DE102007061993A1

DE102007061993A1 - Mobiles Endgerät mit einer Anzeigeeinheit sowie Anzeigeverfahren für ein mobiles Endgerät

Info

Publication number: DE102007061993A1
Application number: DE102007061993A
Authority: DE
Inventors: Sang-Hoon Kim
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2006-12-29
Filing date: 2007-12-21
Publication date: 2008-07-03
Anticipated expiration: 2027-12-22
Also published as: TWI400647B; FR2911035A1; KR100831721B1; CN101212752A; JP2008165735A; CN101212752B; TW200828097A; JP4955505B2; FR2911035B1; US20080158189A1; US7705833B2; DE102007061993B4

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät (100) und ein Anzeigeverfahren dafür. Das mobile Endgerät umfasst eine Anzeigeeinheit (120) mit einer berührungssensitiven Anzeigefläche, auf der ein Menübalken (124) generiert, d.h. dargestellt wird, der auf der Anzeigefläche verschiebbar ist. Ein Controller grenzt in Abhängigkeit der jeweiligen Position des Menübalkens (124) auf der Anzeigefläche zwei durch den Menübalken (124) voneinander getrennte Anzeigefelder (122, 126) ab. Durch die so geschaffene freie Aufteilbarkeit der Anzeigefläche lässt sich ein großer Bildschirm bei vielen Anwendungen effektiver einsetzen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Endgerät mit einer Anzeigeeinheit, welches eine berührungssensitive Anzeigefläche aufweist, sowie ein Anzeigeverfahren für ein solches mobiles Endgerät.
Eine Anzeigeeinheit mit berührungssensitiver Anzeigefläche, heutzutage auch als Touchscreen bezeichnet, ist eine Einrichtung, mit der unmittelbar Daten oder ein Benutzerbefehl über einen Bildschirm eingebbar sind, ohne dazu eine herkömmliche Tastatur zu verwenden. Wenn die Hand eines Benutzers oder ein Gegenstand, z. B. ein Stift, in Kontakt mit einem auf dem Bildschirm an einer bestimmten Stelle erscheinenden Symbol kommt, wird die entsprechende Position erfasst und ein vorgegebenes Programm wird ausgeführt.
Ein berührungsempfindlicher Bildschirm wird hergestellt, indem eine berührungsempfindliche Platte oder Schicht auf einer Bildschirmfläche eines normalen Anzeigeschirms angebracht wird, wobei in der berührungsempfindlichen Platte oder Schicht Infrarotstrahlen sich horizontal und vertikal über die Bildschirmfläche bewegen, um zahlreiche rechtwinklige Infrarotgitterlinien zu erzeugen. Wenn der Benutzer den Bildschirm mit einem Stift oder einem Finger berührt, wird diese Berührung mittels des Infrarotgitters erfasst und die entsprechende Position wird erkannt.
Berührt also der Benutzer ein auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgegebenes, d. h. angezeigtes Symbol, einen Buchstaben oder auch eine Zahl, so wird eine Positionsinformation des berührten Bereichs zu einem Controller übertragen, der die Auswahl des Benutzers basierend auf der Positionsinformation erkennt und eine zugehörige Operation oder Funktion ausführt. Durch Anbringen eines solchen berührungsempfindlichen Bildschirms an einem mobilen Endgerät können benötigte Informationen einfach und schnell einem Benutzer bereitgestellt werden.
Angesichts eines solchen Benutzerkomforts sind berührungsempfindliche Bildschirme in Endgeräten vorhanden, die beispielsweise in stark frequentierten öffentlichen Bereichen wie etwa U-Bahnen, Warenhäusern, Banken etc. Leitinformationen oder Bekanntmachungen geben. Ebenso sind solche berührungsempfindlichen Bildschirme in Endgeräten im Verkauf eingesetzt, die von Kunden benutzt werden sollen. Ferner werden berührungsempfindliche Bildschirme als Anzeigeeinheit bei mobilen Endgerä ten verwendet, wie etwa bei sogenannten PDA's (Personal Digital Assistant) oder Mobiltelefonen.
Weil jedoch mobile Endgeräte in der Regel klein sind und ein beträchtlicher Teil ihres Gehäuses von einer Tastatur belegt ist, steht zum Anbringen einer Anzeigeeinheit nur begrenzter Raum zur Verfügung.
Um Benutzerwünschen nach einem größeren Bildschirm nachzukommen, haben deshalb Endgerätehersteller mobile Endgeräte entwickelt, bei denen die Tastatur unter Weglassen der entsprechenden Hardware lediglich durch Software auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm betrieben wird. In einem solchen Fall ist jedoch die Verwendung einer großen Anzeigeeinheit nicht sehr effektiv und das Ausführen einer Endgerätfunktion oder von Menüs ist kompliziert, was Benutzer als unbequem empfinden.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Missstände zu beseitigen und ein mobiles Endgerät mit einer verbesserten Anzeigeeinheit bereitzustellen.
Ausgehend von bekannten mobilen Endgeräten ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein mobiles Endgerät, das die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, sowie durch ein Anzeigeverfahren mit den im Patentanspruch 12 angegebenen Schritten gelöst.
In ihrer breitesten Ausgestaltung betrifft die vorliegende Erfindung ein mobiles Endgerät mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm, d. h. mit einer Anzeigeeinheit, die mit einer berührungssensitiven Anzeigefläche versehen ist, bei dem die Anzeigefläche im Betrieb des Geräts in mehrere voneinander getrennte Anzeigefelder aufgeteilt ist, sowie ein Verfahren zum Aufteilen der Anzeigefläche eines mobilen Endgeräts in mehrere voneinander getrennte Anzeigefelder. Insbesondere sollen diese voneinander getrennten Anzeigefelder vom Benutzer frei veränderbar sein (vor allem hinsichtlich Größe und Anordnung). Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind zwei voneinander getrennte Anzeigefelder auf der Anzeigefläche abgegrenzt, jedoch können ohne weiteres mehr als zwei vom Benutzer frei definierbare Anzeigefelder vorhanden sein.
Erfindungsgemäß findet die Abgrenzung der wenigstens zwei voneinander getrennten Anzeigefelder auf der Anzeigefläche durch einen Menübalken statt, der auf der Anzeigefläche generiert, d. h. angezeigt wird und auf der Anzeigefläche verschiebbar ist. Der Menübalken wird durch Software auf der Anzeigefläche erzeugt und kann vom Benutzer an eine gewünschte Stelle auf der Anzeigefläche verschoben werden. Falls möglich, grenzt der Menübalken in der vom Benutzer gewählten Position zwei durch den Menübalken voneinander getrennte Anzeigefelder auf der Anzeigefläche ab. Ein der Anzeigeeinheit zugeordneter Controller sorgt dafür, dass die sich jeweils ergebenden Grenzen der Anzeigefelder korrekt umgesetzt werden und im Einklang mit Anwendungen sind, die auf den Anzeigefeldern zur Ausführung vorgesehen sind. Es versteht sich, dass dann, wenn der verschiebbare Menübalken parallel zu einem Rand der Anzeigefläche verläuft und genau an diesem Rand der Anzeigefläche positioniert wird, er nicht mehr dazu in der Lage ist, zwei voneinander getrennte Anzeigefelder abzugrenzen. Der im Zusammenhang mit dem Menübalken gewählte Begriff "verschiebbar" beinhaltet auch, dass der Menübalken auf der Anzeigefläche gedreht werden kann, d. h. dass seine Ausrichtung beispielsweise von horizontal in vertikal änderbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erscheint der Menübalken im Anschluss an eine Berührung der Anzeigefläche auf der Anzeigefläche, z. B. nach einem ersten Einschalten des Geräts. Der Menübalken erscheint dabei vorzugsweise an derjenigen Stelle, die er beim letzten Betrieb des Geräts eingenommen hat. Durch Berühren und Ziehen des Menübalkens ist dieser auf der Anzeigefläche in eine neue Position verschiebbar, wobei der Menübalken bei einem solchen Verschieben auch gedreht werden kann. Die Ausrichtung des Menübalkens auf der Anzeigefläche ergibt sich somit in Übereinstimmung mit der Bewegung des Menübalkens beim Berühren der Anzeigefläche. Entsprechend kann der Menübalken die Anzeigefläche horizontal oder vertikal in voneinander getrennte Anzeigefelder teilen. Es kann ein Menübalken vorhanden sein, der die Anzeigefläche horizontal in zwei Anzeigefelder teilt, und es kann in einem oder beiden Anzeigefeldern weitere, beispielsweise vertikal angeordnete Menübalken geben, die eines der vom horizontalen Menübalken abgegrenzten Anzeigefelder weiter unterteilen, z. B. in zwei vertikal voneinander getrennte Anzeigefelder.
Gemäß einer weitergebildeten Ausführungsform enthält der oder jeder Menübalken wenigstens eine Menüausführungstaste. Ein bestimmtes Menü kann dann bereits mittels des Menübalkens selbst aufgerufen und ausgeführt werden, ohne dass ein weiterer Bedienungsschritt, bestehend beispielsweise aus der Auswahl eines auf einem der Anzeigefelder wiedergegebenen Menüpunktes, notwendig ist. Beispielsweise kann der Menübalken eine Taste zum Ausführen einer Textnachrichtfunktion enthalten. Alternativ oder zusätzlich kann der Menübalken eine Taste zum Anzeigen einer Eingabeeinrichtung enthalten, wobei die Eingabeeinrichtung vorzugsweise die Gestalt einer Tastatur und/oder eines Nummernblocks hat. Durch einfaches Berühren der im Menübalken enthaltenen Taste zum Anzeigen einer Eingabeeinrichtung kann somit eine für bestimmte Anwendungen erforderliche Tastatur und/oder ein Nummernblock zur Anzeige gebracht werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann der Menübalken auch eine Mehrfacharbeitsgangausführungstaste zum gleichzeitigen oder aufeinander folgenden Ausführen mehrerer Arbeitsgänge oder Anwendungen enthalten. Eine solche Mehrfacharbeitsgangausführungstaste vereinfacht die Bedienung des mobilen Endgerätes weiter.
Vorzugsweise zeigt wenigstens eines der Anzeigefelder, die von dem oder den Menübalken auf der Anzeigefläche abgetrennt sind, eine Information entsprechend einer durch Benutzung des Menübalkens vorgenommenen Menüauswahl an. Enthält der Menübalken beispielsweise eine Taste zum Ausführen einer Textnachrichtenfunktion, so wird nach Berühren dieser Taste in einem Anzeigefeld beispielsweise eine Liste eingegangener Textnachrichten angezeigt.
Wie bereits erwähnt, betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Anzeigeverfahren für ein mobiles Endgerät, welches eine Anzeigeeinheit mit berührungssensitiver Anzeigefläche aufweist. Gemäß diesem Verfahren wird ein Benutzerbefehl durch eine Berührung der Anzeigefläche erfasst, ein Menübalken mit wenigstens einer Taste wird auf der Anzeigefläche angezeigt, zwei durch den Menübalken voneinander getrennte Anzeigefelder werden in Abhängigkeit der Position des Menübalkens auf der Anzeigefläche angezeigt und die Anzeigeeinheit wird in Übereinstimmung mit einer der wenigstens einen Taste des Menübalkens zugeordneten Funktion im Anschluss an eine erfasste Berührung der Taste gesteuert.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten, schematischen Figuren zusammen mit weiteren Zielen, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert. Es zeigt:
1 ein schematisches Blockdiagramm eines mobilen Endgerätes gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
2A eine Ansicht, die ein Beispiel einer Bildschirmkonfiguration des mobilen Endgerätes gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
2B eine Ansicht, die ein Beispiel eines Menübalkens wiedergibt, der gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf dem mobilen Endgerät anzeigbar ist,
3 eine Ansicht, die ein Beispiel eines nach einer Berühr- und Zieheingabe in das mobile Endgerät angezeigten Menübalkens gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
4 ein Ablaufdiagramm, das die Prozesse im mobilen Endgerät gemäß der exemplarischen Ausführungsform illustrieren,
5A und 5B Ansichten, die ein Beispiel einer Verschiebung eines Menübalkens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen,
6A und 6B Ansichten, die Beispiele einer Bildschirmdarstellung zeigen, die auf dem mobilen Endgerät gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anzeigbar ist,
7 eine Ansicht, die ein Beispiel eines auf dem mobilen Endgerät gemäß einer zweiten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anzeigbaren Bildschirmbildes zeigt,
8 eine Ansicht, die ein Beispiel eines auf dem mobilen Endgerät gemäß einer dritten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anzeigbaren Bildschirmbildes zeigt, und
9 eine Ansicht, die ein Beispiel eines auf dem mobilen Endgerät gemäß einer vierten exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anzeigbaren Bildschirmbildes zeigt.
Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dafür entwickelt worden, ein berührempfindliches Paneel zu beinhalten, welches eine Bewegung eines verschiebbaren Menübalkens erfasst, der in seiner Position verändert werden und auf einem Bildschirm eines mobilen Endgeräts angezeigt werden kann, wobei ein Bildschirmunterteilungsverhältnis entsprechend der Verschiebung des Menübalkens gesteuert wird. Exemplarische Ausführungsformen werden nun erläutert.
Unter Bezugnahme auf 1 enthält ein mobiles Endgerät 100 eine drahtlose Kommunikationseinheit 110 zum Ausführen drahtloser Kommunikation, eine Anzeigeeinheit 120, die einen Zustand und ein Ergebnis eines Betriebs des mobilen Endgeräts 100 anzeigt, eine Rundsendungsempfangseinheit 130, die ein Rundsendungssignal wie etwa ein DMB-Signal (Digital Media Broadcast Signal) empfängt, eine Speichereinheit 140, die verschiedene Informationen speichert, eine Audio-Eingabe/Ausgabeeinheit 150, die ein Sprachsignal und ein Audiosignal empfängt und ausgibt, und einen Controller 160, der den Betrieb jeder Komponente des mobilen Endgeräts 100 steuert. Das mobile Endgerät 100 kann weitere bekannte Komponenten enthalten und alle Bestandteile des mobilen Endgeräts 100 sind betriebsfähig angeordnet und entsprechend verbunden.
Die drahtlose Kommunikationseinheit 110 empfängt oder überträgt ein drahtloses Signal (Funksignal) mittels einer Antenne ANT. Das Funksignal enthält Daten in Form von Sprache, Bildern, Video, Text etc. Die drahtlose Kommunikationseinheit 110 umfasst eine Sendeeinheit, die ein zu übertragendes Signal moduliert und sendet es durch die Antenne ANT. Die drahtlose Kommunikationseinheit 110 enthält ferner eine Empfangseinheit, die ein empfangenes Signal demoduliert. Die Sendeeinheit und die Empfangseinheit können separate Einheiten sein oder können in einer Einheit integriert sein.
Die Anzeigeeinheit 120 ist vorzugsweise als ein berührungsempfindlicher Bildschirm ausgeführt, der ein berührungsempfindliches Paneel, welches eine Berührung erfasst und entsprechende Positionsinformation ausgibt, und eine Flüssigkristallanzeigeeinheit (LCD) kombiniert, die verschiedene Bildschirmmenübilder und bestimmte Abbildungen anzeigt. Gemäß einer Abwandlung kann die Anzeigeeinheit 120 ein oder mehrere Displays umfassen, z. B. LCDs, OLEDs, etc., wobei jedes Display ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein kann. Die Anzeigeeinheit 120 wird somit als eine Eingabeeinheit zur Aufnahme einer Benutzeranweisung und auch als Ausgabeeinheit zum Anzeigen von Daten verwendet. Mit anderen Worten, das mobile Endgerät 100 empfängt Benutzeranweisungen mittels des berührungsempfindlichen Bildschirms und zeigt verschiedene Bildschirmmenübilder und andere Abbildungen auf diesem Bildschirm an.
Wie in 2A gezeigt, ist die Anzeigeeinheit 120 in ein erstes Anzeigefeld 122 und ein zweites Anzeigefeld 126 unterteilt und zeigt einen verschiebbaren Menübalken 124 an, der das erste Anzeigefeld 122 und das zweite Anzeigefeld 126 voneinander trennt. Obwohl hier zwei Anzeigefelder 122 und 126 sowie ein Menübalken 124 dargestellt sind, können mehr als nur zwei Anzeigefelder vorhanden sein, die durch mehr als einen Menübalken voneinander abgegrenzt sind. Wie insbesondere aus 2B zu erkennen, enthält der Menübalken 124 eine oder mehrere Menütasten 125, die dazu benutzt werden, Funktionen auszuführen und/oder Menüs des mobilen Endgeräts aufzurufen. Der Menübalken 124 ist ein Bild, welches auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm der Anzeigeeinheit 120 wiedergegeben wird und kann deshalb in unterschiedlicher Farbe, unterschiedlichem Format, Gestalt, Größe, Anordnung etc. dargestellt werden.
Gemäß 2A ist der Menübalken 124 ein horizontaler Menübalken, der die Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 120 in Abhängigkeit seiner Position in einen mehr oder weniger großen oberen Teil und einen mehr oder weniger großen unteren Teil aufteilt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt, beispielsweise kann der Menübalken ein vertikaler Menübalken sein (nicht dargestellt), der die Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 120 in einen linken und einen rechten Teil aufteilt. Ferner kann das mobile Endgerät 100 drehbar sein, so dass der Bildschirm der Anzeigeeinheit 120 vom Benutzer in der gedrehten Stellung betrachtet werden kann. Der Menübalken 124 kann deshalb aus der vertikalen in eine horizontale Stellung oder aus einer horizontalen Stellung in eine vertikale Stellung umgeschaltet werden.
Die Rundsendungsempfangseinheit 130 empfängt unter der Steuerung des Controllers 160 ein Rundsendungssignal und/oder verschiedene rundsendungsbezogene Informationen, die durch einen Satelliten oder eine Bodenstation gesendet werden.
Die Speichereinheit 140 speichert ein allgemeines Programm, das zum Betrieb des mobilen Endgeräts 100 benötigt und/oder benutzt wird, sowie verschiedene Daten. Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 140 Daten, die vom mobilen Endgerät 100 beim Ausführen seiner Funktionen erzeugt werden. Der Speicher 140 kann als ein interner Speicher ausgeführt sein, der innerhalb des mobilen Endgeräts 100 angebracht ist, oder/und als ein externer Speicher, der tragbar sein kann und abnehmbar am mobilen Endgerät 100 angebracht sein kann.
Die Audioeingabe/Ausgabeeinheit 150 umfasst ein Mikrophon, das ein Sprachsignal oder ein Audiosignal empfängt, und einen Lautsprecher, der ein Audiosignal und ein Sprachsignal ausgibt, welches durch einen Betrieb des mobilen Endgeräts 100 erzeugt wird.
Der Controller 160 führt entsprechend einem von der Anzeigeeinheit 120 empfangenen Befehl eine bestimmte Funktion des mobilen Endgeräts 100 aus und steuert die Teilungsgrenze (oder ihre Position) der Anzeigefelder 122 und 126 entsprechend der Position des Menübalkens 124.
Darüber hinaus steuert der Controller 160 die Anzeigeeinheit 120 dazu an, den Menübalken 124 entsprechend einer externen Eingabe und vorgegebener Einstellungsinformationen darzustellen. Befindet sich die Anzeigeeinheit 120 beispielsweise in einem Standby-Zustand, so informiert sie, wenn eine Berührung des sich im Standby-Zustand befindenden Bildschirms erfasst wird, den Controller 160 entsprechend. Nach Erhalt einer Information über einen berührten Bereich der Anzeigeeinheit 120 steuert der Controller 160 die Anzeigeeinheit 120 dazu an, den Menübalken 124 basierend auf den vorgegebenen Einstellungsinformationen anzuzeigen.
Führt ein Benutzer im Standby-Zustand eine Berühr-Verschiebungsoperation auf dem Bildschirm aus, stellt der Controller 160 die Position des Menübalkens 124 auf der Anzeigefläche und die Unterteilung der Anzeigefelder 122 und 126 basierend auf der Information hinsichtlich einer berührten Stelle und der Verschieberichtung ein, die er von der Anzeigeeinheit 120 erhalten hat.
Führt der Benutzer eine Zugbewegung (z. B. unter Verwendung eines oder mehrerer Finger) in horizontaler Richtung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 120 aus, wie in 3 dargestellt, legt der Controller 160 die berührte Stellung als die Anzeigestellung des Menübalkens 124 fest und steuert die Anzeigeeinheit 120 so an, dass der horizontale Menübalken 124 an der berührten Stelle angezeigt wird. Beispielsweise kann der Benutzer einen linken Bereich des berührungsempfindlichen Bildschirms mit seinem Finger berühren und dann seinen Finger horizontal über den berührungsempfindlichen Bildschirm bewegen oder ziehen, was bewirkt, dass der Menübalken 124 längs der berührten Linie angezeigt wird. Es kann jedoch auch andere Möglichkeiten geben, einen Menübalken an einer bestimmten Stelle auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm der Anzeigeeinheit 120 anzuzeigen. Beispielsweise kann der Benutzer drei oder mehr Finger benutzen und damit gleichzeitig einen Bereich des berührungsempfindlichen Bildschirms kontaktieren, woraufhin der Menübalken 124 entlang dem berührten Bereich angezeigt wird.
Ferner kann der angezeigte Menübalken auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm bewegt werden. Zum Beispiel kann der Benutzer, sobald der Menübalken angezeigt wird, die Stellung des Menübalkens auf dem Bildschirm durch Berühren des angezeigten Menübalkens und Ziehen desselben in eine gewünschte neue Position auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm ändern. Andere Vorgehensweisen zum Erzielen einer geänderten Position des Menübalkens sind möglich.
4 ist ein Fließbild, das die Prozesse des mobilen Endgeräts gemäß einer exemplarischen Ausführungsform illustriert. Der Betrieb des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die 1, 2A, 2B, 4, 5A und 5B beschrieben.
Wird eine Berührung des Bildschirms durch einen Benutzer des mobilen Endgeräts erfasst, prüft die Anzeigeeinheit 120 im Schritt S10, ob der Benutzer den Menübalken 124 bewegt oder eine bestimmte Taste 125 des Menübalkens 124 gedrückt hat.
Falls der Benutzer den Menübalken 124 bewegt (Schritt S20), informiert die Anzeigeeinheit 120 den Controller 160 entsprechend und dieser steuert die bildschirmaufteilende Grenze der Anzeigeeinheit 120 entsprechend der Stellung, in die der Menübalken 124 bewegt worden ist (Schritt S30). Genauer wird, weil die Teilungsgrenze zwischen den Anzeigefeldern 122 und 126 sich zu der Position verschoben hat, an der der Menübalken 124 sich nun befindet, das zweite Anzeigefeld 126 vergrößert oder verkleinert werden, während das erste Anzeigefeld 122 in Übereinstimmung mit der ausgedehnten oder reduzierten Größe des zweiten Anzeigefelds 126 entsprechend verkleinert oder vergrößert wird. Wenn beispielsweise, wie in 5A dargestellt, der Menübalken 124 in Richtung des ersten Anzeigefelds 122 bewegt wird, empfängt der Controller 160 entsprechende Informationen von der Anzeigeeinheit 120. Der Controller 160 verkleinert oder vergrößert dann das erste Anzeigefeld 122 und das zweite Anzeigefeld 126 entsprechend der Bewegung des Menübalkens 124 so, dass der Menübalken 124 sich nun zu einer neuen Stelle auf dem Bildschirm des mobilen Endgeräts bewegt.
Wird der Menübalken 124, der als die Teilungsgrenze zwischen den Anzeigefeldern 122 und 126 fungiert, zum unteren Rand des Bildschirms bewegt, wie in 5B wiedergegeben, so verbleibt auf dem Bildschirm nur das erste Anzeigefeld 122, während das zweite Anzeigefeld 126 verschwindet. Der Menübalken 124 kann auf dem Bildschirm zu unterschiedlichen Stellen bewegt werden.
Berührt der Benutzer eine bestimmte Taste 125 des Menübalkens 124 (Schritt S40) informiert die Anzeigeeinheit 120 den Controller 160 entsprechend. Der Controller 160 verifiziert dann die Taste, die vom Benutzer gedrückt wurde, und führt eine der gedrückten Taste entsprechende Funktion oder ein Menü aus (Schritt S50).
Die 6A und 6B sind Ansichten, welche Beispiele einer Bildschirmanzeige des mobilen Endgeräts gemäß einer ersten exemplarischen Ausführungsform wiedergeben. Genauer zeigen die 6A und 6B Bildschirmanzeigen des mobilen Endgeräts, wenn die vom Benutzer ausgewählte Taste 125 eine Textnachrichtenausführungstaste ist.
Berührt der Benutzer, wie in 6A dargestellt, die Textnachrichtenausführungstaste 125 des Menübalkens 124, so erfasst die Anzeigeeinheit 120 dies und übermittelt die erfasste Information an den Controller 160. Der Controller 160 führt dann die ausgewählte Textnachrichtenfunktion aus und die Anzeigeeinheit 120 zeigt unter der Steuerung durch den Controller 160 auf dem ersten Anzeigefeld 122 eine Textnachrichtenausführungsbildschirmdarstellung an. Wenn der Benutzer eine Textnachrichtenspeicherbox auf der Textnachrichtenserviceausführungsbildschirmdarstellung auswählt, gibt der Controller 160 eine Textnachrichtenliste auf das erste Anzeigefeld 122 der Anzeigeeinheit 120 aus. Wird eine der Textnachrichten aus der auf dem ersten Anzeigefeld 122 angezeigten Liste vom Benutzer ausgewählt, steuert der Controller 160 die Anzeigeeinheit 120 dahingehend an, die ausgewählte Textnachricht wie dargestellt auf dem zweiten Anzeigefeld 126 wiederzugeben.
Gibt danach, d. h. nach dem Lesen der Textnachricht, der Benutzer durch Handhaben eines Menüs (z. B. des Menübalkens 124 oder eines anderen Menüs) einen entsprechenden Befehl zum Erzeugen einer Antwortnachricht ein, führt der Controller 160 gemäß dem entsprechenden Befehl eine Nachrichtenerzeugungsfunktion aus. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeigeeinheit 120 unter der Steuerung durch den Controller 160 den Inhalt der erzeugten Antwortnachricht auf dem ersten Anzeigefeld 122 und eine Tastatur zum Eingeben der Antwortnachricht auf dem zweiten Anzeigefeld 126 an, wie in 6B dargestellt.
7 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Bildschirmdarstellung des mobilen Endgeräts gemäß einer zweiten exemplarischen Ausführungsform wiedergibt. Genauer zeigt 7 eine Bildschirmdarstellung, wenn die vom Benutzer ausgewählte Taste 125 eine Photoalbumausführungstaste ist.
Berührt der Benutzer, wie in 7 gezeigt, die Photoalbumausführungstaste 125 des Menübalkens 124, erfasst dies die Anzeigeeinheit 120 und übermittelt die erfass te Information an den Controller 160. Der Controller 160 steuert dann die Anzeigeeinheit 120 dazu an, eine Liste der in der Speichereinheit 140 gespeicherten Photos in Form von Miniaturbildern auf dem zweiten Anzeigefeld 126 wiederzugeben. Bei der dargestellten exemplarischen Ausführungsform wird die Auflistung der Photos in Form von Miniaturbildern wiedergegeben, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt und die Auflistung der Photos könnte beispielsweise auch in Gestalt einer textartigen Liste (mit einem zu jedem Photo vergebenen Titel als Text) oder auf andere Art wiedergegeben werden.
Wird eines der auf dem zweiten Anzeigefeld 126 wiedergegebenen Photos berührt, informiert die Anzeigeeinheit 120 den Controller 160 entsprechend. Die Anzeigeeinheit 120 vergrößert das ausgewählte Photo und stellt es unter der Steuerung durch den Controller 160 auf dem ersten Anzeigefeld 122 dar, wie in 7 gezeigt.
8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Bildschirmdarstellung des mobilen Endgeräts gemäß einer dritten exemplarischen Ausführungsform zeigt. Genauer zeigt 8 eine Bildschirmdarstellung des mobilen Endgeräts, wenn die ausgewählte Taste 125 eine Eingabeeinheit-Ausführungstaste ist.
Berührt der Benutzer, wie in 8 gezeigt, die Eingabeeinheit-Ausführungstaste 125 des Menübalkens 124, erfasst dies die Anzeigeeinheit 120 und übermittelt die Information an den Controller 160. Der Controller 160 führt dann eine Funktion entsprechend der erfassten Information aus und die Anzeigeeinheit 120 gibt eine entsprechende Ausführungsbildschirmdarstellung auf dem zweiten Anzeigefeld 126 wieder. Im gezeigten Beispiel gibt die Anzeigeeinheit 120 unter der Steuerung des Controllers 160 eine Eingabeeinheit in Gestalt einer Tastatur bzw. eines Nummernblocks auf dem zweiten Anzeigefeld 126 wieder. Der Benutzer kann dann eine Telefonnummer eines Anzurufenden oder verschiedene Buchstaben oder Befehlsanweisungen mittels der berührungsempfindlichen Eingabeeinheit eingeben, die auf dem zweiten Anzeigefeld 126 angezeigt wird. Das erste Anzeigefeld 122 kann dazu verwendet werden, Buchstaben oder Informationen zu betrachten, die mittels der auf dem zweiten Anzeigefeld 126 wiedergegebenen Eingabeeinheit eingegeben worden sind.
9 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Bildschirmdarstellung gemäß einer vierten exemplarischen Ausführungsform zeigt. Genauer zeigt 9 eine Bildschirmdarstellung des mobilen Endgeräts, wenn die vom Benutzer gewählte Taste 125 eine Mehrfachanwendungsausführungstaste ist.
Berührt ein Benutzer, wie in 9 gezeigt, die Mehrfachanwendungsausführungstaste 125 des Menübalkens 124, erfasst dies die Anzeigeeinheit 120 und übermittelt die erfasste Information an den Controller 160. Der Controller 160 holt dann eine Liste von Anwendungen, die zur Mehrfachanwendung verfügbar sein können, und die Anzeigeeinheit 120 stellt die Anwendungsliste auf dem zweiten Anzeigefeld 126 dar. In diesem Fall kann die Anzeigeeinheit 120 die Anwendungsliste unter der Steuerung durch den Controller 160 in Gestalt von Text und/oder in Gestalt von Symbolen (Icons) wiedergeben. Anschließend kann der Benutzer mehrere gleichzeitig auszuführende Anwendungen aus der Anwendungsliste auswählen. Wählt beispielsweise der Benutzer ein Rundsendungsschauen 127 und ein Photoalbum 129 aus, steuert der Controller 160 die Rundsendungsempfangseinheit 130 dazu an, ein Rundsendungssignal zu empfangen, und die Anzeigeeinheit 120 gibt das Rundsendungssignal unter der Steuerung durch den Controller 160 auf dem ersten Anzeigefeld 122 wieder. Dann oder gleichzeitig greift der Controller 160 auf eine in der Speichereinheit 140 abgelegte Photoliste zu und die Anzeigeeinheit 120 gibt die zugegriffene Photoliste auf dem zweiten Anzeigefeld 126 wieder. In diesem Fall kann die Photoliste, der Name von Photos oder ein Dateiname als Text oder in Form von Miniaturbildern angezeigt werden.
Im vorliegenden Beispiel wird die Anwendungsliste auf dem zweiten Anzeigefeld 126 wiedergegeben, jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt und diese Liste kann ebenso auf dem ersten Anzeigefeld 122 angezeigt werden.
Zusätzlich zu den in der vorstehenden Beschreibung erläuterten Ausführungstasten können viele andere Tasten (oder Ausführungsschaltflächen) dem Menübalken 124 hinzugefügt werden, etwa eine Taste zum Ausführen eines DMB-Betriebs (DMB = Digital Multimedia Broadcasting), eine Taste zur Anzeige von Texten von MP3-Musik (oder Sätze zur Fremdsprachenkonversation) oder eines sogenannten e-Books (elektronisches Buch), eine Taste zum Ausführen von Spielen oder eines Webbrowsers etc. In solchen Fällen können das erste Anzeigefeld 122 und das zweite Anzeigefeld 126 effektiv dazu benutzt werden, mit solchen Anwendungen zusammenhängende Informationen wiederzugeben. Beispiele für ein mobiles Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung sind ein Mobiltelefon, ein PDA, ein Laptopcomputer, ein Pager, ein MP3-Spieler, ein Smartphone, oder jegliche andere Vorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, haben die Anzeigevorrichtung und das Anzeigeverfahren des mobilen Endgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile: Beispielsweise kann, weil die Anzeigeeinheit den Menübalken darstellt und vom berührungssensitiven Typ ist, der Menübalken in jede gewünschte Position auf dem Bildschirm verschoben werden. Weil ferner ein solcher berührungsempfindlicher Bildschirm an dem mobilen Endgerät angebracht ist und somit die Größe der Teilbildschirme entsprechend der Position des beweglichen Menübalkens festgelegt ist, kann die große Bildschirmvorrichtung effektiver benutzt werden.
Weil darüber hinaus eine oder mehrere Menütasten (oder Ausführungsschaltflächen) auf dem beweglichen Menübalken vorgesehen sind, kann der Benutzer unter Verwendung des beweglichen Menübalkens sehr schnell und einfach unterschiedliche Funktionen des mobilen Endgeräts ausführen.
Weil schließlich der Menübalken auf dem Bildschirm des mobilen Endgeräts auf einfache Weise verschiebbar ist, ist das mobile Endgerät benutzerfreundlich und ein Menübalken kann angezeigt und entsprechend den Benutzererfordernissen und -vorlieben einfach verschoben werden.

Claims

Mobiles Endgerät (100), mit – einer Anzeigeeinheit (120) mit einer berührungssensitiven Anzeigefläche, – einem auf der Anzeigefläche generierten Menübalken (124), der auf der Anzeigefläche verschiebbar ist, und – einem Controller (160), der in Abhängigkeit der jeweils aktuellen Position des Menübalkens (124) auf der Anzeigefläche zwei durch den Menübalken (124) voneinander getrennte Anzeigefelder (122, 126) abgrenzt.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Menübalken (124) im Anschluss an eine Berührung der Anzeigefläche auf der Anzeigefläche erscheint.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Menübalken (124) durch Berühren und Ziehen desselben auf der Anzeigefläche in eine neue Position verschiebbar ist.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung des Menübalkens (124) auf der Anzeigefläche in Übereinstimmung mit einer Bewegung beim Berühren der Anzeigefläche horizontal oder vertikal ist.
Mobiles Endgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Menübalken (124) die Anzeigefläche horizontal oder vertikal in die beiden Anzeigefelder (122, 126) teilt.
Mobiles Endgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Menübalken (124) wenigstens eine Menüausführungstaste (125) enthält.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Menübalken (124) eine Taste zum Ausführen einer Textnachrichtenfunktion enthält.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Menübalken (124) eine Taste zum Anzeigen einer Eingabeeinrichtung aufweist, insbesondere einer Eingabeeinrichtung in Gestalt einer Tastatur und/oder eines Nummernblocks.
Mobiles Endgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Menübalken (124) eine Mehrfacharbeitsgangausführungstaste zum gleichzeitigen Ausführen mehrerer Arbeitsgänge enthält.
Mobiles Endgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Anzeigefelder (122, 126) eine Informationen entsprechend einer durch Benutzung des Menübalkens (124) vorgenommenen Menüauswahl anzeigt.
Mobiles Endgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeigefläche mehr als ein Menübalken (124) generiert sind, wobei jeder Menübalken in Abhängigkeit seiner jeweils aktuellen Position auf der Anzeigefläche zwei voneinander getrennte Anzeigefelder abgrenzt.
Anzeigeverfahren für ein mobiles Endgerät mit einer Anzeigeeinheit mit berührungssensitiver Anzeigefläche, mit den Schritten: – Erfassen eines Benutzerbefehls durch eine Berührung der Anzeigefläche, – Anzeigen eines Menübalkens mit wenigstens einer Taste auf der Anzeigefläche, – Anzeigen zweier durch den Menübalken voneinander getrennter Anzeigefelder auf der Anzeigefläche in Abhängigkeit der Position des Menübalkens auf der Anzeigefläche, und – Steuern der Anzeigeeinheit in Übereinstimmung mit einer Funktion der wenigstens einen Taste des Menübalkens im Anschluss an eine erfasste Berührung der Taste.
Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Menübalken wenigstens eine Menüausführungstaste zum Ausführen bestimmter Funktionen des Endgerätes enthält.
Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste auf dem Menübalken die Ausführung einer Textnachrichtenfunktion veranlasst.
Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste auf dem Menübalken die Darstellung einer Eingabevorrichtung veranlasst, insbesondere in Gestalt einer Tastatur und/oder eines Tastenblocks.
Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Taste auf dem Menübalken das gleichzeitige Ausführen mehrerer Arbeitsgänge veranlasst.