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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiterspeicher und insbesondere
auf Mehrbit-Phasenänderungs-Zufallszugriffsspeicher (engl.: Phase-change
random access memory; PRAM) und Verfahren zum Bilden derselben.
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Halbleiterspeicher
können allgemein als flüchtige Speicher oder nichtflüchtige
Speicher klassifiziert sein. Ein nichtflüchtiger Speicher
erhält Daten, die in diesem gespeichert sind, aufrecht,
selbst wenn ein Strom unterbrochen ist. Nichtflüchtige
Speicher werden demgemäß bei mobilen Telekommunikationssystemen,
mobilen Speichern, Zusatzspeichern digitaler Vorrichtungen etc.
weit verbreitet eingesetzt.
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Eine
umfangreiche Entwicklungsarbeit wurde an neuen Speichern mit Strukturen,
die nichtflüchtige Speichercharakteristika haben und die
eine Integrationsdichte effizient verbessern, durchgeführt.
Als ein Resultat wurde der Phasenänderungs-Zufallszugriffsspeicher
(PRAM) entwickelt. Eine Einheitszelle eines PRAM umfasst eine Zugriffsvorrichtung
und ein Datenspeicherungselement, das mit der Zugriffsvorrichtung
in Reihe geschaltet ist. Das Datenspeicherungselement kann eine
untere Elektrode, die mit der Zugriffsvorrichtung elektrisch verbunden
ist, und eine Phasenänderungs-Materialschicht in Kontakt
mit der unteren Elektrode umfassen. Die Phasenänderungs-Materialschicht
ist eine Materialschicht, die ansprechend auf einen angelegten Strom
zwischen einem amorphen Zustand und einem kristallinen Zustand oder
zwischen verschiedenen Zuständen eines spezifischen Widerstands
abhängig von dem kristallinen Zustand des Materials elektrisch
umschaltet.
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen PRAM. Bezug
nehmend auf 1 umfasst ein PRAM eine untere
isolierende Schicht 12 auf einer vorbestimmten Region eines
Halbleitersubstrats 1, eine untere Elektrode 14 in
der unteren isolierenden Schicht 12, eine obere isolierende
Schicht 13 auf der unteren isolierenden Schicht 12,
eine Bitleitung 18 auf der oberen isolierenden Schicht 13,
ein Phasenänderungsmuster 16 in der oberen isolierenden
Schicht 13 und in Kontakt mit der unteren Elektrode 14 und
eine obere Elektrode 17, die zwischen dem Phasenänderungsmuster 16 und
der Bitleitung 18 elektrisch geschaltet ist. Die untere
Elektrode 14 kann mit einer Zugriffsvorrichtung, wie einer
Diode oder einem Transistor, elektrisch verbunden sein.
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Wenn
ein Programmstrom durch die untere Elektrode 14 fließt,
wird eine Joulesche Wärme bei einer Schnittstelle zwischen
dem Phasenänderungsmuster 16 und der unteren Elektrode 14 erzeugt.
Die Joulesche Wärme wandelt einen Abschnitt 20 (auf den
als das „Übergangsvolumen" Bezug genommen wird)
des Phasenänderungsmusters 16 in einen amorphen
oder einen kristallinen Zustand um. Der spezifische Widerstand des Übergangsvolumens 20 in
dem amorphen Zustand ist höher als der spezifische Widerstand
des Übergangsvolumens 20 in dem kristallinen Zustand.
Ob Informationen, die in einer Einheitszelle des PRAM gespeichert
sind, eine logische „1" oder eine logische „0"
sind, kann daher durch Erfassen des Stroms, der durch das Übergangsvolumen 20 fließt,
in einem Lesemodus bestimmt werden.
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Sowie
das Übergangsvolumen 20 größer wird,
kann der Programmstrom proportional erhöht werden. Die
Zugriffsvorrichtung sollte entworfen sein, um eine ausreichende
Stromtreibfähigkeit zu haben, um den Programmstrom zuzuführen.
Um die Stromtreibfähigkeit zu verbessern, kann jedoch der
Bereich, der durch die Zugriffsvorrichtung belegt wird, erhöht
werden. Je kleiner das Übergangsvolumen 20 ist,
desto höher wird im Allgemeinen die Integrationsdichte
des PRAM.
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Die
Integrationsdichte eines PRAM kann durch Speichern von zwei oder
mehr Bits in einer einzelnen Zelle wesentlich verbessert werden.
Eine Untersuchung solcher Vorrichtungen ist demgemäß im Gange.
Da die Phasenänderungs-Materialschicht ab hängig
von dem Verhältnis eines kristallinen zu einem amorphen
Material verschiedene Widerstandswerte haben kann, ist es für
mehrere Bits von Informationen, wie zwei oder mehr Bits, theoretisch
möglich, in einer Zelle gespeichert zu werden.
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Gemäß der
Veröffentlichung Nr.
2004-0178404 umfasst
eine Phasenänderungs-Speicherzelle drei Elektroden, die
jeweils in Kontakt mit einer oberen Oberfläche, einer unteren
Oberfläche und einer Seite einer Phasenänderungs-Materialschicht
sind. Ein Kristallzustand einer oberen Region der Phasenänderungs-Materialschicht
wird unter Verwendung der Elektroden in Kontakt mit der oberen Oberfläche
und der Seite der Phasenänderungs-Materialschicht umgewandelt,
und ein Kristallzustand einer unteren Region der Phasenänderungs-Materialschicht
kann unter Verwendung der Elektroden in Kontakt mit der unteren
Oberfläche und der Seite der Phasenänderungs-Materialschicht
umgewandelt werden, so dass zwei Bits von Informationen in jeder
Zelle gespeichert werden können. Die Struktur und das Herstellungsverfahren
der Phasenänderungs-Speicherzelle können jedoch
kompliziert sein, und eine periphere Schaltung zum Zuführen
des Programmstroms kann eine komplizierte Struktur haben.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
PRAM umfasst eine erste Elektrode, die an einem Substrat angeordnet
ist, und eine zweite Elektrode, die von der ersten Elektrode beabstandet ist.
Ein Phasenänderungsmuster ist zwischen die erste und die
zweite Elektrode gebracht. Das Phasenänderungsmuster umfasst
eine Mehrzahl von Dotierungsmustern. Die Dotierungsmuster haben
zueinander unterschiedliche Dotierungskonzentrationen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann eine isolierende Zwischenschicht
an dem Substrat und mit einem Kontaktloch, das durch diese geht, vorgesehen
sein. Das Phasenänderungsmuster kann in dem Kontaktloch
gebildet sein. Ein Kontaktabstandshalter kann zwischen das Phasenänderungsmuster
und die isolierende Zwischenschicht gebracht sein.
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Die
Breite des Abschnitts des Phasenänderungsmusters, der zu
der ersten Elektrode benachbart ist, kann gleich der oder schmaler
als die der ersten Elektrode sein. Die Breite des Abschnitts des Phasenänderungsmusters,
der zu der zweiten Elektrode benachbart ist, kann ferner gleich
der oder schmaler als die der zweiten Elektrode sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann das Phasenänderungsmuster
ein oder mehrere Volumenmuster (engl.: bulk pattern) umfassen. Das
Volumenmuster kann eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Bi-Te-Schicht,
eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht, eine Ge-Te-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht,
eine Ge-Te-Se-Schicht, eine Ge-Te-Ti-Schicht, eine Ge-Sb-Schicht,
eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht, eine Ge-Sb-In-Schicht
und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht umfassen. Die Dotierungsmuster
können aus einem Material, bei dem N, O, Bi, Sn, B, In,
Ti, C und/oder Si der gleichen Materialschicht wie die Volumenmuster
hinzugefügt sind, gebildet sein.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann das Phasenänderungsmuster
ein erstes Dotierungsmuster und ein zweites Dotierungsmuster, das
an dem ersten Dotierungsmuster angeordnet ist, umfassen. Das zweite
Dotierungsmuster kann eine höhere Dotierungskonzentration
als das erste Dotierungsmuster haben.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen kann das Phasenänderungsmuster
ein erstes Volumenmuster, das zwischen die erste Elektrode und das erste
Dotierungsmuster gebracht ist, umfassen. Ein zweites Volumenmuster
kann zwischen das erste Dotierungsmuster und das zweite Dotierungsmuster gebracht
sein. Ein drittes Volumenmuster kann zwischen das zweite Dotierungsmuster
und die zweite Elektrode gebracht sein.
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Verfahren
zum Fertigen eines Mehrbit-PRAM umfassen ein Bilden einer ersten
Elektrode an einem Substrat. Ein Phasenänderungsmuster
mit einer Mehrzahl von Do tierungsmustern wird an der ersten Elektrode
gebildet. Die Dotierungsmuster haben zueinander unterschiedliche
Dotierungskonzentrationen. Eine zweite Elektrode wird an dem Phasenänderungsmuster
gebildet.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann eine isolierende Zwischenschicht
an einem Substrat gebildet werden. Ein Kontaktloch kann gebildet
werden, um durch die isolierende Zwischenschicht zu gehen. Das Phasenänderungsmuster
kann in dem Kontaktloch gebildet werden. Ein Kontaktabstandshalter
kann zwischen der isolierenden Zwischenschicht und dem Phasenänderungsmuster
gebildet werden.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann die erste Elektrode
in dem Kontaktloch gebildet werden.
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Ein
Bilden des Phasenänderungsmusters kann ein Bilden eines
Volumenmusters in dem Kontaktloch und in Kontakt mit der ersten
Elektrode, ein Bilden eines ersten Dotierungsmusters durch Durchführen
eines ersten Ionenimplantationsverfahrens in das Volumenmuster und
ein Bilden eines zweiten Dotierungsmusters durch Durchführen
eines zweiten Ionenimplantationsverfahrens in das Volumenmuster mit
dem ersten Dotierungsmuster umfassen. Das erste Dotierungsmuster
und die erste Elektrode können voneinander beabstandet
sein, und das erste und das zweite Dotierungsmuster können
voneinander beabstandet sein.
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Das
Volumenmuster kann eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Bi-Te-Schicht,
eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht, eine Ge-Te-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine
Ge-Te-Se-Schicht, eine Ge-Te-Ti-Schicht, eine Ge-Sb-Schicht, eine
(Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht, eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder
eine Ge-Sb-Te-S-Schicht umfassen. Die Dotierungsmuster können
durch Dotieren von N, O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und/oder Si in die
gleiche Materialschicht wie das Volumenmuster gebildet werden.
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Das
Phasenänderungsmuster kann durch Ablagern eines ersten
Volumenmusters in Kontakt mit der ersten Elektrode in dem Kontaktloch,
Ablagern eines ersten Dotierungsmusters an dem ersten Volumenmuster
und Ablagern eines zweiten Dotierungsmusters an dem ersten Dotierungsmuster
gebildet werden. Ein zweites Volumenmuster kann zwischen dem ersten
Dotierungsmuster und dem zweiten Dotierungsmuster abgelagert werden.
Ein drittes Volumenmuster kann an dem zweiten Volumenmuster abgelagert
werden.
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Der
Abschnitt des Phasenänderungsmusters, der zu der ersten
Elektrode benachbart ist, kann eine Breite, die gleich der oder
schmaler als die erste Elektrode ist, haben. Der Abschnitt des Phasenänderungsmusters,
der zu der zweiten Elektrode benachbart ist, kann ferner eine Breite,
die gleich der oder schmaler als die zweite Elektrode ist, haben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres
Verständnis der Erfindung zu liefern, und in dieser Anmeldung
aufgenommen sind und einen Teil derselben bilden, stellen (ein)
bestimmte(s) Ausführungsbeispiel(e) der Erfindung dar. Es
zeigen:
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1 eine
Teilquerschnittsansicht eines herkömmlichen Phasenänderungs-Zufallszugriffsspeichers
(PRAM).
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2 ein äquivalentes
Schaltungsdiagramm eines Teils einer Zellenarrayregion eines PRAM
gemäß einigen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung.
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3 eine
Draufsicht eines Teils einer Zellenarrayregion eines PRAM gemäß einigen
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie I-I' von 3,
die einen PRAM gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 eine
grafische Darstellung, die ein Phasenänderungsmuster eines
PRAM gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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6 und 7 grafische
Darstellungen, die Strom- und Widerstandscharakteristika eines Phasenänderungsmusters
gemäß einigen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung darstellen.
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie I-I' von 3,
die einen PRAM gemäß weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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9 ein äquivalentes
Schaltungsdiagramm eines Teils einer Zellenarrayregion eines PRAM
gemäß weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung.
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10 eine
Querschnittsansicht eines PRAM gemäß weiteren
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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11 bis 20 Querschnittsansichten entlang
der Linie I-I' von 3, die Verfahren zum Bilden
eines PRAM gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun im Folgenden unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt sind, ausführlicher beschrieben.
Diese Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt
sein und sollte nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsbeispiele
begrenzt aufgefasst werden. Diese Ausführungsbeispiele
sind vielmehr vorgesehen, so dass diese Offenbarung gründlich
und vollständig ist und Fachleuten den Schutzbereich der
Erfindung ausführlich vermitteln wird. Gleiche Zahlen beziehen sich überall
auf gleiche Elemente.
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Es
versteht sich von selbst, dass, obwohl die Ausdrücke erste(r,
s), zweite(r, s) etc. hierin verwenden sein können, um
verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente nicht durch
diese Ausdrücke begrenzt sein sollten. Diese Ausdrücke
sind lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden.
Ein erstes Element könnte beispielsweise als ein zweites
Element bezeichnet sein, und ein zweites Element könnte ähnlich
als ein erstes Element bezeichnet sein, ohne von dem Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Wie hierin verwendet ist,
umfasst der Ausdruck „und/oder" eine beliebige und alle
Kombinationen eines oder mehrerer der zugeordneten aufgelisteten Objekte.
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Die
hierin verwendete Terminologie ist lediglich für den Zweck
eines Beschreibens besonderer Ausführungsbeispiele und
soll die Erfindung nicht begrenzen. Wie hierin verwendet, sollen
die Singularformen „einer", „eine", „eines"
und „der/die/das" die Pluralformen ebenfalls umfassen,
es sei denn, dass es der Kontext klar anders angibt. Es versteht
sich ferner von selbst, dass die Ausdrücke „weist
auf", „aufweisend", „umfasst" und/oder „umfassend",
wenn hierin verwendet, die Anwesenheit erwähnter Merkmale,
ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten
spezifizieren, die Anwesenheit oder die Hinzufügung eines
(einer) oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen,
Elemente, Komponenten und/oder Gruppen derselben jedoch nicht ausschließen.
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Es
sei denn, dass es anders definiert ist, haben alle hierin verwendeten
Ausdrücke (einschließlich technische und wissenschaftliche
Ausdrücke) die gleiche Bedeutung, wie sie durch einen Fachmann
in der Technik, zu der diese Erfindung gehört, gewöhnlich
verstanden wird. Es versteht sich ferner von selbst, dass hierin
verwendete Ausdrücke als eine Bedeutung, die mit ihrer
Bedeutung in dem Kontext dieser Beschreibung und der relevanten
Technik konsistent ist, habend interpretiert werden sollten und nicht
in einem idealisierten oder allzu formellen Sinn interpretiert werden,
es sei denn, dass es hierin ausdrücklich so definiert ist.
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Es
versteht sich von selbst, dass, wenn auf ein Element, wie eine Schicht,
eine Region oder ein Substrat, als „auf" einem anderen
Element oder sich „auf" dieses erstreckend Bezug genommen
wird, dieses direkt auf dem anderen Element sein oder sich direkt
auf dieses erstrecken kann oder dazwischen liegende Elemente ebenfalls
anwesend sein können. Im Gegensatz dazu sind, wenn auf
ein Element als „direkt auf" einem anderen Element oder
sich „direkt auf" dieses erstreckend Bezug genommen wird,
keine dazwischen liegenden Elemente anwesend. Es versteht sich ferner
von selbst, dass, wenn auf ein Element als mit einem anderen Element „verbunden" oder „gekoppelt"
Bezug genommen wird, dieses mit dem anderen Element direkt verbunden
oder gekoppelt sein kann oder dazwischen liegende Elemente anwesend
sein können. Im Gegensatz dazu sind, wenn auf ein Element
als mit einem anderen Element „direkt verbunden" oder „direkt
gekoppelt" Bezug genommen wird, keine dazwischen liegenden Elemente anwesend.
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Relative
Ausdrücke wie „unter" oder „über" oder „obere(r,
s)" oder untere(r, s)" oder „horizontal" oder „lateral"
oder „vertikal" können hierin verwendet sein,
um eine Beziehung eines Elements, einer Schicht oder einer Region
zu einem anderen Element, einer anderen Schicht oder einer anderen
Region, wie in den Figuren dargestellt ist, zu beschreiben. Es versteht
sich von selbst, dass diese Ausdrücke unterschiedliche
Orientierungen der Vorrichtung zusätzlich zu der in den
Figuren veranschaulichten Orientierung beinhalten sollen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind hierin unter Bezugnahme auf Querschnittsdarstellungen,
die schematische Darstellungen idealisierter Ausführungsbeispiele
(und von Zwischenstrukturen) der Erfindung sind, beschrieben. Die
Dicke von Schichten und Regionen in den Zeichnungen kann für
eine Klarheit übertrieben dargestellt sein. Abwandlungen
von den Formen der Darstellungen als ein Resultat beispielsweise
von Herstellungsverfahren und/oder -toleranzen sind zusätzlich
zu erwarten. Ausführungsbeispiele der Erfindung sollten
daher nicht als auf die besonderen Formen von hierin dargestellten
Regionen begrenzt aufgefasst werden, sondern sollen Abweichungen
in Formen, die beispielsweise aus einem Herstellen resultieren,
einschließen. Eine implantierte Region, die als ein Rechteck
dargestellt ist, wird beispielsweise typischerweise abgerundete
oder gebogene Merkmale und/oder einen Gradienten einer Implantationsstoffkonzentration
an ihren Rändern und nicht eine diskrete Änderung
von implantierten zu nicht implantierten Regionen haben. Eine vergrabene
Region, die durch eine Implantation gebildet ist, kann ebenso in einer
Implantation in der Region zwischen der vergrabenen Region und der
Oberfläche, durch die die Implantation stattfindet, resultieren.
Die in den Figuren dargestellten Regionen sind daher in ihrem Wesen schematisch,
und ihre Formen sollen die tatsächliche Form einer Region
einer Vorrichtung nicht darstellen und sollen den Schutzbereich
der Erfindung nicht begrenzen.
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2 ist
ein äquivalentes Schaltungsdiagramm eines Abschnitts einer
Zellenarrayregion eines Phasenänderungs-Zufallszugriffsspeichers (PRAM)
gemäß einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung.
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Bezug
nehmend auf 2 können eine Mehrzahl
von Wortleitungen (WL), eine Mehrzahl von Bitleitungen (BL) und
eine Mehrzahl von Phasenänderungs-Speicherzellen 100 in
der Zellenarrayregion vorgesehen sein. Die Bitleitungen BL können
die Wortleitungen WL kreuzen. Die Phasenänderungs-Speicherzellen 100 können
bei Schnittpunkten der Wortleitungen WL und der Bitleitungen BL
angeordnet sein.
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Jede
der Phasenänderungs-Speicherzellen 100 kann ein
Phasenänderungsmuster (Rp), das mit einer der Bitleitungen
BL elektrisch verbunden ist, und eine Schaltvor richtung D, die mit
dem Phasenänderungsmuster Rp elektrisch verbunden ist,
umfassen. Die Schaltvorrichtung kann beispielsweise eine Diode umfassen.
Ein Ende der Diode D kann mit einer der Wortleitungen WL elektrisch
verbunden sein. Die Schaltvorrichtung kann alternativ ein Metalloxidhalbleiter-(MOS)
Transistor sein.
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3 ist
eine Draufsicht eines Abschnitts einer Zellenarrayregion eines PRAM
gemäß einigen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung. Mit anderen Worten ist 3 eine
Draufsicht eines Abschnitts der Zellenarrayregion von 2,
und 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I'
von 3, die einen PRAM gemäß einigen
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezug
nehmend auf 3 und 4 kann ein
PRAM gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung eine Wortleitung (WL) 55 und eine
Bitleitung (BL) 87, die beide an einem Substrat 51 vorgesehen
sind, umfassen. Das Substrat 51 kann ein Halbleitersubstrat,
wie ein Siliziumsubstrat, sein. Die Wortleitung WL 55 kann
durch eine Trennschicht 53 an dem Substrat 51 definiert
sein. Die Trennschicht 53 kann eine isolierende Schicht,
wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht, eine Siliziumoxynitridschicht
und/oder eine Kombination derselben, sein.
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Die
Wortleitung 55 kann Störstellenionenimplantationsregionen
umfassen. Die Wortleitung 55 kann alternativ eine leitfähige
Leitung, die auf das Substrat 51 gestapelt ist, umfassen.
Die leitfähige Leitung kann eine Metallleitung und/oder
ein epitaxiales Halbleitermuster umfassen.
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Eine
untere isolierende Schicht 63 kann an der Wortleitung 55 und
der Trennschicht 53 vorgesehen sein. Die untere isolierende
Schicht 63 kann eine isolierende Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine
Siliziumnitridschicht, eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine
Kombination derselben, sein. Eine Diode D kann innerhalb der unteren
isolierenden Schicht 63 angeordnet sein. Die Diode D kann ein
erstes Halbleitermuster 65 und ein zweites Halbleitermuster 66 umfassen.
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Das
erste Halbleitermuster 65 kann eine Halbleiterschicht eines
n-Typs oder eines p-Typs sein. Das zweite Halbleitermuster 66 kann
eine Halbleiterschicht mit einem zu dem ersten Halbleitermuster 65 unterschiedlichen
Leitfähigkeitstyp sein. Wenn das erste Halbleitermuster 65 eine
Halbleiterschicht des n-Typs umfasst, kann beispielsweise das zweite Halbleitermuster 66 eine
Halbleiterschicht des p-Typs umfassen.
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Das
erste Halbleitermuster 65 und das zweite Halbleitermuster 66 können
auf der Wortleitung 55 aufeinander folgend gestapelt sein.
Bei diesem Fall kann das erste Halbleitermuster 65 in Kontakt
mit der Wortleitung 55 sein. Eine Diodenelektrode 69 kann auf
dem zweiten Halbleitermuster 66 angeordnet sein. Die Diodenelektrode 69 kann
eine leitfähige Schicht, wie eine Metallschicht und/oder
eine Metallsilicidschicht, umfassen. Die Diodenelektrode 69 kann
jedoch aus der Struktur weggelassen sein.
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Eine
isolierende Zwischenschicht 73 kann auf der Diode D und
der unteren isolierenden Schicht 63 vorgesehen sein. Die
isolierende Zwischenschicht 73 kann eine isolierende Schicht,
wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht, eine Siliziumoxynitridschicht
und/oder eine Kombination derselben, umfassen. Ein Kontaktloch 73H kann
gebildet sein, wobei dieses durch die isolierende Zwischenschicht 73 geht.
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Eine
erste Elektrode 71 kann gebildet sein, um ein unteres Ende
des Kontaktlochs 73H mindestens teilweise zu füllen.
Bei diesem Fall kann der Durchmesser der ersten Elektrode 71 der
gleiche wie der des Kontaktlochs 73H sein. Die erste Elektrode 71 kann
in Kontakt mit der Diodenelektrode 69, wenn anwesend, sein.
Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die erste Elektrode 71 in
Kontakt mit dem zweiten Halbleitermuster 66 sein. Die erste
Elektrode 71 kann eine Ti-Schicht, eine TiN-Schicht, eine Ti-AIN-Schicht,
eine W-Schicht, eine WN-Schicht, eine Si-Schicht, eine Ta-Schicht,
eine TaN-Schicht, eine TaCN-Schicht und/oder eine WCN-Schicht umfassen.
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Ein
Phasenänderungsmuster (Rp) 80 ist in dem Kontaktloch 73H an
der ersten Elektrode 71 gebildet. Bei einigen (nicht gezeigten)
Ausführungsbeispielen kann die Breite des Abschnitts des
Phasenänderungsmusters 80, der zu der ersten Elektrode 71 benachbart
ist, die gleiche wie die der ersten Elektrode 71 sein.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann ein Kontaktabstandshalter 74 an
Seitenwänden des Kontaktlochs 73H zwischen dem
Phasenänderungsmuster 80 und der isolierenden
Zwischenschicht 73 vorgesehen sein. D. h., der Kontaktabstandshalter 74 kann
an Seitenwänden des Kontaktlochs 73H an der ersten Elektrode 71 gebildet
sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann demgemäß die
Breite des Abschnitts des Phasenänderungsmusters 80,
der zu der ersten Elektrode 71 benachbart ist, schmaler
als die Breite der ersten Elektrode 71 sein. Der Kontaktabstandshalter 74 kann
eine isolierende Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht,
eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine Kombination derselben,
umfassen.
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Das
Phasenänderungsmuster 80 kann ein erstes Volumenmuster 75A,
ein erstes Dotierungsmuster 76, ein zweites Volumenmuster 75B,
ein zweites Dotierungsmuster 77 und ein drittes Volumenmuster 75C,
die auf der ersten Elektrode 71 aufeinander folgend gestapelt
sind, umfassen.
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Jedes
des ersten, des zweiten und des dritten Volumenmusters 75A, 75B und 75C kann
eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Schicht, eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht,
eine Ge-Te-Ti-Schicht, eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht,
eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht, eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht
umfassen. Das erste Volumenmuster 75A, das zweite Volumenmuster 75B und/oder
das dritte Volumenmuster 75C können aus dem gleichen
Material gebildet sein.
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Jedes
des ersten und des zweiten Dotierungsmusters 76 und 77 kann
durch Dotieren von N, O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und/oder Si in eine Ge-Sb-Te-Schicht,
eine Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht,
eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te- Se-Schicht, eine Ge-Te-Ti-Schicht,
eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht,
eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht gebildet
sein. Die Dotierungsmuster 76 und 77 können
ferner durch Dotieren von N, O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und/oder Si
in eine Schicht, die das gleiche Material wie die Volumenmuster 75A, 75B und 75C ist,
gebildet sein.
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Das
erste Dotierungsmuster 76 kann einen höheren elektrischen
Widerstand als das erste und das zweite Volumenmuster 75A und 75B haben.
Das zweite Dotierungsmuster 77 kann ähnlich einen
höheren elektrischen Widerstand als das zweite und das
dritte Volumenmuster 75B und 75C haben. Das erste
Dotierungsmuster 76 kann eine zu dem zweiten Dotierungsmuster 77 unterschiedliche
Dotierungskonzentration haben. D. h., das erste Dotierungsmuster 76 kann
einen zu dem zweiten Dotierungsmuster 77 unterschiedlichen
elektrischen Widerstand haben. Das zweite Dotierungsmuster 77 kann
beispielsweise eine höhere Dotierungskonzentration als das
erste Dotierungsmuster 76 haben. Bei diesem Fall kann das
zweite Dotierungsmuster 77 einen höheren elektrischen
Widerstand als das erste Dotierungsmuster 76 haben. Wenn
N und/oder C in das erste Dotierungsmuster 76 und das zweite
Dotierungsmuster 77 dotiert ist, würde beispielsweise
eine höhere Dotierungskonzentration in einem höheren elektrischen
Widerstand resultieren. Wenn Ti in das erste Dotierungsmuster 76 und
das zweite Dotierungsmuster 77 dotiert ist, würde
jedoch eine höhere Dotierungskonzentration in einem niedrigeren
elektrischen Widerstand resultieren.
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Eine
obere isolierende Schicht 83 ist an der isolierenden Zwischenschicht 73 gebildet.
Die obere isolierende Schicht 83 kann eine isolierende
Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht,
eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine Kombination derselben,
umfassen.
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Eine
zweite Elektrode 85 ist in der oberen isolierenden Schicht 83 gebildet
und ist in Kontakt mit dem Phasenänderungsmuster 80.
Die zweite Elektrode 85 kann insbesondere auf dem Kontaktloch 73H sein
und kann in Kontakt mit dem dritten Volumenmuster 75C sein.
Die Breite des Abschnitts des Phasenänderungsmusters 80,
der zu der zweiten Elektrode 85 benachbart ist, kann gleich
der oder schmaler als die Breite der zweiten Elektrode 85 sein.
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Die
Bitleitung 87 kann auf der oberen isolierenden Schicht 83 sein
und kann die zweite Elektrode 85 kontaktieren. Die Bitleitung 87 kann
durch die zweite Elektrode 85, das Phasenänderungsmuster 80,
die erste Elektrode 71, die Diodenelektrode 69 und
die Diode D mit der Wortleitung 55 elektrisch verbunden
sein.
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Die
zweite Elektrode 85 kann eine Ti-Schicht, eine TiN-Schicht,
eine TiAIN-Schicht, eine W-Schicht, eine WN-Schicht, eine Si-Schicht,
eine Ta-Schicht, eine TaN-Schicht, eine TaCN-Schicht und/oder eine
WCN-Schicht umfassen. Die Bitleitung 87 kann eine leitfähige
Schicht, wie eine Metallschicht, eine Polysiliziumschicht, eine
Metallsilicidschicht und/oder eine Kombination derselben, umfassen.
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Wenn
ein Betriebsstrom durch die Bitleitung 87 und die Wortleitung 55 dem
Phasenänderungsmuster 80 zugeführt wird,
kann ein erstes Übergangsvolumen 77T in dem zweiten
Dotierungsmuster 77 erzeugt werden, und ein zweites Übergangsvolumen 76T kann
in dem ersten Dotierungsmuster 76 erzeugt werden. Die Größe
des ersten und des zweiten Übergangsvolumens 77T und 76T kann
durch die Größe und die Dotierungskonzentration
der Dotierungsmuster 76 und 77 bestimmt werden.
Die Größe des ersten und des zweiten Übergangsvolumens 77T und 76T kann
daher beträchtlich reduziert werden. Der Betriebsstrom,
der dem Phasenänderungsmuster 80 zugeführt
wird, kann demgemäß reduziert werden.
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Bei
einigen (nicht gezeigten) Ausführungsbeispielen können
das erste Dotierungsmuster 76 und das zweite Dotierungsmuster 77 miteinander
in Kontakt sein. Bei jenem Fall kann das Phasenänderungsmuster 80 das
erste Volumenmuster 75A, das erste Dotierungsmuster 76,
das zweite Dotierungsmuster 77 und das dritte Volumenmuster 75C,
die aufeinander folgend gestapelt sind, umfassen.
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Bei
noch weiteren Ausführungsbeispielen kann das erste Volumenmuster 75A weggelassen sein.
Bei jenem Fall kann das erste Dotierungsmuster 76 in einem
direkten Kontakt mit der ersten Elektrode 71 sein.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen kann das dritte Volumenmuster 75C weggelassen
sein, wobei in diesem Fall das zweite Dotierungsmuster 77 in
einem direkten Kontakt mit der zweiten Elektrode 85 sein
kann.
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5 ist
eine grafische Darstellung, die ein Phasenänderungsmuster
gemäß einigen Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung darstellt, und 6 und 7 sind
grafische Darstellungen, die Strom- und Widerstandscharakteristika
eines Phasenänderungsmusters gemäß einigen
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung darstellen.
Einige Operationen eines PRAM gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf 5 bis 7 beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 5 kann ein PRAM gemäß einigen
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung eine erste
Elektrode 71, ein Phasenänderungsmuster (Rp) 80 und
eine zweite Elektrode 85 umfassen, wie im Vorhergehenden
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben ist. Das Phasenänderungsmuster 80 kann
ein erstes Volumenmuster 75A, ein erstes Dotierungsmuster 76,
ein zweites Volumenmuster 75B, ein zweites Dotierungsmuster 77 und
ein drittes Volumenmuster 75C, die auf der ersten Elektrode 71 aufeinander
folgend gestapelt sind, umfassen. Die erste Elektrode 71,
das erste Volumenmuster 75A, das erste Dotierungsmuster 76,
das zweite Volumenmuster 75B, das zweite Dotierungsmuster 77,
das dritte Volumenmuster 75C und die zweite Elektrode 85 können
demgemäß in Reihe elektrisch geschaltet sein.
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Eine
horizontale Achse von 5 stellt eine Dotierungskonzentration
dar, und eine grafische Darstellung 500 stellt eine Dotierungskonzentration
bei jeder Schicht des Phasenänderungsmusters 80 dar. Wie
in der grafischen Darstellung 500 grafisch aufgezeichnet
ist, kann das erste Dotierungsmuster 76 eine erste Dotierungskonzentration 76C haben,
und das zweite Dotierungsmuster 77 kann eine zweite Dotierungskonzent ration 77C haben.
Die zweite Dotierungskonzentration 77C kann höher
als die erste Dotierungskonzentration 76C sein. Bei diesem
Fall kann das zweite Dotierungsmuster 77 einen höheren elektrischen
Widerstand als das erste Dotierungsmuster 76 haben. Das
erste Dotierungsmuster 76 kann ferner eine höhere
Dotierungskonzentration als das erste Volumenmuster 75A,
das zweite Volumenmuster 75B und/oder das dritte Volumenmuster 75C haben.
D. h., das erste Dotierungsmuster 76 kann einen höheren
elektrischen Widerstand als das erste Volumenmuster 75A,
das zweite Volumenmuster 75B und/oder das dritte Volumenmuster 75C haben.
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Bezug
nehmend auf 5 und 6 stellt eine
Kurve 677 in 6 Strom- und Widerstandscharakteristika
des zweiten (höher dotierten) Dotierungsmusters 77 dar,
und eine Kurve 676 in 6 stellt Strom-
und Widerstandscharakteristika des ersten Dotierungsmusters 76 dar.
Der Strom ist auf der horizontalen Achse I von 6 grafisch
aufgezeichnet, und die Einheit der horizontalen Achse ist Ampere (A).
Der elektrische Widerstand ist ferner auf der vertikalen Achse R
von 6 grafisch aufgezeichnet, und die Einheit der
vertikalen Achse ist Ohm (Ω).
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Wenn
ein Strom durch das zweite Dotierungsmuster 77 fließt,
können sich die Strom- und Widerstandscharakteristika,
wie in der Kurve 677 gezeigt, zeigen. Wenn das zweite Dotierungsmuster 77 in
einem amorphen Zustand ist, hat insbesondere das Muster einen ersten
Widerstand RRS1. Wenn ein erster Strom IS1 dem zweiten Dotierungsmuster 77 zugeführt
wird, kann ein erstes Übergangsvolumen 77T in
dem zweiten Dotierungsmuster 77 gebildet werden. Das erste Übergangsvolumen 77T kann in
einem kristallinen Zustand sein. Bei diesem Fall wird der Widerstand
des zweiten Dotierungsmusters 77 RS1, was niedriger als
der erste Widerstand RRS1 ist. Wenn ein zweiter Strom IRS1, der
höher als der erste Strom IS1 ist, dem zweiten Dotierungsmuster 77 zugeführt
wird, kann folgend das zweite Dotierungsmuster 77 in den
amorphen Zustand umgewandelt werden. Bei diesem Fall hat das zweite Dotierungsmuster 77 den
ersten Widerstand RRS1.
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Wenn
ein Strom durch das erste Dotierungsmuster 76 fließt,
können die in der Kurve 676 gezeigten Strom- und
Widerstandscharakteristika erhalten werden. Wenn das erste Dotierungsmuster 76 in
einem amorphen Zustand ist, kann sich insbesondere ein niedrigerer
dritter Widerstand RRS2 als der erste Widerstand RRS1 zeigen. Wenn
ein dritter Strom IS2, der höher als der erste Strom IS1
ist, dem ersten Dotierungsmuster 76 zugeführt
wird, kann ein zweites Übergangsvolumen 76T in
dem ersten Dotierungsmuster 76 gebildet werden. Das zweite Übergangsvolumen 76T kann
in einem kristallinen Zustand sein. Bei diesem Fall ändert
sich der Widerstand des ersten Dotierungsmusters 76 zu
RS2, was niedriger als der zweite Widerstand RS1 und der dritte
Widerstand RRS2 ist. Wenn ein vierter Strom IRS2, der höher
als der dritte Strom IS2 und der zweite Strom IRS1 ist, dem ersten
Dotierungsmuster 76 zugeführt wird, kann folgend
das erste Dotierungsmuster 76 in den amorphen Zustand umgewandelt werden.
Bei diesem Fall hat das erste Dotierungsmuster 76 den dritten
Widerstand RRS2.
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Bezug
nehmend auf 5 bis 7 stellt eine
Kurve 780 Strom- und Widerstandscharakteristika des Phasenänderungsmusters 80 dar.
Der Strom ist in der horizontalen Achse I von 7 grafisch
aufgezeichnet, und die Einheit der horizontalen Achse ist Ampere
(A). Eine vertikale Achse R von 7 stellt
den elektrischen Widerstand dar, und die Einheit der vertikalen
Achse ist Ohm (Ω).
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Wenn
ein Strom durch das Phasenänderungsmuster 80 fließt,
können die Strom- und Widerstandscharakteristika der Kurve 780 erhalten
werden. Bei diesem Fall kann die Kurve 780 im Wesentlichen
die gleiche Spur wie eine Kombination der Kurven 677 und 676 von 6 zeigen.
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Wenn
das erste und das zweite Dotierungsmuster 76 und 77 in
einem amorphen Zustand sind, kann insbesondere das Phasenänderungsmuster 80 einen
ersten zusammengesetzten Widerstand RAA haben. Der erste zusammengesetzte
Widerstand RAA kann als ein Wert, der einer Reihenschaltung des
ersten Widerstands RRS1 und des dritten Widerstands RRS2 entspricht,
aufgefasst werden. Wenn ein erster Programmstrom ICA an das Phasenänderungsmuster 80 angelegt
wird, kann das erste Übergangs volumen 77T in dem
zweiten Dotierungsmuster 77 erzeugt werden. Das erste Übergangsvolumen 77T kann
in einem kristallinen Zustand sein. Bei diesem Fall kann das Phasenänderungsmuster 80 einen
zweiten zusammengesetzten Widerstand RCA, der niedriger als der
erste zusammengesetzte Widerstand RAA ist, haben. Der zweite zusammengesetzte Widerstand
RCA kann als ein Wert, der einer Reihenschaltung des zweiten Widerstands
RS1 und des dritten Widerstands RRS2 entspricht, aufgefasst werden.
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Wenn
ein höherer zweiter Programmstrom ICC als der erste Programmstrom
ICA an das Phasenänderungsmuster 80 angelegt wird,
kann das zweite Übergangsvolumen 76T in dem ersten
Dotierungsmuster 76 erzeugt werden. Das zweite Übergangsvolumen 76T kann
in einem kristallinen Zustand sein. Bei diesem Fall kann das Phasenänderungsmuster 80 einen
dritten zusammengesetzten Widerstand RCC, der niedriger als der
zweite zusammengesetzte Widerstand RCA ist, haben. Der dritte zusammengesetzte
Widerstand RCC kann als ein Wert, der einer Reihenschaltung des
zweiten Widerstands RS1 und des vierten Widerstands RS2 entspricht,
aufgefasst werden.
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Wenn
ein dritter Programmstrom IAC, der höher als der zweite
Programmstrom ICC ist, an das Phasenänderungsmuster 80 angelegt
wird, kann das zweite Dotierungsmuster 77 in den amorphen
Zustand umgewandelt werden. Bei diesem Fall hat das Phasenänderungsmuster 80 einen
vierten zusammengesetzten Widerstand RAC. Der vierte zusammengesetzte
Widerstand RAC kann niedriger als der erste zusammengesetzte Widerstand
RAA und höher als der zweite zusammengesetzte Widerstand RCA
sein. Der vierte zusammengesetzte Widerstand RAC kann als ein Wert,
der einer Reihenschaltung des ersten Widerstands RRS1 und des vierten
Widerstands RS2 entspricht, aufgefasst werden.
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Wenn
ein vierter Programmstrom IAA, der höher als der dritte
Programmstrom IAC ist, an das Phasenänderungsmuster 80 angelegt
wird, kann ferner das erste Dotierungsmuster 76 in den
amorphen Zustand umgewandelt werden. Bei diesem Fall hat das Phasenänderungsmuster 80 den
ersten zusammengesetzten Widerstand RAA.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, kann das Phasenänderungsmuster 80 ansprechend auf
ein Anlegen des ersten bis vierten Programmstroms ICA, ICC, IAC
und IAA den ersten bis vierten zusammengesetzten Widerstand RAA,
RCA, RCC und RAC haben. Als ein Resultat kann das Phasenänderungsmuster 80 in
vier Zustände programmiert werden, wobei in diesem Fall
das Phasenänderungsmuster 80 zwei Bits Daten speichern
kann.
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I' von 3,
die PRAM gemäß weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezug
nehmend auf 3 und 8 kann ein
PRAM gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung eine Wortleitung (WL) 55 und eine
Bitleitung (BL) 87 an einem Substrat 51 umfassen.
Eine Trennschicht 53, eine untere isolierende Schicht 63,
eine Diode D, eine Diodenelektrode 69, eine isolierende
Zwischenschicht 73, ein Kontaktloch 73H, eine
erste Elektrode 75, eine obere isolierende Schicht 83 und
eine zweite Elektrode 85 können an dem Substrat 51 vorgesehen
sein. Die Diode D kann ein erstes Halbleitermuster 65 und
ein zweites Halbleitermuster 66 umfassen. Lediglich Unterschiede
zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen werden im Folgenden
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Ein
Phasenänderungsmuster (Rp) 80' kann an der ersten
Elektrode 71 in dem Kontaktloch 73H angeordnet
sein. Ein Kontaktabstandshalter 74 kann zwischen dem Phasenänderungsmuster 80' und
der isolierenden Zwischenschicht 73 vorgesehen sein. D. h.,
der Kontaktabstandshalter 74 kann an Seitenwänden
des Kontaktlochs 73H an der ersten Elektrode 71 angeordnet
sein, wobei in diesem Fall die Breite des Abschnitts des Phasenänderungsmusters 80',
der zu der ersten Elektrode 71 benachbart ist, schmaler
als die Breite der ersten Elektrode 71 sein kann.
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Der
Kontaktabstandshalter 74 kann jedoch weggelassen sein,
wobei in diesem Fall die Breite des Abschnitts des Phasenänderungsmusters 80', der
zu der ersten Elektrode 71 benachbart ist, gleich der der
ersten Elektrode 71 sein kann.
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Das
Phasenänderungsmuster 80' kann ein erstes Volumenmuster 75A,
ein erstes Dotierungsmuster 76, ein zweites Volumenmuster 75B,
ein zweites Dotierungsmuster 77, ein drittes Volumenmuster 75C usw.
bis zu einem n-ten Dotierungsmuster 78 und einem n-ten
Volumenmuster 75N, die aufeinander folgend gestapelt sind,
umfassen. Eine Mehrzahl von Dotierungsmustern und eine Mehrzahl von
Volumenmustern kann zwischen das dritte Volumenmuster 75C und
das n-te Dotierungsmuster 78 gebracht sein.
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Sowohl
das erste Volumenmuster 75A, das zweite Volumenmuster 75B,
das dritte Volumenmuster 75C als auch das n-te Volumenmuster 75N können
eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Schicht, eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht,
eine Ge-Te-Ti-Schicht, eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht,
eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht, eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht
umfassen. Das erste Volumenmuster 75A, das zweite Volumenmuster 75B,
das dritte Volumenmuster 75C und das n-te Volumenmuster 75N können
aus der gleichen Materialschicht gebildet sein.
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Sowohl
das erste Dotierungsmuster 76, das zweite Dotierungsmuster 77 als
auch das n-te Dotierungsmuster 78 können aus einer
Materialschicht gebildet sein, die eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Bi-Te-Schicht,
eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht, eine Ge-Te-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht,
eine Ge-Te-Se-Schicht, eine Ge-Te-Ti-Schicht, eine Ge-Sb-Schicht,
eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht, eine Ge-Sb-In-Schicht
und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht, die mit N, O, Bi, Sn, B, In, Ti,
C und/oder Si dotiert ist, umfasst.
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Das
erste Dotierungsmuster 76 kann einen höheren elektrischen
Widerstand als das erste Volumenmuster 75A, das zweite
Volumenmuster 75B, das dritte Volumenmuster 75C und
das n-te Volumenmuster 75N haben. Das zweite und das n-te
Dotierungsmuster 77 und 78 können ähnlich
einen höheren elektrischen Widerstand als das erste Volumenmuster 75A,
das zweite Volumenmuster 75B, das dritte Volumenmuster 75C und
das n-te Volumenmuster 75N haben. Das erste, das zweite
und das n-te Dotierungsmuster 76 bis 78 können
zueinander unterschiedliche Dotierungskonzentrationen haben. D.
h., das erste, das zweite und das n-te Dotierungsmuster 76 bis 78 können
zueinander unterschiedliche elektrische Widerstände haben.
Das zweite Dotierungsmuster 77 kann beispielsweise eine
höhere Dotierungskonzentration als das erste Dotierungsmuster 76 haben.
Bei diesem Fall kann das zweite Dotierungsmuster 77 einen
höheren elektrischen Widerstand als das erste Dotierungsmuster 76 haben.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen können das zweite
Volumenmuster 75B und das dritte Volumenmuster 75C weggelassen
sein, wobei in diesem Fall das zweite Dotierungsmuster 77 in
Kontakt mit dem ersten und dem n-ten Dotierungsmuster 76 und 78 sein
kann.
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Bei
noch weiteren Ausführungsbeispielen kann das erste Volumenmuster 75A weggelassen sein,
wobei in diesem Fall das erste Dotierungsmuster 76 in einem
direkten Kontakt mit der ersten Elektrode 71 sein kann.
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Bei
noch weiteren Ausführungsbeispielen kann das n-te Volumenmuster 75N weggelassen sein,
wobei in diesem Fall das n-te Dotierungsmuster 78 in einem
direkten Kontakt mit der zweiten Elektrode 85 sein kann.
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Als
ein Resultat kann das Phasenänderungsmuster 80' mehrere
Bits Daten speichern.
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9 ist
ein äquivalentes Schaltungsdiagramm eines Abschnitts einer
Zellenarrayregion eines PRAM gemäß noch weiteren
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, und 10 ist eine
Querschnittsansicht eines PRAM gemäß weiteren
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
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Bezug
nehmend auf 9 können eine Mehrzahl
von Wortleitungen WL, eine Mehrzahl von Bitleitungen BL und eine
Mehrzahl von Phasenänderungs-Speicherzellen 200 in
einer Zellenarrayregion des PRAM gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein. Die Bitleitungen BL
können die Wortleitungen WL kreuzen. Die Phasenänderungs-Speicherzellen 200 können
bei Schnittpunkten der Wortleitungen WL und der Bitleitungen BL
angeordnet sein.
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Jede
der Phasenänderungs-Speicherzellen 200 kann ein
Phasenänderungsmuster Rp, das mit einer der Bitleitungen
BL elektrisch verbunden ist, und eine Schaltvorrichtung, die mit
dem Phasenänderungsmuster Rp elektrisch verbunden ist,
umfassen. Die Schaltvorrichtung kann einen MOS-Transistor Ta umfassen.
Ein Gate des MOS-Transistors Ta kann mit einer der Wortleitungen
WL elektrisch verbunden sein.
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Bezug
nehmend auf 10 kann ein PRAM gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung eine Wortleitung (WL) 135 und
eine Bitleitung (BL) 87, die beide an einem Substrat 151 vorgesehen sind,
umfassen. Das Substrat 151 kann ein Halbleitersubstrat,
wie ein Siliziumsubstrat, sein.
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Eine
Trennschicht 153, die eine aktive Region definiert, kann
in dem Substrat 151 angeordnet sein. Die Trennschicht 153 kann
eine isolierende Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht,
eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine Kombination derselben,
umfassen. Die Wortleitung WL kann als die Gate-Elektrode 135 für
den Transistor Ta dienen. Die Gate-Elektrode 135 kann aus
einer leitfähigen Schicht, wie einer Polysiliziumschicht,
einer Metallschicht, einer Metallsilicidschicht und/oder einer Kombination
derselben, gebildet sein. Source- und Drain-Regionen 133 können
in der aktiven Region auf beiden Seiten der Gate-Elektrode 135 angeordnet
sein.
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Die
Gate-Elektrode 135, das Substrat 151 und die Source-
und Drain-Regionen 133 können einen MOS-Transistor
Ta bilden.
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Der
MOS-Transistor Ta und die Trennschicht 153 können
mit einer unteren isolierenden Schicht 63 bedeckt sein.
Die untere isolierende Schicht 63 kann eine isolierende
Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht,
eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine Kombination derselben, sein.
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Eine
Source-Leitung 139 und eine Drain-Anschlussstelle 147 können
in der unteren isolierenden Schicht 63 angeordnet sein.
Die Source-Leitung 139 kann durch einen Source-Stöpsel 137,
der durch die untere isolierende Schicht 63 geht, mit einer
der Source- und/oder Drain-Regionen 133 elektrisch verbunden
sein. Die Drain-Anschlussstelle 147 kann durch einen Drain-Stöpsel 146,
der durch die untere isolierende Schicht 63 geht, mit der
anderen der Source- und/oder Drain-Regionen 133 elektrisch
verbunden sein. Die Source-Leitung 139, die Drain-Anschlussstelle 147,
der Source-Stöpsel 137 und der Drain-Stöpsel 146 können
aus einer leitfähigen Schicht gebildet sein.
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Eine
isolierende Zwischenschicht 73 kann an der unteren isolierenden
Schicht 63 vorgesehen sein. Die isolierende Zwischenschicht 73 kann
eine isolierende Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht,
eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine Kombination derselben,
umfassen. Ein Kontaktloch 73H kann gebildet sein, um durch
die isolierende Zwischenschicht 73 zu gehen.
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Eine
erste Elektrode 71 kann bei einem unteren Ende des Kontaktlochs 73H gebildet
sein. Bei diesem Fall können die erste Elektrode 71 und
das Kontaktloch 73H den gleichen Durchmesser haben. Die
erste Elektrode 71 kann in Kontakt mit der Drain-Anschlusssteile 147 sein.
Die erste Elektrode 71 kann eine Ti-Schicht, eine TiN-Schicht,
eine TiAIN-Schicht, eine W-Schicht, eine WN-Schicht, eine Si-Schicht,
eine Ta-Schicht, eine TaN-Schicht, eine TaCN-Schicht und/oder eine
WCN-Schicht umfassen.
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Wie
in 10 dargestellt ist, können ein Phasenänderungsmuster 80,
ein Kontaktabstandshalter 74, eine obere isolierende Schicht 83,
eine zweite Elektrode 85 und die Bitleitung 87 umfasst sein,
wie im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
ist.
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11 bis 16 sind
Querschnittsansichten entlang der Linie I-I' von 3,
die Verfahren zum Bilden eines PRAM gemäß einem
ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellen.
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Bezug
nehmend auf 3 und 11 kann eine
Trennschicht 53, die eine Wortleitung (WL) 55 definiert,
in einem Substrat 51 gebildet werden. Das Substrat 51 kann
ein Halbleitersubstrat, wie ein Siliziumsubstrat, sein. Die Trennschicht 53 kann
beispielsweise durch ein Grabentrennverfahren gebildet werden. Die
Trennschicht 53 kann eine isolierende Schicht, wie eine
Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht, eine Siliziumoxynitridschicht
und/oder eine Kombination derselben, umfassen. Die Wortleitung 55 kann
aus einer Störstellenionenimplantationsregion gebildet
werden. Die Wortleitung 55 kann alternativ aus einer leitfähigen
Leitung, die auf das Substrat 51 gestapelt wird, gebildet
werden. Die leitfähige Leitung kann eine Metallleitung
und/oder ein epitaxiales Halbleitermuster umfassen.
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Eine
untere isolierende Schicht 63 kann an der Wortleitung 55 und
der Trennschicht 53 gebildet werden. Die untere isolierende
Schicht 63 kann eine isolierende Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine
Siliziumnitridschicht, eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine
Kombination derselben, umfassen. Dioden D können in der
unteren isolierenden Schicht 63 gebildet werden. Die Dioden
D können beispielsweise durch aufeinander folgendes Stapeln eines
ersten Halbleitermusters 65 und eines zweiten Halbleitermusters 66 auf
einer vorbestimmten Region der Wortleitung 55 gebildet
werden.
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Das
erste Halbleitermuster 65 kann aus einer Halbleiterschicht
eines n-Typs oder eines p-Typs gebildet werden. Das zweite Halbleitermuster 66 kann aus
einer Halblei terschicht mit einem zu dem ersten Halbleitermuster 65 unterschiedlichen
Leitfähigkeitstyp gebildet werden. Das erste Halbleitermuster 65 kann
beispielsweise aus einer Halbleiterschicht des n-Typs gebildet werden,
und das zweite Halbleitermuster 66 kann aus einer Halbleiterschicht
des p-Typs gebildet werden.
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Eine
Diodenelektrode 69 kann auf dem zweiten Halbleitermuster 66 gebildet
werden. Die Diodenelektrode 69 kann eine leitfähige
Schicht, wie eine Metallschicht und/oder eine Metallsilicidschicht,
umfassen. Obere Oberflächen der unteren isolierenden Schicht 63 und
der Diodenelektrode 69 können planarisiert werden.
Bei diesem Fall kann die obere Oberfläche der Diodenelektrode 69 freigelegt
werden.
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Eine
isolierende Zwischenschicht 73 kann an der unteren isolierenden
Schicht 63 gebildet werden. Die isolierende Zwischenschicht 73 kann
eine isolierende Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht,
eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine Kombination derselben,
umfassen. Ein Kontaktloch 73H kann durch die isolierende
Zwischenschicht 73 gebildet werden, wobei die Diodenelektrode 69 freigelegt
wird.
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Bezug
nehmend auf 3 und 12 kann eine
erste Elektrode 71 in einem unteren Ende des Kontaktlochs 73H gebildet
werden. Die erste Elektrode 71 kann eine Ti-Schicht, eine
TiN-Schicht, eine TiAIN-Schicht, eine W-Schicht, eine WN-Schicht,
eine Si-Schicht, eine Ta-Schicht, eine TaN-Schicht, eine TaCN-Schicht
und/oder eine WCN-Schicht umfassen.
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Die
erste Elektrode 71 kann durch Bilden einer leitfähigen
Schicht in dem Kontaktloch 73H und dann Rückätzen
der leitfähigen Schicht gebildet werden. Bei diesem Fall
kann die erste Elektrode 71 den gleichen Durchmesser wie
das Kontaktloch 73H haben. Die erste Elektrode 71 kann
außerdem in Kontakt mit der Diodenelektrode 69 sein.
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Ein
Kontaktabstandshalter 74 kann an Seitenwänden
des Kontaktlochs 73H gebildet werden. Der Kontaktabstandshalter 74 kann
eine isolierende Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht,
eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine Kombination derselben,
umfassen. Der Kontaktabstandshalter 74 kann durch Bilden
der isolierenden Schicht an dem Substrat 51 mit der ersten
Elektrode 71 und dann anisotropes Ätzen der isolierenden Schicht,
bis die erste Elektrode 71 freigelegt ist, gebildet werden.
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Der
Kontaktabstandshalter 74 kann über der ersten
Elektrode 71 angeordnet werden und kann die Seitenwände
des Kontaktlochs 73H bedecken. Bei einigen Ausführungsbeispielen
kann jedoch der Kontaktabstandshalter 74 weggelassen werden.
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Bezug
nehmend auf 3 und 13 kann ein
Volumenmuster 75 in dem Kontaktloch 73H an der
ersten Elektrode 71 gebildet werden. Das Volumenmuster 75 kann
eine Chalkogenidlegierung umfassen. Das Volumenmuster 75 kann
insbesondere eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Schicht, eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht,
eine Ge-Te-Ti-Schicht, eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht,
eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht, eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht
umfassen.
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Das
Volumenmuster 75 kann durch Bilden einer Phasenänderungs-Materialschicht,
wobei das Kontaktloch 73H gefüllt wird und an
der isolierenden Zwischenschicht 73, und dann Planarisieren
der Phasenänderungs-Materialschicht gebildet werden. Die
Phasenänderungs-Materialschicht kann durch ein Verfahren
eines chemischmechanischen Polierens (CMP) und/oder ein Rückätzverfahren
planarisiert werden.
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Das
Volumenmuster 75 kann in Kontakt mit der ersten Elektrode 71 sein.
Das Volumenmuster 75 kann gebildet werden, um eine schmalere
Breite als die erste Elektrode 71 zu haben. Wenn der Kontaktabstandshalter 74 weggelassen
wird, kann das Vo lumenmuster 75 gebildet werden, um die
gleiche Breite wie die erste Elektrode 71 zu haben.
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Bezug
nehmend auf 3 und 14 kann ein
erstes Dotierungsmuster 76 durch Durchführen eines
ersten Ionenimplantationsverfahrens 76I in das Volumenmuster 75 gebildet
werden. Das erste Dotierungsmuster 76 kann durch Dotieren
von N, O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und Si in das Volumenmuster 75 gebildet
werden.
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D.
h., das erste Dotierungsmuster 76 kann durch Dotieren von
N, O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und Si in eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine
Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht,
eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht, eine Ge-Te-Ti-Schicht,
eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht,
eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht gebildet
werden.
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Das
erste Dotierungsmuster 76 kann in einer vorbestimmten Region
des Volumenmusters 75, die zu der ersten Elektrode 71 benachbart
ist, gebildet werden. Bei diesem Fall kann das Volumenmuster 75 durch
das erste Dotierungsmuster 76 in ein erstes Volumenmuster 75A und
ein zweites Volumenmuster 75B geteilt werden. Das erste
Volumenmuster 75A kann zwischen der ersten Elektrode 71 und
dem ersten Dotierungsmuster 76 verbleiben. Das zweite Volumenmuster 75B kann
an dem ersten Dotierungsmuster 76 verbleiben. Das erste
Dotierungsmuster 76 kann einen zu den Volumenmustern 75A und 75B unterschiedlichen
elektrischen Widerstand haben. Das erste Dotierungsmuster 76 kann
beispielsweise einen höheren elektrischen Widerstand als
die Volumenmuster 75A und 75B haben.
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Das
erste Dotierungsmuster 76 kann alternativ gebildet werden,
um in Kontakt mit der ersten Elektrode 71 zu sein. Bei
diesem Fall kann das erste Volumenmuster 75A weggelassen
werden.
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Bezug
nehmend auf 3 und 15 kann ein
zweites Dotierungsmuster 77 durch Durchführen eines
zweiten Ionenimplantationsverfahrens 77I in das zweite
Volumenmuster 75B gebildet werden. Das zweite Dotierungsmuster 77 kann
durch Dotieren von N, O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und/oder Si in das Volumenmuster 75 gebildet
werden.
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D.
h., das zweite Dotierungsmuster 77 kann durch Dotieren
von N, O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und/oder Si in eine Ge-Sb-Te-Schicht,
eine Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht,
eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht, eine Ge-Te-Ti-Schicht,
eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht,
eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht gebildet
werden.
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Das
zweite Dotierungsmuster 77 kann gebildet werden, um eine
höhere Dotierungskonzentration als das erste Dotierungsmuster 76 zu
haben. Das zweite Dotierungsmuster 77 kann durch Implantieren des
gleichen Dotierungsmaterials wie das erste Dotierungsmuster 76 gebildet
werden. Das zweite Dotierungsmuster 77 kann alternativ
durch Implantieren von zu dem ersten Dotierungsmuster 76 unterschiedlichen
Dotierungsmaterialien gebildet werden. Das zweite Dotierungsmuster 77 kann
einen zu dem ersten Dotierungsmuster 76 unterschiedlichen
elektrischen Widerstand haben. Das zweite Dotierungsmuster 77 kann
beispielsweise einen höheren elektrischen Widerstand als
das erste Dotierungsmuster 76 haben.
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Als
ein Resultat kann das Volumenmuster 75 in das erste Volumenmuster 75A,
das erste Dotierungsmuster 76, das zweite Volumenmuster 75B, das
zweite Dotierungsmuster 77 und ein drittes Volumenmuster 75C geteilt
werden. Das erste Volumenmuster 75A, das erste Dotierungsmuster 76,
das zweite Volumenmuster 75B, das zweite Dotierungsmuster 77 und
das dritte Volumenmuster 75C können auf der ersten
Elektrode 71 aufeinander folgend gestapelt werden. Das
erste Volumenmuster 75A, das erste Dotierungsmuster 76,
das zweite Volumenmuster 75B, das zweite Dotierungsmuster 77 und
das dritte Volumenmuster 75C können ein Phasenänderungsmuster
(Rp) 80 bilden.
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Das
erste Dotierungsmuster 76 kann alternativ gebildet werden,
um in Kontakt mit dem zweiten Dotierungsmuster 77 zu sein.
Bei diesem Fall kann das Phasenänderungsmuster 80 das
erste Volumenmuster 75A, das erste Dotierungsmuster 76,
das zweite Dotierungsmuster 77 und das dritte Volumenmuster 75C,
die aufeinander folgend gestapelt werden, umfassen.
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Das
erste Dotierungsmuster 76 kann ferner gebildet werden,
um in Kontakt mit der ersten Elektrode 71 zu sein. Eine
obere Oberfläche des zweiten Dotierungsmusters 77 kann
ferner freigelegt werden. Bei diesem Fall kann das dritte Volumenmuster 75C weggelassen
werden.
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Bezug
nehmend auf 3 und 16 kann eine
obere isolierende Schicht 83 an der isolierenden Zwischenschicht 73 gebildet
werden. Die obere isolierende Schicht 83 kann eine isolierende
Schicht, wie eine Siliziumoxidschicht, eine Siliziumnitridschicht,
eine Siliziumoxynitridschicht und/oder eine Kombination derselben,
umfassen.
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Eine
zweite Elektrode 85 kann in der oberen isolierenden Schicht 83 in
Kontakt mit dem Phasenänderungsmuster 80 gebildet
werden. Die zweite Elektrode 85 kann gebildet werden, um
das Kontaktloch 73H zu bedecken. Die Breite des Phasenänderungsmusters 80 benachbart
zu der zweiten Elektrode 85 kann gleich der oder schmaler
als die der zweiten Elektrode 85 sein. Eine Bitleitung
(BL) 87, die die zweite Elektrode 85 kreuzt, kann
auf der oberen isolierenden Schicht 83 gebildet werden.
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Die
zweite Elektrode 85 kann eine Ti-Schicht, eine TiN-Schicht,
eine TiAIN-Schicht, eine W-Schicht, eine WN-Schicht, eine Si-Schicht,
eine Ta-Schicht, eine TaN-Schicht, eine TaCN-Schicht und/oder eine
WCN-Schicht umfassen. Die Bitleitung 87 kann eine leitfähige
Schicht, wie eine Metallschicht, eine Polysiliziumschicht, eine
Metallsilicidschicht und/oder eine Kombination derselben, umfassen.
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Die
Bitleitung 87 kann durch die zweite Elektrode 85,
das Phasenänderungsmuster 80, die erste Elektrode 71,
die Diodenelektrode 69 und die Diode D mit der Wortleitung 55 elektrisch
verbunden werden. Die erste Elektrode 71, das erste Volumenmuster 75A,
das erste Dotierungsmuster 76, das zweite Volumenmuster 75B,
das zweite Dotierungsmuster 77, das dritte Volumenmuster 75C und
die zweite Elektrode 85 können in Reihe geschaltet
werden.
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17 bis 20 sind
Querschnittsansichten entlang der Linie I-I' von 3,
die weitere Verfahren zum Fertigen eines PRAM gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Bezug
nehmend auf 3 und 17 können
Verfahren gemäß einigen Ausführungsbeispielen
ein Bilden einer Wortleitung (WL) 55, einer Trennschicht 53,
einer unteren isolierenden Schicht 63, eines ersten Halbleitermusters 65,
eines zweiten Halbleitermusters 66, einer Diodenelektrode 69,
einer isolierenden Zwischenschicht 73, eines Kontaktlochs 73H,
einer ersten Elektrode 71 und eines Kontaktabstandshalters 74 an
einem Substrat 51 unter Verwendung von Verfahren umfassen,
die ähnlich zu jenen, die unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben
sind, sind. Das erste und das zweite Halbleitermuster 65 und 66 können
eine Diode D bilden.
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Ein
erstes Volumenmuster 75A' kann an der ersten Elektrode 71 gebildet
werden und kann das Kontaktloch 73H mindestens teilweise
füllen. Das erste Volumenmuster 75A' kann durch
teilweises Füllen des Kontaktlochs 73H, Ablagern
einer ersten Phasenänderungs-Materialschicht 75E an
der isolierenden Zwischenschicht 73 und Rückätzen
der ersten Phasenänderungs-Materialschicht 75E gebildet werden.
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Die
Bildung des ersten Volumenmusters 75A' kann beispielsweise
ein abwechselndes und wiederholtes Durchführen eines Ablagerungsverfahrens
und eines Rückätzverfahrens in der gleichen Kammer
umfassen. Bei diesem Fall können Abschnitte des ersten
Volumenmusters 75A' auf der isolierenden Zwischenschicht 73 verbleiben.
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Das
erste Volumenmuster 75A' kann eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine
Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht,
eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht, eine Ge-Te-Ti-Schicht,
eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht,
eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht umfassen.
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Bezug
nehmend auf 3 und 18 kann ein
erstes Dotierungsmuster 76A an dem ersten Volumenmuster 75A' gebildet
werden. Das erste Dotierungsmuster 76A kann durch Dotieren
von N, O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und/oder Si in eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine
Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht,
eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht, eine
Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht, eine Ge-Te-Ti-Schicht,
eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht,
eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht gebildet
werden.
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Bezug
nehmend auf 3 und 19 können
ein zweites Volumenmuster 75W, ein zweites Dotierungsmuster 77A und
ein drittes Volumenmuster 75C' an dem ersten Dotierungsmuster 76A aufeinander
folgend gebildet werden. Sowohl das zweite Volumenmuster 75B' als
auch das dritte Volumenmuster 75C' können eine
Ge-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Schicht, eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht, eine
Ge-Te-Ti-Schicht, eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht,
eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht, eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht umfassen.
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Das
zweite Dotierungsmuster 77A kann durch Dotieren von N,
O, Bi, Sn, B, In, Ti, C und/oder Si in eine Ge-Sb-Te-Schicht, eine
Ge-Bi-Te-Schicht, eine Ge-Te-As-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Schicht,
eine Ge-Te-Schicht, eine Ge-Te-Sn-O-Schicht, eine Ge-Te-Sn-Au-Schicht,
eine Ge-Te-Sn-Pd-Schicht, eine Ge-Te-Se-Schicht, eine Ge-Te- Ti-Schicht,
eine Ge-Sb-Schicht, eine (Ge, Sn)-Sb-Te-Schicht, eine Ge-Sb-(SeTe)-Schicht,
eine Ge-Sb-In-Schicht und/oder eine Ge-Sb-Te-S-Schicht gebildet
werden.
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Das
zweite Dotierungsmuster 77A kann eine höhere Dotierungskonzentration
als das erste Dotierungsmuster 76A haben. Das zweite Dotierungsmuster 77A kann
durch Implantieren des gleichen Dotierungsmaterials wie das erste
Dotierungsmuster 76A und/oder eines zu dem ersten Dotierungsmuster 76A unterschiedlichen
Dotierungsmaterials gebildet werden. Das zweite Dotierungsmuster 77A kann
einen zu dem ersten Dotierungsmuster 76A unterschiedlichen
elektrischen Widerstand haben. Das zweite Dotierungsmuster 77A kann
beispielsweise einen höheren elektrischen Widerstand als
das erste Dotierungsmuster 76A haben.
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Das
erste Volumenmuster 75A' kann aus dem gleichen Material
wie das zweite Volumenmuster 75B' und das dritte Volumenmuster 75C' gebildet werden.
Das erste Volumenmuster 75A', das erste Dotierungsmuster 76A,
das zweite Volumenmuster 75B', das zweite Dotierungsmuster 77A und
das dritte Volumenmuster 75C' können ferner durch
ein In-situ-Verfahren in der gleichen Kammer gebildet werden.
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Bezug
nehmend auf 3 und 20 kann ein
Phasenänderungsmuster (Rp) 80'' durch Planarisieren
des dritten Volumenmusters 75C', des zweiten Dotierungsmusters 77A,
des zweiten Volumenmusters 75B', des ersten Dotierungsmusters 76A und des
ersten Volumenmusters 75A' in dem Kontaktloch 73H gebildet
werden.
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Die
Planarisierung kann durch ein CMP-Verfahren durchgeführt
werden, wobei die isolierende Zwischenschicht 73 als eine
Stoppschicht übernommen wird. Die Planarisierung kann alternativ
durch ein Rückätzverfahren durchgeführt
werden.
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Als
ein Resultat können das erste Volumenmuster 75A',
das erste Dotierungsmuster 76A, das zweite Volumenmuster 75B',
das zweite Dotierungsmuster 77A und das dritte Volumenmuster 75C' auf der
ersten Elektrode 71 aufeinander folgend gestapelt werden.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen kann das zweite Volumenmuster 75B' weggelassen
werden, wobei in diesem Fall das erste Dotierungsmuster 76A gebildet
werden kann, um in Kontakt mit dem zweiten Dotierungsmuster 77A zu
sein. Mit anderen Worten können das erste Volumenmuster 75A',
das erste Dotierungsmuster 76A, das zweite Dotierungsmuster 77A und
das dritte Volumenmuster 75C' aufeinander folgend gestapelt
werden, um dadurch das Phasenänderungsmuster 80'' zu
bilden.
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Das
erste Volumenmuster 75A' kann ferner weggelassen werden,
wobei in diesem Fall das erste Dotierungsmuster 76A gebildet
werden kann, um in Kontakt mit der ersten Elektrode 71 zu
sein.
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Das
dritte Volumenmuster 75C' kann ferner weggelassen werden,
wobei in diesem Fall eine obere Oberfläche des zweiten
Dotierungsmusters 77A freigelegt werden kann.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, kann eine Struktur gebildet werden,
die eine erste Elektrode an einem Substrat, ein Phasenänderungsmuster
an der ersten Elektrode und eine zweite Elektrode an dem Phasenänderungsmuster
umfasst. Eine isolierende Zwischenschicht mit einem Kontaktloch
wird an dem Substrat vorgesehen. Das Phasenänderungsmuster
kann in dem Kontaktloch angeordnet werden. Das Phasenänderungsmuster
umfasst eine Mehrzahl von Dotierungsmustern. Die Dotierungsmuster
haben zueinander unterschiedliche Dotierungskonzentrationen. Als
ein Resultat kann ein Mehrbit-PRAM mit einem relativ kleinen Übergangsvolumen
implementiert werden.
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In
den Zeichnungen und der Beschreibung wurden typische Ausführungsbeispiele
der Erfindung offenbart, und, obwohl spezifische Ausdrücke
eingesetzt sind, sind diese lediglich in einem generellen und beschreibenden
Sinn und nicht für Zwecke einer Begrenzung verwendet, wobei
der Schutzbereich der Erfindung in den folgenden Ansprüchen
dargelegt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
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erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2004-0178404 [0008, 0009]