerungssystem (19) gekoppelt ist.
  10. Verkehrssteuerungssystem (19) mit einer Anzeige (7) zur Freigabe oder Sperrung eines Fahrbahn-Seitenstreifens (5) für einen Verkehrsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Detektorsystem (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 gekoppelt ist.
  11. Verfahren zur Ermittlung eines Belegungsstatus eines Fahrbahn-Seitenstreifens (5), bei dem mittels einer im Bereich des Fahrbahn-Seitenstreifens (5) angebrachten auf eine Messung von elektrischen und/oder magnetischen Feldern basierenden Messsensorik (11, 12) eine Präsenz von Fahrzeugen (21) auf dem Fahrbahn-Seitenstreifen (5) detektiert wird.
  12. Verkehrssteuerungsverfahren, bei dem ein Fahrbahn-Seitenstreifen (5) in Abhängigkeit von seinem Belegungsstatus für einen Verkehrsbetrieb freigegeben oder gesperrt wird, wobei der Belegungsstatus mit einem Verfahren gemäß Anspruch 11 ermittelt wird.
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