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Die
Erfindung betrifft allgemein ein Integrationsschema für ein Flashspeicherzellenarray
mit CMOS-Logikadressierschaltung in einem peripheren Bereich desselben
Halbleiterbauelements und insbesondere die Integration eines Speicherzellenarrays mit
Charge-trapping-Speicherzellen.
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Die
Speicherzellen und ihre Strukturmerkmale sind einem stetigen Prozess
der Verkleinerung unterworfen, um die Fläche des Zellenarrays zu reduzieren
und eine ständig
steigende Speicherdichte zu erzielen. Diese Entwicklung läuft bis
zu einem gewissen Grad den Anforderungen der komplementären Transistoren
zuwider, die die Adressierlogikschaltungen bilden, die in der Peripherie
des Speicherzellenarrays angeordnet sind und üblicherweise in Standard-CMOS-Technologie
hergestellt werden, die Bauelemente größerer Abmessungen liefert.
Es ist ein bisher ungelöstes
Problem, wie Speicherzellen mit Transistorstrukturen in einer Größenskala
von typisch 70 nm, insbesondere Charge-trapping-Speicherzellen,
mit CMOS-Bauelementen viel größerer Abmessungen
auf demselben Halbleitersubstrat mittels eines Prozesses integriert
werden können,
der von Standardherstellungsprozessen nicht wesentlich abweicht.
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Speicherbauelemente
mit Charge-trapping-Schichten, insbesondere SONOS-Speicherzellen
mit Oxid-Nitrid-Oxid-Schichtfolgen als Speichermedium, werden üblicherweise
durch CHE-Injektion (channel hot electrons) programmiert. Aus der
US 5,768,192 und der
US 6,011,725 sind Charge-trapping-Speicherzellen
eines speziellen Typs so genannter NROM-Zellen bekannt, die verwendet
werden können,
Informationsbits sowohl an Source als auch an Drain unter den jeweiligen
Gatekanten zu speichern. Die programmierte Zelle wird in der umgekehrten
Betriebsart gelesen, um eine ausreichende Zwei-Bit-Trennung zu erzielen.
Löschung
erfolgt durch Hot-Hole-Injection.
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Aus
der US 2003/0185055 A1 und einer zugehörigen Veröffentlichung von C.C. Yeh et
al., „PHINES:
A Novel Low Power Program/Erase, Small Pitch, 2-Bit per Cell Flash
Memory", 2002 IEEE,
war eine nichtflüchtige
Halbleiterspeicherzelle mit Elektroneneinfang im Löschzustand
offenbart, die als Flashspeicher betrieben wird und zwei Bits speichern kann.
Die Löschung
findet statt mittels Fowler-Nordheim-Tunnelns von Elektronen von
dem Kanal oder der Gateelektrode in die Speicherschicht einer herkömmlichen
Charge-trapping-Schichtfolge, beispielsweise einer ONO-Schichtfolge. Um
diesen Speicher zu programmieren, werden Stromlöcher in die nichtleitende Charge-trapping-Schicht
injiziert. Hot-Hole-Injektion kann an Source und Drain induziert
werden, das heißt,
an beiden Enden des Kanals.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mit
dem eine Speicherzellenarraystruktur hergestellt wird, das sich
für eine
Integration von Charge-trapping-Speicherzellen
mit CMOS-Elektronikschaltungen eignet. Außerdem soll damit eine Anordnung
von Speicherzellen, insbesondere von Charge-trapping-Speicherzellen,
die für
lange Datenspeicherzeiten ausgelegt sind und geringe Kanallängen aufweisen,
innerhalb eines äußerst reduzierten
Bereichs einer Chipoberfläche
mit einem minimalen vertikalen Strukturmittenabstand bei gleichzeitiger
Integration von CMOS-Transistoren mit vergleichsweise großen Source-Drain-Abständen, die
für die
erforderlichen hohen elektrischen Spannungen geeignet sind, hergestellt
werden können.
Es soll ferner ein Integrationsschema für ein Speicherbauelement mit
einem Charge-trapping-Speicherzellenarray angegeben werden, das
eine Architektur aus lokalen Zwischenverbindungen aufweist, die
die Source-/Draingebiete von Vierergruppen von Speicherzellen elektrisch
verbinden und entlang der Richtung von Bitleitungen, die in einer
oberen Schichtlage über
Wortleitungen angeordnet sind, in jeder zweiten Lücke zwischen
den Wortleitungen vorhanden sind.
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Diese
Aufgabe wird mit dem Verfahren zum Herstellen von Halbleiterspeicherbauelementen
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit dem integrierten Speicherbauelement
mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Ausgestaltungen ergeben
sich aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Bei
dem Verfahren wird ein Gateoxid auf einer Oberfläche eines Halbleiterkörpers so
ausgebildet, dass es an die verschiedenen Transistorstrukturen innerhalb
der Bereiche des Speicherzellenarrays und der Ansteuerschaltungsperipherie
angepasst ist. Eine Speicherschichtfolge aus Oxid, Nitrid und Oxid oder
anderen geeigneten Materialien, die als Charge-trapping-Schichten
von Speicherzellen verwendet werden, kann ebenfalls in diesem Prozessschritt
aufgebracht und strukturiert werden, doch ist das nicht die bevorzugte
Ausführungsform.
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Flache
Grabenisolationen werden an derselben Oberfläche des Halbleiterkörpers hergestellt,
um elektrisch isolierende Streifen innerhalb des Halbleitermaterials
auszubilden, die im Abstand und parallel zueinander in dem Speicherzellengebiet
angeordnet sind. Eine Gateelektrodenschicht, vorzugsweise aus Polysilizium,
eine Wortleitungsschicht, vorzugsweise eine Metall- oder Metallsilizidschicht,
und eine Hartmaskenschicht, vorzugsweise aus Siliziumnitrid, werden
auf der Oberfläche
des Halbleiterkörpers
aufgebracht. Diese Schichten werden strukturiert, um Wortleitungsstacks
auszubilden, die im Abstand und parallel zueinander quer über die
flachen Grabenisolationen verlaufen, wodurch auch die Position der Speicherschicht
zwischen der Gateelektrodenschicht und einem Kanalgebiet der Speicherzellen
eingegrenzt wird. Es wird hierzu entweder die bereits vorgesehene
Speicherschichtfolge strukturiert, oder es wird die Ausbildung einer
Speicherschicht in an unteren Kanten der Gateelektrodenschicht unterätzten Öffnungen
ermöglicht.
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Das
Gateoxid wird zwischen den Wortleitungsstacks weggeätzt, wodurch
vorzugsweise unterätzte Öffnungen
zwischen der Gateelektrodenschicht und dem Halbleitermaterial ausgebildet
werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Speicherschichtfolge
innerhalb der unterätzten Öffnungen
auf beiden Seiten der Wortleitungsstacks angeordnet, insbesondere
eine Charge-trapping-Speicherschicht aus dielektrischem Material, beispielsweise
Siliziumnitrid, eingebettet in ein dielektrisches Begrenzungsmaterial
wie Siliziumoxid. Dotierende Atome werden zur Ausbildung von Source-/Draingebieten
auf beiden Seiten der Wortleitungsstacks implantiert.
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Eine
Zwischenraumfüllung,
vorzugsweise aus Oxidmaterial, wird zwischen den Wortleitungsstacks
abgeschieden und bis auf die Höhe
der Oberfläche
der Hartmaskenschicht planarisiert. Eine Deckschicht, vorzugsweise
aus Nitrid, wird aufgebracht. Anteile der Deckschicht und obere
Schichtanteile der Zwischenraumfüllung
werden in einem für Kontaktlöcher vorgesehenen
Bereich entfernt, um Aussparungen zu bilden. An Seitenwänden der
Aussparungen werden Spacer gebildet. Die Zwischenraumfüllung wird
weiter entfernt, um Kontaktlöcher
zu bilden, wobei Reste der Zwischenraumfüllung auf den Seitenwänden der
Wortleitungsstacks unter den Spacern verbleiben. Die Kontaktlöcher werden
mit einem elektrisch leitenden Material, insbesondere Polysilizium,
gefüllt,
das strukturiert wird, um lokale Zwischenverbindungen auszubilden,
die für
eine elektrische Verbindung der Source-/Draingebiete mit in höheren Schichtlagen
anzubringenden Bitleitungen vorgesehen sind.
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Eine
obere Isolationsschicht wird aufgebracht, die in einem peripheren
Bereich zusammen mit der Deckschicht, der Hartmaskenschicht, der Wortleitungsschicht
und der Gateelektrodenschicht strukturiert wird, um Reststapel zu
bilden, die Gateelektroden oder Gateelektroden und Leiterbahnen
für CMOS-Transistorstrukturen
der Ansteuerschaltung umfassen. An den Reststapeln in dem peripheren Bereich
werden Seitenwandspacer angeordnet. Ein Dotierstoff zum Ausbilden
von Source-/Draingebieten, die für
CMOS-Bauelemente
vorgesehen sind, wird implantiert. Die Seitenwandspacer werden entfernt.
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Ein
dielektrisches Material wird aufgebracht, um Zwischenräume zwischen
den Reststapeln zu füllen
und ein Basisdielektrikum zu bilden, das für das Aufbringen einer Verdrahtung
vorgesehen ist, insbesondere einer Verdrahtung mit einer Mehrlagenmetallisierung
mit Leiterbahnen und Zwischenmetalldielektrikum. Kontaktlöcher werden
gebildet, um die Source-/Draingebiete der CMOS-Bauelemente zu kontaktieren
und, je nach der Ausführungsform,
die Gateelektrode dieser Bauelemente zu kontaktieren, sowie Kontaktlöcher für elektrische
Kontakte der lokalen Zwischenverbindungen ebenso wie Bitleitungsöffnungen,
die für
die in einer oberen Schichtlage anzuordnenden Bitleitungen vorgesehen
sind. Eine erste Metallisierung wird aufgebracht, um Durchkontaktierungen
in den Kontaktlöchern
und Bitleitungen zu bilden, die vorzugsweise mit einem Dual-Damascene-Prozess
ausgebildet werden. Ein Zwischenmetalldielektrikum und weitere Metallisierungen
werden aufgebracht, um die vorgesehene Verdrahtung auszubilden.
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Die
Hartmaskenschicht, die Deckschicht und die Isolationsschicht werden
vorzugsweise als Siliziumnitridschichten aufgebracht. Die lokalen
Zwischenverbindungen werden als elektrische Verbindungen zwischen
den Source-/Draingebieten und den Bitleitungen vorgesehen, die über Kontakte
verbunden sind zu den lokalen Zwischen verbindungen in übernächsten Zwischenräumen zwischen
den Wortleitungen, um jeweils die Source- und Draingebiete von zwei
Paaren von Speicherzellen zu kontaktieren, die hintereinander entlang
zweier benachbarter Wortleitungen angeordnet sind. Somit verbindet jede
lokale Zwischenverbindung eine Bitleitung mit den Source-/Draingebieten
von Vierergruppen von Speicherzellen, die innerhalb eines Quadrats
derart angeordnet sind, dass zwei dieser Speicherzellen in Richtung
der Wortleitungen benachbart sind und die anderen beiden Speicherzellen
dieser Vierergruppe jeweils zu den ersten beiden Speicherzellen
auf derselben Seite in Richtung der Bitleitung benachbart sind.
Jede der Speicherzellen innerhalb einer solchen Vierergruppe gehört zu genau
einer weiteren Vierergruppe von Speicherzellen, wobei das zweite Source-/Draingebiet
einer der Zellen durch eine weitere lokale Zwischenverbindung mit
ersten Source-/Draingebieten der anderen drei Speicherzellen der
jeweiligen weiteren Vierergruppe von Speicherzellen verbunden ist.
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Es
folgt eine genauere Beschreibung von Beispielen anhand der beigefügten Figuren.
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1 zeigt
eine Draufsicht eines Speicherzellenarrays mit Peripherie.
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2 zeigt
einen Querschnitt eines ersten Zwischenprodukts eines bevorzugten
Beispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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3 zeigt
den Querschnitt gemäß 2 eines
zweiten Zwischenprodukts nach weiteren Prozessschritten.
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4 zeigt
den Querschnitt gemäß 3 für ein drittes
Zwischenprodukt nach weiteren Prozessschritten.
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5 zeigt
einen vergrößerten Querschnitt des
dritten Zwischenprodukts gemäß 4.
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6 zeigt
den Querschnitt gemäß 4 für ein viertes
Zwischenprodukt nach weiteren Prozessschritten.
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7 zeigt
einen vergrößerten Querschnitt des
vierten Zwischenprodukts gemäß 6.
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8 zeigt
den Querschnitt gemäß 6 für ein fünftes Zwischenprodukt
nach weiteren Prozessschritten.
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9 zeigt
den Querschnitt gemäß 8 für ein sechstes
Zwischenprodukt nach weiteren Prozessschritten.
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1 zeigt
die Draufsicht auf einen Abschnitt der Oberfläche eines Zwischenprodukts
eines gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellten Speicherbauelements. Die Wortleitungen WLn sind
so dargestellt, dass sie parallel von links nach rechts über den
Bereich des Speicherzellenarrays 28 hinweg verlaufen. Dieser
Bereich umfasst flache Grabenisolationen 1 innerhalb des
Halbleitermaterials des Substrats oder Halbleiterkörpers, die
im Abstand und parallel zueinander angeordnet sind, wie durch gestrichelte
Linien angedeutet, und orthogonal quer zu den Wortleitungen verlaufen.
Die Bitleitungen sind über
den Bereichen der flachen Grabenisolationen 1 angeordnet
und hier nicht gezeigt. Zwischen den flachen Grabenisolationen befinden
sich die aktiven Bereiche, die die Speicherzellentransistorstrukturen
aufweisen.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
zur Herstellung durch das erfindungsgemäße Verfahren umfasst elektrisch
leitende lokale Zwischenverbindungen 2, die innerhalb der
schraffierten Bereiche von 1 angeordnet
sind. Jede der lokalen Zwischenverbindun gen 2 überbrückt eine
flache Grabenisolation 1 und verbindet Source-/Draingebiete
von vier benachbarten Speicherzellen, die in einem Quadrat angeordnet
sind. Das Kanalgebiet der Transistorstruktur einer Speicherzelle
liegt unter der betreffenden Wortleitung zwischen den Source-/Draingebieten,
die sich unter den Endteilen der lokalen Zwischenverbindungen befinden.
Die Positionen der Source-/Draingebiete einer Speicherzelle sind
im Beispiel von Speicherzelle e von 1 gezeigt,
bei der die Source-/Draingebiete mit S/D bezeichnet sind.
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Wenn
die Speicherzellen entlang der Wortleitungen mit einer fortlaufenden
Nummerierung versehen werden, verbinden die lokalen Zwischenverbindungen
die Source-/Draingebiete der ungeradzahligen Speicherzellen auf
einer Seite der jeweiligen Wortleitung mit den Source-/Draingebieten
der nachfolgenden geradzahligen Speicherzelle. Auf der anderen Seite
derselben Wortleitung verbinden die lokalen Zwischenverbindungen
die Source-/Draingebiete der geradzahligen Speicherzellen mit der
nachfolgenden ungeradzahligen Speicherzelle gemäß dieser Nummerierung. Da die
lokalen Zwischenverbindungen 2 Speicherzellen in beiden
benachbarten Wortleitungen angehören,
verbinden die lokalen Zwischenverbindungen Source-/Draingebiete
von insgesamt vier Speicherzellen, die in einer quadratischen Vierergruppe
angeordnet sind. Die bei a, b, c und d in 1 liegenden
Speicherzellen beispielsweise sind durch die in 1 bezeichnete
lokale Zwischenverbindung LI verbunden, sodass jede dieser vier
Speicherzellen ein Source-/Draingebiet umfasst, das mit einem Source-/Draingebiet
der anderen drei Speicherzellen dieser Vierergruppe verbunden ist.
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Das
Speicherbauelement weist außerdem eine
Ansteuerperipherie auf, in der CMOS-Bauelemente so angeordnet sind,
dass sie eine elektronische Schaltung bilden, die als Logikschaltung
vorgesehen ist, um die Speicherzellen in Lese-, Schreib- und Löschope rationen
zu adressieren. Die komplementären
Transistoren dieser elektronischen Schaltungen werden entsprechend
der Standardtechnologie hergestellt, doch sind die Prozessschritte
in das erfindungsgemäße Verfahren
eingebunden, was die Herstellung eines Charge-trapping-Speicherzellenarrays
mit extrem kleinen Abmessungen mit integrierter CMOS-Ansteuerschaltung
gestattet. 1 zeigt als Beispiel eine Transistorstruktur
mit einer Gateelektrode 26, die vorgesehen ist, das Kanalgebiet
zwischen mit LDD-Gebieten (lightly doped drain) 21 versehenen
Source-/Draingebieten 20 zu steuern. Der Bereich des Speicherzellenarrays 28 ist
typischerweise von dem Peripheriebereich 29 getrennt, der
die CMOS-Bauelemente aufweist, die entsprechend der Standardtechnologie
prozessiert werden, einschließlich
der Anordnung von für
komplementäre
Transistoren vorgesehenen p-Wannen und n-Wannen in dem Halbleitersubstrat.
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2 zeigt
den Querschnitt eines Zwischenprodukts entlang der strichpunktierten
Linie in 1, die eine Bezugnahme auf 8 trägt. Auf
der rechten Seite zeigt dieser Querschnitt den Bereich eines Speicherzellenarrays
in zwei verschiedenen Bezugsebenen. Auf der linken Seite der Wellenlinie
ist der Querschnitt durch den Bereich der flachen Grabenisolation 1 gezeigt,
während
auf der rechten Seite der Wellenlinie der Schnitt durch den aktiven
Bereich gezeigt ist. Die flachen Grabenisolationen 1 werden auf
standardmäßige Weise
durch Ätzen
von Gräben in
das Halbleitermaterial und nachfolgendes Füllen dieser Gräben mit
dielektrischem Material, vorzugsweise Oxid, hergestellt. Ein Gateoxid 4 wird
auf eine obere Oberfläche
eines Halbleiterkörpers 3 aufgebracht.
Das Gateoxid 4 kann hinsichtlich Dicke und Material an
die verschiedenen herzustellenden Transistortypen angepasst werden.
Wannen können
entsprechend den unterschiedlichen Arten von Transistoren in verschiedenen
Gebieten des Halbleiterkörpers
implantiert und ausgeheilt werden.
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Dann
wird eine für
die Wortleitungsstacks vorgesehene Schichtfolge auf die obere Oberfläche des
Halbleiterkörpers
aufgebracht. Diese Schichtfolge umfasst vorzugsweise eine Gateelektrodenschicht 5,
vorzugsweise aus Polysilizium, eine Wortleitungsschicht 6,
die den elektrischen Bahnwiderstand der Wortleitung reduzieren soll
und vorzugsweise aus Metall oder Metallsilizid hergestellt wird, und
eine Hartmaskenschicht 7, die vorzugsweise Nitrid ist.
Durch einen nachfolgenden Fotolithographie- und Ätzschritt werden diese Gateelektrodenschicht 5,
diese Wortleitungsschicht 6 und diese Hartmaskenschicht 7 strukturiert,
um in dem für
das Speicherzellenarray 28 vorgesehenen Bereich parallele
Wortleitungsstacks auszubilden. 2 zeigt,
um vollständig
zu sein, einen Zwischenstack, dessen seitliche Abmessung von dem
festgelegten Mittenabstand der Breite der Wortleitungen und der
Zwischenräume zwischen
den Wortleitungen differiert und infolge von im Lithographieschritt
auftretenden Grenzeffekten in einem Übergangsbereich zwischen dem
Bereich des Speicherzellenarrays 28 und dem CMOS-Peripheriebereich 29 liegt.
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3 zeigt
den Querschnitt gemäß 2 nach
einem Nassätzprozessschritt
zur Ausbildung der geätzten Öffnungen 8 im
Gateoxid 4 und den flachen Grabenisolationen 1 innerhalb
des Bereichs des Speicherzellenarrays 28. Wie man der 3 entnehmen
kann, ist das Oxidmaterial der flachen Grabenisolationen 1 typisch
etwa 20 bis 30 nm tief geätzt,
das heißt,
etwas tiefer als das Gateoxid 4. Die geätzten Öffnungen 8 bilden
unterätzte Öffnungen zwischen
der Gateelektrodenschicht 5 und dem Halbleiterkörper 3 an
unteren seitlichen Rändern
der Gateelektrodenschicht 5. 3 zeigt
außerdem
die Wortleitungsstacks der Wortleitungen WL1,
WL2, WL3 und WL4 zum Vergleich mit der Draufsicht von 1.
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4 zeigt
den Querschnitt gemäß 3 nach
weiteren Prozessschritten, mit denen die Speicherschichtfolge, insbesondere eine
Charge-trapping-Schichtfolge, hergestellt wird. Das bevorzugte Beispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird weiter für
die bevorzugte Ausführungsform
beschrieben, die eine ONO-Speicherschichtfolge
aufweist, obwohl eine beliebige Materialfolge, die für Charge-trapping-Speicherzellen
geeignet ist, ebenfalls aufgebracht werden kann.
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Es
wird eine untere Begrenzungsschicht hergestellt, die im Fall einer
Charge-trapping-Schichtfolge aus Oxid-Nitrid-Oxid eine Oxidschicht
ist. Die untere Begrenzungsschicht kann durch eine Kombination aus
einer thermischen Oxidation des Halbleitermaterials und der Abscheidung
eines Hochtemperaturoxids bis zu einer Dicke von typisch etwa 4
nm hergestellt werden. Die Abscheidung einer LPCVD-Nitridschicht
(low pressure chemical vapor deposition) mit einer Dicke von etwa
4 nm schließt
sich an, wodurch die Speicherschicht, der eigentliche Ort der Ladungsspeicherung,
in den unterätzten Öffnungen zwischen
der Gateelektrodenschicht und dem Halbleitermaterial hergestellt
wird. Dann werden die Source-/Draingebiete
durch eine Implantation von dotierenden Atomen, beispielsweise Bor
oder Arsen, ausgebildet. Nach einem Ausheilen des Source-/Drain-Implantats
wird das abgeschiedene Nitrid nass geätzt, sodass die Speicherschicht
in den vorgesehenen Abmessungen übrig
bleibt.
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Die
beschriebenen Prozessschritte, die die unterätzten Öffnungen ausnutzen, erzeugen
eine Speicherschicht mit streifenartigen Anteilen, die nur einige
wenige Nanometer breit und insbesondere für Mehrbit-Speicherzellen mit
kleinen Abmessungen und extrem kurzen Kanälen angepasst sind, weil sie eine
ausreichende elektrische Trennung zwischen den Orten der gespeicherten
Bits liefern. Wie oben erwähnt,
ist es dennoch auch möglich,
eine Charge-trapping-Schicht zu haben, die auf standardmäßige Weise
ausgebildet ist und nicht über
dem mittleren Abschnitt des Kanals unterbrochen ist.
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4 zeigt
die Position der Source-/Draingebiete 10 und der Speicherschicht 12.
In jedem Wortleitungsstack dieser Ausführungsform besteht die Speicherschicht 12 aus
zwei Streifen, die entlang der unteren Kanten der Gateelektrodenschicht 5 verlaufen.
Die Oberfläche
der Struktur wird reoxidiert, um dünne Oxidschichten an den Seitenwänden der Wortleitungsstacks
auszubilden. Die Zwischenräume zwischen
den Wortleitungsstacks werden durch Abscheidung einer Zwischenraumfüllung 9,
vorzugsweise eines Oxids, gefüllt,
das danach beispielsweise durch CMP (chemisch-mechanisches Polieren)
planarisiert wird. Auf der durch die Hartmaskenschicht 7 und
die planaren Zwischenraumfüllungen 9 ausgebildeten
flachen Oberfläche
wird eine Deckschicht abgeschieden, die vorzugsweise Siliziumnitrid
ist.
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5 zeigt
einen vergrößerten Querschnitt des
Zwischenprodukts gemäß 4 entlang
der in 1 eingezeichneten strichpunktierten Linie, die den
Bezug auf 7 trägt, den Bereich der Abfolge der
Wortleitungsstacks der ersten drei Wortleitungen WL1,
WL2 und WL3 umfassend.
Die Grenzen der implantierten Source-/Draingebiete 10 sind
durch gestrichelte Linien dargestellt, die die PN-Übergänge bezeichnen.
Die Querschnitte der streifenartigen Anteile der Speicherschicht 12 sind
zwischen den unteren Kanten der Gateelektrodenschicht 5 und
dem Halbleiterkörper 3 gezeigt.
Die Speicherschicht 12, bei der es sich beispielsweise
um Nitrid handelt, ist in dielektrisches Material eingebettet, das
im Fall einer ONO-Speicherschicht Oxidmaterial ist und Teil des Gateoxids 4 sein
kann. Die Seitenwände
der Wortleitungsstacks werden mit Reoxidationsschichten 11 bedeckt.
Das Gebiet zwischen den aktiven Gebieten ist auf der rechten Seite
von 5 gezeigt, wo die geätzten Öffnungen 8 im Bereich
der flachen Grabenisolation 1 erscheinen. Die Zwischenräume zwischen
den Wortleitungen werden mit einer Zwischenraumfül lung aus einem dielektrischen
Material, vorzugsweise Siliziumoxid, gefüllt, wie oben beschrieben.
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6 zeigt
einen Querschnitt gemäß 4 nach
der Ausbildung der Source-/Drain-Kontakte. Nach dem Planarisierungsschritt
wird die Deckschicht 13, bevorzugt aus Nitrid, abgeschieden
und durch einen nachfolgenden Fotolithographieschritt strukturiert.
In diesem Schritt wird die Deckschicht 13 in den für die Source-/Drainkontakte vorgesehenen Bereichen
entfernt. Wenn die Deckschicht 13 Nitrid und die Zwischenraumfüllung 9 Oxid
ist, dann wird die Deckschicht 13 vorzugsweise durch reaktives
Ionenätzen
strukturiert. Der Ätzprozess
wird gestoppt, wenn das Oxid der Zwischenraumfüllung 9 erreicht wird.
Danach werden Aussparungen in das Material der Zwischenraumfüllung 9 geätzt. Die
Tiefe dieser Aussparungen kann zumindest ungefähr der Dicke der Hartmaskenschicht 14 entsprechen.
Dann wird das für
die Ausbildung von Seitenwandspacern vorgesehene Material abgeschieden.
Dieses Material kann vorzugsweise Nitrid sein, das durch reaktives Ionenätzen entfernt
wird, um typisch 30 nm breite erste Spacer 14 in den Aussparungen
auf der Höhe der
Hartmaskenschicht 7 und zweite Spacer 15 an Seitenwänden der Öffnungen
in der Deckschicht 13 auszubilden.
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Die
ersten Spacer 14 sind von Bedeutung für einen nachfolgenden anisotropen Ätzprozess,
durch den die Zwischenraumfüllung 9 bis
zur Oberfläche von
Halbleitermaterial im Bereich der Source-/Draingebiete entfernt
wird. Da der Ätzprozess
anisotrop ist, maskieren die ersten Spacer 14 das Material
der Zwischenraumfüllungen 9 an
den Seitenwänden
der Wortleitungsstacks, sodass Reste 16 der Zwischenraumfüllungen
auf diesen Seitenwänden
zurückbleiben
und Seitenwandisolationen der Wortleitungen bilden. Diese wichtige
Stufe bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
liefert Seitenwandisolationen der Wortleitungen, die aus Oxid anstatt
des üblicherweise
aufgebrachten Nitrids ausgebildet werden kön nen, wie durch das beschriebene
Beispiel gezeigt. Dann kann ein elektrisch leitfähiges Material wie etwa Polysilizium
aufgebracht werden, um die lokalen Zwischenverbindungen 2 zu
bilden, die als Source-/Drainkontakte und elektrische Verbindungen
zwischen den Source-/Draingebieten und den Bitleitungen vorgesehen
sind.
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Es
gibt verschiedene Möglichkeiten,
um die lokalen Zwischenverbindungen 2 entsprechend den erforderlichen
Abmessungen entlang der Wortleitungen zu strukturieren. Das Ätzen der
Zwischenraumfüllung 9 kann
unter Verwendung einer Maske durchgeführt werden, die periodisch
beabstandete Bereiche der Zwischenräume zwischen den Wortleitungsstacks
bedeckt, sodass das Material der Zwischenraumfüllung 9 in diesen
Bereichen als elektrische Isolation zwischen den geätzten Löchern bleibt,
die mit dem elektrisch leitenden Material gefüllt werden, das für die lokalen
Zwischenverbindungen vorgesehen ist. Eine bevorzugte Prozessschrittfolge
zum Strukturieren der lokalen Zwischenverbindungen 2 umfasst jedoch
das Ätzen
der Zwischenraumfüllung 9,
um kontinuierliche Gräben
zwischen den Resten 16 der Zwischenraumfüllung in
den geöffneten
Zwischenräumen
zwischen den Wortleitungsstacks auszubilden, die mit elektrisch
leitendem Material gefüllt
werden, das für
die lokalen Zwischenverbindungen vorgesehen ist. Dieses Material
wird dann entsprechend den erforderlichen Längsabmessungen der lokalen Zwischenverbindungen
mit Hilfe einer Maske und eines weiteren Ätzprozesses strukturiert; und
die Zwischenräume
zwischen den strukturierten Zwischenverbindungen werden wieder mit
dielektrischem Material gefüllt,
bevorzugt mit Oxid. Das Material der lokalen Zwischenverbindungen
wird planarisiert.
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7 zeigt
einen vergrößerten Querschnitt gemäß 5 des
Zwischenprodukts gemäß 6. Bei
diesem Querschnitt sind die Zwischenraumfüllung 9, die Reoxidationsschicht 11,
die Anordnung der Speicherschicht 12, die strukturierte
Deckschicht 13, die ersten Spacer 14, die zweiten
Spacer 15 und die Reste 16 der Zwischenraumfüllung im
Detail dargestellt. Die ersten Spacer 14, die zum Strukturieren der
Zwischenraumfüllung 9 in
deren Reste 16 gedient haben, sind nicht notwendig von
den zweiten Spacern 15 getrennt, wie in 6 gezeigt,
sondern können auch
nur geringfügig
von ihnen abgesetzt sein. Dieses Merkmal kann je nach der Ausführungsform
variieren. Es ist lediglich wichtig, erste Spacer 14 zum Maskieren
der Randanteile der Zwischenraumfüllung 9 zu haben,
sodass sie nicht weggeätzt
werden, sondern die Seitenwandisolation der Wortleitungsstacks bilden.
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8 zeigt
den Querschnitt gemäß 6 nach
dem Durchführen
von weiteren Prozessschritten zum Strukturieren der CMOS-Bauelemente. Nach
dem Aufbringen einer oberen Isolationsschicht 17, die als
plasmaverstärktes
Nitrid abgeschieden werden kann, bedeckt mit einer Antireflexbeschichtung
zum Unterstützen
der nachfolgenden Fotolithographie, werden die CMOS-Bauelemente
durch Ätzen
von Zwischenräumen 18 in
dem peripheren Bereich strukturiert. Durch dieses Strukturieren
werden die Gateelektroden definiert, die Anteile der Gateelektrodenschicht 5 bilden.
Dies ist auf der linken Seite von 8 gezeigt.
Nach einem standardmäßigen Reoxidationsschritt
werden dotierende Atome implantiert, um LDD-Gebiete 21 (lightly
doped drain) auszubilden. Nach der Abscheidung eines Nitridliners werden
breite Seitenwandspacer, insbesondere Oxidspacer 19, an
den Seitenwänden
der Gateelektrodenstacks ausgebildet. Diese Seitenwandspacer 19 weisen
eine typische Breite von etwa 150 nm auf. Die Seitenwandspacer 19 werden
dann als Masken für
Source-/Drain-Implantierungen zum Ausbilden von Source-/Draingebieten 20 der
CMOS-Bauelemente
verwendet. Die LDD-Gebiete 21 sind während dieser Implantierung
von den Seitenwandspacern 19 bedeckt.
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Die
Zwischenräume 18 zwischen
den CMOS-Bauelementen sind erheblich größer als die kleinen Zwischenräume zwischen
den Wortlei tungsstacks. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können sowohl
die Transistorstrukturen in dem Speicherzellenarray mit typischen
Abmessungen von bis hinunter auf 70 nm als auch die CMOS-Bauelementstrukturen
mit typischen seitlichen Abmessungen, die das Aufbringen von breiteren
Seitenwandspacern 19 erforderlich machen, hergestellt werden.
Da die Höhe,
das heißt,
die vertikale Abmessung bezüglich
des Substrats, des Gatestacks in dem peripheren Bereich 29 größer ist
als die Höhe
der Wortleitungsstacks, müssen
die Zwischenräume 18 dort
vergleichsweise breiter sein als die Zwischenräume zwischen den Wortleitungsstacks
in dem Speicherzellenbereich 28. Bei den bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Struktur
beträgt
die vertikale erste Abmessung d1 des Wortleitungsstacks, der die
Gateelektrodenschicht 5, die Wortleitungsschicht 6 und
die Hartmaskenschicht 7 umfasst, höchstens 200 nm, während die
vertikale zweite Abmessung d2 der Gatestacks, die die oben erwähnten Schichten
und dazu die Deckschicht 13 und die Isolationsschicht 17 umfassen,
mindestens 250 nm ist. Der seitliche Mittenabstand d3 des Speicherzellenarrays,
gemessen quer zu den Wortleitungsstacks als Abstand zwischen entsprechenden
Punkten benachbarter Wortleitungsstacks, kann zu höchstens
250 nm gewählt
werden. Das erfindungsgemäße Verfahren
liefert somit eine Folge von Prozessschritten, die geeignet ist
zur Herstellung von CMOS-Bauelementen
der Schaltungen in dem peripheren Bereich mit den entsprechenden
Abmessungen, nachdem das Speicherzellenarray in wesentlich kleineren
Abmessungen vollständig
strukturiert worden ist. Auf diese Weise können die passenden lateralen
und vertikalen Abmessungen entsprechend den Typen von Transistorbauelementen
gewählt
werden. Die beschriebene Schichtfolge und Folge von Prozessschritten
eignet sich insbesondere für
die Herstellung von vollständig
integrierten Speicherbauelementen.
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9 zeigt
den Querschnitt von 8 nach dem Aufbringen von Source-/Drain-Kontakten
im peripheren Bereich 29. Nach einem Ausheilen der Junction-Implantierungen
sind die Seitenwandspacer 19 beispielsweise durch Nassätzen entfernt
worden. Die Zwischenräume 18 werden
dann mit dielektrischem Material gefüllt, das gemäß Standardtechnologie
abgeschiedene Oxid- und Nitridschichten und eine hauptsächliche
Zwischenraumfüllung
aus BPSG (Borphosphorsilikatglas) umfassen kann. Insbesondere im
Bereich des Speicherzellenarrays 28 bildet diese Füllung ein
Basisdielektrikum 22 für
die Metallisierungsebenen einer Verdrahtung. 9 zeigt
eine Bitleitung 23 mit Bitleitungskontakten 24 an
der lokalen Zwischenverbindung 2 neben der ersten Wortleitung
WL1. Die Bitleitung 23 und der
Bitleitungskontakt 24 können
mittels des unter der Bezeichnung Dual-Damascene bekannten Prozesses
hergestellt werden. Kontaktlöcher,
die anschließend
mit elektrisch leitendem Material gefüllt werden, dienen zum Herstellen
von Durchkontaktierungen 25 zum Drainkontakt auf den Source-/Draingebieten der
CMOS-Bauelemente, die angeschlossen werden sollen. Die Gateelektrode 26 des
CMOS-Bauelements kann ebenfalls mit Hilfe einer Durchkontaktierung 27 zum
Gatekontakt kontaktiert werden. Da die Gateelektrode 26 auch
durch einen entsprechend strukturierten Anteil der Gateelektrodenschicht 5 elektrisch
angeschlossen werden kann, beispielsweise wie in 1 gezeigt,
ist die Durchkontaktierung 27 des Gatekontaktes in der 9 mit
einer gestrichelten Linie angedeutet. Weitere Metallverdrahtungsschichten
und Zwischenmetalloxide werden auf die übliche Weise aufgebracht und
sind in 9 nicht gezeigt. Dieses Speicherbauelement
wird dann in standardmäßigen Prozessschritten
fertiggestellt, einschließlich
Passivierung und Verkapselung. Das ist hier nicht im Detail beschrieben,
da es kein Bestandteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist.
-
- 1
- flache
Grabenisolation
- 2
- lokale
Zwischenverbindung
- 3
- Halbleiterkörper
- 4
- Gateoxid
- 5
- Gateelektrodenschicht
- 6
- Wortleitungsschicht
- 7
- Hartmaskenschicht
- 8
- geätzte Öffnung
- 9
- Zwischenraumfüllung
- 10
- Source-/Draingebiet
- 11
- Reoxidationsschicht
- 12
- Speicherschicht
- 13
- Deckschicht
- 14
- erster
Spacer
- 15
- zweiter
Spacer
- 16
- Rest
der Zwischenraumfüllung
- 17
- Isolationsschicht
- 18
- Zwischenraum
- 19
- Seitenwandspacer
- 20
- Source-/Draingebiet
- 21
- LDD-Gebiet
- 22
- Basisdielektrikum
- 23
- Bitleitung
- 24
- Bitleitungskontakt
- 25
- Durchkontaktierung
zum Drainkontakt
- 26
- Gateelektrode
- 27
- Durchkontaktierung
zum Gatekontakt
- 28
- Speicherzellenarray
- 29
- peripherer
Bereich
- d1
- erste
Abmessung
- d2
- zweite
Abmessung
- d3
- Mittenabstand