-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
-
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil des früheren Einreichungsdatums und das Prioritätsrecht zur koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2010-0095072 , eingereicht am 30. September 2010, deren Inhalt hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
-
HINTERGRUND
-
Gebiet
-
Diese Erfindung/dieses Dokument bezieht sich auf ein mobiles Endgerät.
-
Stand der Technik
-
Mobile Endgeräte verwenden heutzutage Benutzerschnittstellenelemente, die mit Benutzern zusammenwirken können. Eine Vielfalt von Funktionen (Software), die durch ein mobiles Endgerät ausgeführt werden, können als Programm durch das Benutzerschnittstellenelement bereitgestellt werden. Graphische Objekte als Vertreter für die Benutzerschnittstellenelemente können verwendet werden, um die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Benutzeren von mobilen Endgeräten zu verbessern.
-
Folglich sind Techniken, die in der Lage sind, verschiedene graphische Objekte am mobilen Endgerät effektiv zu managen, um die Nutzbarkeit des mobilen Endgeräts zu verbessern, erforderlich.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
In einem mobilen Endgerät hierfür gemäß Ausführungsformen dieser Erfindung/dieses Dokuments können Bildsymbole, die auf einem Berührungsbildschirm angezeigt werden, effizient gemanagt werden.
-
Ferner können Seiten der Bildsymbole, die auf dem Berührungsbildschirm angezeigt werden, effizient bewegt werden.
-
Überdies können vorbestimmte Bildsymbole unter Verwendung eines Seitenindikators ohne sequentielles Bewegen des Bildsymbols zu den Seiten, die auf dem Berührungsbildschirm angezeigt werden, zu gewünschten Seiten bewegt werden.
-
Außerdem kann die Nutzbarkeit des mobilen Endgeräts durch die vorstehend erwähnten Effekte verbessert werden.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die Implementierung dieser Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben, in denen sich gleiche Zeichen auf gleiche Elemente beziehen.
-
1 ist ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform dieses Dokuments;
-
2A und 2B sind Zeichnungen, die Formen des mobilen Endgeräts und von Anzeigebildschirmen gemäß verschiedenen Ausführungsformen dieses Dokuments darstellen;
-
3 ist eine konzeptionelle Zeichnung, die eine Nähetiefe eines Nähesensors erläutert;
-
4A und 4B ist eine Zeichnung, die eine Implementierung der Bewegung eines speziellen Bildsymbols auf einer speziellen Seite, die auf dem mobilen Endgerät angezeigt wird, zu einer vorbestimmten Seite darstellt;
-
5 ist ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform dieses Dokuments darstellt;
-
6 ist ein Ablaufplan, der das in 5 gezeigte Steuerverfahren genauer darstellt;
-
7A, 7B, 7C und 7D sind Zeichnungen zum Erläutern des Steuerverfahrens des mobilen Endgeräts, das in 6 gezeigt ist;
-
8A, 8B, 8C und 8D ist eine Zeichnung, die Beispiele der Änderung des visuellen Aussehens eines speziellen Seitenindikators darstellt;
-
9 ist eine Zeichnung, die Änderungen des visuellen Aussehens von Seitenindikatoren während einer Seitensuche darstellt;
-
10 ist eine Zeichnung, die einen beispielhaften Bildschirm des mobilen Endgeräts darstellt, der eine Nachricht anzeigt, die einen Benutzer über die Bewegung eines speziellen Bildsymbols informiert;
-
11 ist ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren des mobilen Endgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform dieses Dokuments darstellt;
-
12A bis 12F sind Zeichnungen zum Erläutern des in 11 gezeigten Steuerverfahrens;
-
13 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel von Seitenindikatoren darstellt, die auf einem Berührungsbildschirm angezeigt werden; und
-
14A und 14B sind Zeichnungen, die ein anderes Beispiel von Seitenindikatoren darstellen, die auf dem Berührungsbildschirm angezeigt werden.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Diese Erfindung/dieses Dokument wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen vollständiger beschrieben, in denen beispielhafte Ausführungsformen dieses Dokuments gezeigt sind. Dieses Dokument kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen begrenzt aufgefasst werden; vielmehr sind diese Ausführungsformen so vorgesehen, dass diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und das Konzept dieses Dokuments dem Fachmann auf dem Gebiet vollständig übermittelt.
-
Nachstehend wird ein mobiles Endgerät in Bezug auf diese Erfindung/dieses Dokument unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden die Suffixe ”Modul” und ”Einheit” Komponenten des mobilen Endgeräts in Anbetracht nur einer Erleichterung der Beschreibung gegeben und haben keine Bedeutungen oder Funktionen, die voneinander unterschieden werden.
-
Das in der Patentbeschreibung beschriebene mobile Endgerät kann ein Mobiltelefon, ein Smartphone, einen Laptop-Computer, ein digitales Rundfunkendgerät, persönliche digitale Assistenten (PDA), einen tragbaren Multimediaplayer (PMP), ein Navigationssystem und so weiter umfassen.
-
1 ist ein Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung/dieses Dokuments. Das mobile Endgerät 100 kann eine Funkkommunikationseinheit 110, eine Audio/Video-Eingabeeinheit (A/V-Eingabeeinheit) 120, eine Benutzereingabeeinheit 130, eine Erfassungseinheit 140, eine Ausgabeeinheit 150, einen Speicher 160, eine Schnittstelle 170, eine Steuereinheit 180 und eine Leistungsversorgung 190 umfassen. Die in 1 gezeigten Komponenten sind keine wesentlichen Teile und die Anzahl von Komponenten, die im mobilen Endgerät enthalten sind, kann verändert werden.
-
Die Komponenten des mobilen Endgeräts werden nun beschrieben.
-
Die Funkkommunikationseinheit 110 kann mindestens ein Modul umfassen, das eine Funkkommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem Funkkommunikationssystem oder zwischen dem mobilen Endgerät 100 und einem Netz ermöglicht, in dem das mobile Endgerät 100 angeordnet ist. Die Funkkommunikationseinheit 110 kann beispielsweise ein Rundfunkempfangsmodul 111, ein Mobilkommunikationsmodul 112, ein drahtloses Internet-Modul 113, ein Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 114 und ein Positionsinformationsmodul 115 umfassen.
-
Das Rundfunkempfangsmodul 111 empfängt Rundfunksignale und/oder auf Rundfunk bezogene Informationen von einem externen Rundfunkmanagementserver durch einen Rundfunkkanal.
-
Der Rundfunkkanal kann einen Satellitenkanal und einen terrestrischen Kanal umfassen. Der Rundfunkmanagementserver kann ein Server sein, der Rundfunksignale und/oder auf Rundfunk bezogene Informationen erzeugt und sendet, oder ein Server, der vorher erzeugte Rundfunksignale und/oder auf Rundfunk bezogene Informationen empfängt und die Rundfunksignale und/oder auf Rundfunk bezogenen Informationen zu einem Endgerät sendet. Die Rundfunksingale können nicht nur TV-Rundfunksignale, Radiorundfunksignale und Datenrundfunksignale, sondern auch Signale in Form einer Kombination eines TV-Rundfunksignals und eines Radiorundfunksignals umfassen.
-
Die auf Rundfunk bezogenen Informationen können Informationen auf einem Rundfunkkanal, eines Rundfunkprogramm oder eines Rundfunkdienstanbieters sein. Die auf Rundfunk bezogenen Informationen können selbst durch ein Mobilkommunikationsnetz geliefert werden. In diesem Fall können die auf Rundfunk bezogenen Informationen durch das Mobilkommunikationsmodul 112 empfangen werden.
-
Die auf Rundfunk bezogenen Informationen können in verschiedenen Formen existieren. Die auf Rundfunk bezogenen Informationen können beispielsweise in Form eines elektronischen Programmführers (EPG) von digitalem Multimediarundfunk (DMB) oder in Form einer elektronischen Dienstführung (ESG) eines digitalen Videorundfunk-Handgeräts (DVB-H) existieren.
-
Das Rundfunkempfangsmodul 111 empfängt Rundfunksignale unter Verwendung von verschiedenen Rundfunksystemen. Insbesondere kann das Rundfunkempfangsmodul 111 digitale Rundfunksignale unter Verwendung von digitalen Rundfunksystemen empfangen, wie z. B. einem digitalen terrestrischen Multimediarundfunksystem (DMB-T-System), einem digitalen Multimedia-Rundfunksatellitensystem (DMB-S-System), einem Nur-Medien-Vorwärtsstrecken-System (MediaFLO-System), einem DVB-H-System und einem digitalen terrestrischen Rundfunksystem mit integrierten Diensten (ISDB-T-System). Das Rundfunkempfangsmodul 111 kann so konstruiert sein, dass es für Rundfunksysteme geeignet ist, die andere Rundfunksignale als die vorstehend beschriebenen digitalen Rundfunksignale liefern.
-
Die Rundfunksignale und/oder auf Rundfunk bezogenen Informationen, die durch das Rundfunkempfangsmodul 111 empfangen werden, können im Speicher 160 gespeichert werden.
-
Das Mobilkommunikationsmodul 112 sendet/empfängt ein Funksignal zu/von einer Basisstation, einem externen Endgerät und/oder einem Server auf einem Mobilkommunikationsnetz. Das Funksignal kann ein Sprachanrufsignal, ein Videotelefonieanrufsignal oder Daten in verschiedenen Formen gemäß der Sendung und dem Empfang von Text/Multimedia-Nachrichten umfassen.
-
Das drahtlose Internet-Modul 113 bedeutet ein Modul für drahtlosen Internet-Zugang und kann im mobilen Endgerät 100 enthalten sein oder außen am mobilen Endgerät 100 angebracht sein. Drahtloses LAN (WLAN) (Wi-Fi), drahtloses Breitband (Wibro), Weltinteroperabilität für Mikrowellenzugang (Wimax), Hochgeschwindigkeits-Abwärtsstrecken-Paketzugriff (HSDPA) und so weiter können als drahtlose Internet-Technik verwendet werden.
-
Das Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 114 bedeutet ein Modul für Nahfeldkommunikation. Bluetooth, Funkfrequenzidentifikation (RFID), Infrarotdatenverbindung (IrDA), Ultrabreitband (UWB) und ZigBee können als Nahfeld-Kommunikationstechnik verwendet werden.
-
Das Positionsinformationsmodul 115 bestätigt oder erhält die Position des mobilen Endgeräts. Ein globales Positionsbestimmungssystem-Modul (GPS-Modul) ist ein repräsentatives Beispiel des Positionsinformationsmoduls 115. Gemäß der aktuellen Technologie kann das GPS-Modul 115 Informationen über Abstände zwischen einem Punkt (Objekt) und mindestens drei Satelliten und Informationen über die Zeit, wenn die Abstandsinformationen gemessen werden, berechnen und Trigonometrie auf die erhaltenen Abstandsinformationen anwenden, um dreidimensionale Positionsinformationen über den Punkt (Objekt) gemäß dem Breitengrad, Längengrad und der Höhenlage zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zu erhalten. Ferner wird ein Verfahren zum Berechnen von Positions- und Zeitinformationen unter Verwendung von drei Satelliten und Korrigieren der berechneten Positions- und Zeitinformationen unter Verwendung eines anderen Satelliten auch verwendet. Außerdem berechnet das GPS-Modul 115 kontinuierlich die aktuelle Position in Echtzeit und berechnet Geschwindigkeitsinformationen unter Verwendung der Positionsinformationen.
-
Mit Bezug auf 1 wird die A/V-Eingabeeinheit 120 verwendet, um ein Audiosignal oder ein Videosignal einzugeben, und kann eine Kamera 121 und ein Mikrophon 122 umfassen. Die Kamera 121 verarbeitet Bildrahmen von Standbildern oder Bewegtbildern, die durch einen Bildsensor in einem Videotelefoniemodus oder einem Photographiermodus erhalten werden. Die verarbeiteten Bildrahmen können auf einer Anzeigeeinheit 151 angezeigt werden.
-
Die durch die Kamera 121 verarbeiteten Bildrahmen können im Speicher 160 gespeichert werden oder zu einer externen Vorrichtung durch die Funkkommunikationseinheit 110 übertragen werden. Das mobile Endgerät 100 kann mindestens zwei Kameras gemäß dem Aufbau des Endgeräts umfassen.
-
Das Mikrophon 122 empfängt ein externes Audiosignal in einem Anrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus oder einem Geschwindigkeitserkennungsmodus und verarbeitet das empfangene Audiosignal in elektrische Audiodaten. Die Audiodaten können in eine Form umgesetzt werden, die zu einer Mobilkommunikations-Basisstation durch das Mobilkommunikationsmodul 112 übertragen werden können und im Anrufmodus ausgegeben werden können. Das Mikrophon 122 kann verschiedene Rauschentfernungsalgorithmen zum Entfernen von Rauschen verwenden, das erzeugt wird, wenn das externe Audiosignal empfangen wird.
-
Die Benutzereingabeeinheit 130 empfängt Eingangsdaten zum Steuern des Betriebs des Endgeräts von einem Benutzer. Die Benutzereingabeeinheit 130 kann ein Tastenfeld, einen Kuppelschalter, ein Berührungsfeld (konstante Spannung/Kapazität), ein Klinkenrad, einen Klinkenschalter und so weiter umfassen.
-
Die Erfassungseinheit 140 erfasst den aktuellen Zustand des mobilen Endgeräts 100 wie z. B. offenen/geschlossenen Zustand des mobilen Endgeräts 100, die Position des mobilen Endgeräts 100, ob ein Benutzer das mobile Endgerät 100 berührt, die Richtung des mobilen Endgeräts 100 und die Beschleunigung/Verlangsamung des mobilen Endgeräts 100 und erzeugt ein Erfassungssignal zum Steuern des Betriebs des mobilen Endgeräts 100. Die Erfassungseinheit 140 kann beispielsweise erfassen, ob ein Schiebetelefon geöffnet oder geschlossen wird, wenn das mobile Endgerät 100 das Schiebetelefon ist. Ferner kann die Erfassungseinheit 140 erfassen, ob die Leistungsversorgung 190 Leistung liefert und ob die Schnittstelle 170 mit einer externen Vorrichtung verbunden ist. Die Erfassungseinheit 140 kann einen Nähesensor umfassen.
-
Die Ausgabeeinheit 150 erzeugt eine visuelle, akustische oder taktile Ausgabe und kann die Anzeigeeinheit 151, ein Audioausgabemodul 152, einen Alarm 153 und ein haptisches Modul 154 umfassen.
-
Die Anzeigeeinheit 151 zeigt Informationen an, die durch das mobile Endgerät 100 verarbeitet werden. Die Anzeigeeinheit 151 zeigt beispielsweise eine UI oder graphische Benutzerschnittstelle (GUI) in Bezug auf einen Telefonanruf an, wenn sich das mobile Endgerät im Anrufmodus befindet. Die Anzeigeeinheit 151 zeigt ein aufgenommenes und/oder empfangenes Bild, eine UI oder GUI an, wenn sich das mobile Endgerät 100 im Videotelefoniemodus oder im Photographiermodus befindet.
-
Die Anzeigeeinheit 151 kann eine Flüssigkristallanzeige, eine Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige, eine Anzeige mit organischen Leuchtdioden, eine flexible Anzeige und eine dreidimensionale Anzeige umfassen.
-
Einige von diesen Anzeigen können von einem transparenten Typ oder einem Lichtdurchlasstyp sein. Diese kann als transparente Anzeige bezeichnet werden. Die transparente Anzeige umfasst eine transparente Flüssigkristallanzeige. Die hintere Struktur der Anzeigeeinheit 151 kann auch vom Lichtdurchlasstyp sein. Gemäß dieser Struktur kann ein Benutzer ein Objekt, das hinter dem Körper des mobilen Endgeräts 100 angeordnet ist, durch einen Bereich des Körpers des mobilen Endgeräts 100, der von der Anzeigeeinheit 151 belegt ist, sehen.
-
Das mobile Endgerät 100 kann mindestens zwei Anzeigeeinheiten 151 gemäß dem Aufbau des Endgeräts umfassen. Das mobile Endgerät 100 kann beispielsweise mehrere Anzeigen umfassen, die an einer einzelnen Fläche in einem vorbestimmten Abstand angeordnet oder integriert sind. Ansonsten können die mehreren Anzeigen auf verschiedenen Seiten angeordnet sein.
-
Falls die Anzeigeeinheit 151 und ein Sensor, der eine Berührung erfasst (nachstehend als Berührungssensor bezeichnet) eine geschichtete Struktur bilden, die nachstehend als Berührungsbildschirm bezeichnet wird, kann die Anzeigeeinheit 151 als Eingabevorrichtung zusätzlich zu einer Ausgabevorrichtung verwendet werden. Der Berührungssensor kann beispielsweise in Form eines Berührungsfilms, einer Berührungsschicht und eines Berührungsfeldes vorliegen.
-
Der Berührungssensor kann derart konstruiert sein, dass er eine Veränderung eines Drucks, der auf einen speziellen Abschnitt der Anzeigeeinheit 151 aufgebracht wird, oder eine Veränderung einer Kapazität, die an einem speziellen Abschnitt der Anzeigeeinheit 151 erzeugt wird, in ein elektrisches Eingangssignal umsetzt. Der Berührungssensor kann derart konstruiert sein, dass er den Druck der Berührung sowie die Position und Fläche der Berührung erfassen kann.
-
Wenn eine Berührungseingabe auf den Berührungssensor aufgebracht wird, wird ein Signal, das der Berührungseingabe entspricht, zu einer Berührungssteuereinheit übertragen. Die Berührungssteuereinheit verarbeitet das Signal und überträgt Daten, die dem verarbeiteten Signal entsprechen, zur Steuereinheit 180. Folglich kann die Steuereinheit 180 einen berührten Abschnitt der Anzeige 151 detektieren.
-
Mit Bezug auf 1 kann der Nähesensor 141 in einem internen Bereich des mobilen Endgeräts vom Berührungsbildschirm umgeben oder nahe dem Berührungsbildschirm angeordnet sein. Der Nähesensor erfasst ein Objekt, das sich einer vorbestimmten Erfassungsfläche nähert, oder ein Objekt, das nahe dem Nähesensor angeordnet ist, unter Verwendung einer elektromagnetischen Kraft oder von Infrarotstrahlen, ohne mechanischen Kontakt zu haben. Der Nähesensor weist eine Lebensdauer auf, die länger ist als jene eines Kontaktsensors, und hat eine breite Anwendung.
-
Der Nähesensor umfasst einen photoelektrischen Sensor vom Übertragungstyp, einen photoelektrischen Sensor vom direkten Reflexionstyp, einen photoelektrischen Sensor vom Spiegelreflexionstyp, einen Hochfrequenzschwingungs-Nähesensor, einen kapazitiven Nähesensor, einen magnetischen Nähesensor, einen Infrarotnähesensor usw.
-
Ein kapazitiver Berührungsbildschirm ist derart konstruiert, dass die Nähe eines Zeigers durch eine Veränderung in einem elektrischen Feld gemäß der Nähe des Zeigers detektiert wird. In diesem Fall kann der Berührungsbildschirm (Berührungssensor) als Nähesensor klassifiziert werden.
-
Für die Bequemlichkeit der Erläuterung wird eine Handlung der Annäherung des Zeigers an den Berührungsbildschirm, während der Zeiger nicht mit dem Berührungsbildschirm in Kontakt steht, so dass der Ort des Zeigers am Berührungsbildschirm erkannt wird, als ”Näheberührung” bezeichnet und eine Handlung, dass der Zeiger mit dem Berührungsbildschirm in Kontakt gebracht wird, wird als ”Kontaktberührung” in der folgenden Beschreibung bezeichnet. Ein Näheberührungspunkt des Zeigers am Berührungsbildschirm bedeutet einen Punkt des Berührungsbildschirms, dem der Zeiger entspricht, senkrecht zum Berührungsbildschirm, wenn der Zeiger den Berührungsbildschirm näheberührt.
-
Der Nähesensor erfasst die Näheberührung und ein Näheberührungsmuster (beispielsweise einen Näheberührungsabstand, eine Näheberührungsrichtung, eine Näheberührungsgeschwindigkeit, eine Näheberührungszeit, eine Näheberührungsposition, einen Näheberührungsbewegungszustand usw.). Informationen, die der erfassten Näheberührungshandlung und dem Näheberührungsmuster entsprechen, können auf dem Berührungsbildschirm angezeigt werden.
-
Das Audioausgabemodul 152 kann Audiodaten, die von der Funkkommunikationseinheit 110 empfangen werden oder im Speicher 160 gespeichert sind, in einem Anrufsignalempfangsmodus, einem Telefonanrufmodus oder einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus und einem Rundfunkempfangsmodus ausgeben. Das Audioausgabemodul 152 gibt Audiosignale in Bezug auf Funktionen (beispielsweise einen Anrufsignaleingangston, einen Nachrichteneingangston usw.) aus, die im mobilen Endgerät 100 durchgeführt werden. Das Audioausgabemodul 152 kann einen Empfänger, einen Lautsprecher, einen Summer usw. umfassen.
-
Der Alarm 153 gibt ein Signal zum Angeben der Erzeugung eines Ereignisses des mobilen Endgeräts 100 aus. Beispiele von Ereignissen, die im mobilen Endgerät erzeugt werden, umfassen das Empfangen eines Anrufsignals, das Empfangen einer Nachricht, die Eingabe eines Codesignals, die Eingabe einer Berührung usw. Der Alarm 153 kann Signale in Formen ausgeben, die von Videosignalen oder Audiosignalen verschieden sind, beispielsweise ein Signal zum Angeben der Erzeugung eines Ereignisses durch Vibration. Die Videosignale oder die Audiosignale können auch durch die Anzeigeeinheit 151 oder das Audioausgabemodul 152 ausgegeben werden.
-
Das haptische Modul 154 erzeugt verschiedene haptische Effekte, die der Benutzer fühlen kann. Ein repräsentatives Beispiel der haptischen Effekte ist eine Vibration. Die Intensität und das Muster der Vibration, das vom haptischen Modul 154 erzeugt wird, können gesteuert werden. Verschiedene Vibrationen können beispielsweise kombiniert und ausgegeben oder sequentiell ausgegeben werden.
-
Das haptische Modul 154 kann eine Vielfalt von haptischen Effekten erzeugen, einschließlich eines Effekts eines Reizes gemäß der Anordnung von Stiften, die sich vertikal bewegen, für eine Kontakthautfläche, eines Effekts eines Reizes gemäß der Strahlkraft oder Saugkraft von Luft durch ein Düsenloch oder ein Saugloch, eines Effekts eines Reizes, der an der Haut reibt, eines Effekts eines Reizes gemäß dem Kontakt einer Elektrode, eines Effekts eines Reizes unter Verwendung einer elektrostatischen Kraft und eines Effekts gemäß der Wiedergabe von Kälte und Wärme unter Verwendung eines Elements, das Wärme absorbieren oder abstrahlen kann, zusätzlich zu Vibrationen.
-
Das haptische Modul 154 kann nicht nur haptische Effekte durch direkten Kontakt übertragen, sondern auch ermöglichen, dass der Benutzer haptische Effekte durch kinästhetisches Gefühl seiner Finger oder Arme fühlt. Das mobile Endgerät 100 kann mindestens zwei haptische Module 154 gemäß dem Aufbau des mobilen Endgeräts umfassen.
-
Der Speicher 160 kann ein Programm für den Betrieb der Steuereinheit 180 speichern und vorübergehend Eingabe/Ausgabe-Daten (beispielsweise Telefonbuch, Nachrichten, Standbilder, Bewegtbilder usw.) speichern. Der Speicher 160 kann Daten über Vibrationen und Töne in verschiedenen Muster speichern, die ausgegeben werden, wenn eine Berührungseingabe auf den Berührungsbildschirm aufgebracht wird.
-
Der Speicher 160 kann einen Flash-Speicher, einen Speicher vom Festplattentyp, einen Speicher vom Multimediakartenmikrotyp, einen Speicher vom Kartentyp (beispielsweise SD- oder XD-Speicher), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen statischen RAM (SRAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren ROM (EEPROM), einen programmierbaren ROM (PROM), einen magnetischen Speicher, eine Magnetplatte und/oder eine optische Platte umfassen. Das mobile Endgerät 100 kann in Bezug auf einen Webspeicher arbeiten, der die Speicherfunktion des Speichers 160 im Internet durchführt.
-
Die Schnittstelle 170 dient als Weg zu allen externen Vorrichtungen, die mit dem mobilen Endgerät 100 verbunden werden. Die Schnittstelle 170 empfängt Daten von den externen Vorrichtungen oder Leistung und überträgt die Daten oder Leistung zu den internen Komponenten des mobilen Endgeräts 100 oder überträgt Daten des mobilen Endgeräts 100 zu den externen Vorrichtungen. Die Schnittstelle 170 kann beispielsweise einen verdrahteten/drahtlosen Headset-Anschluss, einen externen Aufladegerätanschluss, einen verdrahteten/drahtlosen Datenanschluss, einen Speicherkartenanschluss, einen Anschluss zum Verbinden einer Vorrichtung mit einem Benutzeridentifikationsmodul, einen Audio-E/A-Anschluss, einen Video-E/A-Anschluss, einen Kopfhöreranschluss usw. umfassen.
-
Ein Identifikationsmodul ist ein Chip, der Informationen zum Authentifizieren der Berechtigung zur Verwendung des mobilen Endgeräts 100 speichert und ein Benutzeridentifikationsmodul (UIM), ein Teilnehmeridentifikationsmodul (SIM) und ein universelles Teilnehmeridentifikationsmodul (USIM) umfassen kann. Eine Vorrichtung (nachstehend als Identifikationsvorrichtung bezeichnet) mit dem Identifikationsmodul kann in Form einer Chipkarte hergestellt werden. Folglich kann die Identifikationsvorrichtung mit dem mobilen Endgerät 100 durch einen Anschluss verbunden werden.
-
Die Schnittstelle 170 kann als Weg dienen, durch den Leistung von einer externen Ladestation zum mobilen Endgerät 100 geliefert wird, wenn das mobile Endgerät 100 mit der externen Ladestation verbunden wird, oder als Weg, durch den verschiedene Befehlssignale, die durch den Benutzer eingegeben werden, durch die Ladestation zum mobilen Endgerät 100. Die verschiedenen Befehlssignale oder Leistung, die von der Ladestation eingegeben werden, können als Signal zum Bestätigen, ob das mobile Endgerät 100 korrekt in die Ladestation gesetzt ist, verwendet werden.
-
Die Steuereinheit 180 steuert den gesamten Betrieb des mobilen Endgeräts. Die Steuereinheit 180 führt beispielsweise die Steuerung und Verarbeitung für Sprachkommunikation, Datenkommunikation und Videotelefonie durch. Die Steuereinheit 180 kann ein Multimediamodul 181 zum Wiedergeben von Multimedia umfassen. Das Multimediamodul 181 kann in der Steuereinheit 180 enthalten oder von der Steuereinheit 180 getrennt sein.
-
Die Steuereinheit 180 kann einen Mustererkennungsprozess durchführen, der eine handschriftliche Eingabe oder Bildzeichnungseingabe erkennen kann, die auf den Berührungsbildschirm als Zeichen oder Bilder angewendet wird.
-
Die Leistungsversorgung 190 empfängt externe Leistung und interne Leistung und liefert Leistung, die für die Operationen der Komponenten des mobilen Endgeräts erforderlich ist, unter der Steuerung der Steuereinheit 180.
-
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können beispielsweise in einem für einen Computer oder eine ähnliche Vorrichtung lesbaren Aufzeichnungsmedium unter Verwendung von Software, Hardware oder einer Kombination davon implementiert werden.
-
Gemäß der Hardwareimplementierung können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), Digitalsignalprozessoren (DSPs), Digitalsignal-Verarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), programmierbaren Logikvorrichtungen (PLDs), anwenderprogrammierbaren Verknüpfungsfeldern (FPGAs), Prozessoren, Steuereinheiten, Mikrocontrollern, Mikroprozessoren und/oder elektrischen Einheiten zum Ausführen von Funktionen implementiert werden. In einigen Fällen können die Ausführungsformen durch die Steuereinheit 180 implementiert werden.
-
Gemäß der Software-Implementierung können Ausführungsformen wie z. B. Prozeduren oder Funktionen mit einem separaten Softwaremodul implementiert werden, das mindestens eine Funktion oder Operation ausführt. Softwarecodes können gemäß einer Softwareanwendung implementiert werden, die in der geeigneten Softwaresprache geschrieben ist. Ferner können die Softwarecodes im Speicher 160 gespeichert und durch die Steuereinheit 180 ausgeführt werden.
-
2A ist eine perspektivische Vorderansicht eines mobilen Endgeräts oder eines in der Hand gehaltenen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Das in der Hand gehaltene Endgerät 100 weist einen Endgerätkörper vom Balkentyp auf. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein Endgerät vom Balkentyp begrenzt und kann auf Endgeräte verschiedener Typen angewendet werden, einschließlich Endgeräten vom Schiebetyp, Mappentyp, Schwenktyp und Drehtyp mit mindestens zwei Körpern, die relativ beweglich kombiniert sind.
-
Der Endgerätkörper umfasst ein Gehäuse (eine Hülle, eine Verschalung, eine Abdeckung usw.), das das Äußere des Endgeräts 100 bildet. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Gehäuse in ein vorderes Gehäuse 101 und ein hinteres Gehäuse 102 unterteilt sein. Verschiedene elektronische Komponenten sind in dem Raum angeordnet, der zwischen dem vorderen Gehäuse 101 und dem hinteren Gehäuse 102 ausgebildet ist. Mindestens ein mittleres Gehäuse kann außerdem zwischen dem vorderen Gehäuse 101 und dem hinteren Gehäuse 102 angeordnet sein.
-
Die Gehäuse können aus Kunststoff durch Spritzgießen ausgebildet sein oder aus einem Metallmaterial wie z. B. Edelstahl (STS) oder Titan (Ti) hergestellt sein.
-
Die Anzeigeeinheit 151, die Audioausgabeeinheit 152, die Kamera 121, die Benutzereingabeeinheit 130/131 und 132, das Mikrophon 122 und die Schnittstelle 170 können im Endgerätkörper, insbesondere im vorderen Gehäuse 101, angeordnet sein.
-
Die Anzeigeeinheit 151 belegt den meisten Teil der Hauptfläche des vorderen Gehäuses 101. Die Audioausgabeeinheit 152 und die Kamera 121 sind in einem Bereich in der Nähe von einem der beiden Enden der Anzeigeeinheit 151 angeordnet und die Benutzereingabeeinheit 131 und das Mikrophon 122 sind in einem Bereich in der Nähe des anderen Endes der Anzeigeeinheit 151 angeordnet. Die Benutzereingabeeinheit 132 und die Schnittstelle 170 sind an den Seiten des vorderen Gehäuses 101 und des hinteren Gehäuses 102 angeordnet.
-
Die Benutzereingabeeinheit 130 wird betätigt, um Befehle zum Steuern des Betriebs des in der Hand gehaltenen Endgeräts 100 zu empfangen, und kann mehrere Betätigungseinheiten 131 und 132 umfassen. Die Betätigungseinheiten 131 und 132 können als Bedienungsabschnitte bezeichnet werden und irgendeine taktile Weise verwenden, in der ein Benutzer die Betätigungseinheiten 131 und 132 betätigt, während er ein taktiles Gefühl hat.
-
Die erste und die zweite Betätigungseinheit 131 und 132 können verschiedene Eingaben empfangen. Die erste Betätigungseinheit 131 empfängt beispielsweise Befehle wie z. B. Start, Ende und Bildlauf und die zweite Betätigungseinheit 132 empfängt Befehle wie z. B. Steuerung der Lautstärke der Tonausgabe aus der Audioausgabeeinheit 152 oder Umstellung der Anzeigeeinheit 151 in einen Berührungserkennungsmodus.
-
2B ist eine hintere perspektivische Ansicht des in 2A gezeigten in der Hand gehaltenen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Mit Bezug auf 2A kann eine Kamera 121' zusätzlich an der Rückseite des Endgerätkörpers angebracht sein, das heißt am hinteren Gehäuse 102. Die Kamera 121' weist eine Photographierrichtung entgegengesetzt zu jener der in 2A gezeigten Kamera 121 auf und kann Pixel aufweisen, die von jenen der in 2A gezeigten Kamera 121 verschieden sind.
-
Beispielsweise ist es erwünscht, dass die Kamera 121 wenig Pixel aufweist, so dass sie ein Bild des Gesichts eines Benutzers aufnehmen kann und das Bild zu einem Empfangsteil im Fall von Videotelefonie senden kann, während die Kamera 121' viele Pixel aufweist, da sie ein Bild eines allgemeinen Objekts aufnimmt und das Bild in vielen Fällen nicht sofort überträgt. Die Kameras 121 und 121' können am Endgerätkörper derart befestigt sein, dass sie gedreht oder ausgefahren werden können.
-
Eine Blitzbirne 123 und ein Spiegel 124 sind außerdem in der Nähe der Kamera 121' angeordnet. Die Blitzbirne 123 beleuchtet ein Objekt, wenn die Kamera 121' ein Bild des Objekts aufnimmt. Der Spiegel 124 wird für den Benutzer zum Betrachten seines Gesichts im Spiegel verwendet, wenn der Benutzer sich selbst unter Verwendung der Kamera 121' photographieren will.
-
Eine Audioausgabeeinheit 152' kann zusätzlich an der Rückseite des Endgerätkörpers vorgesehen sein. Die Audioausgabeeinheit 152' kann eine Stereofunktion mit der in 2A gezeigten Audioausgabeeinheit 152 erreichen und kann für einen Lautsprechertelefonmodus verwendet werden, wenn das Endgerät für einen Telefonanruf verwendet wird.
-
Eine Rundfunksignal-Empfangsantenne kann zusätzlich an der Seite des Endgerätkörpers zusätzlich zu einer Antenne für Telefonanrufe befestigt sein. Die Antenne, die einen Teil des in 1 gezeigten Rundfunkempfangsmoduls 111 konstruiert, kann im Endgerätkörper derart eingerichtet sein, dass die Antenne aus dem Endgerätkörper herausgezogen werden kann.
-
Die Leistungsversorgung 190 zum Liefern von Leistung zum in der Hand gehaltenen Endgerät 100 ist im Endgerätkörper eingerichtet. Die Leistungsversorgung 190 kann im Endgerätkörper enthalten oder lösbar am Endgerätkörper befestigt sein.
-
Ein Berührungsfeld 135 zum Erfassen einer Berührung kann zusätzlich am hinteren Gehäuse 102 befestigt sein. Das Berührungsfeld 135 kann von einem Lichtdurchlasstyp wie die Anzeigeeinheit 151 sein. In diesem Fall können, wenn die Anzeigeeinheit 151 visuelle Informationen durch beide Seiten davon ausgibt, die visuellen Informationen durch das Berührungsfeld 135 hindurch erkannt werden. Die durch beide Seiten der Anzeigeeinheit 151 ausgegebenen Informationen können durch das Berührungsfeld 135 gesteuert werden. Ansonsten ist eine Anzeige zusätzlich am Berührungsfeld 135 befestigt, so dass ein Berührungsbildschirm selbst im hinteren Gehäuse 102 angeordnet sein kann.
-
Das Berührungsfeld 135 arbeitet in Verbindung mit der Anzeigeeinheit 151 des vorderen Gehäuses 101. Das Berührungsfeld 135 kann parallel zur Anzeigeeinheit 151 hinter der Anzeigeeinheit 151 angeordnet sein. Das Berührungsfeld 135 kann zur Anzeigeeinheit 151 in der Größe identisch oder kleiner als diese sein.
-
3 ist eine konzeptionelle Zeichnung zum Erläutern einer Nähetiefe des Nähesensors.
-
Wie in 3 gezeigt, wenn ein Zeiger wie z. B. der Finger eines Benutzers sich dem Berührungsbildschirm nähert, erfasst der Nähesensor, der innerhalb oder nahe dem Berührungsbildschirm angeordnet ist, die Annäherung und gibt ein Nähesignal aus.
-
Der Nähesensor kann derart konstruiert sein, dass er ein Nähesignal gemäß dem Abstand zwischen dem Zeiger, der sich dem Berührungsbildschirm nähert, und dem Berührungsbildschirm ausgibt (als ”Nähetiefe” bezeichnet).
-
Der Abstand, in dem das Nähesignal ausgegeben wird, wenn der Zeiger sich dem Berührungsbildschirm nähert, wird als Detektionsabstand bezeichnet. Die Nähetiefe kann unter Verwendung von mehreren Nähesensoren mit verschiedenen Detektionsabständen und Vergleichen von Nähesignalen, die jeweils von den Nähesensoren ausgegeben werden, bekannt sein.
-
3 zeigt den Abschnitt des Berührungsbildschirms, in dem die Nähesensoren, die zum Erfassen von drei Nähetiefen in der Lage sind, angeordnet sind. Nähesensoren, die weniger als drei oder mehr als vier Nähetiefen erfassen können, können im Berührungsbildschirm angeordnet sein.
-
Insbesondere wenn der Zeiger mit dem Berührungsbildschirm vollständig in Kontakt kommt (D0), wird dies als Kontaktberührung erkannt. Wenn der Zeiger innerhalb eines Abstandes D1 vom Berührungsbildschirm angeordnet ist, wird dies als Näheberührung mit einer ersten Nähetiefe erkannt. Wenn der Zeiger in einem Bereich zwischen dem Abstand D1 und einem Abstand D2 vom Berührungsbildschirm angeordnet ist, wird dies als Näheberührung mit einer zweiten Nähetiefe erkannt. Wenn der Zeiger in einem Bereich zwischen dem Abstand D2 und einem Abstand D3 vom Berührungsbildschirm angeordnet ist, wird dies als Näheberührung mit einer dritten Nähetiefe erkannt. Wenn der Zeiger weiter als im Abstand D3 vom Berührungsbildschirm angeordnet ist, wird dies als Aufhebung der Näheberührung erkannt.
-
Folglich kann die Steuereinheit 180 die Näheberührung als verschiedene Eingangssignale gemäß dem Näheabstand und der Näheposition des Zeigers in Bezug auf den Berührungsbildschirm erkennen und verschiedene Operationssteuerungen gemäß den Eingangssignalen durchführen.
-
Der allgemeine Betrieb und die Funktionen des mobilen Endgeräts 100 wurden mit Bezug auf 1, 2 und 3 beschrieben. Eine Operation und Funktionen des mobilen Endgeräts 100, um ein spezielles Bildsymbol zu einer gewünschten Seite zu bewegen, werden nun im Einzelnen erläutert.
-
Die Anzeigeeinheit 151 des mobilen Endgeräts 100 kann Seiten anzeigen, auf denen mindestens ein Bildsymbol angezeigt wird. Die Anzeigeeinheit 151 kann ein Berührungsbildschirm sein. Die folgende Beschreibung wird unter der Annahme durchgeführt, dass die Anzeigeeinheit 151 ein Berührungsbildschirm ist.
-
Da der Berührungsbildschirm 151 des mobilen Endgeräts 100 eine begrenzte Größe aufweist, kann die Steuereinheit 180 mehrere Bildsymbole auf mehreren Seiten anordnen, um Seiten gemäß der Einstellung des Benutzers zu konfigurieren, um die Bildsymbole auf dem Berührungsbildschirm 151 anzuzeigen und Seitenkonfigurationsinformationen im Speicher 160 zu speichern.
-
Hier kann die Steuereinheit 180 die Seiten im Speicher 160 in einer speziellen Reihenfolge speichern und die Seitenkonfigurationsinformationen auf dem Berührungsbildschirm 151 in der speziellen Reihenfolge anzeigen, wenn der Benutzer anfordert, dass das mobile Endgerät 100 die Seiten anzeigt.
-
Wenn beispielsweise der Berührungsbildschirm 151 eine Berührungseingabe zum Umschalten des Berührungsbildschirms 151 nach links empfängt, während die erste Seite auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt wird, kann die Steuereinheit 180 zweite Seitenkonfigurationsinformationen vom Speicher 160 abrufen und die zweiten Seitenkonfigurationsinformationen auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen. Das heißt, das mobile Endgerät 100 kann eine spezielle Seite auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen, wenn der Benutzer den Berührungsbildschirm 151 nach links oder rechts umschaltet. Ebenso ist eine vorbestimmte Benutzerbedienung erforderlich, um ein spezielles Bildsymbol, das auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt wird, zu einer speziellen Seite zu bewegen.
-
4A und 4B sind eine Zeichnung, die eine Implementierung zum Bewegen eines speziellen Bildsymbols 1a auf einer speziellen Seite, die auf dem mobilen Endgerät 100 angezeigt wird, darstellt.
-
Mit Bezug auf 4A und 4B ist, um das spezielle Bildsymbol 1a, das auf der speziellen Seite angezeigt wird, zu bewegen, eine spezielle Benutzerbedienung zum Ziehen des speziellen Bildsymbols 1a zu einer Zielseite (siehe 4A) und dann Loslassen des speziellen Bildsymbols 1a auf der Zielseite (siehe 4B) erforderlich.
-
Die Steuereinheit 180 kann beispielsweise das spezielle Bildsymbol 1a in Reaktion auf eine Eingabeberührung auswählen und eine Seite 302 nach der aktuellen Seite 301 auf dem Berührungsbildschirm 151 in Reaktion auf eine Berührung zum Bewegen des speziellen Bildsymbols 1a zur rechten Seite der aktuellen Seite 301 anzeigen, beispielsweise eine Berührung und Bewegung oder ein Ziehen (siehe 4A). Hier kann die Steuereinheit 180 Seiteninformationen über die Seite 302 vom Speicher 160 abrufen und die Seiteninformationen auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen. Die im Speicher 160 gespeicherten Seiteninformationen können Informationen umfassen, die darstellen, dass ein spezielles Bildsymbol (einschließlich eines graphischen Objekts) in einer speziellen Position einer speziellen Seite angeordnet ist.
-
Die Steuereinheit 180 kann einen Seitenindikator 200 anzeigen, um Seiten, die auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt werden, zu unterscheiden. Der Seitenindikator 200 kann aus Seitenindikatoren 201, 202, 203 und 204, die jeweils Seiten entsprechen, bestehen.
-
Mit Bezug auf 4A kann der Seitenindikator 201 ganz links der aktuellen Seite 301 entsprechen. Ansonsten kann der Seitenindikator 201 einer ersten Seite auf dem Berührungsbildschirm 151 entsprechen. Der Seitenindikator 201, der der aktuellen Seite 301 entspricht, kann als Bildsymbol in einer speziellen Abbildung, die geöffnet ist, oder in einer hellen Farbe (beispielsweise weiß) angezeigt werden, wie in 4A gezeigt. Andere Seitenindikatoren 202, 203 und 204 können als Bildsymbol in der speziellen Abbildung in einer dunklen Farbe (beispielsweise schwarz) angezeigt werden.
-
Wenn eine Zieheingabe zum Bewegen des speziellen Bildsymbols 1a zur rechten Kante der Seite 301 empfangen wird, kann die Steuereinheit 180 das spezielle Bildsymbol 1a zu einer beliebigen Position oder einer vorbestimmten Position der Seite 302 bewegen, wie in 4B gezeigt. In diesem Fall kann die Steuereinheit 180 die Farbe des Bildsymbols des Seitenindikators 201 zur dunklen Farbe ändern und die Farbe des Bildsymbols des Seitenindikators 202 zur hellen Farbe ändern.
-
5 ist ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren des mobilen Endgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform dieses Dokuments darstellt.
-
Mit Bezug auf 1 und 5 kann in S110 das mobile Endgerät 100 eine spezielle Seite von mehreren Seiten mit mindestens einem Bildsymbol auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen.
-
Das spezielle Bildsymbol kann ein Bildsymbol sein, das verwendet wird, um die Funktion einer speziellen Anwendung auszuführen. Die spezielle Anwendung kann ein Browser, ein Adressbuch, eine Telefonnummernliste, Email, Sofortnachrichtenübermittlung, Textverarbeitung, Tastaturemulation oder ein Steuerelement sein. Die Anwendung ist jedoch nicht darauf begrenzt und kann irgendeine Anwendung sein, die im mobilen Endgerät 100 installiert werden kann.
-
Das spezielle Bildsymbol kann ein graphisches Objekt, beispielsweise Text, eine Webseite, ein Bildsymbol, ein digitales Bild oder eine Animation sein. Das graphische Objekt ist jedoch nicht darauf begrenzt und kann irgendein Objekt sein, das dem Benutzer angezeigt werden kann.
-
In S120 kann die Steuereinheit 180 eine vorbestimmte Benutzerbedienung zum Auswählen eines speziellen Seitenindikators von mehreren Seitenindikatoren jeweils entsprechend den mehreren Seiten empfangen, während die spezielle Seite auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt wird.
-
Die vorbestimmte Benutzerbedienung kann eine Benutzerbedienung in Bezug auf eine ”Seitenbewegung” des speziellen Bildsymbols, beispielsweise eine Benutzerbedienung, die an den Indikatoren, die jeweils den mehreren Seiten entsprechen, ausgeführt wird, sein. Hier können die Indikatoren, die jeweils den mehreren Seiten entsprechen, eine vorbestimmte Schnittstelle zum intuitiven Unterscheiden der Seite, die aktuell auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt wird, von anderen Seiten, die nicht auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt werden, sein.
-
In 130 kann die Steuereinheit 180 in Reaktion auf die vorbestimmte Benutzerbedienung automatisch das spezielle Bildsymbol der speziellen Seite zu einer anderen Seite bewegen. Die Steuereinheit 180 kann automatisch das spezielle Bildsymbol gemäß der vorbestimmten Benutzerbedienung bewegen ohne Berühren zum Ziehen und Bewegen des speziellen Bildsymbols zu einer Zielseite, wie in 4A und 4B gezeigt.
-
Die Bedienung zum Bewegen des speziellen Bildsymbols zur Seite entsprechend dem speziellen Seitenindikator von mehreren der mehreren Seitenindikatoren gemäß der vorbestimmten Benutzerbedienung, die am speziellen Seitenindikator durchgeführt wird, wurde erläutert.
-
Die vorbestimmte Benutzerbedienung wird nun mit Bezug auf 1 und 6 genauer beschrieben. 6 ist ein Ablaufplan, der die Operation S120, die in 5 gezeigt ist, genauer darstellt. Nachstehend wird die Operation des mobilen Endgeräts 100, um ein spezielles Bildsymbol in Reaktion auf die vorbestimmte Benutzerbedienung zu bewegen, die an einem speziellen Seitenindikator durchgeführt wird, mit Bezug auf 1, 6, 7 und 10 im Einzelnen erläutert.
-
Mit Bezug auf 6 kann die Steuereinheit 180 in S121 ein spezielles Bildsymbol auswählen, wenn eine Berührungseingabe zum Auswählen des speziellen Bildsymbols empfangen wird.
-
Die Berührungseingabe zum Auswählen des speziellen Bildsymbols kann einem ”Antippen” entsprechen, das einen Punkt des Berührungsbildschirms 151, der dem speziellen Bildsymbol entspricht, einmal für eine kurze Zeit berührt. Die Berührungseingabe ist jedoch nicht auf das Antippen begrenzt. Die Berührungseingabe kann beispielsweise ein doppeltes Antippen, Berühren und Halten, Schnipsen, Schnipsen und Halten, Berühren und Bewegen, Ziehen und Loslassen usw. umfassen. Wenn das spezielle Bildsymbol mit dem Ausführen für die Funktion einer Anwendung in Beziehung steht, kann das doppelte Antippen, das auf das spezielle Bildsymbol angewendet wird, eine Berührungseingabe zum Ausführen der Anwendung sein. Folglich kann die Berührungseingabe in S121 ein Antippen sein.
-
Die Bedienung zur Bewegung des speziellen Bildsymbols in Reaktion auf die vorbestimmte Benutzerbedienung, die auf den speziellen Seitenindikator angewendet wird, wird mit Bezug auf 7A, 7B, 7C und 7D erläutert.
-
In einer Implementierung kann die vorbestimmte Benutzerbedienung eine erste Berührungseingabe zum Auswählen des speziellen Bildsymbols und Bewegen des speziellen Bildsymbols nahe den speziellen Seitenindikator umfassen. Mit Bezug auf 7A kann, wenn eine erste Berührungseingabe 21 zum Ziehen und Bewegen eines speziellen Bildsymbols 2a nahe einen speziellen Seitenindikator 203 empfangen wird, die Steuereinheit 180 das spezielle Bildsymbol 2a nahe den speziellen Seitenindikator 203 bewegen.
-
In einer Implementierung kann die Bedienung zum Bewegen des speziellen Bildsymbols nahe den speziellen Seitenindikator eine Bedienung zum Ziehen und Bewegen des speziellen Bildsymbols zu einem Punkt innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (beispielsweise innerhalb 5 Pixeln) vom speziellen Seitenindikator (siehe 7A) oder eine Bedienung zum Ziehen und Bewegen des speziellen Bildsymbols und Überlappen des speziellen Bildsymbols mit zumindest einem Teil des speziellen Seitenindikators sein.
-
Der Berührungsbildschirm 151 kann mehrere Seiten anzeigen, und folglich sind mehrere Seitenindikatoren vorhanden, die jeweils den mehreren Seiten entsprechen. Folglich kann die Steuereinheit 180 die Seitenindikatoren in speziellen Intervallen auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen.
-
Das spezielle Bildsymbol, das auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt wird, kann größer sein als ein einzelner Seitenindikator. In diesem Fall kann, selbst wenn das spezielle Bildsymbol in Reaktion auf die erste Berührungseingabe nahe einen der Seitenindikatoren bewegt wird, ein Fehler erzeugt werden, wenn die Steuereinheit 180 den Seitenindikator detektiert, der einer Seite entspricht, zu der das spezielle Bildsymbol bewegt wird, aufgrund eines relativ schmalen Intervalls der Seitenindikatoren (siehe 7A).
-
Folglich kann die Steuereinheit 180 in S123 bestimmen, ob das spezielle Bildsymbol sich innerhalb eines vorbestimmten Abstandes vom speziellen Seitenindikator gemäß der ersten Berührungseingabe nähert. Und in S124 kann die Steuereinheit 180 das visuelle Aussehen des speziellen Seitenindikators ändern, um den Fehler zu minimieren und die Sichtbarkeit des Benutzers zu verbessern.
-
Mit Bezug auf 7B kann die Steuereinheit 180 das Bildsymbol des speziellen Seitenindikators in Reaktion auf die erste Berührungseingabe vergrößern. In 7B stellt das Bezugszeichen 203-1 den vergrößerten speziellen Seitenindikator dar. Dieses Dokument ist jedoch nicht darauf begrenzt. Das visuelle Aussehen des speziellen Seitenindikators kann in verschiedenen Weisen geändert werden. Das Ändern des visuellen Aussehens des speziellen Seitenindikators kann eines von Ändern der Größe, Farbe und Form des speziellen Seitenindikators, Animieren des speziellen Seitenindikators, Anzeigen von speziellen Textinformationen in Bezug auf die Seite, die dem speziellen Seitenindikator entspricht, auf dem speziellen Seitenindikator und Anzeigen eines speziellen graphischen Objekts in Bezug auf die Seite, die dem speziellen Seitenindikator entspricht, umfassen, wie in 8A, 8B, 8C und 8D gezeigt.
-
Die Steuereinheit 180 kann einen speziellen Ton entsprechend der Änderung im visuellen Aussehen durch die Audioausgabeeinheit ausgeben.
-
8A, 8B, 8C und 8D sind Zeichnungen, die Beispiele zum Ändern des visuellen Aussehens des speziellen Seitenindikators darstellen.
-
Mit Bezug auf 8A, wenn das spezielle Bildsymbol sich innerhalb eines vorbestimmten Abstandes vom speziellen Seitenindikator 203-2 nähert, kann die Steuereinheit 180 einen speziellen Seitenindikator 203-2 als Bildsymbol in einer speziellen Farbe auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen.
-
Mit Bezug auf 8B und 8C kann die Steuereinheit 180 einen vergrößerten speziellen Seitenindikator 203-3 mit Erläuterungsinformationen über die dem speziellen Seitenindikator entsprechende Seite auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen. Die Erläuterungsinformationen ”7”, die in 8B gezeigt sind, stellen dar, dass die Nummer einer Anwendung, die in der Seite 203-3 enthalten ist, sieben ist. Die Erläuterungsinformationen ”Spiel”, die in 8C gezeigt sind, stellen dar, dass das Thema der Seite ”Spiel” ist. Wenn der Benutzer des mobilen Endgeräts 100 Bildsymbole entsprechend einem speziellen Thema nach Seiten gruppiert und die gruppierten Bildsymbole managt, kann die Effizienz des Bildsymbolmanagements durch Anzeigen von Seitenerläuterungsinformationen auf den Seitenindikatoren verbessert werden.
-
Mit Bezug auf 8D kann die Steuereinheit 180 Vorschauinformationen der entsprechenden Seite um den vergrößerten speziellen Seitenindikator 203-3 mit den Seitenerläuterungsinformationen anzeigen.
-
Mit Rückbezug auf 6 bestimmt die Steuereinheit 180 in S125, ob das spezielle Bildsymbol mit zumindest einem Teil des speziellen Seitenindikators überlappt ist. Und in S126 kann die Steuereinheit 180, wenn das spezielle Bildsymbol mit zumindest einem Teil des speziellen Seitenindikators überlappt ist, das spezielle Bildsymbol zu der Seite bewegen, die dem speziellen Seitenindikator entspricht. Und wenn eine Berührungseingabe für die Auswahl des speziellen Bildsymbols gelöst wird S126, kann die Steuereinheit 180 das spezielle Bildsymbol zu einer Seite bewegen, die dem speziellen Indikator entspricht.
-
Mit Bezug auf 7C kann die Steuereinheit 180, wenn die Berührung des speziellen Bildsymbols 2a gelöst wird (beispielsweise der Benutzer einen Finger vom Berührungsbildschirm 151 wegnimmt), in einem Zustand, in dem das spezielle Bildsymbol 2a mit dem speziellen Seitenindikator 203-1 überlappt ist, das spezielle Bildsymbol 2a zur Seite 303 bewegen, die dem speziellen Seitenindikator 203-1 entspricht.
-
Hier kann die Steuereinheit 180 einen vorbestimmten graphischen Effekt dem speziellen Bildsymbol 2a geben, um einen visuellen Effekt des Saugens des speziellen Bildsymbols 2a in den speziellen Seitenindikator 203-1 anzuzeigen. Der visuelle Effekt ist beispielhaft und verschiedene animierte Effekte, um das spezielle Bildsymbol 2a von der aktuellen Seite 301 verschwinden zu lassen, können verwendet werden.
-
Mit Bezug auf 7D kann die Steuereinheit 180 die Seite 303, zu der das spezielle Bildsymbol 2a bewegt wurde, auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen und das spezielle Bildsymbol 2a neben den Bildsymbolen anordnen, die auf der Seite 303 angezeigt werden. Folglich kann die Steuereinheit 180 das Licht und die Schattierung des angezeigten Seitenindikators 200 ändern. Insbesondere kann die Steuereinheit 180 den Seitenindikator 203 entsprechend der Seite 303 in einer hellen Farbe anzeigen und den Seitenindikator 201 entsprechend der vorherigen Seite 301 in einer dunklen Farbe anzeigen.
-
Die Bedienung zum Bewegen eines speziellen Bildsymbols nahe einen von speziellen Seitenindikatoren und Ändern des visuellen Aussehens des Seitenindikators gemäß dem Bildsymbolbewegungsergebnis wurde mit Bezug auf 7A, 7B, 7C und 7D beschrieben.
-
Das visuelle Aussehen des speziellen Seitenindikators kann nicht nur statisch geändert werden, wie vorstehend beschrieben, sondern auch dynamisch geändert werden, wenn die Position des speziellen Bildsymbols variiert. Die Bedienung der dynamischen Änderung des visuellen Aussehens des speziellen Seitenindikators wird nun mit Bezug auf 9 erläutert.
-
9 ist eine Zeichnung, die Änderungen im visuellen Aussehen von Seitenindikatoren während einer Seitensuchbedienung darstellt.
-
Die Steuereinheit 180 kann das visuelle Aussehen eines speziellen Seitenindikators 203 in Reaktion auf eine Berührung ändern, um zu veranlassen, dass ein spezielles Bildsymbol 3a nahe dem speziellen Seitenindikator 203 liegt, wie in 9(a) gezeigt. Wenn eine Berührung zum Bewegen des speziellen Bildsymbols 3a zu einem benachbarten Seitenindikator 204 empfangen wird, während die Berührung, um zu veranlassen, dass das spezielle Bildsymbol 3a nahe dem speziellen Seitenindikator 203 liegt, nicht aufgehoben wird, kann die Steuereinheit 180 das visuelle Aussehen des Seitenindikators 203 in den ursprünglichen Zustand zurückführen und das visuelle Aussehen des benachbarten Seitenindikators 204 ändern, wie in 9(b) und 9(c) gezeigt.
-
Ferner kann die Steuereinheit 180 einen Grad der Änderung des visuellen Aussehens eines speziellen Seitenindikators im Verhältnis zur Fläche eines Kontaktabschnitts des speziellen Bildsymbols 3a und des speziellen Seitenindikators verändern. Da die Fläche des Kontaktabschnitts des speziellen Bildsymbols 3a und des Seitenindikators 204, die in 9(b) gezeigt ist, größer ist als die Fläche des Kontaktabschnitts des speziellen Bildsymbols 3a und des Seitenindikators 204, die in 9(c) gezeigt ist, kann die Steuereinheit 180 die Größe des Seitenindikators 204 derart steuern, dass der in 9(c) gezeigte Seitenindikator 204 größer ist als der in 9(b) gezeigte Seitenindikator 204.
-
Wenn eine Berührung zum Bewegen des speziellen Bildsymbols 3a zwischen zwei Seitenindikatoren in dem Zustand, in dem das spezielle Bildsymbol 3a berührt wird, empfangen wird, kann die Steuereinheit 180 folglich das visuelle Aussehen eines Seitenindikators entsprechend dem speziellen Bildsymbol 3a gemäß der Bewegung des speziellen Bildsymbols 3a ändern.
-
10 ist eine Zeichnung, die einen beispielhaften Bildschirm des mobilen Endgeräts 100 darstellt, der eine Nachricht 11 anzeigt, die den Benutzer über eine Seitenbewegung eines speziellen Bildsymbols informiert.
-
Mit Bezug auf 10 kann die Steuereinheit 180, wenn das spezielle Bildsymbol bewegt wird, eine Seite, zu der das spezielle Bildsymbol bewegt wurde, auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen, wie in 7(c) gezeigt. Außerdem kann die Steuereinheit 180 die Nachricht 11, die den Benutzer informiert, dass das spezielle Bildsymbol 3a bewegt wurde, auf der aktuellen Seite 301 anzeigen.
-
Die Ausführungsformen zum Bewegen eines speziellen Bildsymbols in dem Zustand, in dem das mobile Endgerät 100 nicht in einen speziellen Modus zum Umkonfigurieren einer Schnittstelle auf dem Berührungsbildschirm 151 eintritt, da das mobile Endgerät 100 ein Signal entsprechend einer vorbestimmten Benutzerbedienung empfängt, die an einem speziellen Seitenindikator durchgeführt wurde, wurden erläutert. Ausführungsformen zum Eintreten in einen Bildsymbolumkonfigurationsmodus in einer speziellen Seite auf dem Berührungsbildschirm 151 und Bewegen eines speziellen Bildsymbols zu einer vorbestimmten Seite werden nun mit Bezug auf 11 und 12 erläutert.
-
11 ist ein Ablaufplan, der ein Steuerverfahren des mobilen Endgeräts gemäß einer Ausführungsform dieses Dokuments darstellt.
-
Mit Bezug auf 1, 5 und 11 kann die Steuereinheit 180 in S110 eine erste Berührungseingabe zum Auswählen eines speziellen Bildsymbols, das auf einer speziellen Seite angezeigt wird, empfangen und die Steuereinheit 180 kann in S111 das mobile Endgerät 100 im Bildsymbolumkonfigurationsmodus in Reaktion auf die erste Berührungseingabe betreiben.
-
Hier kann die erste Berührungseingabe zum Betreiben des mobilen Endgeräts 100 im Bildsymbolumkonfigurationsmodus einer von einer langen Berührung, einem doppelten Antippen und einer Näheberührung, die auf das spezielle Bildsymbol angewendet wird, entsprechen. Dieses Dokument ist jedoch nicht darauf begrenzt. In einem Zustand, in dem das spezielle Bildsymbol gemäß einer Berührungseingabe ausgewählt wird, kann die Steuereinheit 180 beispielsweise das mobile Endgerät 100 zum Betreiben im Bildsymbolumkonfigurationsmodus steuern, wenn ein Eingangssignal zum Auswählen einer weichen Taste am mobilen Endgerät 100 empfangen wird.
-
In S112 kann die Steuereinheit 180 ein Umkonfigurationselement-Auswahlfenster 20 (in 12B gezeigt), das im Bildsymbolumkonfigurationsmodus gesteuert werden kann, auf dem Berührungsbildschirm 151 in Reaktion auf die erste Berührungseingabe anzeigen. Wenn eine Berührungseingabe zum Auswählen eines Seitenwechselelements durch das Umkonfigurationselement-Auswahlfenster 20 empfangen wird S113, kann die Steuereinheit 180 Seitenindikatoren jeweils entsprechend den mehreren Seiten auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen S114.
-
Wenn beispielsweise die erste Berührungseingabe, die auf ein spezielles Bildsymbol 4a angewendet wird, empfangen wird, wie in 12A gezeigt, kann die Steuereinheit 180 das Umkonfigurationselement-Auswahlfenster 20 auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen, um das mobile Endgerät 100 zum Betrieb im Bildsymbolumkonfigurationsmodus zu steuern, wie in 12B gezeigt. Hier können Umkonfigurationselemente, die im Umkonfigurationselement-Auswahlfenster 20 angezeigt werden, ”Bildsymbol löschen” 21, ”Seitenwechsel” 22 und ”Bildsymbol bearbeiten” 23 umfassen. Dieses Dokument ist jedoch nicht darauf begrenzt.
-
Wenn eine Berührungseingabe zum Auswählen des ”Seitenwechsels” 22 von den Umkonfigurationselementen empfangen wird, kann die Steuereinheit 180 ein Seitenindikatorfenster 300 mit Seitenindikatoren 300_1, 300_2, 300_3, ... 300_N jeweils entsprechend Seiten auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen, wie in 12C gezeigt. Die Steuereinheit 180 kann visuell das Seitenindikatorfenster 300 von anderen Teilen des Berührungsbildschirms 151 durch Inaktivieren des Ruhebildschirms des mobilen Endgeräts 100 unterscheiden, während das Seitenindikatorfenster 300 auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt wird.
-
Die Steuereinheit 180 kann arabische Zahlen anzeigen, die jeweils die Seiten der Seitenindikatoren angeben, die im Seitenindikatorfenster 300 enthalten sind. Der Indikator 300_1, der durch 1 angegeben ist, stellt beispielsweise die erste Seite auf dem Berührungsbildschirm 151 dar, der Indikator 300_2, der durch 2 angegeben ist, stellt die zweite Seite dar, und der Indikator 300_3, der durch 3 angegeben ist, stellt die dritte Seite in 12C dar.
-
Wenn eine vorbestimmte Benutzerbedienung an einem speziellen Seitenindikator, der einer Seite entspricht, zu der das spezielle Bildsymbol 4a bewegt wird, unter den Seitenindikatoren 300_1, 300_2, 300_3, ... 300_N im Bildsymbolumkonfigurationsmodus durchgeführt wird, kann die Steuereinheit 180 folglich das spezielle Bildsymbol 4a zu der dem ausgewählten Seitenindikator entsprechenden Seite bewegen.
-
In einer Implementierung kann die vorbestimmte Benutzerbedienung einer Berührungseingabe zum Auswählen eines speziellen Seitenindikators von den Seitenindikatoren, die auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt werden, entsprechen. Das heißt, die Steuereinheit 180 kann das spezielle Bildsymbol zu der Seite bewegen, die dem speziellen Seitenindikator entspricht, wenn eine Berührungseingabe zum Auswählen des speziellen Seitenindikators empfangen wird S115. Wenn beispielsweise der Seitenindikator 303_3, der durch 3 angegeben ist, ausgewählt wird, wenn das mobile Endgerät 100 in den Bildsymbolumkonfigurationsmodus eintritt, wird durch Auswählen des speziellen Bildsymbols 4a, wie in 12D gezeigt, das spezielle Bildsymbol 4a zur Seite 303 bewegt (in 12F gezeigt), die dem Seitenindikator 303_3 entspricht. Unterdessen kann die Steuereinheit 180 den Bildsymbolumkonfigurationsmodus beenden und das spezielle Bildsymbol gleichzeitig bewegen, wenn die Berührungseingabe zum Auswählen des speziellen Seitenindikators empfangen wird.
-
In einer Implementierung kann die vorbestimmte Benutzerbedienung einer Berührungseingabe zum Ziehen und Bewegen des speziellen Bildsymbols zum speziellen Seitenindikator entsprechen. Das heißt, wenn die Steuereinheit 180 eine Berührungseingabe zum Ziehen des speziellen Bildsymbols zum speziellen Seitenindikator empfängt S116, kann die Steuereinheit 180 das spezielle Bildsymbol zur Seite bewegen, die dem speziellen Seitenindikator entspricht. Wenn beispielsweise das spezielle Bildsymbol 4a zum Seitenindikator 303_3, der durch 3 angegeben ist, gezogen und bewegt wird, wenn das mobile Endgerät 100 in den Bildsymbolumkonfigurationsmodus eintritt, wird gemäß der Auswahl des speziellen Bildsymbols 4a, wie in 12E gezeigt, das spezielle Bildsymbol 4a zur Seite 303 bewegt (in 12F gezeigt), die dem Seitenindikator 303_3 entspricht. Überdies kann die Steuereinheit 180 den Bildsymbolumkonfigurationsmodus beenden und das spezielle Bildsymbol gleichzeitig bewegen, wenn die Berührungseingabe zum Ziehen des speziellen Bildsymbols zum speziellen Seitenindikator empfangen wird.
-
12F stellt einen beispielhaften Bildschirm des mobilen Endgeräts 100 dar, der das Ergebnis einer Seitenbewegung des speziellen Bildsymbols anzeigt.
-
Mit Bezug auf 12F kann das spezielle Bildsymbol 4a in einer speziellen Position 21 in der Seite 303 angezeigt werden. Die Steuereinheit 180 kann das spezielle Bildsymbol 4a zur Seite 303 bewegen und das spezielle Bildsymbol 4a in der speziellen Position 21 auf der Basis von vorbestimmten Positionsinformationen (vorher vom Benutzer festgelegt) anordnen. Ein Anwendungsbildsymbol 7, das in einer Position 13 angeordnet ist, kann beispielsweise zur Position 21 bewegt werden und das spezielle Bildsymbol 4a kann in der Position 13 angeordnet werden.
-
Ferner kann die Steuereinheit 180 die Seitenindikatoren korrigieren, die an der Unterseite des Berührungsbildschirms 151 angezeigt werden, so dass die Seitenindikatorn der aktuellen Seite 303 entsprechen, während die Seite 303, zu der das spezielle Bildsymbol 4a bewegt wurde, auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt wird.
-
Die Ausführungsformen zum Bewegen eines speziellen Bildsymbols zu einer vorbestimmten Seite im Bildsymbolumkonfigurationsmodus wurden erläutert. Insbesondere wurde die Operation des Anzeigens von Seitenindikatoren mit verbesserter Sichtbarkeit und Zugänglichkeit, so dass einer der Seitenindikatoren leicht ausgewählt werden kann, um ein spezielles Bildsymbol, das auf einer speziellen Seite angezeigt wird, zu einer anderen Seite zu bewegen, beschrieben. Ein Steuerverfahren des mobilen Endgeräts, um Seitenindikatoren mit verbesserter Sichtbarkeit und Zugänglichkeit zu versehen, um ein spezielles Bildsymbol zu einer vorbestimmten Seite bequemer zu bewegen, wird nun mit Bezug auf 13 und 14 erläutert.
-
13 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel von Seitenindikatoren 201, 202, 203, 204 und 205 darstellt, die auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt werden.
-
Mit Bezug auf 13 können die Seitenindikatoren 201, 202, 203, 204 und 205 auf dem Berührungsbildschirm 151 vergrößert und angezeigt werden. Im Bildsymbolumkonfigurationsmodus können die Seitenindikatoren 201, 202, 203 und 204 in einer skalierten Größe angezeigt werden. Die Seitenindikatoren 201, 202, 203, 204 und 205, die an der Unterseite des Berührungsbildschirms 151 angezeigt werden, können beispielsweise um 200% vergrößert und in einem vorbestimmten Bereich (beispielsweise der Mitte) des Berührungsbildschirms 151 angezeigt werden. Folglich kann der Seitenindikator 201, der der aktuellen Seite 301 entspricht, als Seitenindikator 401 mit verbesserter Sichtbarkeit und Zugänglichkeit angezeigt werden.
-
Wenn einer der Seitenindikatoren, die in der skalierten Größe angezeigt werden, ausgewählt wird und ein spezielles Bildsymbol zur Seite bewegt wird, die dem ausgewählten Seitenindikator entspricht, kann die Steuereinheit 180 den Bildsymbolumkonfigurationsmodus beenden und die skalierten Seitenindikatoren in der ursprünglichen Größe anzeigen.
-
14A und 14B sind Zeichnungen, die ein anderes Beispiel von Seitenindikatoren darstellen, die auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt werden.
-
Mit Bezug auf 14A können Seiten nach Funktionen oder Themen gruppiert und gemanagt werden. Eine Zeitungsseite (in 14B gezeigt), die einen ”Nachrichten”-Seitenindikator 421 entspricht, zeigt beispielsweise Anwendungen an, durch die der Benutzer Zeitungen betrachten kann, die durch heimische und ausländische Presse bereitgestellt werden. Eine Spielseite, die einem ”Spiel”-Seitenindikator 422 entspricht, kann Anwendungen in Bezug auf mobile Spiele anzeigen. Wenn mehrere Spielgruppen vorhanden sind, können ”APP”-Seitenindikatoren 423_1 und 423_2 und ”etc.”-Seitenindikatoren 424_1, 424_2 und 424_3 in einer Überlagerungsweise auf dem Berührungsbildschirm 151 angezeigt werden.
-
Wenn eine Benutzerbedienung zum Eintreten in den Bildsymbolumkonfigurationsmodus an einem ”NYT-Nachrichten”-Anwendungsbildsymbol 4a, das auf einer speziellen Seite 301 angezeigt wird, durchgeführt wird, kann die Steuereinheit 180 folglich Seitenindikatoren 420, die gemäß speziellen Funktionen oder speziellen Themen gruppiert sind, auf dem Berührungsbildschirm 151 anzeigen.
-
Wenn ein Ziehen und Berühren zum Bewegen des ”NYT-Nachrichten”-Anwendungsbildsymbols 4a zum ”Nachrichten”-Seitenindikator 421 durchgeführt wird, kann die Steuereinheit 180 das ”NYT-Nachrichten”-Anwendungsbildsymbol 4a zur in 14B gezeigten Zeitungsseite bewegen.
-
Seitenindikatoren, die vorgesehen sein können, um ein spezielles Bildsymbol zu einer speziellen Seite zu bewegen, sind nicht auf die in 13 und 14 gezeigten begrenzt. Die Seitenindikatoren können beispielsweise Seitenidentifikationsbildsymbole, Ordner mit Vorschauinformationen über Bildsymbole, die auf Seiten angezeigt werden, graphische Objekte in Bezug auf die Seiten und eine Kombination von ihnen umfassen.
-
Das vorstehend beschriebene Verfahren zum Steuern des mobilen Endgeräts kann als Computerprogramme geschrieben sein und kann in digitalen Mikroprozessoren, die die Programme ausführen, unter Verwendung eines computerlesbaren Aufzeichnungsmediums implementiert werden. Das Steuerverfahren des mobilen Endgeräts kann durch Software ausgeführt werden. Die Software kann Codesegmente umfassen, die erforderliche Aufgaben durchführen. Programme oder Codesegmente können auch in einem prozessorlesbaren Medium gespeichert sein oder können gemäß einem Computerdatensignal, das mit einem Träger kombiniert ist, durch ein Übertragungsmedium oder ein Kommunikationsnetz übertragen werden.
-
Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann irgendeine Datenspeichervorrichtung sein, die Daten speichern kann, die danach von einem Computersystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Aufzeichnungsmediums können einen Festwertspeicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), CD-ROMS, DVD±ROM, DVD-RAM, Magnetbänder, Disketten und optische Datenspeichervorrichtungen umfassen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann auch über ein Netz verteilt werden, das mit Computersystemen gekoppelt ist, so dass der computerlesbare Code in einer Verteilungsweise gespeichert und ausgeführt wird.
-
Ein mobiles Endgerät kann einen ersten Berührungsbildschirm, der dazu konfiguriert ist, ein erstes Objekt anzuzeigen, einen zweiten Berührungsbildschirm, der dazu konfiguriert ist, ein zweites Objekt anzuzeigen, und eine Steuereinheit umfassen, die dazu konfiguriert ist, eine erste Berührungseingabe, die auf das erste Objekt angewendet wird, zu empfangen und das erste Objekt mit einer Funktion zu verknüpfen, die dem zweiten Objekt entspricht, wenn eine zweite Berührungseingabe empfangen wird, die auf das zweite Objekt angewendet wird, während die erste Berührungseingabe aufrechterhalten wird.
-
Irgendein Verweis in dieser Patentbeschreibung auf ”eine einzelne Ausführungsform”, ”eine Ausführungsform”, ”Beispielausführungsform” usw. bedeutet, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform dieses Dokuments enthalten ist. Die Erscheinungen solcher Ausdrücke an verschiedenen Stellen in der Patentbeschreibung beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Wenn ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft in Verbindung mit irgendeiner Ausführungsform beschrieben ist, wird ferner vorgebracht, dass es innerhalb des Bereichs eines Fachmanns auf dem Gebiet liegt, ein solches Merkmal, eine solche Struktur oder eine solche Eigenschaft in Verbindung mit anderen der Ausführungsformen zu beeinflussen.
-
Obwohl Ausführungsformen mit Bezug auf eine Anzahl von erläuternden Ausführungsformen davon beschrieben wurden, sollte selbstverständlich sein, dass zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen durch den Fachmann auf dem Gebiet entwickelt werden können, die in den Gedanken und Schutzbereich der Prinzipien dieser Offenbarung fallen. Insbesondere sind verschiedene Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen der betreffenden Kombinationsanordnung innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen sind alternative Verwendungen auch für den Fachmann auf dem Gebiet ersichtlich.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- KR 10-2010-0095072 [0001]