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Die
Erfindung liegt auf dem Gebiet des Baus und der Montage von Lautsprechern,
insbesondere für Kraftfahrzeuge.
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Sie
ist jedoch generell für verschiedene Arten der Verwendung
und des Einsatzes von Lautsprechern im Zusammenhang mit einer Beleuchtung einsetzbar.
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Die
Wichtigkeit und vielfältige Einsetzbarkeit von Lautsprechern,
insbesondere im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen und anderen Transportmitteln,
nimmt im Zuge der steigenden Ansprüche an multimediale
Einrichtungen ständig zu.
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Außer
einer möglichst realistischen und/oder charakteristischen
Widergabe von Musik oder anderen akustischen Darbietungen ist es
auch wichtig, dass entsprechende Lautsprecher mit geringem Platzbedarf
einbaubar sind und sich in ein Gesamtdesign möglichst gut
einfügen.
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Um
Platz zu sparen und einen positiven optischen Eindruck zu schaffen,
ist es bereits bekannt geworden, Lautsprecher mit Beleuchtungseinrichtungen
zu verbinden bzw. Beleuchtungseinrichtungen in Lautsprecher zu integrieren.
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Beispielsweise
ist aus der
US-Patentschrift 5,894,113 allgemein
die bauliche Kombination eines Schallwandlers mit einem Leuchtelement
bekannt.
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Aus
der koreanischen Patentanmeldung
KR 100 67 99 57 B ist eine Lautsprecherabdeckung
mit einem Beleuchtungselement ebenfalls bekannt.
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Aus
der
DE 41 04 481 A1 ist
es bekannt, in der direkten Umgebung eines Schallwandlers Leuchtmittel
einzusetzen, die frequenzselektiv betrieben werden und beispielsweise
in Abhängigkeit von einer wiedergegebenen Frequenz ihre
Farbe ändern. Die Leuchtmittel sind in transparente Gehäuse
eingesetzt, die auch Lautsprecher aufnehmen.
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Aus
der
DE 39 28 253 A1 ist
es bekannt, einen Lautsprecher und ein Leuchtmittel in ein und demselben
Gehäusekörper zusammenzufassen. Das Lautsprechersignal
kann zur Modulation und Ansteuerung des Leuchtmittels verwendet
werden. Lautsprecher und Beleuchtungsmittel sollen dort bevorzugt
in unterschiedliche Richtungen strahlen.
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Aus
der
DE 10 2004
006 724 A1 ist die Zusammenfassung von Lautsprechern und
Leuchtmitteln in einer Lautersprecherbox bekannt, wobei ein Diffusor
zur gleichmäßigen Verteilung der Beleuchtungsintensität
vorgesehen ist. Es sind dort beispielsweise Leuchtdioden als Leuchtelemente
eingesetzt. Die Art der Ansteuerung der Leuchtelemente ist vorzugsweise
unabhängig von den Tonsignalen.
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Aus
der
DE 20 2006
015 232 U1 ist ein Einbaurahmen für einen Lautsprecher
bekannt, wobei das Material des Einbaurahmens teilweise transparent
ist und Leuchtmittel zur Beleuchtung des Rahmens von innen eingesetzt
werden. Es ist eine verschieden farbige Beleuchtung vorgesehen,
die an verschiedenen Stellen des Rahmens austreten kann. Das diffus
austretende Licht soll auch eine Hervorhebung der Lautsprecherabdeckung
hervorrufen. Die Abdeckung kann insgesamt hinterleuchtet sein.
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Dem
Stand der Technik ist gemein, dass jeweils ein komplexer Aufbau
eines kombinierten Wandlers für Schall und Licht beschrieben
ist, wobei sowohl die Herstellung als auch die Montage relativ aufwendig
und insbesondere wenig flexibel erscheinen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau
zu schaffen, der bei möglichst geringen Herstellungs- und
Montagekosten in flexibler Weise die Ausrüstung eines Lautsprechermoduls
mit Leuchtelementen erlaubt.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass die Fertigungs- und Montagekosten
für ein Lautsprechermodul mit einem Leuchtelement gesenkt werden
können, wenn grundsätzlich die elektrische Versorgung,
insbesondere die Anschlussleitung für ein oder mehrere
Leuchtelemente vorgesehen wird, die Leuchtelemente selbst dann je
nach dem, ob das Leuchtelement betrieben werden soll, einsteckbar bzw.
mittels einer Steckverbindung mit den Anschlussleitungen verbindbar
sind.
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Insbesondere
bei einer Serienfertigung im Automobilbereich kann dann für
die Lautsprechermodule eine einzige Variante eingesetzt werden,
die die Anschlussleitung für Leuchtelemente bereits enthält. Je
nach Kundenwunsch werden dann Leuchtelemente bzw. ein Leuchtmodul
mit einem oder mehreren Leuchtelementen eingesetzt und mittels einer
Steckverbindung verbunden. Hierdurch werden insgesamt die Kosten
gesenkt, da nicht unterschiedliche Bauformen von Lautsprechermodulen
mit oder ohne Leuchtelemente vorgehalten werden müssen,
und im Falle der Montage entsprechender Leuchtelemente ergibt sich
nur ein geringer zusätzlicher Aufwand. Beispielsweise kann
die Steckverbindung derart ausgestaltet sein, dass die Leuchtelemente
in eine Fassung einsteckbar sind oder es kann ein entsprechender
Kabelsteckverbinder vorgesehen sein.
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Es
können dann unterschiedliche Abdeckungen mit oder ohne
Leuchtelemente eingesetzt werden, um beispielsweise auch Modellreihen
voneinander zu unterscheiden.
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Es
kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Leuchtelemente über
eine Steuereinrichtung mit einem das Klima im Fahrgastraum beeinflussenden Aggregat
verbunden ist und die Farbe der Beleuchtung in Abhängigkeit
von der aktuell herrschenden oder der angestrebten Temperatur gesteuert
wird.
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Dabei
bietet sich an, die jeweilige Temperatur im warmen Bereich durch
rötliche Farbtöne, im kalten Bereich durch bläuliche
Farbtöne und dazwischen durch die bekannten Spektralfarben
darzustellen
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Es
kann außerdem vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Intensität
der Beleuchtung durch die Kühl- oder Heizleistung des Aggregats
bestimmt ist.
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Somit
ist erkennbar, ob die Klimaanlage mit voller Leistung arbeitet oder
ob die Heizung voll eingeschaltet ist.
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Die
Leuchtelemente können vorteilhaft an einem Tragelement
des Lautsprechermoduls unterhalb des Abdeckkörpers befestigbar
sein. Dort können entsprechende Fassungen für
die Leuchtelemente bereits fest vorgesehen sein.
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Ein
entsprechendes Tragelement kann beispielsweise der Rahmen des Lautsprechers
sein, der die entsprechende Abstrahlmembran hält. Die Leuchtelemente
können an dem Tragelement beispielsweise fest klemmbar,
insbesondere in einer Halterung einschnappbar sein, um die Montage
weiter zu vereinfachen.
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Insgesamt
bedeutet die erfindungsgemäße Vereinfachung der
Montage auch, dass entsprechende Lautsprechermodule mit den Leuchtelementen auf
einfache Weise nachrüstbar sind.
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Die
Leuchtelemente können auch innen an dem Abdeckkörper
befestigt sein und mittels einer lösbaren elektrischen
Steckverbindung mit der Anschlussleitung verbunden werden. In diesem
Fall können entweder verschiedenartige Abdeckungen mit
und ohne Leuchtelemente zur Montage zur Verfügung stehen
oder die Leuchtelemente können bedarfsweise einfach an
der Lautsprecherabdeckung innen befestigt werden, wenn die Kombination
des Lautsprechermoduls mit einer Beleuchtung gewünscht
ist. Die entsprechende Verbindung mit der Anschlussleitung wird
dann einfach mittels der genannten Steckverbindung hergestellt.
Dies kann beispielsweise durch Einstecken vor dem Aufsetzen der Lautsprecherabdeckung
oder auch gleichzeitig mit dem Aufsetzen der Lautsprecherabdeckung
erfolgen, wenn die Steckverbindung so ausgerichtet ist, dass sie
mit derselben Bewegung einsteckbar ist, mit der die Lautsprecherabdeckung
aufgesetzt und insbesondere eingerastet wird.
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Die
Leuchtelemente können vorteilhaft als Leuchtdioden ausgebildet
sein, wobei auch solche Leuchtdioden in Frage kommen, die je nach
der Ansteuerung in verschiedenen Farben Licht abstrahlen können.
Es können mehrere jeweils einfarbige oder mehrfarbige Leuchtdioden
in einem Modul kombiniert werden, um verschiedenfarbige, beispielsweise
auch gemischte Farben, abzustrahlen. Es ist auch möglich,
Diodenarrays vorzusehen, um ein diffuses Licht zu erzeugen oder
eine entsprechende Diffusorscheibe einzusetzen.
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Grundsätzlich
ist auch der Einsatz handelsüblicher Glühbirnen
oder der Einsatz moderner organischer Leuchtdioden möglich.
Oleds können auch als Folien zur Erzeugung eines diffusen
Beleuchtungsbildes eingesetzt werden.
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Vorteilhaft
ist die Anschlussleitung mit einer Steuereinheit verbunden, die
ihrerseits mit wenigstens einem Sensor und/oder einer Multimediaeinrichtung
verbunden ist.
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Auf
diese Weise kann die Intensität, Farbgebung und auch ggf.
ein Pulsieren des abgestrahlten Lichts der Leuchtelemente in Abhängigkeit
von Umgebungsparametern, wie beispielsweise der Umgebungstemperatur,
der Helligkeit, der Uhrzeit oder bei einem Fahrzeug der Geschwindigkeit
eingestellt werden. Hierzu sind entsprechende Sensoren für
die genannten Parameter notwendig.
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Die
Beleuchtung kann allerdings auch in Abhängigkeit von Einstellungen
der Multimediaeinrichtung gesteuert werden, die beispielsweise als
Autoradio ausgebildet sein kann. Beispielsweise kann die Beleuchtung
in Abhängigkeit von den abgestrahlten Schallsignalen, beispielsweise
der Lautstarke, dem Rhythmus oder der Art der Musik eingestellt
werden.
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Hierzu
weist die Multimediaeinrichtung vorteilhaft ein Analysemodul auf,
das verschiedenen Arten von Musik verschiedene Beleuchtungsparameter zuordnet.
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Die
Zuordnung kann beispielsweise nach Analyse des Rhythmus oder der
Klangfarbe geschehen oder es kann ein Dekodierungsmodul vorgesehen
sein, das die typischerweise von Radiosendern ausgestrahlten oder
auf Tonträgern bereits enthaltenen Kodierungen für
bestimmte Musikarten dekodiert und aus diesen Betriebsgrößen
für die Beleuchtung ableitet.
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Es
kann auch vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein Sensor zur Ermittlung
der Umgebungshelligkeit mit der Steuereinheit verbunden ist und
dass Intensität und/oder Farbe des Lichts in Abhängigkeit von
der Umgebungshelligkeit gesteuert wird.
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Dabei
kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die Beleuchtung in
Abhängigkeit vom Öffnungszustand von Fahrzeugtüren
gesteuert wird, wenn beispielsweise das Lautsprechermodul in einer
Fahrzeugtür eingebaut ist. Dann kann die Intensität
der Beleuchtung und auch die Farbe entsprechend eingestellt werden,
um anderen Verkehrsteilnehmern das Erkennen der geöffneten
Tür zu erleichtern. Letztlich bezieht sich die Erfindung
auch auf ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem erfindungsgemäßen
Lautsprechermodul.
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Dabei
kann zusätzlich auch der Rest der Innenraumbeleuchtung
auf die Beleuchtung mittels des Lautsprechermoduls eingestellt werden.
Beispielsweise können andere Beleuchtungseinrichtungen herabgedimmt
werden, um den ästhetischen Eindruck, den die Beleuchtung
des Lautsprechermoduls hervorruft, nicht zu schmälern.
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Es
können auch unterschiedliche Lautsprecherabdeckungen in
Abhängigkeit von der jeweiligen Modellreihe verwendet werden,
die durch das Vorsehen der Beleuchtung besonders im Dunkeln leichter erkennbar
sind.
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Es
kann wahlweise entschieden werden, ob die Beleuchtung so diffus
eingestellt wird, dass sie blendfrei ist und im Wesentlichen eine
helle Oberfläche im Bereich der Abdeckung erkennbar ist
oder ob ein Schattenwurf der Konturen der Lautsprecherabdeckung
auf die beleuchteten Flächen, insbesondere im Inneren eines
Kraftfahrzeugs, erfolgt, um einen intensiven Eindruck hervorzurufen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
in einer Zeichnung gezeigt und anschließend beschrieben.
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Dabei
zeigen
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1 eine
Fahrzeugtür mit einem eingebauten Lautsprechermodul,
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2 ein
Lautsprechermodul ohne Abdeckung mit einer Anschlussleitung,
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3 eine
Lautsprecherabdeckung mit an dieser befestigten Leuchtelementen
und einen entsprechenden elektrischen Stecker und
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4 schematisch
die Ansteuerung des erfindungsgemäßen Moduls.
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1 zeigt
in einer Ansicht von innen eine Kraftfahrzeugtür 1 mit
einem erfindungsgemäßen Lautsprechermodul 2,
von dem nur eine Abdeckung zu sehen ist.
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Durch
Anordnung entsprechend beleuchteter Lautsprechermodule zu beiden
Seiten in den vorderen Fahrzeugtüren kann insgesamt ein
angenehmes Umgebungslicht ggf. mit der gewünschten Tönung
erzielt werden.
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Im
unteren Teil der 1 ist ein Kraftfahrzeug schematisch
von oben dargestellt mit geöffneten Türen 1, 3,
wobei jeweils auch die Lautsprechermodule 2, 4 mit
entsprechenden Abstrahlrichtungen für Schall und Licht
gezeigt sind.
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Es
wird deutlich, dass bei geöffneten Türen die Beleuchtung
auch zur Warnung, beispielsweise für nachfolgende Fahrzeuge
oder Fußgänger sowie Fahrradfahrer, die an dem
Fahrzeug von hinten vorbeifahren wollen, eingesetzt werden kann.
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In
der 2 ist ein Modulaufbau ohne eine Abdeckung dargestellt
mit einem Rahmen 5, beispielsweise in Form eines Kunststoffrings,
an dem eine Schallabstrahlmembran 6 eines Lautsprechers befestigt
ist.
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Die
Schallabstrahlmembran 6 weist eine Mittelkalotte 7 sowie
eine umfangsseitige Sicke 8 auf. Nicht dargestellt ist
in der Figur der entsprechende Antriebsmagnet für den Lautsprecher,
der mittels der Lautsprecherleitung 9 mit entsprechenden
elektrischen Signalen versorgt wird.
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An
einem der den Rahmen 5 querenden Stabilisierungsstege 10, 11 ist
ein Modul 12 befestigt, das Stecksockel für Leuchtelemente
aufweist. Das Modul 12 ist mittels einer Anschlussleitung 13 mit
einem hier nicht weiter dargestellten Steuergerät verbunden.
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Das
Modul 12 kann beispielsweise Stecksockel für Leuchtdioden,
Oleds oder herkömmliche Glühbirnen aufweisen.
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Im
unteren Teil der 2 ist dargestellt, dass das
Modul 12 auch unterhalb des Stabilisierungsstegs 10 nach
unten zur Schallabstrahlmembran 6 ausgerichtet sein kann,
so dass die dargestellten Leuchtdioden 29, 30 von
der Abdeckungsseite des Lautsprechermoduls her nicht direkt zu sehen
sind, sondern das Licht auf die Schallabstrahlmembran 6 hin
strahlen, von wo es diffus reflektiert wird.
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Die
Schallabstrahlmembran 6 kann auch metallisiert sein, um
eine höheren Reflexionsgrad und damit eine höhere
Lichtintensität zu erreichen.
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Die 2 zeigt
außerdem eine Steckverbindung 14 in Form einer
zweipoligen Buchse, die optional mit einer Anschlussleitung 13 verbunden
sein kann und in die ein entsprechender Stecker der Abdeckung zur
Herstellung einer elektrischen Verbindung zu den Leuchtelementen
einsteckbar sein kann.
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Diese
Variante ist im Folgenden näher im Zusammenhang mit der 3 ausgeführt.
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In
der 3 ist schematisch eine gitterartige Abdeckung
(Abdeckkörper) 15 für ein Lautsprechermodul
dargestellt, wobei das Muster des Gitters verschiedene Erscheinungsformen
haben kann, die bei der Auswahl der Innenausstattung eines Kraftfahrzeugs
in typischer Weise gestaltet werden, üblicherweise auch
deutlich voneinander unterscheidbar für verschiedene Modellreihen.
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Die
Abdeckung 15 kann umfangsseitig einen Stabilisierungsrahmen 16 aufweisen,
der an dem Rahmen 5 des Lautsprechermoduls beispielsweise durch
Einrasten von Rastnasen befestigbar ist.
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Im
unteren Teil der 3 dargestellt, ist an der Abdeckung 15 ein
Stecker 17 befestigt, der in eine entsprechende Aufnahme 14 des
Rahmens 5 einsteckbar ist und die Verbindung zu den Leuchtelementen 29, 30 mittels
einer Leitung 18 herstellt.
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Die
Leuchtelemente 29, 30 können beispielsweise
als Leuchtdioden ausgebildet sein und in einem Modul 12 sitzen,
das auf einen Steg 19 befestigt ist, welcher seinerseits
an der Unterseite der Abdeckung 15 gehalten und mit dem
Tragrahmen 16 verbunden sein kann.
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Der
Steg 19 kann beispielsweise zusätzliche ein Diffusorplatte 20 tragen,
die vor den Leuchtelementen 29, 30 angebracht
ist, damit diese nicht direkt durch die Abdeckung 15 strahlen.
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Eine
derartige Diffusorplatte kann beispielsweise auch als Folie auf
der Innenseite der Abdeckung 15 aufgeklebt sein.
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Je
nach der Gestaltung des Abdeckkörpers 15 und dem
Diffusionsgrad der Diffusorplatte 20 wird das Lautsprechermodul
entweder nur schwach schimmern, wenn die Leuchtelemente betrieben
werden oder es wird tatsächlich ein sichtbarer Lichtschein
geworfen, der auch Schatten des Gitters der Abdeckung 15 wirft.
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Die
Ansteuerung der Leuchtelemente 29, 30 ist in der 4 näher
dargestellt.
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Dort
ist ein Lautsprechermodul 21 im Ganzen dargestellt mit
Leuchtelementen, die schematisch mit 22 bezeichnet sind.
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Der
Schall abstrahlende Teil des Lautsprechermoduls ist mittels einer
Leitung 9 mit einer Steuereinheit 23 verbunden.
Die Steuereinheit ihrerseits ist mittels einer Anschlussleitung 13 mit
den Leuchtelementen des Lautsprechermoduls verbunden.
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Die
Steuereinheit empfängt beispielsweise Messwerte von Sensoren 24 für
die Umgebungshelligkeit, 25 für die Einstellungen
des Klimaaggregats oder die herrschende Temperatur und 26 für
die im Fahrzeug herrschende Lautstärke. In Abhängigkeit von
diesen Parametern kann beispielsweise die Intensität oder
Farbe der Beleuchtung eingestellt werden.
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Dazu
weist die entsprechende Beleuchtungseinrichtung beispielsweise ein
Array von Leuchtdioden unterschiedlicher Farbe auf oder Leuchtdioden,
die in unterschiedlichen Farben betrieben werden können.
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Ein
weiterer Eingang der Steuereinheit ist mit einer Multimediaeinrichtung 27 in
Form eines Fahrzeugsradios verbunden, von dem beispielsweise auch
die abzustrahlenden Tonsignale zugeleitet werden können.
Die Multimediaeinrichtung 27 weist zudem ein Analysemodul 28 auf,
in dem die wiederzugebende Musik auf ihre Natur analysiert werden kann,
um daraus bestimmte Beleuchtungsparameter, ggf. auch nach Vorgaben
des Fahrers, abzuleiten.
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Hierzu
kann beispielsweise auch ein Dekodierer dienen, der die von Radiosendern
mit übermittelten Informationen über Musikgenres
auswertet und in entsprechende Beleuchtungsparameter umsetzt.
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Insgesamt
erlaubt die Erfindung eine sinnvolle Steuerung von Beleuchtung und
Beschallung in einem Fahrzeug, wobei die Herstellungs- und Montagekosten,
insbesondere im Hinblick auf eine Serienherstellung für
das erfindungsgemäße Lautsprechermodul, optimiert
sind.
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- 1,
3
- KFZ-Tür
- 2,
4, 21
- Lautsprechermodul
- 5
- Rahmen
- 6
- Schallabstrahlmembran
- 7
- Mittelkalotte
- 8
- Sicke
- 9
- Lautsprecherleitung
- 10,
11
- Stege
- 12
- Modul
- 13
- Anschlußleitung
- 14,
17
- Steckverbindung
- 15
- Abdeckkörper
- 16
- Stabisisierungsrahmen
- 18
- Leitung
- 19
- Steg
- 20
- Diffusor
- 22,
29, 30
- Leuchtelemente
- 23
- Steuereinheit
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5894113 [0006]
- - KR 100679957 B [0007]
- - DE 4104481 A1 [0008]
- - DE 3928253 A1 [0009]
- - DE 102004006724 A1 [0010]
- - DE 202006015232 U1 [0011]