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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
PATENTANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht das Vorrecht der am 27. März 2007
beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereichten
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2007-0030047 , deren Offenbarung hierin in ihrer
Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleitervorrichtungen und
insbesondere auf nicht-flüchtige Speichervorrichtungen,
die Daten speichern und lesen, und Herstellungsverfahren dafür.
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Kürzlich
haben tragbare elektronische Vorrichtungen mit einer großen
Kapazität, beispielsweise Digitalkameras, MP3-Spieler oder
dergleichen, ein beträchtliches Interesse erlangt. Diese
elektronischen Vorrichtungen können davon profitieren,
dass sie eine kleinere Größe und eine größere
Kapazität haben. Eine Miniaturisierung und eine hohe Kapazität
von elektronischen Vorrichtungen können von einer hohen
Integration und/oder einer hohen Kapazität von nicht-flüchtigen
Speichervorrichtungen, die in solchen elektronischen Vorrichtungen
verwendet sind, profitieren.
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Grade
einer Integration von nicht-flüchtigen Speichervorrichtungen
durch Bilden hoch integrierter Strukturen können jedoch
durch eine Prozesstechnologie begrenzt sein. Zusätzlich
kann, während eine Integration einer herkömmlichen
planaren nichtflüchtigen Speichervorrichtung zunimmt, das
Verhalten von herkömmlichen planaren nichtflüchtigen
Speichervorrichtungen aufgrund eines Kurzkanaleffekts verschlechtert
sein. Ferner können zwischen benachbarten Speicherzellen
eine Kreuzkopplung und eine Signalstörung auftreten. Eine
hohe Integration von planaren nicht-flüchtigen Speichervorrichtungen kann
somit die Zuverlässigkeit solcher Vorrichtungen reduzieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft nicht-flüchtige Speichervorrichtungen,
die eine hohe Integration realisieren können und eine hohe
Zuverlässigkeit haben. Einige Ausführungsbeispiele
solcher Speichervorrichtungen können mehrere erste Halbleiterschichten,
die auf einem Substrat gestapelt sind, und mehrere zweite Halbleiterschichten,
die jeweils zwischen die ersten Halbleiterschichten gebracht sind und
von einem Ende jeder der ersten Halbleiterschichten ausgenommen
sind, um mehrere erste Gräben zwischen den ersten Halbleiterschichten
zu definieren, aufweisen. Ausführungsbeispiele können mehrere
erste Speicherknoten an Oberflächen der zweiten Halbleiterschichten
innerhalb der ersten Gräben und mehrere erste Steuergate-Elektroden
aufweisen, die an den ersten Steuerknoten gebildet sind, um die
ersten Gräben zu füllen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen haben die ersten Halbleiterschichten
einen ersten Leitfähigkeitstyp, und die zweiten Halbleiterschichten
haben einen zweiten Leitfähigkeitstyp, der dem ersten Leitfähigkeitstyp
im Wesentlichen entgegengesetzt ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen
weisen die ersten Halbleiterschichten Source- und/oder Drain-Regionen
auf, und die zweiten Halbleiterschichten weisen eine Kanalregion
auf. Bei einigen Ausführungsbeispielen weist das Substrat
ein erstes Material auf, die ersten Halbleiterschichten weisen das
erste Material auf, und die zweiten Halbleiterschichten sind zwischen
das Substrat und die ersten Halbleiterschichten gebracht.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen erstrecken sich die ersten
Steuergate-Elektroden zu Außenseiten der ersten Halbleiterschichten
und sind gebogen, um an dem Substrat in einer Aufwärtsrichtung
angeordnet zu sein. Einige Ausführungsbeispiele sehen vor,
dass die ersten Steuergate-Elektroden gebildet sind, um im Wesentlichen
eine „L"-Form zu haben. Einige Ausführungsbeispiele
weisen eine dielektrische Zwischenebe nenschicht auf, die zwischen Abschnitte
der ersten Steuergate-Elektroden außerhalb der ersten Halbleiterschichten
gebracht ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen erstrecken
sich ferner die ersten Speicherknoten auf Oberflächen der
zweiten Halbleiterschichten innerhalb der Mehrzahl von ersten Gräben.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen weisen die ersten Speicherknoten
mehrere erste Tunnelisolierschichten, mehrere erste Ladungsspeicherschichten,
die jeweilige der ersten Tunnelisolierschichten bedecken, und mehrere
erste Sperrisolierschichten, die jeweilige der ersten Ladungsspeicherschichten bedecken,
auf. Einige Ausführungsbeispiele weisen eine Mehrzahl von
Bitleitungselektroden auf, die konfiguriert sind, um mit obersten
Abschnitten von jeweiligen der ersten Halbleiterschichten elektrisch
verbunden zu sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen weisen die ersten Halbleiterschichten
und die zweiten Halbleiterschichten unterschiedliche, aus einer
Si-(Silizium-)Epitaxieschicht und einer SiGe-(Silizium-Germanium-)Epitaxieschicht
ausgewählte auf. Bei einigen Ausführungsbeispielen
sind die zweiten Halbleiterschichten von einem anderen Ende jeder
der ersten Halbleiterschichten weiter ausgenommen, um mehrere zweite
Gräben zwischen den ersten Halbleiterschichten zu definieren,
wobei die zweiten Gräben auf entgegengesetzten Seiten der
ersten Gräben und zwischen den ersten Halbleiterschichten
positioniert sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen sind
Breiten der zweiten Halbleiterschichten kleiner als Breiten der
ersten Halbleiterschichten. Einige Ausführungsbeispiele
weisen mehrere zweite Speicherknoten an Oberflächen der
zweiten Halbleiterschichten innerhalb der zweiten Gräben
und mehrere zweite Steuergate-Elektroden auf, die an den zweiten
Steuerknoten gebildet sind, um die zweiten Gräben zu füllen.
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Einige
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weisen
Verfahren zum Herstellen einer nicht-flüchtigen Speichervorrichtung
auf. Einige Ausführungsbeispiele solcher Verfahren können
ein abwechselndes Stapeln von mehreren ersten Halbleiterschichten
und mehreren zweite Halbleiterschichten auf einem Substrat und ein
Aus nehmen der zweiten Halbleiterschichten von einem Ende jeder der
ersten Halbleiterschichten, um mehrere erste Gräben zwischen
der Mehrzahl von ersten Halbleiterschichten zu definieren, aufweisen.
Einige Ausführungsbeispiele weisen ein Bilden von mehreren
ersten Speicherknoten an Oberfächen der zweiten Halbleiterschichten
innerhalb der ersten Gräben und ein Bilden von mehreren
ersten Steuergate-Elektroden an den ersten Speicherknoten, um die
ersten Gräben zu füllen, auf.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen haben die ersten Halbleiterschichten
einen ersten Leitfähigkeitstyp, und die zweiten Halbleiterschichten
haben einen zweiten Leitfähigkeitstyp, der dem ersten Leitfähigkeitstyp
im Wesentlichen entgegengesetzt ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen
weisen die ersten Halbleiterschichten und die zweiten Halbleiterschichten
unterschiedliche, aus einer Si-(Silizium-)Epitaxieschicht und einer
SiGe-(Silizium-Germanium-)Epitaxieschicht ausgewählte auf.
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Einige
Ausführungsbeispiele weisen nach dem Stapeln der ersten
Halbleiterschichten und der zweiten Halbleiterschichten ein weiteres
Ausnehmen der zweiten Halbleiterschichten von anderen Enden der
ersten Halbleiterschichten auf, um mehrere zweite Gräben
zwischen den ersten Halbleiterschichten zu definieren, die auf im
Wesentlichen entgegengesetzten Seiten zu den ersten Gräben
positioniert sind. Bei einigen Ausführungsbeispielen werden
das Ausnehmen der zweiten Halbleiterschichten, um die ersten Gräben
zu definieren, und das weitere Ausnehmen der zweiten Halbleiterschichten,
um die zweiten Gräben zu definieren, gleichzeitig durchgeführt.
Bei einigen Ausführungsbeispielen verwenden das Ausnehmen
der zweiten Halbleiterschichten, um die ersten Gräben zu
definieren, und das weitere Ausnehmen der zweiten Halbleiterschichten,
um die zweiten Gräben zu definieren, ein isotropes Ätzen. Einige
Ausführungsbeispiele weisen ein Bilden von mehreren zweiten
Speicherknoten an Oberfächen der zweiten Halbleiterschichten
innerhalb der zweiten Gräben und ein Bilden von mehreren
zweiten Steuergate-Elektroden an den zweiten Speicherknoten, um
die zweiten Gräben zu füllen, auf.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen weist das Stapeln der ersten
Halbleiterschichten und der zweiten Halbleiterschichten ein Erstrecken
der ersten Halbleiterschichten und der zweiten Halbleiterschichten
auf das Substrat in einer Aufwärtsrichtung entlang einer
Säulenisolierschicht an dem Substrat auf. Einige Ausführungsbeispiele
weisen nach dem Bilden der ersten Steuergate-Elektroden ein Bilden
von mehreren dritten Gräben zwischen den ersten Steuergate-Elektroden
auf, um die ersten Halbleiterschichten und die zweiten Halbleiterschichten
in mehrere Stapelaufbauten zu klassifizieren. Solche Ausführungsbeispiele
können ein Füllen einer Vorrichtungstrennungsschicht
in die dritten Gräben zwischen den Stapelaufbauten aufweisen.
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Nach
dem Bilden der ersten Steuergate-Elektroden weisen einige Ausführungsbeispiele ein
selektives Ätzen von aufwärts-erstreckten Abschnitten
der ersten Halbleiterschichten und der zweiten Halbleiterschichten,
um mehrere vierte Gräben zu bilden, und ein Füllen
der vierten Gräben mit einer dielektrischen Zwischenebenenschicht
auf. Bei einigen Ausführungsbeispielen weist das Bilden
der ersten Speicherknoten ein Bilden von mehreren ersten Tunnelisolierschichten
an Oberflächen der ersten Halbleiterschichten innerhalb
der ersten Gräben, ein Bilden von mehreren ersten Ladungsspeicherschichten,
um jeweilige der ersten Tunnelisolierschichten zu bedecken, und
ein Bilden von mehreren ersten Sperrisolierschichten, um jeweilige
der ersten Ladungsspeicherschichten zu bedecken, auf. Einige Ausführungsbeispiele
weisen ein Bilden von mehreren Bitleitungselektroden auf, die konfiguriert
sind, um mit obersten Abschnitten von jeweiligen der ersten Halbleiterschichten
elektrisch verbunden zu sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer nicht-flüchtigen Speichervorrichtung
gemäß einigen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II' der nicht-flüchtigen
Speichervorrichtung, die in 1 dargestellt
ist.
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3 bis 11 sind
Querschnittsansichten, die Verfahren zum Herstellen einer nicht-flüchtigen
Speichervorrichtung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt sind, vollständiger beschrieben.
Diese Erfindung sollte jedoch nicht als auf die hierin dargelegten
Ausführungsbeispiele begrenzt aufgefasst werden. Diese
Ausführungsbeispiele sind vielmehr vorgesehen, damit diese
Offenbarung gründlich und komplett ist und Fachleuten den
Schutzbereich der Erfindung vollständig vermittelt.
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Es
versteht sich von selbst, dass, obwohl die Ausdrücke „erste", „zweite"
etc. hierin verwendet sein können, um verschiedene Elemente
zu beschreiben, diese Elemente durch diese Ausdrücke nicht
begrenzt sein sollten. Diese Ausdrücke sind lediglich verwendet,
um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden. Ein im
Folgenden erörtertes erstes Element könnte somit
als ein zweites Element ausgedrückt werden, ohne von dem
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zusätzlich sollen
die Singularformen „ein(e)" und „der/die/das", wie
hierin verwendet, auch die Pluralformen umfassen, außer
wenn der Zusammenhang klar etwas anderes anzeigt. Es versteht sich
ferner von selbst, dass der Ausdruck „aufweisen" oder „aufweist",
wie hierin verwendet, nicht-begrenzend ist und ein(e(n)) oder mehrere
Elemente, Schritte und/oder Funktionen umfasst, ohne ein(e(n)) oder
mehrere nicht angegebene Elemente, Schritte und/oder Funktionen auszuschließen.
Der Ausdruck „und/oder" umfasst einen beliebigen und alle
Kombinationen eines oder mehrerer der zugeordneten aufgeführten
Gegenstände.
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Es
versteht sich ferner von selbst, dass, wenn auf ein Element als
mit einem anderen Element „verbunden" Bezug genommen ist,
dasselbe mit dem anderen Element direkt verbunden sein kann oder dazwischenliegende
Elemente anwesend sein können. Wenn im Gegensatz dazu auf
ein Element als mit einem anderen Element „direkt verbunden"
Bezug genommen ist, sind keine dazwischenliegenden Elemente anwesend.
Es versteht sich ferner von selbst, dass die Größen
und relativen Orientierungen der dargestellten Elemente nicht maßstäblich
gezeigt sind, und dieselben wurden in einigen Fällen zu
Zwecken einer Erklärung übertrieben. Gleiche Ziffern
beziehen sich durchweg auf gleiche Elemente.
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In
den Figuren sind die Abmessungen von Aufbaukomponenten, die unter
anderem Schichten und Regionen aufweisen, nicht maßstäblich
und können übertrieben sein, um für eine
Klarheit der Konzepte hierin zu sorgen. Es versteht sich ferner
von selbst, dass, wenn auf eine Schicht als „an" einer
anderen Schicht oder einem Substrat befindlich Bezug genommen ist,
sich dieselbe direkt an der anderen Schicht oder dem Substrat befinden
kann oder durch dazwischenliegende Schichten getrennt sein kann. Es
versteht sich ferner von selbst, dass, wenn auf eine Schicht als „unter"
einer anderen Schicht befindlich Bezug genommen ist, sich dieselbe
direkt darunter befinden kann und auch eine oder mehrere dazwischenliegende
Schichten anwesend sein können. Zusätzlich versteht
sich ferner von selbst, dass, wenn auf eine Schicht als „zwischen"
zwei Schichten befindlich Bezug genommen ist, dieselbe die einzige Schicht
zwischen den zwei Schichten sein kann oder auch eine oder mehrere
dazwischenliegende Schichten anwesend sein können.
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Wenn
nicht anders definiert, haben alle Ausdrücke (einschließlich
technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke), die hierin
verwendet sind, die gleiche Bedeutung wie üblicherweise
durch Fachleute in der Technik, zu der diese Erfindung gehört,
verstanden. Es versteht sich ferner von selbst, dass Ausdrücke,
wie jene, die in üblicherweise verwendeten Wörterbüchern
definiert sind, als eine Bedeutung habend interpretiert werden sollten,
die mit der Bedeutung derselben in dem Zusammenhang der relevanten Technik übereinstimmt,
und nicht in einem idealisierten oder übermäßig
formalen Sinn zu interpretieren sind, außer wenn dies hierin
ausdrücklich so definiert ist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer nicht-flüchtigen Speichervorrichtung
gemäß einigen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie II-II' der nicht-flüchtigen Speichervorrichtung,
die in 1 dargestellt ist. Bezug nehmend auf 1 und 2 können
an einem Substrat 105 Stapelaufbauten S1, S2 und S3, die
mehrere erste Halbleiterschichten 120 und zweite Halbleiterschichten 115 aufweisen,
vorgesehen sein. Die ersten Halbleiterschichten 120 und
die zweiten Halbleiterschichten 115 können auf
dem Substrat 105 abwechselnd gestapelt sein. Zwischen die
Stapelaufbauten S1, S2 und S3 kann eine Vorrichtungstrennungsschicht 160 gebracht
sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die ersten
Halbleiterschichten 120 als Source- und Drain-Regionen
verwendet sein, und die zweiten Halbleiterschichten 115 können
als eine Kanalregion verwendet sein. Oberste Abschnitte der ersten
Halbleiterschichten 120 können unter Verwendung
von ersten Kontaktstöpseln 170 mit Bitleitungselektroden 175 elektrisch
verbunden sein. Die ersten Halbleiterschichten 120 können
einen ersten Leitfähigkeitstyp haben, und die zweiten Halbleiterschichten 115 können
einen zweiten Leitfähigkeitstyp haben, der dem ersten Leitfähigkeitstyp
entgegengesetzt ist. Der erste Leitfähigkeitstyp und der
zweite Leitfähigkeitstyp können unterschiedliche
Typen aufweisen, die aus beispielsweise einem n-Typ und/oder einem
p-Typ ausgewählt sind.
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Die
ersten Halbleiterschichten 120 und die zweiten Halbleiterschichten 115 können
in einer Epitaxieschicht unter Verwendung unterschiedlicher Materialien
gebildet sein, um eine Ätzselektivität zu haben.
Die ersten Halbleiterschichten 120 und die zweiten Halbleiterschichten 115 können
beispielsweise unterschiedliche Schichten aufweisen, die aus einer Silizium-(Si-)Epitaxieschicht
und einer Silizium-Germanium-(SiGe-)Epitaxieschicht ausgewählt
sind.
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Das
Substrat 105 kann aus dem gleichen Material gebildet sein
wie ein Material, das bei dem Bilden der ersten Halbleiterschichten 120 und/oder der
zweiten Halbleiterschichten 115 verwendet ist. Wenn beispielsweise
eine der zweiten Halbleiterschichten 115 direkt an dem
Substrat 105 gebildet ist, kann das Substrat 105 einen
ersten Leitfähigkeitstyp haben, der im Wesentlichen der
gleiche wie jener der ersten Halbleiterschichten 120 ist.
Bei einigen Ausführungsbeispielen kann somit das Substrat 105 als Source-
und/oder Drain-Regionen verwendet sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann das Substrat 105 ferner aus einem Isoliermaterial
gebildet sein. In dieser Hinsicht sehen einige Ausführungsbeispiele vor,
dass eine der ersten Halbleiterschichten 120 direkt an
dem Substrat 105 gebildet sein kann.
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Die
zweiten Halbleiterschichten 115 können von beiden
Enden der ersten Halbleiterschichten 120 auf eine vorbestimmte
Tiefe ausgenommen sein. Insofern können zwischen den ersten
Halbleiterschichten 120 in den Räumen, wo die
zweiten Halbleiterschichten 115 von den Enden der ersten
Halbleiterschichten 120 ausgenommen sind, mehrere erste Gräben
(122 von 5) und zweite Gräben
(124 von 5) definiert sein. Bei einigen
Ausführungsbeispielen kann somit die Breite der zweiten
Halbleiterschichten 115 kleiner als die Breite der ersten
Halbleiterschichten 120 sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die zweiten
Halbleiterschichten 115 in lediglich ein Ende der ersten
Halbleiterschichten 120 ausgenommen sein, so dass entweder
die ersten Gräben 122 oder die zweiten Gräben 124 weggelassen
sein können. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können die anderen Enden der ersten Halbleiterschichten 120 und
der zweiten Halbleiterschichten 115 nicht aufeinander ausgerichtet
sein. In dieser Hinsicht können die Breite der zweiten
Halbleiterschichten 115 und die Breite der ersten Halbleiterschichten 120 beliebig ausgewählt
sein.
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An
mindestens den Oberflächen der zweiten Halbleiterschichten 115 innerhalb
der ersten Gräben 122 können mehrere
erste Speicherknoten 140a und zweite Speicherknoten 140b gebildet
sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen können
die ersten Speicher knoten 140a und die zweiten Speicherknoten 140b weiter
auf die Oberflächen der ersten Halbleiterschichten 120 innerhalb
der ersten Gräben 122 erstreckt sein.
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In 1 sind
die ersten Speicherknoten 140a und die zweiten Speicherknoten 140b als
eine Schicht dargestellt. Bei einigen Ausführungsbeispielen,
wie in 2 dargestellt, können die ersten Speicherknoten 140a mehrere
Tunnelisolierschichten 125a, Ladungsspeicherschichten 130a und/oder Sperrisolierschichten 135a aufweisen.
Einige Ausführungsbeispiele sehen vor, dass die zweiten
Speicherknoten 140b mehrere Tunnelisolierschichten 125b,
Ladungsspeicherschichten 130b und/oder Sperrisolierschichten 135b aufweisen
können.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die Tunnelisolierschichten 125a und 125b an
den Oberflächen der ersten Halbleiterschichten 120 gebildet
sein und können sich auf die Oberflächen der zweiten
Halbleiterschichten 115 erstrecken. Einige Ausführungsbeispiele
sehen vor, dass die Ladungsspeicherschichten 130a und 130b die
Tunnelisolierschichten 125a und 125b bedecken
können. Bei einigen Ausführungsbeispielen können
die Sperrisolierschichten 135a und 135b die Ladungsspeicherschichten 130a und 130b bedecken.
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Einige
Ausführungsbeispiele sehen vor, dass die Tunnelisolierschichten 125a und 125b und/oder die
Sperrisolierschichten 135a und 135b eine Oxidschicht,
eine Nitridschicht und/oder eine hochdielektrische Schicht aufweisen.
Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die hochdielektrische
Schicht eine Isolierschicht bezeichnen, die eine höhere
dielektrische Konstante als eine dielektrische Konstante der Oxidschicht
und/oder der Nitridschicht hat. Einige Ausführungsbeispiele
sehen vor, dass die Ladungsspeicherschichten 130a und 130b ein
Polysilizium, eine Nitridschicht, einen Punkteaufbau und/oder einen
nanokristallinen Aufbau aufweisen können. Der Punkteaufbau
und der nanokristalline Aufbau können Metall- und/oder
Halbleiter-Mikroaufbauten aufweisen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die ersten
Steuergate-Elektroden 150a an den ersten Speicherknoten 140a gebildet
sein, um die Gräben 122 zu füllen. Die
zweiten Steuergate-Elektroden 150b können an den
zweiten Speicherknoten 140b gebildet sein, um die zweiten
Gräben 124 zu füllen. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können die ersten Steuergate-Elektroden 150a und/oder
die zweiten Steuergate-Elektroden 150b eine leitfähige
Schicht, wie ein Polysilizium, ein Metall und/oder ein Metallsilizid,
aufweisen.
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Einige
Ausführungsbeispiele sehen vor, dass sich die ersten Steuergate-Elektroden 150a und
die zweiten Steuergate-Elektroden 150b zu den Außenseiten
der ersten Halbleiterschichten 120 erstrecken können
und gebogen sein können. In dieser Hinsicht können
die zweiten Steuergate-Elektroden 150b in einer Aufwärtsrichtung
an dem Substrat 105 angeordnet sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können die ersten Steuergate-Elektroden 150a und
die zweiten Steuergate-Elektroden 150b gebildet sein, um
im Wesentlichen eine „L"-Form zu haben. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können die ersten Steuergate-Elektroden 150a und
die zweiten Steuergate-Elektroden 150b nicht vertikal gebogen
sein und können in einem vorbestimmten Winkel mit einem
Anstieg vorgesehen sein. Wie in 1 dargestellt,
kann sich gemäß einigen Ausführungsbeispielen
die Aufwärtsanordnung der zweiten Steuergate-Elektroden 150b auf
die Form der ersten Steuergate-Elektroden 150a beziehen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die ersten
Steuergate-Elektroden 150a und die zweiten Steuergate-Elektroden 150b voneinander
getrennt sein. Demgemäß können Längen
der ersten Steuergate-Elektroden 150a und der zweiten Steuergate-Elektroden 150b reduziert
sein, wenn dieselben von dem Substrat 105 hin zu einer
Aufwärtsrichtung betrachtet werden. Dank der im Wesentlichen „L"-Form
kann die Schaltungsverteilung der ersten Steuergate-Elektroden 150a und
der zweiten Steuergate-Elektroden 150b ohne weiteres durchgeführt werden.
Die ersten Steuergate-Elektroden 150a und die zweiten Steuergate-Elektroden 150b können
beispielsweise unter Verwendung von Kontakstöpseln 180 mit
Wortleitungselektroden (nicht gezeigt) elektrisch verbunden sein.
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Die
nicht-flüchtige Speichervorrichtung gemäß einigen
Ausführungsbeispielen kann einen NAND-Array-Aufbau haben.
Die Stapelaufbauten S1, S2 und S3 der ersten Halbleiterschichten 120 und
der zweiten Halbleiterschichten können jeweils ein Paar von
NAND-Ketten konstituieren. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können mehrere Speichertransistoren mit einer NAND-Kette
an dem Substrat 105 vertikal in Reihe geschaltet sein.
In 1 ist die Zahl von Speichertransistoren veranschaulichend.
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Bei
den Stapelaufbauten S1, S2 und S3 können NAND-Ketten an
dem Substrat 105 vertikal angeordnet sein. Bei nicht-flüchtigen
Speichervorrichtungen mit den Stapelaufbauten S1, S2 und S3 kann der
Bereich einer NAND-Kette, der in dem Substrat 105 eingenommen
ist, verglichen mit einem allgemeinen planaren Aufbau stark reduziert
sein. Demgemäß kann eine Integration von nicht-flüchtigen
Speichervorrichtungen erhöht sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können bei den Stapelaufbauten
S1, S2 und S3 die Höhen der zweiten Halbleiterschichten 115 angepasst
werden, so dass Kanallängen von Speichertransistoren ohne
weiteres angepasst werden können. Auf diese Art und Weise
können die Kanallängen der Speichertransistoren
erhöht werden, ohne den Bereich der Speichertransistoren,
der an dem Substrat 105 eingenommen ist, zu erhöhen.
Demgemäß kann der Kurzkanaleffekt eines Speichertransistors
unterdrückt werden. Einige Ausführungsbeispiele
sehen ferner vor, dass die Höhen der ersten Halbleiterschichten 120 angepasst
werden können, so dass der vertikale Trennungsabstand des
Speichertransistors angepasst werden kann. Insofern kann eine Kreuzkopplung
oder eine Störung, die zwischen benachbarten Speichertransistoren
auftreten kann, reduziert werden. In dieser Hinsicht kann die Zuverlässigkeit
der nicht-flüchtigen Speichervorrichtung verbessert werden.
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3 bis 11 sind
Querschnittsansichten, die Verfahren zum Herstellen einer nicht-flüchtigen
Speichervorrichtung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellen. Bezug nehmend auf 3 kann
an einem Teil eines Sub strats 105 eine Säulenisolierschicht 110 gebildet
werden. Anschließend können auf dem Substrat 105 mit
der Säulenisolierschicht 110 erste Halbleiterschichten 120 und
zweite Halbleiterschichten 115 abwechselnd gestapelt werden.
Insofern kann ein Teil der ersten Halbleiterschichten 120 und/oder
der zweiten Halbleiterschichten 115 in einer oberen Richtung
entlang der Säulenisolierschicht 110 an dem Substrat 105 angeordnet
werden.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann die Säulenisolierschicht 110 durch
Bilden einer Nitridschicht und dann Strukturieren der Nitridschicht
gebildet werden. Die ersten Halbleiterschichten 120 und
die zweiten Halbleiterschichten 115 können aus Epitaxieschichten
gebildet werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können
die ersten Halbleiterschichten 120 aus Silizium-(Si-)Epitaxieschichten
gebildet werden, und die zweiten Halbleiterschichten 115 können
aus Silizium-Germanium-(SiGe-)Epitaxieschichten gebildet werden.
Bei einigen Ausführungsbeispielen können die ersten
Halbleiterschichten 120 aus SiGe-Epitaxieschichten gebildet
werden, und die zweiten Halbleiterschichten 115 können
aus Silizium-Epitaxieschichten gebildet werden. Einige Ausführungsbeispiele
sehen vor, dass jede der ersten Halbleiterschichten 120 und
der zweiten Halbleiterschichten 115 hinsichtlich einander
eine Ätzselektivität haben können.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die ersten
Halbleiterschichten 120 einen ersten Leitfähigkeitstyp
haben, und die zweiten Halbleiterschichten 115 können
einen zweiten Leitfähigkeitstyp haben, der sich von dem
ersten Leitfähigkeitstyp unterscheidet. Einige Ausführungsbeispiele
sehen vor, dass die ersten Halbleiterschichten 120 und
die zweiten Halbleiterschichten 115, während dieselben
abgelagert werden und/oder nachdem dieselben abgelagert sind, mit
Störstellen eines ersten Leitfähigkeitstyps bzw.
eines zweiten Leitfähigkeitstyps dotiert werden können.
Bei einigen Ausführungsbeispielen kann, bevor die ersten
Halbleiterschichten 120 und die zweiten Halbleiterschichten 115 gebildet
werden, das Substrat 105 mit den Störstellen des
ersten Leitfähigkeitstyps dotiert werden.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die ersten
Halbleiterschichten 120 und die zweiten Halbleiterschichten 115 aus
dem gleichen Material gebildet werden. Die ersten Halbleiterschichten 120 und
die zweiten Halbleiterschichten 115 können beispielsweise
auch durch ordnungsgemäßes Ätzen eines
Volumenhalbleiter-Wafers gebildet werden.
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Bezug
nehmend auf 4 können die ersten Halbleiterschichten 120 und
die zweiten Halbleiterschichten 115 so strukturiert werden,
dass ein Teil einer oberen Oberfläche des Substrats 105 freigelegt werden
kann. Bei einigen Ausführungsbeispielen können
nach dem Strukturieren die Breiten der ersten Halbleiterschichten 120 und
der zweiten Halbleiterschichten 115 zwischen 50 nm und
150 nm liegen. Anschließend können die ersten
Halbleiterschichten 120 und die zweiten Halbleiterschichten 115 an
der Säulenisolierschicht 110 entfernt werden.
Einige Ausführungsbeispiele sehen vor, dass die ersten Halbleiterschichten 120 und
die zweiten Halbleiterschichten 115 unter Verwendung eines
chemisch-mechanischen Polierens (CMP) planarisiert werden können,
um die Säulenisolierschicht 110 freizulegen.
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Bezug
nehmend auf 5 können die zweiten
Halbleiterschichten 115 von beiden Enden der ersten Halbleiterschichten 120 ausgenommen
werden, so dass eine Mehrzahl von ersten Gräben 122 und
eine Mehrzahl von zweiten Gräben 124 gebildet werden
können. Bei einigen Ausführungsbeispielen können
die ersten Gräben 122 und die zweiten Gräben 124 basierend
auf den zweiten Halbleiterschichten 115 auf entgegengesetzten
Seiten angeordnet werden. Demgemäß können
die ersten Gräben 122 und die zweiten Gräben 124 zwischen
den ersten Halbleiterschichten 120 definiert werden. Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die ersten
Halbleiterschichten 120 als Source- und/oder Drain-Regionen verwendet
sein, und die zweiten Halbleiterschichten 115 können
als eine Kanalregion verwendet sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können die zweiten
Halbleiterschichten 115 lateral auf eine vorbestimmte Tiefe
isotrop geätzt werden, so dass die ersten Gräben 122 und
die zweiten Gräben 124 gleichzeitig gebildet werden
können. Einige Ausführungsbeispiele sehen vor,
dass das isotrope Ätzen ein Nassätzen und/oder
ein chemisches Trockenätzen sein kann. Bei einigen Ausführungsbeispielen können
die ersten Gräben 122 und die zweiten Gräben 124 symmetrisch
gebildet werden. Einige Ausführungsbeispiele sehen vor,
dass die lateralen Tiefen der ersten Gräben 122 und
der zweiten Gräben 124 zwischen 20 nm und 40 nm
liegen können. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können die verbleibenden zweiten Halbleiterschichten 115 als
eine Kanalregion verwendet sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können entweder
die ersten Gräben 122 oder die zweiten Gräben 124 weggelassen
sein. In dieser Hinsicht kann ein Ende von jeder der ersten Halbleiterschichten 120 und/oder
der zweiten Halbleiterschichten 115 unter Verwendung einer
Maskenschicht (nicht gezeigt) geschützt werden, und das
andere Ende von jeder der zweiten Halbleiterschichten 115 kann
lateral auf eine vorbestimmte Tiefe geätzt werden, um die ersten
Gräben 122 oder die zweiten Gräben 124 zu bilden.
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Bezug
nehmend auf 6 können an den Oberflächen
der zweiten Halbleiterschichten 115 innerhalb der ersten
Gräben 122 mehrere erste Speicherknoten 140a gebildet
werden. Die ersten Speicherknoten 140a können
beispielsweise, wie in 2 dargestellt, mehrere erste
Tunnelisolierschichten 125a, mehrere erste Ladungsspeicherschichten 130a und/oder
mehrere erste Sperrisolierschichten 135a aufweisen.
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Gleichzeitig
mit dem Bilden der ersten Speicherknoten 140a können
an den Oberflächen der ersten Halbleiterschichten 120 innerhalb
der zweiten Gräben 124 mehrere zweite Speicherknoten 140b gebildet
werden. Die zweiten Speicherknoten 140b können
beispielsweise, wie in 2 dargestellt, mehrere zweite
Tunnelisolierschichten 125b, mehrere zweite Ladungsspeicherschichten 130b und/oder mehrere
zweite Sperrisolierschichten 135b aufweisen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können sich die
ersten Speicherknoten 140a auf die Oberflächen
der ersten Halbleiterschichten 120 innerhalb der ersten
Gräben 122 erstrecken. Einige Ausführungsbeispiele
sehen vor, dass sich die zweiten Speicherknoten 140b auf
die Oberflächen der ersten Halbleiterschichten 120 innerhalb
der zweiten Gräben 124 erstrecken können.
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Wenn
die ersten Speicherknoten 140a und die zweiten Speicherknoten 140b gleichzeitig
aus dem gleichen Material gebildet werden, kann die Zahl von Prozessen
reduziert werden, und es kann eine wirtschaftliche Verbesserung
realisiert werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können
die ersten Speicherknoten 140a und die zweiten Speicherknoten 140b aus
unterschiedlichen Materialien in einer beliebigen Folge gebildet
werden.
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Einige
Ausführungsbeispiele sehen vor, dass an den ersten Speicherknoten 140a mehrere
erste Steuergate-Elektroden 150a gebildet werden können,
um die ersten Gräben 122 zu Pillen, und an den zweiten
Speicherknoten 140b mehrere zweite Steuergate-Elektroden 150b gebildet
werden können, um die zweiten Gräben 124 zu
füllen. Die ersten Steuergate-Elektroden 150a und
die zweiten Steuergate-Elektroden 150b können
sich zu der Außenseite von bestimmten der ersten Halbleiterschichten 120 erstrecken
und/oder können sich in einer Aufwärtsrichtung
entlang der Säulenisolierschicht 110 auf das Substrat 105 erstrecken.
Bei einigen Ausführungsbeispielen können die ersten
Steuergate-Elektroden 150a und die zweiten Steuergate-Elektroden 150b gebildet
werden, um im Wesentlichen eine „L"-Form zu haben.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann eine leitfähige
Schicht, wie ein Polysilizium, ein Metall und/oder ein Metallsilizid,
gebildet werden, um die ersten Gräben 122 und/oder
die zweiten Gräben 124 zu füllen. Einige
Ausführungsbeispiele sehen vor, dass die leitfähige
Schicht so strukturiert und/oder planarisiert werden kann, dass
die ersten Steuergate-Elektroden 150a und die zweiten Steuergate-Elektroden 150b gleichzeitig
gebildet werden können. Wenn die ersten Steuergate-Elektroden 150a und
die zweiten Steuergate-Elektroden 150b gleichzeitig aus
dem gleichen Material gebildet werden, kann die Zahl von Prozessen
reduziert werden, und es kann ein wirtschaftlicher Nutzen realisiert
werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können
die ersten Steuergate-Elektroden 150a und die zweiten Steuergate-Elektroden 150b aus
unterschiedlichen leitfähigen Schichten in einer beliebigen
Folge gebildet werden.
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Bezug
nehmend auf 7 können die ersten Halbleiterschichten 120 und
die zweiten Halbleiterschichten 115 in mehrere Stapelaufbauten
S1, S2 und S3 geteilt sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können die Stapelaufbauten S1, S2 und S3 mit einer Ätzmaske
(nicht gezeigt) bedeckt werden. Auf diese Art und Weise können
vorbestimmte Abschnitte der ersten Halbleiterschichten 120 und/oder
der zweiten Halbleiterschichten 115, die von den ersten und
zweiten Steuergate-Elektroden 150a und 150b freigelegt
sind, selektiv erstgeätzt werden, wodurch Nuten (engl.:
grooves) 157 gebildet werden. Anschließend können
Abschnitte der ersten Halbleiterschichten 120 zwischen
den ersten Steuergate-Elektroden 150a und den zweiten Steuergate-Elektroden 150b selektiv
zweitgeätzt werden, um mit den Nuten 157 verbunden
zu werden.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann das Erstätzen
ein anisotropes Ätzen sein, und das Zweitätzen
kann ein isotropes Ätzen sein. Das anisotrope Ätzen
kann ein Trockenätzen aufweisen, und das isotrope Ätzen
kann ein Nassätzen oder ein chemisches Trockenätzen
aufweisen.
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Bezug
nehmend auf 8 kann zwischen die Stapelaufbauten
S1, S2 und S3 eine Vorrichtungstrennungsschicht 160 gefüllt
werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtungstrennungsschicht 160 durch
Vergraben einer Isolierschicht an dem Substrat 105, um
die Nuten 157 und die dritten Gräben 155 zu
vergraben, und dann durch Planarisieren und/oder Strukturieren der
Isolierschicht gebildet werden. Einige Ausführungsbeispiele
sehen vor, dass die Vorrichtungstrennungsschicht 160 eine
Oxidschicht, eine Nitridschicht und/oder eine hochdielektrische
Schicht aufweisen kann.
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Bezug
nehmend auf 9 kann die Aufwärtsanordnung
der ersten Halbleiterschichten 120 und der zweiten Halbleiterschichten 115 selektiv
entfernt werden. Insofern können bei einigen Ausführungsbeispielen
zwischen den ersten Steuergate-Elektroden 150a mehrere
vierte Gräben 163 gebildet werden. Einige Ausführungsbeispiele
sehen vor, dass die Aufwärtsanordnung der ersten Halbleiterschichten 120 und
der zweiten Halbleiterschichten 115 unter Verwendung eines
Trockenätzens entfernt werden kann. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann
anschließend an das Trockenätzen ein Nassätzen
durchgeführt werden.
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Bezug
nehmend auf 10 können dielektrische
Zwischenebenen-(engl.: interlevel dielectric; ILD) Schichten 165 gebildet
werden, um die vierten Gräben 163 zu vergraben.
Bei einigen Ausführungsbeispielen können die ILD-Schichten 165 durch
Bilden und Planarisieren einer Oxidschicht, einer Nitridschicht
und/oder einer hochdielektrischen Schicht gebildet werden. In dieser
Hinsicht können die ersten Steuergate-Elektroden 150a,
die eine Verbindungsleitung konstituieren, zuverlässig
voneinander isoliert werden.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können das Bilden
der Nuten 157 und der dritten Gräben 155 von 7 und
das Bilden der vierten Gräben 163 von 9 gleichzeitig
durchgeführt werden. Einige Ausführungsbeispiele
sehen vor, dass das Bilden der Vorrichtungstrennungsschicht 160 von 8 und das
Bilden der ILD-Schichten 165 von 10 gleichzeitig
durchgeführt werden können.
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Bezug
nehmend auf 11 können Bitleitungselektroden 175 gebildet
werden, um mit obersten Abschnitten der ersten Halbleiterschichten 120, die
Stapelaufbauten haben, elektrisch verbunden zu sein. Bei einigen
Ausführungsbeispielen können an den obersten Abschnitten
der ersten Halbleiterschichten 120 erste Kontaktstöpsel 170 gebildet
werden. Einige Ausführungsbeispiele sehen vor, dass die
Bitleitungselektroden 175 an den ersten Kontaktstöpseln 170 gebildet
werden können. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können an den ersten Steuergate-Elektroden 150a zweite
Kontaktstöpsel 180 gebildet werden. An den zweiten
Kontaktstöpseln 180 können Wortleitungselektroden
(nicht gezeigt) gebildet werden.
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Das
Bilden der zweiten Steuergate-Elektroden 150b, um im Wesentlichen
eine „L"-Form zu haben, ist in 3 bis 11 weggelassen.
Einige Ausführungsbeispiele sehen vor, dass durch Bilden der
ersten Steuergate-Elektroden 150a, um im Wesentlichen eine „L”-Form
zu haben, ohne weiteres der „L"-Form-Aufbau der zweiten
Steuergate-Elektroden 150b gebildet werden kann.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, können nicht-flüchtige
Speichervorrichtungen gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung Stapelaufbauten aufweisen und können,
verglichen mit allgemeinen planaren Aufbauten, eine höhere
Integration liefern. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann beispielsweise eine NAND-Kette vertikal an einem Substrat angeordnet
sein.
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Nicht-flüchtige
Speichervorrichtungen können zusätzlich eine hohe
Zuverlässigkeit liefern. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können beispielsweise die Kanallängen der Speichertransistoren
angepasst werden, und ein Kurzkanaleffekt kann reduziert und/oder
unterdrückt werden. Zusätzlich kann ein vertikaler
Trennungsabstand zwischen Speichertransistoren angepasst werden,
und eine Kreuzkopplung und/oder Störung, die zwischen benachbarten
Speichertransistoren auftreten kann, kann reduziert werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Hinblick auf spezifische Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, soll die vorliegende Erfindung durch die hierin
beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht begrenzt sein.
Der Schutzbereich kann somit durch die folgenden Ansprüche
bestimmt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0030047 [0001]