DE102016107090A1

DE102016107090A1 - Sitz mit Umgebungsbeleuchtung

Info

Publication number: DE102016107090A1
Application number: DE102016107090.4A
Authority: DE
Inventors: Johnathan Andrew Line; Keith Allen Godin; Sean David Fannin
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2015-04-27
Filing date: 2016-04-18
Publication date: 2016-10-27
Also published as: RU2704768C2; CN106080312B; TR201605321A2; MX2016005398A; RU2016113969A3; CN106080312A; US9802535B2; BR102016009283A2; US20160311367A1; MX363902B; RU2016113969A

Abstract

Eine Fahrzeugsitzanordnung weist eine Rückenlehne auf. Ein Stützrahmen ist teilweise von einer Rückenlehnenplattenanordnung umschlossen. Eine Rückenlehnenpolsteranordnung wird auf einem Rückenlehnenträger unterstützt und befindet sich in der Nähe der Rückenlehnenplattenanordnung. Ein externer peripherer Spalt ist zwischen der Rückenlehnenplattenanordnung und der Rückenlehnenpolsteranordnung definiert. Eine Lichtquelle ist in dem Rückenlehnenträger definiert und ausgelegt, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen. Ein Sitz weist einen Stützrahmen auf, der teilweise von einer Plattenanordnung umschlossen ist. Eine Sitzpolsteranordnung befindet sich in der Nähe der Plattenanordnung. Ein externer peripherer Spalt ist zwischen der Plattenanordnung und der Sitzpolsteranordnung definiert. Eine Lichtquelle ist in einem Sitzträger definiert und ausgelegt, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen.

Description

GEBIET DER OFFENBARUNG
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung und insbesondere einen Fahrzeugsitz mit Umgebungsbeleuchtung.
HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
In Fahrzeugen wird heute eine Vielzahl verschiedener Beleuchtungsmöglichkeiten implementiert. Diese Möglichkeiten können Umgebungsbeleuchtung in einem Fahrzeug zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen bei der Durchführung einer Handlung umfassen. Umgebungsbeleuchtung in Fahrzeugen ist ein beliebtes Merkmal, das von vielen Fahrzeugherstellern angeboten wird, und derzeitige Umgebungsbeleuchtungseinheiten für Fahrzeuge werden an verschiedenen Fahrzeugstrukturen zur Verbesserung des Fahrerlebnisses bereitgestellt. Derzeitige Umgebungsbeleuchtungssysteme für Fahrzeuge können Nachteile aufweisen, wie etwa komplizierte Konstruktion, große Bauraumgröße und ein fehlendes Warnsystem in Fahrzeugsitzen für kritische Fahrbedingungen. Deshalb besteht ein Bedarf nach funktionaler Umgebungsbeleuchtung in Fahrzeugsitzen, die nicht mit den oben erwähnten Nachteilen behaftet ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Rückenlehne auf. Ein Stützrahmen ist teilweise von einer Rückenlehnenplattenanordnung umschlossen. Eine Rückenlehnenpolsteranordnung wird auf einem Rückenlehnenträger unterstützt und befindet sich neben der Rückenlehnenplattenanordnung. Ein externer peripherer Spalt ist zwischen der Rückenlehnenplattenanordnung und der Rückenlehnenpolsteranordnung definiert. Eine Lichtquelle ist in dem Rückenlehnenträger definiert und ausgelegt, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen. Ein Sitz weist einen Stützrahmen auf, der teilweise von einer Plattenanordnung umschlossen ist. Eine Sitzpolsteranordnung befindet sich neben der Plattenanordnung. Ein externer peripherer Spalt ist zwischen der Plattenanordnung und der Sitzpolsteranordnung definiert. Eine Lichtquelle ist in einem Sitzträger definiert und ausgelegt, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Fahrzeugsitzanordnung einen Stützrahmen auf, der teilweise von einer Rückenlehnenplattenanordnung umschlossen ist. Eine Rückenlehnenpolsteranordnung wird auf einem Rückenlehnenträger unterstützt und befindet sich neben der Rückenlehnenplattenanordnung. Ein externer peripherer Spalt ist zwischen der Rückenlehnenplattenanordnung und der Rückenlehnenpolsteranordnung definiert. Eine Lichtquelle ist in dem Rückenlehnenträger definiert und ausgelegt, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Fahrzeugsitzanordnung einen Stützrahmen auf, der teilweise von einer Plattenanordnung umschlossen ist. Eine Sitzpolsteranordnung befindet sich neben der Plattenanordnung. Ein externer peripherer Spalt ist zwischen der Plattenanordnung und der Sitzpolsteranordnung definiert. Eine Lichtquelle ist in einem Sitzträger definiert und ausgelegt, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Fahrzeugsitzanordnung einen externen peripheren Spalt auf, der zwischen einer Polsteranordnung und einer Sitzplattenanordnung der Fahrzeugsitzanordnung definiert ist. Eine Lichtquelle ist auf der Polsteranordnung oder auf der Sitzplattenanordnung angeordnet und projiziert Licht in den externen peripheren Spalt, der zwischen der Polsteranordnung und der Sitzplattenanordnung der Fahrzeugsitzanordnung definiert ist. Das ausgestrahlte Umgebungslicht kann für die verschiedensten Zwecke verwendet werden, einschließlich als Stimmungsbeleuchtung, Umgebungsbeleuchtung, Notbeleuchtung, Warnbeleuchtung usw. Die Verwendung der Beleuchtung in dem externen peripheren Spalt stellt eine sicherere Umgebung für den Fahrer und die Fahrgäste im Fahrzeug bereit.
Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung, die in einem Fahrzeug angeordnet ist;
2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von oben auf die Fahrzeugsitzanordnung aus 1;
3 eine perspektivische Rückansicht einer Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung;
4 eine perspektivische Ansicht der Sitzplattenanordnung aus 3 von unten;
5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Sitzplattenanordnung der vorliegenden Offenbarung;
6 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung, die ausgelegt ist, Licht in einen externen peripheren Spalt der Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung auszustrahlen;
7 eine perspektivische Rückansicht einer Ausführungsform einer Rückenlehnenpolsteranordnung der vorliegenden Offenbarung;
8 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Ausführungsform einer Rückenlehnenpolsteranordnung der vorliegenden Offenbarung; und
9 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht von oben auf eine Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Offenbarung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüchen definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
In diesem Dokument werden relationale Begriffe, wie etwa erste und zweite, obere und untere und dergleichen, ausschließlich zur Unterscheidung einer Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung verwendet, ohne notwendigerweise eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Handlungen zu fordern. Die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige Variation davon sollen einen nicht-exklusiven Einschluss abdecken, so dass ein Verfahren, eine Methode, ein Artikel oder eine Vorrichtung, das/der/die eine Liste von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente aufweist, sondern auch andere Elemente aufweisen kann, die nicht ausschließlich aufgeführt oder diesem Verfahren, dieser Methode, diesem Artikel oder dieser Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst .... A“ vorangeht, schließt ohne weitere Einschränkungen die Existenz von zusätzlichen identischen Elementen in dem Verfahren, der Methode, dem Artikel oder der Vorrichtung, das/die/der das Element umfasst, nicht aus.
Bezugnehmend auf die Ausführungsform, die allgemein in 1–9 beschrieben ist, bezeichnet die Bezugsziffer 10 ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugsitzanordnung 11, die eine Rückenlehne 12 aufweist. Ein Stützrahmen 14 ist bereitgestellt und teilweise von einer Rückenlehnenplattenanordnung 16 umschlossen. Eine Rückenlehnenpolsteranordnung 18 wird auf einem Rückenlehnenträger 20 unterstützt und befindet sich in der Nähe der Rückenlehnenplattenanordnung 16. Ein erster externer peripherer Spalt 21 ist zwischen der Rückenlehnenplattenanordnung 16 und der Rückenlehnenpolsteranordnung 18 definiert. Eine erste Lichtquelle 22 ist in dem Rückenlehnenträger 20 definiert und ausgelegt, Licht in den externen peripheren Spalt 21 auszustrahlen. Ein Sitz 24 ist ebenfalls bereitgestellt und weist einen Stützrahmen 26 auf, der teilweise von einer Plattenanordnung 28 umschlossen ist. Eine Sitzpolsteranordnung 30 befindet sich in der Nähe der Sitzplattenanordnung 28. Ein zweiter externer peripherer Spalt 32 ist zwischen der Sitzplattenanordnung 28 und der Sitzpolsteranordnung 30 definiert. Eine andere Lichtquelle 22 ist in einem Sitzträger 34 definiert und ausgelegt, Licht in den zweiten externen peripheren Spalt 32 auszustrahlen.
Moderne Fahrzeuginnenräume sind mit Lichtern für die Sicherheit und den Komfort des Fahrers und der Fahrgäste ausgestattet. In der einfachsten Konfiguration wird Fahrzeuginnenbeleuchtung in Form einer Deckenleuchte bereitgestellt, die ungefähr in der Mitte der Fahrzeugdecke angebracht ist. Obwohl die Deckenleuchtenanordnung üblicherweise funktionale und ausreichende Beleuchtung bereitstellt, erzeugt sie Schatten und lässt viele Bereiche im Innenraum ohne direkte Beleuchtung. In einem Versuch zur Verbesserung der Fahrzeuginnenbeleuchtung wurden an einer Vielzahl von Stellen zusätzliche Lampen aufgenommen. Beispielsweise wurden Lampen an der Unterseite von Armaturentafeln sowie unter Fahrzeugsitzen zur Beleuchtung des Bodens und des Fußraums angebracht. Lampen wurden auch an Nutzbereichen angebracht, beispielsweise an Getränkehaltern. Im Gegensatz zu der Deckenleuchtenanordnung stellen diese Lampen indirekte oder Umgebungsbeleuchtung für den Fahrzeuginnenraum bereit. Eine solche Umgebungsbeleuchtung kann ausgelegt sein, fast alle Bereiche zu beleuchten, die bei herkömmlichen Deckenleuchten dunkel bleiben, wodurch für zusätzlichen Komfort und Sicherheit gesorgt wird.
Während sie die Fahrzeugbeleuchtung verbessern, entsteht durch die bekannten Umgebungsbeleuchtungen üblicherweise mehr Komplexität in Form von Beleuchtungselementen (Röhren, Glühlampen oder Leuchtdioden (LEDs)), Schaltern, Reglern und Kabeln. Nach bekannten Anordnungen wird eine relativ große Anzahl an diskreten Bauteilen benötigt, um den gewünschten Beleuchtungsgrad bereitzustellen. Unabhängig von der Gestaltung sind gemäß der hierin aufgeführten Offenbarung mehrere individuelle Umgebungsbeleuchtungskomponenten an verschiedenen strategischen Stellen im Innenraum angeordnet, wodurch die Montage des Fahrzeugs insgesamt komplizierter wird. Insbesondere werden Kabel für unter den Sitzen befindliche Lampen im Allgemeinen vor Einbau des Fahrzeugteppichs eingebaut. Lampenelemente zur Beleuchtung unter der Armaturentafel und unter den Sitzen werden im Allgemeinen eingebaut, bevor das Armaturenbrett oder der Sitz im Fahrzeug eingebaut wird. Diese Einbauanordnung ist für Montageverfahren umständlich und erhöht die Kosten für die Planung und Ausführung der Fahrzeugmontage erheblich. In dem Bemühen, die Zeitplanungs- und Planungslasten zu verringern, werden einige dieser Bauteile, wie etwa der Kabelbaum, im Fahrzeug eingebaut, unabhängig davon, ob der Kunde optionale Umgebungsbeleuchtung bestellt oder nicht, wodurch die Fahrzeugkosten erhöht werden. Bis zu einem gewissen Ausmaß wurde die Anwendung von Umgebungsbeleuchtungssystemen durch Anordnungen erleichtert, die als Zubehörteile erhältlich sind, wo Umgebungsbeleuchtungspakete für Fahrzeuginnenräume verfügbar sind. Diese Systeme sind aber schwierig einzubauen und setzen voraus, dass die notwendigen Kabel an nicht zweckmäßigen Stellen gespleißt werden, beispielsweise am Zigarettenanzünder zur Beleuchtung des Fußraums und am PRNDL(Park, Reverse, Neutral, Drive, Low)-Mechanismus zur Beleuchtung von Getränkehaltern.
Die vorliegende Offenbarung stellt einen Fortschritt in der Technik der Fahrzeuginnenbeleuchtung dar, indem sie ein Umgebungsbeleuchtungssystem für das Fahrzeug 10 bereitstellt. Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Fahrzeugsitzanordnung 11 ausgelegt sein und angewendet werden, um eine vollständige, komfortable und einladende Umgebungsbeleuchtung in dem Fahrzeug 10 bereitzustellen und es einem Benutzer zu gestatten, um eine Peripherie des Fahrzeugs 10 zu sehen, wenn in der Dunkelheit oder abends eine Tür des Fahrzeugs 10 geöffnet wird. Die Fahrzeugsitzanordnung 11 (1–3) der vorliegenden Offenbarung umfasst Lichtquellen 22, die so strategisch angeordnet sind, dass sie Seitenschilder und innere Abschlussbereiche des Sitzträgers 34 für die Fahrzeugsitzanordnung 11 beleuchten. Die Lichtquellen 22 können Leuchtdioden (LEDs) aufweisen, aber es können alternativ oder in Kombination mit den LEDs auch andere Beleuchtungselemente verwendet werden, wie etwa Röhren- und Glühbirnenelemente. Ferner können Öffnungen, durch welche die Lichtquellen 22 Licht ausstrahlen direkt in einem Rückenlehnenträger und dem Sitzträger des Sitzes geformt werden, oder die Öffnung kann in Modulen geformt werden, die an der Fahrzeugsitzanordnung befestigt sind. Die Fahrzeugsitzanordnung 11 der vorliegenden Offenbarung stellt für einen Fahrzeughersteller eine vereinfachte und kostensenkende Möglichkeit bereit, einem Innenraum des Fahrzeugs 10 Umgebungsbeleuchtung hinzuzufügen. Die Bereitstellung einer Fahrzeugsitzanordnung 11 mit integrierten Umgebungslichtquellen 22 trägt zur Reduzierung oder Eliminierung der Unannehmlichkeiten und Kosten in den Planungs- und Montagestadien der Fahrzeugsitzanordnung 11 bei. Die Bauteilkosten werden durch Verwendung von weniger Lichtquellen 22 ebenfalls reduziert, wodurch Qualitätsbeleuchtung bereitgestellt wird.
Wiederum mit Bezug auf 4–6 der Fahrzeugsitzanordnung 11 zeigt und beschreibt die vorliegende Offenbarung die Verwendung einer Vielzahl von Lichtquellen 22, die in der Fahrzeugsitzanordnung 11 angeordnet sind. Die Lichtquellen 22 sind hinter unabhängigen Oberschenkelverlängerungen 38 auf Seiten der Lichtquellen 22 angeordnet. Die Lichtquellen 22 können ein Beleuchtungsmodul aufweisen, wie etwa ein Lichtdioden(LED)-Modul 40 (6), das eine hohe Lichtstärke bereitstellt, während es dem Fahrzeug 10 eine relativ geringe Energiemenge entzieht. Das LED-Modul 40 ist ebenfalls relativ klein und preiswert und weist eine lange Lebensdauer auf. Wie bereits erwähnt können die LED-Module 40 aber auch durch andere bekannte Lichtquellen 22, wie etwa Röhren oder Glühbirnen, ersetzt werden. Alternativ kann das LED-Modul 40 in Verbindung mit anderen Lichtquellen 22 verwendet werden. Die gezeigten LED-Module 40 für jeden Sitz 24 umfassen ein oder mehrere Sitzpolstermodule 42 zur Verwendung mit der Sitzpolsteranordnung 30 und ein oder mehrere Rückenlehnenpolstermodule 44 zur Verwendung mit der Rückenlehnenpolsteranordnung 18. Das von den LED-Modulen 40 (und von allen hierin erwähnten LED-Modulen) ausgestrahlte Licht kann nach Wunsch zur Beleuchtung eines bestimmten Bereichs des Innenraums des Fahrzeugs 10 ausgerichtet werden. Beispielsweise können die LED-Module 40 so eingestellt werden, dass das ausgestrahlte Licht nach unten zu reflektierenden Schirmen 47 der Fahrzeugsitzanordnung 11 gerichtet wird. Alternativ kann Licht von den LED-Modulen 40 nach innen zu dem zweiten externen peripheren Spalt 32 gerichtet werden, oder bei Anordnung auf der Rückenlehne 12 kann es nach oben zu einem Dachhimmel des Fahrzeugs 10 gerichtet werden. Die LED-Module 40, wie etwa das LED-Modul 40, das in 6 zu sehen ist, können auch einen Verbindungsflansch 41 zur Fixierung des LED-Moduls 40 mit dem Sitzträger 34 aufweisen.
Wie in 1 und 2 zu sehen ist, wird die Fahrzeugsitzanordnung 11 während des Herstellungsverfahrens an einem Boden 46 des Fahrzeugs 10 befestigt und es erfolgt eine angemessene elektrische Verbindung der Fahrzeugsitzanordnung 11 mit einem Hauptkabelbaum 48 des Fahrzeugs 10. Anschließend kann eine Kopfstütze 50 der Fahrzeugsitzanordnung 11 auf angemessene Weise an der Fahrzeugsitzanordnung 11 angebracht werden. Es ist vorgesehen, dass der Hauptkabelbaum 48 in oder unter dem Sitz 24 angeordnet werden kann und permanent oder lösbar mit einem Kabelstrang der Fahrzeugsitzanordnung verbunden werden kann, wie unten noch ausführlicher offenbart wird.
Nun bezugnehmend auf 4–6 weist die Sitzpolsteranordnung 30 einen Bezugsstoff 31 und ein oder mehrere LED-Module 40 auf, die in einem oder mehreren Sitzpolstermodulen 42 angeordnet sind, die Lichtleitungen 52 (6) aufweisen, die sich zu verschiedenen Bereichen um die Unterseite der Sitzpolsteranordnung 30 an einem Umfang davon erstrecken, wie in 6 zu sehen ist. Die Lichtleitungen 52 enden an Öffnungen 54, die auf der Unterseite der Sitzpolsteranordnung 30 angeordnet sind, so dass Licht zum unteren Abschnitt des Sitzträgers 34 neben dem zweiten externen peripheren Spalt 32, der zwischen der Sitzplattenanordnung 28 und der Sitzpolsteranordnung 30 definiert ist, geleitet wird. Die Lichtquellen 22 werden von Stromkabeln 53 gespeist, die sich vom Hauptkabelbaum 48 aus erstrecken. Wenn er von oben auf die Fahrzeugsitzanordnung 11 blickt, kann ein Benutzer die Lichtquellen 22 nicht einfach sehen, weil die Lichtquellen 22 auf der Unterseite des Rands der Sitzpolsteranordnung 30 angeordnet sind.
Nun bezugnehmend auf 7 und 8 weist die Rückenlehnenpolsteranordnung 18 die Rückenlehnenpolstermodule 44 auf, die jeweils ein oder mehrere LED-Module 40 aufweisen. Die Rückenlehnenpolstermodule 44 sind in verschiedenen Bereichen neben dem hinteren Rand des Rückenlehnenpolstermoduls 44 am Umfang des Rückenlehnenpolstermoduls 44 angeordnet. Die Rückenlehnenpolstermodule 44 sind an einem inneren Abschluss 64 der Rückenlehnenpolsteranordnung 18 angebracht. Wie die Sitzpolstermodule 42 endet jede Lichtleitung 52 von den LED-Modulen 40 an der Öffnung 54 in einer Rückseite des Rückenlehnenpolstermoduls 44, so dass das Licht zum inneren Abschluss 64 des Rückenlehnenpolstermoduls 44 geleitet wird. Wenn er die Fahrzeugsitzanordnung 11 von vorne betrachtet, kann ein Benutzer die Lichtquelle 22 nicht sehen, weil die Lichtquelle 22 auf der Rückseite der Rückenlehnenpolsteranordnung 18 neben einem Rand der Rückenlehnenpolsteranordnung 18 angeordnet ist. Der resultierende Beleuchtungseffekt führt dazu, dass die Polster den Anschein erwecken in der Luft zu „schweben“.
Ein Kabelbaum 80 der Fahrzeugsitzanordnung ist zur elektrischen Verbindung mit den Sitzpolstermodulen 42 und den Rückenlehnenpolstermodulen 44 bereitgestellt. Der Kabelbaum 80 der Fahrzeugsitzanordnung weist ein Verbindungsglied 82 zur Verbindung mit dem Hauptkabelbaum 48 des Fahrzeugs 10 auf. Das Verbindungsglied 82 kann eine Schnappverbindung sein, um eine schnelle und definitive Verbindung des Kabelbaums 80 der Fahrzeugsitzanordnung mit dem Hauptkabelbaum 48 des Fahrzeugs 10 bereitzustellen. Eine Stromleitung 84 ist zur elektrischen Verbindung des Kabelbaums 80 der Fahrzeugsitzanordnung mit einem LED-Steuermodul 90, das auf einer Basis der Fahrzeugsitzanordnung (unter der Tuning-Stoßdämpferfeder/ Aufhängung) angebracht ist, vorgesehen. Die Stromleitung 84 stellt elektrischen Strom für das LED-Steuermodul 90 und die LED-Module 40 gemäß der gezeigten Ausführungsform bereit. Andere LED-Module können ebenfalls mit Strom versorgt werden.
Wiederum bezugnehmend auf 3 kann die Rückenlehnenplattenanordnung 16 ein LED-Modul 40 aufweisen, das in einer Tasche 100 angeordnet ist. Die harte Rückenplatte der Rückenlehnenplattenanordnung 16 weist eine Vielzahl von ausgesparten Wänden auf, die allgemein die Aufbewahrungstasche 100 definieren. Es ist vorgesehen, dass die Lichtquellen 22 in der Tasche 100 angeordnet sein können oder durch eine Klappe abgedeckt werden können. Das LED-Modul 40 kann auch in wenigstens einer der Wände der Tasche 100 oder in der Rückenlehnenplattenanordnung 16 angeordnet sein. Auf jeden Fall ist das LED-Modul 40 ausgelegt, einen inneren Haltebereich der Tasche 100 zu beleuchten.
Wie oben aufgeführt sind in jeder Fahrzeugsitzanordnung 11 mehrere Bauteile enthalten, einschließlich innere Betriebskomponenten, wie etwa die LED-Steuermodule 90, der Kabelbaum 80 der Fahrzeugsitzanordnung, das Verbindungsglied 82 und die Anordnung von LED-Modulen 40. Es ist allgemein vorgesehen, dass die Umgebungsbeleuchtung für die Fahrzeugsitzanordnung 11 die Farbe verändern kann, je nach Temperatur des Sitzes 24. Beispielsweise könnte der Sitz 24 programmiert werden, eine kühle blaue Farbe zu zeigen, wenn der Sitz 24 noch kalt ist, das Fahrzeug 10 angeschaltet wurde (möglicherweise durch Fernstart), und wenn der Sitz 24 aufgewärmt ist, könnte die Umgebungsbeleuchtung ihre Farbe in Rot ändern. Es versteht sich aber, dass eine Standardposition für die Farbe der Umgebungsbeleuchtung der Fahrzeugsitzanordnung 11 eine einfache weiße Farbe sein kann. Es ist auch zu beachten, dass vordefinierte Bilder auf dem Rückenlehnenträger, der Rückenlehnenpolsteranordnung, dem Sitzträger oder der Sitzpolsteranordnung dargestellt werden können. Die vordefinierten Bilder können Logos, Sätze, Insignien usw. umfassen. Die Intensität des Lichts kann ebenfalls schwanken, je nachdem, ob sich das Fahrzeug 10 im Fahrmodus (geringe Intensität) befindet oder ob sich das Fahrzeug 10 im Parkmodus (hohe Intensität) befindet. Die verschiedenen Modi können vom Anwender über einen elektronischen Schalter auf dem Sync-Display oder durch Sprachaktivierung gewählt werden. Die obige Erörterung offenbart und beschreibt eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie oben erwähnt können die Vielzahl, Position und Anzahl der Lichtquellen 22, die in Verbindung mit der Fahrzeugsitzanordnung 11 bereitgestellt werden, leicht verändert werden, um die Anforderungen einer bestimmten Anwendung zu erfüllen, ohne von der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Es ist für einen gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Offenbarung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff "verbunden" (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl in dieser Offenbarung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben wurden, versteht der Fachmann auf dem Gebiet, der diese Offenbarung liest, leicht, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen im Hinblick auf Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, aus mehreren Teilen bestehen, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig geformt sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Konstruktionen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Methoden vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.

Claims

Fahrzeugsitzanordnung, umfassend: eine Rückenlehne, umfassend: einen Stützrahmen, der teilweise von einer Rückenlehnenplattenanordnung umschlossen ist; eine Rückenlehnenpolsteranordnung, die auf einem Rückenlehnenträger unterstützt wird und sich in der Nähe der Rückenlehnenplattenanordnung befindet; wobei ein externer peripherer Spalt zwischen der Rückenlehnenplattenanordnung und der Rückenlehnenpolsteranordnung definiert wird; und eine Lichtquelle, die in dem Rückenlehnenträger definiert und ausgelegt ist, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen; und einen Sitz, umfassend: einen Stützrahmen, der teilweise von einer Plattenanordnung umschlossen ist; eine Sitzpolsteranordnung in der Nähe der Plattenanordnung, wobei ein externer peripherer Spalt zwischen der Plattenanordnung und der Sitzpolsteranordnung definiert ist; und eine Lichtquelle, die in einem Sitzträger definiert und ausgelegt ist, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei wenigstens der Rückenlehnenträger und/oder der Sitzträger Öffnungen aufweist, die ausgelegt sind, Licht dort hindurch auszustrahlen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die in dem Rückenlehnenträger definierte Lichtquelle und die in dem Sitzträger definierte Lichtquelle jeweils eine Lichtleitung aufweisen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei ein vordefiniertes Bild auf dem Rückenlehnenträger oder der Rückenlehnenpolsteranordnung durch die Lichtquelle angezeigt wird.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die Rückenlehnenplattenanordnung eine harte Rückenplatte mit einer Vielzahl von ausgesparten Wänden aufweist, die allgemein eine Aufbewahrungstasche definieren, und wobei wenigstens eine der Wände eine Lichtquelle in der Nähe aufweist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, wobei sich der externe periphere Spalt über eine erste Seite, eine zweite Seite und eine Oberseite der Rückenlehne erstreckt.
Fahrzeugsitzanordnung, umfassend: einen Stützrahmen, der teilweise von einer Rückenlehnenplattenanordnung umschlossen ist; eine Rückenlehnenpolsteranordnung, die von einem Rückenlehnenträger unterstützt wird und sich in der Nähe der Rückenlehnenplattenanordnung befindet; wobei ein externer peripherer Spalt zwischen der Rückenlehnenplattenanordnung und der Rückenlehnenpolsteranordnung definiert wird; und eine Lichtquelle, die in dem Rückenlehnenträger definiert und ausgelegt ist, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei der Rückenlehnenträger Öffnungen aufweist, die ausgelegt sind, Licht dort hindurch auszustrahlen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei die in dem Rückenlehnenträger definierte Lichtquelle eine Lichtleitung aufweist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei ein vordefiniertes Bild auf dem Rückenlehnenträger oder der Rückenlehnenpolsteranordnung durch die Lichtquelle angezeigt wird.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei die Rückenlehnenplattenanordnung eine harte Rückenplatte mit einer Vielzahl von ausgesparten Wänden aufweist, die allgemein eine Aufbewahrungstasche definieren, und wobei wenigstens eine der Wände eine Lichtquelle in der Nähe aufweist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, wobei sich der externe periphere Spalt über eine erste Seite, eine zweite Seite und eine Oberseite der Rückenlehnenplattenanordnung erstreckt.
Fahrzeugsitzanordnung, umfassend: einen Stützrahmen, der teilweise von einer Plattenanordnung umschlossen ist; eine Sitzpolsteranordnung in der Nähe der Plattenanordnung, wobei ein externer peripherer Spalt zwischen der Plattenanordnung und der Sitzpolsteranordnung definiert ist; und eine Lichtquelle, die in einem Sitzträger definiert und ausgelegt ist, Licht in den externen peripheren Spalt auszustrahlen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, wobei der Sitzträger Öffnungen aufweist, die ausgelegt sind, Licht dort hindurch auszustrahlen.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, wobei die in dem Sitzträger definierte Lichtquelle eine Lichtleitung aufweist.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, wobei ein vordefiniertes Bild auf dem Sitzträger oder der Sitzpolsteranordnung durch die Lichtquelle angezeigt wird.
Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 13, wobei sich der externe periphere Spalt über eine erste Seite, eine zweite Seite und eine Vorderseite der Sitzpolsteranordnung erstreckt.